Liebe Meldestelle Antifeminismus,
j’accuse. Ich klage an: mich selbst.
Melde hiermit: Ich bin zutiefst antifeministisch eingestellt, seit Jahrzehnten, aus Erfahrung. Nehmen Sie die Verfolgung auf. Es lohnt sich. Man kann immer dazulernen.
Familienministerin Lisa Paus richtet Denunziationsportal bei Stiftung ein
Es sind Feministinnen, die ihr Lebensmodell – ab in den Aufsichtsrat! – als das einzig wahre behaupten und andere Lebensentwürfe als „reaktionär“ diskriminieren. Es sind Feministinnen, die „Männer sind Abfall“ tönen oder den „toxischen alten weißen Mann“ zum Abschuss freigeben wollen.
Wer sich Feministin nennt, vertritt nicht „die Frauen“, sondern höchstens die eigenen Interessen. Feminismus will Macht.
Wie der Feminismus versagt
Zum feministischen Argument greifen die Gewieften höchstens, wenn es ihnen einen Machtvorteil verspricht, ob in Familie oder Beruf. Wenn sie sich als Opfer gibt, ist frau unschlagbar.
Übrigens: Die Forderung nach „Gleichstellung“, die sie als anstrebenswert betrachten, beweist allein schon ihre ideologisch bedingte Wahrnehmungsverzerrung. Frauen und Männer sind nicht gleich, nicht in ihren Interessen, nicht in ihren Fähigkeiten, nicht in ihrer Biologie. Und wenn die Trans-Lobby noch so sehr darum bemüht ist, nachzuweisen, dass ein Penis kein per se männliches Geschlechtsorgan ist.
Meine Generation hat sich für Gleichberechtigung eingesetzt, nicht für „Gleichstellung“ – die wird niemals zu haben sein. Oder ist das als geschickter Schachzug zu verstehen: Durch diese Umdefinition kann der feministische Kampf auf ewig gestellt werden?
Der Kampf um die Emanzipation ist hierzulande längst ausgekämpft. Es reicht, Frauen nicht an dem zu hindern, was sie wollen – ob das Karriere heißt oder der Verzicht darauf. Was also soll das noch, dieser feministische Furor, diese freche Behauptung, frau müsse privilegiert werden, weil sie noch immer so viel nachzuholen habe nach vieltausend Jahren Patriarchat? Das Ergebnis sehen wir derzeit mit unserer paritätisch zusammengesetzten Regierung. Wer sonst nichts kann, wird Quotenfrau – ein cleveres Geschäftsmodell für die eine oder andere, dazu braucht es nicht viel: weder Wissen noch Erfahrung.
„Feministische Außenpolitik“ gibt es schlicht nicht
Oder ist Baerbocks Aufforderung an Putin, eine 360-Grad-Wende zu vollziehen, in Wirklichkeit ein Friedensangebot, da er sich dafür ja gar nicht vom Platz rühren müsste? Der ehemalige russische Präsident Medwedew spottete über die „Frau Geometrie-Expertin“: „Es ist doch komisch, dass Europa von solch unwissenden Menschen regiert wird.“
Langsam ist es nicht mehr komisch. Solche Feministinnen an der Macht sind eine Beleidigung für alle vernünftigen Frauen in diesem Land. Der Feminismus hat sich ganz aus eigener Kraft erledigt.
Liebe Meldestelle: Dort, und nur dort ist der wahre Antifeminismus zu finden.
Liebe Frau Stephan, ich habe selten einen derart intelligenten und auf den Punkt gebrachten Artikel gelesen wie den von ihnen. Sie sprechen mir und meiner Frau !! absolut aus der Seele. Dieser Zwang sich durch die Abkehr vom „Frau sein“ in eine durch schlecht – bis überhaupt nicht – ausgebildete Politiker erschaffene Genderinfizierte Welt pressen zu lassen ist wirklich unsäglich. Jede Frsu soll alles dürfen aber niemals auf gesellschaftlichen Druck müssen – was übrigens auch für Männer gilt 😉
Ich finde Feminismus klasse: Die Frauenparkplätze sind meist leer und sehr bequem zu erreichen. 🙂
Jedes Wort ist mir aus der Seele gesprochen. Ich muss mir, ungelogen, seit fast 20 Jahren anhören, dass ich mysogyn und sexistisch sei, weil ich als Frau sage, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und immer sein werden…
Und weil ich sage, dass das traditionelle Familienleben das normalste der Welt ist.
Werte Cora Stephan, Ihnen gebührt ein extra Literaturpreis für diesen Artikel!
Was soll man noch Trefflicheres als das sagen?
Ich sag Ihnen gern etwas anderes: Sie haben mir den Tag vergoldet. Danke! 🙂
Ach, Pardon, einen hab‘ ich noch. Als ich erschrocken las, dass ausgerechnet die Faeser und die Baerbock in die Erdbebenregion Türkei/Syrien geflogen sind, hab‘ ich mir nur gedacht, was soll denn den schon hoch traumatisierten Leuten noch alles … na ich lass den Rest mal besser.
Der Feminismus ist heute durch und durch frauenfeindlich und dazu genügt ein Blick in GG Art 3 (3):
„Behinderte dürfen bevorzugt werden.“
Wer eine Frauenquote fordert, erklärt damit das Frausein zu einer Behinderung.
Sich selbst anzeigen ist völlig überflüssig. Kommt Zeit, kommt eine Petze, die das erledigt. Die schlimmsten Feinde der Frauen waren die bereits etwas älteren Quoten-Frauen, welche die jüngeren Frauen in ihre unreifen, intoleranten moralischen Konventionen, ob rechts, links, antiautoritär, autoritär, kommunistisch, marxistisch, katholisch, evangelisch pressen wollten. Was Paus und Genossinnen nicht schafften, schafft demnächst die Scharia, wenn die Gäste von Merkel, Faeser, Baerbock, Göring-Eckardt und Co. übernehmen. Dann sitzen alle….lassen wir das.
Die beste Zeit für freie, gleichberechtigte Frauen, die gut und gerne in Deutschland leben, arbeiten und sich zu jeder Zeit frei und überall sicher bewegen konnten, ist vorüber. Darwin schaut seit einiger Zeit über den Zaun und schüttelt den Kopf.
Wo bleibt der Schrei nach Quote bei den in den letzten Monaten aufgedeckten Skandalen unserer Elite*in? Wenn mich meine Beobachtungsgabe nicht täuscht, führen die sogenannten Benachteiligten mit deutlicher Mehrheit die Skandalolympiade an. Ich fordere mehr Skandalmannsbilder? Oder muss man der „Gerechtigkeit“ nach feststellen, es ist einfach ungerecht, dass aktuell mehr weibliche Skandale in die Öffentlichkeit kommen als männliche? Der aktuelle Irrsinn heute wird vom Irrsinn morgen abgelöst. Ich denke aber, da geht noch was.
Ich, Ü65, gestehe, dass ich einst dafür kämpfte, dass vergewaltigte Frauen auf Polizeidienststellen und vor Gericht würdig und fair behandelt wurden. Das war die Forderung: würdig und fair. Vergewaltigung wurde einst wie ein „Kavaliersdelikt“ behandelt, den Frauen wegen ihre Kleidung eine Mitschuld gegeben etc. Zusammen mit anderen Frauen engagierte ich mich für die Einrichtung eines Frauenhauses in meinem Landkreis und arbeitete lange Jahre ehrenamtlich im Frauennotruf und Frauenhaus. Wir waren allesamt berufstätige Frauen, keine trug das Schild „Feminismus“ vor sich her. Es ging um die Abstellung von Missständen und die Schaffung eines Schutzraumes für geprügelte Frauen und deren Kinder.
Heute überlege ich immer wieder, wann es anfing, dass Feminismus in eine Ideologie abdriftete und für junge Frauen aus der privilegierten Wohlstandsecke weitere Privilegien erstritten werden sollte. Ich weiß es nicht.
Es ist, so glaube ich, der Tatsache geschuldet, dass es keine wirklich großen Probleme mehr zu lösen gibt und auch, dass alle Frauenvereine im paritätischen Wohlfahrtsverband sein müssen, um die Finanzierung der Projekte wie z.B. Frauenhaus und -notruf zu sichern.
Die Frauenquote für Aufsichtsratsposten ist nicht für die Töchter von „Lieschen Müller“ von der Supermarktkasse gedacht. Sie wurde für abgehalfterte, abgewählte Politikerinnen oder Vertreterinnen der NGOs geschaffen. Ich erlebte in den letzten Jahren meiner beruflichen Laufbahn so manche Quotenfrau und auch deren Scheitern. Auch erlebte ich junge Studienabgängerinnen, die sofort mit Arbeitsbeginn an ihrer „Karriere“ mit kurzen Röcken, Higheels, langen Haaren usw. bastelten und scheiterten.
Naja, und zu Frau Baerbocks Kriegsgeheule kann ich nur feststellen: sie ist eine Grüne und Grüne sind nunmal auf strammen US Demokraten Kurs. Strack-Zimmermann ist einfach nur Rüstungslobbyistin. Eines muss man Selenskyi lassen: er hat die Frauen UvdL, Baerbock, Strack-Zimmermann, Faeser und wie sie alle heißen, um den Finger gewickelt. Aber das ist ein anders Thema.
…
Es wird antifeministisch überall falsch gegendert und die Frauen als Anhängsel mit dem Stern * hintendran gehängt.
Das ist frauenfeindlich!
Höflich ist, wenn man sagt:
Sehr geehrte Damen und Herren und dann braucht niemand so rassistisch die Frauen zu diskriminieren. Das kennen wir schon seit meiner Kindheit.
Feminismus will Macht. Das ist eine wichtige Feststellung. Bei all den woken Entgleisungen geht es in erster Linie auch um Macht. Das wird gern hinter der Betroffenheitslyrik versteckt.
Ich finde die derzeitige Konzentration auf den Feminismus lässt vor allem die Angehörigen der LGBTQ2+ Bewegung außen vor. Das sollte schnellstmöglich geändert werden….als erstes mal ein binär-trans-feminine Außenpolitik etablieren.
Sehr geehrte Frau Stephan, ich bin nicht der Meinung das man sich dafür „anklagen“ sollte, das man nicht zum vollkommen verblödeten Teil der Menschheit gehört. Das sollten Sie im Gegenteil voller Stolz verkünden.
Außerdem muss man sich da, trotz vorübergehender Unannehmlichkeiten, eh keine Sorgen machen. Die Evolution wird alle diese Phänomene durch ausmendeln noch in diesem Jahrhundert vollständig beseitigen.
Da reicht ein Blick auf die globale Demographie. Und der letzte Nachwuchs der mental Derangierten hat ja bereits öffentlich versprochen die „letzte Generation“ zu sein.
Danke Frau Stephan – werde Ihrem Beispiel folgen und mich dito selbst anzeigen! Wird zwar den feministischen Gerichtshof nicht milder stimmen, ist aber für mich eine Frage der Selbstachtung.
Habe mich schon vor einer Woche angezeigt. Man bekommt aber nur eine Eingangsbestätigung.
Verehrte Frau Stephan. Sie haben mit jedem Satz, ja mit jedem Wort, den Nagel auf den Kopf getroffen.
Danke für diese Worte.
• Femin bedeutet weiblich, maskulin ist das lateinische Wort für männlich und Neutrum ist sächlich .
So hab ich es mal gelernt.
z. B.
Wenn ich „Femina“ (Frau) Ton (Keramik) geliefert bekomme, nutze ich die Kraft eines männlichen Wesens um diesen (Ton) ins Lager zubekommen, wenn kein männliches Wesen vor Ort, gehts auch anders = Gewicht halbieren und Sackkarre benutzen.
Das nennen Ich „Emanzipation“.
AM
in meinem näherem Umfeld gibt es mehr kräftige Männer als Frauen.
Emanzipation war für mich nie, es Männern gleich machen zu wollen. Ich habe immer anerkannt, dass Männer z.B. mehr Kraft haben und mich nie abgeplagt, um viel zu schwere Dinge zu schleppen.
Emanzipation war für mich immer ausreichend Selbstbewusstsein für mein Frau sein und ausreichend Selbstbewusstsein zu meinen Können und Wissen zu stehen. Nur eines habe ich Männern in der Arbeit abgeschaut, die eigenen Leistungen und das Können auch benennen und dazu zu stehen.
Sorry, es war nicht gemeint, körperlich so stark sein zu wollen wie (manche) Männer. Wer zwar praktisch, ist nun mal aber nicht so.
Sondern dass es Situationen gibt wo (ich) Frau an meine körperlichen Grenzen komme. In meinem Tätigkeitsbereich kommt es nun mal vor das es Schwer zu tragen ( schleppen) und/ oder zu heben gibt. Natürlich schaffe ich es auch allein, (70Kg zu befördern) aber einfacher geht es mit Hilfe.Was ich damit sagen wollte ist, dass mir kein Stein aus der Krone fällt, wenn ich um Hilfe, in diesen Fällen, eben um männliche Hilfe, bitte.
Emanzipation bedeutet für mich,
das Recht auf Selbstständigkeit, sowie für gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung –
und zwar von Frauen UND Männern gleichermaßen zu haben.
Was hat dass denn mit Selbstbewusstsein und Frau sein zu tun?
AM
bei den hier angesprochenen männlichen Wesen handelt es sich um meinen Mann, meine Söhne und Enkel.
Der Schuß der Feministinnen geht langfristig nach hinten los und ist auch nur Maskerade bestimmter politisierter Kreise um das vermeintlich fehlende Stückchen über andere Mittel zu kompenisieren und dabe im Prinzip gegen die Grundordnung verstößt.
Solange wir keine anderen Sorgen haben um uns mit diesem Blödsinn zu beschäftigen, scheint ja die westliche Welt noch in Ordnung zu sein, doch der Schein trügt, weil wir es seit Bismarcks Zeiten versäumt haben uns mit geeigneten Politikern auszustatten, die den Übeln der Welt mit gleichem Geschick zu begegnen und machen wir uns doch nichts vor, alles was danach kam sind nur Pfeifen mit überdimensioniertem Einkommen und der Feind der deutschen Nation schläft nicht, dem ist am Ende auch egal wenn er trifft, ob Frauen mit Hosen oder Männer in Frauenkostümierung.
Das alles ist doch mittlerweile Ausdruck höchster Dekadenz und geht schon lange am eigentlichen Ziel vorbei und fast könnte man meinen es sei eine Art Kriegsführung gegen die eigenen Bürger, die mehrheitlich mit ihrer eigenen Verhaltensweise diesen Verirrungen entgegen stehen, während eine kleine verkommen Minderheit damit punkten will, weil sie zwischenzeitlich selbst nicht mehr wissen wer sie sind.
Das schlimme daran ist noch die Tatsache, daß sich auch noch die Politik an diesem Unsinn beteiligt und deshalb kann man sie alle nicht mehr für voll nehmen und da muß sich grundlegend etwas ändern und zum Beweis kann man noch den einigermaßen normalen Teil der Welt herbei zitieren, die es ganz anders sehenund deshalb ist es noch nicht zu spät zu handeln, denn die Veranstalter in solchen schrägen Angelegenheiten müssen alle verschwinden, das sind wir uns selbst und unseren Kindern gegenüber schuldig, weil die politischen Rohrkrepierer entweder nicht willens oder beeinflußt sind, was sich in aller Brutalität noch auswirken wird, wenn wir sie weiter gewähren lassen.
Danke CORA STEPHAN!
Warum braucht es eigentlich überhaupt Feminismus, wenn das Geschlecht angeblich nur ein soziales Konstrukt ist, wie so manche Trulla glaubt, rum tröten zu müssen?
Die für mich einzig wahre Feministin ist Beatrix Kiddo aka Black Mamba :-).
Danke für die wunderbare Analyse – und daß Sie noch einmal den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung deutlich gemacht haben.
Vielen Dank für diese klare Darstellung.
Auch ich war schon versucht, mich bei der „Meldestelle Antifeminismus“ selbst zu denunzieren. Habe es aber dann aus Angst (wirklich) vor üblen Nachstellungen und Verunglimpfungen gelassen. Aber der jetzt vertretene Feminismus mit der Männerhasserei ist einfach furchtbar und Genderei ist einfach sachlich nicht richtig. Wie kann ich so einem Unsinn zustimmen, ohne mich zu verbiegen?
Danke. Wir müssen uns jenseits aller äusserlichen Merkmale wieder auf den Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz besinnen. Dieser zentrale Grundsatz eines jeden Rechtsstaates hat Jahrhunderte zur Entwicklung gebraucht und gehört zu den höchsten Rechtsgütern, die wir kennen. Derartige Rechtsgrundsätze „nur mal vorübergehend“ oder „in Ausnahmefällen“ auszusetzen, gehört zum typischen Repertoire totalitaristischer Herrscher, um letztlich eine Klassengesellschaft mit Übermenschen und Untermenschen qua Geburt zu errichten. Wehret den Anfängen!
Unter dem Dach des irren Wokismus finden sich zwei einander eigentlich völlig widersprechende Unterideologien. Auf der einen Seite ein extremer Feminismus, wie ihn Cora Stephan hier beschreibt, auf der anderen der Kult um die Transpersonen. Während erstere den Unterschied zwischen beiden Geschlechtern ins Extreme treibt – Privilegierung der Frauen, Haß und Herabsetzung des männlichen Geschlechts, negiert die letztere, nicht minder fanatisch, genau jeden Unterschied. Feministinnen der „alten Schule“ wie Alice Schwarzer und J.K.Rowling sind daher längst auf der schwarzen Liste des Woksmus gelandet und werden mit dem gleichen Haß verfolgt (bis hin zu Todesdrohungen) wie alte weiße Männer. Schlaue Männer wissen das zu nutzen, lassen sich „als Frauen lesen“ und nehmen so Frauenquotenpositionen (Tessa Ganserer) ein oder lassen sich als eigentlich männliche Sexualstraftäter in Frauengefängnisse überstellen. Der Wahnsinn regiert.
Liebe Frau Stephan,
Volltreffer sozusagen. Die Quotenweiber sind der Untergang, die Waschlappen die sie verdrängt haben, wären es auch gewesen.
Dennoch, nie war der Niedergang deutlicher als in weiblichem Gewande in der Politik zelebriert und zur emotionalen Hochform gebracht, wenig Substanz in der Sache aber viel heiße Luft. Abgesägte Quotenmänner bestätigen die weiblichen Underperformer! Die Untergangsparteien haben von beidem mehr als genug.
Der Bund der Steuerzahler hat vor kurzem veröffentlicht, dass das Auswärtige Amt im letzten Jahr 136.000 € für Visagisten ausgegeben hat.
Wird hier geschmickt um dem so verhassten männlichen Patriarchat zu gefallen?
Wie passt dass den zusammen?
Wie das zusammenpasst? Ist doch ganz einfach!
Punkten kann eine Person nur mit dem, was sie zu bieten hat. Wenn eine Person also nur ein attraktives Äußeres in die Waagschale zu werfen hat (zumindest so lange diese Person schweigt), dann muss eben dies ins richtige Licht gerückt werden, um etwas darzustellen.
Das ist schließlich auch eine Möglichkeit, um Wählerstimmen aus dem verhassten Patriarchat zu acquirieren, denn allem woken Wahn zum Trotz funktioniert bei den verhassten Patriarchen das Testosteron immer noch im Sinne der Erfinderin (der Natur), d.h. das patriarchale Urteilsvermögen in bezug auf die Fähigkeiten oder Eignung einer hübschen Frau wird ordentlich eingetrübt. Wird nicht bei allen funktionieren, aber bei so manchem eben doch. Diesen Effekt kann man im täglichen Leben regelmäßig beobachten.
Und wo wären wir schließlich, wenn die Männer nicht so reagieren würden? Wahrscheinlich längst ausgestorben.
Danke. Nichts hinzuzufügen.
Mein Mitgefühl allen Frauen, die keine Quote brauchen.
DAS SIND AUSSAGEN
einer Frau, die man als Mann ernst nehmen kann. Kompliment, Frau Stephan, Kompliment!
Ich denke man kann auf alle Fälle sagen
Pistorius ist nach all den (wie soll man da noch sagen, ohne etwas falsches zu sagen, Frauen, Damen oder wie?) VdL, Akk, Lambrecht der bessere Minister in diesem Amt.
Danke, Sie beschreiben genau das, was mich am Feminismus so stört.
Als ostdeutsche Frauen der Nachkriegsgeneration hatten wir es bei der Gleichberechtigung etwas leichter, bei der Anerkennung der fachlichen Leistungen allerdings mussten wir mindestens das selbe wie die Männer vorlegen, wenn nicht sogar noch mehr. Das hat sogar angespornt (mich jedenfalls).
Diese unsäglichen Quoten werten echte Leistung beruflich engagierter Frauen ab, da man selbst bei Professorinnen mit Erschrecken feststellen muss (ich denke da an eine bestimmte Klima- und Energieprophetin) wie unwichtig fachliche Kompetenz geworden ist, wenn die Chromosomen und Haltung stimmen.
Wenn Sie mit der bestimmten Klima- und Energieprophetin die Dame meinen, die vermeint wir hätten „Speicher noch und nöcher“ zur Verfügung, dann handelt es sich um eine ein Wirtschaftswissenschaftlerin, nicht um eine Klimaforscherin oder Energie-Ingenieurin.
Ob sich besagter Speicher hier in der Nähe oder vielleicht doch „Hunderttausende von Kilometern entfernt“ befindet, hat sie leider nicht verraten. Nach dem, was man von echten Experten hört bzw. liest, scheint die Dame sich da allerdings im Irrtum zu befinden, denn wir haben eben nicht Speicher noch und nöcher.
Inwieweit die wirtschaftswissenschaftliche Kompetenz dieser Dame angemessen ist, weiß ich nicht. Mit ihrer Kenntnis über die realen Möglichkeiten der „Energiewende“ scheint es allerdings nicht weit her zu sein.
Wie bei Corona greifen Politik und Mainstreammedien anscheinend gern auf ein paar handverlesene „Experten“ zurück, die zumindest auf dem fraglichen Gebiet eben keine sind, dafür aber voll auf Linie.
Den Feminismus an sich gibt es gar nicht, vielmehr zerfällt er in viele, sozial konstruierte , interessengeleitete Feminismen, bzw. In das was diverse Frauen für Ihre Interessen halten.
Schon die frühe 68er Frauenbewegung in Deutschland zerfiel in Fraktionen, was sich unter anderem in zwei radikal stark unterscheidenden feministischen Periodika entäußerte – Courage und Emma –
Emma hat überlebt , weil das tonangebende Bürgertum mehr mit Frau Schwarzer sympathisierte und sie zu einer Ikone der Frauenbewegung stilisierte.
Frau Schwarzer war sehr von Simone de Beauvoir geprägt, die in ihren Werken auch viel Unsinn verbreitete. Der ihr geistig weit überlegene Jean Paul Sartre hat sie trotzdem sehr geliebt, allerdings war er fast blind.
Von Simone de Beauvoir stammt auch der legendäre Satz … man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es….
Mit diesem Theorem beschäftigen sich heute noch hunderte von Gender-Lehrstühlen.
Die 68er Frauen hatten noch ein gewisses theoretisches Niveau, das heute vielen Vulgär-Feminist*innen fehlt.
Insofern bestehen da Ähnlichkeiten zum Marxismus eines Karl Marx und seinen vulgär-marxistischen Epigonen.
Und auch hier glaube ich nicht, dass es um die Interessen „der Frauen“ geht. Melde – oder Denunziationsstellen dienen einem deutlich groesser angelegten Zweck. Man fängt mit einem Narrativ an, gegen den kaum jemand, schon gar kein weisser Mann, Einspruch erhebt und hat den Fluss in der Tuer. Die „Meldetatbestaende“ sind derart weit und unbestimmt gefasst, dass quasi alles darunter fallen koennte, auch nach dem Motto, irgendetwas bleibt hängen. Es geht um einen postmodernen Prangerersatz, um die weitgehende Beschränkung bis Verhinderung der Meinungsfreiheit, denn am Ende bleibt das erwünschte Gefuehl, mit allem, was man sagt, ein massives, soziales Problem bekommen zu koennen, denn jeder koennte betroffen sein, koennte denunzieren und damit Probleme erzeugen. Die naheliegende Folge ist die Sprachlosigkeit. Man sagt nichts oder nur noch das sozial Erwünschte. Natuerlich braucht man dazu Opfer und geeignete Narrative, den Schutz der Opfer, die Rettung von was oder wen auch immer. Den Damen in Berlin geht es nicht um ihre Geschlechtsgenossinnen, sondern wie immer um Schweigen und Unterwerfung, um die Transformation in ein totalitaeres System.
Ich kann Ihren Kommentar nur ausdrücklich unterstreichen und möchte jeden auffordern, sich wirklich gründlich in die Seite einzuarbeiten und sich auch die Unterabschnitte durchzulesen. Es geht nämlich mitnichten um die Anliegen von Frauen, sondern darum, die aktuell gültigen Narrative zu stützen. Unter dem Abschnitt „Antifeministische Behauptungen erkennen und widerlegen“ finden sich etliche Belege hierfür. So macht sich etwa jemand des „Antifeminismus“ verdächtig, der darauf hinweist, dass Gewalt gegen Frauen verstärkt von gewissen migrantischen Milieus ausgeht. Oder der, der sich für ein klassisches Familienbild ausspricht. Wer gegen Abtreibungen ist. Wer findet, dass Transmänner in Frauenkabinen nichts verloren haben usw. usf.
Beruhigt es da, dass das Portal uns versichert, Antifeminismus sei kein Straftatbestand?
Eine zweite Anmerkung zu der von Ihnen erwähnten „Sprachlosigkeit“. Die ist m. E. längst da – und zwar nicht in der Form, dass man sich nicht traut, gewisse Dinge auszusprechen, sondern dass gewisse Dinge erst gar nicht gedacht werden: Der Umstand, dass so viele Menschen fast schon besinnungslos den größten offensichtlichen Unsinn beklatschen, liegt m. E. daran, dass sie im tiefsten Inneren erspüren und erahnen, dass Widerspruch oder Kritik mit härtesten gesellschaftlichen Sanktionen geahndet werden. Bevor also der Verstand einsetzt, warnt einen das Gefühl: Achtung, wenn ich diesen Gedanken weiter denke, droht mir u. U. gesellschaftliche Ausgrenzung. Also lass‘ ich das mal lieber.
…
Danke Frau Stephan für ihren wunderbaren Kommentar!!!
Frauen sind alles andere als friedlich! Nichts, rein gar nichts wird durch Frauen friedlicher oder besser! Man sieht ja jeden Tag, was die Quote in der Politik anrichtet! Nichtskönner*innen en masse – sie ziehen das Land in den Abgrund! Die Quoten-Mensch*in Bärbock plappert uns in den Krieg, Roth, Fäser und was sich noch alles qoutentechnisch in der Regierung tummelt, sind auch keine politischen Koryphäen. Nicht das es unter den Männern keine Versager gäbe, aber din Weiblichkeit gewinnt den Wettbewerb um die Versager-innen -Krone mit Abstand! Wenn der Teufel nicht mehr weiter weiß, dann schickt er das Weib! Da ist was dran!
Von der Illusion, Frauen würden bessere und friedlichere Politik machen, wenn man sie nur ließe, bin ich im Laufe der Merkel-Zeit gründlich kuriert worden. Eigentlich gilt wohl doch eher Goethes „da werden Weiber zu Hyänen“, zumindest wenn ich das kriegslüsterne Gerede so mancher Politikerin höre.
Es macht mich fassungslos, dass sich Frauen wie Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer als „Lumpenpazifisten“ beschimpfen lassen müssen, weil sie vernünftig denken und zum Frieden mahnen. Das gilt natürlich auch für Männer, die sich für Verhandlungen und die Suche nach Friedenslösungen einsetzen.
Den Beweis, wie unsinnig und kontraproduktiv Quoten sind, haben in den letzten 17,5 Jahren nur allzu viele Ministerinnen und sonstige Politikerinnen erbracht. Da scheint das Peter-Prinzip voll durchzuschlagen. Oder sollten wir das jetzt in das „Petra-Prinzip“ umbenennen??
Ein Ex von mir hat 2008 mal gesagt „Wenn Frauen an der Macht wären, würden sie Kriege um Highheels führen!“
Damals hab ich ihn dafür gehasst, heute weiß ich, dass er alles in einem Satz zusammengefasst hat, was das Problem ist.
Volle Zustimmung. Vielen lieben Dank Fr. Stephan ‼️
Drei Ausrufezeichen!!! Ein Volltreffer, Frau Stephan!
Zitat: „Solche Feministinnen an der Macht sind eine Beleidigung für alle vernünftigen Frauen in diesem Land.“
> Dem kann ich selbst auch als „alter weißer Mann“ nur zustimmen.
Diese unsere Quotenfrauen sind einfach nur zum fremd- und in den Boden zu schämen.
Ich kann Ihnen, nach jahrelangem Konsum ausländischenmr Medien (vor allem USA) versichern, dass wir gerne dafür belacht werden, was wir hier für Politikerinnen losschicken um uns zu vertreten…
Nicht nur Zeitungen, auch Blogs, Podcasts, Youtuber und Twitch Kanäle… Wir werden, gerade auch für Annalena, KOMPLETT verlacht.
Brillant, Frau Stephan. Ich verneige mich (und wünsche ihren Büchern höchste Auflagen); Ihre Präsenz im öffentlichen Raum ist so wichtig!
Bei solchen Beiträgen, bei denen man jedes einzelne Wort unterschreiben möchte und mir nichts einfällt, was man dem noch hinzufügen könnte, fällt mir nur eines ein: Den Text in Stein meißeln und der Schöpferin der Denunzierungsbehörde um die Ohren schlagen.
Dass Frauen in der Politik hier und da unterrepräsentiert sind, liegt wohl eher daran, dass Frauen, die etwas auf sich halten, mit Baerbock, Roth, Dreyer, Giffey, Prien usw. nichts zu tun haben wollen. Auch die Stahlhelmfrau aus den Reihen der FDP wirkt ziemlich abschreckend.
Wer Frauen bevorzugt, weil sie Frauen sind, Stichwort „Frauenquote“, der behandelt Frauen wie Behinderte. So zu entnehmen dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art. 3, Abs. 3:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. 2 Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Ich sehe das exakt genauso. Leider habe ich beruflich viel mit der jüngeren woken Gesellschaft zu tun. Viele verstehen nicht, warum ich bei mir selber die Grundform meiner Berufsbezeichnung anwende und nicht die auf mich passende feminine Variante (oder besser noch irgendetwas mit */-. usw. verwende). Ganz einfach, weil ich es nicht brauche, ich war vor zehn Jahren Therapeut und ich bin es auch heute noch. Mich vorsichtig „richtig“ anzusprechen beleidigt mich und vor allem auch meine Intelligenz!
Herzlichen Dank für diesen Artikel, er hat mir den Abend bereichert und schenkt mir das Wissen, dass auch andere Menschen dafür einstehen, dass dieser ganze Feminismus-, Gender-, Cancel Culture-Wahn (und was ich alles von Buchstaben, über Impfwahn Indianer, bis hin zu „kultureller Aneignung“ nicht genannt habe) ein absehbares Ende haben wird. Man darf fest dran glauben, denn Gedanken schaffen Realität!
Das kenne ich. Ich habe Maler und Lackierer gelernt und einen Gesellenbrief erworben.
Ich BIN Maler, nicht Malerin.
Kommen die jüngeren Menschen nicht so drauf klar.
Bin übrigens 1984 in der DDR geboren.
Welch wunderbarer Text, und wieder kann die AAS ihrer Sammlung einen weiteren Fall von „Antifeminismus“ hinzufügen. Werden es 2023 10.000 Beschwerden oder vielleicht 100.000 …? Ich sehe schon die Schlagzeile: Antifeminismus gehört in Deutschland zum Alltag (wie Rassismus).
„Meine Generation hat sich für Gleichberechtigung eingesetzt, nicht für „Gleichstellung“ – die wird niemals zu haben sein. Oder ist das als geschickter Schachzug zu verstehen: Durch diese Umdefinition kann der feministische Kampf auf ewig gestellt werden?“ Evtl. ist es ja so, dass mit der neuzeitlichen Fixierung auf Gleichstellung anstelle von Chancengleichheit nach allen möglichen Merkmalen (50-Prozent-Frauenquote, X-Prozent-LSBTQusw.-Quote, 30-Prozent-Migranten/Schwarzen-Quote) der Kampf schneller erfolgreich ist. Wenn allerorten z.B. die Hälfte der Betroffenen per Geschlechter-Auslese unbeschreiblich weiblich ist (Wir brauchen noch ein paar Frauen im Aufsichtsrat und bei der Müllabfuhr und bei der Feuerwehr, bitte melden), muss man/frau sich um so schnöde Aspekte wie Leistung, Erfahrung und persönliches Ansehen von Jobbern oder Politikern (w) nicht mehr kümmern. Dann ist die Welt perfekt, einfach weil die Statistik stimmt. Dass einzelne Berufsbereiche bereits heute weiblich dominiert sind (zwei Drittel der Studienanfänger im Fach Medizin sind derzeit Frauen), ist dann eine Übererfüllung der feministischen Standards und nicht zu beanstanden.
Der Punkt ist, dass mit erreichen der Gleichberechtigung der Feminismus eigentlich obsolet wurde.
Da sowas für manche aber nun mal der komplette Lebensmittelpunkt ist und die nicht mal sowas wie Hobbies haben, oder einer Arbeit nachgehen…
Mal ehrlich: Wer frühst um 5:30h aufsteht und um 7 auf Arbeit sein muss, der kommt doch nicht auf so einen Müll.
Wir erinnern uns an den letztjährigen Bremer „Lesbenfrühling“. Da krachte es gewaltig zwischen woken Hardlinern und sogenannten TERF’s. Jetzt bin ich ganz verunsichert! Wen muss ich denn jetzt als „antifeministisch“ melden? Die einen, die anderen, beide zusammen – oder nur mich, weil ich es ganz toll finde, dass die sich gegenseitig auf’s M… hauen?
Bei soviel Rot Rot Grün in Bund, Ländern und Gemeinden bleibt einem gebildeten und gutverdienenden Deutschen (unabhängig von Geschlecht) nur noch:
Haus verkaufen, seine Sachen packen und wegziehen in ein anderes Land, das nicht von Rot Rot Grün regiert wird, in dem nicht die Zauberworte sind :
Feminismus, Rassismus, Nazi, Rechtsterrorismus, unbegrenzte Öffnung für illegal Einreisende aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten.
Gebildeter und gut verdienender Mensch kann sich nur noch abwenden und auswandern in ein Land der Normalos.
Ich kann diesen ganzen Rot Rot Grün kruden nonsense nicht mehr hören.
Wunderbar, liebe Frau Stephan, jeden Satz möchte ich unterstreichen, Sie sprechen mir aus tiefster Seele!
…Danke, Frau Stephan!