Der renommierte Bevölkerungswissenschaftler Gunnar Heinsohn (76) wird nicht müde, sich um den intellektuellen Abstieg des Westens Sorgen zu machen. Seit 2000 schreibt und spricht er nicht zuletzt mit Blick auf Deutschland von einer „abnehmenden Bevölkerungsqualität“. 2010 beruft sich Thilo Sarrazin in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ auf ihn. Und schon ist es endgültig geschehen: Heinsohn gilt ab sofort als „umstritten“. Viele seiner nach wie vor hochinteressanten Analysen dringen kaum noch in die Fachöffentlichkeit durch.
Qualifikationsprofil: Globaler Schülervergleich in Mathematik
- Die USA haben die Bildungsausgaben pro Schüler von 1996 bis 2016 von rund 6.000 $ pro Jahr auf rund 12.000 $ pro Jahr erhöht. Der Erfolg ist überschaubar bzw. deprimierend: Beim international vergleichbaren Mathematik-Wert der US-Schüler stagnieren die USA, bei der Lesefertigkeit fallen die USA in diesen 20 Jahren vom Wert 505 auf 493 zurück.
- Innerhalb der USA verbesserten sich beim SAT (Scholastic Assessment Test) die Studienbewerber mit asiatischem Hintergrund von 2017 auf 2019 von 612 auf 637 Punkte, die „weißen“ US-Amerikaner bleiben beim Wert 553, die US-Schüler mit „hispanischem“ oder „schwarzem“ Hintergrund stagnierten bei Werten um 485 bzw. 460.
- Beim Subtest Mathematik der PISA-Testung 2012 lagen die Ost-Asiaten um 20 bis 100 PISA-Punkte vor Deutschland. Bei der PISA-Testung betrug der Abstand zu chinesischen Großstädten zuungunsten Deutschlands und der USA rund 30 bis 80 Punkte. 40 Punkte entsprechen in etwa einem Schuljahr.
- Die Innovationsfähigkeit eines Landes bemisst sich nicht am Anteil Begabter („gifted“) in einer Bevölkerung, sondern am Anteil „Hochbegabter“ („highly gifted; „maths aces“, „Mathe-Asse“). Als Maßstab gilt die oberste Stufe des „Third International Mathematics an Sciences Tests“ (TIMSS). China hat davon in den Geburtsjahrgängen 2005 bis 2009 rund 24,6 Millionen junge Leute, die USA haben hier 2,97 Millionen, Japan 1,8 Millionen, Russland 1,56 Millionen, Deutschland 0,19 Millionen.
- All dies korreliert mit volkswirtschaftlichen Daten. So sind die USA von einem Anteil am globalen Wirtschaftsvolumen von 21,53 Prozent im Jahr 1980 auf 15,11 Prozent im Jahr 2019 zurückgefallen. Deutschland hatte 1980 einen Anteil von 6,54 Prozent, heute einen Anteil von 3,13 Prozent. Indien verbesserte sich von einem Anteil von 2,89 Prozent auf 7,98 Prozent, und China von (geschätzt) 2,3 auf aktuell 19,25 Prozent.
Diese Zahlen finden in Deutschland kaum Widerhall. Die vormalige Bildungsnation beschäftigt sich lieber mit der Gründung immer neuer „Gender“-Professuren und streitet sich darüber, ob Mathematik Abiturfach sein soll.
Nur wenige aktive Professoren setzen Heinsohsn Analysen fort. Zu ihnen gehört der Intelligenz- und Entwicklungsforscher Heiner Rindermann (53) von der TU Chemnitz. Er „wagt“ es, als einen seiner Forschungsschwerpunkte anzugeben: kognitive Kompetenzen im Kulturvergleich.
Im Oktober 2015 veröffentlichte Rindermann im „Focus“ zum Beispiel einen Artikel, in dem er zum Ergebnis kam, dass Einwanderer aus Südosteuropa, Vorderasien und Afrika mehrheitlich ein niedriges Qualifikationsprofil aufwiesen. Selbst Asylbewerber mit Universitätsstudium würden bei mathematischen und figuralen Aufgaben einen Durchschnitts-IQ von lediglich 93 erreichen. Rindermann sagt vor diesem Hintergrund schwerwiegende künftige Integrationsprobleme dieser Gruppen in Deutschland voraus.Es kam, wie es zu erwarten war. Rindermanns TU reagierte reflexhaft. Rindermann, so der Vorwurf, habe diskriminierende Schlussfolgerungen gezogen. Klar: Thilo Sarrazin hatte sich nicht nur auf Heinsohn, sondern auch auf Rindermann berufen.
Gleichwohl wurde Rindermann 2007 mit dem William-Stern-Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet. Der Preis ist benannt nach William Stern, ursprünglich Ludwig Wilhelm Stern (1871 – 1938), einem „Erfinder“ der IQ-Messung. Stern entstammte einem assimilierten jüdischen Berliner Elternhaus. 1933 emigrierte er zunächst in die Niederlande, dann in die USA. 2010 wurde Rindermann zudem von der US-Gesellschaft APS (Association for Psychological Science) für „herausragende Beiträge in der Wissenschaft“ der Fellowstatus verliehen.
Und die Moral von der Geschicht‘? Christian Morgensterns Palmström gibt im Gedicht „Die unmögliche Tatsache“ die Antwort:
„Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Also ich finde es einen Segen, dass wir in Sachen Mathematik zurückfallen. Stellen Sie sich vor, künftig könnte noch jemand Zinsrechnung. Dann müsste der WDR im Zeitalter von Negativzinsen nächstes Jahr wieder Schwert und Schild der Einheitspartei sein und wir müsste ihm erklären, was am Lied des Umweltsauenkel-Chors 2020 vielleicht nicht ganz so toll ist:
„Meine Oma möcht‘ auf ihr Erspartes Zinsen,
Zinsen, Zinsen,
Meine Oma möcht‘ auf ihr Erspartes Zinsen,
Meine Oma ist ne alte *****sau.“
Und spätestens dann hätten wir uns über Umweltsau und Nazisau 90 Jahre zurückgebeamt.
Also weg mit der blöden Mathematik. Wir leben dadurch alle viel ruhiger.
„Mathematik-Asse: Der Westen fällt zurück“
Warum fällt mir dazu immer wieder der Name „Olaf Scholz“ ein? Wahrscheinlich aufgrund einer verinnerlichten dialektischen Denkweise bzw. der ultimativen Antithese zum „Mathematik-Ass“.
Ein paar Gedanken zum Thema die ich bisher noch nirgends so ausformuliert gelesen habe
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Damit eine angeregt tiefe Unterhaltung entsteht ist es erforderlich das sich die Diskutanten intellektuell auf Augenhöhe bewegen.
Ab einer Abweichung von etwa 15 und mehr kann diese Unterhaltung nicht mehr statt finden und damit auch keine Integration.
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Laut aktueller Bevölkerungsstatistik sitzen in den Grundschulen etwa 30% Muslime und Migranten aus niedrig IQ Ethnien denen man im Schnitt einen IQ von etwa 85 zuordnen kann.
D. h. mit dieser heranwachsenden Generation wird der Durchschnitts IQ der Bevölkerung Deutschlands von 100 auf 95,5 absinken, ein Verlust von 4,5 einzig allein aufgrund von ungesteuerter Migration; und das auch nur ohne weitere ungesteuerte Migration.
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Der natürliche Sinn des Lebens, die Aufgabe der Menschheit ist die Evolution und Weiterentwicklung;
nach vorne zu streben und weitere Ressourcen zu erschließen.
Eine Politik die einer hochentwickelten Gesellschaft die Ressourcen für ein gesichertes Leben und schlicht Fortpflanzung entzieht um diese an Ethnien zu verteilen die ihrem eigenen Unvermögen geschuldet an ihre Grenzen geraten sind versündigt sich am Leben und der Menschheit.
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Dem Leben inhärent ist der bedingungslose Fortschritt.
Gesellschaften die sich dem nicht mehr stellen wollen werden untergehen.
Die ‚Neue‘ was gerade in Deutschland entsteht ist nichts Gutes und wird weder der Zukunft noch dem Leben gerecht.
Danke. Leider werden die Konsequenzen heruntergespielt. Nicht nur eine voranschreitende, kompetitive Wissenschaft und Technologie, nicht nur jede Form höherer Bildung, sei es Philosophie, Literatur, Musik usf., erfordern ausreichende kognitive Kompetenz, sondern auch die Demokratie, denn sie ist letztlich darauf gebaut, dass Bürger sich kundig machen, rational disputieren und möglichst vernünftige Entscheidungen treffen. Das wird ja durch die „Gegen-Rechts“-Kampagnen und allumfassende Propaganda bereits von einer unter Ulbricht/Honecker/Mielke marxistisch sozialisierten „Physikerin“ demontiert, die anderen Faktoren kommen hinzu. Man kann davon ausgehen, dass die EU-„Elite“ auf amorphe, dumme, leicht hordenmäßig aktivierbare und zugleich leicht einzuschüchternde Exemplare von homo asapiens vulgaris abzielt, die ein Hohn auf den klassischen „Bürger“ sind, während sie selber sich elitaristisch absetzt. Damit könnte die Divergenz in verschiedene Menschenarten eingeleitet werden. In gewissem Sinne ist es auch eine Rückkehr der Sklaverei.
Ihre Mittelwertberechnung ist im Übrigen zu optimistisch, da es (a) ein generelles hiesiges Absinken gibt und (b) die Zuzüge aus Afrika deutlich niedriger als 85 einzuordnen sind. Demokratie zerstört man auch, indem man Massen solcher importiert, die weder von ihrer weitestgehend abgelaufenen Sozialisation noch von ihren absehbaren intellektuellen Potenzen her für diese die Voraussetzungen mitbringen.
Was reine, nicht primär anwendungsorientierte Mathematik angeht, gibt es (allerdings teils auf recht hohem Niveau) Sammlungen wie Aigner/Ziegler „Proofs from THE BOOK“, in denen man ihre Schönheit bewundern kann. Auch Häggström „Streifzüge durch die Wahrscheinlichkeitstheorie“ ist zu empfehlen. Sie lernen dort, dass ein zufällig umherirrender Betrunkener in zwei Dimensionen eine Chance hat, auf seinen verlorenen Schlüssel zu stoßen, nicht jedoch in drei Dimensionen.
In der Tat gibt es Hinweise darauf, dass in manchen Ländern die Auswahl der Teilnehmer verzerrt ist. Andererseits sprechen z.B. die konsistent guten Ergebnisse von Asiaten in den USA für sich, und das auch dann, wenn man einen Auswahleffekt annimmt, dazu ist der Abstand zu groß. Ob die Auswirkungen eines Drills später „beschränkt“ sind, ist sekundär. Sie sind da. Wenn Sie in der Jugend auf das gute Spiel eines Instruments gedrillt wurden, werden Sie später auch dann profitieren, wenn Sie kein Musiker werden, und wenn Sie Musiker werden, erst recht. Der entscheidende Punkt ist der kompetitive, und da arbeitet Meusalia mit aller Kraft daran, gezielt (a) das hiesige Niveau umfassend zu senken und (b) die Nieten aller Welt einzuladen, deren Intelligenz sich auf das Abgreifen beschränkt, und das ist keine Leistung, da die hiesige Bonaille es ihnen so leicht macht. Daher wird es abwärts gehen, relativ und absolut. Das Ergebnis wird ein Billiglohn- und Verfallsland sein, aus dem alle auswandern, die sich nicht wegwerfen und noch irgendeinen Stolz und Ehrgeiz haben.
Das kann so nicht stimmen. Ich bin letztens über ein Facebook-Profil gestolpert, der war mit mir auf der Schule und ist heute Gymnasiallehrer für Mathematik und Religion. Seit 3 Jahren steht auf seiner Seite (er ist noch aktiv und hätte es löschen können), dass es unsere Christenpflicht wäre alle Flüchtlinge aufzunehmen und die jungen Migranten in Zukunft unsere Sozialsysteme entlasten würden. Der muss das als gebildeter Mensch und Mathematiker ja wohl wissen!
Was der wohl seinen Schülern erzählt und vor allem, was er ihnen erzählt (und benotet), wenn die mit Zahlen von Heinsohn, Sinn und Raffelhüschen kommen? „Herr Lehrer, ist Mathematik immer richtig?“ „Im Prinzip ja, es sei denn die richtigen Ergebnisse widersprechen meiner Ūberzeugung, dann müssen sie falsch sein.“ ? Wie schaffen es solche Leute, sich nicht komplett lächerlich zu fühlen?
Hier bezeichnete neulich mal jemand Lehrer pauschal als Bildungselite. Ich sah mich gezwungen, dem zu widersprechen.
Ich gebe Ihnen recht. Ich wollte vor einiger Zeit mit einem jungen Gymnasiallehrer über die Europäische Aufklärung diskutieren. Er dachte es ginge mir um Sexualkunde-Unterricht.
@IJ: Naja – ist ja auch schon etwas länger her. Das kann einen hoffnungsvollen Junglehrer schon mal überfordern. Trotz Einführung der Schulpflicht vor ebenfalls 300 Jahren, sollte man da wohl nicht zu hohe Erwartungen hegen.
Köstlich!
Mathe und Religion ist aber ohnehin eine etwas abenteuerliche Kombination…
Ein halbes Jahrhundert Hippie-Pädagogik, in der alles der Maxime untergeordnet wurde, auf gar keinen Fall Leistung zu verlangen, sondern „den Kindern ihre Kindheit zu lassen, anstelle seelenlose Lernmaschinen zu züchten“ und alles nur noch „kindgerecht“ und „spielerisch“ sein sollte; in der grenzdebile Stereotypien zur Vermeidung geistiger Aktivität (sämtliche Blätter im Malblock mit Wasserfarbe blau anschmieren, eine Stunde lang am Klavier auf einer einzigen Taste herumhämmern, etc.) als direkter Ausdruck einer gesunden Psyche und „genauso wertvoll“ wie hart erarbeitete schulische Leistungen betrachtet wurden; in der zurückgebliebene Randalierer, wenn sie die „Streber“ zusammenfalteten, sich des Wohlwollens der grünverstrahlten Pädagogen sicher sein konnten, die in solchen Nivellierungsaktionen besondere Sozialkompetenz erblickten und ohnehin am liebsten noch die Zwölfjährigen in den Sandkasten gesetzt hätten; in der „aus pädagogischen Gründen“ oftmals sogar Leistungsbereitschaft direkt sanktioniert wurde und am Ende schlechte Noten zum sichersten Zeichen der Hochbegabung erklärt wurden, während es als ausgemacht galt, dass Erfolge nur erdienert werden konnten (wofür dann Unterhaltungsgrößen wie der unerträgliche Degenhardt als Kronzeugen aufgerufen wurden) – das rächt sich irgendwann. Aber kein Grund zur Panik, Frankreich hat proportional nicht einmal halb so viele Mathe-Asse wie Deutschland und ist immer noch die „Grande Nation“; und bei den Herren der Welt beträgt der Anteil sogar gerade einmal 0,3%, und ihr Gott schenkt ihnen doch den Besitz der Kuffar.
Die „Ausbildung“ in der Schule, wie Sie es beschreiben, ist der wahre Grund dafür, daß die gegenwärtige Generation „Völlig Blöd“ entstehen konnte. Da ist nichts mehr zu retten oder umzudrehen, Geschichte ist und bleibt Geschichte. Und die armen Schweine von heute bekommen es in ihrer Einfalt noch nicht einmal mit, sondern geben es auch noch an ihre Kinder weiter.
Die USA erhöhen die Ausgaben pro Kind für Bildung.
Die Asiaten erhöhen den persönlichen Einsatz bei der Bildung.
Die Deutschen erhöhen die Ausgaben für illegal eingewanderte Analphabeten und sonstige schwer integrierbare Glücksritter.
Die zuletzt Genannten werden dann folgerichtig den deutschen „Wohlstand“ in ungeahnte Höhen befördern und unsere Renten bezahlen. Also alles paletti!
Genau. Der Merkur schrieb darüber bereits vor einem Jahr ausführlicher: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zwoelf-junge-fluechtlinge-und-ihr-schicksal-9965648.html
Apropos Mathematikasse!
Das dahinterliegende Gesamtkonzept hinsichtlich einer gewissen Migrationswelle ist aus der rein mathematischen(!!) Perspektive wirklich sensationell gut(!!) ausgearbeitet und ausgeführt worden!
Denn das eigentliche Gesamtkonzept lautet wie folgt:
Welche Politik welcher europäischer und nichteuropäischer Staaten ist überhaupt dafür erforderlich, um ein mathematisches Ereignis(!!) in Form einer Migrationswelle möglichst vieler junger(!!) Menschen Richtung Mitteleuropa INSBESONDERE jedoch Richtung Deutschland überhaupt erst VORSÄTZLICH(!!) selbst erst zu erzeugen (!!), und wieviel Staatsgewalt hat Deutschland für die Abarbeitung dieser Migrationswelle überhaupt NOCH zu Verfügung?
Und auf dem Punkt GENAU wurde die Migrationswelle Richtung Mitteleuropa INSBESONDERE jedoch Richtung Deutschland in den Jahren 2015 ff in Marsch gesetzt!
Ein wirklich sensationell gut ausgearbeitetes und auch umgesetztes Gesamtkonzept!
Das GANZE wurde von den besten Mathematikern(!!) und Militärstrategen ALLER fünf Großmächte einschließlich Russland über viele Jahrzehnte hinweg geplant und auch GENAU SO in die Realität umgesetzt!
Nur den IS hatte man halt nicht vorgesehen, da mussten die USA halt zwischendurch irgendetwas improvisieren, um DANN anschließend wieder zu den ursprünglichen strategischen Planungen hinsichtlich Syrien zurückzukehren!
Mehr geschieht hier eigentlich überhaupt nicht!
Weniger allerdings auch nicht!
Die ganze Migrationswelle benötigt eine Logistik, die niemals aus dem Zufall kommen kann. Allein schon die frage: „Wo gibt es Schlauchboote für 60…80 Personen zu kaufen?“ wird zur Lachnummer. Das gibt es nur in Form von Anlandungsbooten irgendeiner Navy.
Das nächste ist die Kommunikation zwischen Schleusern und „Rettern“, die funktionieren muß, sonst wird die Zahl an Todesopfern so groß, daß der ganze Kram zum Erliegen kommt. Aber niemand darf davon etwas mitbekommen oder nachweisen können, usw., usf… Aber dem Deutschen Michel kann man den größten Blödsinn auftischen – er glaubt alles treu und brav.
Mit Verlaub, das sehe ich z.B. etwas anderst.
Wenn ich die Thesen von Thomas Barnett betrachte und das was derzeit geschieht / betrieben wird, so ist es für mich so, daß das Handeln und die Umsetzung des in Diesen Thesen festgelegten, der tatsächliche Grund für die „Flüchtlingspolitik Gedöns“ zumindest in EU ist
Das wundert kaum jemanden, der im Schulsystem tätig ist. Hätte ich nur kurze Zeit im Schulsystem das Sagen, würden sich viele Probleme in Luft auflösen, stattdessen kommt leider immer neuer Mist hinzu! Wer irgendwie die Möglichkeit sieht seine Kinder in Bayern oder Sachsen auf die Schule zu schicken, sollte diese Chance wahrnehmen. Hier in NRW liegen wir ca. 1 Jahr bezogen auf 12 Schuljahre hinter Bayern zurück. Ich habe in beiden Systemen gearbeitet…
„Und er kommt zu dem Ergebnis,
nur ein Traum war das Erlebnis,
weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf!“?
Bewährte Strategie: Erst einmal die Kompetenz des Widersprechenden anzweifeln, hmm was soll man dazu sagen?
Übrigens, wie erklären Sie sich die Entwicklung der Patentanmeldungen in China und Deutschland?
China: 2007 = 170 Tsd. 2017 = 1306 Tsd.
Deutschland: 2007 = 170 Tsd. 2017 = 176 Tsd.
2007 hat China mit Deutschland gleichgezogen und heute haben sie uns um ein Vielfaches überrundet!
Hat das nichts mit Bildung zu tun? Zufall? Unmenschlicher Druck?
Sektierer verlangen keinen IQ, sie verlangen Gehorsam und Gefolgschaft. Von daher braucht Deutschland keine Hochbegabten mehr.
Freitagshüpfer als Fußvolk.
Das genügt in einer energielosen Zukunft,
um dem Zufall überlassene Feldfrüchte einzubringen…
Der intellektuelle Niedergang unserer Gesellschaft ist weder Naturgesetz noch Zufall. Er ist die logische Konsequenz der massiven Eingriffe und Änderungen in unser Bildungssystem und die Gesellschaft. Und es soll doch niemand ernsthaft in Zeifel stellen, dass dahinter eine enorme Intellektuelle Leistung steht.
Dazu muß man kein Schnellrechner sein, denn diese Entwicklung war schon vor der Jahrtausendwende sichtbar und wer diese beiden Staaten über Jahrzehnte bereist hat, nicht Urlaub, sondern in den Niederungen des Geschäftslebens, dem war damals schon klar, welche Welle da auf uns zukommt und allein die schiere Masse müßte uns eigentlich zu erkennen geben, daß bei ca. 2,3 Millarden Menschen in den beiden genannten Ländern weit mehr Genies vorhanden sind als hierzulande und mein persönlicher Eindruck bleibt bestehen, Europa hat nur noch wenig Zukunft, selbst wenn wir unsere sozialistischen Experimente einstellen, wir hätten schon weit früher dagegen steuern müssen und haben uns fahrlässiger Weise auf den Lorbeeren ausgeruht, während die anderen beim morgendlichen Drill auf dem Schulhof auf die Zukunft vorbereitet werden, die wir schon lange verschlafen haben und weitere Länder werden folgen, mit dem alten Europa ist nicht mehr viel anzufangen, das haben wir den Politikern zu verdanken und nicht erst seit 12 Jahren, auch schon davor.
Problem wird sein überhaupt brauchbare Lehrer zu finden, die fallen ja auch nicht vom Himmel, die müssen lange ausgebildet werden – und das an durchgequotengenderten Hochschulen mit zweifelhaftem Lehrpersonal.
Man müsste quasi wie seinerzeit in Preußen neu anfangen, mit alten Soldaten als Hilfslehrern, die dürften wenigstens noch ein gewisses pädagogisch wertvolles Auftreten gehabt haben. Fachlich werden heutige Junglehrer (meist Frauen) auch nicht mehr können.
Den besten Spruch dazu hat m.E. der amerikanische Autor Robert Heinlein abgegeben: ein Intellektueller ist jemand, der nichts von Mathematik versteht und auch noch stolz darauf ist.
Und solche Intellektuellen sitzen inzwischen an allen Positionen der Gesellschaft.
Die da überall zu unseren Lasten zu sitzen kommen verstehen nicht nur nichts von Mathematik, sondern auch sonst nichts vom praktischen Leben. Und wenn denen der Strom ausfallen wird, werden die ganz schön dumm da stehen. Wir aber auch.
Ich möchte etwas aus meiner Kindheit/Jugend schildern. Ich bin in der DDR geboren und beim Mauerfall war ich sieben. Ich freute mich 1993, dass nun endlich Physik dran wäre. Pustekuchen. Es war zwar in der DDR üblich, mit Physik in Klasse zu beginnen und meine Mutter dachte, das wäre nun dran, aber so war es dann nicht. Chemie bekam ich erst in Klasse 8 und nicht in Klasse 7 wie in der DDR üblich.
Da ich naturwissenschaftlich und mathematisch interessiert war, war das natürlich ein Graus und ich hatte dann zeitweilig auch wenig Spaß auf die Schule, weil Gruppenarbeit und Theaterspielen immer mehr Raum einnahm.
Spaß an der Schule fand ich erst wieder in der Oberstufe, als ich Mathematik und Physik als Leistungskurse wählte, dies enorm Raum einnahm und mir etwas Selbstbewusstsein gab. Plötzlich machte vieles andere auch Freude.
Ich war natürlich auch an Informatik interessiert. Leider kam der Informatikunterricht recht spät und war entsprechend niveaulos.
Wenn die MINT-Fächer dermaßen stiefmütterlich behandelt, darf man sich nicht wundern. Jemand aus meinem Physik-LK zog vor Beginn der Klasse 13 nach Hamburg. Bei uns stand er zwischen 3 und 4 in Physik. In Hamburg hingegen war er der Topp-Mann, der für die Deutsche Physikalische Gesellschaft vorgeschlagen wurde. Entsprechend niveaulos schätze ich das Abitur in Hamburg ein. Das war kurz nach der Jahrtausendwende.
Es gab mal einen Witz, den Regine Hildebrandt gerne erzählt: „Warum brauche die Wessis 13 Jahre bis zum Abitur? – Ein zusätzliches Jahr Schauspielunterricht.“
Unglaublich, wie detailliert Herr Rindermann in dem verlinkten Beitrag bereits 2015 die zu erwartenden Schäden an der Gesellschaft durch die forcierte Masseneinwanderung beschreibt, die wir seitdem tatsächlich erleben. Er zählte bereits vor 4 Jahren genau die sozialen und beruflichen Gruppen auf, die seitdem als Lieblingsziele eingewanderter Kriminalität regelmässig in traurigen Schlagzeilen auftauchen.
Diese Exaktheit nicht nur der Analyse, sondern auch der Prognose und deren schon kurzfristige Verwandlung in messbare Realität faszinieren mich auch immer bei Herrn Heinsohns Arbeit.
Wie schadet sich eine verdummende Gesellschaft selbst, die sich nicht der geistigen Arbeit ihrer „weisen alten Männer“ bedient.
Im Zeitalter von Computer und KI braucht kein Mensch mehr Mathematik.
Darum ist es ganz richtig so, daß Formeln getanzt werden und 1 x 1 nach Hören Lehrplaninhalt wurde.
Es kommt noch anderes hinzu. 3×3=9 diskriminiert alle anderen Zahlen als 9 und widerspricht dem Gleichstellungsgebot der Zahlen. 9×9=10 ist nicht nur einfacher, sondern löst auch andere Probleme, die mit der strukturellen Gewalt der Mathematik verbunden sind. Alles ist dann möglich. Gerade versus ungerade ganze Zahlen zu setzen ist eine rektifizistische Dichotomisierung, wo es doch 367 Geradheitsgeschlechter gibt. Division durch Null ist nur deshalb verboten, weil man uns den unendlichen Zuwachs daraus vorenthalten möchte. Wie rassistisch die Mathematik ist, sehen Sie auch daran, dass man in der linearen Algebra von entarteten Eigenwerten spricht. Eigenwerte, nicht Anders- oder Diverswerte! Entartung heißt, dass mehrere Eigenvektoren zum selben Eigenwert existieren, und das ist typisch für ein faschistisches, führerorientiertes Denken, bei dem alles auf ein Kommando hört statt divers, ungebunden zu sein wie z.B. im 30jährigen Krieg. Freuen wir uns auf die Modernisierung mit Robertolenas.
Endlich mal ein sachlicher, fachlich fundierter Kommentar zur Problematik!
Mathematikasse!!!
Liebe Kinderlein,
zwei Drittel VON zwei Drittel sind nicht nur vorübergehend, und nicht nur in Deutschland, SONDERN immer und überall vier Neuntel!
Wenn ihr diesen einfachen Satz einfach auswendig lernt, dann wisst ihr schon wesentlich MEHR, als die GESAMTE selbsternannte europäisierte Elite hier in Deutschland zusammengenommen!
Denn wer NIX wird, wird bekanntermaßen Wirt,
aber wer NIX WEISS,
wird zumindest…
… Politiker oder Quälitaetsmedienfachjournalist in den öffentlich rechtlichen Medien, DENN..
..die WISSEN seit fast fünf Jahren immer NOCH NIX,
..aber das macht…
… bekanntermaßen NIX!
1000 Euro Belohnung für unsere Klimagenies:
1. Die Erde hat eine Biokapazität von 12 Milliarden globalen Hektar (gha)
2. 2 gha benötigen die paar übriggebliebenen Wildtiere
3. Die Erde wird in 50 Jahren 10 Milliarden Menschen haben
Fragen:
1. Wie viele globale Hektar (gha) bleiben bei einer (nur theoretisch möglichen Gleichverteilung) pro Mensch ?
2. Wer mir plausibel erklären kann, dass auf dieser Erde, ganz unabhängig vom Klimawandel, 10 Milliarden Menschen gut, ökologisch nachhaltig, gerecht und in Frieden miteinander leben können, der bekommt die ausgelobten 1000 Euro.
Keine Sorge, mit dem aktuellen Kurs einer „supranationalsozialistischen Elite“, wird die Erdbevölkerung dramatisch dezimiert werden, weshalb letzteres wohl nicht ganz umsonst, nachweislich, auf den Agenden diverser Globalplayer steht. Den Eindruck, dass sie damit ausgerechnet mit/in Europa bzw. dem „Schlüsselland“ Ex-BRD beginnen, kann ich ab und dann nicht verhehlen.
Die dumme, leicht lenkbare Masse, die ihr Einkommen brav verkonsumiert, sich vom betreuten Massendummfunk einlullen lässt und gerade noch arbeitsfähig ist, dürfte wohl das Ziel der Umvolk*ng sein. Da kommt die Entwicklung genau richtig. Ob dieses Zielvolk seinen Herrschern dann viel „Freude und Reichtum“ bringt, wird sich weisen.
Noch dramatischer werden die Ergebnisse, wenn man Sie Prozentual zur Bevölkerung abbildet (TIMMS Asse/Bevölkerung):
China: 24,6/1.386 = 1,77%
USA: 2,97/327,2 = 0,91%
Japan: 1,8/126,8 = 1,42%
Russland: 1,56/144,5 = 1,08%
Deutschland: 0,19/83 = 0,23% (!!!!)
Deutschland schafft seinen eigenen Wohlstand durch den Import von Millionen Ungebildeten faktisch ab. Rette sich, wer kann.
Sie verwechseln da was. Man mag die SED für vieles kritisieren. Aber den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Vererbbarkeit hatte man dort begriffen und folgerichtig Studentinnen mit Kind besonders gefördert. Volkmar Weiss stellte aufgrund seiner Forschungen fest, daß dort „um 1990 eine Generation heranwuchs, die sich in ihrem mittleren IQ mit Ostasien (dieser gilt als einer der weltweit höchsten, Anm. d. Red.) messen konnte.“
https://www.welt.de/print-welt/article478393/IQ-Club-Mensa-Der-Osten-ist-intelligent.html
Der Zusammenbruch kam, nachdem das katastrophale bundesdeutsche Bildungssystem über den Osten hereinbrach. Also beschweren sie sich bitte bei Ihren 68ern und Ihren Versagern von Union und SPD.
Ich habe Volkmar Weiss etwas anders verstanden. Er durfte fast als einziger in der DDR ab 1970 Intelligenzforschng betreiben, aber die Ergebnisse waren nicht so, wie sich die Partei das vorgestellt hatte, weswegen sie zu DDR-Zeiten nicht veröffentlicht wurden. Man hatte sich den Einfluss der Vererbung geringer erhofft und geglaubt, dass man durch richtige sozialistische Erziehung das Niveau heben könne.
Dass bereits mit der Zeugung die Hälfte der kognitiven Eigenschaften des werdenden Kindes bis an sein Lebensende festgelegt sind, wie kürzlich von Robert Plomin in „Blueprint“ beschrieben, hat Weiss nach seinen Ergebnissen bereits vermutet.
Als bittere Erkenntnis für sozialistische Theoretiker folgt daraus: man kann Hochbegabte durch kein Schulsystem produzieren, egal wieviel Geld man dafür aufwendet.
@ioeides: Natürlich gab es auch ideologischen Widerstand. Nicht so stark wie heute, aber es gab ihn. Das hielt die Verantwortlichen trotzdem nicht davon ab, entsprechende Strategien umzusetzen und Studenten mit Kind besonders zu fördern. Es gab nicht nur deutlich mehr Stipendium, sondern die Hochschulen betrieben z.B. ihre eigenen Kinderkrippen usw. Allein in meiner Seminargruppe gab es drei Paare mit Kind. KEINE der Mütter mußte ihr Studium abbrechen.
Lesen Sie sich mal diese Artikelreihe durch: https://www.achgut.com/artikel/erbliche_intelligenz_in_der_ddr/
@ioeides: Nachtrag zu Ihrem letzten Satz: Man kann aber mit einem guten Schulsystem den durchschnittlichen Bildungsstand erheblich anheben. Welches Niveau das Bildungssystem im Osten hatte, konnte man noch Jahre später an den Pisastudien ablesen. In den naturwissenschaftlichen Fächern, waren die NBL regelmäßig an der Spitze.
Der Spiegel: „Leistungsgefälle zwischen Ost und West ist gravierend“ https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/laendervergleich-ostdeutsche-schueler-in-mathe-besser-als-westdeutsche-a-927216.html
In der Oberstufe sind die Stundenzahlen für die natürwissenschaftlichen Fächer mit dem Wechsel des Bildungssystems übrigens HALBIERT worden. Kein Wunder, daß die Ausbildungsbetriebe und Handwerkskammern dort Mitte der 90er massenweise alarmierten, die Absolventen wären nicht mehr ausbildungsfähig.
Danke. Dass in Afrika und Arabien die intellektuellen Defizite in Logik und Mathematik im Mittel überproportional stark ausgeprägt sind, entspricht der Erfahrung derer, die schon vor 2015 mit Auszubildenden Erfahrung hatten. Für Meusalia gilt: der Zug IST abgefahren. Definitiv. Und das ist verdient. Nicht als Ausgleich wegen der kolonialen Schuld aus dem 13.-22. Jahrhundert usw. usf., sondern wegen der intrinsischen Verkommenheit, welche dieser Gesellschaft innewohnt und ihr Schicksal besiegeln wird. Wo Habecks & Baerbocks, wo Merkels & Eskens das Sagen bekommen, wächst nichts mehr. Intellektuell verbrannte Erde. Erst recht für alle Fächer, in denen man nicht mit Phrasen durchkommt.
Das Hauptproblem war und ist wie so oft „XYZ für Alle“, welches nicht so gefasst wurde, dass jeder unter Kontrolle eine seinen Fähigkeiten angemessene Bildung erreicht, sondern so, dass jeder einen Abschluss & Status erreicht, der weitgehend von den Fähigkeiten entkoppelt ist. Dafür muss man das Niveau senken. Permanent. Mathematik ist ein wunderbares Fach für den, der ein Faible und eine Begabung dafür hat, ganz unabhängig von ihren Anwendungen. Sie fordert konkrete Kreativität und ist voller überraschender, tiefer Einsichten. Sie belohnt am Ende das intensive, geduldige Denken über ein Problem mit einem unerhörten Glücksgefühl.
Für solche aber, deren Horizont auf den (romantisch begrünten) Schweinekoben beschränkt ist und deren Denken aus dem veganen Bauch kommt (mit der Qualität dessen, was diesen typischerweise oben oder unten verlässt), ist Mathematik zweifelsohne eine Belastung & Belästigung. Und so macht man schlecht, was man nicht erreicht, das aber mit System (ein syrischer Mathematiklehrer äußerte mir gegenüber seine Verwunderung über den regelrechten Hass auf Mathematik unter Deutschen, ebenso darüber, dass der Geschichtsunterricht kaum anderes als das Dritte Reich behandele). Allerdings hat das nach meiner Beobachtung teils auch mit Defiziten des Unterrichts, nicht zuletzt idiotischen Textaufgaben zu tun. Aber nicht nur.
Dieses Land wird eine verarmte Billiglohnkolonie werden mit vielen Sinekuren für Politische Kommissare, einer philiströsen Deutungselite in gated communities und weiten Arealen wildwestartiger Bildungs- und Zivilisationsverhältnisse. Zu letzteren schaue man sich Überwachungsvideos aus Südamerika oder Südafrika oder Asien an, um zu sehen, wie eine „drastisch veränderte Gesellschaft“ aussehen wird, in der „das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird“ und „auf die man sich freuen“ darf. Die grün und rot angetriebene Entmathematisierung wird dann für das Überleben sekundär sein.
Übrigens sind die Bilder m.E. unangemessen: Mathematik ist etwas anderes als Rechnen, und graphikfähige und symbolverarbeitende Taschenrechner sind in der Regel ihr Tod. Die sind etwas für Könner zur Erleichterung dessen, was sie können.
Drei Sonnen sah ich am Himmel steh’n, / Hab‘ lang und fest sie
angeseh’n; / und sie auch standen da so stier, / als wollten sie
nicht weg von mir. // Ach, meine Sonnen seid ihr nicht! / Schaut
ander’n doch ins Angesicht! / Ja, neulich hatt‘ ich auch wohl drei; /
nun sind hinab die besten zwei. // Ging nur die dritt‘ erst hinterdrein! /
Im Dunkeln wird mir wohler sein.
Ihnen, lieber Herr Kraus, wünsche ich nicht nur eine bekömmliche
und frohe „Winterreise“, sondern auch, daß Sie uns weiterhin Ihre
„umsrittenen“ Artikel nicht vorenthalten. Ein gutes neues Jahr.
Versprochen!
Volkmar Weiss kann ich auch empfehlen:
Das IQ-Gen – verleugnet seit 2015: Eine bahnbrechende Entdeckung und ihre Feinde
Intelligenz ist zum Teil erblich, Dummheit auch. Es liegt auch in den Genen. Wissenschaftlich nachgewiesen, dies wird hier in diesem Buch zusammenfassend dargestellt
Richtig! Und bezeichnend: Für sein Buch „Die IQ-Falle“ hat Volkmar Weiss in Deutschland keinen Verlag gefunden. Er musste zum Stocker-Verlag nach Österreich „auswandern“.
Sehr beachtlich ist das gute Abschneiden Russlands, dass immerhin auf Augenhöhe Japans aber auch ca 50% der USA der USA schaffte. Dies ist ein klares Signal, dass Russland wieder zur Supermacht erstarkt.
Der für Deutschland schon fast typische Abstieg ist beschämend. Besonders für mich als Absolvent eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums, der mit seiner Bildung ein gutes Geld verdient.
Dieser Abstieg Deutschlands ist auch verantwortlich dafür, dass hierzulande die Klimahysteriker ihre idiotischen Behauptungen flächendeckend verbreiten können, ohne dass es empörten Widerstand gibt. Viele Bürger sind rein intellektuell nicht in der Lage, sich die naturwissenschaftlichen Grundlagen verständlich zu machen und sie von dem pseudowissenschaftlichen Bullshit der Klimahysteriker zu unterscheiden.
Mir tut es fast körperlich weh, wenn ich mit ansehen muss, dass selbst intelligente Menschen mangels naturwissenschaftlicher Bildung auf diese Moralschei**** hereinfallen.
Das deutsche Bildungssystem bringt also laut der letzten TIMSS Testung gerade noch 190000 mathematisch Hochbegabte hervor.
Wir können ferner sicher sein, dass von denen, sobald sie ihr MINT Studium absolviert haben und sich nach lukrativen und herausfordernden Beschäftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt oder in der Deutschen Forschung umsehen, die Mehrzahl ernüchtert feststellen wird, wie sehr sich das deutsche Sozialsystem und der deutsche Fiskus an ihren Einkünften bereichert, wie wenige Forscherstellen ihnen der akademische Sektor bietet und wieviele Knüppel ihnen der Staat mit seiner Überregulierung von größtenteils unsinnigen Nachweispflichten bei einer eventuellen Unternehmensgründung zwischen die Beine streckt. Und sie werden zu der einzig rationalen Entscheidung getrieben, zum German Brain Drain beizutragen und ihr Auskommen in Staaten zu suchen, die ihnen all das bieten, was ihnen der deutsche Staat verwehrt, die noch dazu deren geistiges Potential sich gern mit Kußhand einverleiben.
Aber sollte uns das wirklich kümmern, wo doch dieses Land eifrigste Anstrengungen unternimmt, sich zur Weltenrettung zu deïndustrialisieren und sich selbst in ein Entwicklungsland zu transformieren?!
Eine Aufschlüsselung nach Bundesländern wäre EXTREM hilfreich. Vermutlich kommen aus Bayern und Sachsen fast die Hälfte der Top-Leute.
Ich finde es schwierig.
Habe die Entscheidung ja auch vor einiger Zeit treffen müssen.
Und ehrlich? Ich weiß nicht, ob es das wert ist. Kanada war eine einzige Enttäuschung, und wäre ich nicht dort für ein 2-jähriges Projekt in einer internationalen Firma gewesen, wäre ich wohl niemals da geblieben. In einer kanadischen Firma sind die Gehälter meistens im Verhältnis zu den Lebenskosten sehr schlecht, man hat kaum die Hälfte des Urlaubs von hierzulande, und meistens unglaublich viele Überstunden, wesentlich schlechteres Klima, usw. Und die Bürokratie ist kaum besser.
Ich habe unter dem Strich besser verdient als hier, betrachtet man jedoch alle Ein – und Ausgaben, so stand ich dort sogar schlechter dar. Jetzt wieder zurück, verdiene ich doch mehr und habe geringere Lebenshaltungskosten. Wenn man in Kanada einen guten Job will, muss man in eine große Stadt. Eine große Stadt ist jedoch extrem teuer.
Analog ist es dasselbe auch mit den USA. In meinem Fachbereich würde ich sicherlich besser verdienen – sieht man sich aber das Gesamtpaket an, so schneidet Deutschland einfach wesentlich besser ab. Ich will jedenfalls keine hunderttausende Dollar für Bildung und Krankheitsbehandlung investieren, wenn es mir irgendwann schlecht gehen oder ich Kinder haben sollte – von so etwas wie „gesunden“ Lebensmitteln mal ganz abgesehen. Es war für mich jedenfalls erschreckend, wie die Menschen in den USA teilweise leben, als ich dort war. Vor allem aber: Es gibt kein Land, das auch nur im Entferntesten an die Qualität von Brot herankommt wie Deutschland.
Über so etwas machen sich nur die meisten Auswanderer keine Gedanken. Und ich möchte nicht gemein klingen (Kenne auch genug Fälle, in denen es gut gelaufen ist), aber viele landen erst mal ziemlich hart auf dem Asphalt der Realität. Es ist anderswo nicht per se besser, nur weil wir mehr Steuern zahlen und man mehr verdient. Es gibt genug böse Fallen, wo man am Ende wesentlich mehr zahlt. Etwa beim Thema Sales Tax in den USA. Oder der Tatsache, das man ohne Auto so gut wie gar nichts machen kann, weil dort die Städte so weit voneinander entfernt sind. Oder – auch ein Thema – wenn der Gegenüber ein völlig anderes Zeitverständnis hat, und unter Umständen selbst einfachste Beschaffungen Ewigkeiten dauern. Und wir haben hier noch nicht über Mentalität oder Ähnliches gesprochen.
Offen gesagt empfinde ich die politischen Entwicklungen der letzten Jahre als Besorgnis erregend, aber im Verhältnis zu dem, was in anderen Ländern so läuft, geht es uns immer noch besser – und das ist das Traurige.
Ich überlege höchstens noch, nach Skandinavien oder Österreich oder die Schweiz zu gehen, denn das wären denkbare Optionen, die sogar tatsächlich besser sein könnten.
Aber ich muss doch sagen, das ich relativ desillusioniert bin. Wenn man wirklich anderswo arbeitet und lebt sieht die Welt nämlich ganz anders aus.
Deutschland tut viel, um Talentierte, Unternehmungslustige und unangepasste Leistungsträger zu entmutigen. Nicht nur finanziell.
Ja, bei Hochbegabten ist durchaus damit zu rechnen, daß sie nach dem zwangsläufigen Auftauchen aus der grünen Indoktrinationsblase, spätestens nach dem Eintreffen der ersten Gehaltsabrechnungen, ob der Steuerkleptokratie und des ungünstigen gesellschaftlichen Preis/Leistungsverhältnisses das Weite suchen.
Schwupp di wupp – weg sind sie.
Wetten, dass …
190000 mathematisch Hochbegabte? Ist da eine Null zu viel? Egal. Es wäre ja schon gut, wenn wir einen starken Mittelbau hätten. Leider wird vernehme ich seit frühesten Kindheitstagen eine Anti-Mathematik-Propaganda. Obwohl Kinder in der Grundschule in Mathe auf Eins stehen, wird ihnen eingeredet, Mathe sei schwieriges und hassenswertes Schulfach. Ich war dadurch nicht beeinflussbar, aber ich kann mich an Schulkameraden erinnern, die dann doch lieber mit der Herde liefen.
Ich bin Informatiker und erlebe es tagtäglich im Beruf, wie dann unnötig kompliziert so einen Unsinn wie die Gaußverteilung nutzen, um eine Wartezeit randomisiert zu modellieren. (Die Zufallsgröße kann ins Negative gehen und damit ist sowas Unsinn.) Blieb da denn nicht sonst viel hängen? Überhaupt ist stochastische Modellierung für viele dann doch ein Fremdwort.
Ich finde die Mathematikfertigkeiten unter Informatikern, mit denen ich zusammenarbeite, schon schlecht. Und ich bin weit entfernt, mathematisch hochbegabt zu sein.
Die Fields Medaille letztes Jahr ging an einen Deutschen. Die Fields Medaille gilt als „Nobelpreis der Mathematik“ und wird nur alle vier Jahre vergeben. Den Preis vor ihm bekam eine Iranerin, die allerdings in den USA arbeitete, leider schon verstorben inzwischen. Sie war die erste Frau überhaupt, die den Preis gewann. Vielleicht sollten wir uns mehr Sorgen um den Zustand der Frauen, der holden Weiblichkeit machen? Die Medaille trägt das Konterfei des Archimedes von Syracus, der mit dem „noli turbare circulos“ – störe die Kreise nicht. Oder auch: Störe meine Kreise nicht.
Ich unterstütze die Aussagen und Folgerungen des Artikels. An Wilhelm/William Stern kann man zudem sehen, wie Antisemitismus (Judenfeindschaft) auf eine Kulturnation wirkt: verheerend.
Man darf aber nicht die Anteile des Westens am Welt-Sozialprodukt als Maßstab heranziehen. Die Anteile von Ländern wie China, Indien und anderen ehemaligen Entwicklungsländern steigen schon allein wegen des Nachhol-Wachstums. Das ist für sich genommen erfreulich; es allein beweist noch kein Zurückfallen des Westens. Schlimm ist hingegen, dass der Westen auch die Fortschrittsspitze anderen Ländern, insbes. denen Ost- und Südostasiens, überlässt.
Mache mir derzeit mehr Sorgen um die Mathe-Kenntnisse der Merkel-Regierung. Eine Aufgabe, zwei Lösungsvorschläge. Bis zum Jahr 2015 gab es ein Defizit von 2 Millionen Wohnungen. Was ist zu tun? Antwort von klardenkenden Menschen (Neudeutsch-Nazi): Zusätzliche Wohnungen bauen, ungezügelte Migration stoppen. Antwort der Einheitspartei CDUCSUFDPSPDLINKEGRÜNE: Noch 2 Millionen Migranten ins Land holen.
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass man sich hier massenhaft Leute ins Land holt, die nicht davor zurückschrecken werden, sich ihren versprochenen Anteil mit aller Macht zu holen. Ich möchte nicht in der Haut von Mitarbeitern der Ämter, Behörden oder Gerichte stecken, wenn der Sozialstaat kollabiert und diese Leute „aus plötzlicher Armut“ zu allem fähig sind. Wenn hundert Afghanen im Amt auf der Matte stehen, verspricht das sehr lustig zu werden.
Was denken Sie, wird passieren, wenn im Amt die Wünsche der Neubürger nicht erfüllt werden? Hier wird keiner mehr sicher sein. Auf Dauer nicht.
Woanders wurde so was entsprechend schon berechnet: http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx