Abgerechnet wird zum Schluss. Diese Volksweisheit trifft die linke Hand von Kanzlerin Angela Merkel spät, aber immerhin berechtigt. Ihr höchst umstrittener Ost-Beauftragter taugt nicht einmal mehr zum Landesgruppenchef der nach der Wahl nur noch spärlich vertretenen sieben CDU-Bundestagsabgeordneten aus Sachsen. Marco Wanderwitz wurde auf Geheiß von Sachsens CDU-Chef und Ministerpräsident Michael Kretschmer abgelöst: Wanderwitz wäre das falsche Signal.
Ausgerechnet Kretschmer, der Wanderwitz zum Wohlwollen von Merkel auf Landeslistenplatz eins setzen ließ. Der Noch-Ost-Beauftragte soll die Sitzung am Montagabend dann sogar ohne Aussprache mit seinen Kritikern verlassen haben. Was für ein erbärmlicher Abgang.
Merkel erkor Wanderwitz zu ihrem Ost-Beauftragten, weil dessen Vorgänger Christian Hirte aus Thüringen es gewagt hatte, dem demokratisch gewählten FDP-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich zu seinem neuen Amt zu gratulieren: „Deine Wahl als Kandidat der Mitte zeigt noch einmal, dass die Thüringer Rot-Rot-Grün abgewählt haben. Viel Erfolg für diese schwierige Aufgabe zum Wohle des Freistaats.“ Diese Gratulation via Twitter reichte Merkel aus, Hirte zu feuern. Merkel wollte einen willfährigen Helfer wie Wanderwitz, der gegen die AfD wettert und linke Bündnisse wie die in Thüringen schönredet.
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In der Tat: Nicht nur im Bund mit 24,1 Prozent, auch bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern gab es mit 13,3 Prozent ein historisches Tief.
Die CDU wurde vom Wähler geerdet mit historischen Tiefs
Im Osten ist dank Kanzlerin Merkels Politik der größte CDU-Konkurrent, die Alternative für Deutschland, zu einer Volkspartei geworden. Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern liegt sie mit 17 Prozent vor der CDU. In Thüringen und Sachsen etabliert sich die AfD bei der Bundestagswahl vor der CDU klar als stärkste Kraft. Sie gewann in Sachsen zehn Direktwahlkreise, die CDU nur noch vier. Hier ist sogar die lange schwindsüchtige SPD bei der Bundestagswahl stärker als die CDU – mit 19,3 gegenüber einem historischen CDU-Tief von 17,2 Prozent. Die AfD führt in Sachsen mit 24,6 Prozent, 2017 war es noch die CDU mit 30,6 Prozent. Die Union hat also in vier Jahren fast die Hälfte ihrer Wähler verloren und ist hier nur noch dritte Kraft. Von der einstigen absoluten Mehrheit unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf ganz zu schweigen.
Die Ursache für den Untergang hat einen Namen – neben Angela Merkel und Armin Laschet auch Marco Wanderwitz. Der Ost-Beauftragte erhielt für seine Stigmatisierung vieler Ostdeutscher als potenzielle Rechtsausleger und Demokratieversager durch die Wähler eine deftige Quittung: Wanderwitz verlor seinen Wahlkreis im Chemnitzer Umland nach fast 20 Jahren Bundestag an den unbekannten AfD-Bewerber und Neuling Mike Monscek deutlich mit 23,7 zu 28,9 Prozent.
Wie konnte das passieren? Wanderwitz steht für viele Ostdeutsche für die Arroganz der Macht, die Kanzlerin Merkel mit ihren Paladinen im Elfenbeinturm große Teile der Gesellschaft spüren lässt.
Vor allem im Kampf gegen die AfD sind Dienern der Kanzlerin alle Mittel recht. Dabei hat Merkel mit ihrer Politik – alternativlose Milliarden für Griechenland und grenzenlose wie unkontrollierte Asyleinwanderung ins Sozialsystem – die Alternative für Deutschland im Grunde erst gegründet und dann groß gemacht. Zitat von FDP-Politiker Volker Wissing aus dem Jahr 2016: „Die AfD ist das Kind von Angela Merkel.“
Doch wer den Brand legt, ruft jetzt nach der Feuerwehr. So hatte Wanderwitz gut eine Woche vor der jüngsten Landtagwahl in Sachsen-Anhalt im Juni gleich pauschal hunderttausende Ostdeutsche verunglimpft. Er stigmatisierte sie als notorisch rechtsradikal und undemokratisch, weil sie für eine Partei wie die Alternative für Deutschland votieren, die demokratisch in alle Landtage, das Europa-Parlament, den Bundestag und die meisten Kommunalvertretungen gewählt worden ist. Seine diskreditierenden Worte fühlten sich für Ostdeutsche wie eine Herabwürdigung an: „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind.“ Diese Menschen seien nicht durch gute Arbeit von Regierungen zurückzugewinnen, hakte er diese Bürger und Wähler arrogant ab.
Der im Wahlkreis Görlitz AfD-Chef Tino Chrupalla unterlegene Direktkandidat und CDU-Kreischef Florian Oest klagt: „Die Spitzenkandidaten Armin Laschet und Marco Wanderwitz waren eine schwere Belastung für den Wahlkampf.“
Auch die bisherige CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann aus Mittelsachsen zählt drei Gründe auf, „warum wir in Sachsen verloren haben: 1. Der falsche Kandidat Laschet, 2. Die Ostbeschimpfung durch Wanderwitz, 3. Das Coronareglement von Kretschmer.“
Wie aus Kreisen des Unionsfraktionsvorstandes im Bundestag verlautet, soll sogar Merkels rechte Hand, der ehemalige Chefhaushälter Eckhardt Rehberg, jetzt die „unsäglichen Äußerungen“ von Wanderwitz verurteilt haben.
Andere einflussreiche CDU-Abgeordnete werfen Wanderwitz eine regelrecht „menschenverachtende Wählerbeschimpfung“ vor. Manche zitieren dabei sogar die Amadeu Antonio Stiftung: „Rassismus beruht auf einem realen Machtunterschied in unserer Gesellschaft.“ Rassismus äußere sich auch in Gedanken, Worten und Handlungen: „Die Einteilung von Menschen in ‚wir‘ und die ‚anderen‘, die vermeintlich weniger wert sind, ist die Grundlage von Ideologien der Ungleichwertigkeit.“
In ähnlicher Weise hätte dies Wanderwitz mit seinen Äußerungen getan. Na, das ist schon starker Tobak. Aber so geht es zu, wenn nach nach der größten Wahlniederlage aller Zeiten abgerechnet wird. Pardon wird nicht mehr gegeben.
Marco Wanderwitz und seine Lebenspartnerin Yvonne Magwas genießen als Paar die Vorzüge des Bundestages
Mitleid ist jedoch nicht angebracht. Denn der bald 46-jährige Wanderwitz fällt weich. Über Listenplatz eins der Sachsen-CDU gelang ihm trotz Wahlkreisniederlage der Wiedereinzug in den Bundestag. Hier bleibt er nicht allein, sondern findet sein privates Glück. Denn auch seine 41-jährige Lebenspartnerin Yvonne Magwas, mit der Wanderwitz seit April 2019 Vater eines Kindes ist, sitzt seit Oktober 2013 für Sachsens Vogtlandkreis im Bundestag. Sie hat sich hier überdies noch als Vorsitzende der Frauengruppe der Union etabliert.
Merkels Anti-Ostbeauftragter und die CDU
So ein politisches Liebesleben kann sich also lohnen. Dazu verfügen beide bislang über Prestige und Macht – Wanderwitz als Ost-Beauftragter und seine Partnerin Magwas als Frauenchefin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Obendrein hat das private Paar Wanderwitz/Magwas mit exakt 28,57 Prozent jetzt in der CDU-Landesgruppe Sachsen einen gewissen politischen Einfluss. Allerdings konnte dieser dem Merkel-Vertrauten Wanderwitz diesmal seinen Posten nicht retten. Die von 12 auf sieben geschrumpfte Bundestagsgruppe aus Sachsen formierte sich am Montagabend in der Dreikönigskirche von Dresden. Gewählt wurde auf Druck von Kretschmer statt Wanderwitz nun Carsten Körber aus dem Wahlkreis Zwickau zum neuen Landesgruppenchef der Sachsen. Das Paar Wanderwitz/Magwas zog anschließend von einem Kirchenort lebendigen Glaubens, der Tradition und Moderne in barocken Mauern verbindet, weitgehend sprachlos von dannen. Von den drei Königen bekam er ja weder Gold noch Weihrauch und Myrrhe. Ob Wanderwitz noch einen Bußgang zu seinen ostdeutschen Landsleuten macht, steht dahin. Christliche Demut wäre für den Christdemokraten in jedem Falle angebracht.
Menschen, die gesellschaftlich eher Brücken einreißen, als neue zu bauen, haben, so denke ich, an verantwortlicher politischer Stelle nichts zu suchen. Insofern ist das Zurückstutzen von Herrn Wanderwitz durchaus folgerichtig.
Ein wandernder Witz und ein Zufallsprodukt durch das Verhalten seines Vorgängers bei der letzten Thüringen-Wahl, wo die Schwarze dafür gesorgt hat,daß die Mauermörder-Partei den Ministerpräsidenten stellt, obwohl ein Gelber zum ordentlichen Ministerpräsidenten gewählt wurde und seine Partei ihn dann trotz ordnungsgemäßer Wahl fallen gelassen hat und genau die gleichen heute wieder große Töne spücken und sich als Nabel der Welt betrachten.
So kann man auch Politik betreiben, was genehm ist nennt man Demokratie und was nicht rein paßt ist Nazitum und verwerflich und daß diese Brüder mit dieser Masche immer noch beim Wähler punkten können ist einmallg in diesem Land und zeigt doch auf, daß wir keineswegs autark sind und immer noch bösen Einflüssen unterliegen, die seit 76 Jahren tief in die Volksseele eingreifen und keinen Freiraum mehr lassen, wenn es um die Betrachtung von heute geht, die man ständig mit der Vergangenheit verbindet und gleichzeitig eine linke neue Zukunft fordert, die aber nicht jedermanns Sache ist und zwangsläufig bei einem großen Teil der Bevölkerung zur Unzufriedenheit führt.
Die ganzen repressiven Aktionen seit Jahren sind doch ausschließlich gegen alle Konservativen Tendenzen gerichtet und die Urangst aller Linken bringt es sogar fertig aufrechte Demokraten in die braune Ecke zu stellen und mit dieser Keule scheinen sie selbst noch die Nachfahren zu erreichen, weil denen von Kindesbeinen an nichts anderes eingetrichtert wird und so kann man keine mündigen Bürger schaffen, das sind alles total beeinflußte Individuen im linken Sinne und daran sind alle Parteien beteiligt, mit einer Ausnahme, die noch ihre eigenen Gedanken pflegen und was bei den Briten und den Franzosen völlig normal ist, wird bei uns zur Unnormalität erklärt und das finden alle gut, weil sie eben sämtliche Koordinaten verloren haben um eigenständig denken zu können.
So setzen wir die alte Tradition der Duckmäuser und dem Untertanengeist fort und der hat ja auch dazu geführt, daß die Braunen seinerzeit ans Ruder kamen und sich die allerwenigsten dagegen aufgelehnt haben und nun haben wir seit geraumer Zeit das gleiche Problem mit dem Linksdrall, der nicht weniger gefährlich ist und nur auf leisen und verständnisvollen Pfoten daher kommt und wer die Einschränkungen auf nahezu allen Ebenen nicht sehen will, der ist ein Verblendeter und sorgt dafür, daß Sozialisten und Kommunisten ihre neue Weltordnung installieren können und was das heißt, da sollte man sich mal hineinlesen in die alten Systeme der Sowjetunion und Maos China, wo auch die Kinder und Jugendlichen auch gegen die Alten aufgehetzt wurden bis zum bitteren Ende.
Wer nun glaubt, der neue linke Zeitgeist sei eine Errungenschaft im Sinne von Prosperität und Fortschritt, mach den größten Denkfehler aller Zeiten, die sind nur auf die Festigung der eigenen Macht ausgerichtet und danach wird alles zerfallen, wenn die vereinigte Linke erst mal mit ihren „Erfolgsprogrammen“ aufwartet, die uns dann entgültig in den Untergang führen, weil die nur umverteilen können, aber die Schaffung von Vermögen fremd ist und das letzte Beispiel war der Arbeiter -und Bauernstaat und da die alle aus dem gleichen Stall kommen, wird es nicht besser werden, eher schlechter und das ist die neue Heilsbotschaft, die direkt in den entgültigen Untergang führt, weil sie alle Regeln der Wirtschaft und der gedeihlichen Politik mißachten.
Steuerfreibetraege, Gratisfluege, Bahn tickets, Gratistelephon und viele andere Vorzuege. Gehalt der extraklasse, das haben diese Opportunisten selber im Parlament entschieden. Sie entscheiden ueber Gehaltserhoehungen selber. Und der einfache Buerger wird regelrecht ausgenohmen. Politik ist reine Abzocke und Mafiaaehnlich
Weg mit dem Running Gag. Ausgelutscht, und war auch noch nie komisch.
Das der Wanderwitz trotz Abwahl jetzt doch wieder im Bundestag sitzt dürfte von den sächsischen Wählern mit Interesse zur Kenntnis genommen werden, und wenn die direkte Abwahl nicht funktioniert, dann geht in Zukunft eben auch die Erststimme in Zukunft an eine Alternative.
Die CDU dürfte sich selbst jedenfalls keinen Gefallen getan haben das sie den Wanderwitz auf den Listenplatz gesetzt hat.
Welche demokratische Legitimation hat ein Listenabgeordneter im Parlament, dem der Souverän sein Direktmandat entzogen hat?
Na ja, es sind nach dieser Wahl exakt 735 Mandatsträger – sicher viel zu viel bei einer gesetzlich vorgegebenen Bundestagsgröße von 598, aber eben noch keine „fast 800“. Aber vielleicht bringt die BTW 2025 „bald 800“.
Gut, dass uns mit der Thüringer Affäre noch einmal die Erbärmlichkeit der Südafrika-Merkel und ihrer Speichellecker in Erinnerung gerufen wurde – in keine schöne zwar, aber künftige Generationen dürfen diese Schande und diese Peinlichkeit für unser Land nicht vergessen.
Oh, daß das vergessen wird, dafür werden die grünroten Gutmenschen schon sorgen. Die ekeln sich vor gar nichts.
Warum darf ein zusammenlebendes Paar jeweils einzeln in den Bundestag einziehen? Ansonsten gelten viel strengere Regeln bzg. Verwandtschaftsverhältnissen, meines Wissens im Gemeinderat usw.
Gute Frage. Und was ist eigentlich die Aufgabe einer Frauen-Chefin? Oder ist das auch nur einer der schnell vor der Wahl noch geschaffenen Pöstchen, auf Kosten der Steuerzahler, ohne weiteren Sinn, als unser Geld abzuzocken und Ja-Sager um sich zu scharen?
So ist es in dieser sog. „Demokratie“ und dem Wahldeppen werden immer neue Coronanebelkerzen vor die vom Schwachsinn der Öffentlich-rechtlichen schon fast erblindeten Augen gesetzt. Das Schlimme ist, daß es die Meisten dieser Blödiane nicht merken WOLLEN, daß sie immer und immer wieder verar… t werden und immer und immer wieder den selben cduspdlinkegrünenfdp unfähigen Einheitsbrei wählen. DAS ist Masochismus.
Ich sehe das – wie immer – komplett anders.
Herr Dr. Ost-Beauftragter Wanderwitz analysierte scharf die Befindlichkeit des Ostdeutschen: Alles unverbesserliche Nazis…
Nun gut, derlei Diagnose des Ost-Beauftragten sei zur Kenntnis genommen, so tickt wohl dessen Auftraggeberschaft: Alles „rechts“ von Linksmerkelgrünunion = Nazi. Ansonsten hätte man den wohl sonstwohin geschossen.
Man sollte dieses zur Kenntnis nehmen und zur kommenden Wahl im Hinterkopf behalten – nicht nur in Mitteldeutschland!
Ich will beileibe nicht einen Laschet außer Verantwortung nehmen (Namensspielereien sind hier ja unerwünscht, wenngleich naheliegend 😉 ), aber das katastrophale Abschneiden der Union ist sicher nicht allein ihm zu verdanken, auch wenn lobhudelnde Nachrufe auf Merkel anderes vermuten lassen. Die klebt der Union nun am Hinterteil, da nützt auch Propaganda der ÖR nichts, wenn die nun einerseits Merkels Politik schönreden, andererseits Linksgrünbündnis schmackhaft zu machen trachten.
Bzw. wird schon was nützen: Siehe Ergebnis der Wahl.
Fazit: die Diäten sind viel zu hoch – daher tummeln sich viel zu viele Vorteilsnehmer in diesen Ämtern … denen ist die Volksvertretung völlig egal – Taschen vollstopfen hat Priorität !
Ich finde es zu kurz gegriffen, diese traurige Gestalt als vordergründig verantwortlich für die epische Wahlniederlage vor allem im Osten anzuprangern. Das eigentliche Problem ist die komplette Preisgabe konservativer Werte durch die Union, Der wandernde Witz ist ja nur ein Symptom des Niedergangs, so erbärmlich er auch ist. (… unter einem MP Biedenkopf hätte er es erst gar nicht auf die Liste geschafft oder wäre geflogen )
Inzwischen habe ich mit CDU-Leuten im Erzgebirge telefoniert. Tenor der Aussagen: Wäre Laschet im Wahlkampf dort aufgetaucht, hätte die CDU noch mehr Stimmen verloren: die der eigenen Mitglieder. Das scheint eine Mentalitätsfrage (rheinische Frohnatur versus nationale und konservative Erzgebirger) zu sein. ADM gilt zudem bei vielen von ihnen als „Fischkopp“ (traditionelle Feindseligkeiten). Viele CDU-Leute haben anscheinend ihre Zweitstimme der CDU verweigert, andere aus anderweitiger Verärgerung der CDU nur die Zweitstimme gegeben. Manche sagen sogar, eine neue DSU hätte sehr viele Stimmen konservativer Wähler bekommen, und diese Partei nach 1990 kaputtzumachen sei ein sehr großer Fehler gewesen.
Dieser „Paarwirtschaft“ in Bundestag und auf allen anderen Ebenen muss man dringend einen Riegel vorschieben.
Wie kann das sein, dass ein Ehepaar Wanderwitz/Magwas oder Scholz und Ernst (Bildungsministerin in Brandenburg) zweimal durch den Steuerzahler durchgefüttert werden. Ein Mandat und Funktion pro Familie!
Wieder ein perfektes Beispiel für das Scheitern des deutschen Parteien- und Wahlsystems. Es kann daher nicht verwundern, dass größtenteils Versager und Ja-Sager im Bundestag sitzen.
Danke. Es entbehrt nicht der Komik, wenn Leute, die der Regierung so zujubeln und kritiklos folgen, wie das in der Sozialisation in der DDR gefordert wurde, von Herrn Wawi. als „demokratisch“ bezeichnet werden, andererseits Leuten, die kritisch und eigenständig sind, wie das in der Sozialisation in der DDR perhorresziert wurde, vorgeworfen wird, undemokratisch, WEIL in einer Diktatur sozialisiert worden zu sein. Ich weiß nicht, wie verknotet ein Hirn sein muss, um das schon rein logisch hinzubekommen. Es geht nur, wenn man sich den Demokratiebegriff der DDR zu eigen macht.
…und es geht auch nur, wenn Wanderwitz dazu den Auftrag von Angela Dorothea Merkel hat: Dialektisch die Realität/Wahrheit in ein Lügengebilde – welches sich Klassenstandpunkt/Haltung nennt – umzubiegen. Das ist erprobte und gelernte marxistisch-leninistische Dialektikschule. ADM war darin bestimmt auch eine Musterschülerin an der Akademie der Wissenschaften in der DDR.
Nicht nur dass der gute Wanderwitz eine sehr unsympathische Erscheinung ist, wer seine von Merkel gestellte Hauptaufgabe darin sieht, Ostdeutsche zu beschimpfen, taugt weder als Ostbeauftragter noch als Mitglied des deutschen Bundestages.
Tja die Familie Wanderwitz/Magwas. Der Staat nicht nur als Beute für die Parteien sondern auch von Familienclans. Listenplatz 1 und 4 für dieses Superpärchen. Der Innenminister Wöller wollte ja auch sein Frauchen noch mit nach Berlin zum Abkasiren schicken. Dumm nur, daß sie grandios ihren Wahlkreis Sächsische Schweiz – eine ehemalige CDU Hochburg – mit dem zweitschlechtesten Erststimmenanteil (19,2 %) versemmelte. Schlechter schnitt nur noch der CDU Kandidat im blutrotgrünen Leipziger Süden auf Platz 4 mit 16,5 % ab.
Und daß Wanderwitzens Kreisverbandsgenosse in Zwickau den Landesgruppenposten übereignet bekommt ist dann auch nur eine Augenwischerei. Was für eine korrupte arrogante Räuberbande.
Auch wenn ich der Analyse weitgehend zustimme, würde ich nicht sagen, dass Wanderwitz groß gescheitert wäre. Sein Direktmandat wäre auch ohne seine unflätigen Beleidigungen wohl nicht zustande gekommen, aber so bekam er als Dankeschön von Merkel noch den todsicheren ersten Listenplatz dazu – mit all den geschilderten Privilegien. Da kann er auf den Landesgruppenchef auch gut verzichten. Auch den Sieg der AfD in Sachsen sollte man vorsichtig betrachten. Bei der Zweitstimme hat sie 3% ggü 2017 verloren. Und wenn man CDU und SPD zusammenrechnet, die zusammen ggü 2017 nur wenig verloren haben, erkennt man dass hier nur viele CDU Wähler zur SPD (und zu den Grünen), aber nicht zur AfD, übergelaufen sind.
Die AfD wird ihre Wahlniederlage – und minus drei Prozent in der Hochburg Sachsen sind auch eine! – nicht minder aufarbeiten müssen wie die Union. Die Sozialpatrioten haben nicht besser abgeschnitten als der wirtschaftsliberale Flügel. Die Schlechtleistung der CDU war dermaßen, dass die AfD in Sachsen und Thüringen eigentlich min. 30% hätte holen müssen – das muss dort die Messlatte sein, wenn man je aus der Opposition heraus will. Zum unbefriedigende Ergebnis in Sachsen-Anhalt hat man auch nicht viel gehört außer dass wieder der böse ÖRR (also die anderen) schuld sei. Welcher AfD-Wähler, realer oder potentieller, macht seine Wahlentscheidung von den Mainstreammedien abhängig!?
Was ich der AfD mitgebe, oder sie frage:
,Warum ist die AfD wieder die EINZIGE Partei im neuen Bundestag, bei der es schon am ersten Tag wieder zu Fraktionsausschlüssen kommt, inkl. einer Fastprügelei??
Warum fällt dem Parteivorstand nichts anderes ein, als sich bei der Wahlnachlese in der Bundespressekonferenz vor laufenden Kameras gegenseitig anzupflaumen oder das Wort abzuschneiden? Das schaffen nicht mal Söder und Laschet! Nein, das ZDF muss erst gar nicht Böhmermann oder die Heute Show aufbieten, um gegen die AfD zu hetzen, die müssen bloß diese PK filmen und hochladen.
Was soll ich als Wähler von einer Parteiorganisation halten, die sich von diesem Antifa-Kollektiv aus Dresden bei den Wahlkampfbroschüren dermaßen verar…n lässt?? Wer hat da seine Hausaufgaben nicht gemacht, erst recht wenn man weiß, dass die Partei derart angegriffen wird, 24/7? Allein der lächerliche Tarnname dieses „Flyer–Service“ hätte rote Lichter angehen lassen müssen. Mann Mann Mann! Jetzt lacht ganz Deutschland über die AfD, selbst ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Gibt es denn bei der AfD überhaupt kein Referat, das die politische Lage analysiert? Was sollte der sinnlose Versuch, sich bei der Querdenker—Bewegung anzubiedern? Das sind überwiegend Libertäre und Esoteriker, die mit der AfD so wenig anfangen können wie die Lastenradheinis in Berlin-Kreuzberg. Zudem: Die breite Mehrheit der AfD-Wähler teilte die Angst vor Corona. Das hätte die Parteiführung berücksichtigen müssen. So kann man seine Wähler nicht „abholen“, wie es im Politsprech heißt.
Ich sags mal so: Ich habe hier in Berlin diesmal AfD gewählt, bei beiden Wahlen. Als Berliner lebe ich nicht in Sachsen, sondern in einem Bundesland, das letztlich Teil des deutschen Westens ist, politisch und kulturell. Ich bin es leid, mit meiner Stimme für die AfD immer bloß wieder grünlinke Politik zu ermöglichen. Die AfD fiel in den vergangenen 5 Jahren im Abgeordnetenhaus in erster Linie durch erbitterte Machtkämpfe (um was eigentlich? Macht hat sie doch gar keine) auf. Der Fraktionsvorsitzende wurde abgeschossen. Immer wieder muss man sich auf Bezirksebene von irrlichternde Gestalten trennen, die selbst dem Geduldigsten die Schamröte ins Gesicht treiben. Wer kontrolliert, wer in die Partei eintritt?? Ich erwarte von der AfD, dass sie sich von jeglichem nationalrevolutionären Schwachsinn verabschiedet, endlich in der Realpolitik ankommt und auf den bislang einzig möglichen Koalitionspartner CDU zugeht. Das geht nur hinter den Kulissen, aber es geht, wenn man es wollte.
Für mich als Berliner gilt, dass ich ENDLICH das Dauergrünlinks in meiner Stadt, an der ich hänge, egal wie sehr sie die Bayern oder Hessen verachten, um uns dann doch ihre Brut zum Studieren und Grünwählen herzuschicken, loswerden will. Und das sie wieder eine würdige Hauptstadt und europäische Weltstadt wird. Darum wähle ich seit 2013 AfD. Ich gebe der Partei noch eine Chance, dann ist Schluss. Und falls jetzt jemand sagt, ich soll dann doch selbst in eine Partei eintreten, anstatt nur rumzumeckern: Nein. Ich gehe ARBEITEN. Ich zahle Steuern, von denen auch die 15.000 € im Monat für Tino Chrupalla bezahlt werden. Das ist meine Profession, für Politik wähle ich Politiker.
Übrigens: auch in Sachsen geht der Krug nur solange zu Wasser, bis er bricht. Wenn es die AfD im Freistaat bei der nächsten Wahl nicht schafft, die Regierung zu stellen, werden sich die Wähler abwenden. Schwarzgrün bekommen sie auch mit Kretschmer.
Sie haben ja mit allem Recht, aber wir haben zur Zeit nur die AFD wie sie ist, keine andere, und auch keine Alternative zur Alternative. Mir ist im Grunde egal, welcher Club an der Macht ist. Mich interessiert ausschließlich, welche Politik gemacht wird. Wenn die Union oder irgendeine andere Partei eines Tages in den Kernfragen (Migration, Energie, Bildung, innere Sicherheit) eine Kehrtwende macht, soll es mir Recht sein. Die Chance ist gering, aber ohne eine starke AFD ist sie gleich Null. Ich wähle AFD, selbst wenn der Teufel persönlich an ihrer Spitze stünde. Ales andere macht keinen Sinn. Jetzt kommen auch in Deutschland die harten Verteilungskämpfe. Da wird eine Dynamik entstehen, wie wir sie bisher nicht kannten, denn dem Menschen istdas Hemd bekanntlich näher als der Rock (= alt für Mantel, für die jüngeren).
Was sollen denn willige Parteisoldaten wie Wanderwitz – nomen est omen!!! -, Kretschmer, Laschet & Co. groß ausrichten können? Keine erwähnenswerte Eigenleistung, vollständige Abwesenheit von logischem, eigenständigem Denken, selbstständigem Reflektieren und – damit einhergehend – einigermaßen hohem Intellekt (was schon viel verlängt wäre!) – sind nicht mal mehr Mangelware, sondern schlichtweg nicht mehr vorhanden.
Nicht nur Wanderwitz ist verantwortlich für das Scheitern dieser Partei. Kretschmers Anteil und vieler, vieler anderer Funktionäre, z.B. Brinkhaus u.u.u., ist durchaus nicht geringer. Sich jetzt kritisch hinzustellen zeigt eigentlich nur, wie doppelbödig dieser Mann ist und wie ihn die Zukunftsangst aus einem Wendehals einen Propeller macht. Bei Kretschmer denke ich da z.B. nur an den Einsatz seiner Schlägertruppe oder an seiner Beteiligung an, nicht in unserem Grundgesetz vorgesehenen, also illegalen Konferenz, der grauen Frau mit den Ministerpräsidenten usw.. Zu so einem Angepassten kann ich nur eine bereits an anderer Stelle gemachte Aussage wiederholen, – Pfui Teufel!-
Erneuerung geht anders. Der Typ verliert sein Direktmandat, selbst die die bislang nichts zu Wandertwitzens Absonderungen sagten, jetzt aber das heuchlerische Mundwerk ganz weit auf machen, können nicht verhindern dass er nun über die Liste ins Parlament kommt. Nein, dieser Verein wird sich so lange nicht reformieren, wie alle Merkel Claqueure endlich verschwunden sind. Das wären dann allerdings, so vermute ich, die allermeisten. Man kann sich nur noch fremdschämen für diese Politclowns, leider auch für die Wähler die dies mit ihrer Stimme gut hießen.
„Doch wer den Brand legt, ruft jetzt nach der Feuerwehr. So hatte Wanderwitz gut eine Woche vor der jüngsten Landtagwahl in Sachsen-Anhalt im Juni gleich pauschal hunderttausende Ostdeutsche verunglimpft. Er stigmatisierte sie als notorisch rechtsradikal und undemokratisch, weil sie für eine Partei wie die Alternative für Deutschland votieren,…“ Ja und? Hat doch anscheinend wunderbar funktioniert, die CDU gewann mit einem sagenhaften Vorsprung von 17% auf die AfD. Und bei der BTW soll das nun urplötzlich alles falsch gewesen sein?
Im übrigen was die AfD (20,8%) auch schon bei der vorherigen Landtagswahl 04.09.2016 in Mecklenburg-Vorpommern zweite Kraft VOR der CDU (19%).
https://www.laiv-mv.de/Wahlen/Landtagswahlen/2016/
Keine Ahnung also warum hier die Mär, die CDU wäre erst jetzt hinter die AfD gefallen, noch immer aufrecht gehalten wird.
Bei der BT Wahl 2017 hatte die CDU in Mecklenburg-Vorpommern 34,2% der Erststimmenanteile und 33,1% der Zweitstimmenanteile. Die AfD hatte „nur“ 18,2% und 18,6%.
Nachzulesen bei bundeswahlleiter.de
Bei der BT Wahl 2021 lag die AfD bei den Zweitstimmen in Mecklenburg-Vorpommern (jedoch nicht bei den Erststimmen) vor der CDU.
Dieser Typ steht doch für die ganze CDU von Merkel und er ist nicht alleine. Dazu kommt auch das Totalversagen in der Coronapolitik wo die Menschen drangsaliert, schickaniert und zu einer für viele nutzlosen Impfung erpresst werden. Ich erinnere mich auch gut an den Schwachsinn unseres MP, der das Roddeln nur im 15 km Umkreis gestattet hat. Was für ein totaler Humbug so etwas erwachsenen Menschen anzutun. Was für ein kommunistisches, menschenverachtendes Menschenbild in der CDU etc
Bei diesen Wanderwitz trifft es zu, dass sich der Charakter schon im Gesicht widerspiegelt. Ein unsympathischer Mensch schon rein äußerlich, ein A… kriecher, Opportunist und nur auf seine Karriere bedachter Mensch. Davon gibt es viele, wird es immer geben. Verwerflich ist, dass keiner der jetzt rotierenden CDU Größen ihn zurecht gestutzt hat wegen seiner beleidigenden Aussagen. Niemand hat das, was der wandernde Witz den Ostdeutschen vor den Bug geknallt hat, kritisiert und verurteilt. Das gleiche gilt für den Priester Gauck, der Impfskeptiker als Bekloppte bezeichnen darf.
Am Ende lande ich immer wieder bei Merkel. Eine Bundeskanzlerin, die zulässt, dass die eigenen Landsleute dermaßen beleidigt, stigmatisiert und ausgegrenzt werden, hatte niemals die Absicht…..dem Volke zu dienen.
Wanderwitz zeichnet entscheidend für das schlechte Abschneiden der CDU in Sachsen verantwortlich. Wenn dieser Funktionär auch nur einen Funken Ehre im Leib hätte, würde er freiwillig zurücktreten. Nicht gewollt und nicht gewählt, der Totengräber seiner Partei: es sind schon ehrbare Menschen wegen weniger triftigen Gründen zurückgetreten.
Aber nein. Sicher wird Wanderwitz nicht freiwillig auf sein Luxusleben verzichten. Wo gibt’s den. sowas, dass solche Versager wie er mit allerhand Vergünstigungen belohnt werden? 24% für diese CDU/CSU sind noch zuviel!
Wozu brauchen die einen Ostbeauftragten? Ausser natürlich, für die Opposition die Trommel zu rühren, die Landsleute zu verunglimpfen u. ä. Das hätten andere im Vorbeigehen auch hinbekommen. Man hätte diese Witzfigur schon lang vorher ablösen müssen.
Ostbeauftragter? Als wären die Landsleute im Osten keine mündigen Bürger und müssten speziell betreut werden.
„Hier werden sie geholfen“, so ungefähr, bei dieser wandernden Witzfigur.
Ist genauso schlimm wie der Antisemitismus-Beauftragte, der links- und islablind durch die Gegend stolpert.
CDU 24%, AfD 10,5%, FW 3%, Basis 0,7%, in der Summe sind das 38,2%, oder das übliche Ergebnis der CDU/CSU der vor Merkel Ära, wenn ein sehr schwacher Kandidat zur Wahl stand.
Merkel hat der CDU ihr rechtes-konservatives Profil beraubt, und zu einen beliebigen Profil des Nichts gemacht.
Die CDU muss sich extrem weit nach rechts bewegen, um wieder zur alter Stärke zurückzufinden.
Immerhin war Wanderwitz in den östlichen Bundesländern einer der aktivsten Wahlkämpfer – für die AfD, in Nachfolge seiner Chefin Angela Merkel, die durch ihre Politik Ursache für die Gründung dieser Partei war und dann im Folgeschritt 2015 ihren Weiterbestand sicherte. Geburtshelfer der AfD, sozusagen ihre Gebärmutter, war die Kanzlerin und Wanderwitz hat Windeln gewickelt bez. dem trotzigen, bereits gewachsenem Spößling, seinen weiteren Weg geebnet. Insoweit wäre von Seiten der AfD ein gewisses Maß an dankbarem Gedenken hinsichtlich des Wanderwitz und seinen Bemühungen durchaus angemessen.
Wanderwitz ist „nur“ das öffentliche ostdeutsche CDU Gesicht für volksverhetzende Aussagen über die sog. neuen Bundesländer. Jahrelang unwidersprochen geduldet, hat er mit seinen Aussagen u.a. den Untergang der CDU im Osten mit besiegelt.Merkelscher Kadavergehorsam, gepaart mit bodenloser Arroganz, machte er sich dadurch zum willfähigen Mitglied der politischen CDU-Nomenklatura.Nur, wo waren denn die großen Mahner aus den politischen Reihen, alle verkrochen sich hinter ihren großen Führern und praktizierten das 3 Affensystem. Das er von sächsischen Politbühne verschwindet, ist nur die notwendige Konsequenz seines unbotmäßigen Auftretens. Das er aber über einen Listenplatz jetz im Bundestag vertreten ist, macht nur allzu deutlich, dass eine schnelle politische Veränderung im Wahlsystem notwendig ist, damit solche abstrusen Sitoationen nicht mehr vorkommen. Leider habe ich da meine Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Parteien bei der Umsetzung. Das die Hauptverursacher der historischen Wahlschlappe Merkel und Laschet heißen, ist keine neue Erkenntnis. Merkel als Deutschlandverwalterin seit 2011 nur noch neben der Realität stehend, hat Laschet mit seiner aussage „Unser Feind ist die AfD“ sich selbst ins Knie geschossen. Man muß die SPD nicht mögen, was ich auch nicht mache, aber die Ruhe-und Geschlossenheitstaktik dieser Partei ist aufgegangen. Na ja, was den „Feind“ der CDU betrifft, ein paar Prozentpünktchen weniger als die CSU haben sie dann doch bekommen. Hat Laschet zumindest ein Erfolgserlebnis.
Die CDU muss jetzt die Merkel-Ära mit allen Mitteln beenden. Schafft sie das nicht in den nächsten Wochen und Monaten, indem sie insbesondere die Wanderwitze kalt stellt, ist sie hoffnungslos verloren. Wenn ich schon sehe, dass ein Herr Günther sich nach vorne schleicht, dann macht die CDU möglicherweise genau das was ihr das Genick vollständig brechen wird.
Bei aller Unglaublichkeit des persönlichen Verhaltens ist immer eines gewiss. Persönliche Verantwortung hat in der Politik nichts mit ökonomischen Konsequenzen zu tun. Erst wenn das dazu käme wäre jede Entscheidung oder auch nur entscheidende Äußerung mit mehr Bedacht gewählt. Solange aber Politiker persönlich nicht betroffen sind, sind ihnen ihre Verhaltensweisen auch egal. Es passiert ja nichts Einschneidendes. Sich jetzt über Wanderwitz zu echauffieren ist heuchlerisch. Dazu hätte man vor der Wahl genügend Gelegenheit gehabt. Niemals hätte er nach seinen Äußerungen noch auf einer Landesliste stehen dürfen.
Das dieser, von Merkel installierte, arrogante Menschenverächter nicht zum ostdeutschen „Volksvertreter“ taugt, konnte jeder sehen.
Die Frage ist und bleibt:
Was taugt eine (Volks(?)-) Partei, die so einen schrägen Vogel auf ihren ersten Listenplatz setzt?
Obwohl ich voll zur blauen Schwefelpartei stehe. Ich finde den MP Kretzschmer echt gut. Für ein CDU Mitglied sehr mutig. Der Mann könnte noch eine große Zukunft haben.
Der hat sich mehrfach disqualifiziert.
Mutig? Dass ich nicht lache! Dem geht der Hintern gerade gepflegt auf Grundeis, weil er konsequent Politik gegen die Menschen in Sachsen betrieben hat und ein beispiellos übergriffiges Corona-Regiment ganz im Sinne seiner Chefin veranstaltet hat. Eine der fiesesten Gestalten der aktuellen deutschen Politik ist jener Kretschmer, einer der Merkel stets jeden Wunsch von den Augen abgelesen und auf das Volk gepfiffen hat. Wie Wanderwitz, von dem er sich jetzt schnell zu distanzieren trachtet. Ach ja, auch ich stehe übrigens voll und ganz zur blauen Schwefelpartei und habe für einen Kretschmer ausschließlich Verachtung übrig.
Als „Wossi“ habe ich mich wirklich aufgeregt über solche undifferenzierten Aussagen des Herrn Wanderwitz und bat ihn persönlich mehrmals um eine Erklärung. Die natürlich ausblieb. Sogar eingeladen habe ich ihn, ganz persönlich, mit mir zu sprechen. Die Nicht- Antwort ist allen hier klar, aber ich habe es versucht.
Jedem gestehe ich das Recht zu, sich verbal zu verbiestern. Aber Gesprächsangebote zu verweigern mit den Beleidigten, das ist schon eine Nummer für sich. So jemand hat im Parlament nichts zu suchen, da er das Volk nicht vertritt, sondern tritt.
Sehr frustrierend, wenn sich solche Spalter dann doch wieder über Listenplätze ins Parlament hineinschleichen, anstatt dass sie ein für allemal herausbefördert werden. Das gilt auch für Spahn, Maas, Lauterbach, Scheuer usw. Der Bundestag bleibt weiterhin in der Hand einer Clique von Betrügern und Versagern.
Wenn Sie sehen wollen (ich rate explizit davon ab!), welche Figuren die 14.8% für die Grünen die aufgestellten Landeslisten nun in diese Clownsveranstaltung reingeschwemmt haben, das ist alles Online leicht recherchierbar, aber da fällt mir nur noch folgendes dazu ein:
Das läuft ganz klar unter Realsatire!
(Warum zwickt mich niemand damit ich endlich aufwache aus dem Albtraum?).
Der feine Herr Kretschmer. In der Vergangenheit willfähriger Handlanger von Merkel und Ihren Kohorten in Berlin. Jetzt versucht er seinen eignen Kopf damit zu retten, Laschet und Wanderwitz die Schuld zu geben. Natürlich war die Aussage von Wanderwitz ein riesiger Fehler, aber eben auch eine aus Merkel-Sicht ehrliche Aussage. So tickt die Dame und weite Teile der CDU/CSU eben. Der Ostdeutsche Wähler wusste das zu parieren. Die Obrigkeitshörigkeit der Wessis ist fatal. Da haben uns die Ossis klar was voraus. Leidvolle Erfahrungen der Vergangenheit. Das vergisst man nicht mehr. Kretschmer muss auch Verantwortung übernehmen und seinen Hut nehmen. Allglatte Berufspolitiker die in erster Linie sich selber und Ihrer Partei verpflichtet sind. Die Bürger und Wähler stören da nur. Der Bumerang kam postwendend. Aber lernen wird man daraus wohl dennoch nicht. ….die anderen sind eben Schuld gewesen.
Ich hoffe nur, dass diese „lupenreine Demokratin“ eines Tages nur als das in die Geschichtbücher eingehen wird, was sie in der Wirklichkeit war: die zweitgrößte Zerstörerin dieses Landes. Den Ersten kenn jeder. Wenn das irgendwann festgestellt und zu Papier gebracht wird, werde ich auch an der 11-Minütigen standig ovations teilnehmen. Versprochen.
Vielleicht sollte die CDU-Sachsen dem Herrn Wanderwitz und ggf. seiner Partnerin dazu bringen, das Mandat niederzulegen und aus dem Bundestag auszuscheiden. Das wäre ein guter Anfang.
Die beiden bekommen auch noch zusätzlich knapp 50000 Euro im Monat für ihre Mitarbeiter. Plus 20% für den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben für die Mitarbeiter.
Die beiden kassieren ca. 1,2 Millionen im Jahr.
Übrigens, jeder Bundestagsabgeordneter kostet 600000 Euro im Jahr, plus Spesen und Zulagen für Posten.
„1. Der falsche Kandidat Laschet“ glaube ich den CxU-Analysten noch nicht. Sicher hätte es bessere Möglichkeiten gegeben, aber die von den Medien hochgelobte Alternative Lockdownsöder gehört nicht dazu.
Wenn (wie richtig erkannt) „3. Das Coronareglement von Kretschmer“ ein Problem war, hätte der Ministerpräsident, der noch paranoider als Lauterbach ist, mit Sicherheit und wohlverdient ein noch schlechteres Ergebnis eingefahren.
Aber das darf man in den Propagandamedien nicht sagen, hier ist das einzige Thema „Laschet böse, Söder gut!“
Wahrscheinlich die Vorbereitung auf Kanzler*in Söder, falls die Ampel noch platzt – „Kompromisslösung“, weil die Grün*innen dann zwar Jamaika, aber nicht der Führung durch Laschet zustimmen.
Die Steuergelder sind sowieso verbrannt oder verschwinden in dunkle Kanäle. Man muss sich von dem Gedanken so etwas wie Gerechtigkeit in Deutschland zu sehen verabschieden und muss das positive im negativen sehen. So kann Wanderwitz wenigstens weiter der CDU schaden. Im Optimalfall lässt man ihn regelmäßig die Ostdeutschen beleidigen. Ein paar Wahlkreise in Ostdeutschland haben schließlich noch CDU gewählt, sodass Wanderwitz noch zu tun hat.
Undemokratisch ist für mich, dass Leute explizit abgewählt werden und doch ins Parlament einziehen!
Wanderwitz wer? Wer Laschet und Wanderwitz als Belastung im Wahlkampf bezeichnet ist anscheinend in ein Faß mit Gehirnwäschetinktur gefallen. Nur ein Beispiel was diese Merkel-CDU in den letzten Jahren angestellt hat:
Renteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben. Mein Vater konnte mit 58 Jahren in Rente gehen. Ich hab es dank 45 Jahren Beitragszahlung mit 65 geschafft. Bei 1400 € Rente dh. im Jahr 16.800 € erhalten die künftigen Rentner ca. 150.000 € weniger Rente für Ihre eigenen Beiträge. Das nenne ich Betrug!
Und Beispiele dieser Art von Abzocke gibt es zuhauf: Verantwortlich sind die Angeordneten = Klatschhasen, die sich jetzt über Ihr Führungspersonal beschweren – Unglaubwürdig!
Noch fiktiv, aber bald schon Realität:
„Umpfrage: Eine überwältigende Mehrheit aller Deutschen spricht sich für die Rente mit 70 aus!“
„Stimmen werden immer lauter: Rente mit 70!“
„Druck nimmt zu: höheres Renteneintrittsalter alternativlos!“
usw.usf.
So isser der deutsche Michel, denkt sich wohl: besser eine Rente mit 70 als gar keine Rente.
(Ich weiss daß das alles nicht witzig ist, aber das Letzte was sie mir nehmen können ist mein – zugegeben schon etwas lädierter – Humor).
„Dieses Promipärchen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion alimentiert der Steuerzahler jetzt mit zwei mal 10.012,89 Euro Abgeordnetendiäten, also für beide zusammen 20.025,78 Euro monatlich. Das ist schon ein hübsches Familieneinkommen. Hinzu kommt für beide eine lukrative, steuerfreie Aufwandspauschale in Höhe von jeweils 4.560,59 Euro im Monat. Das Politik-Pärchen genießt dazu jeweils noch die Vorzüge einer DB-Bahncard 100 für die 1. Klasse im Wert von 6.812 Euro im Jahr, Inlandsfreiflüge bei der Lufthansa, Taxifahrten in Berlin, den Bundestagsfahrdienst und noch einiges mehr.“
Nur mal eine kleine Verständnisfrage: Sind an diesen Einkünften und kostenträchtigen Privilegien nicht auch die von Wanderwitz pauschal beleidigten Sachsen mit ihren Steuergeldern beteiligt? Wie kann ein aufrechter – sorry: auflinker – Merkel-Demokrat von dieser rechten Mischpoke denn überhaupt Geld annehmen? Das müsste doch weit unter seiner Würde sein.
Die grösste Ungeheuerlichkeit hat dieser Mann sich mit der Bemerkung geleistet, gegen die für die Demokratie verlorenen Ostdeutschen „könne man nur noch eine möglichst hohe Brandmauer ziehen“. Zielsicherer kann man kaum die früher in der DDR-Diktatur eingesperrten Bürger retraumatisieren, als wenn man ihnen mit einer neuen Mauer droht!
Ob solche Killerphrasen nur unfassbare Dummheit oder schon abgrundtiefe Verachtung von Mitbürgern zeigen, will man kaum noch wissen, wenn sie in der Welt sind. Was sie emotional bei den Adressierten bewirken, kann ich mir als Westdeutsche vielleicht nicht einmal vorstellen.
Nun ja, Merkel ist jetzt eine kommissarische Kanzlerin. Ihr Anteil am Wahldebakel wird wohl auch den größten Merkel-Fans nicht verborgen geblieben sein. Merkel kann nun nicht mehr ihre schützende Hand über ihre Speichellecker halten. Erstaunlich wie viele von den CDU-Granden plötzlich bemerken, was die treuen Merkel-Paladine alles verbockt haben. Jetzt kommen die großen Widerstandskämpfer aus ihren Löchern und haben bereits vorher alles gewusst. Schade nur, dass keiner dieser Tapferen es gewagt hat, der Despotin aus der Uckermark zu widersprechen, als es nötig gewesen wäre. Um Johannes Groß zu paraphrasieren: Je länger Merkel und ihre Helfer von der Bildfläche verschwunden sind, umso stärker wird der Widerstand gegen sie.
„anderwitz wäre das falsche Signal.“ Wanderwitz ist ein Symptom für die falsche Richtung in die sich immer noch der größte Teil der CDU bewegt.
Anstand war gestern. Mit Aufrichtigkeit kann man auch Wahlen gewinnen ! Wer weiß das noch in der CDU?
ich persönlich denke,das der Mann einfach nur wiedergegeben hat,was viele „Funktionäre“ der Altparteien tatsächlich glauben.
Was lustig ist,weil Sie so der eigenen Propaganda verfallen.
Im Gegenteil zu diesen denke ich,das die Bewohner(die noch dort sind) sehr wohl einschätzen können,wie Ihre meist westlichen „Volksvertreter“ ticken und wie wenig Sie defakto die Menschen,die Sie wählen sollen, vertreten.
Deshalb gewinnen Wahlvereine wie die AFD dort Stimmen,weil Sie vor Ort agieren und bürgernah arbeiten.
btw,weil ja immer so von „Bürgernähe“ der Volksvertreter gesprochen wird….bin jetzt über 50 Jahre alt geworden in der BRD und habe,ausser einer Mitgliedsdame der NPD,noch nie einen Volksvertreter vor der eigenen Haustür gesehen.
Selbst die Dorfgranden,die im Ortschaftsrat sitzen,halten es nicht für notwendig,die Bürger im eigenen Ort aufzusuchen…das zum Zustand der bundesdeutschen Demokratieveranstaltung
Großartiger Artikel, Herr Opitz, vielen Dank dafür. Ich wohne im Wahlbezirk von Frau Magwas und kann Ihnen sagen, dass Ihre Einschätzung zum Ostbeschimpfungsbeauftragten von sehr vielen Menschen geteilt wird. Der dürfte sich bei uns nicht sehen lassen.
Und hätte die AfD ihren sehr sympathischen Kandidaten Herrn Weiser (ein junger Unternehmer) mal etwas eher auf die Spur gebracht und nicht erst wenige Wochen vor der Wahl, hätte Frau Magwas zumindest ihr Direktmandat sicher verloren. Herr Weiser hat bei der Auszählung zwischenzeitlich geführt, aber dann kamen die Briefwahlunterlagen…
Komisch ist das schon mit den Briefwahlunterlagen …
„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind.“ (Marco Wanderwitz)
Was ich nicht ganz verstehe: Warum merkt der Mann nicht, dass genau das auf seine Chefin ebenso, und eher noch mehr, zutrifft?
Frau Merkel fremdelt bis heute mit der bewährten repräsentativen Demokratie und den Inhalten des Grundgesetzes.
Ganz reduziert: Für was bitte brauchen wir einen „Ost- Beauftragten“? Den aufrechten Gang kennt man „im Osten“ ebenfalls schon seit längerem und über den Zebrastreifen braucht man dort ebenfalls niemandem zu helfen. Schon die Tatsache unser Land noch immer in Osten und Westen zu trennen, empfinde ich persönlich als absolute Übergriffigkeit und Respektlosigkeit. Dieser Job kann demzufolge ersatzlos gestrichen werden!
Die Trennung wird weiter manifestiert und ist auch gewollt. Schauen Sie doch (Sie müssen nicht!) in die vielen Käsblättchen von Mittenwald bis Flensburg mit ihren völlig durchgegrünten Redaktionsstuben, wie jetzt nach der Wahl wieder über Sachsen und Thüringen hergezogen wird. Und dann regen sich die selben Figuren (in der Politkaste und in diesen Postillen) auch noch über immer weiter zunehmende Spaltungstendenzen auf.