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Illusionen zweier gefallener Großmächte

Macron, Starmer und das geopolitische Vakuum

03.03.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Frankreich und Großbritannien inszenieren sich als neue Herren Europas und stellen US-freundliche Mächte wie Italien und Ungarn, aber auch Deutschland in die hinterste Reihe. Aber sie regieren ein bloßes Schattenreich – ohne Washington können sie gegen Moskau keinen Frieden erzwingen.

Es gab keinen Plan B. Oder doch? Zügig sind Frankreich und das Vereinigte Königreich wieder in ihre Rollen als eigentliche Beherrscher Europas geschlüpft, wie sie es schon im 19. Jahrhundert waren. Kaum dass die USA Anstalten machen, ihre alten Positionen zu räumen, haben zwei der alten Mächte der Pentarchie sich aufgemacht, gegen Russland vorzugehen – eine Konstante, die ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert bekannt ist. Preußen-Deutschland ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, und Österreich wird schmerzlich vermisst – Wien lebt heute nur in verkleinerter Form donaubwärts in Budapest weiter.

Von Medien und Politikern – nicht nur in Deutschland – wird kolportiert, der Vorfall im Weißen Haus sei von US-Seite künstlich herbeigeführt worden. Es habe sich um eine Manipulation gehandelt. Das stimmt bedingt. Denn die Manipulation ist die bewusste Verkürzung der nahezu einstündigen Konferenz auf die letzten Minuten. Und sie nützt jenen Mittelmächten, die in das europäische Vakuum stoßen wollen.

Andererseits kann man sich deswegen des Eindrucks nicht erwehren, dass die Empörung der Europäer ebenso künstlich ist. Da wird nun nicht nur vom Ende der transatlantischen Freundschaft, gar dem Ende der Allianz, beschworen – einige haben die Finger so lose an der X-Tastatur, dass man bereits vom Ausstieg der USA aus dem Westen fabuliert. Das alles, weil der Präsident und der Vizepräsident der USA so gemein waren.

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Als eine höchst unberechenbare Figur hat sich Emmanuel Macron entpuppt. Wohl im Bemühen, seine innenpolitische Bilanz mit außenpolitischen Erfolgen aufzupolieren, tut der französische Staatspräsident alles, um im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit zu stehen – möglichst auf einer Ebene mit Trump, Xi und Putin. Er erfüllt das Klischee einer nach Grandeur dürstenden Persönlichkeit ohne Erfolge, die auf den letzten Metern der eigenen Amtszeit umso erratischer wirkt.

An einem Tag fliegt Macron nach Washington, um dort mit Trump Abmachungen zu treffen und eine europäische Armee in der Ukraine zu versprechen, die so wenig existiert wie die Vollmachten, die ihm andere Europäer dazu überlassen hätten. Dann spricht er auf einem europäischen Gipfel, der im Grunde nur ein französisch-britisches Treffen mit einigen untergeordneten Befehlsempfängern ist. Das Wort von der „Koalition der Willigen“ kursiert, doch sie besteht aus Phantomen, die Macron und sein neuer Busenfreund Starmer erfunden haben.

In all diesem Trubel hat man bei Macron weder Verhandlungsgeschick noch Durchsetzungsfähigkeit noch den Willen zum Ausgleich unter den Europäern gesehen, die er in der Ukraine verpflichtet sehen will – man könnte, wollte aber nicht, von napoleonischen Ansprüchen reden (jeder weiß bekanntlich, wie das in Russland ausgegangen ist). Fast mag man meinen, dass die Freundschaft zwischen Macron und Starmer dadurch bedingt ist, dass ihr gemeinsamer Feind Elon Musk eine Plattform betreibt, die für beide Regierungen gefährlicher ist als Wladimir Putins Russland. Schließlich kann man nirgendwo so gut sehen, wie es um diese „failed states“ steht, wie auf X.

Beunruhigend ist, dass das Vereinigte Königreich, dem nach dem Brexit die Zukunft einer neuen „splendid isolation“ offengestanden hätte, um wieder in den Kategorien des Commonwealth zu denken, offenbar deutlicher als in seiner Zeit als EU-Mitglied daran interessiert ist, den Kontinent beschäftigt zu halten. Den Ersatz für den preußischen Festlanddegen findet man nunmehr im Élysée-Palast.

Es bleibt der bittere Zynismus: So sehr kann der Brexit gar nicht geschadet haben, wenn man nun wieder Abenteuer nur ein paar Meilen vom einstigen Schlachtfeld des Krimkriegs sucht. Übrigens ein Konflikt, bei dem bereits einmal eine anglo-französische Armee Seite an Seite kämpfte, um eine Drittmacht – in dem Fall nicht die Ukraine, sondern das Osmanische Reich – vor dem Zerfall zu retten.

Im Schatten der Ambitionen zweier Ex-Weltmächte finden sich auch deutsche Journalisten, die nun einen neuen atomaren Schutzschirm für den Kontinent erhoffen, unter den sie flüchten können, angesichts US-amerikanischer Wankelmütigkeit. Französische und britische Sprengkörper könnten da helfen, liest man. Der Spiegel tut sich bereits hervor. Ironie der Geschichte ist in der dortigen Redaktion wohl ein Fremdwort.

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Dabei lautet die Frage: Was macht denn nun die französisch-britische Hegemonie über Europa so viel besser als die US-amerikanische? Es ist davon auszugehen, dass man in London und Paris exakt das im Kopf hat: die Vorherrschaft über den Kontinent unter dem Versprechen der atomaren Verteidigung. Exakt das war der Kern der US-Vorherrschaft. Von einer gerechten Europa-Idee kann man da kaum sprechen.

Wie diese Dominanz aussieht, konnte man bereits auf dem Abschlussfoto der Londoner Verhandlungen sehen: Selenskyj, Starmer und Macron in der ersten Reihe, Deutschland, die Niederlande, Schweden und Italien in der letzten – alles Nationen, die sich nicht im Boot der neuen „Koalition der Willigen“ sehen. Aus dem Foto spricht die Arroganz eines neuen Zweibundes. Ungarn wurde erst gar nicht eingeladen.

Womöglich soll das auch Druck auf einen zukünftigen Kanzler Friedrich Merz ausüben, schnell auf London und Paris zuzugehen, um nicht ins Abseits zu geraten. Dass er mit den Gegnern des anglo-französischen Falken-Kurses in Rom, Stockholm, Budapest und Amsterdam kooperieren könnte, um ein Gegengewicht aufzubauen, ist eher auszuschließen. Dafür sind die ideologischen Gräben zu tief.

Denn auch das stimmt: Das französisch-britische Modell ist exakt das, was Europa ausmacht – Massenmigration, Verachtung der eigenen Identität und Missachtung der Meinungsfreiheit. Dass der Export extremistischer Ideologien häufig an anderer Stelle erfolgreicher sein kann als im Mutterland, geschieht nicht zum ersten Mal in der Geschichte – Karl Marx hatte schließlich zum Wunschland des Kommunismus nicht Russland, sondern Großbritannien erkoren. Da passt es gut, wenn am selben Wochenende die Rede von J.D. Vance wieder ein stärkeres Fundament bekommt, weil „unsere Innenministerin“ in Niedersachsen vor Pöbeleien geschützt werden muss.

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Dabei ist die entscheidende Frage: Wofür kämpft Europa noch? Der Krieg in der Ukraine ist ohne die USA verloren. Die Europäer können den Ausfall des transatlantischen Verbündeten nicht kompensieren. Sie können auch nicht in wenigen Monaten nachholen, was sie in Jahrzehnten verschlafen haben. In den Köpfen hängt immer noch das Bild totaler Siege, an deren Ende die Vernichtung eines Kriegsgegners steht – so war es im Zweiten Weltkrieg, so war es im Irak.

Aber das ist nicht der Standard in Kriegen. Es gibt zahlreiche Großkonflikte der Vergangenheit, bei denen die Gegner wegen Erschöpfung aufgaben oder das Ausscheren eines wichtigen Bündnispartners die anderen Kriegsparteien zum Frieden zwang. So war es etwa im Spanischen Erbfolgekrieg, als Österreich auf verlorenem Posten stand, nachdem Großbritannien mit Frankreich Frieden schloss. Zuvor stand noch die Rückgabe des Elsass auf dem Plan; danach einigte man sich zähneknirschend auf einen Vergleich.

Die Fronten im Ukraine-Krieg haben sich in den letzten drei Jahren kaum verändert, und die Position der Ukraine dürfte ohne die USA nicht besser, sondern vielmehr schlechter werden. Die Zeit arbeitet jetzt für Wladimir Putin. Für die ukrainische Verhandlungsseite wird die Situation in einem Jahr schlechter sein als heute.

Die europäischen Meinungsmacher und Politiker verschließen sich diesen Realitäten, wenn sie ihre nicht vorhandenen ökonomischen und militärischen Möglichkeiten mit heißer Luft aufblasen. Statt nun zu retten, was zu retten ist, glaubt man, seine Verhandlungsposition zu verbessern, indem man Washington und Moskau im Namen Kiews vors Schienbein tritt. Dabei gibt es eine Hürde für Starmer wie Macron: nämlich Russland selbst.

Ohne Verhandlung mit Putin sind europäische Friedenspläne eben nur ein Ballon, gegen den eine Nadel sticht. Und Putin sieht seinen Gesprächspartner nicht in London, nicht in Paris und nicht in Brüssel – sondern in Washington. Das ist eine bittere Einsicht für die Europäer. Für Friedenspläne werden alle Seiten gebraucht. Nach der Aufregung der letzten Tage und den französisch-britischen Fantasien werden die Länder, die ihren Draht zu den USA und Russland behalten, den längeren Atem haben. Sie müssen dann kitten, was die anderen zerschlagen haben.

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123 Kommentare

  1. Zwei die bei sich zu hause nicht gewuppt haben wollen davon ablenken und Irgendetwas mit der Ukrainegeschichte versuchen. Ich wart nur darauf das Merz auch dazu stößt. Drei Nullen bleiben aber Nullen. Sie sollten sich um ihre Heimatländer kümmern. (Oder vielleicht doch nicht)

  2. Frankreich und Großbritannien können sich gerne als neue Schutzmächte in Europa positionieren. Faktisch sind sie ja auch die einzigen in Europa, die über Atomwaffen verfügen und daher ein gewisses Abschreckungspotential gegenüber Russland und anderen potentiellen Aggressoren besitzen. Wir Deutsche müssen allerdings jenseits jedweder atomaren Abschreckung selber sehen, wo wir bleiben. Wenn die USA als Schutzmacht und wg. der US-Zollpolitik auch als wichtigster Handelspartner ausfallen, müssen wir 2 Lücken füllen – eine militärische und eine wirtschaftliche: Zum einen kann Deutschland bei der konventionellen Aufrüstung auf Aufträge in Projekte hoffen, die im eigenen Land für Beschäftigug sorgen. Die Börsenentweicklung von Rheinmetall et. al macht dort durchaus Hoffnung (statt nur kostspielige Aufrüstung der Bundeswehr auch und gerade eine Aufrüstung der deutschen Rüstungsindustrie). Zum anderen wird uns wirtschafts- und geopolitisch nicht viel anderes als eine Annäherung an China übrig bleiben. Mir würde es gefallen, kurzfristig eine hochrangige chinesische Delegation nach Berlin einzuladen zwecks Wiederbelebung des Seidenstraßenprojektes. Frankreich und Großbritannien können ja dann der Höflichkeit halber mit eingeladen werden und auf den hinteren Rängen analog Olaf Scholz als Zuhörer Platz nehmen. Von der Trump-Administration würde ich gar niemanden einladen mit dem Hinweis, dass sie ihre Probleme im Pazifik endlich selbst lösen können müssen und ein miltärischer Konflikt mit Taiwan so weit weg ist, dass er für Deutschland keine Rolle spielt. Tit for tat – wie die Angelsachsen sagen.

  3. Die EU hat 448 Millionen Einwohner und ist eine globale wirtschaftliche Macht.
    Die USA haben nur 340 Millionen Einwohner und Russland sogar nur 144 Millionen Einwohner.
    Und jetzt kommt’s: Das klitzekleine Israel hat nur 9,3 Millionen Einwohner und dabei militärisch und geopolitisch international weit mehr Schlagkraft als die gesamte EU. Jetzt soll mir bitte keiner erzählen, dass die EU militärisch international nicht mithalten könnte. Das ist Unsinn.
    Das einzige Problem was die EU militärisch hat, ist eine mangelnde Organisationsstruktur. Und Schuld daran ist das einseitige Kleben an der NATO, die zuvorderst nur amerikanische Interessen vertritt.
    Mensch, Material und Geld sind bei uns in Hülle und Fülle vorhanden. Wenn man das strategisch genauso einsetzen würde wie die Israelis das tun, würde uns hier keiner mehr auf der Nase rumtanzen. Gar keiner.

    • Grundsätzlich stimme ich der Analyse zu … aber:
      Jahrzehntelang der Spruch „Wandel durch Handel“ und dadurch Frieden hat für Abrüstung „bis zum Abwinken“ geführt, was aber von allen so gewollt war.
      Man hat sich immer auf die NATO, also de facto auf den „großen Bruder“ verlassen, dessen Steuerzahler die europ. Sicherheit bezahlt hat. Politisch und diplomatisch gesehen in einer „Sicherheits-Partnerschaft“ absoluter Schwachsinn.
      Kein Politiker in Europa hat jemals damit gerechnet, dass ein US-Präsident einmal ankommt und die Wahrheit ausspricht: Ihr habt unsere Steuerzahler vera…
      „Mal eben jetzt und auf die Schnelle“ eine gemeinsame Militärstruktur aufbauen kann man vergessen … da spricht man von 10-15 Jahren – bei den Rivalitäten untereinander und den unterschiedlichen Interessen dauert es vielleicht sogar länger. Dazu käme noch eine gemeinsame Rüstungsstrategie.
      Seit mindestens 10 Jahren bemängeln die NATO-Generäle vehement die heruntergekommene Infrastruktur in D – Straßen, Brücken, Bahnstrecken – nicht ausreichend Schwerlast-fähig, keine Ausweichmöglichkeiten etc. „kaputt gespart“
      Auch hier absolute Ignoranz durch die dt. Politiker.
      Ich bezweifle dass man das alles kurzfristig in Griff bekommt.

    • Russland hatte bis 2014 rund 150 Millionen Einwohner. Nach dem Putsch in der Ukraine und dem beginnenden Bürgerkrieg sind mindestens 3 Millionen der 5,8 Millionen Russen in der Ukraine in Richtung Russland geflohen. Dieses haben Sie leider nicht berücksichtigt. Trotzdem gibt es ein Plus von mir zur Bewertung.

  4. Baerbock wollte mal „den Russen vor die Knie treten bis sie nicht mehr aufstehen können“ … VdL will die Ukraine „in ein stählernes Stachelschwein verwandeln, das Russland nicht schlucken kann“ … Starmer will „europäische Friedenstruppen in der Ukraine“ – an denen sich kaum jemand beteiligt und die Putin nicht vor der Haustüre haben will weil de facto „NATO“-Truppen.
    Mal ehrlich: haben die alle den „Schuss nicht gehört“ ???
    Diplomatie geht anders.

  5. Deutschland wird auch in diesem „Projekt “ nur als Zahlmeister benötigt. Wo es langgeht bestimmen dann der Westentaschen Napoleon und Churchill.

  6. Das Foto ist ein zeitgeschichtliches Dokument: Macron, Starmer, von der Leyen, Scholz, Trudeau usw. rahmen ihr Lieblings-Maskottchen im Militärpullover ein. Sie verkaufen den ukrainischen Präsidenten der Öffentlichkeit als unbeugsamen Superhelden, während er in Wirklichkeit ihre perfekte Marionette ist.

    • Um andere Arten der Geldwäsche ins Bild zu bringen hätte man eine mRNA-Spritze statt seiner dahin stellen müssen. Oder eben CO2 sichtbar machen. Nicht wahr?

  7. „… weil „unsere Innenministerin“ in Niedersachsen vor Pöbeleien geschützt werden muss…“

    Ah? Und wen sollte das jetzt ernsthaft wundern? “ Meine “ Innenministerin ist das sowieso nicht, denn sie vertritt in keinster Weise meine Interessen als deutscher Staatsbürger im biologischen Sinne.

    Aber vielleicht waren die Pöbler ja auch Zugewanderte.
    ( Was natürlich ein Witz wäre und mit Sicherheit so nicht passiert ist!)
    Dann müsste sich Näncie ihr Rollkommando vor die eigene Haustür schicken.
    Was für eine Ironie!
    Denn dann hätte Sie auf irgendeine, vielleicht auch unbewusste Weise, den Pöbern Unrecht getan, vielleicht keine Wärme vermittelt oder sie im sozialen Regen stehen lassen. Ich bin gespannt ob sie dann die Anzeige auch selber unterschreibt.

  8. Das letzte Mal, als Frankreich und Kleinbritannien zusammen ein größeres Land ohne US-amerikanische Hilfe besiegen wollten, war der Krieg um den Suez-Kanal.
    Das Ganze ist jämmerlich gescheitert. Die US-Amerikaner halten nullkommagarnichts vom britischen Imperialismus. Und das französische Möchtgernimperium wird derzeit aus Afrika herausgeprügelt.

  9. Befindet man sich im freien Fall, klammert man sich an jeden noch so dünnen Ast, in der Hoffung, den Absturz verhindern zu können. Macron und Satrmer, aber auch die meisten anderen Politiker hängen an ihren dünnen und sehr dünnen „Ästen“ wie die sprüchwörtlichen Affen am Schleuderstein. Man darf gespannt sein, wer an den dünnen Ästen als erster mal kräftig daran zieht. Ungerecht nur, dass diese Affen immer weich fallen werden.

  10. Kurzes Intermezzo mit der Realität:

    Der russische Präsident Putin hat die von Macron und Starmer vorgeschlagenen „europäischen Friedenstruppen“ abgelehnt.

    Das war’s dann. So schnell verglüht ein europäisches Glühwürmchen.

  11. Frankreich und GB haben zwar Atomwaffen (in recht kleinem Umfang), aber der Schirm der USA reichte deutlich weiter, weil er auch reguläre Truppen, eine globale Reichtweite und vorallem geheimdienstliche und politische Erkenntnisse mit einschloss. Davon sind Frankreich und GB Lichtjahre entfernt und auch mit Unterstützung der anderen weichgespülten EU-Länder wird das nicht in Jahrzehnten gelingen. Länder wie Italien, NL, Ungarn etc. haben das deutlich erkannt und wissen, dass man auch gerade in schwierigen Zeiten die Realität nicht missachten kann.Nur Deutschland will weiter den Musterschüler der „Solidarität“ und der „Werte“ spielen, wie immer historisch solange bis es zu spät ist.

  12. 1.) Nur Mut! Die ganzen Woken werden ihre bunten Klamotten gegen Uniformen tauschen und es Putin mal so richtig zeigen! Ironie aus.
    2.) Starmer spielt noch falscher als Macron. Am 16.01.25, 5 Tage vor der Amtseinführung Trumps unterzeichneten die UKR und UK (United Kingdom = Großbritannien) einen 100 Jahre Vertrag. Der sichert dem UK eine Vorrangstellung bei der Ausbeutung von Mineralien und Teilnahme an UKR Energiesystem zu. Im Gegenzug hilft das UK der UKR beim Aufbau des Militärs und der Rüstungsindustrie, OHNE Sicherheitsgarantien zu geben (was Selensky von Trump verlangt). Siehe hier:
    https://www.gov.uk/government/publications/uk-ukraine-100-year-partnership-declaration/uk-ukraine-100-year-partnership-declaration

  13. Schon vorbei.
    Lawrow spricht sich gegen EU-Friedenstruppen in der Ukraine aus

  14. Der saubere Herr Stamer hat mit dem Wichtel aus der Ukraine schon vor längerer Zeit insgeheim einen hundertjährigen Vertrag geschlossen, wo auch die Bodenschätze mit drin sind und deshalb konnte Selensky den Vertrag mit den Amis nicht unterzeichnen und nun hat Trump sämtliche Lieferungen eingestellt, weil er sich sogar von den Briten betrogen sieht und jetzt sollen doch die Europäer sehen wie sie weiterkommen, wo ihnen am Ende dann der Untergang gewiss ist.

    Das ist für die Russen ein gefundenes Fressen, weil sie nun im Ernstfall freies Schußfeld hätten und die Atomwaffen der Amerikaner nicht zu befürchten hätten und dümmer und hinterhältiger geht immer, wie man das jetzt sieht und ist keinesfalls für alle verbindlich, denn nun sind neue Ereignisse eingetroffen, die den Mut abkühlen, weil es in die Hose geht.

  15. Europa, vor allem die EU, haben sich die letzten 20 Jahre mit Regulierung, Klimawahn und Genderideologie beschäftigt. Das hat man im Rest der Welt sehr wohl zur Kenntnis genommen. Und nun steht Europa nackt da (Erst bei Ebbe sieht man, wer ohne Badehose im Wasser ist). Die größenwahnsinnigen Anwandlungen unserer Politiker und vieler Mainstream-Journalisten sind erschreckend und erinnern mich an Christopher Clarks „Die Schlafwandler“. Nur mit einem Unterschied zum 1. Weltkrieg: Damals waren die europäischen Mächte noch wehrfähig. Fakt ist: Ohne die militärische Deckung durch die USA ist Europa wehrlos. Selbst mit seiner jetzigen Armee würde Putin ohne Probleme halb Europa erobern können (wahrscheinlich aber nicht dauerhaft besetzen).

  16. Nun, wo deutsches Steuergeld an die Stelle von US-Kriegshilfen rücken soll, wird der wirtschaftliche Wahnsinn dieses Krieges für Deutschland vollends.

    Was hätte man mit diesem Geld nicht alles in unserem eigenes Land aufbauen können – oder man hätte es den Bürgern zukommen lassen können, so wie es Italien, Frankreich, Griechenland, Spanien & Co. getan haben, bevor es zu diesem irrwitzigen Waffengang kam. Nun bleiben letztere Länder weitgehend von der Kriegsfinanzierung – dank ihren hohen – anders als Deutschland befreit….

  17. Wollen wir hoffen, dass Orban und Meloni gelingt, was Starmer und Macron gerade kaputt machen: Ein vernünftiges Verhätnis Europas zu den USA und Russland wieder aufzubauen.

  18. Herr Gallina, Europa zerfällt. Macron wird demnächst LePen weichen und Starmer durch Farage abgelöst. Der wirtschaftlich abstürzende Kontinent und seine grünwoken „Eliten“ können ja nicht mal in Friedenszeiten ohne gigantische Schuldenmacherei überleben. Einen Krieg mit Teilzeithomeofficenden zu führen und „Klima zu schützen“ und Millionen Migranten und andere Bürgergeldempfänger zu alimentieren, das ist lächerlich.

  19. Das Vakuum befindet sich wohl eher im Hirn dieser Leute … sagt mein Nachbar.

  20. Da kommt der alte Napoleon wieder durch, der nun mit dem gescheiterten Empire die Russen bezwingen will und noch garnicht bemerkt hat, daß ohne Amerika und Rußland die Ukraine-Angelegenheit nicht zu lösen ist und die beiden europäischen Überflieger gerade ihre ehemalige Siegerstellung einnehmen, was die Deutschen und die Italiener angeht, die auch mal eine Allianz hatten und nun zu Kofferträgern aller verkommen sind und trotzdem alle zusammen verlieren werden und dabei das Geld ihrer Bürger zum Fenster rauswerfen, obwohl sie überhaupt nichts mehr besitzen, außer idiotischen Vorsätzen, die sie ehedem nicht umsetzen können, weil sie einfach fußkrank geworden sind.

    Die sind weder innenpolitisch, noch außenpolitisch in der Lage den Karren aus dem Dreck zu fahren, mußten sich in Afghanistan unter anderem schmählich zurückziehen und wollen nun die größte Atommacht der Welt bezwingen und da kann man nur feststellen, Schilda läßt grüßen und dieses Phänomen ist derzeit überall in der Gesellschaft zu Haus. weil man keinen inneren Kompaß mehr besitzt und Trump, der Frieden will, aus welchen Gründen auch immer, wird jetzt auch noch gemoppt, weil er auch keine Lust verspürt wegen einem Lotterstastaat seinen Landsleuten die Vernichtung zuzumuten. was mehr als recht ist, denn eine atomare Auseinandersetzung wird niemand gewinnen.

    Die Ideen der beiden selbsternannten Herrscher Europas mögen zwar aus ihrer Sicht gut sein, sofern die Russen damit einverstanden sind und die haben ja ihre Vorstellung schon lange kundgetan und damit sind ihre Vorschläge wiedersinnig und es wäre besser, sie würden die Gefahren im Inneren bekämpfen, wobei sie mit diesem selbsterzeugten Phänomen nicht fertig werden und besser wäre es für alle, sie würden sich was anderes suchen, denn ihren Bürgern haben sie nicht bewiesen, daß sie etwas können und Leute wie Mileo und Trump gerade dabei sind den Sozialistenstall auszumisten, der voller Unrat steckt und ihn noch längere Zeit beschäftigen wird und das wäre auch bei uns nötig, bevor wir über unsinnige Sachen nachdenken.

  21. „Die Fronten im Ukrainekrieg haben sich in den letzten drei Jahren nicht verändert“ ist eine falsche Aussage. Die Russen sind auf dem Vormarsch und zerstören systematisch die Verteidigungsstellungen der Ukrainer und töten deren Soldaten. Die Russen gewinnen. Und wenn die Ukraine sich weigert, die Forderungen der Russen anzuerkennen, wird das Kriegsziel „Demilitarisierung der Ukraine“ eben erreicht, indem keine kampffähigen Ukrainer mehr existieren, weil sie tot sind. Wenn die Europäer in den Krieg eingreifen, werden sie sich eine blutige Nase holen. GB hat eine Infanterie von 65.000 Mann. Aber es brennt überall und ich habe vor kurzem gelernt, daß in Deutschland Wahlen im Kriegsfall ausgesetzt werden können.

    • Die Wahl muss man in D. nicht aussetzen, man muss wie in Ukraine alle Oppositionsführer verhaften und ihre Parteien verbieten. Das reicht erst mal. So weit sind wir davon auch nicht entfernt, denk ich. In Welt Online gerade Kommentare zu dem Artikel über das Thema. Erschreckend. Sehr wenige die überhaupt die Geschichte als ganze betrachten (also seit Feb 2014) und ohne Hass und Hetze den Platz in der Diskussion zu geben, nach Lösungen suchen. Das sind wohl die gleichen, die bei dem Durchmarsch der Truppen zu den Frontlinien des ersten Weltkrieges gefeiert haben. Ich frage mich, welche Mittel noch existieren, den Krieg zu stoppen. Die Wahlen sind das wohl nicht.

    • Davon werden die Hälfte Deserteure sein und in anderen Armeen ist es nicht besser, den der Sinn fehlt um den Russen zu bezwingen weil er uns keinen Krieg erklärt hat und uns der Kampfgeist fehlt und somit die Grundlage für alle wehrfähigen Männer nicht vorhanden ist, Leib und Leben für politische Idioten zu opfern, weil dann ihre Frauen woanders Urlaub machen, sowie es heute bei uns mit den Ukrainerinnen stattfindet und abwarten bis es vorbei ist um dann den Liebsten in den Arm zu nehmen, wenn man nicht schon einen anderen hat und wer es nicht glaubt sollte sich mal kundig machen was in vielen vorausgegangenen Kriegen alles abgelaufen ist und heutzutage geht es noch schneller, ex und hopp im Zeichen der Emanzipation.

  22. Ganz wie in der deutschen Innenpolitik spricht die deutsche Noch-Regierung jetzt auch in der Außenpolitik routiniert von der „Täter-Opfer-Umkehr“. Ob damit nun Trump oder Putin gemeint ist, variiert je nach Gusto. Es lebe die feministische Außenpolitik.

    Es wird behauptet, Trump stehe nicht mehr zum Bündnis und den Werten „des Westens“, gemeint sind aber die vermeintlichen Werte der (noch) linksgrün-woken Europäer.

    Die Regierungen der EU (allen voran Frankreich, England und Deutschland) navigieren sich gerade immer weiter in eine gefährliche Selbstisolation hinein. Auch wenn Deutschland vor allem die gewohnte Rolle als Zahlmeister zukommt und sich vermutlich der „Koalition der Willigen“ nicht militärisch anschließen wird. Merz wäre das zwar zuzutrauen, aber selbst er wird wohl den desolaten Zustand der Bundeswehr nicht ausblenden können.

    Allzu gerne würde unsere Noch-Regierung jetzt wohl den nationalen Notstand ausrufen und in einer linksgrünen Minderheitsregierung weiter regieren. Dazu müssten nur noch die Sondierungen zwischen Union und SPD scheitern oder wahlweise Merz die nötige Mehrheit der Stimmen fehlen beim Versuch, ihn zum neuen Bundeskanzler zu wählen.

    Daher steht zu befürchten, dass wir die Wortpaarung „Bundeskanzler Scholz“ in den Nachrichten noch lange lesen und hören werden müssen.

  23. Es tut mir leid, immer wieder denselben Widersinn in TE lesen zu müssen: Weil es dem Clown im Weißen Haus gefällt, Europa den Russen zu überlassen, müssen die Europäer sich in die russische „Einfluss-Sphäre“ begeben. Vermutlich ist dem Autor und vielen Foristen nicht klar, was das bedeutet. Dass Europa in militärischer Hinsicht eine lange Liste von Versäumnissen zu verzeichnen hat, ist vollkommen richtig. Gerade deshalb muss es aber jetzt beginnen, aufzurüsten und unter anderem auch das geopolitische Vakuum zu füllen.

    • Wenn man das Wort „Aufrüstung“ gebraucht, sollte man sich ergänzend auch einmal Gedanken darüber machen, wie das umgesetzt wird. Nehmen wir Deutschland als Beispiel: Seit 1990, das sind mittlerweile 35 Jahre, hat man die eigene militärische Kampfkraft systematisch vernichtet. Ohne in die Einzelheiten zu gehen, sei daran erinnert, daß CDU und CSU mit Gutenberg und der Damenriege praktisch im Alleingang die Bundeswehr vernichtet haben. Wie holt man die Versäumnisse kurzfristig auf? Man geht einkaufen. Wo kauft man ein? Bisher in den USA. Ob die USA allerdings noch bereit sind, militärische Technik an die Kriegstreiber in der EU zu verkaufen, steht nicht fest. Die eigene Industrie müsste sich erst wieder ertüchtigen, um in relevantem Ausmaß Militärgüter produzieren zu können. Im Verteidigungsministerium halluziniert man über eine Heilung der Versäumnisse bis 2029. Anders gesagt: Die Verantwortlichen wollen die Zerstörungen aus 35 Jahren im Handumdrehen wieder in Ordnung bringen können – besser kann man den herrschenden Realitätsverlust nicht wiedergeben. Was haben wir also: Kein Militär, keine relevante Industrie, keine Beschaffungsmöglichkeiten, kein Problembewußtsein in der Führung. Von Aufrüstung kann überhaupt keine Rede sein. Und innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens schon gar nicht. Ohne die Unterstützung der USA steht die EU mit heruntergelassenen Hosen vor Herrn Putin. Und geopolitisch schafft die EU es ja nicht einmal, vor der eigenen Haustür Ruhe und Ordnung zu schaffen.

    • Was ist sooo schrecklich an der russischen Einflußsphäre? Den diversen asiatischen Republiken, die aus der SU entstanden, gehts nicht so schlecht.
      Für den kleinen Bürger würde sich wahrscheinlich nicht so viel ändern, es würden allerdings die Eliten am Ruder ausgetauscht. Die Frage ob man zur Verhinderung dieses Events am Dnjepr im Schlamm liegen will, muß jeder selbst beantworten.

    • Aufrüsten muss man sich leisten können. Nachdem Deutschland seine Energieversorgung wieder vom Kopf auf die Füße gestellt hat, erfolgreich dafür sorgt, das nicht alles an Schwer- und Chemieindustrie das Land verlässt, und die wichtigsten Brücken instandbesetzt sind, können Sie ab so Ende der 2030er Ihre Rüstungswünsche dann mal konkret vortragen.
      Ich denke, den russischen Wunsch nach einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur ohne NATO vor der Haustür unter Einbeziehung der Abrüstungsansätze von Trump führen da eher zum Erfolg.

    • Haben Sie Belege, daß „der Clown im Weißen Haus“, Europa den Russen überlassen will? Also Quellen zu entsprechenden Aussagen?

    • P.S. Nichts gegen Aufrüstung der Europäer. Dann noch die Frage welche Werte Sie verteidigen wollen. Die, die Vance kürzlich propagiert hat, also Freiheit? Oder eher die einer Nancy Faeser plus rotgrünen Kumpels (m,w,d), die gerade dabei sind Strukturen ala Stasi (Meldestellen usw.) aufzubauen? Diese Sorte Leute ist nicht nur in D, sondern auch in GB oder in der EU Kommission an der Macht.

      • @ F. Hoffmann, ich finde, Sie machen hier den typischen Denkfehler, den auch rechte Gegner einer deutschen Aufrüstung machen: Ein Staat verteidigt niemals „Werte“, sondern immer nur sich selbst und dann seine Interessen. Nur darum werden Kriege geführt. Behauptet er, Werte zu verteidigen, ist es immer eine Lüge.
        Welche „Werte“ würden denn die Russen als Begründung für ihren Krieg anführen? Sie können mit vielen kommen, Mütterchen Russland zu verteidigen, es expansieren zu lassen, Putin im Amt zu halten, die abtrünnigen Ukrainer heim ins Reich zu holen… aber nie einen „Wert“. Daher ist es auch widersinnig zu sagen, ich will keine deutsche Armee wegen Nancy Faser. Wenn Ihnen Faser nicht passt (mir auch nicht) ist sie abzuwählen oder ihre Partei. Die deutsche Nation und ihre nationale Unversehrheit oder ihr Schutz hat damit nichts zu tun.

      • Falsch, ich will eine funktionierende, gut gerüstete Bundeswehr! Aber um Leute zu motivieren dort auch hinzugehen, müssen Sie ihnen sagen wozu. Wie wollen Sie, z.B., einen AfD-Wähler gewinnen, der von Faesers Truppen kujoniert wird? Dafür soll er ggf. sogar sein Leben aufs Spiel setzen? In Sachen Putin haben Sie wohl seine „vaterländische“ Rede verpasst. Und wie seine Bevölkerung, trotz großer Verluste, immer noch hinter seinem Krieg steht.

    • Realistisch gesehen ist jede Euro, den man hier für die Rüstung ausgegeben hat,genauso verloren wie ein Euro für die „Impfungen“. Ich meine nicht, dass wir keine Bundeswehr haben sollten, nur die wird erstens nicht gegen unsere echte Feinde eingesetzt sondern gegen uns. Ich habe früher darüber nicht so gedacht aber seit das Gespräch zwischen Luftwaffe Chefs abgehört und veröffentlicht worden ist, sehe ich ganze Führung der Bundeswer als Kriminelle, da ja den Angriffskrieg in dem sie sich beteiligen wollen, in D. nicht erlaubt ist. Da es kein verhaftet worden ist, nehme ich an, dass Planung der Angriffe an Russland erwünscht ist.
      Na ja – das Volk hat noch nie den Krieg vermeiden können, den die Herrscher gewollt haben. Das wird jetzt auch so sein. Lass uns hoffen, dass der Gott Imperator Donald der Erste sich mit seinem Vorhaben durchsetzt.

      • Vorbereitung eines Angriffskrieges ist schon seit 2017 kein Straftatbestand nach StGB mehr.

    • Natürlich haben Sie recht! Nur die Nennung Trump als „Clown“ ist völlig falsch, unsinnig, herablassend, unverstanden! Die Clowns sind wir in Europa, v. a. die Deutschen! Wir haben die Armee als schwachsinnig, mörderisch und weiß Gott was alles bezeichnet und als Spielwiese von diversen unwissenden eher linken bis ganz linken Frauen überlassen, die vielleicht mit einer Familie einigermaßen klarkämen, aber nicht mit Dingen solchen Kalibers. Daher muss ein vollkommenes Umdenken stattfinden, weg von dem Sozialklimbim der absurd schwachsinnigen Einwanderung, der kaum negativ zu überbietenden Genderei/Wokeness mitsamt feministischer Innen- u. Außenpolitik.
      Ich glaube nicht, dass Europa von Russland eingenommen werden kann, nicht einfach deshalb, weil Russl. soo stark gar nicht ist, sondern weil die sich auch fragen, was sie mit einem zerstrittenen Haufen, der zunehmend islamisiert wird, denn anfangen sollen?
      Ob die USA, egal ob Trump oder Harris, wenn sie gewählt worden wäre, das Baltikum verteidigen würden, nehme ich gar nicht an, denn die Brennpunkte in Asien u. Vorderasien sind sehr gefährlich, weil sowohl China als auch Iran mit seinen Satelliten einen maßgeblichen Platz in der Weltpolitik unbedingt einnehmen wollen. Was sollte demgegenüber das Baltikum für eine Rolle spielen?!

  24. Es gibt Anzeichen, dass im Rahmen des Big Deals sogar NordStream wieder angeworfen werden könnte: https://tkp.at/2025/03/03/nord-stream-kommt-zurueck/ – Mehr Öl und Gas aus den USA, mehr Öl und Gas aus Russland – dafür müssen die USA wohl das Ende des „Green Deals“ anordnen. Klar, dass die USA und Russland so etwas ohne Buntschland oder Frankreich ausdiskutieren müssen – Macron warb auf jedem Gipfel gemeinsam mit der „Klimakanzlerin“ für Klimagedöns. Die Plappernde würde ob des CO2 hysterisieren – was, wenn sie sich an irgend etwas anklebt?

  25. Deutschland wird auch gebraucht. Bei rund 60% Staatsverschuldung ist es der einzige Staat, der die Hunderte von Milliarden für die europäische Aufrüstung durch Schulden zur Verfügung stehen kann.

    Italien, Spanien, Griechenland, Großbritannien – sie alle haben auf großem Fuß gelebt. Nur der Staat ist arm – denn ihre Bürger sind reich, ihre Rentner sind wohlhabend, die Vermögens und Eigentumsquote in ganz andern Sphären als in Deutschland.
    Die dummen Deutschen sparen sich arm für den Staat – seine Rentner sammeln Flaschen, ein Volk der Mieter – und sie stehen am Ende der Vermögenquote in Europa. Als Belohnung für den wackeren Verzicht dürfen sie nun Krieg und Militär in Europa finanzieren. Für irgend etwas musste die niedrige Schuldenquote ja gut sein…

  26. Rothschild-Macron, City-of-London-Starmer (genau wie Blackrock-März) betreiben m.E. keine Unabhängigkeit von den USA, sondern sie verbleiben in der Abhängigkeit der Obama/Biden USA und der dahinterstehenden US-Hochfinanz.
    In deren Interesse versuchen sie, die Politik der Trump-Administration zu hintertreiben.
    Was das für Europa und die Europäer bedeutet, ist ihnen dabei egal.

  27. Ich sehe in Sachen Macron und Starmer nicht so schwarz, weil ich nicht den Fehler mache, sie bloß nach ihrer politischen Verortung oder dem Grad der Bereitschaft zu Pazifismus oder Appeasement beurteile.
    Zuerst sind sie Briten und Franzosen, und ihr jetztiges Verhalten folgt klar den nationalen Interessen ihrer Länder, die, wie immer seit Jahrhunderten, mit denen Deutschlands nichts zu tun haben. Noch und nicht in erster Linie richten sie sich gegen Deutschland, das würde sich aber sofort ändern, wenn Deutschland aus der westlichen Phalanx ausscherte.
    Natürlich sind ihre Interkontinentalraketen auf das amerikanische Satellitensystem angewiesen, aber abschalten werden die Amerikaner das für beide Nationen nicht. Zudem dürfte es Backup-Lösungen geben, für den Fall, dass diese Satelliten unerreichbar würden.
    Es wird grundsätzlich unterschätzt, daß es nämlich zwischen den Amerikanern und den Briten und Franzosen informelle Bande gibt, die man zwar nicht mit „Freundschaft“ verwechseln darf, aber mit einer gewissen Geistesverwandschaft, die es so zwischen Amerikanern und Deutschen nicht gibt, selbst wenn seit dem 17. Jahrhundert sehr viel mehr Deutsche nach Amerika ausgewandert sind als Franzosen und vermutlich auch Briten.
    Trotzdem. In den USA gibt es hunderte von Städten jeder Größe, die nach dem französischen Marschall Lafayette benannt sind, der erst George Washingstons heruntergekommende Kontinentalarmee wieder auf Vordermann brachte und dann aus Frankreich Hilfe für die USA organisierte, so dass sie die Briten (bzw. deren hessische Söldner) dann final bei Yorktown besiegten und die Briten die USA offiziell anerkannten. Die heutige französische Verfassung fusst in ihrem Geiste erheblich auf Abraham Lincolns „Gettysburg Address“ und ich empfehle jedem, diese sich mal durchzulesen. Dann versteht er bereits, warum es einen J.D. Vance (oder Elon Musk) in Deutschland niemals geben kann, dafür einen Verfassungschutz und Thomas Haldewang. Es dürfte zudem bis hinunter zum Bauernkaff mit 100 Einwohnern in Großbritannien keine Ortschaft geben, die nicht mindestens drei Dutzend Namensvetter über den großen Teich hat. Die Franzosen und Briten haben sich ihre Demokratie erkämpft, so wie die Amerikaner, wir bekamen sie verordnet wie die Afrikaner oder Südvietnamesen. Ich sage: Das spürt man nicht bei Schönwetter, aber gerade in einer Krise wie dieser umso mehr.
    Die von Geringschätzung gekennzeichnete Abneigung der Deutschen gegen Amerika wird von den Amerikanern gerne und schon seit 200 Jahren erwidert. Rein machtstrategisch machte die Parteinahme für die Entente bzw. die Briten (und dann Russen) in den Weltkriegen für die Amerikaner gar keinen Sinn, zumindest nicht mehr, als sich neutral rauszuhalren oder sich gar auf die Seite Deutschlands zu stellen. Trump, wäre er 1941 US-Präsident gewesen, hätte sich möglicherweise sogar eher mit Hitler arrangiert, was für den linken Democrat Roosevelt nie infrage kam. Doch die Parteinahme entsprach, bei allem Isolationismus, dem breiten Willen des Volkes in Nordamerika. Was immer es ist, ob sie das von den Engländern geerbt haben – sie können uns nicht ausstehen und würden sich niemals auf unsere Seite stellen.
    Schon ein kurzes Studium der Geschichte, das man heute auch statt mit dicken Büchern mit Youtube-Kanälen hinbekommt, zeigt, dass die „Westbindung“ immer eine Einbahnstraße und der Schutz der Amerikaner immer ein Chimäre war. Am Ende war es bloß die sich gut anfühlende Verkleisterung der Tatsache, dass wir uns selbst zum Kotzen finden, und weder uns noch unser Land verteidigen wollen, dafür vioel Rente erwarten. Wie gut, wenn das Uncle Sam zu machen schien.
    Damit brauchen sich Macron und Starmer nicht herumschlagen. Franzosen und Briten hassen sich nicht selbst, sie wollen weder überall Frieden schaffen noch haben, sie handeln interessengetrieben und nicht moralisch und sie wissen, dass man einen Krieg eben führen muss, wenn man ihn führen muss. Glaubt nicht, dass Nigel Farage oder Marine Le Pen da ein Jota anders agieren würden.

    • „…weil ICH nicht den Fehler mache…“ und „Glaubt nicht, dass…“ Aus Ihren Formulierungen ist ersichtlich, dass Sie zu jenen gehören, für das Ergebnis der BTW nicht den Erwartungen entsprochen hat, und Sie auch die Münchener Sicherheitskonferenz am liebsten vergessen würden. Eine Zeitenwende wird naturgemäß ganz unterschiedlich empfunden: sie kann erlösend für die einen und belastend für die anderen sein.

    • Diesen Krieg weiter führen müssen weder Macron noch Starmer,
      die sich nur wichtig tun. Vom Endsieg reden tut der korrupte Herr Selenskiy,
      vom Endsieg träumen tun ein paar fanatische deutsche Politiker. Da kommt
      doch das deutsche „Sondervermögen“ allen ganz recht.

    • Wie passt aber das:
      Danisch schreibt, dass der Linke Mélenchon in Frankreich ähnlich Starmers in GB von Umvolkung spricht und auf der Achse findet man, dass der Linke jetzt die Landbevölkerung im Nachbarland verstärkt mit Zuzug von Irgendwo zu beglücken gedenkt. Jean-Luc Mélenchon: “France is destined to be a Creole (mixed Black and French) nation and so much the better! Let the young generation do the replacement of the old… Each generation is a new people!“ https://www.danisch.de/blog/2025/02/11/genosuizid-die-braune-mischung/
      Zu welchem entsetzlichen Schluss er kommt, ist dort nachzulesen.
      Über Sir Keir Starmer eingeräumte absichtliche „Umvolkung“ in GB liest man hier: https://sciencefiles.org/2024/11/30/wow-der-britische-regierungschef-sir-keir-starmer-raeumt-absichtliche-umvolkung-ein/

  28. Wenn Trump merkt, das er beim Russen auf Granit beißt als dealer, dann mal sehen, was dem nun einfällt. Der Aggressor will als Sieger vom Platz gehen – ob das dem dealer so gefällt? Schließlich will ER, Trump, der Sieger sein, oder? Und Trump weiß, dass die UN-Vollversammlung mit klarer Mehrheit Russland als Aggressor erkannt und benannt hat – da haben die USA ein Imageproblem bei dieser Mehrheit, wenn sie einfach kneifen. Bei den Europäern sowieso. Und bei allen anderen Wohlgesinnten dieser Welt – die gibt es nämlich auch noch. Sind ja nicht nur Schurken unterwegs. Und Trump&Vance sind nicht Amerika. Es bleibt spannend.

    • Wie kann es sein: Den Süddeutschen Beobachter lesen, aber im Kommentarforum von Tichys Einblick schreiben.

  29. Besiegen? Will ja auch niemand, die Russen sollen lediglich draußen bleiben und nicht den großen Macker spielen. Das ist alles.

  30. Zitat: „die Position der Ukraine dürfte ohne die USA nicht besser, sondern vielmehr schlechter werden. Die Zeit arbeitet jetzt für Wladimir Putin.“

    > Wohl wahr, darauf wird man Gift nehmen können: „Für die ukrainische Verhandlungsseite wird die Situation in einem Jahr schlechter sein als heute“.
    Denn mal abgesehen davon, dass beim Ausstieg der USA unter anderem auch die Beobachtungsmöglichkeiten durch deren Militär-Satelliten (inkl Sat. gestützter Landkarten uäm) wegfallen und für die Ukrainer einen herben Verlust bedeuten würde, so wäre dann z.Bsp. auch der Wegfall(inkl Ersatzteil-Stop) der SPz Bradley, der verschiedenen Himars-Mun., der M777-Geschütze, der Javalin und Stinger, der Sat. gelenkten 155mm Granaten und und und…., eine absolute Katastrophe.

    Und wenn ich hier nun den EU Werte-Westen höre, was die dann bei Ausfall der USA alles an Waffen liefern wollen oder das sie ernsthaft von einer EU-Armee sprechen die die USA ersetzen soll können, dann fange ich mich an für v.a. Deutschlands grünwoke „Polit-Elite“ zu schämen nachdem die Werte-EU es nach 3 (drei) Jahren Ukraine-Krieg immer noch nicht geschafft haben für die Ukraine zumindest ausreichend, regelmäßig und pünklich schwere Ari-Munition herbeizubringen.
    Wie lachhaft; eine EU-Armee schaffen wollen die die US-Armee ersetzen können soll. Wenn z.Bsp vor der Elbe oder vor Bremerhaven ein einzelner Flugzeugträger der Niemitz-Klasse liegt, dann verfügt dieser über mehr Jets (etwa 90 – plus weiteres Fluggerät) als manch EU-Länder zusammen. Gar nicht zu sprechen von den benötigten Unterhalt/Tag der für solch einen Träger aufgebracht werden muß -täglich!

    Die deutsche und EUropäische „Polit-Elite“ sind ewakitätsferne Trauntänzer und Schwätzer. Doch was kann und soll man von denen erwarten, wenn z.Bsp Merkels Wirtschaftsminister „Olaf von Vergeßlichkeit“ (SPD) noch nicht mal weiß was 1 L. Benzin kostet.

  31. Meinen Meinung: Für den Frieden muss Selenski verschwinden. Und zwar schnell. Auch im Interesse der Ukraine. Ansonsten wird dieses Staatsgebilde zerfallen.

    • 120% richtig. Wer es ernst meint mit dem Frieden, der muß dafür sorgen das die Clowns und Faschisten, die Mafia und die Waffenschieber aus der ukrainischen Nomenklatura verschwinden. Die Ukraine ist ein Sumpf des provokanten Militarismus.Aber solange die EU und ihre Mitglieder genau so korrupt und verbrecherisch denken und agieren, wird das ukrainische Volk weiter verheizt.

  32. Interessant, wie Macron, Starmer, Merz & Co. bei allem Machtgezerre eines nicht antasten: das EU-Konstrukt als solches.
    Denn nur dieses EU-Konstrukt bietet ihnen die finanzielle Geborgenheit, trotz mangelnder Qualifikation ihre Sandkastenspiele zu vollführen. Denn ein Schulungskurs beim Hochstapler Klaus Schwab reicht eben nicht, um überregional erfolgreich Politik machen zu können.
    Und nur dieses EU-Konstrukt bietet ihnen den Komfort, nie vor Gericht zu kommen, wenn sie die Bürger in Verarmung, Verblödung, Verfolgung, Messervorkommnisse und Russlandfeldzüge treiben.

  33. Interessant, dass genau zu der Zeit, zu der Trump, so wie es aussieht, die Doktrin der Neocons und Democrats ueber die imperiale Unipolaritaet mit allen ihren „unerfreulichen“ Folgen beseitigt, vermutlich weil er sie auch als sehr problematisch fuer die USA betrachtet, fangen die Regimes der failed states, bisher der Doctrin vasalkengaft folgend, an, mit leerem Beutel zu springen. Offensichtlich das transformatorische Ziel der neuen WO nach Eurasien, regional etwas begrenzter, oder auch nicht, weiterverfolgen. Das Stichwort EUdSSR fiel bislang eher anders herum. Aber Ideologen, zumal die unter Druck um Innern, neigen zur Konstruktion eines bedrohlichen Aussenfeindes, den es nun unter grossen Opfern der Untertanen zu bekämpfen gilt. Falls sie, die Untertanen es nicht schaffen sollten, kennen wir bereits die uebliche Erklärung der Machthaber. Während es in den USA jnd anderswo auserwählte Völker mit Missionsauftrag gibt oder gab, fuehlen sich die europäischen Machthaber resp Eliten vor allem selbst berufen, die kriegerische Vitalität der intauglichen Völker zu entfachen. Natuerlich als eine Art weltanschaulicher Praeventionskrieg. Ein bekanntes Narrativ. Eine Hyperschallrakete auf eine der verfallenen europäischen Metropolen duerfte die Begeisterung daempfen. Die USA wuerden hier die Rolle des Zuschauers einnehmen. Die deutlich bessere Loesung waere, die korrupten Regimes und ihre Helfer vorher selbst zum Teufel zu schicken.

  34. Kleinbritannien und Frankreich – frei nach J.D. Vance – „zwei muslimische Atommächte mitten in Europa“

    • Russland mit etwa 20% Muslimen seit Jahrhunderten im Land kann sich gut mit muslimischen Ländern arrangieren – mit den Emiraten AlLondinium und AlLutetia sicherlich besser als mit „elitären“ Lords, welche die übrige Welt für einen „Dschungel“ halten. Im Michelstan jagt man hingegen eh Spinnereien nach, dann müssen auswärtige Mächte das gefallene Gebiet kontrollieren. Sonst wird der letzte Cent aus der Tasche gezogen – mal für 666 Geschlechter, mal gegen furzende Kühe, mal für Atombomben.

      • Tja. Gemäßigt mit Ausfällen scheinen sie in Russland – aber was für welche sind das, die hier in der EU anlanden und sogar eingeflogen werden? Von Chinas Umgang mit denen, die sich solchen Schriften unterwerfen, gar nicht gesprochen.
        Trump hat den Imam, der bei der Inauguration ins Bild kommen sollte, da dann eben doch nicht vorkommen lassen.

  35. Die Italiener waren schon immer so, siehe deren Verhalten in 1. und 2. Weltkrieg. Sie sind aber dafür gut in Pizza, Prachtbauten, Grappa, Vespa und haben eine wunderschön klingende Sprache.

  36. Die listigen Italiener haben die Gelegenheit genutzt, die Schrottplätze der italienischen Armee leerzuräumen und den unbrauchbaren Plunder der Brüsseler Friedensfazilität für ein paar hundert Millionen Euro zu verkaufen. Die Fortsetzung ist offenbar geplant. Man sollte niemals italienische Politiker unterschätzen. Die sind durch die Bank hinterlistig und verschlagen.

  37. Der Macron will Russland erobern. Dabei ist ihm nicht einmal die angekündigte Rückeroberung der Banlieues gelungen. Ich denke, er ist ein Schaumschläger wie aus dem Bilderbuch.

    • Neue Perspektive wäre, mit denen und für die, die in den Banlieues landeten, das Werk anzugehen. Denn dahinter stecken mehr als starke Kräfte. Zumal sie das Ziel der weltweiten Umma nie aus den Augen verlieren.
      Viktor Orbán sprach schon 2015 davon, dass solche Staaten in den UN bereits die Mehrheit haben.
      .
      Was die Frage eröffnete, sind die Führer der westlichen Welt noch für ihre Völker unterwegs. Oder lässt sich gar schon erkennen, welche nicht mehr?
      .
      Denn normal ist das nicht, dass allüberall der Sparstrumpf der Indigenen geleert werden soll, um, in unseren Augen, solch großen Unsinn weiter zu finanzieren.

  38. “…Preußen-Deutschland ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt…”
    Ein wenig Geschichtsverständnis über Deutschland darf man eigentlich auch hier erwarten. Das heutige Deutschland hat nichts mit Preussen zu tun. Es ist der rheinländisch dominierte ehemalige Kleinstaatenteppich mit den annektierten fünf Kolonien in Ostdeutschland, darunter auch das wirtschaftlich und politisch marginalisierte Brandenburg (als Überbleibsel Preussens).
    Es ist erschreckend wie wenig geschichtliches Verständnis einige der Autoren hier an den Tag legen. Herr Gallina sollte wohl besser bei seinen Schmonzetten über Machiavelli bleiben.

  39. Die tollsten Hetzer sind die letzten beiden Linksliberalen Soros-Boys.

  40. Für die USA ist die Ukraine eine Belastung, die sie daran hindert sich neu gegen China zu positionieren. Längst ist eine Truppen- und Ressourcenverlagerung in den pazifischen Raum geplant.
    Primäre Voraussetzung dafür ist die Normalisierung des Verhältnisses zu Russland – der Ukraine-Krieg ist da nur ein Unterpunkt.
    Die gesichtswahrende Beendigung des Projekts Ukraine, das mit der Zielvorgabe der strategischen Niederlage Russlands begonnen wurde, ist aktuell die Zielvorgabe. Was die Europäer dabei denken ist den USA egal.
    Zelensky hat hier dem US-Präsidenten die Tür geöffnet – und die Europäer legen kräftig nach. Die USA werden schließlich argumentieren ‚wir haben alles versucht, macht euren Dreck alleine‘. Da die Bündnispflicht der NATO nur eine Überlegungspflicht ist (siehe Art. 5 der NATO-Verträge) und bei einer Agression durch NATO-Staaten überhaupt nicht eintritt, kann die USA nach der Aktion von UK und F schlicht ihre Hände in Unschuld waschen.

  41. Rüstung ist Konsum und keine Investition. Es wird von bis zu 900 Mrd „Sondervermögen“ geschrieben, die sich Merz vom alten Bundestag noch schnell genehmigen lassen möchte. Deutschland hält noch mit seinem Triple A so ziemlich alleine den Euro international stabil, wenn wir uns auch noch so verschulden, stürzt der Euro ab und wird eine Weichwährung. Und das alles um der Aufrüstung & Ukraine willen? Verrückt.

  42. Macron hat schon immer nur Politiker gespielt. Der hat nichts Greifbares für Frankreich geleistet und sich ausschließlich seinen eigenen Neigungen hingegeben. Vermutlich fühlt er sich ganz großartig dabei oder es ist Teil eines Rollenspiels mit seiner Brigitte, über das wir nichts Näheres wissen (wollen)…

  43. Macron und Starmer – zwei absolut unakzeptable Persönlichkeiten. Die wollen ihre Kastanien in den eigenen Ländern aus dem Feuer holen. Und das auf Kosten aller anderen Europäer. Ach Gott, und vdLmit ihrem „Lieber Präsident Selenski“, mimt die Mutti der Ukraine. Also, Leute, Fachpersonal sind die drei wirklich nicht.

  44. Da kommen sie wieder mit den alten Galoschen daher und wissen, daß Russland deren „Friedenstruppen“ und einen Monat Waffenstillstand nie akzeptieren wird. Warum machen die das? Nun, sie können sich dann hinstellen und sagen: Seht, die Russen wollen keinen Frieden also müssen wir die Russen mit eigenen Truppen zum Frieden zwingen!! Sie sind fest zum Krieg entschlossen anders kann man deren tun nicht deuten! Gnade uns Gott, Allah oder sonst wer!

    • Ne, Allah bitte nicht! Der gehört mit seinem Islam nicht nach Europa. Wir haben schon genug Probleme.

    • Dass Allah Gnade hinsichtlich Ungläubiger vorsieht muss man sich abschminken.

  45. Der Artikel ist durch die Ereignisse überholt.
    Neueste Faktenlage
    US Finanzminister Scott Bessent stimmt im Gespräch mit CBS, Selenskyi Position zu:
    Rohstoff Deal ist vom Tisch, weil:
    „ein Wirtschaftsabkommen ohne Friedensabkommen ist unmöglich“
    „Wir müssen abwarten ob Präsident Selenskyi weitermachen will“
    Quelle: Phönix, ÖRR-VTX, Tagesspiegel, u.a.

    • Die von Ihnen genannten Medien sind nur mit grösster Vorsicht zu geniessen.

      • Logisch 😉
        Ihre Kommentare sind wichtig 😉

    • was den Naiven irritiert, durch das Wirtschaftsabkommen, wäre die Ukraine dauerhaft durch US Interessen auf elegante Art geschützt gewesen, wer hat das warum verhindert ?

    • Nach Corona und Klima ist ÖRR ja eine höchst glaubwürdige Quelle allerlei Infos…

  46. Trump kann mit Putin kein Friedensabkommen schließen, solange das von den meisten EU-Staaten samt Selenskyj blockiert wird und letztere den Krieg fortsetzen wollen. Was wird die Regierung Trump in dieser Situation tun?
    Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Er könnte Macron und Starmer zum Einlenken auffordern, was aber vor allem Macron schwerfallen dürfte. Alternativ könnte Selenskyj von der Macht entfernt (z.B mit Wahlen) und durch einen kooperativeren Politiker ersetzt werden.
    Auch kann Trump die Untersützung des Kiewer Regimes (Waffen, Geld, Logistik) einstellen mit der Folge, daß die Armee der Ukraine nach einer gewissen Zeit endgültig unterliegt. Die Europäer könnten diesen Ausfall nicht (rechtzeitig) ersetzen.
    Wie auch immer: Die USA sitzen am längeren Hebel und die EU-Politiker wären gut beraten, Trumps Friedensbemühungen zu unterstützen.

    • Die EU-Granden pfeifen finanziell auf dem letzten Loch. Sie können den Ausfall gar nicht ersetzen.

    • Und die USA könnten Russland im Konflikt freie Hand geben, also gezielte Schläge gegen die Bahnlinien gen Westen, die Flughäfen, ins Regierungsviertel, oder alles, was aus dem Westen kommt. Und bei Taurus-Einschlägen womöglich für eine Antwort in Form von Haselnüssen nach Berlin, z.B. ins Kanzleramt, Außen- oder Kriegsministerium.

      Man übersieht im wertebesoffenen Europa-Westen nämlich allzu gerne, was Russland kann, bisher aber noch nicht gemacht hat. Denn es sieht die Ukrainer jenseits der Azov-Nazis und Westgesteuerten immer noch als Brüder an, aber die Staaten weiter westlich hat man – völlig zurecht – abgehakt…

  47. Ein sehr kluger Artikel! Wenn unsere Politiker nur 19% Ihrer Einsichtsfähigkeit hätten, lieber Herr Gallina, sähe für mich und viele Andere die Uukunft weitaus weniger düster aus.

  48. Die Sieger des WW II haben den Russen groß und frech gemacht, jetzt sollen sie zusehen, wie sie ihn wieder einfangen. Die Deutschen als Verlierer sind hier die letzten, die gefragt sind. Schon klar, oder?

    • Der Hauptsieger des W II war die Sowjetunion, also i.W. Russland und die Ukraine, die die meisten Opfer und die Masse der deutschen Streitkräfte gebunden und zerstört sowie die Vernichtungslager der Nazis befreit hatte. Aber mit Geschichte haben Sie es nicht so, eher mit (NATO-) Geschichten …

    • Die Verlierer des WW II haben nur deswegen zwei verlorene Weltkriege an der Backe, weil ein gewisser Kaiser meinte, Bismarcks altes Bündnis mit Russland wäre nicht mehr nötig. Könnte ja die anderen europäischen Mächte irritieren, sind doch alles Freunde. Tja, blöd gelaufen mit den europäischen Freunden.

      • Da ist was dran, Stichwort „Rückversicherungsvertrag“. Europa: Zusammen mit Russland unschlagbar. Leider will der Kremlherr den Obermacker spielen, seine Fuchtel schwingen über ganz Europa, schade. Wer das akzeptieren will, mir egal, ich werde dann lieber Amerikaner, egal ob Nord oder Süd (Chile!), auch Kanada hat es besser. Zu WW I empfehle ich die Lektüre von Christopher Clark, „Die Schlafwandler“, ganz irredentistisch (DVA 2013, 2. Auflage). Mit marx&murx haben die Deutschen ganz Russland versaut, seinerzeit, Gruß von Wladimir Iljitsch. Der grinst heute noch ausm Sarg an der Kremlmauer, schon vergessen?

    • Man kann sich auch einen Ring durch die Nase ziehen, Mann.

  49. Wer von den anwesenden Regierungschefs erfreut sich in seinem Land höchster Beliebtheit? Selbst weiß ich es nicht, gefühlt ist es aber keiner. Bei der nächsten deutschen Regierung habe ich auch kein gutes Gefühl. Insgesamt würde ich die aktuelle Situation als mäßig, bis schlecht beschreiben. Man sollte sich jetzt aus dem Konflikt zurückziehen und erstmal seine Hausaufgaben erledigen.

    • Welche sind aus dem Bild geschnitten. Waren Robert Fico oder Viktor Orbán vor Ort?

  50. WK
    Aus Verzweiflung über eigene Bedeutungslosigkeit zündet man eine Stinkbombe im Weißen Haus und behauptet, der Trump war es, der einen fahren ließ. Um drei Tage später festzustellen, ohne Onkel Donald schaffen wir es nicht.Erbärmlich.

  51. Was gibt es daran nicht zu verstehen ?
    Trumps löbliche Initiative war schon von Anfang an zu Misserfolg verurteilt,
    nachdem Putins Aussenminister Lawrow an Trump die Antwort über Social-Media gab:
    „Einen Frieden wird es nur geben wennalle russichen Bedingungen erfüllt sind“.
    Eine russische, inakzeptable Grundforderung war:
    „Die ukrainische Armee muss kapitulieren“
    Den „Deal“ wovon Trump träumt konnte es also nie geben.
    Deswegen werden auch Frankreich und England scheitern aus dem gleichen Grund wie Trump, daran dass Putin gar keinen Frieden will sondern nur Sieg.
    Was soll die Ukraine mit einem Rohstoffabkommen ohne Frieden?
    Was glaubt Trump von einem Rohstoffabkommen mitten in einem nicht beendeten Krieg bekommen zu können ?
    US Finanzminister Bessent stimmt Selenskyi Position zu
    Rohstoff Deal ist vom Tisch, weil:
    „ein Wirtschaftsabkommen ohne Friedensabkommen ist unmöglich“
    „Wir müssen abwarten ob Präsident Selenskyi weitermachen will“
    Quelle: ÖRR-VTX

    • Der Termin im White House war anberaumt, um ein Abkommen zu unterzeichnen – und hatte mit den Verhandlungen über den Waffenstillstand erst mal gar nichts zu tun. Und dann kam er halt und dachte, er hätte Forderungen zu stellen, der Schauspieler.
      ScottJenningsKY : „All Zelenskyy had to do today was put on a tie, show up, smile, say thank you, sign the papers, and have lunch. That’s it — and he couldn’t do that.“ The Washington Post’s Josh Rogin: „I actually agree.“: https://x.com/RapidResponse47/status/1895858044216774806
      Und Dan Scavino kommentiert direkt nach dem Abgang so: „The luncheon with President Trump and his GREATTEAM went on this afternoon. With some open seats at 1:30pmEST, President Trump invited some additional team members from the West Wing. Thank you, POTUS & VP! AMERICA FIRST!!!“ https://x.com/Scavino47/status/1895575246176145702
      2/28/25 | THE EAST ROOM WHAT COULD HAVE BEEN…https://x.com/Scavino47/status/1895585097795191071
      Hier gesammelte Stellungnahmen aus dem White House: https://x.com/WhiteHouse/status/1896002270468194788

    • Seltsam, ihre beiden Zitate von Lawrow habe ich nirgendwo gelesen. Putin hat gerade gestern wieder gesagt, Verhandlungen mit den USA über die Ukraine hat es bis jetzt nicht gegeben bei den Gesprächen stand die Verbesserung der Beziehungen im Mittelpunkt. Was den Frieden mit der Ukraine betrifft steht fest, EU ja, Nato nein! Die bis jetzt von Russland besetzt wurden werden bei Russland bleiben. Was ist daran so schwer zu verstehen?

    • Gut zusammengefasst. Der Versuch eines Rohstoffabkommens war es wert, aber der Russe im Kreml will nicht, also: Passé. Er will lieber weiter Klein-Russen morden, basta. Hier ist der Spruch angemessen: Soldaten sind Mörder, nichts sonst. Für die Verteidiger gilt das natürlich nicht, sie haben alle Unterstützung verdient. Hier sind in erster Linie die ehemaligen Verbündeten der SU gefordert, am wenigsten diejenigen, gegen die das Bündnis gerichtet war, also die Deutschen. Das hat die ehemalige SU groß und mächtig gemacht, zur Supermacht, nun sollen die Helfershelfer zusehen, wie sie die wildgewordenen Russen wieder einfangen. Meinen Segen haben sie. Truman soll mal gesagt haben, als er noch Senator war: Lassen wir doch die Despoten die russische Erde düngen, bis auf den letzten Mann. Den können wir dann im Zoo ausstellen, in vollem Wichs. (Sinngemäß, eigener Duktus). Die Zeiten, in denen die USA als einziges Land der Welt Atombomben hatten sind lange vorbei – verpasste Chance, tempi passati. Ab 1955 war das dann vorbei. In diesem Jahr starb Albert Einstein. Am 18. April. ER hatte das Manhattan-Projekt angestoßen.

  52. Selenskis Provokation im Weißen Haus war eine Inszenierung im Namen von Macron und Starmer. Es ist der verzweifelte Versuch, neue Geldreserven zu mobilisieren. Merz als Blackrocker kommt da gerade recht als Brechstange zum deutschen Steuergeldtresor. Und siehe da, der Fritz kennt seine Rolle und auch die Summen sind dezent.
    Eines ist sicher, fällt die Ukraine, was nur eine Frage der Zeit und der Toten ist, dann fallen Starmer und Macron hinterher. Dann sind sie offen pleite.
    Es ist so eine abgeschmackte Schmierentragödie.

    • Tja. Interessant, dass sogar der King eine Rolle in der Schmiere einnahm und eine Audienz gewährte. Wobei nicht klar ist, ob nicht auch dieser reiche Mann dort Interessen zu bedienen hat.

      • Der King steht mit ganz oben in der Pyramide. Das war gut zu erkennen in der Corona- Zeit. Die Commonwealth- Staaten waren die schlimmsten Menschenverächter. Trudeau hängt gerade mit den Loosern ab. Der König Karl ist zu bedauern. Der sollte sich mal öffnen und der Welt erzählen, was man ihm alles angetan hat (Jimmy Saville etc.). Dann würde er seinen Frieden finden und seine Seele heilen können.

  53. Wir haben auch ein Pech. Kaum suchen Macron und Starmer einen Nützlichen, hat Deutschland Friedrich Merz parat. Die Vorsehung meint es mal wieder nicht gut mit uns.

  54. Merkwürdig, irgendwas fehlt diesen Herrschaften. Es ist nicht nur der Realitätssinn, der ihnen abhandengekommen ist. Abgesehen davon, dass sie ihre eigenen Positionen nicht richtig einordnen, scheint ihnen auch sowas wie Menschlichkeit zu fehlen.
    Es ist wohltuend und auch etwas beruhigend, dass diese Herrschaften höchstens in der zweiten Reihe stehen

  55. „Dabei lautet die Frage: Was macht denn nun die französisch-britische Hegemonie über Europa so viel besser als die US-amerikanische? “
    Überhaupt nicht, die einzig relevante Frage lautet: „Wie hält sich das Europa in dem Wahlen statt finden die Schlägertrupps des Diktators vom Hals“.
    Es hiess früher die Deutschen hat man entweder auf dem Boden oder am Hals. Heute suchen die Russen nach Lebensraum im Westen und nennen das Russki Mir.

    • Was für Schlägertrupps meinen Sie und von was für einem Diktator reden Sie? Was soll der Stuss?

    • Lebensraum im Westen? Die haben doch Platz genug.

    • Vor dem krieg hatte Rußland in etwa das BIP von Italien.
      Nach drei Jahren Krieg und dem Absturz des Rubel dürfte sich das russische „BIP nach Kaufkraft“ auf dem Niveau Rumäniens oder Portugals bewegen.
      Die russische Durchschnittsrente ist 120 Dollar im Monat.
      Ich weiß nicht woher Sie ihre Zahlen haben, aber Sie sollten nochmal nachgucken.

  56. Die Situation ist doch eine ganz andere. Die USA und die NATO (sprich Europäer) haben den Krieg verloren und sind jetzt nackig. Kein Geld, keine Waffen, nix mehr da. Sämtliche „Wunderwaffen“ verbrannt. Trump hat das erkannt oder wurde von Putin auf den Boden der Realität geholt und will retten, was zu retten ist. Die Europäer haben noch nicht begriffen, das sie verloren haben und suchen dringend und trotzig einen Ausweg um nicht so dazustehen, wie sie jetzt sind: Nackig, verarmt, arrogant und dumm.

    • „The bitter irony of America’s present predicament is that the very people who cheer for permanent arms shipments to Ukraine also supported the de-industrialization of America. The very things you want us to send are things we don’t make enough of.“ https://x.com/JDVance/status/1896232982014476780
      Haben die uns wie die Amerikaner mit Hilfe Selenskyjs und des Krieges seit Merkels Zeiten quasi entwaffnet und gleichzeitig die Deindustrialisierung des Westens voran getrieben?
      Denn das, was Vance bemerkt, entspricht ja auch dem Zustand Deutschlands wie vieler Länder der EU?

    • Sie erinnern mich an die Frage vom Herrn Kretschmer, wie stehen wir da, wenn der Donald Trump kommt und den Krieg beendet. Leider kann ich die Frage nicht ehrlich beantworten, weil mir dann die Polizei die Tür eintritt.

  57. Wer in den letzten Jahren mal einen längeren Spaziergang durch eine Stadt in Frankreich oder Großbritannien gemacht hat, kann sich vorstellen, dass den dortigen Politikern das breite auf Grundeis geht. Ethnokulturelle Tribalisierung und Segregation sind dort Dank der demographisch autodestruktiv abgewickelten Kolonialzeit schon wesentlich weiter fortgeschritten als bei uns, wo dies erst durch eine irrsinnige Zuwanderungspolitk nachgeholt werden musste.
    Dazu kommt, dass auch Frankreich und England wirtschaftlich komplett am Ende sind. Also so ähnlich wie bei uns, nur eine Nasenspitze voraus.
    Die Realität lässt sich nicht mehr verleugnen. Verzweifelte Versuche einer gesellschaftlichen Sammlung um ein gemeinsames Feindbild sowie die irrationale Hoffnung auf wirtschaftliche Entlastung mit Hilfe des Kriegs in der Ukraine werden üble Folgen zeitigen.
    Westeuropa hat fertig. Aber vorher trifft sich die Elite auf ein, zwei Gläschen und hängt unter sich den Größenphantasien nach, die man so genoss.

    • So ist es. Aber genau das macht die Taeter sehr gefährlich..

  58. Die Briten wollen wieder den Kontinent anzünden, die Franzosen wieder die Macht darauf ergreifen und die Deutschen lassen sich wieder herumschubsen und gegen ihre ureigensten Interessen gegen die Russen hetzen. Da kommt Nostalgie auf…als hätte es die letzten hundert Jahre nie gegeben. Die EU ist Frieden, die EU ist Freiheit, die EU ist Glück!

    • Sehr geehrter Herr „Der Person“, danke für ihren historisch reflektierenden Beitrag, dessen Kernaussage lautet: 2025 ähnelt 1914.
      Ihre abschließende Ironie fortführend transformierend: Die Monarchie stiftet für die Menschen den besten Nutzen.
      Hochachtungsvoll

    • Krieg ist Frieden, Sklaverei ist Freiheit und Zensur ist Demokratie. Alles zusammen ist die EU.

  59. > Von Medien und Politikern – nicht nur in Deutschland – wird kolportiert, der Vorfall im Weißen Haus sei von US-Seite künstlich herbeigeführt worden.

    Vielleicht – das sagte der ehemalige CIA-Analytiker Larry Johnson im Interview mit Judge Napolitano, welches ich hier verlinken durfte. Ich sehe nichts schlimmes darin – nur die Woken Westeuropas betrachten alles aus der Perspektive derer „Helden“ in grünen T-Shirts. Eine Weltmacht darf den grotesken korrupten Klavierspieler als Clown betrachten und entsprechend vorführen – könnten die es noch mit der Plappernden und gewisser BlackRock-Hilfskraft machen?

  60. Traurig aber sehr realistische Beschreibung der Situation der Handelnden. Traurig weil es in dem EU/GB Teil Europas nur sehr wenige gibt die fähig wären den Konflikt zu beenden. Leider werden die an die Seitenlinie gedrängt und müssen wahrscheinlich, wenn alles in Schutt und Asche liegt, den Karren aus dem Dreck ziehen.

  61. Meinem Eindruck nach verdrehen die meisten Menschen nur noch die Augen, wenn von Selensky und der Ukraine die Rede ist. Ein wichtiges Thema ist das nur noch im (T)raumschiff EU.

  62. Sehr geehrter Herr Galina,
    Sie haben es offensichtlich nicht mitbekommen: es gab vor einigen Tagen die von Ihnen geforderten „Verhandlungen“, als eine hochrangig besetzte Delegation der Amerikaner eine ebenso hochrangig besetzte Delegation der Russen in Saudi-Arabien traf. Die „Verhandlungen“ dauerten eine Stunde und das Resultat war ein Gesicht des US-Außenministers Rubio als ob es verdorbene Zwiebelsuppe zum Mittach gegeben hätte.
    Fordern Sie gerne weiter „Verhandlungen mit Putin“, aber wundern Sie sich nicht wenn Deutschland dann in der letzten Reihe steht.
    In der allerletzten.

    • > aber wundern Sie sich nicht wenn Deutschland dann in der letzten Reihe steht. In der allerletzten.

      Wieso sollte Buntschland vorne stehen – weil sich die Plappernde überall weltweit einmischt und belehrt? Mittlerweile wird die fast überall rausgeworfen – vor dem G20-Gipfel in Indien wollte sie kein Inder empfangen, weswegen sie lange auf dem Flughafen-Abstellplatz irrte. Bis irgend jemand aus der schländischen Botschaft kam (davon gab es in verschiedenen Medien Videos).

    • Und Sie fordern stattdessen einen Sieg über Putin? In welcher Reihe gedenken Sie zu kämpfen?

      • Ich verwende nicht die russische Botschaft oder Russia-1 als Quelle.

      • @TschuessDeutschland: steht da nicht US-Embassy im Absender?
        @H. Priess: Sie verweisen jetzt auf eine Meldung der Tagesschau – und ich frage Sie: ging es Ihnen wie mir, dass man nur ganz wenige Meldungen beim googeln findet, die auf Original Aussagen wie auf die PKS verweisen? Wobei ich schon auf Englisch versucht habe zu finden.
        Sind wir hier tatsächlich von vielem schon abgeschnitten – und wer kann nicht wollen, dass wir wissen?

  63. Herr Gallina, warum belästigen Sie uns mit Hinz & Kunz.

  64. Über Trump haben sie hier gerade den Stab gebrochen – aber die EU-Vertreter einschließlich GB setzen sich ohne Putin hin und handeln einen Friedensvertrag aus?
    „It’s weird how the UK is announcing these “peace deals” but never bothers to negotiate with Russia before they announce the terms of the deal. Why would Russia accept UK troops on the ground in Ukraine? That is why they invaded, to keep NATO out.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1896606839946829969
    Hier merkt noch einer: weshalb will Starmer die Grenze in der Ukraine sichern – während er die Britische sperrangelweit offen lässt? „Something is broken in the UK.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1896546108735676483
     

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