In seiner Amtszeit hat sich Präsident John F Kennedy gegen die Eskalation des Vietnamkriegs gestemmt. Seine Militärberater und die Medien machten Druck auf ihn. Er gab immer mehr nach, schickte Militärberater und Waffen – aber er weigerte sich, den letzten, entscheidenden Schritt zu gehen: Bodentruppen zu entsenden und aus dem vietnamesischen Bürgerkrieg einen amerikanischen Krieg zu machen.
Eingebrockt hatte ihm die Situation „La Grande Nation“. Frankreich hatte erst in hirnloser Großmannssucht Anspruch auf die alte Kolonie erhoben – um dann bei erster Gelegenheit in Dien Bien Phu die Waffen fallen zu lassen und wegzurennen. Szenenwechsel: Gut 60 Jahre später will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Bodentruppen in die Ukraine schicken. „Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann“, zitiert ihn die Tagesschau.
„Alles“ ist ein gefährliches Wort. Es lässt sich leicht widerlegen. Aber es zündelt so schön. Vor allem, wenn man das Staatsoberhaupt eines Landes ist, das Jahrzehnt für Jahrzehnt zuschauen muss, wie die Lücke zwischen der eigenen Größe und der Vorstellung von der eigenen Größe größer wird. Bodentruppen zu schicken ist die ultimative Eskalation. Dann würde aus einem regional begrenzten Krieg in der Ost- und Süd-Ukraine ein europäischer Krieg – Minimum.
Bundestag mit großer Mehrheit gegen TAURUS-Lieferung an die Ukraine
Jenseits der Ampel zeichnet sich in der Kriegsfrage in Deutschland eine neue Koalition ab. Die größere Entschlossenheit, die Ukraine unterstützen zu wollen, verbindet Union, Grüne und FDP. Sie könnte auch der Kitt sein, der eine solche Koalition trotz anderer Unstimmigkeiten zusammenhält. Das setzt Scholz noch mehr unter Druck. Für ihn entscheidend sein dürfte aber eher der Druck, den die Nato-Partner USA, Großbritannien und eben Frankreich auf ihn ausüben.
Doch Scholz hat zwei gute Gründe, zu bremsen. Der erste ist die unklare Situation in den USA. Falls dort im November Donald Trump zum Präsidenten gewählt wird, stünde Scholz als großer Verlierer der Geschichte da. Dann hätte er einen regionalen Krieg zu einem europäischen Krieg eskalieren lassen und müsste ihn ohne die Hilfe der Macht führen, die ihn als einzige gewinnen könnte – wenn auch nur unter unvorstellbar großen Opfern für die umliegenden Länder.
Opposition alarmiert wegen Sozialhilfebetrugs mit Ukraine-Pässen
Kennedy wurde am 22. November 1963 in Dallas ermordet. Am 2. August 1964 kam es zum Vorfall im Golf von Tonkin. Keine Woche später verkündete Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson die Tonkin-Resolution. Sie bildete die Grundlage, amerikanische Bodentruppen nach Vietnam schicken zu können. Der vietnamesische Bürgerkrieg wuchs zu dem amerikanischen Krieg, der das Land in eine schwere existenzielle Krise führte. Johnson wollte als Sozialreformer in die Geschichte eingehen und bekämpfte eindrucksvoll den strukturellen Rassismus in den amerikanischen Südstaaten. Er gilt heute trotzdem ausschließlich als der Präsident, der den Vietnamkrieg verursacht und verbockt hat.
Scholz ist alles andere als ein empathischer Kämpfer. Einer, der sich der Sache wegen selbst opfert. Dass der Kanzler sich derart gegen die Eskalation des Ukraine-Kriegs stemmt, ist bemerkenswert. Es sollte die nachdenklich stimmen, die allzu leicht der Eskalation eines europäischen Kriegs das Wort führen. Das scheint sich auch bei der Union rumzusprechen. Nachdem ihr Lautsprecher Roderich Kiesewetter (CDU) den Krieg dorthin tragen wollte, wo ihn ein gewisser Napoleon B. und ein Gefreiter aus Österreich zuletzt liegengelassen haben. In der Folge ließ die Fraktion den Talkshow-Star erst spät in den verschiedenen Ukraine-Debatten im Bundestag sprechen.
Wie die „Financial Times“ berichtet, sollen westliche Spezialeinheiten schon längst in die Kämpfe in der Ukraine gegen Russland verwickelt sein.
Ein hochrangiger europäischer Verteidigungsbeamter erklärte gegenüber der Financial Times, dass Macrons Erklärung über die Entsendung von Truppen ein Versuch gewesen sei, Druck auf Russland auszuüben, und er fügte hinzu:
„Jeder weiß, dass es westliche Spezialeinheiten in der Ukraine gibt – sie haben es nur nicht offiziell zugegeben.“
Auch Russland hat wiederholt über „ausländische Söldner“ berichtet, die in der Ukraine kämpfen. Im vergangenen Monat gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass bei einem Raketenangriff mehr als 60 ausländische Kämpfer getötet wurden, von denen die meisten lokalen Quellen zufolge Französisch sprachen.
„Scholz nicht mal Raketen“
und das ist gut so. Immerhin ist er in der Beziehung ein wenig standhaft. Unsäglich Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter, Kiesewetter und all die anderen Kriegstreiber.
Was soll dieser Hinweis auf Dien Bien Phu? Erhebt die Ukraine Anspruch auf ihr eigenes Territorium? Muss ein Staatsmann, der den Weitblick und die Größe hat, zu erkennen und klar auszusprechen, dass Russland in der Ukraine einen Krieg gegen den freien Westen führt und man ihm nicht erlauben darf, diesen Krieg zu gewinnen, diffamiert werden? Die Tatsache, dass Russland nur die Sprache der Stärke versteht, wurde beim letzten Statement von Medwedjew deutlich, wohlgemerkt nachdem Macron erklärt hatte, gegebenenfalls auch die Entsendung von Bodentruppen zu erwägen. Medwedjew zählte alle möglichen europäischen Hauptstädte auf, die er dem Erdbeben gleichzumachen gedenkt. Berlin war darunter, Paris nicht. Man merke: Feigheit und Taktiererei zahlen sich im Umgang mit totalitären und aggressiven Regimen nicht aus, sondern werden ganz richtig als Schwäche erkannt und gnadenlos ausgenutzt. Wenn einer schon Angst zeigt, dann wird genau diese Angst noch weiter geschürt. Frankreich ist im übrigen auch souverän genug, in diesem Zusammenhang den Widerspruch von Biden hinzunehmen.
,,Feigheit und Taktiererei zahlen sich im Umgang mit totalitären und aggressiven Regimen nicht aus…“
Dann gehen Sie mit gutem Beispiel voran.
Zu den Waffen!
,,Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“ Erich Maria Remarque
Obwohl ich in der NVA und später im Militär meines Geburtslandes gedient habe,werde ich den,,freien Westen“,der mich als, heterosexuellen alten weissen Mann,ablehnt,nicht mit der Waffe verteidigen.
Die momentan praktizierten ,,westlichen Werte“wie Massenmigration,Klimareligion und LGBTQ-Kult,sind für mich nicht verteidigenswert.
Den Russen,Chinesen und dem Großteil der Afrikaner scheinen diese ,,Werte“ebenfalls abzulehnen.
Ebenso wie Sie bin ich ein alter weisser Mann, der seinen Wehrdienst in der NVA absolvieren und in einem russisch dominierten totalitären Vasallenstaat aufwachsen musste. Offenbar haben Sie aber angenehmere Erinnerungen an diese Zeit als ich. Ich bin der Meinung, das es der Westen, trotz aller Probleme und ekelerregenden Entwicklungen der letzten Jahre, unendlich mehr verdient, verteidigt zu werden. Wir sind es auch unseren Kindern schuldig, ihnen ein Leben in Unfreiheit zu ersparen. Aber selbstverständlich: Wenn Sie keine Lust haben, sich zu verteidigen, warum sollten dann meine Kinder oder ich den Kopf für Sie hinhalten? Im Übrigen lebe ich seit vielen Jahren mit meiner Familie in Frankreich und fühle mich hier besser geschützt. Wie gesagt, Paris steht nicht auf Medwedjews Liste.
So viele Strohmann-Argumente auf einmal.
Ich habe weder behauptet,,angenehme Erinnerungen“zu haben,noch dass ich keine Lust habe,MICH zu verteidigen.
Auch habe ich nie von Ihnen oder Ihren Kindern verlangt, den Kopf für mich hinzuhalten.
Das Sie in Frankreich leben,führt ihre Argumentation erst recht ad absurdum.
Meine Feststellung war lediglich,dass ich nicht bereit wäre,den praktisch nicht mehr vorhandenen,,freien Westen“und seine degenerierten ,,Werte“mit Waffen zu schützen.
Wer für die Eliten in den Krieg ziehen will,kann das gern tun.Ich beschränke mich auf den Schutz meiner Familie.
,,Paris steht nicht auf Medwedjews Liste.“
…Varna auch nicht ?
Varna steht auch nicht auf der Liste, aber Varna wird sich als Teil des künftigen russischen cordon sanitaire gegen den Westen qualifizieren, wie früher auch schon. Es sei denn, man ist willens, sich zu verteidigen, wenn es ernst wird.
Ich möchte noch hinzufügen, es geht nicht um Kriegstreiberei, sondern darum, seine Kultur und seine Lebensweise zu verteidigen, in einer Zeit, wo internationale Abkommen keine Sicherheit mehr bieten. Und das tut man am besten, indem man sich unangreifbar macht. Keiner will den Krieg. Si vis pacem para bellum, oder für Sie als alten DDR-Bürger, die Fabel von Fuchs und Igel.
Die Ukraine als Verteidiger des „freien“ Westens? Das Land, das die russische Sprache verbot, das den russischstämmigen Rentnern die Zahlung verweigerte, Oppositionsparteien verbot und das die eigenen Landsleute, die man jetzt angeblich „befreien“ will, 8 Jahre lang beschoß?
Und wie „frei“ Sie im Westen sind, was „unsere“ Freiheit wenn es Ernst wird wert ist, das wurde Ihnen und uns allen in den Jahren 2020-2022 in aller Deutlichkeit vor Augen geführt.
Übrigens ganz im Gegensatz zu Russland. Da stellte sich nach anfänglicher Panik, die Russen vermuteten einen Biowaffenangriff, recht schnell wieder Normalität ein.
zu Putin verstehe nur die sprache der Stärke.
Der Westen hat diese „Stärke“ nicht.
Höchstens dann, wenn er bereit ist die Vernichtung wirklicher aller in Kauf zu
nehmen.
Konventionell hat der Westen nichts zu bieten.
Die Wunderwaffen haben nichts gebracht.
Stoltenberg sagte schon vor einem Jahr dass die Ukraine in 1-2 Tagen mehr munition verschiesst, als die gesamte Nato in einem Monat produzieren kann.
„Macron will Bodentruppen in die Ukraine schicken“
Ich denke nicht, dass er das wirklich will. Er will nur demonstrieren, wer in der EU militärisch die Hosen anhat.
Wenn aus Prinzip etwas falsches geschieht, dann ist das Prinzip falsch. Im konkreten Fall das der territorialen Integrität. Man kann vom russischen Einmarsch in der Ukraine halten was man will – fakt ist doch aber die mittlerweile eingetretene Statik im Frontverlauf seit numehr fast zwei Jahren, was mich fatal an Verdun erinnert. Und die Amerikaner werden ihre Gründe für ihren Rückzug aus diesem Kriegstheater haben, ich vermute mal, dass es nichts mehr zu verpfänden gibt. Russlnad hat von Anfang deutlich zu verstehen gegeben, dass es keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine hinnehmen wird, verschiedene andere Gründe spielten für Putin hier sicher auch noch eine Rolle. Aber diese sinnlose Materialschlacht muss ein Ende haben – Verdun wäre der richtige Zeitpunkt 1917 gewesen, in der Ukraine ist es JETZT soweit.
Was ich lese ist, daß der Verdun Vergleich mit den festgefrorenen Linien falsch ist.
Vielmehr haben die Russen grösstenteils die seit 10 Jahren aufgebauten Verteidigungsanlagen überwunden.
Das würde die Panik von Macron, dem Westen allgemein, erklären.
Danach kommt nur noch Steppe und der Dniepr als einzig verbliebene Verteidigungslinie.
Scholz gehört zu den wenigen, die voll informiert sind. Er hat das echte Bild.
Das Volk nicht. Macron öffnet ihm gerade die Tür, sich zu behaupten und von den USA zu emanzipieren. Sehr geschickt eingefädelt…
Bei Dien Bien Phu konnten die Franzosen nicht mehr weglaufen. Sie waren vom Viet Minh eingekesselt.
Täuscht mich mein Erinnerungsvermögen oder haben die Franzosen bei Dien Bien Phu wirklich die „Waffen fallen gelassen“ und sind „weggerannt“?
Putin muss Scholz, trotz des langen Tisches, etwas ins Ohr geflüstert haben, was ihn zutiefst getroffen hat. Aber es ist nicht nur Scholz, der ängstlich gegenüber Putin reagiert. Zwar kann man sowieso gegen eine Atommacht, als Antiatommacht keinen Krieg gewinnen. Denn Abschreckung funktioniert nur, wenn beide gleich stark und damit die Totalvernichtung beider auf dem Spiel steht. Hier haben die USA bereits 2014 wieder total versagt und Putins Kampf als zumindest den USA gleichwertige Weltmacht gestärkt. So wie sie 1945 ganz Ost-Europa opferten, für einen andauernden Frieden mit Russland, so setzten sie zumindest 2014 ihre freiwillig übernommene Verantwortung als Garantiemacht für die Ukraine aufs Spiel. Sie stellen damit auch infrage, ob und wie sie tatsächlich weitere Expansionsgelüste Russlands verhindern wollen. Dadurch kann ein starker Herausforderer ohne großes Risiko durchaus einiges für sich herausholen. Nichts weiter macht Putin, der die relative Schwäche Europas und der USA wohl annähernd richtig eingeschätzt hat. Die EU wird nur weiter am Katzentisch sitzen dürfen. Egal ob mit oder ohne Waffenlieferungen an die Ukraine.
Zitat:
Bernard Montgomery, 1st Viscount Montgomery of Alamein, britischen Generalstabschefs, von 1951 bis 1958 stellvertretender Oberbefehlshaber der NATO
In the House of Lords, 30 May 1962
http://hansard.millbanksystems.com/lords/1962/may/30/the-army-estimates#S5LV0241P0-00791
Damit ist eigentlich alles gesagt.
Bald, schon sehr bald werden die BRD Qualitätsmedien auf den Zug der Macrone aufspringen. Und die bundesdeutsche Micheline wird jubeln, Krieg, endlich Krieg. Wir unterstützen die liebenswerte Ukraine. Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten, nicht mehr auffindbar nach dem dritten. Die dümmste Bevölkerung der Erde hat aus den zwei verlorenen nichts, aber auch gar nichts gelernt.
Die Kriegspropaganda der deutschen, transatlantisch gesteuerten MS-Medien verfängt immer weniger in der Bevölkerung. Ausnahme sind laut Umfragen die Anhänger der Grünen, über 70% befürworten Krieg und (weitere) Waffenlieferungen. Kein weiterer Kommentar dazu.
Die EU besteht bereits seit mehr als 30 Jahren. In dieser Zeit hat sie nichts anderes geschafft, als auf aberwitzige Weise Geld zu verbrennen, ihre Bürger zu kujonieren, indem sie immer unverhohlener abweichende Meinungen verfolgt, und zugleich das Bargeld abzuschaffen droht. Dagegen wäre – neben einer einheitlichen Migrationspolitik – eine einheitliche Verteidigungspolitik ein echter europäischer Fortschritt gewesen. Statt über eine plausible gemeinsame Strategie aller EU-Staaten gegenüber den beiden kriegführenden Mächten wird seit nunmehr zwei Jahren jedoch nur darüber gesprochen, welche Waffensysteme man liefern will und welche nicht. Das ist erbärmliche Flickschusterei. Denn bevor ich ein einziges Gewehr in die Ukraine schicke, oder gar eigene Soldaten, brauche ich eine politisches Ziel. Macron sollte vielleicht mal Clausewitz lesen, auch wenn ihm das bei seiner typischen französischen Arroganz vielleicht schwerfällt.
Man muß differenzieren zwischen „Kriegshetzer“ und totalem Dummkopf, wie es der deutsche Kaiser war. Habsburg und Preussen waren in der Geschichte nie große Freunde und Wilhelm hätte Sarajevo auf sich bewenden lassen können. Aber der Idiot war ja regelrecht „kriegstoll“.
Danke sehr für den reflektierten Beitrag, Herr Thurnes. Es gibt Momente wie diesen, wo Scholz auch mal einen guten Beitrag bringt – sofern er nicht kippt.
Immer wieder kommt das Argument, die Taurus würde der Ukraine militärisch helfen, Menschenleben retten , den Krieg beenden (natürlich mit ukrainischen Sieg).
Das Gegenteil würde eintreten:
Wenn die Ukraine mit Taurus irgendwas gelänge, würden die Russen noch viel brutaler zurückschlagen.
Folge wäre noch viel mehr Zerstörung, Leid, Tod.
Lassen wir mal die Empörung über den vermeintlichen Kriegshetzer Macron beiseite. Was hat er denn getan?
Nun, er hat die NATO-Länder gezwungen, die Karten auf den Tisch zu legen und das reine Maulheldentum einzugestehen. Die überbieten sich gerade im Zurückrudern.
Und die europäischen Völker reagieren empört! Die Wortwahl meiner sehr „mainstreamigen“ Mutter zu dem Thema ist nicht zitierfähig und die ist nach wie vor SPD-Anhängerin.
NIEMAND mit einem Intelligenzquotienten über der Zimmertemperatur wird sich in einen direkten Konflikt mit Russland begeben wollen. Lassen wir die einschlägigen deutschen niedrigtemperatur-Politiker:Innen mal außen vor. Die nimmt aber sowieso keiner wirklich ernst.
Es besteht aber die große Gefahr, in diesen offenen Konflikt und damit nicht nur den 3, sondern auch definitiv den letzten Weltkrieg für die Menschheit peu a peu hineinzustolpern.
Was macht man da, wenn man in die NATO und die EU eingebunden ist, aber damals einer der Jahrgangsbesten in der École nationale d’administration und damit der franzözischen Kaderschmiede für Politiker war? Wenn man also im Gegensatz zu vielen anderen Politikern der westlichen Welt wirklich was drauf hat? Was macht man, wenn man französischer Staatspräsident ist, einem Land, das traditionell russlandfreundlich war und sogar mal unter De Gaulle aus der NATO ausgetreten war?
Nun, man übertreibt maßlos. Man stellt das Geschwätz der NATO- und EU-Maulhelden bloß. Man schließt Bodentruppen der NATO nicht aus und sieht dann feixend dabei zu, wie Journaille und Politik und Bürger in Panik ausbrechen und endlich mal ein paar Schritte zurück machen, anstatt immer mehr zu eskalieren – bis es irgendwann zu spät ist.
Ich würde wetten, dass es so ist.
Die Entsendung von Bodentruppen hat auch eine geschäftliche Seite. Z.B. entsandte Bangladesh 20.000 Soldaten für den UN-Einsatz 2003 im Kongo. Es gibt wohl kaum politische oder militärische Gründe, warum Bangladesh aus Asien Truppen nach Kongo in Afrika schickt. Es ist rein der geschäftliche Personalverleih an die UNO.
😀 … Gute Frage. Der Mann sicher nicht, wegen Elternzeit.
Ich hoffe, die Franzosen wehren sich gegen diesen gefährlichen Unsinn angemessen. Da sind sie weniger brav als die Deutschen, wie man weiß.
Man kann Scholz viel vorwerfen, aber seine zögerliche Haltung bezüglich der Kriegseskalation honoriere ich. Wahrscheinlich schießt sich deshalb die Presse schon auf ihn ein und möchte ihn am liebsten gegen Pistorius ersetzen.
Macron will wohl als Nachfolger Napoleon III. in die Geschichte eingehen. Der hatte ja (auch als Revanche für den verlorenen Krieg seines Onkel 1812) den Krimkrieg gegen Russland geführt. Nur ist solch ein Krieg heute nicht mehr regional zu führen. Russische Raketen sind schneller in Paris als französische Truppen in Sewastopol.
Dass Scholz der Ukraine die Taurus-Marschflugkörper verwährt, und dem Einsatz dt. Soldaten eine Absage erteilt (bis jetzt), ist bei mir der einzige Pluspunkt für Scholz. Scheinbar ist er bei diesem Punkt noch der einzige deut. Politiker der begreift, dass sich Deutschland damit zum Kriegsteilnehmer macht. Allen anderen Politkaspern fehlt scheinbar das Hirn, denn sonst würden sie begreifen, dass D einer der großen Verlierer in einem Krieg wäre.
Das ist das einzige, was man Scholz zugute halten muss und ein kleinwenig Anerkennung verdient, indem er die Waffenlieferungen bremst bzw. nicht hält, was er verspricht, auch wenn das Programm bei ihm ist.
Der Weg in den 3. Weltkrieg. Muss nun jede Generation einen Krieg erleben?
Wenn es so weitergeht, ist das kein Hirngespinst mehr:
Das muss alles nicht eintreffen, aber der Weg dahin ist vorbereitet worden von einen übergeschnappten oder vorgeschickten Macron. Wer weiß das schon ganz genau. Deutschland will schon einen Volkssturm aufbauen oder wie es in der DDR hieß „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“, der sich Heimatverteidigung nennt. Die Begründung dafür ist, wenn die regulären Soldaten an der Ostfront wären, muss ja auch die Heimat verteidigt werden. Schon der Gedanke allein ist irre. Was verspricht man sich in der EU davon? Es wird dabei schlimmer als 1945 enden.
Ich gebe zu, mir läuft es kalt den Rücken herunter. Ich habe wirklich keine Lust, meine Enkel in irgendeiner Form mit einem Gewehr zu sehen, der Leute erschießt. Ich will auch nicht von Bomben zerrissen werden. Tja, wer will das schon.
So wie die reale Welt immer noch aussieht, zündelt es überall. Da gab und wird es noch ganz andere Anlässe geben, die einen neuen Weltbrand auslösen können. Egal ob bewusst oder durch unglücklichen Zufall. Den meisten Menschen scheint überhaupt nicht bewusst, auf welch dünnem Eis wir uns überhaupt bewegen und dieses wird, z.T. auch menschengemacht, immer dünner. Und wir streiten uns, ob mehr rechts oder links, etwas wärmer oder kälter und noch so viele andere Dinge mit viel weniger Bedeutung für das Überleben.
Und wenn es so ist: Es geht darum, sich zu positionieren. Die Zukunft gehört dem Stärkeren. Internationale Vereinbarungen und universelle Menschenrechte geraten, Gott seis geklagt, zusehends aus der Mode. Wer sich in der aktuellen Situation von vornherein als friedliebendes Opfer präsentiert, dass sich nicht verteidigen will, wird als genau das wahrgenommen. Oder, wie der Russen sagt: Wer sich wie ein Hund benimmt, wird wie ein Hund behandelt.
,,Wer sich wie ein Hund benimmt, wird wie ein Hund behandelt.“
Da stimme ich Ihnen zu.
Das kann man jeden Tag in deutschen Städten erleben.
Allerdings ist es etwas vermessen,zu glauben, man könne gegen Russland Stärke zeigen,während man nicht einmal mit den Aggressoren im eigenen Land fertig wird.
Möchte uns Europäer wieder ein kleingewachsener Franzose (mit Mutterkomplexen) in einen Krieg stürzen? Der letzte große Staatsmann war Charles de Gaulle – danach gings nur bergab mit der „Grand“ Nation, die eigentlich schon jetzt bei geg. Bevölkerungszusammensetzung keine Nation mehr ist, sondern zu einem großen Teil aus Pass-Franzosen besteht. Und diese sollen dann östlich des Dnjeper für genau was kämpfen?
Zur Versachlichung der sehr emotionalen Diskussion:
Daraus ergeben sich dann auch sinnvolle politische und militärische Maßnahmen.
Wie war das noch mal mit der europäischen Ordnung bei dem Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien und deren territoriale Integrität, Selbstbestimmungsrecht, freier Demokratie?
Souverän ist die Ukraine im übrigen seit dem Putsch in 2014 nicht mehr.
Dass die NATO dem Blutvergießen des jugoslawischen Bürgerkriegs ein Ende setzte, deckt sich durchaus mit der europäischen Ordnung und auch mit den Grundprinzipien der Menschlichkeit. Es wollten halt nicht alle Serben sein, genauso wie heute nicht alle Russen sein wollen.
Die Souveränität eines Staates wird nicht durch einen Putsch aufgehoben. Das ist eine ziemlich merkwürdige Vorstellung, welche die Menschen und ihr Recht auf Selbstbestimmung zutiefst verachtet.
Interessanter Doppelstandart.
Wenn die NATO in den jugoslawischen Bürgerkrieg eingreift und serbische Städte bombardiert,wird das Recht auf Selbstbestimmung des souveränen Staates, Ihrer Meinung nach nicht verletzt?!
Wenn Russland, in die seit 2014 brodelnden Kämpfe im Donbass,zwischen Kiew und den ethnischen Russen eingreift,ist das nicht der Fall?!
,,Es wollten halt nicht alle Serben sein, genauso wie heute nicht alle Russen sein wollen.“
Aha,die Russen in Donezk und Lugansk,müssen aber Ukrainer sein,ob sie wollen oder nicht?!
Ist das Solipzismus oder nur Selbstgerechtigkeit?
Weder noch! Es ist einfach die Anerkennung der Realität, was offenbar nicht Jedem leicht fällt. Die Menschen in Slowenien, Kroatien, Bosnien, … hatten sich frei entschieden. Im Donbas liefen Bewaffnete Russen mit Stimmzetteln durch die Häuser und versuchten eine Scheinmehrheit zu erzeugen, was nicht gelang. Ich bleibe dabei und erhebe eine laute Stimme für die Freiheit und die Demokratie, für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und gegen jede Form des Despotismus.
Die „europäische Ordnung“ wird von wem gleich nochmal festgelegt?
Und an diese „Ordnung“ haben sich dann alle zu halten, sonst schickt der selbsternannte „Ordnungshüter“ seine Bomber. Glauben Sie auch, dass die NATO im Falle eines Bürgerkriegs in Russland Putin zur Seite springen würde, damit die Souveränität des Staates Russland nicht durch einen Putsch aufgehoben wird?
Die europäische Ordnung wird von den Europäern festgelegt. Lassen wir einmal die kleinen Mängel der EU außen vor. Entscheidend ist es, dass die Bürger der EU frei entscheiden. Das ist Demokratie. Russland gehört nicht zu diesem demokratischen Europa, deshalb erübrigt sich die Frage nach einem russischen Bürgerkrieg.
Wenn Sie die Freiheit des Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Argumentation stellen, gelingt es viel schneller zum Kern vorzudringen.
Welche Vereinbarung zur „europäischen Ordnung“ sollte das denn sein, welche von DEN Europäern getroffen wurde?
Als man Jugoslawien bombardierte, war Jugoslawien kein Mitglied der EU und bis auf Kroatien und Slowenien sind es die Teilrepubliken bis heute nicht. Damit konnte diese EU auch nicht für Jugoslawien irgendeine „europäische Ordnung“ festgelegen, welche fortan auch in diesem Land zu gelten habe.
Sie müssten mir jetzt auch noch verraten, wann ich das letzte Mal von der EU Politik zu irgendeiner ihrer Entscheidung befragt wurde. Aber kommen Sie jetzt bloß nicht mit der EU-Wahl, bei der man Ihre „freie Entscheidung“ so sehr achtet, dass man Ihnen vor einer Wahl ein Spitzenkandidat schmackhaft macht, der dann nach der Wahl seinen Platz für eine Frau räumt, die bis dahin nicht einmal beim Hinterbänklergeraune eine Rolle spielte. Wie „frei“ die Bürger tatsächlich entscheiden können, konnte man auch sehr gut daran sehen, dass man weder zur Gründung der EG, dem Vorläufer der EU, die die EWG zu einem rein politischen Projekt machte, noch zur Gemeinschaftswährung Euro jemals befragt wurde. Die EU hat m.M.n. auch keine „kleinen Mängel“ wie Sie schreiben, sondern sie ist ein sich zunehmend verselbstständigendes bürokratisches Monster mit einem reinem Alibiparlament, ohne die Befugnis eigenständig Gesetze einbringen zu können, und völlig intransparenten Gremien und Institution, die sich mehr und mehr zum diktatorischen Volkserzieher aufspielen.
Sie mögen das demokratisch nennen, ich nicht.
,,Lassen wir einmal die kleinen Mängel der EU außen vor. Entscheidend ist es, dass die Bürger der EU frei entscheiden.“
Wenn das Ihr Ernst ist,haben Sie wohl in den letzten Jahren ausserhalb der EU gelebt oder in ihr geschlafen.
„Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde“, sagte Martin Schulz,ExEU-Parlamentsspräsident „müsste der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz.“
Haben Sie tatsächlich darüber abgestimmt,daß die EU mit Millionen von kuturfremden Menschen,oft Analphabeten,geflutet wird und die EU-Bürger dafür aufkommen müssen?!
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Soviel zur ,,Demokratie“der EU.
Aber da Ihre Posts von Mainstream-Narrativen nur so strotzen…angenehmen Weiterschlaf?
Selbstverständlich darf die Ukraine sich verteidigen, allerdings auf eigene Rechnung und nicht auf unsere Kosten.
„Putin führt einen Angriffskrieg gegen ein souveränes Land,“
IRAK, AFGHANISTHAN, YUGOSLAVIA, LYBIA
…“der selbst von russischen Propagandisten als Startpunkt einer
Westerweiterung Russlands gesehen wird.“ ….
Wahrnehmungsstoerungen.
„Jedes angegriffene Land, somit auch die Ukraine, hat das Recht zur Selbstverteidigung und verdient die volle Unterstützung der friedlichen Nachbarn, “
Also, haetten alle Nachbaren Yugoslavia’s, Irak’s, Afghanistan’s, Lybia’s den Kampf gegen die USA/NATO unterstuetzen muessen…..
Der Schreiber (er nennt sich R.K. ) ist nicht in der Lage, dies sich auszudenken…
Wie wahr. Wussten Sie das die Vorlaufzeit einer russischen Rakete bis Berlin sieben Minuten beträgt? Es mag Menschen wie Ihnen als erstrebenswert erscheinen in einem Atomkrieg zu sterben, dummerweise sterbe ich dann mit. Nein meine Söhne geb ich nicht!!!!!
Sobald Truppen eines Natolandes auf stattliche Anordnung gegen russische Truppen kämpfen befindet sich die Nato de facto im Krieg mit der Atommacht Russland. Und dann gibt es nur EINEN möglichen Ausgang. Aber immerhin haben wir Haltung gezeigt und ein Zeichen gesetzt.
Sehr geehrter Herr Kasper, ich sehe es genauso wie Sie und bin dafür hier auch schon reichlich verprügelt worden. Courage!
Die westlichen Kriegstreiber stehen unter starkem Druck. Die Ukraine hat keine Soldaten und keine Waffen mehr. Bis zu den Wahlen in Amerika wollen die westlichen Größenwahnsinnigen den von ihnen angezettelten Krieg gegen die Supermacht Russland gewinnen. Danach wird der Ober-Kriegstreiber Amerika unter Trump sich aus der Kriegstreiberei zurückziehen und auch die deutschen Milliarden waren wieder mal sinnlos. Anschließend wird die Ukraine bedingungslos kapitulieren und ihr drogensüchtiger Präsident mit den gestohlenen Milliarden in den Westen fliehen.
„Macron will Bodentruppen in die Ukraine schicken““
Eskalation schreitet voran.
„Scholz nicht mal Raketen“
Aus historischer Sicht kann man das, Scholz nicht mal übel nehmen.
Der Ukraine Krieg ist eine Folge Allierter Fehlentscheidungen, schon Chruchill 1941 und dann 1945 in Jalta wiederum Churchill wo er die USA belogen hat.
Die Allierten haben dann Stalin die Ukraine und ganz Osteuropa überlassen, mit Dummheit und Naivittät.
Die Großmächte sollen ihren Mist selber bereinigen.
Allerdings trat die Ukraine international als unabhängiger Staat auf, den die Ukraine hatte neben der Sowjetunion einen ständige Sitz im Weltsicherheitsrat der UNO.
Deutschland besitzt keinen ständige Sitz im Weltsicherheiutsrat.
Warum? Weil das Kriterium lautete, dass nur Ländern darin Paltz finden sollen die minestens 3 Monate lang gegen den Rest der Welt in einem Krieg bestehen können.
Die UNO eine naive moralische Totgeburt. Was sollten deren nichtverbindlichen Resolutionen schon bewirken können?
Unter Kanzler Schröder wollte Deutschland einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat.
Das war auch der Grund für die Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg in Bonn, bei dem sich die afghanischen Talibangegner mit deutscher Vermittlung auf eine neue Regierung in Kabul geeinigt haben.
Das war auch der Grund warum Deutschland Soldaten nach Afghanistan und anderswo hingeschickt hat.
Die Ukraine und Belorussland hatten neben der Sowjetunion einen Sitz in der UNO seit deren Gründung, ständige Mitglieder im Sicherheitsrat waren die 4 Siegermächte und China. Die Verlierer Deutschland und Japan waren als Feindstaaten komplett außen vor. Dass die beiden Sowjetrepubliken bei der UNO-Gründung dabei waren, wurde in Jalta beschlossen. Auch, weil z.B. Indien als Teil des britischen Empire UNO-Mitglied werden sollte. Also nix mit „3 Monate Krieg führen können“.
Die größere Entschlossenheit, die Ukraine unterstützen zu wollen, verbindet Union, Grüne und FDP. Sie könnte auch der Kitt sein, der eine solche Koalition trotz anderer Unstimmigkeiten zusammenhält….
Gott bewahre uns vor dieser Konstellation.
Ich will gar nicht die Frage stellen, welcher Kitt die Ampel zusammenhält.
Scholz als großer Verlierer der Geschichte. Gegenfrage: Was hat er bisher gewonnen?
Scholz traut seinem Verbündeten Ukraine nicht, wenn dieser verspricht,Taurus-Marschflugkörper nicht im russischen Kernland einzusetzen?
Dann dürfte nichts an die Ukraine geliefert werden.
Nachdem auch andere Länder Taurus-Systeme ohne Bundeswehrsoldaten einsetzen, kann dies nicht als Begründung herhalten. Auch sind keine deutschen Soldaten für Taurus auf ukrainischem Boden erforderlich.
Würde Scholz bei Taurus nachgeben, würde sich die Frage nach dem Einsatz von Bodentruppen nicht stellen.
„Ich wundere mich, dass es einige gar nicht bewegt, dass sie nicht einmal darüber nachdenken, ob es gewissermaßen zu einer Kriegsbeteiligung kommen kann durch das, was wir tun“.
Wie kann es sein, daß man nicht bewegt ist, wenn unschuldige Menschen seit 2 Jahren ihr Leben verlieren, ein ganzes Land zerbombt wird und ist es abwegig, nachzudenken, ob der Krieg auch zu uns kommt, wenn wir zu wenig tun?
Taurus-Raketen würden gegen den 4+2 Vertrag verstoßen. Darin ist festgelegt, dass keine deutschen Waffen je auf Russland gerichtet werden dürfen. Die Taurus könnte locker russische Gebiete erreichen. Mit der Taurus wären wir unmittelbarer Kriegsteilnehmer. Was das heißt, können Sie sich sicherlich vorstellen.
Nein, Taurus würde eine neue Dimension für das Selensky-Regime eröffnen – er hätte damit quasi seine V1, mit der er wahhllos in Russland herumballern kann. Niemand kann dann ausschließen, dass das Selensky-Regime Wohngebiete in Moskau beschießt – kein Deutscher kann das wollen. Also lässt man es, zumal mit strategisch keine Wende im Kräfteverhältnis zu erreichen ist. Das war mit V1 und V2 im 2. Weltkrieg genauso – nur tausende sinnlose Opfer, als der Krieg strategisch schon verloren war. Denken Sie darüber einmal nach, ob wir Deutsche eine solche wahnsinnige Wiederholung wollen.
Niemand kann ausschließen, daß Selesky Taurus einsetzt, nur müssen dies nicht zwingend Ziele im Kernland von Rußland sein. Keiner will sinnlose Opfer. Es liegt an Rußland, zu verhindern, daß es zur Eskalation kommt.
Lasst doch die Franzosen ihre Truppen schicken wenn sie wollen. Wenn ich richtig informiert bin, muss man nur bei der Verteidigung eines Nato- Staates beispringen. Wenn aber der Nato Partner selbst angreift, was ja hier der Fall ist wenn außerhalb des Nato-Gebiets agiert wird, dann muss man selbst nicht mitmachen (beistehen wie es so schön heißt). Wenn die Franzosen Bodentruppen meinen, dann meinen sie unsere Soldaten die in den Krieg ziehen sollen.
Es gibt eine Beistandsverpflichtung nach Artikel 5 des NATO-Vertrages. Dort ist nirgends präzisiert, wie dieser Beistand auszusehen hat. Die Bandbreite reicht vom Gegenschlag – womöglich mit Atomraketen auf Moskau oder St. Petersburg – bis zur Beileidskarte an das, was von Berlin noch übrig ist. Carlo Masala hat das mal ganz gut bei Maischberger erklärt.
Exakt hier liegt die Gefahr für Deutschland, und zwar heute genauso wie zur Zeit des Kalten Krieges: dass unser Land das Haupt-Schlachtfeld eines auf Europa begrenzen Krieges sein würde, denn wir können uns gegen die Russen praktisch nicht verteidigen und im Falle eines Atomschlages auch nicht selbst zurückschlagen, weil wir bekanntermaßen keine eigenen Atomwaffen besitzen. Und bei den in Büchel gelagerten amerikanischen Atomwaffen fehlt uns der Schlüssel zum Waffenschrank, ergo können wir über die nicht verfügen.
Gleichzeitig wäre Deutschland für den Fall der Eskalation des Krieges über die Ukraine hinaus das Hauptangriffsziel der Russen, denn über Deutschland läuft fast die gesamte Logistik (Truppen- und Waffennachschub) der Nato und besonders der USA in Europa. Bremerhaven ist hier die zentrale Drehscheibe. Befehls- und Kommandostrukturen, ein großer Teil der Nato-Kommunikation läuft über Ramstein und Stuttgart. Hier sind europaweit mit Abstand die meisten US-Truppen stationiert.
Fazit: Deutschland wäre im Falle einer Eskalation des Krieges so gefährdet wie kein anderes Land, obwohl wir nicht einmal eine gemeinsame Grenze mit Russland oder der Ukraine haben. Wenn der Krieg eskaliert, wäre wohl kaum damit zu rechnen, dass die Russen mit Bodentruppen auf breiter Front nach Westen marschieren, dazu fehlen ihnen die Mittel. Im Visier stünden Befehls- und Kommandostrukturen und Nachschubwege, die mit Raketen angegriffen würden, womöglich atomar bestückt.
Es muss unser absolutes Ziel sein, diesen Krieg unter keinen Umständen eskalieren zu lassen, sonst liegt Deutschland nach 1945 ein weiteres Mal in Schutt und Asche, und diesmal dann endgültig. Die Amerikaner, denen ich nicht unterstellen möchte, dass sie ihre Verbündeten im Stich lassen, würden aber alles tun, damit der Krieg nicht auf ihr Territorium übergreift. Genausowenig würden die Franzosen Paris oder die Briten London für Berlin oder Stuttgart opfern.
Das alles sind keine Unterstellungen oder Vorwürfe an die Nato-Verbündeten, sondern mögliche und im Falle des Falles wahrscheinliche Szenarien, um einen großen Krieg nicht zum Weltkrieg ausarten zu lassen, der zwischen Russland und den USA mit Atomraketen gegen New York oder Washington oder Moskau und St.Petersburg ausgetragen würde.
Wären wir in der Lage der USA, GBs oder Frankreichs, würden wir dieselben Überlegungen anstellen.
Wer bellt, sollte auch beißen können im Fall der Fälle, das nennt man Abschreckung. Und da stehen wir nunmal nackt da, und zwar sowohl konventionell als auch atomar. Wir können es uns nicht leisten, gegen Russland in den Krieg zu ziehen, das wäre im schlimmsten Fall unser endgültiges Ende, anders als bei den Amerikanern, den Russen, GB oder Frankreich. Selbst Polen und das Baltikum wären nicht auf diese Weise durch ihre endgültige Vernichtung gefährdet.
Das alles steht hinter der Vorsicht des Bundeskanzlers, der zum Glück noch klar bei Verstand ist, ganz im Gegensatz zu Baerbock, Strack-Zimmermann, Kiesewetter oder Hofreiter.
Stimme ihnen zu, weshalb ich auch immer fordere eigene Atomwaffen zu besitzen und darüber die Befehlsgewalt zu haben. Aber würden das dann die Amis, Franzosen und Briten dem Vasall Deutschland zugestehen? Diese Frage gilt es zu stellen um zu klären ob Deutschland wirklich souverän ist. Wenn wir keine Atomwaffen besitzen dürfen, sind wir auch nicht souverän.
An der These von der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands halten heute höchstens noch linke oder ausgesprochen deutschfeindliche (häufig dasselbe…) fest. Und insbesondere Frankreich hat durch seinen „Beitrag“ zum Versailler Vertrag die kommende unheilvolle Entwicklung befördert.
Das scheint die neue Kriegskunst zu sein. Der Westen schickt seine Soldaten und die jungen Männer kommen her, um gemütlich eine Schischa zu rauchen und im Café zu sitzen. Man sollte das ins Grundgesetz schreiben, dass man sich aus Kriegen herauszuhalten hat und diese in keiner Form unterstützen darf. Man sieht ja, dass es nichts bringt.
Wenn der Macron meint Bodentruppen in den Krieg gegen Russland schicken zu müssen, sollte er das tun. Wenn anschließend russische Bomben auf Paris fallen braucht er sich nicht zu wundern.
Ansonsten ist Macrons Äußerung nur als dumme Drohung eines unerfahrenen Präsidenten zu verstehen. Der sollte sich besser um seine Bauernproteste kümmern.
Oder Macron ist vorgeschickt worden. Man weiß es nicht, aber vorstellbar wäre es.
„Am 2. August 1964 kam es zum Vorfall im Golf von Tonkin. Keine Woche später verkündete Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson die Tonkin-Resolution. Sie bildete die Grundlage, amerikanische Bodentruppen nach Vietnam schicken zu können. Der vietnamesische Bürgerkrieg wuchs zu dem amerikanischen Krieg, der das Land in eine schwere existenzielle Krise führte. Johnson wollte als Sozialreformer in die Geschichte eingehen und bekämpfte eindrucksvoll den strukturellen Rassismus in den amerikanischen Südstaaten. Er gilt heute trotzdem ausschließlich als der Präsident, der den Vietnamkrieg verursacht und verbockt hat.“
Solche Allgemeinplätze tragen dazu bei, dass die Menschen die „Demokraten“ bzw. in den USA die sogenannten „Liberals“ (oder besser gesagt „Sozialisten und Marxisten“) anders betrachten als diese es eigentlich verdient hätten.
Johnson war ein Kriegstreiber. Seit den 1980er Jahren ist erwiesen, dass am 4. August 1964 kein Torpedoangriff auf die US-Kriegsschiffe erfolgt ist. Die Pentagon-Papiere (erschienen 1971) und die Memoiren von Robert McNamara (1995) belegen, dass die US-Regierung die Vorfälle durch bewusste Falschdarstellung zur Durchsetzung ihres seit 1963 geplanten direkten Kriegseintritts benutzte. Johnson war kein Sozialreformer, die schwarze Bevölkerung war ihm, wie den Demokraten im allgemeinen, ziemlich Wurst. Bestechung durch Umverteilung sind keine Reformen. Die Schwarzen sind durch den „Civil Rights Act“ einfach zu Wählerstimmen geworden und wie gut die Propaganda der „liberals“ über die letzten 60 Jahre funktioniert hat, lässt sich an dem Stimmenanteil der Schwarzen für die Demokraten ermessen. Die schwarze Comunity ist die hauptsächlichen leidtragende der Politik der Demokraten.
Zu Punkt zwei einfach mal einige Fakten:
Die Demokratische Partei hat die Sklavenhalter in den Südstaaten vertreten, viele Demokraten waren selbst Sklavenhalter. Die Demokraten sind die Wurzeln des politischen Rassismus in den USA, was sie uns, seit Johnson, mit einigem Erfolg vergessen lassen wollen.
Der „Civil Rights Act“ wurde mehrheitlich von Republikanern gutgeheissen und auch von einem Republikanischen Präsidenten unterzeichnet.
Das Gesetz passierte das Repräsentantenhaus mit 285 zu 126 Stimmen. Bei den Republikanern stimmten 167 zu 19 dafür. Bei den Demokraten stimmten 118 für und 107 gegen das Gesetz. Im Senat stimmten 72 Senatoren für und 18 gegen das Gesetz. Bei den Republikanern stimmten alle 43 Senatoren für das Gesetz, bei den Demokraten 29 dafür und 18 dagegen. Präsident Eisenhower (Republikaner) unterschrieb das Gesetz am 9. September 1957.
Die diesbezüglich unrühmliche Beteiligung Johnsons bei der Abschwächung dieses Gesetzes ist bekannt. Das Johnson irgendwelchen „strukturellen Rassismus“ bekämpft haben soll, gehört in das Land der Märchen und Mythen.
Der grossartige (schwarze) Ökonom Thomas Sowell hat sich eingehend zu der Politik der Demokraten und ihren Folgen geäussert:
„Trotz des großen Mythos, dass der wirtschaftliche Fortschritt der Schwarzen mit der Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze und der Programme zur „Armutsbekämpfung“ in den 1960er Jahren begann oder sich beschleunigte, ist es eine nüchterne Tatsache, dass die Armutsquote unter Schwarzen von 87 Prozent im Jahr 1940 auf 47 Prozent im Jahr 1960 fiel. Das war, bevor eines dieser Programme begann. In den folgenden 20 Jahren sank die Armutsquote unter Schwarzen um weitere 18 Prozentpunkte, verglichen mit dem 40-Punkte-Rückgang in den 20 Jahren zuvor. Es handelte sich um die Fortsetzung eines früheren Wirtschaftstrends mit langsamerem Fortschritt und nicht um die von Liberalen und selbstsüchtigen schwarzen „Führern“ verkündete große wirtschaftliche Befreiung.“
„Nach fast hundert Jahren des angeblichen „Erbes der Sklaverei“ wuchsen 1960 die meisten schwarzen Kinder [78 %] in Familien mit zwei Elternteilen auf. Doch dreißig Jahre nach der Einführung des liberalen Wohlfahrtsstaates wurde die große Mehrheit der schwarzen Kinder von einem alleinerziehenden Elternteil aufgezogen [66 %]. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren Sozialwohnungen saubere, sichere Orte, an denen die Menschen in heißen Sommernächten draußen schliefen, wenn sie zu arm waren, um sich eine Klimaanlage leisten zu können. Das war, bevor die Zulassungsstandards für Sozialwohnungen in der Euphorie liberaler, nicht wertender Vorstellungen gesenkt oder ganz abgeschafft wurden. Und es war, bevor die giftige Botschaft der Opferrolle von den Liberalen (Demokraten) verbreitet wurde. Wir alle wissen, zu welchen Höllenlöchern der öffentliche Wohnungsbau in unserer Zeit geworden ist. Die gleiche toxische Botschaft hat in England bei Menschen mit geringem Einkommen zu ähnlichen sozialen Ergebnissen geführt, obwohl es dort kein „Erbe der Sklaverei“ gibt. Wenn wir uns an den Beweisen für den sozialen Rückschritt orientieren wollen, haben die Liberalen (Demokraten) den Schwarzen mehr Schaden zugefügt als das angebliche „Erbe der Sklaverei“, von dem sie sprechen.“
Zum letzteren:
Scholz diesen farblosen Befehlsempfänger als einen anzubieten, der sich gegen die Eskalation im Ukrainekrieg stemmt, ist ein wenig zuviel der Ehre. Ich denke mal er hat wenigstens diesbezüglich das Offensichtliche erkannt. Welche Soldaten mit welchem Material würde die Bunte-wehr den schon schicken können? Die Deutsche Armee ist ein Witz und ihr Material wurde bereits in der Ukraine verpulvert. Die heimische Wirtschaft ist am Arsch und der Unmut der Bevölkerung wird nicht dadurch kleiner, dass man die eigenen Söhne in einen Krieg schickt, während Millionen meist „männlich gelesene“ Ausländer im kampffähigen Alter die Strassen der Heimat bevölkern. Zumal die Sozialisten aller Parteien den Nachwuchs soweit indoktriniert haben, dass sie noch nicht einmal ihr eigene Heimat verteidigen würden, dass wäre ja irgendwie „toxisch männlich“ und Vaterlandsliebe ist sowieso zum kotzen.
Wenn der Westen meint noch weitreichendere Raketen an die Ukraine liefern zu müssen, sollten er das tun. Dann rückt Russland noch einige hundert Kilometer weiter in die Ukraine vor. Das Geschrei der Raketenlieferanten wird dann noch größer sein.
In diesem Punkt stimme ich mit Scholz überein. Möge er sich noch lange dagegen stemmen! Trump wird im Herbst die Wahl gewinnen (alles andere wäre Manipulation) und dann wird er diesen _sinnlosen_ Krieg beenden. Jede Wette! Wenn es Olaf der Vergessliche bis dahin schafft, D aus diesem Krieg heraus zu halten, wird es nicht sein Schaden sein! D ist wirtschaftlich am Ende, es muss sich nicht auch noch menschlich völlig zerlegen lassen!
Wenn ich den Genossen Vergesslich auch sonst nicht besonders schätze – das rechne ich ihm hoch an. Noch höher, wenn er diesen Ukraine-Beistands/Aufbaupackt zurücknimmt. Wir haben da schließlich nix kaputt gemacht und das uns Russland annektieren will ist auch unwahrscheinlich. Nur – dazu bedarf es wohl erst einen Regierungswechsel, ohne Grün, ohne Rot, ohne Gelb und mit möglichst wenig Schwarz oder gar keinem. Sonst werden wir zahlen, zahlen. zahlen…..
Hoffentlich bleibt Scholz in dieser Frage standhaft!!! Und dieser Macron stylt sich so langsam zum Kriegstreiber. Sollte lieber im eigenen Land demokratisch handeln.
Macron wird einfach seine Fremdenlegion schicken. Deutschland hat leider nur Fremde, aber keine Legion – warum eigentlich nicht? Ansonsten hat Scholz recht, die Gefahr in diesen fremden Krieg aktiv hineingezogen zu werden, ist groß. Real sind wir schon Teilnehmer – Baerbock hatte sich nicht geirrt, nur im Zeitpunkt.
Zustimmung. Und Dank für die Prise Humor!
Die Fremdenlegion ist durch Sparmaßnahmen auf weniger als 7000 Soldaten geschrumpft. 4000 davon dienen auf den Überseestandorten (Französisch-Guyana, Gabun etc.) .
Die Legion ist zahlenmäßig nicht in der Lage wirksam einzugreifen.
Macron müsste auf reguläre Kräfte zurückgreifen….
Ich habe nichts dagegen, daß die „Grande Nation“ eigene Truppen zum Kampf gegen die RF in der UKR einsetzen will.Vertragsgrundlage: NATO oder 2- seitige Verträge ? NATO entfällt!
Antransport der Truppe aber nicht durch deutschen Land-See- und Luftraum! Es bieten sich an wahrscheinlich folgende Transportwege:
Ob die in Frage kommenden Staaten mitspielen wollen und können?? Es ist interessant daß FR zwar Atomraketen und dgl hat, aber an sonsten konventionell klein treten muß.
Der Ethikrat sollte jetzt zügig einberufen werden, damit wir wissen, wie wir uns richtig verhalten. Auf die Friedensdemo oder lieber Bodentruppen?
Mit Munitionsvorräten für 3 Tage ist die BW wohl kaum zu einem Eingreifen, in was auch immer, fähig.
O. Scholz muß zwischen den Ampelparteien und den Forderungen der USA / Nato bzw. Russlands lavieren (Kompromate zu Warburg, CumEx) sonst ist er ganz schnell zugunsten von B. Pistorius weg vom Fenster. Vor allem interessant: Warum erfährt man auch hier nichts zu dem Beistandspakt Deutschland-Ukraine, dessen Inhalt? Es gab hierzu nicht einmal eine Aussprache, geschweige denn Abstimmung im Bundestag.
Wer nicht verstanden hat, was nach dem Krieg auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands passiert ist, insbesondere welche Fehler von den Deutschen selbst gemacht wurden, was sie nicht durften, was sie mussten – der kennt auch nicht die Notwendigkeiten, wie Deutschland aus den multiplen Krisen der Gegenwart, die ALLE ihren Ursprung in der Vergangenheit haben und nicht gottgesandt sind, erfolgreich und gestärkt herauswachsen kann.
Es geht ans Eingemachte, darunter an zahlreiche westliche Lebenslügen !
Um es klar zu sagen:
es geht nicht darum, welche Partei man wählt. Es wird in jedem Falle die falsche sein.
Es geht um weit mehr als das.
Macron will Bodentruppen schicken. China könnte bald wagen, Taiwan anzugreifen. Und die arabischen Nachbarn Israels nutzen das Chaos, um erneut zu versuchen, Israel einzunehmen.
Willkommen zum ersten Akt des 3. Weltkrieges.
Das mit Macron stimmt so nicht. Ania Nussbaum von Bloomberg hatte Macron gefragt, wie er zu Herr Ficos(SK) Aussage stehe, so manch Land sei bereit Bodentruppen zu schicken. Es gaebe keinen Konsens, aber nichts sei an sich ausgeschlossen.Er hat wohl eher Wind aus den Segeln genommen. So habe ich ihn auch original auf cness verstanden. https://www.lepoint.fr/monde/guerre-en-ukraine-ce-qu-a-reellement-declare-emmanuel-macron-sur-les-troupes-au-sol-27-02-2024-2553545_24.php
Er hat nicht gesagt, nichts sei an sich ausgeschlossen, sondern nichts darf ausgeschlossen werden. Und Russland darf nicht gewinnen. … Wenn das keine Kriegstreiberei sein soll .. Ausserdem hat er eine Niederlage einstecken muessen auf der Agrarmesse mit den Bauern. Heute redet die Presse nicht mehr davon und auch nicht mehr von den Bauern. Europa und Ukraine auf allen Kanaelen. Grosse Schau und Themenwechsel von der laestigen? Innenpolitik zur Aussenpolitik Europa.
Das US-Ziel war eine Demütigung der russischen Streitkräfte. Die sollten außerstande sein, eine solche Invasion zu wiederholen. So äußerte sich Biden anlässlich seines Besuchs Mai 22 bei Lockheed Martin, der Produktionsstätte der Panzerabwehrrakete Javelin (mit ihr wurden Hunderte von russischen Panzern unschädlich gemacht). Nicht das Leben eines einzigen US-Soldaten musste riskiert werden.
Mittlerweile geht Biden in diesem Stellvertreterkrieg die Munition, das Geld und offensichtlich die Geduld aus.
Anders ausgedrückt: dieser Konflikt kann nur durch Verhandlungen zwischen den USA und Russland gelöst werden.
Fassungslos macht dagegen die Unverfrorenheit mancher EU-Granden, Europas Länder in diesen Konflikt hineinzuziehen mit Parolen, dass die Ukraine den Westen, westliche Werte und die Demokratie verteidigen würde.
Nato -Truppen in die Ukraine schicken?
Da stockt jedem vernünftigen Menschen der Atem.
All die, die diesen Wahnsinn propagieren, sollten sofort auf ihren Geisteszustand untersucht werden!
Wenn Russland die Ukraine übernommen hat und 40 Mio. Ukrainer vor Plünderungen, Vergewaltigungen und Deportationen nach Deutschland fliehen, wird sich die Friedens-Blase wünschen, sie hätten doch vielleicht ein paar Taurusse geschickt.
Vielleich gehören sie zu denjenigen, die glauben, die führende Atommacht der Welt wird bei einer existenziellen Bedrohung ihre Waffen nicht einsetzen?
Ich glaube das nicht.
Es geht dann schlicht und ergreifend um den Fortbestand unserer Welt.
Und ganz sicher wird es nach dem atomaren Inferno keine Plünderungen, Vergewaltigungen und Deportationen geben, weil es danach Nichts mehr gibt.
Vor allem gehöre ich zu denen, die nicht bereit sind, westliche Freiheiten, westliche Menschenrechte, die Würde von Individuen usw. einem blutrünstigen Diktator zur Vernichtung anheim zu stellen, weil der mit der Atombombe wedelt.
Oh, und jetzt werden wieder die kommen, die unsere „westliche Dekadenz“ verabscheuen und deshalb Putin zujubeln. Glaubt mir: Unsere Dekadenz ist Meilen besser als eine Gesellschaftsordnung, in der der Spitzenmann Morde braucht, um seine Macht zu behaupten.
Wie kommen Sie denn auf solchen Unsinn von wegen Plünderungen, Vergewaltigungen und Deportationen nach Deutschland. Diejenigen, die es sich leisten können, sind von ganz allein gekommen und, wie ich feststelle trauen die sich auch nicht mehr nach Hause, um nicht an die Front zu müssen. Der LKW-SUV steht nicht mehr nur am Monatsende auf unserer Straße, sondern jetzt jeden Tag.
Übrigens, die russische Armee ist bisher sehr zaghaft vorgegangen, zumindest wenn man an Kriege denkt. Wenn sie wie die Amis in ihren Kriegen wüten würden, alles von oben zerbomben würden, wäre der Krieg sicherlich auch schon Geschichte. Schließlich ist die Donbass-Bevölkerung russisch und man will sie retten und nicht umbringen. Sie scheinen den Grund des Krieges immer noch nicht verstanden zu haben. Und noch eines. Taurus-Raketen würden gegen den 2+4-Vertrag verstoßen und wir haben keinen Friedensvertrag mit den Vertragsparteien. Vielleicht denken Sie mal darüber nach.
Klarstellung: Die Ukrainer werden nach einer russischen Einverleibung der Ukraine nicht nach Deutschland deportiert, sondern sie werden nach Deutschland fliehen, um einer Deportation nach Russland zu entgehen. – Ich gebe zu, meinen Satz konnte man auch anders verstehen, aber so hatte ich ihn gemeint.
Ich denke eher, dass sich dann ein Masse von Leuten hier einfinden, die jede Menge Tätowierungen tragen, deren Aussage und Darstellung hier verboten ist. München darf sich dann besonders freuen weil massenhaft „Touristen“ zum Grab von Bandera pilgern werden.
Herr Seiler, die Friedens-Blase wird an allem uns, den bösen Kriegstreibern, die trotz allem lieber unter westlichen Bedingungen leben möchten, die Schuld geben. Respekt, Sie haben meine Anzahl an Negativ-Bewertungen souverän geknackt.
Zäumren wir das Pferd doch mal anders auf. Jede Nation hat „Interessen“, die sich unabhängig von der Tagespolitik aus seiner geologischen und strategischen Lage ergeben. Am Ende wird jede Regierung, auf die eine oder andere Art, diesen Interessen folgen (müssen). Das gilt auch für das nationalstaatlich weitgehend zerstörte Deutschland.
Eine der Konstanten der europäischen Politik, im Grunde seit der Teilung des Karl’schen Reiches, bei dem Deutschland als solches erst entstand als Entität gegensätzlich zu Frankreich, ist eben der natürliche Interessengegensatz zwischen Deutschland und Frankreich, der zugleich ein traditioneller Konfliktherd in Europa ist und auch Mitauslöser des Ersten und damit Zweiten Weltkrieges.
Die „deutsch-französische Freundschaft“, mantramäßig ständig beschworen in der alten West-Bundesrepublik, war immer nur eine Fiktion und niemals Realität. Ihre Grundlage war der Verzicht des Trizonen-Staates auf eigene Interessen und die Übernahme zuerst amerikanischer, dann, mit der EU, westeuropäischer, also französischer Interessen. Nahezu alles bis weit in die 1990 Jahre fällt darunter, auch die Übernahme der latinischen Weichwährung Euro. Danach, je länger die Wiedervereinigung von 1990 zurücklag, zerfiel dieses Konstrukt, weil Deutschland, nicht bewusst und nicht gewollt durch seine Bundesregierungen, aber durch natürlichen Zwang wieder begann, sich seiner selbst zu vergewissern.
Ich hoffe, ich langweile niemanden damit, aber was bestimmt denn deutsche Interessen? Zuerst unsere Lage: Wir sind praktisch eine reine Kontinentalmacht. Unser Zugang zur Hochsee ist zwar vorhanden, aber ungünstig, wodurch unsere beiden merkantilen Haupthäfen, Antwerpen und Rotterdam, im Ausland liegen. Aus diesem Grund verpassten wir auch das Zeitalter des Imperialismus und Kolonialismus, und als wir damit auf dem Plan traten, unternahmen die Weltmächte alles, um uns wieder in das mitteleuropäische Loch zurückzuprügeln, was ihnen 1945 final gelang. Ein Rückfall in die deutsche Kleinstaaterei war die Folge, die bis heute nicht überwunden ist und wie zu allen Zeiten kaum Nutzten, aber enorme Kosten und ein Riesenheer an teuren Beamten geschaffen hat. Aber – und darum lieben sie die anderen Europäer so – sie schwächt uns und das ist gut für sie.
Um es abzukürzen, komme ich auf das deutsche Interesse in Europa. Auch da gibt es eine Konstante, die aber seit 1945, wenn nicht schon seit dem Tode Bismarcks tabuisiert ist: Unser nationales Interesse im Osten ist ein Ausgleich mit Russland, Osteuropa gemeinsam hegemonial zu beherrschen und die Beute so untereinander aufzuteilen, dass beide Seiten zufrieden sind. Dafür werden uns alle Völker, die betroffen sind, hassen – aber das ist nun einmal das Schicksal der großen Völker.
Das bedeutet keine „deutsch-russische Freundschaft“, die ebenso eine Fiktion und Schimäre wäre wie die mit Frankreich, aber zeigt jenen Aspekt deutscher Interessenlage, der seit 1945 vollkommen tabuisiert ist. Zumindest oram publico. Das deutsch-sowjetische Geheimabkommen von 1939 hat das für lange Zeit komplett diskreditiert, insbesondere bei den sog. „Westmächten“, darauf komme ich gleich. Selbstverständlich konstruiert das auch ein natürliches Konkurrenzverhältnis zwischen Deutschen und Russen, früher von der Weichsel bis an die Wolga, heute durch Jalta etwas nach Westen verschoben von der Oder bis an den Dnjepr. Aus ihm selbst heraus entstanden aber nicht die beiden Weltkriege, sondern daraus, dass sowohl Wilhelm II. wie Nikolaus II. zu borniert waren, zu erkennen, in welches Desaster sie ein Krieg gegeneinander treiben würde. Sie ließen sich wider den echten Interessen ihrer Nationen von den Österreichern bzw. den Franzosen in fatale Bündnisse einbinden, aus denen es im Juli 1914 kein Entkommen mehr gab. Am Ende lag sowohl die Monarchie der Romanows wie der Hohenzollern in Trümmern, und auch dafür zahlen beide Völker noch heute. Ohne den Ersten Weltkrieg wäre Stalin immer ein Strauchdieb in Georgien und Hitler ein verkrachter Maler in Linz geblieben.
Die Westmächte, vulgo Frankreich, haben andere Interessen, hier und in anderen Regionen. Als Seemächte sind ihre Interessen traditionell interkontinental. Frankreich stellt hier einen Zwitter da, es ist ebenso Hochseemacht wie europäische Kontinentalmacht, und darum hat es in den letzten 1000 Jahren Kriege sowohl gegen die Deutschen wie die Briten geführt. Sein Interessenfokus liegt im Westen und Süden, also Afrika, Amerika, Asien. Alles östlich des Rheins ist bloß sein Hinterhof, wo es Ruhe haben will, eventuell noch Waren beziehen und verkaufen. Ob man dann Les Boches prügeln muss oder einen Ausgleich sucht, ist rein situativ und wird niemals moralisch entschieden. Die Hades-Raketen, die erste Generation der französischen Atombewaffnung, reichten kaum bis Hannover und Kassel. Da Deutschland nach 1945 seine nationalen Interessen nicht mehr verfolgen durfte und wollte, übernimmt es seitdem die der Franzosen – zu immensem eigenen Schaden, der nur dann akzeptabel wird, wenn man innerlich eine Sezession von der eigenen Nationalität vollzieht und sich tumb als „Europäer“ definiert. Dann stimmt es äußerlich – innerlich bleibt der Konflikt.
Traditionell sind Franzosen für uns die erste kulturelle Adresse, auch wenn das heute von den USA überlagert wird. Die höfische Tradition, die sich in Frankreich entwickeln konnte, weil es viel früher zu nationalstaatlichen Strukturen fand als Deutschland, ergaben eine Vorsprung, den wir bis heute nicht aufgeholt haben. Insoweit stehen wir im europäischen Verachtungskontinuum, das immer von West nach Ost verläuft, eben östlich von ihnen, werden als von ihnen verachtet, während wir sie heimlich bewundern und beneiden und dafür immer gehasst haben. Kommt einem das bekannt vor, so in Bezug auf Deutsche und Russen? Da sind wir die Franzosen und die Russen die Deutschen. Über allem trohnen wie immer die Engländer.
Daraus ergibt sich auch das komplizierte Verhältnis zwischen Russen und Franzosen. Die beiden Weltkriege entstanden, als die Franzosen, wie noch unter Napoleon, nicht mehr versuchten, die Russen und die Deutschen zu unterwerfen, sondern erkannten, dass Russen und Franzosen ein gemeinsames Interesse an einer Einhegung des aus immenser wirtschaftlicher Expansion kommenden deutschen Mitspracheanspruches hatten. Wie ich schon andeutete, ist das russische Interesse dabei mit dem Frankreichs keineswegs konkludent. Frankreich will gar kein Deutschland haben, sondern bestenfalls eine Ansammlung untereinander zerstrittener deutscher Kleinstaaten, die es kontrollieren und gegeneinander ausspielen kann. Daran hat Russland kein Interesse. Im Westen braucht es eine Gegenmacht, die ihm hilft, Osteuropa im Zaum zu halten. Putins Angebot, 2003, an Deutschland war: „Ihr bekommt Polen und die Tschechei, vielleicht auch noch Rumänien, wir dafür Weißrussland und die Ukraine, den Kaukasus und Moldawien.“ Also, wenn man so will, die alte Sowjetunion. Wäre das ein vergiftetes Angebot gewesen? Ich meine nicht. Polen lässt sich heute nicht mehr von Deutschland beherrschen, aber wir könnten es kontrollieren. Indem wir tunlichst verhinderten, dass – wie wie nach nach dem Ersten Weltkrieg – sich dort, in unserem (!) Hinterhof, die Westmächte einnisten. Wir sollten die Polen niemals daran hindern, sich mit den Russen um Weißrussland, das Baltikum und die Ukraine zu schlagen. Intermare ist sicher das richtige Konzept für Polen – wir können dabei nur Zuschauer sein. Darum war North Stream II in der Tat so wichtig, weil – wenn wir schon so blöde sind, uns von Erdgas abhängig zu machen – sie den ungehinderten Austausch mit Russland ermöglicht hätte. Und sie da, kaum begann der Krieg im Osten, jagen die Westmächte (wer genau, ist unerheblich) sie in die Luft. Im Grunde war das ein militärischer Angriff auf Deutschland. Pazifistisch, abgerüstet und ängstlich, wie wir sind, konnten wir nichts als infantil grinsend zu schweigen. Wie erbärmlich. Wäre das den Franzosen passiert, hätte es aus Paris ein Ultimatum an Washington gegeben.
Man sollte den Unabhängigkeitskampf der Ukrainer, der ebenso berechtigt ist wie der aller kolonial unterdrückten Völker, nicht relativieren. Es diskreditieret ihn auch nicht, wenn wir feststellen, dass es nicht unser Kampf ist und dass wir als Deutsche besser dastünden, wenn die Russen gewinnen. Das ist kühle nationale Interessenpolitik. Wir sind nicht die natürlichen Verbündeten der Ukraine. Polen? Ja. Die Finnen? Ganz sicher. Auch die Rumänen (obwohl sie Odessa immer noch für eine gestohlene rumänische Stadt halten) oder die Tschechen. Und ja, die Franzosen. Die Briten.
Die Drohung Macrons, notfalls französische Truppen in die Ukraine zu schicken, ist nicht ernstgemeint. Er weiß, dass Atommächte niemals einen echten Krieg gegeneinander führen dürfen. Er meint natürlich, polnische oder deutsche Soldaten. Würde das aber die Wende bringen? Nein, denn es kompensierte nicht das russische Übergewicht bei Munition und Heereswaffen gegen. Die Bundeswehr legt so viel Wert daraus, nicht die Deutsche Wehrmacht zu sein, und nein, schon eine Division der Wehrmacht hatte mehr Kampfkraft als heute die ganze Bundeswehr.
Wenn Deutschland in diesem Krieg von einer Partei zum Vermittler werden will, muss es etwas anzubieten haben und es müsste sanktionsfähig werden. Nur dann werden die Russen Berlin als Verhandlungspartner und Signatarmacht akzeptieren. Moralgeschwängerte Friedenswinselei oder der fundamentslose Großkotz nach Art der Ampel dagegen steigert die Verachtung der Russen für die Niemackis bloß. Und nebenbei, redet mal mit Ukrainern. Die verachten uns nicht minder, schwächlich wie wir sind. Außer Geld haben wir nichts, und selbst das ist alle.
Das alles wird nicht gehen ohne eine Neuorientierung Deutschlands im Westen. Vermutlich muss Deutschland eher aus der NATO raus als die Ukraine rein, um den Knoten in Europa zu zerschlagen. Billig wird das in keinem Fall, aber welche Lösung wäre denn „billig“? Und wie schon vor 150 Jahren wird es die Königsdisziplin deutscher Staatskunst sein, die Franzosen nicht zu provozieren und die Russen hinter der Weichsel zu halten. Und da, das wissen wir doch, bleiben sie nur freiwillig. Tragischerweise fehlt uns heute ein Staatsmann dafür, so wie 1914.
Das übliche Spiel. Hier der hinsichtlich öffentlicher Verlautbarungen für Medien stets interessante Macron, der den Ankündigungen allerdings selten Taten folgen lässt, und dort die davon aufgeschreckte deutsche Elite. Macron forderte Panzer. Und Deutschland lieferte. Was hingegen an Panzern von F, GB und den USA kam, war im Vergleich zu den anfangs mit Recht zögernden Deutschen vernachlässigbar.
Nun versucht Macron erneut, andere in ein vorhersehbares Debakel und Unglück zu stossen. Niemand ausser D nimmt ihn zum Glück mehr ernst. Denn der Ausgang der Katastrophe im Osten war bereits vor zwei Jahren für Menschen, die sich selber informieren und selber denken ziemlich klar: Die Ukraine besass nie eine Chance, ihre russischsprechenden und zu Russland neigenden Ostgebiete zu halten.
Jedermann hätte wissen können, wieviel Versprechen und Worte der Europäer wert sind. Die kriegslüsternen unter den Europäern und Amerikanern, welche im Herbst 2022 (!!!) den ukrainischen und russischen Willen für Waffenstillstandsgespräche torpedierten, ob Johnson, Macron, Stoltenberg, von der Leyen oder Biden, müssten ihr restliches Leben damit verbringen, die ausgebluteten Ukrainer um Verzeihung zu bitten.
> Niemand ausser D nimmt ihn zum Glück mehr ernst.
Glück für andere Länder, aber nicht für D, wenn jeder Idiotie nachgelaufen wird. Teure Energie und Rechnungen ohne Ende, die gerade in Berlin vorgelegt werden.
Frankreich möchte wohl kompensieren, aus Afrika endgültig rausgeworfen zu werden – irgendwann müssen auch die einsehen, nicht mehr „Grande“ zu sein. Und die USA, dass die nicht mehr die Welt beherrschen (hat eh nur 30 Jahre gedauert).
17 Mio Hektar (28%) der gesamten 60 Mio Hektar Ukraine-Landfläche wurde von US-amerikanischen Konzernen wie Cargill, Monsanto, DuPont via deren Investmentfirmen Vanguard, Blackrock, Blackstone nach 2021 erworben, laut
Der Kreml hat bereits auf Macrons Spekulationen zum Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine reagiert. Eine Entsendung von Truppen mache einen Konflikt zwischen Russland und der Nato nicht nur wahrscheinlich, sondern unvermeidlich, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Der Westen müsse sich darüber im Klaren sein, dass die Folgen nicht seinen und schon gar nicht den Interessen seiner Bürger entsprächen, fügte er hinzu.
Wir, das Volk, sind gegen Krieg und also auch gegen die gegenwärtige Eskalation. Und wir, das Volk (δῆμος -> Demokratie), sind hier der Souverän.
Leider stimmt das nicht. Wenn die Eliten Krieg wollen bekommen sie Krieg. Und ein Teil der Bevölkerung glaubt die Propaganda und zieht mit obwohl sie nur verlieren können.
Ja, so steht’s wohl irgendwo geschrieben…….
Aber wie Sie sicher wissen, geht es nicht um „Demokratie“, sondern um „unsere Demokratie“, sprich deren Demokratie.
Dann muss dieser „Souverän“ aber auch all denen, die in politischer Verantwortung die Eskalation befeuern und nebenbei das eigene Land auch noch voll an die Wand fahren, die rote Karte zeigen. Das geht nur bei Wahlen. Aber so, wie ich dieses, in großen Teilen gehirngewaschene, Volk kenne, wird es auch bei der nächsten Wahl, quasi in geistiger Umnachtung, wieder Muttis Erben wählen.
Wie brisant das Thema und die damit offensichtlich nicht allen einleuchtende Sicherheitsbedrohung für Deutschland ist, mag man schon daran erkennen, dass die klare Taurus-Absage von Scholz seine erste und bisher einzige klare Aussage zu einem konkreten Thema in seiner gesamten bisherigen Amtszeit ist..
Das Macron sollte sich lieber um die Probleme in seinem eigenen Land kümmern. Wann immer Macron von „europäischen Interessen“ spricht, meint er damit „französische Interessen“. Er gibt sich ja auch gerne großzügig in der Migrationsfrage, läßt aber die italienisch-französische Grenze durchaus effektiv bewachen. Frankreich hat der Ukraine nur ein Bruchteil der militärischen Unterstützung gewährt wie Deutschland. Umgekehrt halten sich in Baden-Württemberg mehr Ukrainer auf als in ganz Frankreich. Natürlich fühlt sich Macron durch die vorgelagerten Pufferstaaten Polen und Frankreich vergleichsweise sicher. Ausgerechnet die grünen Ökopaxe geben sich nun besonders kriegstreiberisch und die nun Olivgrünen finden dann in Figuren wie Kiesewetter und Flak-Ballermann auch noch willige Helfer im Restkartell. Wobei klar sein dürfte, daß die Töchter und Söhne der grünen Wohlfühlbourgeoisie die letzten sind, die in den Krieg ziehen. Die französisch-deutsche Freundschaft zeigt sich einmal mehr als das, was sie schon lange ist: eine fromme Fiktion, der Situation nach dem 2. Weltkrieg geschuldet und von ihren Gründern wohl ernst gemeint, danach sukkzessiv von den französichen Präsidenten wieder einkassiert.
Dieser Macron hat doch wohl vollkommen den Verstand verloren.
Wie kann man Europas Bevölkerung vor derart durchgeknallte Irre schützen?
Pardon wenn mir gerade die Hutschnur platzt, aber Typ gehört doch wohl vor ein Gericht, wenn er nach dem Dritten Weltkrieg schreit!
Glauben die Kriegshetzer wirklich, wenn sie einen ein Krieg gegen Russland (was macht China?) führen, das sie danach ohne Folgen aus ihren Bunkern kriechen?
Die grüne Bourgeoisie meint vielleicht, das sei ähnlich wie bei der Asylinvasion: in der Vorstadt oder den gediegenen Speckgürteln der Großstädte bleibt man von den unmittelbaren Folgen noch weitgehend unbehelligt.
„Es ist recht wahrscheinlich, dass die Ukraine hinter der Sabotage der Pipeline Nord Stream steckt. Sonst würde Deutschland engagierter ermitteln.“ Bitte das Wort Ukraine durch USA ersetzen, dann stimm der Satz.
Die US-Neocons und einige ihrer europäischen Satelliten scheinen auf Eskalation zu setzen. (Siehe auch Röpers diesbezüglichen Artikel im anti-spiegel).
Ein völlig verantwortungsloses Spiel mit dem Feuer. Im Ernstfall wird Europa und nicht die USA das (atomare) Schlachtfeld sein. Sobald sich Russland durch weitreichende Waffen und europäische Truppen existenziell bedroht sieht, wird es unweigerlich zurückschlagen, notfalls auch mit Atomwaffen.
Macron und Co. müssen gestoppt werden, bevor die Situation außer Kontrolle gerät. Hier sind Scholz und jene EU-Staatschefs in der Pflicht, denen politische Vernunft und Verantwortung noch nicht völlig abhanden gekommen sind.
Auch muß endlich mit den Lügen aufgeräumt werden, im Ukrainekrieg ginge es um Freiheit und Demokratie. In Wahheit führen die USA einen Stellvertreterkrieg zur Schwächung Russlands bzw. Aufrechterhaltung ihrer Hegemonialstellung. Zudem geht es um ukrainische Bodenschätze und fruchtbares Ackerland für US-Multis und Milliardäre. Ein weiteres zentrales westliches Motiv sind riesige Umsätze für die militärisch-industriellen Komplexe. Daraus macht die US-Regierung gar keinen Hehl, wenn Außenminister Blinken erklärt, daß ca. 90% der vielen Kriegsmilliarden den USA zugute kommen. Die Fütterung des MIK macht nicht nur Aktionäre reich, sie wirkt auch wie ein großes Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft. Ab einer gewissen Profitrate spielen für Kapitalisten Moral und Menschenleben keine Rolle mehr, das hatte schon Marx erkannt.
Wie immer bei Kriegen werden die Bürger propagandistisch hinter die Fichte geführt, damit sie stillhalten und den Krieg unterstützen. Russland bedroht weder Frankreich, Deutschland noch ein anderes EU-Land, aber es wird reagieren, wenn es von Nato-Ländern bedroht und angegriffen wird.
Die Forderung muß lauten:
Emanzipation von einer kriegstreiberischen US-Regierung, Schluß mit der Aggression gegen Russland, den Waffenlieferungen und der Militarisierung der EU! Stattdessen sofortige Friedensverhandlungen auf der Basis des Status quo und einer Neutralitätsverpflichtung für Kiew.
Macron hat große innenpolitische Problem, von denen es abzulenken gilt. Oder hat der einen Napoleonkomplex und Deutschland soll unter allen Umständen mit hineingezogen werden, um im Falle einer Niederlage als Kriegsverursacher erneut zur Kasse gebeten zu werden. Das ist ein ukrainisch-russisches Problem, dass jetzt endlich am Verhandlungstisch gelöst zu werden hat, ca 300.000 Tote sollten wohl genug sein! Da braucht es keine Franzosen und absolut keine Deutschen in diesem Konflikt.
Grundsätzlich ist das Zahlenverhältnis für die Ukrainer schlecht, ein Land mit 43 Millionen Einwohnern hat einfach nicht die selben Humanressourcen wie ein Land mit 143 Millionen Einwohnern. Bei der Anzahl der Kriegstoten und Verwundeten wird man von keiner Seite wirklich ernsthafte Auskünfte erhalten, ich gehe jedoch um realistisch zu sein von ca. 500-600’000 Toten und Verwundeten aus, welche sich ungefähr im Verhältnis 2/5 (Ukrainer) zu 3/5 (Russen) darstellen lassen.
Den Ukrainern geht, was die Truppen anbelangt, langsam die Puste aus, zwangsrekruttierungen sind an der Tagesordnung. Der Krieg ist für die Ukraine, ohne massiv aufgestockte Truppenstärke, nicht zu gewinnen. Irgendjemand muss die Waffen auch bedienen können, welche geliefert werden.
Selbst die Waffenlieferung wird zu einem Problem für Europa. Die Munitionslager leeren sich zunehmend und der Stoff aus dem der Sprengstoff hergestellt und mittels welchem das Metall eingeschmolzen wird, ist vornehmlich Erdgas in rauen Mengen, also etwas was die Russen haben und die Europäer nicht.
Schaut man sich anhand des BIP an, wem die Sanktionen gegen Russland am meisten geschadet haben, so lässt sich feststellen das Europa in der Rezession steckt, während Russland ganz prächtig gedeiht.
Wir haben den Krieg bereits verloren, eine weitere Eskalation wird den strukturell und politisch bedingten Niedergang Europas lediglich beschleunigen.
Scholz erteilte Macron eine Absage, er will auch keine Bodentruppen in die Ukraine schicken. Es gibt nicht viel Gutes an Scholz, aber hier agiert er richtig.
Zu Beginn des Ukraine Krieges waren es nur Forderungen nach Waffenlieferungen allgemein, dann waren es deutsche Leopardpanzer, aktuell ist die Forderung nach dem deutschen Taurussystem. Und wieder blasen alle in das Horn, die Rüstungslobbyistin Agnes Strack-Zimmermann, aber auch der Grüne Hofreiter und wie im Artikel erwähnt der CDU Mann Kiesewetter. Dazu noch die baltischen Staaten und die osteuropäischen Länder.
Macrons Vorstoß und auch der des slowakischen Präsidenten sind subtile Forderungen an Deutschland. Die Zeit ist günstig, nur wenn Grüne mit in der Regierung sind und die linke SPD den Kanzler traktiert, stehen die Chancen gut, Deutschland in einen Krieg zu verwickeln.
Niemand stellt die Frage, weshalb nicht die USA und/oder GB äquivalente Raketensysteme liefern.
Es kann auch nicht bei Taurus bleiben.
Die Marschflugkörper können von keinem momentan von der Ukraine genutzten Flugzeug getragen werden.Die Su-24 ist dazu ebensowenig fähig,wie die avisierte F16.
Tragfähig wären Tornado,Eurofighter oder F18.
Die Ukraine hat keines dieser Systeme ,sowie keine Piloten für diese.
Was daraus folgt,kann man sich ausmalen.
Das erinnert mich an Sarkozy, der in Frankreich unbedingt Präsident bleiben wollte und das Bombardement in Libyen inszenierte, damals noch ohne Bodentruppen. Nur Libyen selbst war danach der Kollatteralschaden, also noch überschaubar.
Macron hingegen ist schier größenwahnsinnig.
Wenn Scholz tatsächlich eine Eskalation verhindern hilft, wäre dies sein erster Pluspunkt, den er in seiner Regierungszeit bislang gesammelt hat. Macron droht uns nämlich in einen Weltkrieg mit einer Atommacht zu stürzen.
Es ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei ehemaligen Sowjetrepubliken.
Ein korrupter (->CPI Platz 141/180) autoritärer Staat (->Demokratieindex Platz 146/ 167) unter dem Autokraten und Aggressor Putin hat ein korruptes (->CPI Platz 104/180) Hybridregime (-> Demokratieindex Platz 87/167) unter dem ehem. Schauspieler Selenskyj überfallen. In keinem der beiden Staaten werden freiheitlich-demokratische Grundwerte verteidigt.
Die Ukraine ist weder NATO-Bündinspartner, noch in der EU. Wir haben weder eine Verpflichtung, noch ein Mandat, uns hier – außer humanitär – zu engagieren. Und zumindest hier in Deutschland fehlt uns auch jedwede Kompetenz. Man stelle nur mal vor, ein ungedienter Anton Hofreiter von der ehemaligen Friedenspartei „Die Grünen“ gibt inzwischen den Amateur- und Hobbystrategen und reiht sich in die Phalanx der Scharfmacher und Kriegstreiber ein.
Wir schulden der Ukraine absolut gar nichts, zumal ja auch der kriegerische Anschlag auf unsere Gasversorgung der Aufklärung harrt…
Massenhaft verlassen wehrfähige junge Männer die „Kokaine“, weil sie – mit Recht – nicht für Selenskyj an die Front und sterben wollen. Auch eine Art demokratisches Votum. Wenn nun Macron die Lücke schließen will: Wer kämpft hier eigentlich gegen wen und warum?
Kriege hören erst auf, wenn Menschen so zivilisiert, aufgeklärt und autonom sind, dass sie nicht für jedwede wirtschaftlichen und/oder Machtinteressen irgendwelcher (vermeintlicher) „Herren“ (die auch Frauen oder divers sein können) ein Gewehr in die Hand nehmen.
P.S. Macron wird den Hass auf sich im eigenen Land nur noch verstärken. Die Völker Europas wollen keinen großen Krieg mit Russland!
Man sollte nicht vergessen, dass wir mit der UDSSR bzw. jetzt Russland lediglich einen Waffenstillstand und keinen Friedensvertrag haben. Ansonsten gibt es nur noch den 2+4 Vertrag. Insofern sollte Deutschland alles unterlassen, was als Bruch des Waffenstillstandes oder des 2+4 Vertrags verstanden werden kann. Angesichts der vielen Millionen Tote die der Angriff Deutschlands in „Russland“ im zweiten Weltkrieg gefordert hat (+ Napoleon zuvor, + Krimkrieg, 1. Weltkrieg ist etwas komplexer), muss man die Angst Russlands vor einem Angriff aus dem Westen verstehen. Und so hat die New York Times am Sonntag in einem Bericht eingeräumt, dass die CIA schon seit über 10 Jahren sich auf einen Krieg mit Russland mit der Ukraine vorbereitet hat und dort 12 größere Stützpunkte errichtet hat. Und man muss Putin nicht für einen Demokraten halten, aber im Vergleich zu Stalin ist er ein Fortschritt. Und leider muss man feststellen, dass Biden sicher nicht weniger skrupellos, diktatorisch und kriegerisch ist als Putin (Im Gegensatz zu Biden schätze ich die amerikanische Verfassung!). Insofern sollte man nicht die Fehler aus dem 1. Weltkrieg wiederholen. Der Krieg war an sich schon falsch. Aber man hätte 1914 wenigstens den Weihnachtsfrieden für einen dauerhaften Waffenstillstand nutzen sollen, statt weiter zu eskalieren. Das war schon damals Wahnsinn, und ist es im Zeitalter der Kernwaffen noch mehr. Wenn ich mir so Experten wie die Frau „Barbarossa“ von der FDP, einen Kinderbuchautor und eine Trampolinexpertin anschaue, dann fühle ich mich an die Zeiten mit einem Kunstmaler an der Spitze erinnert. Und nach Zwangsgenspritze statt Gentechnik hieß, fürchte ich, dass es bald heißt, Atomkrieg statt Atomkraft.
Ich fürchte, dass hinter den Kulissen von einer „befreundeten“ Macht ganz konkret Druck ausgeübt wird, den Krieg zu europäisieren und ihn damit zu eskalieren. Ist Frankreich drin, ist Polen drin, nichts ist mehr ausgeschlossen.
Es wird aber am Ende niemand mehr da sein, um sich zu fragen, wie hat es soweit kommen können.
Mich widert unsere Zeit nur noch an!
Ich kann mit dieser Scholz-Entscheidung deutlich besser leben als mit dem Getöse von SZ, Kiesewetter, Hofreiter und Co.
Randinformation. Kiew hat 2014 neben den Repressalien gegenüber den russischsprachigen Bevölkerungsgruppen im Osten des Landes ebenfalls die Ungarnstämmigen an der Grenze zu Ungarn mit dem Verbot ihrer Sprache und Kulturausübung „beglückt“. Im Osten kamen noch 14.000 Tote dazu.
Soll man sich in so einen Krieg hineinziehen lassen? Vom erbärmlichen Zustand unserer Armee mal völlig abgesehen.
Macron liess das jetzt vor Allem deshalb raus,weil die Russen schon vor einem Monat ein Kontingent der „Fremdenlegion“ in einer ukrainischen Stadt gebombt hatten,wobei 60 „französisch-grüne“ Männlein verstarben.
Das wurde in D natürlich nicht berichtet,defakto sind europäische Soldaten laengst vor Ort
Ist das wirklich wahr?
Ja,zumindest wurde es von mehreren ausländischen Kanälen so berichtet.
https://youtu.be/Xld7KsC-l5w?si=SzuZHCWn4G6_84LX
Also wenn MASZ, Baerbock, Kiesewetter, Macron usw. so g..l auf Krieg sind, dann laßt sie doch. Es dürfte genügend Firmen á la Blackwater geben, bei denen die unterkommen. Wir zahlen der Ukraine auch die Summe, die Blackwater fordert, wenn die im Gegenzug garantieren, daß nur Söldner aus Europa zum Einsatz kommen.
Kriegsmüdigkeit, eine Analyse eines Friedenshetzers:
Also was bedeutet es eigentlich, kriegsmüde zu sein? Ist es einfach nur die Sehnsucht nach Frieden, nach einem Ende des Grauens, das Menschen Tag für Tag erleben? Oder ist es etwas Tieferes, etwas, das uns zwingt, die Wurzeln eurer eigenen Gewalttätigkeit zu hinterfragen, eure Motive und eure moralischen Überzeugungen?
Kriegsmüdigkeit bedeutet für mich, dass wir erkennen, dass der Preis des Krieges immer zu hoch ist, dass das Leid, das er verursacht, niemals durch politische oder wirtschaftliche Ziele gerechtfertigt werden kann. Es ist die Erkenntnis, dass wir niemals bereit sind, andere Menschen zu töten, zu zerstückeln, zu zerfetzen oder zu verstümmeln, nur um eure Ziele zu erreichen. Kriegsmüdigkeit ist für mich die Ablehnung, andere Menschen für Eure Interessen zu opfern, sie zu traumatisieren und ihnen eine Opferschuld zuzuweisen, die sie nicht verdienen. Und doch, trotz dieser Erkenntnis, bleibt diese Welt im Griff des Krieges gefangen, während ihr von euren Elfenbeintürmen aus zuschaut, wie das große Sterben weitergeht bzw. vergrößert werden soll. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir nicht nur kriegsmüde werden, sondern auch den Mut finden, etwas gegen eure Kriegslust zu unternehmen!
Laut „The Duran“ bereitet sich Russland auf Nato Truppen in der Westukraine vor und hat 300.000 Mann dafür in der Reserve in der Ukraine. Mittelfristig können die Russen 1.25 Millionen Mann mobilisieren.
Meines Erachtens hat Scholz Angst vor der Tatsache, dass Russland evtl. das 2+4 – Abkommen aufkündigen könnte! Meldung nur bei „Anti-Spiegel“! Auch muß man berücksichtigen, dass Deutschland sich immer noch im Krieg mit Rußland befindet, da wir keinen Friedensvertrag haben!
Es gibt Referenden, die sich für den Anschluss an Russland aussprachen, nachdem man die russisch-stämmige Mehrheit im Donbass seit 2014 verfolgte. Keine Ahnung, weshalb man den Willen des Souverän dort nicht akzeptiert?
Weil das im Gegensatz zur Abstimmung im Kosovo oder den Vorgängen in Thüringen keine „demokratische Wahl“ war. Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten, ich habe genug davon…
Wenn diese Ankündigungen nicht so brandgefährlich wären, müsste man darüber lachen. Schon bei den ukrainischen Männern scheint die Lust auf Kriegsteilnahme (verständlicherweise) gering ausgeprägt zu sein. Glaubt Macron allen Ernstes, die jungen Männer anderer Länder würden mit mehr Begeisterung als die Ukrainer selbst ihr Leben für wessen Interessen auch immer riskieren? Und will man Verweigerer dann an die Wand stellen? Viel Erfolg, ganz besonders im aufmüpfigen Frankreich, wo die Lage schon seit geraumer Zeit brodelt.
Warum sollen wir den Krieg wegen der Ukraine weiter eskalieren lassen?
Die Ukraine war und ist keine Demokratie und sie hat auch nicht die Werte, die ich vertrete. Wenn Scholz die Taurus Raketen freigibt, wer garantiert das sie nicht in Russland einschlagen ?
Wenn Macron in die Fußstapfen von Napoleon B. und A. H. treten möchte…
Anstatt Aufmärsche gegen Rechts zu inszenieren, sind Demonstrationen gegen den Krieg sinnvoll. Das Volk braucht keinen Krieg.
Obwohl ich mitnichten ein Scholz- oder SPD-Fanboy bin:
ich fühle mich als Bürger und Mensch mit Scholz‘ klarer Taurusabsage wesentlich wohler, als mit dem Kriegsgeschrei von Strack-Zimmermann, Kiesewetter oder Hofreiter.
Das ging mir schon bei Schröders „Nein“ zum Irakkrieg so.
Bei und ist lange kein Friede mehr. Aber u.a. solches Krieg zu nennen lassen sie erst so gut wie gar nicht ins Blickfeld kommen: https://www.t-online.de/region/bremen/id_100352682/bremen-wilde-schlaegerei-in-regionalzug-bundespolizei-sucht-zeugen.html
Die Situation von Frankreich und Deutschland unterscheidet sich fundamental. Während Frankreich zu den Siegermächten des zweiten Weltkriegs gehört, hat Deutschland mit Russland, wie mit den drei anderen auch, nur ein Waffenstillstandsabkommen.
Bei Macron kommt wohl noch hinzu, dass sich sehr wahrscheinlich schon länger Fremdenlegionäre in der Ukraine befanden, inzwischen aber deren Verluste auf einem derart hohem Niveau liegen müssen, welches es nicht mehr gestattet, dieses unter der Decke zu halten.
Wer die Lage in der Ukraine objektiv betrachtet muss zu dem Schluss kommen, dass es bei der Vielzahl der zusammengewürfelten westlichen Waffensysteme praktisch unmöglich ist, dass diese von den in Windeseile zusammengestellten ukrainischen Kampfverbänden allein bedient und schon gar nicht gewartet werden können.
Das Gleiche wird bei den F16 Kampfjets passieren. Ich las kürzlich einen sehr interessanten Beitrag darüber, in welchem ein Pilot beschrieb, dass es nahezu ausgeschlossen sein dürfte, einen erfahrenen ukrainischen Piloten für Kampfeinsätze auf westliche Maschinen „umzuschulen“. Das liegt aber nicht daran, dass die Ukrainer zu dumm wären, sondern einfach daran, dass sich die Steuerung russischer Kampfflugzeuge ganz grundlegende von westlichen Produkten unterscheidet.
Analog dem, wer jahrelang ein Auto gefahren ist, bei dem sich das Gaspedal rechts und die Bremse in der Mitte befindet, wird zwar nach einem gewissen Training auf einem Fahrzeug, bei dem sich das Gaspedal links und die Bremse rechts befindet, diese steuern können, aber in einer Gefahrensituation wird er unbewusst auf die in vielen tausend Fahrstunden antrainierten Reflexe zurückfallen.
So wenig ich von Scholz halte, aber bei Frage der Lieferung von TAURUS Marschflugkörpern an der Ukraine, kann man ihm nur alle Kraft wünschen diese zu verhindern.
Wer sich kürzlich das heute-journal Interview vom 24.02.2024 (ab 3:23) aus Odessa, eines sich dabei zunehmend mit Verzweiflung ringenden Christian Sievers, beileibe kein Putinfreund, mit der m.M.n. völlig vernagelten, auf Krieg gebürsteten und die Realität um sie herum offenbar gar nicht wahrnehmenden Annalena Baerbock angesehen hat, kann derzeit nur all seine Hoffnungen, so schwer es auch fallen mag, in Olaf Scholz setzen.
Oh ja. Dieses Interview hab ich gesehen. Man konnte die wachsene Verzweiflung Sievers im Gesicht ablesen, wie er unserem Plabberlenchen, rhetorisch sehr bedächtig, „eine Brücke, nach der anderen Gebaut“ hat, sie aber wie ein dummes, trotziges, unbelehrbares Kind beständig ihren Kriegssatzbaukasten gebrabbelt hat.
Ein einziger Moment des Fremdschams.
Was ein Glück, daß niemand diese Person noch ernst nimmt.
Habe das Interview ja auch verlinkt, aber irgendwie ist die Verlinkung unter „heute-journal Interview vom …“ nicht als solcher zu erkennen.
Hier also nochmals der Link:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-24-februar-2024-100.html
Ich kann nur jedem empfehlen, sich das mal anzusehen.
Da steht des Abends die AM an einer befahrenen Strasse Odessas, der Wind weht sanft durch ihr Haar, die Strasse ist hell und die Hausfassade im Hintergrund ist dekorativ beleuchtet, der Verkehr fließt, die Ampeln funktionieren und Passanten gehen gemächlich ihrem Treiben nach. Nirgends Zerstörung, nirgends Militär, keine Erkennbare Hektik oder Angst.
In dieser friedlichen Umgebung da steht sie also, diese Frau Baerbock, und berichtet mit einem sich immer wieder zur Grimasse verzerrenden Gesicht von 731 Tagen Bomben und Raketenterror, Kindern in Kellern, Massenerschießungen und fordert, Putin müsse aufhören HIER zu bombardieren.
Das Interview wirkt wie aus einem Paralleluniversum, in welchem irgendwer 10 Hrywnja in einen Sprechautomaten geworfen hat und der nun ohne Unterlass die ewig gleichen Phrasen und unbelegten Behauptungen in verschiedenen Variationen repetiert. Egal was Sievers fragt, egal welche Denkanstöße er gibt, egal wie viel Verzweiflung in seiner Stimme auch mitschwingt, Baerbocks einzige Lösung für alles sind Waffenlieferungen „die Leben retten“ und Sanktionen, die, wie inzwischen hautnah zu erleben, dem Sanktionierer mehr schaden als dem Sanktionierten. Dabei beschränkt sie sich nicht mehr nur auf Russland, auch China, der Iran und Nordkorea sind inzwischen in Baerbocks Fadenkreuz geraten.
Spätestens nach diesem Interview sollte auch Chef Olaf langsam mal einen Gedanken daran verschwenden, ob Annalena Baerbock als Außenministerin noch länger tragbar ist.
Ob eine Politikergestalt sich mit dem Senden von Rüstungsgütern oder Bodentruppen gut oder schlecht inszeniert, oder wer in einem halben Jahr irgendwo vielleicht Präsident wird, das hat schon etwas von Wahnsinn. Merkt eigentlich noch jemand, um was es hier geht? Es sterben Hunderttausende dort im Krieg. Im Dreck!
Sorry, das mußte jetzt mal raus. Schreibt lieber, wie wir die Politiker und Propagandaorgane entmachten können, die Haß säen und fremde Macht- und Geldinteressen umsetzen. Es ist der Krieg von Strack-Zimmermann, aber nicht der Krieg vom deutschen Volk. Ich brauche auch das Lithium aus der Ukraine nicht; ich habe kein E-Auto. Ich brauche nicht das zollfreie ukrainische Getreide, das den Bauern hier die Preise kaputtmacht. Ich brauche auch kein weiteres hochkorruptes, gescheitertes Land in der EU.
Frankreich hat Atomwaffen, mit denen es Russland im Zweifelsfall in Schach halten kann. Deutschland nicht.
Ich habe noch nie eine Antwort auf das „Warum“ bekommen. Warum sollte Russland uns ohne Grund angreifen wollen oder besetzen wollen? In den Orbit ziehen wollen, logisch, aber Angreifen macht keinen Sinn, ausser in (Putativ-) Notwehr.
Es gibt genügend Gründe warum Russland Deutschland
besetzenbefreien könnte:Während der Hansezeit 1250 – 1400 waren Hamburg, Lübeck & Rostock wie die Republik Nowgorod Teil der Hanse, also Teil des russichen Einflussgebietes.
Im 18 & 19 Jahrhundert haben die russischen Zaren in deutsche Adelsfamilien eingeheiratet, ausserdem habe Russische Truppen im Befreiungskampf gegen Napoleon mitgeholfen Deutschland zu befreien. Daraus lässt sich ganz klar ein Anspruch Russlands auf die Königreiche Württemberg und das Fürstentum Anhalt-Zerbst ableiten.
Viele Deutsch-Balten haben zudem bis nach dem ersten Weltkrieg wichtige Stellungen am Hof der russischen Zaren gehabt.
Deutsche und Russen sind also historisch gesehen Brudervölker, so wie Russen und Ukrainer. Putin kann das sicherlich besser erklären als ich, auch wenn er dazu eine halbe Stunde braucht.
Ausserdem haben prorussische Parteien wie SPD, AfD und Linkspartei die Mehrheit in den ostdeutschen Bundesländern (ähnlich wie Donbass und Krim), was zeigt das diese Länder gerne Teil der russischen Föderation wären.
Echt jetzt? Wenn Atomwaffen zum Einsatz komm geht großflächig (auch hierzulande) das Licht aus, das scheint ihnen offensichtlich nicht klar zu sein oder?
Napoleon und Hitler reichen anscheinend nicht aus um ein drittes mal den Hintern versohlt zu bekommen und diesesmal richtig, wenn es richtig eng wird.
Nun muß man sich ernstlich die Frage stellen, von wem diese Typen gesteuert und bezahlt werden, denn normal ist das nicht, wenn man sich mit einem nuklearen Goliath anlegt und sich dabei auf die Einmaligkeit im heiligen Land beruft.
Das ist doch im wahrsten Sinne russich Roulett und soll noch zusatzlich dazu dienen alles anzuheizen um bei Schwierigkeiten den Notstand im eigenen Land auszurufen und so kann man dann die Macht erhalten und die Geldquelle dazu, denn ist das Amt weg ist das andere auch verschwunden und so geht es derzeit Selensky, auf den doch niemand mehr setzen würde, wenn es um eine günstige Prognose geht.
Das übliche Spiel. Hier der hinsichtlich öffentlicher Verlautbarungen für Medien stets interessante Macron, der den Ankündigungen allerdings selten Taten folgen lässt, und dort die davon aufgeschreckte deutsche Elite. Macron forderte Panzer. Und Deutschland lieferte. Was hingegen an Panzern von F, GB und den USA kam, war im Vergleich zu den anfangs mit Recht zögernden Deutschen vernachlässigbar.
Nun versucht Macron erneut, andere in ein vorhersehbares Debakel und Unglück zu stossen. Niemand ausser D nimmt ihn zum Glück mehr ernst. Denn der Ausgang der Katastrophe im Osten war bereits vor zwei Jahren für Menschen, die sich selber informieren und selber denken ziemlich klar: Die Ukraine besass nie eine Chance, ihre russischsprechenden und zu Russland neigenden Ostgebiete zu halten.
Jedermann hätte wissen können, wieviel Versprechen und Worte der Europäer wert sind. Die kriegslüsternen unter den Europäern und Amerikanern, welche im Herbst 2022 (!!!) den ukrainischen und russischen Willen für Waffenstillstandsgespräche torpedierten, ob Johnson, Macron, Stoltenberg, von der Leyen oder Biden, müssten ihr restliches Leben damit verbringen, die ausgebluteten Ukrainer um Verzeihung zu bitten.
Und bitte zur Kenntnis nehmen, NYT berichtet über ein Duzend CIA-Basen in der Ukraine seit mehr als 10 Jahren um genau das vorzubereiten, was gerade stattfindet.
War es nicht ein Vorgänger Macrons, der seine Bomber nach Libyen schickte – und damit erst den nicht aufhörenden Menschenstrom aus Afrika Richtung EU mit Hilfe von NGOs möglich machte?
Voellig richtig! Und nun wundern sich die Superstrategen, dass Gaddafis Soeldnertruppen sich der Waffenarsenale bemaechtigy haben und heute den gesamten Sahel terrorisieren. Die Grande Nation zog mit als erste den Schwanz ein und verzog sich aus Mali. Und die treudoofe Bundeswehr ebenso. Und die wollen am Kursker Bogen den Russen schlagen? Vielleicht mit Oberst Kiesewetter, Weltmarschall Hofreiter und der „Rheinmetallkommandeuse“ Strack als Berater. Glueck auf et bonne chance.
In der Taurus-Frage ist Scholz zu unterstützen.
Deutschland hat sich nicht aktiv im Ukraine-Krieg zu beteiligen.
Die deutsche Unterstützung für die Ukraine ist am Rande der Möglichkeiten, aber im UK-Abwehkampf gegen einen Agressor zu rechtfertigen.
Wir, Deutsche, wollen in keinen Krieg hineingezogen werden.
Unsere Lehren sind allerdings, daß wir uns aus eigener Kraft so gut wie möglich verteidigen können müssen.
Die Blauäugige Poliik, angefangen seit Merkel, fortgeführt von Teilen der SPD und der gesamten Grünenpartei, ist zu verurteilen.
Frieden und einigermaßen Wohlstand sind nur mit Vernunft, zu bewahren.
Sollte Rußland uns angreifen, entsteht eine neue Lage, und das für die Nato.
Das über 75 Jahre installierte, vermittelte und gepflegte Geschichtsverständnis in Westdeutschland spiegelt sich in drei außenpolitischen Narrativen wider:
Jedes dieser Narrative hat sich über die Jahre als untauglich bzw. nicht zutreffend erwiesen:
In diesem Sinne !
Bravo vor allen Dingen zu ihrem vorletzten Satz.
Macron hat leicht reden, da Frankreich mit seiner Fremdenlegion keine französischen Staatsbürger in die Ukraine schicken müßte. Ich hoffe, daß sich die Fremdenlegionäre nicht derart verheizen lassen. Bezüglich Scholz hörte ich heute früh einen Kommentar im Systemfunk, der eine Trendwende zu schärferer Rhetorik gegen Rußland feststellte. Boris Pistorius mit seiner Forderung, das deutsche Volk müsse wieder „kriegstüchtig“ werden, darf man auch nicht vergessen. Und warten wir erst einmal ab, was passiert, wenn der Niederländer Mark Rutte, der die Bauern enteignen wollte, sich kürzlich aber aufgrund diverser Skandale aus der niederländischen Politik zurückzog, zum neuen NATO-Generalsekretär ernannt wird.
Die Fremdenlegion ist inzwischen auf weniger als 7000 Mann zusammengeschrumpft,wovon 4000 im Ausland(Französisch-Guyana,Gabun,Antillen)stationiert sind.
Dann bleiben aber immer noch etwa 3000 übrig, die eingesetzt werden könnten. Eine sehr geringe Zahl. Diesbezüglich haben Sie Recht. Zwar hat Macron von anderen schon Widerspruch bekommen, aber die Diskussion darüber ist damit eröffnet und peu à peu wird es weiter in diese Richtung gehen. Es läuft oft so. Einer macht den Anfang, es gibt erst einmal Widerspruch, um schließlich in allgemeiner Zustimmung zu enden.
Im Donbass gibts Lithium. Vielleicht ist das ein Grund, wenn man auf „Fossilenergie“ verzichten will – aber sicher nicht der Einzige.
Mir scheint die zugrunde liegende Transformationsagenda auch bei dem Massaker dort in der Ukraine grundlegend.
Apropos zündeln. Mich hat die Frage nie losgelassen, warum Putin die Ukraine angegriffen hat. Er hatte ja schon 2014 die Gebiete im Donbass und der Krim unter seiner Kontrolle
Der eigentliche Grund dürften die 11 CIA Bunker in der Ostukraine sein, von den aus Anschläge auf das russische Territorium verübt wurden. Die New York Times hat zu einen lesenswerten Artikel geschrieben. So langsam ergibt alles einen Sinn.
https://www.nytimes.com/2024/02/25/world/europe/cia-ukraine-intelligence-russia-war.html
Vergessen Sie auch nicht Selenskys Forderung nach Atomwaffen auf ukrainischem Gebiet bei der sogenannten „Münchner Sicherheitskonferenz“ vor Rußlands Einmarsch. Jedem war klar, daß damit die letzte „Rote Linie“ für Putin überschritten sein würde.
Müssten all die Unterstützungs-„Helden“ ihre Unterstützung an der Front persönlich begleiten – der Krieg wäre schon lange zu Ende.
Aber das hatte ja schon der Autor von „Im Westen nichts Neues“ erkannt:
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“
Einmal hat Scholz sich doch schon hereinlegen lassen. Panzerlieferung erst, wenn die Amerikaner auch ……. . Trotzdem, mit Taurus bis jetzt, findet auch meine Zustimmung. Aber wie lange wird er standhalten? Der Vorstoß Macrons wäre verständlich, wenn die Russen jegliche Verhandlung ablehnten. Dem ist aber nicht so. Ich wünsche mir den Beweis, daß der Westen Verhandlungen anbietet. Jegliche Eskalation durch schärfere Waffen oder gar durch Einmarsch von Natotruppen oder Alleingänge von Natoländern wäre eine dumme und verantwortungslose Eskalation des Kriegsgeschehen mit der Gefahr der Ausweitung des Krieges auf das übrige Europa. Hier geht es auch wieder um die Konkurrenz zu England, daß sich Seit´ an Seit´ mit USA anschickt eine Weltordnung nach angelsächsischer Vorgabe wenn nötig auch mit Waffen, zu etablieren.
Diese Verhandlungen gab es bereits im MÄRZ 2022 in Istambul. Der Krieg wäre nach 6 Wochen zu Ende gewesen, aber Amerika und GB (Boris Johnson) wollten das nicht !!!
Putin hatte zu Beginn seiner Präsidentschaft nach der Möglichkeit eines Beitritts Rußlands zur NATO gefragt. Und von den USA, die von Anfang an die Ukraine als Hebel gegen Rußland einsetzen wollten (Brzeziński: Die einzige Weltmacht) eine Abfuhr erhalten. Statt dessen haben sie mehrfach auf einen Putsch (euphemistisch „Farbrevolution“ genannt) in der Ukraine hingearbeitet. 2014 ist es ihnen schließlich gelungen und schon begannen die Repressionen gegen russischstämmige Bürger.
Macron ist zu allererst Franzose und ein Krieg mit Russland würde Deutschland erheblich schwächen während Frankreich weit genug im Westen liegt um von negativen Konsequenzen verschont zu bleiben. Es ist wichtig, Putin klar zu machen, dass Polen, Lettland und Estland unantastbar sind. Dieser Zweck ist mit der bisherigen Unterstützung der Ukraine bereits erreicht. Es wird Zeit dem Herrn Selensky klar zu machen, dass wir diese Unterstützung nicht ewig aufrecht erhalten können und auch nicht wollen. Er wird finanzielle Wiederaufbauhilfen benötigen, diese sollte man als Druckmittel benutzen, um Selensky an den Verhandlungstisch zu zwingen. Olaf Scholz hat hier Recht, eine weitere Eskalation liegt weder im deutschen noch im europäischen Interesse.
Man kann nur noch hoffen, dass Scholz zumindest hier vernünftig bleibt. Dummerweise wird er als Kanzler allein dadurch nicht „besser“, denn die ueberfaelligen Personalentscheidungen in seinem Kabinett stehen immer noch aus, von seiner eigenen Vita ganz zu schweigen. Welche speziellen Interessen Macron, dem westlichen Hegemon sicher nicht sonderlich zugetan und bislang, was Putin betrifft, eher vorsichtig unterwegs, mit diesem Ansinnen „eigentlich“ verfolgt, ist unklar. Seine Machtinteressen beziehen sich ja naturgemaess auf die Unterstützung der Franzosen, die hier doch fraglich ist. Nicht einmal an einer Zerstörung seines „Freundes“ Sch’land kann er interessiert sein. Dass er damit die USA aktivieren koennte, ist sogar ohne Trump kaum vorstellbar. Ob er darauf hofft, dass Putin nun beeindruckt aufgibt, moechte ich nicht annehmen. Dass es fuer die Eliten des Westens um deutlich mehr und vor allem etwas kategorial anderes als den Erhalt der Nation Ukraine ging und geht, ist klar. Weltanschung und Macht bestimmter, gut bekannter, krimineller Kreise und Cliquen bestimmen den „Wertewesten“. Hoffen wir, dass der „Spuk“ mit Trump ein, vermutlich leider nur vorläufiges, Ende findet.
„Scholz weiß etwas, was wir nicht wissen.“
Das gehört zur Jobbeschreibung eines Regierungschefs.
Nach Schröders legendärem und im Lande hochanerkannten „Nein“ zum Irakkrieg hat Scholz zwar ähnliches (und mögliches !!!) beim Ukrainekonflikt verpasst, steht aber mit seiner Taurus-Entscheidung in guter Tradition.
Was nimmt Macron, dass man so einen Blödsinn von sich geben kann? Das muss man sich mal reinziehen: Macron will Bodentruppen von möglichst allen NATO Mitgliedsstaaten gegen Russland? Ist das ein verfrühter Aprischerz?
Diesmal bin ich auf Seiten unseres Bundeskanzlers! Keine Langstreckenwaffen für die Ukraine!
Ich stimme Ihnen voll zu. Was würde wohl das Ergebnis sein, wenn eine gefühlte Großmacht (ohne die USA) gegen eine wirkliche Großmacht Krieg führt?
Leute wie Roderich Kiesewetter sind für mich gefährliche Sektierer. Hoffentlich kann Olaf Scholz (mit dem ich ansonsten gar nicht zufrieden bin!) seine Linie durchhalten.
Allerdings fürchte ich, dass es ein Misstrauensvotum geben könnte, und schwupps hätten wir eine Schwarz-Olivgrün-Gelbe-Regierung und eine Mehrheit für den Krieg in Europa.
Denn Friedrich Merz könnte sofort Kanzler werden, die Grünen bekämen ihre Notstandsgesetze (nebst Sondervermögen) und dürften endlich „mit Russland im Krieg“ sein und die FDP wäre sicher bis mindestens zur übernächsten Wahl in der Regierung.
In normalen Zeiten wäre das bloß ein Horrorszenario, aber aktuell sind wir zumindest erschreckend nah dran, es fahrlässig zur Wirklichkeit werden zu lassen.
Wer andere Medien benutzt, weiß auch mehr. Es gibt die Aussagen aus der Regierung in Slowakei, dass es in EU mehrere Länder die eigene Einheiten nach Ukraine schicken wollen. Darüber sprach wohl letztens auch Herr Kuleba nur keiner verstand ihn. Ich habe mir mühe gemacht und die Bilateralen Vertrag zwischen Ukraine und GB angeschaut (Webseite der Regierung in London). Der ist offen gegen Russland geschrieben und erwähnt auch aktive Beteiligung von GB in Ukraine. Wie man das alles verstehen soll, steht da natürlich nicht.
Ich kann mir denken, dass die GB Einheiten in Charkow die Verteidigung übernehmen. Wie das wohl endet ist eine Interessante Frage. Kann sich dann GB auf Artikel 5 berufen? Ich würde nein sagen, nur wir sind durch Idioten und Verbrecher geherrscht – wer weiß, was dan passiert. Wie Publik In GB und Frankreich (Frankreich hat so was auch) reagieren, werden wir wohl sehen.
Und wenn Putin nach der ukraine nicht aufhört. Was ist wenn er das als schwäche auslegen würde und polen angreift. Sollten wir dem russen am ende die DDR wieder geben und wieder eine mauer bauen. Solchen menschen kann man nicht trauen siehe hitler, stalin usw.
Im sehr unwahrscheinlichen Falle eines Angriffs auf Polen, wäre tatsächlich der NATO-Büdnisfall da und somit eine komplett neue Situation.
Die Ukraine ist weder in der NATO noch in der EU und somit eine Einmischung in diesen Konflikt durch nichts zu rechfertigen.
Warum sollte er das ?
Die Ukraine ist für Putin strategisch wichtig, Polen ist es nicht.
> Die Ukraine ist für Putin strategisch wichtig, Polen ist es nicht.
Russland ist konservativ und nationalistisch geworden wie die kühnsten Träume der TE-Autoren. In Neurussland leben zahlreiche Russen – kaum welche gibt es zum Beispiel in Lemberg, welche Stadt die Russen auf jeden Fall gerne abgeben würden. Geträumt wird höchstens von Odessa, Kiew und Charkiw.
In Polen und Deutschland leben kaum Russen – und nur kürzlich hinzugezogene.
Wir haben genug zu tun, denen, die uns regieren nicht zu trauen. Und denen, die blind glauben, vielleicht kleinste Samen des Zweifels zu injizieren.
Wo bitte soll Putin die Heere hernehmen, um weitere Fronten zu eröffnen? Der ist doch nicht blöd wie Hitler, gegen alle Welt auf einmal loszumarschieren und sich damit grenzenlos zu übernehmen?
Hierzu hatte der Verteidigungsminister von Russland sich geäußert. Sinngemäß : es hat kein Sinn ein Land gegen den Willen seiner Bevölkerung zu besetzten, der Aufwand für eine Besatzung steht über einen möglichen Nutzen.
Das bezieht sich auch auf die Ukraine (nicht russischer Sprachteil)
Der W. Putin ist auch kein Alleiniger Herrscher über Russland. Man sollte froh sein das der im Kreml sitzt und nicht ein anderer.
Ein Schirinowski hätte schon lange gehandelt.
Auf wievielen Wenn und Aber beruhen ihre Befürchtungen? Das sie überhaupt noch ruhig schlafen können, bezweifle ich.
Ad Eins zu dem militärpolitischen ‚Lautsprecher‘ Kiesewetter: Europäische Geschichte der letzten 250 Jahre scheint nicht zum Pflichtprogramm im Rahmen der Ausbildung dieses offenbar gestörten Kriegs-Importeurs gezählt zu haben, sonst wüsste er um das, was Sie, verehrter Herr Thurnes, so treffend andeuten. Ansonsten: Da plustert sich einer auf wie der (bei der Royal navy sprichwörtliche) ‚Admiral auf Halbsold’…
Ad Zwei zu Macron in seiner Wunsch-Rolle als ‚Napoleon IV.‘: Mit Blick auf diesen ebenso windigen wie wendigen Herrn kann man die für eher mittelmäßige Staatsmännlein gültige Grundregel zur Anwendung bringen: Immer dann, wenn’s daheim bedrohlich knackt und knistert im Gebälk des so innig geliebten Machtgefüges verfällt man aufs außenpolitische Säbelrasseln: Ich sehe die zerzausten Reste der Macronschen ‚Brigade 1812‘ schon vor Augen, wie sie mit blutigen Nasen heimwärts gekrochen kommen wie weiland die Grande Armée des kleingewachsenen Korsen – von dem, was Polen und dem Baltikum blühen könnte, ganz zu schweigen…
Eine kleine Anmerkung hierzu, eins hat die französische Armee worum sie von vielen Armeen der Welt, insbesondere der Bundeswehr, beneidet werden dürfte. Ich rede von der Légion Étrangère. Allerdings hat auch diese bei weitem nicht die Mittel und die Mannstärke um es mit der russischen Armee aufzunehmen.
Und nun stelle man sich mal vor, die EU verfügte über eine gemeinsame Armee und hätte, wie es zuletzt von Barley gefordert wurde, eigene Atomwaffen. Deshalb muss eine zentralistische EU in jedweder Form verhindert werden. Denn es ist schon schwer genug, die Kriegstreiber im eigenen Land unter Kontrolle zu halten.
Die Taurusraketen fliegen nur 500 km weit, mit einer Geschwindigkeit von 0,6 bis 0,9 Mach (leicht abzuwehren). Russische Raketen (9M729) fliegen etwa 2.000 km weit mit einer Geschwindigkeit von 3 Mach (dadurch schwer abzuwehren).
Daraus ergibt sich, dass wenn Scholz Taurusraketen via Ukraine gegen Russland einsetzt, die Russen im Rahmen der Vergeltung Berlin beschiessen könnten und würden. Da hat Scholz Muffe vor. Darum sprach er ein „Machtwort“ in Sachen Taurus. Etwas was er eigentlich nie tut.
Macron fühlt sich sicher. Er glaubt Paris ist zu weit weg von Russland, für russische konventionelle Raketen. Alles andere ist Macron egal. Auch er hat (wie die Amis und Briten) kriegsgeile Hasardeure, die mit den Hufen scharren und zu Hause mehr Ärger machen als irgendwo an der Front.
Mit dem Krieg läßt sich prima Geld verdienen. Waffen, Waffen, Waffen und alles andere ist auch schön teuer, wegen dem Krieg. Die ukrainische Armee ist wohl so ziemlich am Ende. Damit wäre dann der schöne Krieg demnächst vorbei. Wenn die französische Armee und als nächstes dann die britische eingreift – dann geht die schöne, für gewisse Kreise sehr lukrative Zeit noch ein Weilchen weiter.
Deutschland bzw. Europa müssen endlich, ohne dabei unterwürfig zu sein, in ständige Verhandlungen mit Russland eintreten. Diese Kriegsrethorik führt in die Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts! Das ist purer Wahnsinn!
Die Ukraine soll weiterhin permanent mit Waffen unterstützt werden, parallel muss jedoch kontinuierlich verhandelt werden. Die ca. 200.000 ukrainischen Männer im wehrfähigen Alter aus Deutschland müssen an die Front, bevor aber auch nur darüber nachgedacht wird einen einzigen Soldaten aus den NATO-Reihen auf ukrainischen Boden zu schicken.
Die EU/Natostaaten müssten sich aus meiner Sicht auf einen Verteidigungskrieg vorbereiten. D.h. die Militärausgaben müssen massiv hochgeschraubt werden, bindend für jeden NATO-Partner auf min. 3,5%. Die Wirtschaft muss in Teilen auf eine Kriegswirtschaft umgestellt werden. Die Wehrpflicht sollte in ganz Europa Pflicht sein und die Menschen hier müssen auf solch eine Situation von Kindesbeinen an vorbereitet werden.
Die Ost-Grenze sollte geschützt werden wie es die Welt noch nicht gesehen hat, Bunkeranlagen, P-Sperren, Seesperren- und Blockaden, Drohnen, Flugabwehr (Iron Dome, Patriot, Mantis), Überwachung und alle Möglichkeiten und Technologien ausloten um jegliche Angriffe nuklearer Art abwehren zu können. Europa muss im Osten zu Fort Knox werden! Eine Todeszone!
Wenn Putin es tatsächlich versuchen sollte einen NATO-Staat anzufreifen, was ich persönlich nicht glaube und hoffe, dann ist die Situation ohnehin auch eine ganz andere. Die Büchse der Pandora ist dann final geöffnet aber WIR sind verdammt nochmal klüger und sollten uns nicht dazu hinreißen lassen hier eine Katastrophe auszulösen auf die Europa überhaupt nicht vorbereitet ist!
…
Was Macron und seine Träume von franz. Bodentruppen in der Ukraine betrifft, die sollte er sich auch meiner Meinung nach schnellstens abschminken.
Außerdem denke ich auch, dass die Ukraine keine ausländischen Soldaten braucht, sondern vor allem regelmäßig und genügend Ari-Muni und Austausch- oder Ersatzteile fürs schwere Gerät. Dann kämen die Ukrainer auch alleine zurecht.
Es ist nicht nur eine Peinlichkeit, sondern ein Armutszeugnis das es die EUropäischen NATO-/EU-Staaten nach zwei Jahren immer noch nicht geschafft haben die sog. Rüstungswirtschaft si hochzufahren, dass für die Ukraine zumindest genügend Ari-Muni vorhanden ist. Und nach den großkotzig angekündigt 1 Millionen 155mm Granaten, bleiben jetzt auch nur noch 300.000 (bis März) übrig.
Naja, aber TOLL das sich unsere woke „Polit-Elite“ um Umstandskleidung und Panzersitze für Schwangere gesorgt hat(danke Flinten-Uschi).
– – – – –
2. Zum Taurus und die ablehnende Scholz-Begrundung
Was Scholz hier erzählt hat, das ist doch Bullshit! Denn wenn z.Bsp an den sich noch in der EU befindenden F-16 die nötigen Halterungen und Instrumente angebracht werden, dann schaffen die Ukrainer -auch- hier den Taurus alleine und ohne deutsche Soldaten anzubringen.
So, und was die Programierung betrifft, wofür braucht das in der Ukraine deutsche Soldaten??!
Die Anflugj und Zielplanungen werden -auch- beim Taurus irgendwo in einen Bunker geplant und alles dann auf „Speicherkarten“ abgespeichert. Anschließend werden dieses „Speicherkarte“ dann kurz vorm Abflug in den Bordcomputer eingeschoben -Abflug!
Was hier also einzig in der Ukraine benötigt würde, sond keine deutschen Soldaten, sondern „Speichergeräte“ um die Daten abspeichern zu können. Und die in Deutschland und von wem,auch immer angeferigten Daten für den Taurus, die könnten,per gesicherte Leitung in die Ukraine geschickt werden.
Also, wo soll hier das Problem liegen bzw wofür die von Scholz genannten,deutschen Soldaten?
Übrigens, obiges Vorgehen wird soch auch bei den englischen und französischen Marschflugkörpern angewendet.
3.) Und was die Ausrede betrifft, die Ukrainer könnten mit’n Taurus russisches Gebiet beschießen, das ist doch auch,nur eine Scholz’e Ausrede. Denn, a) die Ukrainer würden es sich bestimmt nicht selber versauen und dann Gefahr laufen überhaupt keine Marschflugkörper mehr zu bekommen. Und b) mal so rein rechtlich gesehen, hätte die Ukraine jedes Recht auch russisches Gebiet zu beschießen.
Doch wie auch immer: Bisher ist nicht bekannt das die Ukrainer hier ihre Zusagen nicht eingehalten haben und einzig nur mit eigene Waffen auf russ. Gebiet geschossen haben.
Die EU-/NATO-Staaten schlafen, träumen und schwafeln so lange weiter, bis Putin sich in der Lage sieht auch noch auf Odessa zu maschieren und dann auch noch eine einen kleinen Schlenk in Richtung Moldavien zu machen. Dann haben wir Putin direkt an der Rumänischen Grenze stehen – soweit er nicht gleich auch hier noch einen Teil vereinnahmt.
Die französische Armee ist gerade aus Afrika hinauskomplimentiert worden, und jetzt glaubt Macron, sich mit dem vielfach stärker bewaffneten Russland anlegen zu können?
Wie will er Luftunterstützung organisieren? Welche Flughäfen will er benutzen und damit zum Ziel machen? Rumänien? Die Rumänen werden nicht begeistert sein.
Bodentruppen ohne Luftunterstützung werden genauso riesige Verluste hinnehmen müssen wie die Ukrainer. Das wird die Franzosen auf die Barrikaden treiben.
Eine Exitstrategie ist nicht erkennbar.
Ohne Exitstrategie läuft das auf „Sieg oder Untergang“ hinaus.
Ein Prinzip, das sich weder für Frankreich unter Napoleon noch für Deutschland jemals gut ausgegangen ist.
Das alles auf Basis derselben unsinnigen Domino-Theorie, mit der bereits der Vietnamkrieg eskaliert wurde („If we don´t fight them in Vietnam, we´ll have to fight them in Los Angeles.“ Gen. Westmoreland).
Geht es wirklich um Russland, oder will man das Kriegsrecht nutzen, um den „Great Reset“ im Handstreich einzutüten?
Due Überschrift: “Macron will Bodentruppen in die Ukraine schicken – Scholz nicht mal Raketen“ suggeriert, dass der Autor mit Scholz unzufrieden ist. Wer den ganzen Text liest, sieht, was gemeint ist. Leider wird Scholz beim nächsten Anruf aus Washington seine Meinung ändern. Deutschland muss sowieso zahlen, Frankreich hält sich da vornehm zurück. Wenn ich all die Nachrichten höre, bin ich überzeugt, dass die meisten EU-Politiker eine Eskalation des Krieges wollen, um von den wahren Problemen abzulenken. Diese Politiker und ihre Angehörigen müssen ja nicht unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Die Herren Fico (Slowakei) und Orban (Ungarn), die „nicht auf der Linie sind“ werden ja schon in den MSM als „Populisten“ bezeichnet, sowie die AfD.
Der große Krieg wäre aber recht schnell vorbei. Russland wird nämlich bei Gefährdung des eigenen Territoriums nach offizielle Militärdoktrin Atomwaffen einsetzen.
Auch mit Biden werden die USA keinen Krieg mit Russland anfangen, wozu denn auch. Europa ist wirtschaftlich weit abgeschlagen und spielt in der Welt eigentlich keine Rolle mehr. Dazu hat es sich dank offener Grenzen absehbar in ein zweites Afghanistan verwandelt.
Man wird also in Amerika und China einfach zusehen, wie sich die Europäer atomisieren und sich darauf konzentrieren, Russland in diesem atomar verseuchten Kontinent auf sich allein gestellt zu belassen.
Russland hätte dann ja weder Nachbarn zum handeln, noch Böden, die es bewirtschaften oder ausbeuten könnte.
USA und China können und müssen dann die Restwelt friedlich untereinander aufteilen.
Und Scholz weiß das. Macron hat den Kontakt zur geopolitischen Realität verloren, oder nie gehabt.
Die konservativen Jean-Luc Mélenchon und Florian Philippot verurteilen die bellizistischen Spinnereien Macrons und rufen zum Widerstand dagegen auf. Ich bin gespannt, was LePen sagt?
Der erste Weltkrieg wurde nicht durch die Ermordung eines Prinzen ausgelöst.
Die Regierungen wollten eine Krieg.
Jetzt geht es auch nicht um „unsere Werte“ in der Ukraine.
Die Regierungen wollen einen Krieg.
Das System ist am Ende.
Amen.
Deutschland und Europa können es sich nicht leisten, es sich mit Russland ganz und gar zu verderben. Der größte und ressourcenreichste Staat Europas gehört dazu, auch wenn Putin dämonisiert wird.
Die Bundeswehr hat Munition für 2 Tage. Weiß nicht, wieviel besser Frankreich dasteht. Mourir pour Kiew ? Vraiment ? Macron hat nen Schaden am Dach, dass er anscheinend gerne in Flammen setzen möchte.
Der Westen hat es versaut. Der kalte Krieg konnte 1990 zu Ende sein und eine dauerhafte europäische Friedenslösung war möglich. Auch wenn es in Ex-Jugoslawien arg herging.
Der Westen hat zugelassen, dass Europa durch die USA erneut gespalten wird, wie schon 1945, als man Stalin halb Europa in den Rachen geschoben hat.
Es ist an der Zeit, dass sich Europa von der us-amerikanischen Kriegstreiberei freimacht, die hier zuviel Schadend anrichtet.
Frieden in Europa ist nur mit Russland möglich, nicht ohne oder gegen Russland.
ALLE, die hier offenkundig so begeistert von Krieg und Tod sind, gehören unverzüglich an die Frontlinie!
Und das sind genau diejenigen, die ihr infantiles „Nie wieder“ vor sich hertragen.
Das restliche halbe Jahr, bis zu dem Trump noch nicht wieder Präsident ist, soll wohl genutzt werden, um einen Krieg gegen Russland vom Zaun zu brechen.
Meine Beobachtungen:
Also – Bundeskanzler und Vizekanzler halten den Ball flach.
Natürlich nicht freiwillig, sondern der Situation folgend, die wohl nur der Regierungschef und sein Vize kennen, nicht aber die niederen und vorlauten Dienstränge der Berliner Politik und Journalie.
Soviel zur Brisanz des Themas und der damit ungewöhnlichen und einmaligen Verbindlichkeit von Scholz.
Es wird die Frage gestellt, warum die Briten und Franzosen mit ihren Marschflugkörpern für die Ukraine etwas „dürfen“, was Deutschland nicht darf.
Dazu die Gegenfrage von mir:
Was ist der völkerrechtliche Unterschied im Verhältnis zwischen Briten und Franzosen (und allen anderen Staaten des Westens) einerseits und Deutschland andererseits zu Russland ?
Die Wahrheit liegt in der Vergangenheit und dem Status von Deutschland.
Die „Kanzlerakte“ ist natürlich nur eine VT.
Deshalb wissen z.B. die lauten, aber niederen Berliner Dienstränge MASZ, Kiesewetter und Hofreiter bescheid und Bundeskanzler und Vizekanzler nicht.
Sämtliches Gerede und Spekulationen über Erpressbarkeit von Scholz etc. ist schlicht und einfach Unfug – zumindest in diesem Zusammenhang.
Gleiches trifft übrigens auch für die Causa Nordstream-Sprengung zu.
Übrigens:
Macron „kämpft“ nicht für die Ukraine mit seinen fahrlässigen Äußerungen, sondern um sein politisches Überleben.
focus schreibt heute unter der Überschrift:
>> Scholz’ seltsames Verhalten bei Taurus: Er weiß etwas, was wir nicht wissen <<
„Was ist so bedeutsam, dass Scholz bereit ist, einen so hohen Preis an eigenem Ansehen zu zahlen? Nur einer ist dafür verantwortlich, dass dies die Frage ist, um die sich ab jetzt die Debatte dreht: Scholz. Er wird wissen, was diesen Preis wert ist.“
… und die Deutschen demonstrieren gegen „Rechts“ und fürchten sich vor Höcke. Ohne Worte … .
Einen Krieg mit einem brutalen Irren, der über Atomwaffen verfügt, zu riskieren, ist Wahnsinn. So bitter es ist, aber Putin muss sich selbst an der einverleibten Ukraine und deren Bevölkerung verschlucken, alles andere ist unrealistisch.
Schauen Sie die Frontlinie an, die keinesfalls bestätigt, dass Russland sich die Gesamtukraine einverleibt hätte. In 4/5 Selenskyjlandes, doppelt so groß wie Deutschland, kann man ohne Waffengeklirr zu hören ohne Einschnitte zu verspüren leben: https://liveuamap.com/de
Und die inzwischen Russland angegliederten Oblasten haben sich wie die Krim 2014 in Referenden dafür ausgesprochen, Moskau und eben nicht mehr Kiew angehören zu wollen.
Er wird sich nicht verschlucken, da er nicht der Irre ist, als den sie ihn hier hinstellen! Die Irren sitzen in Europa.
Er wird sich die Teile der Ukraine holen, die vornehmlich von Russisch sprachigen Menschen bewohnt werden, die sind dann auch froh, dass sie endlich aus dieser fremdenfeindlichen Ukraine, die allen ernstes Muttersprache verbietet und Eigene Geschichte UM-Schreibt, so dass Faschisten wie Bandera zu Volkshelden werden…
Es geht Putin nicht um die Ukraine insgesamt. Es geht ihm nur um die östlichen Gebiete der Ukraine, um einen Sicherheitsgürtel gegen Natoraketen für Moskau zu haben. Um mehr ging es Putin nie. Die Größe des Sicherheitgürtels ergibt sich aus der Reichweite von Raketen und der Möglichkeit sie auf ihrem Flug abfangen zu können. 200km reichen dafür aus. Die Ukraine ist erheblich größer. Russland selbst ist groß genug und mit vielen verschiedenen Ethnien schwierig genug zu verwalten. Russland braucht auch ökonomisch weder die Ukraine noch irgendein anderes Land. Russland ist neben Australien das einzige Land der Erde das ökonomisch keine Expansionspläne haben muß. Russland hat sogar Alaska 1867 an die USA abgeben können, weil es das nicht braucht und schon damals nicht brauchte. Die USA wären heute z.B. ohne die Bodenschätze Alaskas aufgeschmissen. Es geht Russland nur um die militärische Sicherheit Moskaus. Diese Sicherheit braucht Russland und die haben die Amerikaner unter Biden nicht respektiert. Dadurch wurde Putin gezwungen die Ukraine anzugreifen. Trump wird den Krieg binnen 24Std beenden. Macron und wohl auch Sunak (GB) wollen die Lücke, die der absehbar entschwindende Biden im profitablen Kriegsgeschäft hinterlassen wird, schließen.
Macron geht dabei voll ins Risiko. Er weiß, wenn es ernst wird ist er nicht mehr der Präsident, der für die Folgen des Landes das er nun leichtsinnig in einen Krieg hinein manövriert verantwortlich ist – nach ihm ist ein anderer Präsident – und kann sich auf einer französischen Insel irgendwo im Atlantik die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, während seine Landsleute dafür den Blutzoll werden zahlen müssen.
Aussagen zur weiteren Eskalation wie zum Kampf gegen Russland bis zur letzten Patrone trifft hingegen u.a. Baerbock. Wie in den RAND-Papieren schon gelistet ist es grün, das keine Einsicht in Vernunft und Diplomatie zeigt und Deutschland und die Deutschen hingeben wird, um bereits lange verlorenes Terrain unter russischen Brüdern zurück erobern zu wollen.
In einem Interview mit ZDF Sievers zeigt sie sich knallhart und alternativlos – sowohl gegenüber Menschenmaterial, das weiter verheizt werden soll als auch gegenüber denen, die das mit Milliarden ihrer Steuergelder weiter zu finanzieren oktroyiert sind: https://twitter.com/tomdabassman/status/1761534707689210171
Das Tucker Interview und weitere Ansagen der Russen bleiben von Baerbock vollkommen unbeachtet. Auch der unglückliche Tod Nawalnys durch ein Blutgerinnsel (Impfschaden?), im Westen zur Propaganda genutzt, wird selbst aus der Ukraine so bestätigt: „Der Kreml-Kritiker sei an Blutgerinnsel gestorben, ohne Fremdeinwirkung. Das erklärte kein geringerer als Generalleutnant Kyrylo Budanow, der Direktor des ukrainischen Militärnachrichtendienstes GUR.“ Zu lesen im Exxpress, was die Propaganda hierzulande wie im Gesamtwesten empfindlich stört und deshalb nur sparsam Verbreitung findet.
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Wir jedenfalls sind früher für Frieden auf die Straßen gegangen – solche Grünen stehen mit der Ampel wie der cdu und von diesen allen aufgewiegelten Massen in angeblich „Zusammenland“ weiter für Krieg?
Wobei wir doch schon hinsichtlich Migration bis zur Selbstaufgabe (Kurschus) zu gehen haben werden – was ja auch jeden Tag ein bisschen mehr Krieg im und ums eigene(n) Land bedeutet? Ich kann auch nicht erkennen, dass das in Macrons Frankreich anders wäre
Laut wissenschaftlichen Dienst steht Deutschland, dank der Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden, eh schon in in einer Grauzone der Kriegsbeteiligung. De Facto überlässt Scholz Putin die Wertung, ob Deutschland Kriegspartei ist oder nicht.
Taurus senden macht die Sache nur übler. Nebenbei die Kertsch-Brücke ist ein ziviles Ziel, welches mit Hilfe der Taurus ja unbedingt gesprengt werden soll. Kriegsverbrechen, ick hör dir trapsen.
Ich hab keine Ahnung warum der Westen sich eigentlich so maximal vor Friendesverhandlungen streubt. Ja, es ist der Westen. Zelensky hat schließlich ein Gesetz verabschiedet, dass es nicht erlaubt mit Putin zu verhandeln.
Nebenbei: Die „Friedensformel“ – die defacto Kapitulation Russlands – von Zelensky und dem Westen vorgeschlagen wird der Realität auf dem Schlachtfeld nicht gerecht.
Ebenso soll ja demnächst in der Schweiz eine neue „Friedensformel“ ersonnen werden und den Russen vorgestellt werden. Nach dem Motto: friss oder stirb.
Schade nur, dass es dadurch vornehmlich die Ukros sind, die nix zu fressen haben und sterben.
> Kriegsverbrechen, ick hör dir trapsen.
Alleine dieses Jahr gab es größere Angriffe auf Märkte in Donezk und Belgorod sowie eine Bäckerei in Lyssytschansk mit jeweils über 20 Toten – zivile Ziele werden täglich beschossen, wie 2014-2022. Würde man im Westen mehr darüber reden, würde niemand mehr wagen, irgend etwas zu liefern.
Gerade hat der polnische Vize-Verteidigungsminister das Entsenden polnischer Truppen kategorisch ausgeschlossen. Was Frankreich angeht – es heißt, die Fremdenlegion wurde bereits an die Ostfront geschickt. Etwa 60 Fremdenlegionäre haben die Russen vor ein paar Wochen in einer Kaserne in Charkiw erwischt.
Einer der der größten Oportunisten mit Ödipuskomplex in Europa sitzt an den Stellschrauben der Macht mit Zugang zum berühmten „Knopf“. Das Gehirn dreht frei. … Was für ein Alptraum! … Als würden unsere deutschen Alpträume nicht ausreichen.
die Internationale Legion der Territorialverteidigung der Ukraine, bietet jedem die Möglichkeit,sich aktiv einzubringen , also alle die wieder vom Krieg schwärmen und ihm das Wort Reden ,eure Chance das auszuleben , also nicht nur große Worte schwingen, sondern selber bluten für euere gut Sache , aber bitte verschont mich mit eurer Kriegshetze und hört auf Europa wieder in eine katastrophe zu führen
Le Pen wird hocherfreut sein ob des dummen Geschwätz des kleinen Macron, das ihrer Partei bei der Europa-Wahl in Massen Wähler zutreibt. Ich gehe einmal davon aus, das die französische Bevölkerung mindestens so kriegsbegeistert ist wie die Deutsche. Vor einigen Jahren gab es mal eine Umfrage ob Deutschland Polen beistehen sollte, in dem Fall, dass das Land von Russland angegriffen würde – das Ergebnis war niederschmetternd, ich glaube ca. 80% waren dagegen und das obgleich es sich bei Polen um einen Nato-Partner handelt der Anspruch auf Beistand hat.
Der Ukraine Krieg hat Deutschland bisher rund 300 Milliarden gekostet, das sind m.E. schon 300 Milliarden zuviel. Im Übrigen würde ich nicht einmal mehr für dieses Deutschland eine Waffe in die Hand nehmen, geschweige denn für ein Land das kein Nato-Mietglied ist, aber solange um Krieg gebettelt hat bis es Krieg bekommen hat.
Es ist noch garnicht solange her, da konnten wir beobachten wie es endete als unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wurde und was passiert wenn Uncle Sam keine Lust mehr hat zu spielen und nach Hause geht.
Glaubt man Putin sind weder Macron noch Scholz (und viele andere mehr) Entscheidungsträger sondern lediglich Entscheidungsdurchsetzer und -verkünder.
Aber egal wer nun für welche Entscheidung tatsächlich verantwortlich ist, „offizielle“ Bodentruppen wären eine nächste, enorme Eskalationsstufe mit Weltkriegsgefahr.
Und das alles um in einem der seit Jahren korruptesten, antidemokratischsten und „n*ziverseuchtesten“ Länder dieser Erde Freiheit, Demokratie und östliche Gebiete zu erhalten? Ja, nee. Is klar.
Es geht in der Ukraine offensichtlich um viel mehr, vielleicht sogar um alles (was immer das sein mag). Das beweist dieses sich steigernde „Koste es was es wolle- Prinzip“. Und vielleicht „musste“ Russland diesen Krieg beginnen um dem Risiko „Alles“ zu verlieren vorzubeugen.
Macron ist im Jahre 1977 geboren. Er hat also keine Erinnerung, was Krieg bedeutet. Dieser Mann ist nicht ganz bei Sinnen, wenn er bereit ist, aktiv in den Ukrainekrieg einzugreifen. Es ist mir unbegreiflich, wie eine solcher Politiker gewählt worden ist. (Aber dies fragt man sich auch bei anderen Regierungschefs.) Die westlichen Politiker und Medien wollen es einfach nicht akzeptieren, daß die Ukraine den Krieg verlieren wird. Sie verkeilen sich in ihren Moralismus, auch wenn dies ein Untergang bedeuten würde. Dieser Irrwitz ist nicht zu überbieten!!!
wie sagte MACRON’s Ziehvater SCHWAB vom WEF 2017 im Interview:
In dem Interview erwähnte er auch MERKEL und PUTIN als Teilnehmer der Young Global Leaders – Ausbildung am WEF. Meines Wissens war dies 1992 resp. 1993.
„Scholz nicht mal Raketen“ ?!?!? Ich würde mir sehr wünschen, dass solch gedankenlose Äußerungen aus der gesicherten Deckung des Schreibtisches unterbleiben. Genau auf diese Weise wurde der Weg in den ersten Weltkrieg mit über zehn Millionen Toten und einem Vielfachen an Kriegsversehrten planiert. Ein dritter Weltkrieg mit dem heutigen Waffenarsenal wird mit Sicherheit ein X-Faches an Opfern bedeuten.
Als Curd Jürgens das Lied „Sechzig Jahre und kein bisschen weise,
aus gehabtem Schaden nichts gelernt“ sang, waren wohl etliche (H)Ampel-Politiker noch keine Erdenbürger.
Anstelle mit der Produktion von TikTok-Videos Selbstverwirklichung zu betreiben, wäre ein Grundkurs „Geschichte“ mit Schwerpunkt auf die Jahre 1812 und 1941 zu empfehlen.
Da kann man nur sagen Zivilist bleib wo du bist. Franzosen werden genauso weggeschossen wie Ukrainer, von denen sind 310T ganz oder teilweise weg.
Wenn der ehemalige Oberkommandierende sagt es braucht 500T sollen es dann 500 Franzosen richten? Oder wie viele will er senden? Schon in Mali brauchten die Hilfe.
Macron liebt großartige Ansagen, allerdings will er (noch) keine Truppen schicken, er will es nur nicht ausschließen darüber zu reden. Das ist schon ein Unterschied.
Warum provozieren diese verrückt gewordenen Scharfmacher Putin derart? Wollen die eine Eskalation des Krieges, was ist das Ziel? Sollte die komplett irre EU , außer Ungarns Orban, nicht Putin und Selensky an den Verhandlungstisch zwingen? Sonst geht das Töten weiter ohne Ende!
Wenn die Ukraine hinter der Sprengung v. Nordstream steckt: diplomatische Beziehungen abbrechen, Hilfe einstellen, Ukrainer heimschicken – schon aus Selbstachtung, falls es so etwas in D überhaupt noch gibt.
Aber was, wenn es die USA waren ? Was macht der treue Buddy Deutschland dann ? Es wird endlich Zeit, die eigenen Interessen zu benennen und ihnen zu folgen und nicht ständig der zahlende Erfüllungsgehilfe aller zu sein.
sie haben recht, aber die Herrschenden gefallen sich im Gutmenschentum und moralischem Welterrettungssyndrom, auch wenn es den eigenen Untergang bewirkt, so verrückt sind die mittlerweile großteils.
Die Begründung von Scholz gegen die Lieferung von „Taurus“ ist schon sehr bemerkenswert! Er befürchtet nach zwei Jahren „uneingeschränkter Solidarität“, wie er selbst immer betont, durch wieviele Milliarden? , Waffen und Munition, Deutschland könnte in diesen Krieg verwickelt werden! Wie bitte? Wir sind doch längst mittendrin und ich bin sicher Herr Scholz, Sie werden demnächst zustimmen und dann sind die Bodentruppen dran, also unsere Söhne! Meinen kriegen Sie nicht!
Solange Scholz Recht hat spielt es keine Rolle das er alleine steht. Und er hat Recht keine Taurus Marschflugkörper zu schicken. Und sollte Macron bei seinem Marsch Richtung Ukraine durch Deutschland kommen, kann er gleich die tapferen wehrfähigen Urkainer mitnehmen die sich nach hier abgesetzt haben.
Lasst den kleinen Napoleon lieber allein gegen Russland ziehen. Der Große hat ja schon 1812 auf die Ziffer bekommen. Machen wir das mit, kratzen wir am Ende womöglich den Kitt aus den Fenstern, der diese Kriegskoalition zusammenhält. Wenn ein Präsident solche Parolen raushaut, um von Frankreichs innenpolitischen Fehlern und Problemen abzulenken, zeugt das von politischer Endzeit. Die ist für Macron angebrochen. Zudem sprach er von westlichen Bodentruppen. Weiß old demento Joe schon davon, dass Macron US-Truppen gegen die Russen schicken will. Die gehören ja zum Bündnis dazu. Dafür wird es in en USA kaum eine Mehrheit geben. Möglich, dass es eher einsam um Macron wird. Na die von der Insel machen vielleicht noch mit. Die waren eh schon immer verpeilt. Deren Regierungen zumindest.
Emmanuel Macron soll mit den Fuessen auf der Erde bleiben. Dass es bereits frz. Militaer und aus Militaer aus anderen Laendern in der Ukraine gibt, das ist kein Geheimnis. Aber die sind nicht direkt an den Kaempfen beteiligt. Selenski hat seinen obersten Feldherrn entlassen, weil der keinen Sieg in Aussicht sah. Selensky sieht den Geldstrom andauern mit der Fortsetzung des Kriegs. Wenn die Amerikaner sich jedoch weiter zieren, gehen die Kosten alleine auf die europaeischen Voelker, von den vielen Opfern und Toten auf beiden Seiten nicht zu reden.
Scholz ist sich bewußt, dass Putin als Gegenreaktion, bei einem Einsatz von deutschen Taurus, den 2+4 Vertrag kündigen könnte, der als Grundlage für die Wiedervereinigung von 1990 gelten kann und der völkerrechtlich auch eine Art von Friedensvertrag zwischen Russland und Deutschland beinhaltet. Ein weiterer Eskalationsschritt in Richtung europäischer Krieg, sprich offene militärische Konfontation Nato/Russland, wäre getan. Davon wären in erster Linie neben den baltischen Staaten, Polen und Deutschland betroffen, weniger Frankreich oder auch UK, was ein mögliches Gefechtsfeld angeht. Dass so ein Konflikt auch mit atomaren Gefechtsfeldwaffen geführt werden könnte, ist wohl Scholz bewußt, Macron scheint das eher egal zu sein, ebenso der sich andeutenden Kriegskoalition CDU/Grün/FDP.
Macron hat haarstreubenden Unsinn geredet, er hat aber nicht gesagt was gekürzt berichtet wird. Macron weiß sehr gut, dass die Ukrainer Waffen und Munition brauchen und nicht westliche Truppen als Gesprächsoption beim Kaminpalaver im Elysee. Die französiche Sicherheitspolitikerin Nathalie Loiseau ( wikipedia ! ) hat gestern bei CNN mit unverblümter Deutlichkeit gesagt,, dass die relative Schwäche der Ukraine im Abwehrkampf gegen die Russen seit 1 1/2 Jahren die mangelnde Unterstützung mit Waffen und Munition sei. Die Scholz-Entscheidung gegen Taurus halte ich für noch haarstreubender als das Gerede von Macron, weil es um reale Dinge geht. Taurus, oder vergleichbare Waffen, würden den Ukrainern sehr helfen – vielleicht sogar um die Russen zu einer Verhandlungsbereitschaft zu bomben. Die zur Scholz-Entscheidung gelieferte Erklärung ist nicht plausibel. Ich sehe die Gefahr, dass wir die Ukrainer am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
OK, die Ukraine trägt den Krieg mit Taurus-Marschflugkörpern bis ins russische Kernland. Und welche an den Haaren herbeigezogene Ausrede soll dann herhalten, damit Putin keine Raketen Richtung Berlin schickt? Gründe hat er dann wahrlich genügend…
Ich hingegen halte die Haltung von H. Scholz zu Taurus und Bodentruppen ganz und gar nicht haarsträubend, sondern einfach nur richtig. Und jetzt?
Ach ja und wie würde es für Sie mit einem persönlichen (Kampf-)Einsatz vor Ort aussehen, so nach dem Motto „Wer A sagt muss auch B sagen“? Das würde mich echt interessieren.
Macron „meint“ sicherlich zur Friedenssicherung, wenn es ein Friedensabkommen gibt.
Das westliches Personal bereits in der Ukraine ist, ist ja ein offenes Geheimnis.
> Frankreich hatte erst in hirnloser Großmannssucht Anspruch auf die alte Kolonie erhoben – um dann bei erster Gelegenheit in Dien Bien Phu die Waffen fallen zu lassen und wegzurennen.
Es sollte eine Lehre sein, Frankreich samt Größenwahn dort lieber nicht zu folgen. Die „Grande Nation“ wurde kürzlich aus etlichen Ländern Westafrikas rausgeworfen – muss man alleine deswegen in einen Weltkrieg rennen?
Wer den Krieg nach Russland trägt, trägt den Krieg nach Deutschland.
Mit seiner Nato Infrastruktur wird Deutschland das Hauptschlachtfeld sein.
Die USA werden weder wegen der Ukraine noch wegen Deutschland einen Krieg mit Russland auf ihrem eigenen Territorium riskieren.
Die Ukraine hat im Untergang natürlich ein Interesse möglichst viele andere Länder mit in den Krieg einzubeziehen wie ein Ertrinkender.
Da es bereits Attacken Seitens der Ukraine auf russisches Gebiet gab werden sie mit Sicherheit die Taurus dahingehend einsetzen.
Für die Eliten gilt: Wenn sie nicht mehr weiterwissen machen sie Krieg.
Egal wie sehr Scholz auf allen Gebieten versagt, wenn er Deutschland vor dem endgültigen Ende bewahrt wiegt das alles andere auf mE.
Solange es noch ein Deutschland gibt, besteht die Möglichkeit auf eine Zukunft.
Gerade ist die Doku „20 Tage in Mariupol“ erschienen. Ich möchte nicht „20 Tage in Köln“ oder Berlin etc. erleben müssen, zumal dieser Konflikt keine existentiellen Interessen Deutschlands berührt.
Leider lassen die Kriegstrommeln wenig Gutes erahnen.
Macron wer? Dead man walking …
Ich würde gerne mal wissen, welche französische Mutter auch nur den kleinen Finger eines ihrer Kinder für die von CIA (siehe aktuelle NYT) und US-Konzernen und Lobbygruppen vollkommen infiltrierte Ukraine opfern möchte. Deren Führung korrupt, nepotistisch und kriminell ist.
Vielleicht sollte Macron ja mal eines seiner Kinder … pardon, mit seiner Oma-Ehefrau wird das wohl nix …
Das französische Militär wollte wegen Algerien gegen De Gaulle putschen. Ich könnte mir vergleichbares gegen Macron vorstellen. Im Gegensatz zu Deutschland ist in Frankreich ein Militärputsch möglich.
Militärisch Waffenhilfe an die Ukraine nach „Ukraine Support Tracker“
Frankreich: 640 Millionen Euro
Deutschland: 17,7 Milliarden Euro
EU: 5,6 Milliarden Euro (hier zahlt Deutschland und Frankreich ihre Anteile)
In der Summe kommt man auf 2500% mehr Militärhilfe durch Deutschland, als Frankreich bisher bisher geleistet hat.
Der Vorschlag der Franzosen, echte Soldaten zu entsenden, wird bestimmt ebenfalls von Deutschland dankend angenommen, und am Ende wird auch hier Deutschland 25x mehr Personal entsenden, als es Frankreich mit der Fremdenlegion tun wird.
Nach dieser Überschrift hätte ich einen der typischen Propaganda-Artikel erwartet: „Wir müssen noch viel mehr für die Ukraine tun, denn sie kämpft für unsere Freiheit“. Ich wurde eines Besseren belehrt. Vielen Dank für diesen realistischen Artikel! So etwas findet man leider auch in alternativen Medien viel zu selten.
> Olaf Scholz stemmt sich gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Damit wird der Bundeskanzler immer einsamer.
Orban und Fico schicken gar nichts – Bodentruppen lehnen sie natürlich ab. Sogar Tschechien, bisher stark bellizistisch, hat Bodentruppen-Entsendung abgelehnt. Wieso sollte auch wer unbedingt für die USA-Geopolitik sterben wollen?
Orban hat außer Hilfsgütern noch nie was geschickt.
Und Waffentransporte über ungarischen Boden lässt er auch nicht zu.
Früher habe ich mal große Stücke auf Europa gehalten, aber das ist schon vierzig Jahre her. Heute ist es für mich nur noch das Reich der Bekloppten.
Ich wundere mich immer wieder, welchen Wandel das Bild der Ukraine in der Öffentlichkeit in den letzten beiden Jahren durchgemacht hat. Vor zwei Jahren galt sie als eines der korruptesten Länder, das weit weit weg davon war in die EU aufgenommen werden.
Jetzt plötzlich überbieten sich einzelne Länder und Personen in Aufnahmephantsien bzgl. EU, NATO u.ä…. Dass Macron jetzt auch noch Bodentruppen (sprich: Franzosen) ins Spiel bringt, ist Zündeln in höchtem Maße. Jetzt kann es sich nur noch um Minuten handeln, bis Frau Strack-Zimmermann und Konsorten das Gleiche für Deutsche fordert.
Sehr bedenklich, das Ganze!
Wenn Scholz bei seine Linie bleibt und wie seinerzeit Schröder den Bellizisten nicht nachgibt, genügt das für mich, alle übrigen Vorbehalte gegen ihn hintanzustellen. Im Übrigen bleibe ich ganz auf der Linie der AfD, stets und überall auf einen Ausgleich mit Russland hinzuwirken – alles andere ist völlig irrsinnig. Eigentlich müssten jetzt die Bürger auf die Straße…
Sind sie ja. Die Bürger. Auf der Straße.
Um in Masse zu bestätigen, dass sie einverstanden sind, dass man ihnen den Teppich ihrer eigenen Zukunft noch schneller unter den Füßen wegzieht.
Wie dumm kann man sein?
Ob eine Deeskalation mit Russland möglich ist, weiß ich nicht, aber alternativlos. Sofern man eine nächste Verwüstungsrunde des wohl schönsten Kontinents der Welt vermeiden möchte. Es wäre sinnlos und tragisch alles zu vernichten für ein zutiefst korruptes und in sich gespaltenes Staatswesen.
Die Frage ist, warum unterstützen wir die Ukraine überhaupt noch?
Wegen der Werte? Selenskyj hat den Großteil der Oppositionsparteien verbieten lassen und die Pressefreiheit abgeschafft. Das begeistert sicher Faeser, Paus und von der Leyen, aber hat wohl kaum etwas mit unserer ursprünglichen Demokratie zu tun.
Und der seit 2014 bestehende Kult um Bandera und seine Mitstreiter in der Ukraine? In Deutschland lässt die Regierung gegen die Afd marschieren, aber in der Ukraine findet sie nichts dabei, dass faschistische Massenmörder und Nazi-Kollaborateure zu Nationalhelden werden.
Ich finde die SPD gruselig, aber Scholz tut hier das einzig Richtige. Nur muß man sich fragen, was seine Weigerung noch wert ist, wenn die Franzosen in Rußland zur Kriegspartei werden und daraufhin der Bündnisfall ausgerufen werden muß. Gibt es in der NATO Mechanismen, die das Vorpreschen von kriegslüsternen Mitgliedern verhindern können? Was will Macron erreichen, wenn er so auf dicke Hose macht? Will er in den Krieg ziehen, um Wahlen aussetzen zu können? Das könnte für die Ampel durchaus auch attraktiv sein, denn die Wiederwahl dieser Transformatoren ist wohl ausgeschlossen.
Scholz hat schon bei Panzerlieferungen „gezögert“ – und ließ sich dann überfahren. Ich erwarte von Scholz nichts außer tam-tam, um Wähler zu halten.
Falls Scholz wegen der Hysterie von ein paar gratismutigen Moralisten Deutschlands Sicherheit derart fahrlässig aufs Spiel setzen sollte, dann gehört er vor Gericht gestellt.
Vor allem diese Kriegsrhetorik mit einer abgewirtschaftet „Armee“, die nicht einmal Munition für länger als zwei Tage hat.
Randinformation. Kiew hat 2014 neben den Repressalien gegenüber den russischsprachigen Bevölkerungsgruppen im Osten des Landes ebenfalls die Ungarnstämmigen an der Grenze zu Ungarn mit dem Verbot ihrer Sprache und Kulturausübung „beglückt“. Im Osten kamen noch 14.000 Tote dazu.
Europa ist ein Hühnerhaufen von überforderten, sich selbst überschätzenden Politikdarstellern. Zwischen 5000 Helme mit ein paar verlausten Decken zu Bodentruppen in zwei Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen.(ganz abgesehen vom Minsker Abkommen durch Macron und Merkel als kleiner Bruder des Münchener Abkommens zur Ermutigung von Diktatoren). In der Ukraine muss verhindert werden, dass sich Putins feuchte Großmachträume verwirklichen, weil das nur die Vorstufe für den nächsten Schritt zum Sammeln russischer Erde wäre. Ziel ist es aber, dadurch einen weiteren Krieg in Europa zu verhindern, der mit der Entsendung von Bodentruppen unweigerlich droht. Diesem kopflosen Hühnerhaufen fehlt ein klares Ziel und eine klare Strategie, auf die dann die Taktik folgt. Es gibt nur zielloses Taktieren aufgrund der innen- und außenpolitischen Situation.
Solange man noch klar bei Verstand ist, sollte man sein Geld in US-Dollar tauschen und sich was Günstiges in Thailand suchen. Schlimmer als der Klimawandel ist die Anzahl der Verrückten in Europa.
Nicht in US-Dollar, dann kann man es gleich verbrennen. Wissen Sie nicht, wie hoch die Staatsschulden der USA sind?
Dollar werden auf der ganzen Welt akzeptiert, mit Euro, Yen und Pfund wird es viel schwieriger.
Das ist gut vom Scholz. Ich hoffe, der hält das durch, was ich aber nicht glaube. Die AfD muss jetzt energischer gegen eine weitere Eskalation sprechen, sich zeigen und die Probleme, die eine weitere Eskalation mit sich bringen würden, benennen. Und immer wieder für eine diplomatische Lösung des Krieges eintreten und sich klar als Friedenspartei zeigen. Damit können die Leute etwas anfangen. Denn dass dieser Krieg gegen Russland „gewonnen“ werden kann, glauben die wenigsten.
> Die AfD muss jetzt energischer gegen eine weitere Eskalation sprechen
Auf jeden Fall – auf der linken Seite könnte noch BSW dagegen sein, während WU mit Maaßen solche Kleinigkeiten wie Weltkrieg nicht kümmern, wenn es um Koalitionen auf dem Weg zu den Futtertrögen gehen kann.
Ausgerechnet Frankreich will Bodentruppen schicken.
Das Land, welches 1940 ganz schnell einen Waffenstillstand unterzeichnet und eine mit dem Gegner kollaborierende Regierung in einer sogenannten „freien Zone “ eingerichtet hat.
Wenn das die Ukraine machen wollte, wäre es ganz schlimm.
Bei den Franzosen mit einer Multikulti-Armee kann man das ja vielleicht noch verstehen – aber bei uns werden solche bald in der Mehrheit und wir im inneren ganz ohne Hilfe sein, wenn indigene Bundeswehrsoldaten dort im Donbass auch noch verheizt werden sollen.
Und für was und auf welcher Grundlage ist mir eh seit dem Einsatz von Waffen wie Milliarden aus dem Westen schleierhaft.
Da müssen sich die neuen Natomitglieder so richtig freuen.Kaum dabei, kann man schon seine eigenen Söhne zur Schlachtbank führen.
Die Friedens Union EU auf den Weg in den Untergang .
Mich schauderts.
Dem Herrn Scholz scheint bewusst zu werden, das man während eines Waffenstillstades ohne Friedensvertrag seine übermächtigen Gegner nicht unbedingt provozieren sollte.
Macron als Streber für ein Lob aus Schwabs WEF-Mund träumt wohl noch von vergangenen Zeiten als Grande Nation ?
DAS ist mE der springende Punkt: eine Rakete aus Deutschland landet auf dem Boden einer der vier Siegermächte, übersetzt, die Verlierernation greift eine Siegermacht an. Das Ergebnis ist nicht auszudenken.
HOFREITER, STRACK-ZIMMERMANN und all die anderen Waffenbefürworter sollten mal ein bisschen die europäische Geschichte studieren.
Kriegsberichten der BILD zufolge hat die UA schon erfolgreich (!) Ziele bis zu 100km hinter der russischen Grenze angegriffen. Mit den Taurus kämen sie noch weiter. Selenskiy will die EU/NATO weiter in den Krieg hineinziehen und nur Hardliner (und Idioten) in Deutschland glauben den Blödsinn, dass die UA Krieg auch für „den Westen“ führt.
wenn dies alles so umgesetzt wird, können friedliebende Menschen die EU nur noch schnellstens verlassen…
»Es ist recht wahrscheinlich, dass die Ukraine hinter der Sabotage der Pipeline Nord Stream steckt. Sonst würde Deutschland engagierter ermitteln.«
Ich halte das für unwahrscheinlich und gleichzeitig halte ich die Beschreibung von Hersh für wesentlich plausibler.
Wenn es die Ukraine gewesen wäre, dann wäre kräftig ermittelt worden. Es hätte Festnahmen gegeben, vielleicht auch Geständnisse. Gegen die USA wird in Deutschland nicht ermittelt.
Die Erklärung für Scholz Zurückhaltung ist im 2+4 Vertrag erhalten. Geschichtswissen ist hilfreich.
Ich habe den Rest des Artikels nicht mehr gelesen.
“Macron will Bodentruppen in die Ukraine schicken – Scholz nicht mal Raketen“
Das schicken von eigenen Soldaten finden Sie gut?
Ja, verstehe ich, habe an der gleichen Stelle aufgehört zu lesen.
Raketen und Thaurus sind zu differenzieren. Wo finde ich mich hier wieder?
Auch wenn die meisten Artikel hier über Außenpolitik ein „kleines bischen“ bellizistisch und transatlantisch anmuten können, so ist dieser Beitrag relativ nüchtern und harmlos (und außerdem schnell zu lesen). Da haben sie wirklich den Falschen Artikel ignoriert.
Es ist doch eine klare Angelegenheit. Die Marschrichtung russischer Truppen in Richtung Frankreich führt klar durch Deutschland. Hier könnte man Macron gleich eine doppelte Motivation für eventuelle Truppenentsendungen unterstellen. Aber warum sollte sich Deutschland in etwas hereinziehen lassen, das derartig selbstschädigend ist? Es gibt keinen guten Grund, überhaupt keinen.
Russische Truppen werden sich nicht die Mühe machen, nach Frankreich zu marschieren – wer will denn Frankreich haben?
Viel subtiler und effektiver wäre es doch, die dortigen Kulturbereicherer in ihrem Kampf für mehr Freiheit und Demokratie™ zu unterstützten.
Die sind schon vor Ort und kennen sich aus.
Auch mit Brandschatzung und anderen „friedlichen“ Demonstrationformen haben sie bereits Erfahrung.
Von welchen Truppen reden Sie?
Weder Selenskyj noch Putin bevorraten genügend Männer, um das Donbassdebakel auf Dauer weiter zu treiben.
Schon von daher ist eine Ausweitung nichts als dumme Propaganda, die im Westen, um den Bürger zu ängstigen, verstärkt wird – und, da sie oftmals auf vollkommen Verbildete trifft, auch noch verfängt.
Fordern und ankündigen kann man viel, und damit in die Schlagzeilen kommen. Im ersten Schritt sollte jedoch geklärt werden, welchen Sinn eine Handlung, über die Schlagzeilen, die Symbolik und die Moral hinaus haben soll, was damit langfristig, im Interesse Deutschlands und seiner Bürger, erreicht werden soll. „Sieg“ über Russland? Regime Change in Moskau?