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Transportflüge der alten Westalliierten

Luftbrücke zur Ukraine

27.04.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Seit dem Besuch der beiden US-Minister Antony Blinken und Lloyd Austin in Ramstein starten im Halbstundentakt schwere Transportmaschinen auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall der Royal Airforce (RAF) in Mittelengland: Transportflüge der alten Westalliierten in die Ukraine.

Haben die alten Westalliierten mittlerweile eine Luftbrücke zur Ukraine eingerichtet? Dafür sprechen TE-Informationen aus US-Kreisen, wonach seit dem Besuch der beiden US-Minister Antony Blinken und Lloyd Austin im Halbstundentakt schwere Transportmaschinen auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall der Royal Airforce (RAF) in Mittelengland starten. Demnach überqueren die Maschinen erst die Nordsee und dann Norddeutschland, wo sie in südöstliche Richtung abschwenken. Ihr konkretes Ziel wird nicht angegeben, jedoch dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass es sich um Transportflüge für die von Russland bedrängte Ukraine handelt.

Möglicherweise im Zusammenhang mit diesen Flügen steht nicht nur die Ankündigung Moskaus, ein gemeinsames „Luftwaffenmanöver“ mit Belarus durchzuführen, sondern auch ein längeres Statement, welches Putins Außensprecher Sergei Lawrow veröffentlichen ließ. Darin folgt der mittlerweile 72-Jährige der Kreml-typischen Umkehr von Ursache und Wirkung, erklärt im Widerspruch zu geltendem Völkerrecht Waffenlieferungen an die von Russland überfallene Ukraine zu einer Kriegshandlung: „Wenn die Nato über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss.“ Dazu gehöre es auch, solche Lieferungen als „legitimes Angriffsziel der russischen Streitkräfte“ zu verstehen – eine Aussage, die einer gewissen, zynischen Situationskomik nicht entbehrt, wenn sie ausgerechnet aus dem Munde eines Mannes kommt, dessen Land sich gerade eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs und Verbrechens gegen die Menschlichkeit schuldig macht.

Kurzum: Für Lawrow ist nicht Russland der Täter, der ohne Provokation ein Nachbarland mit einem Terrorangriff überzieht – die Nato ist es, die mit ihrer Unterstützung der Ukraine die Möglichkeit gibt, sich gegen den Aggressor zur Wehr zu setzen.

Russisches Säbelrasseln

Beobachter gehen davon aus, dass dieses russische Säbelrasseln maßgeblich darauf zurückzuführen ist, dass auch die „Etappe 2“, mit der Moskau den Osten und den Süden der Ukraine übernehmen will, wie bereits der gescheiterte Versuch, Kiew im Handstreich zu nehmen, bislang nicht den vorgesehenen Erfolg zeigt. Deshalb auch hole er nun nach Putin und Medwedew die Atomkriegs-Drohung aus der Tasche, wobei er sich als Stichwortgeber des deutschen Bundeskanzlers entpuppt und von der „realen Gefahr“ eines dritten Weltkriegs spricht.

Tatsächlich aber verfangen die russischen Drohungen weder bei den USA, noch bei deren mittelosteuropäischen Verbündeten. Die Linie Washingtons liegt mittlerweile auf dem Tisch: dafür sorgen, dass Russland aus seinem Abenteuer derart geschwächt hervorgeht, dass es für einen längeren Zeitraum nicht mehr in der Lage ist, Nachbarländer mit Terrorüberfällen zu attackieren.

Deutschland gibt Kampfpanzer frei

Auf diese Linie scheint nun auch die über zu lange Zeit Moskau-affine, deutsche SPD behutsam umzuschwenken. So soll der Waffenschmiede Kraus-Maffei die Genehmigung erteilt worden sein, ausgemusterte Gepard-Luftabwehrpanzer zu liefern. Die allerdings müssen offenbar erst aufwendig wieder einsatzbereit gemacht werden. Über die von Rheinmetall avisierte Lieferung von rund 100 Leopard 1 und Marder-Panzern solle, so der Regierungssprecher, „zeitnah“ entschieden werden.

Saskia Esken (SPD) hatte noch am Montag jede Direktlieferung schwerer Waffen an die Ukraine abgelehnt, jedoch stehen die Sozialdemokraten zunehmend unter Druck, weil die Koalitionspartner FDP und Grüne genau solche Waffen dringend für die Ukraine fordern – und eine Unions-Antragsdrohung im Bundestag genau auf diese wunde Stelle der Regierung zielt.

Eine vorsorgliche Rückzugslinie Moskaus?

In Moskau war der Generalsekretär des Regierungenvereins UN zur Aufwertung der Moskauer Clique angetreten. Die Aufforderung von Antonio Guterres, Russland möge einem sofortigen Waffenstillstand zustimmen, verhallt erwartungsgemäß ungehört und unbeantwortet. Allerdings scheinen einige Äußerungen Lawrows anzudeuten, dass die Kosten des Krieges Russlands Fähigkeiten zu übersteigen scheinen. Hatte Putin zu Beginn des Überfalls noch das Ziel ausgegeben, die gesamte Ukraine zu „entnazifizieren“ und den ukrainischen „Nationalismus“ zu vernichten, was auf die Vernichtung des souveränen Staates und die Reintegration in das großrussische Reich zielte, so deutete Lawrow die Möglichkeit einer Vereinbarung an. Nicht allerdings, ohne den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einmal mehr als „Schauspieler“ herabzuwürdigen, erklärte er, eine Vereinbarung zur Beendigung des Konflikts sei nur möglich, wenn sich eine solche „am aktuellen Stand der Kampfhandlungen“ orientiere.

Will sagen: Sollte Russland der Atem ausgehen und es den Überfall beenden müssen, so will es zumindest das bis zu diesem Zeitpunkt zusammengeraubte, ukrainische Territorium behalten. Mit solchen Vorstellungen allerdings wird eine Verhandlungslösung unmöglich sein. Selenskyj hat wiederholt unterstrichen, dass die Ukraine nicht nur keine territorialen Zugeständnisse machen werde, sondern auch die Rückgabe der 2014 besetzten Gebiete verlangt.

Austin präzisiert in Ramstein US-Ziele

Unterstützung für diese Position bekam die Ukraine am Rande eines Treffens von 40 Ukraine-Unterstützern in der US-Basis Ramstein in Rheinland-Pfalz von US-Verteidigungsminister Austin. Der Amerikaner unterstrich, dass es in der Hand Putins läge, den Konflikt sofort zu beenden: „Putin hat diesen Krieg begonnen – es liegt in seiner Entscheidung, ihn zu deeskalieren und zu den Ausgangspositionen zurückzukehren.“

Sehr wahrscheinlich allerdings ist es nicht, dass Putin seinen Überfall beenden wird. Deshalb unterstrich Austin die neue US-Linie, wonach es darum gehe, „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“.

Mehrere dieser Nachbarn ziehen derweil ihre eigenen Konsequenzen: Schweden und Finnland werden dem Vernehmen nach gemeinsam im Mai ihr Beitrittsgesuch an die Nato überreichen. Laut Austin besteht auch für die Ukraine die Nato-Beitrittsperspektive fort, allerdings liege diese gegenwärtig „ein bisschen weiter in der Zukunft“, sodass es keinen Sinn mache, darüber zu spekulieren.

Kampfvorbereitungen auch in Moldawien

Während Putin geopolitisch bereits jetzt in vielfacher Hinsicht das genaue Gegenteil seiner Forderungen erreicht hat, stellt sich auch Moldawien darauf ein, sich gegen einen russisch-gesteuerten Überfall verteidigen zu müssen. Ursache dafür sind nicht nur die entsprechenden Aussagen eines hohen russischen Militärvertreters (TE berichtete), sondern angebliche Terroraktionen in der „Hauptstadt“ der abtrünnigen Provinz Transnistrien. Westliche Beobachter gehen davon aus, dass es sich dabei um False-Flag-Operationen handelt, die einen Überfall auf die prowestliche Republik Moldau vorbereiten sollen.

In der Ukraine selbst konnten die russischen Invasionskräfte trotz der Bodenoffensive bislang keine nennenswerten Erfolge vermelden. Allerdings intensiviert Moskau seine Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur. Vor allem die Transportlogistik des Schienenverkehrs stellt gegenwärtig einen Schwerpunkt der russischen Attacken dar – offensichtlich, um den Nachschub der ukrainischen Verteidigungskräfte abzuschneiden.

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68 Kommentare

  1. Man liest in den Kommentaren: die Ukraine ist korrupt, die Ukraine ist uneinsichtig, gar provokant, Amerikahörig. Wenn das stimmen würde: Gegenfrage an die Kritiker- Hätten sie einen provokanten, uneinsichtigen, gar falschen Ideen folgenden Nachbar, würden Sie in sein Haus einbrechen und seine Familie ermorden? oder solche Tat begrüßen? Sicher nicht. Aber genau das passiert in der Ukraine, nur brutaler und schrecklicher. Denken Sie nach.

  2. Vor allem ein Segen für die USA (bzw. deren Rüstungsindustrie), die sich mit ihrer „heroischen Entgegenstellung“ keinen einzigen Finger schmutzig machen. Das übernehmen die noch glorreicheren „lame ducks“-Vasallen in Westeuropa, deren Wählerschaft offensichtlich hinter jede Fichte tapsen, die ihnen das Medienkartell vor die Birne setzt.

    • Mir ist tausend Mal lieber, das Geld landet in USA als in RU. Amerika wird die BRD nicht angreifen. Soviel ist sicher.

  3. „Der Amerikaner unterstrich, dass es in der Hand Putins läge, den Konflikt sofort zu beenden: „Putin hat diesen Krieg begonnen – es liegt in seiner Entscheidung, ihn zu deeskalieren und zu den Ausgangspositionen zurückzukehren.“ „

    Wollen sagen, es liegt in der Hand der Amerikaner, ob die ukrainische Seite sich mit Rußland an den Verhandlungstisch setzt.

    Die Amerikaner haben inzwischen alle Masken fallengelassen und formulieren ihre Ziele offen, die da lauten, Rußland über die Etablierung eines Abnutzungskrieges in der Ukraine und gegen ukrainische Soldaten zu schwächen. Die wollen den Krieg fortführen bis zum letzten Ukrainer. Was hier im restlichen Europa geschieht, interessiert die amerikanische Regierung anscheinend nur am Rande. Uns ist der Vasallenstatus zugedacht in einem Konflikt mit Rußland, der nicht der unsere europäische, sondern der amerikanische ist.

  4. Wurde auch Zeit das sich der freie Westen wehrt.
    Die Angst und der Schrecken den Putin zu verbreiten versuchte begann bereits zu wirken. Anstatt Putin für seinen brutalen Angriff zu verurteilen begannen Einige schon sich darüber zu beschweren das sich die Ukraine zu stark wehrt. Putin könnte ja noch schrecklicheres Anstellen. Buckeln ansteht aufstehen.
    Damit ist jetzt schluss, gut für die Freiheit.

    • Der „freie Westen“ wird seinen III (und letzten) Weltkrieg, nachdem einige (Sofa)-Heroen am deutschen Wegesrand schon längst wieder bellen, bekommen. Nur hinterher nach „Nie wieder“-Resozialisierung schreien, weil man so eine Katastrophe doch nie wollte, wird diesmal allerdings ins Leere laufen. Gut für die Freiheit?

  5. ….da ich selbst schach spiele und zwar immer die weltmeisterspiele nach der hälfte der züge umdrehe, kann ich mir das urteil erlauben, daß das urteil das spiel der völker als schachspiel zu vergleichen, nicht richtig ist. ich spiele im übrigen meistens ein damengambit!

    • …..es gibt in der militärgeschichte viele angriffsarten, die ganz und gar nicht dem schachspiel vergleichbar sind. darüber habe ich mich oft mit meinem enkel gestritten, der ein ebenso guter schachspieler ist, wie ein erfolgreicher geschwaderkommandant war! jetzt ist er attache´an einer europäischn botschaft!

  6. „Deshalb unterstrich Austin die neue US-Linie, wonach es darum gehe, „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“.
    Und wie wollen die das machen? Das klingt nicht nach einem diplomatischen Ansatz, das klingt auch nicht nach wirtschaftlichen Sanktionen, das klingt nach Krieg, oder? Vielleicht sogar nach Unterwerfung. Die USA erklären sich damit ganz offiziell zur Weltpolizei. Und die Medien feiern es.

    • Jeder westliche Demokrat muss begreifen, dass in solchen Zeiten gilt: Wir oder der Fascho-Kommunismus. Am Ende werden nur Fascho-Kommunisten, also Antidemokraten und wegen verspäteter Geburt verhinderte Hitler-Anhänger sich gegen das „Wir“ entscheiden. Wir sind der freie und demokratische Westen. Wir dulden keinen Angriffskrieg und erst recht keinen Völkermord.

  7. „Seit Jahresbeginn 2014 haben führende NATO-Staaten mehr als 3.200 Transporte an Militärpersonal und Material durch Österreich durchgeführt. Das geht aus der Antwort von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Grünen-Abgeordneter Peter Pilz warnte am Mittwoch in Wien davor, Österreich mache sich zum „Komplizen“ der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO.“
    Salzburger Nachrichten 9 2015

    • Der eine oder andere sollte sich mal erinnern, welche „Transporte“, es waren Geleitzüge, von dem Hauptpotenten. USA,unter Mithilfe des GB-Territoriums, an den Diktator Stalin, damit sein Hintern gegen noch einen Diktator, Hitler, gerettet werden konnte.
      D wurde entmachtet, im Kalten Krieg zähneknirschend aufgerüstet um ggfs. Hauptkriegsschauplatz zu werden. Danach schnell wieder abrüsten, heute rufen Bestimmte wieder nach dt.Waffen, vermutlich um sich bei Putin so unbeliebt zumachen, daß er nach dem Ukraine-Krieg auch nicht mehr von uns wissen möchte (soll) Trotz allem sind wir Nachbarn von RU und werden nach „Eiszeiten“ wieder miteinander handeln. Dieses gegenseitige Aufhetzen muß sich eines Tages der wirklichen Vernunft beugen,
      Um keine Mißverständnisse enstehen zu lassen, ich verurteile Putins Angriffs- Krieg auf das Schärfste. Einige geschichtliche Hintergründe sind dennoch Fakt.

  8. Ich weiß nicht, ob das nur mir so auffällt, aber Herrr Spahn widerspricht sich in wesentlichen Punkten.

    Einerseits sollen die Russen am Ende ihrer Kräfte sein und nicht nennenswert vorankommen, andererseits soll Rußland nun sogar den Angriff auf Moldawien vorbereiten. Ja, was denn nun?

    Ich stimme Spahn zu, daß Rußland sich demnächst wohl Moldawien einbauchen wird, dazu müßte aber die russische Armee erstmal bis Transnistrien vorstoßen, sonst geht das nicht.

    Insgesamt sieht Spahn die Seite der Russen statisch und zweidimensional, während er die Seite der Ukraine und der Nato dynamisch und vierdimensional betrachtet. Das führt zu Zirkelschlüssen. Putin braucht dringend eine Einmischung der Nato und einen Brandherd Transnistrien, um endlich die Mobilmachung anordnen zu können.

    Was die Geparden betrifft, so waren diese Teile schon zu ihren Ensatzzeiten ständig kaputt. In Gesprächen klagten mir die Kameraden der Truppenluftabwehr stets über mindestens 50 Prozenz defekte Geparden. Meistens standen sie am Ende eines Manövers mit weniger als einem Viertel der Geparden da. Ganz ohne Feindeinwirkung.

    Die Feuerleitrechner sind auf dem Stand von vor einem Vierteljahrhundert. Die Motoren und Ersatzteile werden schon seit 40 bzw. 30 Jahren nicht gebaut. Die jüngsten Geparden sind Baujahr 80, in den 90ern modernisiert und seit 15 Jahren eingemottet ohne gepflegt zu werden.

    Ob man mit einem Kanonenrohr nach 15 Jahren fröhlichen Rostens überhaupt noch schießen kann? Ja, nach gründlicher Reinigung, aber wie lange?! Existieren noch die Schießbücher?

    Die Geparden sind ein Danaergeschenk an die Ukrainer.

    Bei den Leo 1 sieht es etwas besser aus, was die Vergangenheit betrifft. Aber auch sie dürften ganz offiziell bei uns mit einem „H“ am Ende des Kennzeichens fahren und wurden ebenfalls sehr lange nicht bewegt.

    Dann stellen sich da noch so zwei nicht nebensächliche Fragen.

    Wo will man eigentlich die Munition hernehmen? Gerade die 105 mm Grsnaten werden schon lange nicht mehr produziert und eventuell seit 30 Jahren gelagerte Munition ist nicht nur für den Gegner lebensgefährlich.

    Und wo nehmen die Ukrainer eigentlich die Mechaniker her, die Leo 1 und Gepard im Feld instandsetzen können?

    • der russische gatte einer großnichte meiner frau war zweimal im donbas und mariupol. der berichtet mir alles ganz anders als ich es in den deutschen medien erfahre. wenn ich einmal damit anfange zu erz#hlen, kann ich so schnell nicht wieder aufhören!

      • ……was er dort gemacht hat? natürlich verwandte herausgeholt! und das war ihm möglich, denn in mariupol wurde längst aufgeröumt und nur im asowschen stahlwerk waren noch leute verschanzt. aber das wurde zu sowjetischen zeiten aus hartem beton gebaut mit km – langen unterirdischen gängen, die als atombunker galten. was haben die ukrainer dort, was nicht rauskommen soll. aus mariupol kann man auch entkommen, wenn nur nicht die ukrainischen scharfschützen wären. ukrainische militärs sitzen in dörfern fest und halten die bewohner als schutzschilde……usw,usw., ect.pp.

  9. Will sagen: Sollte Russland der Atem ausgehen und es den Überfall beenden müssen, so will es zumindest das bis zu diesem Zeitpunkt zusammengeraubte, ukrainische Territorium behalten.
    Ja was denn sonst ? Genau an diesem Punkt werden die Handlanger Moskaus in Deutschland aus dem Schatten treten und auf einen „Frieden nach ihrem Gutdünken“ bestehen, wie sie es 2014 gemacht haben. Wir werden es sehen, wie einer nach dem anderen die Maske fallen lässt.
    Typisch SPD eben … die sind alle Moskaugeil (dort gibt es richtig Geld zu verdienen).

    • So einig scheint die antirussische Front in der EU nicht zu sein.

      Habe gerade gelesen, dass die österreichische OMV und die deutsche Uniper russisches Gas in Rubel bezahlen, hier also den Forderungen von Putin nachkommen sollen…

      Die Slovakai und Ungarn sollen ebenfalls in Rubel bezahlen…

      Four European Gas Buyers Fold To Russian Demands, Pay For Gas In Rubles | ZeroHedge

      Da wundert es mich schon, dass die USA und das Pentagon bzw. Brüssel hier nicht eingeschritten sind ?

      Wie kann eine Weltmacht so etwas erlauben ?

      Wie kann man es nur wagen, die Russen für Öl und Gas in Rubel zu bezahlen !

      Das geht doch gar nicht.

      War jetzt ironisch von mir gemeint.

    • Vor allem sind sie die geistigen Brüder Putlers. Nur deswegen nicht glühende Nationalsozialisten, weil der Verbrecher seit 77 Jahren tot ist. Nicht nur der Bodensatz der deutschen Gesellschaft, sondern der Abschaum der Menschheit.

  10. Man könnte das vielleicht gut finden, wenn der Westen noch wäre was er einmal war, und wofür viele ihn noch immer halten.
    Aber es ist nicht mehr 1960 und der Westen voll mit neo-marxistischem Wahnsinn.
    Beispiele?
    In den USA werden Schulkinder mit „critical race theory“ indoktriniert, was nichts anderes bedeutet als „Weiße sind an allem schuld, mussen sich permanent entschuldigen und alles bezahlen“. Von den X frei wählbaren Fantasiegeschlechtern ganz zu schweigen.
    In einigen US-Städten wurde die Strafverfolgung für Ladendiebstahl bis 1000$ pro Person abgeschaft. Die Folge sind spontane und auch organisierte Plünderungen.
    Schon in der zweiten Reihe hinter dem Präsidenten stehen eine Menge Spinner bereit, die noch viel mehr solcher Ideen haben.

    Und dann noch die Demografie. West-Europa hat in 20 bis 40 Jahren muslimische Mehrheiten, man wird ja sehen wie sich das auf die … ähh „westlichen Werte“ auswirkt. Wenigstens findet auch der „woke“ Blödsinn dann ein Ende.

    Aber egal Hauptsache die NATO wird erweitert, am besten rund um den Globus, „der Russe“ ist böse, Saudi-Arabien solange es beim Petrodollar bleibt ein verbündetes Land und (teils tatsächliche Rechtsextreme *LOL*) Ukrainer kämpfen um endlich Teil der westlichen Dekadenz und Selbstzerstörung werden zu können.

    Gute Nacht, und träumt weiter von 1960 und dass die CDU noch eine konservative Partei ist.

  11. Ihre Schachmetapher hinkt ganz gewaltig. Sie besteht aus Vermutungen und Annahmen. Beim Schachspiel ist das eigene Ziel und das des Gegners vorgegeben. Aber Sie kennen weder die genauen Ziele des Angriffs, noch die dazugehörigen Strategien. Es sind ja noch nicht mal alle teilnehmenden Figuren bekannt.

    Aber ich gebe Ihnen in so fern recht dass die gesamte geostrategische Politik Paralellen zu einem Schachspiel aufweist. Und so sollte man den Krieg an sich, dessen Verlauf und Ziel nicht als Schachspiel betrachten sondern lediglich als Zug in einem solchem.

  12. Das Wort Luftbrücke gibt es bei mir nur einmal, und der Zweck und die Dringlichkeit damals mit der Echten hatten eine ganz andere Bedeutung, als es das heute ist! Die Ukraine verweigert jegliche vernünftige Verhandlungen und kennt nur „wir benötigen, wir fordern“. Wir (EU und Co.) haben die letzten 8 Jahre Zeit gehabt, das alles zu verhindern. Sich jetzt als vermeintlicher und doch gezwungener Wohltäter aufzuspielen, und das Gegenteil damit zu bewirken finde ich schwach! Wir greifen aktiv in einen Krieg ein mit deutschen Waffen für ein Land, das weder Nato noch EU Partner ist, und uns nicht mal wohlgesonnen ist, den Krieg, den wir nicht mal versucht haben zu verhindern. Mal mit statt über Putin reden hilft vielleicht-aber jetzt ist es zu spät…trotzdem weiß ich im Rückblick die amerikanische Luftbrücke zu schätzen, dennoch waren es andere Ziele als heute.

  13. BTW Danke dafür, Herr Spahn, daß sie das Feuerwerk der Attribute etwas runterreguliert haben. Macht die Ausführungen wieder deutlich lesbarer und flüssiger, egal ob bei Berichts- oder Meinungsteil
    Danke

  14. Und wieder retten die USA Europa vor diktatorischer Schreckensherrschaft – etwas, das Europa selbst tun könnte, aber was es nicht bereit ist, selbst zu tun. Deutschland mittenmang. Und man rechne nicht damit, dass die Antiamerikaner dankbar dafür sind, dass die USA auch diesmal wieder ihre Meinungsfreiheit retten.

  15. Immerhin nehmen jetzt ranghohe Personen die Worte Frieden und Verhandlungen wieder in den Mund, egal in welchem Kontext und zu welchen vergeblichen Bedingungen, die kaum mehr als „Wünsch dir was“ bedeuten.
    Dass Selenskyj irgendwas im Sinne von Rückeroberungen von Donbas und Krim äußert, erscheint mehr als völlig abwegig. Scheinbar verrinnt nicht nur nur in Berlin und Brüssel der Sinn für die Realität.
    Die Ukraine hat seit Wochen schwere Schäden zu verkraften und war schon vorher 8 Jahre lang nicht ansatzweise dazu in der Lage, Donbasgebiete oder die Krim „zurückzuerobern“.
    Nur weil in der Presse die Ziele immer bombastischer werden, müssen sie mit der Realität nicht allzuviel zu tun haben – wir kennen das ja hinreichend, gerade aus Energiepolitik und Klimawandelpolitik. Man braucht hier nur die Weltrettung übers Fernsehen verkünden und medialer Jubel ist sicher. In der Realität zeigen ca 20 Jahre Energiewende ca 15% Erfolg an und dem Weltklima sind die in Deutschland verbrannten Milliarden auch herzlich gleichgültig.
    Und ich denke, dass die Rückeroberung der Krim bzw die dauerhafte Schwächung Russlands in ähnlicher Realitätsqualität anzusiedeln sind, wie unsere sonstigen „Erzählungen“ zu Energie, Klima und Weltrettung…

  16. Was auf der einen Seite gilt, gilt erst recht gegen den Aggressor. Die Ukraine hätte ohnehin das Notwehr-Recht, alle Nachschubwege, Basen und Stationen in Russland anzugreifen, von wo aus angegriffen und der Krieg betrieben wird. Aber Lawrows Logik unterstreicht das noch einmal zusätzlich, dass auch das russische Hinterland Kriegsgebiet ist, wenn er die Nachschubwege der Ukraine im eigenen Land ebenfalls als solche betrachtet.

    • …..haben Sie die unterredung des generalsekretärs der uno mit putin gelesen? der gatte der verwandten meiner frau hat die unterredung für mich übersetzt!

  17. Die Unverfrorenheit von Scholz ist nicht zu überbieten. Panzer für die Ukraine von den Ludolfs, aber ohne Munition. Von den versprochenen 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, werden am Ende 2 Nullen gestrichen. Nur Nebelkerzen werfen, das kann er gut, unser Super-Kanzler.

  18. Habe selten einen besseren Vergleich gelesen. Die Darstellung des Schachspiels trifft es wirklich auf den Punkt. Russland nimmt sich, was es bekommen kann. Bekommen kann es nur das, was schwach ist. Also schützt der Schwache sich, indem er stark wird.

  19. Wie so oft in letzter Zeit vermischen sich auch in diesem Beitrag Information und übles Schimpfen. Schade. Nach meiner Ansicht eignet sich der Krieg Russland gegen Ukraine nicht dazu,die westliche Moralkeule hervor zu heben und diesen Krieg (- ja, ein russischer Angriffskrieg) mit verbalem „Schaum vor dem Mund“ zu behandeln.
    Das ist nicht unser Krieg, und dort sind ebenso wenig deutsche Interessen zu verteidigen wie am Hindukusch. Ob die Ukraine in der russischen Machtzone bleibt oder nicht, sollte uns egal sein.
    Was die Verharmlosung des Atomkrieges angeht: Diese Möglichkeit als „russische Säbelrasseln“ abzutun, man “ hole (…) die Atomkriegs-Drohung aus der Tasche“, erscheint mir doch ein Spiel mit dem Feuer. Dass die USA bei innereuropäischen Kämpfen mit taktischen Atomwaffen und auch mit dem Einsatz von Mittelstreckenraketen keinen Kratzer abbekommen, sollte man doch beachten, wenn US-Positionen bewertet werden.
    Wenn Russland die Versorgungswege, -Flüge und -Züge beschiesst und die US-Regierung dies als Angriff auf die NATO sieht und den Verteidigungsfall ausruft, als in der Ukraine massiv selbst eingreift, ist die gefahr einer russischen Atomrakte auf Ramstein real.
    Man schaue auf die Karten: Die Weiten Russlands und der USA/Kanadas sind unendlich, vergleichen mit Europa. USA und Russland könnten Europa zum Schlachtfeld machen und wären dabei ungefährdet.

  20. Die Nato bestätigt durch ihren indirekten Kriegseintritt per Waffenlieferungen, Russlands Einschätzung als Angriffsbündnis, und das nicht zum ersten Mal. Ein reines Verteidigungsbündnis würde sich auf seine Bündnispartner beschränken.

    • Wäre die Nato wie vorgegeben ein Verteidigungsbündnis, würden sich deren Staaten nicht an Konflikten außerhalb beteiligen. Wenn Sie sich in einen Streit von zwei Nachbarn einmischen und Partei ergreifen sind Sie für die andere Partei ein Angreifer. Es geht hier nicht um einen Einbruch sondern um einen Grundstücksstreit, aus dem man sich am besten heraushält, es sei denn man spekuliert selbst auf betreffendes Grundstück unter dem Vorwand dem Angegriffenen „zur Hilfe“ zu kommen.

  21. „Die Aufforderung von Antonio Guterres, Russland möge einem sofortigen Waffenstillstand zustimmen, verhallt erwartungsgemäß ungehört und unbeantwortet.“
    Soviel zum Wahrheitsgehalt der Kolumne, welche offensichtlich subjektiv und tendenziös ist.
    Ich bin mir sicher, dass Putin die Aufforderung Guterres genau gehört und auch beantwortet hat. Es ist den Kriegstreibern offensichtlich jedoch dienlicher Putin hier eine Ignoranz vorzuwerfen.
    Ich muss zugeben, dass ich Beiträge von Herrn Spahn leider nur mit großen Bauchschmerzen lese. Aber sie müssen ertragen werden, denn auch diese Sichtweise ist Teil des Krieges und somit Teil der sehr schwer zu findenden eigenen Wahrheit.
    Ich jedenfalls wünsche mir vom allergrößten Herzen ein schnelles Ende dieser Eskalationsspirale. Meinetwegen ohne klaren Sieger oder Verlierer. Ich muss jedoch zur Kenntnis nehmen, dass meine Meinung und Hoffnung im Kriegsgelüste untergeht.

    • Tomas Spahns Sicht auf die Dinge ist nicht die kalte, rein sachliche Analyse sonern er benötigt reichlich Salz und Pfeffer, um seine Artikel zu würzen. So laufen seine Artikel allerdings Gefahr, überwürzt zu sein und damit für manchen Leser leider ungenießbar. Niemand kann aus seiner Haut, Herr Spahn schon gar nicht.

    • Putin sitzt doch in der Falle. Er kann nur noch eskalieren. Zurück kann er nicht. Der Westen bricht zurecht alle Beziehungen ab. Putins Wirtschaft ist im Westen erledigt. Militärisch geht es schleppend. China wittert seine Chance. Und Lukaschenko will nicht helfen. Im Westen hat niemands Kriegsgelüste. Warum auch? Aber der Westen kann und will sich mit einem imperialen aggressiven Russland nicht abfinden, dass seine Nachbarstaaten bedroht. Europa hat 90 Jahre bewiesen, dass es Frieden halten kann. Ja, bewiesen! Und jetzt kommt ein Imperium und bedroht diese Friedensordnung. Das geht nicht. Das ist nicht akzeptabel.

      • Naaaain, niemand hat im Westen Kriegsgelüste, niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen und niemand hat will eine Impfpflicht und unsere irakischen Flüchtlinge sind alles Frauen und Kinder die zufälligerweise alle Arzte und Atomphysiker sind.
        Also wirklich, Ante was Sie sich da zusammenschreiben ist einfach herzallerliebst.?

    • @Mann und Frau: Was hindert Putin, sich einfach zurückzuziehen?

      Wie erklären Sie sich eigentlich, dass Putin jetzt und nicht vorher das Gas als Sanktion abdreht?

      Wenn es Putin nicht um Krieg ginge und gegangen wäre, hätte er ohne einen einzigen Schuss abgeben zu müssen einfach Teilen Europas das Gas abdrehen können und kein Öl mehr geliefert, um seine politischen Ziele zu erzwingen. Er hat also nicht nur die Sanktionsandrohungen gegen Russland lächelnd ignoriert, sondern selbst von Anfang an auf Sanktionen verzichtet, um auf friedlicherem Weg sein Ziel zu erreichen, sondern das Geld kassiert, damit er den Krieg finanzieren kann.

      Die friedlichere Lösung ist überhaupt nicht eingeplant gewesen und ist es nach wie vor nicht.

      • Putin hat seine Zeit damit verbracht, Rohstoffe zu extrahieren und seine Supporter zu Milliardären zu machen. Wahrscheinlich ist auch der Lebensstandard in Russland insgesamt gestiegen. Soweit man informiert wird, wurde auch die Infrastruktur erneuert. Eine Modernisierung der Gesellschaft fand jedoch nicht statt. Die Abstimmung mit den Füßen gegen „sein“ System ist im Gange. Daher dieser letztlich aussichtslose Versuch wieder ein Reich in den Grenzen der UdSSR zusammenzuklauen.

  22. „Wenn die Nato über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss.“
    „Deshalb unterstrich Austin die neue US-Linie, wonach es darum gehe, „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“.
    Diese beiden Aussagen zeigen deutlich, dass von Seiten der USA und ihrem Anhängsel NATO über ihren Stellvertreter Ukraine kein Interesse an einer Verhandlungslösung besteht.

    • Es gibt nichts zu verhandeln. Mit dem Teufel verhandelt man nicht. Churchill wird heute erneut zur Legende. Als es damals Spitz auf Knopf stand (Dünkirchen) sagte er in Bezug auf Hitlers Eroberungskrieg und die Bedrohung Europas, „Ich will keinen Frieden sondern den Sieg.“ Es war vollkommen richtig. Und heute lautet die Devise: Keinen Meter den russischen Invasoren! Und genauso wird es kommen.

    • Dieser Schluss (das der Westen keine Verhandlungslösung will) ist (a) logisch nicht begründet und (b) verkehrt. Vielmehr sagt der Westen, was er tun wird, wenn Putin nicht verhandelt. Und, das sieht man ja, will Putin nicht. Er tötet lieber.

      • Sehr geehrter Herr Seiler, das hat mit Logik nichts zu tun. 2014/2015 wurden die Minsker Abkommen geschlossen, mit Deutschland (Merkel) und Frankreich (Hollande) als Garantiemächte für die Umsetzung der Verträge durch die Ukraine. Die USA haben nicht mitgewirkt und die Ukraine parallel dazu ermuntert, die Verträge nicht umzusetzen. Die beiden Oblaste Donbass und Luganz wären bei der Ukraine geblieben mit einem Status ähnlich wie Südtirol in Italien. Ein besseres Ergebnis wird die Ukraine nicht mehr erzielen können und wird nach diesem Krieg, falls er ohne atomareEskalation beendet werden kann, auf jeden Fall schlechter dastehen.

  23. Eskalation oder Deeskalation? Von Deeskalation ist weit und breit nichts zu hören und zu sehen. Dieser Krieg entwickelt wie jeder Krieg seine eigene Dynamik. Ein Aspekt geostrategischer Art, der noch nicht erwähnt wurde, ist die eurasische Allianz Russland/China. Russland kann sich schon in Hinblick auf diese „Partnerschaft“ eine Niederlage oder ein Zurückweichen nicht erlauben, weil es von China sofort als zweitklassig eingeordnet und behandelt werden würde. Alte Rechnungen stehen sowie so noch offen. Russlands nichtmillitärische Waffen sind die Gaslieferungen in Richtung EU. Erster Schnritt Polen, zweiter Schritt Deutschland/Italien. Falls Russland millitärisch in der Ukraine auf der Verliererstrasse ist, kann ein taktisches Manöver, nämlich die Zündung von atomaren Sprengsätzen als letzte Warnung gegen den Westen/Ukraine nicht ausgeschlossen werden. Wie dann die Situation mit einer zu erwartenden Reaktion aussieht, wird in den entsprechenden millitärstrategischen Planungen der Nato schon jetzt ausgearbeitet und festgelegt sein.

  24. Tomas Spahn unterstützt die Eskalation des Konfliktes, bis zum bitteren Ende, dem Einsatz von Atomwaffen. Die USA wollen „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“. Für jeden, auch dem „Historiker“ Tomas Spahn sollte klar sein, dass sich Russland gegen diese versuchte Schwächung mit allen Mitteln, auch Atomwaffen, wehren wird. Die USA betreiben diese Politik von Stützpunkten in Deutschland (Ramstein etc. ) aus. Die deutsche Regierung hat hier nichts zu melden und wird in Ramstein von Vertretern der US-Regierung als Gast im eigenen Land behandelt. Das stört den „Historiker“ Spahn nicht.

  25. Moin.
    Wie einen Tag schon geschrieben, alles wiederholt sich im Leben. Erst wurde noch die Olympiade 1936 in Berlin gefeiert, aber im Hintergrund wurden schon kräftig die Netze ausgelegt um die Nachkriegsweltordnung nach dem 1. Weltkrieg nochmals zu revidieren. Mit kleinen Schritten und Nadelstichen fing es an. Jetzt sind wir im Jahre 1938 angekommen und es geht Richtung Ziellinie, verglichen mit damals.. Auch damals konnte man sich erst einigen, dann waren aber im Hintergrund die Falken, die unbedingt auf den Krieg programmiert waren und auch ihren Willen dann endgültig durchsetzten. Nur gab es damals nicht soviel Informationen im Vorfeld. Auf Grund meines fortgeschrittenen Alters hatte ich noch die Möglichkeit vor vielen Jahren mit Menschen zu sprechen, welche unmittelbar in die damaligen Abläufe involviert waren.

    • Allerdings, die Rollenverteilung ist eine andere, die Hauptrolle haben diesmal nicht die Deutschen – die hat sich Putin unter den Nagel gerissen. Bleibt die Frage nach dem Sinn deutscher Propaganda, die jedem deutschen Nationalbewusstsein eine potentielle Gefahr unterstellt. Der russisch-ukrainische Übermut dürfte auch darauf zurückzuführen sein. Das deutsche Fazit seit 2015: Unser Land ist weg und Krieg gibt es trotzdem.  

  26. Man kann zwar immer noch nicht sagen, wie der Krieg in der Ukraine ausgehen wird und welche Eskalationen dabei noch drinnen sind, aber eines ist jetzt schon sicher: im nächsten Winter werden wir es kalt haben.

  27. Alle wollen weg von Russland. Die vielen Putin-Fanboys sollten sich fragen, warum das so ist. Niemand will im Russenparadies leben. Wer kann, wandert ab. Wer kann, wendet sich ab. Finnland und Schweden wollen in die Nato. Ukraine will mit Russland nichts mehr zu tun haben. Moldawien will weg von russischem Einfluss. Europa will weg von russischen Rohstoffen. Polen will Russen weit weg haben, die Balten ebenso. Selbst Weißrussland will nicht heim ins Reich. Sogar Lukaschenko lehnt jede weitere Integration ab wie gemeinsame Währung, gemeinsame Armee und dergleichen. Das sagt doch alles über das Regime in Moskau aus. Niemand will dort leben. Putin sollte dringend darüber nachdenken, warum das so ist.

    • Völlig richtig. Die Qualität eines Beitrags zeigt sich hier inzwischen dadurch, dass er die meisten roten Punkte bekommt. Daher: Mein Glückwunsch geht an Ante.

      • Falsch Herr Seiler. Wenn man die Lieferung schwerer Waffen kritisch sieht, ist man noch lange kein Putinversteher (oder Schwächling) und relativiert auch ganz sicher nicht diesen völkerrechtswidrigen Überfall.
        Sie und Ante werfen das aber grundsätzlich in einen Topf und das ist leider wenig hilfreich.
        Sehen Sie eigentlich die Parallelen zur Corona-Thematik?
        Wer Fragen stellte war hier gleich der C-Leugner, beim Ukraine Krieg ist man der P-Versteher, aber es gibt eben nicht nur schwarz oder weiß, sonder viele viele viele Grautöne.

  28. Wieder einmal zeigt sich das nur die US-Streitkräfte in der Lage sind die Zivilisation gegen Terror und Diktatur zu verteidigen. Sie sind es die den ukrainischen Helden den Kampf und den Sieg ermöglichen.
    Deutschland dagegen ist auch an dieser Front nur ein Trauerspiel, man versteckt seinen Unwillen, hinter einer vorgeblichen Angst vor dem „wahnsinnigen Diktator“ der geschickt mit den Traumata der europäischen Völker spielt. Das Logo von Putins Mörderbanden ist nicht zufällig ein Z also ein halbes Hakenkreuz!
    Das einzige tröstliche dabei, die Russen werden den schwersten Preis für diesen Zivilisationsbruch bezahlen. Das Russische Öl aus dem Permafrostboden wird Mittelfristig versiegen wenn westliche Ölkonzerne nicht die Technik übernehmen. Dann ist auch mit Energie für China Essig. Die Russen werden eine lange Periode eines 90er Revival erleben.
    Allerdings den zweithöchsten Preis werden wohl die Deutschen zahlen. Aber das haben sie sich ehrlicherweise auch verdient, eingelullt vom Staatsfunk hat man sich in den letzten 24 Jahren in eine Fantasiewelt zurückgezogen die nichts anderes war als wirtschaftliches Harakiri.
    Jetzt kommt die Rechnung und es wird kalt und äußerst ungemütlich werden. Eine galoppierende Inflation ist unvermeidlich, die Wirtschaft welche die Hälfte ihrer Waren in eine sich deglobalisierende Welt verkauft steht vor der größten Krise seit den 20er Jahren und das bei Ölpreisen die sich irgendwo zwischen 175 und 200 Dollar einpendeln werden. Der, nebenbei, natürlich auch zum Euro extrem aufwerten wird weil die Amis wenigstens noch die Möglichkeit haben die Zinsen zu erhöhen, Lagarde dagegen kann nur hilflos zusehen wie der Euro implodiert.
    Ich bin nur gespannt was oder wen die völlig hysterischen Deutschen als „Lichtgestalt“ aus den Trümmern emporsteigen lassen.

  29. Moldawien (Cis-Nistrien, Bessarabien) hätte schon vor Jahrzehnten einen Anschluss an Rumänien suchen können und müssen. Dann wären sie nicht nur in der EU, sondern sogar in der Nato. Die lokale Elite war aber zu sehr damit beschäftigt, sich selbst zu bereichern und die Souveränität zu melken. Neuerdings hört man zwar andere Töne aus Chisinau, weil eine jüngere Generation gelernt hat, dass eine offene, liberale Gesellschaft erstrebenswerter ist als eine russische Diktatur, und, dass aus Brüssel mehr Geld zu holen ist als aus Moskau. Die Ukraine könnte das tun, was mir junge Ukrainer schon vor ca. 25 Jahren als Möglichkeit erzählt haben : Transnistrien (ukrainisch) gegen die Krim (russisch). Könnte auch noch heute eine gesichtswahrende Lösung sein. Die von Austin erwähnten Ramstein-Ziele sollten gemeinsame europäische Ziele werden. Die russische Staatselite ist nur zu zivilisieren, wenn sie aus der russischen Bevölkerung dazu gezwungen wird. Dazu kann unsererseits nur ein reduzierter Wirtschaftsaustausch mit Russland beitragen. 30% Sonderabgabe auf alle russichen Exporte zugunsten eines UA-Relief and Reconstruction Fund, und, die gleiche Sonderabgabe auf westliche Exporte nach Russland. Wenn sich ein Russe einen € 100Tsd.-Mercedes kaufen kann, dann kann er auch 130 Tsd. bezahlen. Putin kann Tausende verhaften, aber nicht Hunderttausende oder gar Millionen.

  30. Geschichte wiederholt sich nicht, aber es gibt eine Wiederkehr des Ähnlichen. Russlands Kriegsziele sind irgendwie eine Neuauflage des Panslawismus, der damals die slawischen Untertanen der KuK-Monarchie im russischen Reich vereinen wollte. Das von USA und NATO ausgegebene Kriegsziel entspricht ziemlich genau dem vom Deutschen Reich und Österreich-Ungarn 1914 verfolgten Ziel.

    • Nein, Panslawismus ist es nicht, denn ein solcher würde Polen, Slowakei, Tschechien, Balkanslawen, Bulgaren einschließen. Die wollen das aber explizit nicht. Ich nenne es „Russische Welt“. Zum ersten Mal wird dieser Begriff in einem schriftlichen Zeugnis im 11. Jahrhundert, anlässlich der Wiedereinweihung einer Kirche in Kiew erwähnt, und zwar als Bezeichnung der Epoche der slawischen Fürstentümer mit Zentrum in Kiew (Großfürstentum), noch bevor aus dem ostslawischen Urstaat „Kiewer Rus“ die drei heutigen Völker und Länder der Belarussen, Russen und Ukrainer hervorgingen und sich mit der Zeit, beginnend 1169 auseinanderentwickelt haben. „Russische Welt“ entstand demnach ursprünglich als ein sozio-kulturelles Phänomen und wurde besonders in der post-sowjetischen Zeit in Russland aufgegriffen und weiterentwickelt. Zu den wesentlichen Identitätsmerkmalen dieser Welt gehören: die orthodoxe Konfession und die russische Sprache. Nach dem Zerfall der Sowjetunion nahm diese Idee verstärkt den Aspekt der gemeinsamen ostslawischen Geschichte in den Blick und diente in Russland als konsolidierend und Einheit stiftend. Dies galt innerhalb von Russland und auch für die Russen länderübergreifend: Alle, die Russisch sprechen, und alles, was irgendwie, auch wenn es nur entfernt mit Russland zu tun hat, wurde in diese Idee integriert. Auch die Russisch-Orthodoxe Kirche trug und trägt die Idee mit, die eine Festigung und Verbreitung der russischen Orthodoxie sicherstellen soll.

      Nun aber der Bruch. Seit den 2000er Jahren griff Putin diese Gedanken gezielt auf und entwickelte sie zur bestimmenden Leitidee für die Innen- und Außenpolitik Russlands. Dabei wurde immer mehr deutlich, dass aus dieser gesellschaftlichen Leitidee eine nationalistische Ideologie wurde, mit der zum Teil massivster Einfluss staatlicherseits genommen wurde: beispielsweise staatlich finanzierte Projekte im In- und Ausland, offizielle Ansprachen der Regierungsvertreter, die ersten militärischen Invasionen in Georgien (2008) und der Krim sowie in der Ostukraine (2014) unter dem fadenscheinigen Vorwand des Schutzes der russischsprachigen Bevölkerung und der russischen Kultur und Sprache. Diese Ideologie scheint aus Sicht der russischen Regierung mittlerweile mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln durchgesetzt werden zu dürfen, auch und vor allem mit Krieg. Leider sind das alles Fakten, nicht nur Meinungen.

  31. Dem Weltterroristen im Kreml kann man nur mit unnachgiebiger Härte und Stärke begegnen. Appeasement funktioniert nicht. Hat es nie. Wird es nie. Man erinnere sich an die Politik der Stärke eines Ronald Reagan, die letztlich zum Zusammenbruch des Reichs des Bösen führte. Nur so geht’s.

    • Es geht hier nicht um die Weltherrschaft, sondern einen reinen Regionalkonflikt. Diesen einzuhegen und diplomatisch zu beenden, anstatt einen Flächenbrand zu riskieren, muss das vorrangige Ziel sein. Wer auf dicke Hose machen will, muss übrigens militärisch zumindest so viel aufbieten können wie einst vor 1989 – davon ist Europa Lichtjahre entfernt.

    • Genau so ist es. Dem ist nichts hinzuzufügen. War übrigens im letzten Jahrhundert genauso. Erst als der Russe militärisch und wirtschaftlich am Boden lag, wurde er wieder normal. Vorher nicht. Der Bär in der Taiga hat keine natürlichen Feinde. Entsprechend führt er sich auf. Erst wenn er erlegt ist, hört er auf zu toben. Niemand sollte auf Russlands Drohungen reinfallen. Dieses nukleare Übergewicht hat der Kreml nicht. Er hat Nuks, aber die Nato hat auch genügend. Der kalte Krieg war ein Paradies, denn Russland hatte damals zumindest noch Respekt vor dem Westen. Bis 2030 muss der Westen massiv aufrüsten. Damit der Kreml niemals mehr denkt, wir wären leichte Beute.

  32. Das geht doch mindestens schon ein Jahr so! Seitdem scheppern täglich mehrmals Hecules-Transportflugzeuge mit Ziel Lodz, Warschau oder Bydgoszcz von Ramstein aus quer über den deutschen Himmel!

  33. Die Luftbrücke steht schon seit dem 24. Februar. Nach Ostpolen und von da geht es dann per LKW oder Zug über die Grenze. Fast so lange gibt es auch russischen Drohungen diese Lieferungen anzugreifen.

    Die waren schon vor einem Monat unglaubwürdig und nach dem Scheitern der Offensive im Donbass sind sie es erst recht.

    • Mittlerweile wurden 8 Umspannwerke in der Westukraine zerstört und damit dem Schienenverkehr erheblicher Schaden zugefügt. Dieselloks ohne Diesel stehen weiterhin zur Verfügung .

  34. Die Ukraine brauche »unsere Hilfe, um zu siegen. Und sie wird unsere Hilfe brauchen, wenn der Krieg vorbei ist«, sagte Austin.“ „Mit diesen Worten am Morgen stimmte Austin die Partner auf weitere schwere Monate und letztlich auf einen langen Krieg in der Ukraine ein.“ „Schon jetzt ist der Strom der Waffen, die in die Ukraine fließen, spektakulär. Allein die USA haben Kriegsmaterial für mehr als drei Milliarden geliefert, zusammen mit den anderen Partnern kommt die Pro-Ukraine-Koalition auf fast fünf Milliarden. Am Rande der Konferenz scherzte ein Militär, dass man mit diesem Riesenbudget ein kleineres europäisches Land militärisch komplett aufrüsten könne.“
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ramstein-usa-stimmen-partner-auf-langen-krieg-ein-a-b3a20896-1172-4f25-b071-9c55b0a1990a
    Lese ich so in den Medien die Kommentare, dann will die Generation Mamis & Papis, das genau so haben. Die Generation Wattebäuschchen mit ihrer Generation Schneeflöckchen sind mit markigen Worten und Sprüchen sehr gut. Bedenkenträger in den Kommentaren werden asap als Putinversteher nieder gemacht.
    Was bis jetzt nie zur Sprache kam, nie mit betrachtet wurde ist die große Leidensfähigkeit des russischen Volkes. Die Regierungstreue lässt sich mit der Propaganda erklären und für diese Regierungstreue ist die Mehrheit der russischen Bevölkerung bereit zu verzichten und auch zu leiden und die Mehrheit in Russland kann das.
    Die Generation Wattebäuschchen mit ihrer Generation Schneeflöckchen kann nur jammern und von anderen Verzicht fordern, damit ihnen selbst an nichts mangelt.

  35. Ich habe keine Ahnung, aber ich vermute, falls irgendein Transportfahrzeug innerhalb der Ukraine unterwegs ist und Waffen transportiert, ist es automatisch ein „legitimes Ziel“ für einen Angriff.
    Sollte Russland also noch funktionsfähige Waffen besitzen, wieso sollte Russland solche Flugzeuge nicht abschießen, wenn sie über ukrainischen Gebiet sind?
    Und was macht der Westen dann, wenn seine Flugzeuge mit seinen Piloten abgeschossen werden?
    Es wird spannend.
    Man kann aus westlicher Sicht nur hoffen, dass die russische Armee ziemlich ziemlich mies ist, sonst schaffen es die überzeugten „Westler“ einen Atomkrieg mit Russland anzufangen. Und ja, diesen Krieg hätte dann nicht Russland angefangen, sondern der Westen. Natürlich nur um die Ukraine zu verteidigen. Aber trotzdem hätte er ihn angefangen.

  36. Schritt um Schritt eskaliert der Krieg. Das Russland nun am Gashahn dreht und Raketen über AKWs schießt sollte Ernst genommen werden. Wird es aber nicht von den USA, da sie hinter dem Atlantik sicher sind.
    Wie wäre es mit realistischen Friedensvorschlägen statt Waffenlieferungen? Irgendwann wird es Vorfälle geben, die der NATO Kopfschmerzen bereiten.

    • Was wäre denn ein realistischer Friedensvorschlag? Alle Ukrainer reisen dauerhaft aus und übergeben das Land kampflos den Russen? Bitte konkret werden.

      • 3/4 des Landes sind vom Kriegsgeschehen unbeeinflusst. Der Konflikt wird begrenzt in der Ostukraine ausgetragen – und auch da gibt es an vielen Orten keine Kampfhandlungen mehr. Schade, dass nicht alle Nachrichten durchkommen.

    • Wenn ich die Ukrainerin mit ihrer Mutter und Tochter sehe und höre, die jetzt in dem Haus neben uns untergebracht ist, dann habe ich jetzt schon Kopfschmerzen.

      • Nun ja – bevor das Kopfkino bei mir beginnt, würde ich gerne hören, was genau Sie beobachten.

    • Zitat. „Wie wäre es mit realistischen Friedensvorschlägen statt Waffenlieferungen?“

      > Na, wie sollten denn diese “ realistischen Friedensvorschläge“ Ihrer Meinung nach aussehen?

      Ohm, wäre es hier aus Ihrer Sicht zum Beispiel o.k wenn Putin dann in Kiew seine Marionettenregierung einsetzt und -na klar doch- auch die östliche Ukraine(inkl der Krim) überschrieben bekommt? Ach so, und das die Ukrainer für das zerstörte ruussische Militärgerät und russisch-wirtschaftlichen Schäden finnziell aufkommen werden sollen/müssen, ist natürlich auch selbstverständlich.

      Wären dies so aus Ihrer Sicht vielleicht annehmbare „realistische Friedensvorschläge“? (Ironie off)

      Ich wurde gerne mal sehen und wissen wollen, dass wenn z.Bsp jemand in ihrem Haus unberechtigt eindringt und in Ihrem Haus am marodieren ist, ob Sie dann auch für „realistische Friedensvorschläge“ wären oder nicht doch versuchen sich zu wehren und um Hilfe zu bitten um Ihr Haus und Eigentum zum Zweck der Eigentumrückgabe zu verteidigen??

    • Die USA wollen Russland prioritär nach eigenen Angaben wirtschaftlich und militärisch ausbluten lassen. Das dauert noch ein bißchen. Ein zu früher Waffenstillstand wäre kontraproduktiv. Geduld.
      Die Ukraine blutet mit – wirtschaftlich und menschlich. Die EU blutet bislang nur wirtschaftlich. Die USA bluten gar nicht. GB auch nicht. Die baltischen Staaten und Polen bekommen eine Rundumerneuerung ihrer Militärartikel (die alten gehen in die Ukraine, dafür bekommen sie neue aus den Nato-Partnerländern). Hab ich wen vergessen?
      Läuft.

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