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Attentat auf David Amess

Londoner Polizei: Mord an britischem Abgeordnetem war terroristischer Vorfall

16.10.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Messermord an einem Abgeordneten der Konservativen in seinem Wahlkreisbüro entsetzt Großbritannien. Nach wenigen Stunden stufte die Anti-Terror-Einheit der Londoner Polizei das Verbrechen als terroristischen Vorfall ein. Das spricht für Hinweise auf ein islamistisches Motiv.

Der konservative Abgeordnete David Amess wurde am Freitagabend in seinem Wahlkreisbüro, das sich in einer methodistischen Kirche in Leigh-on-Sea (Essex) befand, erstochen. Der mutmaßliche Täter, ein 25-jähriger britischer Staatsbürger, ist laut der Times und anderen Medien somalischer Herkunft und Muslim. Der Täter machte keinen Fluchtversuch und konnte am Tatort verhaftet werden. Auch die Tatwaffe, ein Messer, konnte sichergestellt werden. Amess erlitt angeblich mehr als ein dutzend Stichwunden, an denen er trotz der Behandlungsversuche der herbeigeeilten Sanitäter verstarb.

Ein Mitglied der Regierung sagte am Abend, es gebe noch keinen eindeutigen Beweis für ein terroristisches Motiv. Allerdings hatte sogleich die Londoner Anti-Terror-Polizei die Ermittlungen übernommen. Das Telephon und der Computer des Verdächtigen wurden auf Verbindungen zum islamischen Extremismus untersucht. Allerdings blieb man nach allen Seiten offen, was das Motiv angeht, wie es zunächst hieß.

Die Frage nach einer möglichen psychischen Erkrankung des mutmaßlichen Täters wurde zwar gestellt, aber nicht positiv beantwortet (im Gegensatz zu dem, was im deutschen Fernsehen teils schon am Freitagabend behauptet wurde). Auch die parlamentarische Arbeit von Amess wurde unter die Lupe genommen, um mögliche Hinweise auf ein Motiv zu erhalten. Ein Twitter-Post mit dem Photo seines Wahlkreisbüros hatte zahlreiche Likes und Retweets erhalten.

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Später in der Nacht wurde der Vorfall offiziell zum terroristischen Vorfall erklärt, obwohl man weiterhin von einem Einzeltäter ausgeht. Das kann eigentlich nur bedeuten, dass man eindeutige Hinweise auf eine islamistisches Motiv hat.

Angriff auf die Demokratie

Der Speaker im House of Commons, Sir Lindsay Hoyle, sagte, man dürfe nicht vor dem Angreifer in die Knie gehen. Abgeordnete müssten noch immer in der Lage sein, ihren Wählern zu begegnen. Niemals dürfe man sich »diesen Menschen« ergeben – »Menschen, die nicht an unsere Werte und an das, was wir tun, glauben«.

In Großbritannien hat man einige Erfahrungen mit Morden an aktiven Abgeordneten. Zwischen 1979 und 1990 wurden vier Abgeordnete durch IRA-Attentate getötet. Nach dem Mord an der Labour-Abgeordneten Jo Cox kurz vor dem Brexit-Referendum im Sommer 2016 waren die Sicherheitsvorkehrungen für Wahlkreisbüros verschärft worden.

Innenministerin Priti Patel sprach von einem »Angriff auf die Demokratie selbst«. Amess war ein Brexit-Anhänger und Katholik, setzte sich für Tierwohlbelange und gegen Abtreibungen ein. Er gehörte dem Unterhaus seit 1983 an und vertrat seit 1997 den Wahlkreis Southend West in Essex. Im März hatte er die Zunahme der »sinnlosen Morde«, zumal der Messermorde in Großbritannien beklagt.

Die Flaggen an Regierungsgebäuden und dem Parlament wurden auf Halbmast gesetzt. Abgeordnete aller Parteien bekundeten ihren Respekt vor dem Toten. Boris Johnson sprach von einem der freundlichsten und liebenswürdigsten Menschen in der Politik, der sich häufig für die Verletzlichsten eingesetzt hatte. Der israelische Außenminister Yair Lapid kondolierte noch am Abend.

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https://twitter.com/Jacob_Rees_Mogg/status/1449081838497112066

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40 Kommentare

  1. Hmm, die Berichterstattung unserer „Qualitätsmedien“, ist wieder einmal atemraubend. Das einzige was ich gefunden habe, war ein Video bei der Bild, wo ein Polizist von einem Islamisten mit rostiger Machete angegriffen worden ist.

    Wir holen uns da schon feine Menschen in die EU. Danke an alle Grünlinken….

  2. Was wäre die Welt doch friedlich ohne diese mordende Religion.

  3. Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun! Die Briten sind genauso vertrottelt wie die Deutschen. Abschieben, Staatsbuergerschaft aberkennen. Es ist so einfach wenn gewollt. Stattdessen jeden Tag Morde durch die kranke Religion

  4. und die deutschsprachige „Lügipedia“ manipuliert wieder, daß man vor Scham im Boden versinken möchte.
    Dort ist von „gestorben“ die Rede, als sei er friedlich entschlafen.
    In der englischsprachigen Artikeleinführung hingegen wird das korrekte Wort: „killed“ verwendet.
    Es wird allerhöchste Zeit für Klarnamenpflicht bei Wikilügia, solange die Selbstreinigungsmechanismen dort so eklatant versagen.

    • @Sonnenkind: Darum versuche ich auch, weitestgehend auf Wikipedia zu verzichten.
      Es ist keine neutrale Plattform und meist auch nicht sehr gut recherchiert. Jeder (auch Sie oder ich) können dort jederzeit einen Artikel zu jedem beliebigen Thema verfassen, das bleibt dann oft jahrelang und für jeden ersichtlich so stehen (ein befreundeter Wissenschaftler nennt es auch „Gefährliches Halbwissen“…), auch wenn es offensichtlich noch so falsch und unwahr ist.
      Bei Standardthemen bemühe ich oft noch den „Brockhaus“ oder auch andere Lexika, ansonsten gibt es zu den Themen, die mich interessieren oft im Netz erstaunlich gute Plattformen. Wikipedia zählt aber eher nicht dazu…
      Wenn man sich zu einem Thema richtig umfassend informieren möchte, kommt man um das Recherchieren in fachlicher Literatur nicht herum…

  5. FJS:

    1. Akt: Es passiert ein Verbrechen

    2. Akt: Bestürzung, Empörung

    3. Akt: Ruf nach harten Maßnahmen

    4. Akt: Warnung vor Überreaktion

    5. Akt: Nix

    6. Akt: Übergang zur Tagesordnung

  6. In Großbritannien wie auch in Deutschland das selbe Problem:
    Das Profiling bei potentiellen Gefährdern und die Gefährdungsanalyse zu öffentlichen Personen funktionieren nur eingeschränkt bis gar nicht und wenn Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, sind sie meist zu unfokussiert und inkonsequent.
    Ursächlich dafür ist immer noch ein zu großes Maß an Political Correctness im öffentlichen Diskurs. Das Problem muss klar benannt werden und dann müssen die richtigen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
    „Hate Speech“ im Netz unter Strafe zu stellen, gehört nicht dazu, denn einem potentiellen Attentäter das Maul zu verbieten, hält ihn natürlich überhaupt nicht davon ab, ein Attentat zu begehen, oder meint das wirklich jemand da draußen?
    Es braucht kein Verbot von „Hate Speech“ sondern einen besonderen Fokus auf problematische Personen und handfeste Gegenmaßnahmen, die mit physischer Abschreckung bzw. Festsetzung des Potentials einhergehen.
    Solche Attentate kann man verhindern. Lange im Vorfeld durch Observation und Aufklärung und im Falle einer Eskalation durch waffenstarrende Wehrhaftigkeit, die den Attentäter neutralisiert, bevor er seine Tat zu Ende führen kann.
    So lange solche Attentäter nicht wie in destabilisierten islamischen Ländern den gesamten Wohnblock wegsprengen, lässt sich das relativ einfach aufhalten. Es braucht nur funktionierende Antennen und das richtige Material in den richtigen Händen.
    Und damit solche Attentäter dann nicht doch den gesamten Wohnblock wegsprengen, muss man genau die Kanäle austrocknen, die sie außerhalb des Blickwinkels der Behörden mit Kriegswaffen und Sprengstoff versorgen.
    Auch das geht. Wird aber bisher ebenso wenig konsequent durchgezogen.
    Eine Verschärfung des Waffenrechts für Privatbürger ist hier der völlig falsche Ansatzpunkt. Im Gegenteil, eine Liberalisierung des Waffenrechts, insbesondere für gefährdete Personen, kann den Sicherheitsapparat massiv entlasten.
    Alternativ zu alle dem bietet sich noch eine kurze aber sehr kräftige und gut fokussierte militärische Lösung an, um das problematische Potential in Europa auf null zu reduzieren. Wenn die vorgenannten Ansätze weiterhin so inkonsequent umgesetzt werden, wird die letztgenannte Variante so oder so kommen.

  7. Jede Gewalttat dieser oder ähnlicher Art hat ein Element Terror – es verbreitet Angst und Schrecken. Es ist aber kein zielorientierter, politischer Terror, weshalb diese Charakterisierung nicht sehr viel weiter hilft. Ohne feststellbare, politische Vernetzung und Zielorientierung bleibt es ein Einzeltäter. Wie der Lübke-Mörder, der Täter von Hanau, der Täter von Würzburg und der Täter von Halle, und wer sonst noch in diese Galerie der Gewalttaten gehört. Ich bezweifle auch, dass die somalische Herkunft des Täters in England eine Rolle spielt – der Ermordete, Sir David Amess, soll ein ausgeprägt volksnaher und menschenfreundlicher/sozialorientierter MP gewesen sein. Kein gift- und feuerspeiender ultra-rechter Hardliner.

    • Ihre Gedanken sind nicht ganz richtig.
      David Amess hat Israel konsequent unterstützt und war einer der Leiter der Organisation „Conservative Freunde von Israel“.
       Er und seine Frau Julia wurden mit Gewalt mehrmals bedroht und gefordert, dass sie die pro-israelischen Aktivitäten einstellen.

  8. „Niemals dürfe man sich »diesen Menschen« ergeben – »Menschen, die nicht an unsere Werte und an das, was wir tun, glauben«.“

    Ich kann diese Phrasen nicht mehr hören. Warum lässt man dann solche Leute seit Jahrzehnten millionenfach einwandern? Welche Vorteile erhofft sich Großbritannien (und Europa) von Zuwanderung aus dem somalischen Genpool? Somalia gehört zu den schwächsten und kaputtesten Ländern der Welt. Verantwortlich für die herrschenden Zustände in einem Land sind generell die Leute, die dort wohnen.

    • Es sind Phrasen, in der Tat! Allerdings besteht das Problem nicht nur in der ignoranten Politik, sondern darin, dass diese Politiker von einer breiten Mehrheit gewählt werden. Menschen, die einfach nicht akzeptieren können, dass eben NICHT alle Menschen gleich sind, sondern dass mit der romantischen Vorstellung von „Multikulti“ große Probleme hier einwandern. Da ist es einerlei, ob so ein Attentäter aus Somalia, dem Irak, oder aus Afghanistan kommt.
      Allesamt „Failed States“, in denen Konflikte mittels Gewalt gelöst werden! Etliche Jahre Afrika-Erfahrung haben mir aufgezeigt, dass man sein kulturelles Korsett nicht einfach abstreifen kann. Im Gegenteil: Je mehr von diesen Menschen hier einwandern, umso mehr werden sie substantielle Teile ihrer Kultur beibehalten. Der Schritt zur „Radikalisierung“, verbunden mit religiösem Wahn ist dann nicht mehr weit.
      Leider aber werden wir nicht verhindern können, dass noch viel mehr kommen.
      Denn nach der Ideologie der „Gutmenschen“ sind wir doch (besonders wir Deutschen natürlich!) alle verpflichtet, uns um jedes Problemland dieser Erde zu kümmern! Ich frage mich seit langem, was steckt eigentlich dahinter? Ist es wirklich die pure Dummheit? Schuldkomplexe? Dekadenz, die unterbewusst aufgemischt werden will?
      Wir werden diese Entwicklung nicht mehr zurückdrehen können.

  9. Ganz perfide ist es einmal wieder von Seiten der deutschen „Gutmenschen“, dem Täter umgehend eine „psychische Störung“ zu attestieren! Jeder, der vollkommen harmlose Menschen abschlachtet, ist psychisch gestört! Dies gilt auch für jene, die sich zwar hier in Europa schon lange aufhalten, jedoch in unserer Kultur überhaupt nicht ankommen (können). Sie müssen begreifen, dass die Regeln hier anders laufen; ihnen nicht die gebratenen Tauben in den Mund fliegen; ihnen die schönen Frauen nicht hinterher laufen und auch die dicken Auto verdient werden müssen. Das sind nämlich genau die Vorstellungen, die diese Männer oft haben! Dann kommt noch ein islamischer Geistlicher und spricht von Rassismus ihnen gegenüber und schon ist er fertig, der frisch „radikalisierte.“ Dieser Männer radikalisieren sich hier- und es ist und bleibt ein Irrtum, dass wir sie je integrieren könnten!
    Aber es ist ja „nur“ ein Toter mehr. Wer redet noch von den drei Frauen, die in Würzburg sterben mussten!

    • Nein, als Moslem ist man der Herrenmensch, was die Anderen sind ergibt sich aus der deutschen Geschichte. Das kann ein JEDER Moslem SELBSTÄNDIG aus seinen Glaubensschriften erfahren, da muss NICHTS von aussen radikalisiert werden. Damit hier nichts „Extrem“ „Radikal“ oder einfach FROMM wird, müsste ein grosser Teil des islamschen Glaubens verformt und misinterpretiert werden. Dafür Bedarf es dann des Theologen. Gibt es diese nicht oder kann der Gläubige halbwegs logisch denken, ergeben sich ansosnsten diese Taten automatisch.

      • Gläubige glauben. Sie tun, wie ihnen die Schriften vorschreiben und denken nicht. Zumal Allah die Tat wie die Konsequenzen zu tragen verspricht.
        Damit ist Verantwortung ein Wort, das in der Ideologie einzig dem Größten zugestanden wird.
        Sure 8, Vers 17: Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.
        Und sie sind Richter und Vollstrecker zugleich, wenn sie eingreifen, wenn etwas den Gesetzen ihres Gottes zuwider läuft. Weltliche Gerichte wie weltliches Urteil werden sie niemals anerkennen.
        Hier nennen sie das in Medien wie in Politik aber auch vor Gericht dummerweise „ver-rückt“. Damit kommt man dem, was uns beschert ist, niemals bei.

    • Ja, solche Fälle haben wir hier in Österreich auch. In einer österreichischen Tageszeitung wurde im Sommer im Zusammenhang mit dem Mord an der kleinen Leonie eine Auflistung der potientiell am meisten kriminell auffälligen Migranten veröffentlicht. Somalia und Afghanistan waren auf Platz 1 und 2…
      Ohne Worte. Man lässt diese Gruppierungen aber immer weiterhin einwandern und alimentiert sie noch dazu.
      Die einzigen Europäer, die jetzt langsam die Kurve bekommen haben, sind die Dänen. Dänemark nimmt überhaupt keine Migranten mehr auf. Neuerdings werden auch Prämien ausgelobt, wenn bereits im Land lebende Migranten bereit sind, Dänemark wieder zu verlassen. Des weiteren wurden alle Sozialgelder für diese Gruppierungen massiv gekürzt. Wer es nach einem Jahr immer noch nicht geschafft hat, einen Dänischkurs erfolgreich zu absolvieren, bekommt sofort eine Kürzung. Migranten werden seit einigen Monaten auch für Arbeiten im öffentlichen Raum eingesetzt (Sauberhaltung der Strassen und öffentlichen Anlagen, einfache Gartenarbeiten in Parks etc…).
      Nur so kann es gehen: Leistung nur bei Gegenleistung. Wer kriminell wird, wird ohne Warnschuß sofort in sein Heimatland abgeschoben…

  10. Der Zusammenhang war jedem denkenden Menschen sofort klar, als es „Messer“ hieß.

  11. „Wo sind die Beileidsbezeigungen aus der muslimischen Ecke?“

    Und was würde das Geheuchel bewirken?

  12. „Der Täter machte keinen Fluchtversuch und konnte am Tatort verhaftet werden.“

    Wahrscheinlich hat er gehofft, erschossen zu werden und so als Märtyrer die 70 versprochenen Jungfrauen im Paradiese abzusahnen. Dumm gelaufen. Jetzt warten nur 70 Knackies auf ihn.

    Ja, ich weiß schon – es gehört sich nicht, jetzt sarkastische Scherze zu machen. Aber anders ist dieser ganze Irrsinn in Europa nicht mehr zu ertragen.

    Auch nach diesem Opfer werden noch viele, viele andere kommen. Und niemand von denen „mit Wählerauftrag“ macht auch nur einen Finger krumm, um dem vorzubeugen.

  13. Was dazu zu sagen wäre, was ich an Beileid, Wut, Mahnungen, Appellen an die Vernunft, Stoßgebeten und Warnungen von mir geben könnte, habe ich in den vergangenen Jahren hinreichend geäußert.
    Ich kann dazu nichts sagen, was am Ende nicht doch nur eine so scheinheilige wie gratismutige Worthülse à la „je suis…“ wäre.
    Another one bites the dust …
    Und es hört nicht auf.
    Nicht, weil es nicht möglich wäre. Sondern weil es uns egal ist.

    • So geht es auch mir. Der Vorrat an Betroffenheit ist aufgebraucht. Es bleibt nur noch Sarkasmus.

  14. Haben wir hier die Erklärung für die Appeasement-Politik gegenüber den Moslems?

    Angst?

    • Natürlich „Angst“. Man weiß doch genau dass weder Polizei noch Bundeswehr einer Zusammenrottung von muslimischen zum Teil paramilitärisch ausgebildeten „Friedenskämpfern“ etwas entgegensetzen könnten.

    • Mansour und Hamed Abdel Samad warnen vor dem Ruf des Muezzin, denn: „Der Muezzinruf bekundet den alleinigen Machtanspruch des Islams, spricht allen anderen Religionen die Daseinsberechtigung ab und beruft sich auf Mohammed als Propheten des einzigen Gottes Allah. Ab sofort überall in Köln erlaubt.

    • Angst ist es wohl nicht.
      Anfangs, würde ich sagen, war es die totale Naivität der Politiker und Gutmenschen, denen nicht klar war, wen man sich da ins Land holt. Als sich dann in den letzten 5-6 Jahren die „Einzelfälle“ häuften, sah man einfach weg. Ich denke, daß es vielen Politikern einfach egal ist. Sie fahren mit Fahrer und Limousine durch die Stadt. Ihre gut gesicherten Häuser und Wohnungen sind durchgehend mit Personenschutz und Polizei überwacht (vor Frau Merkels Wohnung in Berlin-Mitte stehen Tag und Nacht ein-zwei Polizeiwagen). Ihre Kinder besuchen die feinsten Internate in der Schweiz oder England…Die bekommen doch vom wahren Leben nichts mehr mit.
      Beispiel Berlin: ich kann mich noch erinnern, daß Frau von Weizsäcker als Gattin des Regierenden Bürgermeisters von Berlin in den 80-er Jahren fast täglich mit der U-und S-Bahn gefahren ist. Auf Nachfrage der Medien antwortete sie, daß sie so mehr vom Leben des Normalbürgers mitbekommt, wenn sie wenigstens ein Stück weit auch an diesem Leben teilnimmt. Sie hat auch Müll von der Straße aufgehoben, weil sie die Stadt auch als die ihre ansah (obwohl sie gar keine gebürtige Berlinerin war…). Eine andere Politiker-Generation eben…
      In den Bundestag ist dieses „grüne Denken“ eingezogen: auch die anderen Parteien wie CDU und SPD haben das übernommen. Außer der AfD gibt es ja auch keine Opposition…

  15. … und nach den Lippenbekenntnissen geht man wieder zur Tagesordnung über!

  16. Seit 1989 habe ich immer wieder längere Zeit in UK gelebt und gearbeitet. All das, was die so liebenswerte Britishness auf der Insel ausmachte (z.B. unbewaffnete Bobbys), ist seither im Schwinden. Man muss schon blind sein, um diese Veränderungen besonders in den großen Städten nicht mit der Ethnographie in Verbindung zu bringen. In London sind die weißen Angelsachsen bereits zur Minderheit geworden. Die eingewanderten POCs sind nicht assimilationsfähig und so entwickelt sich eine Gesellschaft, wie sie für die Großstädte der USA typisch ist (Detroit, Chicago, Baltimore, Miami) und über die Tom Wolfe urteilte: Hier hasst jeder jeden! Deutschland hinkt nur wenige Jahrzehnte hinterher. Leider ist jeder, der sich für ethnisch-kulturell möglichst homogene Gesellschaften ausspricht mittlerweile ein Rechtsextremer. Bagdad, Kabul, Lagos – Welcome!

  17. Es ist nur noch unfassbar. Unfassbar mit welchem doppeltem Maß über immer öfter vorkommende politsch-weltanschaulich-rassistisch-religiös motivierte Morde in deutschen Staatsmedien und staats-/parteinahen Medien „berichtet“ wird.
    Sondersendungen, Brennpunkte in ARD und ZDF in den Fällen islamisch motivierter Morde von London oder Kongsberg? Fehlanzeige. Ignoranz, Relativierung, Beschwichtigung sobald der/die Täter/Täter Muslims sind und die Opfer Deutsche, Christen, Europäer.
    Ob nun der politische Mord durch einen Muslim in London oder die Morde in Kongsberg durch einen Muslim. Randberichte, Randartikel. Nach 3,4 Tagen nicht mal mehr Rartikel mehr, die Sache wird vergessen gemacht.
    Man vergleiche alleine die „Berichterstattung“ des linksliberalen Springerblattes Die Welt oder des grünlinken Bertelsmann-Agitationsorgans n-tv: In den Fällen von Kassel (Täter rechtsextremer Deutscher, Opfer: CDU-Mann), Hanau (Täter psychisch auffälliger Deutscher mit rassistischen Motiven; Opfer: Migranten) oder Chemnitz (Täter rechtsextremer Deutscher; Opfer: zufällig umherlaufende Deutsche) mit den Fällen nun in Konsberg/Norwegen oder London oder vormals in Würzburg oder der vielen anderen Orte an denen Deutsche durch Muslims ermordert wurden.
    In ersteren Fällen von der ersten Sekunde an tage- und wochenlange Empörungs- und Skandalisieurungsorgien, gleichzeitig viele großvolumige Artikel auf der Leitseite, Hintergrundberichte, sofortige Gewissheiten über rechte Täter, Details über Herkukunft und Motivation des/der Täter(s), Netzwerke, die AfD als Mitttäter, Schuldzuweisungen, Geschrei nach „Kampf gegen rechts“, etc. pp. Staatsmedien-intern wohl „das volle Propgramm“ genannt.
    In den Fällen in denen Muslims/Migranten Täter sind und Einheimische die Opfer: Zunächst meist sogar ein großer Artikel auf der Homepage unmittelbar nach den ersten Tickermeldungen, da i.d.R. Täter und Motivation noch nicht eindeitig feststehen. Sobald genauere Informationen über Täter und Motivation erscheinen: Sofortige Deeskalation, Artikel verschwinden ganz oder rücken vereinzelt in die 4, 5 Reihe nach unten, Randartikel, von „ein Mann“ oder „Männern“ ist die Rede. Alles weitere sei noch „unklar“.
    Nach 3 Tagen sieht man nichts mehr. Keine oder kaum noch Artikel. Medial zelebrierte Erinnerungen, wie sie im Fall von deutschen Tätern und migrantischen Opfern regelmäßig öffenlichkeitswirksam „ein Jahr nach der Tat“ („heute vor einem Jahr…..“) erfolgen und über die Massenmedien transportiert werden: Fehlanzeige. Oberstes Ziel: Löschung der Tat aus dem kollektiven Gedächtnis, mehr noch: Sie darf dort erst gar nicht hin.
    Informationen über Herkunft und Motivation des Täters erfolgen dann meist 2-3 Tage nach der Tat nebenbei, Randbemerkungen in Randartkeln. Schulterzuckend, beschwichtigend, relativierend, deprioriserend.
    Dieses frappierend eindeutig differierende mediale Aufmerksamkeits-, Priorisierungs- und Skandalisierungsmuster je nach dem wer Täter und Opfer ist und von welcher Seite die weltanschauliche Motivation kommt, lässt sich nun bereits seit Jahren feststellen.
    So auch nun in Fall des politisch motivierten Mordes an einem britischen Parlamentsabgeordneten.
    Man stelle sich mal das tagelang mediale Geschrei in ARD, ZDF, Welt, n-tv & Konsorten vor im Fall eines rechtsextrem motivierten Täters an einem linken Parlamentsabgeordneten in einem europäischen Staat vor. Die „Gefahr von rechts“ gegenüber jedem und jedermann der/die nicht ständig und sekündlich auf der Straße, unterwegs, in der U-Bahn, usw. aufpasst ermordet zu werden würde hochgejazzt und in die Köpfe der Menschen gehämmert, als gäbe es kein Morgen mehr. Die entgrenzten Empörungsreden und moralischen Einlassungen, erhobenen Zeigefinger, „Kampf-gegen-rechts“-Forderungen von Politikern sämtlicher europäischer Staaten würden kaum noch zu bändigen sein. Schnappatmung wohin man sehen und hören würde.

    https://www.politikversagen.net/

  18. Die Angriffe auf die Demokratie erleben wir im täglichen erzwungenen islamischen miteinander Leben. Da können die Mullahs ja über Köln tönen – Allahu akbar. Wegen der Vielfallt natürlich, auch beim morden.

  19. es war ein Freitag, ein Dutzend Messerstiche – wie von Al Khaida und ISIS in der Propaganda empfohlen, in Erinnerung an die Mordtechnik der Gefährten des Propheten.

  20. Priti Patel, Home Secretary, sagte es vor Ort und deutlich, vor der BBC, dass es klar ein Terror Anschlag war, und der Mann ist ein Somalier mit UK Pass.
    GB News berichtete vor 2h, dass der Terrorist klar ein Anhaenger des Islamic Khalifate sei.
    Er sei, gem. BBC zwar nicht vom MI5 beobachtet worden, aber die Essex Police hatte seit laengerem Meldungen, dass er in Jihadistenkreiesen verkehre.
    Nat. ist er gem dt. Medien bloss etwas verwirrt, wie auch der Bogenschuetze, den man halt besser betreut haette muessen, und mal wieder einen Klaps auf den HIntern erhalten muesste…..

  21. Es ist den Briten zu wünschen, dass ihre politischen Vertreter, hier konkret Sir Hoyle oder Frau Patel, das Problem erkennen. Zweifel sind angebracht, aber die Regierung kann ja nun nach ersten Anfängen zeigen, ob sie es nun “ verstanden“ hat, dass der Islam und ihre Form der Demokratie (die deutsche Form sieht bekanntlich anders aus) nicht kompatibel sind. Aber halt, der Herr war ja britischer Staatsbürger, so wie sich bei uns immer mehr Menschen tummeln, die entweder zum einzig wahren Glauben konvertiert sind oder als sogen Passdeutsche firmieren. Ich vermute im uebrigen eine Traumatisierung, die den Taeter just nach seiner Konversion beim Anblick der Demokratie ereilt hat.

  22. Ehrlich gesagt: Ich kann diese ganzen Empörungsphrasen nicht mehr hören. Ich höre sie jetzt schon seit ca. 20 Jahren. Und was hat sich seit dem geändert?? Richtig – DER ISLAM BREITET SICH IN MITTEL UND WESTEUROPA IMMER MEHR AUS.
    Das hat sich geändert – sonst nichts.
    Und wer immer noch von „Terror“ spricht, der hat nicht verstanden: Hier geht es um Machtdemonstration, Verdrängung der einheimischen Kultur, um eine Landnahme durch den Islam und Einführung islamischer Sitten (zB der Muezzin Ruf jetzt in Köln). Egal ob in GB, Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden usw. usw.
    So lange wir uns nicht ehrlich machen und endlich darüber sprechen, was der Islam ist: nämlich eine menschenfeindliche, alles nicht islamisch vernichtende Eroberungsideologie , so lange können wir uns all die PolitikerPhrasen, all das verharmlosende Journalisten Geschwätz sparen. Es lohnt der Mühe nicht.

    Es ist nur eine Frage der Zeit und Demografie, wann die Mehrheit der Muslime hier das Sagen hat. Und dann sind wir diejenigen, die sich anpassen müssen, unterdrückt, erpresst oder ermordet werden. Ein Blick in den Koran UND die bisherige islamische Eroberungsgeschichte der letzten ca. 1400 Jahre reicht.

    Hört also endlich auf von Terror zu sprechen und nennt das Kind beim Namen: ISLAMISCHE EROBERUNG!!

    • Diesem Kommentar kann ich nur voll und ganz zustimmen. Leider haben es bis heute noch zu wenige Menschen verstanden, was hier abläuft und was der Islam ist.

      • Merkel weiß das. Alle anderen auch.
        Bassam Tibi muss ihnen erklärt haben, weshalb er den „Euroislam“ erfand, als er sein Konzept der „Leitkultur“ vor Jahren vorschlagen durfte. Jetzt machen sie ihm die Tür nicht mehr auf.

  23. Britische Antifa und One-World-Apologeten (=Brexit-Gegner) hätten sich auch kein besseres Ziel aussuchen können.
    Dass nun aber die Kämpfer des Islam beginnen chirurgisch, und nicht wie bisher wahllos, ihre Opfer unter uns „Ungläubigen“ zu suchen, ist eine neue Qualität!

  24. In Deutschland würde der Täter schnell als „psychisch krank“ identifiziert, woraufhin ein Gerichtsverfahren und eine öffentliche Empörung darüber unterblieben.
    Ein heimischer Täter wäre Teil einer rechten Verschwörung, gegen welche zusätzliche Steuer-Milliarden an linke Gruppen verteilt und die unbeteiligte Oppositionspartei als geistiger Urheber beschuldigt würden.
    Bin gespannt, wie das in GB gehandhabt wird.

  25. Ob das Ganze zukünftig irgendwie wesentlich besser werden wird?

    Die Migrationswelle läuft und läuft und läuft…

    Daher mein Fazit :
    „Nö!“

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