<
>
Wird geladen...
Der rosa Elefant

Lindner: Wer die Medien stört

14.05.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Spiegel stellt in einer Polemik fest: „In Bäckereien geschieht selten Schlimmes, die Verbrechen finden anderswo statt.“ Nur leider verpasst es das Magazin zu benennen, wo genau das passiert.

Ein Arzt schert aus und möchte keine Zuwanderer mehr behandeln. Flüchtlingshelfer geben entnervt ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten auf, Tafeln stoppen vorübergehend den Zugang für Ausländer, Eltern holen ihre fast erwachsenen Töchter plötzlich wieder mit dem Auto in der Stadt vor der Disco ab, Kinder dürfen abends nicht mehr draußen spielen, einmal zugesagte Kita-Plätze sind nicht mehr verfügbar, hinter vorgehaltener Hand und mit Bedauern wird mitgeteilt: Vergeben an die Zuwandererkinder, die tägliche Meldung über wieder eine neue Messerattacken (sieben pro Tag in Berlin), Vergewaltigung oder schwere Körperverletzung steht schwarz auf weiß in der Zeitung, die beim Frühstück neben der Brötchentüte liegt. Und die kommt vom Bäcker. Dort holt nach Selbstbekunden auch FDP-Chef Christian Lindner seine Brötchen. Der muss jetzt allerdings nach Wunsch der Leitmedien selber welche backen, aber ganz kleine.

Dort heißt es, Lindner hätte das Falsche zum falschen Zeitpunkt über die falschen Leute gesagt:

„Man kann beim Bäcker in der Schlange nicht unterscheiden, wenn einer mit gebrochenem Deutsch ein Brötchen bestellt, ob das der hochqualifizierte Entwickler künstlicher Intelligenz aus Indien ist, oder eigentlich ein sich bei uns illegal aufhaltender, höchstens geduldeter Ausländer. Damit die Gesellschaft befriedet ist, müssen die anderen, die in der Reihe stehen, damit sie nicht diesen Einen schief anschauen und Angst vor ihm haben, müssen sich alle sicher sein, dass jeder, der sich bei uns aufhält, sich legal bei uns aufhält. Die Menschen müssen sich sicher sein, auch wenn jemand anders aussieht und noch nur gebrochen deutsch spricht, dass es keine Zweifel an seiner Rechtschaffenheit gibt. Das ist die Aufgabe einer fordernden, liberalen, rechtsstaatlichen Einwanderungspolitik.“

Nun wird es in Berlin nicht anders sein als in Braunschweig oder Bielefeld. Der typische Zuwanderer wird eher selten beim Bäcker anzutreffen sein. Das Frühstücksbrötchen gehört schon kulturell nicht zu seiner ersten Idee am Morgen. Schon gar nicht dieses komische Vollkornbrot. Es darf eher davon ausgegangen werden, dass das Fladenbrot vom Türken eine Tür weiter neben dem Bäcker eher das Produkt seiner Wahl ist. Wenn sich also mal ein Zuwanderer beim Bäcker verirrt, dann aus Neugierde oder aus Versehen oder weil er sich einmal anschauen will, was der Deutsche sich so auf den Frühstücksteller packt oder zum Kaffeetrinken mit nach Hause nimmt.

Real-Kauf beispielsweise hat das Fehlen des Zuwanderers am Backshop längst bemerkt und bietet eine Serie unterschiedlicher arabischer Back- und Süßwaren auf vielen Quadratmetern an prominenter Stelle des Verkaufsraumes an. Hier greifen allerdings noch vornehmlich Deutsche zu. Das Fremde ist dem Deutschen für den Moment mal das Interessantere. Zumindest in Gebäckform. Möglicherweise wird sich dieses fremde Gebäck sogar etablieren, so wie Döner, das einmal Gyros hieß oder wie der Falafel-Laden ums Ecke oder der türkische Gemüsehändler, der fünf Sorten Schafskäse anbietet, solchen, der wirklich noch vom Schaf kommt und nicht nur so heißt, nach nichts schmeckt und aus Kuhmilch hergestellt wird.

Ja, Christian Lindners Beispiel war unglücklich, weil es dieses Zusammentreffen beim Bäcker kaum gibt. Aber es gibt wirkmächtigere Beispiele, auf die sich Lindner hätte beziehen können, beispielsweise auf die Ansage von Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) der Verhaltensregeln gegenüber Zuwanderern empfahl: „Bürgerinnen und Bürger werden einfach sensibler sein müssen. Man muss nicht unbedingt Menschen nah an sich ranlassen.“ Aber Nähe ist nun Mal beim Bäcker unvermeidbar.

Der Spiegel stellt in einer Polemik fest: „In Bäckereien geschieht selten Schlimmes, die Verbrechen finden anderswo statt.“ Nur leider verpasst es das Magazin zu benennen, wo genau das passiert, vergisst nachzufragen, warum Diskothekenbesitzer lieber Bußgelder riskieren, als ihre Türsteher anzuweisen, jeden hereinzulassen. Vergisst zu fragen, warum in Großstädten mittlerweile schon Kneipen Türsteher anstellen, um junge männliche Zuwanderer auszusieben und abzuweisen. Eben dort, wo die Nähe eine tägliche Überprüfung erlebt und entsprechend reagiert wird. Beim Bäcker ist das nicht der Fall. Aber Lindner hat deswegen nicht weniger Recht.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

50 Kommentare

  1. es ist zuviel der Ehre, Lindner exemplarisch für jemanden herzunehmen, der gegen das System auftritt. Das steht ihm einfach nicht zu. Lindner und die FDP sind Teil des Problems und keinesfalls Teil der Lösung. Leider.

  2. „eine Serie unterschiedlicher arabischer Back- und Süßwaren auf vielen Quadratmetern an prominenter Stelle des Verkaufsraumes“ führt uns unsere eigene Armseligkeit und Anbiederung bei jedem Einkauf vor Augen. Weiter gehts dann an der Fleischtheke, wo abgepackte Waren mit Tierpiktogrammen (Schwein/Rind) versehen sind, damit auch der wenig Sprachinteressierte nicht das Falsche greift. Steht man schließlich an der Kasse und freut sich auf das Ende der Vorstellung, erhält man noch als Abschiedsgruß eine Produktszene mit einem vollbärtigen leicht arabisch anmutenden Mann auf einem Werbebanner von der Decke des Verkaufsraumes. Und um dem Gefühl der Verelendung beim Einkauf den krönenden Abschluß zu geben, begegnet einem beim Verlassen des Ladens einem von den freundlichen deutschen! Mitarbeitern, die sich allesamt neuerdings einen Vollbart haben wachsen lassen. So kann auch ein Einkaufswagen schon mal zum Fluchtfahrzeug werden.

  3. Sie nennen meinen Satz „ein Klischee“.
    Sogar eine „allgemein gültiges“;-)
    In ihren Sätzen danach weisen sie richtigerweise auf den push- als auch pull-Faktor hin. Darauf dass H I E R – anders als in Heimatländern – Zuckerfest und Fastenbrechen (die Ausübung ihrer Sitten) zugleich uneingeschränkt (in Frieden und mit Sicherheit) möglich sind. – Ist das etwa KEINE Bestätigung dessen was ich sagte???
    Nichts gegen Ausübung von „Sitten“!
    W E N N diese „privat bzw. NUR religiöser Art“ sind!
    Sind sie das???

  4. Differenzieren ist die Sache der Gutmenschen nicht und Lindners Versuch ging auch ins Leere – vielleicht, weil er mit einem Bein eben auch in deren Lager steht. Ich behaupte nach wie vor, die meisten Leute orientieren sich am Gesamthabitus einer Person, bei der die ethnische Herkunft resp. das vom Einheimischen abweichende Erscheinungsbild nun ein kleiner Teil ist. Jeder kann für sich selbst in Gedanken ein Experiment durchführen: angenommen, man sitzt spätabends in einem weitgehend leeren Bus/Straßenbahn. Im ersten Fall steigt eine Gruppe junger Chinesen hinzu, im zweiten eine Gruppe von Leuten, deren Aussehen auf nordafrikanische oder vorderasistische Herkunft hinweist. Bei welcher Gruppe würden sich die meisten Leute wohl unwohl fühlen? Würde man in Lindners Beispiel in der Bäckerei tatsächlich den afrikanischen Doktoranden oder den indischen Gastwissenschaftler mit einem Schutzsuchenden verwechseln? Es gibt ja auch unter den Einheimischen Personentypen, von denen man lieber eine Armlänge Abstand hält. Die Verwechslung, von der Lindner spricht, ist eher die zwischen wirklichen Flüchtlingen und den vielen, allzuvielen, die mit freudiger Zustimmung der deutschen „Eliten“ das Asylrecht massenhaft mißbrauchen und eine Belastung für die Gesellschaft darstellen. Ironischerweise treffen sich „Rechte“ und „Linke“ darin, daß sie zwischen beiden Gruppen keinen Unterschied machen. Wobei es die „linken“ no-border-Fanatiker sind, deren erklärtes Ziel es ist, sämtliche Unterschiede zwischen berechtigten und unberechtigten Bewerbern aufzuheben. Die Ablehnung der letzteren trifft daher dann auch die ersteren.

  5. Der Skandal liegt nicht darin, dass diese Leute mit einer absurden atavistischen, fortschrittsfeindlichen und somit im Grund lebensfeindlichen Ideologie hier einströmten, sondern in dem Hereinströmen-lassen! Es ist absurd zu verlangen, dass man wie im tiefsten Mittelalter zu Hungerszeiten die engtgegenkommenden Leute taxieren und einen Bogen um sie machen muss, dass man nicht mehr überall hingehen kann. Wir haben diesen Staat geschaffen mit allem Drum und Dran, er gehört uns. Eine solche Regierung, die die Strukturen, die selbstverständlichen Möglichkeiten ihrer Bürger preisgibt, gehört abgeschafft, vor Gericht, weil sie ihren Schwur nicht hält und nicht zum Wohle des Volkes handelt.
    In Italien werde ich ständig von Schwarzen, Pakistani, Afghanen, Indern etc. angebettelt am Strand, und das teils aggressiv, es wird, natürlich auch und insbesondere in D. von den Grünsozialisten, die Mitleidstour gefahren. 14 Kinder habe er, der Billigtuchverkäufer, der behauptet, der Schal wäre aus Kaschmirwolle! Weshalb soll ich Mitleid mit diesem Exemplar Mensch haben, wenn er so viele Kinder in die Welt setzt, die er nicht ernähren kann. Er ist kein Einzelfall, sondern der Normalfall – deshalb kommen die ja!
    Die Kunstverkäufer, die noch vor ein paar Jahren im Sommer kamen und exzellente Schnitzereien verkauften, sind weg, verdrängt von den Billigheimern, aber auch von der Polizei. Ihnen kaufte ich gerne zu einem sehr guten Preis, auch für unsere Verhältnisse, bei einem netten Plausch und oft bei Kaffee ihre Kunst ab. Jetzt kommt die Unterschicht, die sich bigott an dumme Riten hält und die Welt zu Tode überschwemmt mit dem Einzigen, das sie können: Kinder in die Welt setzen und zumeist betteln und das alles als Gottes Wille bezeichnen.
    Nein, mit diesen Menschen wird der Staat zerstört, nicht aufgebaut – und selbst das haben nicht die Türken gemacht, wie die grünsozialistischen Geschichtsklitterer behaupten. Die waren Hilfsarbeiter, bestenfalls, später, Händler für ihre Landsleute!

  6. Ich habe das „Bäcker-Zitat“ des Herrn Lindner mehrmals durchgelesen. Jedoch habe ich – bis jetzt zumindest – noch nicht verstanden, was er eigentlich damit sagen wollte.

    • Vor Ihnen in der Schlage steht jemand mit schwarzen Haaren und dunkler Haut. Vielleicht Inder, vielleicht Pakistani, vielleicht Afghane, vielleicht Perser. Als er sein Brötchen bestellt, hört man, daß er noch nicht all zu gut deutsch spricht.

      Vor 2015: Sie denken, „ach, das ist ein IT-Spezialist, der in der Firma nur englisch redet“

      Nach 2015: Sie denken „ist das auch einer von diesen sogenannten Flüchtlingen?“

      Gewünschtes Ziel: Wiederherstellung des Zustandes vor 2015

  7. Das hat noch nicht einmal zwangsläufig mit Verachtung oder Absicht zu tun. Bei einem IQ um die 80 geht einfach die Triebkontrolle flöten.

  8. Um in diesem Zusammenhang noch einmal auf die kürzlich veröffentlichte Kriminalstatistik zurückzukommen, die von den Medien begeistert aufgenommen wurde. Ein Großteil des Rückgangs von bestimmten Straftaten ist darauf zurückzuführen, dass die potentiellen Opfer ein höheres Gefahrenbewusstsein haben bzw. die Sicherheitsmaßnahmen gigantisch erhöht wurden. Beispiel: In meiner Heimatstadt gibt es einen früher beliebten Park, der auch abends durch Spaziergänger stark frequentiert war. Nachdem die Bewohner der ansässigen LEA diesen Park für sich entdeckt hatten und auch strafrechtlich relevantes passiert war, ging die Zahl der einheimischen Spaziergänger drastisch, eigentlich auf Null zurück. Der in den Jahren 2015 und 2016 drastische Anstieg von Kaufhausdiebstählen ist seit 2017 rückläufig, nachdem ein enormes Aufgebot an Security-Leuten installiert wurde. Bei öffentlichen Veranstaltungen fühlt man sich inzwischen wie in einem Hochsicherheitstrakt, Betonpoller verschönern unsere Märkte.
    Das sind wohl die Hauptgründe für den Rückgang von einigen Straftaten und nicht die von den Medien herbeigesehnte erfolgreiche Integration.

  9. Natürlich hat Lindner recht. Wenn aber Lindner oder die FDP etwas sagt, dann kommt mir das immer öfter so vor, als würde Drehhofer oder die CSU etwas sagen … und nichts passieren.

  10. Es ist schlimmer.
    Nach den Statistiken ist nahezu jeder 2. Ausländer zwischen 16 und 35 kriminell.
    Also kann ich auf der Strasse das abzählen.
    Wer will mir meinen Argwohn gegenüber Fremden übel nehmen?
    Die Linken und Grünen und die Beschwichtiger!?
    Resultat ist dann Vermeidungstaktik.
    Ich gehe nirgends mehr hin, wo es mir zu bunt ist.
    Wie viele andere Bürger auch.
    Ein Grossteil wird aber nicht zugeben, warum sie irgendwo nicht mehr hingehen. Man könnte ja Nazi sein.

  11. Nicht beim Bäcker sondern außen unter freien Himmel am helligsten Tag und das Tag für Tag wie Nacht für Nacht in Deutschland…in denen eine Grün-Sozialistische Merkel-Medien Gesinnung gut und gerne lebt….

    HAMBURG. Nach einem Überfall auf eine Mutter mit Kinderwagen in Hamburg fahndet die Polizei nach zwei Nordafrikanern. Am Samstagnachmittag überfielen die beiden Unbekannten die 30 Jahre alte Frau, die am Billgrabendeich einen Kinderwagen schob, in dem die nur wenige Monate alte Tochter lag.

    Sie näherten sich der Frau von hinten, einer der beiden Männer zog sie an den Haaren während der andere ein Smartphone aus ihrer Hosentasche stahl und die am Kinderwagen hängende Wickeltasche öffnete. Sie schubsten die Mutter zu Boden, rissen ihr die Armbanduhr vom Handgelenk und flüchten. Die Polizei sucht nun nach den beiden nordafrikanischen Tätern, die zwischen 20 und 25 Jahre alt und von kräftiger Statur sein sollen. (tb)

    #Zeugenaufruf
    Am Samstagmittag begingen zwei Täter einen Überfall auf eine Frau in #Nettelnburg (Wanderweg Billgrabendeich/Randersweide), die in einem Kinderwagen einen Säugling schob!
    Sachverhalt & Täterbeschreibung:https://t.co/v7MWbT7nAy

    Hinweise bitte an
    ☎ 040 4286 56789 pic.twitter.com/WBWl5fZ1S2

    — Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) May 14, 2018

  12. Wer den „Bäcker“ von Herrn Lindner als Metapher versteht, hat verstanden. Sich medial auf den Bäcker zu konzentrieren, ist ein Ablenkungsmanöver und Herr Lindner hat leider die Steilvorlage dazu geliefert. Er hätte natürlich X andere Situationen aufführen können, für welche keine medialen Beschwichtigungen wirksam werden, weil offensichtlich.
    Zumindest eine Aussage in die richtige Richtung und es bleibt zu hoffen, dass sich der Wind jetzt tatsächlich dreht.
    Ich dachte an sich, das wäre bereits nach dem 24.9. geschehen, aber MS-Medien und Politik sind wieder auf Ihren altbewährten Spuren unterwegs. Der Einfluss der Weltverbesserer und Schönreder ist einfach zu hoch.
    Man spürt auch im Wahlkampf bei der CSU/Bayern wieder, dass sie wieder in die Spur der vorrangigen Afd-Bekämpfung gewechselt sind, obwohl dies schon bei der BTW zu wenig Erfolg führten. Der Wähler ist das Afd-Bashing satt, sondern will konstruktive Taten gegen die zunehmende Kriminalisierung sehen und keine hohlen Worte hören.

  13. Im Gegensatz zum Spiegel hat die Hessenschau längst erkannt, wo die wahren Verbrechen stattfinden. Dort erfährt der interessierte Leser, dass es 2017 in Hessen insgesamt 50 Straftaten gegen Flüchtlinge gab. Die meisten allerdings nicht in Bäckereien, sondern auf Facebook.
    https://www.hessenschau.de/gesellschaft/2017-gab-es-50-straftaten-gegen-fluechtlinge—vor-allem-auf-facebook,angriffe-fluechtlinge-vorjahr-100.html
    Der Hessenschau war das so wichtig, dass sie die Verbrechen sogar auf einer interaktiven Landkarte dargestellt hat.
    Immerhin finden sich unter den 50 Straftaten exakt eine Körperverletzung und exakt eine Brandstiftung. Des dramatischen Effektes wegen werden aber im Text die (höheren) Zahlen des Vorjahres genannt und die Zahlen für 2017 nur in Klammern genannt.
    Merkwürdig nur, dass in den Statistiken über Kriminalität von Flüchtlingen immer wieder gern gesagt wird, dass die meisten Delikte von Flüchtlingen gegenüber anderen Flüchtlingen verübt werden. Wo finde ich die in dieser Statistik? Haben sie einfach nicht mehr auf die Landkarte gepasst? Fragen über Fragen…

    • Und stellen Sie sich mal das Geschrei vor, wenn in Deutschland genauso viele Migrantenfrauen von Deutschen sexuell angegangen und sogar vergewaltigt würden, wie es mittlerweile einheimische Frauen seit Jahren x-fach durch männliche ‚Flüchtlinge‘ erlebt haben und noch weiter erleben dürfen.
      Hier würde wahrscheinlich so etwas wie ein Ausnahmezustand ausgerufen werden…

  14. Das Fatale: Statt über Lindners inhaltliche Botschaft zu diskutieren (die ja absolut richtig ist), wird die Diskussion wieder einmal mehr auf ein rhetorisches (Zerr-)Bild gelenkt, damit die political-correctness-Sau durch’s Dorf getrieben werden kann.
    Und leider: Ja, wieder einmal mehr hat die main-stream-Medienlandschaft es geschafft, durch solche rhetorische Ablenkung ein kritisches Statement wider das aktuelle Unrecht zu neutralisieren.

    • So ist es:
      Zerrbilder werden als Norm gebendes „Denkmodell“ verkauft“.
      Ein Kriterium a l l e r Verblendungen/Ideologien.
      Ich glaube nicht, dass sich das – längerfristig – durchsetzt.
      Irgendwann ex- oder implodiert das schlicht wegen ZU großer Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und „gefordertem Denken“, an nicht mehr zu übersehender Absurdität.
      An den daraus resultierenden Mängeln im weitesten Sinne.
      Leider kann das verdammt lange dauern.
      Und gigantischen Schaden anrichten.
      Im Fall UDSSR dauerte es 70 Jahre und kostete zig Millionen Tote.

  15. Ich muss ebenfalls widersprechen. Exakt beim Bäcker hat erst vor wenigen Wochen ein Asylbewerber randaliert, weil die Verkäuferin für ihn den Laden nicht mitten in der Nacht öffnen wollte, woraufhin dieser dann später einem Lieferanten üble Verletzungen zufügte, Scheiben mit Steinen beschmiss und die gerufenen Polizisten attackierte. Es gab mehrere Verletzte und am Ende einen toten Asylbewerber. In der Folge demonstrierten seine Mitbewohner in seinem Asylbewerberheim und der örtliche Flüchtlingsrat gegen Polizeigewalt. Geradezu grotesk, angesichts des Gewaltexzesses des Flüchtlings zuvor. Die Verkäuferin, sollte sie dort noch arbeiten, und die Kunden müssten jeden Tag mit den Gesinnungsgenossen vor Ort rechnen, die sofort nach der Tat entweder die Taten des Asylbewerbers abstritten, die Zeugen der Lüge bezichtigten, oder sie relativierten und die Notwehr der angegriffenen als unrechtmäßig bezeichneten.

    Auch beim Dönerladen mussten in den letzten Jahren in mehreren Fällen Kunden damit rechnen, mit dem Dönermesser gemessert zu werden. In einem Fall in Süddeutschland war es geradezu ein Amoklauf, nach einer Beziehungstat an der Ex-Freundin.

    • Danke für Ihren Beitrag. Aufgrund der immer irreren Berichterstattung und der medialen Hysterie, wenn irgendjemand wieder mal das „Falsche“ gesagt hat, zweifele ich manchmal an meinem Verstand. Auch ich habe die Polemik gegen Lindner auf SPON gelesen. Ich weiß jedoch, dass der Rhetorik-Meister Lindner häufig (oder fast immer) frei spricht. Wenn ich selbst frei eine Rede halte, drängen sich halt Dinge aus dem Hinterkopf auf, die man dann in seine Rede einarbeitet. Das ist zumeist ein eher unbewusster Prozess. Und auch ich dachte mir, dass Herr Lindner auf den Bäcker doch vermutlich kam, weil ihm gerade der von Ihnen geschilderte Vorfall in den Kopf schoss. Kein einziger Journalist schrieb über diesen möglichen Zusammenhang. Jetzt bin ich immerhin beruhigt, dass neben mir auch Ihnen genau dieser Zusammenhang aufgefallen ist.

  16. War es nicht unter anderem Herr Lindner, der persönlich mit seinem Namen und seiner Stimme gegen den AFD-Antrag zur Sicherung der Grenzen gestimmt hat? Was will er jetzt also?

    • So ist es, danke für Ihren Beitrag! Im Übrigen hat die AfD die Causa Merkel/Grenzöffnung am 14. April als Organklage vor das Bundesverfassungsgericht gebracht. Der mediale Mainstream schweigt sich dazu aus. Ich warte noch auf das zustimmende Signal des Herrn Lindner, der die AfD-Initiative angesichts seiner Aussagen im letzten Wahlkampf nachdrücklich unterstützen müsste. Und wie war das mit dem Untersuchungsausschuss Merkel, werter Herr Lindner? Die AfD sucht noch händeringend Verbündete für jenes von ihr seit Monaten vorbereitete Projekt.

      • @Andreas
        „Und wie war das mit dem Untersuchungsausschuss Merkel, werter Herr Lindner?“
        EXAKT – inzwischen offensichtlich alles Schall und Rauch, hm.
        Eigentlich eine UNVERSCHÄMTHEIT, denn der angekündigte Untersuchungsausschuss war für mich (wie sicher für viele andere auch) mit DER WICHTIGSTE GRUND, der FDP letztes Jahr neben der AfD überhaupt eine Stimme zu geben.

    • Er will was alle Spitzenpolitiker wollen – möglichst ohne Gegenwind, möglichst ohne Untiefen durch seine Karriere segeln. Als mit „Rechtspopulismus“ Stimmenfang möglich schien, tat er dies, als der Erfolg der Originals dann ehr verhalten ausfiel, schwenkte er gleich wieder auf altbekannten FDP-Kurs ein.

  17. Lindner hat zielsicher in ein Wespennest gestochen und der shitstorm der Linksgazetten ist ihm gewiß. Das linksgrüne Flaggschiff ZON hat Lindner aufgeregt gleich zwei Artikel gewidmet, einer davon geschrieben von der als „Kolumnistin“ firmierenden Haßpredigerin Mely Kiyak, die tatsächlich einem Rassismus frönt, der in ihrem Falle sich jedoch gegen Deutsche, insbesondere aus dem östlichen Teil Deutschlands richtet und insofern bei ZON hochwillkommen ist.
    Ich würde mich allerdings zutrauen, zwischen einem indischen IT-Spezialisten, einem chinesischen Gastwissenschaftler und einem „Schutzsuchenden“ mit möglichen Bedrohungspotential zu unterscheiden…. Ist eben nicht allein die Hautfarbe, sondern der Gesamthabitus, der von einer Person ausgeht.
    Allerdings, auch die markigsten Sprüche nützen nichts, wenn die Politiker nicht endlich anfangen zu handeln. Zum Handeln würde übrigens auch gehören, nicht weiterhin die einzige wirkliche Oppositionspartei in der Migrations- und Islamfrage systematisch auszugrenzen und eine Kooperation auszuschließen. Soweit ist Lindner und mit ihm alle anderen, von Dobrind bis zur Werteunion nicht. Und deshalb bleibt alles auf der verbalen Ebene, also: beim Alten.

    • Ich liebe es, während langweiliger Meetings hier mal die Kommentare zu lesen. In Ihrem finde ich einen Aspekt, der von den ganzen „Rassismus-“ und „Nazi-„Schreiern immer komplett ausgeblendet wird, was für mich ein weiteres Indiz dafür ist, dass die links-grünen Gutmenschen die Welt da draußen einfach nicht kennen, weshalb auch die Benennung von Anhängern der Grünen als „kosmopolitische Elite“ durch Herrn Palmer ziemlich daneben liegt.
      Ja, nicht ein ausländisches Aussehen an sich führt zu Misstrauen, Angst oder ablehnendem Verhalten. Meine Lebenspartnerin ist Chinesin und wurde in Deutschland noch nie schief angeschaut. Ich selbst arbeite häufig in fremden Kulturen und mit Mitarbeitern fremder Kulturen. Da ich sehr oft mit indischen Kollegen arbeite, möchte ich mal behaupten, dass ich inzwischen in der Lage bin, mich z. B. in Colaba (Mumbai) hin zu stellen und IT-Experten unter den Indern, die an mir vorbei laufen, zu identifizieren.
      Richtig extrem ist es jedoch bei den Afroamerikanern. Wenn man in den USA arbeitet, so kommt man als Deutscher mit Afroamerikanern im Job häufig einfacher klar als mit weißen Amerikanern. Ich spekuliere, dass dies daran liegt, dass Afroamerikaner eher europäisch denken als weiße Amerikaner. Was aber extrem auffällt: Es gibt die Gruppe Afroamerikaner, bei deren Anblick man einen Bogen macht oder anderweitig abwehrend reagiert. Dann ist man ein Rassist. Dann arbeitet man mit der anderen Gruppe Afroamerikanern zusammen oder trinkt mit ihnen ein Bier an der Hotelbar ohne die Abwehrreflexe. Grund: Die zweite Gruppe an Afroamerikanern fällt dadurch auf, dass sie zumeist besonders auf ihr Erscheinungsbild achtet. Die Damen und Herren sind zumeist besonders gut angezogen und fallen durch ein sehr höfliches und sympathisches Auftreten auf (so Type Obama). Ähnlich ergeht es einem übrigens im Nahen Osten. Leider ist Ihr vollkommen korrekter Hinweis, dass es auf den gesamten Habitus ankommt, vermutlich auch schon rechts oder irgendwie rassistisch. Anders kann ich mir nicht erklären, warum dieses offensichtliche Faktum in den Medien tot geschwiegen wird.

  18. Also soweit ich mich erinnern kann , ist vor einigen Wochen ein „ Flüchtling“ frühmorgens zum Brötchen holen gegangen , die Bäckerei war aber noch nicht offen. Natürlich war er daraufhin sehr empört über den Mangel an Kundenfreundlichkeut in diesem ungastlichen Land – Ergebnis des Frustes dieses armen Traumatisierten waren zerschlagene Scheiben der Bäckerei. der Fahrer der Bäckerei hatte mehrer Verletzungen und die Polizei musste anrücken. Soviel zum Thema, in der Bäckerei passiert nichts … um die Bäckerei zu erweitern mit Einzelhandel- in HH fiel es einem „ Verfolgte“ bei EDEKA ( oder ähnliches) ein, um sich auf Kunden, die mal kurz zum Milch, Gemüse etc einkaufen waren zu stürzen vor einigen Monaten. Ergebnis waren ich glaube sogar ein Toter und mehrere verletzte.
    Tja, heutzutage ist auch das tägliche einkaufen nicht mehr so ganz ungefährlich. Vielleicht sollte jemand mal dem SPIEGEL aus der Amnesie helfen

  19. Ach, der „sumpfige Alltagsrassismus“ (SPIEGEL-Redakteur Stefan Kuzmany). Natürlich sieht man niemandem irgendwo an, ob er „rechtskonform“ oder potenziell gefährlich ist, egal ob die Person nun fremdländisch aussieht oder gebrochen Deutsch spricht – oder auch perfekt Deutsch redet. Dennoch verunsichert der „fremdländisch aussehende“ junge Mann vielleicht viele Leute mehr als die Seniorin mit Hündchen neben einem, egal wo man gerade steht. Ja, das ist meist ungerecht, ein Bauchgefühl! Letztendlich ist jedoch die hehre Erwartung, dass wir Mitmenschen ohne jegliche Vor-Urteile begegnen/uns niemandem gegenüber fremd fühlen, weil’s sonst ja ein klein bisschen gruppenbezogen menschenfeindlich wäre, eine Idealvorstellung. / Im Kommentar „AfD und Pegida. Reden bringt da nichts“ zog Herr Kuzmany 2016 aus seiner Betrachtung der Ereignisse in Dresden den Schluss: “Der Dialog mit ihnen jedoch, sofern es sich nicht um einen therapeutischen handelt, ist vollkommen sinnlos. Diese Leute betrachten sich als abgehängt? Sie sind es. Und das ist auch gut so.” Man mag sich nun fragen, ob es auch „sumpfiger Alltagsrassismus“ ist, ganze Menschengruppen, deren Mitglieder man nicht im Einzelnen kennt, als zu Recht abgehängt zu klassifizieren. Will nur sagen: Jeder hat eben so seine (Welt-)Bilder im Kopf, Ängste, Verunsicherungen, Verallgemeinerungen. Aber immer schön, wenn man andere belehren kann, dass sie doch allen Individuen vorurteilslos-aufgeschlossen-unrassistisch gegenüber zu treten haben.

  20. Herr Lindner hat Recht, Recht, Recht. Dass es nicht um den Bäcker geht, versteht jeder, der nicht missverstehen *will*. Es geht um das Vertrauen im Alltag, welches durch die jetzige Politik hochgradig gestört ist. Leidtragende sind gerade die, die seit Jahren gesetzestreu in Deutschland leben, aber so aussehen, wie die gewalttätigen Migranten.

    Es ist nicht Herr Lindnder, der mit seinem Beispiel den Rassismus schürt, es ist die Bundesregierung, die Diskriminierung nach äußeren Merkmalen zur Pflicht für diejenigen macht, die ihre Kinder und sich selbst vor brutaler Gewalt schützen wollen.

    • In der Sache pflichte ich Ihnen bei, meine Bewertung der Person Lindner fällt freilich nicht allzu enthusiastisch aus. Hat nicht ein Lindner mitsamt seiner FDP über Jahre erheblichen Anteil an einer Politik gehabt, die uns als vernunftbegabten Menschen nunmehr als völlig aus den Fugen geraten erscheint? Gewisse Politiker – Musterbeispiele Seehofer und Dobrindt, aber auch seine Chefin Merkel gerne höchstdaselbst in ihren rhetorischen Glanzstücken – tun nun so, als ob das alles Neuland sei. Als ob sie nicht bereits seit Jahren nicht nur die Chance hatten sondern – verdammt nochmal! – dazu verpflichtet gewesen wären, die von ihnen selbst geschaffenen Probleme zu lösen. Sie gefallen sich in der absurden Darstellung, als seien die Probleme quasi als Naturgewalt über Nacht entstanden und könnten nun – natürlich nur von ihnen als Kompetenzbestien – gelöst werden. Als ob sie Teil der Lösung und nicht Teil des Problems wären. Und der ARD-/ZDF-Tatort-gegen-Rechts-Deutsche lässt sich solche dreisten Verdrehungen von Ursache und Wirkung immer wieder auf die Backe drücken. Auch von Politikern wie Lindner.

      • Ich stimme zu: für sehr prinzipientreu halte ich Herrn Lindner nicht. Gewählt habe ich ihn auch nicht. Aber man darf ihm dort zustimmen, wo er Recht hat.

  21. „Das ist die Aufgabe einer fordernden, liberalen, rechtsstaatlichen Einwanderungspolitik.“
    Der letzte Satz ist interessanter als der Bäcker.
    Was will die FDP denn konkret tun?

  22. Ich muss ihnen widersprechen Herr Wallasch: Lindner hat auch mit dem Bäcker recht. Früher waren die „Angsträume“ tatsächlich eng definiert, es gab bestimmte Orte die man besser mied (und bestimmte Viertel). Heute kann einen die ansatzlose Gewalt tatsächlich überall treffen, und keiner weis ob der freundliche Ausländer von nebenan nicht doch ein Messer zieht oder einem grundlos Schläge versetzt, und das unvermittelt oder aus nichtigem Anlass. Reul (und vorher Reker) hat genau dieses Gefühl (sicher ungewollt) zum Ausdruck gebracht: Traue niemandem, sei immer auf der Hut. Ein Land in dem wir „gut und gerne“ leben sieht sicher anders aus.

    • Genau so sieht die Realität aus. Leider wollen aber die meisten dies immer noch nicht wahr haben nach dem Motto: „Bei unserem Bäcker ist noch nie etwas passiert, außerdem gehen die Messerstecher da sowieso nicht hin.“ Schon ist man in Sicherheit.

  23. DAS SCHLIMMSTE PASSIERT TAGTÄGLICH BEI DEN LINKSGRÜNEN EINHEITSMEDIEN, so gesehen hätten sie nicht lange zu suchen brauchen. Dem wachen, vernunftbegabten Teil der Bevölkerung kommt die Bevormundung und die, na sagen wir mal „lückenhafte“ und nennen wir es mal „Berichterstattung“ schon längst oben raus. Während unsere Grün-/GroKo-Medien eifrig nach Opfern für ihre Nazikeule suchen spielt sich die eigentliche Realität woanders ab. Es ist nur sehr fraglich, ob die davon irgendwas mitbekommen, haben sie sich doch im Gestrüpp ihrer eigenen Parallelwirklichkeit bis zum Anschlag verheddert.

    Ja, es gibt noch Leute, die nicht mit unseren Mainstreammedien auf der falschen Spur unterwegs sein wollen, und Lindner ist ansatzweise einer davon. Man hätte ihm das Bundesverdienstkreuz verleihen sollen. Dafür, dass er uns vor dem allergrößten Übel, einer Jamaika-Ko bewahrt hat. Man fragt sich jetzt schon wie groß der Praxis- und Realitätsschock der linksmedialen Einheitsfront sein wird, sollten sie je aus ihrem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwachen.

    Es ist ein echtes Mysterium wie man so daneben sein kann.

    • Aber, aber … das ist doch kein Dornröschenschlaf … die Sache hat Methode und dient vor allem wohl einem Ziel: Der Schleifung des „mündigen Bürgers“. Viel zu gefährlich, solche Typen.

      Also Unruhe rein und bevormundende Beschwichtigungsphraserei auf allen Ebenen, bis das Hauptziel der Nivellierung auf Grundniveau erreicht ist.

      Ein Blick in George Orwell’s 1984 reicht. Steht alles drin. Wer es dann noch nicht kapiert hat, schaut „Fahrenheit 451“. Zitat daraus: „Gebt ihnen Sport, das hält sie vom Denken ab …“. Ein Blick in die Fussballstadien reicht … geht doch.

  24. Der Spiegel betreibt eine infantile und sinnlose Haarspalterei. Natürlich, wissen wie alle, wohl außer Spiegel, was nicht für ihn spricht, wie und was Christian Lindner mit seinem Bäckerei Beispiel meinte. Nämlich, dass wir Angst haben müssen, egal, wo unsere Kinder oder wir uns an öffentlichen Orten befinden. Dass, wir unser Leben und das unserer Kinder verändern mussten. Die öffentlichen Räume sind beliebig austauschbar…

  25. War Lindner nicht FDP Generalsekretär während der zweiten Regierung Merkel und hat damit die Verhältnisse, die er nun kritisiert mitverursacht?

    Die illegale Grenzöffnung 2015 war der Kulminationspunkt eines langen Marsches der deutschen „Eliten“ in die Unrechtsstaatlichkeit und Christian Lindner war und bleibt ein Teil dieses Systems.

  26. Bitte mal Goggle befragen: Messerstecherei und Bäckerei!
    Da wird einem ganz schlecht, wenn man liest, was seit 2015 in Bäckereien oder davor so passiert.

  27. der Spiegel hetzt nicht alleine gegen Lindner. Die Zeit kriegt sich gar nicht mehr ein:
    „Jetzt neu beim Bäcker – Angst!
    Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat das wahre Schlachtfeld der Integration benannt: die Schlange beim Bäcker. Wir haben ein paar Fragen an den liberalen Klartext.
    Von Meike Dülffer, Christopher Pietsch und Christof Siemes“ https://www.zeit.de/2018-05/fdp-christian-lindner-parteitag-rede-liberalismus
    und weiter gehts auf Zeit:“ Kiyaks Deutschstunde / Christian Lindner
    Hier nix Papadam, hier nur Vollkorn
    Eine Kolumne von Mely Kiyak“ https://www.zeit.de/kultur/2018-05/christian-lindner-baeckerei-fdp-rassismus-deutschstunde
    „“Lindner betreibt das Geschäft der AfD“
    Die Kritik an den Äußerungen des FDP-Chefs in der Zuwanderungsdebatte reißt nicht ab. Das sei Stimmungsmache, heißt es aus der CDU.“ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-05/zuwanderung-christian-lindner

    • Sehr geehrte/r Elly,

      hören Sie auf, Die Zeit zu lesen. Deren Zeit läuft ab.
      Was bei deren infantilen und servilen „Berichten“ so an die Front geschoben wird, sind alles Opfer der Pisa-Runden und des Bologna-Prozesses. Ist irgendjemand von den von Ihnen genannten „Autoren“ bekannt oder relevant? (Bedeutungslose Wikipedia-Einträge zählen eher nicht, und ich deute sie als katastrophalen Beleg einer grauenhaften Selbstüberschätzung.)
      In irgendeiner Quasselrunde im Fernsehen hat der Chefredakteur, Herr Giovanni di Lorenzo einmal zum Besten gegeben, dass er bei der Europawahl seine Stimme zweimal abgegeben hat. Meine Meinung dazu war: Wenn der Chef schon so ein Träumer ist, was ist dann mit den Mitarbeitern, die unter ihm arbeiten?
      Das Beste an dieser Zeitung ist die Rubrik Rezepte.

      • „Ist irgendjemand von den von Ihnen genannten „Autoren“ bekannt oder relevant?“

        Eine Mely Kiyak ist aufgrund ihres manischen Deutschen-Hasses und ihrer bösartigen Ausfälle gegen Thilo Sarrazin schon allgemein bekannt, relevant aber eher nicht.

    • Wobei ich meine Aussage in Bezug auf Kiyak und Co. doch insofern relativieren muss, als diesen Personen schon eine gewisse Relevanz zukommt, nämlich eine künstlich erzeugte, angemaßte Relevanz. Die sogenannten links-liberalen Medien – wo sind eine ZEIT, eine Süddeutsche oder eine Frankfurter Rundschau in Wahrheit liberal ?! – stürzen sich begierig auf solche Personen und lassen diese ihre Obsessionen in Glossen und Kommentaren ausleben.

  28. Hier bin ich wirklich nicht bereit, die Differenzierung aufzubringen, die unsere Willkommenswächter gerne hätten. Und je mehr Orient ich täglich begegne, desto weniger Lust auf Willkommen und Differenzierung habe ich und es verfestigt sich die Neigung zur Ablehnung. Ich falle auch nicht auf die Propaganda herein, dass irgendwelche indischen Spitzenkräfte unsere Wirtschaft vorranbringen, sondern ich erkenne das Lohndumping. Gestern las ich von einer Studie. Jeder dritte Arbeitsplatz in Industrie, Banken, Verwaltung … wird bis 2030 Opfer von KI. Überhaupt, wirtschaftsfeindliche Linke brauchen mir mit Wirtschaftsinteressen gar nicht erst kommen. So gut wie keine Einwanderung der letzten 45 Jahre entsprach den Interessen von mir (männl. Mitte 40, Akademiker) oder der deutschen Gesellschaft als Ganzes. Und für fremde Menschen, die man sowieso nicht braucht, ist differenzierter Umgang in der Kapazität einfach limitiert. Sehen wir an unseren Gerichten und auch beim Bäcker.

  29. Als nächster ist Herr Palmer, OB Tübingen, dran.

  30. Ich befürchte, dass Lindner einen sehr einfachen Gedanken kompliziert, aufgeblasen ausdrücken wollte und damit ‚ins Klo gegriffen‘ hat. Wenn er aber meint, dass ’schlechte Presse‘ besser sei als ‚keine Presse‘ dann könnte er sich politisch gewaltig irren. Bei den nächsten BT-Wahlen muss ja niemand FDP wählen. Wenn sich die Lindner-FDP nicht politisch überzeugender profiliert, dann könnte genau das passieren.

  31. Nur Kindern ist es erlaubt, zu sagen, dass der Kaiser nackt ist. FDP-Politikern und 80 Millionen anderer Menschen nicht.

      • Oder alle AfD-Wähler sind so naiv wie Kinder? 😉

Einen Kommentar abschicken