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Am deutschen Wesen ...

Lindner zu US-Wahl: Deutsche Goethe-Institute gegen Trump-Anhänger

04.11.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Nicht nur deutsche Journalisten, sondern auch Politiker fühlen sich offenbar zuständig für das Wohl Amerikas. Christian Lindner schlägt vor, Goethe-Institute zu errichten, wo Trump-Anhänger leben. Und Baerbock weiß, was der Supreme Court jetzt zu tun hat.

Unter all jenen enttäuschten bis entsetzten Reaktion in Deutschland auf das Ausbleiben des vorausgesagten klaren Wahlsieges für Joe Biden stechen einige besonders hervor. Einerseits war und ist die deutsche Fernsehberichterstattung eifrig bemüht, in Grafiken und Worten den Eindruck zu vermitteln, dass Biden schon so gut wie gewonnen habe. Hier offenbart sich womöglich eine Fortentwicklung des Haltungsjournalismus zum Hoffnungsjournalismus. 

Andererseits offenbaren auch deutsche Politiker einen Glauben, auf die Wahlen in den USA Einfluss ausüben zu können. Zum Beispiel Grünen-Chefin Annalena Baerbock: Sie habe ein „mulmiges Gefühl“, sagte sie im ZDF und wichtig sei nun, „dass sich nicht einer als Präsident erklärt, auch wenn die Stimmen final noch gar nicht ausgezählt sind“. Gerichte und andere Institutionen müssten nun „ihre Arbeit machen und sicherstellen, dass auch die letzte Briefwahlstimme ausgezählt wird“, forderte Baerbock, als ob der Supreme Court auf motivierende Ansagen deutscher Grünenpolitikerinnen angewiesen sei. 

Offenbar glaubt mancher deutsche Beobachter tatsächlich, dass man hier irgendeinen Einfluss auf das habe, was da in den USA passiert. Vielleicht ist es aber auch einfach eine Spätfolge der in kulturwissenschaftlichen Seminaren dominierenden konstruktivistischen Ideologie, die nun auf ihrem Marsch durch die Redaktionen vor den Kameras angekommen ist: Demnach gibt es schließlich keine von Worten und Kommunikation unabhängige Wirklichkeit, sondern die wird „konstruiert“, salopp gesagt: herbeigeredet.  

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Den Vogel der deutschen Hybris abgeschossen hat, um es mal so salopp zu formulieren, heute morgen allerdings kein Journalist. Es war der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner. Der hatte sich offenbar Gedanken gemacht, wie Deutschland auf diese Wahlen reagieren müsse, könne oder solle. In dieser „dramatischen Konfliktsituation“ sagte er im ZDF, sei es nun unabhängig vom Endergebnis angesagt, „den Dialog mit den USA“ zu intensivieren. Klingt vernünftig, ist es ja auch eigentlich. Aber dann wird Lindner konkret. Warum nicht „gemeinsame Kabinettssitzungen“, wie man sie schließlich mit Frankreich auch veranstalte? Man fragt sich, wie solch eine außenpolitische Naivität in der einstigen Genscher-Partei möglich sein kann. Aber das war nur die Einleitung. Die Krönung Lindnerscher transatlantischer Visionen kam danach: „Warum machen wir uns nicht auf den Weg, überall dort neue diplomatische Vertretungen beziehungsweise Dialog-Einrichtungen wie Goethe-Institute zu gründen, wo auch die Wähler von Herrn Trump sind. Die USA werden eben nicht nur durch Hollywood und Wallstreet bestimmt, sondern auch durch das Land, was dazwischen liegt … und da müssen wir hin.“   

Man muss sich das konkret vorstellen: Sollen also demnächst die in den USA bestehenden Goethe-Institute aus Atlanta, Boston, Chicago, Los Angeles, San Francisco, Washington und New York in die Prärie von Wyoming umziehen? Oder passenderweise vielleicht in die kleine Hauptstadt von North Dakota, die passenderweise nach dem in Deutschland gar nicht mehr so hoch verehrten einstigen Reichskanzler Bismarck benannt ist? Und da sollen dann eifrige deutsche Germanistik-Dozenten den widerspenstigen Hinterwäldlern (oft mit deutschen Wurzeln!) im Zusammenspiel mit „Hollywood und Wallstreet“ beibringen, was sie zu denken und wen sie bei nächster Gelegenheit zu wählen hätten? So hört sich das zumindest an, was Lindner da vorschlägt. 

Hier offenbart der Vorsitzende einer Partei, die einst von dem Literaten Theodor Heuß mitgegründet wurde, nicht nur ein befremdliches Verständnis von der Aufgabe von Bildungsinstitutionen und auswärtiger deutscher Sprach- und Kulturpolitik. Vor allem offenbart Lindner eine erschreckende Hybris: Ausgerechnet eine Institution des Staates, der als Demokratie erst mit amerikanischer Hilfe entstanden ist, soll den Amerikanern also demokratische Reife vermitteln. 

Vielleicht spekuliert Lindner schon auf eine Vortragsreise durch die neuen Goethe-Institute. Schließlich könnte er dort aus erster Hand berichten, wie vorbildlich Demokratie in Deutschland funktioniert, wo die Bundeskanzlerin nach einer Wahl mit unerwünschtem Ausgang einfach feststellt, dass diese „unverzeihlich“ sei und „rückgängig“ gemacht werden müsse. 

Begleiten könnte ihn dabei dann Margot Käßmann. Die frühpensionierte Bischöfin der evangelischen Kirche und Autorin mit Nähe zum Politikbetrieb hatte die Christen in den USA in ihrer Bild-Kolumne belehrt: „Donald Trump zerstört ganz bewußt Recht und Ordnung. Er befeuert Gewalt und Rassismus, Frauenverachtung und Lüge. Ich finde, Christen dürften ihn am 3.11. nicht wählen.“ Sehr viele Christen in den USA sehen das bekanntlich anders. Gerade die mehrheitlich von evangelischen Christen bewohnten Bundesstaaten im sogenannten Bible-Belt des Mittelwestens sind Trump-Hochburgen.  

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91 Kommentare

  1. Vielleicht sollten sich die Damen und Herren mal das Video von Jonny Rotten in ‚Good Morning Britain‘ anschauen (6:48).
    Das wäre gut um deren Horizont zu erweitern.

    • Die Engländer haben Johnny Rotten, wir haben Thomas Gottschalk.

  2. Welchen Stellenwert Herr Lindner einer Wahl beimisst, hat sich bei der Wahl von Herrn Kemmenich deutlich gezeigt. Obwohl die Wahl vollkommen korrekt abgelaufen ist, hat Herr Lindner auf Anweisung von ganz oben oder aus eigener Selbstüberschätzung Herrn Kemmenich zum Rücktritt gezwungen. In unserer Kanzlerinnen Republik ist nichts sicher, wenn es eine bestimmte Person nicht will. Also mein Rat an alle Politiker, die sich jetzt zur Wahl äußern, Maul halten, ihr müsst nehmen, was ihr kriegt und wenn es ein Herr Biden ist, dann dürft ihr euch nicht beschweren.

  3. Für die Leitung dieser neuen Goethe-Institute schlage ich den Herrn Relotius vor. Der kennt sich mit den Trump-Wählern ja schon bestens aus.

  4. In meinen nun über 50 Jahren FDP habe ich genug Beispiele erlebt, wie und dass etliche Funktionäre mit immer mehr Macht oder immer mehr angehäuften Posten, die viel Macht beinhalteten, damit immer weniger umgehen konnten und auch nicht bereit waren, sich von kräftezehrenden Posten zu trennen. Lindner hat seit 2017 an Macht hinzugewonnen… Lindners jetziges Statement entspricht, ins Hybritische überhöht, meiner unmaßgeblichen Meinung nach seinem Verhalten gegenüber Kemmerich. Muss etwa den Amerikanern aka Thüringern das System Merkel erst beigebracht werden? Vor allem: müssen sie par ordre Mufti Germaniae ihre Staatsformen europäisieren und dem bürokratischen Zentralstaat Kompetenzen abtreten (Aus den Opfern von „Ab nach Kassel“ sind in vielen Fällen freiheitsliebende US-Amerikaner geworden)? Eine kommunale Polizei war mal, also hat man in den USA das gefälligst genauso zu gestalten??? —- In den späten 1930ern ist im Diercke-Weltatlas Deutschland als „Führerstaat“ definiert worden. Will das etwa jemand wiederholen? Dann wehret den Anfängen!

    • Lindner hat, wie ich eben höre, im Hühnerhof einer Schlagzeilen Liebenden Gazette noch einen draufgesetzt. Warum stellt er sich nicht die Frage, ob Trump ihn je empfangen hätte wollen? Nicht mein Vorsitzender! Er müsste imstande sein, seine Worte vorsichtig abzuwägen und sich einer diplomatischen Ausdrucksweise zu befleißigen. Völlig daneben! Der Geist von Hans-Dietrich möge strafend über ihn kommen! Genscher wäre nie eingefallen, öffentlich in solchen Worten über den Präsidenten der USA herzuziehen! Was wäre passiert, wäre nicht Heiko M., sondern er auf Genschers Stuhl gekommen, und hätte als amtierender AuMi dieses Statement von sich gegeben? Nicht auszudenken!

  5. „Deutsche Goethe-Institute gegen Trump-Anhänger“ ???
    Wenn Herr Lindner seine eigene SED Politik machen möchte, „die FDP, die FDP hat immer Recht“, dann soll er sein Geld oder das der FDP dafür veruntreuen.
    Mein Steuergeld zur Förderung der Goethe-Institute kann er dazu nicht veruntreuen.

  6. Ab Anfang 2016 haben die Mainstreammedien in D beschwörend auf uns eingewirkt, auf keinen Fall D. Trump zu wählen. Waren wir eigentlich wahlberechtigt? Dann wurde Mr. Trump gewählt. Was folgte war eine narzisstische Kränkung der Haltungsjournalisten. Daraufhin erfolgten tägliche Angriffe mit voller Breitseite auf ihn. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt. Die 68er und ihre Schüler waren sehr erfolgreich im Marsch durch die Institutionen, besonders der Medien und Bildungseinrichtungen. Die Anti-Vietnamkriegsbewegung mit ihrem Antiamerikanismus gehört zu ihrer DNA. In D. Trump haben sie nun ihre Hassfigur.

  7. Der lateiner sagt zu solchen Leuten wie Lindner:
    „si tacuisses philosophus mansisses“

  8. „Nicht nur deutsche Journalisten, sondern auch Politiker fühlen sich offenbar zuständig für das Wohl Amerikas.“
    Ja aber hallo und ob.
    Scholz SPD: „Herr Scholz hat angemahnt, dass alle Stimmen ausgezählt werden müssen.“
    Heiko Maas SPD: „Wir müssen darauf achten des der Wahlprozess regelkonform zu Ende gebracht wird.“
    Lindner FPD: „Was Trump da tut ist völlig inakzeptabel“
    usw, AKK, und viele andere.
    Das sind die Politiker, die anderen Einmischung in den Wahlkampf der USA vorwerden.
    Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, denn was Recht und richtig ist wissen nur wir.

  9. Gemeinsame Kabinettssitzungen mit Luxemburg sind realistischer. Wo auf dem Weg vom Generalsekretär zum Vorsitzenden haben ihn Mut und Realitätssinn verlassen? Hat er jetzt eine Hypothek auf dem Haus oder was ist sein Problem?

  10. Ich empfehle dem ahnungslosen Heuchler Lindner, und übrigens auch anderen Interessierten, sich mal den Film „Country Roads – Der Herzschlag Amerikas“ anzusehen. Vielleicht bekommt er den Hach einer Ahnung wie die USA in den sog.“Fly-Over-States“ ticken.

  11. Was dem Erdogan sein Ditib ist, ist dem Lindner sein Goethe-Institut … Aber auch, wenn Lindner geschwiegen hätte, hätte es ihm nichts genutzt, da bei ihm nichts ist, was er dann geblieben wäre…

  12. Ich hab anstelle von „gemeinsame Kabinettssitzungen“ doch tatsächlich „gemeinsame Kabarettsendungen“ gelesen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Hellau.

  13. Früher hätte man einfach gesagt:Der spinnt…“

  14. Herr Lindner will das Goethe Institut also in den USA „missionieren“ lassen? Kein Wunder das die FDP hart an der 5% Hürde kratzt. Bei den Grünen ist man solchen Anwandlungen ja ständig ausgesetzt….deren Klientel begrüßt das scheinbar auch….dass aber Lindner nun auch den Weg der „Hirnlosigkeit“ bis zum Exzess verfolgt….naja…fast drei Prozent….halt.

  15. Kommentare wie die von Herr Lindner sind genau der Grund warum Viktor Orban den Institutionen eines Herrn Soros und anderen NGO in Ungarn den Stöpsel gezogen hat. Und warum in Russland ausländische NGO als „Agenten“ geführt werden: Weil es deren erklärtes Ziel ist in die Politik dieser Länder einzugreifen und sie wenn möglich zu destabilisieren (natürlich mit den „besten“ Absichten) Irgendwie scheinen speziell Deutsche immer noch zu glauben „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.

  16. ausgerechnet das Goethe Institut. Noch eine NGO die Unruhe in anderen Ländern stiftet. Nicht ohne Grund nehmen vereinzelt Länder das Goethe Institut an die kurze Leine.
    Erschreckend wie schnell freiheitlich demokratisches Verständnis über Bord geworfen wird.
    Zu Annalena: die Manipulation der Wähler durch die Medien. 2018 war Robert Habeck Talkshow König, 2019 wurde er dann von Annalena vom Thron geholt.

  17. Hütet euch vor Liberalen
    Die nur reden, die nur prahlen
    Nur mit Worten stets bezahlen
    Aber arm an Taten sind:
    Die bald hier-, bald dorthin sehen
    Bald nach rechts, nach links sich drehen
    Wie die Fahne vor dem Wind.
    Hütet euch vor Liberalen
    Jene blassen, jene fahlen
    Die in Zeitung und Journalen
    Philosophisch sich ergehn:
    Aber bei des Bettlers Schmerzen
    Weisheitsvoll, mit kaltem Herzen
    Ungerührt vorübergehn.
    Hütet euch vor Liberalen
    Die bei schwelgerischen Mahlen
    Bei gefüllten Festpokalen
    Turm der Freiheit sich genannt
    Und die doch um einen Titel
    Zensor werden oder Büttel
    Oder gar ein Denunziant.
    Text: Robert Prutz – um 1848

  18. Fast
    Drei
    Prozent

    Wen interessiert das Gedankengut von Herrn Lindner? Die FDP hat fertig und wird in naher Zukunft nicht weiter von Bedeutung sein. So what?

  19. …viele us – amerikaner sind der meinung, daß die deutschen ihr denkvermögen
    verloren haben. ich kann ihnen da oft nur noch zustimmen. lindner und
    lambsdorf in jedem falle!psychoanalytisch existiert ein bestimmter begriff
    für diesen mangel und nicht nur us – amerikaner denken so, sondern auch viele
    briten! jetzt bin aber wirklich weg! armes deutschland —–bye, bye!

  20. Oh, das ist ja herrlich! Die deutschen Goethe-Institute sollen nun also in Konkurrenz zu den chinesischen Konfuzius-Instituten treten. Ich bin schon gespannt, welche Variante des Sozialismus am Ende gewinnt!

  21. Solange Herr Linder der FDP vorsteht, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die FDP wieder in mittelbarer Zukunft zu ihren alten Programmatiken und Liberalitätswerten zurückkehrt.
    Was Frau Bärbock meint, ist sowieso ..na ja..

  22. Bisher dachte ich immer, dass die außenpolitische Inkompetenz der Grünen nicht mehr zu toppen ist, doch Herr Lindner hat mich eines besseren belehrt. Vielleicht hat Herr Lindner ja ein eigenes, kleines Verständnis von Souveränität eines anderen Staates, dass ihm dieses Gedankenspiel aufzwang. Morgen kümmert er sich dann um die Wahlen in Russland, China, Tonga Tonga.

  23. Hat eigentlich jemand schon recherchiert und analysiert, wie es zu diesem Menschentypus kommen konnte, der hier wie in den USA (und auch anderswo) einen dermaßen fehlplatzierten I.Q. entwickeln konnte? Denn dumm sind die Gläubigen dieser Neureligion nicht durchweg alle. Wie konnte es zu dieser mitgefühllosen, antidemokratischen und egozentrischen Einstellung kommen, die nur ihre eigene Wahrheit kennt und zulässt?
    Diese unbelehrbare Verachtung und fehlenden Diskussionsbereitschaft lässt wohl alle vergangenen Nachkriegspolitiker, sofern sie denn anständige Menschen mit ebensolcher Vergangenheit waren, im Grabe rotieren.
    Wie kommt es, dass die „modernere“ Hälfte der USA Bürger sogar das Fundament des eigenen Landes verachten, so wie die Mehrzahl der Deutschen ihre eigene Geschichte, aus etlichen Jahrhunderten, bis zum Selbsthass negieren und, letztere selbstherrlich vorpreschend, die eigene Auflösung betreiben?
    Und nicht zu vergessen, warum diese desinteressierte Ignoranz und tumbe Blindheit gegenüber Manipulation von etlichen Seiten mit zum Teil stark voneinander abweichenden Zielen?
    Irgendwann vor circa 20-40 Jahren ist im Westen gehörig etwas schief gelaufen.

    • Danke für die hervorragenden Fragen!
      Alter wissenschaftlicher Grundsatz: Eine gute Frage ist oft mehr wert, als eine gute Antwort.
      Ich denke, für die Antworten auf diese guten Fragen gibt es viele Sichtweisen. Ich denke nicht, daß es zu diesen auch von mir festgestellten Phänomenen monokausale Antworten gibt, die zu einer auch nur ansatzweisen Erklärung reichen.
      Meine Favoriten:
      1.
      „Eine hohe Zahl an „aktivistischen“ Lehrkräften, die in einem entsprechenden Meinungsumfeld an den Universitäten ausgebildet wurden.
      2.
      Indoktrination durch „Blasenbildung“ bei der Nutzung von „Social“-Media.

      Es dürften noch etliche andere Punkte tragende Rollen spielen. Letztlich ergab sich daraus – meine Meinung – wohl ein „Lawineneffekt“, bei dem es immer schwieriger wurde, gegen den Strom bzw. die Lawine zu schwimmen, ohne Schaden zu nehmen. Dann schon lieber auf dem Strom bzw, der Lawine obenauf „mitsurfen“ und sich gut dabei fühlen.
      „I`m the King of the world!“
      „Nur noch eben mal die Welt retten…“

      Es wäre ja nicht die erste „Welle“ einer „neuen Zeit“, die durch Deutschland bzw. die Welt schwappt wie ein Tsunamie (man denke auch an Mao-China, PolPot, Kuba oder Venezuela), der zunächst alles wegschwemmt und zerstört, bis sich die Welle ausläuft.

      Ich hoffe inzwischen auf die Gnade meiner frühen Geburt. Die jungen Jahrgänge scheinen fest entschlossen, ihre eigenen (schmerzhaften) Erfahrungen mit alten Phänomenen machen zu wollen.

  24. Noch besser, den heiligen Relotius klonen, und dann in jedes County der USA mindestens einen davon implantieren. Und wie sich dann wieder der doofe, dort noch wild vorkommende common man freuen tut, wenn er von leibhaftigen German Ubermenschs endlich in das Einmaleins der Demokratie eingeführt wird, und vielleicht zwangweise noch in reeducation camps zum Einbimsen von höherer Moral verschickt zu werden.
    Und was werden die jauchzen und jubilieren, angenommen, man packt noch ein paar Merkel-Büsten, oder besser noch,ihre klassische Raute in Gips dazu (in der Machart etwa wie Dürers ‚Betende Hände‘), und vielleicht auch noch ein Bild von Lindner , das zeigt , wie der doch die Haare schön hat, da wird sich d e r A m i wahrscheinlich kollektiv und für immer im Great Lake ersäufen wollen. Ja klar, vor lauter Kulturscham, wie weit ihnen der Deutsche Gutmensch an sich doch zivilisatorisch voraus ist.
    Hoffentlich finden die Gimpel dann auch dorthin, vielleicht also noch billig-GPS-Dingens dazupacken zum Claas-Relotius-Care-Paket.
    PS: Glasperlenspiele für die Unterhaltung dieser Naturmenschen verstehen sich von selbst, und ab und an eine Spiegelversuch, ob die dort schon über ein urwüchsiges Ichbewusstsein verfügen, wer weiß!

    • Danke für den Beitrag, ich habe mich köstlich amüsiert!
      Ich mag diese Art von schwarzem Humor bzw. Ironie.
      Ergänzung: Es könnte allerdings auch zu manch ernüchterndem Zusammentreffen mit sog. „Violent Rednecks“, „Hillybillys“ oder „Honks“ kommen. Im „Bible Belt“ könnte auch manch unliebsame Überraschung auf die „Missionare“ warten. Amüsante Vorstellung… 😉

  25. Wir haben eigene Probleme im Land die es zu lösen gibt, dafür werden die von uns gewählten Vertreter bezahlt. Sich Gedanken zu machen wie wir einen souveränen Staat umerziehen können stand weder im Wahlprogramm noch gibt es gesetzliche Reglungen dies zu tun.. Trump hat sich um sein Land gekümmert, genau dies wünsche ich mir von unseren Politikern

  26. Die Bürger des Mittleren Westens und anderer Trump-Hochburgen haben sicherlich starken Nachholbedarf, was die Feinheiten des neudeutschen Gendersprech anbelangt. Zum Beispiel, daß „woman“ auf deutsch nicht mehr „Frau“ heißt, sondern „Person, die menstruiert“. Oder, daß man die weibliche Form vieler Substantive durch Anhängen von „*IN“ oder „_IN“bildet und beim Aussprechen eine kleine Pause davor macht (am besten, ein paar Mittschnitte aus Anne Wills Quasselrunde zeigen).
    Politische Erziehung kann über die Erläuterung neuer deutscher Begriffe wie „Willkommenskultur“ erfolgen. Das ist die Haltung eines Staates, Hunderttausender ausländischer, meist islamischer Staatsbürger anstandslos einreisen zu lassen und dann lebenslang zu alimentieren. Oder auch der Begriff „eventszene“ und „party people“; zur Illustration könnte man Videos vom Wirken der BLM-Umzüge in den amerikanischen Innenstädten zeigen.
    Um das Ganze effektiv zu organisieren, schlage ich noch die Ernennung einer „USA-Beauftragten“ vor. Vielleicht die stets heitere Katharina Schulze aus Bayern (https://www.youtube.com/watch?v=SqQwj2GQ2GQ), die ja ohnehin gerne auf ein Eis über den Atlantik jettet.

  27. Persönlich zolle ich zwar einem Lindner großen Respekt, aber dessen Vorname lautet Dieter, und er war ein exzellenter Fußballspieler, Mitglied der Meisterelf von Eintracht Frankfurt 1959. Er glänzte mit Leistung, Engagement und Toren ins richtige Netz. Sein Namensvetter scheint Kaiser Franz nachzueifern. Dem sind auch paar blitzsaubere Eigentore unterlaufen…

    • Na, Gott sei Dank! Und ich dachte schon im ersten Augenblick, dass Sie womöglich den ungedienten Oberleutnant auf Probe Dr. Tobias Lindner von den Grünen aus Karlsruhe gemeint haben könnten (Noch so ein seltsamer Vertreter dieses Namens).

  28. Unfassbar, was deutsche „Politiker“ oder solche die sich einbilden, Politiker zu sein, zum Wahlkampf in den USA absondern. Es ist sowas von peinlich. Warum halten sie nicht wenigstens den Mund.

    • Die erleben einfach, wie verdammt populär Hass und Hetze gegen Trump unter den Massenmedenkonsumenten ist, und da möchten die auf keinen Fall zurückstehen. So frisst sich der Innere Goebels praktisch in jedem dieser „anständigen“ Politikier wie von selbst durch bis zur Körperberfläche und entsteigt in aller Unschuld ddie davon befallenen Sprachorgane, und gelangt dann manchmal bis in die Hitparaden der ör-Medien und sonstiger Dreckschleudern.

  29. Lindner lässt ja sowas nicht vom Stapel weil er davon überzeugt wäre, sondern einzig und allein um sich mit diesen Aussagen den linksgrünen Medien anzubiedern, weiß Lindner doch um deren Macht und mögliche Hilfestellungen bei kommenden Wahlkämpfen.

  30. Wir brauchen ein neues Studienfach (Batchelor/Master): Wie Deutschland die USA erziehen kann („Re-Re-Education“): Wie man Amerikaner dazu bringt, die Werte von linken deutschen Traumtänzern zu internalisieren. Englischkenntnisse erwünscht, aber keinesfalls notwendig.

  31. Es fehlen mir einfach die Worte bei solchen Erklärungen, bei solcher individueller Hybris! Was bilden sich diese Wichtlinge“*innen eigentlich ein? Die USA sind doch kein Fünftes – Welt- Land, das von uns auf Vordermann gebracht werden muss, bei dem man die Zügel ……. Man kann sich nur noch schämen!

  32. Wenn der Erweckungsprozess abgeschlossen ist, werden die Goethe-Institute – passenderweise nach dem neben Karl May islamophilsten aller deutschen Schriftsteller benannt – als Stützpunkte dienen, die Weisheit des Propheten auch nach Texas und Wyoming zu tragen.

  33. „Who cares about Europe“??, war die verwunderte Antwort eines Managers in Kalifornien, auf die Frage, was President Bush bei seiner Rede zur Nation über Europa gesagt hat. Die Amerikaner interessiert es Null , was wir hier denken.
    Es ist an der Zeit, dass auch wir uns auf uns selbst besinnen – mit anderem Politikerpersonal versteht sich.

  34. Jawohl, manchmal geht der Vorhang ein wenig auf und lässt uns einen Blick hinter die Fassade zB von Herrn Lindner werfen. Es zeigen sich eine verkommene Figur, die sich einen alten S….ß um „die da draußen“ schert: Wenn sie nicht spuren oder unbotmäßig wählen, dann setzt es Gehirnwäsche. Wir sollten uns dieses Packs, das sich liberal nennt und faschistoid denkt. bei der nächsten Wahl unbedingt entledigen,

  35. Klingt ja fast ein bisschen nach Missionieren…vllt sollten wir die USA als Kolonie übernehmen und dann zeigen wir den mal wie man wählt, denkt, isst. Es ist unglaublich was hier läuft…

  36. Kaum hat er im Bundestag einmal eine Vorstellung geliefert, die tatsächlich etwas an vergangene Zeiten erinnern konnte, schon fällt er wieder in das alte Muster zurück, das er seit Ende 2017 pflegt, und gesellt sich zu denen, die meinen, sie hätten ganz viel zu sagen zu den USA an sich und den Wahlen im Besonderen sowie zum Verhältnis Deutschlands zu den USA. Wir haben wahrlich schon genug Unsinn, wenig Durchdachtes und Überlegtes gehört, die FDP sollte sich nun endlich um die Aufgabe einer Oppositionspartei kümmern, zu tun gäbe es reichlich, Leute die Halbwissen verbreiten, haben wir genug, und Hybris auch.

  37. Kultur und Gastronomie sind in der neuen Weltordnung nicht mehr vorgesehen, das sollte Herr Lindner doch eigentlich wissen.

  38. Diese beispiellose Arroganz der deutschen Politiker ist eine Schande für das ganze Land! Woher nehmen diese Figuren eignentlich diese Selbstherrlichkeit?
    Vielleicht kommt der Tag, an dem die Hilfe der USA wieder dringenst gebraucht wird – was machen diese Heuchler denn dann?

  39. Eine Freude Herrn Lindner zuzuhören. Er, der einen ordentliche und demokratisch gewählten Ministerpräsidenten seiner Partei in Thüringen in den Rücken fiel und zum Rücktritt drängte, will den Trump-Wählern in den USA Demokratie beibringen. Man könnte das fast für einen Scherz halten, aber die deutschen Einheitsparteien können vor lauter Hybris kaum noch laufen. Und so etwas will nun ein FDP-Vorsitzender sein. Vorsitzender einer freiheitlichen Partei. Ich war schon schockiert, dass er Trumps Ausspruch, dass er die Wahl gewonnen hätte, so schockierend und bedrohlich fand. Aber DAS? Ich glaube Corona wütet vor allem in Berlin, zwar nicht mit Husten, Schnupfen, Fieber, aber im Kopf.

    • Jeder, der mal mit einem gewissen Gesundheitsexperten in einer Talkshow saß, hat sich wahrscheinlich mit diesem ominösen IQ -Schwund-Virus infiziert.
      Dauert halt ein bisschen mit der Inkubation durch die Maske.?

  40. 2x deutsche Dumpfbacken & politische Leichtgewichte – in den Staaten kennt sie kein Schwein – geben hier den großen Heilsbringer …!
    Wie war das nochmal mit China und dem Sack Reis …?

  41. Die Sozialisten glauben immer, dass sie die Intelligenz darstellen würden, dass sie alles besser wüssten, dass alle anderen dumm wären und an die Hand genomen werden müssten. Sie sind schon immer, was in ihrer Ideologie liegt, die Blockwarte, die Erzieher, die Aufpasser, die strafenden Übermenschen, die andere Menschen formen müssten, damit das Paradies erscheine. Sie sind gar nicht weit weg mit ihrem zwangsweisen Totalitarismus vom Islam. Sie sind vom gleichen Wesen, radikal gegen den Individualismus und die Freiheit gerichtet.
    Dass der FDP-Mann auch diese Denkweise durchschimmern lässt, oder eigentlich offenbart, bereitet große Sorgen, denn so outet sich diese Partei mal wieder als ausschließlich der Macht durch Mitläufertum, man kann auch sagen: kalfaktorisch, verpflichtet.

  42. Dazu: Die FDP will ein weitgehendes Rauchverbot in der Öffentlichkeit.
    Wieland Schinnenburg.
    Demnächst dürfen nur noch die vor die Tür, die „richtig“ wählen.

  43. Ich habe das schon vor Jahren formuliert, die Sache mit der deutschen Hybris, dem Grundübel der Deutschen. Dies hier zu lesen, was FDP(!)-Lindner schreibt, was die unsägliche Käsmann an genauso unsäglichem Mist, moralisierend untermauert, ausgerechnet diese Frau, betrunken mit 1,54 Promille mit einem Kollegen im Auto, so von sich gibt, Baebock und Co gegenüber einem demokratischen Staat, der tatsächlich noch demokratisch handelt, das ist absolut inakzeptabel. Das werden sich weder die USA, die das momentane Hauptziel deren Hasses sind, noch andere Länder, wie GB, Ungarn, Polen, Österreich und alle anderen gefallen lassen. Diese Leute in diesem Land gehören nicht nur weg, sie gehören vor Gericht, zusätzlich zu den Gesetzesübertretungen wegen Handeln mit Schadensfolge für das Land angeklagt!
    Dass Lindner so einen unverschämten Quatsch erzählt, das ist schon sehr starker Tobak, völlig undiplomatisch, maßlos unhöflich, einfach unverschämt und dumm.

  44. Lindner … Wer im eigenen Land als Politiker nur parieren gelernt hat, träumt halt von höherer Bestimmung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit Goethe und dem Nachkriegs-GG im Planwagen durch den Mittleren Westen …

  45. Lindner hatte einen guten Tag als Politiker.Als er eine Koalition mit der CDU/Grüne ablehnte.Seitdem rutscht er auf seiner eigenen Schleimspur in Richtung Merkel aus.Hoffe die FDP landet im September 2021 weit unter 5%.

  46. Goethes letzte Worte lauteten „Mehr Licht“. Und das, ohne diesen CL (vielleicht einen Namensgleichen, in Dresden hat’s welche gegeben) je gekannt zu haben.

  47. ein Goethe-Institut gehört vor der FDP-Zentrale,damit Lindner mal lernt,einen demokratisch gewählten Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen nicht zum Rücktritt zu bewegen,nur weil dieser von einer unliebsamen demokratisch gewählten Konkurrenzpartei mitgewählt wurde,wie in Thüringen..
    Diese Doppelmoral gewisser Politiker wird ja mittlerweile zur Unerträglichkeit

  48. Eigentlich wurde vier Jahre lang sich nur darüber aufgeregt, was Trump sagte, nicht was er tat.

  49. „Dialog-Einrichtungen wie Goethe-Institute zu gründen, wo auch die Wähler von Herrn Trump sind“. Herr Lindner möchte also, dass Deutschland im volkspädagogischen Sinne als gefühltes Vorzeigeland eine größere Rolle in den politisch gespaltenen USA spielt. Die Biden-Sympathisanten brauchen ja keine Nachhilfe.
    Könnten wir nicht erst mal klein anfangen und in AfD- und CSU-Hochburgen Filialen der Amadeu Antonio Stiftung/Friedrich Ebert Stiftung (oder so) eröffnen, um *heimischen* Wählern richtiges Wählen nahezulegen.

    • Nun ja. Nicht nur Moderatorinnen wie Reschke erkennen erzieherische Aufträge, wo sie keine haben. Weshalb blieb das im Interview in der Schweiz Gesagte für die Fernsehfrau eigentlich folgenlos? https://www.youtube.com/watch?v=W0P8O4Z816A
      Wenn es tatsächlich einmal eine Weltregierung geben sollte – ich glaube nicht, dass Lindner dabei mit an Tischen zu sitzen käme. Wiewohl er zeigt, dass er sich unterordnen kann.

  50. Nach dem WK II haben die USA uns Demokratie beigebracht, das war gut.
    Schlecht war es, das von den Amis das Fach Politwissenschaften in Deutschland
    geschaffen wurde.
    Jetzt haben wir solche Politologen wie Baerbock und Lindner auf dem Hals, die den Strom im Netz speichern.

    • Lindner ist kein Politologe. Der hat eine Banklehre gemacht. Danach hat er sich aufs Steuerkassenplündern verlegt, erst als Subventionsbeantrager und später als Parteisoldat. Mit ner Banklehre allein und am freien Markt hätte er sich ein dickes Auto wohl nicht leisten können.

      • Königsmacher und MOOMAX, die Millionen Schulden hat dieser großspurige Sprücheklopfer und Angeber bis heute nicht zurück gezahlt, und ist da nicht auch was mit den Renten Beiträgen der FDP?

  51. Lindner hat nun mal sehr viel zu verlieren, und seine Karriere als Reserveoffizier der Luftwaffe beeindruckt bei weitem mehr, als das was er geschäftlich auf die Reihe gebracht hat. Ich denke, dass im kleinen Finger eines selbständigen Malermeisters mehr Liberalismus steckt, als in dem ganzen Christian Lindner da. Aus meiner Sicht ist er sehr auf die pralle Lohntüte als BT-Abgeordneter angewiesen, die Pension ist nicht zu verachten, und auch die steuerfreie Pauschale nicht übel. Ein falscher Satz im TV, und schon wird er von den Qualitätsmedien abgeschossen, so dass seine Karriere bis in alle Ewigkeit vorbei ist. Da braucht er den Amerikanern keine dummen Ratschläge geben, wie Demokratie richtig geht.

    • Auch interessant, dass Trump es trotz des „Gegenwindes“ aus fast allen Medien zu einem solchen Wahlergebnis bringt – ganz egal, wie das undurchsichtige Debakel für ihn auch am Ende ausgehen mag

    • Die Rede, die er gegen die Regierung nach dem 2 Lockdown gehalten hat, fand ich richtig gut. Wäre er auf dieser Schiene geblieben, würde ich ihn immer noch gut finden – aber ich befürchte, seine BT-Rede war reinster Populismus….

    • Ich frag mich, ob der auch ein Privatflugzeug hat. Wundern würde es mich nicht. Jedenfalls ist die Karriere als Reserve ganz nett ausgedrückt.

      • …..wenn er flöge, wäre das bekannt! außerdem ist die unterhaltung eines flugzeuges viel zu teuer für ihn! da fliegt er doch lieber mit der bahn! oder läßt sich fliegen mit dem auto!

    • Nur mal so als Ergänzung zu der oben erwähnten „Karriere als Reserveoffizier der Luftwaffe“ aus der Vita dieses Herrn L.:
      „Schon als Schüler hat er sich als Jungunternehmer versucht. Er gründet in Wermelskirchen eine Werbe­agentur, und ist damit so erfolgreich, dass er in einen gebrauchten Porsche investiert, mit dem er alsbald zum Zivildienst fährt, den er als Hausmeister einer Bildungseinrichtung (Anmerkung: der FDP) absolviert. Den Wehrdienst zu verweigern, stellt er in der Rückschau als rein pragmatische Entscheidung dar: Nur so habe er seine unternehmerische Arbeit gleichzeitig fortsetzen können. Ein Bruch in seiner Vita, widerruft er die Entscheidung gegen das Waffentragen doch später und bewirbt sich als Reserveoffizier bei der Bundeswehr, der er bis heute als Reservist im Range eines Hauptmanns angehört.“
      Jeder bilde sich ein eigenes Urteil über den Charakter dieses Karrieristen/Opportunisten und penetranten Wichtigtuers!

  52. Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen. Und nächsten Sommer marschieren wir in die USA ein. Wo man hinschaut „Deutsche Dumpfbacken“.

    • Mit den Moslems hier gelingt das ja nicht.
      Da hapert es sogar auf alle Zeit mit Integration!

  53. Tja, man hört in letzter Zeit wieder vermehrt das „entnazifiziert“ werden solle. Natürlich meist von Deutschen Lemmingen.

    Was aber ist, wenn der/die/das „Nazi“ nie aus dem Deutschen rausgeholt wurde? Wobei, ich denke man wird mir folgen können, das der Grundgedanke keine reine Deutsche Eigenschaft ist.

    Jedenfalls, der momentan Links-Grüne (Wir haben uns als Lieb) Kurs ist lediglich ein anderes Gewand. So vehement wie versucht wird die Nazis als Klimasünder zu brandmarken, man davon ablenkt, das die Nazi-Großen sich selbst als Links bezeichnet haben und alle Religionen, bis auf den Islam anerkannt haben… da hat sich doch nicht viel geändert… oder etwa doch?

    • Sie meinen, Islam anerkannt und alle anderen bekämpft.

  54. Das ist erst der Anfang. Lindner und Söder werden noch sehr viel rote und grüne Kreide fressen. Und sich selber die Leine anlegen und das andere Ende in Hände von Baerbock (Young Global Leader des WEF) legen.

  55. Hab heute morgen gelesen( ich weiß nicht mehr wo), dass Lindner und Gysi (?) sich Sorgen machen….um die „ demokratischen“ Wahlen in den USA..Hiiiilfe…. Ich habe mich schier an meinem Kaffee verschluckt: Wo und zu welchem Zweck wurde eine demokratische! Wahl in unserem Buntland annulliert? Hä? Herr Gysi und Herr Lindner, streuen Sie sich Asche aufs Haupt und gehen Sie in die Ecke zum Schämen! Ausgerechnet diese …****……wollen Präsident Trump antidemokratisches Verhalten unterstellen..Glauben die beiden Pharisäer Präsident Trump würde die „ Wahl rückgängig“ machen, wie es ihre Weltherrscherin befohlen hat? Das wird in diesem Land immer schriller…

    • Herr Gysie war letzter Parteichef der SED, vor der ersten Umbenennung. Dem könnte Demokratie kaum unwichtiger sein.

  56. Es könnte auch sein, dass Lindner vom Goethe-Institut redet, tatsächlich aber die Ausweitung eines internationalen, politischen Bildungsauftrag für die Friedrich-Naumann-Stiftung-für-die-Freiheit anstrebt, und für sich selbst eine Anschlußverwendung bei der steuerfinanzierten Parteistiftung.

    • Ich dachte auch sofort: Versorgerposten für alle Freunde und Cousins. Gerne im Land, das am längsten der Apokalypse trotzen wird.

  57. Mein Gott sind die dumm und präpotent!
    Dauernd in fremden Dingen herumzunörgeln, die sie nichts angehen und die sie nichteinmal verstehen geschweige denn lösen können ist doch nur die reine Arbeitsverweigerung.Über ihrer aufgeblosenen Unfähigkeit vergessen sie die Dinge, zu deren Bearbeitung sie eigentlich angestellt wurden.

  58. Die Hetze nimmt kein Ende, wieso fühlen sich die Deutschen Politiker reinzumischen zu müssen. Glauben sie immer noch, dass sie Herrenmenschen sind? Ausgerechnet die.

    • Ja, ausgerechnet die. Bigott idelolgisch, verantwortungslos, empathielos gegenüber ihren Nächsten, dem Kurzzeitdenken verhaftet, brutal eingebildet, mit maßloser Hybris versehen. In den 50er-, 60er-Jahre saßen noch viele Nazis in allen Ämtern und trieben ungebeten in den Straßen ihr „Aufpasser“-Unwesen. An diese Mentalität fühlt man sich erinnert, wenn man das hier liest.

    • …..sie werden von den lügenmedien getrieben, oder lassen sich treiben!
      worüber sollen die denn sonst berichten?!

  59. Ja, natürlich! Das macht natürlich Sinn, den Wählern eines anderen Landes zu erzählen, dass die falsch wählen. Weil hier wählen ja alle Baerbock, Lindner und Käßmann. Das also sind genau die richtigen, die wissen müssen, was der Wähler will. – Theoretisch. Praktisch sieht es für die Lindners, Baerbocks und Käßmanns natürlich auch in Deutschland ganz blöd aus. Wir brauchen von daher wohl dringend mehr Goethe-Institute in Deutschland, damit auch die Deutschen noch richtiger wählen.

  60. Der Linder….? ..war das nicht der Spezialdemokrat, der auf „muttis“ Befehl auch gerne mal Wahlen rückabwickelt….

  61. Drei Anmerkungen zu Lindner:

    1. Möchte er in den USA missionieren?
    2. Welches Interesse sollten die USA gerade an Deutschland haben, das so groß ist, gemeinsame Kabinettssitzungen abzuhalten? Wenn die USA mit europäischen Ländern sprechen wollen, dann mit Schmidt, nicht mit Schmidtchen.
    3. Wer wissen möchte, warum die FDP auf keinen grünen Zweig kommt, der lese sich nochmals Lindners lächerlich naives und völlig deplatziertes Gefasel durch.
    • Auch krass, dass die ganze Kabinettssitzungen mit Frankreich abhalten, aber mit der größten Oppositionspartei kein Wort bereit sind zu wechseln.

  62. Diese US-Wahl ist sehr erhellend. In Hinblick auf hiesige Medien und Politiker.

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