TE gibt keine Wahlempfehlung ab, versteht sich überparteilich und kritisiert alle. Man liest bei TE ja kaum einmal ein gutes Wort über die „Liberalen“. Ja, die Anführungszeichen à la „DDR“ haben sie verdient. Und, zweites Ja: Alle Parteien sind Teile eines reformbedürftigen Systems. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Hier sind Gründe des Kolumnisten, trotzdem FDP zu wählen.
I.
Die FDP ist nicht das geringste Übel. Es hilft bei dieser Wahl nicht, das geringste Übel zu wählen, weil es keines gibt. Dazu ist die Lage viel zu übel. Also bleibt nichts anderes übrig, als die Partei zu unterstützen, die am ehesten in die Lage ist, das Übel zu mildern. Der GAU, das größte anzunehmende Unheil, wäre ein SED-Sozialistisch-Grüner Pakt unter Merkelimitator Scholz. Am zweitschlimmsten wäre Rot-Schwarz-Grün. Man kann schlecht vorhersagen, ob dabei ein Kanzler Scholz oder ein Kanzler Laschet der üblere Kanzler wäre. Wer es gut meint mit den ehemaligen Volksparteien, die diese Republik verkommen lassen, wünscht beide ins Purgatorium der Opposition. Aber die Zeiten sind vorbei, in denen das Wünschen noch geholfen hat. Entscheidend ist, wer im gegenwärtigen Kulturkampf die Grünen am besten bremst. Die haben faschistoide Züge entwickelt, von denen auch ihr putziger Geschlechterkampf nicht ablenken kann. Weder CDU noch SPD sind dazu Willens und in der Lage. Es bleibt nur eine starke FDP, ob im Geflacker einer Ampelkoalition unter Scholz oder im Nacken von Laschet, wenn der sein schwarz-grün-gelbes Fähnchen in den Wind hält.
II.
Man sollte der FDP nicht jetzt schon Verrat unterstellen. Sie hat vor vier Jahren lieber nicht als schlecht regiert. Die Begründung war stichhaltig, auch wenn ihr das bis heute übel genommen wird. Christian Lindner hat damals bewiesen, dass er sich von der Greenpeace-Propagandistin Merkel nicht kaufen lässt. Das Beste, was die FDP damals hätte bewirken können, wäre das rasches Zerbrechen der Koalition gewesen. Zwar wird die FDP kein zweites Mal besser nicht regieren wollen. Aber ob mehr oder weniger schlecht regiert wird, welche Koalition zustande kommt, hängt wesentlich von der FDP ab. Das ist nicht nur ein frommer Wunsch. Im Unterschied zu Scholz, der ein Linksbündnis nichts ausschließen mag, hat sich Lindner bereits klar gegen eine Ampel ausgesprochen: „Mir fehlt die Fantasie, welches Angebot Frau Baerbock und Herr Scholz uns machen könnten, das sie gegenüber ihrer jeweils linken Parteibasis vertreten könnten”. Selbst wenn zu befürchten ist, dass man seiner Fantasie aufhilft – eine möglichst starke, also den Grünen ebenbürtige – FDP wäre Sand im Getriebe einer links-grünen Regierung. Sie würde sich selbst vernichten, sollte sie alle ihre Grundsätze für ein paar Ämter opfern.
III.
Dazu kommt: Weder Laschet noch Scholz sind so total fixiert auf Grün wie Merkel. Es ist davon auszugehen, dass beide nicht versuchen würden, Lindners FDP so kaltschnäuzig wie Merkel über den Löffel zu balbieren. Schon deshalb, weil sowohl Scholz als auch Laschet weit größere Probleme mit ihren eigenen Parteien haben als Merkel vor vier Jahren. Merkel lag die CDU zu Füßen. Laschet wird von der eigenen Partei eher als schwach empfunden. Die SPD wiederum ist die größte Herausforderung für Scholz. Schon zweimal sind SPD-Kanzler, die nicht Parteivorsitzende waren, an der SPD gescheitert. Sie hießen Schmidt und Schröder. Scholz wie auch Laschet brauchen eine starke FDP als Stütze.
IV.
Söders CSU plakatiert den Slogan. „Damit Deutschland stabil bleibt.“ Schon wieder ein GAU, diesmal ein größter anzunehmender Unsinn. Söders CSU hat der Kanzlerin, die Deutschland die Stabilität gestohlen hat, den Steigbügel gehalten und sie dann auch noch auf’s Pferd gebunden. Alles, was diesem Deutschland noch bleibt, ist die stabile Seitenlage. Warten, bis der Notarzt kommt. In dieser Notlage ist es wiederum nur die FDP, die einigermaßen solide Grundsätze vertritt: Weniger Staat, mehr Freiheit, weniger Steuern, mehr Innovation, weniger Ideologie, mehr Vernunft. Ja, Manches ist nur Geklingel, aber nicht alles. Bei den anderen klingelt es nicht einmal mehr.
V.
Selbst wenn Sie mit mehr oder weniger Würgen im Hals lieber eine „Alternative“ wählen – sie bewegen oder verhindern damit nichts. Besser gar nicht wählen? Geistiges Auswandern senkt weder Steuern noch stoppt es die übrigen Zumutungen des Staats. Also lautet mein Slogan: Lieber schlecht bremsen als gar nicht bremsen. Deshalb FDP.
Einverstanden: Strategisch zu wählen macht heute mehr Sinn als gesinnungsmäßig.
Nö.
Kompromisse schön und gut, aber bitte keine faulen. Man muss auch mal für etwas einstehen, woran man glaubt. Ich glaube, das Gegenteil des grünen Woke-Faschismus ist richtig.
Darum ohne Wenn und (L)aber AfD, und wenn dadurch Rotrotgrün regiert, dann sei es eben so. Dann eben Lernen durch Schmerz.
Wenn mehr Leute sich einfach mal für was gerademachen würden, hätte es nie eine „asymmetrische Mobilisierung“ oder Frau Bundeskanzler Merkel gegeben.
Ich habe 1984 das erste mal in der DDR gewählt und alle Kandidaten der nationalen Front durchgestrichen. Ich konnte am nächsten Morgen ohne Ekel in den Spiegel gucken und 5 Jahre später ist die SED-Herrschaft in der DDR zusammengebrochen.
In 3 Wochen mache ich genau das Gleiche indem ich blau wählen. Am Montag, 27.09.2021 werde ich ohne Ekel in den Spiegel gucken können und innerhalb dieses Jahrzehnts wird die aktuelle links-grüne Macht zusammenbrechen.
Ich habe noch nie strategisch gewählt und werde es auch zukünftig nicht tun. Wenn die rot-rot-grüne Idiotenallianz dadurch an die Macht kommt, dann soll es eben so sein. Vielleicht brauchen die Deutschen diesen Schock, um endlich einmal wach zu werden.
Herr Schneider hat recht, das sog. „strategische“ Wählen ist Quatsch. Jeder Wähler steht allein in seiner Wahlkabine und sollte seiner Lebens- und Politik -Erfahrung folgen. Wahlstrategien sind eine Erfindung von Politikern und Großjournalisten die Wahlniederlagen schönreden.
Außerdem merke :„Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie schon abgeschafft.“ 68iger Sponti Spruch
Herr Herles, alles okay, bis auf das: „Selbst wenn Sie mit mehr oder weniger Würgen im Hals lieber eine „Alternative“ wählen – sie bewegen oder verhindern damit nichts.“ Natürlich bewegt und verhindert auch das!
Und bei der FDP haben sie Kubicki vergessen, der sich für die FDP in den letzten Wochen sehr laut gegen die Coronamaßnahmen positioniert hatte -um dann bei der entscheidenden Abstimmung im BT (Verlängerung der Lage) nicht abzustimmen! Da weiß man schon, wie die FDP dann in der Regierung agieren würde. Vergessen Sie’s, das ist Bauernfängerei!
Es gibt tatsächlich nur eine sinnvolle Wahl, und das ist die AfD. Ob einen das „mehr oder weniger im Hals würgt“. Gnade uns Gott!
Gruß + Sonntag
Wieso sollte es einen überhaupt im Hals würgen, die einzige Partei zu wählen, die nicht sozialistisch und faschistoid drauf ist? Die einzige, wo Vernunft, Fakten und Logik noch eine Rolle spielen, wo noch diskutiert wird, die demokratisch und rechtsstaatlich gesinnt ist und sich zur Verfassung bekennt, statt selbige zu verbiegen, bis sie Klimagendergaga diktiert?
Sehr geehrter Herr Herles, die von Ihnen als schlechte, aber immerhin Bremse beschriebene FDP hat nicht einmal diesen Titel verdient. Denn zwischendurch gibt sie auch noch mal richtig Gas und befördert die Regierungsvorhaben, anstatt sich mit der wohl einzig wahren Opposition zu verbünden. Parteiideologie ist also stets wichtiger als die Verhinderung von wirtschaftlichem, migrations- und energiepolitischen Wahnsinn. Im manchem ähnelt die FDP da auch den Grünen, denn bei beiden Parteien tummeln sich Leute, die die Alimentation durch Staatsgeld dringend benötigen, da sie keine reale Chance auf dem Arbeitsmarkt hätten, ein vergleichbares Salär auch nur annähernd zu verdienen. Ausnahmen wie Kubicki bestätigen die Regel. Leute wie Lindner bestätigen sie.
Diese Partei braucht doch niemand, denn der Begriff Liberal soll etwas vorgauckeln, was es überall in der Gesellschaft gibt und kein Pradikat einer bestimmten Gruppe ist und eigentlich seinen Wert verliert, wenn man sich bei jedem andient, der völlig andere Ansichten vertritt, die sogar dem eigenen Anspruch wiedersprechen.
So wird ein Allerweltsbegriff bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und an ihren Taten kann man sie messen und das war die letzten 50 Jahre nicht weltbewegend, im Gegenteil, ihre einzige Intention bestand darin, als Mehrheitsbeschaffer am Regierungsgeschäft beteiligt zu werden und das versuchen sie nun wieder und haben sie bei der letzten Wahl Entscheidungs-Ethik demonstriert, ist nun die Gier nach Macht wieder größer geworden und mal sehen ob sie es erreichen, die gesamte Linke ist nun in einer Position, wo sie ablehnen könnte damit wären die Gelben aus dem Spiel, denn die haben auch erkannt, daß mit den Schwarzen kein Pfifferling mehr zu gewinnen ist und werden vermutlich in eine andere dunkelrote Richtung tendieren.
Wäre es den liberalen und konservativen Kräften ernst, dann müßten sie eine Phalanx gegen die Linken bilden und zwar alle zusammen, weil nur so deren Bestrebungen zu verhindern wären und wer sich mit ihnen in irgendeiner Form einläßt muß verlieren, das sieht man nun am Ergebnis der Schwarzen, die sich mit ihrer Linkspolitik überflüssig gemacht haben und filetiert wurden und da wieder raus zu kommen dürfte sehr schwierig werden, weil das Vertrauen weg ist und die Roten und Grünen ehedem nicht in Frage kommen und dann bleiben nur noch zwei Parteien übrig, die Blauen und die Gelben und deren Kraft wird eigentlich gespeist durch das Unvermögen der Schwarzen, denn hätten diese eine vernünftige Politik betrieben, könnte man auf manches verzichten.
Wer seinen eigenen Anspruch aufgibt und sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegt, der muß zwangsläufig dort enden, wo sich die Schwarzen nun befinden und die Gelben sitzen mehr oder weniger zwischen den Stühlen, denn mit ihren Stimmen könnten sie Mehrheiten beschaffen, wenn sie denn noch gebraucht werden, dasselbe trifft auch für die Blauen zu und wie das alles weitergeht kann man schlecht vorhersagen, der Machtwille bei den Roten wurde nun gestärkt und wie das ausgeht weiß niemand und vermutlich wird nach der Corona-Welle nun die Rote Welle eintreffen, die dann alles an die Wand fährt und ob wir beides zusammen verkraften können ist eine andere Frage, daran glaubt doch keine vernünftiger Mensch mehr.
Nein danke.
Für mich gibt es schon seit einiger Zeit keine andere Alternative zum jetzigen Debakel mehr als diejenigen, die von den Altparteien geschmäht werden.
Die AfD ist die einzige Partei, die die Möglichkeit hätte, diesen Selbstzerstörungszug aufzuhalten. Die FDP wäre dazu nicht in der Lage. Allerdings würde ich einem Bündnis zwischen FDP und AfD meine Zustimmung geben. Da sind wir dann wieder beieinander.
Die FDP kann man schon wählen, aber sie wird der Grösse der Probleme nicht gerecht. So bescheuert es vielleicht klingt, aber es braucht jetzt die AFD für die nächsten 12Jahre im Bundestag, damit
a) der demokratische Meinungskorridor überhaupt erhalten bleibt
b) für bestimmte Themen die Einstimmigkeit verhindert wird und
c) nach dem Zusammenbruch von Währung, Wirtschaft, Stromversorgung und innerer Sicherheit eine Partei übrig ist, die ein Sammelbecken programmatisch Überzeugter schon mal geschaffen hat. Dass die AFD irgendwann Umweltprobleme ernst nehmen wird, ist eine Zeitfrage, die vom Ausland kommen wird. Aber die großen Probleme sind national zu lösen.
Daher ist es nicht wichtig, welche linke Koalition demnächst regiert. Es ist wichtig, dass überhaupt eine konservative Partei übrig bleibt, die die Scherben einsammelt, wenn die aktuell herrschende Ideologie das Erbe unserer Vorfahren verjuxt hat, von dem wir (noch) leben.
Denn wer bei galloppierender Inflation bei Dunkelflaute sein elektrisches Lastenfahrrad nicht mehr laden kann und seine Teenagertochter bei Dunkelheit lieber zu Hause lassen will wegen diverser Einzelfälle, der wird anfangen, seine grün wählenden Eltern dereinst zu hinterfragen. Leider zu spät, aber lieber spät als nie. Und dann sollte die AFD noch am Leben sein und sich nicht neben den Piraten auf den Parteienfriedhof begeben haben.
Ja, gut zusammengestellt und formuliert, so sehe ich das auch. Dies ist keine Wahl wie andere! Es ist wahrscheinlich die letzte Chance, die unser Land hat. Mit bißchen FDP ist es da nicht getan, und seine Berührungsängste gegenüber der AfD wird man doch vielleicht in den Griff kriegen können??!
Es ist nicht bescheuert, Herr Roepke. Die AfD ist mehr als notwendig. Lassen Sie sich doch nicht durch das Nazigeblöke der anderen Parteien beeindrucken, und lassen sie sich auch nicht durch den Quatsch beeindrucken, den einzelne AfDler zugegebenermaßen absondern. Wie die NPD ist auch die AfD mit Sicherheit von V-Leuten des VS unterwandert. Die Legitimation dafür ist rechtlich unhaltbar, aber das interessiert in einem Land, dass durch massenhafte _suspendierung unserer Grundrechte den Titel Rechtsstaat nicht mehr verdient, nicht. Wer AfDler Nazis nennt, der verharmlost in eklatanter Weise den Nationalsozialismus. Und versucht nach der Methode Haltet den Dieb die eigenen Verfehlungen zu kompensieren, die methodisch sehr viel mehr an die Methoden der Nazis erinnern.
Natürlich wird von außen versucht, die AfD zu spalten, natürlich wird durch ein Zusammenarbeitsverbot, das Merkel gewissermaßen diktatorisch für alle Parteien beschlossen hat und auch durchsetzt (Beispiel Kemmerich Thüringen), die AfD geschwächt. Wäre den anderen Nichtregierungsparteien an wirklicher Opposition gelegen, so würden sie auf dieses Verbot pfeifen und Merkel den Laden gemeinsam mit der AfD um die Ohren fliegen lassen. Warum sie das nicht tun? Weil sie Angst um ihre Pfründe haben, weil mittlerweile soviele Luschen im Parlament sitzen, die außer ihren staatlichen Alimentationen nichts haben und eine solche auf dem Arbeitsmarkt auch niemals erhalten könnten, vielleicht noch nicht mal einen Arbeitsplatz.
Übrigens: UMWELTprobleme leugnet die AfD nicht, ganz im Gegenteil. Aber sie ist gegen die schon vielfach widerlegte Behauptung des „menschengemachten“ Klimawandels. Wenn man dem Slogan Follow the Science“ ernst nimmt, dann steht die AfD wohl mehr als alle anderen Parteien dafür, und zwar der realen Wissenschaft, nicht der „Wissenschaft“ eingekaufter Mietmäuler, die stets nur das liefern, was die herrschende Politikerkaste gerne hören und zu ihrem eigenen Nutz und Frommen verwenden will.
Trotz allem werde ich wohl eine Stimme an die CDU vergeben. Denn dass die AfD so stark wird, dass sie nicht mehr ausgegrenzt werden kann, glaube ich nicht. Daher ist das wichtigste Ziel der BTW 2021 jetzt, RRG zu verhindern. Das geht aber, leider muss ich sagen, denn eigentlich widerstrebt es mir, nur mit einer Stimme für die CDU.
Die Vorstellung, die FDP könnte nach der Bundestagswahl so etwas wie der Rettungsanker einer auf Vernunftmaßstäben gegründeten bürgerlichen Politik sein, erweist sich angesichts des zur Verfügung stehenden Personals als Illusion: ein sonderbar rückgratloser Parteivorsitzender, der maßgeblich sein eigenes Parteimitglied zum Rücktritt vom Amt des Thüringer Ministerpräsidenten drängte; ein Europaabgeordneter mit großem Namen, der in Straßburg allzu willfährig für jede Vergemeinschaftung stimmt; schließlich ein Autor dieses Journals, der zwar der Vernunft das Wort redet, wenn es allerdings darauf ankommt, entscheidenden Abstimmungen im Deutschen Bundestag fernbleibt. Wären die Grünsozialisten nicht so ungebildet, bezögen sie sich gegenüber der FDP auf einen Satz des Humanisten und Menschenfreundes Josef Stalin, wonach es das Wesen nützlicher Idioten sei, eines Tages zwar nicht mehr nützlich, am Ende aber immer noch Idioten zu sein.
Wer hören und lesen kann (und will), der erfährt, dass die FDP ebenso an massiver Zuwanderung integrationsunwilliger „Flüchtlinge“ interessiert ist, wie das grüne Original. Abgesehen von anderen Themen, wie Gender, Klimawahn, LSQueer, Energie, usw. Dass das die potentiellen Wähler nicht mitkriegen, geht über mein Fassungsvermögen.
Sehr geehrter Herr Herles,
ich bin aus den genannten Gründen haargenau zu dem selben Schluss gekommen. Wer glaubt, alles sei so schlimm, dass nur entschiedener Protest hilft, wird sich wundern. Es geht schlimmer!
Nun, nach dem unwürdigen Handeln
gegenüber Kemmerich, kann ich die FDP nicht mehr ernst nehmen! Und wenn ich mich nicht irre, ist Lindner mittlerweile ein heißer Verehrer von Jamaika.
Ich kann irgendwie durchaus nachvollziehen, das viele noch Wahltaktische Wunsch-Vorstellungen haben. Aber, vor jeder Wahl hört man diese Wunschvorstellung. Was hat sich bisher geändert? Seit spätestens 2012 weiß man, die Union ist massiv nach Links gerutscht. Wie lange will man noch taktisch wählen? Die kapieren da „oben“ doch eh nichts.
Wie heißt es so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Lieber Herr Herles bis zum 25.08.2021 hätte ich ihrer Ansicht nicht widersprochen. Die FDP hätte am 25.08.2021 verhindern können, daß die nicht vorhandene „pandemische Notlage von nationaler Tragweite“ im Bundestag um weitere 3 Monate verlängert worden ist, trotz der starken Worte eines Herrn Kubicki vorher, der diese Notlage für „unbegründet“ abgelehnt hat. Da die FDP diese Verlängerung der nicht begründbaren Notlage nicht verhindert hat ist sie für mich unwählbar geworden. Die FDP hat einfach keine „Eier“. Sie wird im Zweifel auch mit den Gründen koalieren – Hauptsache sie ist an den Fleischtöpfen.
Eine politische Richtungsänderung in Deutschland wird nur durch eine noch stärkere AFD möglich, auch wenn ich nicht alles gut heiße, was die AFD vertritt. So vertritt sie doch als einzige Partei bürgerfreundliche Positionen. Zuallererst ist es für mich der DEXIT. Rückkehr zum Grundgesetz in der Zuwanderungsfrage. Steuersenkungen, etc. Denn der Vorteil der AFD gegenüber auch wählbaren neuen Parteien ist, daß sie bereits im Bundestag vertreten ist und die Gefahr bei den neuen Parteien mir zu groß ist, daß sie die 5% Hürde nicht überspringen werden.
M.E. ist das Risiko daß wir ein grün-rot-rote neue Regierung bekommen viel zu groß. Das muß auf alle Fälle verhindert werden. Und die FDP ist kein Garant dafür, daß sie nicht mit dem Gründen koaliert. Nicht umsonst hat die FDP den Ruf der Umfallerpartei.
Genau wie S. Wagenknecht. Macht zwar in Relation zu ihrer Partei mutige Aussagen, aber letztlich trägt sie diese Politik mit. Und sei es auch durch Enthaltung.
Strategie und Taktik – wichtig und nötig. Aber das Argument „Wählen sie uns – die anderen sind noch schlechter“ verfängt nicht mehr. Zu oft bei den letzten Wahlen bemüht- insbesondere von CDU und CSU – ist es stumpf geworden. Deshalb auch der derzeit tiefe Sturz der Letztgenannten.
FDP – warum sollte man jemand retten, der selber keine intelligente Strategie hat?! Die Zurücktretung von Herrn Kemmerlich- DAS wäre ein Anlass gewesen, sich von Frau Merkel und Konsorten loszusagen. Hätte der FDP niemand übelnehmen können- der natürliche (konservative usw.) Verbündete schasst einen gewählten Ministerpräsidenten der eigenen Partei! Was hätte die FDP zu verlieren gehabt? Taktisch ggf. den Nichteinzug in den einen oder anderen Landtag- nicht mal das ist sicher. Strategisch aber: Jede Menge Konservative einsammeln- betreff Bundestagswahl! Die FDP steht bei ca, 13%. Drei Prozent dazu? Fünf? Gar acht? Westerwelles „achtzehn Prozent“ überbieten- vor Jahren undenkbar. Damit läge die FDP vor der CDU -da ja am ehesten der diese Stimmen entzogen würden!
Wir haben fast nur noch MDB, die den Schwanz einziehen, keine schlechte Presse haben wollen, queer, grün und woke sein wollen.
Ausnahme AFD- schon allein sich auf ein Wahlplakat der AFD drucken zu lassen- schon dazu gehört großer Mut! Kaputtes Auto, beschmierte Hauswand, Kinder gemobbt, ggf. verprügelt werden- nur paar potentielle Gefahren für AFD’er. „Sie waren auf einem AFD-Plakat, wir möchten sie lieber nicht einstellen- sie verstehen das sicherlich..“.
Leute mit solchem Mut wird unser Land brauchen. De- Industrialisierung, scheiternde Energiewende, Inflation³- wenn erst das Geld knapp ist, wird es viele sehr unpopuläre Entscheidungen geben müssen. Den „etablierten“ Parteien trauen das immer weniger Wähler zu.
Ich verstehe diesen Artikel nicht ganz, wer nicht bedingungslos AfD wählt, dem scheinen die Zustände in Deutschland ja noch nicht besonders zu erschüttern und er will ein weiter so, das ist mir unverständlich. Jeden Tag wird hier die herrschende Klasse zu Recht kritisiert und jetzt auf einmal wäre die FDP hoffähig? Es ist nicht zu fassen. Wer hat wieder einmal nicht abgestimmt bei der Verlängerung der epedemischen Lage, obwohl er schon 20 Monate darüber meckert? Hr. Kubicki, und welche Partei vertritt der feine Herr, aaah FDP. Mein Slogan wäre richtigerweise: Lieber eine Vollbremsung bevor schlecht bremsen, das wäre die einzige richtige Antwort gewesen denn auch die FDP ist gerade nach den Vorfällen von Thüringen einfach unwählbar, kein Rückgrat, nichts.
Es geht nicht darum, die nächsten 4 Jahre irgendwie zu überstehen, sondern es geht um die nächste Generation, Demokratie, Rechtsstaat und Wohlstand. Die FDP ist neben CDU, CSU, SPD und Grünen nur eine weitere Blockpartei, die sich dem linksgrünen Zeitgeist unterworfen hat. Wer daran bei den nächsten Wahlen etwas ändern will, darf keine der Blockpartei wählen. Es geht darum, die Weichen für die Politik in vier, acht oder zwölf Jahren zu stellen.
FDP? Das war einmal. Ich möchte morgens in den Spiegel schauen können, ohne das Würgen zu kriegen. So viel Selbstachtung muss man sich selbst als Deutscher bewahren.Es bleibt nur die Hoffnung auf Blau.
Weil es in dieser Partei Leute gibt, die sich nicht entblöden, laut auszusprechen, dass sie sich als „nettes Gesicht des Nationalsozialismus“ sehen und andere, die das nicht sagen, aber denken, und eine Parteiführung, die sich nicht deutlich genug davon absetzt, sondern das toleriert und ggf. sogar öffentlich verteidigt. Selbst für mich ist das Grund genug, zu würgen.
Auf der anderen Seite gibt es eben auch Leute wie die jüngst hier interviewte Layla Bilge, und die ist nicht die einzige, die einen das Würgen überwinden lässt.
Aber bevor ich nochmal FDP wähle, wähle ich tatsächlich eher gar nicht! Seit Thüringen sind die nicht mehr wählbar – und verhindern werden die überhaupt gar nix. Höchstens vielleicht den eigenen Wahlsieg, wenn während der Wahl ein AfD-Parteimitglied über den Flur gelaufen ist!
Nichtsdestotrotz – es gibt Gründe für Vorbehalte! Und trotzdem sollten sie ihre Chance bekommen. Das, was in den Medien und der Einheits-CDUCSUSPDFDPBegräbnisGrüneLINKE allerdings produziert wird, ist derart hahnebüchen, dass es mich NIEMALS abhalten würde, mein Kreuz alternativ zu setzen! Und ich hoffe sehr, dass sie allmählich mal eine konservative, echte Alternative werden und eben keine Partei des „freundlichen Nationalsozialismus“!
Lieber Herr Herles, auch wenn es die meisten Kommentatoren und AfD-Sympathisanten hier nervt, ich kann Ihr Plädoyer für die FDP als Notlösung verstehen. Mein Wahl-O-Mat-Ergebnis hat mir heute eine politische Grundhaltung nahe der AfD attestiert. Aber was soll ich damit anfangen? Es ist leider reines Wunschdenken der vielen Kommentatoren hier, dass sich in diesem Land was ändern würde, selbst wenn die AfD bei utopischen 30 % läge. Ein grün sozialistisches Komplott aus den anderen Parteien würde mit Unterstützung der Medien immer gegen die „Aussätzigen“ von der AfD zusammenrücken. Also keine Chance. Und der „mündige“ Wähler, der das bemerken und ändern soll? Pustekuchen – siehe Umfragewerte! Dem deutschen Wähler stört es ja nicht einmal in einem Wahljahr, dass die nächste Flüchtlingswelle vor der Tür steht. Andernfalls müsste die AfD ja aktuell schon bei 30 % in den Umfragen liegen.
Auch wenn von den anderen Kommentaren wohl viele blau wählen wollen: Die, auf die es ankäme, die Unentschlossenen und Nichtwähler, lesen bestimmt nicht TE und schreiben hier Kommentare.
Was also leider bleibt ist: IHRE These, nämlich durch eine starke FDP eine grüne Ökodiktatur möglichst zu verhindern, d.h. taktisch zu wählen. Selbst wenn die FDP am Ende nicht liefert, wie viele hier vermuten. Aber die FDP ist immerhin ein potenzieller Koalitionspartner. Ob einem das gefällt oder nicht. Und wenn die FDP eben auch nicht liefern sollte und das Land den Bach runtergeht, kommt hoffentlich bei der nächsten Wahl die Stunde der wahren Opposition, wenn die herrschenden Parteien dann hoffentlich endlich ihre enttäuschten Stammwähler verlieren.
Sie scheinen nicht verstanden zu haben, dass die FDP im Wesentlichen alles mitträgt, was unser Land zuverlässig zugrunderichtet: das Energieverarmungsprogramm (oder hat Lindner sich für eine Renaissance der Kernkraft ausgesprochen?), das Festhalten am völlig ausgehöhlten Asylsystem, die Grundrechtsaushebelung wegen eines Virus von influenza-ähnlicher Gefährlichkeit, die Dysfunktionalisierung der Bundeswehr (für 35 Mrd. EUR p.a.!), die Ausplümderung und Drangsalierung der Bürger durch die Brüsseler Bürokratie und nicht zuletzt die groteske Zwangsfinanzierung des Regierungsrundfunks. Dass eine noch stärkere AfD wirkungslos bliebe, das behaupten Sie bloß, weil Sie sich den Schritt selbst wohl nicht trauen. Wählen Sie daher schön die „Liberalen“, aber jammern Sie nicht, wenn der Weg in den Abgrund anschließend mit unvermindertem Tempo fortgesetzt wird.
Wie bitte soll eine AfD für rechtsliberale Wähler wählbar sein, wenn ununterbrochene Streitigkeiten in der Spitze ein klare Führung unmöglich machen, Rechtsradikale freimütig ihren politischen Unsinn offenbaren können und das Führungspersonal sich nach Brüssel oder in die Schweiz absetzt? Das ist ein konfuser Sauhaufen, aber keine Partei mit Überzeugungen.
Selbst wenn es so wäre, was ich bestreite, dann steht jede AfD-Stimme gegen diese Weiter-so-Politik. Nur in Nuancen ist die FDP anders als CDUSPDGrüne. Zum Beispiel will sie jährlich 500000 Zuwanderer nach Deutschland holen. Raten Sie Mal, woher die wohl kommen werden? Nur eines von vielen segensreichen Forderungen der guten FDP.
Danke für Ihren Kommentar. Ich würde Ihnen gerne zustimmen wollen, aber leider würde nach meiner Einschätzung selbst eine erstarkte AfD weiterhin von den anderen Parteien und den Medien ausgegrenzt bzw. totgeschwiegen werden. So wäre die AfD selbst als 30 %- Opposition im Ergebnis weiterhin machtlos. So paradox es auch klingen mag, ich wünschte, ich hätte Unrecht.
Und wenn die Medien dann wirklich mal über die AfD berichten, kommt leider ein weiteres Problem der AfD hinzu – es ist ihr politisches Personal. Parteien werden nun einmal von ihren Kandidaten, Mitgliedern und Anhängern repräsentiert. Und dazu gehören nun mal nicht nur die von mir ehemals hoch geschätzten intelligenten Luckes, Henkels oder heute die Meuthens. Die Medien stürzen sich bewusst fast immer nur auf die entweder ideologisch Verblendeten wie die Höckes oder aber auf – mit Verlaub – einige sehr einfach gestrickte Kandidaten und Parteianhänger der AfD und geben sie öffentlich der Lächerlichkeit preis. Ich kenne viele Leute, die trotz ähnlicher politischer Grundhaltung allein schon deshalb die AfD nicht wählen würden. Aber trösten Sie sich: Das ist übrigens bei den Linken/SED nicht viel anders. Und auch ein Laschet und Merz oder Scholz und Eskens sind nicht gerade Sympathieträger und damit für den Absturz der alten Volksparteien mit verantwortlich. Selbst eine freche Annalena hat’s für die Grünen gerade verbockt und muss auf den Plakaten hinter dem Schwiegermutter-Liebling Robert versteckt werden.
„Und wenn die FDP eben auch nicht liefern sollte und das Land den Bach runtergeht, kommt hoffentlich bei der nächsten Wahl die Stunde der wahren Opposition, wenn die herrschenden Parteien dann hoffentlich endlich ihre enttäuschten Stammwähler verlieren.“
Also lieber NOCH 4 Jahre warten und tiefer in den Abgrund als jetzt einmal richtig Mut zu zeigen? Vielen Dank auch, Herr Doktor! Das sind verlorene Jahre! Es soll Menschen geben, die sind noch jung und wollen noch was vom Leben haben!
Hm, ja. Nein. Trotzdem AfD. ich bin nicht bereit, meine Wahlentscheidung an der Dummheit der breiten Masse und der Korrumpiertheit der Blockparteien auszurichten. Dann hätten diese sich ja durchgesetzt, denn genau das von Ihnen beschriebene Wahlverhalten wollen sie mit ihrer Blockadehaltung gegenüber der AfD erreichen!
Eine Partei, die in der Opposition nichts zu verlieren hätte macht was? Bekämpft die größte Mitoppositionspartei und schleimt sich noch beim größten Unfug bei den Regierungsparteien samt ihrer linken Stichwortgeber ein. Und solche Protagonisten sollen jetzt als Mehrheitsbeschaffer dieselben zügeln? Eine steile These. Mein Vorschlag: lesen Sie einfach sämtliche Parteiprogramme – aber so daß dieses vorab nicht zugeordnet werden kann. Und dann wählen Sie einfach die Partei dessen Programm Ihnen am vernünftigsten erscheint. Sie würden staunen. Die FDP würde es jedenfalls nicht sein.
Ich war früher FDP-Wähler, d.h. vor 2013. Im Leben nicht werde ich CDU wählen, aber der FDP verzeihe ich deren Totalversagen mit Merkel 2009-2013 nicht. Deswegen gehe ich zur FDP nicht zurück, jetzt nicht. Mal sehen, was die Partei noch so alles auf die Beine stellen will. Bisher war nicht viel zu sehen.
Herr Herles, am Sa. 16. März 2019 schrieben Sie hier in Ihrer Kolumne: „Die gefährlichste Partei Deutschlands ist nicht die AfD. Sie ist das Feindbild, das die anderen brauchen, um vom gemeinsamen Versagen abzulenken.“ … „Und die nächste Regierung, welche auch immer, wird grün sein. Daran kann die nicht mal halb so große FDP, falls man sie überhaupt benötigt, nicht viel ändern.“ Die FDP hat an diesem Feindbild mit Eifer mitgebaut und tut es weiterhin. Ich hatte die Partei bei den letzten BTW gewählt, weil ich mir eine starke Opposition wünschte, woraus dann eine heftige Opposition gegen die größte Oppositionspartei wurde. In der Thüringer Sache kein Wort, dass man demokratisch zustande gekommene Wahlen nicht rückgängig macht, im Gegenteil , die Demütigung des FDP-Kandidaten und eine Entschuldigung, ein Kotau vor Merkel! Deshalb werde ich jetzt mein Recht auf Notwehr in Anspruch nehmen, und meine Stimmabgabe sollte wehtun, was nur erreichbar ist, wenn ich für eine Partei votiere, die auch eine Chance hat, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden, denn jeder für die etablierten Parteien verloren gegangene Sitz ist für die Postenjäger eine Einkommensquelle weniger. Zumindest das kann ich tun, aus Selbstachtung und für meine Nachkommen. Die FDP hatte vier Jahre lang genug Zeit, um auf die Bremse zu treten, warum sollte sie das jetzt tun?
Für die allgemeine Bevölkerung gilt, was medial durch Gazetten und öffentlich rechtlich via TV verbreitet wurde und wird. Nach 16 Jahren einer betulichen Hausfrau findet man im Bundestag keine Staubkörner außer bleischwerer Langeweile inklusive Glänzen durch Abwesenheit, geschweige denn ein Misstrauensvotum ab spätestens 2015. Wann schalten sich Bundesrechnungshof und Finanzbehörden ein, um das mafiöse Gebaren eines Scholz, Spahn, Bärbock, NGOs und wie sie auch alle heißen mögen, zu unterbinden? Als sei allein der Werdegang einer Bärbock nur eine niedliche Vertuschung ihrer “Papiere”? Was also verspricht man sich von einer Wahl? Ich verspreche mir eine starke Opposition der AFD und werde entsprechend wählen.
Wo sehen sie das in Herles Artikel ? Der Punkt ist, dass die AfD ausgebootet ist. Man kann sie zwar mit dem wohlingem Gefühl wählen, die Etablierten damit zu ärgern – ändern tut das aber nichts.
Woher wissen Sie das? Die FDP war – im Gegensatz zur AfD schon etliche Male in Regierungsverantwortung und es wäre mir nicht bekannt, dass sich da irgendwas Nennbares geändert hätte.
„Selbst wenn Sie mit mehr oder weniger Würgen im Hals lieber eine „Alternative“ wählen – sie bewegen oder verhindern damit nichts.“
Das ist genau der Punkt. Wenn alle so denken wie Sie, lieber Herr Herles, wie soll sich irgend etwas ändern? Ich wähle die AfD ja nicht, damit sie 11 % bekommt, sondern Jahr für Jahr in der stillen Hoffnung, dass mehr Menschen konsequent sind. Erst dann kann etwas bewegt werden.
Ich stimme Herrn Herles 100 % zu, und werde es genauso halten, wenn auch äußerst ungern. RRG ist eine Option, die dieses Land binnen Kürze ruinieren würde. irreparabel. Das muß auf jeden Fall verhindert werden. Und auch wenn ich der FDP nicht viel zutraue, stemmt sie sich dem Irrsinn wenigstens etwas entgegen.
Stimmen für andere Alternativen wären zwar verlockend, „Die freien Wähler“ mit ihrem standhaften Vorsitzenden sind mir z.B. sehr sympathisch, aber sie sind entweder verloren (kleinere Parteien unter der 5 % Hürde) oder sitzen im Parlament, ohne etwas bewirken zu können (AfD). Das ist unschön, aber leider die Realität.
Wenn schon Wahltaktik, dann: Schon in den Neunzigern war den Branchenkennern bewusst (als auch in den Jahren danach wissenschaftlich bestätigt), dass Journalisten fünfmal so häufig Grün wählen wie Normalbürger. Die übrigen Parteien haben verstanden und ihre Programme als auch Personal dem Wunsch der Presse angepasst.
Die Realität der Grünenrepublik Deutschland ist daher, dass für die Legislaturperiode nur zählt: In welcher Rolle stecken die Grünen? Stecken sie in der Opposition, wird die Presse zur Regenbogen-Kampftruppe (und die Regierenden entsprechend kuschen). Gleiches passiert, sollten die Grünen der „linke“ Teil einer ansonsten konservativen Regierungskoalition sein. Beide Varianten wären 4 Jahre Merkel ohne Merkel.
Lediglich in RRG wären die Grünen genötigt, entweder in die Mitte zu streben (und z.B. geneigt, den Ausstieg vom Atomausstieg zu vollziehen), oder würden gemeinsam am linken Rand in der Einstelligkeit versinken, aufgrund der zu erwartenden katastrophalen Ergebnisse der RRG-Politik.
RRG, das Ende mit Schrecken.
Theoretisch haben Sie recht, Herr Herles, gäbe es nicht weitere Alternativen! Zunächst bei der FDP mischt ja auch noch Herr Zwicki mit und wer sich an den ausgesprochenen Selbstdarsteller mit Anwaltsodem erinnert, da war Herr Lindner noch abgetaucht und mit Frauengeschichten befasst. Richtig, die Grünen müssen, koste es was es wolle, von den Regierungshebeln der Macht ferngehalten werden. Da befürchte ich, dass im Zweifel, wenn es eng wird, das Zweigespann Zwicki/Lindner im Sinne Fortsetzung eines verstärkten Merkel-Kurses umfallen wird. Meines Erachtens kann ein Desaster größten Ausmaßes nur noch verhindert werden, wenn eine Patt-Situation durch die Wahl entsteht. Deshalb wohl oder übel die blaue Partei, wenn auch die oft genannten „Schläfer“ pro Blau auch tatsächlich wählen. So sähe das aus: CDU/CSU 26%, AfD 14%, FDP 12% .
Die FDP? Wirklich? Kollege Goergen hat wohl nicht verständlich genug erklärt, warum das die „Adabei“- Partei ist.Die haben sich wirklich kein Bein ausgerissen, den Irrsinn einzubremsen. Das Maul aufgerissen sehr wohl, da geben Kubicki&Co durchaus ab und an sinnvolle Statements ab. Aber sobald es zur namentlichen Abstimmung kommt (zumeist von der AfD eingefordert), kommt es zur Saalflucht oder 180°- Wende.
Zudem habe ich nicht vergessen, wie man Rösler in den Rücken gefallen ist.Für mich seitdem keine wählbare Option mehr. Es gibt Alternativen wie die FW, LKR die Basis oder AfD. Natürlich setze ich mein Kreuzerl taktisch wirksam. Bei der FDP wär es taktisch unwirksam gesetzt.
In die schon lange ergrünte FDP wird viel zu viel hineinprojeziert, von Leuten, die eigentlich Positionen, die die AFD vertritt umgesetzt sehen wollen, aber zu feige oder durch die Medien beeinflusst sind, um die AFD zu wählen!
Dies bindet dann ein beträchtliches Potential an Wählern, das bei der AFD durchaus etwas bewirken könnte, bei der windelweichen und längst dem grünen mainstream anheim gefallenen FDP bewirkt es jedenfalls gar nichts Herr Herles, sorry.
Die letzte Wahl hat mich gelehrt: Nur Opposition wählen hilft. Alles andere ist Beihilfe zur Einheitsparteien-Koalition mit grünen Antreibern.
Was unter Opposition fällt, konnte man in der vergangenen Legislaturperiode beobachten. Die FDP gehört nicht dazu, schon gar nicht mehr nach Kemmerichs „Rückzug“.
Dass die FDP einer rotgrünen Politik etwas entgegensetzen würde, ist reines Wunschdenken, leider unbegründet. In der Vergangenheit ist das jedenfalls nicht geschehen, und jede sozialistische Untat, jede schädliche Neuregelung wurde brav mitgetragen, man stimmte in den Parlamenten stets dafür.
Die MP-»Wahl« in Thüringen war dann der endgültige Sündenfall.
Wenn man echte liberale (im Sinne von »freie Bürger«!) und bürgerlich-konservative und vor allem strikt anti-sozialistische Politik will, muss man die einzige Oppositionspartei stärken, und das ist die AfD.
Es stimmt auch nicht, dass diese ohnehin wieder in der Opposition landen würde, die Stimme also verloren sei: Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Beispiele dafür, dass Anträge der AfD z.B. in den Länderparlamenten in Bausch und Bogen abgelehnt wurden – und vier Wochen später stellte eine andere Partei einen fast wortgleichen Antrag, der dann angenommen wurde. Es ist nämlich tatsächlich so: AfD wirkt!
Also: Freiheit oder Sozialismus! Am 26. September gilt es im Wahllokal!
Die FDP hat in Thüringen seinen eigenen Kanditaten abgesägt. Kubicki wettert gegen die pandemische Lage und stimmt dann nicht ab. FDP bestätigt die Schuldenunion. FDP macht in der Migration mit. FDP wettert gegen die AfD. FDP bzw. die Lindner Partei ist eine Fahne im Wind.
Sehr geehrter Herr Herles,
Ihre Meinung und Einschätzung kann ich überhaupt nicht teilen. Für mich ist die FDP unter der aktuellen Führungsriege sogar unwählbar und dies nicht, weil die FDP vor 4 Jahren die Entscheidung getroffen hat, nicht für eine Jamaika-Koalition zu Verfügung zu stehen. Sondern die FDP hat das Grundgesetz nicht verteidigt und das, obwohl dieses ein großes ihrer Wahlversprechen war. Die FDP wollte bei einem Wiedereinzug in den Bundestag hinsichtlich des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes das Verfassungsgericht anrufen. Dies wäre am effektivsten und schnellsten durch ein Normenkontrollverfahren möglich gewesen. Aber kurz nach der Wahl wurde dies verworfen, mit der Begründung, dass man die notwendigen Stimmen nicht ohne die Stimmen der AFD bekommen könne. Sorry, wer so dreist den Wähler täuscht, dem kann, zumindest ich nicht mehr vertrauen. Oder hat die FDP ernsthaft geglaubt, dass sie bei der Wahl auf über 25% kommt. Diese Begründung war und ist fadenscheinig (um es vorsichtig zu formulieren). Damit gab es aber einen entscheidenden Dammbruch, die Bundesregierung musste von da an nicht mehr fürchten, dass irgendeins ihrer folgenden Gesetzvorhaben durch ein Normenkontrollverfahren gefährdet werden könne, da die Opposition nicht bereit sein würde, über ihren Schatten zu springen, nicht einmal, wenn es zum Schutz der Grundrechte nötig wäre. Also ich stelle fest, die FDP hätte schon etliche Male diese gefährlichen Tendenzen bremsen können. Sie will und wird es aber nicht. Bestes Beispiel ein Herr Kubicki, welcher keine Möglichkeit ausgelassen hat, die Verlängerung der pandemischen Notlage aufs Schärfste zu kritisieren, um sich dann bei der Abstimmung zu enthalten. Nein, diese Partei bekommt meine Stimme auf keinen Fall. Dann wähle ich, auch wenn es mir schwerfällt, lieber die CDU, um damit Herrn Laschet zu unterstützen. Denn, wer kann schon sagen, ob die aktuellen Prognosen wirklich so eintreffen? Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung falsch, aber wenn aktuell so viele einen Herrn Laschet verhindern wollen, macht ihn allein dieser Tatbestand sympathischer und damit für mich zur sinnvolleren Wahl, wenn es um ein wenig Hoffnung hinsichtlich einer positiven Veränderung geht. Falls dies nicht eintrifft, dann muss man sowieso grundsätzlich überlegen, ob man dieses Land noch als Heimat betrachten sollte.
Die FDP hat sich ein massives Eigentor geschossen, als Lindner Kemmerich zum Rücktritt gezwungen hat und dann winselnd im Bundestag um Vergebung gebettelt hat, dass der überhaupt gewählt wurde. Das war widerlich mit anzusehen. Das Fremdschämen, dass jemand sich selbst so erniedrigt, tat schon wirklich weh.
Danach hat die FDP immer eifrig Opposition gegen die AfD gemacht in der Hoffnung, dass die anderen sie wieder liebhaben. Wie ein Hund, der die Hand des Herrchens, der ihn prügelt, leckt.
Resultat: Verachtung von allen Seiten.
Und zum Schluss das Versagen bei der Abstimmung zum Pandemie-„Notstand“.
Über den Heuchler Kubicki, der laut bellt,dann einklemmt und Männchen macht, braucht man kein Wort mehr zu verlieren.
Ich wähle die einzige Partei, die trotz massivem Gegenwind nicht einknickt und stärke die so sehr nötige wirkliche Opposition.
Lindner nebst Truppe wäre in Koalition immerhin brauchbar. Denn die wehen in jedem Wind, ganz egal ob von links oder rechts.
Es ist eben so, daß ein Großteil der Menschheit mit der Herde läuft, und bei FDPlern kann man immerhin davon ausgehen, daß die zuverlässig auf Pfiff parieren, was ja auch Vorteile haben kann, im Sinne von Koalitionsdisziplin. Kein Staat funktioniert ohne rückgratlose Karrieristen.
Darum ja mein Vorschlag, die Union sollte mit den „Schwefelbuben“ und der FDP einen Versuch wagen.
Ihre Meinung, die spekulativ sein muss, haben Sie verstehbar dargelegt, Herr Herles. Die „einigermaßen solide(n) Grundsätze hat die FDP in der Opposition wo und wann vertreten? Eine Partei, die ihre eigenen Grundsätze offensichtlich nicht mehr kennt, kann sie nicht glaubwürdig vertreten. Die geschwätzhafte Rhetorik (nicht nur) eines Herrn Lindners ist unerträglich. Man denke an sein Totalversagen in der Talkshow mit Frau Esken. Außerdem wäre zu erwarten gewesen, dass ein FDPler, der das Wort „Sozialschädlinge“ auszusprechen wagt, in einer glaubwürdigen liberalen Partei keinen Platz mehr hat. Dies sind nur zwei (kleine) Beispiele, für ein jahrelanges profundes Versagen einer Partei, die sich, in Ermangelung an Anstand und Rückgrat, als Liberal-Zombie, mit allen Mitteln an der Macht zu halten versucht. Nein, Herr Herles, hier geht es nicht um „schlecht bremsen“. Es geht um einen profunden Verrat am Geist alles Liberalen. Wer bereits in der Opposition grandios versagt, soll nun, was eigentlich, bewirken? Die Verlangsamung des Zuges in die Katastrophe? Zum Einen traue ich den konjunktivischen, weil feigen, Salbadern noch nicht einmal das zu, zum Anderen darf man fragen, ob ein Schrecken ohne Ende, wünschenswert wäre. Das eklatante politisch-geistige Totalversagen läßt sich nicht durch ein wenig Bremsen zum Besseren wenden. Hütchenverschiebereien, das Relativieren bis zur Unkenntlichkeit allen Denkens, kennen wir seit Jahrzehnten. Es ist nicht Fatalismus, es ist Realismus, den ich zum Ausdruck bringe. Haben wir den Mut zur Eruption. Das Ende mit Schrecken müssen sonst unsere Nachkommen ertragen….weil auch wir Feiglinge waren.
Nun bin ich auf das Schlimmste gefasst.
Es riecht für mich schon nach purer Verzweiflung, das der Autor die FDP mit weniger Staat, weniger Steuern, mehr Freiheit und dergleichen in Verbindung bringt. Die FDP ist schlicht Grün für Anzugträger.
Die FDP ist höchstens der Arzt der den Sterbeprozess mit aller Gewalt in die Länge zieht um das Leiden des Patienten zu maximieren.
Ich bin überzeugter Nichtwähler. Warum ich nicht FDP wähle? Ganz einfach, weil die FDP die Rolle der Scheinopposition eingenommen hat. Sie tut so, als würde sie alternative Positionen vertreten, aber in Wirklichkeit macht sie ,– gar nichts. Beispiel gefällig? Der durch sämtliche Talkshows tingelnde Kubicki, der die Regierung seit geraumer Zeit verbal scharf angreift. Bei der Verlängerung der sog. ‚Epidemischen Lage von nationaler Tragweite‘ hat der großspurig auftretende Heuchler Kubicki erst gar nicht teilgenommen. Wozu auch, ARD/ZDFler erinnern sich an die Talkshows, sie wissen gar nicht, dass Kubicki nur eine Show macht und dann, wenn es darauf ankommt, genau, gar nichts macht. Was will man aber auch erwarten von jemandem, der durch die gleiche Klaus Schwab-Schule gegangen ist wie Merkel, Macron, Spahn und Maischberger? Genau, gar nichts.
Ich würde Ihnen empfehlen, sich mal das Programm der Freien Wähler anzuschauen. Die sind schon bei über 3 %. Mit einer weiteren Partei im Bundestag könnten Sie den Regierenden ziemlich auf die Nerven gehen.
Man sieht welche Kontroverse Herrn Herles mutige Wahlempfehlung hier ausgelöst hat.
Da im Artikel als auch den Forumskommentaren das Für und Wider zur FDP bereits ausführlich debatiert wurde möchte ich nur kurz folgenden Punkt ergänzen:
Wenn ich mir die aktuellen Meinungsumfragen anschaue, dann liegt die AfD bei ca. 11 Prozent und die FDP bei ca. 13 Prozent. Daher würde ich mir ein Wahlergebnis wünschen, in dem beide Parteien bei 15+x Prozent der Stimmen liegen.
Damit wäre einer Mehrheit von Sozialdemokraten+Grün*innen+Kommunisten ein Riegel vorgeschoben.
Daher meine Wahlempfehlung (im Bezug auf die Erststimme):
Befinden Sie sich in einem Wahlkreis, wo eine Stimmabgabe für die AfD am aussichtsreichsten ist, wählen Sie diese, befinden Sie sich in einem Wahlkreis, wo die Chancen der FDP größer sind, wählen Sie diese!
Eine Stimme für die FDP bewirkt gar nichts, weil sie zu dem Parteienkartell dazugehört. Deshalb folgende Überlegung!
Es ist wohl klar, die AFD wird keine Mehrheit bekommen, mit der sie regieren kann. Im Zweifelsfall werden alle Parteien, CDU, SPD, GRÜNE, FDP, sogar mit der SED- Nachfolgepartei locker koalieren, um die AFD zu verhindern.
Diese unsägliche Partei „DIE LINKE“, die sich mehrfach umbenannt hat, die aber immer noch die Partei ist, die für hunderte Grenztote und hunderte durch Todesurteile ermordete Menschen in der DDR, verantwortlich ist.
Trotzdem ist die Wahl der AFD zwingend erforderlich, damit die Oppositionsarbeit, die diese Fraktion in den letzten Jahren mit ihrem Personal geleistet hat, verbessert fortgesetzt werden kann.
Ich kann den Autor verstehen, denke aber selbst komplett anders.
Wenn die Grünen gebremst werden merken die Wähler ja gar nicht die faschistoide Züge der Grünen. Und dementsprechend werden sie weiter gewählt. Ich bin der Ansicht wir brauchen sogar ein Grün-rot-rote Regierung. Sie müssen alle Möglichkeiten haben jede Menge Verbote in Gesetze zu gießen, alles Mögliche teuer zu machen und die Steuern derbe zu erhöhen. Es muss weh tun, richtig weh tun. Dann sind die nach 4 Jahren weg vom Fenster.
Dass sie das Grundgesetz nicht ändern, dafür muss dann die Opposition sorgen, soviel Vernunft trau ich dann den Unions-Abgeordneten doch noch zu.
Deshalb werde ich wohl die Partei wählen, die ich am meisten ablehne – die Linke.
„Dann sind die nach 4 Jahren weg vom Fenster.“
Das mag sein, allerdings sind dann die Verbote und Abgaben sicher nicht weg vom Fenster. Was der Staat einmal einkassiert hat, egal ob es Freiheiten oder Gelder sind, das gibt er nie wieder her.
Die Linke sehe ich noch lange nicht im Bundestag! (vielleicht über die Direktmandate). Ich denke mir, dass so mancher von den Grünen und von der Linke zur SPD wechselt. Sollte die Linke rausfliegen, wird alles neu gemischt. Sozialisten haben im Übrigen ein starkes Sitzfleisch und Steuern wurden m.W. noch nie wieder gesenkt. Wenn Sie schon Sozialisten – also echte – wählen wollen, kommen Sie doch der Wahlempfehlung von Herrn Herles nach.
Hans Hermann Hoppe nennt die FDP übrigens Marxisten. Ich teile diese Einschätzung.
Die FDP hat hinreichend bewiesen, dass sie eine Umfallerpartei ist. Als Kemmerich in Thüringen zum MP gewählt worden ist, hat Merkel FDP-Chef Lindner gedroht, sämtliche Koalitionen auf Länderebene mit der FDP platzen zu lassen, wenn Kemmerich nicht zurücktritt. Daraufhin ist Linder nach Thüringen gefahren und hat Kemmerich „zurückgetreten“. Die FDP ist KEINE Alternative!
Ich sehe es ähnlich. Es geht einzig darum, Grün zu verhindern!! Da hilft keine Stimme für die AFD. Von mir aus Scholz Kanzler und Laschet macht halt den äusseren Grüss-August. Er ist ja irgendwie lieb, kann vielleicht helfen paar Grossaufträge reinzuholen wie Merkel.
Sie werden Grün nicht verhindern. Ohne starke Opposition fährt der Klimazug ungebremst weiter. Wenn die CDU ebenfalls in der Opposition landet, umso besser.
Tja Herr Herles, Sie haben leider nicht ganz Unrecht mit Ihrer Analyse! Keine Frage, die FDP ist im Moment der letzte Strohhalm, der verblieben ist, in der Hoffnung, den allerschlimmsten Rot-Grünen Irrsinn hierzulande noch verhindern zu können. Doch erinnern wir uns, die FDP ist „quasi eine“ Zwei-Mann-Partei“, die gelegentlich laut brüllt, um dann doch in den politischen Mainstream-Chor einzustimmen. Zuletzt, als es um die Verlängerung der „pandemischen Lage“ ging und Kubicki gar nicht erst zur Abstimmung erschien. Nein, die FDP zu wählen ist. Bereits wieder Opportunismus. Die wirklich Einzigen, die in ihrem Wahlprogramm und gemäß ihrer Überzeugung noch klar im Programm Bewährtes der Bundesrepublik inklusive des GG erhalten will, ist nunmal die „Schwefelpartei“. Und auch wenn mit ihr z. Z. noch niemand koaliert, wird sie als starke Opposition gebraucht!
Machen wir´s pointiert in einem Satz:
Wenn die FDP erst so richtig auf die Bremse tritt, wird der Sprit demnächst nicht 2,30 €, sondern lediglich 2,25 € kosten.
Die FDP hat es leider in einigen Jahrzehnten nicht vermocht, liberale Trutzburgen zu schaffen, wo man also einen liberalen Direktkandidaten ins Bundesparlament wählt und mit seiner Zweitstimme eine andere Partei wählen könnte.
Wenn es entscheidend ist, wer im gegenwärtigen Kulturkampf die Grünen am besten bremst, dann gibt es nur ‚die Alternative‘. Denn nach wie vor ist die Wahl der Alternative die blanke Notwehr gegen die Politik von Grünen aber auch von SPD und Linke.
Sehr geehrter Herr Herles,
Ich habe in den vergangenen Monaten ihre Artikel hier bei TE oft bewundert und mich schon auf den Samstag gefreut, um Ihren Artikel zu lesen. Habe dieselben häufig positiv kommentieren können.
Heute bin ich erschrocken und enttäuscht, wenn ich ihre Meinung und Wahlempfehlung zugunsten der FDP bei der kommenden Bundestagswahl lese.
Wenn wir gemeinsam die vergangene Legislaturperiode einmal Revue passieren, dann war die FDP ,vielleicht die letzten Wochen ausgenommen, bei Entscheidungen im Parlament, stets auf Seiten der Links /Grün verorteten Parteien . Das galt bei der Abstimmung zum Migrations- und Flüchtlingspakt, galt bei der EU Finanzunion, bei den Gesetzen in Verbindung mit der Corona Pandemie. Und dann erinnere ich noch an die Wahl des Thüringischen FDP Mannes Kemmerich zum MP in Thüringen. Und die Reaktion von Lindner ,als er nach Erfurt fuhr zum Gespräch mit dem MP. Anschließend gab es einen höchstpeinlichen Kniefall mit Entschuldigung vor dem Bundestag.Und letztlich vielleicht die Aussage dieser Partei zum jährlichen Zuwachs von Migranten. 500.000 Menschen sollen es sein. Oh, nein, diese Partei ist so niemals wählbar.
Da gibt es eine authentische Partei ,die als größte Oppositionspartei während der gesamten Legislaturperiode gekämpft hat gegen widersinnliche Gesetze.Und Das trotz permanenten Denunziationen und Herabwürdigungen.
Nein, für mich gibt es keine Alternative als die AfD bei dieser Wahl am 26.September zu wählen.
Schade, dass wir heute nicht übereinstimmen, lieber Herr Herles.
..Man sollte der FDP nicht jetzt schon Verrat unterstellen. Das sollte man auch einer anderen Partei nicht unterstellen die ein noch geringeres Übel darstellt…Wenn auch mit Bauchschmerzen…es ist nur eine Partei wählbar
Lieber schlecht wählen als gar nicht wählen. Da bleibt nur noch die FDP.
Der Hass auf alles Liberale, der unselige Hang gegen Freiheit und Fortschritt, bestätigt sich wieder mal in vielen Zuschriften: Als ordentlicher Deutscher hat man entweder nationaler oder internationaler Sozialist zu sein, nur ja nie Realist.
Friedrich A. Hayek in „Der Weg zur Knechtschaft“: »Für beide (die Rechten und die Linken) ist der wahre Feind, der Mensch, mit dem sie nichts gemeinsam haben und den zu überzeugen aussichtslos ist, der Liberale alter Schule.«
Deutschland steht jetzt vor einer linken Volksfrontregierung. Nach derem Bankrott kommt wohl der Ruf nach dem grossen Caudillo. Vae Germaniae!
Die FDP ist aber nicht liberal im Sinne der „alten Schule“, sie sind keine klassischen Liberalen. Das Programm des Liberalismus, mit einem Wort ist: Eigentum. So fasst es Ludwig von Mises zusammen. Deshalb ist die FDP ja so unbeliebt.
John Locke, der Vater des Liberalismus, sah Leben, Freiheit und Eigentum als Naturrechte des Menschen. Genau diese Punkte vertritt die FDP. Hier zeigt sich der Gegensatz zu den anderen Parteien, die auf Planwirtschaft, Umverteilung und Gängelung der Untertanen setzen.
Die FDP ist unbeliebt, weil der deutsche Untertan trotz allen schlechten Erfahrungen ein unbegrenztes Vertrauen in den Staat und den Machbarkeitswahn der Regierenden setzt.
Euer grosser Dichter Friedrich Hölderlin: »Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, dass ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.«
Die FDP ist keine liberale Partei. Auch wenn sie diesen Anschein erregen möchte. FDP, das ist Scheinopposition gepart mit Lindners großer Klappe und dem Heuchler Kubicki.
„Selbst wenn Sie mit mehr oder weniger Würgen im Hals lieber eine „Alternative“ wählen – sie bewegen oder verhindern damit nichts“
Oh doch. Sie helfen dabei, eine starke Opposition zu wählen. Denn die braucht es in Zukunft noch mehr als jetzt schon.
Wenn sich alle Parteien mehr oder weniger einig sind, wie die Bürger am besten zu schickanieren und abzuzocken sind, muss eine Opposition da sein, die dagegen halten kann.
In meinem tiefsten Herzen mag ich den Lindner. Aber…
Ich wähle blau. Allein schon, weil man all den anderen nur auf diese Weise schaden kann. Eine starke AfD (30 oder mehr %) gegen einen zusammengewürfelten Haufen aus CDUCSUSPDGRÜNFDP, wo JEDE EINZELNE Kleinpartei gerade mal max. 20% aufbringt, würde sie massiv ärgern. Die sollen sich rotgrünschwarz ärgern und im Dreieck springen, weil sie so versagen! Ich will der Stachel im Fell sein! Und wenn das noch ganz viele auch so sehen, dann hat die AfD eine echte Chance!
Dann kann auch Ihre FDP noch mal neu überlegen, ob man nicht doch mit der AfD…
Trotz vieler Bedenken, um das Wort „Würgen“ zu vermeiden, gegen Union (zu viel auf dem Kerbholz) und FDP (Zuwanderungsbegeisterung) plädiere ich für eine Dreierkoalition schwarz-blau-gelb.
Leider wegen der Betoniertheit der meisten Beteiligten unrealistisch, aber das wäre sinnvollste Lösung, und darum werde ich die AfD wählen.
Ich habe lange überlegt was ich wählen soll/will, und ich habe mich letztlich für die AFD entschieden. Sicher bin ich mit einigen „Köpfen“ dort nicht einverstanden, aber auf alle anderen angebotenen Alternativen trifft das ebenso zu. Was wir 2022 brauchen ist eine laute und starke Opposition die nicht mehr überhört werden kann.
Der FDP traue ich nicht mehr nach dem Kemmerich-Trauerspiel, und erst recht erwarte ich keine Änderung dieser Partei beim Abstimmungsverhalten zu manch wirklich guten Vorschlägen der AFD-Fraktion. Kommt von der AFD = kollektiv alle Daumen runter.
In den kommenden 4 Jahren entscheidet sich das Schicksal Deutschlands und keine der anderen Parteien wird das zum Guten wenden wollen/können. Ergo bleibt mir wortwörtlich keine andere Wahl. So jedenfalls sehe ich das!
Herr Herles, Sie meinen aber schon DIE FDP , deren Herr Dürr, 500.000 Fachkräfte PRO JAHR einwandern lassen will?
DIE FDP , die diverse Gesetze der Merkelianer mit durchgewunken hat und die jegliche Zusammenarbeit mit der einzig wahren Opposition grundsätzlich verweigert? Stichwort U-Ausschuss Merkel am Beginn der Legislatur.
DIE FDP meine Sie? Na Sie haben ja Nerven….
Ja, er meint die FDP, die einmal in ihrem Leben die Chance hatte, tatsächlich einen Ministerpräsidenten zu stellen, zu dem der Lindner eilte, um ihn auf Merkels Befehl zum Rücktritt zu bewegen.
Er meint die FDP, deren Vorsitzender sich im Bundestag wortreich für die ordnungsgemäß zustande gekommene Wahl des Herrn Kemmerer entschuldigte und sich vor der Merkel förmlich im Staub wälzte.
Ja, diese FDP meint Herr Herles.
Und ja, er hat Nerven!
Ja, er meint die FDP, deren Vorsitzender Lindner auf die Kritik von Weidel an Merkel zu dieser Eloge anhob: “ Sie, Frau Kanzlerin, haben in den vergangenen 16 Jahren Ihre Kraft und Ihre intellektuellen Gaben stets uneigennützig in den Dienst Deutschlands und Europas gestellt.“Aus meiner Sicht hat er sich damit als Vorsitzender einer Oppositionspartei selbst disqualifiziert und ein ziemliches Armutszeugnis abgegeben, indem er die politischen Schandtaten von Merkel gegenüber den Deutschen in den höchsten Tönen gelobt habe.
Natürlich bin ich nicht neutral. Genauso wenig wie Sie. Aber das Beste wäre (schon seit Jahren) die AfD zu wählen.
Hätte die AfD in den letzten Monaten so ein Umfragehoch erlebt wie die Grünen, wäre Söder nicht grün geworden, sondern blau. Die CDU würde nicht die Themen der Grünen übernehmen, sondern die der AfD. Möglicherweise würde sich in der CDU sogar ein Kurz finden, wenn die Verzweiflung in der CDU über den Aufstieg der AfD und den Abstieg der CDU nur groß genug ist.
Aber das alles wird nicht geschehen. Und Ihnen, Herr Herles, kann es egal sein. Sie haben jahrzehntelang gut von den Zwangsgebühren gelebt. Ihre Rente ist sicher. Sie können ihren Wohnsitz dorthin verlegen, wo es sicherer ist. Und im schlimmsten Fall können sie sich dort dem Weltschmerz hingeben. Aber Sie können von sich sagen: Ich bin immer anständig geblieben.
Danke dafür.
Die AfD wird wohl auch immer stärker (hoffe ich zumindest). In Sachsen hat sich die CDU ja ein klein wenig an der AfD orientiert, indem sie Gender gekippt hat. Geht doch – aber hoffentlich für die CDU zu spät.
Bundesweit eher nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass etliche AfD-Wähler wieder zu Nichtwählern werden. Und über die 12, 13 Prozent bundesweit kommt sie nicht hinaus. Sie könnte sogar wieder unter 10 Prozent fallen.
Teilweise ist die AfD auch ein zerstrittener Haufen. Siehe aktuell Uwe Junge.
Einzelne ostdeutsche Landesverbände laufen gut. Im Westen läuft es meist suboptimal.
Ich würde die AfD aus voller Überzeugung und nicht mit einem „Würgen im Hals“ wählen.
Das Würgen im Hals kenne ich gut von den letzten Wahlen. Und auch dieses Mal werde ich das Würgen fühlen, wenn ich wieder die AFD wähle. Zwar bevorzuge ich Meuthen vor Gauland, und manche „Nasen“ würde ich nicht in meinem Freundeskreis sehen wollen. Aber das ist nicht der Grund für das Würgen. Sondern das Wissen, dass Stimmen wie meine bei der Regierungsbildung nicht berücksichtigt werden und somit Esken und Baerbock zu einer Dominanz gegenüber CDU/FDP verhelfen können. Aber jeder Sitz für die Normalgebliebenen ist wichtig. Ich bin mir sicher, dass eine bürgerliche Koalition noch immer eine Mehrheit im Land hätte – auch wenn 2/3 der CDU-Funktionäre nicht mehr dazu gehören. Dass man diese Mehrheit nicht sieht, liegt an der einseitigen Medien- und Presselandschaft. Wenn die CDU drastisch verliert, ändert sich erstmal nichts. Es braucht vmtl 10 Jahre, um die Merkelsaat in der Funktionärsschicht auszuwechseln
FDP – Freie Demokratische Partei. Mal auf der Zunge zergehen lassen. Und dann den Blick auf den aktuellen Kader.
Also bitte was davon ist „frei“? Und „demokratisch“? Die FDP beherbergt mit die größten Opportunisten, die dieses Land je gesehen hat. Die FDP ist Teil des Untergangs.
Ich sag’s mal so – die FDP ist die Dilemma-Partei. Also das Dilemma des Wählers, der sich an eine richtige Opposition nicht herantraut u. nix falsch machen will. Nur wird es mit dieser Partei vor die Wand laufen. Genau wie mit CDU/CSU, SPD, Grüne & Linke auch. Versprochen.
Es gibt derzeit nur 1,5 Parteien in der Opposition.
Die halbe Partei ist auf Befehl von Dr. Merkel sofort eingeklappt und hat eine ostdeutsche Wahl rueckgaengig gemacht.
Daher sollte man doch das groesste Uebel waehlen, damit es irgendwann vielleicht auch dem letzten Schlafschaf klar wird, wer und wie das ausgebadet wird.
Was der vernünftige Mensch will, hat nichts damit zu tun, ob dieser Wille letztlich durchgesetzt und umgesetzt werden kann! Wo kämen wir hin, wenn die Flinte stets vorher schon ins Korn geworfen werden würde!
Mutige aber falsche Wahlempfehlung Herr Herles: wenn ich Ihre bisherigen Aussagen richtig verstanden haben, halten Sie a) den Weg der EU für einen in ein technokratisch-bürokratisches Imperium, b) die Energiewende für einen Beitrag zur Zerstörung der industriellen Basis unseres Landes c) die ungesteuerte Massenmigration für sozialen Sprengstoff und c) die Corona Maßnahmenpolitik für einen Angriff auf unsere Grundrechte. Welche Partei im heutigen Bundestag vertritt hier die konsequenteste Politik gegen diese Fehlentwicklungen? Die FDP wohl kaum, es gibt dort im Bundestag nur eine Partei, deren Namen man auch in liberal-konservativen Kreisen wohl aus Scham (Feigheit?) nicht wagt, auszusprechen. Erst wenn der Mut auch in Ihren Kreisen besteht, den Bannfluch des politischen Mainstreams zu brechen und mit tatsächlich ALLEN bürgerlichen Kräften zusammen zu arbeiten, auch jenen die der Mainstream nicht mag, wird sich in dieser Republik etwas zum Positiven ändern.
Ich bin treues FDP-Mitglied
und unterstützte die FDP während ihrer Zeit als liberale Partei.
Ebenso unterstütze ich sie weiterhin in ihrer neuen Phase als links-grüne sozialistische Partei.
Für keinen Politiker gibt es eine schönere Zeit, als in einer Diktatur mit in der Regierungsmannschaft zu sitzen. Diese goldene Zeit gönne ich auch einigen FDP-Politiker. Deshalb wähle ich weiterhin die FDP.
Sehr geehrter Herr Herles, ich danke Ihnen für Ihre aktive Wahlwerbung für die FDP.
Stimmt…habe ich auch so gemacht….das erste mal FDP….mir ist fast der Stift aus der Hand gefallen vor Ekel…aber was soll man machen? Ich weiß das Lindner ein Schwätzer ist und der Rest der Truppe Schaumschläger sind…aber es gilt diesmal eben Pest oder Cholera….und einen Laschet der bei Flutopfern einen Lachanfall bekommt, einen Scholz der nix mehr von cum-ex weiß mit Saskia „Antifa“ Esken im Rücken, kann man nicht mehr wählen. Die AfD? Steht sich doch nur selbst im Weg. Die hätten richtig absahnen können….Rentenkonzept, Steuerkonzept. Verteidigungskonzept….aber nix ist….immer nur die gleiche Leier und vor allem mit sich selbst beschäftigt. Ich tippe auf RGG….rot grün gelb….schlimm….aber nicht mehr zu verhindern.
Lindner und Kubicki sind diejenigen, die der SED in Thüringen zur Macht verholfen und einen liberalen Aufbruch verhindert haben.
Und die beiden sollen jetzt plötzlich anders handeln?
CDU/CSU, SPD und FDP haben in den vergangenen Jahren die Politik der GRÜNLINKEN mitgetragen und der Transformation zugestimmt. Die FDP wird auch in der kommenden Legislaturperiode gegen Rotgrün kaum etwas bewirken. Ganz abgesehen davon, daß die FDP eine reine Postenjägerpartei ist und Lindner zu schwach. (Hat er nicht vor erstmal eine Familie zu gründen und 4 Kinder zu kriegen?). Die AFD ist die einzige Partei, die — obwohl diffamiert und ausgegrenzt — ihrem konservativ/liberalen Programm treu geblieben ist und die Transformation nicht unterstützt hat. Respekt gegenüber den Mitgliedern und Unterstützern, besonders in den ostdeutschen Ländern, die wissen was es heißt in einer sozialistischen Diktatur zu leben. Die Westdeutschen sind diesbezüglich sowas von blauäugig, daß man nur den Kopf schütteln kann. Aber es kommen wieder andere Zeiten, und dann werden die, die jetzt versuchen, unser Land gegen die Wand zu fahren, ihre Niederlage eingestehen müssen und gestraft werden.
Eine klare Aussage. Ich gehe davon aus, dass Sie nicht allein so denken. Vielleicht entwickelt sich bei der FDP dann auch wieder etwas Personal?
Mindestens hat die AfD ihre Sichtweise zu Protokoll gegeben. Niemand kann sagen, er habe nichts gewusst!
„Die FDP wählen“. Die klassische Empfehlung eines intellektuellen Hasenfusses. AFD für Feige. Wie sagte Einstein sinngemäss: Wer immer das gleiche tut, aber ein anderes Ergebnis erwartet, ist ein Fall fürs Irrenhaus. Wer wirklich Veränderung will, muss diesmal AFD wählen. FDP wählen ist wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
Ach Herr Herles, ich hätte Ihnen mehr Realismus zugetraut.
Der FDP ist nicht mal bis jetzt – ohne Koalitionszwang – gelungen, dem Aufstieg der Rotgrünroten auch nur ein winziges Bremsklötzchen entgegenzusetzen.
Die FDP hat die Grünen bei zahlreichen Gelegenheiten unterstützt, am Ende sogar die Linken dann in Thüringen.
Die FDP ist und bleibt eine Klientelpartei, opportunistisch und rückgratlos.
Wer die FDP wählt, wählt „Weiter so!“. Wir brauchen aber eine Umkehr – denn selbst eine gebremste Fahrt in die Sackgasse ist und bleibt eine Fahrt in die falsche Richtung!
Leider hat man das Gefühl, dass echte liberale wie kubicki nur noch als Feigenblatt dienen, das Personal im übrigen aber stromlinienförmig auf der alternativlos-linie liegt.
Herr Herles, Ihr Versuch eine in tausend Teile zersplitterte Vase zu kitten wird scheitern. Man muss auch mal den vollendeten Tatsachen nach 16 Jahren Merkel-Desaster ins Auge schauen: Profitiert haben von dieser desaströsen Politik nur diejenigen, die es mit aller Raffinesse verstanden haben, den deutschen Wähler bis aufs Hemd auszuziehen.
Es war und ist eine Politik gegen das Volk und nicht für das Volk.
Die Establishment-Parteien stehen allesamt für ein Weiterso, und je nach Konstellation, für eine Verschärfung der „Methode Ausbeutung“, die wir brav abnicken sollen – ansonsten wir als „rechts“ gelten. Damit wird ja immer gedroht.
Dabei hat die FDP als „Mitmachpartei“ hervorragend mit dazu beigetragen. Wer den Fall Kemmerich nicht mehr in seine Wahlentscheidung nicht in Betracht zieht, muss sich nicht den Kopf darüber zerbrechen, ob vielleicht Herr Schindler ein bisschen im Bremserhäuschen sitzt.
Es gibt immer eine Alternative und wird sie auch nach der Wahl geben.
Dazu gehört die FDP nach meiner Erfahrung nicht. Daran ändert auch ein Herr Kubicki nichts. Es ist an uns den Verstand für mutige Entscheidungen nach reiflicher Analyse zu bemühen und uns nicht von Medien, Kirchen, linksextremer Zivilgesellschaft, beeinflussen zu lassen.
Die FDP — also die FeministInnen-Partei? Es ist einfach lächerlich, diesen Scherbenhaufen auch noch wählen zu wollen. Für mich als Libertären sind Eigenverantwortung und Wettbewerb das Maß aller Dinge. Ich habe spaßeshalber den Wahl-O-Mat bemüht und war erstaunt, daß ich immerhin 60% Übereinstimmung mit der CDU hatte, mit der FDP waren es — bei einem früheren hartnäckigen jahrzehntelangen FDP-Wähler — noch um die 40%. Wie soll ein liberal denkender Mensch so etwas die Stimme geben können.
Ich gehe davon aus, daß die FDP in der nächsten Regierung sitzt. Und ich mach mir mal ein Lesezeichen zu diesem Artikel hier. Ich garantiere, nichts davon, was der FDP hier gutgeschrieben wird, trifft ein. Islamisierung, EU-Diktatur, Staatswirtschaft, Eindringlinge etc. – all das wird von der FDP getragen, propagiert und forciert werden, Stichwort „moderne Gesellschaft“. Schade um das Land.
Es würde schon reichen, den Blockparteien nicht die Stimme zu geben, also keine Grüne, roten oder schwarzen Sozen…Linke sowieso nicht…die FDP will ich mal herausnehmen…überzeugt bin ich davon aber auch nicht wirklich aufgrund der letzten Jahre und mitgetragenen Beschlüssen von Mutti…..
Ja da bleibt nicht mehr so viel übrig was ich wählen kann…ich werde aber wählen – definitiv !
Aus eher „echt“ Linker Sicht ist der Rat leider auch nicht zubefolgen.
Eine Partei, bei der Mitglieder Menschen die sich nicht impfen lassen
wollen, als „Sozialschädlinge“ bezeichnen darf und keine Innerparteilichen Konsequenzen zu befürchten hat hat mit freiheitlichen Werten überhaupt nichts zu tun.
Die FDP ist eine wie die LinkeGrüneSPDCSUCDU autoritäre-Mitte-Matsch-Partei die mir das Grausen für die Zeit nach der Wahl lehrt.
Die alternative ist für mich auch keine…. siehe die vielen MDB die bei der endemischen Lage nicht mitgestimmt haben.
Ich fühle mich hier sehr unwohl in diesem Land in dem man gut und gerne leben können soll.
Denk ich an Deutschland in der Nacht……
“Gesetz“ zur „epidemischen“ Lage von „nationaler“ Tragweite. Wer sagt, dass das Gesetz „verfassungswidrig“ ist. Herr Kubicki. Wer enthält sich bei der Abstimmung der Stimme? Herr Kubicki. (Leider auch 18 AfD-Abgeordnete. Sehr verdächtig) Wer ist oder war „Young Global Leader“ des WEF? Herr Kubicki.
Wie auch Merkel, Baerbock, Spahn, Macron, Sarkozy, Orban (aufgemerkt)…
Dann das Interview von BestInvest mit Herrn Lindner auf YT ansehen. Da wird einem aber so richtig schlecht.
Ne,ne, diese Kleptokratie ist nicht durch Wahlen reformierbar. Da müssen wir erst durch die Katharsis. Leider. Und dann, da schließe ich mich Herrn Krall an: Freiheit oder totaler Sozialismus/Faschismus. „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
Herr Herles, ich weiß nicht ob die Kinder haben. Aber ich wähle so, dass ich es vor meinen Kindern mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Da passt keine der hiesigen neuen Block Parteien des politisch medialen Komplexes in rot grün schwarz dazu. Schon gar nicht eine Lindner Truppe, die ihren Kemmrich fallen ließ, als die FDJ Dame eine demokratische Wahl rückgängig machen ließ, unwählbar. Es gibt nur blau, ansonsten wird weiter mitmarschiert. Blau über 30% muss die Empfehlung sein.
Dieser Kommentar macht mich sprachlos. Was mit einer FDP geschieht, die nicht mitspielt, wurde nach der Wahl Kemmerichs vorgemacht. Die grünen Kommunisten hinter Habeck, die Esken-Kommunisten und die Edelkommunisten der SED werden kein Zipfelchen Macht mehr abgeben, ihren bürgerlich scheinenden Kanzler Scholz tauschen die bei nächster Gelegenheit aus. Herr Herles, mit Kommunisten paktiert man nicht, in keiner Form. Ich begrüße Sie am 27. September in der DDR nur mit Bananan und Ausreisemöglichkeit ( für noch kurze Zeit).
Und wieder kommt die AFD nur im letzten Appendix vor. Warum eigentlich.
Die größten Probleme im Lande sind ungebremste Zuwanderung zum Zwecke der Vollalimentierung ohne im Gegenzug auch nur im Ansatz eine Arbeitsleistung erbringen zu können oder zu wollen, sowie die „Klimarettung“ und in derem Gefolge das EEG mit allem unsäglichen Folgen wie CO2 Ablasshandel oder Zupflastern der Landschaft mit sinnlosen Windrädern und den exorbitanten Kosten für die Verbraucher. Außerdem muss die übergriffige EU ausgebremst werden, die unser Recht und Finanzgebaren bereits mitbestimmt.
Alles Themen die einzig im Programm der Blauen Vorrang geniessen
Danach gehören Bildung ,Infrastruktur, Digitalisierung etc. grundsätzlich reformiert. Alles Themen, die von der GROKO mit ihrer GröFaZ maximal verbockt wurden. Für eine Änderung braucht es eine deutliche politische Wende, die mit den alten Kräften niemals gelingen wird, und auch der FDP alleine kann dies nicht zugetraut werden, vielleicht im Verbund mit der AFD. Jedenfalls darf es kein weiter so geben, noch mehr Sinnlosigkeit wird das Land nicht verkraften.
Als Lindner und Kubicki bei der Abstimmung über das letzte Ermächtigungsgesetz durch Nicht-Anwesenheit vermieden, gegen Merkel und mit den Rechten zu stimmen, war für mich das Fass übergelaufen.
FDP – nein, denn im Zweifel kippen sie um.
Nichtwählen kommt nicht in Frage; wer nicht wählen geht, unterstützt de facto CDU und SPD. Also Protestwählen, natürlich.
„Lieber schlecht bremsen als gar nicht bremsen.“
Der Parteienproporz lässt bremsen nicht zu und wird dafür sorgen, dass die ungebremste Talfahrt – mit oder ohne Helm – beschleunigt wird.Selbst der Versuch, eine schlechte Bremswirkung zu erzielen, wird auch mit dem „FDP-Helm“ auf dem Kopf kläglich scheitern.
Herr Herles, wenn alle diejenigen, die etwas verändern wollen, aber meinen, die AfD könne nichts bewirken, doch AfD wählten, könnte sie am Ende etwas bewirken. Das Einzige, was der konservativen und liberalen Sache noch zu einer Chance verhelfen könnte hierzulande, wäre ein Erdrutschsieg der AfD. Mit sich erfüllenden Prophezeiungen („wer AfD wählt, verschenkt seine Stimme“) zementieren Sie nur die Lage. Sie werden sich wundern, zu was die Lindner-„Liberalen“ alles fähig sind, wenn sie endlich mitspielen dürfen…
Mir hat eine FDP-Propagandistin am Infostand geraten, AfD zu wählen, als ich sie auf die 500.000 von ihrer Partei geforderten/gewünschten Zuwanderer pro Jahr angesprochen habe. Was nun? Trotzdem Herrn Herles‘ Rat folgen?
Die FDP wählen ? Niemals ! Die schwingen große Reden und wenn es dann ernst wird stimmen sie mit den Kartellparteien gemeinsam ab. Die FDP hat in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, daß auf sie kein Verlass ist. Wir müssen die Opposition so stark wie möglich machen, darum beide Stimmen für die Blauen. Ich lese jeden Samstag Ihre Beiträge Herr Herles, sorry, aber dieses mal liegen Sie meiner Meinung nach voll daneben.
Stimmt! Als ganz arglose Bürgerin, die vor etwa drei Jahren begonnen hat sich verstärkt für deutsche Politik zu interessieren, musste ich das mehrfach bei Bundestagsdebatten erleben – mächtige Rhetorik mit deutlichem verbalen Contra und in der folgenden Abstimmung dann völlige Zustimmung. Es mag Wähler geben, die das als geschicktes, politisches Agieren bezeichnen, ich hingegen habe klare Werte, die auch für die Politik gelten. Dazu gehört Aufrichtigkeit!
Wolfgang Kubicki und Christian Lindner sind die übelsten Opportunisten, das die BRD jemals hevorgebracht hat. Gegen Herrn Kubicki, ist ein Aal ein Reibeisen. Es muss sich etwas grundsätzliches ändern. Dazu bedarf es an einen Sinneswandel. Aber das wird schon im Keime erstickt. Dafür sorgen schon die Denkverbote…
Merkwürige Logik. Die FDP hat doch in der vergangenen Legislaturperiode hinreichend gezeigt, was sie als Bremse taugt. Überhaupt nichts. Eine Bremse muss zuverlässig ansprechen und solide sein. Ihre Solidität hat sie bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen bewiesen, und ihr zuverlässiges Ansprechen bei der Merkel-Notbremse, als sie zugleich Verfassungsklage erhob und das Normenkontrollverfahren ablehnte. Was nutzt es, wenn Kubicki sich manchmal anhört wie eine Bremse, aber es bei Gekreisch ohne Wirkung bleibt?
Gegenvorschlag: Mittlerweile muss man ja schon zufrieden sein, wenn die Politik ihren Kurs direkt Richtung Abgrund nicht ungehindert fortsetzen kann. Diesen Kurs fährt die Politik mit Hilfe vieler verfassungswidriger Gesetze. Eine Oppositionspartei, die imstande ist, aus eigener Kraft Normenkontrollverfahren einzuleiten, wäre eine wirksame Notbremse und könnte sogar auch die eine oder andere Verfehlung der Merkel-Jahre angehen. Dies kann nur eine Partei leisten, und sie braucht dafür 25%.
Eine Stimme für die Alternative ist damit keineswegs verschenkt, sondern die einzige Möglichkeit, eine Notbremse zu installieren.
Herr Herles, ich schätze ihre Kommentare sehr, aber hier wird mir auch übel. Bei einem Übel wird einem in der Regel schlecht, weil es nichts Gutes ist. Das ist nun einmal so, ob es ein großes oder kleines Übel ist, egal. Es wird einem definitiv schlecht. Also ist die FDP auch nicht wählbar. Allein ihre Haltung zur EU und den Vereinigten Staaten von Europa, Thüringen, Pandemiegesetz usw sind Gründe, die nicht mit einer Demokratie vereinbar sind.
Man kann kein kleines Übel in Kauf nehmen wenn dieses einem die Gesundheit, Freiheit, Recht auf Meinung, die Persönlichkeit und das Leben raubt. Hier sind alle gleich aufgestellt (CD-SU, SPD, Grüne, SED und die FDP).
Die FDP befinden sich in Deutschland in einer Art kulturellem Feindesland. Während die Rechte den Liberalismus als Wegbereiter der Moderne mit Verrat beschimpft, will die Linke die Stimme gegen Entmündigung und Enteignung mundtot machen.
Viele Bürger träumen von einem Deutschland ohne Liberale. Wer eure desaströse Geschichte der letzten 150 Jahren kennt, weiss: Das ist der absolute Albtraum.
Der legitime Platz des Liberalen ist in D zwischen allen Stühlen: »Es darf ihn nicht kümmern, wenn er von allen Seiten beschimpft wird.« (Gräfin Dönhoff)
Naja, kommt darauf an, was man unter „die FDP“ versteht. Die FDP 2021 ist sicher nicht mehr die liberale Partei von vor vielen Jahren. Selbst annähernd vernünftig daherredende Leute wie Kubicki widersprechen durch ihr Handeln ihren tollen Reden. Rechts blinken und links abbiegen. Die Verlängerung des Corona-Notstands für verfassungswidrig erklären und dann bei diesem wichtigen Thema nicht zur Abstimmung erscheinen.
Die Beliebigkeit von Gräfin Dönhoff´s Satz ist nicht zu übersehen. Wer solche Sätze als Argument dafür liefert, dass Freiheit und Liberalität im wahrsten Sinne des Begriffes eine Art Zufallsbegegnung mit der Mainstream-Politik ist, eine Überzeugung, die am Ende sozusagen zur Disposition steht, weil man nicht bereit ist, sich auch mal unbeliebt zu machen, oder gar wie die Afd deswegen von allen Seiten systematisch angegriffen wird, der kann nicht guten Gewissens behaupten, dass er für seine Überzeugungen mit allem, was er hat, auch eintritt.
Sie führen die Krise der Rechtsbürgerlichen leider exemplarisch vor: Sie denken nur an die nächste Wahl. Doch danach kommt die nächste Wahl. Und hat die FDP der grünen Neofaschisten mit der „Politik des kleineren Übels“ dann etwa die Grundlage entzogen? Nein, denn sie geht ja mit den Grünen mit – nur langsamer. So ändert man keine Politik und keine Gesellschaft. Hören Sie auf so kurzsichtig zu denken, Herr Herles, „auf Sicht“ zu fahren wie Frau Merkel es formuliert. Deshalb stehen wir nämlich da, wo wir stehen. Nein, wir müssen auch den Kulturkampf aufnehmen und die AfD und ihre Anhänger und Wähler haben das verstanden. Es reicht nicht, dass nur die AfD kämpft. Natürlich muss das politische Angebot auch im rechten Spektrum kantig und vielfältig bleiben. Doch im Moment ist die AfD die einzige Partei, die wirklich von den Linken als Bedrohung wahrgenommen wird, denn sie kann mit ihrer hartnäckig anderen Schwerpunktsetzung das Kartell sprengen, wenn sie Erfolg hat. Daher ist es auch falsch, eine falsche Politik zu unterstützen, weil es den Blick auf die wirklich wichtigen Themen verstellt und die richtige Denkrichtung schwächt. Ich kann auch den von Ihnen dargestellten Tatbeständen zum Teil nicht zustimmen: Soweit wir wissen, war Lindner nicht die treibende Kraft für den Abbruch der Sondierungsverhandlungen. Er hat außerdem linke Politiker in der FDP-Spitze platziert. Ich finde auch Ihr Argument, die FDP würde doch keinen Suizid begehen, wenig überzeugend: Hat das SPD und CDU abgehalten, die eigenen (früheren) Wähler zu entsorgen? Wieder nein: Im Berliner Regierungsviertel herrscht keine Rationalität. Hier besitzt nichts Logik. Darauf können Sie also nicht bauen. Ich rate daher zu den Ketzern. Die nächste Wahl werden sie nicht gewinnen. Aber wenn wir nicht anfangen, das Richtige zu tun, sollten wir uns nicht darüber beklagen, dass es keine politische Wende gibt. Ermutigen wir jeden, der sich eine bürgerliche Republik vorstellen kann, die die Interessen der eigenen Bürger ins Zentrum ihres politischen Handelns stellt und sich klar und ohne Einschränkung von den Methoden der DDR distanziert. Die AfD ist nicht perfekt. Doch in Ihrer Denkweise wäre sie zumindest das besser oder klügere „kleine Übel“, wobei sie in Teilen auch gar nicht so übel ist. Ja, sie ist noch jung und hat viele Halbstarke in ihren Reihen, die nicht immer glänzend zu provozieren wissen. Aber Gewalt übt sie nicht gegen den politischen Gegner aus. Das kann die SED nicht von sich behaupten, und sie ruft auch nicht zu Gewalt auf oder ermuntert dazu. Können das Grüne und SPD etwa von sich behaupten? Schluss mit dem kleinen Widerstand. Es wird Zeit nur die zu belohnen, die uns und unsere Interessen in den Vordergrund rücken, und nicht die eigenen Karriereaussichten verbessern wollen.
es wäre schön und wünschenswert, wenn sich die Apologeten der Nichtwähler nur ein klitzeklein wenig mit dem deutschen Wahlrecht beschäftigen würden.
„Es gibt bei Wahlen in Deutschland keine Mindestbeteiligung, die erreicht werden muss, damit die Wahl gültig ist. Selbst wenn 99 Prozent der Wahlberechtigten zu Hause bleiben, wird das Parlament entsprechend dem Stimmergebnis des übrigen Prozents der Wahlberechtigten zusammengesetzt. (Sofern das politische System nicht längst vor Erreichen solcher Zustände in einer Revolution umgestürzt wird.) Im Parlament sitzen auch nicht weniger Abgeordnete, wenn weniger Menschen zur Wahl gehen.
Wer nicht wählt, wählt die Großen“https://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html
…richtig erkannt
…nur durch massenhafte Enthaltung die <Altparteien> zu waehlen wird substantielle Veraenderung der politischen Realitaet im derzeitigen Deutschland moeglich
…also hingehen in die Wahlkabine oder per Brief und <WEISS>waehlen
…der Merkeltreue Harbarth mit seiner Truppe in Karlsruhe kann ein solches Ergebnis nicht mehr ignorieren.
…nur so geht „Veraenderung“ auf friedlich-unblutigem Weg
Nicht schlecht, aber utopisch. In der Realität bleibt als einzige Möglichkeit, die AfD zu wählen!
„In dieser Notlage ist es wiederum nur die FDP, die einigermaßen solide Grundsätze vertritt: Weniger Staat, mehr Freiheit, weniger Steuern, mehr Innovation, weniger Ideologie, mehr Vernunft.“
Solide Grundsätze,
weniger Staat, mehr Freiheit
weniger Steuern, mehr Innovation
weniger Ideologie, mehr Vernunft
>>> eine sehr gute Beschreibung der AfD.
Aber ich will Herrn Herles nicht ganz hängen lassen:
Besser die FDP wählen, als überhaupt nicht wählen,
besser die FDP wählen als Linke, Grüne, SPD, CDU, CSU.
Aber! Die beste Wahl ist die FDP nicht; es gibt Besseres.
Es würden alle blöd schauen, wenn am Ende die FDP die Nase vorne hätte. So unwahrscheinlich halte ich das gar nicht, weil viele vernünftige, enttäuschte ehemalige Unionswähler sicher nicht RRG wählen werden. Auf die Umfragen gebe ich gar nichts. Damit werden nur Wähler manipuliert.
Humbug! Man bemühe allein die Physik. Eine Unwucht kann man – wenn sie einmal zu groß ist – und wenn überhaupt – mit einem entsprechenden Gegengewicht beseitigen. In dem Fall blieben hier natürlich nur AfD oder Freie Wähler. Die FDP ist allenfalls ein guter (wobei ich hier bezüglich ihres Euroislam-Kurses auch ein ? setzen möchte) Verwalter von freitheitl.-parlamentarischer Demokratie in Schönwetterzeiten. Um die Kuh vom Eis zu holen, taugt sie jedoch nachweislich nicht. Mag sein, dass man auch mit der Wahl der „Alternative“ nichts (mehr) „bewegt oder verhindert“ (weil Zug schon 2017 abgefahren!). Aber mit dem verzweifeltem FDP-Anachronismus, dem Intellektuelle gerne anhängen, schon zweimal nix (mehr), soviel steht fest.
Ein Ex-FDP-Wähler!
Sie können doch nur mit denen koalieren die zur Verfügung stehen. Ich würde mir gern auch eine andere Koalition/Regierung backen, geht aber nicht. Mit Leuten wie Baerbock,Kühnert,Esken,Roth,Toni Dingenskirchen und dergleichen Figuren ist halt kein Staat zu machen. Da gilt das Grönemeyer Motto:“ Kinder an die Macht, denn sie wissen nicht was sie tun!“
Das ist nicht richtig: In Thüringen könnte die FDP immer noch eine Minderheitsregierung führen, aber das den SEDlern überlassen zeigt, die FDP will die im Beruf engagierten Bürger nicht unterstützen, schlimmer: Die FDP lässt uns im Stich und wirft uns den Kommunisten und Sozialisten zum Fraß vor.
Auf TE wurde gestern der Auftritt des Herrn Lindner bei Frau Illner, zusammen mit Frau Esken, behandelt. Dieser Herr bremst gar nichts, am wenigsten Gruen. Da gibt es sogar einige „interessante“ Gemeinsamkeiten, was die „Freiheiten“ der Geschlechterwahl und andere Dekadenz en betrifft. Diese FDP ist im schlechten Sinne des Wortes neoliberale, nicht zu verwechseln mit klassisch liberal, sie ist damit der natuerliche Verbuendete der linksgruenen Transformatoren von der anderen Seite. Die aktuellen Entwicklungen lassen sich ohne die Mitwirkung der Neoliberalen schlicht nicht denken, denn die Linksgruenen brauchen natuerlich Finanzierer. Die Ziele sind bei beiden Gruppen zumindest zunaechst identisch, wobei man das zunaechst vermutlich streichen kann. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass es ohne eine Nation und dem, was damit zusammenhängt bzw dafuer konstitutiv ist nicht geht, dem ist nicht zu helfen. Die FDP waehlen heisst die Transformatoren waehlen. Oder hat die Partei die letzten Monate fuer die bürgerliche Freiheit und den Rechtsstaat gekaempft und ich habe es nicht mitbekommen? Da kam selbst in diesem Punkt
von der AfD, keine klassisch liberale Partei, mehr als von der FDP, von den anderen Merkwürdigkeiten der FDP ganz zu schweigen. Das an sich durchaus vernünftige Argument der Verhinderung des gruenen Desasters zerplatzt bei genauerem Hinsehen wie eine Seifenblase. Insoweit kann man es auch lassen und gleich die Alternative waehlen, bei aller Unzufriedenheit ueber das Meuthen’sche Appeasement. Da waere tatsaechlich oeffentlich noch deutlich mehr an Opposition moeglich gewesen, angesichts der „Fehler“ des Regimes. Auch wenn es schmerzt : Nicht nur die CDU muss in der Opposition der Chance eines Selbstreinigungsprozesses unterzogen werden. Ob sich daraus wieder eine konservative Partei mit dem richtigen Personal entwickelt, bleibt abzuwarten. Das Gleiche gilt auf der liberalen Seite fuer die FDP und ihren Opportunisten und Alimentationsinteressierten. Nach den naechsten 4 Jahren ist sehr viel zu tun, noch mehr als heute bereits, frei nach dem Motto „auferstanden aus Ruinen“.
Alles richtig. Aber es wächst auch die Sorge, dass sich das linksgrüne faschistische System festsetzt und den demokratischen Wandel außer Kraft setzt. Zunächst reichen hierfür schon Briefwahlen.
Das haben Merkel und Scholz doch schon geschafft, also kriegen diese Wähler was sie wollen: 4 Jahre 0Venezuela 2.0
Danach könnte es dann wieder etwas werden mit Deutschland.
Nehmen wir einmal an, die Wahlumfragen bewahrheiten sich. Dann gäbe es folgende Koalitionsalternativen:
SPD/Grüne/Linke
SPD/CDU/Grüne
SPD/Grüne/FDP
SPD/CDU/FDP
CDU/Grüne/FDP
Die AfD lasse ich außen vor, weil mit dieser Partei keiner koalieren wird.
Der Super-Gau für das bürgerliche Lager wäre eine Koalition aus SPD/Grüne/Linke. Deswegen schließ ein Herr Scholz eine solche Koaltion auch nicht aus. Er braucht diese Möglichkeit als Druckmittel um CDU und/oder FDP gefügig zu machen. Der Preis des Mitregierens von CDU oder FDP wird sein, dass sie einen Großteil ihrer Grundpositionen aufgeben werden.
Der SPD wäre natürlich eine CDU oder FDP als dritter Koalitionspartner lieber als die Linke.
Dies aus zwei Gründen:
Eine Koaltion aus CDU/Grünen/FDP schließe ich aus. Dem würden die Grünen sich verweigern. Die Linken haben Blut gewittert. Jetzt besteht die Chance für sie, Deutschland nach links/oder noch weiter nach links umzubauen.
Eine FDP als Korrektiv sehe ich nicht. Ich habe noch die Bundestagsdebatte nach der Kemmerich-Wahl in Thüringen in Erinnerung. Als sich Herr Lindner öffentlich entschuldigte, dass sein Parteifreund Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt worden war. Zu seinem unterwürfigen Verhalten fehlte nur noch, dass er sich in den Staub geworfen hätte. Ab diesem Zeitpunkt habe ich alle Achtung vor dieser Partei verloren.
Es ist ein Umfallerpartei, eine Partei von Opportunisten, die sich dem Mainstream anpasst. Von einer FDP, als Koalitionspartner von SDP/Grünen, werden wir nichts erwarten können.
Es gibt nur eine sicher im nächsten BT vertretene Partei, die 1.) am desaströsen Zustand des Landes offensichtlich unschuldig ist und 2.) sehr wahrscheinlich keine Chance hat, in einer zukünftigen Regierung unserem Land zu schaden (sofern sie es denn wollte). Jede/r Abgeordnete mehr für diese Partei bedeutet zum ersten eine gestärkte echte Opposition und zum anderen – m.E. wichtiger – eine/n Abgeordnete/n weniger für die anderen Parteien. Und diese nicht (wieder) an die Futtertröge Gekommenen sind die einzigen, die mit der Faust in der Tasche in ihren Parteien von unten her vielleicht etwas ändern werden. Von oben, von den glattgebügeltenm, weichgespülten Opportunisten ist das nicht zu erwarten. Eine Stimme für die FDP ist insofern kontraproduktiv.
Ich habe früher eigentlich immer FDPgewählt.Aber deren Programm ist mir inzwischen zu „grün“,da praktisch alle Parteien nur noch Klimawandel im Kopf haben und viele andere Punkte gar nicht mehr als relevant betrachtet werden.Meine Sorgen gelten vielmehr der weiterhin erfolgenden und ungebremsten Zuwanderung aus Staaten,die so leben ,wie wir vor 100 oder mehr Jahren, und die sich ungebremst vermehren.Ich möchte dafür nicht einen einzigen Cent ausgeben, wie auch nicht für andere EU-Staaten,die sich in unverschämter Weise von uns bezahlen lassen.DE verkommt so zu einem Massenzuwanderungsland ohne Perspektive und wird den Anschluss verlieren, wobei ich bereits 35 Jahre alles tue um DE zu unterstützen durch hohe Abgaben und meine Arbeit.Allerdings sollte dies wirklich DE zu Gute kommen und nicht irgendwelchen anderen Staaten oder Zuwanderern!
Hier irrt Herles….
“ eine möglichst starke, also den Grünen ebenbürtige – FDP wäre Sand im Getriebe einer links-grünen Regierung. „
In dem derzeitigen Bundestag ist die FDP eine stärkere Fraktion als die der quasi-mitregierenden Bündnis90/Die Grünen.
Und was hat es geholfen….nichts.
Als Dauer-FDP Wähler sehne ich mich zurück nach den alten Zeiten
unter Wolfgang Gerhard.
Da war man noch für Freiheit eingetreten und machte sich für
Eigenverantwortung und Bürgerrechte stark.
Heute will man nur noch das Schlimmste verhindern.
Aber das kann kein Wahlgrund sein.
„Die haben faschistoide Züge entwickelt, von denen auch ihr putziger Geschlechterkampf nicht ablenken kann. “ wenn es nur ein „putziger Geschlechterkampf“ wäre. Die Grünen wollen einen Generationenkampf, wollen den Erblassern die Butter vom Brot nehmen. Es gibt keine Partei, die die Omas & Opas derartig offen verachten, keine Partei die sich so offen und ungeniert respektlos verhalten kann.
Ich gesteh, noch nie war ich vor einer Wahl derartig verzweifelt und die Gedankengänge des Autors habe auch ich immer öfter. Wäre da nicht Lindner. Dem rechne ich seine Ausstieg aus den Koalitionsverhandlungen hoch an, damals bewies er noch Rückgrat. Inzwischen verbiegt aber auch er sich, schlimmer wie ein Gummibaum.
In Bayern lebend, hätte ich eh nur die Möglichkeit Söders vergrünte CSU zu wählen. Nein, Danke.
Die AfD stellt für mich keiner Alternative dar und das hat die AfD selbst verursacht. „„Junge, der bei der zurückliegenden Landtagswahl nicht mehr angetreten war, beklagte zudem eine »negative Veränderung der Mitgliederstruktur«.
„Damit sei eine Umkehr der Entwicklung nicht mehr möglich, weil vernünftige und gebildete Menschen schon bei dem ersten Besuch einer Veranstaltung der AfD »von der überreizten Stimmung, gepaart mit wilden Verschwörungstheorien und teilweise unflätigem Benehmen abgeschreckt werden, während sich der blökende Stammtischprolet wie zu Hause fühlt«.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rheinland-pfalz-ex-landtagsfraktionschef-uwe-junge-verlaesst-die-afd-a-16d3206e-d111-40e5-9b34-38a20414a05e
so wie Merkel die CDU/CSU geschafft hat, schafft Höcke die AfD.
In der Tat, es bleibt nur zähneknirschend die FDP verbunden mit der großen Hoffnung, dass die wirklich liberalen Kräfte in dieser Partei noch ein wenig vorhanden sind.
Bei Meinungs-Debatten über die AfD scheint mir der SPIEGEL keine faire Quelle zu sein. Man sollte schon klar anzeigen, wo bei den maßgeblichen Politikern dieser Partei Anzeichen für „Verschwörungstheorien“ und „unflätiges Benehmen“ zu finden sind. Bei den Sptzenleuten meiner Kenntnis nach nicht.
Ich sehe die AfD jetzt auch kritischer als früher. Gelenkte Opposition? Aber ein paar gute Figuren sind in der Partei. u.a Boehringer. Wenn Wahl, dann diese Partei. Die Basis – als weitere Alternative – ist mir zu grün. Da wäre eher außerparlamentarische Opposition angesagt. Das wird auch meine „Wahl“ sein. Aber die Relotiuspresse als Quelle zur Verlinkung ist lachhaft.
Die FDP stützte Merkel beim Atomausstieg und bei der Griechenland-„Rettung“, die zwei ersten politischen Todsünden Merkels.
Die FDP wird den Niedergang nicht aufhalten und knickt vor der kulturellen grünen Hegemonie beim ersten Gegenwind ein. Das hat man letztes Jahr bei der Wahl Kemmerichs in Thüringen gesehen.
Die einzige Partei, die den Linksgrünen wirksam entgegentritt, ist die AfD. Die AfD hat messbare Erfolge erzielt: Bei der Kenntlichmachung der informellen Koalition der CDU mit der Linkspartei in Thüringen, bei der Ablehnung der GEZ-Erhöhung in Sachsen-Anhalt und allgemein in der Verunmöglichmachung klassischer Zweier-Koalitionen ohne AfD-Beteiligung.
Die etablierten Parteien müssen sich immer mehr verbiegen, um der AfD keinen Raum zu geben und werden so immer verwundbarer.
Die AfD gibt den Gegnern des kommenden Impfzwangs und des Lockdown-Wahnsinns eine Stimme.
Das alles kann die FDP nicht bieten.
Da ich als Ex-FDP Wähler schon vor einigen Jahren den „heiligen Schwur“ geleistet habe, diese Opportunistenpartei in den nächsten zwanzig Jahren nicht mehr zu wählen und diese zwanzig Jahre noch lange nicht abgelaufen sind, ist der Wahlvorschlag des Herrn Herles für mich leider nicht von Relevanz. Ich entscheide mich für eine starke und eindeutige Opposition und zwar für die, die es in den nächsten vier Jahren voraussichtlich auch bleiben wird.
Ich lehne mich gerade zurück, um mit großem Genuss zu verfolgen, wie der Kanzler:innenwahlverein sich mit seinem letzten Aufgebot selbst zerlegt (an sich schon ein seltenes Schauspiel, die erbärmlichste Dummheit in aller Deutlichkeit noch ein letztes Mal zuschlagen zu sehen), aber stimmt: da gab es ja noch „Werwölfe“. Und deren moderne magenta- (oder gelb?-) farbene Nachfahren sollen nun im feindlichen Hinterland „Regierungsbeteiligung“ ihre Knallerbsen werfen, wie zur Zeit der Gründungsphase des „besten Deutschland aller Zeiten“ in Thüringen? mit Personal, das 30 % der Bevölkerung als „Sozialschädlinge“ apostrophiert? —– Die Gegner des 20. Juli 1944 unter den damaligen Oppositionellen sollten recht behalten — nur dass eben heute genau die Hälfte der Generation, die den Wiederaufbau nach der nächsten Stunde Null in die Hand nehmen sollte, sich noch unschlüssig überlegt, ob sie einen Zipfel hat, oder einen zuviel.
Lieber Herr Herles….
ich lasse Ihnen Ihre Illusionen gern,erinnere aber daran, das Kubicki den „konservativen“ spielt,um einen Teil der Wählerschaft zu binden,waehrend Lindner den „modernen“ spielt,um die andere Seite zu binden….
beide sind nur Schauspieler,die für das jeweilige Ministeramt,in guter „Tradition“ der FDP seit Wende-Mende alle Vorsätze und Glaubenssätze über Bord werfen…wetten wir?
davon ab,Kubicki und Lindner „enthalten“ sich gern bei klaren Grundrechtsbrüchen,spielen vorher und hinterher aber gern die Empörten und „Mahner“
FDP wählen? Weder Union, SPD, FDP oder Grüne sind wählbar. (die Ex-SED ist nicht erwähnenswert) Gibt es überhaupt noch einen Politiker, dem man vertrauen kann? Ich sehe niemanden! Und gar nicht wählen, heißt Scholz oder Laschet wählen. Beide so gut (oder schlecht) wie Pest und Cholera gleichzeitig zu haben. Vielleicht beglückt uns Merkel ja doch noch mit einer weiteren Amtszeit. Es gibt nur eine Alternative.
Habe den Artikel nicht zu Ende gelesen. Als ehemaliger FDP Wähler ist diese Partei für mich unwählbar. 500 000 “ Fachkräfte “ sollen jedes Jahr einwandern. In NRW hat die Regierungsbeteiligung der FDP nichts gebracht. In meiner Stadt stellt die FDP einen bärtigen, 23 jährigen Türken-Deutschen, der Politikwissenschaften studiert, für den Bundestag als Kandidaten auf.
Sorry, Herr Herles, bevor ich einer FDP, die selbst nicht weiß, wohin sie will, meine Stimme gebe, wähle ich lieber die Alternative.
Lindner will ins Ministeramt. Ob er dafür die FDP opfert, ist ihm gleich. Er hat keine beständigen Meinungen, wechselt diese wie ein Fähnchen im Wind. Bei ihm weiß man nicht, was er mit meiner Stimme macht.
Nein, so jemandem kann ich meine Stimme nicht geben, selbst wenn er vielleicht und möglicherweise die Grünen einhegen könnte. Dann lieber die Alternative. Wenn sie stark genug wird, ist es vielleicht ein Weckruf an die alternativlosen etablierten.
Was sie da propagieren ist lediglich ein Schrecken ohne Ende. Was dieses Land braucht ist ein Ende mit Schrecken und da gäbe ein linke Koalition an der Regierung schon fast eine Garantie. Frei nach dem alten Sprichwort „Wer nicht hören will soll fühlen“. Und wählen kann ich nur die Partei, die als Einzige das Kind beim Namen nennt. Reden im Bundestag sind da sehr aufschlussreich, auch die Reden der von ihnen beworbenen Partei, Herr Herles.
So sehe ich das auch Herr Herles. Eigentlich würde ich meiner Wut nachgeben und aus Verzweifelung einmal die Schwefeligen wählen oder garnicht. So wie es wahrscheinlich vielen Wählern geht mit dem Ausruf:“ Denen müssen wir es jetzt aber einmal zeigen!“ Das bringt aber nichts. Deshalb gehört meine Zweitstimme der FDP. Die Erststimme kann man je nach Partei und Kandidat verschenken.
Sehr richtig! Das ist exakt die Haltung, die dieses Gemeinwesen in den Untergang führt. Mit der Erststimme die Totengräber der Demokratie stärken, mit der Zweitstimme die FDP, die deren Spaten schärft. Heilix Blechle…
Wenn ich immer höre, es bringst nichts, heißt es eigentlich, ich bin zu feige dafür.
An einer starken afd könnte dann doch keiner vorbei. Und die Hälfte der Wähler könnte
man Kocht so beschimpfen, wie es mit 10% möglich ist.
Verschiebungen innerhalb des liberal-konservativen Lagers ändern nunmal nichts an der Möglichkeit von RRG. Man kann nur hoffen, dass der brave Laschet der SPD nochmal 2,3 Punkte abnehmen kann.
Und zur FDP: Eine Vermögensteuer würde sie wahrscheinlich verhindern und sonst bei allem Zerstörerrischen mitmachen, wie sie dies auch in verschiedenen Bundesländern tut.
Und dann kann man sich auch fragen, wie man seine Wahlstimme langfristig einsetzen möchte. Zum Beispiel in Betracht der kommenden Ausgangslage bei baldigen Neuwahlen, nach einem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes.
Wir brauchen eine starke FDP und eine starke AfD. Keine Stimme ist verschwendet, wenn man eine der genannten Parteien wählt, weil man doch noch auf eine konservative Wende hofft.
WARUM FDP?
Es gibt ja mindestens noch eine ALTERNATIVE.
Wenn jetzt einer argumentiert, eine bestimmte Partei werde in einem von Linken regierten Bundesland vom „Verfassungsschutz“ beobachtet wird, dem sei gesagt: Na und? Was soll das schon heißen? Wenn besagter, sogenannter „Verfassungsschutz“ aber selbst unter Verdacht steht, politisch instrumentalisiert zu werden?
Und dann: hier mal ein Auszug aus einem Wikipedia-Artikel in Zusammenhang mit der Ermordung des ehemaligen hessischen Wirtschaftsministers Heinz Herbert Karry durch linksradikale Terroristen:
„…Ein Informant der hessischen Polizei teilte später gegenüber den ermittelnden Beamten der Soko Karry mit, die Tatwaffe sei von dem RZ-Terroristen Hans-Joachim Klein in einem Auto des späteren deutschen Außenministers Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) transportiert worden. Daraufhin wurde das Telefon Fischers bis zu seinem Einzug in den Bundestag im März 1983 […] abgehört. Dieser selbst gab an, er habe Klein den Wagen lediglich zur Reparatur gegeben.“
Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Ein paar Jahre später war der Verdächtigte Bundesaußenminister. Kann schnell gehen. Ob man sich etabliert, darüber entscheidet letztlich nicht die Presse, sondern der Wähler. Die einst von allen ausgegrenzte „grünen“ Ökopharisäerpartei ist heute der Agenda-Setter, führt Parteien wie die einst stolze CDU am Nasenring.
Warum also immer nur Establishment wählen? Warum nicht mal eine NEUE?
NACHTRAG:
Nur falls hier ein paar linksradikale, korrektive Schmierfinken mit Gesamtschulabschluss auf die Idee kommen könnten, das was ich hier schreibe fehlzuinterpretieren: Mit „Neue“ meinte ich selbstredend nicht die linksradikalen Ökopharisäer, die längst zum angestaubten Establishment gehören, ich meine eine neue Partei außerhalb des Establishments, die aber schon stark vertreten im Bundestag sitzt.
2 Überlegungen:
1. Was würde denn passieren, wenn die FDP stärkste Partei werden würde und damit den Kanzler stellen würde?
2. Was wäre wohl mit Thüringen passiert, wenn Kemmerich dort Ministerpräsident geworden wäre?
Darüber fehlt jetzt eine gut durchdachte, mutige Analyse.
Für die MSM natürlich undenkbar. Aber auch für TE?
Kemmetich war Ministerpräsident in Thüringen und statt das durchzuziehen hat er vor Merkel und Lindner gekniffen – FDP = unwählbar, denn im schlimmsten Fall kriegt man nen SED Kanzler.
Genau genommen gibt es zwei Möglichkeiten sinnvoll zu wählen: Erstens, man wählt den Protest gegen das (Parteien) – System und damit AfD oder Die Linke. Oder man macht die FDP stark, aus den von Ihnen beschriebenen Gründen. Ich rechne deshalb mit einem starken Ergebnis für die AfD (viel stärker als die Umfragen zeigen) und einem ebensolchen für die FDP. Wie die FDP allerdings gegen Rot & Rosarot-Grün in der Regierungspraxis „anstinken“ soll, ist mir völlig unklar. Schon das Aushandeln eines Regierungsprogramms müsste den Liberalen den Schweiß auf die Stirn treiben. Lindner hatte ja vor vier Jahren recht mit seinem Spruch „Lieber nicht regieren, als falsch regieren“. Wenn auch die Arbeitgeber es gern gesehen hätten, dass sich die FDP selber verbrennt und vor den rollenden Zug aus Merkel- Grünen wirft. Heute hat sie keine andere Wahl. Nur wie das gehen soll, ist mir völlig schleierhaft, Herr Herles. Denn in allen wichtigen Zukunftsfragen ist das Programm der FDP diametral dem von SPD & Grünen entgegengesetzt.
Der Autor mag mit seinen Überlegungen grundsätzlich richtig liegen und bei der Lektüre von I. kam ich noch ins Grübeln. Damit war es aber bei II. schon wieder vorbei.Mit der Stimmenthaltung bei der Abstimmung über die Verlängerung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ , hat Wolfgang Kubicki nämlich bestätigt, dass die FDP über eine Klingel-aber es bedarf jetzt eben mehr- nicht hinauskommt. Doch, ich unterstelle der FDP schon jetzt Verrat. Grundsätze mögen feste Säulen sein, aber das Fleisch ist schwach und möchte Ämter besetzen. Damit ist auch die Opferbereitschaft erhöht. Es gibt allerdings eine 12,1% Säule , die die FDP in Zukunft vermutlich nicht wieder einer 4,9% Säule opfern möchte.Daraus und nur daraus könnten eine gewisse Standhaftigkeit und Gegengewicht hervorgehen.
Ich eerde die AfD wählen, damit eine starke Opposition den grünsozialistischen Blockparteien gegenüber steht.
Ich habe Lindner verachtet, als er nach der Thüringen-Wahl vor Merkel winselnd zu Kreuze gekrochen ist. Das war die Stunde der aufrechten Demokraten und die FDP hat jämmerlich versagt.
Wie sagte doch Claus Schenk von Stauffenberg:
„Von Leuten, welche schon ein oder zweimal kein Rückgrat gezeigt haben kann man auch in Zukunft nicht erwarten, dass sie standfest sein werden.“
da die Klimajünger (CDU-CSU,SPD-GrünInnen) nicht mehr aufzuhalten sind wäre eine STARKE Opposition wichtiger denn je. Eine FDP oder AFD über 20% wäre hier gut…warum 20%? weil man hier dann rel einfach Untersuchungsausschüsse einberufen könnte ohne zu sehr auf die Zustimmung von anderen Abgeorneten angewiessen zu sein…besser wären 25%…aber das schaffen akutell ja kaum die Regierugsparteien…
Armes vermerkeltes BuntLand
das eine „FDP“ als „Bremse“ angedient bekommt, die nicht nur bei allen Grundrechts- und Vertragsverletzungen mitmacht
sondern auch bei dem grünen Zerstörungswerk eines Volks und Lands mit
„ja“ stimmt ! Es wird übel werden, ganz übel.
Daran seid auch ihr Schreiberlinge mitschuldig, die ihr das Unrecht
nicht benennt.
Herr Herles,
vor 10 Jahren hätte ich Ihnen noch zugestimmt. Inzwischen würde ich das, was Sie bei einer Regierungsbeteiligung der FDP erwarten – nämlich ein geringfügiges Abbremsen der Verschlimmerung – eher als Verlängerung und Vertiefung der grünroten Agonie verstehen und wähle deshalb notgedrungen die Schwefelpartei. Wohlwissend, dass dies ggf. sogar das rot-rot-grüne Lager zur Regierungsbildung befähigen könnte. Aber genau das will ich nicht mehr verhindern, weil sich gezeigt hat, dass alle Altparteien bereits rot-rot-grüne Politik betreiben. Dann kann ebensogut das Original zeigen, wie man es noch „besser“ macht. Ganz offensichtlich ist unserem Land nicht mehr anders zu helfen.
Vor allem können die sich dann den Bürgern gegenüber nicht rausreden, weder den Anhängern der Klimareligion, wenn Sachzwänge es verhindern, eine wirtschaftliche Vollbremsung z.B ohne zuverlässigen Strom hinzulegen, noch den eher Konservativen gegenüber, die sowieso gerne sichere Energie und wirtschaftlichen Wohlstand hätten. Eine offiziell links-grüne Regierung kann nur scheitern. Bisher konnte man dieses Scheitern noch verstecken, da alles nur inoffiziell (da von der CDU veranlaßt) grün war, wie z.B. die Energiewende, der Atomausstieg usw.. Die SPD und die Linke hat ja traditionell eher arme und einfache Menschen als Anhänger, während die Grünen von satten Wohlstandsbürgern gewählt werden. Was wäre wohl los, wenn die SPD und die Linke ihrer arbeitenden und einfacheren Klientel zumuten müßte, für CO²-Reduktion noch höhere Mietnebenkosten und Strompreise bezahlen zu müssen. Das bescheidene Auto ist dann auch nicht mehr drin, und zugleich muß man sich in der Schule, auf der Straße und bei der Wohnungssuche auch noch mit immer größerer Migrantenkonkurrenz rumschlagen. Die AfD muß eigentlich nur Geduld haben.
Wenn die Union, die FDP und die AfD zusammen die parlamentarische Mehrheit bekommen, wird eine rotrotgrüne Regierung unmöglich, es sei denn, sie versuchen das Thüringen-Manöver..
Wenn die Union noch dazu so schwach wird, dass sie keine Zweierkoalition mit den Grünen mehr bilden kann, wäre das unter den gegebenen Umständen das maximal Mögliche.
Jede Stimme für die AfD ist eine Stimme gegen Rotrotgrün und gegen SchwarzGrün.
Besser als abgebremst in den rot-grünen Abgrund mit brauner Schlamm zu rauschen, wäre gar kein Absturz. Da wäre mir der langweilige Laschet noch tausendmal lieber und die Freien Wähler treten diesmal deutschlandweit an und Kubicki könnte endlich im Parlament so abstimmen wie er sonst so daherredet.
In Bayern und Rheinlandpfalz sitzen die Freien Wähler immerhin in den Landesparlamenten und es wird Zeit, dass für die „etablierten“ Parteien die Portionen aus den Fleischtöpfe gekürzt werden. Die Wähler sollten sich überlegen in welche Taschen die Subventionsmilliarden für die „Energiewende“ so völlig ohne Transparenz wandern.
FREIE WÄHLER = ZERSPLITTERUNG
Es steht für Konfusion, Programmlosigkeit, unzureichenden und devitalen Widerstand gegen die Katastrophenpolitik des Polit-Establishments.
in was haben die „etablierten“ Parteien Deutschland abwechselnd unter Merkel, aber hauptsächlich mit der SPD geführt? Die Politiker der Freien Wähler sind nicht konfuser als die anderen Politiker, wenn man sich die letzten Jahre anschaut, der eine Politiker schafft Tonnenweise medizinisches Material ins Ausland und der andere beschafft es mit Steuermilliarden wieder an. Die deutschen Arbeitnehmer haben es ja und freuen sich über den höchsten Staatsanteil weltweit.
Ich will ja auch eine neue Partei, aber eben nicht die zahnlosen Freien Wähler. Ich will die AfD. nehmen wir Bayern: die knapp 10%, die die FW da bei der letzten Wahl bekommen haben sind alles Stimmen, die der AfD fehlen. Und die würde und könnte, anders als die FW, echt was anders machen
Einfach mal das Wahlprogramm der Freien Wähler (FW) durchblättern. Sie werden 342 Gendersterne und in Sachen „Energiewende“ und „Klimarettung“ ein knallgrünes Programm vorfinden. Und nicht die Partei FW mit den FWG‘s (Freie Wähler Gemeinschaften) verwechseln. In Rheinland-Pfalz sind die FW für mehr Windräder, die FWG‘s dagegen. Erste Amtshandlung der FW im Landtag von RLP: Zustimmung zur Diätenerhöhung. Gegen eine Diätenerhöhung hatten sie noch in den Jahren zuvor eine Bürgerinitiative laufen… Jetzt begründete der Parteivorsitzende Wefelscheid die Zustimmung so: Mit Hinweis auf die vorgesehene Diätenerhöhung sei es ihm möglich gewesen Landrat Streit als Spitzenkandidat für die FW im Landtagswahlkampf zu gewinnen. Konnte man tatsächlich so in der hiesigen DIE RHEINPFALZ lesen. Soviel zu den „Fleischtöpfen“.
„Selbst wenn Sie mit mehr oder weniger Würgen im Hals lieber
eine „Alternative“ wählen…….“
Ich wähle ganz ohne Würgen alternativ.
Das Würgen würde sich eher bei den Blockparteien einstellen.
Die FDP ist heute vor allem eine Zeitgeist-Partei.
Sicher gibt es hier noch Reste des Bürgerlichen und des Liberalen.
Das eindeutig klarere freiheitliche Profil hat aber die AfD.
Ich lasse mich auch ungern von einem FDP-Politiker
als „Sozialschädling“ beschimpfen, nur weil ich mich nicht gegen
Covid impfen lasse.
Ich war übrigens lange genug Mitglied der FDP.
Herr Herles,
die aus meiner Sicht einzig richtige Wahl ist die mit absoluter Sicherheit stärkste Partei in dieser Wahl zu wählen, nämlich die der Nichtwähler. Dann wird dieser Gurkentruppe von voll-versorgten Fremdschäm-Versagern gezeigt, daß sie keine Legitimation mehr für irgendwas hat. Eine Wahlbeteiligung von <30% wäre mein Wunschergebnis.
Leider interessiert dieses Machtklientel die fehlende Legitimation herzlich wenig. Das Grundgesetz, der Rechtsstaat und der Bürger interessieren die doch auch nicht.
Auf „Einsicht“ hoffen ist vergeblich. Denen muss die Macht weggenommen werden, ansonsten wird bis zum bitteren Ende weitergemacht.
Sie haben den Trick der Machthaber nicht verstanden: Das ist wie in der Gastronomie: Wenn ich nur Hühnchen im Kühlschrank habe kommt halt auch nur Hühnchen auf die Karte. Und dann wird auch nur Hühnchen bestellt. Und am Ende essen alle Hühnchen. Braun Gebraten oder Gegrillt, weiß-gelb gekocht, vielleicht auch rot roh oder grün – wenn’s zu lange lag. Oder tiefgefroren blau. Aber eben Hühnchen.
Wenn man kontrolliert, was an vermeintlichen „Alternativen“ angeboten wird und dem Wahlvolk einbläut, „Politik“ geht nur in und mit „Parteien“ hat man gewonnen. Zumindest wenn die Wahlschafe den absurden Zirkus alle 4 Jahre mitmachen. Wie mit wirklichen Alternativen umgegangen wird sieht man derzeit an der Partei „Die Basis“ und ihrem Abschneiden in Sachsen-Anhalt.
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
(Horst Seehofer)
Dann wählt mal schön. Und wundert Euch, was dann passiert.
Tschuess Deutschland.
Lindner, der alte Prinzipienreiter (lol). 5 Minuten nachdem er feststellte, dass er rausgeflogen war, wäre er für alles bereit gewesen um ein bischen bei der Macht mitzumischen.
Besonderst unangenehm beim letzten Wahlkampf war die FDP Nummer der AfD, Wähler mit AfD Themen abzuluxen und nach der Wahl waren diese Versprechen völlig uninteressant. Soweit zur Hoffnung, dass die FDP irgendetwas in der großen Einheitspartei „bremsen“ würde.
Die Bonn-Farbenspiel-Überlegungen sind sowas von gestern und sowas von schwachsinnig. Entweder man wählt die Altparteien und bekommt damit grün oder man wählt die anderen. Union und FDP sind nur langsamer grün, bis sie schneller grün sind (Fukushima, 2015 …).
So kann man argumentieren. Aber wirklich ändern wird eine gegenderte Partei gar nichts mehr. Damit es besser wird, muss es noch schlechter werden. Das ist meine schwache Hoffnung. Darum keine Stimme für eine der Regierungsoarteien in Bund und Land. Ich wähle grimmig AFD.
„Man sollte der FDP nicht jetzt schon Verrat unterstellen.“
Diese Argumentation funktioniert aber nur, wenn man wesentliche Punkte auslässt. Zum Beispiel die auf Zuruf rückgängig gemachte Wahl in Thüringen, Kubickis Enthaltungen beim „Notstands“verlängern und die FDP Zustimmung zur Schuldenunion. Ist das Absicht gewesen?
Warum denn schlecht bremsen, wenn eine notwendige Vollbremsung mit dem Einlegen des Rückwärtsganges möglich ist? Die AfD.
Sich erinnern heißt zu wissen welche schillernden Parteimitglieder die CDU/ CSU vor Merkel mal hatte, von Ökosozialisten bis hin zu den Nationalkonservativen. Und mit dieser Mischung hat es die CDU nicht zerrissen, die hat die Partei immer in die Nähe von 40 % bei Wahlen aufblühen lassen.
Mit der FDP gibt es kein Bremsen, nicht mal ein halbes Bremsen, das ist die Fahrt weiter in den Sackbahnhof, geradewegs auf dem Poller am Ende des Bahnhofs zu.
Bei welcher Abstimmung im Bundestag, welche eine Weicherstellung für Deutschland bedeutet hat, Energie, Flüchtlinge, Euro, Corona, Klima hat die FDP die Merkelvolksfront unmaskiert angegriffen und dagegen gestimmt? Wie immer ist die FDP am Ende umgefallen. Die AfD gar nicht, eher selten. Es gibt keine Grund sich zum wiederholten Mal von der FDP hinter die Fichte führen zu lassen und diese Par
Ein Würgen im Hals würde ich tatsächlich bekommen beim Wählen der FDP, dann doch lieber die Alternative, ehrlich, dann würge ich nicht! Allerdings sind Ihre Erörterungen , die FDP betreffend, sehr geehrter Herr Herles, nicht von der Hand zu weisen. Allerdings, diese FDP wirft sich jedem an den Hals wenn es dafür einige schöne Posten gibt. Egal ob an den der Grünen, Schwarzen oder Roten. Die bremsen vermutlich, schon aus lauter Angst bzw. Feigheit, gar nichts die wollen zu den Guten gehören und machen alles mit!
Lindner war am kommunistischen Putsch gegen Kemmerich, einem ehrenwerten FDP-Mann, zugunsten eines Kommunisten, den zu charakterisieren ich mir öffentlich nicht wage, aktiv beteiligt. Sowas wählen? Niemals. Dann lieber Chips kaufen, sich zurück lehnen und genüsslich beobachten, wie die Linken das Land ruinieren. Die Mehrheit möchte es so.
Feine Werbung für eine Partei.
Ich meinerseits, bin eher für eine gaanz starke Opposition.
Denn gleichgültig unter welcher Koalition, die generelle Richtung, wie sie derzeit propagiert wird, wird sich nicht groß ändern.
Dann sollte lieber die Opposition so stark sein, dass, sie ein wirklichem Einfluss ausüben kann.
Die Argumentation ist nachvollziehbar.
Ich wähle sie aber trotzdem nicht. Ich gehöre nicht zu den taktischen Wählern. Und ich bin nachtragend. Und bisher hat die FDP allen Sauereien zugestimmt, die das Land, seiner Gesellschaft, seiner Sozialsysteme, und den Ersparnissen der Mehrheit seiner Bürger nachhaltig Schaden zufügen werden. Sie mögen ihrer Klientel damit vielleicht einen Gefallen getan haben. Aber zu deren Klientel gehöre ich ebensowenig wie zu dem ihres grünen Pendants. Schon deshalb kommt für mich die FDP nicht infrage. Im Traum nicht.
Das sind alles bedenkenswerte Argumente. Mein Problem damit ist aber, daß man mit der Wahl der FDP eben kein Zeichen setzt hin zu einer konservativen Wende, die wieder gute Tugenden in den Vordergrund stellt. Auch die FDP hat sich viel zu stark der Klimarettung verschrieben. Das Argument, dies mithilfe moderner Technik statt Reglementierung erreichen zu wollen, zieht dabei nicht. Damit leitet man nur Wasser auf die Mühlen der Klimasekte, um mal das abgelutschte Argument der linken Seite zu bemühen, denn man anerkennt ja dann uneingeschränkt die Notwendigkeit, in Deutschland CO² reduzieren zu müssen, was im Weltvergleich Blödsinn ist. So wird die FDP in keiner linkslastigen Koalition reüssieren können, denn alle wirtschaftsfreundlichen Vorgaben werden mit dem CO²-Argument abgebügelt werden. Es gäbe nur dann eine Chance auf Besserung, wenn Die FDP richtig viele Stimmen erreicht, damit nahe an Die CDU herankäme, und die Grünen gleichzeitig viel weniger Erfolg haben.
Nein, Herr Herles. Ich wähle die reine Lehre. Ob ein wenig FDP da herumturnt, abgespeist mit dem unbedeutenden Wirtschaftsministerium, ist völlig irrelevant.
Schauen Sie nach Thüringen: Ein Ministerpräsident der FDP wäre ein Stachel im Fleisch des Corona-Regimes gewesen wie weiland Berlin (West) ein Stachel im Fleisch der DDR war.
Vergeben, vertan. Meine Stimme muss man sich verdienen, die bekommt man nicht geschenkt, weil man nicht ganz so schlimm ist wie die Anderen!
Schön, dass sich hier mal ein TE Autor klar positioniert und sei es auch die FDP. Sein Kalkül funktioniert allerdings nur dann, wenn es zu einer „Deutschland-Koalition“ kommt, schwarz, rot, gelb und die Grünen außenvor bleiben, wahrscheinlich mit Scholz als Kanzler. Da inzwischen sowohl die SPD als auch die CDU sich klimapolitisch nicht mehr von den Grünen unterscheiden, ist ein Politikwechsel weg von Vorstellungen, wie sie A.Merkel entwickelt hat, kaum denkbar.
Wichtig ist das Vorhandensein einer starken Opposition im Parlament in Angesicht einer grün kontaminierten zukünftigen Regierung egal ob mit oder ohne Regierungsbeteiligung der grünen Partei.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat sich die FDP als Oppositionspartei vor allem dadurch hervorgetan, dass sie Opposition gegen die Opposition gemacht hat. Das ist nicht die Aufgabe einer Oppositionspartei, daher „Setzen, sechs!“ zu diesem Thema. Eine Partei, die das eigentlich als richtig für unser Land Erkannte nicht unterstützt, weil eine andere Partei das Gleiche als richtig erkannt hat, handelt zutiefst undemokratisch und verdient keine Wählerstimme.
Zustimmung, ich meine mit der „starken Opposition“ auch nicht die FDP sondern eine andere Partei.
‚Eine Partei, die das eigentlich als richtig für unser Land Erkannte nicht unterstützt, weil eine andere Partei das Gleiche als richtig erkannt hat, handelt zutiefst undemokratisch und verdient keine Wählerstimme.‘
Genau! Die FDP hat hier zum wiederholten Male bewiesen, dass sie ihr Fähnchen nach dem Wind hängt.
Mit der Alternative verhindert man schon etwas, wenn damit einem anderen der Platz im Bundestag genommen wird. Wenn man FDP wählt unterstützt man Coronanothilfen und somit illegale Schuldenübernahme anderer EU-Länder, man unterstützt die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes vor der libanesischen Küste, die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache in Drucksachen des Deutschen Bundestags, die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Maliund andere unschöne Dinge.
Dieser Kompromiss würde mir, bei aller aufgezeigter Logik, ganz ganz schwer fallen. Dafür habe ich keine Kraft mehr.
Und das mit solchen Maulhelden, wie dem des Bundestagsvizepräsidenten der FDP?
Genau im Moment des „Flaggezeigens“ anlässlich der Abstimmung im BT zur Verlängerung der pandemischen Notlüge, hat sich dieser Vertreter, zumindest laut Abstimmungsprotokoll, aus der Verantwortung gestohlen.
Ich werde beide Stimmen der einzigen „Alternative“ geben, die dem konsvervativem Bürger bleibt. Nur so kann man den „Block-/Kartellparteien“ dampf machen.
Es hilft eigentlich nur noch Fundamentalopposition, weil so ziemlich alles falsch läuft in der Politik und Gesellschaft. Die FDP wird sich immer wieder an den Trögen der Macht laben. Die Positionen FDP-Jugend würde ich als teilweise linksextrem einstufen. Wir brauchen eine Akzeleration, bis die Wunschträume der Blockparteien zu Energie, Euro und Migration scheitern. Erst danach wird das Bürgertum vielleicht wieder klar denken und wählen. Mit anderen Worten: Lasst sie den Karren so schnell wie möglich in den Dreck fahren. Aber sagt nicht, wir hätten sie nicht gewarnt.
„Sie würde sich selbst vernichten, sollte sie alle ihre Grundsätze für ein paar Ämter opfern.“
– das ist jetzt ein Scherz, oder? „SOLLTE“ ???
Wer diese Liberalverräter ernsthaft wählt, sollte besser nicht an Karma glauben. Das würde dafür nämlich drastische Folgen haben. Und das zu Recht!
Und die „Alternative“ … doch, da haben Sie etwas übersehen, denn man ändert sehr wohl etwas:
man kann sich danach, ohne dass einem übel wird, wieder im Spiegel anschauen!
Genau, schon deshalb, weil diese demokratisch legitimierte Partei – auch von der FDP – auf schändliche Weise behandelt wird, muss man sie wählen, um ein Zeichen zu setzen.
„Weniger Staat, mehr Freiheit, weniger Steuern, mehr Innovation, weniger Ideologie, mehr Vernunft.“ Freiheit hat auch etwas mit Prinzipien zu tun, genaugenommen ist Freiheit ein Prinzip. Niemals die Scheinliberalen der FDP!
Dann lieber die Alternative (die sind zwar auch nicht liberal, nehmen es aber für sich auch nicht in Anspruch) und wenn die Welt darüber zugrunde geht: Fiat iustitia et pereat mundus!