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Das Windrad vergeht, seine Naturwunden nicht

Wer Wind erntet . . . (2)

23.04.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Wer Wind sät, werde Sturm ernten, sagt der Volksmund. Aber auch wer Wind erntet und in Elektrizität verwandelt, kann für Sturm sorgen. Bei Anwohnern, echten Natur- und Umweltschützern, betrogenen Investoren und schamlos abkassierten Stromkunden.

Nach Bemerkungen zum Infraschall und den Auswirkungen der Windkraftanlagen auf die Tierwelt nun zu den speziellen Auswirkungen von Windkraftanlagen im Wald. Moderne Windkraftanlagen sind technische Geräte gewaltiger Ausmaße mit einem entsprechenden Platzbedarf, nicht nur für die Standfläche, auch für Straßen und Montageplätze. Der Flächenbedarf beträgt etwa einen Hektar (10.000 Quadratmeter) pro Anlage. Waldstraßen werden in entsprechender Breite und mit großen Kurvenradien angelegt, beschottert und verdichtet, wie auch die Montageflächen. Alle Flächen und Zuwegungen müssen auch nach Fertigstellung der Anlage befahrbar bleiben für spätere Reparaturen, auch  Großkräne müssen wieder eingesetzt werden können.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die verdichteten Flächen nie wieder renaturiert werden. Archäologen identifizieren heute römische Handelswege anhand der Bodenverdichtung. Diese nachzuweisen wird für die Schwerlaststraßen und Fundamentflächen in den Wäldern in tausenden von Jahren problemlos möglich sein, auch wenn die Anlagen längst nicht mehr existieren. Den Römern kann man dies dann nicht anhängen, es wird Zeugnis eines letzthin fehlgeschlagenen Großversuchs sein, ein Industrieland mit Strom aus bewegter Luft zu versorgen.

Die Fundamente enthalten bis zu 3.500 Tonnen Stahlbeton und stellen durch die unterirdische Bodenversiegelung ein Hindernis für die Grundwasserbildung dar. Laut Baugesetz müssten mit Demontage der Anlage auch die Fundamente komplett entfernt werden. Ob dann der Betreiber ausreichend Rücklagen gebildet hat, um diese kostspielige Maßnahme durchzuführen, ist nicht mit Sicherheit anzunehmen. In Schleswig-Holstein begnügen sich die Behörden bereits heute mit einem Rückbau des Fundaments bis einen Meter unter Geländeoberkante.

Der Einschlag der Bäume führt zu einer neuen Gruppe von Randbäumen, die nunmehr an den Lichtungen stehen. Diese sind früher mitten im Wald gewachsen und standen relativ windgeschützt. Nunmehr sind sie Stürmen und Starkwind voll ausgesetzt, haben dafür aber nicht das Wurzelwerk am Waldrand gewachsener Bäume entwickelt. Dies macht sie für Windbruch anfälliger.

Verschleiß

Wie jede mechanische Apparatur unterliegen Windkraftanlagen dem mechanischen Verschleiß. Innerhalb des Aggregats sind insbesondere Lager und Getriebe erheblichen und schwankenden Belastungen ausgesetzt. Die Haltbarkeit der Getriebe wird derzeit auf etwa 20 Jahre geschätzt, was bei einem notwendigen Wechsel aufwändige Reparaturen in Gondelhöhe erfordert. Da zu dieser Zeit der EEG-Förderzeitraum zu Ende sein dürfte, stellt sich die Frage der Wirtschaftlichkeit solcher Großreparaturen. Nach 2021 wird dieses Thema auch in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

Getriebelosen Maschinen von Siemens oder Enercon bleibt dieses Problem erspart, auch ist ihr Wirkungsgrad um bis zu fünf Prozent höher. Allerdings erkauft man sich diesen Vorteil durch den Einsatz von Synchrongeneratoren, die starke Permanentmagnete erfordern. Zu deren Herstellung sind Seltene Erden wie beispielsweise Neodym nötig, das unter teils umweltschädlichen Bedingungen in China und Drittweltländern gefördert wird.

Auch die Rotorblätter verschleißen im Luftstrom. Insbesondere Regen, Graupel, Schneeregen, Sand, Staub und Insekten bewirken einen Schmirgeleffekt, der zur Blattkantenerosion führt. Im Offshore-Einsatz kommen Salzwassertröpfchen hinzu, die aggressiv auf das Kunststoffmaterial der Rotoren einwirken. Die Blattlänge liegt inzwischen bei 65 Metern (Onshore) beziehungsweise 85 Metern (Offshore). Die Geschwindigkeit an den Blattspitzen kann über 300 Kilometer pro Stunde erreichen. Dadurch wirken bereits kleinste mechanische Teilchen stark erosiv. Die Oberfläche der Rotorflügel besteht aus einer Kombination aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Epoxidharz. Die Erosion bewirkt das Herausschlagen kleinster Materialteile, die in die Umwelt gelangen. Mikroplastik im Meer und in der Landschaft stammt nicht nur von Kosmetikrückständen oder Verpackungsrückständen, die rücksichtslose Konsumenten in die Landschaft warfen, sondern eben auch von angeblich sauberen Windkraftanlagen.

Havarien

Bereits im Normalbetrieb gehen Unfallgefahren von Windkraftanlagen aus, insbesondere durch Eissturz. Abgelöste Eisbrocken können mehrere hundert Meter weit fliegen. Pro Jahr ereigneten sich bisher zirka 10 bis 50 Havarien, ein zentrales Kataster existiert nicht. Bei fast 30.000 betriebenen Anlagen ist das ein scheinbar akzeptabler Wert. Dabei handelt es sich etwa zu gleichen Teilen um Umbrüche, Rotorblattabrisse und Brände. In diesem Jahr habe ich folgende Ereignisse wahrgenommen, hier Daten ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • 16.01. Uplengen (Ostfriesland) – Brand
  • 18.01. Bosbüll (Nordfriesland) – Brand
  • 18.01. Lippstadt (NRW) – Abbruch Rotorblatt
  • 07.02. Lahr (Schwarzwald) – Brand
  • 10.02. Wriedel (NDS) – Abbruch Rotorblatt
  • 12.02. Syke (NDS) – Brand
  • 14.03. Kreis Steinburg, bei Wilster (S-H) – Abbruch Rotorblatt
  • 03.04. Wilster (S-H) – Abbruch Rotorblatt

Die betroffenen Geräte waren älter als 14 Jahre, so dass ein Zusammenhang mit Verschleiß oder Materialermüdung naheliegt. Die Anlagen unterliegen nicht der Prüfpflicht durch den TÜV, sondern werden durch die Branche kontrolliert. Bei vor 2004 errichteten Anlagen ergeben sich Prüfungen teilweise nur aus der Baugenehmigung.

Brände können durch Kurzschlüsse oder Überhitzung entstehen, seltener durch Blitzschlag. In modernen Anlagen begrenzen Temperatursensoren und Rauchmelder die Brandgefahr,  installierte Löschanlagen können Entstehungsbrände bekämpfen.
Vor allem bei Altanlagen kommt es zu Bränden, die meist zum Totalschaden führen. Hydraulik- und Getriebeöl und Kabel bilden große Brandlasten.

Feuerwehren können in diesen Fällen nur die Umgebung sichern – und sich selbst vor abstürzenden brennenden Wrackteilen. Der Abwurf brennender Teile ist bei Anlagen im Wald eine enorme Gefahr. Ein beginnender Waldbrand kann zunächst wegen der Gefahr von oben nicht bekämpft werden. Ob der Versicherungsschutz in jedem Fall ausreicht, darf angezweifelt werden.

Abbrüche von Rotorflügeln erfolgen meist bei Starkwind, wenn Verbindungsbolzen durch Korrosion ihre Festigkeit verloren haben oder Fertigungsmängel nach Jahren zutage treten. Unwuchten durch Eisbelag erhöhen die Gefahr des Flügelbruchs, wenn die vorgesehene Notabschaltung nicht funktioniert.

Eine besondere Gefährdung der Umwelt tritt durch die GfK-Splitter auf, die in weitem Umkreis verteilt werden und erhebliche Gefahr für Weide- und Wildtiere darstellen. Die spitzen Teile sind von den Tieren nicht erkennbar, werden gefressen und bohren sich irreversibel in den Verdauungstrakt der Tiere, die dadurch qualvoll sterben können. Große landwirtschaftliche Flächen können nicht mehr genutzt werden. Die Beseitigung tausender kleiner Splitter von großen Flächen ist kostenintensiv.
Bei Borchen-Etteln musste im vergangenen Jahr die Ernte von 50 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche entsorgt werden, weil sich im Radius von 800 Metern messerscharfe Kleinstsplitter zweier zerfetzter Rotorblätter einer Enercon-Anlage verteilt hatten. Mitarbeiter einer Gartenbaufirma waren auch mit Sauggeräten im Einsatz, um das nicht verrottende Material aufzusammeln.

Turmbrüche sind meist Folge von Korrosion an Mantel oder Schrauben. Bisher betraf dies meist kleine Altanlagen, was wenig Kollateralschaden verursachte. Bedenklich, dass Anlagen teils auch bei schwachem Wind kippten.

Entsorgung

Die Entsorgung ausgedienter Windkraftanlagen ist aufwändig. Zur Demontage sind wiederum Großkräne nötig, nur sehr kleine Anlagen kann man sprengen oder umstürzen. Die oberirdischen Bestandteile wie Gondel und Turm sind gut verschrottungs- oder recyclebar, der Rückbau des Fundaments bedeutet hohen Aufwand.

Zur Entsorgung der Rotorblätter gibt es noch keine günstige Technologie, die den zu erwartenden Mengen des Verbundmaterials gerecht wird. Bisher demontierte Anlagen konnten oft ins Ausland verkauft werden.

Die Rotorblätter verursachen ein Viertel der Herstellungskosten einer Anlage, obwohl sie nur einen Bruchteil des Gewichts ausmachen. Es entstehen bei ihrer Produktion erhebliche Abfallmengen, die auch entsorgt werden müssen. Die Rotorblätter sind komplexe Produkte, die glasfaserverstärkten Kunststoff (GfK) und neuerdings karbonfaserverstärkten Kunststoff (CfK) enthalten sowie teilweise PVC, Epoxidharz  und Polyurethan (PUR)-Schaum. Hinzu kommen in geringeren Anteilen Polyamid, Polyethylen, Gummi und Lack.

Der komplexe Aufbau lässt keine Demontage zu, die Flügel müssen geschreddert und entsorgt werden. Die anfallende Menge wird bereits 2022 etwa 20.000 Tonnen jährlich erreichen*. Auf Grund der Härte des Materials beginnt die Zerkleinerung mit Diamantseilsägen, geforscht wird an materialspezifischen Sprengungen.

Eine stoffliche Verwertung ist bisher nur auf niedrigen Niveau möglich, etwa als Füllstoffe in Fundamenten oder Straßen. An einer Nutzung als Granulat zur Weiterverarbeitung wird geforscht. Der Heizwert des Materials lässt am ehesten eine thermische Verwertung sinnvoll erscheinen. In herkömmlichen Müllverbrennungsanlagen (MVA) ist dies allerdings nicht leistbar, denn die Faserstruktur führt zur Verstopfung der Filteranlagen und kann in Elektrofiltern zu Kurzschlüssen führen. Möglich und praktiziert ist die dosierte Zugabe in die Drehrohröfen der Zementindustrie.

CO2-Vermeidung

Die Nachteile der Windenergienutzung sind größtenteils bekannt, auch wenn sie medial kaum thematisiert werden. Die Mehrheit „unserer“ Journalisten besteht aus Sympathisanten und Unterstützern des energiepolitischen Regierungskurses. Erfolgsmeldungen sollen den Anschein einer erfolgreichen Energiewende vermitteln. Sind gravierende Nachteile der Windkraft nicht zu verschweigen, zieht man sich auf die „Alternativlosigkeit“ des exzessiven Windkraftausbaus zurück, schließlich müsse CO2 vermieden werden.

Wie viel dieses Gases wird nun durch Windkraft vermieden? Windstrom verdrängt auf Grund des Einspeisevorrangs im EEG zeitweise konventionellen Strom, dessen Emissionen, aber auch die dafür nötigen Emissionszertifikate. Diese frei gewordenen Zertifikate sind in den Ländern, die am europäischen Emissionshandelssystem (ETS) teilnehmen, frei handelbar. Derart verdrängte Zertifikate entlasten unser nationales CO2-Budget, verlagern aber diese Emission ins Ausland, so dass global keine CO2-Minderung eintritt.

Windkraftanlagen im Wald reduzieren den Baumbestand. Der oben beschriebene eine Hektar Wald hätte zur Aufnahme von 10 Tonnen CO2 pro Jahr geführt. Unter dem Strich ist die Emissionsbilanz von Anlagen im Wald sogar negativ.

Im nächsten Teil:

Windenergie international
Windstrom im Netz – kein Beitrag zur Versorgungssicherheit

Teil 1:

Wer Wind erntet . . . (1)

Sturm ist nicht gleich Sturm

Wer Wind erntet . . . (1)

—————————————-
*) „Rotorblätter aus Windkraftanlagen – Herausforderungen für das Recycling“
Pehlken/Albers/Germer


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99 Kommentare

  1. bin gespannt ob auch noch physikalische Grundlagen kommen. Damit meine ich die Nenenauslegungsgeschwindigkeit der Dinger sowie die Abhängigkeit des Outputs von der Windgeschwindigkeit, Stichwort Leistungskennlinie , und somit das Herunterrechnen des Outputs auf VW Polo Leistung bei Schwachwind

    • danke für den Link, gute Zusammenstellung.

      Für die auf Folie 10 dargestellten Zusatzkosten von gut 135 Milliarden Euro bekäme man nach der Schätzung des Institus für Institut für Festkörper-Kernphysik gut und gerne 75 Kernkraftwerke der neuestens Generation mit einer Leistung von je 1,5 GW.
      https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/

      Wenn man sich das ansieht, kommt man, mir geht das so, auf den Gedanken, dass diese Entwicklung, die eierlegende Wollmilchsau ist, auf die alle gewartet haben.
      Diese Entwicklung löst nicht nur die Energieversorgungsprobleme für tausende von Jahren , sonderrn erlaubt auch, über die Nutzung der Prozesswäre z. B. Treibstoffe für unsere Verbrennungsmotoeren herzustellen.

      Was will man eigentlich mehr ?
      Der Strom wäre superbillig, viele Länder würden unabhängig von ausländische Energieimporten und adurch weniger erpressbar, wir hätten saubere Antriebe, das Co2 Thema wäre gelöst, wir hätten sogar medizinische nutzbare Isotope,
      …..aber: das Elitenziel der Verarmung und Beherrschung breiter Massen platze wie eine Seifenblase.

  2. 11. Etteln umzingelt von Windrädern, Bewohner werden krank 18.03.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=2b5vswYFRgM
    Die Windkraft hinterläßt ihre Spuren bei Mensch und Tier. Klimaschutz vor Menschenschutz. Profit vor Gesundheit. Propaganda vor Menschlichkeit.

    12. Windkraft: Großversuch an der Bevölkerung in Ostfriesland 21.03.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=y4tNh_oXcpQ
    Die möglichen Schädigungen an Mensch und Tier durch die unkritische Infraschall-Beschallung ganzer Regionen und tausenden von Menschen sind erschreckend. Woher kommt die zunehmende Zahl an ADHS, Unruhe, Schlafstörungen, Suizidraten, Bluthochdruck….

    13. Menschen verlassen zum Schlafen ihr Haus, Tragezeit Rind auf 1 Jahr verlängert (Anmerkung: Angriffe auf die Geburtsorgane!) 24.03.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=gsr1FIFjy0s
    Ostfriesland, die „grüne“ Zukunft Deutschlands? Entwertung der Landschaft, der Lebensqualität, des Wohnens, Menschen und Tiere werden krank…..

    14. große Windräder bringen den krankmachenden Infraschall 27.03.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=GvmKO5b9y9k
    Ohne Erbarmen für die Anwohner werden Landschaften zugestellt. Die für hörbaren Schall optimierten größeren Windräder produzieren jedoch massiv Infraschall und machen die Menschen krank. Das läuft bei der Politik unter der Bezeichnung: Akzeptanzsteigerung

    15. Blackout: Deutschland vor dem Stromausfall 23.11.2017 (472 große Ereignisse am Tag, insgesamt wohl 4700 Ereignisse täglich)
    https://www.youtube.com/watch?v=bUiBuIui-Qg

    ….absichtliches Herbeiführen eines großen Stromereignisses…. ?

    Wichtig: Stromausfall – je nachdem, wie lange er dauert, ist schlimmer als ein Krieg!

    Eine Bevorratung von Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Leuchtmittel, etc. wäre ratsam: Haustiere nicht vergessen!

    • machen Sie doch eine Petition bei change.org oder beim Bundestag auf!

      Zielrichtung: Nachträgliche Durchführung der Technikfolgenabschätzung der WKA und Ableitung von Konsequenzen daraus.
      Meine Unterschrift hätten Sie.

  3. 5. Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel – Robert Stein (Regentreff 2018) 08.11.2018

    https://www.youtube.com/watch?v=MJ8dwPVLy94

    6. Windkraft? Nein Danke! – Dr. Detlef Ahlborn & Dr. Stephan Kaula bei SteinZeit 10.02.2019
    https://nuoviso.tv/steinzeit/steinzeit-tv/windkraft-nein-danke-dr-detlef-ahlborn-dr-stephan-kaula-bei-steinzeit/

    7. Windgerädert – #BarCode mit Dr. Detlef Ahlborn & Dr. Stephan Kaula 10.02.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=ohmd-Uvza-c
    12. Fachmann findet deutliche Worte zur angeblichen gesundheitlichen Unbedenklichkeit der Windkraft 18.02.2019 – (1. Teil – aus dem Hinterland)
    https://www.youtube.com/watch?v=hGrBm0WhiR4
    Die Regierung ist verantwortlich dafür, dass die Bevölkerung keinen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt wird. Sie kommt dieser Verpflichtung im Rahmen der Windenergie nicht nach. Im Gegenteil, es wurden und werden seit Jahren ernste Bedenken in unverantwortlicher Weise unter den Teppich gekehrt.

    8. Naturpark Eifel von Windrädern umzingelt, Anwohner leiden unter Infraschallwirkungen 10.02.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=udvbrD8yfIY
    Infraschall von Windrädern ist auch noch in über 100km Entfernung nachweisbar. Es gibt keine sichere Entfernung. Ähnlich wie im Voralpenland eine ganze Region unter dem Infraschall des Föhns leidet, sind viel mehr Menschen von den Nebenwirkungen der Windkraft betroffen. Die Dunkelziffer ist extrem hoch!

    9. Herzinfarkt und andere ernste Erkrankungen durch Windparks? 21.02.2019
    https://www.youtube.com/watch?v=fwrudbYjLxo
    Windkraft und Herzinfarkt, ernste Erkrankungen, Naturschutz wird Windkraftinteressen geopfert

    10. Die Infraschallbelastung ist nicht berechenbar, unverantwortlicher Großversuch an der Bevölkerung 07.03.2019 (2. Teil – aus dem Hinterland)
    https://www.youtube.com/watch?v=BvhAAi8Smrk
    Durch Überlagerung und Reflektionen der Infraschall-Druckwellen kommt es zu nicht voraussagbaren Verstärkungen. Gleichwohl will man der Bevölkerung vorgaukeln, die Planer hätten alles im Griff. In Wahrheit gleicht der Windkraftausbau einem verantwortungslosen Großversuch an der Bevölkerung, der billigend gesundheitliche Schäden in kauf nimmt.

  4. 1. Der „saubere“ Windkraft-Genozid – Wie Mensch und Tier in den Wahnsinn getrieben werden… 05.12.2018

    https://www.youtube.com/watch?v=y1oSAhjQ2bY

    2. Windkraftanlagen in Biedenkopf ! Die weiße Folter ? 05.12.2018

    https://www.youtube.com/watch?v=GTprhyoD6BE

    3. BEVÖLKERUNGSREDUKTION DURCH WINDRÄDER! Außerdem ist das Ganze ein Schwindel! 13.08.2018
    https://www.youtube.com/watch?v=zZuywGG-Cyw

    4. Deutschland – unendlich stärker einstrahlen als in den anderen europäischen Ländern.
    Dr. Friedrich Buer: Windkrafträder – unzumutbare Belastung für Mensch & Tier? 21.06.2015
    https://www.youtube.com/watch?v=FF6mK2Xjkdg

    Windräder als Vogelmordanlagen, Fledermaus-Killer, Eiswerfer, Verursacher von krankmachendem Infraschall, Vernichter von Immobilienwert und Frieden der Dorfgemeinschaft und Burgergesellschaft – Folgen einer verbecherischen Politik und Ökodiktatur der Öko-Gangster, Gauner und Ganoven, einer Verschleuderung der Steuergelder, öffentlichen Finanzen, der Haushaltsmittel der Kommunen und Klingelbeutel-Einnahmen der pseudo-christlichen Kirchen **

  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Folter

    Folter (auch Marter oder Tortur) ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Gewalt, Qualen, Schmerz, Angst, massive Erniedrigung) an Menschen durch andere Menschen. Die Folter wird meist als ein Mittel zu einem bestimmten Zweck eingesetzt, beispielsweise um eine Aussage, ein Geständnis, einen Widerruf oder eine Information zu erhalten oder um den Willen und den Widerstand des Folteropfers (dauerhaft) zu brechen.

    Im engeren Sinne ist Folter eine Tat einer bestimmten Interessengruppe (beispielsweise Teile der staatlichen Exekutive oder politisch-militärische Organisationen) an einem Individuum, etwa durch die historische Inquisition, die Polizei oder Geheimdienste. Laut der UN-Antifolterkonvention ist jede Handlung als Folter zu werten, bei der Träger staatlicher Gewalt einer Person „vorsätzlich starke körperliche oder geistig-seelische Schmerzen oder Leiden zufügen, zufügen lassen oder dulden, um beispielsweise eine Aussage zu erpressen, um einzuschüchtern oder zu bestrafen“.[1] Folter ist international geächtet.

    (Persönliche Anmerkung: außer im Gebiet der BRD-Besatzer-Verwaltung gegenüber den Deutschen und den neu Hinzugekommenen – die werden durch Vitamin-D-Mangel und die Windräder noch aggressiver und irrer)

    __________________________________________________________

    Bei den Windrädern komme ich auf

    – sog. „weiße Folter“ durch Schlafentzug
    – Geräuschfolter
    – Organfolter (War da nicht was mit dem Spahn und unseren Organen? 🙂 )
    – Schallfolter
    – und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

  6. Dem ist hinzuzufügen, daß die Wirkung zehntausender Anlagen auf das Klima auf keinen Fall vernachlässigbar ist. Eine Max Planck Studie hat vor Jahren der Idee den Jetstream durch Rotordrachen zu nutzen, den Garaus gemacht, das Erdklima würde sich bei dem Einsatz dieser Technologie sofort ändern, doch auch die Windturbinen auf Land und Wasser können dies leicht bewirken. Dazu gibt es Simulation von https://spectrum.ieee.org/energywise/green-tech/wind/rechargeable-wind-power-over-the-open-ocean, man sehe sich die graphische Darstellung von Anna Possner / Carnegie Institution for Science in diesem Artikel an und es wird sofort klar, daß eine 6 Grad Abkühlung des Nordens katastrophale Auswirkung auf unser Leben hat.
    Aber die Öffentlichkeit sieht eben nur drei dünne Blätter und nicht eine schwarze Rotorscheibe. Die bewegte Luft enthält nicht nur kinetische Energie sondern thermische Energie und Wasser (und Insekten etc.). Wie bei LED’s ist manchmal die vermeidliche Heilung die Wurzel des Übels.

    • Beton ist ein echter Erden-Erhitzer/Klimakiller und wenn man berechnet, wie viel Beton jetzt in unseren Wäldern verbaut ist, wird einem ganz elend zumute….

      Und wir dürfen jetzt nur noch nach innen pupsen….

      • Das begreifen aber Viele nicht, oder denken gar nicht darüber nach,
        z.B. was für riesige Wärmespeicher auch auch Städte sind.
        -Und um so dichter bebaut um so problematischer weil der Wind nicht mehr durchstreichen kann und die warme Luft mitnehmen / austauschen kann. Dies betrifft natürlich nicht nur den Temperaturaustausch der weitgehend gebremst wird sondern auch die Luftqualität. Ähnlich wie bei Wohnräumen, die nicht durchgelüftet werden.

      • Vor vielen Jahren wurde deshalb vorgeschlagen WkA’s als „Lüfter“ zu betreiben, also Wind künstlich zu erzeugen. Das braucht Energie und die versprach man sich aus AkA’s, es war einmal.

      • war da nicht noch was in der Richtung, dass bestimmte Mischungen von Beton Chrom absondern? Ich las das vor einigen Jahren, finde aber die Quelle nicht mehr.
        Wenn das ins Grundwasser käme, dann…..

  7. Stadträte haften persönlich bei Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen

    https://ruhrkultour.de/stadtraete-haften-persoenlich-bei-gefaehrdung-der-menschlichen-gesundheit-durch-grosswindanlagen/

    Prof. Dr. Michael Elicker, Staatsrechtslehrer an der Universität des Saarlandes

    Wenn Sie „Stadträte haften persönlich bei Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen“ eingeben, kommen Sie auf eine 5-seitige PDF, etwas aus dem Inhalt:
    „Konzentrationstests bei Beschallung mit tieffrequentem Schall zeigten bei den Probanden eine Leistungsminderung. Dies lässt auf eine direkte mentale Wirkung des tieffrequenten Schalls schließen und weist auf die Beeinflussung von physiologischen Prozessen im Gehirn hin“ (Anmerkung: die Rautenfrau und wir sollen nicht mehr Autofahren!)

    An im Labor oder auch im Langzeitversuch Infraschall ausgesetzten Probanden wurden folgende krankhafte Veränderungen festgestellt: unkontrolliertes Zucken der Augen, Müdigkeit, Benommenheit, Apathie, Depressionen, Konzentrationseinbußen und Schwingungen der inneren Organe, Verringerung der Leistung der Herzmuskelkontraktion, Modulation der Stimme, Gefühl der Schwingung des Körpers, Anstieg des Blutdrucks, Herzratenveränderung, Veränderung der Atemfrequenz, Erhöhung der Adrenalinausschüttung, veränderte Gerinnungsfähigkeit des Blutes, veränderter Sauerstoffgehalt des Blutes, starke Veränderung des Blutdrucksystems, Absenkung der Herzfrequenz, Verminderung der Aufmerksamkeit und der Reaktionsfähigkeit, Sinken der elektrischen Leitfähigkeit der peripheren Gefäße, Absinken der Hauttemperatur, Abfall der Leistung bei der Lösung serieller Wahlreaktionsaufgaben, Schwindelanfälle, Schlafstörungen, Schmerzen in der Herzgegen und Atembeschwerden, signifikante Verschlechterung des Hörverögens, signifikante Auswirkungen auf subjektive Wahrnehmungen. Besonders beunruhigend ist, dass viele dieser gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen sich bei den Probanden auch längere Zeit nach Ende der Exposition noch nicht normalisiert hatten.

    (So werden wir also Alle dement und irre gemacht….)

  8. So 3 oder 4 Windräder, gezielt auf eine Straßenkreuzung gerichtet, führen zu ausfallenden Ampeln, stehenbleibenden Ampel, rausfallenden Ampelgläsern, fortwährenden Ampelrammungen, teils tödlichen Verkehrsunfällen. Ein gut platzierter hübscher Windpark neben einer vielbefahrenen Autobahn dürfte sicherlich auch – je nach Windrichtung – zu reichlich neurologischen Ausfällen bei den Auto- und Motorradfahrern mit sehr unangenehmen bis tödlichen Unfällen führen ….

    Also wie die kleine rote Rautenfrau gesagt hat „Wir sind im Straßenverkehr die größte Gefahr, wir dürfen nicht mehr Autofahren ab 2030, außer mit Sondergenehmigung“
    und hat dabei ganz vergessen zu erwähnen, dass die Gefahr durch Verkehrsunfälle von den hübschen, neuen Windparks ausgeht….. ja so was aber auch….

  9. https://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall (WINDRÄDER)

    Neue Waffe: Infraschall? Von Dieter Dietrich 2. Februar 1968 Merkwürdige Experimente des Professors Gavreau Ein Gerücht macht seit kurzem die Runde: Die Franzosen besäßen ein schreckliches neues Gerät, mit dem sich im Umkreis von knapp zehn Kilometern alles Leben auslöschen lasse, unhörbarer Schall sei die todbringende Quelle, die Armee teste die lebensgefährliche Waffe bereits auf ihre Brauchbarkeit für kriegerische Zwecke, und das französische Patentamt habe dem unter Professor Wladimir Gavreau in den Laboratorien für Automation und Elektroakustik am Marseiller Centre National de la Recherche Scientifique entwickelten Mordinstrument unter den Nummern 131 551 und 437 460 sogar das Patent erteilt. Das klingt nach Science-Fiction. Tödlicher Schall, noch lautlos – das mutet Außenstehenden allzu phantastisch an. Doch nun meldet sich Professor Gavreau, der Chef jener Laboratorien, selbst zu Wort. Im Januar-Heft des Science Journal bürgt er mit seinem Namen dafür, daß es mit dem Gemunkel durchaus seine Richtigkeit hat. Infraschall – Luftschwingungen in einem Frequenzbereich, der unterhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt – kann unabsehbare Folgen für unsere Gesundheit haben, sagt er.
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    Bei entsprechend tiefen Frequenzen vermag der Strahl sehr wohl schwere Körperschäden hervorzurufen: Er erschüttert die „Resonanzfrequenz“ bestimmter Organe. Bei dieser Frequenz handelt es sich um jene Bewegung, in der ein Gegenstand von Natur aus schwingt. Ein Weinglas ergibt beim Anstoßen zum Beispiel einen hellen Ton, während eine Stahlwand beim Gegenhämmern ziemlich dumpf dröhnt. Architekten berücksichtigen beim Bau von Hochhäusern deren Eigenfrequenz, damit nicht bei einer bestimmten Windstärke das Haus von selbst so zu vibrieren anfängt, daß es einstürzt. Ähnlich verhält es sich mit der Wirkung des Infraschalls auf die inneren Organe. Am besten läßt sich das an den verschieden großen Meereswellen klarmachen. Die vielen kleinen und schnellen, kräuselnden und schäumenden Wellen an der Wasseroberfläche richten kaum einen Schaden an. Dagegen wohnt den mächtigen, langsamen und hohen Wogen, entprechend den trägen Infraschallwellen, eine große zerstörerische Kraft inne. Gavreau zitiert deutsche Untersuchungen, wonach unhörbar tiefe Frequenzen Seekrankheit oder Übelkeit, Schrecken und Panik auslösen können. Amerikanischen Untersuchungen zufolge läßt Infraschall Brust und Bauch erzittern, trübt die Sehkraft, erregt Schwindel und Schlappheit. Bei einem der französischen Forscher ließ eine der seltsamen Pfeifen die Nüstern so stark erbeben, daß der Mann plötzlich seinen Geruchssinn wiedergewann, den er mehrere Jahre zuvor verloren hatte. Gavreau geht sogar soweit, anzunehmen, unhörbare Infra-Töne, hervorgerufen von Schwermaschinen, Ventilatoren oder anderen Geräten, könnten die Ursache von Allergien, Nervenzusammenbrüchen und anderen unliebsamen Folgeerscheinungen des Großstadtlebens bilden. Es läßt sich leicht ausmalen, daß eine mächtige Infraschall-Anlage auch tödliche Töne ausposaunen könnte. Im Hinblick auf eine militärische Anwendung sehen es die französischen Wissenschaftler als tröstlich an, daß eine um so größere Maschinerie nötig ist, je tiefere Frequenzen erzeugt werden sollen, wenn der Schallstrahl obendrein steuerbar sein soll.

    Die Todesorgel als Kriegswerkzeug würde zu klobig und zu auffällig, meinen sie. Dieter Dietrich

  10. Bestattungsmarkt 2013: Steigende Sterbezahlen und neue Bestattungsformen
    Quelle:
    https://www.bestattungen.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/bestattungsmarkt-2013-steigende-sterbezahlen-und-neue-bestattungsformen.html

    Hamburg, 12. November 2013 – Der Bestattungsmarkt in Deutschland wächst: Das Informationsportal Bestattungen.de geht für 2013 von 878.000 Sterbefällen aus, das wären knapp 9.000 mehr als im Vorjahr

    (Anmerkung von mir: bitte Jahreszahlen beachten, Windwahn und vermutlich auch Geoengineering haben in 2012/2013 begonnen…)
    _____________________________________________________________
    Quelle: Augsburger Allgemeine vom 17.02.2016
    Sterbezahlen: Die Suche geht weiter
    https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Sterbezahlen-Die-Suche-geht-weiter-id36990017.html
    Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichten mehr als 3000 Heimatvertriebene Neuburg. Die Bevölkerung wuchs rapide, doch erklären sie auch die hohe Sterbequote des Jahres 2015?
    Bild: Stadt Neuburg, Sammlung Sayle

    Phänomen Nicht nur in Neuburg sind 2015 untypisch viele Menschen gestorben. In Eichstätt fällt der Anstieg sogar noch höher aus. Nun gibt es Theorien, die neue Fragen aufwerfen
    Neuburg So oft, wie im vergangenen Jahr, war Stadtpfarrer Herbert Kohler noch nie an offenen Gräbern gestanden. Er hat die Trauernden gesehen, die Einzelschicksale und viele, viele Tränen. Deshalb warnt er vor statistischen Spielereien: Es gäbe kaum ein sensibleres Thema als den Tod. Doch das Ausmaß, dieser unnatürliche Ausschlag in der Jahresbilanz, beschäftigt auch ihn.
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    Pfarrer Kohler geht davon aus, dass das ein Faktor sei, der den Anstieg der Sterbezahlen erklärt. Doch er nennt weitere, die sich nicht beweisen lassen: Die Zahl der Krebstoten sei in den vergangenen Jahren beachtlich gestiegen. Ebenso habe er 2015 besonders viele Opfer von Unfällen beerdigt, sagt der Pfarrer.
    .
    .
    Wahrscheinlich sind viele Faktoren am Sterbephänomen des vergangenen Jahres schuld. Dass es sich um einen Zufall handelt, ist ähnlich unwahrscheinlich, als dass nur eine Theorie zutrifft.
    ___________________________________________________________

    Quelle:
    https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Unternehmen/Standorte-von-Windraedern-Windparks-und-Windkraftanlagen-in-Deutschland_article1411855492.html
    28.09.2014 | 00:04

    Standorte von Windrädern, Windparks und Windkraftanlagen in Deutschland
    Stuttgart/Hohenheim – Windenergie wird von den Menschen seit Jahrtausenden genutzt – für Windmühlen, Wasserpumpen oder Segelschiffe. Nach Entdeckung der Elektrizität wurde sie auch früh zur Stromerzeugung mittels Generator verwendet.
    Doch einen regelrechten Boom erlebte diese Art der erneuerbaren Energie erst seit den 1990er Jahren. Wie viele Windkraftanlagen heute in Deutschland stehen, ist auf der Windkraft-Map von Proplanta ersichtlich.

    Global hat sich seit 1996 die installierte Windkraft-Leistung von 6,1 GW auf 318,1 GW (2013) mehr als verfünfzigfacht. Deutschland liegt heute mit 34,1 GW an dritter Stelle nach China (91,4 GW) und den USA (61,1 GW). Mit einem Anteil von 8,4 Prozent an der gesamten Stromerzeugung stellt die Windenergie in Deutschland die bedeutendste regenerative Energiequelle dar.

    Entscheidend für den Siegeszug der Windenergie in der Bundesrepublik war das Stromeinspeisungsgesetz von 1991, durch das Stromnetzbetreiber zur Abnahme des erzeugten Stroms verpflichtet wurden. Die Festpreisvergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aus dem Jahr 2000 führte schließlich zu einem starken Ausbau der Windenergie hierzulande: Gab es Ende 2001 noch keine 11.500 Windenergieanlagen, sorgten Ende Juni 2014 bereits über 24.193 Windräder an Land und 146 Offshore-Windparks für grünen Strom.
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    Unumstritten ist die Windenergie keineswegs. Obwohl sie zu den umweltfreundlichsten Stromgewinnungsformen zählt, da sie sehr geringe Schadstoffemissionen und kaum Flächenbedarf aufweist und die Gefahr schwerer Unfälle überschaubar ist, gründen sich immer wieder Bürgerinitiativen gegen geplante Projekte. Kritisiert wird die „Verspargelung“ der Landschaft, aber auch Vogel- und Fledermausschlag an den Windrädern.

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    Schluss mit dem Lügen:
    Unumstritten ist die Windenergie die umwelt-, tier- und menschenfeindlichste Stromgewinnungsformen, da sie sehr massive Schallemissionen und massivsten Flächenbedarf aufweist und die Gefahr schwerer Unfälle vollkommen unüberschaubar ist und zu Recht gründen sich immer wieder Bürgerinitiativen gegen geplante Projekte: nur ein abgebautes Windrad ist ein gutes Windrad!

  11. Wenn ich zu den WKA (wie gerne hätte ich ein modernes AKW im Garten) nicht Menschen **** sagen darf, nenne ich diese monströsen Dinge „Auf den Friedhof-Weh-Maschinen“ in unseren einstmals hübschen Wäldern…. 🙂

  12. Zuvorderst vielen Dank an Hr. Hennig für seine unermüdliche Arbeit und die objektive und fundierte Darstellung des Themas.

  13. Fatal haben sich die Windkraftanlagen auch auf die Dorfgemeinschaft ausgewirkt. Wer – zufällig – als Landverpächter profitieren konnte oder kann, kann als Bauer schon mal eine Dürre oder schlechte Preise verkraften. Der nächste Nachbar – unverschuldet – eben nicht.

  14. „Bei Anwohnern, echten Natur- und Umweltschützern, betrogenen Investoren und schamlos abkassierten Stromkunden.“
    und alle schweigen zu Greta und den Freitagsschulschwänzer Wohlstandskids.

    • so is nun mal unser Volk.

      Unser Geduldsfaden soll lang sein, dafür die Zündschnur aber kürzer

  15. Die Windturbinen sind nicht nur Insekten- und Vogel- und Baumkiller, sondern auch **!

    Seit im Kreis Biedenkopf der Windwahn begonnen hat, **

    Selbst das ZDF hat im November 2018 einen kritschen Beitrag gesendet:

    planet e.: Infraschall – Unerhörter Lärm Doku (2018) 21.11.2018
    https://www.youtube.com/watch?v=Kr5s-fuKUlY&list=PL9F7o2LGnCQhyjeTRQllQQemqQDIiGhYK
    Bei etwa 9:50 erfährt man, dass sich der Infra-/Körperschall im Umkreis von 20 Kilometer schädigend auf den Menschen aus

    Es gibt eine kleine Studie „Wind Turbine Syndrome“, hier die deutsche Version für Nicht-Mediziner, die die Auswirkungen auf die Menschen erforscht hat, die im Umkreis von Windturbinen leben:
    http://www.beuren21.de/infraschall1.pdf

    – Schlafstörungen
    – Herzinfarkte
    – Schlaganfälle
    – Krebs in den Körperdrüsen (Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Prostata, …)
    – Suizidalität
    – Schwindel
    – Erblindung/Augenprobleme (bei 25 HZ)
    – uvam.

    Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung nicht mehr schädlich für Bewohner 14.03.2019
    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/14/der-infraschall-von-windstromanlagen-ist-erst-ab-15km-entfernung-nicht-mehr-schaedlich-fuer-bewohner/

  16. Gehören Kritiker, die die negativen Seiten der Windenergie thematisieren, nun auch zum immer größer werdenden Kreis der „Populisten“…?

    Hallo Herr Trittin, was macht ihre „Eiskugel“?

    • Ich fürchte für Herrn Trittin ist das zu kompliziert. Und: politische Totalversager haben kein Empfinden für ihre Fehler. Es wird ihn also überhaupt nicht interessieren, welcher Irrsinn zum Thema EEG entstanden ist. Allein die Ausbeutung der Verbraucher zum Zwecke des Reichtums einiger weniger (siehe Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom und Negativpreise bei Solar-Windüberschuss) ist eine Schweinerei – und ein Zeugnis für die geistige Schwachleistung der Urheber des EEG.

    • fagen Sie doch mal Herrn Tritt-Ihn, ob er seine Eiskugel an einem Tag verdrücken könnte und falls ja, wieviele Stunden er dafür bräuchte.

  17. Mittlerweile wurden in Deutschland ca. 60 GW Windturbinen onshore und offshore installiert. Es wird weiter zugebaut, so dass 100GW in den nächsten 10 bis 15 Jahren erreicht werden könnten. Die Luftmassen werden durch die Windräder abgebremst und entziehen damit den Luftströmungen erhebliche Energiemengen. Bisher wurde einfach bhauptet, dass dies nur sehr geringe Auswirkungen auf das Wettergeschehen in der unteren Atmospäre habe. Nachdem die installierte Leistung der Windturbinen in Richtung 100GW geht, wäre es doch empfehlenswert, mögliche Auswirkungen auf das Wettergeschehen wissenschaftlich zu untersuchen. In den USA gibt es Forschungen in dieser Richtung, z.B. http://www.ceoe.udel.edu/our-people/profiles/carcher

    • Diese Behauptungen sind auch gelogen: die langen Wellen der Windturbinen gehen über 100 Kilometer – in jede Richtung, also auch nach oben in die Ionosspähre.
      Die Windräder sind Teil des Geoengineering-Projektes, sie produzieren „Makrowellen“, es sind in Wirklichkeit Makroschallwaffen.

      Windkraft – Die Wahrheit 18.09.2011 (Der Zusammenhang zwischen Chemtrails, Haarp und Windrädern, sehr wichtig)
      https://www.youtube.com/watch?v=BNhhamUEpdo
      Erschütternde Enthüllungen über Wettermanipulationen.

      Neue Waffen, Chamtrails und HAARP 02.12.2014
      https://www.youtube.com/watch?v=rZ6-bIMDnrw
      Neue Kriegswaffe, Chamtrails und HAARP sind eine Bedrohung für die ganze Welt. Eines ist jedoch klar, die Chemtrails kann man erst seit Anfang unseres Jahrhunderts so ausgeprägt und immer häufiger sehen. Wer noch Fotos aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat, wird diese Linien, die unseren blauen Himmel durchkreuzen, niemals finden. Doch schon da gab es Flugbewegungen in großer Zahl. HAARP mit seinen riesigen Antennenfeldern kennen wir bereits. Die Amis haben’s, die Russen haben’s, die Australier (der Gegenpool zu den Antennen in Alaska) haben’s. Was man damit noch so anrichten kann? Erdbeben zum Beispiel. EMF-Waffen aller Art stehen jetzt auf dem Planeten verteilt. Hinzu kommen unsere umstrittenen Mobil-Telefone, die – besonders in Deutschland – unendlich stärker einstrahlen als in den anderen europäischen Ländern.

      WINDRÄDER VERTEILEN CHEMIKALIEN 16.11.2016 (1.15)
      Die mittlerweile über 28.000 Windräder dienen eigentlich dem Zweck die Chemikalien und Pestizide die jeden Tag über unseren Köpfen versprüht werden zu verteilen.
      https://www.youtube.com/watch?v=OAoU2U3JcPE

      • Liz und mir kann zum Glück nichts passieren, ohne Aluhut (der mit den Waben) gehen wir nicht vor die Tür! Scnr

  18. „Feuerwehren können in diesen Fällen nur die Umgebung sichern[…]“
    Und
    „Turmbrüche sind meist Folge von Korrosion an Mantel oder Schrauben.“

    Korrosion (=Rost!) und kontrolliertes Abbrennen? Könnte es sein, dass es sich hier um 100m hohe Pyros handelt? Wobei Pyros (die vom Fussball, streng verboten, da sehr gefährlich) aus Termit bestehen? [Ich weiss nicht, ob ich die Zusammensetzung und Funktionsweise schreiben darf, darum lasse ich es].

    Bei einer Feuerwehrübung durften wir diese anzünden, in Sand stecken und zusehen, wie sie abbrennt. Alles verdampft bereits in der Nähe, Temperaturen von fast 1000grad entstehen. Wir (Wasserwehr) wurden dringend angewiesen, bei einem derartigen Feuer min. 100-200m Abstand zu halten.

    Was passiert mit den abgebrannten Windanlagen? Wie giftig ist das?

    [on]Sehen wir es positiv, es gibt Länder mit Notstromaggregaten, andere haben gigantische Fackeln im Wald! [Ironie off].

    • Da bricht nix durch Korrosion. Das sind Ermüdungsbrüche
      die durch ständige Lastwechsel auftreten.
      Da zieht sich ein Mikroriss immer weiter durch das Material, bis die restliche Fläche der Belastung nicht mehr standhält und mit einem Knack reisst. Korrosion würde man sehen, so Schrauben mit 20 oder 24 mm Durchmesser Rosten nicht eben so weg.

      Und da brennt kein Alu Eisenpulveroxidgemisch.
      Was da brennt sind Schmieröl, Lack von Kupferwicklungen, Kabelisolierung, Steuerungselektronik, Hydrauliköl. Dazu halt noch PVC Gehäuse, Verkleidung und die Glasfaser Kunstharz Blätter.

      Kurzum gibt es da einen giftigen Cocktail aus Russ, Chemikalien, selbst feinste Glasfaserteilchen fliegen da weg. Mit dem Wind im Rücken und Abstand ist alles gut.

      • Das istinsgesammt so schon richtig. #allerdings möchte ich noch darauf hinweisen, dass es bei Schrauben etc. auch Spannungsrisskorrosion geben kann. Das hängt natürlich von der genauen Werkstoffwahl und den Umweltbedingungen ab. Spannungsrisskorrosion sieht man übrigens kaum. Insofern können sowohl Spannungsrisskorrosion als auch einfache Ermütungsbrüche zum Versagen führen.

  19. Währen in Tschernobyl Windräder gestanden, könnte man dort heute noch wohnen.

    • würden Windräder wirklich ström erzeugen könnte man leben

      • Strom machen Windräder ja, wenn der Wind blässt.
        Nur leider nicht regelbar, daher entweder zu wenig oder zu viel. Deshalb leisten wir uns ja noch regelbare Kraftwerke. Damit Windstrom Kraftwerksstrom verdrängt aus den Leitungen.
        Und dazu noch Solarstrom, der auch noch ins Netz gedrückt wird. Subventioniert vom Verbraucher.
        Und der nächste Kracher in Form Co2 Steuer ist schon in Vorbereitung. Der Nanny Staat für jedermann braucht mehr Geld.

    • @Karli
      Tschernobyl ist für Tiere und Pflanzen ein Paradies….es lässt sich in Tschernobyl besser leben als in Deutschland.
      Informieren Sie sich bitte! Oder buchen Sie gleich eine Reise nach Tschernobyl. Danke!

      • Vielleicht kann man da leben, aber man darf es ist nicht. Tschernobyl ist heute ein großes Tourismusgeschäft. Natürlich war es jahrelang wirklich eine Geisterstadt und auch jetzt ist noch massig Zeug verstrahlt, was da so rumliegt, aber für die Touren werden schon einzelne Gegenstände platziert, die auf Fotos eine besondere Wirkung entfalten.

    • Hätten dort sowjetische Windräder gestanden, wäre die halbe Ukraine (Flächenbedarf!) durch ständig abreißende Rotorblätter unbewohnbar. Sozialistischer Verschleiß…

  20. Ich erinnere mich dunkel.
    So faktenbasiert wurde früher, vor der politischen Korrektheit,
    viel öfter geschrieben. Danke.

  21. Leider dürften wertvolle Artikel wie dieser nur einen winzigen Bruchteil derer erreichen, die letztlich in Mitverantwortung stehen – nämlich die Wähler, insonderheit die der „Grünen“.
    Und selbst wenn, wird die ideologische Kruste derart verhärtet sein, daß kein noch so offensichtliches Argument in den „Ich denk mir meine Welt, widdewitt, wie sie mir gefällt“-Bereich des Hirns vordringen.

    Das ist beim Thema Migration oder in Hinblick auf Islam ja ganz genau so: Es kann nicht sein, was nicht sein darf, darum begreifen solche Leute nicht, daß es keine gute Idee ist, ein dichtbesiedeltes Land mit massiver Zuwanderung vollzustopfen oder daß die ganzen schönen, mühsam erkämpften Freiheiten für Frauen und Homos ein rasches Ende finden werden, wenn hierzulande Mohammed den Marsch bläst, was demographisch erwartbar ist.

    Man hockt da in seinem „Rotweingürtel“, hält sich für „gut“ und wenn das Kind mit dem SUV zur Schule gefahren wird natürlich nur aus Sorge vor Nazis.

  22. Über die fehlende CO2-Aufnahme durch den für die Windräder geschlagenen Wald hatte ich bisher nicht nachgedacht. Interessant!

  23. Dass es sich um ein Wechselstromnetz in Europa handelt, ist der ignoranten Windlobby vollkommen egal https://www.netzfrequenzmessung.de/
    Der politisch feminine, systematische Betrug in Merkel-Deutschland spottet jeder Vernunft.

    • Na ja, jedes Volk hat in der Demokratie die Regierung, die es verdient.

  24. Es gibt bislang noch keine Untersuchungen über die Klimaveränderung durch das Abbremsen, bzw das Umleiten der Luftmassen durch Windräder. Obwohl man weiß, dass selbst neu angelegte Seen das Mikroklima einer Landschaft verändern, zieht man diesen Faktor noch gar nicht in Betracht. Zum Beispiel das Regenwolken über Gebieten sintflutartig abregnen, die noch nie größere Regenmassen erlebten, oder es überhaupt nicht mehr regnet, obwohl die Wolken heran ziehen und plötzlich die Richtung ändern und abziehen.
    Glauben sie nicht? Fragen sie mal ältere Bauern, die seit ihrer Jugend ihre Felder bewirtschaften, in deren Nähe viele Windräder gebaut wurden.

  25. Warum lagert man die Rotorblätter nicht einfach ein? Schön stapeln und Tür zu.

    Erstens wäre es witzig, wenn die Grünbewegten mit ihrem eigenen Gorleben konfrontiert wären, außerdem dürften in 15-20 Jahren die Klimaschüler ja mit Sicherheit die EEG so weit erforscht haben, dass man die Teile voll easy recyclen kann.

    Als Standort schlage ich den BER vor. Viel ungenutzter Platz, liegt strategisch günstig im Teil des Landes mit den meisten Windkraftanlagen.

    Und welcher Ort wäre besser als letzte (oder vorläufige) Ruhestätte für Rotoren, als einer wo garantiert nichts fliegt?

  26. Schneisen der Verwüstung werden hier in die Wälder getrieben und moralisch überheblich wird genau das in den Wäldern Amazoniens und den einstigen Regenwäldern Ostasiens (jetzt Palmöl Monokulturen) verurteilt. Die Heuchelei der Klima Schutz Hysteriker ist einfach nur widerlich. Über den maroden Zustand der Offshore Anlagen wird auch nichts berichtet. Die Anlagen auf dem Meer sind extrem wartungsintensiv, störanfällig und anteilige Fehlkonstruktionen. Die Mega Mrd. teuren Umspannstationen korrodieren bereits jetzt massiv und kein Experte weiß, wie diese die nächsten 15 Jahre auf der rauen See überstehen sollen. Bevor je ein Kabel gen Süden fertig ist, sind die Offshore Parks ein Fall für die komplette Erneuerung. Auch dazu, – nix. Bard Offshore als Pionier der Branche ist nur noch ein Mrd. schwerer Sanierungsfall, den die Bank weiterführt um nicht die Verluste realisieren zu müssen und pleite zu sein.
    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/infraschall-etc-windenergie-leidet-unter-eigenen-aufstieg-a-1022926-4.html
    Inzwischen stehen viel Anlagen still, weil die Fundamente schief sind. Der einstige Pionier nimmt das vorweg, was all den vielen anderen Parks noch bevorsteht, diese schon anteilig erreicht hat. Global Tech I und Trianel haben auf Fehlkonstruktionen gesetzt und brauchen große Serviceteams, um die „Kathedralen“ am Laufen zu halten. All das wird wissentlich verschwiegen, nur die Presse bejubelt die Planerfüllung und natürlich die Einheit von Wind-, Solar – und Klimapolitik. Nachtigall ikk hör dir trapsen.

  27. Jeder sieht das täglich, jeder spürt es extrem am Geldbeutel… doch nur wenige protestieren oder decken gar auf, dass die Erde doch keine Scheibe ist. Weder ** noch Rückgrat und so wird es bleiben, bis zum unausweichlich bitteren Ende des grünfaschistischen Sozialistensta’a’del Deutschland.

  28. Eine Frage treibt mich um: was sind „echte Natur- und Umweltschützer“?
    Worin unterscheiden sie sich von „unechten“?

  29. Naja, zumindest um den Eissturz, müssen wir uns in naher Zukunft keine Sorgen mehr machen, wenn man manche Leute so reden hört. 😉

  30. Rechnet man die Energieeffizient von Windrädern mit allen Aspekten aus, von der Herstellung bis zum vollständigen Rückbau incl. Entsorgung, und unter Einbeziehung der Folgen und Maßnahmen zur Schadensbeseitigung (wie etwa das Absaugen von Gfk-Splittern), dann bleibt wohl nicht viel Nutzen übrig. Nur hohe Kosten (die der Stromkunde trägt) und hohe Gewinne (die die Betreiber einfahren), ganz zu schweigen vom sichtbaren und unsichtbaren Naturfrevel. Außer Umverteilung nichts gewonnen. Ein Lobbyprojekt.

    • „Außer Umverteilung nichts gewonnen. Ein Lobbyprojekt.“

      Korrekt. So funktioniert im Übrigen nahezu alles, was Merkel und/oder die Eurokraten-Kaste anzetteln.

      • Mit der Co2 Steuer wird demnächst alles teuer.
        Das ist das nächste Projekt dieser Marionetten.

  31. „Bisher demontierte Anlagen konnten oft ins Ausland verkauft werden.“ – Damit ist das Entsorgungsproblem gelöst. Aus den Augen, aus dem Sinn. Sollen sich doch die anderen mit unserem Abfall herumschlagen. Das heißt: in die Pampa werfen oder verbuddeln.

  32. Selbst die Bunker an der Maginot-Linie und am Atlantik sind heute noch da. Wegen zu teuer zum Wegräumen.

  33. Lieber Herr Henning!

    Facts, facts, facts… Respekt!

  34. Ist doch ganz einfach:
    Wenn das Laufzeitende erreicht ist, meldet die Betreiber GmbH Insolvenz an.
    Oder es wird für 1€ an eine Tarngesellschaft mit Briefkastensitz verkauft, da kann man vielleicht sogar noch Steuervorteile rausschlagen.

  35. Ich verstehe die Kritik, aber mir fehlen die Alternativen. So weiter machen wie bisher geht ja wohl auch nicht. Dazu sagt der Artikel nichts.

    • Der Artikel sagt nichts.
      Die Alternative sind moderne Atomkraftwerke, die den Atommüll weiter zur Stromerzeugung nutzen können.

    • Die Lösung ist dann Windkraftanlagen im Wald zu bauen.
      Im Beitrag ist aufgeführt. daß WKA z.B. im Wald betrieben eine schlechtere Co² Billanz als herkömmliche Energieerzeugung haben, neben weiteren Nachteilen, Anderem, das nicht erwähnt wurde.
      Das ist also die Lösung von „Klimaschützern“?
      Von Gläubigen der Religion „Mensch gemachter Klimawandel durch CO² Erzeugung durch den Menschen“.
      Hauptsache das Alte kommt weg, koste es Andere was es wolle. Mit Neuem können die Ideenbringern Geld gemachen und brauchen sich nicht so sehr damit auseinandersetzen.
      Nur wer das Alte beherrscht und genau Bescheid weiß kann entscheiden ob Neues auch besser ist. Meist zeigt sich das aber erst wirklich wenn Neues länger im Einsatz ist und Auch Nachteile die nicht Bedacht oder beachtet wurden offen zu Tager treten.
      Deshalb muß auch alles Alte so schnell wie möglich weg, damit es keine Ausweichmöglichkeit Alternative mehr gibt. Dann muß man mit dem Neuen weiter machen und die Fehler oft teuer beheben. Wenn es sich in der Realität dann zeigt, daß „das Alte“ öfter eigentlich zuverlässiger und billiger war ist es dann zu Spät. Aber je Mehr nachgebessert werden muß´und immer Neues benötigt um so mehr Geld läßt sich von denen machen die das Neue bringen und Sich beim bestehenden „Alten“ oft gar nicht auskennen.

    • Was soll der Artikel dazu auch sagen? Die Welt wie wir sie heute kennen stützt sich auf die Verfügbarkeit von großen Mengen fossiler Energieträger. Nach heutigem Forschungsstand gibt es dazu schlichtweg nur eine Alternative: Neuartige Brut-Kernreaktoren, die Atommüll und Thorium verbrennen und inhärent deutlich sicherer betrieben werden können als klassische Atommeiler. Dazu gibt es interessante Forschungsarbeiten aus Deutschland, die aber wenn dann in Russland und China umgesetzt werden, wo man offen ist für neue Technologien.

    • Weshalb? Wir hatten eine großartige, ausgewogene Energieversorgung … vor Merkels grünen Obsessionen.

      Ich lebe im Übrigen am Rande eines der nordhessischen Märchenwälder, die die Merkel-Thunberg-Sekte unlängst gierig zum Ausschlachten für sogenannte „erneuerbare Energie“ ausgeguckt hat. Der Unmut ist in den Dörfern inzwischen groß. Selbst fanatische Grüne wagen es kaum mehr, das Thema anzusprechen. Ich bin vor 14 Tagen einer frisch gegründeten Bürgerinitiative beigetreten, die ausdrücklich nicht das Prinzip „Heiliger St. Florian, verschon‘ mein Haus, zünd andre an“ propagiert sondern die Thematik grundsätzlich aufgreift und – ausgehend von unserer Region – den Irrsinn generell stoppen will. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Menschen an Bäume ketten werden, wenn die Bagger und Planierraupen anrücken. Es wird auch Zeit, dass der konservative, vernunftorientierte Widerstand sich spektakulärer, provokativer Methoden bedient und nicht länger brav in der gutbürgerlichen Wohnstube verpufft. Was die Linken können, können wir schon lange. Und wir können mit Fug und Recht in Anspruch nehmen, hier im Sinne unserer Wälder und unserer Umwelt zu handeln.

      Wenn ich die 20 Kilometer bis zur nächsten mittelgroßen Stadt fahre, muss ich den Anblick von circa 60 dieser Vogel-, Fledermaus- und Insekten-Häckselmaschinen ertragen. Und nach dem Willen der Klimasekte inklusive der Profiteure sollen es noch viel mehr werden. Mich überkommt beim Anblick jedes einzelnen Windrades mächtiger Zorn – immer und immer wieder. Und dann sehe ich jedesmal das Konterfei der Rautenfrau vor mir – und der Zorn steigert sich ins Unermessliche. Aufgrund der geschickt ausgenutzten, typisch deutschen Hysterie anlässlich eines Tsunamis in Fernost … einfach nur irre!

  36. „In herkömmlichen Müllverbrennungsanlagen (MVA) ist dies allerdings nicht leistbar, denn die Faserstruktur führt zur Verstopfung der Filteranlagen und kann in Elektrofiltern zu Kurzschlüssen führen“ Kleine Korrektur: E- – Filter sind bei MVA fast ausgestorben, Kurzschlüsse wären ohnehin nur denkbar, wenn lange Fasern hinein gelangen, was schlicht unmöglich ist. Filteranlagen bzw. Abgasreinigungsanlagen sind nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass größere GFK – Bestandteile (unzureichend geshreddert) in größeren Mengen unvermischt im Müll liegen. Diese verklumpen im Feuerraum, können zu Rost- und Entascherstörungen führen, gehen also zu Lasten der Verfügbarkeit. Umweltauswirkungen gibt es nicht.
    Bisschen Technik, pardon.

  37. Dem Projektierer, der uns 2 WKA mit 250m Höhe in den Vorgarten bauen möchte (Abstand 480m) , sind in den letzten Jahren alleine 2 WKA abgebrannt (eine wurde in diesem Artikel auch erwähnt). Dieser Projektierer verglich bei einer Veranstaltung ein WKA Brand mit einem Auto das abbrennt. Dabei entstehen auch nur geringe Sachschäden in der Umgebung. Zum Glück sind seine Anlagen nicht letzten Sommer abgebrannt. Hier werden Gefahren verharmlost und klein geredet, wie es kein anderer Unternehmer sich erlauben könnte.

    Wir haben dazu unseren Oberbürgermeister, der gerade eine Windkraftlobbyistin in seine Genehmigungsbehörde eingestellt hat, angeschrieben und zur Brandgefahr im Zusammenhang zu den oben erwähnten 2 Bränden befragt.
    Wir haben folgende Antwort erhalten:

    „Sehr geehrte Vertreter_innen von…
    …Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit eines Brandes sehr gering, und noch weniger
    wahrscheinlich ist dadurch ein Schaden an Dritten. Das wird besonders gut bekundet
    durch die Versicherungspolice für die Haftpflichtversicherung von WKA, welche in der Regel 70,- EURO pro Jahr und Anlage nicht überschreitet.“

    • weiter oben schrieb keamd im Forum man könne Bürgermeister persönlich haftbar machen. Einfach mal suchen+ prüfen und : viele Erfolg

  38. Schon allein die Fotos – purer Horror. „Naturschutz“ in seiner
    höchsten und vollkommensten, sorry: verkommensten, Form.
    Strauchdiebe haben Hochkonjunktur. Es gibt gar nicht soviel
    Kloschüsseln, wie ich derer bedarf.

  39. Was man auf obigen Bild gut sieht: Zig 1000de Tonnen Boden wurden da bewegt und anschließend Schotter eingebaut. Das muss auch alles transportiert werden, per LKW und Bagger. Bei 20 Tonnen pro Sattelzug dürfte da eine Menge CO2 produziert worden sein. Aber das ist in diesem Fall ja Dünger… Welcher deutsche Kanzler hatte noch schon vor längerer Zeit die Vision Wind zu ernten? Und geerntet hatter, aber reichlich! Zwar kein Strom, aber dafür haben damals auch alle mitgemacht – oder von nix ne Ahnung gehabt. Das Ende dürfte auch ähnlich verlaufen. Ein dreifach „Hoch“ auf die Reichskrafttürme!

  40. Zum Flächenbedarf von WEA muß ergänzt werden, dass der 1 ha/WEA nur das unmittelbare Baufeld umfasst. Kommen mehrere Anlagen zu einem Industriepark zusammen, so ergeben sich pro WEA je 10ha Parkfläche, da aus strömungstechnischen Gründen etwa 400 m Mindestabstand gewährleistet sein müssen. Diese 10 ha sind von verdichteten Bodenflächen, Schattenwurf und Schall geplagte Wind-Industrieflächen. Mit jedem neuen Windpark werden sie sichtbarer und hörbarer. Rechnen Sie , lieber Leser, im Rahmen der geplanten Sektorkopplung (E-Mobile und mehr..) mit dem 15-fachen Zubau gegen heute.

    • Blödsinn!

      Für eine vollständige Sektorenkopplung sind ca. 220 GW an Windenergie und 220 GW an Solarenergie notwendig.

      Bei durchschnittlich 6 MW je Windenerigeanlage, die wir ab dem Jahr 2022 haben werden, sind das ca. 32.000 Anlagen Onshore und nochmal 2.500 Anlagen mit je 12 MW, die Offshore stehen werden (2.500 x 12 MW = 30. 000 MW).

      Sollten sich die Onshore-Anlagen in Richtung 8 MW entwickeln, wofür einiges spricht, so würden nur noch 24.000 Anlagen benötigt, also weniger als heute bereits stehen.

      Im Übrigen werden alle Anlagen, die bis Ende 2013 erbaut wurden, bis 2035 auch abgerissen. Nur auf den Flächen, wo keine neue Baugenehmigung mehr möglich ist, werden die Anlagen ggf. weiterbetrieben, falls es sich dann noch lohnen sollte, was in 90% aller Fälle aber nicht gegeben sein wird.

      Im Übrigen erhalten neue Offshore-Windenergieanlagen seit 2017 keine Förderung mehr. Bei der Onshore-Wind- und Solarenergie wird dies allerspätestens ab 2023 der Fall sein.

      Per heute liegt die Vergütung nur noch 1 ct/kWh über dem Jahresmittel des Day Ahead Marktes an der Strombörse.

      • Rechnen wir noch einmal gemeinsam! Aus 220 GW Solar und 220 GW Wind ergibt sich eine kumulierte Jahresdurchschnittsleistung von optimistisch gerechnet 80 GW. Das ist ohne die Speicherthematik die heutige Gesamt-stromerzeugung. Und das soll für die Sektorkopplung reichen.? Bitte erklären und dazu die TWh bei voller Sektorkopplung von Industrie , Verkehr und Heizwärme angeben!

      • Notname
        Sie hantieren mit Anschlussleistungen.
        Der Ertrag in der Nacht bei Flaute ist bei Wind und Sonnenkraft gleich NULL.
        Und ob dann 24.000 oder 30.000 x 0 0 ergibt, ist dann auch egal.

      • Ach bitte beleidigen Sie nicht den Intellekt der Menschen die hier lesen. Die in Deutschland regelmäßig vorkommenden EE-Flauten betragen auf Nachfrageseite 1-5TWh (alle Pumpspeicher zusammen 0,04TWh) und daran ändert auch nichts wenn man das Land komplett mit Solar und Windkraft zupflastern würde. Auch zig TW installierte Leistung oder Jahresmittelleistung leistet in diesen Flauten: Null!

      • Wären die Investoren der Wind- und Solarenergie wirklich besorgt um den Klimawandel, würden sie den Strom der Allgemeinheit spenden und sich keine Supervergütungen zum Beispiel für nicht benötigten Strom bezahlen lassen. Also ist es nur ein Geschäft, das sich die Betreiber über staatliche Gesetze und Subventionen sichern lassen. Das nennen wir mal echten grünen Raubtierkapitalismus.

      • Hugh, der Lobbyist hat gesprochen!

      • ja und, was sagt uns das?

        Wird die Verpflichtung des Rückbaues vom Stiefvater Staat genauso rückgratvoll umgesetzt wie das Verurteilen eines 85 -jährigen mittellosen Herren zur Zahlung von 700 Euro, der für 4,55 Euro etwas Essbares abgreifen wollte aber dann wieder zurücklegte, weil er erwischt wurde?

  41. NOCH ZU DEN FUNDAMENTEN: es ist vermutlich Vielen nicht bekannt, wie groß die im Fall einer Windkraftanlage sein müssen. Ich habe mal als studentischer Ferienarbeiter bei der Bahn gearbeitet, wo mein Arbeitstrupp nichts anderes gemacht hat als Fundamente für Fahrleitungsmasten zu legen. Diese Masten sind nur etwa ein Viertel oder Fünftel so groß wie eine durchschnittliche Windmühle. Aber selbst für die Fahrleitungsfundamente mussten ca. 5 m tiefe Löcher gegraben werden, Breite etwa 4×4 m. Bevor der Beton eingegossen wurde hat man pro Fundament von einer über das Loch gelegten Schablone 4-6 (es gab 2 Größen) sog. Ankerbolzen herunter hängen lassen. Diese waren nichts anderes als lange Schrauben mit einem Durchmesser von ca. 5 cm und hatten am oberen Ende (das nur ca. 10-20 cm aus dem Boden heraus ragte, der Rest der 4-5 m langen Ankerbolzen wurde mit eingemauert) ein Gewinde. Nachdem der Beton ausgehärtet war (er wurde nach Beguss sofort mit einem speziellen Gerät verdichtet) wurden die 10-20 m hohen Fahrleitungsmasten dann auf diese Gewinde geschraubt (für den Laien: man kann sie ja schlecht auf die Wiese schrauben, damit so ein Ding richtig fest stehen kann muss eine ordentliche Betonmasse im Boden als Gegengewicht dienen).

    Bei Windmühlen wird das kaum anders sein, nur dass hier die Fundamente noch viel größer sind und aufgrund dessen vermutlich nicht mehr rückbaufähig oder wenn dann nur mit ungeheurem Aufwand.

    Fazit: nicht nur, dass die Windmühlen unsere Kulturlandschaften verschandeln, zu einer Vielzahl vorher nicht erfassbarer ökologischer Probleme führen, vor allem auch der Landschaftsverbrauch ist ganz enorm.

  42. Nachfolgende Generationen werden die Hände über den Köpfen zusammenschlagen, wenn diese all den Irrsinn des heute und jetzt erkennen und ausbaden müssen.

    • Die heutige Generation schlägt bereits die Hände über dem Kopf zusammen, wie dämlich die vergangenen Generation sein konnten, das gesamte Ruhrgebiet wie einen Schweizer Käse zu unterhöhlen und insgesamt 600 km2 unseres schönen Landes in eine Mondlandschaft zu verwandeln.

      Nicht zu vergessen, die Mengen an CO2, die man dabei in die Luft geblasen hat.

      Der besondere Clou: Es muss in diesem Jahrhundert mehr Pumpstrom zur Absaugung des Grubenwassers im Ruhrgebiet eingesetzt werden als an Energie dort jemals herausgeholt wurde.

      Ohne die Pumpen würde das Ruhrgebiet absaufen.

      Man nennt dies „Ewigkeitskosten“.

      Sie sollten sich alle miteinander schämen.

      • notname
        Sie wissen, was whataboutism ist?
        Sie haben gerade ein Paradebeispiel geliefert.
        Sie meinen, weil das Ruhrgebiet seinerzeit mit Hilfe der Kohle Deutschland und insbesondere auch dem Agrarland Bayern auf die Füße geholfen hat, dürfen die sich jetzt mit Windrädern revanchieren?
        Nur mit dem Unterschied, dass die das Ruhrgebiet ruinieren: Es ist der arme Teil der Bevölkerung der prozentual am meisten daran zu tragen hat.

      • Sie sollten mal darüber nachdenken was wäre, wenn kein Strom aus der Steckdose käme, bevor Sie vergangene Generationen beschimpfen.
        Übrigens: CO2 ist nicht schädlich!

      • Da muss ich Ihnen widersprechen.

        Die industrielle Erschließung des Ruhrgebietes hat ja erst unter anderem zum steigende Wohlstand in Deutschland beigetragen.

        Den wir heute in der Form nicht hätten, von dem Sie übrigens ja auch profitieren. Und das die Pumpen mehr Energie verbrauchen, als dort rausgeholt wurde, kann ich mir auch nicht vorstellen. Außerdem ist das Problem ja durch
        unsere Windräder gelöst.

        Es ist immer einfach, Moral zu predigen, wenn man weiß, man muss selbst für nichts Verantwortung übernehmen. Und wenn schämen, dann Sie bitte auch. Alles andere ist einfach nur anmaßend.

        Und schämen werde ich mich dafür ganz sicher nicht.

      • „Sie sollten sich alle miteinander schämen.“

        Mit dieser sinnbefreiten Beleidigung – schließlich steht hier zunächst einmal lediglich Meinung gegen Meinung und es wäre zu entscheiden, welche Seite die überzeugenderen Argumente vorweisen kann – outen Sie Sich als Propagandist und womöglich auch Nutznießer der EEG-Sekte. Fakten strapazieren Sie offensichtlich nur insoweit, wie sie zur Untermauerung der eigenen Ideologie – heute spricht man wohl eher von moralisch unterfütterten Narrativen – dienen können. Für mich ist es immer wieder interessant, wie Grüne und Sympathisanten der Grünen, solche finden sich heute auch zuhauf in der entkernten Merkel-Union, einer derartig perversen, flächendeckenden Zerstörung unserer Umwelt das Wort reden können. Aber Leute wie Ihresgleichen glauben ja immer, zu den Guten zu gehören.

      • „Sie sollten sich alle miteinander schämen“. Herr Hofreiter, sind Sie’s?

        Und wieder jemand, der auf den oberen Sprossen einer Leiter steht und sich über den Handwerker beschwert oder lustig macht, der so dämlich gewesen ist, auch im unteren Teil der Leiter Sprossen einzubauen.

        Und was Mondlandschaften anbelangt, wir produzieren doch fleißig neue. Seit vorigem Jahr stehen in Sichtweite vier weitere Windkraftanlagen (36 sind mittlerweile vom Dachfenster aus sichtbar, 51 weitere sind geplant). Nur für diese vier wurden 23kt Schotter auf den kilometerlangen Zuwegen und 22kt Schotter für die Stellplätze verbaut, d. h. ingesamt 45kt Schotter. Macht 15-20tausend Kubikmeter Material, das aus einem Steinbruch entnommen wurde. Dazu kommen noch die 7kt Beton, Stahl und Buntmetalle je Anlage.
        Angesichts dieser Zahlen – nicht nur deshalb, es gibt noch viele andere Gründe – frage ich mich heute noch, wie ich vor über vierzig Jahren so bescheuert gewesen sein konnte, mich gegen Kernkraft einzusetzen.

      • Wenn ich mir das Ruhrgebiet so ansehe, kann man die Pumpen da auch abschalten. Lieber sehe ich einen See, als eine Müllkippe. Absinken und volllaufen wird das eh wie Schonklod. Ist nur eine Frage der Zeit.

      • Fallen jetzt hier schon bei Tichy Leser auf die Klimawandelhysterie rein, oder ist da ein Gast zu Besuch?

        Dieses gruselige CO2 gibt es nicht nur von der Maas bis an die Memel und vom Etsch bis an den Belt. Die anderen Länder scheren sich einen Dreck um Klimaschutz, stellen dies aber natürlich anders dar. Hintenrum reibt man sich die Hände und lacht über die deutsche Blödheit und ganz besonders die Genration, die Sie hier loben.

        Das werden nämlich die Arbeitsdrohnen der Erstweltländer von morgen sein.

        Wer weiß, die neuen Kollektionen von Adidas werden vielleicht bald wieder in Deutschland genäht. Aber eins ist jedenfalls sicher, das „Klima“ rettet man nicht.

      • notname, was sie hier verbreiten ist einfach nur DEKADENT!

        Kohle- und Erzförderung waren lange Zeit, die einzige Möglichkeit steigenden Energiebedarf zu decken – weltweit.

        Und sie wollen uns jetzt im Jahre 2019 erzählen, das wäre blöd gewesen – wie blöd ist das denn?

      • So so, die Vorfahren aus über 200 Jahren sollen sich also wegen ihrem „Kommentar“ schämen!?! – Bei ihnen kommt der Strom ja aus der Steckdose…

        Diese Selbstgerechtigkeit ist so typisch für die grün-linke Dekadenz im Jahr 2019.

        Sie erheben sich über andere, ohne die damaligen Verhältnisse und Bedingungen der arbeitenden und ums Überleben kämpfenden Menschen erlebt zu haben. – Das ist einfach nur selbstgerecht und verachtenswert!

        Sie, notname, wären im 3. Reich ja gaanzz sicher auf der richtigen Seite gestanden, richtig? – Denn die Bösen sind ja immer nur die anderen.

    • Sie werden die Alten dann fragen, wie es dazu kommen konnte und die Alten werden sagen: „Egal, was damals war – ich habe Greta gesehen!“

  43. Eines ist klar. Die umfassende und unwiderufliche Umwidmung von Landschaft in eine totale Technosphäre industriellen Ausmaßes, Wälder mit eingeschlossen, wird dieses Land in einem Ausmaß verändern mit Eingriffen in den Naturhaushalt und die Gesundheit seiner Bewohner, die beispiellos sind in der Geschichte der Neuzeit.
    Das wird sich rächen in mehr als einer Beziehung.

    • Schlimmer als Braun- und Steinkohle kann es auch nicht mehr werden.

      • Es wird „schlimmer“, da Braun-und Steinkohleabbau nur in bestimmten begrenzten Regionen stattfand, während die Windmühlen flächendeckend überall auch in naturbelassenen Gebieten wie Wäldern installiert sind, mit massiven Eingriffen in noch intakte Ökosysteme.

      • Hier gab es auch mal Kohlebau, sowohl auf Tage wie darunter, bis denen mal der Kohlestaub explodiert ist. Jetzt gibt es schöne Seen zum Baden, Surfen, Segeln. Alles gut.

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