„Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen“, formulierte Richard Wagner im „Fliegenden Holländer“. Kann man aus dieser dramatisch zugespitzten Formulierung, die Seefahrt betreffend, auf die Stromerzeugung aus bewegter Luft folgern? Sind nicht die vielen drehenden Rotoren Sinnbild von Fortschritt und ökologischer Moderne? Neueste Anlagen überragen mehrfach die Kirchtürme der Dörfer, selbst der Kölner Dom wird verzwergt. Wirtschaftsminister Altmaier nannte sie die „Kathedralen der Energiewende“. Wie immer, wenn man ins Feld der Religion abgleitet, treten logisches Denken und gesunder Menschenverstand in den Hintergrund. Prophetin Greta will Panik. Genau das wollen „unsere“ Menschen im Land nicht. Die wollen eine Regierung, die sinnvolle Entscheidungen trifft oder zumindest keinen Schaden anrichtet.
Die stetige Zunahme an Windkraftanlagen zeugt nicht von Modernisierung der Technologie, auch nicht des Energiesystems, sondern von der geringen Energiedichte des Windes und auskömmlichen Subventionen, die exzessiven Ausbau möglich machen.
Das Anzapfen immer höherer Luftschichten und die immer größer werdenden überstrichenen Rotorblattflächen sind der schwachen Ausbeute an Energie geschuldet. Die so genannte Arbeitsverfügbarkeit, ausgedrückt in Volllaststunden, erreicht im Binnenland gerade mal 20 Prozent. Zur „Ernte“ der Anlagen und den Eigenschaften später mehr.
Sprechen wir zunächst über die Auswirkungen des massenhaften Ausbaus der Windkraft an Land. Die am meisten betroffene anwohnende Landbevölkerung vereint einen eher geringen Bevölkerungsanteil, ist örtlich ungleich betroffen und durch Windkraftinvestitionen oft zerstritten. Damit bilden sie in der Wählerschaft (noch) keinen entscheidenden Faktor.
Infraschall
Die Auswirkungen auf die Anwohner gehen über die bekannten Erscheinungen wie Schattenwurf, Diskoeffekt und hörbaren Lärm hinaus. Die sind eher lästige, noch nicht schädliche Begleiterscheinungen, mit denen man sich irgendwie arrangieren könnte. Die wesentlich stärkere und gesundheitsschädigende Beeinträchtigung besteht in der Wirkung des tieffrequenten Schalls, des so genannten Infraschalls. Das Wachstum der Anlagen und die zunehmende Länge der Rotorblätter steigern die Emissionen dieses Schallspektrums. Jeder Durchgang eines Rotorblatts vor dem Turm erzeugt einen rückseitigen Druckstoß auf das Rotorblatt, wodurch es in Schwingungen versetzt wird. Je länger das Rotorblatt, desto größer die Wellenlänge, mit der es schwingt. Frequenzen unterhalb 20 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) bringen auch Wellenlängen unterhalb von 20 Metern mit sich. Dieser Schall ist nicht mehr hörbar, überträgt aber Energie. Ähnliches kennt man schon von tiefen hörbaren Frequenzen, etwa wenn ein Nachbar in der übernächsten Wohnung seine Stereo-Anlage aufdreht und in der Folge die Bässe mehrere Wände durchdringen, nicht aber die hohen Töne.
Die Wellenlängen des Infraschalls bewegen sich im Bereich von Gebäudeabmessungen, so dass diese infolge der Resonanzen keinen Schutz mehr bieten und selbst innerhalb der Gebäude die unhörbare Energie übertragen wird. Betroffene ziehen sich oft zum Schlafen in die Kellerräume zurück, soweit möglich.
Die sich einstellenden Beschwerden sind subjektiv sehr verschieden. Die Krankenkassen erkennen inzwischen über einen Diagnoseschlüssel „Infraschall“ die Beschwerden als Krankheitsbild an (T75.2 (ICD-10-GM2010)). Die Beschwerden äußern sich in Müdigkeit, Benommenheit, Apathie, Depressionen, Konzentrationseinbußen und Schwingungen der inneren Organe. Die Leistung des Herzmuskels wird negativ beeinflusst. Betroffene führen weiterhin Migräne, Angstgefühle, Übelkeit, zeitweise Hörminderung und Benommenheit / Schwindel an.
Die oft unspezifischen Beschwerden und verschiedene subjektive Empfindlichkeiten bieten der Windlobby Angriffspunkte. Psychosomatische Erkrankungen werden als Erklärung angegeben, die durch die Ablehnung der Windkraft entstehen würden, oder es gäbe andere noch nicht erkannte Ursachen. Jahrelang gelang es der Windindustrie, das Thema Infraschall medial klein zu halten und zu negieren. Inzwischen ist der flächendeckende Ausbau so weit fortgeschritten, dass die Anzahl der Betroffenen im In- und Ausland eine hinreichend große Betroffenengruppe ergibt, die sich zum Widerstand entschlossen hat. Es liegen auch erste wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Medial zunächst verdrängt, thematisierte erstmals das ZDF im November 2018 innerhalb der Reihe „planet e“ die Auswirkungen des Infraschalls und beleuchtete sogar die dabei zweifelhafte Rolle des Umweltbundesamtes.
Die Uni in Mainz konnte im Versuch die Beeinträchtigung von Herzmuskelgewebe durch Infraschall nachweisen. Gleichwohl steht man noch am Anfang tiefergehender Forschung. Persönlich Betroffene führen teilweise Kalender, um auskunftsfähig zu sein. Hier der Beschwerdekalender eines Windkraft-Anwohners aus der Uckermark (Person ist dem Autor bekannt):
Dabei bedeuten: K – Kopfschmerzen, T – Tinnitus, RLS – Restless-Legs-Syndrom.
Wer persönliche Betroffenheit vermutet, kann sich über diesen Selbsttest Infraschall der Deutschen Schutzgemeinschaft Schall (DSGS) eventuell Aufklärung verschaffen.
Eine physikalische Besonderheit des Infraschalls ist seine Reichweite. Studien, die von finnischen Betroffenen initiiert wurden, ergaben eine nur langsam mit der Distanz abnehmende Intensität und eine Reichweite von bis zu 15 Kilometern. So gesehen sind auch bayerische Mindestabstände von 10H viel zu gering. Natürlich gibt es auch andere Quellen wie Meeresbrandung, Starkwind oder Straßenverkehr, die bei Beschwerden in Erwägung gezogen werden sollten.
Militärische Forschungen, Infraschall als Waffe einzusetzen, sind wohl inzwischen eingestellt worden.
Während sich deutsche „Qualitätsmedien“ und auch Politiker über Feinstaub und Stickoxiden in den Städten echauffieren, bleiben die gesundheitsschädigenden Wirkungen des Infraschalls im Schatten. Deutsche staatliche Risikowahrnehmung gleicht der eines Kettenrauchers, der Angst hat vor Glyphosat im Bier. Natürlich ist dieses Verhalten politisch getrieben. Während der ehemalige Bundesumweltminister Röttgen den Atomausstiegsbeschluss 2011 mit dem „Gebot äußerster Vorsorge“ und einer „Gefahrenabwehr“ begründete, bricht diese Vorsorge im Angesicht einer wirkmächtigen Windlobby in sich zusammen. Oppositionsführerin Merkel bemerkte dazu bereits im Jahr 2004 (!), dass es so viele Profiteure der Windenergie gäbe, dass keine Mehrheiten mehr zu finden seien, um das noch einzuschränken.
Die Windindustrie selbst hält sich bedeckt und tut alles, damit die Konflikte nicht öffentlich werden. Enercon zahlte an sieben irische Familien, um Frieden zu wahren und für deren Schweigen (FAZ vom 11.9.17).
Es gibt nur einen wirklichen Schutz vor dem Infraschall der Windkraftanlagen – Windstille.
Wertverlust von Immobilien
Neben gesundheitlichen Beeinträchtigungen gibt es einen weiteren die Anwohner schädigenden Faktor: Den Wertverlust von Immobilien im ländlichen Raum. Zwischen sieben und 23 Prozent werden in verschiedenen Veröffentlichungen angegeben. Profiten der Windkraftbetreiber steht die kalte Enteignung von Anwohnern gegenüber. Alle Parteien im Land, auch die sich besonders sozial gebenden, ignorieren dieses Problem standhaft – wie die soziale Komponente der Energiewende insgesamt. Die Lobby hat die Politik im Griff.
Auf der anderen Seite stehen Landbesitzer vom Landwirt bis zum Windkraftjunker, die mit den Pachteinnahmen Einkünfte erzielen, die mit Landwirtschaft nie erreichbar wären. Ihr Risiko sind Ruinen auf eigenem Land nach möglichen Insolvenzen der Betreiber. Nach 2021 und dem Wegfall der festen EEG-Vergütung für die Altanlagen wird dieses Thema sichtbar werden.
Es gibt Politiker, die die soziale Dimension der Energiewende noch wahrnehmen. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD) beklagte in einem Interview der „Berliner Zeitung“ die Umverteilung durch das EEG. „Das ist die größte Umverteilung von Geld von unten nach oben seit 1945. Das kann so nicht weitergehen. Das ist eine riesige Ungerechtigkeit.“
Betroffene Tierwelt
Die Mobilisierung der Windkraftbetroffenen ging primär von Dänemark aus. Das irrationale Verhalten der Tiere in einer Nerzfarm nach der Inbetriebnahme eines nahe gelegenen Windparks führte zur Verunsicherung der Bevölkerung, zu Untersuchungen und zur Rückstellung von Neubauprojekten.
Säugetiere reagieren in verschiedener Weise. Zuweilen kommt es zur Verlängerung von Tragezeiten von Rindern, teilweise zu Missbildungen. Hütehunde und Weidetiere zeigen anormales Verhalten.
Die Auswirkungen auf die Vogelwelt sind vielfältig. Bekanntlich sind die großen Greifvögel hochgradig gefährdet. Auf ihren Patrouillenflügen ist ihr Blick nach unten auf mögliche Beute gerichtet, nicht nach vorn. Die Spitzen der Rotorblätter können sich mit mehr als 300 Stundenkilometern durch die Luft bewegen. Da es solche Objekte in der Natur nicht gibt, werden Großvögel oft getroffen. Mäusebussarde, Seeadler, Schwarzstörche und der fast nur in Deutschland vorkommende Rotmilan sind in ihrer Existenz gefährdet. Die öffentliche Diskussion über so genannte „Schlagzahlen“ sind weitgehend theoretisch, denn ein großer Teil der Opfer wird nicht gefunden, sondern von Aasfressern beseitigt.
Gezielte Beschädigungen von Horsten großer geschützter Greifvögel in Windplangebieten, die illegale Fällung von Horstbäumen oder die Vergrämung von nistenden Vögeln durch Klopfen an die Bäume sind nachgewiesen. Die Täter konnten nie ermittelt werden.
Auch Bodenvögel sind beeinträchtigt. Die flugunfähigen Großtrappen in Brandenburg nähern sich Windkraftanlagen auf höchstens einen Kilometer, somit wird ihr Lebensraum eingeschränkt. Kleinvögel werden insbesondere durch Anlagen im Wald beeinträchtigt. Sie nisten nicht in Bäumen, die im Schattenwurf der Rotorblätter liegen. Instinktiv deuten sie Schatten von oben als Raubvögel. Dies führt dazu, dass bei Windkraftanlagen im Wald die so genannten neuen Randbäume nicht mehr als Nistplätze in Frage kommen. Weniger Vögel begünstigen Baumschädlinge.
Fledermäuse und Insekten
Fast alle Fledermäuse in Deutschland stehen unter Schutz. Mehr als 300.000 werden nach Schätzungen pro Jahr durch Windkraftanlagen getötet. Dabei müssen sie nicht Schlagopfer sein, viele Tiere sterben schon durch ein „Barotrauma“ infolge des Druckunterschieds vor und nach dem Rotorblatt.
Vergleichsweise neu sind die Erkenntnisse zur Größenordnung der Verluste von
Insekten an Windkraftanlagen. Ging man bisher davon aus, dass ihr Flug nicht in die Höhe der Rotorblätter reicht, führte ausgerechnet eine Dienstleistungsbranche der Windindustrie zur Erkenntnis, dass dies nicht stimmt. Spezialisierte Firmen zur „Rotorblattreinigung“ sind nötig, um die Beläge durch tausende tote Insekten pro Blatt zu entfernen und den Wirkungsgrad mit glatter Blattfläche wieder zu sichern. Auf 1.200 Tonnen pro Jahr beziehungsweise fünf bis sechs Milliarden Insekten pro Tag (während der warmen Jahreszeit) beziffert man nun die Verluste. Die Tiere werden zudem angelockt durch die Flughindernisbefeuerung und die Infrarotwärme der Gondeln.
Die überstrichene Rotorblattfläche der fast 30.000 Windkraftanlagen beträgt etwa 200 Millionen Quadratmeter, dies entspricht einer 1.300 Kilometer langen und 150 Meter hohen Mauer mit Schredderwirkung durchs Land.
Während sich „Bienenretter“ per Volksentscheid medienwirksam organisieren, gerät die Insektenpopulation immer mehr unter Druck: Intensive Landwirtschaft mit wenig Brachland, Pestizide, Monokulturen (vor allem für Bioenergie) und Windkraft dezimieren sie erheblich. „Silent Spring“ ganz ohne Chemie. Ganz anders als es sich wahrnehmungsgestörte „Wir-haben-Euch-satt“-Rufer zur Grünen Woche in Berlin vorstellen können.
Im nächsten Teil:
Windkraft im Wald
Verschleiß, Havarien und Entsorgung von Windkraftanlagen
CO2-Vermeidung durch Windenergie?
Windenergie international
Windstrom im Netz
Die Klimahysterie kann man in drei Bereiche einteilen:
1. Das Geschäftsmodell man kassiert Subventionen und Steuergelder für Forschung.
2. Der Staat kann unter dem Deckmantel Klima neue Steuern generieren.
3. Die Klimajünger, die sich vor diesen Karren spannen lassen und demonstrieren und alle Anderen, sofern sie Steuern bezahlen werden für nicht bewiesene fiktive Klimaberechnungen bezahlen!
Wollen wir das?
„Daimler streicht dieses Jahr alle Parteispenden / VW-Manager Andreas Renschler sieht das Stromnetz in Deutschland nicht gerüstet für das gleichzeitige Laden zahlreicher Elektrofahrzeuge“ …na, wachen die ersten langsam auf 😀
Wer beschließt bei VW eigentlich die Parteispenden, SPD und CDU selbst?
Wenn VW der AfD keinen Dienstwagenrabatt einräumen will, obwohl sie diesen selbst der SED Mauermörderpartei einräumt, wer beschließt sowas eigentlich im VW Aufsichtsrat, SPD und CDU? Selbstbedienung und Machtmissbrauch? Achnee, das sind ja Demokraten 🙂
VW gehört auch den Politikern die im Land Niedersachsen an der Macht sind. Was genau erwarten sie von denen?
Um unser Wechselstromnetz zu begreifen muss die technische Grundvoraussetzung verstanden werden, siehe https://www.netzfrequenzmessung.de/
Wer dann begreift, dass diese fragile Balance bei exakt 50 Hertz an Wechsel-Takt, nie mit Windkraft oder Solaranlagen regulierbar ist, erkennt auch wie unverschämt gefährlich deutsche Lobby-Politik, tatsächliche Risiken in Kauf nimmt.
Aus Solar kommt eh nur Gleichstrom und aus Wind je nach Generator Gleich- oder Wechselstrom. Der mit unterschiedlicher Frequenz, je nach Wind und Wetter. Aber keine Angst, wir hacken uns das schon zurecht. Blöd nur: Wenn’s nix zu hacken gibt, nachts oder bei Windstille aus wechselnden Richtungen… .
In diesem Fall bin ich mal für gleiche Lebensbedingungen in Stadt und Land. Baut endlich eure Windklraftwerke in die Stadte auf Flachdächer!
Denn dort ist schon eine gewisse Höhe durch die Häuser erreicht und es muss gar nicht mehr so hoch hinaus. Man könnte in den Rumpf zusätzliche Wohnungen setzen, so könnten die Grünen ganz nah „am Wind segeln“.
„Grüne“ sollten sich ein kleines Windrad vor den Plappermund setzen, ähnlich zu tragen wie eine Brille. Jeder Ausstoß von Luft würde das Rad zum Drehen bringen, so kann Strom erzeugt werden.
Ein einziger Talkshowauftritt beispielsweise von Katharina Schulze könnte während der Sendung locker das gesamte Studio mit Energie versorgen – gewissermaßen statt Zappelstrom Plapperstrom.
Warum bauen wir eigentlich keine Wassermühlen? Müller früherer Zeiten hatten die viel lieber, denn damit konnten sie jederzeit ihr Korn mahlen. Flüsse und Bäche haben wir doch genug …
Eben nicht.
Genau das wird – leider – bereits in großem Stil getan. Gehäckseltes Wassergetier freut sich!
Das Thema „Klimaänderung“ durch Windkraft wird in den USA untersucht, (https://www.heise.de/tr/artikel/Macht-die-Windkraft-die-USA-waermer-4219150.html). Ich halte es für logisch das die vom Wind abgeschöpfte Energie und das unnatürliche Verwirbeln der Luftschichten direkt einen lokalen und indirekt kontinentalen Einfluss aufs Klima hat.
Auch in Deutschland gibt es dazu Untersuchungen, die allerdings in den Medien nicht vorkommen.
https://magazin.tu-braunschweig.de/m-post/windparks-erzeugen-lange-wirbelschleppen/
Da die 30.000 Windräder der Atmosphäre enorme Energiemengen entziehen, die Windbewegungen stärker beeinflussen als ein Mittelgebirge, dürften sie einen erheblichen Einfluß auch auf Großwetterlagen haben.
Der Druckausgleich zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten dürfte spürbar verlangsamt sein, Tief- und Hochdruckwetterlagen verharren also erheblich stabiler. Die dem Klimawandel zugeordneten Phänome wie Starkregen, haben also teilweise die Ursache in der angeblichen Bekämpfung des Klimawandels selbst.
Panik war noch nie ein guter Ratgeber.
Es ist unglaublich was uns da als ökologische Verheißung verkauft, aber alle „Nebenwirkungen“ verdrängt und verschwiegen werden. Dagegen wirkt ein AKW fast schon wie ein Sehnsuchtsort. Aber diesen Wahnsinn kann man selbst auch beobachten, muss nur mit offenen Augen durch die Gegend fahren. Wenn ganze Felder mit Photovoltaik vertäfelt, Zuckerrüben und Mais vom Feld in die Biogasanlage gefahren werden, dann hat das mit Öko und Nachhaltigkeit nichts mehr zu tun.
alles eine Frage der Energiedichte:
ein Gramm Uran entspricht
2,7 Tonnen Steinkohle oder
100 Kubik-Kilometer bewegter Luft bei Windstärke 11
… eigentlich offensichtlich, bei welcher Energieform man die größeren und wo man die kleinsten Natureingriffe braucht…
„Die stetige Zunahme an Windkraftanlagen zeugt nicht von Modernisierung der Technologie“ – Meine These: Darum geht es ja gerade. Die Energiewende und die gesamte Umweltschutzbewegung ist eine quasi-religiöse Bewegung und sie ist „Sozialismus mit anderen Mitteln“.
Die religiöse Komponente: Mit der Abhängigkeit von Wind und Sonne huldigen wir der Natur als Allmächtiger über unser Schicksal. Wir geben die Macht, Strom selbst zu erzeugen (wann und wie viel wir wollen) aus der Hand. Dieses Programm läuft vermutlich unbewusst bei den Ökologisten ab.
Die sozialistische Komponente: Wo sind denn die Wohlstands-Vorteile durch die „Energiewende“ und die Umweltbewegung neuerer Art? Der Strom“markt“ ist keiner mehr. Die Stromkosten explodieren, die Industrie wird vergrault. Der böse, stromverbrauchende technische (und letztlich kapitalistische) Fortschritt wird indirekt bekämpft. Der Verbraucher ist immer mehr abhängig von der Willkür des Staates. Ein vormals beliebig vorhandenes Gut (Strom) wird zum Engpass aufgrund des Preises und der unsicheren Verfügbarkeit. Wir verlassen uns zudem auf andere: Kohlestrom aus Polen und Atomstrom aus Frankreich. Das ist vergleichbar mit dem Devisentransfer aus der BRD in die DDR. Hauptsache das sozialistische Experiment geht weiter, sei es noch so verlogen.
Wir erleben mit „Fridays for Future“ derzeit den bisherigen Höhepunkt einer Massenpsychose. Andersdenkende werden mundtot gemacht und geächtet („Klimaleugner“) und eine irrationale Entscheidung folgt der nächsten.
Herr Meuthen von der AfD empfahl neulich in einem Interview, man möge sich das Wahlprogramm der Grünen zur EU- Wahl besorgen und studieren, da sei völlig klar, wo die Reise hingeht. Ich habe das gemacht. Kurz zusammengefasst: Planwirtschaft wie aus dem Lehrbuch, Bürokratismus, Verwischung von Kompetenzen, Wettbewerbsfeindlichkeit, Zentralismus und mehr Steuerzahlungen für alle. Desinvestment für die Industrie, die energieintensiv ist, keine Autos für jedermann, Stromzuteilung solange der Wind weht, Mobilität auf dem Lande mit der Bahn, und der Dauerbrenner: Gütertransporte auf die Schiene. Wenn man ein Land, nein, den ganzen Kontinent zugrunderichten und in die Armut stürzen will:
Dieses Wahlprogramm ist das Handbuch dafür. Im Ergebnis kann man dann auf alle fossilen Energieträger sicherlich verzichten. Damit könnte man sowieso nichts mehr anfangen in der deindustrialisierten Windradwüste.
Bei den Grünen mag viel Unverstand ein Markenzeichen sein. Mit den Gütertransporten auf der Schiene wäre ich aber einverstanden, kurzes Nachdenken kann da helfen….
Natürlich ist für „Viele“ der LKW-Transport einfacher, so gewohnt, aber gesamtwirtschaftlich Unfug. Und ganz offensichtlich will die Logistikbranche die Schäden an den Autobahnen und Landstraßen NICHT zur Gänze per LKW-Maut tragen! Man ist sogar stolz darauf, Kiesladungen auf den Megaliner-LKW effizient über 500 oder gar 1000 km quer durch Europa transportieren zu können!
Ineffizient natürlich für das Strassennetz, aber das darf ja Michel zahlen!
Das heißt, mit allerlei Tricks und Verdummung muss Michel dafür direkt (Maut für Inländer) oder indirekt (Steuern, aber mittlerweile wird das eng…!) tragen.
Nebenbei sorgen Schienentransporte für Entlastung des Verkehrs und der Reparaturkosten auf den Autobahnen, verbessern die Bilanz der Bahn, sorgen für inländische Arbeitsplätze! (sinnvolle Transporte, nicht Butter zum Endverbraucher.., haben Sie mal die Herkunftsländer der LKW / Fahrer verfolgt ?)
In der DDR trug der Gütertransport zu etwa 70% zum Betriebsergebnis der DR bei, bei übrigens etwa 8 (DDR-)Pfennig pro gefahrenem Kilometer im Personenverkehr!
Schadensbilanz: ein LKW richtet den vergleichbaren Schaden an wie 30000-160000 PKW auf der Strasse! Klaro?
Natürlich wären für derlei Trivialitäten ganz andere Politiker vonnöten, aber das ist ein eigenes Thema, zeigt jedoch unser erstes Hauptproblem auf.
Deshalb, nicht auf jeden Wahlslogan reinfallen, unser zweites Hauptproblem ist nämlich der des Denkens entwöhnte Wähler!
Es ist unverantwortlich. Es ist unerträglich. Es darf so nicht weitergehen.
Die Wellenlänge bei 20Hz sind 17 Meter, bei 10 Hz schon 34 Meter. Je tiefer, desto länger.
Sie vertun sich da um ein paar Nullen, Herr Treppner. Die genannten Wellenlängen beziehen sich auf Megahertz, nicht auf Hertz
Da es sich hier um Schallwellen handelt, müssen Sie die Schallgeschwindigkeit zugrunde legen – die beträgt ca. 340 m pro Sekunde.
Bei den negativen Auswirkungen fehen noch die Klimafolgen der Windkraftnutzung. Denn Wind entsteht duch Dichteunterschiede in der Lft aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede. Die Windkraftntzung führt nun dazu, dassdieser Austausch behindert wird. Das lässt eine Zunahme von Trockenheit undExtremwetterlagen erwarten, also genau die Klimaveränderungen die man als Begründung für die Energiewende anführt. Die entnommen Energiebeträge sind auch keineswegs vernachlässigbar. Die lässt sich auffgrund der grundlegenden theromodynaischen Gesetzmäßigkeiten abschätzen. Die Rechnungen fanden sich schon vor Jahrzehnten in Physikbüchern. In einer Veröffentlichung von L. M. Miller et al. von 2011 wurde als Limit für die Windkraftnutzung an Land 17 TWweltweit angegeben was 57 GW in Deutschland entspricht und nicht weit von dem aktuellen Nutzungsumfang entfernt ist. Ein Vergleich mit den aktuellen durchschnittlichen Gesamtenergieverbrauch von 450 GW zeigt zugleich, dass,unabhängig von der Speicherproblematik, die Windkraftnutzung den Energiebedarf in deutschland nicht annähernd decken kann.
Was den Stombedarf in Zukunft betrifft sollte man das auch realistich sehen.
Bei dei der Derzeitigen Technisierung selbst im privatesten Lebensbereich ist ständige Verfügbarkeit von Strom lebenswichtig. Früher hatte man bei vielem, das elektrisch betrieben wird, immer noch die Möglichkeit, es auch manuell von Hand zu machen. Solche Möglichkeiten sind schon lange passe, Seit Jahrenmacht man Propaganda für stromsparende Geräte, Strom sparen allgemein, z.B. Verbot von Glühbirnen. Im Gegenzug gibt es aber immer mehr elektrische Geräte, die bisher manuelles Tun ersetzen. Elektrische Beleuchtungsmittel sind stromsparender dafür wird aber mehr und länger beleuchtet.
Seit Strom sparen propagiert und vorgeschrieben wird, ist der Stromverbrauch insgesamt nicht weniger geworden, sondern erheblich mehr. Was macht man beispielsweise, wenn kein Strom für elektrisches Licht vorhanden ist? Wie früher Kerzen anzünden? Oh je, aber das geht ja gar nicht wegen der „Umweltbelastung“.
Verbrennungsmotoren die von der Energienutzung her günstiger sind als Elektroantriebe sollern ja ganz durch Elektroantrieb ersetzt werden. Und wo kommt der Ganze Strom her? Wird zukünftig vorgeschrieben, daß Jedes ein Trimm Rad hat mit Dynamo und jährlich so eine bestimmte Menge Strom erzeugen muß? Aber oh je, wieviel Co² wird durch die erhöhte Anstrengung der Menschen dabei wohl erzeugt / frei gesetzt?
lesen Sie das Wahlprogramm der Grünen. Die Mobilität, wie wir sie kennen, individuell und praktisch, wird gestrichen, damit auch der Energieverbrauch. Wer nicht radelt, soll mit Öffentlichen fahren oder sharing- Modelle nutzen. Lustig auf dem Lande, da gibt es die nämlich nicht. Gütertransport auf die Schiene- was jetzt nicht klappt, wird als Zukunftsrezept verkauft. Strommangel? Kein Problem, Industrie wird „deinvestiert“, der Rest wird durch Zuteilung in „intelligenten Netzen“ geschafft.
Die Materialermüdung bei Windkraftanlagen wird mehr und mehr zur echten Gefahr für jeden der sich gern in der Natur aufhält… Tausende Windkraftanlagen werden in den nächsten 10 Jahren der Ermüdung ihres Material zum Opfer fallen…für die Gefahr jeden Menschen, der sich zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs in der Nähe einer Windmühle aufhält.
Anscheinend haben die Windräder inzwischen eine kritische Größe erreicht. Der gewaltige Druck bei Starkwind ist physikalisch-technisch kaum beherrschbar, die neuesten Enercon-Windräder E141 bilden, obwohl Schwachwindräder, bereits kurz nach Fertigstellung gefährliche Risse im oberen Turmbereich.
https://wind-turbine.com/magazin/innovationen-aktuelles/106669/enercon-bestaetigt-risse-in-tuermen.html
Das bedeutet wohl, dass die Türme so massiv voluminös gebaut werden müssen, dass die Kosten für den sicheren Betrieb ins unendliche steigen.
So wie ich unsere Regierung kenne, wird sie dieses Problemchen mit entsprechenden Aufschlägen auf die EEG-Subventionierung lösen und die Milliarden Mehrkosten in CO2-Zertifikate/Steuern einpreisen, damit es nicht so auffällt wie eine knackige Strompreiserhöhung.
Der ländliche Bereich ist zum Hochrisikogebiet geworden in unmittelbarer Nähe eine 250m hohe Windkraftanlagen (WKA) gestellt zu bekommen. Wenn die Energiewende so umgesetzt wird wie geplant, werden 3 bis 5 mal soviele (90.000 bis 150.000) WKA gebaut werden. Auf jedem Hügel wird ein Windindustriegebiet entstehen. Nur Städte werden verschont werden. Die Städte werden durch eine massive Landflucht, da nur noch diese vor den Folgen der Windkraft sicher sind, noch größere Probleme bekommen. Diese Folgen werden völlig ignoriert.
Der ländliche Bereich erfährt eine nie gewesene Industrialisierung. Selbst Wälder, Landschaftsschutzgebiete, FFH Schutzgebiete oder Biosphärenreservate werden nicht verschon. Bürgerinitiativen werden als „Klimaschänder“ diffamiert, wenn sie für Menschen und Artenschutz kämpfen.
Artenschutz gilt für jegliches Infrastrukturprojekt nur nicht für die Windkraft. Die Windkraftprojektierer schreiben sich selbst ihre Gutachten und die Genehmigungsbehörden und Gerichte haben damit kein Problem egal wie mangelhaft sie sind.
Wenn eine Genehmigungsbehörde von Windkraftlobbyisten unterwandert ist, stellt dieser Skandal nach der Aufdeckung durch die örtliche Bürgerinitiative für die Presse vor Ort kein Problem dar, da es schließlich um die Rettung der Welt geht. Oberbürgermeister legen auf Anfragen mehr wert auf Gendersprech als auf eine qualifizierte Beantwortung der gestellten Fragen.
Die Grüne Stadtbevölkerung die jeglichen Kontakt und Umgang mit der Natur verloren hat, entscheidet über die Landbevölkerung was diese zur Weltenrettung beizutragen und zu ertragen hat. Es wird zu immer größeren Konflikten zwischen Stadt-Land, innerhalb von Gemeinden und sogar Familien zwischen Befürwortern und Gegnern der Windkraft kommen.
Die vielen Menschen auf dem Land sind ungefragte Teilnehmer des größten Infraschall Experiments durch WKA, welches für sie einen äußerst ungewissen Ausgang hat.
Man stelle sich mal vor diese Folgen auf die Umwelt wie Lärm und Infraschall hätte irgendein anderes Industrieunternehmen und zusätzlich fallen jedes Jahr hunderttausende Vögel und Fledermäuse über diesen Unternehmen tot vom Himmel? Was wäre da los? Würde die Politik, Grünen und ihre NGOs hier auch sagen: von diesen Unternehmen brauchen wir in unserem Land mindestens 150.000 auf der Fläche verteilt und zusätzlich wird das erzeugte Produkt noch massiv subventioniert da es sonst auf dem Markt keine Chance hätte?
Merkel ist Physikerin. Über all diese schädlichen, naturzerstörerischen Phänomene und Windmühlen contra Tierschutz hat sie gewusst, bevor 2011 die Energiewende beschlossen wurde. Aber die skrupellose Ausbeute der unwissenden Zivilgesellschaft, die tatsächlich immer noch glaubt (mehrheitlich), Carbon Dioxide und diese fürchterlichen Windmühlen brächten für ein weiteres natürliches Naturphänomen, die aktuelle Warmzeit, die Lösung…hat Merkel die Macht auf Aberjahre Kanzlerschaft gesichert.
Ihr sind Menschen, Natur und natürlich die Tiere völlig gleichgültig. Es sei denn, Menschen erzwingen sich den Eintritt in dieses Land!
Am 26. Mai haben wir die Gelegenheit Merkels Machtgier zu drosseln! Und damit diesen üblen Grünen zu sagen: Eure Ökologie ist so viel Wert, wie der Müll, den ihr Hedonisten produziert!
Der 26 Mai wird ungefähr so ausgehen wie die Bundestagswahl 2017. Bevor die deutsche Bevölkerung nicht in der Existenznot angelangt ist, wird es kein Umdenken geben.
Wo Gewinnsucht und Dummheit sich treffen…
Es ist unfassbar.
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen, denn das Geschäftsmodell der Windkraft -Betreiber ist nicht die Energieversorgung, sondern der Subventionsmissbrauch. Dafür ist dieser Klientel jedes Mittel recht. **
Nicht nur der Windkraftbetreiber, schon viel länger auch der Sonnenfarmer.
Es geht ums Geld. Mein Nachbar berichtet mir auch nur wie viel Geld er mit seiner PV Anlage generiert. Wie viel CO2 er einspart weiß er nicht.
Allerdings, wenn sich die Strompreise in Deutschland so weiterentwickeln sitzen große Teile der Bevölkerung bald im Dunkeln… und vielleicht ist genau das mit einkalkuliert, je weniger Verbraucher desto niedriger der Strombedarf 😉
„5 DM für den Liter Spritt“ waren damals die Forderung der Grünen… wenn allerdings die Einnahmen aus diesem Sprittmarkt wegbrechen, bleibt eigentlich nichts anderes übrig als die Forderung der Grünen zu aktualisieren „5 Euro für die kWh Strom“.
„Wer Wind sät, werde Sturm ernten, sagt der Volksmund.“ – Nicht der Volksmund, sondern Hosea 8, Vers 7.
Was eigentlich nie erwähnt wird: das Gefühl der Landbevölkerung, kolonialisiert zu werden. Investoren von weit her, politische Entscheider weit weg, selbst die Waldbesitzer (ich spreche hier vom Odenwald) wohnen oft nicht vor Ort. Sie brechen in unsere Heimat ein und bedienen sich ihrer. Sie haben nicht die geringste emotionale Bindung an diese Landschaft. Und ja, leider, sie haben Helfershelfer in den Kommunen vor Ort, die keinen A… in der Hose haben, sich gegen diese neuen Kolonialherren zu stellen.
Ich kann es nicht beweisen, habe aber „in der Nähe“ (km weit entfernt) von Seewindparks getaucht. Ich / Wir musste/n den Tauchgang abbrechen. Diffuse Druckgefühle, und ohrenbetäubender Lärm. Fisch? Haben wir nichts gesehen. Vielleicht könnten Fischer etwas davon erzählen. Seit dem Tauchgang (von vielen hundert Stunden Unterwasser) bin ich ein Gegner der Windkraft. Ich schütze lieber die Natur!
Der berühmte Don Quijote und sein Handeln werden so langsam sehr nachvollziehbar. Der hat das Böse an der Quelle bekämpft.
Das Schlimme ist, das Ganze amortisiert sich nicht einmal. Nach 20 Jahren – dem Ende der Laufzeit der Verträge für Wartung u.a. – ist das Ganze nur noch Schrott, die WEA muß wg. Materialermüdung erneuert werden. Der Rückbau, z.B. der Fundamente ist nicht einkalkuliert. Die Kommunalvertreter, die sich für die WEA feiern lassen, sind nicht mehr im Amt, hinterlassen das Ganze der nächsten Generation. Die Bilanz ist negativ. Grüne Energie ist wie die Grünen selbst…Linksdrehend und in keinster Weise nachhaltig.
Genau da sind wir alle belogen und betrogen worden.
Hieß es doch nach 20 Jahren hätten sich die Anlagen amortisiert, die würden uns dann ganz billig und sauber Energie liefern. Pustekuchen. Vom Maschinenbaustudium her weiss ich, dass Kugellager so berechnet werden, dass diese für 10.000 Betriebsstunden ausgelegt werden. D.h. die Anlagen sind am Ende nach 20 Jahren. Länger dürften auch die Gfk Flügel nicht halten. Also nix mit billiger Energie, weil der Wind keine Rechnungen schreibt.
Bei Solar lohnt es sich auch nicht. Die Vergütungen sind nach 20 Jahren derart gering, müssen noch versteuert werden, das bischen Geld reicht nicht mal um den Steuerberater zu bezahlen. Die Anlagen werden dann vom Netz genommen.
HÄSSLICHE WINDSPARGEL ALS BLECHERNE GÖTZEN des globalisierten Raubtierkapitalismus und einer überdrehten, aus den Fugen geratenen Konsumgesellschaft.
Mehr und mehr lassen sich Nachteile und Risiken der Windspargel wissenschaftlich belegen. Dass sie darüber hinaus Symbole der Verschwendungssucht sind, darüber wird nie geredet. Vor allem die junge Generation hängt permanent am Handy. Smartphones sind Tag und Nacht online und verschlingen dabei enorme Energiemengen. Dass sie dabei überwiegend für Zwecke benutzt werden, die nicht lebensnotwendig bzw. völlig überflüssig sind wird oft nicht erwähnt. Sie dienen vornehmlich dem digitalen Klatsch und Tratsch. So wie andere digitale Kreationen, facebook, twitter, etc. Was vielen nicht bewusst ist. Sie verschlingen horrende Mengen an Energie. Es wäre einen eigenen Beitrag wert, dies mal detailliert zu beleuchten.
Fakt ist: wegen dieser Energieverschwendung pflastert man unsere Wiesen mit den hässlichen, gesundheitsschädlichen und naturzerstörenden Windspargeln. Dass sie dabei nicht einmal in der Lage sind, die Grundlast zu gewährleisten ist noch ein anderes Thema. Sie repräsentieren ein enormes Missverhältnis zwischen Nutzen und Landschaftsverbrauch sowie eine untaugliche, dilettantisch-gefährliche „Energiewende“. Und sie zerstören das harmonische Bild unserer einst schönen, einzigartigen Kulturlandschaft. Wo man geht und steht drehen sich diese Dinger – man hat keine Ruhe mehr, nirgendwo. Der Beitrag zählt ja schon eine Reihe von gesundheitlichen Risiken auf, vergisst aber ein ganz wesentliches: den Stress. Man geht in den Wald oder ins Gelände um dort abzuschalten, sich vom Stress der Zivilisation zu erholen. Das ist immer weniger möglich. Sicher, für die Stubenhocker, die uns diese Dinger vor die Nase stellen und dann noch darauf lobhudeln ist das kein Problem – die gehen ja nie an die frische Luft, nicht in die freie Natur, die sie mit diesen brachialen Monstrositäten verschandeln.
Es sollte mehr und mehr Bürgerinitiativen gegen diese drehenden „Kathedralen der Hässlichkeit und der hemmungslosen Verschwendung“ geben.
Man pflastert unsere Wiesen nicht wegen Energieverschwendung voll sondern wegen der Energiewende.
Eben.
Was ist daran Raubtierkapitalismus, wenn Windkraftanlagen per politischer Entscheidung planwirtschaftlich begünstigt werden?
Der Kapitalismus hat überall da seine Finger mit im Spiel wo produziert/konsumiert wird. Und wenn Windkraftanlagen ein ökologisches Alibi für immer mehr ungehemmte Energieverschwendung liefern, so ist das schon im Sinne des globalisierten Kapitalismus. Der profitiert überall, bei den Dingen, die er unterstützt genau so wie bei denen, die zu bekämpfen er vorgibt.
Sie denken zu naiv.
Die von Ihnen angesprochene Energieverschwendung ist heute die Normalität in unserem Leben.
Diese Energie lässt sich locker wie gewohnt seit über hundert Jahren mit konventionellen Kraftwerken erzeugen.
Diese Kraftwerke werden bekämpft, weil sie mit K anfangen wie Kapitalismus.
Nennen Sie die Sache lieber „Amtsschimmelkapitalismus“, denn es sind die Minister und Bürokraten des Bundesumweltamtes in Berlin, die die Windkraftanlagen wiehert und Hufe klappernd fordern und fördern. Darüber hinaus frisst der Computer, an dem Sie jetzt grade sitzen, um die 10- bis x-mal mehr Strom als ein Smartphone, an dem die „junge Generation“ hängt. Wie „lebensnotwendig“ ist es eigentlich den stromfressenden Rechner hochzufahren, nur um „Tichys Einblick“ zu lesen? Ich meine wirklich lebens!not!wenig!…?! Haben Sie sich das mal gefragt, Harry? Naja, sehn Sie…..:-)))
Noch einen schönen Ostermontag,
Martin W.
Das kann man ja wohl nicht vergleichen: was wir hier machen, was wir auf TE schreiben ist staatstragend, dieser Austausch wichtiger Gedanken (der in vielen Mainstreammedien mittlerweile blockiert wird) ist für unsere Gesellschaft lebensnotwendig. Ich tratsche hier nicht, ich bringe Argumente.
Und dass Sie behaupten, ein PC verbrauche x-mal mehr Strom als ein Smartphone zeigt nur, dass sie genau so wenig wie die Greta-Follower in der Lage sind, ganzheitlich zu denken. Natürlich braucht das LADEN eines Smartphones wenig Strom. Das Handy hat auch keinen Auspuff. Vermutlich denken deshalb einige simpel gestrickte Gemüter, es könne nur wenig Emissionen verursachen. Falsch gedacht. So wie ein 1,5 Volt-Relais einen Stromkreis mit Millionen Volt/Hunderttausenden Ampere schließen kann, so verbraucht das Handy die Energie nicht direkt am Gerät. Funksignale (und genau die sendet jedes Handy) müssen aber (mindestens) alle ca. 80 km verstärkt werden, sonst werden sie von der Atmosphäre verschluckt. Jeder Anruf, jede online-Aktion mit dem Smartphone schickt ein solches Signal nach draußen. Und AN DER STELLE gibt es einen enormen Energieumsatz, weit weg vom Handy, aber durch dessen Nutzer verursacht.
Und ich bleibe dabei: der nutzt sein Smartphone überwiegend für Klatsch, Tratsch oder sonst wie unnötiges Zeugs.
Wenn wir hier schreiben ist das hingegen von hohem Nutzen, für die gesellschaftliche Entwicklung so notwendig wie die Luft zum Atmen.
Aber, Herr Harry Charles, was ist das denn für ein krauses Gerede. Fakepower aus Wind und Sonne hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Und Marktwirtschaft ist erst recht kein Raubtier-Kapitalismus. Fakepower aus Sonne und Wind ist das Ergebnis von Staats-Kapitalismus, grünem Staats-Kapitalismus in der rot-grünen DDR 2.0, in der wir heute leben. Das, was Sie als Raubtier-Kapitalismus missverstehen, ist reine Subventionsabzocke, sonst nichts. Es ist Umverteilung von unten (Stromverbrauchern) nach oben zu Einfamilienhaus-Eigentümern, die beim Staat hohe Beamtengehälter kassieren, das Geld in „Bürgerwindparks“ und Solardächer investieren und sich einbilden, dass damit die Welt gerettet wird. Sonntags wählen sie dann die Grünen, damit die Einnahmequellen nicht versiegen.
Der globalisierte Raubtierkapitalismus hat überall die Finger mit im Spiel wo etwas umgesetzt (also wenn beispielsweise staatliche Subventionen fließen), wo konsumiert/produziert wird. Der ist sich für nichts zu schade. Der hätte auch im ehemaligen Ostblock mitgemischt, wenn der nicht durch einen eisernen Vorhang abgeschottet gewesen wäre.
Auch für mich als entschiedenem Anhänger der Marktwirtschaft ist diese keineswegs gleichzusetzen mit Raubtierkapitalismus. Der spannt aber unsere linksverrutschte Republik ganz geschickt vor seinen Karren.
Es gibt in Deutschland wohl mittlerweile ca. 1200 Bürgerinitiativen gegen Windkraft…