Die Energiewende ist krachend gescheitert. Das bemerkt man jetzt auch in den Redaktionsstuben der Welt. Dort kommt Autor Daniel Wetzel zu einem bemerkenswerten Schluss in einer Zwischenbilanz, die ihn zu verstören scheint: „Die zentralen Versprechungen der Ökostrom-Revolution wurden noch nicht eingelöst. Die Politik ist ratlos.“
Das „noch nicht“ hätte er sich sparen können. Immerhin redet hier jemand halbwegs Klartext in Sachen Energiewende. Daniel Wetzel besucht die neuen Leute, die jetzt den Ton in der Energiepolitik angeben sollen. Das „sind nicht mehr die Granden der Kohlekraft und auch nicht mehr die Kampf um Subventionen ergrauten Honoratioren der Wind- und Solarbranche“.
Es sind jetzt „junge Energiewirte, Informationstechniker und Ingenieure, die jetzt den ökologischen Umbau der Stromversorgung wuppen sollen“, bewundert der Autor die hippen coolen „Frauen in T-Shirts, Jeans und Badelatschen und Männer im Swagger-Look mit Hipsterbärten“ in ihren schicken Hinterhof-Lofts. Die sind sich offenbar einig, dass die Energiewelt von morgen unbedingt smart und irgendwie digital sein, doch wie genau das aussehen soll, ist schleierhaft.
Die coolen Retter ergießen sich in Floskeln: „Der letzte Enabler hat ja einen super Elevator-Pitch hingelegt, aber ohne Blockchain sehe ich da keine scalability.“
Erfahrenen Kraftwerksspezialisten, die um die Komplexität einer Energieversorgung wissen, dürfte es kalt über den Rücken laufen angesichts der Pitches, Panels, Challenges und Workshops, auf denen die „Stars der jungen Energie-Szene“ ihre Auftritte wie einst Apple-Chef Steve Jobs inszenieren würden.
Wetzel: „Yeah! Wow! Yeehaa!« ertönt es im Publikum, wenn »Sonnen«-Manager Philipp Schröder die neue Solarstrom-Batterie seines Unternehmens im Berliner E-Werk präsentiert. Wie bei einem Popkonzert brandet Spontanapplaus auf.“
Modell: Etwas los ist immer, vollbracht wird nichts. Was die jungen Stars richten sollen und welche Ideen sie haben, kann Wetzel nicht berichten. Vermutlich ist da nichts.
Aus seinen Zeilen dringt vielmehr das Schwitzen heraus, das sich in Berlin breit macht. Klar wird nur langsam: Irgendwie scheint in Sachen Energiewende etwas nicht ganz zu funktionieren. Etwas läuft schief, aber ganz gewaltig.
Wetzel: „Man schaut auf die Zahlen und sieht, dass die Rechnung nicht aufgeht. Die Ökostrom-Revolution hat Deutschland im Klimaschutz bislang nicht weitergebracht. Die Kosten steigen, Zielmarken werden verfehlt.“
Diejenigen, die den Wahnsinn Energiewende in die Welt gesetzt haben, wissen offenbar nicht mehr weiter. Die Kosten steigen und steigen. Das Wunder sollen jetzt junge Leute liefern, die „irgendwas mit Computern machen“.
Er zitiert Andreas Kuhlmann, den Chef des Zentralrates der Energiewende, die Deutsche Energieagentur Dena: „Den Start-ups kommt in der neuen Energiewelt eine Schlüsselposition zu.“ Ohne die „frischen und mutigen Ideen junger Start-ups werden Energiewende und Klimaschutz nicht gelingen.“
Nun gibt es einige Unterschiede zwischen Gigabytes und Gigawatt; eine neue App für ein Startup zu programmieren ist etwas anderes, als die Energieversorgung für ein ganzes Land zu »wuppen«. Bunt blinkende Charts helfen nicht, wenn Kraftwerke keinen Strom mehr liefern können.
Im Klartext: Das mit einem ungeheuren Propagandaaufwand und vielen, vielen Milliarden ins Rollen gebrachte größte Superprojekt im Nachkriegsdeutschland kann in die Tonne geklopft werden. „Wir bauen die Energieversorgung Deutschlands um!“ – einer der größten Flops aller Zeiten. Sozialarbeiter, Pfarrer und diejenigen, die was mit Medien machen und für die Arbeit, Leistung, Energiedichte böhmische Dörfer sind, jubelten laut: Hurra, wir bauen um!

„Energiewende“ trifft frostige Wirklichkeit
Claudia Kemfert – das ist jene Chefideologin der Energiewende, die noch vom untergehenden Schiff Durchhalteparolen „Das fossile Imperium schlägt zurück“ ruft. Das fossile Imperium gibt es längst nicht mehr; es ist zerschlagen, das Ende der letzten verbliebenen Kraftwerke soll besiegelt sein. Die halten aber gerade noch das Netz aufrecht.
„Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen.“ Sagt sie tatsächlich, diese Claudia Kemfert, und versucht damit vom eigenen Versagen abzulenken. Zugleich ihre Ausrede für später: Ja, die Kohlekraftwerke liefen ja noch, und deshalb klappte das mit der Energiewende nicht!
Wetzel zitiert die Chefs führender Wirtschaftsforschungsinstitute, die von „Deutschlands teurem Energie-Irrweg“ sprechen und macht „Zweifel, Verzagtheit, Ernüchterung aller Orten“ aus. „Was ist da eigentlich los!“ fragt er. Ja, was eigentlich?
Eingetreten ist das, worüber wir bei Tichys Einblick und viele andere uns schon seit Jahren die Finger wund schreiben und versuchen, technische Zusammenhänge und ihre Auswirkungen auf solch komplizierte Gebilde wie die Energieversorgung eines Landes zu verdeutlichen: Phantasieen wie „Energiewende“ verstoßen gegen grundlegende Gesetzmäßigkeiten.
Die Energieversorgung eines Landes muss gleichmäßig, zuverlässig und vor allem preiswert sein. Genau das Gegenteil ist eingetreten: unzuverlässig und teuer. All dies war vorhersagbar.
Typen wie „Kugel Eis“-Trittin haben schamlos die Öffentlichkeit angelogen und über die wahren Kosten getäuscht. Sie haben ein Industrieland wie Deutschland in hohe Gefahr gebracht. Viele Unternehmen müssen aufgrund zu hoher Energiekosten schließen oder verlagern ihre Produktion ins Ausland.

„Öl und Gas bleiben auf Jahrzehnte wichtigster Energieträger“
Er klingt schon fast ein wenig verzweifelt: „Seit neun Jahren gelingt es Deutschland nicht, die CO2-Emissionen zu senken.“ 27.000 Windenergieanlagen, die Deutschland verunstalten, und 1,6 Millionen Solaranlagen und über eine halbe Billion Euro an Steuergeldern hätten in Sachen Klimaschutz nichts bewirkt. Der amerikanische Energieminister Rick Perry tritt Deutschland genüßlich ans grüne Schienbein: „Haltet keine Reden darüber, wie gut ihr vorankommt, wenn ihr es tatsächlich nicht tut.“ Die USA konnten sinkende Emissionen vorweisen, die Deutschen nicht. Dem Autor schwant, dass sich eine Energieversorgung nicht auf unzuverlässigem Solar- und Windstrom aufbauen lässt: „Zuletzt sind die Zweifel daran noch gewachsen.“
So habe der technische Verband der Kraftwerksbetreiber, VGB Power Tech, die Windstrom-Produktion des vergangenen Jahres in 18 europäischen Ländern untersucht: „Obwohl in den Ländern eine gewaltige Windkraftleistung von 150.000 Megawatt installiert ist, sank die Produktion zeitweise auf ein Minimum von 6.500 Megawatt ab, also nur vier Prozent der Nennleistung.“

5 Jahre nach Fukushima – Medialer GAUgummi
Doch der Blackout wurde nur vertagt; demnächst sollen weitere konventionelle Kraftwerke vom Netz geschaltet werden, wobei bisher die Regulierungsbehörde weitere Abschaltungen verboten hat. Die wissen, was dann passiert. Dann dürfte es keinen seidenen Faden mehr geben.
Wobei die Frage ist, ob die Abschaltung der konventionellen Kraftwerke tatsächlich so weitergeht. Denn auch den letzten Hardcore-Ökostrom-Fans schwant Übles: „Noch vor zwei Jahren hatte die Umweltschutzinitiative in ihrer Studie »Der Plan. Energiekonzept für Deutschland« vorgerechnet, dass nach 2020 nur relativ wenige Gaskraftwerke mit 15 Gigawatt als Back-up nötig sein würden.“
»Der Plan« wurde unter den Anhängern der Ökobewegung als Beweis dafür gewertet, dass ein vorgezogener Kohleausstieg machbar sei. Heute jedoch zeichnet Greenpeace ein anderes Bild.«
Das muss man sich einmal vorstellen: Eine NGO, die in keiner Weise demokratisch legitimiert ist, packt sämtliche PR-Keulen aus, die ihr zur Verfügung stehen und nimmt erheblichen Einfluss auf die öffentliche Diskussion, erzwingt eine Energiewende gewissermaßen mit herbei. Sie erzählt, im Himmel ist Jahrmarkt, alles sei einfach und leicht und hinterher leben wir alle im Umweltparadies. Jetzt gibt die Truppe selbst zu, dass sie sich verrechnet haben. „Oh sorry, man, da ist ein wenig Shit passiert, ey.“
Bitte, was ist das? Wetzel: „Die beauftragte Gutachterfirma »Energy Brainpool« rechnete in der Studie »Kalte Dunkelflaute« vor, dass 2050 optimalerweise 67 Gigawatt Gaskraftwerke nötig sein werden, also gut viermal mehr, als in der letzten Greenpeace-Studie behauptet.“
„Bei einer Vollversorgung mit Ökostrom im Jahr 2050 sind damit auch nach Greenpeace-Rechnung also Back-up-Kapazitäten nötig, die mit 114 Gigawatt höher sind als die gesamte Spitzennachfrage nach Strom heute, die bei 85 Gigawatt liegt. Unklar ist, wie diese gewaltigen Reserven für ihren Einsatz an wenigen Wochen im Jahr betriebsbereit gehalten werden sollen.“
Offensichtlicher kann eine Fehlkalkulation nicht ausgesprochen werden. Nur mit dem feinen Unterschied, dass es hier um die Energieversorgung eines Industrielandes geht und nicht um eine Spielerei.

CO2 – Das arme Molekül
Seinerzeit hatten tatsächlich einige Regenerativ-Experten in »Thinktanks« den Gedanken aufgebracht, Elektroautos mit ihren Batterien als Puffer zu benutzen. Wenn die stehen, könnte man die volladen. Bei Flaute und Strombedarf könne man diesen Strom wieder in die Netze speisen.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn rechnet vor: „Um die schwankende Stromproduktion und Nachfrage eines Jahres abzupuffern, brauche man 125 Millionen Tesla-Fahrzeuge oder 600 Millionen BMW i3. Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland überhaupt nur 45 Millionen Pkw auf der Straße sind und die Kaufzuschüsse der Bundesregierung bei Autokäufern bislang nicht anschlagen, seien Vorhaben dieser Art im Urteil Sinns also ambitioniert, um das Mindeste zu sagen.“
Doch es warten noch höhere Aufgaben. Bisher, so bilanziert Welt-Autor Daniel Wetzel, hätten erneuerbare Energien am gesamten Energieverbrauch Deutschlands erst einen Anteil von 12,6 %. Dies, obwohl Deutschland nicht nur mit Windrädern, sondern auch mit riesigen Feldern voll Pflanzen zugepflastert wurde, die für Energie aus Biomasse angebaut werden. Nichts anderes als die sonst gescholtenen Monokulturen.
Doch sie liefern erst die Hälfte am Anteil der erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung hat einen weiteren Ausbau von BioEnergien gestoppt, bleiben nur noch Wind und Solarstrom für die Steigerung übrig.

Das EEG und die Hütchenspieler
Wetzel weiter: „Dass die Bundesregierung ausgehend von diesem niedrigen Wert in den nächsten 30 Jahren eine »All-Electric Society« aufbauen will, erscheint völlig unrealistisch. Die Hoffnung der Energiewende-Planer liegt darin, dass sich der Primärenergiebedarf mit der Stilllegung von Kohlekraftwerken und der Einführung von Elektroautos praktisch von allein verringern wird.“
„So ist in den Studien zum »Klimaschutzplan 2050« die Rede von einem Ökostrom-Bedarf von über 3.000 Terawattstunden. Im vergangenen Jahr lag die deutsche Ökostrom-Produktion aber erst bei 190 Terawattstunden. Nötig wäre also nicht nur eine Verdopplung oder Verdreifachung der deutschen Ökostrom-Produktion, sondern eine Verfünfzehnfachung.“

Das Märchen von den Grenzen des Wachstums
Als das vollkommene Scheitern ist sein Satz zu interpretieren: „So viel erneuerbare Energien, gibt Rainer Baake, der Chefstratege der Energiewende im Bundeswirtschaftsministerium zu, können wir gar nicht produzieren.“ Deshalb hat der Staatssekretär das neue Motto »Efficiency First« ausgerufen.
Energie kann nur umgewandelt werden, von Sonnenlicht in Strom oder von Wärme in eine Kraft, mit der etwa Strom erzeugt werden kann. Immer verbunden sind dabei erhebliche Verluste. Die sind von der Natur vorgegeben, Ingenieure können sie so weit wie möglich reduzieren, sie bleiben aber immer hoch. Daher sagt Baake auch nicht, wo er eine solche Effizienzsteigerungen kommen soll. Sie ist nicht möglich. Ohne ist aber mehr »Ökostrom« nicht drin.
Völlig in den Sternen steht, woher die künftigen erheblich höheren Mengen an Ökostrom kommen sollen, wenn auch die letzten Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sein sollen. Der frühere Hamburger Umweltsenator und Ökostrom-Manager Fritz Vahrenholt schätzt, dass in Deutschland mindestens 50.000 Standorte für Windenergieanlagen nötig wären, um die dem Klimaschutzplan zugrunde liegenden Kapazitäten zu erreichen.
„Teilt man die Fläche Deutschlands von rund 357.000 Quadratkilometern durch 50.000 ergeben sich 7,14 Quadratkilometer pro Windkraftanlage. Die Kantenlänge dieses Quadrats und damit der Abstand zwischen zwei Anlagen ist die Wurzel aus 7,14, rechnet Vahrenholt vor: »Im Ergebnis würde also deutschlandweit im Durchschnitt alle 2,6 Kilometer eine Windkraftanlage von der Höhe des Kölner Doms stehen – wobei Städte und Verkehrsflächen noch nicht einmal abgezogen wurden.“
Klarer Befund: So viele Windräder sind nicht durchsetzbar. Was aber dann?
Die Akzeptanz bröckelt, wundert sich Wetzel: »Die Energiewende, bislang ein kaum infrage gestelltes »Gesellschaftsprojekt«, wirkt inzwischen stark polarisierend: Vor allem außerhalb der Metropolen wächst eine zum Teil gut organisierte Gegnerschaft heran. Bürgergruppen argumentieren ebenso wie Wirtschaftsvertreter, dass sich all die Lasten und Risiken nicht lohnen, da Deutschland nur für zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und inzwischen praktisch das gesamte Wachstum der Treibhausgasemissionen nur noch von China und Indien verantwortet wird.«Kunststück: am Prenzlauer Berg in Berlin schiebt sich zu Fuß leicht der politisch korrekte Kinderwagen zum Halal-Metzger. „Draußen im Land“ im Bayerischen oder Württembergischen muß der Arbeitende mit dem Auto zur Arbeit fahren und sich bei der Fahrt durch pfeifende, schattenwerfende windstromproduzierende Anlagenwälder über die Verbrechen Vogelmord und Landschaftsverschandelung aufregen.
„Höchste Strompreise, keine CO2-Einsparung, wachsende Konflikte mit dem Naturschutz, Gefahren für die Versorgungssicherheit und unveränderte Importabhängigkeit: Die Zwischenbilanz der Energiewende ernüchtert.“
Wetzel sieht richtig, dass vor allem das sehr preiswerte Öl verhindert habe, dass die irrsinnig gestiegenen Ausgaben für Strom noch stärker ins Gewicht fallen. Das Fracking-Öl stützt also ein wenig waghalsige Wende-Experimente.
Er endet damit, dass nur noch ein Wunder die Wende retten kann. „Ohne ein Wunder wird die Energiewende wohl scheitern.“ Klingt wie die bekannten Durchhalteparolen „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen!“
Die gibt es vermutlich weniger, sondern es dürfte nur helfen, die unseligen »Denkfabriken« abzuschalten, alte Kraftwerks-Experten, die kopfschüttelnd aus dem vorzeitigen Ruhestand den Wahnsinn beobachten, zurückzuholen und die Energieversorgung wieder vernünftig aufzubauen. Das Modell „Der große Bellheim“ könnte vielleicht noch etwas retten.
Und es muss die Frage nach der Verantwortung gestellt werden.
Die Energiewende scheitert
an den technischen Anforderungen
Warum eine 100-prozentige Stromversorgung aus
regenerativen Quellen gar nicht möglich ist.
Elektrischer
Strom muss in dem Moment erzeugt werden, in dem er benötigt wird. Analog dazu, in
dem Moment, in dem Strom erzeugt wird, muss er auch abgenommen werden. Die Stromhöhe
richtet sich nach der geforderten Leistung in kW. Aussagen zu Energiemengen in kWh
sind nicht aussage-fähig über eine Leistungsverfügbarkeit. Einer breiten
Öffentlichkeit ist der Unterschied zwischen Leistung in [kW] und Energie in
[kWh] jedoch nicht bekannt. Bei einem Strombedarf muss die Leistung zur
Verfügung stehen, die erforderliche Energie ergibt sich dann aus dem Produkt
Leistung mal Bezugsdauer.
Das
elektrische Stromversorgungsnetz hat den Strom an den Verbraucher mit
konstanter Spannung und Frequenz zu liefern. Die Stabilität des elektrischen
Versorgungsnetzes wird ausschließlich durch die sogenannten 50-Hz-Kraftwerke garantiert. Deshalb
dürfen die konventionellen Kraftwerke ihre Leistungseinspeisung auch nicht bei
100% verfügbarer regenerativer Leistung vollständig reduzieren. Ca. 30% der
Leistung sind aus konventionellen Kraftwerken für die Aufrechterhaltung der
Stabilität des Stromversorgungsnetzes immer erforderlich. Alle derzeit
verfügbaren regenerativen Energie-quellen sind außerdem nicht in der Lage, ein eigenes
stabiles 50 Hz-Netz aufzubauen. Kon-struktionsbedingt ist ein Großteil der
Anlagen auch grundsätzlich nicht dafür entwicklungsfähig.
Auch sind die Anlagen nicht »schwarzstartfähig«, denn sie können nach
einem Blackout kein neues 50 Hz-Netz aufbauen.
Für
ein weiteres technisches Problem ist überhaupt noch keine Lösung absehbar.
Kommt es heute im Netz zu einem Kurzschluss, so fließt ein Kurzschlussstrom,
der mit dem Auslösen der Leistungs-schalter oder Sicherungen sofort
abgeschaltet wird. Entscheidend ist die wesentliche Erhöhung des Stromes im
Fehlerfall, darauf sind die Schutzelemente eingestellt. Im Mittelspannungsnetz
werden Kurzschlussströme im Bereich mehrerer 10 000 A vorausgesetzt. Diese
Stromerhöhung ist aber aus den regenerativen Quellen nicht mehr lieferbar. Die
Wechselrichter, die den Strom ins Netz einspeisen, sind alle stromgeregelt. Im
Kurzschlussfall wird der Strom auf den zulässigen Nennstrom begrenzt und kann
so beliebig lange über die fehlerhafte Leitung weiterfließen, ohne dass die
Schutzelemente den Fehlerfall abstellen.
Es ist unverantwortlich, dass diese Energiepolitik so
weiter geführt wird.
Die Energiewende scheitert
an den technischen Anforderungen
Die Realität unserer Energieversorgung wird nicht
wahrgenommen; Fakten werden verdreht, um die Öffentlichkeit zu manipulieren und
bewusst falsch zu informieren. Neuerdings sind jedoch zunehmend Veröffentlichungen
zu lesen, die das Scheitern der Energiewende begründen. In diesen Publikationen
fehlen leider bisher die rein
technischen Argumente, warum eine 100-prozentige Stromversorgung aus
regenerativen Quellen gar nicht möglich ist.
Elektrischer
Strom muss in dem Moment erzeugt werden, in dem er benötigt wird. Analog dazu, in
dem Moment, in dem Strom erzeugt wird, muss er auch abgenommen werden. Die Stromhöhe
richtet sich nach der geforderten Leistung in kW. Aussagen zu Energiemengen in kWh
sind nicht aussage-fähig über eine Leistungsverfügbarkeit. Einer breiten
Öffentlichkeit ist der Unterschied zwischen Leistung in [kW] und Energie in
[kWh] jedoch nicht bekannt. Bei einem Strombedarf muss die Leistung zur
Verfügung stehen, die erforderliche Energie ergibt sich dann aus dem Produkt
Leistung mal Bezugsdauer.
Das
elektrische Stromversorgungsnetz hat den Strom an den Verbraucher mit
konstanter Spannung und Frequenz zu liefern. Die Stabilität des elektrischen
Versorgungsnetzes wird ausschließlich durch die sogenannten 50-Hz-Kraftwerke garantiert. Deshalb
dürfen die konventionellen Kraftwerke ihre Leistungseinspeisung auch nicht bei
100% verfügbarer regenerativer Leistung vollständig reduzieren. Ca. 30% der
Leistung sind aus konventionellen Kraftwerken für die Aufrechterhaltung der
Stabilität des Stromversorgungsnetzes immer erforderlich. Alle derzeit
verfügbaren regenerativen Energie-quellen sind außerdem nicht in der Lage, ein eigenes
stabiles 50 Hz-Netz aufzubauen. Kon-struktionsbedingt ist ein Großteil der
Anlagen auch grundsätzlich nicht dafür entwicklungsfähig.
Auch sind die Anlagen nicht »schwarzstartfähig«, denn sie können nach
einem Blackout kein neues 50 Hz-Netz aufbauen.
Für
ein weiteres technisches Problem ist überhaupt noch keine Lösung absehbar.
Kommt es heute im Netz zu einem Kurzschluss, so fließt ein Kurzschlussstrom,
der mit dem Auslösen der Leistungs-schalter oder Sicherungen sofort
abgeschaltet wird. Entscheidend ist die wesentliche Erhöhung des Stromes im
Fehlerfall. Diese Stromerhöhung ist aber aus den regenerativen Quellen nicht
mehr lieferbar. Die Wechselrichter, die den Strom ins Netz einspeisen, sind
alle stromgeregelt. Im Kurzschlussfall wird der Strom auf den zulässigen
Nennstrom begrenzt und kann so beliebig lange über die fehlerhafte Leitung
weiterfließen, ohne dass die Schutzelemente den Fehlerfall abstellen.
Es ist unverantwortlich, dass diese Energiepolitik so
weiter geführt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. (i. R.) Alwin Burgholte
Nansenweg 20, 26389 Wilhelmshaven
Tel.: 04421 99 83 99
Mail moc.liamg@etlohgruba
Atom ist abbestellt und bei den Kohlekraftwerken werden ca. 2/3 ebenfalls bis Ende 2022 schließen.
Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche – aus technischen und vor allem aus wirtschaftlichen Gründen.
Genauso wie das Auto besser war als das Pferd und der Mensch doch fliegen konnte, werdet ihr auch sehen, das Wind- und Sonne es deutlich besser machen werden als Atom und Kohle es jemals konnten.
Dann entkräften Sie doch mal die rationalen Argumente dieses Beitrags, Sie machen es sich nun wirklich zu leicht.
Locker bleiben!
Keine Lust mehr aufs EIKE, oder haben sie dort Hausverbot, dass sie uns jetzt hier bei TE beglücken müssen?
Wenn es einen GAU gibt, muss die Schäden der Steuerzahler bezahlen. Wenn E.ON, RWE und Konsorten die Versicherung dafür bezahlen müssten, wären sie schon pleite.
Beschäftigen Sie sich mal mit der Zusammensetzung der EEG Umlage.
Mit etwa 300 Euro wird ein 4 Personen Haushalt durch die Umlage jährlich damit belastet.
Dagegen haben die EE die Strombeschaffungskosten in den letzten Jahren halbiert.
Stiftung Warentest empfiehlt:
Mehr als 300 Euro können Sie jährlich sparen, wenn Sie zu dem Anbieter wechseln, der dies an seine Kunden weiter gibt.
Nur weil Sie zu bequem sind zu denen zu wechseln wollen Sie die Windmüller zur Kasse bitten ????
Also, so langsam weiß ich wirklich nicht mehr, was Leute, die solche Artikel schreiben, überhaupt erreichen wollen.
Die Energiewende ist ein voller Erfolg.
Offshore Windenergie funktioniert bereits ohne Förderung und bei der Onshore Windenergie ist dies nur noch eine Frage von 2-3 Jahren.
Solarenergie ist in Deutschland für 5,66 ct/kWh zu haben und damit für den, der das richtige Dach besitzt, die mit Abstand günstigste Methode, um an Strom zu kommen.
Dass wir kein CO2 einsparen, liegt nicht an der Energiewende, sondern daran das unsere EVUs unsere Nachbarn gleich mit versorgen. Mit über 51 Mrd kWh an Nettostromexporten ist es kein Wunder, dass wir kein CO2 einsparen. Die Einsparungen werden dafür unseren Nachbarn zugerechnet.
Was die Kosten der Energiewende angeht: 2/3 der sog. Kosten sind eine Folge des durch die Erneuerbaren Energien gesunkenen Strompreises an der Strombörse. Das Absenken der Preise hat den Förderabstand vergrößert, jedoch nur für einige Jahre.
Nach diesem Jahr (2017) wird es keinen Anstieg der EEG-Umlage mehr geben, trotz weiteren Zubaus, da dieser Zubau kaum noch gefördert wird und demnächst überhaupt nicht mehr.
Gleichzeitig werden Altanlagen in zunehmender Menge abgebaut. Allein bis Ende 2020 ca. 4.200 MW.
Bis 2034 wird aus diesem Grund die EEG-Umlage auf ca. 1,5 ct/kWh gefallen sein und damit auf ca. 22% des heutigen Wertes.
Insofern mein Vorschlag: Schauen Sie einfach zu, wie die EEG-Umlage fällt und wie Sonne & Wind bis 2030 alle Kohle- & Atomkraftwerke ablösen werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der installierten Windenergieanlagen sinken wird, zumindest ab dem Jahr 2019.
Bereits heute wird die Hälfte der Kohlekraftwerke nicht mehr gebraucht. Das gilt auch nach dem Abschalten der Atomkraftwerke. Als Ersatz werden lediglich für die sog. Dunkelflaute Gasmotoren oder Gasturbinen benötigt, die für wenige Stunden im Jahr im Einsatz sind. Diese sind jedoch sehr viel billiger zu installieren als Kohlekraftwerke. Ihr Treibstoff ist zwar teurer als Kohle, aber dafür sind sie deutlich seltener im Betrieb.
Das sind die berechenbaren Fakten und sie sind von technischer und wirtschaftlicher Seite nicht zu widerlegen.
Wie ich schon sagte: Wer das nicht glauben mag, der sollte einfach zuschauen, wie es passiert.
Falls Sie sich fragen sollten, wie eine Vollversorgung mit Wind & Sonne ohne den weiteren Anstieg der Anzahl von Windenergieanlagen erfolgen soll:
Eine heutige Windenergieanlage produziert heute das ca. 21-fache einer Anlage von vor 20 Jahren (z.B. Enercon E40 zu Enercon E141).
Grund: Die Nabenhöhe ist um ca. 100m gewachsen und die überstrichenen Rotorflächen haben im Verhältnis zur Leistung stark zugenommen.
Als Folge produziert eine Windenergieanlage heute je kW ca. das 2,5-fache an Strom gegenüber Ihrem Vorgänger vor 20 Jahren.
Da die Anlagen gleichzeitig auf die 8,4-fache Größe angewachsen sind (siehe Beispiel oben), führt dies zum 21-fachen Ertrag je Anlage.
Mit anderen Worten: Durch weiteren Zubau wird die Anzahl der Windenergieanlagen ca. 30.000 Stück erreichen, bis sie ab 2019 wieder fällt, auf voraussichtlich unter 20.000 Stück im Jahre 2035, bei gleichzeitig ca. 6-facher Stromproduktion der Gesamtflotte gegenüber den heutigen Werten.
Dieser Leistungszuwachs der Windenergieanlagen, der weiter stattfindet, ist auch der Grund für die enorme Kostenreduktion, insbesondere der letzten 5 Jahre.
Ich weiß nicht, ob ich heulen oder mich vor Lachen biegen soll.
ich habe eine solarladung für mein weidezaungerät.
Das ist gemein denn da haben die die in der Nähe einer EU Grenze leben einen Vorteil das ist unsolidarisch denn mit gefangen mit gehangen.
Blöd nur, dass das Bild die Erzeugerkosten zeigt und nicht die Beschaffungskosten. Da kommen nämlich noch jede Menge Kosten dazu:
http://www.csu-ake-oberbayern.de/2015/04/entwicklung-der-industriestrompreise.html
Hallo, sie sind aber Optimistisch. Noch fünf Jahre? Könnte hinkommen denn dann ist unser Staat implodiert.
Totgesagte leben länger.
Siehe EU, siehe Deutschland.
Die einzigen, die hier implodieren sind:
Der Brexit, Trump, die AfD und alle anderen Populisten.
Polen könnte Kohlestrom zur Verfügung stellen :-))
Quelle: Welt-Artikel
Nennen wir das Kind doch einfach beim Namen: Dieser ganze Klimaquatsch ist ein gigantisches Umverteilungsprojekt von unten nach oben. Eine Vielzahl von Interessen wird dadurch bedient, viele Leute verdienen gutes Geld oder gleich Milliarden, nur einer guckt dabei in die Röhre: Der Depp, der das ganze bezahlen darf – der kleine Verbraucher.
Nur eine winzig kleine Hürde gibt es zu nehmen: Die kleinen Verbraucher sind viele, die Öko-Geier wenige. In einer Demokratie muss man so eine Situation „managen“, aber ein Problem ist das nicht wirklich, denn die kleinen Leute sind dumm und lassen sich nur zu gern belügen. Und so werden sie nicht zum Stolperstein für die Abzocker, sondern sogar noch zu deren größten Unterstützern.
Wenn Sie so eine akribische Abhandlung lesen, sollten Sie mal die andere Seite der Medaille betrachten, und darüber nachdenken was wir nicht mehr brauchen wenn ein AKW Ziel eines Terroranschlages wird.
Der Artikel liest sich wie eine Sammlung von Negativ-Behauptungen zur Energiewende. Ideen fehlen wohl eher nicht bei den Start-ups, sondern beim Autor. Nein, einfach nur „weiter wie bisher“ oder gar mit einer Renaissance der fossilen Energieträger kann es nicht gehen, das ist ja nun wohl doch international weitgehend Konsens.
Dass die deutsche Vorreiterrolle bei den Erneuerbaren Energien – zunächst ohne Zweifel eine große Investition – sich auf lange Sicht volkswirtschaftlich auszahlen könnte, ist für den Autor wohl nicht vorstellbar. Für mich schon – vielleicht hilft es, auch an die kommenden Generationen zu denken. Ich würde sogar wetten, dass das schon aktuell sichtbar ist und Energiewende-bedingten Firmenschließungen, die ich nicht ausschließen will, eben auch neue Jobs und exportierte Produkte und Dienstleistungen gegenüber stehen. Dafür habe ich allerdings auch keine Belege zur Hand, aber ich veröffentliche dies auch nicht als Artikel unter der Überschrift „Einblicke“.
Wer wirklich wissen will, ob die Energiewende funktionieren kann, sollte vielleicht bei denen nachfragen, die für die Stabilität unserer Stromversorgung sorgen, nämlich den Übertragungsnetzbetreibern. Da würde man vermutlich auf der sachlichen Ebene weiter kommen.
das stellt er doch hier gut am Bsp. der und das ist doch auch das Hauptproblem. die Anlagen funktionieren gut. es gibt Auswertungen, die es anzweifeln, das der Anlagenbau viele Arbeitsplätze. was sicher ist, das Investitionen angefeuert werden. Geld wird in den wirtschaftskreislauf gebracht. vor Ort Leben die Menschen mit ein paar Belastungen, landverpächter haben ganz gute Einnahmen. die Leute vor Ort haben die höchsten Strompreise, als Dankeschön von den Investoren. von den pachteinnahmen bleiben vielleicht vor Ort ein paar Steuereinnahmen hängen.
Na ja, siehe mein Avatar…
Richtige Beschreibung der Schuldigen. Die Energiekonzerne sind in der Regel politisch dominiert. Dort haben Politiker das Sagen, deshalb auch die lauen Reaktionen auf die Kraftwerks-Enteignungen.
Seite 4:
https://www.bdew.de/internet.nsf/res/ACB6766AE4CA66E0C1258132004BC873/$file/170531_BDEW_Strompreisanalyse_Mai2017.pdf
Am besten gefällt mir an Ihren Behauptungen, dass sie so schnell zu widerlegen sind.
E-Autos können mit Sicherheit URALT-Oltimer-Status erreichen, deren Akkus garantiert nicht! Ich kann keine konkreten Zahlen nennen, jedoch gibt es keinerlei Zweifel, dass Sie recht haben (sagt ein Ingenieur).
Ohne einen stimmigen, umweltfreundlichen (unerschöpflichen) Energieträger – als Speicher, wird die „Energiewende“ nicht zu realisieren sein.
Der „Energie – mehrweg – technologie“ gehört die Zukunft!
Mit dem energetischen Potential Druck gelagert in Luft.
Das sind die Tatsachen!
Verfolgen Sie regelmäßig die Wirtschaftsnachrichten um sich zu überzeugen. Geld wächst nicht auf Bäumen und Industrie muss auf Kosten achten, nur Regierungen und NGOs können sich mit unseren Steuern als Weltverbesserer aufspielen!
Wie viele Aluminiumhütten gibt es in Deutschland noch?
Ich denke, zum Schluß weist auch der (persönlich wohl durchaus dazugehörende WELT-Redakteur) auf das Grundproblem hin, das allen anderem unterliegt – und das im Kern schon immer gab, das aber die deutsche Gesellschaft zunehmend zersetzt und spaltet: An der weitgehenden Diskurshoheit und Politikdominanz der akademisch geprägten urbanen Mittelschicht, die sich eben in einem stetig steigenden Gegensatz nicht nur zur kleinstädtischen und dörflichen Bevölkerung befindet, sondern bereits schon zur Schicht urbaner Kleinbürger. Ihr postmaterielles, industriefeindliches, postnationales und globalistisches Weltbild bestimmt die Politik seit über 30 Jahren, da sich nahezu alle Akteure aus Politik, Medien und Bildung fast nur noch aus dieser Schicht rekrutieren, gegenseitig bestärken und inzwischen in alle führenden Positionen in Politik, Medien, öffentlichen Dienst und Justiz gehievt haben.
Es bleibt ein Rufen hier in der eigenen Echoblase, wenn es nicht gelingt, diese Diskurshoheit zu durchbrechen. Auch der Beitrag in der WELT bleibt vorerst nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Die Wahlergebnisse im September 2017 werden zeigen, das ein Umdenken in der deutschen Mittelschicht bestenfalls in Ansätzen begonnen hat.
Bitte weniger Lesch konsumieren
😉
Hoffentlich kommt mit solchen Artikeln und den aktuellen Sommerwolken noch vor der Wahl der Zweifel in die Reihen der Gläubigen.
Als Nichtmediziner, der gerade aus einer Sprechstunde kommt, fällt mir zum Klimaalarmismus und zur Energiewende noch ein:
„Auf eine hochumstrittene Diagnose wird eine hochriskante Therapie angesetzt!“
Wer haftet?
siehe Schweizer Serie Blackout auf 3 Sat!
Der Bürger soll sich also ein E-Auto kaufen, das nächtens an die Steckdose hängen, deren Zählerstand IHM in Rechnung gestellt wird… und zulassen, daß noch in derselben Nacht der Akku gleich wieder vom Stromversorger geleert wird, weil der Batteriestrom gerade gebraucht wird? Kann mir bitte mal einer erklären, warum ich mir unter solchen Umständen überhaupt ein E-Auto kaufen soll? Nicht, daß ich irgendwelche Pläne in dieser Richtung hätte. Bevor ich ein E-Auto kaufe, friert die Hölle ein. Sollen sie doch versuchen, mir einen Verbrenner zu verbieten!