Knäckebrot, Gulaschsuppe, serbische Bohnensuppe und zur Abwechslung vielleicht auch einige Debrecziner – das gehörte zu den Notfallempfehlungen. Die eisernen Reserven standen in dieser Woche auf dem Tisch bei der Präsentation der Übung »Helios« österreichischer Ministerien, Katastrophenschutz-Behörden und Zivilschutzorganisationen.

Österreich macht gegen deutsche Energiewende mobil
Das müsse man sich vorstellen wie »Campen daheim«, sagte Innenminister Herbert Kickl, der beim Ministerrat in Zivilschutz-Uniform auftrat. »Bereiten Sie sich vor, wie für einen zweiwöchigen Campingurlaub in den eigenen vier Wänden.«

Blackout II: Agenda für den Notfall
»Es war wirklich extrem wichtig, einmal diesen Extremfall zu simulieren«, sagte Österreichs Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und fuhr fort: »Das Szenario eines Energiemangels ist nicht aus der Luft gegriffen.«
Drei Tage probten verschiedene Dienststellen Stromausfall. Noch zählt auch Österreich zu den Ländern mit einer relativ sicheren Stromversorgung. Doch Deutschland mit dem einmaligen Energiewende-Experiment wird immer mehr zum unsicheren Kantonisten im europäischen Stromverbund. Stärkere Schwankungen können im Netz erhebliche Folgen haben.

Blackout: Koordinator dringend gesucht
Österreich produziert selbst mit vielen Wasserkraftwerken hohe Strommengen, fragte der Moderator anschließend, wieso ist ein mehrtägiger Stromausfall überhaupt denkbar?
Es müsse ein Gleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch vorhanden sein. »Und da sprechen wir nicht auf nationaler Ebene«, erklärte Studiogast Robert Stocker, Leiter der Abteilung Krisen- und Katastrophenmanagement, »sondern wir sind eingebettet in eine internationale Ebene.« Und: »Wir leben in einer vernetzten Welt.«

Deutschland (fast) ohne Strom
Netzbetreiber auf österreichischer Seite lassen über drei verschiedene Kanäle die wichtigen Daten zur Steuerung der Stromflüsse laufen. Die Werte werden ständig miteinander auf Plausibilität verglichen. Diese dreifache Redundanz endet an der Übergabestelle St. Peter zur TenneT TSO GmbH, dem Übertragungsnetzbetreiber auf deutscher Seite. Auf deutscher Seite gibt es jedoch nur noch einen Kanal – vielleicht aus Sparsamkeitsgründen des niederländischen Eigentümers, spekulieren österreichische Experten. Dieser Informationskanal hat seinerzeit nicht mehr funktioniert mit jenen fatalen Folgen.

Europa ohne Energie – Was zählt schon Versorgungssicherheit?
In Berlin übt sich die Bundesregierung derweil mit Pfeifen im Wald: Sie hatte gerade in der Antwort ( Drucksache 19/9656 ) auf kleine Anfrage von Steffen Kotré, Tino Chrupalla, Enrico Komning und weiterer Abgeordneter der Fraktion der AfD beteuert: »In diesem Austausch hat die sichere Stromversorgung den höchsten Stellenwert.«
Die Abgeordneten fragen nach der Sicherheit der Stromversorgung, wenn die Kraftwerke stillgelegt und die Kohlegruben dichtgemacht sein werden. Sie beziehen sich auf die Aussage der Bundesnetzagentur, dass die Stilllegungen eine »nicht zu rechtfertigende Gefährdung der Versorgungssicherheit in Deutschland darstellen und darüber hinaus zu einer erhöhten Abhängigkeit von Stromimporten führen werden.«
Die Bundesregierung führt als Begründung an, dass die zuständigen Bundesnetzagentur, die Übertragungsnetzbetreiber, die Deutsche Energieagentur DENA sowie der BDEW »in der Tat einen hohen Sachverstand hinsichtlich des deutschen Stromsystems« besäßen.

Planung für den Blackout
Auch in der Schweiz macht man sich Sorgen, wer am Ende in Europa überhaupt Versorgungssicherheit gewährleistet? Rein rechnerisch exportiert Deutschland sogar Strom. Doch in dieser Rechnung fuhrwerkt das Milchmädchen reichlich mit. Denn die entscheidende Frage beim Strom lautet: Wann exportiert Deutschland Strom und wann muss es importieren? Denn Strom ist nicht gleich Strom. Es kommt auf den Zeitpunkt an. In herbstlichen und winterlichen Hochdruckwetterlagen herrscht meist viel Nebel und wenig Wind. Strom gibt es dann eher weniger, eine kritische Situation, wenn in Deutschland die großen Kraftwerke abgeschaltet werden sollen. Die umgekehrte Situation herrscht dagegen bei Sturm über Europa vor. Dann liefern all die vielen Windräder Strom im Überfluss, den keiner abnehmen kann. Denn Strom muss in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er auch gebraucht wird.

Kein Strom mehr für Deutschland
Doch dieses Spiel ist auch begrenzt, wie allein das vergangene Jahr zeigt. Denn da waren die Stauseen in den Schweizer Bergen ziemlich leer, die Pegelstände in den Bergseen auf einem Rekordtief.
Immerhin hat sich in verschiedenen Politikkreisen die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Energiewende krachend gescheitert ist. Das reicht sogar bis ins dunkelgrüne Baden-Württemberg. Im Kabinett wird intern offen ausgesprochen, dass dieses »Jahrhundertwerk« nicht funktionieren wird, und wohl die meisten Minister wird ein erhebliches Unwohlsein überkommen, wenn sie daran denken, für einen katastrophalen Blackout verantwortlich zu sein. Nur noch zwei Kernkraftwerke liefern den Löwenanteil des Stroms allein im Industrieland Baden-Württemberg. Schon jetzt aber wird der Reaktor Philippsburg 2 langsam heruntergefahren. Der soll bis zum Ende des Jahres abgeschaltet werden. Woher dann der Strom kommen soll, weiß niemand.
Grüne und CDU überlegen in Stuttgart fieberhaft, wie sie aus der Nummer am besten herauskommen und die Schuld dem Gegner zuschieben können. Der grüne Umweltminister Franz Untersteller denkt schon relativ laut über die Nutzung der Kernenergie nach. Sein größtes Problem: Wie sag ich’s der unbedarften Gefolgschaft?
Ein einmaliges Experiment: Einem noch prosperierenden Industrieland die wichtigste Energiequelle abzuschalten – das hat noch nie zuvor jemand gewagt. Das hat das Potential, über den europäischen Netzverbund ganz Europa lahmzulegen.
In einigen Vierteln unserer Gemeinde gab es einige Stunden keinen Strom; die Geschaefte waren dunkel, die elektronischen Kassen und Waagen funktionierten nicht. Beim Metzger gab es keinen Aufschnitt und bei fer Bank dauerte es 2 Tage, bis die Computer wieder funktionierten. Auch konnten die Angestellten nicht mit der Zentrale telefonieren. Die Telefonanlage ging nicht und die privaten Mobiltelefone hatten keinen Empfang. So ist der Alltag auf dem Land.
Wir sind Gott sei Dank nicht betroffen!
Als unsere Kommunalpolitiker die Landschaft mit gigantischen Windindustrieanlagen bereicherten, erklärte man der renitenten Bevölkerung, dass die Kommune jetzt ENERGIE-AUTARK sei.
Und – unsere Stadtwerke bekommen den 100% ÖKO-Strom aus Österreich…
Außerdem ist „Blackout“ nicht latent „menschenfeindlich“ oder gar „rassistisch“?!
Dann wird er sicherlich von unseren steuerfinanzierten „Fusstruppen“ gegen Rächts verhindert…
Hach…, in diesem Land, in dem wir gut und gerne … .
Es gibt doch die GVV (gesetzliche Grundversorgung?) sowie noch vernünftige (nicht-linksgrüne) Techniker in den Netzagenturen, sofern ich das als Laie beurteilen kann. Ich würde mich nicht wundern, wenn tatsächlich die Abschaltung der AKWe verschoben werden würde. Sogar die Heilige Greta hat es kryptisch angedeutet. Auch die Grosse Kanzlerin glaubt m. E. nicht wirklich an den Windradunsinn, sie hat nur Wichtigeres zu tun als sich um solche heimischen Petitessen zu kümmern. Vielleicht ist es ihr eh wurscht und sie sagt in einem neuerlichen Anflug von Weisheit: na dann lassen wir sie halt weiterlaufen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
„Europa ist die Antwort!“ Wenn Deutschland zum wiederholten Male mit einem Sonderweg des Irrsinns ganz Europa in Geiselhaft nimmt, warum wehren sich die Nachbarstaaten dann nicht auf EU Ebene? Dafür ist der Laden doch da, dachte ich. Wenn sich deutsche Autobauer angeblich bei der einzusetzenden Technik absprechen und dafür durch eine dänische Kommissarin zu Strafzahlungen über 500 Mio verurteilt werden, geht’s doch auch. Nur da war es so unnötig wie ein Kropf!!
Dann ist man endlich unter Gleichgesinnten!
Ich sehe es inzwischen mit einem gewissen Fatalismus: Wir werden die Energiewende nicht aufhalten können. Es braucht erst einen massiven Blackout, am besten europaweit, damit die Deutschen zur Vernunft kommen.
Der deutsche Michel ist in seinem Weltrettungswahn eigentlich zutiefst asozial: Sollen doch die anderen den schmutzigen Strom machen (Frankreich und Polen) und unser Netz stabil halten. Das gilt analog auch für andere Lebensbereiche: Sollen doch die ärmeren Leute mit den hunderttausenden Armutsmigranten um günstigen Wohnraum konkurrieren. Sollen doch die anderen Länder die Migranten aufnehmen, die wir herlocken (Stichwort „Verteilung“). Sollen doch die einfachen Arbeitnehmer, die diesen Laden eh schon zusammenhalten, auch noch eine schwachsinnige CO2 Steuer bezahlen, die einfach nur eine Steuererhöhung ist.
Eine schöne Anleitung, wie man sich auf einen länger andauernden großflächigen Stromausfall vorbereiten kann („Energiewende extrem“) sowie einen (noch fiktiven) Bericht, was bei einem Blackout geschehen wird (Roman „Blackout“) , findet man bei Amazon. Und wer es ganz genau wissen will, die Bundesregierung weiß Bescheid (oder auch nicht – lesen die da überhaupt die Studien, welche sie selbst in Auftrag geben?). Die Bundesdrucksache 17/5672 enthält z. B. eine schnörkellose Analyse, was alles so bei einem Blackout passieren kann – ein Leckerbissen für alle Stephen King – Fans…
Man sollte mal den Ernstfall proben – nur so als Experiment für alle (gibt’s die eigentlich noch nach den Osterferien?) ‚Fridays for future‘-Kids:
Alle Braunkohle- und Atomkraftwerke in D gleichzeitig abschalten.
Uuuups, plötzlich kein heißer Coffee-to-go mehr im Plastikbecher, den man nebenbei an seinem Demonstrationsweg entsorgen kann, keine heißen Hackfleischpatties im heißgeliebten Burger, selbst kalte Sushi gibt’s nicht mehr (mangels Kühlung), Internet ist futsch, Smartphone lahmgelegt, Wasserversorgung trübt ein – rien ne va plus.
Ich höre sie schon quengeln und antizipiere ihre Nervenzusammenbrüche.
Lustig fände selbst ich als Erwachsene dieses Szenario garantiert nicht.
Nur haben wir ‚Ollen‘ vielleicht noch ein paar ‚Reserven‘ in der Hinterhand – dazu gehört die alte Dose ‚Serbische Bohnensuppe‘ oder ‚Linsen mit Suppengrün‘ genauso wie der Campingkocher im Keller, nebst Spiritus.
Und vielleicht ein paar altmodische Kerzen von Weihnachten, oder so ‚ ne völlig überholte Kiste Mineralwasser auf Vorrat.
Also, macht doch mal den Probelauf.
Und dann sehen wir weiter, wer wie wann womit klarkommt.
Auch und gerade hierzulande sollte man vorbereitet sein. Zumindest ein Gaskochfeld plus Gasflasche, dazu immer ein paar langanhaltende Konserven für zumindest eine warme Mahlzeit am Tag. Ausreichend Batterien für zumindest eine Taschenlampe plus 20 Liter Diesel (bzw. Benzin) für den Wagen (gerne auch mehr)
Kann man gerne auch ausbauen mit einem Notstromaggregat. Habe einen alten (nicht mehr benutzen) Heizöltank. Da 500 Liter Diesel (oder Benzin) rein für ein Notstromaggregat (am besten den gleichen Kraftstoff wie für den Wagen). Und schon ist man gewappnet für selbst 4 Wochen Stromausfall. Zu beachten wäre hier daß man den Diesel mit der Hand abpumpen kann. Sonst hat man einen schönen Diesel-Vorrat, aber bekommt ihn nicht raus…
Man sollte nicht vergessen: ein größerer Stromausfall bedeutet, daß nichts mehr geht. Kein Tanken, kein Einkaufen, keine Heizung, kein gar nichts. Daß ist vielleicht für einen Tag noch „lustig“, aber danach beginnt es – insbesondere im Winter, kritisch zu werden…
Sollte es tatsächlich zu einem deutschlandweiten, oder gar in Teilen Europas, zu einem Energy Crash kommen, dann ist das das Ende der Regierungskoalition.
Ich wünsche mir einen solchen Anlass eines Totalausfalls – gar für mehrere Wochen nicht.
Fest steht aber, dass wir Bürger uns bewegen müssen, die Wahnsinnigen in Berlin zu stoppen, bevor der GAU eintritt!
Was wir uns von den Klimahysterikern, diesem Konglomerat aus Sektieren und hinterher tippelnden Untergangsparanoikern bieten lassen, grenzt schon an Feigheit und Verantwortungslosigkeit!
Ich fordere insbesondere auch den Deutschlandfunk auf, diese Hysterie aus dem Hause Mojib Platif und Schellnhubers Klima-Orakel Institut nicht noch weiter dadurch zu befeuern, indem links-Grüne Journalisten ihre Paranoia über den Sender gehen lassen.
Das ist ein unverantwortliches Management für Panikmache! Ein für allemal: Hören Sie damit auf!
Für die Grünen Kommunisten kommt der Strom aus der Steckdose (Energiewende) und der Euro aus dem Geldautomaten (EZB). Von Marktwirtschaft, Betriebswirtschaft, Finanzwirtschaft und Volkswitschaft hatten und haben die Grünen Kommunisten noch nie eine Ahnung
Elektrowirtschaft haben Sie prompt vergessen.
Das ist doch alles rechtspopulistische Panikmache.
In Deutschland weht immer irgendwo gerade etwas Wind, so daß Strom da ist.
Das kennt man doch vom Fahrrad – fährt man langsam oder ist Dynamo von Schnee oder Blättern verklebt, dann ist das Lämpchen etwas dunkler. Na und? Macht man eben etwas langsamer die Stromabnahme und hält sich trotzdem an StVO.
Mir völlig unklar, weshalb da Probleme auftreten sollen könnten, zumal ja das Netz der Speicher ist, wie Fachexperten genau durchgerechnet haben.
Hochachtung vor Ihrem Intellekt!
Sie haben Recht, bitte nicht so laut sagen, Sie wissen doch: der Schatz im Quecksilbersee. Das spezifische Gewicht hätte was. Wurde ja sogar mal in Dampfkraftwerken anstelle von Wasser benutzt. Und neuer Plot für Arni S.
Beim letzten Stromausfall in Berlin Köpenick hat im Krankenhaus das Notstromaggregat nicht richtig funktioniert (ist natürlich erst im Notfall aufgefallen), Patienten von der Intensivstation mussten in ein anderes Krankenhaus. Auch die Feuerwehrwachen hatten keinen Strom, die Feuerwehrautos schon, die sind autark, das muss reichen. Viele Feuerwehrleute haben auch keine eigenen speziellen Telefone, es gibt nicht genug, zu teuer, Mobiltelefone funktionieren nicht mehr, Internet auch nicht, das Festnetz läuft übers Internet. Die Wasserwerke haben kein Notstromaggregat, die Wasserversorgung wäre bei einem flächendeckenden Stromausfall nicht gewährleistet usw.
Aber die Bevölkerung soll sich auf Camping zuhause einstellen … Früher haben Politiker noch Verantwortung übernommen, haben das gemacht, wofür sie gewählt und bezahlt wurden.
Österreich musste bereits in 2017 15% seines Gesamtstromverbrauchs importieren. Italien noch viel mehr. Ungarn muss ebenfalls importieren. Die Schweiz produziert gerade soviel Strom wie sie verbraucht, da bleibt allerdings für die Netzlast nicht übrig, den Anteil, der dafür gebraucht wird muss selbst die Schweiz importieren. Polen produziert derzeit in etwa das was es auch verbraucht. Luxemburg produziert gerade einmal 10% des benötigten Stroms. Das gesamte System wurde bisher von Deutschland, dem größten Land, aufrecht erhalten. Wir haben immer genug Strom für alle produziert. Konnten jederzeit noch die Kohlekraftwerke höher fahren, oder noch ein Gaskraftwerk anschmeißen.
Das wird zukünftig nicht mehr möglich sein.
Bereits Ende April wurde die AKWs Grohnde und Grundremmingen C abgeschaltet und sind seit dem nicht mehr am Netzt, 10 Tage vorher wurde Boxberg abgeschalten, ging aber dann wieder ans Netzt. Seit Ende April muss Deutschland ständig (Ausser Mittags (Sonne) und Nachts um Eins) Strom zukaufen.
Mit anderen Worten, Deutschland könnte den Ausfall in einem anderen Land nicht mehr ausgleichen.
Natürlich machen sich nun die Länder, die bisher bereits ständig importieren mussten, Gedanken. Die wir uns hier auch machen sollten!
Denn, es kommt der Zeitpunkt an dem andere Länder nicht mehr bereit sind den Strom für Fremde bereit zu stellen. Vor allem wenn tatsächlich eine EU-weite CO2 Steuer kommt. Warum sollte Polen dann zusätzliche Kohlekraftwerke bauen um dem Westen Stromsicherheit zu gewährleisten. Warum sollten die Franzosen bereit sein noch ein AKW irgendwo zu genehmigen, nur um den Nachbarländern plus Österreich Stromsichergeit zu geben?
Abkaufen werden sie uns unseren überschüssigen Strom gegen bare Münze immer. Nur, wenn es eng wird wird halt abgeschaltet werden müssen.
Sehr interessant. Danke. Seit 20. April hat sich ganz offensichtlich das Bild beim deutschen Stromaußenhandel verändert, siehe hier:
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/12.04.2019/18.05.2019/
Das kann noch lustig werden, wenn weiter abgeschaltet wird – leider nicht für die, die dann zufällig gerade in Deutschland anwesend sind. Wenn man sich überlegt, wie erstaunlich gut das deutsche Stromversorgungssystem die Massenbombardierungen des Zweiten Weltkrieges überstanden hatte, bekommt der Satz „Ruinen schaffen ohne Waffen“ erst seine wirkliche Bedeutung.
Man mache mal einen Sunday for Energy. Alle Kraftwerke für 24h abschalten. Nur so als Praxistest für die Kohlekommission und die Klimareligiösen. Sonntag, damit es nicht so weh tut.
ich habe zwischen 2003 und 2015 in Thailand,Pakistan und Ägypten sowie den UAE beruflich bedingt gelebt. Es gab nur eines dieser vier Länder(UAE) das Stromabschaltungen vermeiden konnte.
In Pakistan wohnte ich in der „diplomatischen Enklave“ von Islamabad 2008,wo vor dem Marriott Anschlag selbst in dieser Executive-Area dreimal am Tag der Strom für eine Stunde abgestellt wurde….bei rund 40 Grad und Monsun ein echter „Spass“.
in Ägypten nach der „Revolution“ das gleiche Spiel,bei 45 Grad im Sommer dreimal pro Tag Strom-cut…
In Thailand(Insel) eher sporadisch,dafür stundenlang…
haette nie und auch im Alptraum,nicht geglaubt,das wir eines Tages eine irre Regierung haben würde,die aufgrund eines !Seebebens! die sichersten Kernkraftwerke der Welt abstellt, wegen durchgedrehter Grüne die saubere Kohleverstromung kappt und dann einen Industriestandort mit importiertem Atomstrom aus Frankreich und dreckigem Kohlestrom aus Polen sichern möchte…..so etwas waere vor gar nicht langer Zeit als absurdes Theaterstück durch gegangen..
Merkel würde in Samuel Beckets „Warten auf Godot“ eine prima Nebenrolle besetzen – so wie sie immer „vom Ende her denkt“ …
Hahaha… vom Land der Dichter und Denker zur Nation der Idioten 🙂
Und nicht vergessen, die Akteure dieses Irrsinns bezeichnen sich selbst als kosmopolitische Elite hahaha… allem Anschein nach hat man dort die Dummheit aus aller Welt zusammengetragen und umgehend verinnerlicht.
Hoffentlich wirds bald dunkel !
Ich habe Prepper und ähnliche Leute immer belächelt, aber in den letzten Monaten habe ich angefangen mir auch Reserven anzulegen.
Beim Einkaufen immer mal eine extra Kiste Wasser die im Keller lagert, ein paar Medikamente, Konserven, Verbandszeug etc.
Auch wichtige Dokumente habe ich kopiert und einen Rucksack fertig gemacht, wo alles mögliche drin ist. Listen findet man im Internet.
Nicht das ich vorhabe mich in irgendwas reinzusteigern oder mich auf die Zombie Apokalypse vorbereite, wie so mancher.
Aber wenn das Licht ausgeht und mal für eine Woche aus bleibt, möchte ich vorbereitet sein.
Demnächst werde ich mal noch einen kleinen Kocher nebst Brennmaterial anschaffen.
Traurig das man heute so denken muss. Deutschland hat es weit gebracht, seit dem Wirtschaftswunder. Dann kam halt Merkel und die Diktatur der Wohlmeinenden Klimatoleranzretter.
Wenn Ideologie auf Unwissen trifft.
Dann kommt sowas bei raus.
Die Ideologie besteht darin, genau zu wissen was die Folgen sind und es trotzdem zu tun.
Ein befreundeter Apotheker erzählte mir vom Kontrollbesuch des Amtsapothekers im letzten Monat. Der forderte diesmal die Installation eines Diesel- Notstroaggregats wegen der Impfstoffe und einiger Medikamente, die in der sogenannten Kühlkette gelagert und transportiert werden müssen.
Mir sagt das: sie wissen um die Wahrscheinlichkeit des Blackouts und sie tuns trotzdem. Das böse CO2! Der Gottseibeiuns der linksgrünen Camarilla.
Ich stimme mit dem Tenor des Artikels weitestgehend überein. An einigen Stellen muss ich aber Bedenken anmelden, so am Anfang wo geschrieben steht ….in Österreich laufen Vorbereitungen… Der Artikel beschreibt m. E. eine Notfallübung der österreichischen Behörden, Vorbereitungen für den möglichen und wahrscheinlichen Störfall kann ich da noch nicht erkennen. Des Weiteren beschreibt der Artikel die Ursache des Beinahe Störfalls vom 10. 1.. Hier wird unterstellt das der niederländische Eigentümer von Tennet „vielleicht“ aus Sparsamkeitsgründen auf eine Redundanz verzichtet hat. Das ist Spiegelniveau und T E unwürdig. Warum schreibe ich das? Weil ich persönlich davon überzeugt bin das ein blackout in D demnächst eintreten wird (ob nun europaweit oder nur Teilnetze in D oder angrenzenden Ländern betroffenen sein werden sei mal dahingestellt) und die Schuldigen dafür sofort feststehen werden, nämlich die gierigen Netz und Kraftwerksbetreiber die lieber Dividende an ihre Aktionäre ausschütten anstatt in die Technik zu investieren. Von den eigentlichen Ursachen, nämlich der systematischen Zerstörung unserer Stromversorgung durch die sogenannten „Erneuerbaren“ wird dann nicht die Rede sein. TE sollte daher nicht im Spiegeljargon mit vielleicht und könnte Spekulationen verbreiten sondern seriös recherchiert und fundiert die Fakten beschreiben.
Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Über die Ursachen der Zerstörung der Stromversorgung durch die „Erneuerbaren“ haben wir hier sehr häufig geschrieben. Ich beziehe mich ausdrücklich auf Spekulationen österreichischer Experten, mit denen ich gesprochen habe. Einen möglichen Erklärversuch für den Widersinn sollte man schon liefern. Thema Blackout haben wir hier schon häufiger behandelt samt Plänen, einen großen Stromausfall durch Lastabwürfe ( HH mit seinem Hafen z.B weg ) zu verhindern. Politik markiert Richtung, Markt reagiert. An Letzterem ist nichts verwerflich. Und Gier kann ich angesichts der ums Überleben kämpfenden Stromerzeuger eher weniger erkennen.
Wie kommen sie auf den Vergleich mit dem „spiegel?“
Auch Konzerne sind nicht sakrosankt. Und nicht unfehlbar! Auch Konzerne machen Fehler. Ob nun aus Sparsamkeitsgründen oder sonstigen Gründen.
Herr Douglas hat lediglich seine Vermutung geäußert. Darf man das nicht mehr, nur weil er diese Vermutung im Kontext eines Konzern adressiert hat?
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. Vor einigen Monaten gab es eine Empfehlung für die Vorratshaltung im Katastrophenfall, war vermutlich nicht so ganz unbegründet. Die langfristige Energiepolitik in Deutschland sieht derzeit so aus, dass man hofft, die nächsten 3 Wochen keinen Blackout zu haben. Alexa, mach mal Licht an.
Die gute Alexa wird allenfalls eine Haushaltskerze anzünden, sofern welche im Haus sind.
Zur Erinnerung: Es haben in den letzten 12 Jahren nicht die Grünen regiert.
Es war die gottgleiche Kanzlerin. Die gehört immer noch zur CDU.
Das sollte man bei der EU — Wahl beachten.
Sie haben wohl die grünen Intentionen und Strategien unserer Kanzlerin nicht verstanden?
War, bzw. ist doch zumindest eine hybride Koalition zwischen Schwarz/Rot/Grün.
„Es haben in den letzten 12 Jahren nicht die Grünen regiert.“
Doch haben sie prinzipiell (sind sogar schon 14 Jahre). Ich zitiere aus einer Rezension (aus 2005) über eine Biographie über Angela Merkel (mit Zitaten aus dieser):
„Langguths Buch wurde in der jüngsten Zeit nicht richtig eingeordnet: Trotz CDU-Stallgeruch ist Langguth kritisch und enthüllt jede Menge über die FDJ’lerin Merkel. Kein Wunder, dass die Kooperation seitens Merkels nur begrenzt vorhanden war und seitens ihres Vaters, des „roten Kasner“ kein Wille zur Bereitschaft der Mitarbeit da war. Nur zu gut wissen Merkel/Kasner, was es für das Selbstverständnis der CDU bedeutet, eine ehemalige Kommunistin an ihrer Spitze zu haben. Wie ein schlechter Widerhall drängen die Bemerkungen fast aller Weggefährten Merkels durch: „Eigentlich waren wir alle verwundert, dass sie in der CDU gelandet ist. Wir hätten sie alle bei den Grünen oder in der SPD vermutet“.“
@ Joachim Bin ich froh, dass es die GRÜNEN waren, die auf den CDU Parteitagen der „Göttlichen“ mit 15 minütigen Klatschorgien huldigten!
Sonst könnte man ja auf die Idee kommen zu fragen, wer außer Merkel noch für das desaströse Ergebnis dieser Politik verantwortlich ist …!
@Martin Ruehle: Kretschmann betet sogar für sie…
Wenn sie es nicht verstehen wollen, daß Merkel eine links-Grüne ist, die links-grüne Politik durchsetzt und die CDU gekapert hat. Ihre Sicht.
Sie meinen also wirklich, daß ein „richtig echter grüner“ Kanzler keine Kernkraftwerke abgeschaltet hätte, keinen „Kohleausstieg“ machen würde, keine „Energiewende“ ins Leben gerufen hätte, nicht die Grenzen geöffnet und das Land geflutet hätte mit Illegalen, usw. usf?
Merkel setzt Grüne „Politik“ durch. Und deshalb beten Grüne für sie. Kommen sie mal in der Realität an, bitte!
Die Kanzlerin ist durch und durch Grün und der Wähler infantil!
Es haben nicht die Grünen regiert, sondern es haben die Grünen regiert. Wow!
Genau das ist nämlich ihre Aussage – oder können Sie tatsächlich den Unterschied zwischen Grünen und CDU erklären?
Ich fürchte den Moment, wenn ein um seinen Job besorgter KKWMitarbeiter wegen eines völlig harmlosen Warnsignals vorsichtshalber eine Schnellabschaltung vornimmt oder der Braunkohlebaggerfahrer mit seinen Leidensgenossen streikt, weil wieder einmal ein Sabotageakt auf ihn verübt würde.
Den Moment befürchte ich nicht, ich erwarte ihn.
Die deutsche Regierung hat doch eine Expertin mit Namen Greta von Schweden an Land gezogen.
Da sollte eigentlich nichts schiefgehen, zumal der Berliner Bischof sie mit Jesus vergleicht und der konnte auch Wasser in Wein verwandeln, in diesem Fall Dunkelflaute in Strom.
Wir schaffen das (mit dem Blackout).
Richtig! Zumal der Begriff „Dunkelflaute“ in die Mottenkiste rechtspopulistischer Propaganda gehört.
Sollten tatsächlich mal wegen Windstille unsere High-Tech-Windräder nicht am Drehen seien, dann setzen wir einfach Baerbock etc. davor, behaupten, das sei eine Talkshow und schon wird durch deren Geplappere der nötige Wind erzeugt, daß sich die Propeller drehen.
Nötigenfalls springt noch der Hobbykoch ein, macht ne zünftige Bohnensuppe, dann klappt das.
Lasst es doch endlich geschehen …… !
Ich freue mich diebisch aus 8000 Km Entfernung, wenn es mal so kommt, wie von der Mehrzahl der Wähler bestellt.
Liebe/r F. Jung. Ich wünsche Ihnen nur das Beste, aber passen Sie auf, dass ihnen in 8000 km nicht ein Tsunami, Vulkan, Militärputsch, religiöser Wahnsinn oder sonstwas um die Ohren fliegt. Ich kenne nicht wenige, die 8000+- km weit weg leben, wenn sie aber ein Zipperlein plagt, sich schnell wieder hier einfinden.
Aber, aber Herr Douglas, etwa 87 % , ein durchaus großer Teil davon echte Gläubige, werden sich von derartigen „ destruktiven“ Berichten nicht von der „ Klippe“ abhalten lassen und mit Macht der Selbstauslöschung entgegenstreben, als Sühneopfer für den Rest der Menschheit. Es trifft die „ Richtigen“, werden die protestantischen Pfarrerstöchter ausrufen, bevor sie selbst zu anderen Ufern aufbrechen. Wir ( beide ) wissen, dass eine Umkehr jedenfalls ohne zügige Auswechslung des gesamten Politpersonals ( eine Partei ausgenommen ) nicht realistisch ist. Da ein Wechsel bisher nur zur EU und nicht in die Wüste führt, gibt es keinen Anlass für Optimismus, zumal der Wechsel auch das gesamte ( Mainstream)Medienpersonal erfassen muss. Ansonsten beginnt das „Spiel“ systembedingt wieder von vorne.
Vielen DAnk für Ihre Zuschrift. Lemminge sind nicht nur in schlechten Krimis Vorbild.
Wer einen Überblick darüber bekommen will, was ein längerer, großflächiger Blackout bedeutet, dem lege ich das Buch „BLACKOUT – Morgen ist es zu spät“ vom österreichischen Autor Marc Elsberg ans Herz. Zugegeben, in seinem Szenario wird der Blackout nicht durch Dummheit erzeugt, sondern aufgrund terroristischer Aktivitäten, die Auswirkungen sind aber ähnlich. Absolut lesenswert!!
Der ist hervorragend recherchiert und beschreibt genau das Katastrophenszenario via Smartmeter.
Sehr geehrter Herr Douglas, vielen Dank für diesen ausgezeichnet recherchierten Bericht!
Vielen Dank für Ihre Zuschrift, gern geschehen.
Die Netzagentur und Grünen denken global europäisch – nach dem Abschalten der KKW muß selbst – best case – der Windstrom von den sonnigen Küsten des Nordens in den Süden transportiert werden – da gilt dann die Belastungsfähigkeit der Stromnetze unserer Nachbarn zu testen – Polen, Tschechien und Österreich in der Ostschiene und die Beneluxstaaten mit Frankreich in der Westschiene , die Schweiz beliefert noch das Notstandsgebiet Konstanz und das dieselbefreite Stugart.
Bei den HGÜ-Leitungen kennen auch unsere Nachbarn unser Vermögen schnell Großprojekte zu realisieren. Man denke an die Elbphiharmonie (bei der Akkustik soll es einige Nörgler geben) – die Planung des Provinzbahnhofs in Stuttgard (rd 30 Jahre durch alle Gerichtsinstanzen) und dann das „stupor mundi“ – den BER, das Staunen der Welt des Versuchs einen Flughafen zu bauen.
Wenn unsere rechten Naxhbarn die Schieber dicht machen, müssen einige Regien „abgeworfen“ werden – ene mene muh und raus bist du.
Hoffentlich wacht dann der grüne Michel endlich auf! Und wie immer müssen alle für die Dummheit büßen.
Spiel auf Zeit!
Die GRÜN*INNEN und ihre Adlaten bei der CDU müssen die Zeit bis zur BTW 2021 ohne Blackout überstehen, denn ein größerer Blackout würde den Traum von schwarz/grün platzen lassen. Die „große Transformation“ ist erst mit schwarz/grün im Bund durchführbar, wenn sich der ideologische Fanatismus der GRÜN*INNEN mit der völligen Prinzipienlosigkeit von CDU und CSU vereint. Die nötigen Eingriffe in das Eigentumsrecht und die persönliche Selbstbestimmung des ungeliebten Volkes sind vor der nächsten BTW kaum realisierbar und auch die Forderung mancher „Klimafolgenforscher“ nach einer Aussetzung der Demokratie bis zur erfolgten Weltrettung ist derzeit noch schwer vermittelbar.
Ziehen die GRÜN*INNEN aber mit 15 Prozent plus x in die nächste Bundesregierung ein, ist der Weg ins ökologisch-diktatorische Utopia kaum mehr zu vermeiden. Fraglich bleibt nur, wann die wirtschaftlichen Folgen der Weltrettung so durchschlagen, dass die Diskussion über den Sinn des wirtschaflichen Suizids nicht mehr mit religiösem Eifer verhindert werden kann. Das wird die entscheidende Zukunftsfrage sein, und nicht die Hybris der selbsternannten Weltretter das Weltklima auf eine Nachkommastelle genau regulieren zu können.
Ich bezweifele, dass die meisten Minister „ein erhebliches Unwohlsein bekommt“, wenn sie für einen katastrophalen Blackout verantwortlich sind. Es gibt für sie weder eine rechtliche, noch ein finanzielle Haftung. Und wir reden hier nicht nur von dem ungeheuren Verbrechen, ein hochentwickeltes Industrieland zu vernichten und zurück ins Mittelalter zu stoßen – um der Irrlehre grüner Klimasektierer zu gehorchen. Wir reden von unzähligen Toten, die ein mehrtägiger Blackout für Deutschland bedeuten würde. Basierend auf den Erkenntnissen von Blackouts in amerikanischen Großstädten muss man von vielen Tausenden, womöglich Hunderttausenden ausgehen.
Sagt Merkel als Verantwortliche dann mit einem Schulterzucken: „Nu is der Strom halt aus. Mir doch egal.“
Die CO2-Lüge, die Klimareligion und Merkels „Energiewende“ sind schon lange kein Jahrhundert- sondern Jahrtausendverbrechen.
@EAWM
Schauen Sie mal hier: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/hackerangriffe-auf-deutsches-stromnetz-nehmen-zu,RIJd1mk
Diese „Schweinebacken“ beugen Allem vor.
Wir hoffen, bedingt durch einen Netzzusammenbruch, könnte es zu einem Umdenken der Bevölkerung kommen. Wird es nicht. Unsere Regierung wird Hacker, angestiftet und bezahlt von dunklen Mächten – noch wahrscheinlicher: von „den Rechten“ die einen Umsturz planen – aus dem Zylinder zaubern. Und Michel, seit Jahren entsprechend indoktriniert, wird es glauben. Er wird lernen, mit Stromausfällen zu leben und er wird sich immer aktiver an Allem beteiligen, was der „Beseitigung“ der Rechten dienen könnte.
Merkel ist Ozeanien und „die Rechten“ sind Eurasien, mit denen sich Ozeanien im Krieg befindet. Nur Zappelstrom ist sicherer Strom und und NetzDG bedeutet Sicherstellung der freien Meinungsäußerung. Unsere Agitpropse verwendet „1984“ als Lehrbuch.
Wie verhalten sich wohl bei einem Blackout diejenigen, die gewohnt sind, alles den ganzen Tag vorne und hinten reingepampert zu kriegen, wenn absolut GAR NICHTS mehr geht?
Wie sagte doch ein Verantwortlicher eines „Flüchtlingsheims“ zu den hygienischen Zuständen, wo doch die Bewohner zum Selbstputzen nicht zu überreden sind? ‚Wenn dreimal täglich nicht reicht, kommt die Putzkolonne eben viermal‘.
Was machen die, wenn es nicht nur nicht sauber, sondern der ganze Tag, viele Tage am Stück, kalt, dunkel, ohne Wasser, ohne Essen, ohne Geld, ohne Arzt, ohne Müllabfuhr und ohne Klo ist?
Wer angesichts der europäischen Geschichte froh und erleichtert war, im Gegensatz zu seinen Eltern/Großeltern niemals Kriegszustände wie 14-18 oder 39-45 erlebt zu haben – Vorsicht. Nicht zu früh freuen!
Sieht man Bilder aus der dritten Welt , türmt sich überall Müll und dreck auf, das ist die eingewanderte Kulturbereicherung!
Dann bekommen wir 1618-48
„Was machen die […]“
In der Nachbarschaft Türen eintreten.
Ein mehrtägiger, großflächiger Stromausfall führt in unserer modernen Welt zur Katastrophe. In größeren Städte ist eine Vorsorge kaum möglich. Beim Zelten hat man i.d.R. funktionierende Sanitäranlagen. Dies ist beim Stromausfall nicht mehr gegeben – auch nicht auf einem Zeltplatz, welcher i.d.R. fließend Wasser hat und an die Kanalisation angeschlossen ist. Das Hauptproblem werden sehr schnell Fäkalien, welche ohne fließend Wasser nicht mehr in der Kanalisation verschwinden. Plumpsklos gibt es wohl kaum noch. In Städten wird dies innert kürzester Zeit zu dramatischen, hygienischen Problemen führen.