Kommentare der Leser von Tichys Einblick sind immer wieder eine Fundgrube. Mitten in meinen Gedanken und zwischen Gesprächen mit Leuten, die sich wie ich fragen, wer ging da nach Berlin am Anfang und Ende des August, landeten diese Leserzeilen:
„Den herankommenden wirtschaftlichen und finanzpolitischen Sturm wird diese politische Klasse nicht überstehen, weder in Deutschland noch in Brüssel. Die Tage dieser Gurkentruppe sind bereits gezählt. Die Realität entsteht dort, wo produziert und Mehrwert erzeugt werden muß, der dann Menschen ernährt. Sie entsteht nicht dort, wo mithilfe wertlosen Papiergeldes hypermoralisiert wird. Die Inflation ist schon da, die Arbeitslosigkeit folgt ihr auf dem Fuße. Was damit einhergeht, wird auch die Zuwanderung beenden und die Themen Corona und Umweltgedöns sehr weit in den Hintergrund drängen. Auch die anderen Staaten in Europa sollten sich mit dem Gedanken anfreunden, dass Deutschland demnächst nicht einmal mehr imstande sein wird, sich selbst zu unterhalten. Die Verantwortlichen dafür sind allen bekannt.“
Gewissermaßen die Krönung dieser Meinungsäußerung liegt im Alias, das der Leser für sich nicht von ungefähr gewählt haben wird: Schweigende Mehrheit.
♦
Um so tief Schürfendes ging es im vordergründigen Spektakel der zwei August-Events in Berlin nicht. Das offiziöse Deutschland steht vor einem Rätsel. Der die politmediale Klasse erlösende „Reichstagssturm“ als Reichstagsbrand en miniature tut nur sehr vorübergehend seine Wirkung.
Die Frage bleibt: Wer kam da zweimal auf Berlins Partymeile zusammen, ohne dass die üblichen Verdächtigen als Organisatoren oder Drahtzieher ausgemacht werden konnten, sondern nur ganz am Rande vorkamen? Dass sie zahlenmäßig und auch atmosphärisch so völlig unbedeutend waren, signalisieren zwei Dinge am deutlichsten. Die Antifa nahm ihren gewohnten Platz nicht ein und die Partei der Grünen schwieg unüberhörbar laut. Die beiden wussten nicht, mit wem sie es zu tun hätten. Also blieben sie real wie virtuell weg.
Die Demo war im Kern vorbei, als sich das Geschenk namens „Reichstagssturm“ einstellte und der politmedialen Klasse fürs erste ermöglichte, die Frage vor sich selbst nicht beantworten zu müssen, wer kam da zweimal nach Berlin. Nein, diese „Stürmer“ sind nicht die Antwort.
Unterschiedlichste Beobachter sagen, den größten Teil dieser Berlin-Heimsucher haben wir früher auch schon bei Demos gesehen und zwar bei den Grünen. In Berlin waren sie, weil die heutigen Grünen nicht mehr die ihren sind, nicht mehr gegen die Obrigkeit, sondern für diese, neue Staatspartei statt gegen jede solche.
Dieser Kulturbruch zeigte sich in Berlin unübersehbar. Diese ehemaligen Wähler der Grünen werden nächstes mal ungültig wählen. Wie überhaupt das Gros der größten Partei, also der Nichtwähler, in größeren Zahlen nicht mehr einfach wegbleiben könnte, sondern ungültig gemachte Stimmzettel abgeben.
Ein gemeinsames politisches Anliegen hatte die Masse der Berliner Demonstranten nicht, auch wenn der Hauptorganisator Querdenken 711 solche formuliert hatte.
Doch ein gemeinsames Motiv, nach Berlin zu kommen, hatte die Masse der Demonstranten sehr wohl: Sie will wieder so leben wie vor Corona. Ich meine es nicht abwertend, wenn ich sage, die Leute wollen jene einzige Freiheit zurück haben, die ihnen die Massenmediengesellschaft gelassen hat – ihre Freizeit, ihre Lebensart von Freizeit. Und die ist in dieser unserer Zeit für viele das Gruppenerlebnis einer Party nach der anderen. Ich kann auch sagen: eine einzige Lebensparty mit leider notwendigen Unterbrechungen.
Nicht Corona selbst, sondern der politmediale Umgang mit Corona hat das Leben dieser Generationen zwischen 16 und 60 auf den Kopf gestellt, ihre Party ganz abgestellt oder in Käfige mit wenig Ausgang gesperrt, und selbst der ist permanent gefährdet.
Nebenbemerkung: In Österreich manifestierte sich der Ausbruchsversuch auf eine besonders makabre Weise. Als die Leute in urbanen Gegenden nur noch zu ganz wenigen Zwecken legal raus durften, setzte ein Run auf Tierheime ein. Plötzlich wollten unglaublich viele einen Hund, egal welchen, Hauptsache einen Hund. Denn die mit Hund durften raus. Was mit den meisten dieser Hunde nach dem Ende des Ausgangsverbots wird, ist leider vorhersehbar, im besten Fall landen sie wieder im Tierheim.
Zurück zu den beiden Berlin-Demos. Die Freizeit-Freiheit ist nicht das einzige, was die Leute nach Berlin trieb und in vielen kleineren Städten dort auf die Straßen und Plätze bringt. Aber das fand auf der Party-Meile keine Stimme.
Screenprint: via Instagram/alexavalerie
https://www.instagram.com/p/CEQ9X44D8IN/
https://www.instagram.com/p/CEfI3uxhPYh/
https://www.instagram.com/p/CElnejQC21Y/
Das Gefühl die dort oben und wir hier unten ist inzwischen tief in die Gesellschaften des Westens eingedrungen. Je mehr die Classe Politique sich nur noch um sich selbst drehte und weiter dreht und die mit kreisenden, weil abhängigen Einrichtungen von Staat, Medien, Verbänden, NGOs und organisierter „Zivilgesellschaft“, desto tiefer wird weiter der Riss. In Berlin (und anderswo wie in London) hat sich der diffuse Unmut unbeholfen und unpolitisch Luft gemacht.
Ich weiß nicht, ob es ein drittes Berlin geben wird. Aber eines weiß ich. Der Versuch des Berliner Senats, künftige Demonstrationen durch Maskenpflicht ausmanövrieren zu wollen, wird anderswo Nachahmer finden und überall nur den Riss zwischen unten und oben weiter vertiefen. Am Marsch der Classe Politique in die Sackgasse ändert sich nichts, sie missdeutet die Signale und erhöht die Geschwindigkeit.
Die schweigende Mehrheit hat sich in Berlin in Teilen gezeigt. Dabei bleibt es nicht. Denn die Großprobleme der westlichen Gesellschaften verschwinden durch Corona-Maßnahmen nicht.
Bei den Meisten wird die jetzige Zeit wohl mit der mit Kohl verglichen. Die letzten Jahre mit dem Wiedervereiner waren bleiern, langweilig und ohne Effekt für „das Volk“. Nur eines kann ich , weil live dabei mit Bestimmtheit sagen: Einen solchen Flurschaden , wie wir ihn heute sehen, hat er nicht angerichtet.
Selbstverständlich, die Währungsfrage in Europa, und die damit heute verbundenen Probleme, waren kein Ruhmesblatt Kohl´scher Politik. Aber auch andere hatten da einen gewiss nicht kleinen Anteil an der Entwicklung.
Und heute zu beurteilen aus welchen urbanen Gründen die Leute nach Berlin gefahren sind dürfte sehr schwer sein. Jedoch ein nicht zu kleiner Anteil dürfte die Politik der momentanen Zeit wohl nicht so gut behagen. Auch das fließt ein in die Motivation.
Allerdings wird vielen der Mut vergangen sein angesichts der Bilder, die da im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz entstanden sind, sich in Zukunft einer solchen Behandlung auszusetzen.
„Leute, die ihre Lebensart zurück haben wollen, …“
das wird so schnell nicht mehr geschehen und hat weniger mit Corona zu tun, als damit die Welt retten zu wollen. Spätestens seit 2015 ist die gewohnte Lebensart rückläufig. Dann noch das Weltklima retten müssen,w eil die Kinder auf die Straße gingen. Fahrt keinen Diesel „Feinstaub“, esst kein Fleisch, trinkt keine Milch, kauft unverpackte Waren, nutz kein Duschgel sondern Seife, nutzt kein Shampoo sondern Seife, kauft Second Hand Klamotten, fahrt nicht Auto, fliegt nicht in Urlaub usw. usw. usw. All diese wirklich schwerwiegenden und tiefen Eingriffe in die persönlichen Freiheiten wurden ohne murren & maulen hingenommen, eine CO2 Steuer wird akzeptiert, die Deindustrialisierung bestenfalls ignoriert – aber die Maskenpflicht im ÖPNV und Supermärkten treibt die Leute auf die Straße.
Ich würde gerne auf die Maske verzichten, könnte ich wieder so unbeschwert wie vor 2015 leben.
Ich weiß nicht warum die Teilnehmer der Demo immer in Schubladen gesteckt werden müssen, wie „alternativer Gesundheitsszene, Ostermarsch, Verschwörungsgläubige“. ** Es sind vor allem Bürger die die Corona-Maßnahmen schlimmer als Corona finden. Was sie sonst denken und wollen ist sch-..egal, es ist ihre Sache und nicht die von überheblichen Beobachtern.
Das fällt wohl unter den Begriff des „teile und herrsche“. Solange ich einem Großteil der Normalbürger weißmachen kann, daß sie mit ihren berechtigten Anliegen in eine schmuddelige Schublade passen, werden diese Bürger sich noch gut rumschubsen lassen, denn wer will schon gerne in eine solche Schublade. Irgendwann fliegt dann halt der Deckel vom Topf, wenn der Druck zu stark steigt. Dann wird es evtl. auch dem ängstlichsten Bürger egal sein, ob er sich mit richtigen Nazis, die es derzeit nur als Randphänomen gibt, ins Bett legt. Daran sind dann die Nazikeulenschwinger (Nazi kann man je nach Bedarf durch Verschwörungstheoretiker oder sonstwas ersetzen) zu einem erheblichen Teil mitschuldig.
Die Lebensart der Deutschen hat sich nicht erst seit den Coronaeinschränkungen der Merkelregierung verändert sondern begann bereits mit der Einwanderung sogenannter „Schutzsuchender“ aus dem nahen und mittleren Osten sowie Afrika.
In Anlehnung an die hetzende und spalterische Sprache der Staats- und Regierungstreuen Medien wie „Reichstagssturm“ (oder „Coronaleugner“, „Klimaleugner“, was Menschen anderer Meinung gleich mal unterbewusst in einen Topf mit „Holocaustleugner“ wirft), könnte man im Kontext der Merkelschen Masseinwanderung entsprechend auch vom „Arabersturm“ sprechen. Das klingt so schön nach Mongolensturm. Auf die Abwandlung des Begriffes „Goldene Horde“ wollen wir in dem Zusammenhang lieber nicht weiter eingehen. Aber warum nicht? Ist das alles nicht gar „wertvoller als Gold“ (Martin Schulz, SPD).
Jedenfalls kann man den Eindruck haben, dass sich das Ausgeh- und Freizeitverhalten vieler Deutscher insb. an den Wochenenden bereits seit 2015 „merklich“ verändert hat.
Die Leichtigkeit, die Unbekümmertheit ging ein Stück weit verloren. Die Vorsicht ist gewachsen, die Aufmerksamkeitsschwelle ggü. Gefahren im öffentlichen Raum, seis im Freibad, auf dem Volksfest oder beim nächtlichen Nachhauseweg oder beim Durchstreifen der Großstadtnacht. Die tatsächliche und gefühlte Bedrohungslage in Deutschland ist gewachsen. Mehr Poller, mehr Polizei, mehr Privat Security war nie zuvor (nötig) als unter Merkel.
Das alles veranlasste den ein oder anderen breits vor Corona im Zweifel lieber mal zu Hause bleiben.
Und solange die schweigende Mehrheit zwischen der Partei die Grünen bzw. dem Schwarzgrünroten Machtblock einerseits und dem Nichtwählen andererseits mäandert, ändert sich gar nichts in diesem Land.
Erst wenn Schwarzgrünrot bei Wahlen unter die 50% Marke fällt und neue Parteien eine Chance (auf Probe) zur politischen Gestaltung erhalten, kann es zu wirklichen Veränderungen hin zu einer besseren Politik, Gesellschaft und Wirtschaft kommen und nicht zuletzt zu mehr direkter Demokratie (Volksabstimmungen über fundamentale Fragen wie Währung, Bargeldabschaffung, EU-Gemeinschaftsschuldenhaftung, Einwanderung, Impfpflicht, etc.).
Auch die Einwanderung war nicht der Anfang – man kann bis 2001 zurückgehen und sehen, was die Merkelkratie und ihre Medien mit allen gemacht hat, die an Iraks Massenvernichtungswaffen gezweifelt und/oder bei den Ungereimtheiten zu 9/11 Fragen gestellt hat.
Das waren auch schon alles Nazis und Verschwörungstheoretiker.
Inzwischen ist klar, dass die „Massenvernichtungswaffenleugner“ Recht hatten – und auch einige Fragen zu 9/11 sind immer noch offen.
„Wer war in Berlin“
Wenn ich die Artikel auf TE dazu lese, wohl kaum irgendjemand ernst zu nehmender. Insofern, ein repräsentativer Schnitt der deutschen Bevölkerung. Wenn es dann nach allgemeiner TE-Auffassung ohnehin höchstens 70 tsd. waren, ist das ganze so wenig erfolgversprechend, wie des Autors Traum von der Stimmzettel ungültigmachenden Nichtwählerpartei.
Also Herr Thiel, ich habe auf TE keinen Beitrag gelesen, der sich mit der Frage beschäftigt hat, ob oder wie viele „ernst zu Nehmende“ in Berlin waren. Ich selbst nehme jeden Menschen ernst. Eine „allgemeine TE-Auffassung“ über die Teilnehmerzahl ist mir nicht bekannt. Wohl aber weiß ich ganz genau, dass ich von keiner „Stimmzettel ungültigmachenden Nichtwählerpartei“ träume. Ich träume von gar keiner Partei. – Berlin hat jedenfalls eines gezeigt – und das ist viel – , es ist möglich an Parteien, Medien, NGOs und sonstigen Teilen der organisierten >“Zivilgesellschaft“ vorbei eine große Zahl von Bürgern zu versammeln.
Wissen Sie Herr Goergen, mit dem ernst nehmen ist das so eine Sache. Ich glaube, wir nehmen uns alle und alles viel zu ernst, so ernst, dass wir nicht mehr unterscheiden können was wirklich ernst ist und was nicht.
Die Annahme, dass auf der Berlin-Demo kaum jemand ernst zu nehmen ist, ist meine eigene Einschätzung und tatsächlich nicht die von TE. Meine Bewertung beruht aber auf dem sicherlich zutreffenden Bild, das auf TE von der Demo gezeichnet wird, auch wenn das Thema rechte Gruppierungen, wie ich finde, viel zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird.
Ansonsten deckt sich dieses Bild aber mit meinen Erfahrungen im Kontakt mit vielen Menschen. Diese alle ernst zu nehmen, erscheint mir persönlich allerdings als ein wahrhaft unmögliches Unterfangen. Nein, ich behalte mir lieber vor die Menschen nicht so ernst zu nehmen, manche auch gar nicht ernst zu nehmen. Auch ich selbst will gar nicht immer so ernst genommen werden. Denn wenn wir uns alle ständig ernst nähmen, wo kämen wir da hin, möglicherweise dahin, wo wir jetzt sind.
Was die Teilnehmerzahl der Demo angeht, denke ich, dass ich mit meiner Einschätzung der TE-Auffassung von ca. 70 tsd. schon richtig liege. Anhand der Bilder denke ich aber, es waren sehr viel mehr. Aber ist es nicht auch ein wenig schade, wenn nicht einmal TE geneigt ist, hierzu mal eine handfeste Aussage zu machen. Wie schwer kann es für gestandene Journalisten sein, diese nicht ganz unwichtige Frage zu klären. Das verstärkt doch weiter den Eindruck, dass über Fakten mittlerweile nur noch abgestimmt wird.
Was die Stimmzettel ungültigmachende Nichtwählerpartei angeht, ist das Zugegebenermaßen meine Kreation, an der Sie aber nicht ganz unbeteiligt sind, Stichwort „keine von allen“ ? Und ja, eine große Anzahl von Bürgern an der „Zivilgesellschaft“ vorbei zu versammeln, ist sicher eine gute Sache und für den derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft viel. Rechnet man aber unter zugrundlegung der Berichterstattung von TE, all jene heraus, die kein wirklich für unser Land relevantes Anliegen haben, scheinen es doch überraschend wenige zu sein.
Unterschrieben – eine Einschätzung der Berlinzahl habe ich nicht wg. Nichtwissen. Jedenfalls waren es genug, um den politmedialen Komplex Parteienstaat in heillosen Aufruhr zu versetzen.
Soviel ist sicher. ?
Ich war früher sehr oft bei Herthaspielen im Olympiastadion dabei, da ich Herthafan bin. 78.000 Zuschauer im vollen Stadion kann ich schon einordnen. Ich war auch beim Wall-Konzert an der Mauer zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz 1990 als Gast dabei.
Weiterhin habe ich vor Ort den Mauerfall erlebt. Dazu habe ich die Technopartys in Berlin mehrmals gesehen und auch die Einheitsfeier vor dem Reichstag am 3.10.1990 mitgemacht.
Die Sylvesterparty am 31.12.1989 am Brandenburger Tor mit 1 Million Besuchern habe ich ebenfalls hautnah miterlebt.
Nur “70.000 Besucher“ auf der Demo sind das am 29.8 gewiß nicht gewesen, sondern nach meiner Einschätzung eher bis zu 1 Million.
Deshalb auch die Panikstimmung in den Mainstreammedien und in der BRD-Nomenklatura die letzten Tage. Die lügen alle wie gedruckt.
Die wissen genau, was ihnen demnächst in Berlin blühen wird.
Wenn die so weiter rumlügen, sind beim nächsten Mal 3 Millionen Demoteilnehmer da.
Nicht zu vergessen der Regierungsclique unerschöpfliche Mittel, um ‚Wer kommt nach Berlin‘ einen Riegel vorzuschieben, bspw. Sperrung der A9. Ein ‚Event‘ mit piep, piep, piep… & Peace wird es, historisch betrachtet, nicht bleiben. Denn wir wissen, dass wir so niemals gehört werden und die da oben wissen, was ihnen daraufhin blühen wird. Denn heute gibt es hier nichts mehr an die 3 Westmächte, den Russen und nicht zuletz an die BRD zu verhökern, wie uns damals 89, um es friedlich zu gestalten. Da bin ich ganz bei @weiss https://www.tichyseinblick.de/meinungen/freiheit-als-event-eindruck-von-der-demo/
„Denn die Großprobleme der westlichen Gesellschaften verschwinden durch Corona-Maßnahmen nicht.“
Was Deutschland betrifft, beginnen die Großprobleme vor allem mit E: Einwanderung, Euro und Energie. Die Politik entscheidet irgendetwas, merkt dann, dass es nicht richtig funktioniert, marschiert aber den eingeschlagenen Weg bis zum bitteren Ende weiter. Bei Corona ist es ähnlich. Statt nach sechs Monaten ohne Massenausbruch und Massensterben eine Neubewertung der Situation vorzunehmen, redet man seit Mai eine zweite Welle herbei, wohl wissend, dass im Herbst und Winter sowieso Erkältungs- und Grippewellen kommen. Was soll das?
Weil „Altparteien“ und „Altpresse“ zu einem großen Klumpen mit Einheitsmeinung verschmolzen sind, gibt es kaum wirksame Korrektive mehr. Die Verweigerung von Debatten fällt immer leichter und die Beschimpfung von Kritikern und Abweichlern wird immer dreister („Covidioten“, „Arschlöcher“).
Das Problem der Demo in Berlin war, dass sie als Anti-Masken-Corona Demo angemeldet, wahrgenommen und medial verarbeitet wurde. Hätte die Demo das Thema „Demokratieverlust, Demo gegen das abgehobene politisch/mediale Establishment oder einfach allgemeinen Bürgerprotest gegen jede Art von demokratischer Einschränkung“ zum Thema gehabt, könnten sich auch weit mehr Menschen damit identifizieren…..aber sorry….unter Aluhut-Trägern, Homöopathen, Impfgegnern und olle-Fahnen-Schwenkern sehe ich mich einfach nicht.
Dann werden Sie es begrüßen, in einer Diktatur zu leben.
Sie wurde NICHT als Anti-Masken-Demo angemeldet. Sie wurde so medial dargestellt.
@fatherted
Weil Sie das Maskentragen für sinnvoll halten oder weil Sie das Demo-Thema für verfehlt halten?
Immerhin. Was Sie alles nicht wollen, wo Sie sich überall nicht sehen, das wissen Sie ja schon mal. Sogar wie „Ihre“ Demo heißen müsste, haben Sie ermittelt. Dann hoffen wir mal, dass bald einer „Ihre“ Demo anmeldet, organisiert, medial und juristisch positioniert und verteidigt und dann gewaltfrei durchführt. Und: hoffentlich haben Sie an dem Wochenende auch Zeit um teilzunehmen. Wäre doch schade, wenn Sie mit einer so klaren Sicht auf die Dinge weiter im Konjunktiv verharren müssten. Wird schon!
An Ihren Ausführungen sieht man sehr schön, dass Sie nicht dabei gewesen sind.
Ich habe mich mit ganz vielen Leuten unterhalten und die auch direkt gefragt, warum sie zur Demo gegangen sind.
Mein Ziel war vor allem auch das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Ich wollte mich umhören und die Dinge näher ergründen. Deshalb war ich schon am Donnerstag und Freitag vor Ort und habe mich umgeschaut…
Alle Gesprächsteilnehmer haben mir durch die Bank beteuert, dass sie sich vor allem Sorgen um die Freiheit und die Demokratie in Deutschland machen würden…
Einige Gespräche gingen über Stunden. Teilweise haben mir die Leute wirklich ihr Herz ausgeschüttet.
Die Lockdownmaßnahmen haben alles in allem das Fass bei einigen Leuten zum Überlaufen gebracht. Mein Eindruck ist der, dass sich da einiges bei den Menschen die letzten Jahre aufgestaut hat, und dass das jetzt irgendwie raus musste.
Viele konnten gar nicht mehr anders, als nach Berlin zu fahren.
Ich stehe wie damals zu DDR-Zeiten ein für die Freiheit, die Demokratie und die Bürgerrechte und bin deshalb auf der Demo gegangen. Das war auch mein Hauptmotiv.
Ich konnte einfach gar nicht weiter tatenlos zu Hause bleiben und mußte auf die Straße gehen.
Mal schauen, wie sich das noch alles entwickeln wird ?
@weiss. DANKE
Warum war ich in Berlin?
Ich will einfach wieder frei sein!!!!!
Die Impfagenda wird durchgesetzt und sie stehen schon in den Startlöchern. Wie sieht zukünftig unser Leben aus, wenn wir uns dem widersetzen? Diese Politik bedroht unmittelbar die körperliche Unversehrtheit meiner Familie. Ich bin fest davon überzeugt, dass nur eine große Masse an Menschen auf den Straßen eine Veränderung herbeiführen kann und ich hoffe inständig, dass es ein friedlicher Weg sein wird. An alle Kritiker, machen sie Vorschläge, was können wir sonst noch tun, um dieser bösartigen Regierung Einhalt zu gebieten?
Wird spannend, wenn erst die wirtschaftlichen Folgen auch für Rentner, Staatsbedienstete und sonstige festbezahlte spürbar werden.
Dass Inflation auch die Beamtengehälter entwertet, daran denkt die grünbizarre Studienrateska doch nicht. In diesem Punkt sind die Linken fest bei Ayn Rand, die dem Dollar einen absoluten und durch nichts zu erschütternden Wert zusprach.
Wer heute gehört hat, wie die Soze Giffey unter Hinweis auf die „nicht hinzunehmenden“ Zu- und Umstände bei der Berlin-Demo vom Sonntag erklärte, daß als Antwort ein „Demokratieförderungsgesetz“ erforderlich würde, dem müßten spätestens jetzt sämtliche Alarmglocken klingeln. Ein solches Gesetz wird so sicher wie das Amen in der Kirche die Freiheit des Einzelnen weiter einschränken und reichlich Meinungsschranken aufstellen.
Weiter vorwärts auf dem Marsch in die gutmenschliche Meinungsdiktatur.
Hatten wir schon mal. Nannte sich Verordnung zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Feb 1933 – vulgo: Reichstagsbrandverordnung. Neben dem Ermächtigungsgesetz die zweite Säule zur Errichtung einer sozialistischen Diktatur.
Würde vorschlagen, das Demokratiedingsbummsgesetz in Reichstagsturmverordnung umzutaufen. Kann man auf die alten Akten zurückgreifen, Begriffe und Namen austauschen, fertig.
Wie sagte Christopher Clark so treffen: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
„Der 01. August 2020 war der Anfang vom Ende dieser Regierung und da bin ich mir sicher.“
Ich zumindest habe es als „Teilnehmer im Internet“ so empfunden, dass an diesem Tag ein Geist der Freiheit und Selbstbestimmung in Berlin aus der Flasche gekommen ist, den das Establishment so schnell nicht wieder hinein bekommt. Die von unseren Mainstream-Medien totgeschwiegene Kennedy-Rede und die Publikumsreaktion darauf waren in meinen Augen der Kristallisationspunkt. Und weil dieser Geist der Forderung nach Selbstbestimmung aus der Flasche ist, schlägt das Establishment auch so wild um sich mit Lügen und Diffamierungen und sogar eine einstmals seriöse Zeitung wie die FAZ verbreitet ungerührt das Narrativ vom Reichstagssturm. Das Gefährliche für das Polit-Establishment ist dieser milieuübergreifende Geist, der am Samstag zu spüren war und es hat sich gezeigt, dass die neuen Trennlinien nicht mehr zwischen links und rechts verlaufen, wie es einige Politiker gerne hätten, sondern zwischen Regierenden und Regierten. Die Gegner der zahlreichen Rechts- und Verfassungsbrüche der Merkel-Regierung sind m. E. mit dem Weg auf die Straße auf dem richtigen Weg. Und der wirtschaftliche Abschwung, der bereits begonnen hat, wird das Lager der Unzufriedenen vergrößern.
In der Tat ist im Zusammenhang mit der Demo grotesk viel schief gelaufen in rechtlicher Hinsicht und für die von der Polizei ad hoc verhängte „Maskenpflicht“ sehe ich keine Rechtsgrundlage. Das gesamte Verhalten der Berliner Landesregierung im Zusammenhang mit der Veranstaltung kann man nur als böswillig bezeichnen und die Polizei hat sich offenbar vom Senat politisch instrumentalisieren lassen. Ich hoffe die Veranstalter der Demo arbeiten das alles unter Einbeziehung der Justiz gründlich auf.
Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen
Momentan wird anscheinend gelöscht auf Teufel komm raus.
Bei mir funktioniert der Link momentan ohne Probleme.
In Berlin war natürlich auch der Senat und es scheint zu stimmen, daß der Einsatzbefehl der Polizei vom 26.8. datiert war – also nicht der, der die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt hat.
So haben wir es mit Gaunern zu tun.
Der Führer der Hundertschaft, einer der 3 Helden, führte sich auf als wäre er im Nahkampf, obwohl es den nicht gab. Wenig später stellte sich ein Zivilist mit ausgebreiteten Armen zwischen die „Stürmer“ und diese Polizisten. Ob der Heuchler von Steinmeier den auch belobigt hat?
Dreiste Lügner, wo man hinschaut. Anwidernd.
So etwas soll man wählen?
Nie wieder!
Ist es nicht eigenartig, dass bei wirklichen Pandemien vergangener Zeiten die Menschen von der ‚Obrigkeit‘ her getröstet wurden, während man sie bei der heute gar nicht vorhandenen Pandemie dagegen in Angst und Panik versetzt?
Man kann leider ohne philosophische Vorbildung nicht verstehen, dass Corona nur ein Baustein auf dem Weg zur Gestaltung einer neuen Weltordnung ist.
Wer wirklich nach der letzten Europawahl und der Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen noch an eine funktionierende Demokratie glaubt, muss schon sehr optimistisch sein.
Denken wir einmal an Hegels gleichschenkliges Dreieck. These, Antithese und Synthese schrieb er an die Ecken des Dreiecks. Neuzeitlich politisch könnte man treffend formulieren:‘ Kommunismus, Faschismus und die Synthese aus beidem -Neue Weltordnung. ‚.
Nach außen gibt sich die NWO grün und sozial, nach innen ist sie Faschismus pur. Dieses Wissen versetzt uns in die Lage, die heutige Zeit wirklich zu verstehen.
500 Millionen Menschen bzw. Sklaven benötigt man noch für diese neue Zeit.
Die 10 Gebote der NWO entsprechen dem heutigen weltweiten politischen Kanon. Auf Geheimtreffen wie den jährlich stattfindenden Bilderbergertreffen wird ausgesuchten Politikern, Journalisten und Ökonomen die Richtung vorgegeben. So lange sie alles umsetzen, werden sie dafür fürstlich entlohnt.
Mit dem treffenden Zitat vom ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt möchte ich schließen:
‚In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war.‘.
Der Eindruck einer fröhlichen Volksfeststimmung täuscht insofern, als es den meisten Teilnehmern wie auch den Organisatoren meiner Einschätzung nach um sehr viel mehr als um ihr Recht auf maskenlose Freizeit (wie vor Corona) gegangen sein muss.
Es ist schwer vorstellbar, dass Hundert(?)tausende sich auf den Weg ins vollgestopfte schwitzende Berlin machen, nur um als fröhlich Feiernde der Regierung zum Trotz auf die lästigen Masken zu pfeifen. In Wahrheit fielen da die vielfältigen Maulkörbe der Untertanen, wenn auch noch viel zu zaghaft. Es sind die ‚Großprobleme‘ im eigenen Land, die die schweigsamen Massen jetzt wider alle moralische Überhöhung endlich auf die Beine zu bringen scheinen und ein Gefühl der Einigkeit schaffen. Der einzigen klar denkenden Opposition im Bundestag blieb dies dank anhaltender Diffamierung von höchster Stelle bisher leider verwehrt (oder doch nicht? wir werden sehen) …
Es bleibt zu hoffen, dass selbst Verdienstorden für neu geschaffene ‚Helden‘ die Menschen nicht mehr hinter die Fichte führen.
>> Die Polizei würde ich aus der Szenerie übrigens gerne heraushalten << ♦ Warum das denn? "Die Polizei" atmet den Geist ihrer Führung. Das ist weltweit bei allen Großorganisationen in gleicher Weise der Fall. Haben Sie kriminelle Häuptlinge, haben Sie auch kriminelle Indianer. Oder eben das Gegenteil. Hält die Polizeiführung sich an Recht und Gesetz, tun es die eingesetzten Beamten auch – zumindest nolens volens. Das würde mir aber schon genügen.
Zitat: „Leute, die ihre Lebensart zurück haben wollen, politisch heimatlos gewordene Grüne und andere Nichtwähler.“
Mensch Herr Goergen, Sie wollen es wohl nicht verstehen. Die Bundesregierung („das“ nennt man echt noch so) hat doch gestern Abend bei Lanz noch einmal von mehreren „hochkarätigen“ Gästen erklären lassen wer da „aufmrschiert“ ist. Rechtsradikale und Reichsbürger. Haben Sie denn Kojak Sundermeyer (wirklich nicht der Mann von Steinmeier) nicht zugehöhrt?
Halb Deuschland ist jetzt Räääääääääääääääääächsts oder Reich(arme)sbürger 🙂
Es verschwinden leider überhaupt keine Großprobleme. Sie werden nur immre größer, etwa weil unsere unfähige Obrigkeit die Probleme immer nur verschleppt, nie aber löst.
Verschleppen wäre ja heutzutage schon was Feines, aber es wird alles nur eskaliert und zwar ohne Not, rein zum Machtansichreißen. Man betrachte nur die kalte Verstaatlichungswelle bei gleichzeitigem Killen von Mittelstand und Selbständigen.
Die Menschen suchen das, was ihnen zunehmend genommen wird: Halt und Orientierung.
Also ich hoffe, das es in Konschtanz besser laeuft und organisiert wird.
M.E. am besten auf einer gruenen Wiese, mit 100.000 aufgemalten Abstandskreisen fuer je 10 Leute (oder was immer in BW dsbzgl. Vorschrift ist).
Und dann ein Woodstock-maessiges legal maskenfreies Happening mit klarer Ausladung von Rechts&Qanon&co Spinnern schon im Titel, sowie einer Segregierung solcher vor Ort, falls sie sich doch dorthin verirren.
Um genau das und die Bilder von 1 Millionfriedlichen Teilnehmern zu verhindern, hat man ja Tempelhof, wo QD eigentlich hinwollte, verboten.
Dass die Masken ein reines Gehorsamkeitssymbol waren und sind, hat der Berliner Senat durch seine Entscheidung ja gerade eindrucksvoll bestaetigt.
Masken sind nichts weiter als Geßlerhüte.Wer nicht grüßt wird strenge bestraft.
Also mich treibt nicht die Sehnsucht nach Freizeit zum ersten Mal auf die Strasse und zur Weissglut, sondern die bewusste Ignoranz von Fakten und sachlicher Kritik, sowie die Diffamierung und Zensur jener die sie aeussern, welches ich auch als Tueroeffner fuer immer wahrscheinlichere weitere aehnliche und noch schlimmere Gaengeleien ansehe.
Es stimmt schon, dass die Message und Organisation en gros zu uneinheitlich, naiv und deshalb ineffizient und schlecht sind.
Fuer manche Protestler mag die AfD das Ventil und die neue politische Heimat sein, fuer die meisten wohl eher nicht.
Falls WIR2020 es nicht schafft sich rechtzeitig politisch zu etablieren, sehe ich idT keine andere gute Moeglichkeit als zu einem Boykott jeder Wahl via Teilnahme und Abgabe eines un- gueltigen Stimmzettels aufzufordern.
Diese und deren Prozentsatz muss man ja seitens der Behoerden erfassen und kundtun, so dass man den Anteil dieser Stimmen/Protestler auch prozentual ausrechen und verwenden kann.
Am besten schon bei den Kommunalwahlen, z.B. in NRW am 13.9 damit anfangen, und am besten auch ein Wort/einen Spruch festlegen den dann jeder benutzt.
Z.B.: „Sapere aude!“
„Fuer manche Protestler mag die AfD das Ventil und die neue politische Heimat sein, fuer die meisten wohl eher nicht.“
Das hört sich so an, als ob die AfD eine im Grunde nicht wählbare Partei ist.
Das so zu sehen, ist ja auch das Ziel der Diffamierungen dieser Partei durch die „Altparteien“.
Zwei dieser Altparteien (CDU, CSU) hatten bis vor 10 – 15 Jahren eine sehr ähnliche Programmatik wie jetzt die AfD – auch die FDP hatte ähnliche Parteiinhalte.
Den Gedankenschritt habe ich schon seit längerem nicht nur nebulös im Nebenhirn, sondern konkret, quasi im Zentrum meines bewussten Denkens, vollzogen.
Als ich obiges klar und deutlich realisiert habe, konnte ich erst erkennen, wie sehr ich über „steter Tropfen höhlt den Stein“ schon manipuliert war.
Ich habe mich auch geschämt, dass ich Fakten und sachliche Kritik, die von AfD-Seite kamen, erst mal sehr kritisch beäugt habe und zwar nur weil sie von der proklamiert falschen Partei kam.
Nur mal so als Gedankenanstoß, vielleicht.
Ich bin von der Entwicklung der Partei, anschaulich darzustellen anhand der ihres Spitzenpersonals, von Lucke/Henkel via Petry zu Weidel, von Storch, Gauland, Meuthen und Hoecke nicht angetan, sondern werde davon immer mehr abgeschreckt.
… Boykott jeder Wahl via Teilnahme und Abgabe eines ungueltigen Stimmzettels … ♦ Bei Wahlen werden die gültigen Stimmen gezählt. Ein bestimmtes Quorum der gültigen Stimmen, bezogen auf die Gesamtzahl der Wahlberechtigten oder der abgegebenen Stimmen gibt es nicht. Sie können beim nächsten Durchgang also getrost zu Hause bleiben – die Wirkung ist ebenso gleich Null wie bei Ihren Vorstellungen. Es reicht, wenn die Kandidaren sich selbst wählen. Ihre oder meine Stimme ist zum „Erringen“ eines Mandats nicht erforderlich.
https://www.bundeswahlleiter.de/service/glossar/u/ungueltige-stimmabgabe.html
Die ungueltigen Stimmen werden sehr wohl erfasst und gezaehlt, und fliessen auch in die Wahlbeteiligung mit ein.
Ein Anstieg der ungueltigen Stimmen von 1.7% auf 10%+ umter dieser Praemisse wuerde schon ein klares Signal senden.
Wie gesagt, m.E. ist das halt das Einzige was man tun kann, wenn man keine Lockdown Partei, inkl./oder die AfD, waehlen will, falls es bis dahin keine chancenreiche Anti-Lockdown Partei Alternative gibt.
Ich weiß nicht, ob Sie eine Vorstellung davon haben, wieviel Zeit vergehen muss, ehe eine neue Partei überhaupt wahrgenommen wird. Und wenn, dann passiert ihr genau das, was schon der AfD und anderen vor ihr widerfahren ist: Diffamierungen,Verleumdungen, Behinderungen. HaltenSie sich besser an die AfD – Meuthen ist nicht das Programm dieser Partei und versteht von Politik offenbar nicht allzuviel.
Klares Signal – ähmja, zum Ablachen für unsere Politkaste. Warum sollte die das kratzen mit einem Mal?
@Joerg Gerhard
Sapere aude! wird nicht reichen, sofern man wirklich Willens ist, die Politik zu ändern!
Eine Ungültige Stimme hilft nur dem Wahlgewinner. Insofern erreichen Sie mit ihrer Vorgehensweise das Gegenteil von dem was sie erreichen wollen. Sie müssen sich schon für eine Partei entscheiden Die derzeit nicht im Mainstream schwimmt wenn sie eine Änderung erreichen wollen.
*
Die Deutschen Demokratischen Großsprecher und -Innen neigen immer wieder dazu, andere Länder an die Einhaltung von Demonstrationsrechten zu erinnern, wie jüngst in Belarus geschehen.
Was sie von diesem Grundrecht dann realiter halten, hat das Wochenende in Berlin gezeigt.
Es wird zur Demonstration von Macht genutzt,
Kritik an Polizeieinsatz so interprediert:
„Die Polizei hat die Muskeln spielen lassen. Sie wollte zeigen, wer Herr im Haus ist“ (won)
um anschließend ins Sentimentale zu verfallen:
Frank-Walter Steinmeier : „Ein unerträglicher Angriff auf das Herz unserer Demokratie“ (zeit)
*
Liebe Deutsche Demokraten, bei mir ist das Demokratische Herz längst in die Hose gerutscht. Es ist diese Arroganz der Macht, die sich mit meinen Lebenslinien schneidet.
Sie behandeln das Volk als wären alles kleine Kinder. Sie verpassen denen Maulkörbe, wer sich traut darauf zu reagieren, den stellen sie in die Ecke, wie einst die Ungezogenen der vierten Volksschulklasse. Ihr Arroganz gießen sie tagfürtag übers Volk in abGEZockten Traktaten, die sie nebenbei als Demokratieabgabe in den Rachen schlingen. Dabei sind sie redlich bemüht, Ihr wahres Gesicht zu verstecken, Sie verbergen Ihre wahren Absichten hinter der vorgeschobenen Kulisse – es ginge um das Wohl des Volkes. Warum sind Sie nicht ehrlich und treten den Leuten gegenüber indem Ihr denen sagt: „Es geht uns darum, unsere Macht zu erhalten, neue zu gewinnen, dazu müssen wir die Leutz im Dämmerschlaf halten, sie unter Existenzangst versetzen und sie baldmöglichst wieder mit Brot und Spielen versorgen, damit sie zuhause bleiben und die Berliner Kreise nicht stören mögen.“
Sie haben es zu wahren Meisterschaften gebracht, Meisterschaften der Worte – der leeren – Warum sagt Ihr nicht, was Ihr tut und warum tut Ihr nicht, was Ihr sagt? – noch folgt Ihnen der Medienhaufen, in der Hoffnung am großen Topf der Wohltaten teilhaben zu können. ZZ-ZeitungsZombies werden versuchen zu verhindern, dass Sie eines Tages ohne Hemd und Hose dastehen und uns allen offensichtlich wird: *Die sind ja alle nackt, die Politischen!* und es heißt: „Rette sich wer kann! Die Party ist vorbei!“
Deshalb: Kommt runter von Euren Altären, Ihr Hohen Priester der Realitätsverweigerer, mischt Euch unters Volk, statt über Die zu reden, solltet Ihr DENEN zuhören, was die zu sagen haben und wo der Schuh drückt. Laßt Eure Versprechungen in der Kitteltasche, legt Eure Berater an die Leine, sperrt die NGO´s ein und haltet Euch zurück mit Zukunftsmärchen, die Ihr eh´ nicht halten könnt – davon hängt nicht Eure Zukunft ab, sondern von DENEN, die Euch bezahlen!
***
Diese ideologisch verbohrten, zum Teil bildungsfernen, von unserem Geld lebenden und uns dafür übel mitspielenden Strolche und StrolchInnen müssen alle weg, die ersessenen Pensionen auf Eckrenten-Niveau gekürzt.
Oder wie sagte Müntefering? Wer nicht arbeitet kriegt nichts zu Essen. In unserem zur Volkskammer degenerierten Parlament sehe zu wenige, die sich für unser Wohl einsetzen. …Flasche leer….
Genau davor hatten und haben die, insb. aufgrund der privatwirtschaftlichen Erholung des letzten Jahrzehnts und der Sparerfolge, Angst.
Weshalb sie Corona so eiskalt zum Gegenschlag durch eine nun irreparable Ausweitung des Staatssektors und der Staatsschulden missbrauchen.
Am Ende werden sie natierlich, sowie die Ex-Beamten der 40er und 50er Jahre, natuerlich auch mit leeren Taschen dastehen, aber das kapieten die (noch) nicht, und/denn bis dahin wird es ja noch etwas dauern.
Der Artikel über die bunte Mischung an Demonstranten verwundert mich. Tut mir leid, aber Sie wirken in letzter Zeit doch so, als würden Sie weniger systemkritisch berichten als früher! Das fiel mir bereits im kürzlich geführten Interview zum Verbot der Demonstration in Berlin auf…
Natürlich kommen die Demonstranten aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Schichten der Bevölkerung, das ist doch klar! Schließlich betrifft die Pandemie ja auch alle Menschen, in allen Berufsgruppen, Altersgruppen und sozialen Schichten.
Da fällt einem gewissen Prozentsatz eben auf, dass hier was nicht stimmt.
Die allermeisten der Demonstranten sind vermutlich impfkritisch und wehren sich gegen das Gesundheitsdiktat, dass nicht erst seit der Masernimpfpflicht existiert und droht, sich zu verselbstständigen.
Menschen möchten nicht belogen oder in Angst versetzt werden.
All die getroffenen Maßnahmen der Regierung gehören überprüft, und abgestellt, Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen.
Das sind doch schon viele Gemeinsamkeiten der Demonstranten!
Dass ein Teil von vielleicht 5 % gern einen Friedensvertrag und die Abschaffung der BRD möchte, kann doch jetzt nicht das Hauptthema sein in dieser ernsten Zeit!!
Es ist falsch, den Menschen, die viel Geld für Fahrt und Unterkunft für die Demonstration ausgegeben haben, sich auf den Weg gemacht haben, ihren friedlichen Protest auszudrücken, unterstellen, dass diese ihre Freizeit zurück wollen!!
Die Menschen haben bemerkt, wie wenig Freiräume sie haben und sie möchten gern frei entscheiden können, wo sie hingehen, mit wem sie sich treffen, und welche Behandlungen sie bekommen.
Das impfdiktat ist ein wichtiges Thema dabei, hier wird es natürlich weitere Aufklärung geben und auch weiteren Protest! Wenn Sie Kinder und Enkelkinder haben, wissen Sie vielleicht, wie grotesk das Impfdiktat inzwischen geworden ist.
Robert Kennedy jr. war keinesfalls zufällig als Redner geladen und er erntete Begeisterungsstürme.
ich kann ihnen nur zustimmen, wer Geld und Zeit hatte, kam schon am Freitag incl. Hotelübernachtung, jedoch viele die Sonnabend ankamen, hatten große Strapazen, Staus, Umwege hinter sich. Das macht man nicht nur so aus Spaß. Als über 50 Jahre in Berlin lebender ahne oder vermute ich, dass nur ein geringer Anteil aus Berlin selbst kam. Auch die „Hygienedemos“ am Luxemburgplatz hatten ja längst nicht die Teilnehmerzahlen wie die von Querdenken im Stuttgarter Raum.
„Wie überhaupt das Gros der größten Partei, also der Nichtwähler, in größeren Zahlen nicht mehr einfach wegbleiben könnte, sondern ungültig gemachte Stimmzettel abgeben.“ – Das hilft leider nicht. Lasst uns doch die „Partei der Nichtwähler“ gründen – dann haben alle Bürger die Chance, ihrer Unzufriedenheit eine Stimme zu verleihen – ich bin dabei!
Genügend Leute dürften mitgelaufen sein, die Angst um ihre Gesundheit haben und frei atmen wollen, Asthmatiker, Epileptiker, Sehbehinderte, Hörgeschädigte. Der Körper ist wie ein Zimmer. Der Asthmatiker usw bekommt keine Luft mehr, will das Fenster (Mund, Nase) für Frischluft öffnen (frei haben), Auf dem Fenster prangt von außen ein Zettel: Öffnen bei 25000 Euro Strafe oder Gefängnis verboten. Der um sein Leben Kämpfende ignoriert das, will das Fenster öffnen. Das misslingt. Kaum noch bei Besinnung findet er einen weiteren Zettel: Von außen verschlossen, um die Umwelt vor deinen Viren zu schützen. Seine letzten Gedanken vor dem Nirwana lauten: Mörder! Euthanasisten! – Ich selbst bin asthmagefährdet seit Kindestagen. Mit der Befreiung ist das auch so eine Sache. Irgendwer schlägt Armbinde vor. Wenn ich das höre, denke ich an einen gewissen gelben Stern.
Danke – genauso habe ich es auch auf beiden Demos erlebt ! Leider stehen im Alltag nicht so Viele hinter einem 🙁
Danke für diesen Beitrag. Ich stimme in den wesentlichen Punkten durchaus zu, habe für mich nach dem Besuch der Veranstaltung aber ein etwas, sagen wir mal „prägnanteres“ Fazit gezogen; welches ich an dieser Stelle gern teilen möchte:
1. Es gibt durchaus einen klar benennbaren gemeinsamen Nenner, von dem ich behaupten würde, dass er von nahezu allen Teilnehmern der Berliner Querdenken-Demonstrationen geteilt wird – und die Teilnehmer dieser Demonstrationen im Übrigen auch klar vom rechten und linken Rand des politischen Spektrums abhebt.
2. Dieser gemeinsame Nenner kam sehr schön in dem von Robert F. Kennedy jr. getätigten Ausspruch: „What I see here ist he opposite of naziism!“ zum Ausdruck. Kennedy wiederholte diese Aussage, kurz nachdem er sie der Menge zugerufen hatte, noch einmal. Offenbar weil ihm klar geworden war, dass diese Feststellung, den Geist der Veranstaltung sehr gut auf den Punkt bringt.
3. Meiner Meinung nach vereint die Menschen, die am vergangenen Samstag auf der Straße des 17. Juni zusammengekommen sind in erster Linie der Widerstand gegen eine sich zunehmend totalitär gebärdende Politik der
a. willkürlichen Gängelung und Bevormundung der Bürger durch den Staat
b. Missachtung und Beugung des geltenden Rechts
c. Einschränkung der Meinungsfreiheit
d. Diffamierung und Verfolgung politisch Andersdenkender
e. Ausgrenzung der parlamentarischen Opposition
4. So wie ich es vor Ort gesehen habe, teilen die Demonstranten des 29. August vor allem ein tief empfundenes Missbehagen an diesem Abgleiten der politischen Kultur, nicht nur in Deutschland, in einen Zustand, der an die dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte erinnert. Und es gibt noch etwas, dass sie vereint: der Mut trotz vielfacher Verunglimpfungen und Diffamierungen für die Wiederherstellung von Demokratie und Freiheit auf die Straße zu gehen.
Gar manche werden erkennen,daß wir auf dem Weg in die 1984 Diktatur sind,und schon ziemlich weit fortgeschritten.
Es geht vieleicht vielen jüngeren Menschen um Partys oder ähnliche Veranstaltungen mit Event-Charakter, aber dem Gros der Kritiker geht es m.E. um ihr ganz normales Leben, und zwar ohne Maulkorb, der die Kommunikation untereinander unnötig erschwert oder gar behindert (was er aus politischer Sicht auch soll). Man denke nur einmal als einen von vielen Aspekten an die Konzerte, an Theateraufführungen, für die Stücke sogar umgeschrieben oder ausgetauscht werden müssen, um die (nebenbei bemerkt auch sehr teuren) Hygienevorschriften einhalten zu können, an die Aufforderungen an die Zuschauer oder Zuhörer, sich möglichst nicht in Gruppen zusammenzufinden, den Maulkorb bis zum Platz zu tragen. Pausen wird es nicht geben, so dass die schönen und auch wichtigen Begegnungen nicht stattfinden können. Die Menschen wollen diese unverhältnismäßigen Restriktionen nicht mehr, die ihr Leben und ihre Freiheit so sehr begrenzen, und sie wollen eine andere Politik als die, die sie seit einigen Jahren ertragen müssen, und zwar mit der Wahrnehmung ihrer Grundrechte und mit einem Rechtsstaat, der diesen Begriff wieder verdient.
Diese Bewegung hat Authentizität und die Menschen fühlen ihre Verbundenheit untereinander, welche durch die nervöse und hochemotionale Reaktion von Medien&Politik auch noch gestärkt wird. Ein Thema ist tatsächlich – ob es noch höhere Dinge im Leben gibt als das zur reinen Lebenszeit gewordene moderne Leben. Die politischen und persönlichen Reaktionen auf den Virus offenbaren so manches über die vorhandene Leere und die Angst, die in entwurzelten Menschen herrscht.
Der Mensch will halt nicht nur ein Sklavendasein für dieses zunehmend diktatorische und unmenschliche System führen.
Deshalb wachen jetzt auch immer mehr Menschen auf.
Die NWO will doch, dass wir nicht murren, hart arbeiten, zahlen und schön den Gürtel Engel schnallen und das alles angeblich für die Rettung der Welt.
Als ob Merkel es um die Menschen gehen würde ?
In Afrika und anderen Teilen der 3.Welt droht wegen des Lockdowns jetzt eine Hungerkatastrophe:
WFP Requests $5 Billion In Emergency Funds To Prevent ‚Famine Of Biblical Proportions‘
…
https://www.zerohedge.com/geopolitical/wfp-needs-5-billion-prevent-famine-biblical-proportions
Da frage ich mich schon, ob die Maßnahmen vor G-tt noch zu rechtfertigen sind.
Für mich ist die NWO durch und durch satanistisch.
Deshalb steht in meinem Text: „Ich meine es nicht abwertend, wenn ich sage, die Leute wollen jene einzige Freiheit zurück haben, die ihnen die Massenmediengesellschaft gelassen hat – ihre Freizeit, ihre Lebensart von Freizeit.“
Nur die „Freizeit-Freiheit“? Ich glaube, die Domonstranten wollen etwas mehr, was man am besten mit Selbstbestimmung und selbstbestimmtem Leben umschreiben könnte. Ob unsere konsumorientierte Massengesellschaft das überhaupt noch hergeben kann , außer für einige wenige, steht auf einem anderen Blatt. Das Lebensgefühl der Massen auf der Berliner Demonstration wirkte zumindest wie eine Art von Befreiung.https://spark.adobe.com/page/QPcKb1YFPTyvY/
Ja leider ist das aber etwas zu reduziert – den meisten geht es nicht nur um ihre Freizeit – hier geht es um ganze Existenzen.
Ich lebe in Berlin und kenne dort genug Künster und Musiker, denen die Existenzgrundlage seit Monaten entzogen wurde.
Da geht es wirklich ans Eingemachte. Mit dem Thema “Freizeit“ hat das bei diesen Künstlern eher weniger zu tun.
Eher geht es um ganz alltägliche Dinge wie Studio und Miete bezahlen, wie kann ich den Musikunterricht für meine Schüler gestalten, wie kann ich den Geigen- und Klavierunterricht mit Kindern weiter fortführen ???
Mit “Freizeitgestaltung“ hat das wirklich bei einigen vom Lockdown Geschädigten nix mehr zu tun.
In Israel sehe ich auch genug verzweifelte Menschen. Familien mit Kindern, die kaum noch über die Runden kommen…
Und in den USA wissen viele Leute gar nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen sollen:
This Global Depression Will Be Brutal – Tens Of Millions Of Americans Can’t Pay Their Bills And Are In Danger Of Eviction
August 10, 2020 by Michael Snyder
…
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/this-global-depression-will-be-brutal-tens-of-millions-of-americans-already-cant-pay-their-bills-and-are-in-danger-of-eviction
58 Millionen US-Amerikaner haben in den letzten 23 Wochen Arbeitslosengeld beantragt. Das hat es in dieser massiven Form noch nie in der Geschichte der USA gegeben. Die vielen Arbeitslosen denken doch eher daran, wie sie in Zukunft überleben können und weniger an ihre Freizeitveranstaltungen ?
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/things-have-gotten-so-bad-that-a-million-new-claims-for-unemployment-benefits-in-one-week-is-considered-good-news
Ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Deutsche das wahre Ausmaß dieser Krise noch gar nicht so richtig verstanden und begriffen haben ?
Nicht einige Deutsche sondern die Mehrheit, in Angst erstarrt folgen diese Merkel, Spahn und Söder, unfähig die Lügen zu begreifen, ja willens diese bis aufs Blut zu verteidigen. Sicherheit – die es nicht gibt – über alles. Unfähig die einfachsten Zahlen richtig zu interpretieren…
Best comment ever! Herrgottnochmal, dann soll dieses Volk putzen gehen oder sich anderweitig um Arbeit bemühen. In den Notzeiten nach den Kriegen haben sich unsere Väter und Mütter auch krumm gelegt, um die Familie durchzukriegen, statt nach dem „Staat“ zu schreien!
Ich halte Ihre Wut in der jetzigen Situation für übereilt, töricht und sinnlos.
Mein Tipp an Sie ist, mal ganz vorurteilsfrei und ohne dieses Schubladendenken zur nächsten Demo nach Berlin zu fahren. Einfach mal auf die Leute zugehen, sie fragen und sich ihre Geschichte anhören.
Ihr ganzes Links-Rechts-Schema hilft in dieser Situation, wo Tyrannen in der BRD eine rotfaschistische Diktatur errichten wollen, nicht weiter.
Es geht schon lange nicht mehr um Rechts oder Links, sondern um Oben gegen Unten.
Sie sollten sich also nicht von diesem Teile-und-Herrsche-Prinzip der Obrigkeit weiter vereinnahmen und steuern lassen.
Ich habe schon das Gefühl, dass auch immer mehr Leute, die früher Links oder die Grünen gewählt haben, aufwachen. Das Unbehagen der Leute wächst eher, weil die Lügen der BRD-Obrigkeit immer offensichtlicher werden.
Besser ist es in meinen Augen, jetzt Brücken zu den Menschen zu bauen und Gleichgesinnte zu finden, um diese Tyrannen mit ihrer Diktatur noch rechtzeitig aufzuhalten.
Sie werden es noch begreifen. Der Realität kann keiner entfliehen.
Kann man so sehen. Vielleicht wird sie die Realität wieder auf den Boden der Tatsachen führen. Revolutionen gibt es nur wenn es ums wirtschaftliche Überleben geht.
Berliner Polizei-Schmierentheater nach SED Methode: Jetzt ist Maskenzwang bei Demos ab 1oo Personen, dann kommt die hilfreich-sozialistische Polizei und führt ab. Begründung: Vermummungsverbot, Leute, Leute soll so Deutschland die die „demokratische“ Vorzeigerepublik funktionieren?
Ich habe mich erst seit diesem Wochendende etwas eingehender mit den Querdenker-Leuten aus Stuttgart befaßt, die diese Demonstrationen maßgeblich organisieren.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit gibt es Verbindungen zu US-amerikanischen Q-Anon Bewegung, die inzwischen auch in Deutschland Anhänger hat. Erkennzeichen ist ein einfaches Q. Eine ziemlich wilde Geschichte, echt amerikanisch, Trump-Unterstützer.
Den Querdenkern in Deutschland geht es offenbar um die Überwindung von einem politischen links -rechts-mitte Denken und von angeblich unüberwindbaren Gegensätzen und der tatsächlichen Entmachtung der rot/rot/grün Clique, deren Ideologie inzischen weit bis in CDU/CSU und FDP um sich gegriffen hat.
Im Internet ist alles zu finden auf den Webseiten der Querdenker bis hin zu Q-Anon.
Ich bin auch der Meinung, dass dort irgendwo (internationale?) Interessenten hinter der Bewegung stehen. Es ist mir ein Rätsel, wo auf einmal die ganzen Köpfe der Bewegung, die Organisatoren, sowie das Geld für Demobühnen, Unterhaltung und Logistisches von heute auf morgen herkommen. Das muss schon ein paar Euro kosten. Das Geld dafür kann man zwar durchaus von vielen kleinen Leuten sammeln, trotzdem muss irgendwer die Gelder auch effizient allokieren, was ja anscheinend auch funktioniert. Vielleicht überschätze ich hier ja Kosten und Aufwand, Überschätzungen geschehen anthropologisch betrachtet aber doch eher selten.
Mir solls jedenfalls recht sein. Vielleicht haben die Kreise um Trump/Netanjahu endlich mal den Blick auf die Quelle des Problems geworfen: Berlin.
Es gibt bei den Organisatoren wohl auch viele freiwillige Helfer, die ihre Geräte und Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung stellen ?
Da sind einige Leute schon mit großem Einsatz und Eifer dabei. Das ist jedenfalls mein Eindruck.
Ich fand das schon sehr beeindruckend, was die Organisatoren da in Berlin auf die Beine gestellt haben.
Berlin und die BRD sind in meinen Augen der Schlüsselstein für die NWO. Schon im Kalten Krieg war Berlin Frontstadt. Beim Kampf gegen die rotfaschistische NWO sehe ich das ähnlich. Wer die NWO besiegen will, muß heute auch nach Berlin schauen.
Sollte Deutschland und Europa im Rotfaschismus der NWO versinken, wird das unmittelbare Auswirkungen auf die freiheitlichen und patriotischen USA unter Trump sowie auf den jüdischen Nationalstaat Israel haben.
Es wäre jedenfalls grob fahrlässig, nicht genauer hinzuschauen.
Ganz einfach wenn Deutschland fällt, dann fällt auch Das EU- Europa. Deshalb wird alles getan werden um die Opposition, außerparlamentarisch oder im Parlament zu diabolisieren.
Auch ein Staat kann für längere Zeit die Realität verdrängen und sich selbst „in die Tasche lügen“. Die Folgen dieser Verdrängung kann er dann aber nicht mehr verdrängen. Je länger die „Elite“ ihre Verdrängung aufrecht erhält, desto brutaler wird die Realität zurückschlagen. Dann sind offiziell sicher wieder die „Rechten“ schuld. Nein, die Regierenden werden von ihrer eigenen Blindheit und Dummheit eingeholt werden, es aber nicht begreifen wollen und vehement leugnen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf….!
Das war übrigens schon einmal so; dass Linke und die Mitte der Gesellschaft indoktriniert von den selben Linken sich vor der Realität gedrückt haben.
Die Folgen sind bekannt. Wieder die gleichen gesellschaftlichen Fehler: Linke Politik und Medien verzerren in ihrer ideologischen Trunkenheit und mit dem Zeigefinger die Wirklichkeit.
Den Dialog nicht im geringsten suchend. Aufklärung bzw. Ursachenbekämpfung geschweige denn Ursachenfindung nicht erbeten, woran wiederum andere(sorglose Globalisten und Kapitalisten) ganz großes Interesse haben. Eine Hand wäscht die andere.
Wenn man heute bei welt.online hineingeschaut hat, konnte man lesen, daß dort ganz viele Verbindungen von „verdächtigen“ Leuten (früher bei NPD gewesen, bekannter Rechtsextremist etc. etc.) zu anderen Verdächtigen, die sich vor zwei Jahren mit dem und dem getroffen haben, aufgedeckt wurden, die nahelegen sollen, daß die ganze Demonstration nur aus Spinnern, Rechtsextremen, Verbrechern bestand. Mein Eindruck nach dem Anschauen diverser Videos: Kann gut sein, daß diese „Verdächtigen“ wirklich da waren, nur geben die Videos tatsächlich ein „buntes“ Bild wieder. Sonst beschwört doch die Regierung ständig die „bunte Republik“.
Wie kann man NICHT verstehen, was das gemeinsame Element der großen Mehrheit der Teilnehmer ist, in Berlin und an den vielen anderen Orten der Republik?
Wir haben die Lügen und die maßlosen Übertreibungen satt. Das Gebräu unter dieser Oberfläche aus Lügen und Übertreibungen ist das hysterische, angsttreibende Vorgehen von Politik und Medien. Acht Beispiele aus den letzten 5 Jahren: Diesel, Klima, Donald Trump, Corona sind nun mal keine wirklichen Katastrophen. Massenzuwanderung, regenerative Energie, Veggi-Burger, Gendern sind nun mal keine Heilsbringer, sondern haben miserable Nebenwirkungen.
Das weiß fast jede erwachsene Frau und jeder fast jeder erwachsene Mann in diesem Land; eben die schweigende, sehr geduldige Mehrheit.
Will man diese Themen trotzdem zu Katastrophen bzw. zu Heilsbringern machen, politisch und medial, dann muss man maßlos übertreiben und letztlich lügen. Dies entwickelt dann offenbar in Politik und Medien seine ganz eigene Dynamik und ergießt sich in vollends abgedrehte Rassismus- und Faschismus-Übertreibungen und –Lügen.
Das ist sie nun leid, die gar nicht mehr so schweigende und geduldige Mehrheit, inklusive der bürgerlichen Mitte. Jeder einzelne wurde in den letzten Jahren von mindestens einer maßlosen Übertreibung oder dummen Lüge „geweckt“. Viele unterschiedliche Muntermacher, Corona ein starker, deshalb die bunte, teils schillernde, jedenfalls heterogene Mischung. Man reibt sich verschlafen die Augen und stellt erstaunt fest, dass da noch viel mehr wach sind oder gerade werden. Deshalb die vielen ausgeschlafenen und fröhlichen Gesichter in Berlin und anderswo. Aber man muss wohl dabei gewesen sein, um es zu verstehen.
Ich war drei Stunden lang in der Mausefalle Friedrichstrasse. Ganz vorne – Auge in Auge mit den Polizisten. Es war angespannt, blieb aber bis zum Schluss friedlich. Ich bin sehr glücklich an dieser historischen, unvergleichlichen Veranstaltung teilgenommen zuhaben. Wir hatten so schöne Erlebnisse, führten wunder bare Gespräche mit fremden Menschen, die alle nur eines wollten: FREIHEIT!!!
Das ist das Problem. Alle sehen was falsch läuft und keiner ist bereit die logische Konsequenz an der Wahlurne zu ziehen. Es muss halt zunächst der Wohlstand verfruehstueckt werden bevor anders gewählt wird.
Herr George, ich glaube nicht, dass es nur um freizeit- Freiheit hing. Ich glaube eher dass es auch letztendlich um corona ging. Es ging unterschwellig um einen generellen protest gegen die regierende Politik.
Aber natürlich, glsube ich auch viele Menschen haben demonstrieren zu ihrem Hobby gemacht.
Egal wogegen oder wofür. Aus ideenlosigkeit seine Freiheit selbst zu gestalten.
Naja – die Grünen sind stabil bei 18% in den Umfragen. Grün zu wählen wird immer hipper und da wollen so viele jetzt dabei sein. Der Wirtschaftseinbruch will sich scheinbar einfach nicht einstellen bis jetzt. Die Inflation ist nicht sichtbar – außer für Immobilenkäufer.
Keine Ahnung was da herbeigesehnt oder geredet wird. Ich sehe eher die deutliche Mehrheit auf weiter so eingestellt. Die Grünen werden wohl weiter wachsen.
Na ja, ob die Grünen stabil bei 18% stehen ist dann wohl eher auch ein Sehnen, dito der sich nicht einstellende Wirtschaftseinbruch. Zweiteres leider.
Bei ersterem sei Gott vor.
Die Besucher der Demonstration sind größtenteils doch eher Katastrophentouristen.
Mit der unter Corona noch weiter stark strapazierten Nachfrage nach Zusammengehörigkeitsgefühl oben drauf.
Demonstranten die mittlerweile dann doch mal gemerkt haben dass hier in diesem Land und mit dem Konstrukt EU irgendetwas nicht stimmt bzw. gewaltig schief läuft.
Dass Wohlstand und Freiheit nicht auf Bäumen wächst.
Auch in meinem Bekanntenkreis(vorher eher links) erste Anzeichen von Verständnis wovon wir hier seit Jahren reden, uns die Finger wund schreiben.
Aber warum es ist wie es ist darauf haben die meisten dieser Leute in ihrer bedeutungslosigkeit eben immer noch keine Antwort.
Und deswegen kann im Moment auch jeder kommen und alles behaupten, sich als heilsbringer gerieren, er oder sie findet zuspruch.
Die noch viel größere Katastrophe.
Während die Lösungen auf sich warten lassen, an diesen arbeiten ein Trump, ein Johnson (Konservative), die längst verstanden haben dass ihre Zeit(zum Glück*) gekommen ist, bzw. sie wurden gebrieft, bzw. sie sind jene, bzw. die einzigen die den Karren schmerzhaft aus den Dreck ziehen können.
Dabei ist nicht zu vergessen, die Amerikaner, genauso wie die Briten haben einen (zumindest geheimdienstlichen) Informationsvorsprung – und man sollte nicht glauben sie seien naiv oder würden damit in falsche Richtungen entscheiden.
*Zum Glück? ja zum Glück:
Den linksgründekadenten staatlich alimentierten und die Gesellschaft zersetzenden ’68er Müll braucht kein Mensch, zumindest kein Mensch von Verstand und isbesondere niemand der einfach nur anständig leben und seine Ruhe haben will.
Zeit sich zu entscheiden:
versinken im Chaos der wirtschaftlich (Lokal-!)Gesellschaflichen Verantwortungslosigkeit und im linksgrünen aber auch dem kapitalismus zueigenen verpissertum der Inkompetenz
oder alternativ
Lokale Verantwortung und Vernunft(sprich Konservative Werte).
Der Globalismus dient nur noch wenigen – das haben die wenigen in ihrer Gier selbst zur verantworten, denn damit sinkt auch ihr langfristiger Wohlstand und insbesondere ihre Opportunitäten.
Frei nach gesunder Menschenverstand:
Wer seine (Eigenen!)Arbeitnehmer und Bürger nicht ehrt der ist des Wohlstandes nicht wert.
Und wer seine Bürger bewußt dumm hält und hinters Licht führt, sprich wer Dummheit, Naivität und Verantwortungslosigkeit in sein Fundament sickern lässt und sich nur noch um den „Rest der Welt“ kümmert, weils grade Hipp und Progressiv ist bzw. so erscheint, der hat nichts anderes als eine gesellschaftliche und menschliche Katastrophe heraufbeschwört und diese dann verdient. Mit all seinen Konsequenzen.
Und all die dummen Bürger unter uns tragen ihren ganz persönlichen Anteil daran.
Der leittragende?
Die einfachen Bürger und Familien? Familien? welche Familien.
Falsch! Es gab ein gemeinsames Ziel. Die Legitimation der Corona Massnahme gegenüber der FDGO (Sondersitzung Bundestag) und den Rücktritt der Bundesregierung und der SED-Geisel.
Was die deutschen MsM (insbesondere Springer, ZDF Seibert und Kommunikatin Steinmeier:Anna Engelke) hier abgezogen haben, ist mit L-Presse noch zu freundlich, sondern einfach kriminell.
Desweiteren braucht es ein zweites Hambacher Fest, am besten in Schloss Bellevue!
Und dann?
Dann kommen die nächsten (dummen, die Bevölkerung hinters Licht führenden) HeilsbringerInnen?
Wie viele werden dabei gewesen sein, die die von Spahn zum 1.3. eingeführte Zwangsimpfung gegen Masern nicht gut heißen und darin Hinweise erkennen, wenn es dann mit der Impfung gegen „Corona“ alle treffen soll?
Es geht auch ums Selbstbestimmungsrecht, das bereits teilweise ausgehebelt ist und wieder erlangt werden will!
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht.html
Wenn der Impfnachweis nicht erbracht wird, muss vom Arbeitgeber gekündigt oder erst gar nicht eingestellt werden – und ein Kindergartenplatz wird auch nicht zu haben sein.
Zumindest ein politisch heimatlos gewordener Grüner, David Claudio Siber, wurde auf der Berliner Demo deutlich und schildert, wie er versucht in seinem Rahmen zu intervenieren und ausgegrenzt wird: https://www.youtube.com/watch?v=oTpe9LoqjD8
Die Grünen haben ihn inzwischen bereits aus der Partei ausgeschlossen, denn auch da: wer nicht unbedingter Mitmacher ist, wird als Gegner gebrandmarkt.
Wobei er nur so Grundvernünftiges zusammen gefasst sagt, wie TE schon immer schreibt. Deshalb wird der Rausschmiss, so schlimm er sich momentan für ihn auch anfühlen mag, eher zu seinem künftigen Vorteil sein.
Also, bisher haben die Grünlinge den Mann nur aus ihrer Städtischen Fraktion entfernt. Ein Parteiausschluß ist etwas anderes…
Fraktionsausschluß ist der erste Schritt und sagt eine Menge aus über die „Grünen“, die sich insgesamt ja in Sachen Corona bislang eher in Deckung hielten.
Mein Eindruck von der Berliner Demo am 29.08. . . . :
Freiheit als Event
Dass der DLF seinen Verkehrsfunk abgeschafft hat, wurde mir das erste mal voll bewusst, als 2000 m vor der Abfahrt Klein Marzehns der Verkehr auf der A9 Richtung Berlin schlagartig dick wurde und Warnblinkanlagen den heranrauschenden Hintermann auf den Stau aufmerksam machten. Jeweils zur vollen und halben Stunde hatte ich nach Verkehrsmeldungen gesucht – und keine gehört. Auch bei anderen Sendern nicht.
Wie alle anderen entschied ich mich, in Klein Marzehns abzufahren, um den Stau irgendwie zu umgehen. Direkt an der Abfahrt blockierten diagonal über die Fahrbahn aufgestellte Blink-Hütchen und ein VW Passat der Polizei(„Vollsperrung“) die A9. Ich suchte nach der zusätzlichen Information „Unfall“, aber es gab sie nicht. Erst, als ich von der Autobahn herunter war, wurde mir das Ausmaß bewusst: viele Kilometer bis in die nächsten Gemeinden hinein quälte sich langsam eine schier endlose PKW-Schlange mit Kennzeichen aus L, HAL, SOK, SÖM, J, KYF, Z, WB usw. Offenbar wollte sie alle nach Berlin.
In einem Kreisverkehr nahm einer entnervt die volle Schleife und fuhr zurück. Ich winkte kurz aus dem offenen Fenster. Er hielt. Ob er etwas wisse, fragte ich. Na die ham die A9 dichtgemacht, meinte er. Wegen der Demo, oder? Na klar. Stau bis Berlin? Davon müssten wir ausgehen.
Ich beschloss, mich quer durch das Land, über Jüterbog bis zur A13 durchzuschlagen. Die ersten Kilometer kamen mir PKW aus dem Süden wie versprengte Schafe entgegen; alle schienen einen alternativen Weg nach Berlin zu suchen. Möglicherweise waren die Sperrung noch viel ausgedehnter. Nach 20 Kilometern war ich ganz allein auf weiter Flur. Auf den rund 90 Kilometern Umweg hatte ich Zeit zum Nachdenken und begriff, dass „der Staat“ (also die, wie man heute sagt, Regierenden) tatsächlich Angst vor dem Volk haben muss. Keine strategische Vorsicht, keine reine Gegenmaßnahme, sondern wirkliche Angst, wenn er schon 90 Kilometer vor der Siegessäule damit beginnt, dann Zustrom zur Demo zu sabotieren. Wie viele Tausende deshalb Berlin zu spät oder gar nicht erreichten, ist schwer abzuschätzen.
Mit fast zwei Stunden Verspätung kam ich über das Schönefelder Kreuz und die A113 problemlos bis auf wenige Kilometer an den Tiergarten heran. Ich parkte das Auto, stieg aufs Rad um und war 10 Minuten später am Ort des Geschehens. Kennedy hatte schon gesprochen. Den hätte ich gerne live gehört. Egal.
Die Straße des 17. Juni war komplett besetzt – im wörtlichen Sinne, denn die meisten saßen auf mitgebrachten Decken. Wollte man die Leute mit wenigen Worten beschreiben, müsste man sie vielleicht bürgerliche Hippies nennen. Die Stimmung war ausgesprochen relaxt. Nirgends gab es Gerempel, alle gingen sehr rücksichtsvoll miteinander um, derweil durch die Lautsprecher nicht nur vehement kritisiert und angeprangert, sondern auch immer wieder Liebe und Frieden beschworen wurden.
Am sowjetischen Denkmal hatten junge Männer einen T34-Panzer erklommen. Ich fühlte mich an Bilder erinnert, die man von den großen Anti-Vietnamkriegs-Demos aus den USA kennt. Nachdenklich bewegte ich mich Richtung Siegessäule. Hie und da durch schwere, süßlich-erdige Wolken von Marihuana-Rauch. Menschen lagen mit geschlossenen Augen da, lauschten den Reden und ließen sich die Sonne aufs Gesicht scheinen. Berlin hatte an diesem Tag so ziemlich das beste Wetter der ganzen Republik: heitere 24 bis 25 Grad.
Ich traf Leute aus meiner Region, sah Flaggen aus Portugal, Polen, Schweden, Australien, Russland und den USA. Es gab das bayerische Blau-Weiß, zsamst Dindl und Ledahosn, es gab ein als Steam-Punks verkleidetes Paar, welches das diesjährige WGT nachholte, es gab Krishna-Jünger und Damen, die aufreizend herausgeputzt meinen Blick suchten und den ihren tief und bedeutungsschwer hineinbohrten. „Hey, und jetzt macht mal alle das Herz! Schicken wir noch einmal ganz viel Liebe raus, denn nichts braucht die Welt so sehr, wie unsere Liebe!“ bellten die Boxen. Und die Leute standen auf, formten mit ihren Händen ein Herz und johlten obligatorisch auf den bekannten Party-Schlachtruf: „Hallo Berlin, seid ihr noch da?“
Je länger ich mein Rad durch die Reihen bugsierte, schob, hob, je öfter ich stehenblieb, mich umschaute, je mehr Reden ich hörte, je mehr Menschen ich beobachtete, desto klarer wurde mir, dass diese Bewegung bestenfalls das Potential hat, eine zweite Love Parade zu werden. Man kann sie gewähren, ihre Forderungen stellen lassen und genauso weiter machen, wie bisher. Vielleicht wird aus Querdenken sogar ein kulturelles Berliner Highlight – Freiheit als Event. Aber weh – ich meine: wirklich weh – tat diese Demo keinem. Genau das hätte sie jedoch tun müssen, denn die andere Seite setzt auch auf Schmerz und wird deshalb auch nur durch Schmerz lernen.
Was die Macher um Querdenken meiner Ansicht nach noch nicht begriffen haben (und sie in meinen Augen etwas naiv macht) ist, dass die andere Seite nullkommanull Interesse an einem „gesellschaftlichen Dialog“ hat, den Querdenken anzustoßen versucht. Der Staat tut, als wäre er gut, doch hinter seiner scheinbar betulichen, unnachgiebig-sanften Tittendiktatur verbirgt sich eine eiskalte, glasharte Unterwerfungsabsicht. Bis zu dieser Erkenntnis ist Querdenken noch nicht vorgedrungen. Man kann mit postulierter „Liebe“ und mit freundlichem Winken keine Schlacht gewinnen, wenn die Gegenseite konsequent das Ziel verfolgt, Menschen zu entrechten. Wer nicht bereit ist, für die Freiheit echte Opfer zu erbringen, hat sie schon verloren.
Fazit dieses Tages waren vier Erkenntnisse:
– 1. Der Staat hat wirklich Angst vor dem Volk; seine Selbstsicherheit ist z.T. echt (weil längerer Hebel) aber auch z.T gespielt
– 2. der Staat (die Regierenden und ihre Zuarbeiter) ist endgültig der Feind des Bürgers
– 3. es muss weh tun auf der anderen Seite, denn die andere Seite tut dem Bürger auch weh
– 4. eine Demokratie ist nur mit einer mobilen Bevölkerung möglich – ergo: Bekämpfung des Autos = Bekämpfung der Demokratie
danke für ihre Schilderung der politischen Verkehrsstaus. Genauso hatten es vorher schon einige im Netz vermutet, inclusive der ABschaltung der Verkehrsmeldungen. Was auch hätte eintreten können war die mögliche Stilllegung der Berlner S-Bahn +U-Bahn wegen „Betriebsstörungen“, hatten die früher bei einer großen AfD-Demo so gemacht. Am Freitag hatte ich mit einigen süddeutschen Demoteilnehmern gesprochen, die meinten dass da der Vekehr auf der A9 noch reibungslos lief. Auch Hotelbuchung war für sie kein Problem, weil genug Auswahl an freien Zimmern.
Kopekenstudent, und welche Konsequenzen ziehen Sie aus diesen Erkenntnissen?
Ich bin am Samstag auch an den Baustellen und Staus gescheitert, habe genervt aufgegeben.
Was mir so durch den Kopf geht, ist die Frage, ob es nicht vielleicht Sinn macht, dass die Demos zeitgleich vor den Landesparlamenten in Masse stattfinden. Das hätte den Vorteil, dass die Landesparlamentarier, die ja über den Bundesrat Einfluss auf die Bundespolitik nehmen könnten, selbst Angst um ihre politische Existenz bekommen. Auch wäre es dann kaum noch möglich, dass Polizeibeamte ausgeliehen werden können, denn die Länderchefs werden die Beamten zum Schutz des landeseigenen Regierungssitz benötigen. Und, dies nicht ganz uneigennützig, wäre es viel mehr Menschen möglich, ihren Unmut auszudrücken, da der Anfahrtsweg kürzer, und man abends/ nachts wieder Zuhause ist. Ich wäre dann in Kiel dabei! Will sagen, es wäre ein weitaus geringeres logistisches Problem für viele (und mich).
Nicht falsch verstehen, ich finde es grundsätzlich gut (und ziehe meinen Hut vor Ihnen und allen anderen, die in Berlin dabei waren), wenn in Berlin demonstriert wird, aber die Bundesregierung beeindruckt das einen Scheixxdreck, und die Landesregierungen können sich zurücklehnen und jeden merkelschen Unfug durchwinken. Wie heißt es (im übertagenen Sinne): Viele kleine Brände können auch zum Flächenbrand werden.
Wie gesagt, es muss weh tun. Hier ist Kreativität gefragt, die ein bisschen hinausgeht über bedruckte T-Shirts und Friedenssymbole. Wenn sich die andere Seite nicht an die Spielregeln hält, bringt es nichts, sich selbst dran zu halten.
Ich sage nicht, dass man sich nicht ans Gesetz halten soll. Unser Recht ist gut und es kann nicht dadurch gerettet werden, in dem man es verletzt und bricht. Aber man sollte sich nicht mehr an die bekannten Spielregeln halten. Das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen. Agieren, statt reagieren. Strategisch vorausschauend handeln.
Zu“dass die andere Seite nullkommanull Interesse an einem „gesellschaftlichen Dialog“ hat, den Querdenken anzustoßen versucht.“
Das sagte Merkel ja, dass sie kein Gespräch mit den Demonstranten sucht.
Hätte sie von meiner Seite aus gar nicht erwähnen müssen, denn das war mir eh klar.
Das ist ja eine der Kernstrategien der derzeitigen „Elite“: Kein Gespräch mit Andersdenkenden, möglichst Andersdenkende erst gar nicht zu Wort kommen lassen.
Zu „– 4. eine Demokratie ist nur mit einer mobilen Bevölkerung möglich – ergo: Bekämpfung des Autos = Bekämpfung der Demokratie“
Das sehe ich auch schon seit längerem so: Der Kampf gegen das Auto (e-Autos haben eh keine Zukunft als Massenvehikel) ist weniger ein Umweltthema, sondern ein Entmobilisieren der Bevölkerung (=auch wieder ein Freiheitsentzug)
Autor Goergen beschreibt die heutige Lebensart normaler Menschen als „das Gruppenerlebnis einer Party nach der anderen.“ Das trifft nun auch auf die Politik zu. Sie wird heute als Party, als Erlebnis inszeniert, als permanentes Drama: Gut gegen Böse, Weltuntergänge, Helden, Opfer, Retter. Gemeinschaftserlebnisse im scheinbaren Kampf gegen „den Feind“.
Vielleicht spüren die Leute, dass man ein Leben und eine Gesellschaft nicht einfach auf Party aufbauen kann.
Und ich habe die große Hoffnung, dass sich aus der noch diffus erscheinenden Masse der Protestler ein oder mehrere charismatische Persönlichkeiten herausbilden werden, die den Verdruss am derzeit herrschenden politmedialen System zu formulieren und zu strukturieren wissen.
Dann erst – einhergehend mit den hier oft vorausgesagten Krisen verschiedener Art –
wird Merkels Gurkentuppe endgültig erschwinden.
Danach wird sich Deutschland wieder verändern, – und ich freue mich darauf!
die Corona-Beschränkungen werden nie wieder fallen – Aussagen wie „bis zum Sommer 2021“ oder „die nächten drei Jahre“ sagen doch alles – war nicht mal ein Argument, dass der R-Wert unter 1 fallen muss ? Und jetzt will man Kinder bis in die Grundschule runter 5-6 Std. mit Maske in der Schule sitzen lassen ? Am besten auch noch beim Sport ? Sind denn alle Irre geworden – und keiner wehr sich ? Dafür „Masken auf – Nazis raus“ – ich brauche Medikamente….
noch schlimmer: es wird nun ‚diskutiert‘, dass Kinder bis ins Kleinkindalter gegen Grippe geimpft werden sollen. Mit Corona und ‚warten auf den Impfstoff‘, um die ‚Pandemie‘ in den Griff zu kriegen, sowie der jetzt hinzugekommenen Diskussion, Kinder gegen Grippe zu impfen, erscheint mir, dass ein völlig neuer weltweiter Geschäftszweig eröffnet wird und weiterhin ausgedehnt werden soll.
Von Bildung personenbezogener eigener Abwehrkräfte ist schon gar nicht mehr die Rede. Vor Jahren sprach man noch davon, was unsere Großmütter bereits wußten: Immunabwehr stärken durch ‚raus an die Luft‘ und andere Methoden, die der Immunisierung dienten.
Diese Impfhysterie schürt der Staat, um gierig wie er nun mal ist Geldquellen zu schaffen, initiiert und vorgegaukelt von weltweiten Interessengruppen, Namen zu nennen entsage ich mir. Das ganze ist absurd!
Passt zwar nicht ganz hier her, aber das muss jetzt sein.
Vielen herzlichen Dank an das Tichy-Team,
mein im Online-Shop bei Tichys Einblick bestelltes Exemplar „Der Staat an seinen Grenzen. Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart“. ist bereits gestern Morgen am 01. September 2020 per Post angekommen.
Sehr schnell, und sauber geliefert, Das neue Buch von Herrn Sarrazin wird ein weiterer Bestseller von Sarrazin werden.
Lieber Herr Goergens, seien Sie froh, dass diese Demonstration so friedlich abgelaufen ist. Wenn die Bundesregierung weiter unverändert ihren bisherigen Kurs fortsetzt, kann es noch richtig ungemütlich werden im Land. Die Deutschen brauchen sehr lange, bis sie wirklich wütend werden, aber wenn sie es denn einmal geworden sind, dann wird das alles andere als harmlos und dann ist Schluss mit lustig und Partymeile. Hoffentlich erkennen das möglichst bald die politisch Verantwortlichen, wo auch immer sie sitzen mögen.
Der Graben zwischen dem Souverän und seiner Regierung wird immer tiefer, nicht nur ideell, sondern in Zukunft auch direkt sichtbar:
https://www.tagesspiegel.de/politik/reichstag-soll-besser-geschuetzt-werden-bundestag-prueft-schnellen-bau-eines-schutzgrabens/26145314.html
Ganz unängstlich sind sie anscheinend nicht.
2020 hat also ein in den Bundestag gewähltes Völkchen Angst vor denen, mit deren Stimme sie da angeblich zu sitzen kamen?
Weshalb eigentlich – wenn sie sich doch so sicher sind, mit ihrer Agenda zum Wohle des Volkes zu agieren?
Was denken die sich eigentlich – denn irgendwann müssen sie das Gebäude ja dann auch wieder Richtung „reales Leben“ verlassen?
zu Ihrem letzten Satz: ….leider mit einem gepolsterten Konto. Sie können sich dann überall auf der Welt niederlassen und innerlich denken, wie habe ich doch die Bürger seinerzeit vera…..! Und dennoch werde ich von ihm bezahlt.
Wo befindet sich die „Regierungsbank“?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article205495331/Kein-Minister-auf-Regierungsbank-Bundestag-unterbricht-Sitzung.html
Und in dieser Phase fordern Gewerkschaften nun 4,8% mehr Lohn für den öffentlichen Dienst, bei einbrechenden Einnahmen und explodierenden Ausgaben hahaha…
aber man muss ja seine Stammwählerschaft bei der Stange halten.
Das erinnert inzwischen alles an die DDR, vor allem ökonomisch. Jetzt wird noch Geld gedruckt und Pump gemacht bis nichts mehr geht, und nach mir dann die Sintflut.
Da wird deutlich warum Merkel immer von „Zeit kaufen“ spricht, die Zeit die man benötigt zu verschwinden bevor der Laden zusammenfällt.
Eines haben die Demos von Berlin ebenfalls verdeutlicht, diese möchtegern-anarchistischen Antifanten sind nichts weiter als Vasallen der Macht.
Pro System und Machtkartelle, gegen jede Form der Regierungskritik… aber wird ja auch gut bezahlt von denen da oben.
Auch wenn man sie so „kauft“ – sie haben die Pflicht zu Remonstrieren, wenn sie sich mit ihrer Arbeit nicht mehr auf gültige Gesetze dieses Landes stützen können.
„Hierunter wird die Pflicht des Beamten verstanden, Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen unverzüglich bei dem unmittelbaren Vorgesetzten geltend zu machen. Für Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte ist diese in § 63 BBG geregelt.
Grundsätzlich trägt der Beamte die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlung. Von dieser Verantwortung wird er freigestellt, wenn er seiner Remonstrationspflicht nachkommt und Bedenken zum Beispiel gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen geltend macht. Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht.“
https://www.dbb.de/lexikon/themenartikel/r/remonstrationspflicht.html
Hannah Arendt nannte es die „Banalität des Bösen“, wenn trotz Dehnung von gesetzlichen Grundlagen weiter gearbeitet wird wie vordem.
Und wohin es führt, wenn sie alle wieder dennoch mitmachen, weiß jeder.
Man kann sich natürlich auch krank melden, wenn man Angst vor Repressionen hat.
Verlassen Sie sich doch bitte nicht darauf. Im Zweifel ist einem Beamten das Hemd (und die Pension) näher als die Hose…
Leider gibt es für die L-Politik und die L-Medien nur „Gute“ und „Schlechte“ Demonstrationen. Da kennen die Politiker aller Couleur nur Schwarz und Weiß
Man darf diese Leute der linken Politik und L-Presse nicht ernst nehmen, die haben Angst vor Machtverlust und Erstarkung des Gegners.
Wobei von den Etablierten schon längst das gemeine Volk als Gegner ausgemacht wurde. Das Volk muss jetzt mit allerhand Maßnahmen, Verordnungen und Anordnungen diszipliniert und mit aller Gewalt wieder in die Schranken gewiesen werden damit es nicht weiter auf-müpft.
Ein probates Mittel dazu ist auch das Schlecht schreiben einer großen friedlichen Demo und deren Denunziation mit geplanten Falschaussagen und vorsätzlichen Falschmeldungen.
Andere Mittel haben die LinksRotGrünen um Merkel und die L-Presse nicht mehr, sie sind am Ende Ihrer Fahnenstange angelangt..
Wir, als echte Demokraten werden nicht aufhören Unrecht als das zu bezeichnen was es ist, nämlich Unrecht. Und in einem Staat wo Unrecht zu Recht werden soll, ist Widerstand erste Bürgerpflicht.
**
Merkel und ihr Regime werden enden wie Honecker und dergleichen. Wichtig ist nur, dass danach das Grundgesetz ein entsprechendes Update bekommt. Damit Deutschland nach dreimal Sozialismus innerhalb von 100 Jahren endlich die entsprechenden Antikörper gegen diese Geisteskrankheit entwickelt!
Wie viele Muslime sind eigentlich inzwischen hier anwesend, die sich niemals an von Menschen gemachte Gesetze halten dürfen, wenn sie ihrer Scharia nicht entsprechen?
Wenn Sie „Muslime“ schreiben, werte Kassandra, sind Sie selbst eine, wenngleich wohl unbedacht.
Wer nicht daran glaubt, was jener Prophet da seinerzeit verlautbarte und sich dem unterwirft („Islam“), wird dessen Anhängerschaft nach deren Vordenker bezeichnen.
So wie es Stalinisten gibt, Marxisten, Leninisten, Maoisten, Wagner(i)aner, Buddh(a)isten, Christen, so gibt es eben auch Mohammedaner (Mohammedisten), und so sollte man die auch nennen.
Passend dazu die gestrige Lanz Sendung. Es ist nicht mehr zu ertragen, wie dort gebasht wird, wie 4 Gegner auf einen nicht einmal anwesenden, relativ anonymen Gegner einprügeln, verleumden und dagegen hetzen. Man wird tatsächlich an die dunkelsten Stunden deutscher Geschichte erinnert. Auf die Frage von Lanz, dass das doch recht bunt war, erwiderte eine Dame: Man darf sich nicht von Kleidern täuschen lassen und faselte etwas von braunen Esoterikern, die an Tarot glauben. Länger hielt man das nicht aus, dazu noch diese aktuelle Umfrage mit DDR tauglichen 91% Gegnern der Demonstranten!
Ein Teilnehmer hatte ein lustiges T-Shirt an: Mit dem zweiten lügt man besser! Man darf gespannt sein, wann Pinocchios Nase anstößt.
Ich finde, Steinmeier hat dem die „Corona“ mit seiner Rede in Bellevue aufgesetzt. Wer hat dessen ganzes Pamphlet „zur Rettung des Reichtags vor solchen“ eigentlich zum Nachlesen?
Zumal die Ausschnitte, die ich bisher sah, dazu dienten, die ganze Demonstration falsch einzuordnen.
Wenn man Steinmeier beim Reden zusah, weiss man, dass das ein abgekartes und inszeniertes Ereignis war.
Er ist nicht nur ein katastrophal schlechter BP, sondern auch ein ebenso miserabler Schauspieler.
Ein Bundespräsident von Merkels Gnaden, der auch im höchsten Staatsamt nie aufgehört hat, als Parteipolitiker zu agieren und mit staatstragender Miene machtpolitische Spielchen zugunsten der politische Elite spielt. Eine Katastrophe in der Tat.
Das Dauerbeschimpfe allen was „rechts“ von „links“ ist als „Nazi“, ist widerlichste Nationalsozialismusverharmlosung.
Das sind in meinen Augen die wahren Leugner, die einen schon einen „Nazi“ nennen, wenn man nicht jeden Illegalen begeistert beklatscht oder auch St. Greta eher kritisch betrachtet oder auch nur vorsichtig andeutet, daß hiesige MSM gewisse Schieflage gen „links“ haben..
Die Meinungs-Manipulateure von ARD und ZDF scheinen noch mal einen Zacken drauf zu legen, nach der eigentlich sehr erfolgreichen Demo vom Samstag. Aber ich frage mich immer: Wie sollen die Lügen aufgehen, wenn das Netz voll ist mit Videos davon, was in Berlin wirklich geschah? Andererseits scheint es hierzulande Millionen von Menschen zu geben, die nur bestimmte Narrative und nicht die Wahrheit interessieren. Genau wie damals.
Als es auf der Kundgebung auf der Straße des 17. Juni hiess, Merkel müsse weg, war der Jubel besonders laut nach meinem Eindruck.
Auch das scheint die Demonstranten zu einen: Man will endlich die Raute los sein.
Glauben Sie das wirklich?
@Biskaborn: Wie gesagt – die überwiegende Mehrheit der Demonstranten hat anscheinend genug von Merkel, denn der Jubel war besonders groß als es hiess, Merkel müsse endlich den Bundeskanzlersessel räumen. Haben Sie dazu eine andere Theorie?
wenn man sich als Beobachter vorwiegend auf der angestammten Partiemeile Str. d. 17. Juni aufhielt, kommt man natürlich leicht zu der Einschätzung, die ganze Veranstaltung glich einer großen Party mit diversen Inhalten. Mein Eindruck: die hier schreibenden Autoren hatten am WE ihre Eindrücke vorwiegend auf dieser „Partiemeile“ gesammelt.
Aber der alte Spruch – die Sonne geht im Osten auf – traf auch hier wieder mal zu. Denn der politischere Teil fand, so zumindest mein Eindruck, östlich des Brandenburger Tores statt. Siehe z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=nGWIkwAa4L8
In den Link hineinsehen lohnt sich. Danke!
Ja. Da ist auch die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe im Interview, die von einem Krieg gegen die Bürger spricht – ab ca. min 5:00.
Herr Goergen, ich sehe das weitgehend ähnlich. Mal abgesehen von den unwägbaren politischen Folgen des kommenden wirtschaftlichen Niederganges würde eine Einbruch ins Wählerklientel der Grünen einem politischen Erdrutsch gleichkommen. Die ganze Koalitionsarithmetik geriete durcheinander. Das grüne Biedermeier wird von der Partei nicht mehr adäquat bedient. Wirtschaftlicher Niedergang wird das seinige tun. Es ist nicht mein Milieu und ich erwarte mir auch wenig Sinnvolles aus dieser Ecke, außer der Schwächung der Grünen als Partei, vielleicht sogar durch eine Abspaltung. Auch die Jugend ist anders „grün“ als die Partei. Es übersteigt meine historisch geprägte politische Fantasie, mir vorzustellen, wie der kommende Wohlstandsniedergang demokratisch angegangen werden kann. Ich bin mir aber sicher, dass die derzeit zu beobachtende sukzsessive rechtliche Beschneidungen bürgerlicher Freiheiten anderen zunutze kommen wird, als jenen, sie jetzt vorantreiben.
Es ist nur wünschenswert, wenn die Grünen endlich wieder auf jene Werte zurückgestutzt werden, die sich früher einmal hatten. Die Frage bleibt dennoch: „und dann“?
Wen würden die enttäuschten Grünenanhänger dann wählen? SPD? Um kein Haar besser.
Union? Die ist, unter Merkel und ihren tonangebenden Paladinen, zumindest gesellschaftspolitisch doch nur ein kaum besserer Ableger der Grünenideologie.
Die Reduzierung der Grünen ist nur eine notwendige, keineswegs hinreichende Bedingung, aber die Erfüllung dieser anderen Bedingungen kann ich derzeit nicht erkennen.
Ja, es gibt in der Tat keine anderen Parteien, die man wählen könnte…
Bisher sehe ich die Wählerwanderung nur innerhalb der Mainstream Parteien. Demzufolge ist es Wurst ob Grüne 20 oder 5 Prozent bekommen. Jeder koaliert mit jedem innerhalb diesem System. Ergebnis ist, dass egal was gewählt wird immer dasselbe heraus kommt
Fakt ist, dass wir uns in den USA in der größten Wirtschaftskrise der Geschichte befinden und genau das wird auch die BRD demnächst einholen. Die Lage in den USA ist dramatisch. Das wird bis jetzt von vielen Deutschen total unterschätzt:
17 Facts That Prove The U.S. Economy Is A Complete And Total Disaster Zone At This Point
August 25, 2020 by Michael Snyder
…
http://theeconomiccollapseblog.com/archives/17-facts-that-prove-the-u-s-economy-is-a-complete-and-total-disaster-zone-at-this-point
Da rollt jetzt auf die BRD eine gewaltige Wirtschaftskrise zu und genau das wird auch immer mehr Menschen demnächst auf die Straße treiben.
Merkel darf sich schon mal gut festschnallen. Der BRD-Obrigkeit dürfte bald ein Orkan ins Gesicht blasen.
Das Gefühl der Menschen ist nicht das von oben und unten. Jeder sieht doch, wer da in der Regierung sitzt. Das sind sehr durchschnittliche Leute. Nein, die Menschen verstehen nicht, warum diese Regierung so handelt, wie sie handelt. Warum die Interessen der deutschen Bevölkerung nichts gelten. Warum die Gelddruckmaschine angeworfen wird für andere Länder, aber nichts davon in die marode, deutsche Infrastruktur, in den Bildungsbereich und die Renten der tatsächlich armen Rentner fließt. Warum die Probleme mit den offenen Grenzen für Migranten aus aller Herren Länder nach wie vor einfach ignoriert werden. Warum die eigene Wirtschaft bewußt gegen die Wand gefahren wird. Warum die Mehrheitsmedien in Deutschland so eindeutig diese Regierung unterstützen. Gibt es nichts zu kritisieren an dieser Regierung? Ist alles bestens im Land? Das verstehen die Menschen zu Recht nicht.
Teilweise ist schon das Gefühl da, dass die da Oben sich um die da Unten nicht groß scheren würden.
Sieht man aktuell am Fall mit Frau Pelosi, die in San Francisco ihre Haare machen wollte.
Dort gibt es Friseursalonbetreiber, die seit 6 Monaten ihre Läden geschlossen halten müssen. Kein Einkommen, nix. Es betrifft Leute, die über viele Jahre ihre Betriebe durch harte Arbeit aufgebaut haben und jetzt systematisch von der Politik kaputt gemacht werden.
Der Obrigkeit in den USA scheinen solche Schicksale teilweise völlig egal zu sein und genau das dürfte auch in der BRD demnächst immer mehr Wut, Angst und Zorn erzeugen ?
Ich kann der Obrigkeit nur raten, ehrlich und aufrichtig das Gespräch mit allen Bürgern zu suchen. Nur so kann der tiefe Bruch in der Gesellschaft vielleicht noch überwunden werden ?
Sollte die Politik sich aber weiter verweigern, dürfte der Druck im Kessel immer größer werden ?
„Blowouts For Me, Not For Thee!“: Pelosi Sneaks Visit To Closed San Francisco Hair Salon
…
https://www.zerohedge.com/political/blowouts-me-not-thee-pelosi-sneaks-visit-closed-san-francisco-hair-salon
Diese heterogene Demonstrantengemeinschaft, so ehren- und lobenswert die Ziele sind, wird gar nichts erreichen. Dazu brauchst es klare Ziele und keine Allgemeinplätze. Jetzt soll die nächste Demonstration nach Konstanz verlegt werden, um sich klarer von Rechtsextremen abzugrenzen. Damit ist man schon mal vor dem Mainstream eingeknickt und macht sich ungewollt zur Lachnummer. Nicht das ich mir Rechtsextreme wünsche, aber die waren die Minderheit, soweit man das sehen konnte, also vernachlässigbar. Warum wird das aber jetzt von den Organisatoren so hervorgehoben? Ich interpretiere das so, man geht vor der Obrigkeit vorsorglich auf die Knie. Damit hat die Veranstaltung verloren und die Politik wird die Zügel weiter anziehen, siehe betreffs Corona in Bayern.
Man muß hier in den Kategorien von Strategie und Taktik denken. Taktisch bedeutet es eine Rücknahme von vorgeschobenen Linien bei entsprechender Gefechtslage nicht aber die Aufgabe der Gesamtstrategie die auf Q-quer basiert.
In meinen Augen ist das jetzt eine dynamische Entwicklung. Der Funke der Freiheit wird jetzt auch auf andere europäische Hauptstädte überspringen.
Wohin das führen wird, weiß ich selber nicht.
Allerdings teile ich die Einschätzung folgenden Demoteilnehmer im Video unten, dass wir uns jetzt in einer Art vorrevolutionären Phase befinden.
Das Ganze wird m.E. sich dann in den kommenden Monaten mit der massiven Wirtschaftskrise weiter im Land zuspitzen und verschärfen… Der Druck im Kessel wird also immer weiter ansteigen… Das ist jedenfalls meine Einschätzung jetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=nGWIkwAa4L8
Ich denke, dass die Rotfaschisten im Merkel-Lager längst mit dem Rücken zur Wand stehen.
Bald werden sie nicht mehr viele Optionen haben. Merkel wird gravierende Fehler begehen und der Bruch zwischen den Bürgern und der Politik weiter vertiefen…
Merkel halte ich nicht für konsensfähig. Sie wird nicht das Gespräch mit den Bürgern suchen. Deshalb wird sich für Merkel auch sehr bald die Machtfrage stellen.
Der Geist der Freiheit ist aus der Flasche und den werden die Spalter und Hetzer aus dem Merkel-Lager nicht mehr hineinbekommen. Dieser Zug ist für die BRD-Nomenklatura längst abgefahren.
Wir werden die antideutsche BRD-Obrigkeit dazu bringen, immer dreister zu lügen.
Merkels Macht basiert auf einem riesigen Lügengebäude und das merken jetzt immer mehr Leute.
Nach meiner Einschätzung waren auf der Demo am Samstag insgesamt bis zu 1 Million Menschen da. Das wird auch im obigen Video bestätigt.
Manche Demo-Teilnehmer, die schon am 1.8 in Berlin dabei gewesen sind und mit denen ich vor Ort gesprochen habe, sind der Ansicht, dass da am Samstag die Demoteilnehmerzahl im Vergleich zum 1.8. weiter angestiegen ist, und dort sollen schon damals mehrere hunderttausend Demoteilnehmer dabei gewesen sein.
Da baut sich also gerade eine deutsche Freiheitsbewegung in der Gesellschaft auf.
Der Spree-Lukaschenko will natürlich jetzt die Demonstrationsfreiheit nach Art 8 Abs. 1 GG in Geiselhaft nehmen.
Die Obrigkeit will, dass die Leute aufgeben.
Ich denke aber, dass das nicht gelingen wird, da wir bald in der BRD eine kritische Masse bekommen werden.
Für die BRD-Nomenklatura wird die Lage also unkontrollierbar werden.
Wäre dafür, die Lokalität häufiger zu wechseln. NICHT jeder wiĺl nsch Berlin.
Das könnte auch zeigen, dass die Zusammensetzung der Demonstranten immer ähnlich ist. UND jeder darf mal auf ne Demo .
Und: ich habe mit dem grünrot ** Berlin nix am Hut und bin auch nicht bereit, in diesem politischen Sodom und Gomorrha für ein Hotelzimmer eine Übernachtungssteuer abzudrücken.
Wenn Ihre durchaus plausible These stimmen sollte, Herr Goergen, dann würde man erwarten, dass einige der Protagonisten einmal kritische Stellung zur Rolle der Grünen im Berliner Senat nehmen würden. Das war bisher nicht der Fall.
Wie auch immer, einer der Schlüssel (nicht der einzige) zum Verständis dieser Bewegung ist die kleine, professionelle Bühne, die seit Wochen direkt vor dem Reichstag aufgebaut wird (so auch am 29.08.).
Also an dem Ort, an dem sich die Linien von Rüdiger Hoffmann („Staatenlos“, Ex-NPD), Lydia Dykier, Tamara Kirschbaum und einem Gelbwesten-Clown (mit Verbindungen in die höhere Diplomatie) schneiden.
Meines Erachtens ist die Nomenklatura dieser Parteien, welche ihnen gegenwärtig in der Öffentlichkeit ihr Gesicht gibt, durchweg nur noch „Gurkentruppe“. Ich würde weder Seehofer, noch Lindner, noch Spahn irgendeinen Gesinnungswandel abnehmen. Das gilt auch für Merz, der so lange als eine Art Messisas gehandelt wurde – längst politisch verbrannt.
Die einzige Hoffnung ist, daß bislang eher unbekannte Personen aus der zweiten und dritten Reihe aufsteigen und ihre Parteien wieder auf einen realistischen Kurs führen. Oder Leute wie beispielsweise ein Hans-Georg Maaßen, der von der herrschenden Kamarilla abserviert wurde.
Gilt gleichermaßen für die ÖR und die sog. „Leitmedien“ wie ZEIT und SPIEGEL etc. Auch die können ihre Glaubwürdigkeit nicht durch kosmetisch-opportunistische Korrekturen wiedergewinnen, sondern nur durch eine grundlegende Neubesinnung, die jedoch einen umfassenden Austausch des derzeitigen Personals zur Voraussetzung hat.
Altes liberales Dilemma schon seit der französischen Revolution.
Die Libertären im Gegensatz zu den Liberalen wissen allerdings ziemlich genau wo sie hingehören.
Leserkommentar: „Den herankommenden wirtschaftlichen und finanzpolitischen Sturm wird diese politische Klasse nicht überstehen, …“
Ich vertrete aus voller Überzeugung die Auffassung, dass der dt. Michel ruhig bleiben wird und immer wieder eine der Blockparteien wählen wird. BIS zu dem Punkt, an dem die Prophezeiung bzw. Befürchtung der „Schweigenden Mehrheit“ real werden wird. Ich nenne das den großen Knall. Wenn die Arbeitslosigkeit steigt, vor allem aber, wenn Renten, Pensionen und Lebensversicherungen nicht mehr im bisherigen Umfang gezahlt werden können. Kurz: Wenn es ans Eingemachte geht und die Mehrheit der Bürger selbst betroffen ist. DANN wird sich auch in Deutschland etwas tun. Dann aber ist es zu spät, denn dann ist der Schaden schon gewaltig.
Noch ein Wort zur Querdenken-Bewegung: Ich las gestern mehrfach von Äußerungen des Schauspielers Jan Josef Liefers, deshalb habe ich gesucht und dieses Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=pyYDGw3KW1M
Das Video ist wirklich sehens- und vor allem hörenswert! Wenn ein Sympathieträger wie Liefers, der auch nicht einfach in die rechte Ecke geschoben werden kann, so etwas sagt, dann bringt das für die Bewegung wirklich was. Das sollte sich auch unser Bundes-Scharfmacher in Schloss Bellevue dringendst mal anschauen.
So schnell wird das aber nicht gehen / kommen.
Weil die Regierung Unmengen Geld in die „Wirtschaft“ pumpt nicht nur um die Einbrüche durch Corona wett zu machen sondern auch in Bezug auf die „Energiewende“.
Geld das die regierung eigentlich nicht hat sondern durch neuverschuldung generiert wird.
Das ganze fällt auch nicht groß auf, da dafür kein Zins gezahlt wird, den Sparern von denen das Geld ist nichts bekommen sondern eher den Sparern von ihrem Erspartem noch Geld abgezogen wird.
Seit Jahren versucht die „EU“ zusätzlich zum Null Zins noch eine höhere Inflastion zu erreichen. Dies wird nun nochmals verstärkt. Irgend wann wird das bei der Politik inm einer Inflation enden. Erst dann werden die meisten aufwachen. Wiederum wird es aber Diejenigen treffen die eigentlich solide gewirtschaftet haben, sich was erarbeitet haben. Denen wird alles genommen. Denjenigen die wie die Regierung auf Pump gelebt haben werden Profitieren weil so Ihre Schulden pulverisiert werden.
Heute schon merinen ja Viele ich merke nichts davon daß es mir irgendwie schlechter geht, finanziell schlechter geht. Die Regierung gibt von dem Eigentlichen „Staatsvermögen“ dem was die Steuerzahler verdienen müssen so viel Geld an Hilfen auch an „Fremde“ die eigentlich gar keinen Anspruch haben, verpulvern viele mehr als rein kommt. Irgend wann muß das bezahlt werden von dem ehrlichen Teil des Volkes.
Erst dann wenn der große Knall kommt wird dies zu einem erwachen der Massen führen
@Britsch
Ich gehe nicht davon aus, dass der Knall so bald kommen wird. Vorher wird Merkel-Land noch viel mehr zum Experimentierfeld für linksgrüne Ideologie, vorher werden wir noch ganz viel „bereichernde“ Einwanderung erleben. Dafür könnte der Knall dann umso lauter werden. Es geht doch wohl niemand ernsthaft davon aus, dass die Schuldenberge, die gerade noch einmal deutlich erhöht werden, jemals abgetragen werden.
Wenn mir Freiheit und Grundrechte genommen werden, gehe ich auf die Straße, VÖLLIG EGAL MIT WEM. Es ist typisch sozialistisch-kollektivistisches Denken, das meint, Demonstranten müßten eine homogene, solidarische, in allem einige Gruppe darstellen. Das Ermächtigungsgesetz aus Gründen einer nicht (wahrscheinlich sogar nie) bestehenden sog. „pandemischen Lage“, das erste Ermächtigungsgesetz seit 1933, soweit ich sehe, muß zurückgenommen werden. Die lächerlichen Masken gehören samt und sonders ins Feuer. Wer seine Bürger am Atmen hindern will, hat auf der politischen Bühne nichts verloren. Er gehört abgesetzt. Zu diesem überlebenswichtigen Zweck muß der Bürger politisch werden, ganz gleich, was er sonst so denkt.
„Wenn mir Freiheit und Grundrechte genommen werden, gehe ich auf die Straße, VÖLLIG EGAL MIT WEM.“
Absolut. Wenn es hilft, dem Merkel-Regime ein Ende zu bereiten, demonstriere ich gerne neben bzw. mit einem Schwarzen, der Goldkettchen trägt, Rastafrisur und Sixpack hat und ein lustiger Charakter ist.
Und wenn es hilft, den betrügerischen und messerstechenden Einmännern beizukommen, demonstriere ich auch neben bzw. mit einem Kaiserreichsfahne-Wedler.
Das Foto („Sehen so Nazis aus?“) trifft in den Kern der Angelegenheit. Der politmediale Komplex versucht wie üblich, unter Aufbietung aller propadantischen Mittel, die Demos von Berlin als letztlich von „Rechten“ dominiertes Unterfangen darzustellen und inszeniert, wie damals in Chemnitz die „Hetzjagdenlüge“ nun die „Lüge vom versuchten Reichttagssturm“.
Es ist ähnlich wie vor ein paar Wochen bei den Vorgängen um Dieter Nuhr und Lisa Eckhart: plötzlich sehen sich Leute als „Rechte“ diffamiert und beschimpft, die sich die ganze Zeit auf Seite der „Guten“ wähnten und selbst kräftig sich an dieser Diffamierung jeder Form echter Opposition beteiligt hatten.
Der Antifa-Terror gegen die AfD, durch den Veranstaltungsorte immer weniger zu finden sind, der Autos von AfD-Politikern abfackelt oder diese persönlich angreift, die Ausgrenzung im Bundestag oder die diktatorische Aufhebung der Wahl Kemmerichs zum MP – alles ging auch für diese Leute einigermaßen i.O.,betraf ja „nur die Rechten“. Und plötzlich müssen sie dann selbst erfahren, wie dieses System tickt, wie jene 60-jährige Frau, die am Boden liegend von Polizisten brutal angegangen wurde.
Die Botschaft ist klar: wie einst der von Robbespierre entfachte Tugendterror kann der Zugriff der neuen Jakobiner jeden treffen, sobald er ein wenig von der vorgegebenen Linie abweicht. Die Botschaft ist ferner eine nachhaltige Erschütterung der Glaubwürdigkeit einer Herrschschaftsclique, die aus Angst und schlechtem Gewissen immer heftiger um sich schlägt und immer absurder handelt, wie Frank Spalters hastig vergebene Bundesverdienstkreuze an drei Polizisten, die „heldenhaft den Sturm einiger Hundert“ auf das Reichstagsgebäude verhinderten.
Jeder Feuerstoß dieses völlig verpeilten Systems wird dazu beitragen, immer weitere Funken zu verbreiten,die auf jede Menge Brennmaterial stoßen, um die Feuer anschwellen zu lassen.
Ich teile mit dem Foristen „Schweigende Mehrheit“ die Meinung, dass das System zusammenbrechen wird. Das passiert genauso wie mit allen anderen totalitär-sozialistischen Systemen vorher. Es hat aber selbst in der wirtschaftlich schachen DDR 40 Jahre gedauert. Diesmal haben die Marxisten/Sozialisten/Kommunisten Glück: Sie haben ein reiches Land vergefunden mit einer hohen Produktivität und vielen Menschen. Und: Die Propagandamedien sind perfekt. Sie stimmen auf schlechtere Verhältnisse ein (und propagarieren dennoch stets das beste Deutschland von allen). Und tatsächlich: Um die Welt vor dem bösen CO2 zu retten, nehmen die Menschen vieles in Kauf. Fazit: Der Zusammenbruch wird dauern.
Es geht mitnichten nur um Partys und Masken. Das sind nur die Randerscheinungen. Wer verstehen will, was hier gerade geschieht, sollte sich die Rede von Prof. Dr. Kreiß (Volkswirtschaftslehre, Hochschule Aalen) vom Juni ansehen – insbesondere ab Minute 7:50: https://www.youtube.com/watch?v=Dll-3j1UZZM
Welche sozialen Verwerfungen eine radikale Marktbereinigung mit sich bringt, kennen die Bürger der der NBL bereits von der treuhändischen, zweiten De-Industrialisierung ihrer Region ab 1990 (die erste beinhaltete die Reparationen ab ’45). Der europäische Durchschnittsbürger kann sich also warm anziehen.
Im Übrigen sind nicht nur viele Basisgrüne politisch heimatlos geworden (deren Führung ja bereits mit der Demontierung des Sozialstaates und Kriegführung in Regierungsverantwortung ihr wahres Gesicht zeigte) – das trifft ebenso auf viele Wähler der Linkspartei zu, die sich nun auch hemmungslos mit dem Pandemie-Faschismus gemein macht, um sich ihre weichen Parlamentssessel zu sichern. Man ist im behaglichen Parlamentsbetrieb angekommen, genießt die Dotierungen und ist erleichtert, nicht mehr medial der Hauptbuhmann zu sein. Das möchte man nicht mehr aufs Spiel setzen, indem man sich gegen die Dressurmedien stellt. Die historische Parallelen dazu finden sich bei der SPD-Führung um 1914. Auch da hatte man sich gerade so schön eingerichtet. Haffner analysiert das brilliant in seinem „Der Verrat. Dtl. 1918/1919“.
Der Reichstagssturm im Wasserglas dürfte im Übrigen ein Geschenk gewesen sein, das man sich selber gemacht hat. Die Polizei war nachweislich im Vorfeld über den „Sturm“ informiert, der seit Tagen verkündet wurde. Die Organisatoren der großen Demo hatten sie in Kenntnis gesetzt. Trotzdem hat man zur „richtigen“ Zeit die Masse der Beamten vom Reichstag abgezogen.
Herr Mueller, Sie kommentieren nicht meinen Beitrag, sondern Ihren.
Lieber Herr Goergen, warum so dünnhäutig? Ich kritisiere Ihren Artikel nicht, ich ergänze ihn.
Ich schrieb nichts von kritisieren …
„How does a man exter his power over another, Winston?“
„By making him suffer.“
Die Demo zeigt Muddi und ihrer Clique, dass sie auf einem guten Weg sind: Die „Abgehängten“ leiden und sind dank des komplett sabotierten politischen Systems zu nichts Wirksamerem als einen Massenauflauf imstande. Man kann also die Daumenschrauben anziehen; bald wird es noch viel mehr „Abgehängte“ geben, die noch viel mehr leiden.
Das, was diese Bundesregierung und die EU machen, das nennt man Insolvenzverschleppung und muss bestraft werden. Es tut mir wirklich leid für die veielen Betroffenen. Aber erst durch viele Insolvenzen und neue Massenarbeitslosigkeit werden die Bürger gegen das perfide System des Gelddruckens ohne Gegenwert aufbegehren und die Verantwortlichen aus ihren Ämtern fegen. Unter dem Deckmantel Corona werden die Bürger betrogen, nur um sich weiter an der Macht zu halten, wobei jede Gegenwehr mit Zwangsmaßnahmen erstickt werden soll. Am Ende siegt jedoch immer die Wahrheit. Es wird bitter für uns, aber auch für die Verantwortlichen.
Die Politik hat verlernt,zu zuhören.Man sieht das bei den Videos,die derzeit von Spahn umhergehen.Er hört nicht zu,versteht nicht,was die Menschen ihm sagen wollen,antwortet in Phrasen und moralisch überheblich.Was bleibt denn den Menschen übrig?Richtig,auf die Strasse gehen.Alles,was die Leute sagen,wird abgetan,ihr versteht das nicht.Wir sind klüger wie ihr.Merkel sagte einst,Angst ist ein schlechter Ratgeber,jetzt kann die Angst nicht groß genug sein,um die Leute im Zaum zu halten.Der Wähler wird beschimpft als Verschwörer,Nazi,wahlweise Reichsbürger wie es halt grad passt,hauptsache man erhöht sich selbst als der Messias.Wen soll man noch wählen?Gute Frage-vielleicht eine Tierschutzpartei,mehr steht nicht zur Auswahl-zumindest für mich derzeit.
Man kann nicht verlernen, was man nie gelernt hat.
Die sind so.
Seit Jahren lehnt der politisch-mediale Komplex die Teile der Bevölkerung ab, die anderer Meinung sind und wenn sie doch zu Wort kommen, werden sie als Rechts und Extrem von oben und von den Medien beschimpft – mit allen folgenden Konsequenzen von sozialer Ächtung bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.
Nichts konnte ihrem Tun bisher Einhalt gebieten.
Das zu erkennen und Schlüsse daraus zu ziehen ist unsere Aufgabe. Wir müssen ihnen die Macht nehmen und zeigen, dass wir Souverän dieses Landes sind – sonst geht es immer schlimmer weiter und wird böse enden.
Einer hat sich schon früher Gedanken gemacht über “ Politische Ponerologie“
https://de.sott.net/article/1025-Der-Trick-des-Psychopathen-Uns-glauben-machen-dass-Boses-von-anderswo-kommt
Die meisten Demonstranten in Berlin haben noch nicht erkannt, mit welcher medeineunterstützten Krake wir es in der Zusammenballung derer in Kabinett, Reichstag, aber auch in den Ländern bis hinunter zu den Kommunen zu tun haben.
Geben wir die Hoffnung auf Besserung endlich auf.
Vielleicht hilft, die Demonstrationen auf Werktage zu verlegen.
Und DDR-Widerstandskämpfer wie Barbe und Bohley zu Wort kommen zu lassen, die das alles schon einmal miterleben mussten.
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley 1990
Die Berliner politische Kaste benimmt sich wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen, weil der Fuchs am Zaun vorbeigeschlichen ist.
Ja. Nicht mal, dass es friedliche Schafe waren, ist ihnen aufgefallen.
Verbal bekämpfen sie den Fuchs.
Nur die Frau – totenstill. Wieder.
Ich denk auch, die meisten wollen einfach die Coronamaßnahmen weg haben. Daneben gibt es auch noch ein Gefühl von „Die da oben, wir da unten“. Und nachdem in Deutschland oben Linksgrünliberale sitzen, hat man ein Problem, wo man sich selbst sieht. Eigentlich sehen sich die Leute auch grünlinks. Zu denen da oben gehört man aber nicht. Andererseits ist der offizielle Gegner heute rechts. Also ist man rechts, wenn man ein Gegner ist?
Ich denke, dieser Protest wird bald in sich zusammenfallen.
Eine „Daumen hoch“ Funktion für die Artikel wäre fein. Dafür jetzt hier: Daumen hoch!
BERLIN
Im rotrotgrünen Narrenhaus, da haben
die Irren die Macht entdeckt. Seitdem
wird im Namen der Vernunft
das Volk in eine Zwangsjacke gesteckt.
Ich finde es inzwischen fast amüsant, wie verzweifelt die Herrschenden versuchen, die Leute wieder einzufangen und den Druck auf die Gehorsamen zu erhöhen.
Ein Bekannter schickte mir letztens einen Hinweis auf Plaßbergs letzte Sendung, die ich mir daraufhin in Auszügen angetan habe.
Dort kam das letzte Aufgebot zusammen, was unschwer daran zu erkennen war, dass man Lamya Kaddor aufgefahren hat, die mal wieder das Opfer der Rechten geben durfte.
Der zentrale Satz, auf den mich mein Bekannter aufmerksam gemacht hatte, kam vom „FAZ’Tzken“ Jasper von Altenbockum, der tatsächlich meinte, wir hätten keine Beschränkungen mehr. Sinngemäß sagte er: „Gegen die Maßnahmen, die wir beim Lockdown hatten, herrscht doch jetzt fast wieder Anarchie.“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ein angeblich freier Qualitätsjournalist faselt von Anarchie und meint damit Grundrechte und die Freiheit.
Besser lässt sich das Verständnis dieser etatistisch elitären Schichten, mit Hang zum Totalitären wohl kaum zusammenfassen. Erschütternd was hier gerade vor unseren Augen geformt werden soll und deswegen ist Widerstand so wichtig.
Für die , die grossversnstaltungen meiden und auch kein Interesse an der partyscene haben , oder keinen Beruf in diesem Bereich haben gibt es tatsächlich keine Einschränkungen mehr.
In meiner Familie z.b. leidet keiner zumal die Kinder wieder normal in die Schule gehen.
„ZIEHEN SIE IHRE MASKE AUF!“
Diese mittlerweile fast allgegenwärtigen Blockwart-Nachzügler, die sich an Bahnhöfen, Kassen, in Fußgängerzonen und außer mir leeren Fahrradabteilen tummeln, sehe ich als allerdings dann doch als eine ganz gehörige Einschränkung ein.
Ich kenne eine, die aus Angst beim Ordungsamt anruft und denunziert, wenn ihr im vorbei laufen auffällt, dass die Tische eines Restaurants zu dicht beieinander stehen oder einem Ober die Maske verrutscht ist – obwohl sie das Restaurant gar nicht besucht.
Ein Wirt musste 20.000 Euro an Ordnungsstrafe abdrücken, weil er open air Fußballspiele zeigte und sich um seine akkurat sitzenden Gäste eine Menge an „Vorbeigängern“ gesammelt hatte, die den „richtigen“ Abstand nicht einhielten. Es langt.
Von Altenbockum in der FAZ ist in meinen Augen der „Master of Schwurbel-Kommentare“. Nie mal eine klare Ansage, vor allem nicht gegen die Herrschenden. Und Berthold Kohler hat die FAZ im Politikteil ohnehin auf staatstragendes Regierungsblatt gebürstet. Und so laufen der FAZ die Leser offenbar in Scharen davon, wie die Auflagenstatistik zeigt. Ob man in den Redaktionsstuben nicht darauf kommt, woran es liegt? Aber vielleicht rettet ja bald eine Pressesubvention aus dem Kanzleramt.
Ein Erklärungsversuch:
Die Politik ist gescheitert an den Dogmen, die sie über die letzten Jahre aufgebaut hat. Alternativlosigkeit, wenig Fakten orientiert und narzisstisch ist Politik geworden, es wird nicht mehr zugehört, Statistiken werden offensichtlich manipuliert und vermeintliche und tatsächliche Skandale werden nicht neutral analysiert und berichtet. Die Gesellschaft wird in gute und schlechte Menschen gespalten. Die Guten folgen dem Mainstream der Klimaaktivisten, der Sozialisten und der Migrationsfreunde. Die Schlechten sind heute das Gegenteil und vor allem RECHTS! Besonders unrühmlich ist dabei die Rolle einer Presse und des ÖRR, der sich heute mehr als Staatsorgan ersteht, denn als investigatives Medium der objektiven Recherche. Die Trennung von Meinung und Fakten findet nicht mehr statt.
Offen geäußerte Meinungen findet man nur in Medien am Rande des Gesamtspektrums. Ansonsten wird Meinung diskriminiert als Coroma-, Klima-, oder Sonstwas-Leugner. Es wird eine Rassismusdebatte aufgemacht und Institutionen pauschal diskreditiert, was darin gipfelt, dass Aussagen getätigt werden, das die Deutschen unterschwellige Latente Rassisten sind. Die Begründung dafür bleiben die Soziologen (dafür sind sie … logen) aber schuldig. Wenn man schon pauschalisiert, dann so, dass es in Deutschland keinen Rasssismus gibt – abgesehen von ein paar wirklich verpeilten am rechten und LINKEN Rand.
Die Menschen ziehen sich zurück, kaufen sich Hunde (wie bei uns im Dorf zunehmend). Gängiger Weise nennt man das Cocooning und dieser Trend wird sich weiter verstärken unter einer Regierung Merkel.
Die Alternative dazu ist ein Bunte Versammlung in Berlin zu „Querdenken 711“, mit eben den unterschiedlichen Strömungen, die sich nicht im Cocooning wiederfinden wollen oder können. Dass hier zuvorderst der Bundespräsident und die Politik eine Einzelaktion sofort dagegen instrumentalisiert, ist wieder typisch für die verkrustete Politik der Merkel-Administration und den vielen Jahren gesellschaftlichen Stillstands.
Die erlebte und gefühlte Wirklichkeit der Menschen in Deutschland stimmt nicht mehr mit der publizierten überein. Welchen Weg die orientierungslose gespaltene deutsche Gesellschaft nimmt, wer weiß das schon. Diese Gesellschaft für Dystopien jeder Art zu kapern ist heute so groß wie nie!
Dieses zurück ziehen stimmt,man baut sich einen Kokon,eine kleine heile Welt,weil einem diese andauernden Krisen (Klima,Migration,Corona what ever)auf den Keks gehen.Ständig dieses Gängeln und Alarm schreien hält auf die Dauer keiner aus.Zumal man sieht,daß es der Elite egal ist. Die fahren weiter dicke Autos(Klima)leben in Nobelvillen ausserhalb (Migration) und fahren wahrscheinlich selbst toll in den Urlaub (Corona Risiko Geschreie)was der normale Bürger ja besser sein lassen sollte.Diese ständigen Widersprüche .Auf jeder Packung von irgendeiner Maske zum Beispiel steht“hilft bzw schützt nicht vor Viren-tragen soll man die aber. Wer versteht sowas?Was für einen Sinn soll das bringen?ZDF Kamerleute drehen ohne Masken und ohne Abstand eine Moderatorin,die vor Corona warnt-jone is klar.Wir haben übringens auch einen Hund adoptiert 🙂
Finanzkrise, Klimakrise, Energiekrise, Migrationskrise. Und immer ist jede Krise gleich existentiell.
Gleichzeitig werde ich von Politikern, die mir Rekordsteuern abpressen beschimpft: Ich fahre das falsche Auto, ich esse das Falsche, ich bin rassistisch, ich diskriminiere, ich bin weiß, ich bin heterosexuell…..
ICH WILL LEBEN, lasst mich endlich in Ruhe!
Mein Tipp: Randgruppenschutz beantragen, sage ich als steuerzahlender, weisser, ungeschiedener Familienvater mit drei Kindern
Wenn ich eins gelernt habe im Leben, ist es es das:“Wenn mann seine Ruhe haben möchte muss mann sich entweder entschieden wehren oder weit weg gehen“
Super Kommentar von Ihnen, auf den sich Herr Goergen im Artikel bezog!
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
( aus Wilhelm Tell – F. Schiller)
@ Parsifal In Ruhe gelassen zu werden ist eins der vornehmsten Menschenrechte, das im allgemeinen Konsens, auch UN Völkerrecht, jedem zugestanden wird.
Nur uns Deutschen nicht.
Da gelten andere Regeln.
Zitat: „…Ein gemeinsames politisches Anliegen hatte die Masse der Berliner Demonstranten nicht, auch wenn der Hauptorganisator Querdenken 711 solche formuliert hatte…“
Doch Hr. Goergen, ein gemeinsames Anliegen gab es und das hätte der Veranstalter auch garnicht formulieren brauchen.
Das gemeinsame Anliege fast aller Teilnehmer war & ist, Merkel muß weg!
Diesen frenetischen Jubel & Beifall, als Heiko Schrang von der Bühne rief: „Merkel muß weg“, den werde ich so schnell nicht vergessen. Er war in etwa vergeichbar mit der jubelnden Menge, anno 1989 in der Prager Botschaft, als Aussenminister Genscher den Massen verkündete, ihre Außreise ist genehmigt.
Ich zitiere sie nochmals HR. Goergen, „Am Marsch der Classe Politique in die Sackgasse ändert sich nichts, sie missdeutet die Signale und erhöht die Geschwindigkeit.“
Ich kann mir auch schlecht vorstellen, ob es zu einer dritten derartigen Veranstaltung kommen wird, aber meine Hoffnung ist, daß die erhöhte Geschwindigkeit im Überschall stattfindet.
Der Vergleich mit 1989 hinkt – das vorrangige Ziel der Menschen, denen die Augen durch Querdenken 711 geöffnet werden ist, das Leben zurück zu bekommen, wie es vor Corona war, bei manchen auch vor 2015 … . Dir Krisen werden mit Merkel verbunden bleiben, daher: Merkel weg = Krise weg …. wird leider nicht so sein, aber der schlafende Michel wacht auf und die Nazikeule tut nicht mehr, daher die Heldenintinierung in Berlin. Das geht aber auch nach hinten los. Berlin hat Schluss mit Lustig – bin gespannt auf den nächsten Länderfinanzausgleich!!!
@MG42 ,wieso hinkt der Vergleich? vom Jubelschrei in der Prager Botschaft und den beiden Augusttagen, klingeln mir immer noch die Ohren.
Schön, mir auch: aber da lief es anders, wer war dort und hat Hilfe in Ungarn etc. gebracht: Genscher dh. die Regierung, die wir jetzt bekämpfen müssen und werden, weil sie sich benimmt oder so geworden ist, wie eine Regierung DDR 2.0 … undemokratisch, unfähig das Richtige, Rechtzeitig zu erkennen: Am 30.01. war vieles zur Ansteckung (auch einem Drosten, RKI, WHO und Spahn) bekannt. Nix ist passiert, aber jetzt wird dieses Virus genutzt um uns zu unterdrücken. Querdenken hat keine Top Politiker und Regierung im Rücken, nein wir stehen alleine gegen Merkel und Co. !!!
Heute trifft man sich, wie schon Wochen zuvor, wieder in Berlin vor dem Bundeskanzleramt – auch, wenn nicht darüber berichtet wird. Auch all die anderen Demonstrationen bleiben zumeist medial unerwähnt, ganz anders, als wenn ein paar Freitagshüpfer einen kleinen Teil eines Platzes einnehmen.
Hier gehts weiter – und die Termine dort werden beständig ergänzt: https://demo.terminkalender.top/
Butter bei die Fische, bitte. „Diffuser Unmut“ treibt vielleicht diffus pubertäre Linkshippies auf die Straße und Familien, die „mal gucken wollen, was in Berlin so geht“. Der Kern war doch der Wiederstand gehen die da oben. Das treibt uns doch an, denn WIR SIND DAS VOLK! Klartext. Keine Oiphemismen!
Genau das war es nicht.
Verehrter Herr Goergen, ich glaube, ganz richtig liegen Sie nicht. Schärfen Sie mal Ihren phänomenologischen Blick über den Sie zweifellos verfügen.
Es sind bereits auch Existenzängste ganz materieller Natur, die die Leute auf die Straße treiben, nicht nur gestörtes Freizeitverhalten. Viele junge Familien und Selbständige, die schlicht Angst haben.
Jein, die haben nicht das Geld für eine Berlin-Tour. Aber lokal – ja.
Na ja, eine Reise im Flix-Bus nach Berlin kostet heute auch nicht mehr die Welt. Wie groß der Anteil von Nicht-Berlinern an den Demonstrationen war, kann man ohne statistisches Material nicht wissen. Rund 30-40.000 bei der ersten Demonstration Anfang August, jetzt 60-80.000. Das ist schon mal eine Verdoppelung der Teilnehmerzahl.
Diese Zahlen sagen sowieso wenig aus, weil nicht mal klar ist, welche Gruppe gemeint ist.
Ich war mittendrin kann es sowieso schwer einschätzen, aber die Leute wurden ja in verschiedenen Straßen zusammen gepfercht und teilweise am Weiterkommen gehindert. Im Nachhinein glaube ich, man wollte Bilder von zu großen Massen verhindern.
Die Ordner von Querdenken haben auch (unwillentlich) dazu beigetragen, die hatten zeitweise wohl den Überblick verloren, mussten aber gleichzeitig die Weisungen der Polizei befolgen. Das war ein ziemliches, wahrscheinlich seitens der Polizeiführung beabsichtigtes Chaos.
Die Beamten haben auch widersprüchliche Aussagen getätigt und verfolgten offenbar verschiedene Strategien. So jedenfalls unsere Beobachtungen.
Ist das nicht etwas zynisch verehrter Herr Goergen…“sie haben nicht das Geld für eine Berlin Tour“. ….so im Sinne, die können nur „Kuchen essen“….Tut mir leid; so kommt Ihre Aussage bei mir an.
Interessant, dass Sie das Gegenteil herauslesen, aber zu der Sorte gehöre ich nicht. Dazu hat das Arbeiterkind auch im folgenden Leben zu oft mit großen Problemen fertig werden müssen.
„Wir sind das Volk“ ist eine ganz andere ältere in der ehemaligen DDR entstandene Bewegung. Herr Goergen hat es dargestellt: „Schweigende Mehrheit“ bedeutet nicht dass nicht auch schon viele Ihre politische Heimat in der AfD oder bei den Freien Wählern gefunden haben. Diesmal ist es aber anders: Selbstständige, Unternehmer, sogenannte Besserverdienende, unverzichtbare Berufe etc. werden eingesperrt, obwohl seit Jahrzehnten die Reisefreiheit und damit auch die Demokratie als höchstes Gut stilisiert wurde und nun: Alles Fake?
Der Kessel brodelt und in Berlin sitzen Sozialisten um nicht zu sagen „Kommunisten“ und verstehen nix.
Einfach gesagt: Ohne Urlaub in 2021 bricht das ganze Kartenhaus zusammen.
Interessante Überlegungen von Fritz Goergen. Mich würde interessieren, ob er in diesen Berlin-Demonstrationen bereits einen Faktor sieht, der das von ihm bereits lange vor Cornoa vorausgesehene „Rutschen der Lawine“ sozusagen als Vorabend in den politischen Raum stellt oder haben wir es hier wieder mit einem Sturm im Wasserglas zu tun?
Als etwas älteres Semester erinnere ich mich noch gut an die Anfänge der sog. Außerparlamentarischen Oppostion, APO, in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts, einer Bewegung beginnend mit kleinsten Anfängen, die allerdings keinesfalls in ihrer weiteren Entwicklung ohne Einfluss war auf das, was in den folgenden Jahrzehnten politisch in diesem Land passierte. Ob positiv oder negativ sei in diesem Zusammenhang mal dahingestellt, das liegt im Auge des Betrachters und im Fundus jeweiliger unterschiedlicher Interessen materieller und nichtmaterieller Natur. Mich interessiert ein rein „phänomenologischer“ Befund unter dem Aspekt von Analogien.
Die APO, sprich deren Demos und Aktionen haben nichts erreicht. Sehr wohl aber der Marsch durch die Institutionen. Rückeroberung ginge nur über die Rückeroberung der Redaktionen und der Schaltstellen in Politik, Bildung, Justiz und Kultur. Da sehe ich derzeit nicht mal den Willen dazu. Die Konserativen sorgen dafür, dass der Laden läuft und ansonsten halten sie Reden hinter den Reseden.
Ganz genau. Querdenken steht allerdings momentan ganz am Anfang einer Enticklung. In der Analogie stehen wir heute eher im Jahr 1966 als 1967/68.
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass die APO bzw der SDS in Berlin rund 60.000 Leute auf die Beine gebracht hätte auch nicht zu ihren Hochzeiten.
Der Kommentar von „Schweigende Mehrheit“ ist von beeindruckender Klarheit. Leider kommt dieser Aspekt erst dann zum tragen wenn alles dahin ist, angefangen von den Lebensgrundlagen bis hin zum Rechtsstaat (der den Bürger vor staatlichen Übergriffen schützt). Bis dahin haben die „Eliten“ Zeit, ihr finales Ziel, die Installation des EU-Zentralstaats und die Entmündigung des Souveräns der Nationen voranzutreiben.
Was die Wahlen betrifft, bin ich mir schon nicht mehr ganz sicher, ob wir noch welche erleben, in denen sich der Wille der Wähler tatsächlich ausdrückt bzw. ob dieser dann noch eine Rolle spielen wird. Unsere Kanzlerin agiert nicht wie die Kanzlerin einer Nation sondern wie ein Statthalter der EU, die im Windschatten von Corona nun eiligst zum Überstaat geformt werden soll. Wer Tatsachen schafft bevor sich nennenswerter Widerstand regt, der hat bereits gewonnen.
Nachdem was ich in den letzten wenigen Jahren, und v.a. innerhalb des letzten Jahres beobachten konnte, halte ich nichts Undenkbares mehr für unmöglich.
Wieso sollten sie die Wahlen abschaffen? 90% für die Altparteien schaffen sie immer.
Sollten sie wirklich andere Wahlergebnisse befürchten, könnten sie schon irgendwelche Spielchen machen, um das zu verhindern. Aber dieser Fall wird niemals eintreten.
W.Schäuble hat ja dankeswerter Weise in einem FAZ-Interview mit seltener Klarheit die Katze aus dem Sack gelassen, als er ausführte, die Corona-Krise unter allen Umständen als Vehikel nutzen wollen, politische Agenden durchsetzten zu wollen, die ohne Corona so kaum noch auf der Zeitschiene abzuarbeiten wären. Das ist Krisenreiterei par excellence.
Jeder kann sich ausrechnen, dass eine Verlängerung der Krise, Stichwort „zweite Welle“ durchaus zu diesem Konzept passen würde.
Allerdings einen zweiten lockdown kann man sich nicht mehr leisten, ohne die Wirtschaft vollends an die Wand zu fahren. Ein ziemlicher Eiertanz auf vulkanischem Gelände ist deshalb für Herbst/Winter zu erwarten.
Babylon, genau das denke ich auch. Und deshalb habe ich das Zitat auswendig gelernt und trage es jedem vor, wenn sich ein Gespräch ergibt. Das ruckelt bei vielen doch etwas am gemütlichen Weltbild.
Dr. Hans Herbert von Arnim zum korrupten System hinter dem Grundgesetz:
„Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es missbraucht die Macht und die Bürger skrupellos.“ https://twitter.com/12Blackbeard/status/1290966434353418241/photo/1
Spätestens seit der Aufgabe der Landesgrenzen muss doch jedem klar sein, dass hier nichts mehr so ist wie vordem?
Und ich habe Angst, dass bei Auszählungen KI einsetzt wird, da Algorithmen vom Volk nicht so leicht zu prüfen sind wie die in der Zeitung veröffentlichten Stimmbezirksergebnisse.
Und was will uns nun der Autor damit sagen, Fragezeichen -.
Die Bewegung (wenn man denn von einer Bewegung bei derart divergierenden Strömungen sprechen kann; ein scheinbar gemeinsamer Nenner wie „Freizeit“ gibt nichts her) wird sich von einer Maskenpflicht nicht aufhalten lassen.
Im Gegenteil: je mehr die Reptiloiden das aufmuckende Volk in die Ecke zu drängen versucht, je eher wird sich ein harter Widerstandskern herausbilden. Ich sehe das für das nächste Frühjahr voraus, wenn Massenarbeitslosigkeit und Existenznot mit Lockdown light und Impfpflicht einhergehen.