Die um sich greifende Wohlfühl-, Gute-Laune-, Spaß- und Gefälligkeits(un)kultur schadet unserem Land in allen Bereichen. Indes greift seit einigen Jahrzehnten eine hedonistische Erleichterungshaltung um sich – auch im Bildungsbereich und im Sport. Folge ist, dass sich Deutschland als Bildungsnation und als Sportnation im Sinkflug befindet. Populistisch wird so getan, als ginge Erfolg ohne Anstrengung, Arbeit, Fleiß, Sitzfleisch, Dickschädeligkeit und Schweiß.
Bleiben wir zunächst bei der Bildung
Mit dieser Un-Kultur aber werden die Bildungsansprüche heruntergefahren: Schule soll ja „Spaß“ machen. Folge: Der mutter- und der fremdsprachliche Wort-„Schatz“ wird gekürzt, ein Auswendiglernen von Gedichten findet fast nicht mehr statt, das Einprägen von historischen oder geographischen Namen und Daten gilt als vorgestrig, Grundschüler dürfen gegen jede Orthographieregel „phonetisch“ schreiben, Fehler gelten als „kreativ“, werden schon gar nicht bewertet, Deutschprüfungen bestehen im Ankreuzen von Multiple-Choice-Aufgaben oder im Ausfüllen von Lückentexten. Zugleich werden – was Wunder! – die Noten immer besser. Eine „Einser“-Inflation rauscht über das Land: in Schulen und Hochschulen.
Der „Bildungsmonitor 2023“ des IW und die irreführenden Interpretationen
Jeder soll seines Glückes Schmied sein können. Mit Ellenbogengesellschaft hat das nichts zu tun. Vielmehr ist auch der Sozialstaat zugunsten Benachteiligter, Kranker und Alter nur realisierbar mit der millionenfachen Leistung und Anstrengung der Leistungsfähigen. Ein simpler Beweis hierfür ist die Tatsache, dass 20 Prozent der besonders Leistungsfähigen 70 Prozent des Steueraufkommens leisten. Deshalb kann das Sozialprinzip auch nicht über das Leistungsprinzip gestellt werden. Mit anderen Worten: Wir müssen Kindern wieder mehr zutrauen und auch mehr zumuten.
Auch im internationalen, im globalen Wettbewerb geht es nicht ohne Leistung. Wir sollten ansonsten froh sein, wenn wir leistungshungrige Spitzenschüler für zukünftige Eliten haben. Demokratie in Deutschland darf nicht zum Diktat des Durchschnitts werden. Eine zur Gleichheit verurteilte Gesellschaft wäre zur Stagnation verurteilt. Wer Elite legitimerweise sein kann, darüber gilt es zu streiten. Bloße Macht-Elite oder blanker Geldadel kann es nicht sein.
Eine Leistungs- und Verantwortungselite muss es sein, die zugleich Reflexions- und Werte-Elite ist. Vor einem solchen Hintergrund ist selbst Ungleichheit gerecht – nämlich dann, wenn Elite allen nützt, wenn das Handeln von Eliten quasi zu einem „inequality surplus“, zu einem Mehrwert führt. Bildung kann und muss dazu einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie nach Talenten Ausschau hält und sie fördert.
Und jetzt auch die Sportnation im freien Fall
Auch für den Leistungssport gilt: Nichts geht ohne Anstrengung, Arbeit, Fleiß, Sitzfleisch, Dickschädeligkeit, Überwindung des „inneren Schweinehundes“ und viel Schweiß. Viele immer noch erfolgreiche deutsche Einzel- und Mannschaftssportler belegen das: Handballer, Basketballer, Eis-„Hackler“, Tischtennisspieler, Hockeyspieler, Tri-Athleten, nordische Skisportler, Reiter …
DFB-Frauen fliegen wie Männer schon in der Vorrunde raus
Und der Grund: Wer es gerade in der Leichtathletik zu etwas bringen will, der muss sich schinden. Möglichst viele müssen sich schinden, damit auf einem breiten statistischen Sockel Spitzen herausragen können. Diesen breiten Sockel gibt es nicht mehr. Talentsichtung findet nicht mehr statt, weil ja wegen angeblicher Leistungs-„Gerechtigkeit“ und zur Vermeidung von Frustrationen Schwächerer die Bundesjugendspiele im Grundschulbereich am besten abgeschafft werden sollen.
Lauftalente gibt es auch immer weniger, weil Mama als Taxi und Papa als Transporthubschrauber jeden Weg abnehmen. Weil schon die Kleinsten E-Bike fahren und adipöse Entwicklungen um sich greifen. Weil die Kinder auf keine Leiter und auf keinen Baum mehr klettern dürfen, am Ende keinen Purzelbaum, keinen Liegestütz und keinen Klimmzug hinbekommen. Konfrontiert man sie tatsächlich einmal in der Schule mit einem Reck, hängen sie dort – bis nach wenigen Sekunden die Handkraft nachlässt – wie nasse Handtücher.
Dass Erleichterungspädagogik falsch ist, wussten Generationen seit der Antike. Selbst ein Sigmund Freud, der bekanntermaßen vieles auf das Luststreben des Menschen zurückführte, war überzeugt: Leistung und Erfolg, ja das Erleben von Glück, setzen Bedürfnis- und Triebaufschub voraus.
Kurz: Das Erscheinungsbild der Bildungs- und Sportnation Deutschland ist mehr und mehr symptomatisch für die ganze Nation.
Täto-wirrungen, es scheint eine Steigerung möglich, ich sehe jetzt keine freie Haut mehr an Körperteilen, ja ganze Körper die bemalt sind.
Bei den Polynesiern ist der Vorgang ein Ritual, verbunden mit (grossen) Schmerzen, und jedes Symbol muss verdient werden, so auch früher bei den Vikingern etc.
Bildung kommt aus dem tiefsten innersten heraus und wird genetisch ererbt und vorgelebt, natürlich auch Fleiß und Willen in Begleitung, denn sonst wird nichts daraus, es sei denn beim einen oder anderen kommt noch die Erleuchtung, was dann kein Fehler ist, wenn man für seine persönliche Zukunft noch rechtzeitig die Kurve kriegt, natürlich im Sinne des Vaterlandes und nicht fremder Demagogen, die uns scheren wollen um nackt und bloß dazustehen.
Es ist also müßig aus einem Heer von Analphabeten und Kindern von eingeborenen Schluckspechten reinrassige Bildungsbürger zu machen und selbst wenn sie es dem Worte nach geworden sind, dann kann das innere immer noch durchbrechen und sich einen eigenen Weg suchen und er muß nicht im Gleichklang mit Volkesstimme und Wissen sein, sondern kann sich auch gegensätzlich bewegen und damit etwas bewirken, was wir garantiert nicht gebrauchen können, wenn es um den Grund des Lebens eines Volkes geht und durch die neuen Bildungsbürger ad absurdum geführt wird.
Von dieser Sorte haben wir schon genügend und die versuchen uns nun die Quadratur des Kreises neu zu erklären und in ihrer ehemaligen Heimstatt wären sie erst garnicht zu Wort gekommen und diesen hohen Preis der Zersetzung bezahlen ausschließlich wir, denn hätten wir mehr Bildungsbürger dem Worte nach, dann kämen solche Probleme erst garnicht zustande und wir könnten uns selbst ergänzen, nach unseren Regeln und nicht über Aufforderung der anderen, es ihnen gleich zu tun, weil sie darunter völlig anderes vorhaben.
Nur eine ausgesprochene Wohlstandsnation kann es sich leisten, ihre Kinder nicht zur Leistung anzuspornen. Ansosten gilt: Entwder „Leistungsstress“, „Leistungsdruck“ und „Leistungsterror“ – oder: Armut, Not und Elend. Insbesondere en den Schwellenländern Asiens hat man dies begriffen.
Kürzlich sah ich eine ZDF-„Doku“ zu Eduard Zimmermann. Und war baff über die Verachtung, mit welcher die bürgerliche Gesellschaft der 1960er-1980er Jahre beschrieben wurde – und wie Zimmermanns Warnungen vor einem leichtsinnigen Lebenswandel als reaktionär dargestellt wurden.
In die Leichtathletikszene habe ich Einblick. Weshalb gibt es hier keine Erfolge?
(1) Sichtung findet so gut wie nicht statt (wobei m.E. hier die neuen Bundesländer aus der Tradition heraus immer noch führend sind); kommt jemand zur Leichtathletik, dann aus Zufall, oder weil er aus irgendeinem Grund keine Lust auf Fußball hat. Gerade Läufer gibt es zuhauf (technisch weniger anspruchsvoll), doch dazu später.
(2) Schafft man es in einen Kader, bekommen die Spitzen eines Jahrgangs Förderung in Form von Lehrgängen, vielleicht besserem Training, Fahrtkostenzuschüssen, evtl. einen Platz auf einer sportlich ausgerichteten Schule, die erweiterte Spitze fällt aber bereits aus der Förderung. Trainer sind dünn gesät. Die meisten Leichtathleten sind Läufer, da es eher dem Zufallsprinzip interliegt, für eine technische Sportart anzutreten – außer z.B. bei Kindern ehemaliger Leichtathleten.
(3) Wer richtig Erfolg haben will, muss zu den Sportgruppen der Polizeien (wird also Polizist) oder der Bundeswehr (keine Berufsausbildung; Unteroffizierlaufbahn, auch mit Abitur), evtl. auch zum Zoll. Wer das nicht will, hat so gut wie keine Förderung mehr.
(4) Eine qualifizierte Ausbildung ist Privatsache (und zwingend erforderlich; anders als z.B. Fußballspieler kann kaum ein Leichtathlet auf Dauer von seinem Sport leben). Und dann wird’s eng: wer z.B. engagiert studiert (Hochschulen nehmen keine Rücksicht auf sportliche Belange), kann nicht intensiv genug trainieren.
(5) Anders in den USA: dort sind Studium und Sport eng verzahnt, die Hochschulen sind stolz auf Ihre Sportler, unterstützen diese materiell, medizinisch (Physio etc., nicht Doping ist gemeint…), mit Trainern, Trainingseinrichtungen und Wettkampforganisation; dies zieht viele deutsche Sportler in die Staaten.
Das ganze ist doch nur das Opium für das gemeine Volk erfunden von einer Kaste, denen Minderleistung auf der Stirn steht. Diese neue Elite hält die Masse dumm, um sich selbst zu schützen. Wir leben wieder im Mittelalter, als die Kirche den Menschen Bildung verweigert hat, Dogmen verkündet hat und die Masse damit geknechtet hat. Wer konnte den abseits der Kirche schon lesen und schreiben. Man nenne mir ein Land der Welt, in dem in den Regierungen und den Parlamenten so viele Minderqualifizierte sitzen, wie im besten Deutschland aller Zeiten.
Es geht doch nicht nur um den Sport, sondern um alle Bereiche. Deutschland war bis vor gar nicht so langer Zeit ein von der ganzen Welt bewundertes Land bezüglich Erfindergeist, Wirtschaft, Organisation, Fleiß, Kultur. Wie kann man sich einer solchen Konkurrenz ohne Krieg ( teuer, Ausgang ungewiß ) entledigen? Man fördert durch (N)GOs die Grünen und andere Paladine, die deutschfeindlichen Medien, verbreitet dekadente Lebensweisen und flutet das Land mit Millionen ungebildeten und zum Teil gewaltätigen Sozialhilfeempffängern. Kostengünstiger und zuverlässiger geht es nicht.
Wenn es die meisten Schulen (jedenfalls in Berlin) noch nicht mal schaffen, den Sportunterricht (inkl. Schwimmen) zu organisieren, da es mehr und mehr kaputte, unbegehbare Sporthallen und -plätze gibt, muss man sich nicht wundern.
Die Kinder werden gar nicht mehr an den Sport herangeführt. Früher kamen Vertreter der Sportschulen (man würde sie heute „Talentscouts“ nennen) in die unteren Klassen und haben Talente gesichtet. Wenn man Kinder hatte, die mit 7 oder 8 Jahren schon sehr gute Leistungen in der Leichtathletik gezeigt haben, wurden diese Kinder, mit Einverständnis ihrer Eltern, in die Sportschulen geschickt, wo sie neben dem Schulunterricht täglich mehrere Stunden Training absolvierten. Es liegt also nicht nur an den Eltern, es ist die gesamte Struktur, die in Schieflage geraten ist.
Aber es geht nicht nur um den Hochleistungssport: es ist ganz schlimm, dass kleine Kinder keinen Sportunterricht mehr haben. Denn so können sie nicht lernen, dass Sport und Bewegung einen großen Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Was hier heranwächst, ist eine ganze Generation von dicken, übergewichtigen und depressiven Kindern, die nur noch vor dem Fernseher oder Computer geparkt werden. Sie können sich nicht bewegen, nicht richtig rechnen, lesen, schreiben und sich ausdrücken. Eine Anleitung zur Unselbstständigkeit.
In meiner Berliner Verwandtschaft habe ich eine Grundschullehrerin. An jedem 1. Schultag in der 1. Klasse wird ein Klassenfoto gemacht, das die Schüler und Lehrer dann zur Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Ich habe mir die Bilder der letzten 20 Jahre der jeweiligen Erstklässler angeschaut: sehr viele Kinder schon bei der Einschulung mit Brille und in jeder Klasse mehrere Übergewichtige.
Diese Kinder kommen schon mit schlechten Vorbedingungen in die Schule. Wenn dann in den ersten Jahren noch der Sportunterricht ausfällt, haben diese Kinder schon schlechte Karten für die Zukunft…
Im Kinderfussball werden gerade Tore und Platzierungstabellen abgeschafft.
https://www.sportschau.de/fussball/kinderfussball-tabelen-ergebnisse-reform-baumgart-100.html
Vielleicht sollte demnächst an der Playstation gespielt werden, das bekommen auch 100 kg schwere 12 Jährige hin. So werden wir wieder Weltmeister. Läuft…
Von hiesigem Boden geht kein Angriffskrieg mehr aus, ich schaue mir die Kinder an und die Bundeswehr, wir stellen für niemand außer uns selbst ein Problem.
In meinem Abiturjahrgang (1980) gab es 2 Schüler die mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen haben. Heute gibt es üblicherweise 2 die keine 1 vor dem Komma haben. Dummerweise senkt das Leben die Standards nicht analog zum Bildungssystem ab…
Ja, war bei mir auch so. Es gab 3 Einserkandidaten, einige Zweier, aber durchaus auch Zeugnisse mit einem 3,….- Durchschnitt.
War auch alles kein Problem: wer nur mittelmäßige Leistungen hatte, hat eben einen Beruf erlernt und sich dann im späteren Leben genauso bewähren können: einige wenige haben nach der Lehre dann doch noch studiert (dann meist berufsbezogen), andere haben einen Meisterbrief im Handwerk erlangt oder sich selbstständig gemacht. Kinder der 70er und 80er Jahre können eigentlich fast alle auf eine gute Ausbildung zurückblicken und anschließende Karrieren.
Heute: viele Einser-Abis, aber kein Allgemeinwissen. Alle meinen studieren zu müssen, weil beispielsweise ein Fliesenleger oder Dachdecker in der Gesellschaft nichts gilt. Dabei haben viele selbstständige Handwerker mit eigenem Betrieb höhere Gehälter als ein Germanist, der danach Hilfsjobs machen muss, da er mit seinem Uni-Abschluss keinen adäquaten Job findet.
Es läuft viel schief in Deutschland…
Bei uns wurden die schlechten Zweier und Dreier dann Lehrer und ähnliches, gerne in den Staatsdienst.
So mancher, der beim Sport immer als letzter gewählt wurde auch.
Das ist alles ein Phänomen des Kulturmarxismus. Zerstörung der traditionellen bürgerlichen Gesellschaft wie wir sie kennen, hier: Gleichschaltung der Individuen auf ein nivelliertes gesellschaftliches Niveau. Die Masse, der Plebs, ist somit durch selbsterkorene Anführer besser kontrollierbar. Zertstörung der traditionellen Familie aus Mutter, Vater, Kunder, Zerstörung der Geschlechteridentität, Zerstörung von Staat und Nation durch Aufhebung der Grenzen usw.usw. Man kann die Liste weiter fortfüren.
Ich hätte bei den Bundesjugendspielen in meiner Kindheit mit 102 Punkten einen begehrten Kranz gewinnen müssen. Eigentlich, denn ich bekam nichts. Mit 80 Punkten gab es schon eine Eichenlaubschleife. Ich war äußerst niedergeschlagen und beklagte mich bei meinem Vater, der bei der Stadt angestellt war. Er kontaktierte das Sportamt und in den nächsten Tagen kam eine Abordnung des Sportamtes in meine Klasse und überbrachte mir den so begehrten Kranz. Ich war stolz und habe mich riesig gefreut.
Auswendig lernen schult das Gedächtnis. Aber heute ist das eher eine unerwünschte Fähigkeit, denn sich sich keiner mehr an das Geschwätz von gestern erinnert, um so besser für unsere Politiker. Erfahrungen sammeln um Zusammenhänge zu verstehen, dazu muß man sich erinnern können und dazu hilft das Auswendiglernen, nicht unbedingt von Gedichten.
Die Mehrheit der Deutschen ist so blöd, warum sollen sie dann nicht verschwinden? Ist nur mehr als gerecht.
Wenn die Schüler schlechter werden und dieses Land im Vergleich immer mehr zurückfällt, was kommt dann? Nicht der Ruf besser zu unterrichten, nein es kommt nur der Schrei nach noch mehr Geld, noch mehr Technik. Beides kann in gewissem Maße helfen, aber es kann nicht grundlegende Mängel im Lehrplan oder der Disziplin oder der Lehrerausbildung zuschütten. Auch wenn niemand zu den Schulen aus der Mitte des 19.Jahrhundert zurück will, wie konnte Deutschland mit unterfinanzierten und unterbesetztem Lehrpersonal zu einer der führenden Wirkschaftsmächten werden? Die Noten der Schüler lagen zwischen 1 und 6, nicht wie heute zwischen 1,0 und 1,6 (überspitzt gesagt) und im Gegensatz zu heute wurde von den Schülern Leistung gefordert und Faulheit bestraft. Und nochmals die FRage: Wie würden Abiturienten des Jahrgangs 2023 abschneiden, wenn ihnen die Deutsch- und Matheaufgaben der Jahre 1980,1960,1930 oder 1910 vorgelegt würden, bei gleichen Kriterien der Benotung? Gleiches gilt sinngemäß auch für Realschulen. Falls nun einer sagt, Schönschreiben, damals auch ein Beurteilungspunkt, sei völlig unnötig, stimmt das nicht, denn es war und ist eine Kontrolle der Feinmotorik des Schreibers.
„Leistung und Anstrengung wurden von einer 68er geprägten Pädagogik schier zu Missgunst-Vokabeln erklärt.“
Damit stellen Sie genau den richtigen Zusammenhang zur Denkweise der 68er, heute Alt-68er, her. Denn schon zu Beginn der 70er-Jahre ging auf unserem Gymnasium die Parole vom bösen „Leistungsdruck“ um – vermutlich von linken Studenten über beeinflussbare Jugendliche in Umlauf gebracht. Und natürlich wurde das von den meisten dankbar angenommen, denn Schüler sind gerne faul.
Zu unserem Glück wurde das damals von unseren Lehrern nicht akzeptiert. Die übten trotzdem „Leistungsdruck“ aus und brachten uns außerdem noch Selberdenken und kritisches Hinterfragen bei. Was bin ich Ihnen noch heute dankbar dafür!
Das „Sozialprinzip … über das Leistungsprinzip“ stellen können nur Linke bzw. Linksgrüne, weil sie keine Ahnung vom Funktionieren einer Volkswirtschaft haben, weswegen ja bisher auch ALLE linken Gesellschaftsexperimente früher oder später gescheitert sind. Das wollen sie nicht wahrhaben.
Wir müssen zurück zu einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft.
Wir müssen zurück zu einem funktionierenden Rechtsstaat.
Wir müssen zurück zu einer EU der souveränen Nationalstaaten.
Die „große Transformation“ bringt nur Leiden für Hunderte Millionen Menschen, vielleicht für Milliarden, nur damit einige Wenige noch mehr Geld und noch mehr Macht anhäufen können.
Wobei ich mich immer wieder frage, ob das nicht einfach nur das typische Credo der West-Linken war, quasi propagandistische Wühlarbeit, um die wirtschaftliche Leistung des „Klassenfeinds“ zu schwächen. In der DDR hätte man mit einer solchen Einstellung wohl recht schnell Ärger bekommen. Es gab dort eine Arbeitspflicht, sprich, wer innerhalb einer bestimmten Zeit keine Arbeitsstelle findet, bekommt eine zugeteilt und hat damit glücklich zu sein, Punkt. Mit dem Begriff „soziale Hängematte“ hätte dort niemand etwas anfangen können. Nur hat dieser Beschäftigungszwang in der harten Realität wohl dazu geführt, daß man als Arbeitnehmer erst recht „fünfe grade sein“ ließ – daher wohl auch der unter Sowjetmenschen bekannte Witz: „Wir tun so, also ob wir arbeiten, und sie tun so, als ob sie uns bezahlen“. Vielleicht der heimliche Ursprung des Mythos vom (in Intellektuellenkreisen westlich der Elbe vielgelobten) „Arbeiterparadies“?
Kraus´ Engagement in allen Ehren. Es war und ist jedoch seine Partei, die seit über 50 Jahren bei der Zerstörung bewährter Erziehungs- und Bildungsstrukturen durch die Linke (damit ist nicht die heutige SED gemeint) immer vorn mit dabei war und ist. Und damit ist nicht nur die allgemeine Bildung gemeint, sondern, wovon der Reserveoberst Kraus eigentlich Kenntnis haben müßte, auch z.B. die Erziehung in den Streitkräften, wobei dort mittlerweile von Erziehung überhaupt keine Rede mehr sein kann. Auch hier marschierten CDU-Minister und -innen immer an der Spitze des von den Linken gewiesenen „Fortschritts“. Beispiele auf Wunsch.
Muss sich Herr Kraus dafür entschuldigen, dass er Reserveoberst und CDU Mitglied ist und es nicht geschafft die Bundeswehr und CDU zu verändern? Oder was wissen Sie überhaupt diesbezügliches zur Vita des Herrn Kraus?
Der deutsche Leistungssport hat sich seit geraumer Zeit andere Schwerpunkte und Prioritäten gesucht und gefunden. Dem Zeitgeist entsprechend geht es um Veranstaltungen fuer die verschiedenen Gehandicapten. Mit welchem Erfolg die Deutschen hier taetig sind, weiss ich nicht. Vermutlich mit mehr Erfolg, als bei den nicht Gehandicapten. Es ist egal, ob man es unter der Überschriften Zeitgeist, Leistung, Elite ( im Sinne des Wortes), Normalitaet, Mehrheit, Evolution, Mentalität oder Kultur abhandelt, das Ergebnis ist gleich. Vermutlich auch deshalb, weil das Motiv oder die Ursache fuer diese „Entwicklung“ gleich sind. Das hat mit Mediokritaet uns der Unlustvermeidung auch, aber nicht allein zu tun. Es sind eindeutige Phaenomene der gewollten Auflösung, des Verfalls, der Verabschiedung auf dem Kreis derjenigen, die nicht nur, aber auch physisch überleben wollen. Wenn es nicht, wofür einiges spricht, suizidal geprägt ist, so ist doch morbide. Eine Art Wettbewerb von unten oder hinten. Aehnlich wie bei den “ umstrittenen“ Schoenheitskonkurrenzen, wo inzwischen neue Formate Einzug halten, was aber der Beliebtheit von entsprechenden Eingriffen keinen Abbruch tut, eine Art Paradoxon, werden hierzulande nicht mehr die Schoensten, Besten, Kluegsten, Staerksten und Fleissigsten gesucht und prämiert, sondern das jeweilige Gegenteil. Die Narrative dazu sind bekannt. Die Motive der Taeter in diesem „Spiel“und deren Ziele auch. Dass es ausreichend Fans gibt, liegt auf der Hand. Im Schulssystem duerfte der Mehrheit an wenig Anforderungen und Spitzennoten trotz Unvermögens gelegen sein. Die Taeter spielen perfekt mit der zudem noch kulturell konditionierten, westlichen resp deutschen conditio humana, nicht nur hier.
Mein Reden seit …
Siehe Plato vor 2500 Jahren: Ochlokratie, die Herrschaft des Pöbels, siehe „der Tod des Sokrates“, er trank – vom Pöbel verurteilt – freiwillig den Schierlingsbecher den man ihm reichte FREIWILLIG … er sah keinen anderen Weg.
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Die Mittelmässigsten wählen aus ihrer Mitte die Mittelmässigsten um sie zu regieren… wohin das, die Herrschaft der Mittelmäßigsten PLUS (folgend) die Ächtung von Leistung/Leistungsträgern, führt ist täglich in diesem Land zu besichtigen: Ins C H A O S !!! –
Ich dachte immer, das Trainieren des Gehirns auch durch Auswendiglernen sei einfach wichtig. Zusammenhänge zu verstehen geht nicht ohne Gehirnleistung. Herr Kraus hat schon recht.
Quäl dich, du Sau !
Udo Bölts an Jan Ullrich bei der Tour de France im Juli 1997.
Spitzenleistung gibt es nur mit hoher Selbstdisziplin und hoher Eigenmotivation. Wer in der Schule und an der Uni und im Beruf oder als Minister oder Kanzler nur Stunden absitzt, wird es nie zu einer Spitzenleistung bringen.
Ich bewundere jeden, der bei der Tour de France im Ziel ankommt. Auch den letzten. Auch der letzte bringt in einem solch herausfordernden Wettbewerb eine Spitzenleistung und quält sich bis aufs Blut, um Erfolg zu haben.
Zehnkämpfer bewundere ich auch, die über alle Disziplinen hin eine Spitzenleistung erbringen, mit ganz unterschiedlichen technischen Herausforderungen.
Olympia 1984 in Los Angeles. 3 Deutsche mit Höchstleistung. Jürgen Hingsen. Siggi Wenz. Guido Kretschmer. Allerdings war dann doch noch Daley Thompson vorn und „wir“ (damals gab es noch ein wir) waren Platz 2, 3 und 4. Unser Anteil an der Erdbevölkerung liegt bei etwa einem Prozent. Wie wahrscheinlich ist es dann, dass wir Plätze 2 bis 4 belegen ?
Das hat mit hoher Eigenmotivation, guten Trainingsbedingungen und dem unbedingten Willen zu sportlichen Erfolg zu tun.
Mit einer potentiellen Bundessportministerin wie Ricarda Lang als Vorbild wird das nichts.
Da sind nur noch Vorbilder für leistungslosen Höchstverdienst ohne Berufsabschluss und ohne Berufserfahrung.
„Mutti hat mal in der Altenpflege gearbeitet. Das muss reichen, um das Schicksal dieser Nation mitzubestimmen.'“
Modeinfluencer und ahnungslose Politiker bestimmen das Bild.
Für die willst Du nicht arbeiten und einzahlen und Höchstleistung erbringen.
Dabei sein scheint alles. Sie säen nicht, sie ernten nicht und sie leben trotzdem wie Gott in Frankreich.
Sitzfleisch bei Parteitagen und Sitzungen sich wachsen zu lassen ist die einzige Höchstleistung, die unsere „Vorbilder“ in der Politik seit Jahren erbringen. Die Höchstleistung müssen die Schwerlaststühle und Ministersessel erbringen, an denen diese „Vorbilder“ festkleben.
Nur tote Wähler schwimmen mit diesem Strom.
Willst du Höchstleistung erbringen, damit Nancy Faeser nach Katar fliegen kann und sich die Binde um den Arm legt ?
Willst Du Höchstleistung erbringen, damit Baerbock 160 Tonnen Kerosin über dem arabischen Meer ablässt ?
Willst Du Höchstleistung erbringen, damit Warburg 47 Millionen an Steuern erlassen werden ?
Willst Du Höchstleistung erbringen, wenn die Politik nicht mal mehr ein Mindestmaß an Leistung erbringt.
1984 gab es noch ein „wir“. 2023 gibt es 20.000 transatlantische Helfer, die dieses Land systematisch zerstören und etwa 80 Millionen Bürger, die zu Opfern dieser 20.000 leistungslosen Turboegoisten werden.
Ja, das war bis 1990 mal anders. Da war eben rheinischer Kapitalismus und viel mehr Zusammenhalt. Da hatte die Mittelschicht noch Nutzen von politischem Handeln.
Die Jüngeren werden das gar nicht mehr kennen. Es gab in Westdeutschland eine Zeit, in der kein „Krieg gegen Rechts“ geführt worden ist und die Gesellschaft nicht derart gespalten war. Da hat zwar mal irgendwer gesprüht „Oh Kohl, du bist so hohl.“, aber das war es dann auch. Auf einen Eierwerfer wollte der Kohl mal persönlich losgehen und wurde von seinen Personenschützern mit Mühe zurückgehalten. Von Messern oder Schusswaffen war damals nicht die Rede.
Wir hatten mit Willy Brandt einen Kanzler , der mehr Demokratie gewagt hat.
Ab 1990 ist die Lebensgrundlage der Mittelschicht mehr und mehr zerstört worden. Wenn der Mittelschicht mehr und mehr die Lebensgrundlage entzogen wird, dann kämpft die nicht mehr um olympische Medallien, sondern um das eigenen Überleben.
Dass wir bei der Leichtathletik WM nun gar nichts mehr zustande bringen, ist ein Indiz dafür, wie dreckig es der Mittelschicht inzwischen schon geht. Da ist angesichts des täglichen Überlebenskampfes schon keine Zeit und keine Kraft mehr für sportliche Spitzenleistung.Sportliche Spitzenleistung setzt voraus, dass man den Kopf frei hat. Finanziell und organisatorisch. Und in dem Land eine Zukunftsperspektive sieht, für das man antritt.
Angesichts der Corona Zwangspolitik, angesichts des Ukrainekrieges, angesichts der energiepolitischen Zerstörung dieses Landes ist diese Perspektive nicht mehr da. Wenn dein Vater in 5. Generation eine Bäckerei führt und jetzt wegen Preisexplosion und Corona zusperren muss, dann hast du kaum den Kopf und den Rücken frei, um als Zehnkämpfer Höchstleistung zu erbringen.
Das Land, das u.a. mit „Turnvater Jahn“ den modernen Sport mit erfunden hat, ist im Jahre 2023 schlechter aufgestellt, als im 19. Jahrhundert.
Es wird nicht beim Sport bleiben. Sondern vieles was seit 1871 aufgebaut worden ist, wird ganz und gar zuschanden geritten. Olaf Scholz ist ein totes Pferd. Die Kernkraft nicht. Deutschland sollte sich nicht länger von einem toten Pferd reiten lassen.
Es wird viel zu wenig getan, um dieses Land als leistungsfähiges Industrieland zu erhalten.
Es wird viel zu viel getan, um aus diesem Land eine verarmende und verarmte Flüchtlingsrepublik zu machen.
Wer jung und leistungsbereit und -fähig ist, der muss sich jetzt fragen, wo er seine Fähigkeiten bestmöglich einsetzen kann. Hier nicht. Hier werdet ihr entmutigt und ausgeplündert und transatlantisch wie auch EU-konform weggesprengt.
Es wäre geradezu schändlich, im Bundestag neben Ricarda Lang zu sitzen und den Niedergang dieses Landes überbezahlt mit zu organisieren. Anständige Landsleute tun so etwas nicht.
Die bleiben müssen, müssen weiterkämpfen. Wer nicht will, dass Parteistiftungen jährlich 690 Millionen an Steuergeldern verschwenden, der muss dafür sorgen, dass der miese Machtmissbrauch der Parteien ein Ende findet.
Bis aber mal 80 Millionen Parteilose verstehen, was hier wirklich läuft, wird es wohl noch einige Zeit brauchen.
Spätestens aber, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, Jahrgang 1964 mit 67, also 2031, dann kommt der Offenbarungseid der Deutschen Rentenversicherung.
Es passiert nämlich zweierlei
1) Die zahlen nicht mehr ein. Deshalb ist die DRV pleite.
2) Die wollen ausgezahlt bekommen wie ihre Eltern und Großeltern. Deshalb ist die DRV erst recht pleite.
Schon jetzt werden etwa 120 Milliarden an Renten nicht durch Umlagen erwirtschaftet, sondern aus dem Bundeshaushalt. Wenn die nicht mehr einzahlen ,werden es wohlmöglich 240 Milliarden. Und wenn die auch noch was ausgezahlt haben wollen, kann die Zahlung aus dem Bundeshaushalt mal grob geschätzt auf 480 Milliarden jährlich aufgestockt werden.
Da entstehen dann recht interessante Haushaltszahlen mit recht interessanten Zahlen für die Nettokreditaufnahme.
Es gibt schon ein paar Länder auf dieser Erde, die eine bessere Perspektive haben, als Deutschland. Leistung ist hier sowieso nicht mehr. Sondern nur noch Bürgergeld für Nichtbürger.
CDU Bürgermeister wie Wegner von Berlin sehen es als ihre persönliche Höchstleistung an, Regenbogenflaggen vor Polizeipräsidien aufzuziehen und beim CSD herumzutanzen.
Ricarda Lang, Nancy Faeser und Wegner sind die Role Models für ein künftig erfolgreiches Deutschland der Höchstleistung. Ricarda Lang wird demnächst Trainerin bei Bayern München, Nancy Faeser wird Vorstandsvorsitzende bei VW und Wegner leitet demnächst den DOSB. Tanzen kann er ja schon.
So wird wieder ein hochleistungsfähiges Land entstehen. Garantiert.
Soviele vorbildhafte Leistungsträger gab es noch nie im Bund und in den Ländern.
Sozialismus und verblendete Ideologie haben unserem Deutschland schon immer schweren nachhaltigen Schaden zugefügt. So gesehen ist die Minderheitsregierung der AMPEL für rational denkende Bürger ein Schrecken Szenario; denn sie fährt unser Land wirtschaftlich und gesellschaftlich vor die Wand.
Die Sozialisten stehen für Gleichmacherei wie auch Kommunisten. Übrigens gleich, ob nationale oder globale Sozialisten!
Und die GRÜNEN sind im Grunde eine Nischenpartei mit aggressiver und alternativloser Ideologie, die wie die Sozialisten die demokratischen Spielregeln nur als Mittel zum Erreichen ihrer Ziele nutzen.
Leider haben nicht nur Flora und Fauna heute einen bes. schweren Stand, sondern auch Bildung, Intelligenz, Höflichkeit, Respekt und Ehrlichkeit! Dekadenz, Verfall, Massenverblödung mit Wichtigtuerei und Alternativlosigkeit sind omnipräsent. Ich hoffe ja, dass die Ampel nur eine flüchtige Zeitgeisterscheinung ist und eine geläuterte Union mit einer starken AfD unser Land vom Kopf wieder auf die Füße stellt!
Ich befürchte eher, daß die CDU/CSU bei der nächsten Bundestagswahl wieder die höchste Zustimmung aller wahlberechtigten Staatsbürger erhält …
Alle anderen Blockparteien verlieren deutlich an Zustimmung – bis auf die Grünen, die weiterhin von ca. 10% (allen Profiteuren der grünen Ideologie + Umverteilungspolitik) wiedergewählt werden …
Ein genialer Schachzug der CDU/CSU wäre jedoch eine unmittelbare Koalition mit der AfD, wenn diese eine Zustimmung von 20% oder mehr erhält, um die bisherigen Ziele der AfD nachhaltig zu konterkarieren + innerhalb kürzester Zeit die meisten Paramentarier der AfD zu korrumpieren …
Leistung soll ein revolutionäres demokratisches Prinzip sein? … Diese Behauptung halte ich mit Verlaub für sehr kühn.
Es ist das Prinzip jeden Lebens auf diesem Planeten, unabhängig davon zu welcher Art es gehört, Flora oder Fauna, keine Intelligenz, wenig Intelligenz, hohe Intelligenz immer der/die/das Beste und Fitteste zu sein. Es ist seit Entstehung des Lebens in der Genetik angelegt. Man bringt keine Leistung, ob unbewusst oder nicht, und wird aus der Evolution gestrichen, sei es durch Aussterben oder Unterdrückung durch eine andere Art.
„Leistung“ hat nicht unbedingt was mit immer der Beste zu sein was tun. Es reicht auch allen biologischen Systemen ihr Optimum zu geben. Die Einen mit überragender Intelligenz, Können, die Anderen mit Fertigkeiten oder Verhalten und wieder Andere nur mit dominantem biologischem Auftritt. … Es geht immer darum wer oder was kann seine Gene weitergeben. Die das nicht können verschwinden (s.o.).
Dass der Homo Sapiens das gezielt und bewusst macht, haben wir unserer Entwicklung und dem Bedürfnis nach höher/weiter/schneller zu verdanken, wenigstens bei den Meisten. … Das hatte und hat immer noch Nichts mit Demokratie zu tun. Hatte es noch nie!
Wenn das neue Ideal der „kleinste gemeinsame Nenner“ sein soll/wird, werden wir hier als Volk aus der großen Masse verschwinden. Dass die Politik mit den handelnden Personen parasitär ist, ist auch nicht neu. Leistungsbringer sind zur Mangelerscheinung verkommen.
Kann man heute den letzten Absatz noch schreiben?
Wenn einem von frühester Jugend an schon eingetrichtert wird, dass alle gleich sind und durch eigene Mehrleistung ein anderer Diskriminiert wird, dann sind wir Woke erfolglos. Leistungsbereitschaft ist angeboren, von Natur aus will jeder besser sein als andere, ein evolutionäres Grundprinzip. Wenn nicht dumme Ideologen eingreifen und diese natürlichen Prinzipien ad absurdum führen. Das Ergebnis: Im Fußball, eigentlich Deutschland liebstes Kind, in der Leichtathletik, im Schwimmen, aber unter vielen anderen auch dem alpinen Wintersport abgehängt, in der Vorrunde ausgeschieden, ohne Medaillen nach Hause. Und passend dazu hört man dann, dass bei Bundesjugendspielen nicht mehr gemessen wird, bewertet wird irgendwie so nach Zonen, die keiner so richtig versteht,
und auf keinen Fall darf einer das Gefühl haben, dass andere besser sind. Also wieder mal geliefert wie bestellt. In dieser Kategorie ist Deutschland fraglos Weltmeister.
Alles richtig Herr Kraus, nur müßten wir noch einen Schritt zurückgehen und auf den Djungel der Mißstände blicken: Was treibt Menschen an, sich anzustrengen, sich zu schinden, quälen, abzurackern etc, jedenfalls mehr als „ach Nö“ zu leisten? Es ist die Aussicht auf Erfolg, der sich irgendwie persönlich „lohnt“, nicht für diffuse Ziele wie „Klima“, Gerechtigkeit oder Weltschmerz etc, sondern eben für den, der sich geschunden hat.
Leistung iSv Anstrengung muß sich lohnen, nicht nur bei Spitzenverdienern oder Spitzensportlern, sondern und gerade (!) in den Etagen darunter!
In der breiten Mitte muß sich Antrengung für jeden einzelnen lohnen und der breite Sockel in der Mitte, bringt auch immer die besonders Guten, Leistungsstarken, Talente etc. hervor, die mit Führungsaufgaben betraut werden können.
So war und ist es seit jeher, in allen Ländern und Epochen, sogar der Natur allgemein. Auch bei Tieren oder Pflanzen lohnt sich „Leistung“ durch mehr Nachkommen oder bessere Anpassung an Umweltbedingungen etc
Es geht im Kern um Statistik, Durchschnittswerte, die wiederum aus dem breiten Pool Leuchttürme hervorbringen, was wiederum über Lernen (Kopieren, Abschauen etc) zu „Kultur“ und Fähigkeiten führen, was wiederum zur Anhebung des Durchschnitts allgemein führt usw usw.
Es ist ein stetiger Prozeß der Verbesserungen und oder Optimierungen, der stets auf dem bislang erreichten aufbaut. Daher gibt’s auch keine Wunder, derart, dass zb Dickerchen Simsalabim zum besten Sprinter weit und breit mutieren, arme Länder Simsalabim hoch entwickelte Länder im allgemeinen Wohlstandsdurchschnitt überflügeln, hoch entwickelte Länder spontan aus dem Nichts entstehen usw
Nicht einmal im Bereich der Technik, wo tatsächlich noch große Sprünge des Fortschritts in relativ kurzer Zeit passieren, ist es anders.
iPhones oder Mercedes S-Klassen fallen nicht spontan von Himmel, sondern „passieren“ auf unzähligen Schultern von Vorgängern und etwas genialem Puderzucker weniger Spitzentalente, die aus dem Vorhandenen etwas neues, tolles zusammenfügen und diese Zusammenstellung sich ab da weiter entwickeln kann.
Und der größte Killer von Entwicklung, Fortschritt und Leistung jeder Art ist: Demotivation!
Es lohnt sich einfach nicht mehr, sich anzustrengen, weil keine funktionierende „Belohnungsstruktur“ (mehr) existiert. Und kaum etwas ist derart demotivierend, wenn Spielregeln ständig geändert und mögliche „Auszahlungen“ von Anstrengungen ständig verkleinert werden, bis zum Supergau aller Motivation: der Gleichstellung der Ergebnisse, egal ob man sich anstrengt oder nicht, was kann oder nicht, kurz: der Auflösung der einzigen vorhandenen „Belohnungsstruktur“, dem Ertrag des Spiels „Leben“
Wo sich Einsatz, Wagnis, Investitionen, Anstrengung etc. nicht mehr lohnen, keine nennenswerte Auszahlung iSv Rendite, Profit, Lohn etc mehr bringen, werden sie dort unterlassen wo sie sich nicht lohnen und eventuell dorthin verlagert, wo es sich noch lohnt.
Unsere Hochsteuer-, Nanny-, Gleichmacherei- und Wohlfahrtdenke ist seit vielen Jahren hochproblematisch, weil primär immer mehr demotivierend für jene, die könnten und wollten.
Da mögen überzeugte Sozialisten, Kommunisten und deutsche Klimaretter reden wie sie wollen: ihr Gedankengebäude ist über allem anderen primär eines: demotivierend. Der Abstand zwischen „Arbeit“ als Synonym für Anstrengung/Leistung zu Nichtstun und im Transfersystem versorgt werden ist lächerlich klein geworden, insbesondere zu unteren und mittleren Einkommen, die aber bei uns schon 1001 Anstrengung, Bildungserfolge, Qualifikationen und Kompetenzen benötigen. Und hat man all diese Mühen erfolgreich durchlaufen, ist endlich Facharbeiter in Handwerk oder Industrie, stürzen sich zahllose staatliche Geier auf einen und plündern den Lohn der Arbeit. Was als Netto übrig bleibt, liegt heute schon teilweise unter den leistungslosen Auszahlungen des Transfersystems oder in tragischer Nähe dazu.
Wer heute noch bei uns zb im Niedriglohnsektor arbeiten geht, muß ein Herkules der Eigenmotivation sein.
Unsere Politik ruiniert die Anreizstrukturen, insbesondere die einzigen die funktionieren: Lohnerträge und Geschäftserträge. Alles andere (negative) folgt ab da automatisch, zwingend und alternativlos, mal früher, mal später.
Der Traum von leistungslosem Wohlstand (wenigstens dessen Erhalt), den alle „Sozialisten“ westlicher Salonvarianten träumen, platzt gerade, an vielen Fronten.
Leugnen und mehr vom Falschen (mehr Eingriffe, Verzerrungen, Interventionen, Steuern, Regeln etc) sind bei uns, wie seit Jahrzehnten, die politischen Standardreaktionen.
Derweil immer mehr Firmen und Leistungsträger abhauen oder einfach aufhören, vorzeitig in Rente gehen, sich ins Private zurückziehen etc, also endgültig demotiviert wurden, hier noch was zu leisten, investieren, sich weiter „abzurackern“ etc
Wo sich Leistung nicht mehr lohnt, wird sie nicht mehr erbracht, so einfach.
Dann kann es „Politik“ noch eine Zeit mit Druck, Zwang oder Repressionen versuchen, wie alle Diktaturen oder bisherigen Versuche von Sozialismus/Kommunismus. Ein paar Jahre lassen sich so für die jeweiligen Eliten gewinnen, aber das tragische Ende ist dennoch unausweichlich.
Aktuell sind wir im Westen anscheinend einer neuen Wegscheide sehr nahe gekommen, primär durch „Klima“-ideologie in Begleitung „linker“ Theorien zu Gleichstellung, gleiche Ergebnisse, bedingungslose, lebenslange Grundversorgung, offene Grenzen und geduldeter/gewünschter direkte und in vielen Fällen dauerhafte Einwanderung in Sozialsysteme usw usw
Parallel dazu wird die staatliche Kontrolle, Sanktionierung, Regulierung und Besteuerung von Geld, Vermögen, Kritik, „Hassrede“ etc ständig verschärft, in schlechtester totalitärer Tradition. Was weiter für Leistungsträger demotivierend ist.
Zufrieden damit mögen „Eliten“ sein, die es sind oder sich dafür halten und die relativ wenigen, die davon profitieren, nur eben nicht die breite „Mitte“ der Gesellschaft, die von oben unter Druck gesetzt und von unten ausgelacht wird.
Unsere Regierungen der letzten Jahre haben wissentlich oder aus Dummheit/Ignoranz Abwärtsspiralen in Gang gesetzt oder beschleunigt, deren Erfolg stets negativ und demotivierend ist und zu negativen Rückkoppelungen führt-alternativlos!
Das Ergebnis dieser Misere kann jederzeit im Plenarsal zu Berlin besichtigt werden. Da gibt es, abgesehen von Rechtsaußen, überwiegend Extremlabersportler ohne Leistungsnachweise.
„Populistisch wird so getan, als ginge Erfolg ohne Anstrengung, Arbeit, Fleiß, Sitzfleisch, Dickschädeligkeit und Schweiß.“
Populismus? Ist das Bürgergeld nur eine Illusion? In gewisser Weise ja, denn es fließt nur so lange, wie der Ausbeuter-Staat die arbeitenden Menschen erbarmungslos ausplündern kann. Das dürfte ein Grund sein für die propagierte Gleichmacherei, die Stimmen jener zu ersticken, die den ganzen Spaß bezahlen müssen.
Albert Einstein war seiner Zeit auch bei diesem Thema voraus, insbesondere hinsichtlich der Kaste der Politiker und von sonstigen Schönrednern:
„Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.“
Und genau deswegen erstreben drei der sich im Bundestag befindlichen Parteien …. nein, eigentlich mittlerweile alle sich im Bundestag befindlichen Parteien, bis auf eine Ausnahme, mit dem Sozialismus die Regierungsform/Herrschaft der Faulen, der Dummen und der Untalentierten.
„Männer können Männer heiraten“ ?
Ein Bekannter von mir mit seinem Buder und seinem kleinen Sohn auf dem Spielplatz.
Kommt ein 4 jähriges Mädchen vorbei, stellt sich vor die beiden hin, guckt ganz verduzt und sagt dann zu den beiden: „Papa und Papa“.
Gelernt ist gelernt, für ein Leben lang.
Es ist ja nicht nur die Leistung, die es zu lernen gilt. Zum Erwachsenwerden gehört für mich auch die Nichtleistung. Man kann lernen, auch gegen Widerstände, Leistung eben gerade nicht zu bringen, wenn man sie z.B. für Blödsinn hält, nur weil sie von einem Lehrer oder einer Mehrheit verlangt wird. Beide Elemente, das Bemühen und das Verweigern sollten sich im echten Leben wiederfinden. Schafft man für alle die Leistung ab, wird es später auch aus diesem Grund nur noch verweichlichte Mitläufer geben.
„Schule soll ja „Spaß“ machen“?
Spaß ist vor allem ein persönliches Erlebnis, das man durch Zwang nicht erzwingen kann.
Schule kann Spaß machen. Mir hat sie Spaß gemacht. Ich war 18 Jahre meines Lebens in der „Schule“. Diesen Spaß habe ich hinterher vermisst.
Spaß am Lernen beginnt im Elternhaus und im Kindergarten.
Danach ist es definitiv zu spät.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
Spaß am Lernen kann nicht erzwungen werden, aber er kann schon Kleinkindern unter 4 Jahre alt, vermittelt werden, durch Bücher und Vorlesen.
Da wird das Fundament für ein Leben lang gelegt, das leider in vielen Elternhäusern nicht gelegt wird,weildie Eltern selber schon nur Schulferne glebt haben.
Wenn dann aber nur der Koran oder die Bibel das einzige Buch ist,
das zwangsweise da ist und zwangeweise vorgelesen wird, dann ist jede Zukunft des „Spaß am Lernen“ definitiv zerstört und kann auch nicht durch Zwang herbei geführt werden.
Kinder kommen dann in die Schule und empfinden Lernen als eine Last, die sie nicht akzeptieren wollen und sich dieser Last durch Lernverweigerung entledigen wollen.
Die Beschreibung ist richtig, aber der Grund sind doch nicht die Alt-68er. Der Grund ist das dieses ganze die Kinder in Watte packen aus den USA importiert wurde. Dort sind Helikoptereltern an der Tagesordnung. Die Alt-68er hatten sicher auch Ihren Anteil.
Zitat: „Leistung und Anstrengung wurden von einer 68er geprägten Pädagogik schier zu Missgunst-Vokabeln erklärt. “
> Und für die Ergebnisse davon muß man nicht erst auf unsere Bildungsstätten oder Sportvereine/-veranstalltungen blicken, sondern einfach nur mal einen kurz Blick auf unsere grünlinksoke
Altparteien- und Regierungs“elite“ werfen.
Ich habe hier an anderer Stelle oftmals gesagt das es in ~50 Jahre auch vorbei sein wird mit „Made in Germany“. Doch scheinbar habe ich mich hier geirrt und der Abstieg in die Drittweltstaatluchkeit wird schon viel früher erfolgen.
Der Autor ist ein Optimist, denn er glaubt an eine Zukunft für unsere Gesellschaft. Ich teile diesen Optimismus nicht, obwohl ich ihn sympathisch finde.
Wie immer ein konstruktiver Artikel eines erfahrenen Pädagogen. Es ist ein Verbrechen an den jungen Menschen ihre persönliche Leistungsfähigkeit zu begrenzen, zu unterdrücken! Wer rastet der rostet. Und so sieht mittlerweile das ganze Land in allen Bereichen aus.
Wir erleben die Herrschaft von eigentlich Arbeitslosen, die für die Arbeitslosigkeit der bisherigen Leistungsbringer schon sorgen werden. Parole: “ wer hinterm Ofen sitzt schont seine Kraft!“ Nur es geht weiter, „der wird auch nichts erreichen. Nur wer unverzagt nicht viel fragt für den gibt es kein Fragezeichen und dergleichen bitter schafft!“
Wir erleben doch die moderne Fortsetzung des Pinocchio mit der Reise auf die Vergnügungsinsel. Ohne Anstrengung kann man alles bekommen. Es gibt nur Spiel, Spaß und Sonnenschein. Die Dummheit suggeriert alles ohne eigene Leistung zu erreichen. Man kann die Bildungslosen sogar dabei beobachten, wie sie das berühmte Gemälde Gioconda von Da Vinci zerstören. Eine Parallele zur aktuellen Zeit!
Ihre Taten des reinen Spaßes enden damit, dass sie in Esel verwandelt werden. Esel, die zur Arbeit benutzt werden, was man dahingehend deuten kann, dass fehlende Bildung in der Sklaverei endet. Bildung vermeidet Täuschungen, der Analphabetismus führt zur Ausbeutung und Unmündigkeit.
Als Fazit gegen die Feinde des „mens sana in corpore sano“, Bildung befreit und schützt vor Täuschungen. Wissen führt auch grundsätzlich zu guten Entscheidungen. Wer dagegen etwas hat will, scheinbar diese Grundsätze verhindern!
Uns allen wurde und wird ja beispielsweise in der Realität täglich demonstriert, wie weit man insbesondere in politischen Betätigungsfeldern kommen kann. Fernab jeglicher, na sagen wir nur mal Bildungsferne(leistung). Und, es ist ja nicht so, dass man diese Defizite nicht bemerkt. Diese sind oftmals mehr als nur peinlich.
Das ist jetzt vielleicht schon ein bisschen spät für eine Korrektur zurück zum Leistungsprinzip. Mittlerweile dürfte längst mehr als eine Generation aufgewachsen sein, die selbst nur noch sehr eingeschränkt mit entsprechenden Anforderungen konfrontiert wurden und das ihrerseits längst verinnerlicht und weitergegeben haben, „amtlich“ und privat.
Mittlerweile werden wir von entsprechenden Leuten ja sogar regiert, denn auch jahrelange Ausbildung ohne Abschluss oder das Ausweichen in Geschwätzwissenschaften ist verlorengegangenes Leistungsprinzip.
Es war jetzt kürzlich Elternpflegschaft:
– Fehler (u.A.) in Hausaufgaben müssen nich korrigiert werden
– Schreibschrift wird nicht vermittelt
– Kinder können frei im Klassenraum rumlaufen, dafür gibts Gehörschutz für die Kinder denen das zu laut ist
– Schreiben mit Füller ggF. endlich in der 4. Klasse
– schlechte Noten gibts nur für das Kind unsichtbar, die Lehrerin ruft dann an, schreibt aber keine Note drunter.
– Es gibt zentralisierte Tests um zu bewerten ob Schüler weit genug sind. Daher bleiben jetzt Pro Jahrgang 6-10 von 90-120 Schülern in der Grundschule sitzen weil sie Defizite haben. Ich hab damals nie gehört, dass irgendwer in der Grundschule sitzen bleibt. Dank der tollen modernen Pädagogik kriegen die den Stoff nicht in die Kinder rein und bestrafen die dann durch Sitzenbleiben damit. Mal eben einem Menschen ein Lebensjahr rauben, dafür können alle frei durch die Klasse tanzen und sich entfalten. Super.
Kurz: Der Staat versagt mal wieder völlig bei seiner Verpflichtung die Kinder zu bilden, das war ja zu meiner Zeit vor 25 Jahren schon unterirdisch, da hieß es schon „Pisa-Studie oh Gott sind wir doof!“. Aber es hat sich noch einmal deutlich gesteigert und das ist keine Brennpunktschule.
Fazit: Die Kinder müssen nachdem sie sich den ganzen Tag Lärm und Theater rein gezogen haben, für den man wohl Gehörschutz braucht, noch zur Schülerhilfe begeben um überhaupt zivilisationstechnische Grundfertigkeiten richtig zu erlernen. (Schreiben, Lesen, Rechnen)
Es fragt sich ob die Schulpflicht in diesem Kontext überhaupt rechtens ist. Es kann nicht sein, dass man seine Kinder nur zum Zeitvergeuden jeden morgen los schickt.
Achja was wohl auch stärker ist als früher ist die politische Indoktrination. Er kam schon nach Hause und hat was erzählt von „Männer können Männer heiraten“ und „man kann auch ein Mädchen sein“. Das in einem Alter in welchem er davon ausgeht, dass sein Pimmel nur zum Strullern da ist. Dazu kommt dann „Weil wir Auto fahren versinken woanders ganze Länder im Meer“ und ähnlicher Kappes…
Wie soll sich ein Leistungsgedanke herausbilden wenn die großen Vorbilder in Regierung und Medien durch Nicht-Leistung glänzen und vorgeben Leistung braucht es nicht, das übernimmt alles der Staat für dich?
Kein Wunder, dass diese schädliche Entwicklung gerade in Deutschland von Ungebildeten, Ungelernten, Studienabbrechern und Linken gefördert wird. Wer selber nichts im Leben geleistet hat, der fördert auch die Leistungsverweigerung bei anderen. Dann kann er sich wieder richtig gut fühlen. Dazu viel Haltung zeigen und Zeichen setzen. Und wer noch nicht so ganz leistungsdesorientiert ist, fälscht seine Vita oder läuft mit Fake-Abschlüssen herum. Allerdings ist die Realität gnadenlos: Baerbocks Dummheit lässt sich nicht verbergen.
Wenn es die deutsche Nation nicht mehr gibt, nicht mehr geben darf, weil das „Rechts“ ist, ist natürlich auch „die Sportnation im freien Fall“! Man braucht sich doch nur die „deutschen Spitzensportler“, egal ob beim Fußball oder der Leichtathletik, anschauen, dann sieht man doch, daß es die „deutsche Nation“ kaum noch gibt! Selbst der „Ötzi“ ist nicht mehr weiß!
….und unsere Ampelpolitiker sprechen von „Hämmern und bohren“ und suggerieren etwas, was sie gerade selbst abschaffen!
Eine leistungslose Leistungsgesellschaft, was für ein feuchter Traum – hier wird Politik gegen die urmenschliche Biologie betrieben!
„Ein simpler Beweis hierfür ist die Tatsache, dass 20 Prozent der besonders Leistungsfähigen 70 Prozent des Steueraufkommens leisten.“
Logischer Fehler!
Nicht jeder der ein sehr hohes Einkommen hat, ist deswegen auch besonders leistungsfähig. Beispiele die diese Annahme widerlegen finden sich allenthalben, zur Übung fange man einfach in der Politik und beim ÖRR an.
Nur eine Minderheit der Menschen verfügt über Eigenmotivation. Für die große Mehrzahl gilt das Prinzip des biographisch geringsten Widerstands/Aufwands.
Deshalb ist die nackte Wahrheit, dass Motivation und Leistungswillen meist nur vorhanden sind, wenn es relevantes zu gewinnen oder aber relevantes zu verlieren gibt.
Beides gilt in unserer Gesellschaft immer weniger. Ohne jede Motivation und Leistungswillen lebt es sich im Deutschland 2023 ausreichend kommod (Suchtmittel, Fernseher, beheizbare Wohnung) und wer sich voller Engagement und Motivation in seine Ausbildung und sein Berufsleben begibt, merkt nach einiger Zeit, dass er nicht viel mehr erreicht hat als die, die er mit seinen hart erarbeiteten Steuergeldern zwangsfinanziert..
??? Millionen Zuwanderer verbessern auch nix, nur die Anzahl der Bürgergeldempfänger erhöht sich. Leistung muß sich wieder lohnen – bei den Steuern und Abgaben? Absurdistan ist am Ende und keiner merkt es. ???
Leistung zählt nicht (mehr) in diesem Land. Seit wann weiss nicht. In diesem land zählt Haltung und Gesinnung mehr als in der ddr.
Leistungssport ist nicht wirklich gesund und eine Tour de France hat auch nicht mehr viel mit Sport zu tun. Allerdings bin ich dabei, die Mühen der Ebene auf alle Schultern zu verteilen. Dass da Millionen arbeitsfähiger Leute zu Hause sitzen und es sich in ihren Bürgergeld-Resorts bequem machen, immer mehr Flüchtlinge einwandern, die nichts leisten und sehr viel Arbeitskraft in nutzlosen Bürotürmen vergeudet wird, geht nicht. Dies zu ändern, hat allein etwas mit der Bereitschaft zu tun, das Übel an der Wurzel zu packen. Dazu muss man kein Leistungssportler und auch kein Genie sein. Nötig ist der faire Umgang und der fehlt gegenüber den Leistungserbringern. Die müssen nämlich jeden verdienten Cent gegenüber dem Finanzamt nachweisen und werden auf Plausibilität geprüft. Leistungsbezieher hingegen müssen gar nichts nachweisen und nur immer die passenden Anträge stellen.
Insbesondere im internationalen Wettbewerb werden die leistungsfreien und talentfreien Menschen nur noch am Spielfeldrand jammern. ABER sie werden in Deutschland bestimmen, wo es lang geht und wer alles bezahlen soll …..
„Deshalb kann das Sozialprinzip auch nicht über das Leistungsprinzip gestellt werden.“ Sie haben ja so Recht, Herr Kraus, ich sehe nur niemanden, der diese Entwicklung stoppt.
Grundschüler, die im vierten Schuljahr aus diversen Gründen schlechte Leistungen in Deutsch und Rechnen vorweisen, werden gern an die Gymnasien weitergereicht, die dann so herrlich vielfältige Klassen haben, mit kranken Kindern, „schwierigen“ Kindern, Kindern, die nicht richtig Deutsch sprechen und aus anderen kulturellen Milieus stammen, guten und wirklich schlechten Schülern. Mit zunehmender Zuwanderung wird es ja nicht leichter. Aber irgendwie werden die meisten Schüler zufriedenstellende Abschlüsse schaffen, vielleicht eine Abinote über 2,0. Und dann haben die Unis das Vergnügen, Studenten zu unterrichten, die mit dem Dreisatz fremdeln, aber hoffentlich wissen, wie ihre geschlechtliche Identität aussieht. Wie das Land der Dichter und Denker sich wohl im Jahr 2050 präsentieren wird?
Ich hätte auch gern weniger Leistungsdruck. Bei mir äußert sich der in der Aufrechterhaltung meiner Lebensziele trotz ständig steigender Abgaben, mit denen ich anderer Leute „Transformation“ mitfinanzieren muß.
Die Welt wird sich in den nächsten Jahrzehnten dramatisch ändern.
Die Zukunft gehört den Asiaten, weil hier Leistung, Disziplin und MINT gefördert werden.
Für unsere Generation Schneeflöckchen zählt nur noch „chillen“, homeoffice, 4-Tage-Woche, Sabbatical, work-life-balance,…
Preußische Werte wie Beständigkeit und Zuverlässigkeit, Treue und Ehrlichkeit, Mut und Tapferkeit, Gehorsam und Selbstdisziplin sowie Fleiß gelten heute als N@zi.
Man muss es sich aber auch leisten können und das ist bald vorbei. Dann schaut unsere Generation Schneeflöckchen aber mal ordentlich in die Röhre.
Sie wissen es nur noch nicht. Aber spätestens wenn alle Babyboomer in Rente sind, gibt es keinen mehr der arbeitet also auch keinen mehr, der das Lotterleben finanziert.
Herr Kraus,
deshalb holen wir doch „Fachkräfte“ im Überfluss ins Land. Die schinden sich dann für uns. Was für eine Farce.
Sehr geehrter Herr Kraus,
ganz haben sie nicht recht, man kann es ohne Bildung sogar zu einem Minister(in) bringen, oder Vorsitzende einer Partei, also liebe Jugend, die richtige Gesinnung und lernen ist nicht wichtig(Sarkasmus)
Oder man wird Influenzer – m/w/d versteht sich. Reicht da der Ideenreichtum nicht räkelt man sich auf Plattformen wie Gott uns erschuf und gibt „Einblicke“ die sonst nur der Facharzt hat. Manche Handlungen teilt man nicht mal mit dem Partner – sofern man einen hat – aber mit einer anonymen gaffenden und bezahlenden Meute. Sodom und Gomorrha fällt einem dabei ein. Und wenn ich mir die Gesellschaft – nicht nur in Deutschland – anschaue dann kommt mir immer wieder der Turmbau zu Babel in den Sinn …
Wenn’s wenigstens Sarkasmus wäre.
Was Sie hier beschreiben ist doch aktuell gelebte Politik.