Die unzureichende Versorgung der mehr als 40.000 deutschen Schulen mit ausreichend vielen und mit gut qualifizierten Lehrern ist nicht erst jetzt zu einem ernsten Problem geworden. Viel zu spät wird Alarm geschlagen. Denn seit mehr als zwei Jahrzehnten musste bekannt sein, welches Problem hier auf Deutschland zukommt. Im Jahr 2003 etwa war klar, dass die Hälfte der damals tätigen Lehrer über 47 Jahre alt ist, also spätestens bis zum Jahr 2021 altersbedingt zu ersetzen war. Auf Vollzeitstellen umgerechnet und unter der Annahme, dass sich in dieser Zeit die Zahl der Schüler (an allgemeinbildenden Schulen 2003: 9,7 Millionen; 2022: 8,4 Millionen) eher verringern würde, waren dies damals mehr als 300.000 Lehrerstellen, die bis 2021 neu zu besetzen waren.
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Hier muss sich die Politik Versäumnisse vorrechnen lassen: Sie operierte zumeist kurzatmig mit zahlenmäßig kaum wirksamen Quereinsteigerprogrammen. Und sie rettete sich mit „Tricks“ über einen Mangel an Lehrern hinweg: Die Kürzung der Wochenstundentafel um eine Stunde verschleiert beispielsweise drei Prozent des Unterrichts- und Lehrerbedarfs, die wiederholt praktizierte Erhöhung der wöchentlichen Unterrichtsmaße der Lehrer um eine Stunde retuschiert rund vier Prozent des Unterrichtsbedarfs. Diese „Tricks“ waren bald ausgereizt.
Kultusministerielle Expertise kommt viel zu spät
Nun hat die „Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz“ (SWK) am 27. Januar 2022 auf 40 Seiten Maßnahmen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorgelegt. Diese zielen darauf ab, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf (!) zu senken.
Diese Expertise kommt erstens um viele Jahre zu spät. Und sie vernebelt zweitens die Ursachen des Lehrermangels, nämlich das Versagen der Personalpolitik der 16 Länder, wenn in der Expertise zu lesen ist: „Der Lehrkräftemangel hat in erheblichem Maße demografische Ursachen …“
Wie bitte? Im Jahr 1997 gab es im wiedervereinten Deutschland allein in den allgemeinbildenden Schulen 10,1 Millionen Schüler. 2008 waren es dann 9,0 Millionen, 2018 gab es 8,3 Millionen, im Jahr 2022 sind es 8,4 Millionen. Also, mit der demografischen Entwicklung der Schülerschaft kann der Lehrermangel nichts zu tun haben. Dass es von 2018 auf 2022 einen Zuwachs von rund 100.000 Schülern gab, macht einen Zuwachs von 1,2 Prozent aus. Zugegebenermaßen kamen – wer weiß, für wie lange – rund 200.000 ukrainische Schüler hinzu. Aber es bleibt dabei: Das Elend mit der Lehrerversorgung hat sich die Politik seit mindestens zwanzig Jahren selbst zuzuschreiben.
Flickwerk
Was die SWK jetzt empfiehlt, ist Flickwerk und alles andere als eine langfristige Strategie. Zum Beispiel schlägt die Kommission vor:
- Erschließung von Beschäftigungsreserven bei qualifizierten Lehrkräften. Das heißt: Man will Teilzeitlehrer (die 49 Prozent aller Lehrer ausmachen) dazu motivieren, ihr Unterrichtskontingent zu erhöhen, und pensionierte Lehrer zurückholen.
- Entlastung und Unterstützung qualifizierter Lehrkräfte durch Studenten und andere, formal nicht (vollständig) qualifizierte Personen. Das heißt: Entprofessionalisierung des Lehrerberufes.
- Flexibilisierung durch Hybridunterricht in höheren Jahrgangsstufen, Erhöhung der Selbstlernzeiten. Das heißt: Fortsetzung eines gerade für schwächere Schüler ineffektiven, in coronabedingten Zeiten der Schulschließungen ersonnenen Distanzunterrichts.
- Bestandsaufnahme, Bewertung und Weiterentwicklung von Modellen des Quer- und Seiteneinstiegs. Das heißt nach all den vorliegenden Erfahrungen: minimales Flickwerk.
Die Kommission betont zugleich, dass es sich hierbei um Notmaßnahmen handle, die zeitlich befristet sein müssten. Langfristig seien neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie Gewinnung von Lehrkräften notwendig.
Die amtierende Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse, ist jedenfalls angetan von der SWK-Expertise. Wörtlich meinte sie: „Die Kurz-Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK zeigt aus wissenschaftlicher Sicht die systematischen Möglichkeiten auf, dem akuten bundesweiten Lehrkräftemangel kurz- und mittelfristig zu begegnen … Die SWK hat auch noch einmal deutlich gemacht, dass die systematische Qualifizierung von Quer- sowie Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern auf viele Jahre angelegt sein muss. Wir haben in Berlin damit schon früh begonnen und ein eigenes Qualifizierungszentrum eingerichtet.“ Aha, ausgerechnet Berlin als Vorbild!
Auf lange Sicht müssen die Maßnahmen angelegt sein, richtig. Das heißt, der Lehrerberuf muss offensiv als attraktiv unter Abiturienten dargestellt werden. Wobei klar ist, dass der hier erzielte Zuwachs an Aspiranten erst rund sieben bis acht Jahre später in der Schule ankommt.
Wie auch größere Klassen funktionieren können
Eine bestimmte Maßnahme indes dürfte kurzfristig den größten Effekt haben. Die KMK wagt sich hier nur mit spitzen Fingern heran, weil sie den Aufschrei der Lehrerschaft befürchtet. Die KMK nennt es „Flexibilisierung der Klassengrößen an weiterführenden Schulen“. Ja, aber warum nicht in allen Jahrgangsstufen? Klassen sollten schon auch über 25 oder 30 Schüler groß sein dürfen. Vor 30 Jahren gab es 35- und 40-köpfige Klassen. Das ist nicht so lange her. Klar, die Schülerschaft heutzutage ist schwieriger, unkonzentrierter, chaotischer geworden. Aber wir wissen auch, dass große Klassen bei Leistungstests nicht schlechter abschneiden.
Damit größere Klassen „funktionieren“ können, muss aber ein Zweifaches geschehen: Die Unterrichtsmethodik muss sich entgegen allen hochgerühmten „selbstbestimmten“ Lernformen wieder mehr auf das besinnen, was einen effektiven Unterricht ausmacht – ein straff von der Lehrkraft geführter und in hohem Maße aktivierender Unterricht. Und zweitens: Schule und Lehrer müssen wieder als Autoritäten gelten.
Ich besitze ein altes Klassenfoto meines Großvaters, welches um 1930 entstanden sein müsste. Über 50 Schüler waren damals in der Klasse. Der Lehrer strahlt eine Autorität aus, welche heutige Weicheischüler zum Weinen bringen würde. Imposant und irgendwie traurig, wenn man bedenkt, welchen Weg dieses Land eingeschlagen hat. Ich vermisse die Generation meiner Großeltern.
Widerspruch in einem Punkt, Herr Kraus (der Rest stimmt): die Demographie ist wirklich ausschlaggebend. Warum? Weil Sie zur Ausbildung von Lehrern perfekt Deutsch sprechende Abiturienten brauchen. Wir haben aber zunehmend -formal gesehen- schlechter ausgebildete Migranten. Damit wir uns nicht falsch verstehen: diese Migranten sind für Industrie, Handwerk, Pflege, Mobilität, Landwirtschaft, Reinigung, Gastronomie, Hotellerie, etc. unersetzlich. Aber für den Schuldienst sind sie regelmäßig ungeeignet. Ausser man baut das deutsche Bildungswesen komplett um. Mehr Praxis, mehr Ausländer, mehr Assistenz z.B. in der IT, mehr Frontalunterricht, weniger Whiteboards, härtere Disziplinarstrafen, weniger SMV, weniger Elternbeirat, mehr Rechte für die Schulleitung, usw.
Lehrermangel? Ich habe Einblick in das System, eigenen Einblick und die undankbare Aufgabe unsere Tochter durch elf deutsche Schuljahre begleiten zu dürfen, ein anderes Schuljahr fand glücklicherweise im Ausland statt. Was ihr die Augen öffnete! „Ich habe in einem Jahr mehr gelernt als in drei Jahren in Deutschland!“ – wohlgemerkt, wir reden von einem deutschen Privatgymnasium. Ich kenne allerdings die Zustände an staatlichen Gymnasien, daher war das für uns nie eine Option, obwohl ich selbst auf staatliche Schulen ging (DDR/Nachwendezeit).
Der Lehrermangel ist hausgemacht. Gerade Baden-Württemberg unter Grünrot hat sich durch eine katastrophale Schulpolitik in Szene gesetzt, die unter Grünschwarz ihre unheilvolle Fortsetzung fand. „Aushilfs“Lehrer, Junglehrer erhalten nur befristete Arbeitsverträge im Angestelltenverhältnis (Motto: Von den Ferien zu den Ferien), nicht einmal so selten erhielten diese Kollegen zwei oder sogar nur einen Tag vor Ferienbeginn die Information, ob nach den Ferien eine Vertragsverlängerung zustande kommt oder nicht. Über diese Verlängerung wird im Regierungspräsidium entschieden nicht an den Schulen vor Ort. Der Rektor kann zwar gern seine Meinung und Dringlichkeit begründen, für die Entscheidung ist diese aber irrelevant. Dass es für die Ferienzeit in die Arbeitslosigkeit geht, ist den Entscheidern vollkommen egal. Sämtliche Planungssicherheit für einen angestellten Kollegen hat sich damit erledigt, Familie (?).
Dann die Eltern. Begonnen hat das in den letzten ca. 30 Jahren, erst allmählich mit „Mein Kind ist allergisch auf…“ oder „Mein Kind hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und eine Hochbegabung.“, „Mein Kind ist hypersensitiv.“ oder „Für die Umwelt ist es uns wichtig, dass die Kinder aus Glasflaschen trinken und Holzstifte im Unterricht benutzen.“ der migrantische Rest hat sich auch damals schon in aller Regel (Eltern von Kindern, die aus beruflichen Gründen in Deutschland lebten, bitte ausgenommen) einen Dreck um das schulische Fortkommen ihrer Kinder geschert, einen ersten Schub erhielt das Ganze 2001, ganz katastrophal wurde es ab 2014. Vorher war nur ein Theater um Schwimmunterricht und Klassenfahrtenbeteiligung von muslimischen Mädchen, danach stieg die Randale dieser Elternklientel exponentiell an: Essen in der Schulcafeteria – halal, Mädchen mit Kopftuch, Schwimmunterricht/Klassenfahrten waren sowieso tabu, Anhäufung unglaublicher Fehlzeiten, Probehinrichtungen nach IS-Vorbild, Religion als Ausrede und Schlägereigrund für alle, Ramadan und jeden Trallala – wir reden hier von älteren Grundschulklassen, aber auch weiterführenden Schulen, dort sogar noch extremer. Lehrer durften sich nicht beschweren, die meisten Rektoren erhielten selbst politischen Druck „vorausschauend ausgleichend, verständnisvoll“ auf diese „traumatisierte“ Klientel zu reagieren. Die Lehrer erhielten keinen Rückhalt, was blieb ihnen übrig: die linksgrünen Lehrer: nichts machen, den „Unterricht“ laufen zu lassen oder die andere Gruppe: zu gehen. Privatschulen mögen eine Alternative sein, aber auch dort tummelt sich immer häufiger ausrangiertes, ausgebranntes Personal der staatlichen Schulen.
Diese ganzen Diskussionen gehen am Kern doch vorbei. Wir wissen das! Reduzierung der Schülerzahl, durch Ausreisepflicht und Zuzugsstopp. Im zweiten Schritt muss das deutsche Schulsystem wieder auf die Füße gestellt werden, aber mit dem politischen Personal ist das aktuell nicht möglich, selbst für die Zukunft sehe ich da keinerlei Möglichkeiten.
Unter Merkel wurde das komplette Schulsystem absichtlich an die Wand gefahren. Jetzt sind die Defizite nur zu offensichtlich geworden, weil die Linksgrünen zu blöd und unwillens sind, sich für Deutschland, von dessen Bürgern sie zumindest in Teilen gewählt wurden, überhaupt zu engagieren. Lieber geht es um die Ukraine oder um Asylanten aus Afrika oder Westasien, am wenigsten um diejenigen, die mit ihren Steuergeldern diesen Laden noch am Laufen halten.
„Es gibt genügend Lehrerinnen, die nur Teilzeit arbeiten,“ weil sie vielleicht den eigenen Nachwuchs nicht Vollzeit in staatliche Erziehungshände geben wollen.
Leider sind nach meiner Beobachtung Lehrerinnen oft die ersten, die ihre eigenen Kinder in die „Kita“ stecken. Welch abscheuliches Wort und welch unmögliches Verhalten.
Auch die KMK wagt es nicht eine der Hauptursachen für den Lehrkräftemangel zu nennen: die massive Zuwanderung seit 2015.
Größere Klassen sind sicherlich hilfreich, dann müssen Lehrkräfte wieder fokussiert Lehrstoff vermitteln und können sich nicht mit einem nie erteilten Erziehungsauftrag verlustieren. Möglicherweise hat es auch noch einen positiven Effekt, wenn die SchülerInnen begreifen, dass es in erster Linie an ihnen selbst liegt. Aber dann muss die Gesellschaft erst wieder lernen, dass nicht alle durchs Abi und Studium gepampert werden können, dass es Verlierer gibt.
Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren den Lehrerberuf nach Studium und Referendariat begonnen. An seiner Ausbildungsstätte während des Referendariats bildete er mit 5 weiteren Anwärtern eine Lerngruppe. Gut die Hälfte hatten ein Hochschuldiplom in den unterschiedlichsten Ausrichtungen (Vom Orchestermusiker bis zum Geologen). Sie waren Quereinsteiger.
Alle haben die Ausbildung motiviert und mit Bestnoten absolviert und den Beruf mit Begeisterung begonnen*.
Schon nach 2 Jahren hatten 4 von 5 die Festanstellung beim Senat gekündigt.
„Für kein Geld der Welt“, war der Tenor. “ Nie wieder!“
Mein Bekannter hat länger durchgehalten; er ist jetzt >50% schwerbeschädigt (vorher topfit). Hatte mehrfach Hörstürze, dauerhaften Tinnitus und noch Gravierenderes.
*Schulen in Berlin, sog. Migrantenquote ( eigentlich oft xte Gen.) bei mindestens 90%; verschiedene Bezirke. Klassengröße im Schnitt 20+x, viele Inklusions-u. Integrationskinder sowie nicht wenige mit emotional-sozialem Status und einem täglich bunten Feuerwerk originellen Verhaltens.
Wenn man in sich geht, dann bleibt von der schulischen Ausbildung, einschließlich Studium nicht mehr viel übrig, die man sicherlich benötigt für das nötige Grundgerüst, aber darüber hinaus fängt das eigentliche Wirken und die Erkenntnis erst an und problematisch wird es dann, wenn man von Idiologen auf die falsche Spur gebracht wird und außerdem ist es sehr fragwürdig, wie viel Zeit man benötigt um in den Prozeß der Arbeit zu gelangen.
Die ist der Motor der Gesellschaft, denn von Weisheit allein kann man nicht leben, da haben wir schon genug davon, die sich wie Sauerbier anbieten, dazu hin noch reine Theoretiker sind und am Ende wenig hinterlassen, außer dem geschriebenen Wort, was man auch nicht immer für bare Münze nehmen muß, wenn man sich so im Laufe seines Lebens durch ganze Bücherregale durchgelesen hat.
Es soll ja auch Leute geben die als Autodidakte viele überholt haben im Leben und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg mit oder ohne hervorragende Ausbildung, die eher zur Großmannssucht führt ohne Gegenleistung und das führt auch nicht weiter, wenn man nur Häuptling sein will und nicht Indianer, was von Natur aus schon garnicht möglich ist.
Natürlich brauchen wir 20 Jahre nach der Schule weder das Wissen um die Photosynthese noch das Wissen über irgendwelche geologischen Gegebenheiten.
Schule ist dazu da, zu vermitteln, wie man lernt, solides Allgemeinwissen und Grundstruktur zu vermitteln, in das man später das spezialiseren Wissen für den Beruf einbauen kann.
Wären Autodidakten so erfolgreich, hätten wir kein Schulsystem – es ist das Ergebnis jahrtausede langer Erfahrungen mit Ausbildung von Folgegenerationen. Es mag einzelne Unterschiede geben, doch jede Gesellschaft hat Schulen und vertraut nicht auf die Autodidakten.
Lernen ist auch Arbeit. Kein Kind freut sich darauf zu arbeiten. Dazu sind besondere Umgebung und Personal nötig, Schule eben.
Sie argumentieren mit Ausnahmen, die auf 99% der Menschen nicht zutreffen. Würden Sie zu einem Arzt gehen, der autodidaktisch gelernt hat? Oder mit einem Piloten-Autodidakten fliegen?
Hm, Photosynthese sollte in groben Zügen durchaus zum Grundwissen gehören, denn dann kann Ihnen niemand erzählen, dass CO2 giftig und schädlich ist. Man sollte auch etwas vom Dreißigjährigen Krieg wissen, schon allein zu verstehen, dass dessen Auswirkungen Deutschlands vorindustrielle Entwicklung um mindestens 100 Jahre zurückgeworfen hat, von den Traumata und Wirren einmal abgesehen. Natürlich braucht man zum Einkaufen keine Integralrechnung, aber wenigstens sollte der Dreisatz funktionieren. Das sind Grundlagen, die ein informierter Bürger kennen sollte, um die geistigen Schwachmaten zu erkennen und Stellung zu beziehen. Autodidakten sind Menschen, denen man mit Hochachtung begegnen sollte, dass das nicht für jeden Beruf funktioniert, ist selbstverständlich. Aber glauben Sie deshalb nicht, dass deutsche Ärzte die Weisheit und das Können mit Löffeln gefressen haben. Ich bin nach eigenen Erfahrungen in der Zwischenzeit soweit zu glauben, dass der größte Teil der hiesigen Ärzteschaft eigentlich Pharmavertreter sind und ihren ursprünglichen Beruf (Berufung war bei vielen bereits vorher schon nicht vorhanden, nur der Wunsch nach Geld und Prestige) gar nicht mehr zum Wohl des Patienten ausüben.
Das habe ich ja geschrieben – solides Allgemeinwissen. Hier kennt man die wichtigsten Fakten, die Details schlägt man bei Bedarf nach. Genau so muss es mit Photosynthese sein – ungefährens Wissen, was es ist und wie relevant.
Was Autodidakten angeht, so ist es falsch, volkswirtschaftlich darauf zu vertrauen. Es ist schön, als Autodidakt die Möglichkeit zum Lernen zu haben. Als Volkswirtschaft sind wir auf Standards und Qualität in der Lehre und Ausbildung angewiesen. Das lässt sich im Rahmen von Deutschland nicht autodidaktisch bewältigen.
Alle Wissenschaftler und Erfinder sind Autodidakten, doch für das tägliche Leben brauchen wir Leute, die täglich reparieren und Sachen in Stand halten, Verbände anlegen, kassieren,…
Das ist kein Feld für Autodidakten. Hier muss eine Ausbildung her.
Autodidakten sind häufig Menschen, die aufgrund persönlicher Schicksalsschläge nicht ihren Traumberuf ergreifen konnten oder schlimmstenfalls die Schule sehr negativ in Erinnerung zurückbehalten haben. Sie haben aber nie aufgegeben und wollten trotz fehlender Grundlagen für sich selbst etwas erreichen, es sich selbst beweisen.
Ich kenne selbst jemanden, der sein Abitur mit bald 40 nachgemacht hat, Fernschule. Parallel zu Arbeit und Familie. Die Jahre vorher hat er die schulischen Themen nie vergessen, hat sich Literatur in Bibliotheken ausgeliehen. Warum er das teilweise autodidaktisch gemacht hat? Er musste in jungen Jahren die Verantwortung für Familienmitglieder übernehmen, für Gymnasium war keine Zeit mehr!
Lehrkräfte, die aktiv und straff den Unterricht gestalten sollen, die mit strammer Haltung auch noch politisch korrekt Lehrziele unter Rücksicht einer woken Cancel Culture mit aller Autorität umsetzen sollen, werden im besten Deutschland aller Zeiten bei dieser derzeitigen politischen Weichenstellung wohl nur noch schwer zu finden sein. Die Bildungstalfahrt geht ungebremst weiter.
Verschärfend hinzu kommt, dass die jetzige, verbliebene Lehrerschaft auch noch von der Wirklichkeit kaum eine Ahnung zu haben scheint.
Sie treiben die Kinder in eine grünwoke Welle und an zu „friday-for-future“-ideologisiertem Blödsinn, so dass der Bildungsstandort Deutschland allmählich zu einer Sekte verkommt, die Wissen nur noch spärlich und woke und vor allem „gefiltert“ vermittelt.
Welcher Lehrer möchte schon Tabellen darüber erhalten, wie hoch die Durchfallquoten in seinen Klassen sind? Darum werden die Anforderungen weiter gesenkt und gesenkt, bis nichts mehr übrig bleibt als Blablabla. Die Leistungen der Schüler lassen sowieso aufgrund der miserablen Versorgungslage massiv nach, psychologische Erkrankungen nehmen überhand, sowohl auf Kinder- als auch auf Lehrerseite, und diese „Todesspirale“ führt nur noch in eine Richtung: nach unten.
Zumindest eines habe die Kids schon ganz allein herausgefunden:
Leistung lohnt sich nicht mehr in diesem schlimmsten Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, was wir je hatten. Also besser gleich ein Tiktok-Star werden, richtig viel Geld abschöpfen und nach uns die Sintflut.
Und die, die das nicht schaffen, sollen doch verrecken.
Ein wenig erwähntes Problem ist, dass die wenigsten Lehrer bis zur Pensionierung mehr durchhalten.
Bereits jüngere Kollegen leiden unter Überlastung und stressbedingten Krankheiten, dazu die Tatsache, dass der Lehrerberuf einer der wenigen ist, in dem Frauen noch folgenlos Familien gründen können. Schwangerschaftsbedingte Fehlzeiten belasten das System zusätzlich. Psychische Krankheiten sind deshalb weit verbreitet und führen in vielen Fällen zu einer Frühpensionierung.
Der Jammer beginnt doch schon bei der Berufswahl. Wer auf Lehramt irgendwas studiert, gern Geschichte, Politik oder bei minimal vorhandener Begabung irgendwas mit Sprachen, kann das mit einem unterdurchschnittlichen Abi-Schnitt tun, „Bildung“ ein leerer Begriff auch für viele gute Abiturienten. Was lernt man seit ca 20 Jahren in deutschen Schulen? Wie man am tiefsten in den Lehrerarsch kriecht! Freiarbeit, Gruppenpuzzle, Gruppenarbeit, Lernzirkel – der Lehrer fungiert als Moderator des Spektakels. Einäugige und Blinde sollen das Rad neu erfinden. Man verdummt ganze Generationen mit Vorsatz. Um etwas zu ändern, mehr Lehrer mit der Berufung zum Beruf zu finden, muss sich der Fokus komplett verschieben. Berufsvoraussetzung muss Bildung und Menschlichkeit sein! Für die Schüler Bildung, Bildung, Disziplin, kritisches Denken. Wer stört, die Sprache nicht beherrscht oder wessen Eltern ausreisepflichtig sind, verlässt den regulären Unterricht. In den Lehrerseminaren wird der woke, linksgrüne Bildungsmüll entsorgt und Kollegen eingestellt, die selbst guten Unterricht machen. Die Seminare sind bisher in aller Regel Auffangstationen für Versager, Faule und Problempersonal. Die Politik hat sich zugunsten einer humanistischen und MINT-Ausrichtung aus den Schulen herauszuhalten. Keine Pflicht-Klimaschwänzerei im Klassenverband, keine BLM-Veranstaltungen, keine LGBTQ-Indoktrination.
1. Als ich eingeschult wurde, waren wir 34 in der Klasse und das ging auch. Allerdings ohne Inklusion und ohne Migranten.
2. Niemand, der noch bei gesundem Verstand ist, kann unter den jetzigen Gesellschaftsverhältnissen noch Lehrer werden wollen.
3. Es reicht aus, wenn wir genügend Lehrer haben, um unsere eigenen Kinder zu beschulen.
Ihrer Forderung, dass Schule und Lehrer wieder als Autoriäten gelten müssen, stimme ich zu. Allerdings setzt das voraus, dass die Lehrkräfte und auch Schulleitungen Autoritäten SIND und sich auch so verhalten. Das sehe ich derzeit nicht mehr als gegeben an. Eine kurzfristige Lösung des Problems wird über diese Schiene nicht möglich sein. Der schwere Tanker Schule ist in voller Fahrt seit etlichen Jahren in der völlig falschen Richtung unterwegs und eine Umkehr ist noch nicht einmal eingeleitet.
Der letzte Satz ist der wichtigste. Auf einmal erkennt man, daß Lehrer und Schule wichtig sind? Nun, ich habe es seit Jahrzehnten erlebt, wie Lehrer missachtet, verhöhnt (faule Säcke, kann sich noch jemand an den Herrn erinnern, der das von sich gegeben hat?) und von Schülern fertig gemacht wurden. Von den Eltern ganz zu schweigen. Ich habe das erlebt und erlitten bis zum Burnout. Schule kann ohne Disziplin, Respekt und Leistung nicht funktionieren. Herr Kraus sagt das dankenswerterweise seit Jahrzehnten. Ich jedenfalls überlege ganz genau, ob ich diesen Beruf einem Abiturienten empfehlen kann. Anscheinend ist es auch in diesem Bereich so, daß nur das einen Wert hat, was selten ist. Lehrer und Schule sind seit Jahrzehnten für so viele ein Übel gewesen, eine lästige Unterbrechung des Spaßlebens, daß ich mich jetzt einer gewissen Schadenfreude nicht entziehen kann…
Richtig.
Wir haben Platz – eine Liege auf der Wiese – ignoriert die Tatsache, dass zu diesem Platz Hausmeister, Ärzte, Lehrer, Polizisten, Sachbearbeiter, Kindergärten gehören.
Davon war keine Rede. Eine Liege auf dem Rasen kann jeder haben. Siehe Griechenland. Dort haben sie auch Platz. Aber auch nur Platz.
In der Tat ziehen die Migranten inzwischen zu viele Ressourcen ab.
Sind wir für Kinder der Eltern zuständig, welche über viele sichere Länder gewandert sind?
Nein. Es ibt eine UNO, deren Job es ist, für Flüchtende zu sorgen. Dorthin sollen unsere Mittel fließen. Es ist viel einfacher, eine Schule für Syrer in der Türkei zu betreiben, als in DE. Es ist billiger und die Zielgruppe kann geschlossen unterrichtet werden. In eigener Muttersprache.
Deutschland betreibt mit dem größten Aufwand die schlechteste Lösung voran: Klassen ohne gemeinsame Sprache und Kultur. Das vermindert die Lehrqualität und erhöht den Integrationsaufwand… Wozu?
Den Berufswunsch Gymnasial- oder Privatschul-Lehrer kann ich noch verstehen, aber Lehrer inirgendeiner anderen Art Schule werden zu wollen … da muss man doch hochgradig masochistisch veranlagt sein. In Zukunft noch viel mehr, wenn das einschlägige Klientel sowieso schon weiß, dass es Bürgergeld + Schwarzarbeit beim Cousin wird.
Lieber Herr Kraus, schon zu meiner Schulzeit, also vor allem in den 1970er Jahren, gab es kaum oder keine wirklich „guten“ Lehrer. Es war damals die große Übergangszeit, als die Lehrer der „68er“ Kohorten die Universitäten hinter sich ließen und massiv in den Schuldienst drängten, völlig unter dem Radar der Konservativen übrigens, die nonchalant und häuslebauend verpaßten, welche Springflut an linker Ideologie damit in das Bildungswesen drängte. Massenweiser Ausfall von Unterricht wegen Lehrermangel? An meinem Gymnasium damals keine Seltenheit, eher der Normalfall. Da war die Klassenlehrerin, eine robuste Deutschlehrerin, die in Mutterschutz ging, ersetzt wurde sie durch einen scheuen Philologen, der aus Angst vor den Sauhaufen achter Klassen zum Alkoholiker geworden war und jeden zweite Woche fehlte. Dann war da der eigentlich als Deutschlehrer vorgesehene Lehrer. Der war, kaum war seine Verbeamtung durch, immer exakt ein halbes Jahr minus einen Tag krank, dann kam er einen tag und war wieder weg. Natürlich war er nicht krank. Es war ein offenes Geheimnis, daß er mit seinem Lebensgefährten von seinem Beamtenbezügen das Jahr auf Mykonos, schon damals das Schwulenparadies von Europa, wo man sie einfach sein ließ, verbrachte. Als Ausgleich, das weiß ich von meinen Eltern, heuerten diese auf eigene (!) Kosten einen Privatlehrer an, denn der Rektor bekam keinen Ersatz für den Drückeberger, weil dessen Stelle als besetzt galt. Hessen strich aufgrund des Unterrichtsausfalls Mitte der 70er den Samstagsunterricht an weiterführenden Schulen – damit es nicht so auffiel. Und ich war noch am sogenannten Nobelgymnasium, 200 Jahre Tradition, wo die Wohlhandenden der Stadt ihre Söhne und Töchter einschulten und schon damals mit einem „Riesen“ (meine Generation weiß, was das ist) als „Spende“ nachhalfen, wenn die Klassen angeblich voll waren. Darum waren wir in der Sexta auch 42 (!) Schüler. Was übrigens kein Problem war.
Wir Schüler liebten übrigens alle die alten Lehrer – also die aus der Nazizeit. Die waren streng, aber wußten mit Kindern umzugehen, hatten natürliche Autorität und sahen über den Tellerrand ihres Stoffes hinaus. Ich werde es nie vergessen, wie die erste Linke als Lehrerin in die Klasse kam. Lange, ungekämmte Mähne im Stil der Zeit, John-Lennon-Brille, bodenlanges Maxikleid und dann hauchte sie, vor uns 13jährigen: „Heij. Ich bin die Äjndschie. Eure neue Biolehrerin. Wir sind doch per Du, okäjjj? Schluß mit dieser autoritären Sitzordnung! Wir setzen uns jetzt in den Kreis und alles sind gleichberechtigt!“ Der Kunstlehrer stand in der Pause mit einem Spliff. Musikunterricht gab es keinen mehr, seit der alte – immer mit Anzug und Fliege – weggejagt wurde, seit man herausbekam, daß er bei der Waffen-SS gewesen war. Und ja – der Geschichtsunterricht, wo wie im 30jährigen Krieg gewesen war, endete und per Zeitmaschine landeten wir im Januar 1933, wo wir nie wieder wegkamen. Äh doch, bis 1945. Aber dann war Schluß und wir lebten im bestaufgearbeitesten Vergangenheitsdeutschland, daß man sich vorstellen kann. Immerhin erlaubte uns der neue Rektor (der alte mußte auch gehen, wegen NSDAP-Mitgleidschaft) einen Schülerraum, wo in Heavy Rotation Meat Loaf ablief. Der einzige Raum, den man gerne betrat
Was also sollte mich schrecken? Die 50 Prozent Russen- und Türkenanteil später in den 90ern in der Klasse meiner Kinder? Die schon damals boomenden Privatschulen?
Nein. Ein Land, das antritt, daß Schule umsonst zu sein hat und auf Staatskosten, wird immer scheitern. Immer. Die alten Zeiten sind ohnehin vorbei, so Marke Feuerzangenbowle. Wer Bildung will, bekommt sie, aber er wird dafür zahlen müssen.
So wie bei der Polizei. Das ist die Zukunft.
Interessanterweise gibt es zur DDR Parallelitäten in der Lehrerzusammensetzung. In der Regel durchsetzungsfähig, weil mit natürlicher Authorität gesegnet, bildungsaffin, gepflegt. Dieses Personal wird jetzt an den ostdeutschen Schulen immer weniger: Altersgründe!
Der junge Mathematiklehrer meiner Nichte kommt barfuß, ungewaschen, in langem schwarzen Mantel zum „Unterricht“, währenddessen sitzt er auf dem Lehrertisch und lässt die Schüler mit Arbeitsblättern rumwursteln. Die Lateinlehrerin kommt aus osteuropäischen Gefilden und besitzt eine schwerverständliche Aussprache. Die Gesellschaftskundelehrerin ist der Meinung, dass sich die Schüler noch nicht genug mit Gender beschäftigt haben… usw. Meine Nichte hat die Lust auf Lernen völlig verloren, das sie in diesem Panoptikum nichts lernt. Wir versprechen hier von einem normal wissbegierigen, klugen Mädchen, dass sich früher in Themen mit Fachliteratur für Erwachsene eingearbeitet hat. Es ist ein Trauerspiel, wie junge Leute auf dem Alter der Politik geopfert werden, um eine dumme Masse zu haben.
Eine Maßnahme zur Reduzierung des Lehrerbedarfs kommt nicht vor – Reduzierung der Schülaranzahl.
Es wäre angebracht, alle gedulteten Schüler und alle Kinder gedulteder und ausreisepflichtiger Eltern ersmal aus den Schulen herauszunehmen.
Es ist bitter und unfair für die betroffenen Kinder. Aber wenn die Politik sagt, es werde keinem Deutschen etwas weggenomen, so muss die Schulqualität auf dem Niveau vor 2015 bestehen bleiben. Nur für die deutschen Kinder.
Es ist eine harte Abwägung, ob deutsche Kinder schlechtere Schule in Kauf nehmen müssen, um Migrantnkindern eine Zukunft mit Bildung zu ermöglichen.
Die Gesellschaft steht hier vor zwei schlechten Varianten. Um eine gute Bildung für alle zu ermöglichen, ist sie möglichst wohnortnah anzubieten.
Für Migrantenkinder bedeutet das eine Schule im ersten sicheren Land. Dort würden sie Bildungsstandards ungevähr auf dem Niveau der Heimat vorfinden. Dort muss man in Schulen für Migranten investieren. Es ist finanziell günstiger und der Integrationsaufwand wird minimiert. So kann jede Schülergruppe sich auf das Lernen fokusieren.
Entprofessionalisierung des Lehrerberufs ist katastrophal.Das hat man bereits mit den IT-Berufen gemacht, wo jeder Quereinsteiger, der zu Hause ein Netzwerk eingerichtet hat, mitmachen darf.
Deutschland soll zurück zu Proffesionalisierung und Wertschätzung von Abschlüssen. Nur das kann ein hohes Einkommen für alle garantieren.
Es ist gut, die Abschlüsse jetzt wertzuschätzen, damit die Jugend den Wert der Bildung erkennt und merkt, dass es Aufwand bedeutet, einen Beruf zu ergreifen und die Voraussetzungen für den Start zu erfüllen.
Ich habe zwei Kinder und ich sehe nicht ein, warum wir diskutieren müssen, wie viel schlechter die Bildung für meine Kinder werden darf, um den Kindern aus den Migrantenfamilien „eine Zukunft zu ermöglichen“.
Auch hier werden die Konsequenzen der Einwanderungspolitik dem schwächsten Glied überlassen. Auch mir erschliesst sich die übliche Methode, Kinder, die des Deutschen nicht einmal ansatzweise mächtig sind, reihenweise einfach in irgendwelche Schulen zu schicken, nicht.
Warum tragen wir die Verantwortung für die Bildung von Geflüchteten, die kurzfristig bei uns aufgenommen werden Bei so vielen Geflüchteten sollten doch wohl auch Lehrer dabei sein. Am Geld sollte es nicht mangeln, wenn ich mir die hochpreisigen ausländischen Limousinen und SUVs ansehe, die hier seit etlichen Monaten herumfahren.
Problematischer sind da die bereits hier geborenen Kinder, die ohne oder nur mit ungenügenden Deutschkenntnissen schulpflichtig werden. Trotz aller Anstrengungen durch Lehrer und Staat, zeigt der bei weitem größte Teil von ihnen am kostenlosen Bildungsangebot kein Interesse. Leidtragende sind hier dann die Kinder von Eltern, die auf Bildung Wert legen.
Eine radikale Umstrukturierung unseres Asyl- und Grundsicherungswesens wäre sicherlich von Vorteil. Leider wurde mit dem Bürgergeld genau das Gegenteil getan.
Kinder von Eltern, welche illegal – irregulär – eingereist sind, sind deren Verantwortung.
Es hat etwas von Kuck-Kucks, Kinder zu kriegen und deren Aufzucht anderen zu überlassen, indem in deren Steuerzahlertasche gegriffen wird.
Diese Kinder sind problematisch, aber nicht unsere Verantwortung.
Flüchtlinge gehören in die UNO – Lager, von wo aus sie weltweit verteilt werden, inklusive Australien und Saudiarabien.
Es nervt inzwischen gewaltig, dass der Westen für Muslime verantwortlich sein soll. Wie viele Afghanen und Syrer hat Brunei oder Saudiarabien bisher aufgenommen?
Wer will das machen?
Ich habe Lehramt Hauptschule (an-) studiert, dazu gehören ein paar Praktika in Schulen, was ich da erlebt habe…. Diese Arbeit kann machen, wer will, jedenfalls ohne mich. Ich habe das Studium abgebrochen und anderweitig Arbeit gefunden.
Es ist wirklich schade.
Aber leider muss der Lerhrer das ausbaden, was in den Familien schief läuft.
Kein Lehrer ist dafür zuständig, unwilligen Kindern das Lesen beizubringen. Respekt wird zu Hause gelehrt.
Traurig nur, dass wir diese Familien „integrieren“ müssen. Wozu? Ich kenne keine Gesellschaft, wo Respektlosigkeit akzeptiert wird. Insbesondere islamische Welt ist voll von Respektvorschriften.
Warum es ein Problm darstellt, einige unserer Respektroutinen einzubauen? Wer weiß. Jedenfalls, ist es nicht unser Job, ihnen irgendeine Zukunft zu ermöglichen.
Bildungstechnisch kann ein Migrant-Asylant in DE aus dem Vollen schöpfen, selbst Medizinstudium ist umsonst. Man muss nur die Ärmel hochkrempeln. Einige schaffen das.
Der Rest ist nur Balast. Es ist Ressourcenverschwendung, Kinder auszubilden, deren Familien ihnen kein Respekt vor Bildung und Lehrern beibringen.
Warum will kein mehr oder minder junger Mann mehr Lehrer werden?
Keine Ahnung, kann es nur aus eigener Sicht erahnen: Also, an der Besoldung liegt es nicht, die ist ganz in Ordnung. Die Rumgurkerei im Refendariat ist da schon eher das Problem, man sitzt da ja meist mehr in Fahrzeugen als in Lehrerzimmern herum.
An der „Front“, also im Klassenzimmer, gilt es den ganzen Wust an „friendly fire“ zu überwinden, zu Deutsch: Sich gegen den ganzen an Uni gelernten Schwachsinn mit Tischgruppen und kubikmeterweisen Haufen an Arbeitspapieren zu wehren und guten, alten, bewährten Frontalunterricht mit Tafel und Kreide zu machen, auch wenn die „grüne“ Frau Oberlehrer deswegen hektische Flecken bekommt.
Was man sonst an der Uni noch so lernte, Peter Petersen, Montessouri, Waldorf, alles schön und gut, aber da muß man wohl wirklich Glück haben, derlei tatsächlich mal in freier Wildbahn erleben zu dürfen.
An „Normalschulen“ ist es ja wohl eher so, daß man als Lehrer Arabisch oder Türkisch können und eine Ritterrüstung tragen sollte, Nahkampfausbildung Fachbereich Messer schadet auch nicht.
Und zu empfehlen ist dem Junglehrer das Tragen eines Keuschheitsgürtels. Denn wenn Mädels (oder auch Jungs) der dritten Klasse den „Onkel Lehrer“ umarmen, und irgendwer hat Handy im Anschlag, könnten dabei überaus zweideutige und existenzvernichtende Aufnahmen entstehen. Das ist an Grundschulen schon Problem, paar Jahrgangsstufen weiter dürfte das nachgerade professionalisierte Ausmaße erreichen.
Und dann noch dieser Zwang zu grünversiffter Schwurbelei, Schule gegen Rechts, Willkommensklasse, Gendersprech und nach klarer Ansage zerstochene Autoreifen und Hausbesuch seitens der Großfamilie. Da muß man doch krank sein, sich solchen Beruf anzutun
Es ist ja nicht jeder Jungpädagoge Mitglied bei den „Grünen“, der wegen solcherlei Ärgernis dann rasch vom Klassenzimmer auf Ministersessel wechselt.
Es wird unendlich viel Zeit mit der dämlichen Schwärmerei vertan, in der man vernünftige Dinge lernen könnte, in jedem Fach.
Kann es nicht sein, dass es sich auch bis zu den eher Grün wählenden zukünftigen Lehrern herumgesprochen hat, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß sein wird, dass sie sich zumindest in größeren Städten mit Klassen herumschlagen müssen mit einem 90 % Mihigru Anteil und damit auch mit den durch Merz bekannt gewordenen Paschas. Dass das nicht Vergnügungssteuerpflichtig ist, ist selbst Grünen-Wählern klar, nicht umsonst ziehen sie in den Städten um oder wechseln zumindest die gemeldete Anschrift, damit Lea-Sophie und Malte-Torben nicht bereichert werden, das hat der Focus schon vor Jahren berichtet. Zur Not melden sie die Kinder sogar auf rein kirchlichen Schulen an, auch wenn sie damit ansonsten recht wenig am Hut haben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sie in bestimmten Bundesländern nicht mehr verbeamtet werden, sondern nur noch angestellt sind, teilweise sogar mit Beginn der Ferien gekündigt werden um Geld zu sparen, zudem wird ihnen dadurch auch die im Verhältnis exorbitant hohe Pension verwehrt, da sie später dann nur die erheblich niedrigere Rente erhalten. Die Möglichkeit zur Frühpensionierung wegen Burnout fällt somit auch flach, es gab genügend Berichte zur Schröder-Zeit, dass sich viele Lehrer pensionieren ließen und in wärmeren Gefilden konnten sie plötzlich doch wieder arbeiten, z.B. als Surf- oder Tauchlehrer. Die fehlende Planung spielt sicher auch eine Rolle, aber wie beim Wohnungsbau konnte wohl niemand mit Merkels einsamer Entscheidung 2015 und seinen Folgen rechnen, hinzu kommen ja auch noch die EU Einwanderer und ihre Kinder. Erschwerend kommt auch noch das Fortpflanzungsverhalten der Neubürger, dank Vollversorgung stammen lt. Bericht der Welt mittlerweile 20 % der neuen Asylanträge von hier geborenen Kinder, die dürften jetzt auch allmählich schulpflichtig werden und mit denen hat wohl niemand kalkuliert.
WER WILL NOCH LEHRER SEIN,
in dem linksradikalisierten, durch linken „Reform“-Pfusch zerstörten deutschen Bildungssystem? Wer will ätzende woke Lehrwerke ertragen, undisziplinierte Schüler, durch Inklusion problembeladene Klassen, gemein-niederträchtige Eltern, intrigierende linksgrüne Kollegien, Grünenparteitagslehrpläne, immer längere Arbeitszeiten, Ganztagsschulenhorror, abgehoben-überdrehte Etepetete-Mentalität von fachlich minderbemittelten Kolleg*innen, etc., etc., etc, …
Das Schlimme ist: man könnte noch seitenweise so weiter machen. Unsere Schulen werden erst dann wieder funktionieren, wenn das Erbe der 68-r beseitigt wurde, woke Lehrer (wie z.B. in Florida) aus dem Dienst entfernt werden können, das dreigegliederte Schulsystem mit bindender Grundschulempfehlung reetabliert und die Gesamtschule samt Inklusion abgeschafft wurde, kurz, das ganze System wieder auf eine bürgerliche Basis gestellt wurde.
So wie früher in BaWü und Bayern war. Die CDU will (und kann) das leider nicht mehr. Daher muss es zuerst politische Veränderungen geben und die linksgrüne CDU/CSU durch eine neue bürgerlich-konservative Kraft (damit meine ich nicht „Bündnis D) ersetzt werden.
Aber das kann dauern.
Ob sich hier noch eine Investition lohnt?
Den Schülern ist es wichtig, dass sie die neuesten stylischen Klamotten und weiße Stöpsel in den Ohren tragen und solange die Mami sie zur Schule bringt, wieder abholt und Strom fürs Handy und Zocken vorhanden ist, ist für sie alles prima.
Die LehrerINNEN achten darauf, sich nicht zu überarbeiten, denn sie geben alles, um dem Nachwuchs die linksgrüne Ideologie beizubringen, dann Freitags zusätzlich noch Klimaterror und ergänzend gilt es ja auch noch, den Kampf gegen RÄCHTS zu unterstützen.
Wenn dann zu allem Überfluss die Noten der hochbegabten Kinder nicht stimmen, kommen die Eltern mit dem Rechtsanwalt oder geeigneten Küchenwerkzeugen vorbei um das zu klären, je nach Kulturkreis.
Ein hoffnungsloser Fall meiner Meinung nach.
Ich bin eine pensionierte Lehrerin, meine Schüler haben mich respektiert und ich denke, dass ich gut den Lernstoff vermitteln konnte. Ich würde heute selbst für viel Geld nicht mehr unterrichten. Dafür gibt es viele Gründe aber einer der wichtigsten ist wohl wirklich, dass man nur angefeindet wird , beispielsweise von den Eltern .
Angesicht entsprechender rankings ist das nicht mehr nur Gefährdung, der Schaden ist längst da und Besserung nicht in Sicht, zumal das Zweifache am Ende des Artikels in diesem Land nicht mehr passieren wird.
Oder kurz: Der Käse ist gegessen und es hilft nur Augen auf bei der Wohnort- und Schulauswahl.
Danke für diese kluge Analyse. Vielleicht könnte man noch anmerken, dass größere Klassen in der Vergangenheit auch deshalb gut funktionierten, weil die Schülerschaft an der jeweiligen Schule homogener war. Maximale Diversität mit bis zu fünf Inklusionsbegleitern im Raum schafft ein Chaos, das NDR-Reporterin Anja Reschke in ihrer sehenswerten Doku „Lehrer am Limit“ bereits 2013 trefflich erfasst hat. Seither ist es noch viel schlimmer geworden, was mich veranlasst hatte, meinen Töchtern dringend vom Lehrerberuf abzuraten.
Quelle:
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2013/Lehrer-am-Limit,lehrer297.html
Am besten noch mehr Illegale hier reinholen, da sprechen sich die Zustände an den Schulen noch mehr rum. Wir haben Horrorgeschichten von Lehrern an Grundschulen mit 80% Ausländeranteil gehört…
Wer will so einen Beruf dann noch ergreifen?