Es ist das alte Lied, ja das alte Leid der Politik: Sie denkt selten über das Ende einer Amtszeit bzw. einer Legislaturperiode hinaus. Also konzentriert sich die Politik nach einer erfolgreichen Wahl gerne auf die kommenden vier Jahre (Bundestagswahl), fünf Jahre (die meisten Landtagswahlen) oder sechs Jahre (die meisten Kommunalwahlen). Wenn man diese vier oder fünf oder sechs Jahre echt nutzte, denn kaum ist die Hälfte einer Amtszeit vorbei, spekuliert man, wie man mit Gefälligkeiten, ja mit populistischer Politik die Chancen einer Wiederwahl verbessern könnte.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Womit wir bei einem Dauerbrenner der Bildungspolitik sind: dem Lehrermangel. Man konnte es vor zwei bis drei Jahrzehnten wissen, aber die „hohe“ Politik wollte es nicht wissen. Wenn sie das Problem des Lehrermangels überhaupt in Ansätzen registrierte, dann kleisterte sie das Problem mit Flickwerkmaßnahmen zu. Es wurden Unterrichtsstunden gekürzt, die Lehrer wurden zu mehr Stunden verpflichtet usw. Damit all dies nicht auffiel und den Eltern sowie der Öffentlichkeit gefiel, wurden die Leistungsanforderungen abgesenkt und die Noten immer besser. Immer noch mehr Schüler wurden zum Abitur und zu einem Studium durchgeschoben.
Aber der Lehrermangel bleibt ein Dauerproblem. Denn das Reservoir an Tricks zum Retuschieren des Lehrermangels ist längst zulasten schulischer Bildungsansprüche ausgereizt. Es können nicht noch mehr Unterrichtsstunden gekürzt werden; und auch die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer hat jedes sinnvolle Maß überschritten.
Kurz: Die Schulminister haben in puncto Personalplanung versagt, und sie versagen mit Blick auf die kommenden Schuljahre wieder. Dabei weist das Schulwesen zum einen sehr verlässliche Planzahlen aus; zum anderen ist der Lehrerbedarf sehr von politischen Setzungen abhängig.
Es droht ein gigantischer Lehrermangel
Drei weitere Faktoren, die den Lehrerbedarf ausmachen, sind Ergebnis politischer Setzungen. Ein Rechenbeispiel: Im Wochenplan einer Klasse eine Unterrichtsstunde zu kürzen, eine Klasse im Schnitt um einen Schüler größer zu machen und von Lehrern eine Pflichtstunde pro Woche mehr zu verlangen, das reduziert den Lehrerbedarf um zehn Prozent. Anders ausgedrückt: Die Politik hat es in der Hand, den Lehrerbedarf auf längere Sicht hinaus zu berechnen oder – im negativen Sinn – auch zu manipulieren. Die Schulminister haben es hier insofern einfacher als die freie Wirtschaft, die aufgrund konjunktureller Schwankungen weniger verlässliche Planzahlen hat.
Es geht um fast eine Viertelmillion Lehrer innerhalb eines Jahrzehnts
Eines hat die „hohe“ Politik dennoch versäumt, nämlich dafür zu sorgen, dass es genügend Bewerber für ein Lehramt gibt. Man hat sich durchgewurstelt und auf jede lang- oder auch nur mittelfristige Personalplanung bzw. Personalanwerbung verzichtet. Das rächt sich jetzt – vor allem zulasten der Kinder und Jugendlichen.
Derzeit gibt es in Deutschland etwa 40.000 Schulen mit rund 10,9 Millionen Schülern, an allgemeinbildenden und an berufsbildenden Schulen rund 760.000 Lehrer (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Aufgrund demographischer Entwicklungen (inklusive Zuwanderung) werden im Schuljahr 2025/26 etwa 800.000 Lehrer gebraucht, in den Schuljahren 2030 bis 2036 werden es gar 836.000 sein. Das ist dann ein Mehrbedarf von recht exakt 10 Prozent. 10 Prozent, könnte man sagen, was ist das schon! Nein, man darf nicht vergessen, dass von den jetzt aktiven Lehrern fast ein Viertel über 55 Jahre alt ist. Das wiederum heißt: Diese Lehrer (in Zahlen und bezogen auf Vollzeitstellen: 190.000) werden spätestens in den nächsten zehn bis 15 Jahren aus Altersgründen aus dem Lehrerberuf ausscheiden.
Rechnen wir zusammen: In den kommenden zehn bis zwanzig Jahren haben wir einen Mehrbedarf an bis zu 76.000 Lehrern und einen Ersatzbedarf an rund 190.000 Lehrern. Wir unterstellen einmal, dass den Schulministern die Brisanz dieser Zahlen nicht bewusst ist – oder dass sie sie verdrängen.
Was ist also zu tun? Es ist ein Bündel an kurz- und langfristigen Maßnahmen ist notwendig.
- Erst in 7 bis 8 Jahren wird es greifen, wenn ab sofort mehr junge Leute unmittelbar nach ihrem Abitur für den Lehrerberuf gewonnen werden können. 7 bis 8 Jahre nämlich dauert es, bis ein Lehramtsstudium inklusive Referendariat abgeschlossen ist. Hierfür bedarf es einer großangelegten Imagewerbung für den Lehrerberuf – und Maßnahmen, die geeignete junge Leute anlocken und ungeeignete fernhalten.
- In 3 bis 4 Jahren greifen könnte eine Initiative, Studenten anderer Fächer unter Anrechnung bisher erbrachter Studienleistungen für ein „Umsatteln“ auf ein Lehramtsstudium mit anschließendem Referendariat zu gewinnen.
- In 1 bis 2 Jahren wirksam würde es, wenn Universitätsabsolventen schulaffiner Fächer mit Master oder Magister oder Diplom in ein Referendariat des Schuldienstes gelockt werden könnten – Stichwort: „Umsatteln/Quereinsteiger“.
- Sofort wirksam würden folgende drei Maßnahmen: Gewinnung von pensionierten Lehrern im Alter zwischen 65 und 70; Gewinnung von aktiven Lehrern für freiwillige Mehrarbeit; Gewinnung von Teilzeit-Lehrkräften für die Aufstockung der Zahl ihrer Unterrichtsstunden. Diese kurzfristig wirksamen Maßnahmen werden aber nur dann zahlenmäßig zum Erfolg führen, wenn sie finanziell attraktiv ausgestaltet sind.
Alles andere ist Flickwerk. Wenn etwa Schulministerien Headhunter ausschwärmen lassen, wenn über eine Vier-Tage-Schulwoche diskutiert wird. Wenn der fünfte Tag als digitalisierter Schultag zu Hause stattfinden soll. Wenn über eine Verkürzung einer 45-Minuten-Unterrichtsstunde auf 40 Minuten nachgedacht wird.
Ja, und dann sollte man – vorübergehend (!) – auch darüber nachdenken, ob man nicht da und dort, wo die Klassen noch halbwegs homogen und nicht multiethnisch höchst schwierig sind, eben diese Klassen etwas größer machen könnte. Es muss ja nicht jede dieser Klassen nur 20 oder 18 Schüler groß sein. Aber sie darf schon auch mal 28 oder 30 oder 33 Schüler stark sein. Das spart Lehrer. Im Übrigen ist Unterricht in einer etwas größeren Klasse immer noch besser als kein Unterricht oder ein Unterricht einer minderqualifizierten Quereinsteiger-Lehrkraft.
Alles in allem: Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich selten mit Ruhm bekleckert. Sie beschritt immer den Weg des geringsten Widerstandes, wenn es etwa um schulische Leistungsanforderungen ging. Oder aber sie machte sich – siehe Corona – weitgehend unsichtbar. Jetzt wird es Zeit, dass sich die KMK in Sachen Lehrerversorgung auf die Hinterbeine stellt und ihr Schritttempo beschleunigt. Damit sie endlich ihren Ruf ablegen kann, im Tempo einer „griechischen Landschildkröte“ zu arbeiten (so der damalige Bundesbildungsminister Möllemann, FDP) und „die reaktionärste Einrichtung der Bundesrepublik“ zu sein (so der damalige Bundeskanzler Kohl, CDU).
Lehrermangel ist eine Fabel
Mathe ist wohl nicht sein Lieblingsfach. Selbst nach den Zahlenangaben des DL Präsidenten gibt es für 13 Schüler einen Lehrer in Deutschland. Dazu noch 20% nicht gezählte freie Pädagogische Mitarbeiter, die heute eine umfassende Unterrichtslast tragen.
Tatsächlich liegt das Schüler-Lehrerverhältnis eher bei 10 : 1.
Lehrer gibt es im Übermaß, aber zu wenige schaffen es in die Schule. Die Liste der Unterrichtsbefreiungen ist unendlich.
Im Vergleich zu 1970 gibt es heute 40 Prozent mehr Lehrer. Von 43 vorgestellten Gymnasien in Hannover standen 2011 für 20.966 Schüler 2048 Lehrer/innen zur Verfügung. Also ein Lehrer für 11 Schüler.
Üblich werden dazu 5000 Referendare und eine unklare enorme Zahl von Honorarkräften + Schulpsychologen ausgewiesen. Realistisch stehen für ca. 9 Schüler eine Vollzeitkraft zur Verfügung.
Wenn z.B in Hannover in einigen Klassen also 30 Schüler sind, bedeutet dies, dass zwei von drei Lehrer/innen in Hannover rechnerisch durchgehend, lebenslang vom Unterricht befreit sind. Selbst bei 20 Schülern pro Klasse ist statistisch noch jeder zweite Lehrer vollständig freigestellt. Die Hälfte, die es überhaupt noch in die Schule schafft, arbeitet nur die Hälfte eines Jahres ( 52 Sonn- + 52 Samstage + 75 Ferientage + 6-8 Feiertage = 185 ganz freie Tage. Und in dieser Hälfte arbeiten sie nur die Hälfte einer Woche (auch 27 Unterrichtsstunden a 45 Min sind nur eine halbe Wochen nachweisbar Arbeit, Gymnasiallehrer noch mal 20 % weniger). Von diesem Rest sind noch Altersfreistellungen, Krankentage, Fortbildungstage, tagelanger Unterrichtsausfall vor den Ferien und tagelanger Unterrichtsausfall nach den Sommerferien (Stundenplan im Aufbau) abzuziehen. Übrig bleibt rechnerisch eine Stunde Unterricht pro Lehrer und Arbeitstag eines Jahres. Da ist mehr zumutbar!
Einzige Lösung der Schulprobleme: Alle Lehrer/innen in die Schulen, ganztägig, ganzjährig wie andere Angestellte auch. Stundenvorbereitung am abschließbaren Schreibsekretär mit Laptop im Lehrerzimmer. Übrigens: macht 3 Jahre nach dem Studium sowieso kein Lehrer mehr regelmäßige Stundenvorbereitung.
In Anbetracht hundertausender Kriegsflüchtlinge und allseitigem Fachpersonalmangel wäre heute ein guter Zeitpunkt, alle Unterrichtsbefreiungen für vorerst 1 Jahr auszusetzen. Herbstferien ersatzlos streichen. Zwei Monate nach den Sommerferien braucht niemand erneut Urlaub.
s.a. bildungspolitik-niedersachsen.de
2016 – Etwa 300.000 Flüchtlingskinder sind im vergangenen Jahr in Deutschland eingeschult worden – eine Herausforderung auf allen Seiten….https://www.deutschlandfunk.de/konferenz-schule-gestaltet-vielfalt-300-000-fluechtlinge-an-100.html ….rechnet man mit 30 kindern je klasse waren das auf einen schlag 10.000 lehrer mehr die man brauchte. Dazu kommt das die ausländer und zuwanderer (asylanten flüchtlinge geduldete) viel mehr kinder als deutsch bekommen sprich die nachfrage steigt stetig an. Interssant ist das man in dem job kaum migranten findet gerade keine weiblichen. Und das betrifft nicht nur schulen sondern auch kitas wo der personalmangel nicht geringer ist.
Eine der Lösungen könnte es sein, Pädagogen nicht theoretisch sondern praktisch auszubilden und zwar vom ersten Tage an.
Wer nach 5 Jahren Uni feststellt, dass er selbst nicht zum Lehrer taugt, der steht im Regen.
Wer aber vom ersten Tage an lehrt, Wissen strukturiert weiterzugeben, der taugt dann besser für die Praxis.
Es gibt die Klassen mit um die 30 Schüler durchaus. Dies ist jedoch nicht die Lösung angesichts all der „Verhaltensoriginellen“, fürs Gymnasium Ungeeigneten und Coronageschädigten (prima Ausrede für alles übrigens). Ich weiß, wovon ich rede.
Und warum finden die Lehramtsstudenten, die in meinen Lehrveranstaltungen sitzen, fast alle keine Stelle? Sie bekommen nicht einmal einen Platz als Referendar.
Früher war der Beruf ein anständiges Angebot. Der Verdienst war für das akademisches Milieu mittelmäßig, aber dafür hatte man die üblichen Ferien, täglich/wöchentliche Kernarbeitszeiten, die Vorbereitungen und Korrekturen konnte man innerhalb der Freizeit frei disponieren. Man war verbeamtet und eine wirklich gute Rente und Privatversicherung waren bis vor ca. 15 Jahren sicher. Das Publikum war grundsätzlich „beschulbar“.
Dieser berufliche Deal und dessen Attraktivität existiert nicht mehr.
Die Verbeamtung kommt nicht mehr so sicher wie früher, zu den Lehrzeiten kommen die Aufsichtszeiten für Ganztagsbetreuung, das Renteneintrittsalter ist illusorisch, denn diesen Beruf kann man nicht bis ins gehobene Alter aushalten, schon gar nicht mehr unter den „neuen“ Umständen. Das ältere Kollegiat tut sich mit der Digitalisierung schwer, die Rolle des Lehrers als „Respektsperson“ existiert nicht mehr.
Der Sozialisierungsgrad der Schüler ist heute stark abgesunken, mit den Aggressionen gegen den Lehrkörper muss der Kollege meist selbst klarkommen, weil die Schulleitung i.d.R. den Weg des geringsten Widerstands geht, und falls Eltern der Generation „Snowflake“ auf „Krawall“ aus sind, zieht man erst recht den kürzeren.
Der Qualifikationsgrad z.B. der Gymnasiallehrer ist außerordentlich hoch. In der Uni ist Mittelenglisch, Althochdeutsch, Shakespere im Orginal etc. Teil der Ausbildung. Die Lehrer werden bereit gemacht, Schüler, die sich als äußerst belastbar und intelligent erwiesen haben, noch weiter zu steigern! Das mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber es stellt ein großes Potential dar.
Diese sehr guten Qualifikationen können heute gar nicht mehr adäquat ausgespielt werden, weil das setting umgeworfen wurde, in dem diese sehr gut ausgebildeten Personen eingebettet waren.
Dieser „alte Typus Lehrer“ ist eine gänzliche Verschwendung für das aktuelle Aufgabenfeld.
Heute mangelt es an Personen, auf die die Bezeichnung „Lehrer“ nur noch bedingt zutrifft. Das müssen Personen sein, die beim „Publikum“ erst einmal grundlegendste Sozialisationsformen herbeiführen.
Hier rächt es sich bitter, dass die Gesellschaft dazu übergegangen war, die bekannten deutschen Abschlüsse völlig zu entwerten. Es wurde zur Regel, Auszeichnungen und Abschlüsse an Personen zu verteilen, die diese Anforderungen in keinster Weise erfüllten. Ein Blatt DIN A4 macht noch keine Fachkraft, aber das hat sich bei den „es-sind-doch-alle-gleich“s und „es-müssen-alle-die-gleiche-Chance-haben“ noch nicht herumgesprochen.
Spätestens am Arbeitsplatz wird ausgesiebt, dann bringen die geschenkten Abschlüsse nichts mehr. Es gibt nun mal einen kleinen, aber bedeutsamen semantischen Unterschied zwischen „alle bekommen die gleiche Chance“ und „alle sind gleich (unausgesprochen: alle haben das gleiche persönliche setting)“. Der Sozialist macht aus Zweiterem auch noch gleich „wir machen alle gleich“ (egal wie).
Ich habe mit dem mehrgliedrigen Schulsystem und der weithin unterschätzten Erwachsenenbildung in Deutschland sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei Ersterem muss man betonen, dass es ausreichend „durchlässig“ war, dass sich befähigte Schüler auch in anspruchsvollere Schulformen hocharbeiten konnten. Es wurde unterschieden zwischen Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Sonderschule.
Die Rekonstruktion dieser Trennung ist die Grundbedingung, wenn Deutschland jemals wieder nennenswerte Abschlussjahrgänge begeben will, die dem asiatischen Kulturkreis das Wasser reichen können. Alternativ sind nur noch teure Privatschulen als Zufluchtsorte. Zudem sollte sich die Gesellschaft darüber einig werden, welchen Zweck „die Schule“ erfüllen soll. Soll sie ein Ort der Politisierung, also eine ideologischen Reproduktionsmaschine sein, oder soll sie die jungen Generationen in die Lage versetzen, die Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukur dieses Landes zu erhalten und fortzuentwickeln?
Leider befindet sich das Publikum, das vor 25 Jahren noch in die Sonderschule kam heute in der „Gesamtschule“ t.w. Realschule. Das entwertet die Abschlüsse, verdirbt leistungbereiten Schülern die Chancen, senkt das Niveau des Unterrichts und zerlegt das „Lernumfeld“ zur Gänze.
Keine Wunder, dass sich unter diesen Umständen keine Akademiker mehr für diesen Beruf finden. Eine konstruktive, zielführende, erfreuliche „Berufsausübung“ nach klassischen Maßstäben ist so nicht mehr möglich.
Wollte man das Problem halbwegs kanalisieren, müssten vorgeschaltete, neue Schulformen erschaffen werden, die die grundlegenste Zivilisationsarbeit leisten müssen. Da können die Weltverbesserer, Gesellschaftsarchitekten und Sozpäds im Frontalunterricht beweisen, dass ihre Theorien tragfähig sind.
Aber soweit kommt es i.d.R. aber nicht, denn die prosaische Tristesse des postfaktischen Alltags überlässt man eher anderen. Die selbstverliebten Moralpredigten und großzügigen Neuordungspläne werden meist am Südhang im Villenviertel doziert (wo einst die Menschen lebten, gegen die die Eltern in ihren Cord-Schlaghosen erfolgreich kämpften). Dort, wo man maximal halbtags arbeitet, in einer Edelboutique, einem Künstlerbedarf oder einem Fairtrade-Laden.
Sie beschreiben eine Jugend, die nicht mehr lernhungrig und bildungsorientiert ist. Da muss ich (Jahrgang 1964) Ihnen leider sehr recht geben. Die geburtenstarken Jahrgänge waren sehr bildungsoffen, viele auch regelrecht bildungsbegeistert. Das stelle ich bei den jetzt 16 jährigen kaum noch fest. Da geht keiner freiwillig zu einer Dichterlesung von Erich Frieds Nachfahren oder zur Theateraufführung eines Klassikers.
Allerdings hat sich wohl auch rumgesprochen, dass Bildung für viele kein entscheidender Aufstiegsfaktor mehr ist.
Wohlstand für alle war gestern. Ellbogen sind gefragt, um durchzukommen, nicht Bildung.
Wer also seine Lehrer in die Verzweiflung treibt, wer rechtzeitig Mobbing lernt, der kann seine Konkurrenten ins Abseits drängen und sich die guten Positionen erobern, auf denen man überbezahlt Unfug treiben kann.
Lehrer müssen (heute) Nerven wie Drahtseile haben.
Wer noch an alten Bildungsidealen festhält und nicht nur Löwenbändiger sein will, ist in dem Beruf nicht mehr gut aufgehoben.
Bei Berufsschullehrern war das schon vor 40 Jahren so.
Bei einer Realschule in Bremen haben auch vor 40 Jahren schon Schüler Stühle in die Rigipswände gezimmert.
Am Gymnasium ist die Unkultur nun auch längst angekommen.
Wir werden halt von amerikanischer Ghettokultur geprägt, in Rundfunk, Film und Fernsehen.
Gangstarap statt Goethe.
Bronx statt Weimar.
Gosse statt Hochkultur.
Und der christliche Blödsinn wird von Ton Steine Scherben überblendet.
Ein Land, das von Berufsversagern regiert wird, braucht keine Bildung mehr.
Keine Energie, keine Industrie, kein Geld, keine Armee, keinen Verstand, keine Lehrer. Hab ich was vergessen?
Bis 2015 hat man massenhaft Schulen geschlossen, weil ja die Schüler zurück gingen. Der Lehrerbedarf hatte dementsprechend nachgelassen. Und dann kam 2017 ganz überraschend die Einsicht, das Deutschland sich explosionsartig vermehrt hat. Da hatte ja keiner mit gerechnet. Dann mussten Schulen wieder eröffnet bzw. neu gebaut werden. Nur das die Schüler dann zum großen Teil kein Deutsch konnten bzw. Analphabeten waren. Die Art und Weise des Umgangs der moslimischen Neubürger mit weiblichen Lehrkräften hat nicht gerade zur Motivation beigetragen, Lehrer/in zu werden. Da kann Politik noch so an Toleranz und Weltoffenheit appellieren. Wer heute Lehramt studiert, muss schon ein besonderer Mensch sein und leidensfähig.
So ein Unfug! Jeder Lehramtsstudent kommt mittlerweile aus eigener Schul-Erfahrung mit dem Wissen in den Job, dass man häufig auch nachmittags Unterricht, Betreuungsaufgaben, Besprechungen aller Art etc. hat. Kinder von Leuten, die so eine Einstellung haben, zu unterrichten, ist äquivalent zu anderen unliebsamen Schülern.
„Und ich habe festgestellt, dass die Qualität unserer heutigen „Leerkräfte“ sich zwar geändert aber nicht verbessert hat.“
Richtig. Denen hat man vor allem beigebracht, dass nicht Leistung, sondern Selbstdarstellung der Schlüssel des Erfolgs sei.
Schulklasse mit 18-20 Schülern an Gymnasien? Wo haben Sie denn den Blödsinn her. In meiner Familie sind Lehrer, und die haben nicht nur 28, sondern bis über 30 Schüler, und das in aller Regel schon seit 25 Jahren!
Der Lehrerberuf ist zum Frauenberuf geworden, in dem diese 4, 8 oder 12 Wochenstunden unterrichten und keine Vertretung, keine Aufsicht, keine Veranstaltungen mitmachen!! Und bei heutigen Verhältnissen bis zum Alter von 70 Unterricht zu geben, das ist nur in Filmen à la Feuerzangenbowle möglich, mit lieben Kinderchen, die halt mal einen Streich spielen!!
Das Problem lässt sich nur mit anderer Gesetzgebung und Aufwertung des Lehrerberufs, sowohl Arbeitsbedingungen als auch verstärkt Wissensvermittlung, mittelfristig beheben, so dass auch nicht nur Frauen in diesen „Job“ gehen – deren Fehlzeiten sind oft recht krass!
„Der Lehrerberuf ist zum Frauenberuf geworden, in dem diese 4, 8 oder 12 Wochenstunden unterrichten und keine Vertretung, keine Aufsicht, keine Veranstaltungen mitmachen!!“ Davon träume ich….
Deutschland ist lost, das war mit Ansage, aber selbst wenn der aktuelle Stand gehalten werden könnte, würde das auch nicht vlel ändern. Schulen und Universitäten sind ungenügend. Finanzielle Unterversorgung der Bildungseinrichtugen und ideologische Verblendungen haben das Land auch in diesem Bereich vor die Wand gefahren. Das wird wohl kaum, selbst bei sofortigen und zielführenden Interventionen, zu verhindern sein. Alles mit Ansage. Wer nicht hören will, muss eben fühlen, sonst wird man hier nicht wach. Ich will hier nur noch weg.
„Welcher halbwegs intelligente Student will bei diesem hohen Migrantenanteil von Schülern mit mittelalterlicher Sozialisation und rudimentären Sprachkenntnissen sich diesen Stress antun?“
passt zur heutigen jungen generation, open border, one world one nation, refugees welcome auf den Straßen skandieren und die „Drecks“arbeit dann anderen überlassen.
„Aber sie darf schon auch mal 28 oder 30 oder 33 Schüler stark sein.“
in meiner Schulzeit waren wir durchgängig rund 35 Schüler in einer Klasse. Erst sehr spät kamen die Kinder türkischer Gastarbeiter dazu, aber das war kein Problem, da damals die türkischen Eltern von ihren Kindern forderten, dass diese unsere Sprache lernen und auch sonst in der Schule mitmachen.
sicher ein (1) grund…Kurz nach der Einschulung wird klar: Yara ist in ihrer Klasse die Einzige, die Deutsch spricht. Sie wird gemobbt und ausgegrenzt, nach einiger Zeit sogar mit einem scharfen Gegenstand verletzt. Vater Mike wehrt sich. https://youtu.be/1-ITcmebX6o
Hier schlägt auch die zuwanderung voll durch! Es ist schwer da genaue zahlen zu finden via google. Was ich so gelesen/gefunden habe sind das um die 300.000 seit 2015
Eine „halbwegs homogene“ Klasse“ – wo wollen Sie diese denn noch finden … zumindest eine, deren Homogenität eine Vergrößerung der Lerngruppe erlaubt?
Was ist daran verwunderlich? Jeder weiß, dass Sozialismus immer Mangelwirtschaft bedeutet, und das deutsche Bildungssystem ist eben ein radikal-sozialistisches planwirtschaftliches System in Schule und in Hochschule und die Verbeamtung tun das seinige. Der Fachbegriff heißt „Luschen schieben“. Die unfähigsten Lehrer, die ein Schulleiter, der weder Finanz- noch Personal- oder Diszilinarhoheit hat, vielleicht gerade noch verhindern kann, müssen irgendwo untergebracht werden, – zur Not im Ministerium. Bereits vor 20 Jahren diskutierte ich mit Wolfgang Kubicki darüber, dass das unsinnigste Ministerium das Bildungs- bzw. Wissenschaftsministerium ist. Es könnte spielend im Wirtschaftsministerium als förderfähige Branche eingerichtet werden aber das wird die Beamtenmeute auf den Posten und in der Politik schon zu verhindern wissen. Also wird die Personalnot ein Dauerzustand, weil Steinzeit-Sozialisten niemals eine realistische oder gar vernunftbegabte Lösung finden und schon gar nicht akzeptieren werden.
Ich darf Sie trösten in Ihrem Rant: Im Sozialismus a la DDR war das Bildungswesen besser organisiert und ausgestattet, trotz der idelogischen sideshow. Nur Sozialismus plärren beschreibt und löst das Problem hier und heute nicht ein Stück.
Braucht es wirklich 12 oder mehr Semester für ein Lehramtsstudium? Denn schon heute kann man wissen, wieviele KInder in 6 Jahren eingeschult werden. Dann ist auch klar wieviele Lehrer gebraucht werden. Außer die Politik kommt auf irgendwelche tollen Verschlimmbesserungen, die zusätzliches Personal erfordern. Und, genau so wichtig, man will diese Realität kennen und macht sich nicht sein eigenes Bullerbü.
Die neurotischen geistig völlig kaputten Lehrer*Innen verdienen die minderbemittelten asozialen Belehrt*innen. Sie haben es sich über Jahrzehnte so gewünscht.
Schule ist fertig. Wer seinen Kindern etwas beibringen will muss das schon selbst tun.
„Wer seinen Kindern etwas beibringen will muss das schon selbst tun.“ oder schickt sie auf Privatschulen. Erstaunlicherweise war das private Gymnasium für Ganztagesunterricht meiner Enkelin schon vor 5 Jahren billiger, als ein örtliches,staatliches Gymnasium, das lediglich Ganztagsbetreung angeboten hatte.
Der Grundstein für die momentane Missere wurde schon in den 60ziger Jahren des letzten Jahrhunderts gelegt. Alles was wir in Anbetracht des Wortes “ Bildung“ heute sehen, sind die Folgen des Marsches durch die Institutionen.
Lehrer zu sein war mal eine Berufung und erfolgreiches Lehrpersonal hatte den entsprechenden Ruf. Davon sind wir meilenweit entfernt. Heute ist Lehrer ein Erwerbszweig, und hat nichts mehr von dem Berufsbild, was den Kindern nicht nur Respekt abverlangte, sondern auch die Kompetenz vermittelte die Kinder neugierig zu machen im Unterricht. Neugierige Kinder lernen nämlich ohne dass sie‘ s merken. Dieser Umstand interessiert doch heute keinen Lehrer mehr. Da wird der Stoff durchgepaukt und am Ende des Schuljahres bekommt der Schüler, ob er den Stoff begriffen hat oder nicht, gute Noten, was ihm aber nicht hilft, sondern dem Lehrer viel Ärger erspart weil es keine Diskussionen mit zu Unrecht aufgebrachten Eltern gibt.
Der Weg des geringsten Widerstandes und das führt dann zu Verhältnissen, dass U- Professoren bei Studenten für Germanistik erst mal einen Deutschkurs organisieren müssen, damit bei den Vorlesungen an annähernder Augenhöhe die Rede sein kann.
Diese ganze Geschichte hat eine höchst gefährlichere Dimension, als schlechthin angenommen werden kann. Durch Defizite im Kompetenzbereich werden die Ausbildungserfolge immer magerer. Damit spielt man jenen in die Hände, deren Passion es ist mit „Dummen“ die Politik des Big Reset durchzuziehen. Mit Menschen , denen das geistige Handwerkszeug fehlt um eigen-, und fremdverantwortliche Dinge zu beurteilen, kann man anders umgehen, als mit Bürgern, die wissen von was Herr Direktor oder Landrat gerade spricht.
Auf die genau gleiche Art läuft das in den USA und anderen Ländern. Und jetzt schon rund 35 Jahre auch bei uns.
Die Folge wird sein, dass sich der abzeichnende Niedergang unserer Wirtschaft dynamisieren wird.
Unser Land wird im internationalen Vergleich weiter zurückfallen.
Sicher ware wünschenswert, wenn wir genug Lehrkräfte hätten, aber ich glaube nicht mehr an eine solche Verheißung. Schon zu oft enttäuscht worden.
Die Kultusministerkonferenz ist eine Einrichtung, die die grundgesetzlich bei den Ländern angesiedelte Kultushoheit mit einem ständigen Ringen um den kleinsten gemeinsamen Nenner, unterlaufen soll. Wenn man davon weg will, müsste man das GG entsprechend ändern und die ganze Angelegenheit dem Bund überlassen. Ein Wettbewerb unter den Ländern- so wie ursprünglich angedacht – findet wohl kaum noch statt. Die Nivellierung des Bildungsniveaus auf das Level des Schwächsten hat sich und wird sich auch in Zukunft für Deutschland bitter rächen. Die jungen Menschen von heute sind nicht besser und nicht schlechter alles andere Generationen vor ihnen, man hat sie nur leider einer einseitigen politischen Indoktrination ausgesetzt und essentielle Bildungsinhalte dafür vernachlässigt. Hier muss angesetzt werden und natürlich auch bei der Nachwuchsgewinnung für den Lehrerberuf.
Der Wettbewerb findet statt: Wer senkt das Niveau am meisten und bekommt so die meisten Abiturienten?
Einfache Frage: Wo versagen denn Politiker und Politik nicht?
Haha, exakt dieselbe Frage wollte ich hier stellen und was sehe ich: Ich bin nicht der erste mit diesem Anliegen. Was jetzt noch fehlt, ist jemand mit einer Antwort .. oder gibt es keinen Bereich, in dem die Politik nicht versagt hat? Würde das nicht den Regeln der Wahrscheinlichkeit widersprechen?
Welch gute Nachrichten. Immerhin werden die meisten Lehrer durch die Lücke die sie hinterlassen nicht nur ersetzt sondern die Kinder vor der Indoktrination durch in der Regel weitgehend Lebensunfähiger geschützt. Schon zu meiner Studienzeit wurden die Leeramtsstudenten (kein Schreibfehler) im wesentlichen von denen gestellt die überall dort gescheitert waren, wo das Wort „Anforderungen“ noch eine Restbedeutung hatte.
Ausnahmen unter der Lehrerschaft bestätigen auch hier lediglich die Regel.
Die Aufstockung an sich bringt gar nichts. Unfähig mal unendlich ist halt immer noch unfähig.
Die wichtigste Reform wäre die sofortige Abschaffung des Beamtenstatus für Lehrer und die permanente Entfernung von Minderleistern aus der Lehrerschaft. Ein Parteibuch einer Altpartei ist da schon mal ein guter erster Anhaltspunkt.
Gestatten Sie eine Frage nach der praktischen Durchführung Ihres Vorschlages: Nach welchen Kriterien soll beurteilt werden, ob eine Minderleistung vorliegt? An der Anzahl der Schüler, die den jeweiligen Schulabschluss schaffen? Am Notendurchschnitt der schriftlichen und sonstigen Leistungsnachweise?
ich hatte auch so einen Studienkollegen, durch alle Studienfächer gerasselt. Das Abi wurde vom „reichen“ Papi gekauft. Dann kam vom Studienberater die Empfehlung zum Lehramt und er wurde Lehrer.
Wir haben in Deutschland einen zur Dysfunktionalität führenden Mangel an:
Ärzten,Pflegepersonal, medizinischen Assistenzberufen, Ausgebildeten in sämtlichen handwerklichen Berufen, Lehrern, Absolventen von MINT-Studiengängen, Personal in der Gastronomie, Realitätszugewandtheit, Bildungsstandard, Energieträgern, Werkstoffen etc. etc.etc.
Wir haben jedoch expandierende Ressourcen bei ungebildeten Einwanderern in unsere Sozialsysteme, ideologisierten NGO`s, die Vorfeldpolitik für die GRÜNEN und die SPD betreiben und von den schwindenden Nettosteuerzahlern bezahlt werden, subventionierten linksextremistischen „ANTIFA“´s, Gleichstellungsbeauftrag*xyzI*nnen, Absolventen von Gender-, Germanistik-, Politologie- und Medienstudiengängen verschiedenster Couleur.
Das ist eine typische Entwicklung, wenn die Dekadenz einer Kultur das Genick bricht. Es wird stattdessen Neues kommen. Und das ist gut so.
PS: wer heutzutage den Lehrerberuf ergreift, ist entweder Masochist oder zielt konsequent auf verbeamtete Frühberentung ab.
In den letzten Jahren hatte ich (56) mit zahlreichen frischen Abiturienten beruflich zu tun (alle männlich allerdings); als Resümee kann ich ziehen; Streßbelastbarkeit gegen 0, Schuldfühligkeit, fehlende Allgemeinbildung, fehlende Problemlösungskompetenz > 90%
In wohl jedem Schulfach wurde der Klimareligion gehuldigt und sonstige Wokeness gepflegt…
Entschuldigung Herr Kraus, was fehlt sind nicht Lehrer-Polit-Kommissare, was fehlt ist Bildung, bis dahin ist jede ausgefallene Stunde eine gute Stunde und eben die Eltern gefragt, bzw. die Privatschulen, an Denen trotz fast gleicher Finanzmittel, alles vorzüglich läuft…
Wenn die Politik versucht, der Forderung der OECD nach mehr Abiturienten nachzukommen und gleichzeitig ein Schülerreservoir hat, in dem Bildung sozialisationsbedingt im Schnitt immer weniger wertgeschätzt wird, bleibt die einzige Möglichkeit dazu die Absenkung der Hürden. Alles andere wäre außerdem Diskriminierung … und das geht ja nun mal gar nicht!
Die Forderung nach mehr Abiturienten war DIE Schnapsidee, mit der alles angefangen hat. Da wurde unser gutes berufliches Bildungssystem einfach vergessen. Konsequenz: Massen an nicht studierfähigen Abiturienten und Mangel an Auszubildenden für Handwerks- und andere Berufe.
Wozu noch Lehrer….im „METAVERSUM“ kann man alles digital erleben…da braucht es keine Lehrer mehr…da setzt man eine 3D-Gesichtsbuch-Brille auf und ein Avatar erklärt einem die Welt. Also wirklich Herr Kraus…sie sollten mit der Zeit gehen.
Seit 2015 ist jede Planung unmöglich, wir haben mittlerweile Schulen mit einem Migrationsanteil > 80%. Kinder von Eltern die niemals Steuern gezahlt haben und dies überwiegend nie tun werden. Zusätzlich sollten Lehrer einen Kurs bei der GSG9 absolvieren damit sie sich ihrer Haut wehren können. Wenn schon einer Lehrer werden möchte dann gehts eher in Richtung Privatschule.. ist sicherer und schont die Nerven. Irritierend ist lediglich das ausgerechnet Lehrer Parteien wählen die ihr eigenes Leben in eine Hölle verwandeln.
Würde man alle Felder eines ordentlich funktionieren,demokratischen Staates auflisten und ein Kästchen dahinter setzen, in dem angekreuzt werden kann, ob da was in Deutschland schief läuft (und das meist schon seit sehr vielen Jahren), dann würde sich sehr schnell herausstellen, dass Deutschland schon seit mindestens 30 Jahren stetig und vollends den Bach runter geht. Ob das etwas mit dem Ende der DDR und der damit zusammenhängenden „straffreien Übernahme“ von vielen 150%igen … zu tun hat, werden spätere Generationen entscheiden.
Die Krönung aber war, das trojanische Pferd merkel auf den Kaiserstuhl zu setzen. Das hat den Niedergang so dermaßen beschleunigt, dass man hier nur noch von Brandbeschleunigung reden kann.
Wer weiß, ob Deutschland jemals wieder ein Staat sein wird, in dem es sich wirklich lohnt zu leben, wenn man nicht gerade darauf aus ist, ein Bürgergeld-Bezieher zu werden.
Ja, Kinder brauchen Schule.
Nur warum müssen wir uns mit den Kindern der Eltern ohne Papiere und aus sicheren Drittländern kommend beschäftigen?
Ein Migrantenkind darf Schulangebot nur dort erhalten, wo er nach der Flucht zuerst untergekommen ist – im ersten sicheren Land.
Unser Asylsystem gibt Asyl für politische Verfolgung, Bessere Zukunft für den Sohn ist kein Asylgrund.
Man kann diese Einstellung als herzlos bezeichnen. Nur sichert sie, dass die Kinder erstmal in Sicherheit sind und nicht auf Boote und die Balkanroute müssen
Die Kinder würden so auch keine Zeit verlieren, sondern sofort mit der Schule im Langer weitermachen. Anstatt Monate, wenn nicht Jahre zu versuchen nach DE zu kommen.
Wenn Eltern das Leben ihres Kindes auf hoher See riskieren, weil Maroko oder Tunesien, Italien oder Griechenland „nicht gut genug für das Kind sind“, brauchen wir uns hier auch kein Bein für dieses Kind ausreißen.
Ich sehe jedenfalls nicht ein, warum mein Kind weniger Bildung bekommen soll, damit ein Migrantenkind auch zur Schule gehen darf.
Es wurde gesagt, niemandem wird etwas weggenommen.
Wir haben Platz.
Davon, dass wir auch Schulen und Leher für sie haben, wurde nichts erwähnt.
Hier muss man konsequent bleiben – ein Migrantenkind soll eben Platz beikommen – auf der Wiese vor dem Bundestag – , aber keine Schule. Das hat die Politik nicht versprochen.
Es ist schon heuchlerisch – Einen Stuhl auf der Wiese anzubieten, aber dazu eine Wohnung, Schule, Bus, Medizin, Kultur und Sprachkurs haben wollen.
Man muss auch daran erinnern, dass MIgranten hier nur wegen Sicherheit sind. Fehlende Bildung ist kein Asylgrund.
Nein, Asylgrund ist lediglich die Dummheit der Eingeborenen … .
SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik: Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor, Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit« Martin Neuffer: »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark. plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge:
18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982
https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559?context=issue
Habe das an die ed.bpb@ofni geschickt – zur politischen Bildung: Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Ich wage zu bezweifeln, das 1982 die One-world-Ideologie schon besondere Relevanz gehabt hat … auch Wokies waren damals noch ziemlich unbekannt.
Bei der Schule stellt sich als erstes die Sinnfrage. Warum soll ich etwas lernen, wenn man mir zeigt, dass es vor allem auf „Ellenbogen“ ankommt? Was ist Wissen, wenn Bulimie-Lernen Standard ist? Was ist Moral, wenn ich am besten durchkomme, wenn ich abschreibe? Schüler wollen vielleicht noch in der 1. Klasse oder Grundschule lernen, dann gibt es keine Antwort mehr auf die Sinnfrage.
Ich kenne einige Lehrer, die nicht an Schulen arbeiten und nie wieder an eine Schule wollen. Warum soll sich jemand Schule antun? Ich kenne auch genügend „Altlehrer“, die eher gehen, weil sie nicht mehr können, weil sie froh sind, wenn sie die Tür endlich zu machen können.
Das Problem wird nur lösbar sein, wenn ich wir als Gesellschaft lernen wollen und die Schule nicht nur der Sündenbock ein immer weiter sinkendes Leistungsniveau ist. Wo ist denn die Wertschätzung für Lehrer, aber auch Ingenieure und Naturwissenschaftler? Wo sind die Arbeitsplätze und Leitungsfunktionen für Ingenieure und Naturwissenschaftler? Haben wir uns nicht zu sehr daran gewöhnt, dass Juristen und Betriebwirtschaflter alles entscheiden? Die Industrie Deutschland verlässt, weil sie schlecht fürs Klima ist, und überhaupt wozu lernen, wenn morgen die Welt untergeht?
Lasst die Schule endlich Schule sein und nicht Spielwiese für die 1000ste Reform. Lasst die Lehrer Schule machen und nicht Eltern, Ministerien und Rektoren.
Das vorgeschlagene Bündel an Maßnahmen wird gar nichts bringen, weil es nicht umsetzbar ist.
Ich oute mich mal hier: Ich habe mein Referendariat nicht geschafft (LAG). Die Begründung war u.A., dass die Aufgabenstellung „zu herzlos“ (sic!) gewesen sei (bei Interesse das „Triell“ suchen).
Durch Fehlberatung seitens der Schule wurd mir eine Chance auf Wiederholung genommen.
Folglich bin ich in ganz D gebrandmarkt und kann den Beruf nicht ausüben.
Ich hätte es gerne gemacht.
Dann kam Corona und ich glaube ich hätte die ganzen blödsinnigen Maßnahmen nicht ertragen und wäre spätestens dann eh ausgeschieden.
Insofern bin ich im Nachhinein ganz froh, dass ich das Elend nicht miterleben musste.
Wie gesagt, ich hätte den Job echt gern gemacht, aber ich glaube nicht, dass ich für dieses Regime arbeiten möchte.
Lieber würde ich für 400€ im Monat Müll einsammeln, als mich jeden Tag vor eine Klasse antiautoritär verzogener Kinder mit Zweitsprache Deutsch zu stellen. Das geht nur, wenn man völlig resigniert ist; Lehrer mit Herzblut werden in diesem Umfeld innerhalb kürzester Zeit zermalmt.
Schon heute ist in den Städten Unterricht im eigentlichen Sinne nicht mehr möglich und die Demografie verrät, dass die Klippe erst noch kommt. Für den Staat, oder besser gesagt den Adel aus Politik und Kirche, läuft alles nach Plan, denn der Untertan der Zukunft braucht keine Bildung.
Ja, Geschichten aus der Praxis. Da kann ich nicht nachstehen, einerseits als ehemalig betroffenes Elternteil eines mehrjährigen Stufensprechers und selbst Elternvertreter und mit direktem Draht zu „Leerern und Lehrern“.
BW aktuell: trotz Lehrermangel benötigt man anscheinend keine, denn gerade die angestellten Lehrer werden nach Belieben wie das Letzte behandelt. Es werden befristete (!) Verträge vergeben, Motto: Heute FR morgen nach MA. Diese befristeten Verträge „von nach den Ferien bis zum nächsten Ferienbeginn“ sind alte gelebte Praxis in Mao‘s Länd. Ein potentieller Quereinsteiger, Berufsschule, langjährige internationale Managementerfahrungen, promovierter BWler, wird nicht genommen, weil ihm pädagogische Kenntnisse fehlen. Der Mann hat allerdings Seminare an Uni geleitet, ihm fehlt aber der grünsozialistische Touch für den BW-Schulbetrieb. Man hatte wohl Angst, dass den Schülern etwas beigebracht wird, das wirtschaftliches Denken heißt, Investitionen, Kapitalbildung usw. – geht gar nicht! Lieber Transferempfänger und Straßenkleber werden. Der gute Mann wurde übrigens mit Kusshand in der Schweiz aufgenommen.
Aus meinen eigenen Erfahrungen im Schulbetrieb BW zu zitieren, wäre ein endloses Ärgernis. Selbst DDR-Schule, die Kinder einer Freundin in Sachsen – immer noch ein großer positiver Unterschied zu Mathe und Naturwissenschaften in BW, hier eine einzige Katastrophe: Grundschule, Gymnasium. Eine Deutschlehrerin (K1/K2), die keine fehlerfreie E-Mail in der Lage war zu schreiben, eine Rektorin, die sich für den Kommunismus begeisterte, ein Lehrer, der aufgrund eines ominösen Krankheitsbildes Cannabis konsumierte und damit offen kokettierte und entsprechend lethargisch seinen Nichtunterricht absolvierte, mündliche Benotung nach dem Tiefegrad der Kriecherei im „Leerer“ars… usw. Die Zusammenfassung unseres Kindes nach direktem Vergleich: „Ich habe in einem Jahr Ausland mehr gelernt als in drei Jahren hier in Deutschland.“ Die Konsequenzen wurden bereits gezogen, Deutschland hat einen gigantischen brain drain, dessen Folgen die Verantwortlichen nicht einmal ansatzweise erfasst haben.
Geeignete junge Menschen für den Lehrerberuf? Ja: sehr gutes, echtes Abitur (s. Skandinavien) – wie kann jemand mit miesen Noten, einem anderen etwas beibringen? Dh. kein Berlin-Abitur.
Wissensvermittlung, Diskussionskultur, Meinungsfreiheit. Entrümpeln der Lehrerseminare von entsorgten Lehrerexemplaren, die man aufgrund Beamtung wegen Unfähigkeit aus dem regulären Schulbetrieb entfernen musste, Leistung – Fordern und Fördern, Talentförderung, gesonderte Beschulung und gezielte Förderung von Schülern mit Defiziten, Verbindung von Klassik und Moderne und absolute Steigerung/Pflichtangebote in Mathematik, Naturwissenschaften, gern auch Astronomie, Psychologie, gern auch spezielle Universitätskurse für Interessierte, vor allem Programmieren, Computerwissenschaften, Wirtschaft. Weg mit Genderquark, Frühsexualisierung, LBTQ-Gedöns und FfF und sonstigem kulturmarxistischem Trallala. Keine mündlichen Noten, die nach Belieben des Lehrers zur Auf- oder Abwertung bestehender schriftlicher Leistungen dienen! Kopfnoten: Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mitarbeit als zusätzliche, unabhängige Einschätzungen.
An welcher Schule gibt es Klassen mit 20 Schülern? Üblich sind doch jetzt schon 28 bis 30, was bei den aktuellen Verhaltensweisen vieler Schüler kaum zu managen ist. Die Stundenzahl der Lehrer hat schon jetzt ein vernünftiges Maß überschritten, und wer in Pension ist, hat sicher keine Lust, in die Anstalten zurückzukehren. Lösung für den Lehrermangel?
Reduktion der ungeordneten Zuwanderung aus traditionell kinderreichen, uneuropäischen Ländern, und den Beruf auch sonst attraktiver machen. Klar gegliedertes Schulsystem mit Zugangsbeschränkungen nach Leistung, Bewertung der Rechtschreibung ab der Grundschule, wirksame Sanktionierungsinstrumente an die Hand geben, … , und vor allem darf man Lehrer weder als Sozialarbeiter noch als Laienpsychotherapeuten für schlecht erzogene Kinder missbrauchen.
Denn es gibt auch ganz tolle junge Menschen, mit denen zu arbeiten eine Freude ist. Und deshalb sollte man durchaus Lehrer werden wollen.
Das war das damalige „wir“. Ich bin jetzt nach 40 Jahren Schuldienst in allen Schulformen (H,R,G) schon ein paar Jahre im Ruhestand und habe den gravierenden Wandel der Schülerschaft hautnah miterlebt, dazu die zunehmende Bürokratisierung und Reformeritis. Speziell letztere hat Unmengen an Resoucen verschlungen (Geld für Lernmaterialien, Zeit für Zusatzausbildungen) und nach wenigen Jahren hat kein Hahn mehr nach den hochgejazzten „Neuerungen“ gekräht. Geblieben ist der Ersatz von Wissen durch „Kompetenzen“ und der habtn sich ja mittlerweile bis in die Regierung hineingefressen …
In diesem links-grün-woke versifften Land will doch keiner mehr ernsthaft Lehrer werden, außer denen, die mit links-grün-woker Mission an den Start gehen. Und man muss den Eindruck haben, dass das niemanden ernsthaft erschüttert. Denn Nicht-Bildung ist ja offenbar zum Staatsziel geworden. Denn man kann es auch ohne Bildung bis nach ganz oben schaffen!
Hilft der Gehirnwäsche, der links-grün-woken Indoktrination. Hilft dem Klima und der Weltrettung. Und die Ungebildeten dürfen dann alle schon ab 16 wählen. Passt. Ungebildete wählen Ungebildete. Da schließt sich er Kreis. Was dabei mit dem Land passiert? Egal.
Also: Regen wir uns doch ab!
Sehr gut auf das Kernproblem gebracht!
Ein ungebildetes Volk ist sehr leicht zu beherrschen.
Das war ein netter Versuch, Herr Kraus. Aber die Zeit der öffentlichen Schulen ist m.E. vorbei. Bildung im wirklichen Sinne findet heute dort nicht mehr statt, allenfalls Betreuung mit geringen Niveauabstufungen. Die Bildung ist abgewandert in bestimmte private Schulen, in die Schulen in kirchlicher Trägerschaft, in die ausländischen Internate. Wer Interesse hat an einem zukunftssicheren Bildungsgang, der kommt daran nicht vorbei.
Im Artikel vermisse ich eine wichtige Stellschraube: Die Disziplinierungs- und Sanktionsmöglichkeiten im schulischen Alltag, also die Rechtsstellung der Lehrkräfte verbessern, auch wenn das gesellschaftliche Umfeld dem entgegensteht. Solange Noten mit der Androhung des Rechtsanwalts eingefordert werden können wird dieser Beruf nicht an Attraktivität gewinnen. Die Menge der „Verhaltensoriginellen“ (allein der Begriff verrät, wo das Problem zu Hause ist) innerhalb der Klassen steigt rasant, die Anzahl problematischer Elternhäuser (sofern es diesen Begriff noch gibt) in gleicher Weise. Von den diversen „Bildungsreformen“ ganz zu schweigen. Unter den gegebenen Gesellschaftsbedingungen eine Tätigkeit als Lehrkraft auszuüben, das verbietet der gesunde Menschenverstand.
Wozu noch Bildung? Wenn es nach der Globalisten-Ideologie geht, wird die durch Zuwanderung generierte, eurasisch-negroide Zukunftsrasse leichter zu manipulieren sein, wenn sie unterwürfig, rechtlos, besitzlos und ungebildet ihr Dasein nach Vorgabe dieser kranken Kapitalisten-Spinner fristen muss.
Ich bin der Auffassung ein gutes, funktionierendes Schulsystem ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche, sozialisierte Gesellschaft. Erfolgreich im Sinne von Sachkunde und von Sozialverhalten. Vor kurzer Zeit hatte ich ein Gespräch mit einer guten Bekannten welche im Schuldienst tätig ist. Ihre Aussage: „du stellst dir nicht vor was da heranwächst. Da werden viele Sozialhilfeempfänger herangezogen. Die können nicht 2 + 2 zusammenzählen, sind aber frech und über Gebühr selbstbewusst“. Besonders gegenüber den weiblichen Lehrern sei das Verhalten oft nicht mehr akzeptabel. Ob damit ein allgemeiner Trend beschrieben wird, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Da ich auch viele junge Menschen kenne welche ihre Schule erfolgreich abschließen und danach mit Erfolg eine Lehre oder ein Studium absolvieren. Sollte es jedoch so sein, wird ein Lehrermangel diese Entwicklung zu einer unsozialen, nur bedingt leistungsfähigen, alimentierten, Gesellschaft noch verstärken. Und dann will man das Wahlalter noch senken?
Ich bin Urgroßmutter und muß sagen, daß die Klassen mit Kindern, besonders Jungen, aus gewaltaffinen Kulturen einem nach deutschen Maßstäben erzogenen Kind nicht zugemutet werden können. Nach den Erfahrungen meines ältesten Enkelkindes gingen die jüngeren Enkelkinder alle in kirchliche Privatschulen. Das Schulgeld hängt vom Einkommen der Eltern ab und ist erschwinglich. Ich würde heutzutage lieber putzen gehen, als ein Enkelkind in eine öffentliche Schule zu schicken. Die Lehrer und besonders die Lehrerinnen können einem bloß leidtun.
Ich kenne viele Lehrer und der Trend ist absolut richtig beschrieben.
Natürlich gibt es noch Schulen, wo tatsächlich Ruhe herrscht und die Schüler wach und lernwillig im Klassenzimmer sitzen.
Es wird aber immer schwieriger, solche Schulen zu finden. Bereits Grundschullehrer verzweifeln oft, da ihre Klassen so „bunt“ sind, dass sinnvoller Unterricht unmöglich ist. Inzwischen erreichen immer weniger Lehrer das eigentliche Rentenalter. Allzu viele verlassen den Schuldienst vorzeitig, aufgrund von Burn-out.
Wer will sich das denn auch noch dauerhaft antun?
Man muss sich die Frage stellen, ob Kinder aus „Familien ohne Papiere“ in die regulären Schulen sollen.
Selbstverständlich müssen Kinder lernen, um sich eine Zukunft aufzubauen. Aber, ist ein Vertrauensverhältnis zu solchen Personen überhaupt möglich?
NUR, warum soll das Verhalten der Eltern belohnt werden? Syrer sagen, sie wünschen sich Zukunf für ihre Kinder in Europa. Und der erste Schritt dazu ist illegale Migrantion.
DAS darf nicht belohnt werden. Eltern MÜSSEN für ihre Kinder Verantwortlich sein – auch was den Pass und Bildung betrifft. Wer sein Kind hier illegal unterbringen möchte, muss scheitern.
Es gab mal hier einen Bericht über einen Syrer, der über 70.000 Euro für die Überfahrt aus Afrika nach Italien ausgegeben haben soll. Ein Händler soll er gewesen sein.
Was hat den Mann bei solchem Vermögen davon abgehalten, sich als kaufmänische Fachkraft in DE oder vielleicht Katar oder UAE zu bewerben? Warum sollen wir für sein Kind zuständig sein? Welchen Beitrag als Steuerzahlern könnte seine Frau leisten?
Wenn Kinder Grund für illegale Migration sind, muss man hier ansetzen. Es ist unerträglich, wenn Kinder für Migrationszwecke missbraucht werden. Angebote für Kinder darf es nur in Lagern geben, wo die Migranten gleich nach der Flucht hingehören.
„Ich bin der Auffassung ein gutes, funktionierendes Schulsystem ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche, sozialisierte Gesellschaft.“
Das ist richtig. Nur will Deutschland eben keine „erfolgreiche, sozialisierte Gesellschaft“ mehr sein. Insofern passt das alles wieder wunderbar.
Die Anzahl der „selbstbewussten“ Schülern wird noch weiter wachsen, denn der stetige/wieder steigende Zustrom bestimmter „kultureller“ Gruppen mit eher geringeren Bildungsansprüchen sowie die Fertilität der schon hier Lebenden macht es den Bildungswilligen immer schwerer: Sie müssen sich um ihres „Überlebens“ Willen in die Klassen integrieren, wenn sie nicht ausgesuchte Lerngruppen besuchen. Die Probleme wurden bereits früh angesprochen, aber der Diskurs wurde bald zugunsten der One-world-Ideologie als diskreminierend, später als rassistisch abgewürgt
Wenn ein Politiker sich solch langfristigen Projekten widmen soll wie hier für die Bildungspolitik beschrieben, bedarf es intrinsischer Motivation, sprich, er muss wirklich durch das Wohl des Gemeinwesens motiviert sein und nicht nur durch seine Aussicht auf Posten und Wiederwahl.
Ich glaube nicht, dass es diese Art von Politiker noch gibt. Und sollte es sie geben, so werden sie niemals in der Parteihierarchie so weit aufsteigen, dass sie maßgeblich mitentscheiden können. Die politische Welt gehört inzwischen fast ausschließlich den Opportunisten.
Ach Bildung, das wird doch überschätzt. Wie viel Bildung braucht man um unerschütterlich an den menschengemachten Klimawandel und die Energieversorgung aus bewegter Luft und zeitweiligem Sonnenschein zu glauben? Nicht sehr viel. Wo ist also das Problem? Die Bildung wird, so wie der Stromverbrauch, halt dem Angebot angepasst, eine „angebotsorientierte Bildungspolitik“, genau wie die „angebotsorientierte Energieversorgung“ sind die neuen Realitäten im besten Deutschland aller Zeiten. Von daher, es gibt keinen Lehrermangel man muss nur eine angepasste Politik fahren. Alles wird gut. Tichys Einblick versteht dann auch keiner mehr, die Links/Grünen erklären die Welt sowieso lieber mit Bildern und „Bumms“ und „Doppelbumms“ und so….
Diese ganzen Rechnereien über prognostizierten Lehrerbedarf waren einmal. Als es noch relativ homogenes Volk gab. Die Massenzuwanderung änderte alles, die warf jegliche Berechnung über den Haufen, quantitativ wie qualitativ.
Dazu noch die zum Scheitern verurteilte „Inklusion“ mit naturbedingt erheblich höherem Mehraufwand.
RechtschreibDeform, Gendersprache, zuletzt Maskerade… wer will das mitmachen (müssen)?
Von den Helikoptermüttern mit SUV im Klassenzimmer ganz zu schweigen.
Und sicher macht die Feminisierung des Lehrberufes die Sache nicht leichter. Da kommt dann schon mal Kollegin heulend ins Lehrerzimmer, weil Mohammed und Murat sich von Frau nichts sagen lassen – da muß dann einziger männlicher Kollege ran. Dem wird das dann irgendwann zu blöd sein, erst innere Kündigung, dann Frühpension. Macht euren Dreck alleine…
Und selbst wenn alles halbwegs läuft, die Schülerschaft wenigstens spurenelementar am Lernen interessiert ist: Dann beschäftigen sich die 95% weiblichen Lehrkräfte wahlweise mit Umbenennung der Schule, Unisextoiletten, gendergerechten Unterrichtsmaterialien, wenn nicht gerade der übliche Zickenkrieg der Stutenbissigen für einen Tag ruht. Aber das nur, weil einzige männliche Lehrkraft der Kollegin ein galantes Kompliment gemacht hat, und darum Plenum einzuberufen ist.
Ich hab den Mist mal kurz gemacht, lange her, da ging das noch, da bahnte sich das aber schon alles an, und von ehemaligen Kommilitonen, die das durchgezogen hatten, höre ich genau das wie beschrieben, durchweg frustriert, magengeschwürt oder eben dauerkrankgeschrieben bzw. in Frühpension.
Jungen Leuten, besonders jungen Männern, kann ich nur dringend vom Lehramtsstudium abraten.
Murat und Ali müssen sofort Konsequenzen spüren. Wem was nicht passt, kann zurück in den angestammten Kulturkreis, niemand wird gezwungen in Alman-Land zu bleiben. Diese Rigorosität fehlt in allem. In der Zwischenzeit scheinen sich Konflikte zwischen den hofierten bildungsfernen „Südländern“ und den Ukrainern zu entwickeln. Da man den direkten Vergleich hat, die Ukrainer sind lernwilliger, umgänglicher und vor allem mehrheitlich viel fleißiger als das Völkchen was seit 2015 hier einmarschierte. Die Raketentechniker und Wüstenärzte werden von ihrem Migrantenthron des unverschämten Forderns verstoßen.
Nichtsdestotrotz ist Deutschland nicht das Weltsozialamt!
Der schiere Ansturm ist nicht zu bewältigen.
Sie haben die Probleme der deutschen „Bildung“ treffend dargelegt.
Organisierter Niedergang!
Ziel die hiesigen Klassenzimmer zu digitalisieren, wer aber glaubt zum wohle der Schüler liegt falsch. Milliarden wurden für diesen Zweck zur Verfügung gestellt, es ist aber seit Jahren und trotz Corona nichts Wesentliches geschehen.
Warum, bei jeder Ausschreibung (MeckPom, BW etc) sind die Lobbyisten von Microsoft, Google und Apple tief in den Ministerien. Noch regt sich Widerstand, aber die Schüler, die Bildung soll US Firmen übergeben werden. Die Digitalisierung wird dann im Sinne der USA und Davos gestaltet.
PS 7 Jahre Digitalisierung Schulcloud in Deutschland, nun aber weitergezogen. Es bleibt hoffnungslos.
Die Digitalisierung der Schulen macht nur Konzerne reicher, aber nicht Schüler klüger.
„…wenn über eine Vier-Tage-Schulwoche diskutiert wird. Wenn über eine Verkürzung einer 45-Minuten-Unterrichtsstunde auf 40 Minuten nachgedacht wird.“
Vier-Tage-Schulwoche mit 40 Minuten Unterrichtsstunden reicht doch vollkommen aus, für die Aufgabe, die die Lehrer (männl./weibl.) zu erfüllen haben, nämlich die Schüler politisch und ideologisch in ihren Köpfen fest in die gewünschte Richtung zu prägen.
Gegen-Rechts-Kämpfen, Klima retten, Bunt werden, Kernkraft verdammen und Vielfalt zelebrieren (außer, ein jüdischer Schüler traut sich nicht mehr auf den Schulhof) können auch Laien lehren.
Also: kein Problem erkennbar.
Ein Problem gäbe es nur, wenn irgend jemand am Vermitteln von Wissen interessiert wäre. Aber das ist ja seit 20 Jahren abgeschafft.
Die nächste Generation von Lehrer:innen klebt auf der Straße. Die Politik täte gut daran, sie in der Lehrer-Hochschule anzukleben.
ÜBER DIE EIGENTLICHEN GRÜNDE
für den prognostizierten Lehrermangel macht sich kaum jemand Gedanken. Sie liegen doch wohl darin, dass das Image des Lehrberufs enorm gelitten hat. Und ursächlich hierfür ist vor allem der linke Bildungspfusch der letzten 2-3 Jahrzehnte. Es gibt offensichtlich, wie in anderen Gesellschaftsbereichen, eine enorme Kluft zwischen öffentlicher und veröffentlichter, zwischen proklamierter und wirklicher Meinung.
Ein Beispiel dazu: sieht man sich z.B. den Bewerbungsprozess in dem ein oder anderen Bundesland an, so stellt man folgendes fest: in mehreren Bewerbungszyklen werden die einzelnen Schulen mit Lehrern bestückt (oder auch nicht). Zuerst können (grob gesprochen) immer die Stellen an Gymnasien besetzt werden, dann die an Berufsschulen, anschließend Realschulen. Diejenige Schulform, die zuletzt immer noch offene Stellen aufweist: die Gesamtschule.
Die unhaltbaren Zustände, die an diesen linken Katastrophenschulen herrschen, haben sich offenbar herum gesprochen. Obwohl von der Entgeltklasse her Stellen an der Gesamtschule genauso eingestuft sind wie am Gymnasium (andere Schulformen wie die Realschulen haben eine niedrigere Einstufung), will da keiner hin.
Und auch an vielen Gymnasien ist es kaum besser, auch die werden mehr und mehr zur Horrorschule. Wer tut sich sowas noch an? Ich bin selbst Lehrer, habe glücklicherweise nur noch wenige Jahre bis zur Rente – auf die ich mich unter den Umständen schon sehr freue. Wenn ich nicht die Kohle bräuchte würde ich sofort aufhören. Horrorschüler, Horroreltern und durchweg linke/linksgrüne Kollegen – nicht mehr zu ertragen.
Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber alle im Artikel beschriebenen Aspekte scheinen mir null und nichtig zu sein, wenn es nicht zu grundlegendem politischen Wandel, verbunden mit grundlegenden bildungspolitischen Reformen kommt. Meines Erachtens werden alle gesellschaftlichen Fehlentwicklungen an den Schulen generiert. Ein linker Teufelskreislauf, der unbedingt durchbrochen werden muss.
Unser Land braucht dringend einen grundlegenden politischen Wandel.
Volle Zustimmung nach meinr Erfahrung als Urgroßmutter mit Kindern, Enkeln und einem Urenkel. Ich denke auch, die Erziehung durch die Eltern fehlt, seit die Mütter arbeiten sollen und die Kinder fremdbetreut werden, womöglich von oft wecchselnden Erzieherinnen.
Vielleicht kann mir Achmet aus Afghanistan Deutsch beibringen, und der Großenkel dritten Grades vom Lumumba Patrice bringt mir in Chemie die Flötentöne bei…? Oder so ähnlich.
Herr Kraus…diesen Mangel wird man geschmeidig umdefinieren (a la Sondervermögen), und die Richtlatte, an der man/frau sich zu orientieren hat, wird einfach plan auf den Erdboden gelegt. Dann kommt auch jeder drüber.
Fragt sich im Nachhinein nur (rhetorisch natürlich, eine Glaskugel hatte ich weder damals noch habe ich sie heute), warum man sich das alles mit Schule und Studium angetan hat, wenn das Fehlen davon/das Scheitern darin das Leben heute gewinnbringender werden läßt…
Was die Lehrkräfte angeht…auch die sind nur ein Spielball. Wie war das noch einmal, kein Jahresvertrag, sondern zum Sommerferienanfang entlassen/freigestellt, so daß kein Anspruch auf ALG zustandekommt? Irgendwie so? Klar, ich melde mich freiwillig, Achmet Deutsch beizubringen und den Lumumba-Großenkel an die Salzsäureflasche zu lassen…
wozu brauchen wir noch Lehrer. Das gründe Führungspersonal ist doch das beste beispiel dafür dass es auch ohne große schulische Leistungen geht, so lange man sich politisch betätigt und auf Steuerzahlerksoten ein überdimensioniertes Einkommen beanspruchen kann. Mit Fischer fing es an. Politische Pöstchen überdecken die verkrachten Lebensläufe. Notfalls manipuliert man halt selbst dran rum.