Das „Institut für Management und Wirtschaftsforschung“ (IMWF) hat soeben eine Studie über die Lebensziele der Jugend und der jungen Erwachsenen in Deutschland veröffentlicht. Auftraggeber war die „Baulig Consulting“. Das Ergebnis der Studie, in die repräsentativ dreitausend 15- bis 30-Jährige eingezogen wurden, ist wenig schmeichelhaft, aber wohl ziemlich realistisch: Diese Generation nennt mit einem Anteil von rund zwei Dritteln (exakt 64 Prozent) als oberstes Lebens- und Daseinsziel: „Das Leben genießen“. Unabhängigkeit, Bindungslosigkeit, Selbstverwirklichung stehen ebenfalls oben. Ebenso materielle Werte: Statussymbole wie Autos und Markenkleidung. Die Autoren der Studie nennen diese Generation denn auch „Generation Flex“. Mit „flexen“ ist das Prahlen mit Konsum und Besitz gemeint. „Flexen“ war ursprünglich ein Ausdruck für „Muskeln beugen / Muskeln zeigen / Muskeln anspannen“. Jetzt bedeutet „flexen“ in der Jugendsprache „prahlen, protzen“.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Bildungsnation Deutschland – Das ist Vergangenheit!
Egal wie man diese Ergebnisse interpretiert (dazu später): Sie passen zu den Ergebnissen einer anderen aktuellen Studie, die vor lauter „Klimagipfel COP27“ und „Katar-WM“ schier untergegangen ist: die Studie des IFO-Instituts München mit dem Titel: „Global Universal Basic Skills: Current Deficits and Implications for World Development“. Auf 72 Seiten kann man dort folgendes nachlesen: Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Dies gilt insbesondere für Länder der Dritten Welt.
Und Deutschland: Hier beträgt der Anteil der Mindergebildeten erschreckende 23,8 Prozent: Das ist ein miserabler Wert, wenn man sich anschaut, wer hier vor Deutschland liegt. Weit vorne rangieren mit weitaus geringeren Anteilen von defizitär Gebildeten: China (6,5 Prozent), Estland (10,5), Japan (12,7), Kanada (14,4) Finnland (14,7), Rep. Korea (15,0), Taiwan und Polen (je 15,5). Insgesamt liegen 25 Länder vor Deutschland. Dass 132 Länder hinter Deutschland stehen, ist kein Trost, handelt es sich dabei doch überwiegend um Länder Afrikas. Deutschland teilt seinen Rankingplatz in etwa mit Cuba (25,9 Prozent), USA (24,7), Spanien (23,8), Russland (je 23,7), Österreich (24,6), Portugal (22,7), Frankreich (22,2). Siehe die Tabellen auf den Seiten 67 bis 71 und die Spalte „Estimated % of children < basic scills“).
Wird sich Deutschland mit einer solchen Jugend und solchen Bildungsparametern behaupten können?
Klare Antwort: NEIN! Deutschland fällt mehr und mehr hinter Länder zurück, in denen es eine ideell und intellektuell hungrige, eine neugierige Jugend gibt, die weiß, dass man mit Fleiß, Anstrengung – tiefenpsychologisch betrachtet: mit Trieb- und Bedürfnisaufschub – etwas für sich und für sein Land erreichen kann. Eine solche Jugend gibt es gewiss in Teilen auch noch in Deutschland. Wir wollen da kein Pauschalurteil abgeben. Aber dieser Teil der Jugend wird geringer.
Dass all dies so kam, hat mit einer verfehlten Bildungspolitik und mit einer vielfach falschen erzieherischen Prägung zu Hause zu tun.
Universität Cambridge trimmt Deutsch-Studenten auf Gender-Sprache
Zur Erziehung in der Familie: Das Kind wurde in vielen Familien zu „Seiner Majestät – das Kind“. Bloß kein „Nein“, kein Verbot, bloß kein kritisches Wort, bloß kein Tadel, bloß jeden noch so teuren Wunsch von den Augen ablesen … Das Kind könnte sonst ja ein Leben lang traumatisiert sein. Eltern machten sich als Transport-Helikopter, als Rettungs-Helikopter und als Kampf-Helikopter zu Befehlsempfängern ihrer (im Schnitt) 1,3 Kinder. Lebenstüchtigkeit, notwendige Frustrationstoleranz und Resilienz können in solcher Art von ständig pampernder, verwöhnender Erziehung freilich nicht entstehen. Die „Generation Flex“ ist ein Ergebnis davon.
Das das genauso kommen musste, war schon vor 30 Jahren abzusehen. Wir hatten uns 1991 aus einem staatlichen Unternehmen der DDR als kleine GmbH ausgegründet. Um für die Marktwirtschaft fit zu werden, fand u.a. ein erstes Wochenendseminar für die Projektleiter zum Thema „Kommunikation in Projektverhandlungen“ statt. Auch für die Coaches war es die erste Veranstaltung in den damals noch neuen Bundesländern. Zum Abschluss gab es eine Aufgabe „Welche 3 Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?“ Die schriftlichen Antworten von uns standen unter dem Motto des Überlebens: Messer, Beile, Seile, Angelhaken, Brennglas, … Die Seminarleitung war überrascht, denn bei der gleichen Frage kamen bisher nur Antworten wie Schallplatten, Videokassetten, Bücher, guter Wein, … Man war vor 30 Jahren im Westen schon auf dem Entspannungstrip. Ich denke, der Osten hat inzwischen aufgeschlossen.
Das Bedürfnis nach Status und Reichtum dürfte jeder Mensch, der ehrlich zu sich ist, bemerken. Das man dafür nichts tun möchte, ist auch menschlich und entspricht so ziemlich genau dem kapitalistischen Menschenbild: gierig und faul. Insofern ist diese Flexgeneration nur ehrlicher als vorherige, wenn sie das offen benennt. Und diese Wünsche zu haben, bedeutet noch lange nicht sie erfüllt zu bekommen. Evtl. ist es auch ein Trend der jeweiligen Generation sich das zu wünschen, wofür die Wahrscheinlichkeit des Eintretens am geringsten ist. Generation Flex sieht sich also vermutlich als arm bzw. von Armut bedroht, weswegen der Wunsch nach Statust und „flexen“ so groß ist. Vergangene Generation werden Frieden, Sicherheit, Familie oder ähnliches auf dem Programm gehabt haben. Der Vergleich wäre jedenfalls interessant.
Einige Anmerkungen: das kapitalistische Weltbild sieht den Menschen unter anderem als gierig und faul, aber auch als fleißig und innovativ. Der Wunsch einer jeden Generation besteht sicherlich darin, die Grundbedürfnisse erfüllt zu bekommen. Wenn Angst vor Krieg besteht, wünscht man sich logischerweise Frieden. Wenn Frieden und Wohlstand herrschen, wünscht man sich eben so etwas nebulöses wie „Selbstverwirklichung“ und soziales Ansehen, welches man unter anderem durch Statussymbole bekommt. Selbstverwirklichung meint allerdings nicht persönliches Wachstum, sondern eher die Kreation einer Marke, einer perfekten Persona, wie das bei „Social“ Media Models der Fall ist. Diese wirken so, als wüssten sie genau wer sie sind und was sie tun. Alle sehen ihnen zu, ihre soziale Stellung ist hoch und sie erfüllen scheinbar eine wichtige Aufgabe für die Menschheit. Die Realität sieht natürlich völlig anders aus. Auch „Influencen“ kann ein ganz schön anstrengender Job sein, da man stets nach dem eigenen Image leben muss. Und wirklichen Fortschritt bringt man der Menschheit nicht. Es sieht aber eben so aus, aufgrund der hohen Follower-Zahlen.
Dass diese Generation sich nicht anstrengen möchte, liegt ganz einfach daran dass sie den Eindruck hat dass man sich auch gar nicht anstrengen muss. Ihre Vorbilder – die „Influencer“ – lassen es auch so aussehen, als könne man einfach nur in Genuss und Rausch leben. Aber auch das ist, wie gesagt, mitunter recht anstrengende Arbeit.
Da ist viel Wahres dran, aber trotz allem, mit dieser Einstellung, mit dieser mangelhaften Bildung kann kein Land den Konkurrenzkampf zw. den Industrienationen bestehen. Während die Chinese sich schier zu Tode arbeiten im Bildungsbetrieb, chillt man hierzulande, wie immer es nur geht. Und das wird noch weitergehend unterstützt, indem man das Bürgergeld einführt und gleichzeitig deindustriealisiert, so dass es absehbar trotz Fachkräftemangels gar keine Jobs mehr gibt. Im Übrigen ist der Fachkräftemangel ja auf die mangelnde Ausbildung zurückzuführen, nicht auf Mangel an Menschen.
Der Artikel trifft den Nagel sicher auf den Kopf. Trotzdem, wer ist denn für das demografische Desaster verantwortlich? Richtig, die heute 45 bis 70-Jährigen. Die haben es demografisch versemmelt. Dadurch fehlen 15 Millionen Jugendliche. Und mehr autochthone Kinder und Jugendliche bedeutet auch mehr Konkurrenz unter diesen und weniger Möglichkeiten zur Vollkaskoversorgung.
Auch für die von Ihnen angesprochenen 45-70 jährigen hat der deutsche Staat in den 80er und 90er zuwenig für die Familien gemacht, so dass es zu diesen Zuständen gekommen ist.
Das Problem ist, dass es ja scheinbar prächtig funktioniert, das Flexerleben. Das Geld von Papi oder dem Amt sprudelt offenbar nur so. Ich hoffe inständig dass dieses Kartenhaus bald in sich zusammenfällt. Dann haben wir hier im Land 1/3 unfähige junge Menschen vor den Ruinen ihrer Existenz, 1/3 arbeitstüchtige aber gefrustete Lohnsklaven und 1/3 wütende Transferempfänger. Mal sehen was dann passiert.
Guter Artikel. Das Bildungssystem (SPD/SED geführt) arbeitet seit Jahrzehnten an der „Verblödung“ der Schüler. Nur dumme Menschen sind ideale Wähler. Sie können längere schriftliche Inhalte nicht erfassen, nichts interpretieren oder hinterfragen, auch nichts analysieren. Ihre Wahrnehmung erfolgt visuell (kurze Videos), digital, sowie mit Emoticons (der moderne Grunzlaut). Für Ideologen der ideale Mensch, da man ihn belügen und kontrollieren kann. Die gleichgeschalteten Medien helfen dabei. Seit Jahrzehnten werden absolute Nichtkönner/Versager als „Stars“ präsentiert, verdienen als Influenzer mehr Geld als jeder Studierte. In Sendungen, die Gesangstalente, sonstige Talente suchen, sind nie die Gewinner entscheidend sondern die dümmsten, auffälligsten, die Krakeler und Außenseiter bleiben in Erinnerung. Und diese werden dann weitergereicht von Reality Format zu Reality Format und gelten als „Promis“. Der dabei erworbene Reichtum für Nichtstun gilt als erstrebenswert. Kein Wunder, dass der Wunsch der heutigen Jugend es diesen nachzumachen, so ein „Erfolg“ ist. Wozu arbeiten und sich mit Ausbildung quälen, wenn man sich ganz einfach mit Außenseitertum, Nichtkönnen, prollen und weinerlichen Lebensgeschichten, die teils erfunden sind, zum gutverdienenden Star machen kann? Es ist seit Jahrzehnten eine gewollte Umkehrung der Werte. Schwäche, Dummheit und Außenseitertum gilt als normal und gut. Fleiß, Intelligenz, Stärke und normal sein als Schwäche. Und das erfolgt in allen Bereichen. Derjenige, der Probleme löst und widerstandsfähig ist, wird angefeindet, der schwächelt und sich hängen lässt, gepampert. In der Schule werden kluge und schnelle Lerner gebremst, die faulen und dummen Schüler gepampert. Es ist politisch gewollt. Diese Klientel kann man später bestens in einem bedingungslosen Grundeinkommen durchfüttern und sie allen Ideologien aussetzen. Mangels Kritikfähigkeit und Analyse, werden diese brav beim Punktesystem a la China mitmachen, und das nachplappern, was man ihnen eintrichtert. Betreutes und kontrolliertes Denken, Handeln, Leben soll so erzeugt werden. Diese Haltung zieht sich durch das gesamte gesellschaftliche Leben. Und sogar bis in die Ministerposten. Wir haben das erste Mal jede Menge Nichtkönner/Wisser in der Regierung, die von der selben Klientel abgefeiert werden.
Ich gehöre selber zu den Mindergebildeten / Bildungsfernen (kein Abitur) und arbeite dementsprechend im Niedriglohn-Sektor (Dienstleistung und Verkauf), gehöre also zum Präkariat (leicht ersetzbar). Ich finde die derzeitigen Zustände im Bildungsbereich ebenfalls erschreckend. Wenn ich mir schon die Gespräche unserer Kundschaft anhöre, wird mir schlecht.
Ab und an erreichen uns Bewerbungen von jungen Leuten, die man einfach nur als haarsträubend bezeichnen kann. Selbst bei Abiturienten findet man Rechtschreibfehler, von der Form und der Ausdrucksweise im Allgemeinen ganz zu schweigen. Vor alkem werden in solchen Schreiben Ansprüche formuliert, die einen mit den Ohren schlackern lassen. Ohne vorherige Ausbildung oder Berufserfahrung, möchte so manch eine/r/ens direkt in die Team- oder Filialleitung einsteigen. Unfassbar! Und die zu weiten Teilen mangelhaften / komplett fehlenden Deutschkenntnisse habe ich noch nicht mal erwähnt.
Dieses „flexen“ ist im Übrigen auch nur ein Rumprahlen auf Pump. ichPhon : Vetrag mit 96 Monaten Laufzeit, AMG Mercedes : geleast vom Onkel, gefahren vom „Kuseng“, Männer-Handtäschchen von Chanel (Fälschung aus der Türkei) gehört immer dazu. Alkes nur Blender.
Die Luisa Neubauers dieses Landes sind allerdings leider tatsächlich gut abgesichert durch ihre Alten. Die hauen danb einfach ab und zeigen woanders „Haltung“.
Ungerechte Welt.
Sicher, die Welt ist ungerecht. Aber wenn die Alten auf den Jungen herumhacken, obwohl sie selber nicht viel gerissen haben, ist das dann nicht auch ungerecht? Josef Kraus war sein Leben lang im öffentlichen Dienst – Lehrer mit Sport und Deutsch, plus Psycho, ein Vorbild? Bei allem Respekt, für mich nicht. Das ist doch Kinderei, was der gemacht hat.
Spinnereien fern der Lebenswirklichkeit werden schmerzhaft enden. Das war immer so, das wird immer so sein. Der Unterschied zu früher ist, dass aktuell der Großteil einer ehemaligen Kulturnation entweder wegen akuter Verblödung oder wegen antinationaler gesinnung der Spinnerei anheim gefallen ist, was zum Kollaps dieser ehemaligen Nation führen wird. Man könnte verzweifeln…..
Stelle mir gerade vor, dass 1 Million Menschen so alle 14 Tage das Amt belagert um ihr Geschlecht zu wechseln. Ich denke, diese Menge würde ausreichen, um die Ämter zum Rotieren zu bringen. Ok, das Ergebnis wäre wahrscheinlich die Bildung von neuem Arbeitskreis, 1000 Neueinstellung usw., statt einer schlichten Aufgabe dieses Wahnsinns.
Der Geschlechtswechsel soll nur einmal im Jahr möglich sein. In der Schweiz hat sich vor kurzem ein Mann zur Frau erklärt, um die Rente früher zu bekommen. Und es funktionierte!
Die meisten „Flexler*innen“ werden, so wie jetzt auch Jene, die halt mit den Statussymbolen (Auto,etc) mangels Geld nicht mithalten können, irgendwann hart aufschlagen. Wenn Menschen nicht gelernt haben, sich die Schuhe zu zu binden, fallen sie halt irgendwann auf die Nase.Sie werden dann zu perfekten, stumpfsinnigen Sklaven des Establishments, sitzen zu Hause und lassen sich entertainen. Wie bereits im Buch, die Globalisierungsfalle beschrieben, wurden ja schon in den 90er Jahren dafür die Vorgehensweisen beschlossen. Tittitainment für 80% der dann noch lebenden Menschen zur Ruhigstellung, 20% werden arbeiten. Um den Teil der 80% zu veringern, benötigt man lt. Gates und Harari entsprechende Impfstoffe. Kann und konnte man nachlesen und sogar in Videos aus deren eigenem Mund hören. Aber der Mensch mag halt nichts hören, was ihn in seinem traumwandlerischen, ideolgischem Dasein aufrütteln könnte. Unreflektiertes „Think positiv“ war und ist ein Teil der Gehirnwäsche, verbunden mit viel glauben und hoffen ohne eigene Analyse der Situation. Die Aufforderung der EU, sein Vermögen an die Neubürger zu vererben, das neue Bürgergeld, das den Vernichtern (hoffen sie) viele neue Wähler bringen wird und vieles mehr – die Flexler*innen findes es gut, denn wer ahnungslos ist, braucht auch keine Angst vor der Hölle zu haben, man lebt ja im Himmel!
Der Artikel ist zu kurz gegriffen, es wird nur ein Teil des Geflechts beschrieben. Skizziert sähe es etwa so aus: Von der Mittelschicht wird Mobilität erwartet, und das kostet. Wer umzieht, hat keine Großeltern, die aufs Kind aufpassen können. Gleichzeitig verliert das Kind Bindungen. Das bedeutet mehr Alleinstehende, und Alleinstehende brauchen mehr Platz (jede/r eine Küche, Bad, etc). Dazu erfordern mehr Berufe ein Studium, was deutlich länger Kosten für die Eltern verursacht, und teurere Kinder = die eher leistungsbereite Mittelschicht wird weniger bekommen. Mehr Migration verschärft das Problem zusätzlich, weil der Druck auf den Wohnungsmarkt zunimmt. Was wiederum bedeutet, die Kaufpreise steigen etc.
Hinzu kommt eine zunehmende Vergreisung der Gesellschaft (bei nicht angepassten Renten), nach der Kinder ab 2015 etwa 75 000 Euro mehr in die Rentenkasse einzahlen werden, als sie rausbekommen.
Also nun die Antwort aus der Sicht eines Kindes: ich musste mehrfach umziehen, statt Eltern hatte ich eine Kinderkrippe und habe es deswegen schwer, Beziehungen aufzubauen. Ein Leben in einem überteuerten Einzimmerappartment steht mir bevor, ein eigenes Haus werde ich mir nie leisten können und bei einem Medianvermögen von 60 000 Euro (die Hälfte der Menschen hat weniger) soll ich 75 000 für die Rente anderer aufbringen.
Mal ganz ehrlich, als Kind dieser Generation hätte ich es auch nicht eilig, für die Fehler der älteren geradezustehen.
Die Probleme sind nicht vom Himmel gefallen: die Eltern haben rot-grün gewählt und bekommen.
Wer jetzt jung ist, der sollte sich schon Gedanken machen. Besonders die Klima-Kleber stehen da in der Verantwortung mit ihren großen Sprüchen.
Die heutigen Kinder haben es gut wie keine deutsche Generation mit ihrer Chancenfreiheit. Jammern können die Großeltern, wenn sie aus dem Osten Deutschland oder Eltern wenn sie aus der DDR stammen.
Die Großeltern haben auch im Westen aufgebaut, nicht nur die Urgroßeltern dieser Jungen.
Aber klar, die sind verzärtelt, die Schule ist in einem schleichenden Prozess, angstoßen von den Linken, seit bald 25 Jahren zu einer Wohlfühlveranstaltung geworden. Wer es heute im Gymnasium dennoch nicht schafft, weil er einfach die heruntergefahrene Mathematik oder das weit vereinfachte Deutsch nicht begreift u. nicht pauken will, geht halt in die Gesamtschule oder macht das „Puddingabitur“ oder Sportabitur. Und dann wundert man sich, dass die klassischen anstrengenden Fächer nur von wenige erfolgreich durchlaufen werden. Der Rest wechselt, wenn er bleibt, auf Gender oder geht auf eine FH mit Touristik oder Ivent…!
Was nur eine Minderheit der heutigen Jungen begreifen, ist, dass sie in der zwangsweise deindustrialisierten Gesellschaft gar keine Jobs mehr erhalten und ausfüllen können. Dass die Mehrheit dennoch Linksgrün wählt, das ist das große intellektuelle Versagen. Chillen, angeben, Geld anderer Leute verprassen, passt alles zusammen.
„Ivent“ und gleichzeitig über das Puddingabitur spotten. Und auch hier wieder: angefangen hat es bereits in den 50er/60er- Jahren, als sich erste Migrantenströme auf den Weg nach Deutschland machten und die BRD noch CDU-regiert war.
Damals dachte sich niemand etwas dabei, das Hauptschulzeugnis wie Konfetti zu verteilen, damit diese einfacher in Lohn und Brot kamen.
Das Resultat war hingegen, dass es schon in die frühen 80ern hiess, das Kind solle mindestens Realschuhe für die Perspektive machen, recht schnell dann auch Abitur. Und für die Eltern? bedeutete das, daß das Kind 4 Jahre später (mit steigenden Studienzahlen noch mehr) in Lohn und Brot stand. Unterstellen wir einfach mal 650 Euro, um keine weltfremde Zahl zu nennen, dann sind das in 4 Jahren ~ 30 000 Zusatzkosten. Die Folge, wie von mir oben skizziert, weiter sinkende Geburtenzahlen.
Bei aller Liebe, die Probleme sind schon lange vorher existent gewesen, nur eben etwas kleiner. Mobilität am Arbeitsplatz fing schon weit früher an und allerspaetestens in den 80ern galt, daß sich Akademiker bundesweit flexibel zeigen mussten(und spätestens in den 90ern kam Europa hinzu). Da war Grün als Partei einfach noch kein Faktor.
Und auch damals wurde oft genug schon gesagt, daß der Fernseher die Erziehung übernimmt, nur wurde er erst vom PC / Konsole und dann vom Handy substituiert.
Und „Chancenfreiheit“? Wie ein Ökonom so schön sagte, wahre Freiheit ist erst bei finanzieller Unabhängigkeit vorhanden. Mit dem Zwang, riesige Mengen Vermögen für das Rentensystem aufzubringen, von weiteren Mühlsteinen wie dem maroden Euro mal abgesehen, sind sie vor allen Dingen eins nicht: frei.
Die Befragung spiegelt genau das wider, was den Jugendlichen in der Werbung und den Medien vorgegeben wird. Wer füllt denn die Schlagzeilen und sagt den Jugendlichen, wie sie leben, was sie für wen an- oder ausziehen sollen, wie sie sich vermarkten sollen? Jugendliche sind doch zur verfügbaren Ware geworden. Nicht Menschen, die Leistungen bringen stehen im Rampenlicht. Typen, so schrill wie möglich, erhalten Preise, wofür? Viele haben doch keine Ahnung, was Leistung überhaupt bedeutet. Die Regierung hat während Corona Zeit sogar verkündet, sitzt entspannt auf dem Sofa, damit rettet ihr Leben. – Cui bono? Wem nützt das….
Wäre ich Sportlehrer, dann täte ich der Kleenen auf dem Foto ein gutes Bewegungsgefühl bescheinigen, oder? Lebensfreude gratis dazu. Lasst euch nichts vermiesen, ihr jungen Leutchen, von alten Miesepetern. Sooo viel haben die zumeist auch nicht auf die Reihe gekriegt. Die Neidhammel.
Also das gute Körpergefühl öffentlichkeitswirksam auszuleben, ist eine Sache, Rechnungen bezahlen eine andere. Und die alten Miesepeter haben immerhin ermöglicht, dass die Kleene und ihre Freunde so viel Zeit zum Spielen haben.
Hallo Giesemann, ein wirklich tolles Bild! Vermutlich tanzt Sie gerade Ihren Namen. Ich empfehle allen die noch morgens aufstehen und zur Arbeit gehen hört auf damit und geht auch tanzen.
Dann wird es ganz schnell dunkel und kalt in Deutschland, vielleicht bringt das die „Generation Flex“ und deren Günstlinge wieder in die Spur!?
Es hat, ich glaube zu Beginn des neuen Jahrtausends damit angefangen, dass die Grünen zunehmend in Landesregierungen beteiligt wurden und sie, das haben sie strategisch geschickt gemacht, die Kultusministerien besetzt haben. Und somit nahm das im Artikel beschriebene Unglück seinen Lauf. Wenn man bedenkt, dass Baden-Württemberg zu Zeiten der CDU gemeinsam mit Bayern noch zu den Bildungsländern gezählt haben und Baden-Württemberg jetzt auf dem Niveau von Bremen angekommen ist, dann sagt das alles. Aber auch das Bildungsniveau in Bayern bröckelt immer weiter, weil auch die bayerische Landesregierung sich nicht nur, aber gerade auch in der Bildungspolitik sich dem Zeitgeist unterwirft.
War es nicht sogar Obama, der vor nicht allzu langer Zeit vor allen Dingen das duale Ausbildungssystem in Deutschland gelobt hat!? Der Besitzer meines Fitnessstudios sagte mir erst, dass gerade einmal knapp 10 junge Leute im neuen Ausbildungsjahr eine Lehre als Fliesenleger in ganz Bayern begonnen haben. Dabei kenne ich viele, die mit einer Handwerkerausbildung und Meister anschließend mit ihrem eigenen Handwerksbetrieb wesentlich mehr Geld verdient haben als ich mit meinem Studium. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass ich mit zwei linken Händen nicht für das Handwerk geeignet war.
Es begann bereits Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre, als Banken nur noch Abiturienten als Banklehrlinge eingestellt haben. Dieser gesellschaftliche Trend hat sich dann fortgesetzt. Heute muss ich dann immer lachen, wenn ich Werbung von irgendwelchen Apps sehe, in denen dafür geworben wird, dass es mit der App soviel leichter ist, einen Handwerker zu finden oder Essen zu bestellen etc. Also es wird letztlich dabei auch für Berufe in der Digitalisierung geworben. Pech nur, wenn es keine Handwerker, keine Köche, keine Bäcker etc. mehr gibt, deren Produkte und Dienstleistungen man über eine App bestellen kann.
Man kann der Analyse und den Erkenntnissen des Artikels nur beipflichten, Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Die beschriebene Generation wird auch nur solange noch in Saus und Braus leben können, solange sie noch Geld von ihren Eltern und Großeltern haben, danach wird es zappenduster. Aber das ist ja im Sinne der gegenwärtigen Politik. Wer kein Geld hat, kann auch nicht mehr konsumieren und rettet damit das Klima!
Die letzte DeGeneration.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
„Generation Flex“ scheint mir passend! Mein Kopfkino zeigt Bilder aus Berlin-Neukölln, den havarierten AMG mit vielen Kilometern auf der Uhr, aber daher erschwinglich. Dazu wie schon in den 80ern eine Art Lacoste-Shirt und einen Rolexblender, bei den eher erfolgreichen „Kids“ mit ausreichender „Street-credebility“ und guten Drogen Supply-Chains natürlich eine echte.
Weißbrot-Kids sind in Großstädten ja eher noch eine Ausnahme und der eher patriachal und sehr unwoke geprägte, bunte Nachwuchs will „flexen“.
Caroline-Sophie aus Charlottenburg flext anders. Der schrottreife AMG ist natürlich „Assi“, der alte Klischee 3er BMW aus dem „Türkenviertel“ beeindruckt Caroline-Sophie natürlich kein bisschen, Papi war der Erstkäufer des AMG.
Die vielen unbekannten „Töchter“ haben ihren eigenen Dresscode der neuen Upperclass, Geld hat „man“ (also Ens1+2) einfach, es zählen die wichtigen Dinge, wie Klima, Haltung und soziales Engagement, in Massen natürlich.
Ein bisschen Puls und Aufregung auf Twitter oder Facebook ist schon krass, ansonsten die üblichen Gespräche im Café oder Poloclub mit Gleichgesinnten, aus dem gleichen Milieu. Mama+Papa arriviert, Häuschen mit genug Grün drumherum, volle aber schadstoffarme Garage incl ausreichend eBikes, von denen jedes teuerer war, als Ali‘s alter AMG. Mit genug profanem Geld läßt sich heute total „grün“ flexen, das Dach voll PV-Panels incl Keller voller Batterien, diverse Hybride oder Tesla in der Garage, viele Mitgliedschaften bei Greenpeace und Co, incl monatlichen Spenden für die Guten Sachen, die der Steuerberater gut verbuchen kann.
Das ist der „Moral Highground“ von dem aus sich entspannt „gut sein läßt“, wie unsere Vorzeige-Gute Luisa.
Mami und Opa mußten dafür nur das ausreichend dicke Fundament gelegt haben, auf dem es sich jetzt komfortabel in Sachen Klima um die Welt fliegen läßt, um sich zb auf Bali selbst ein Bild vom drohenden Weltuntergang zu machen. Und wenn man schon mal da ist, kann man ja das gute Wetter und den Strand genießen und den Eingeborenen ein paar Dollar zuschieben. Verglichen mit der Preisliste im Countryclub zuhause sind 12$ für einen alkoholfreien Longdrink eh geschenkt, klares Zeichen für die postkoloniale Ausbeutung des globalen Südens, durch Mama und Opa, irgendwie.
Daher ist es natürlich doch irgendwie völlig ok, wenn Ali jetzt zuhause bei Charlotte-Theresa mit dem alten AMG von Papa rumflext, wegen Kolonialschuld und so, schon krass.
Und irgendwo weit im Osten lacht sich ein Xi eckig und wertet alle App-Daten von Sophie-Merle aus, welche „individualisierten“ Angebote ihr gemacht werden können, um Papis Kreditkarte zum glühen zu bringen.
Irgendeine „Bäume für den Amazonas“ App oder NGO ist schnell „geschrieben“, nur das Spendenkonto zählt – wer zählt schon Bäume am Amazonas oder Anbauflächen in der Savanne oder die Kinder im subsahara Dorf XY??? Irgendwie niemand, kommt ja auch nicht darauf an.
Der gute Schein des Gebenden zählt, nicht der schnöde Betrug des Nehmenden. Nur Nazis wollen Erbebnisse und Resultate von Geld sehen. Dabei weiß doch jede kolonialsensitive Tabea-Henriette, daß People of Color nicht gut in Mathe sind, mit Geld kulturell einfach anderes „als wir“ umgehen und irgendwie auf alte AMGs stehen, eben die von Papa abgelegten Karren…
Jedenfalls macht „Grün-sein“ (mit genug Geld von Mama/Opa) voll Spaß, ist ne krass gute Sache. Wer noch Geld braucht, hat eh irgendwas total falsch gemacht und Bescheidenheit verdient, selber Schuld.
In diesen Sinne ist die Erhöhung der Grund- und Erbschaftssteuern eigentlich ganz gut, denn damit bekommen die Gören nicht mehr soviel „Leistungsloses Einkommen“ von ihren Vorfahren geschenkt.
PS: ich habe das Gefühl, dass nach dem Ukrainekrieg sich herausstellen wird, dass das „Geschäftsmodell Deutschland“ kaputt ist.
Diese Zuordnung von Vokabeln bezüglich einer Generation ist nichts anderes als Marketinggehabe. Ja, ja, früher war alles besser. Das hat mir schon Tante Grete vor 50 Jahren erzählt. Wenn ich dieser Generation angehören würde, was ich nicht tue, denn ich bin ein Boomer, (sorry, Boomerin), dann würde ich ohne Ende Party machen. Auf eine Ausbildung würde ich pfeifen, denn hierzuland kann man ohne Ausbildung sehr weit kommen. Da Intelligenz, Talent oder gar Kompetenz eher schaden, würde ich meine Zeit neben dem Zeitvertreib mit der Vermarktung meiner Person verbringen. Als Boomer hoffe ich natürlich, dass ich eines Tages nicht darauf angewiesen bin, dass mir ein Flexer den Popo wischen oder gar eine Spritze setzen wird.
Welche Eltern ihre Kinder noch selbst? Erfolgt die Erziehung nicht schon lange in den staatl. „Fürsorgeeinrichtungen“ (Krippe, Kita und Ganztagsschule)? Die „Eltern“ sind doch nur noch wenig mit dem Nachwuchs zusammen und wollen sich in dieser wenigen Zeit nicht die Kinder mit „Erziehung“ verärgern.
Die staatliche Propaganda linker Erzieher in Regierungsämtern (Kultusministerien) mit ihrem Nudging wirken.
Das kommt davon, wenn man jahrzehntelang den Sozis und den Grünen die Kultusministerien der Länder überlässt. Die früher noch einigermaßen konservative CDU hat dies zugelassen und wundert sich heute über die links-grün indoktrinierte Jugend. Wenn man den linken Ideologen die Jugend überlässt, nistet sich das linke Gedankengut in ganzen Schülergenerationen ein. Es ist für die jungen Leute offenkundig auch kein Widerspruch, dass sie links-grüne Propagandaphrasen nachplappern und gleichzeitig gern mit Geld (der Eltern) und Status protzen wollen. Wer zu oberflächlich ist, sich mit der Geschichte der linken Ideologien, ihrer hohlen Phrasen und menschenverachtenden Regimen auseinanderzusetzen, bemerkt eben nicht die Widersprüchlichkeit der eigenen Haltung. Kritische Selbstreflektion setzt eben Bildung voraus und daran hapert es bei einem Großteil unserer jungen Generation, wie der Autor dies so schön beschreibt. Die junge Generation ist im Prinzip nicht besser und nicht schlechter als andere Generationen vor ihr, sie ist nur den Ideologen in die Hände gefallen. So etwas hatten wir ja schon in unserem Land. Es ist für die jungen Leute nicht gut ausgegangen.
Tja Leute, sowas passiert eben in diesem neoliberalen Traumland, was uns dank konservativer Kräfte die letzten Jahrzehnte als „das Modell“ verkauft wurde. Da haben die Boomer bei der Erziehung mal wieder auf der ganzen Linie versagt. Aber das tut diese Generation ja permanent.
Harsche Kritik!
Aber im Grunde ist doch vordergründig nur das eingetreten, was die Kriegs- und Nachkriegsgenerationen wollten: Unsere Kinder sollen es mal besser haben!
Bedenke, worum Du bittest! Es könnte Dir gewährt werden!
Solche Prozentangaben (IMWF-Studdie) machen nur Sinn, wenn ich sie mit den Antworten auf vergleichbare Fragen vor 10, 30 oder 60 Jahren vergleichen kann. Inituitiv würde ich sagen, dass es vor 40 oder 50 Jahren nicht viel anders aussah. Das Phänomen steht für absteigende Wohlstandsgesellschaften. Da überschneiden sich dann irgendwann die Linien (IFO-Studie) mit dahindümpelnden afrikanischen und mit den aufsteigenden Wohlstandsgesellschaften. Letztlich ist es ein geradezu natürlicher Prozess, dass eine Jugend, für die Wohlstand (Sicherheit, Freiheit) eine Art naturgegeben Selbstverständdlichkeit ist, ihre Ziele und ihre Aufgabe nicht darin entdecken kann, etwas Selbstverständliches zu verteidigen bzw. die Grundlagen dafür immer wieder zu schaffen. Jugend sucht immer Sinn und findet ihn selten genau darin, was die Alten ihnen vorleben oder hinterlassen. Jugend will 15 Jahre anders sein, danach will sie nur noch normal leben können. Wie soll ich jemandem, der immer schon alles hat und bekommt, begreiflich machen, dass Fleiß etwas sinnvolles ist? Wie soll jemandem, der Familie nie erlebt hat, klarmachen, dass Familie Leben sinnvoll macht? Wie soll jemand Verantwortung verstehen, der bei den Eltern nicht erleben konnte, was Verantwortung bedeutet (Scheidungsrate, Promiskuität etc.). Letztlich ist es die Verantwortung vor „Gott“, die uns verlustig gegangen ist. Ich sehe, nicht, woher Ersatz kommen könnte. Was wir erleben, ist nicht unähnlich dem, was mit dem einstigen Adel geschah, nur im Zeitraffer.
Der heutige Traumberuf „Influenzer*in“. Da darf man auch bei Mathe sitzen geblieben sein und keine Berufsausbildung haben. Ein abgebrochenes Studium kann auch sehr vorteilhaft sein.
Die können alle davon sehr gut leben, ja sie sind sogar davon reich geworden.
Manche haben schon in ihrer Jugend für den Rest des Lebens ausgesorgt.
Namen Beispiele könnte ich in Menge geben.
Es muss ein naiver Thor sein, die Arbeiten gehen oder sich bemühen etwas solide zu Lernen, mit „Fleiß und Verantwortung“.
Werbung für die freiwillige Feuerwehr: Mach‘ Dein Kind stolz!
Das Bildungssystem ist neben der Familie der Grundstock. Und genau das konnten die „Konservativen“ nicht sehen, wollten es nicht sehen, konnte oder wollte das VerfGE nicht schützen.
Grenzenlose Freiheit, um eine weitere Nazi-Herrschaft zu vermeiden, endet in einer Nanny-Demokratie mit Verboten zum „Schutz“ unter dem neuen formbaren Gesellschaftskitt Nudging. Funktioniert nur bei Zureisenden aus anderen Kukturen nicht so gut. Die stossen den Kitt ab. Und Geld als Kitt wird bald nicht mehr vorhanden sein.
Es ist wirklich eine spannende Zeit. Und unsere Politiker bis hin zur EU sollten vorsichtig sein mit dem Glauben, dass am Ende die Macht ihnen gehört. China wäre eher mein Tip.
Für mich ist eine Flex etwas, womit man arbeitet, Metall durchtrennt oder Holz abschleift. Diese Generation nenne ich „Generation Bildungsnotstand“.
ich nenn die „Klebe-Kids“. Entweder die Kleben auf der Strasse, in Bildungseinrichtungen oder im „Hotel Mama“. Von alleine bewegen die sich nicht.
„Fleiß und Verantwortung sind bei der „Generation Flex“ out.“
Die alten „deutschen Tugenden“, die es aber nie gab, ausser in der Volks- und Politpropaganda.
In welchem „Utopia“-Land der „westlichen Werte“ kann man denn von „Fleiß und Verantwortung“ gut Leben?
In welchem „Utopia“-Land der „westlichen Werte“, wird denn Arbeit nach Leistung bezahlt?
Deutschland und der gesamte „Westen“ ist eine Gesellschaft geworden, in der Bildung und Wissen zu einem Armutsrisiko geworden sind.
In einer Gesellschaft in der Wertschätzung von Leistung, Bildung und Wissen, nur noch als Spott in Gaga Shows und Zeitschriften dienen, habe ich volles Verständnis, wenn niemand mehr solide etwas Lernen will.
Eine Gesellschaft in der Leistung, Bildung und Wissen, sich nicht mehr lohnen, sondern, in der Gaunerei und billige Gaga Tätigkeit („Influenzer*in“, Politiker*in) gewinnbringender sind, wird auch niemand mehr solide was lernen wollen.
Dann importieren wir die „Fachkräfte“ durch „Migration“, die neue Gauneridee, wie alle Gaunerideen der Politik und Wirtschaft, der letzten 20 Jahre, um organisiertes Lohndumping zu betreiben.
Ich habe durch meine Lernzeit 12 Rentenjahre verloren. Das gleiche gilt für alle Dr., Ärzte, Juristen, sonstige Akademiker. Ja vor allem finden diese gutausgebildeten Jugendlichen gar keine gut bezahlten Jobs mehr oder gar keinen.
Es gibt dauerhaft seit 20 Jahren, in Deutschland 200.000 Arbeit suchende Akademiker, gut und sehr gut ausgebildete junge Menschen.
Und Kevin aus dem Kinderparadies “verdient” mindestens 10T€/pm. Ohne Qualifikation nur mit großer Klappe. Die fleißigen Steuerzahler finanzieren das faule Politpack, dia das Geld raushauen als gäbe es kein Morgen.
Traurig und wahr!
Mir fiel dieser Trend auf, als in der Bundesrepublik mit antiautoritärer Erziehung experimentiert wurde. Das war praktisch der Anfang vom jetzigen „Ende“.
Gepaart mit immer mehr nachlassender Bildung, merkwürdigen Experimenten und dem Herumdoktern an erlangtem Wissen und gewachsenen Traditionen und einem, von den Medien vermittelten Gefühl des Schwebens in Luxus, mit dem Beigeschmack allen anderen Völkern überlegen zu sein. Für die deutsche Gesellschaft wohl ein Markenzeichen???
Die Produktwerbung mitten drin, die das Ganze noch weitere Blüten treiben ließ.
Warnungen, darunter auch meine, dass das kein gutes Ende nehmen würde, wurden von Mainstream, Politik und sogar im direkten Umfeld mitleidig belächelt – unter dem Motto, rede nur weiter du Depp.
Nein diese Dinge, wie die freizügige Bildungspolitik, der Wegfall von „Erziehung“, die Medien, Politik, /Hollywood- und andere Filme, Nachrichten und Internet haben keinen wirklichen Einfluss auf die Entwicklung unseres Nachwuchses!
Jetzt sterben langsam diejenigen aus, die aus ihrer Lebenserfahrung heraus noch sehen konnten, wohin die Kapitäne steuern. Merkwürdigerweise ist es die deutsche Gesellschaft, die besonders dafür anfällig ist und sich wieder hat vor einen Karren spannen lassen und somit wahrscheinlich ihr eigenes „Aussterben“ beflügelt hat?
Warum ist das deutsche Volk nur so leicht zu beeinflussen? Besonders dann wenn ihm etwas von anderen, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen, aufs Auge gedrückt wird? Denken viele von uns wirklich, dass sie besser und anderen überlegen wären?
Denken sie wirklich, dass die Science Fiction oder Fantasy-Hollywoodfilme das wahre Leben widerspiegeln?
Hier meine Worte als Denkansatz: „Es gibt keine Supermenschen, die übernatürliche Kräfte haben!“ In der realen Welt muss angepackt, logisch gedacht und gehandelt werden!
Unsere Gesellschaft braucht Menschen mit Visionen, die lernbereit sind, sich nicht von anderen beirren lassen, sich praktische und organisatorische Fähigkeiten angeeignet haben, praktisch ihr ganzes Leben lang offen für Neues sind und ihre Heimat lieben! Die wissen, dass sie eine Heimat haben und mit allen auf der Erde in Frieden und Freundschaft leben und Handel betreiben wollen. Vor allem akzeptieren sie die Souveränität aller anderen Nationen – und mischen sich nicht in ihre Angelegenheiten.
Diese Tugenden hat Deutschland wohl aktuell vergessen?!
So etwas passiert immer dann, wenn sich ein „Esel“ aufs Glatteis begibt – sagte meine Großmutter immer – und fügte gern hinzu, dass Hochmut stets vor dem Fall kommt! Leider ist sie auch schon lange tot!
Ganz richtig! Diese Flex-Generation ist das Ergebnis einer Kette von Fehlern aus früheren Generationen. Als Schüler in den 80er Jahren wurden wir schon mit Experimenten aus dem rot-grünen Bildungslaboren beglückt und verdorben. Damals konnte man schon – wenn man denn wollte – den Niedergang des Bildungssystems beobachten. Zu diesem Zeitpunkt geschah alles noch recht langsam, weil noch ein gesunde Basis vorhanden war. In der Zwischenzeit hat sich das Tempo mehr und mehr gesteigert und der Verfall ist überall augenscheinlich. Nur jetzt, da die Lawine ins Tal rollt, ist es ohnehin zu spät.
In der entsprechenden Altersgruppe haben 35% Migrationshintergrund. Könnte das nicht vielleicht auch ein Grund sein? Die Ansprüche an die Zukunft sind doch nach Herkunftskultur oft recht unterschiedlich. Nimmt man dann noch die verwöhnten Blagen der Helikoptereltern dazu, die für jeden Rülpser seit frühster Kindheit gelobt wurden, aber nie auf Widerstände stießen, dann bleibt nicht mehr viel übrig.
Man sieht ja auch, wie dumm und ungebildet die sind, weil sehr viele von denen das bekloppte Märchen glauben, co2 habe einen Einfluss auf das Klima…
und genau deshalb ist es auch richtig, dass die Ampelregierung ihre hübschen Projekte über Schulden finanziert.
„In der Krise boomt der öffentliche Dienst
Traumjob BeamtinBehäbig, bürokratisch, langweilig: Das Image des öffentlichen Dienstes war lange Zeit mies. Die Generation Z sieht das heute oft anders – was reizt junge Leute daran?“
https://www.spiegel.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-warum-junge-menschen-beamte-werden-wollen-a-81537e57-1b64-41da-b29c-57b3059f428f
Lernen und Arbeiten soll Spaß machen, das ist kein schlechtes Ziel. Die Frage ist nur, wie man es zu erreichen meint. Wer das Leistungsprinzip gänzlich abschafft und Gleichdeuterei für die Lösung hält, erhält eine Generation, die keine Motivation mehr hat und gleichzeitig weniger kann.
Positive Leistungsanreize statt Leistungsdruck wäre der richtige Weg. Denn Lernen und Arbeit machen besonders dann Spaß, wenn man auch mal etwas geschafft hat, wofür man sich richtig anstrengen musste. Der Druck darf aber nicht zum Dauerzustand werden, so wie wir es in der Realität auf vielen Ebenen haben. Wer arbeitet, hat Stress in Deutschland. Ausnahmen bestätigen eher die Regel.
Wir erleben auch eine Generation, die derart getriebene Eltern hatte und die sagt: Das machen wir nicht mit.
Wann ist „Erfolg“ auch „Lebensglück“ ?
In unserer Familie sind die gesamte Kindergeneration Akademiker
bis auf einen.
Dr.-rer.nat., Ingenieur, Arzt, Mathematiker, Ökonom und 1 Beamter.
Sie dürfen selber raten wem es vom „Lebenglück“ her, am besten geht und wem, relativ im Vergleich zu den anderen, am schlechtesten.
Schlecht geht es keinem.
„Fleiß und Verantwortung sind bei der „Generation Flex“ out. Die 15- bis 30-Jährigen wollen lieber unabhängig und bindungslos sein, um „das Leben zu genießen“ oder Statussymbole zu besitzen,“
Dürfen sie gerne machen mit ihrem Geld, nicht mit meinem.
Das wollte ich auch und ich habe trotzdem ein akademisches Studium gemacht, genau deswegen und mein Leben genossen im Rahmen der realen Möglichkeiten. Da gibt es keinen Widerspruch.
Auch ich hätte noch mehr gewollt, denn das will jeder. Nur wusste meine Generation, immer den Unterschied zwischen „wollen“ und „machbar“ zu unterscheiden.
Das Problem liegt wohl vielmehr an den ethischen und moralischen Werten, die sie nicht vermittelt bekommen haben, weder im Elternhaus und auch in der Schule nicht.
Was ist der Sinn des Lebens, bleibt für sie, eine für immer unbeantwortete Frage. Dabei ist die Antwort einfach. Das Leben hat keinen Sinn, man muss ihm einen geben. Da beginnt es dann schwierig zu werden für die meisten.
Sie sind so wie diese Gesellschaft ist und wie diese sie geformt hat, nicht nur das verwahrloste Schulsystem.
Es ist die „kapitalistische Konsumgesellschaft“ der Geldgier, die dies Lebensbild konstruiert und absichtlich indoktriniert hat.
Der ungebildete und „berufslose Malocher“ und Konsument als Erfolgsmodell.
Bestenfalls noch der Gelegenheitsverdiener, im Diensleistungssektor, oder als Gaugler, Sänger und Fußballer oder sonstige Sportart des Zeitgeistes.
Und ja, 1 von 1 Million ist damit zufällig reich geworden, zumindest zeitweise.
Denn, „vom Arbeiten ist noch keiner reich geworden“, sagte der Volksmund.
Schon von Jugend auf hat man und tut es noch immer, den Kindern ein Lebensmodell indoktriniert, dass sie zu späteren „Geld verprassende Billiglohn-Konsumenten“ machen soll, Zeitschriften und TV Gaga Shows waren die „Lehrmittel“, das was früher Lehrbücher waren.
Insbesondere hat dieses Wirtschaftsmodell die finanzielle Abhängigkeit als Lebensmodell eingeführt, „wenig Bildung = wenig Lohn“, mit einer gezielten „Lohndumping“- Strategie.
Die geistig verwahrloste USA Gesellschaft als Vorbild, mit dem Lugbild:
„vom Tellerwäscher zum Millionär“
Solange Politik das Schulwesen bestimmt, wird es nicht aufwärts gehen sondern nur bergab denn die Politik ist nicht interessiert an selbstbewussten, selbstbestimmten Menschen sondern nur an Untertan die Obrigkeitshörig sind. Bestes Beispiel war Corona. Nichts anderes sind unsere heutigen Schulen: Dressuranstalten für linksgrüne Gesellschaftsspiele (Siehe Klimakleber).
Eltern müssten massenhaft den Schulbesuch ihrer Kinder verweigern, um sie aus dem linksgrüne Würgegriff zu retten.
Wir schicken unseren Sohn nicht mehr in die Schule wir haben für uns bessere Lösungen gefunden und unser Sohn wird bestens Wissen vermittelt. Aber wir werden aufs übelste vom Staat verfolgt, obwohl wir niemanden etwas getan haben. Inzwischen musste meine Frau und unserem Sohn das Land verlassen. Aber ab und an sind die zwei bei mir. Lehrer der alten Schule haben nun Nachbarskinder beauftragt zu spionieren, wie oft meine Frau und unser Sohn bei mir sind und sollen uns dann an die Schulleitung denunzieren.
Ich bin so fertig mit diesem Land und ich freue mich um jeden Tag bei dem es schneller bergab geht und hoffe es wird ein richtig desaströser Aufschlag kommen. Selbst wenn mein Unternehmen mit in den Abgrund gerissen wird aber das wäre es mir wert, denn dann werden wir weit weg sein.
Wenn ich den Bildungsstand meines Vaters (74, Volksschulabschluss und Industriearbeiterlehre) mit meinem (NRW Abi, BWL Studium), schlimmer noch mit heutigen Mittelschulabgängern, vergleiche, ist das zum schämen.
Mehr braucht man nicht zu wissen. Deutschland isch over, das lässt sich nie mehr korrigieren.
War mal in der Umkleide vom Jugendfussball. 7-8 jährige Jungs. Wunderte mich über die vielen Frauen dort . Was ich sah ,schockierte mich. Die haben ihre Söhne komplett bekleidet . Ich musste mich vor Schreck setzen. Die Jungs liessen alles gottergeben über sich ergehen.
„Wir sind hier, wir sind laut,
weil ihr uns die Zukunft klaut“
Als 73-Jähriger bete ich tagtäglich, noch aus der Ferne beobachten zu können, womit sie in einigen Jahren „flexen“ zu können glauben.
Mit ihren Bezugsscheinen für das Lebensnotwendigste, falls es da noch was zu schmarotzen gibt.
Meine ganzen Freunde und ich selbst auch haben unser Leben lang mit den Kammern gekämpft. Die Qualifikationen haben oft Nichtskönner erworben, die ihre Ausbildung nur bekommen haben, weil ihre Eltern in der Partei waren. Ich habe in den 80ern im Betrieb laufende Meter Hausaufgaben für die Bonzenkinder meiner Chefs gemacht, die absolut unfähig waren, aber die besten Ausbildungsplätze belegten. Die Zulassungebeschränkungen für Berufe müssen endlich weg, jeder muß entsprechend seinen Fähigkeiten eine Chance bekommen. Geschenkabitur und Studienabschluß in Fakefächern braucht kein Mensch. Die Unis müssen als Brutstätten von Fanatismus, Sozialismus und Unbildung sofort geschlossen werden. Ich habe eine Stinkwut, wenn ich auf meine Berufsjahre zurückblicke.
Die Eltern sind ja Schuld. Die haben diese Generation großgezogen und sind heute Lehrer, Professoren, Beamte, Politiker die diesen Lebensstil vorleben bzw. den Jüngeren anerzogen haben.
Wenn sich die Verhältnisse ändern, werden sich auch die Menschen ändern – wobei diese Veränderungen durchaus gewaltsam sein können.
Vor über hundert Jahre war die Situation schon einmal ähnlich. Nicht umsonst bevölkern
die Romane um die Wende zum 20. Jahrhundert, die man durchaus als Zeitbild betrachten kann, lebensuntaugliche Charaktere, die nichts mehr von der Vitalität der Gründergeneration hatten – bestes Beispiel wohl Thomas Manns „Die Buddenbrooks“. Bezeichnend in diesem Zusammenhang auch Bismarcks berühmtes Zitat: „Die erste Generation schafft Vermögen… die vierte verkommt vollends.“ Allenthalben also Schwäche, Dekadenz und Morbidität als Ergebnis des ungeheuren Zuwachses an Wohlstand im Kaiserreich. Und doch gingen die Vertreter dieser vermeintlich verzärtelten, unheroischen und lebensuntauglichen Generation, die auch in Frankreich, England, ja selbst in Russland ihre Ebenbilder hatte, nur wenige Jahre später im Weltkrieg mit bis dahin nicht gekannter Härte aufeinander los und nahmen dabei die grössten Entbehrungen hin.
Anspruch ohne Ahnung sowie Genuss ohne Anstrengung. Das trifft wohl das Credo der gegenwärtigen Generation. Wenn man in die Gesichter der ziellos herumirrenden Regierung blickt, sieht man auch genau, was diesen tragischen Vorbildern fehlt: Der Anstand, die Vernunft und die Erfahrung. Es ist nämlich so – wenn man Kinder ans Steuer eines Reisebusses lässt, kann die Fahrt gut gehen wenn die Strecke kurz und überschaubar ist und bei schönem Wetter geradeaus führt. Wenn. Leider ist der tatsächlich Reiseweg für Deutschland, dem einzigen Passagier an Bord aber sehr lang und schmal, mit vielen Hindernissen und Gefahren. Damit nicht genug, es wird Nacht und ein schwerer Sturm zieht auf…
Mein Schwiegervater, 65, äußerte sich zum beschriebenen Problem so: „Idioten gab es schon immer, nur hat man die früher schon irgendwo untergebracht. Heute sind es aber so viele, dass es auffällt.“
Die Zeiten werden gerade nicht besser, und die „Generation Flex“ wird es auf die harte Tour lernen müssen, dass das Leben Anforderungen stellt.
Lebensgenuss und Statussymbole kosten Geld. Für diese Ansprüche werden weder „Bürgergeld“ noch „bedingungsloses Grundeinkommen“ ausreichen. Denn beides muss durch die noch arbeitenden Bürger finanziert werden, ist also keinesfalls „bedingungslos“. Wird diese Entwicklung weitergetrieben, wird sich so mancher überlegen, ob er noch arbeiten gehen will.
Es läuft alles auf den absehbaren völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch Dummlands hinaus. Dann wird das Gejammer groß sein und die „Generation Flex“ zur „Generation Hätten-wir-bloß!“ werden. Der Mensch lernt offenbar nur, wenn es richtig wehtut. Und diese Schmerzen werden kommen.
Besser werden in Deutschland kann es nur, wenn die Deutschen Vernunft, Logik, Maßhalten und (Selbst)Verantwortung wiederentdecken. Das wird passieren (müssen), wenn sie keine Zeit und Energie mehr übrig haben, sich mit Albernheiten wie Gender-Gaga, Klimawahn etc. zu beschäftigen, weil sie sich um das eigene Überleben kümmern müssen. Willkommen zurück in der realen Welt! Es wird noch eine Weile dauern bis dahin.
Die Grünen wollen „Preußen“ abschaffen? Gerade die sogenannten preußischen Tugenden wie Fleiß, Ausdauer, Leistungswillen usw. wird Dummland dringend brauchen, wenn es denn überleben will!
Ich kann jedem nur die Filme „Ideocracy“ empfehlen, in dem dieses Szenario in einer Komödie dargestellt wird.
Durch die Absenkung der Kriterien und Vollkasko-Versorgung sind Intelligenz und Fleiß keine Vorteile im Darwinschen Sinne, sondern eher hinderlich für die Vermehrung.
Neulich wurde mir von einem Jugendlichen über eine Gedichtinterpretation in der Schule berichtet. Der Inhalt des Gedichtes – ein Streber wird mit einem äußerst „entspannten“ Schüler verglichen. In der Schule ist der Streber erfolgreich, im wirklichen Leben später versagt er. Beim „Entspannten“ natürlich genau andersherum.
Wenn Lehrer jetzt ernsthaft ihren Schülern solche Botschaften vermitteln, dann wundert mich nichts mehr. Abgesehen davon, dass das Ergebnis unrealistisch ist, scheint man die Schüler so geradezu vom Lernen abzuhalten. Einfach schon unglaublich.
Ich bin in der Berufsausbildung von Erwachsenen tätig. Darunter sind viele, die mit Mitte Dreißig noch keine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft oder Arbeitsagentur finanzieren dann den Einstieg in die Ausbildung oder Umschulung. „Umschulung“ oft, gleichwohl es gar keine Erstausbildung gegegben hat. Da muss dann mit den rudimentären Dingen wie Rechnen und Schreiben von Texten (Diktaten und Hausarbeiten) begonnen werden. Die, die dann durch die Prüfung der Handwerks- oder Industrie- und Handelskammer kommen, sind nach dem Abschluss als Berufsanfänger mit knapp Vierzig kaum zu vermitteln. Sie sitzen dann mit der Urkunde des Berufsabschlussses weiter arbeitslos zuhaus. Den Steuerzahler kostet dieses Verfahren für zwei Jahre 40.000 -50.000 € pro Person.
„Und Deutschland: Hier beträgt der Anteil der Mindergebildeten erschreckende 23,8 Prozent“
Sieht da irgendjemand eine Korrelation oder eine Kausalität?
„39,4 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den Schulen in NRW hatten 2020/21 eine Zuwanderungsgeschichte. Nahezu 950 000 und damit 39,4 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2020/21 eine Zuwanderungsgeschichte.“
https://www.it.nrw/394-prozent-der-schuelerinnen-und-schueler-den-schulen-nrw-hatten-2020-21-eine-104586
Psychiater bestätigen auch die starke Zunahme von Narzissten, die sich dank der (Nicht) -Erziehung für Halbgötter halten während die tatsächlichen Fähigkeiten oft nur so la la sind. Narzissten manipulieren gerne und üben auch über unlautere Machenschaften (miese Tricks) Macht über vertrauensselige Mitmenschen aus.
Ähnlichkeiten mit vielen Mitgliedern der Politkaste sind, glaube ich, nicht rein zufällig.
Ich glaube, dass das Thema Narzissmus etwas übertrieben dargestellt wird. Meistens handelt es sich „nur“ um Egoismus. Viel schlimmer finde ich, dass sich bei unseren Psychologen mittlerweile junge Menschen wieder finden, die nach einem 2-wöchigen Praktikum der Meinung sind, sie hätten jetzt einen Burnout. Und das wird noch durch die Krankenkasse bezahlt.
PS: Das ist kein Witz – O-ton von einer mir bekannten Psychologin.
So einfach darf man das nicht sehen.
Aus meiner Sicht ist das ein Problem das gewachsen ist durch verschiedene Faktoren.
Eigentlich begann es mit „Generation Praktikum“. Als Schüler hörte ich (Jahrgang 82) bereits von älteren Schülern und durch Medien, wir die Generation vor mir ausgebeutet, benutzt wurde und das zu wenig Geld.
Ärzte, Lehrer all das sagte man uns, bräuchte niemand.
Als ich dann mein Abitur machte, entschied ich mich für ein Ingenieursstudium, damit ich wenigstens Geld verdiene. Aber nach Abschluss und auch noch wenige Jahre später, hat man unsere Generation verarscht, wenig Geld, überall zu den günstigen Preisen eingestellt. Meine Kommilitonen können ein Lied davon singen.
Ja. Jetzt, 15 Jahre später, nach meinem dritten Jobwechsel, ja jetzt und auch die letzten Jahre davor sehe ich selbst wie die Arbeitgeber von Mangel sprechen. Und ehrlich, das ist ein Fehler der Unternehmen, da meine Generation noch sehr engagiert war, aber schnell desillusioniert wurde oder ganz ging.
Und dann gibt es da noch die unglaubliche Inflation „man muss vom Lohn davon leben können, ich will meine Familie davon ernähren, ich will irgendwann ein Haus kaufen können“. Das ist seit meiner Generation durch wenig Lohn, hohen Steuern, Finanzkrise etc alles nicht möglich.
Und das sehen die Generationen nach mir, vermutlich, genauso. Warum sollte man arbeiten und am Ende bleibt weder Haus, noch Rente?
Dazu kommt dann oben beschriebenes, ich wurde noch so erzogen, dass ich es mal besser haben soll, als meine Eltern, das gebe ich auch meinen Kindern weiter. Aber wenn ich jetzt so sehe, was aus der Uni kommt mit nem Bachelor, weder arbeits- noch kritikfähig, da denke ich immer nur an die spätrömische Dekadenz oder wie Bismarck sagte „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“
Wir sind bei der selbst ernannten Letzten Generation…
Das ist in der Tat richtig und wird wenig thematisiert. Tatsächlich ist es ohne Hilfe von Eltern und Großeltern kaum möglich ein Eigenheim zu erwerben. Die Nettolöhne sind niedrig, Sparmöglichkeiten nur zum Teil vorhanden und Wohnungspreise gigantisch hoch. Tatsächlich war und ist es Krauses Generation die daran mitverantwortlich ist. Krause kann das aber nicht verstehen m weil er selbst ein verbeamtetet Sesselfurzer ist.
Merkwürdig, daß die gleiche Generation, die sich lt. Medienpropaganda als Opfer vorangegangener Generationen sieht, Autos und Konsum ganz oben auf der Prioliste hat.
Gezielt über mehrere Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, die Bildungspolitik in diese Richtung vor allem durch Rot, später Grün getrimmt. Zuletzt zu lesen in den verschiedenen sozialen Medien: „ in der DDR gab es keine Grüne da war Bildung Pflicht“. Damit will ich keineswegs die DDR glorifizieren wie zuletzt mir ein Kommentator ins Stammbuch schrieb, keineswegs, ich war Gegner des SED Regimes, aber was nun einmal Fakt ist bleibt Fakt!
Bildung war in der alten BRD auch Pflicht.
Die Menschheit sollte sich eingestehen, dass es intelligentere und weniger geistig Betuchte gibt.
Das alles ist keine Wertung, in Bayern gibt es den Spruch: „Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!“
Das, was wir in den letzten Jahren an Wohlstand erlebt haben, ist zum großen Teil gar nicht durch unsere Hände Arbeit geschaffen worden, sondern Ergebnis billigster Energie und geschundener Arbeitskräfte, teils Kinderarbeit in Afrika und Fernost. Das geht nun zu Ende, die Tendenz war schon vor Corona erkennbar. Der Ukrainekrieg ist nur Konsequenz dieser Entwicklung und markiert diese Zeitenwende!
Es ist noch nicht zu allen durchgedrungen, aber dieses Schickimickigehabe bezüglich biologischer oder veganer Ernährung, CO2-Kompensation, Sprachvorschriften und den ganzen andern queeren Ideen ist ein Relikt der Vergangenheit. Die Zukunft heisst: Friss oder stirb!
Die DDR hatte zum einen nicht die Möglichkeit per Migration immer neue Leute zu importieren und war somit auf eine authchonte Reproduktion angewiesen.
Zum Anderen war die Arbeitsproduktivität aufgrund veralteter Technik (Beispiel: Trabant) so niedrig, dass eben ALLE arbeiten mussten. Dazu kam die „Republikflucht“ wo ein Teil der Top-Performer weg liefen.
Grüne gab es in der DDR schon, allerdings meist frei von Ideologie und Radikalität, Naturschützer im Wortsinn. In der Schulbildung hatten Mathematik und alle Naturwissenschaften Priorität, was die Wirtschaft abseits der sozialistischen Phrasen durchaus zu schätzen wusste. Fragen sie mal heute einen Personaler in der Industrie nach dem Bewerber- und Azubiniveau. Setzen, Note fünf, hieß es damals. Das, was heutzutage ein deutscher Schüler nicht weiß, reicht aus, um zehn finnische Schüler durchs Abitur fallen zu lassen.
Diese Mär von der Bildung in der DDR geht mir auf die Nerven. Die Jugend in der DDR wurde mit System fürs System getrimmt. Das reißt auch die sicher gute Bildung nicht raus. Unser Schulsysten im Westen war bis in die 80er hervorragend – zumindest bei uns in Bayern. Und wir bekamen nicht nur gute Bildung, sondern wurden zu kritischem Denken erzogen (zumindest in meiner Schulzeit, den 60ern und 70ern). Und dafür bin ich meinen Lehrern dankbar. Ab den 80ern ging es rapide abwärts – bis heute. Alle sollen nach sozialistischer Manier gleich sein. Und das geht nur auf unterstem Niveau.
Kann ich nur unterschreiben. Mit 2 Kindern auf einem der führenden staatlichen Gymnasien in Düsseldorf erlebe ich gerade hautnah, wie vollkommen unterirdisch die „höhere“ Bildung ist. Lehrer können kein Deutsch, Aufgaben sowie mündliche und schriftliche Äußerungen sind voller Sprachfehler. Jede Woche fallen mindestens 1 Stunde, häufig 2 oder mehr Stunden aus. Dessen ungeachtet verplempern die Lehrer verbleibende Unterrichtszeit mit Freizeitaktivitäten, die ganz klar dem Privatbereich zuzurechnen sind: So gehen die Kinder mit ihrer Klasse auf die Eislaufbahn an der Kö, und die Lehrer schreiben komplett schmerzbefreit, daß der dadurch auftretende weitere „Entfall“, wie es hier heißt, von den „SchülerInnen“ in Eigenarbeit nachzuholen sei. Ebenso gibt es Wandertage, Ausflüge in den Trampolinpark, etc. Es gibt in den sog. „Nebenfächern“ (wozu alle naturwissenschaftlichen Fächer außer Mathematik zählen!) keine Klassenarbeiten, meist nicht einmal Leistungskontrollen. „Bewertet“ wird ganz überwiegend nach persönlichem Eindruck von der Mitarbeit des Schülers.
All das gab es im Osten an der POS und EOS/Berufsschule mit Abitur nicht. Lehrerausfall wurde durch Vertretung kompensiert, sei es auch mit fachfremdem Unterricht und anschließendem Tausch der Stunden, wenn der fehlende Lehrer wieder da war. Ausflüge hatten entweder Unterrichtsbezug oder blieben auf eine Klassenfahrt beschränkt. Klassenarbeiten wurden regelmäßig in allen Fächern geschrieben, insbesondere auch den naturwissenschaftlichen. Die mündliche Mitarbeit machte nur einen Teil der Gesamtnote aus. Oh, und die deutsche Sprache beherrschten selbst die Sachsen, die ja im Osten bekanntlich überall waren.
Nein, die DDR war ganz sicher nicht das bessere Deutschland. Aber es war definitiv das bildungsfreundlichere im Vergleich zum besten Deutschland, das es je gab.
Das Ergebnis ist interessant jedoch nicht überraschend, die Entwicklung ist seit den 90er Jahren absehbar. Die Leute, die ich damals schon für Vollpfosten gehalten habe, haben jetzt erwachsenen Nachwuchs und der wurde scheinbar gefragt.
Ja, es sind in der Mehrzahl verwöhnte Gören, die an der Tasche ihrer Eltern kleben und ansonsten unseren Wohlfahrsstaat belagern, als läge das Geld hier auf der Straße! Ihr Motto: Einer zahlt immer! Nur nicht wir!
Vor einigen Jahren las ich im Buch eines Familieneraters: Deutschland könne sich nicht den Lebensstil von Südseeinsulanern leisten, da wir eine leistungsorientierte Industriegesellschaft seien.
Es sei jedermann gegönnt, sich mit minimalem Einsatz einen Lebensunterhalt am unteren Rande der Einkommensskala zu erarbeiten, solange er niemandem auf der Tasche liegt. Nur: Beides, Statussymbole und ein lockeres Leben dürfte für eine breite Mehrheit der Gesellschaft nicht zu verwirklichen sein.
Na dann liege ich wohl richtig, wenn ich meinen Kindern (25, Ärztin, und 20, Chemiestudent) empfehle, ihr Glück im Ausland zu suchen, irgendwo, wo man Leistung noch zu schätzen weiß und nicht mit horrenden Steuern demotiviert. Und wir (Ärzte, Mitte 50) sind spätestens in ein paar Jahren auch weg.
Hört sich nach „Alles richtig gemacht“ an! Chapeau und viel Glück Ihnen und Ihrer Familie!
Es ist erschreckend wie häufig wir mit anderen Eltern ganz selbstverständlich darüber sprechen, wie wichtig es ist, den Kindern die Grundlagen zu vermitteln, die sie zum Auswandern brauchen. Wenn ich mir die Abschlussklasse (2020) meines Sohnes anschaue, sehe ich den brain drain, der dieses Land in den nächsten Jahren schwächen wird.
Es ist genau diese „verwahrloste Weltansicht“, die sie hier hochjubeln, welche diese „Flex Generation“ leben wollen. „ibi bene ubi patria“.
Ich bin mir aber sicher, dass sie mich nicht verstehen werden.
Sie haben dabei aber den Staat vergessen. Der setzt seit einiger Zeit Bedingungen, die es fleißigen und intelligenten Menschen unmöglich machen, hierzulande eine Heimat aufzubauen. Und „flexen“ meint ja eben auch nicht flexibel sein, sondern protzen. D.h. die Fleißigen in diesem Land sollen den Wohlstand schaffen, den andere dann für schillernden Tand ohne Wert vergeuden. Da sucht man sich dann eben eine neue Heimat. Die, die gehen, sind ja eben nicht nur auf „flexen“ ausgerichtet. Aber vielleicht habe ich Sie ja auch nur nicht verstanden.
Wenn der sozialistische Staat beschließt Kinderganztagsbetreuung durch Familienfremde anzubieten, muss man sich nicht um diese Ergebnis wundern. Als die Familie noch wichtig war, wurden noch erstrebenswerte Dinge vermittelt. Da dies ab der Kita ausbleibt, haben wir in Zukunft mit den Dilletanten und Klebern zu tun. Arbeiten, wofür? Party und Urlaub, dazu immer das neueste Handy und ein schöner, großer TV. Das ist das Leben. Bezahlen? Wofür hat man Eltern, Großeltern oder später den Staat. Bürgergeld ist ja dann auch vorhanden. Und Rente, wofür. Dann wird es sicherlich Bürgergeld für alle geben. Wer soll das bezahlen? Na ja. Sieht man doch bereits jetzt schon. Es wird halt mehr Geld gedruckt. Diese Nachdenkungsbefreiten werden schon frühzeitig ideologisch betreut und auf ihre ersten Wahlen mit 16 Jahren eingestimmt. Dabei können sich die meisten von ihnen nicht einmal unfallfrei den Hintern abwischen.
Nirgendwo auf der Welt erhält eine Partei soviel Zuspruch wie die Grünen. Warum ist das wohl so?
Mit (sozialistischer oder sonstiger) Kinderganztagsbetreuung hat das nichts zu tun, sondern mit Hedonismus und Bildungsfeindlichkeit. Ganztagsbetreuung in einem leistungsorientierten Umfeld kann im Gegenteil sehr förderlich sein, um insbesondere Kindern aus bildungsfernen Schichten oder mit Migrationshintergrund die dringend notwendige Bildung zu vermitteln, nur muß sie halt auch im Vordergrund stehen. Nicht umsonst sind seit Jahrhunderten Internate Orte, an denen Hochgebildete herangezogen werden. Stattdessen wird in Deutschland nicht gebildet, sondern Zeit erschlagen mit Ringelpietz und Trallala.
Nein, es gibt keine Korrelation dafür, dass Internate nur hochgebildete schaffen. Es ist wohl eher so, dass Eltern mit hohem Status ihre Kinder dorthin verfrachten, ob sie dann fit für das Leben sind, sei mal dahingestellt. Die Coronakrise hat dieses deutlich gezeigt, wie dumm solche vermeintlich klugen Menschen sind. Die auf die Wissenschaft (TM) schwören, obwohl es mit einfachsten Mitteln möglich gewesen ist zu merken, dass etwas nicht stimmen kann. Dazu sind diese Menschen absolut empathielos. Auf solche Menschen kann man verzichten.
Ich bin mir nicht sicher ob die chinesischen und japanischen Schriftzeichen der Fähigkeit aus dem „Erlernten“ etwas Neues zu gestalten zuträglich ist. Oder ob die Reduktion auf fertige Symbole eher ein Vorteil im Auswendig lernen ist.
Wer gelernt hat 26 Buchstaben für jede erdenkliche Aussage zu kombinieren ist m.E. im Vorteil gegenüber jemanden, der 500-5000 Schriftzeichen lernen muss. Was die wenigsten tun werden…
Vielleicht ist das eher eine Mentalitätsfrage. In Asien ist das in Europa / USA gängige „trial and error“ weniger ausgeprägt als eine graduelle, abgesicherte Verbesserung des Bestehenden. Improvement statt disruption, wenn Sie so wollen. Und damit fahren sie seit Jahrzehnten ziemlich gut, habe ich den Eindruck.
Allerdings kommt manchmal nur durch „trial and error“ ganz Neues zustande, weil man nach dem „error“ merkt, daß etwas anderes, was dabei entstand, auch ganz toll ist, nur eben nicht für den ursprünglich angestrebten Zweck.
Wie stellen sich diese jungen Menschen eigentlich vor, womit sie ihre teuren Statussymbole bezahlen, wenn es die Eltern nicht mehr tun oder können? Ohne Geld wird das ja schwierig und ohne Fleiß gibt es meist halt auch kein bis wenig Geld.
Zum negativen Einfluss der Eltern habe ich einen schönen Einblick in eine Nachbarsfamilie. Der Herr Sohn -inzwischen 16 Jahre alt- wird jeden Tag von der Mami zur 500m entfernten Bushaltestelle zum Schulbus gefahren. Ich habe mir tatsächlich mal erlaubt mal zu fragen, warum sie das denn tut. Die Antwort war, bitte festhalten, „damit er keinen burn-out bekommt…“. Was soll aus so einem jungen Mann mal werden…
Aus ihm wird auf jeden Fall einer, der bei der kleinsten Belastung ganz sicher einen Burnout kriegt. Ich beobachte im beruflichen Umfeld schon seit den 90er Jahren, dass die Belastungsfähigkeit der jüngeren Arbeitnehmer immer weiter nachlässt. PlayStation zocken ist halt einfacher…
Dann werden sie in NGOs Zeitveträge bekommen und auf die wenigen Ingenieure und fleissige Handwerker neidisch sein. Die werden dann weiter mit höheren Steuern belegt, bis man das Arbeiten sein lässt und sich irgendwo zwischen Öffentlichem Dienst und Illegalität eine Lebenslücke sucht.
So Verhältnisse wie zB in Moldawien.
Hahaha, wir vergessen, es ist ein Kampf um Ressourcen, und die meisten koennen nur einmal verbracht werden.
Gen Z Aber auch Y werden den Abstieg sehr schmerzlich erfahren, Welten werden einbrechen.
Als Boomer sage ich, rent mit Allen was ihr habt.
Wie sollten die 64% auch anders denken? Wird ihnen doch gezeigt, daß man es mit Fleiß und Anstrengung meist zu nichts bringt. Dafür aber mit der „richtigen Einstellung“.
Und denjenigen, die sich anstrengen, werden allzu oft große Hürden in den Weg gelegt, und sie werden mit einem Hungerlohn abgespeist. Alles nicht motivierend.
Flexen ? Ich kenne den Begriff vom Umgang mit dem Winkelschleifer, auch Flex genannt. Wenn man ein Stück Metall durchtrennt, nennt man das “ flexen“.
Wäre allerdings auch zuviel velangt, wenn diese verwöhnte, nie mit Arbeit in Verbindung gekommene “ Generation Flex“, diesen Zusammenhang kennen würde.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn die Generation Flex eine Flex bedient. Da muss sicher der Notarzt kommen…
Finde den Begriff schon bezeichnend. Die Flexer flexen (durchtrennen, verkleinern) den Wohlstand des Landes!
Deutschland ist eben in den unteren Alterskohorten schon eher Ausland als Deutschland.
Das erklärt dann alles…
Nein, ich arbeite in der Familienhilfe auch mit migrantischen Familien (Polen, Ukraine, Iran, Kenia). Da haben die Eltern Probleme mit den Kids, weil die Eltern auf Lernen und Fleiß bestehen („das ist wichtig in Dt. „) und ihren Kindern nicht glauben, dass das hier in Dtl. aber nicht üblich sei und sie in der Klasse gemobbt werden, sollten sie zu fleißig sein.
Wenn es wenigstens ab dem Alter von 30 anders sein würde. Aber da fängt bei vielen die Berufjugendlichkeit erst an. End-30-Jährige, die so tun, als seien sie ewig Girlies. 40-jährige, die anfangen zu überlegen, ob sie ein Kind haben wollen. 50-jährige, die per Skateboard ins Büro fahren, aber jammern, wenn sie sich den Fuß verknacken. Man sieht sie überall, mittlerweile selbst in der Provinz.
Einfach mal TikTok anschauen, die Anzahl Der Beitraege, den Inhalt, das Niveau….
Wir haben verloren, das ist nicht mehr auszuhalten.
Dem ist leider so. Ich fürchte, dass der Trend sich weiter so entwickelt, wenn wie nicht in der nächsten Zeit durch eine heftige Krise gehen. Sollte das zu lange dauern und Blender, Faulenzer und Versager noch mehr Vorbildfunktion übernehmen, weil die Fleißigen und Gebildeten aufgrund von Alter oder Frustration aussteigen, wird das den Abstieg auf das Niveau eines Entwicklungslands bedeuten; mit unabsehbaren Folgen.
Außerdem fällt auf, dass die entwickelten Länder mit dem größten Bildungsnotstand die Länder sind, die in der letzten Zeit besonders viele „Flüchtlinge“ aus bildungsfernen Ländern aufgenommen haben und die besten Länder die sind, die über eine relativ homogene Bevölkerung verfügen. Vielleicht sollte man dann doch einmal über die Diversität um jeden Preis nachdenken.
DAS IST JETZT DAS RESULTAT
jahrzehntelangen linken Bildungs“reform“pfuschs: je mehr man mit hehren, weltfremden Gutmenschansprüchen antritt, desto mehr flüchtet sich die Jugend in oberflächlichen Materialismus – denn innerlich sperrt sie sich wohl gegen die linksgrüne Indoktrination stillschweigend immer mehr.
Schon Vorläufer der jetzigen Entwicklung wie die sog. „antiautoritäre Erziehung“ führte nur zur Herausbildung eines neuen Typus von jugendlichem Ellbogenmensch. Links will den Modellaltruisten – und schafft dabei den knochenharten Ellbogen – Egoisten.
Aus der stetig sich verschlimmernden Bildungskrise (die wechselseitig die gesellschaftliche Krise verstärkt) gibt es nur einen Ausweg: ALLES was die sog. 68-er einst angeleiert und jetzt als schon deutlich dekadent-devitales Establishment durchgedrückt haben, muss einem rollback unterzogen werden: das heißt Abschaffung von Gesamt-, Ganztagsschule und Inklusion, Stärkung der Förderschulen und Erziehungsheime, Wiedereinführung des dreigegliederten Schulsystems sowie der bindenden Empfehlung für den Übergang von der Grundschule an Gymnasien, Verbot linksgrüner Indoktrination, etc.
Der linke Reformpfusch ging in die Hose – wer das jetzt immer noch nicht wahrhaben will, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Generation Flex, nett und welcher Kategorie gehören die Eltern dieser Jugendlichen an ? Beide Generationen vereint über weite Strecken das oberflächliche Streben nach Konsum und Luxus ohne tiefen Bezug zu den sog
althergebrachten Werten. Zur Beruhigung des schlechten Gewissen gegenüber der sog. Umwelt wählt und stützt man die grünen Fanatiker, der Ablasshandel lässt grüssen, nimmt aber für sich alle Annehmlichkeiten der modernen Welt in Anspruch! Intelligenz ist nicht die erste Wahl…eher das Programm von RTL oder Sat 1! Aber wenn es in Deutschland zu den Verwerfungen kommt, über die wir uns alle hier den Kopf zerbrechen, dann wird es in diesen Hirnen düster, dann kommt die grosse Zäsur, Menschenkinder, die ohne ihr Handy völlig verloren sind, die noch nicht mal mehr Nachhause finden, wenn Google nicht läuft! Unter den Umständen, wird das Schicksal mit eisernen Besen aufräumen…und in all den Villenvierteln das Grauen umgehen wie bei der 7. Plage! Ich muss nicht ausführen, was ich meine!
So schlimm die Aussichten sind, wir brauchen das und zwar je schneller desto besser….
Alles richtig und für die Zukunft unseres Landes durchaus tragisch. Aber um auch mal eine Lanze für diese Generation zu brechen…Vor allem die Älteren und Schonlängerhierzahlenden wissen doch selbst am besten, daß sich Leistung und Fleiß in diesem Lande schon lange nicht mehr lohnen, daß nur noch eine Minderheit für eine Mehrheit von Sichselbstbedienenden und Schmarotzenden und vom Staat Alimentierten arbeitet, dabei eine absurde Steuerlast trägt und selbst bei lebenslanger und gut bezahlter Arbeit für eine allein europaweit vergleichsweise lächerlich geringe Rente reicht, wenn überhaupt und das Schneeballsystem bis dahin nicht schon endgültig zusammengebrochen ist. Man könnte endlos weitermachen und gute Gründe bzw. Argumente für die „Generation Flex“ finden. Dieses Land ist heillos krank und kaputt. Nur viele der Älteren wollen das immer noch nicht wahrhaben oder ignorieren in Vogel-Strauß-Manier diese Tatsache ganz einfach, allein schon aus psycholog. „Selbstschutz“ heraus.
Es war und ist die gelungene Vorbereitung des Great Reset! Nichts mehr zu besitzen aber glücklich sein! Die Jungen glauben halt daran und wollen glücklich sein! Gut, eine Deffinition des Glücks fehlt halt, macht aber Nichts, der Glaube daran tut es auch!
Die Verblödungs- und Niveauabsenkungswelle ist seit 30 Jahren spürbar. Man brauchte ganz gut Nerven und Kraft sich von ihr bei den eigenen Kindern nicht einholen zu lassen. Erst im Nachhinein gibt der Erfolg (und sogar die eigene Frau) einem recht.
Da ist sicherlich viel richtig. Die einstige Bildungsnation verkommt zu einer Nation von Idioten.
Es ist aber nicht nur die Schule, es ist das eigentliche Leben im besten Deutschland aller Zeiten.
Wer in Deutschland was leistet ist der Dumme, der wird gemolken und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Wer bitte ist denn noch so naiv und gründet etwas eigenes in diesem kranken Land?! Nein der Zug ist abgefahren es wird jetzt nur noch das letzte aus den letzten noch Arbeitenden ausgequetscht und dann ist Ende hier. Dann wird es erst richtig spannend.
Man kann es nun leider auch nicht mehr aufhalten es wird ein stetiger Abstieg sein, der sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen wird. Es ist sehr schade aber jetzt ist es an der Zeit sich vorzubereiten und zu versuchen für sich das beste daraus zu machen!
Baerbock. Fester, Lang, Roth, Göring-Eckert, Kühnert, Esken, Nouripur usw. zeigen doch, das arbeiten nichts bringt- Warum sollte jemand für 1200 netto im Monat noch arbeiten, wenn man doch als ungelernter mit mehr als 10K nach Hause kommen kann.
Eine Generation zerstört ein Land, die nachfolgende baut es wieder auf, die 3. verwaltet nur noch und ruht sich auf den Lorbeeren aus und die 4. zerstört es wieder. Eine 5. wird es nicht mehr geben.
Doch, dann geht es von vorne los. Diese durchaus korrekte Annahme ist von Otto von Bismarck, dessen Denkmäler gerade „gestürzt“ und Straßen mit seinen Namen umbenannt werden sollen. „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte (heute vermutlich Genderwissenschaften) und die vierte verkommt“!
Vergessen Sie nicht den Teil der 4. Generation, der im Ausland erfolgreich sein wird. Die mediale Präsenz von FfF, LG und XR verzerrt das Bild der jungen Generation ganz erheblich. Die Mehrheit der jungen Menschen nimmt Umweltprobleme durchaus ernst, nicht aber die Protagonisten der Klimakirche. Die sind für viele junge Erwachsene eher ein Grund zum Fremdschämen.
Harte Zeiten schaffen starke Männer.
Starke Männer schaffen gute Zeiten.
Gute Zeiten schaffen schwache Männer.
Schwache Männer schaffen harte Zeiten.
Die Generation hallo ich erbe hat null Bock auf Leistung und Versklavung. Warum auch die Alten haben genug gebuckelt. Solange das Geld also noch was wert ist, gibt man es eben lieber aus.