„Wir brauchen sie noch, die CDU“, habe ich kürzlich in einem unbedachten Moment behauptet. Stimmt ja irgendwie auch – wenn es um die Bildung einer mit einer anständigen Mehrheit ausgestatteten Regierung geht. Noch immer ist die CDU die stärkste der Partei’n. Aber brauchen wir sie als Steigbügelhalter für die Grünen? Als Merkel-ist-alternativlos-Partei? Als zeitgeistgetriebene „Wir schaffen das“-Lobby? Als Club von Frauenverstehern?
Gut: Mit Armin Laschet wird diesmal wenigstens keine Frau mehr an Merkel scheitern, das wollen wir als Geschlechtergerechtigkeit verbuchen. Doch was kann man sonst noch von ihm erwarten? Gewiss nicht das, was dringend nötig wäre: eine Politik, die auf Fakten basiert und nicht auf Ideologie. Ergebnisorientiert. Pragmatisch. Eine Politik, die sich vom Besitzstandsdenken der Funktionäre unabhängig macht. Die nicht nur auf die konservative Parteibasis hört, sondern auch auf all die anderen Menschen, denen das Vertrauen in Regierung, Politik und Medien mittlerweile gründlich verloren gegangen ist. Bescheiden gesagt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Kurz: Ende der Ära Merkel mit all ihren desaströsen Folgen für das Land. Neuanfang. Wiederaufbau. Das haben wir doch schon mal geschafft, mehr als einmal.
An den Hoffnungsbringer Friedrich Merz habe ich nie recht geglaubt. So erfreulich das auch ist, dass hier mal ein Kandidat zur Verfügung stand, der noch etwas anderes kennt als eine Parteikarriere: Er hat wie ein echter Politiker bis zum Schluss taktiert, voller Rücksicht auf die Delegierten und die Merkelianer unter ihnen, ohne den nötigen Mut, den man sich an der Parteibasis gewünscht hat. Nicht in den Vorstand wollen, zugunsten der Frauen? Was für eine peinliche Anschleimerei.
Insofern: Lasst alle Hoffnung fahren. Mit dieser CDU wird das nichts mehr. Sie bräuchte einen Aufmischer, einen Populisten, einen, dem man anmerkt, dass er sich für das Land mehr interessiert als für seine Parteikarriere. Der (die, das) sich um den parteiinternen Comment nicht schert und dem die Zustimmung der Medien egal ist. Einen aus der Tiefe des Raumes. Mit guter Laune statt „verbitterter Bevormundung“. Das mag naiv sein, schreibt Susanne Gaschke. „Aber vielleicht ist Naivität langsam das einzige, was noch hilft.“
Doch was ist, wenn die CDU die Kurve nicht kriegt, was nach dieser Wahl noch wahrscheinlicher ist? Dann blüht ihr das, was auf der linken Seite des Parteienspektrums längst geschehen ist. Abwanderung und Spaltung. Denn es fehlt etwas in einer Demokratie, wenn es keine starke konservative Kraft mehr gibt, weil alle links zusammenrücken. Nicht nur an der Parteibasis sieht man das schon lange so – und dort artikuliert sich der Zorn auf das System Merkel mittlerweile unüberhörbar.
Nicht nur deshalb hat sich die CDU als Volkspartei erledigt, egal, wie lange die Kranke noch vor sich hinsiecht. Dafür gibt es viele Gründe. Einer der vielen ist eine Politik, die allein auf Koalitionsoptionen setzt und keine erkennbar eigene Agenda mehr verkörpert.
Weiter Ärger in der CDU nach Laschets Wahlsieg
Ich bitte um ein Ende des Schreckens. Ich bin mir sicher, dass es den vielen Normalen im Lande nicht anders geht.
Die Krake des Politisch- Ideologisch-Medialen-Komplexes -P I M K – hat alles unter Kontrolle. Exemplarisch hier ein Kommentar von Franka Welz, ARD-Hauptstadtstudio:
„Die CDU sollte ihren Delegierten wirklich dankbar sein. Friedrich Merz wäre die schlechteste Wahl für den CDU-Vorsitz gewesen. Bewiesen hat er das beim Parteitag selbst. Und zwar eindrucksvoll.“-
Und genau das ist die Marschrichtung die in allen Hauptmedien herausgeblasen wird. Eine andere Meinung ist selbstredend nicht zu hören – soviel zur Meinungsvielfalt und Unabhängigkeit unserer Staatsmedien.
Jede konservativ-anscheinende Bewegung oder Veränderung im Meinungsspektrum , egal in welcher Partei oder bei jeder Neugründung wird medial brachial unter Feuer genommen. Und dazu werden alle Institutionen und deren Machtpositionen genutzt und mit abhängigen Kadern bestückt.
Es gibt einen Alternativen NOTAUS – Knopf (AFD ). Nur wenn ein Großteil (Min. 20-25 % der Menschen) diesen erkennt und bei den nächsten Wahlen drückt besteht die Chance auf Veränderung. Ich habe aber wenig Hoffnung bei der herrschenden medialen Übermacht.
Denn, erst wenn sichere Posten im Apparat vakant werden oder verloren gehen, dann setzt ein schmerzhafter Prozess des Umdenkens ein, der einen Kurswechsel (gepaart mit Opportunismus ) erst ermöglicht !
Wieso soll die CDU am Ende sein. Inhaltlich schon. Ja. Auf jeden Fall. Aber als linksgrüne Funktionärspartei noch lange nicht. Im Gegenteil. Diese Partei wird doch gewählt. Wieder, wieder und wieder. Die Deutschen schnallen’s nimmer! Sie haben es so gewollt.
Das deutsche Mediensystem bekommt jede Partei kaputt – die alten und auch eine neue. Zuerst braucht es einen Berlusconi oder einen Mateschitz, der das Monopol bricht.
Nun, der Narrensaum der AfD trägt ja auch gehörig dazu bei. Ich muss es leider so sagen.
Wohl wahr,
nur wären ein Berlusconi oder Mateschitz, selbst ein Trump hierzulande absolut chancenlos. Eher würden Kanäle wie Twitter einfach „abgeschaltet, da „Nazi“.
Stimme dem Artikel im Kern zu. Nur habe ich die Befürchtung, dass egal welche echte Oppositionspartei mit Erfolgsaussicht, die sich dem links-grünen aktuellen Filz entgegenstellen könnte, durch die derzeitige Symbiose von Politik und Medien zum Scheitern verurteilt wäre; unabhängig davon, wie legitim oder demokratisch diese Partei auch wäre.
Das Problem: Die Mächtigen haben die vollständige Hoheit über die Information!
Letztlich bedeutet das ein Ende mit Schrecken, weil früher werden oder können die meisten in ihrem Hamsterrad gefangenen Menschen ihre Komfortzone nicht verlassen.
Das war in der Geschichte der Menschheit schon immer so …
Das Internet ist günstig zu haben und man kann praktisch unbegrenzt veröffentlichen, siehe Flinkfeed 😉
Mit einem ARMIN LASCHET an der Spitze ist die CDU für mich nicht wählbar!!
Mit einem Olaf Scholz an der Spitze ist die SPD für mich nicht wählbar!!!!
Ja, ich habe einstmals einen Helmut Schmidt gewählt. Seitdem nie wieder SPD. Warum? Immer, wenn die SPD den Kanzler stellte, hatten wir prompt Probleme, die wir Deutschen vorher nicht hatten. Das ist das Ergebnis von über 50 Jahre Politikbeobachtung.
Geht mir ganz genauso! 100-prozentige Zustimmung.
Und vorher ??!
Liebe Frau Stephan.
Ich schätze Sie und Ihre Artikel sehr, aber der letzte Satz Ihrer Einleitung hat mich zu tiefst enttäuscht. Die naheliegende Konsequenz wäre nicht eine neue Partei, sondern ist eine neue Partei. Es gibt bereits eine Alternative, die exakt die Politik der CDU aus der Zeit vor Merkel vertritt und dessen Pesonal von den Interessen dieses Landes und nicht von Egoismus und Opportunismus geleitet wird.
Wer genau hinsieht, stellt fest, daß Union, FDP und AfD im Bundestag eine absolute Mehrheit gegenüber den Linksparteien hat.
Und wer regiert uns tatsächlich? Die Medien-Holding der SPD plus ARD, ZDF nebst den Grünen. Weil dies viele Wähler erst gar nicht bemerken.
Es war ein Westerwelle, der den Medien einst den „Fehde-Handschuh“ hinwarf, den Kampf gegen die Medien ausrief. Und was ist daraus geworden? Eine 14 % Partei flog wenig später erst aus den Landtagen, dann aus dem Bundestag. Seitdem fehlt der FDP die Statur von einst.
Übrigens.. ich würde auch gern die AfD wählen. Nur weiß ich jetzt schon, daß ich damit rot-grün wähle. Die Wirklichkeit zeigt es mir an. Siehe oben.
und Ihr Alternativ-Wahlvorschlag, bitte?
Also entweder mittelbar und unmittelbar linksgrün. Geht mir auch an dieser Stelle genauso. Ich habe wieder und wieder darauf hingewiesen, dass dieses Land keine linksgrüne Mehrheit hat! Aber der linksgrüne Medienmainstream – oder auch die Systemmedien schweigen diese Tatsache einfach tot. Und zwar nicht vorrangig deshalb, weil sie die AfD verabscheuen, die Teil der konservativen Mehrheit ist. Nein, in erster Linie, weil sie Linksgrün an die Macht jazzen wollen, notfalls auch unter Inkaufnahme der Mauerschützen-Nachfolger. Gegenüber Grün-SPD ist doch Schwarz-Grün nur die 2. Alternative und zudem hätten die Grünen mit der im Zweifel schwächeren SPD das noch größerklappige Auftreten, insbesondere, wenn sie die SED 2.0 mit ins Boot nehmen. Die grünen Nachfolge-Kommunisten des einstigen Frankfurter Pflasterstrandes und der Hamburger GAL und Hafenstraßen- bzw. Sonstwas-Besetzer-Szene dürften sich da richtig zuhause fühlen.
„Mehr Vielfalt wagen“, liebe Frau Stephan? Ich würde eher sagen „Weniger Lügen wagen“. Die CDU täuscht sich und andere auf übelste Weise, indem sie jede Zusammenarbeit mit der AfD verweigert, die doch nur Positionen vertritt, welche die Union vor nicht langer Zeit selbst hatte (vgl. WerteUnion). Mit Union, AfD und FDP käme locker eine rechte Mehrheit zustande, doch dann müssten die Funktionäre nicht nur den Merkel-Kurs verlassen, sondern auch fatale Fehlentscheidungen einräumen und nach Möglichkeit korrigieren. Dazu ist (auch unter dem links-grünen Medien-Druck) kaum einer bereit. Stattdessen stellt man (immer die eigene Parteikarriere im Blick) weit über 10 Prozent der Wähler ins Abseits, was nicht nur verlogen, sondern auch extrem undemokratisch ist. Vernünftige Entscheidungen in den Parlamenten nicht mittragen, nur weil sie von der „Schwefelpartei“ kommen, ist einfach absurd, zumal man statt mit überzeugenden Argumenten ausschließlich mit Hetze, Hass und Diffamierung arbeitet. Man verfolge nur mal ein paar Debatten im Bundestag, wenn die AfD konstruktive Anträge einbringt – jedem, der Gerechtigkeit, Fairness und Wahrheit schätzt, wird schlecht dabei …
Tja, werte Fr. Schneider, ich stimme Ihnen in vielem zu…
nur, ohne eine Fr. Merkel wäre die Union längst in der Opposition. Von 2013 bis 2017 hatte rot-rot-grün im Bundestag die Mehrheit, den Kanzler zu stellen. Nur traute sich rot-rot-grün noch nicht, einen Kanzler Gabriel zu küren. Und warum nicht? Wegen der „Schwefel-Partei“ PDS, heute die LINKE. Nun „schwefelt“ es heute nicht mehr.
Und heute ist die „Schwefel-Partei“ halt die AfD. Nur würde sich der „Schwefel-Geruch“ sich sofort legen, wenn dafür die Union gewählt würde. Zusammen mit der FDP wäre der „Schwefel“ dahin. Und die Kanzlerin könnte endlich regieren, wie es die Mehrheit der Wähler es von ihr erwartet. Nämlich Wiedereinstieg in die Atom-Energie, was die Kanzlerin schon in 2013 mit der Verlängerung versuchte. Eine Schließung der Grenzen gegenüber den Wohlfahrts-„Migranten“, wußte die Kanzlerin schon zu FDP-Zeiten „Die Migration ist gescheitert“
Dafür traute sich die SPD, ihre „Dependance“ BAMF ins „Rennen“ zu schicken. Mit deren „Asyl-Film“ kamen sie, 1,5 Mio. an der Zahl. Und heute wissen die „Aufgeklärten“…. Fr. Merkel war´s. 🙁 Sorry.
Da ändert sich nichts, auch nicht mit einer AfD. Wie es schon heute zu sehen ist, nämlich an den Mehrheiten im Bundestag.
Zum Abschluß noch eins: Willy Brandt befand einst, links von der SPD ist noch Platz für eine Partei. Gemeint waren die Grünen. Und heute ist es fast so, daß für die SPD ohne ihre Medienholding längst kein Platz mehr wäre.
Jaja, der Kanzlerin sagt man nach….sie vergißt nichts.
Ich hätte es nicht so drastisch formuliert, aber: JA!
Berliner Zeitung: „Wahlen in Corona-Zeiten, ausschließliche Briefwahl möglich“ Was soll eine neue Partei bewirken, wenn es keine transparenten fairen Wahlen mehr gibt?
Mit der Medienmacht der SPD und den überwiegend mit grün-roten Journalisten besetzten Redaktionen der Medien wird das nichts. Die von uns, die noch das Geld verdienen, haben keine Chance, sich neben der Arbeit auch noch „alternativ“ zu informieren. Die sind auf Tagesschau, heute und die Tageszeitung angewiesen.
Darüber hinaus lässt unser GG den Aufstieg Anti-Establishment-Politikers wie z. B. eines „Trump“ nicht zu.
Iwo, man hält einen Konkurrenten klein. That’s it.
Es hätte vollkommen gereicht, wenn die besten Deutschen aller Zeiten im Jahr 2017 wie die dummen Ossis gewählt hätten. Eine starke Opposition um die 25% erzeugt akute Pöstchenpanik bei den Berufsschleimern. Merkel wäre nach einer solchen Wahl Geschichte gewesen. Aber zum Glück wähnt man sich ja selbst im hinterletzten hessischen Kaff als verkannten Philosophen und Weltbürger, der lieber vorsichtig abwägt als mal etwas zu wagen. Das Land leidet nicht am System Merkel oder CDU, die sind nur die sichtbaren Symptome, sondern an den Bewohnern in den alten Ländern. Saturiert, provinziell, feige, obrigkeitshörig und konfliktscheu.
Leider ist es mittlerweile so, dass da keine Partei ist, mit der „das noch was wird“.
Miese Aussichten, denn das Ende des Schreckens wird damit umfassender als man es erbitten darf.
Sicherlich wäre die Neugründung einer konservativen Partei wünschenswert, aber hat irgendjemand etwa Zweifel daran, dass alles, was links von der SPD dahinwuselt, nicht gnadenlos von den Medien niedergeschrie(be)n wird, so wie man es seit 15 Jahren mit der FDP macht, angefangen von der genüsslichen Darstellung als Partei der Besserverdienenden bis zur Häme beim Ausstieg aus den Koalitionsverhandlungen oder bei Bashing zur Thüringenwahl.
Gibt es ein staatstragendes Medium , welches die peinlichen Patzer von Frau B. ebenso ausgewalzt hätte, wie den dämlichen Begriff der Partei der Besserverdiener?
Was die Medien mit ihrer Propaganda vermögen, sieht man an der gestiegenen Zustimmung zur den Beschneidungen der eigenen Freiheiten. Dieses Volk liebt seine Ketten, solange sie vergoldet werden.
Es geht nicht in erster Linie um die CDU. Es geht um den Erhalt der freiheitlich- demokratischen Grundordnung, basierend auf dem Grundgesetz. Das Deutsche Parlament besteht nur noch als Fassade, Diskussionen zu wesentlichen politischen Fragen werden in Hinterzimmern entschieden. Opposition, ob parlamentarisch oder außerparlamentarisch ist nicht erwünscht und steht kurz vor dem Verbot, da jede von der Regierungsmeinung abweichende Äußerung als rechts und Nazi abqualifiziert wird. Unsere Medien sind mehrheitlich zu Sprachrohren einer Hinterzimmerpolitik mutiert. Multimilliardäre und globale Spekulanten treten als Wohltäter der Menschheit auf und maßen sich an, die Völker global neu zu sortieren.
Ein guter Artikel. Jedes Wort davon unterschreibe ich. Mit einer Ausnahme:
Ich bitte nicht um ein Ende des Schreckens.
Ich fordere es.
Sony – Forderungen brauchen einen Adressaten. – Haben Sie eine Idee, wer das sein könnte?
Da haben Sie den Finger in die Wunde gelegt.
Der wirkungsvollste Adressat wäre noch eine funktionierende, vierte Macht (Presse). Aber die ist mittlerweile auch weitestgehend zum Hoflieferanten geworden.
Wäre gut, wenn Sie Ihre Behauptungen auch mal mit zwei oder drei Beispielen unterfüttern würden, damit der Rest der Leser hier auch weiß, wovon Sie reden. Ist nicht das erste Mal. Und hier sollen ja schließlich auch Argumente ausgetauscht werden und nicht nur schiere Behauptungen.
Frau Stephan meinte wohl eher das, was Gauland selbst als „gäriger Haufen“ bezeichnet hat. Das ist halt so in den Anfangsjahren. Das muß sich erst mal setzen.
Wieder ein sehr guter Artikel von Cora Stephan. Schon ihr letzter Artikel „Die gespaltenen Staaten von Amerika“ war sehr lesenswert.
Merz ist ein zahnloser Tiger. Ein Bettvorleger. Ein Beckenrandschwimmer, der ab und zu mal den Beckenrand losläßt und dann den Olympiasieger mimt.
Merz hätte sicherlich ein wenig was geändert, aber längst nicht genug. Es wäre nur Insolvenzverschleppung gewesen. Seien wir also froh, daß es Laschet geworden ist. Mit ihm besteht wenigstens die Möglichkeit, daß daß Elend früher kollabiert. Was wir bräuchten, wäre ein Trump. Jemand mit Mut und Unabhängigkeit. Jemand, der der Clique von Moralinquisatoren im politmedialen Komplex die Stirn bietet. Jedoch befürchte ich, daß der Michel so wirkungsvoll durch jahrelange Propaganda und Erziehung das Gehirn gewaschen bekommen hat, daß ein Merz schon das höchste aller Gefühle ist. Hinzu kommt, daß der Michel obrigkeitshörig bis in die Zehenspitze ist.
Nein, wir werden wieder Hilfe von außen brauchen. Wie schon drei Mal zuvor in den letzten einhundert Jahren.
Hilfe von außen, von wem???? Solange wir mit unserem Geld die ganze Welt beglücken sind wir angesehen, warten sie ab, wenn keines mehr da ist oder wir vielleicht endlich auch einen bekommen würden der sagt: Germany first. Lassen sie sich überraschen, Laschet und Grün, es wird noch brutaler mit Wirtschaft, Einkommen und Neubürger.
Beckenrandschwimmer find ich klasse!
Die einzige Partei, die zur Zeit da Änderung schaffen kann ist die AfD. Die FDP ist zu schwach, meiner Meinung nach aufgrund von zu unglücklichem Taktieren vom Vorsitzenden Lindner! Und seien wir doch mal ehrlich, die AfD wurde von Anfang an als Nazipartei diffamiert auch ohne Höcke und die anderen. Man hat auch gesehen auf dem Parteitag in Köln damals, dass Höcke national keine Rolle spielt! Aber diese linksgrünen Medienschreiberlinge sind ja mit den Kommunisten bei SPD, Grünen und Die Linke ja so verbunden und glücklich, dass da selbst ein Merz mit der CDU Konservativen, wenn die eine Partei gründen sofort auch als Nazi bezeichnet würde und von den Medien nichts zu erwarten haben!
Hier bestimmt eine Minderheit von max. 5% wie der Rest wählt! Und die ganzen Klatschhasen und Schlafmichels machen denen es auch ziemlich einfach. Man muss auch sehen, dass wir auf dem Weg nach Griechenland sind. Damals mit der Euro-Krise wurden die vielen Verwaltungsjobs kritisiert. Was haben wir denn? Bei uns sind mehr als genug neue Jobs in der Verwaltung geschaffen worden, die alle von einer linksgrünen Politik abhängig sind! Wir sind Griechenland und wenn die Kosten der Corona-Geldverschwendung uns voll trifft auch im Staatshaushalt!
Die FDP will keine Änderungen. – Läuft alles suppi aus deren sicht. – Verbesserungsbedarf sehen die Julis z. B. insbesondere bei der Frauenquote und den Transgenderrechten…
Einem Tweed von Herrn Otte zufolge, wird Merkel eh weitermachen als Kanzlerin. Wahrscheinlich ist man überein gekommen, dass es Laschet nicht kann und Söder nicht soll.
Dann hätte ich eine 50 € Wette wenigstens gewonnen.
Von daher wird sich gar nichts ändern.
Wir werden im Superwahljahr wählen können, was immer wir wollen, die Veränderung wird erst der Finanzcrash bringen, der unausweichlich ist.
Und die CDU, nun ja, die hat alle Merkeleien mitgemacht und auf Parteitagen noch minutenlang zugejubelt.
Die FDP ist nach ihrer devoten Rolle Rückwärts nach Thüringen absolut unwählbar, die SPD für den Eimer, zu den Grünen und Linken muss ich wohl nichts sagen.
Die AfD kriegt jetzt wohl die V-Männer ins Haus und dann sind wir als Volk endgültig in die Büchs gekniffen. Schöne Aussichten….
Liebe Frau Stephan, Sie schreiben von den „vielen Normalen im Land“. Rückfrage: Wer bitte soll das sein?
Wir schimpfen oft auf „Eliten“, aber seien wir einmal ehrlich: Wir lesen doch nur deswegen (auch) TE, weil wir politisch hochgradig interessiert sind. Wer „rechts“ ist, oder richtig „links“, auf den trifft das gleichermaßen zu. Menschen wie wir machen den Fehler, sich für „normal“ und „wie alle anderen“ zu halten.
Das aber ist der Irrtum. Die Masse der Menschen war, bleibt und ist unpolitisch. Politik ist ihnen eigentlich egal. Merkel? Naja…. gibt schllimmeres. Eine Meinung zu Annalena Baerbock? Ein bisschen pummelig, ansonsten, keine Ahnung. Tut mir leid, muss jetzt weiter, zum Supermarkt, Milch ist alle.
Alle Politiker aller Zeiten, seit dem Pharaonen, haben immer auf diese Masse gesetzt, ohne sie könnte keiner regieren. Aber sie sind eben auch das Problem. Anderswo ist das nicht anders. Was, bitte schön, ist denn in Frankreich von den Gelbwesetn übriggeblieben? Sobald klar war, das Les Boches, pardon, Madame Merkel, ihre 75%-Rente ab 59 weiter bezahlten, war alles gut. Wieder nach Hause, Cherie, vergiss das Baguette nicht, wenn Du nach Hause kommst. Um die Banlieus kümmern sich Les Flics.
So läuft es. Nur ganz selten, manchmal, kommt sie Masse ins Rollen. Das letzte Mal bei uns 1989 und auch nur ein einem Drittel des Landes. Was singt der deutsche Soldat? „Lieb Vaterland magst ruhig sein…“ Deutsche Soldaten gibts ja kaum noch welche, also pfeift man es im Kanzleramt.
Aber nein, ich weiß, das Lied kennt heute keine Sau mehtr. Aber wir haben doch Dieter Bohlen, Joko Witnerscheid und Heidi Klum. Das sind die Stars, auf die die Menschen hören (Vergessen Sie Laschet, Habeck oder Scholz). Daher wiederhole ich, was ich schon vor Jahresfrist schrieb: Nehmen Sie Dieter Bohlen for Kanzler, seine Reden schreibt Hendryk M. Broder, und als Innenminister wird Boris Palmer vorgeschlagen. Mario Barth könnte Regierungssprecher werden, Thomas Gottschalk wird Botschafter in den USA.
Das hätte Aussicht auf Erfolg. Jede Wette. Egal, mit welcher Partei.
Speziell beim Thema Zitat „hunderte von Leuten herumlaufen, die keine Ahnung haben was sie dort sollen …weil sie in den politischen Mandaten, jedenfalls mehrheitlich, doppelt und dreimal so viel verdienen können als in ihrem Zivilberuf…“ sind die Grünen schon viel weiter. Bei diesen Blindgängern haben die meisten nämlich noch nicht einmal einen Zivilberuf (Studienabbrecher ist halt kein Beruf), ist ja auch schwer zu erreichen wenn Hirn und Verstand Mangelware sind.
Wir wäre es mit der „Vereinigung der WENIGEN weiterhin rechtstreuen Bürger, die mittels selbstständigen Denkens, der staatenübergreifenden demographisch mathematischen Bevölkerungsfortschreibung unter Berücksichtigung innereuropäischer Wanderungsbewegungen zum Ausgleich von demographischen Populationsdefiziten an jungen Menschen verschiedener alteuropäischer Völkerschaften UND des extrakonstitutionellen Notstandstandsrechtes immer noch NICHT auf alles Durchschaubare dauerhaft hereinfallen WOLLEN!
Genannt die WENIGEN, im Gegensatz zu der Erklärung der VIELEN!
Die CDU war zuletzt nur noch eine Merkel-Partei. Sie ist völlig entkernt und ohne eigene Werte. Wenn Merkel weg ist, beginnt der Untergang der CDU.
Wer sich so seiner Seele entledigt wie das die CDU-Abgeordneten tun, hat es nicht anders verdient als unterzugehen. Eigentlich trifft die obige Redewendung nicht zu, besser ist … sich so prostituiert, sich andient an eine Führerin, ihr jeden Gesetzesbruch, jede Ungeheuerlichkeit, jede Abwertung des demokratischen Systems und der Nation verzeiht, bejaht, sogar bejubelt, muss untergehen, denn man kann niemanden vertreten, wie es im Gesetz steht, wenn man sie, die Bürger, verachtet und über die Klippe führt. Durch Merkel kommt das Negative im Menschen heraus, sie spielt damit bravourös, und die merken es nicht, sind zu feige, um Politik des Rechts, der Vernunft für ihre Wähler zu gestalten. Das Land der Dichter und Denker war einmal, es wurde erst zum Land der wahnsinnigen Schlächter, dann zum Land der Mauerschützen, der Spitzel, der Ideologie, die auf Zwang, Unrecht, Gefängnis und Tod beruht, und nun ist es wieder zum Land der wahnsinnigen Bösartigkeit und Demokratiezerstörer geworden. Und immer war eine Merkmalsgruppe ausschlaggebend: grenzenlose Naivität und Untertanengeist. Es hört nicht auf, die Hybris der Besserwisserei, der Scheinheiligen, und das heißt: der Dummheit und Verschlagenheit.
Pardon: Wo leben Sie? Schauen Sie sich doch mal die Lebensläufe der Bundes-AfD-Politiker an! Die haben *alle* einschlägige Berufserfahrung! Und dann vergleichen Sie mal mit Links, Grün & Co. Meine Güte, wie kann man nur so unreflektiert hinterherplappern was man im Mainstream vorgekaut kriegt!
Sehe ich auch so. Mit der AfD ist durchaus Staat zu machen. Wenn ein Teil der CDU bei der AfD aufschlägt, wäre die AfD in etwa der CSU gleichzusetzen. Höcke wäre dann der Gauweiler, der zwar immer mal wieder über die Stränge schlägt, aber angesichts der Übermacht an besonnenen Politiker ein Randerscheinung wäre. Lästig, aber ungefährlich. Wer bodenständige, vernünftige und zukunftsfähige Politik haben will, wird sich mit der AfD arangieren. Und wir haben eine Entwicklung, die in diese Richtung geht, Merkel arbeitet daran. Wer es fassen kann, der fasse es.
Eine neue Partei?
Sitzt bereits im BT mit 3 Abgeordneten (?) und heisst LKR, Gründer ist ein gewisser Herr Lucke. Und auch die Freien Wähler aus BY wollen ja zur BT-Wahl antreten. Es gibt also durchaus Alternativen, man muss nicht auf eine Neugründung der CDU hoffen.
„solange sich die AfD nicht zurechtgerüttelt hat und solange sie der üblen Nachrede gegen sie an der Medienfront immer wieder Futter gibt.“. Da bin ich schlichtweg anderer Meinung. Die Bundestagsreden sind scharf pointiert, aber sie verletzen nicht den Anstand.
Die AfD tritt in den letzten Monaten wesentlich gesitterter auf, als in ihrer Anfangszeit. Welche unsäglichen Äußerungen und von wem hat es denn in den letzten Monaten gegeben? Schauen Sie sich doch mal eine Rede von Höcke an, die er letztens gegeben.hat? Da ist sowohl in der Tonlage als auch inhaltlich einen riesen Unterschied im Vergleich zu den Anfangsjahren zu sehen.
Die von den linkslastigen Medien und vom Verfassungsschutz gemachten Aüßerungen der Radikalisierung der AfD sind schlichtweg Lügengeschichten,und dienen nur der politischen Diskreditierung im Wahljahr.
Sehe ich genauso. Man sollte sich unbedingt die Bundestagsreden der AFD-Abgeordneten im Netz anhören und sich ein eigenes Bild machen. Und auch auf das teilweise unerträgliche Verhalten und Geschrei auf der linken Seite achten.
So ist es. Ich höre mir regelmäßig die Reden der AFD auf yt an. Das hat alles Hand und Fuß, ist rational und ziemlich gesittet. Das Problem ist, daß die AFD so wirkungsvoll durch Medien, Kirchen, Kulturbetrieb etc. diskreditiert wurde, daß sie einfach kein Bein mehr auf die Erde bekommt. Natürlich zählen auch die Köpfe und manche Personen kommen einfach auch etwas unsympathisch und besserwisserisch rüber. Und das wirkt, obwohl in der Sache völlig richtig, nicht gerade souverän.
Schön, dass Sie noch an Wählen glauben. Früher, zu Zeiten der Demokratie, dienten Wahlen dazu, einen friedlichen Machtwechsel einzuleiten. Heute gibt es Wahlen, die manipuliert sind, auch wenn man es nicht beweisen kann (Weißrussland), Wahlen, die nicht manipuliert sein können, weil wenn man das Gegenteil nicht beweisen kann (USA), Wahlen, die rückgängig gemacht werden (Thüringen), Wahlen, die so lange wiederholt werden, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt (Irland), Wahlen, nach denen gewählt ist, wer gar nicht zur Wahl stand (Europawahlen), Wahlen, die nicht stattfinden dürfen (Katalonien) und Wahlen, die man sich eigentlich sparen kann, weil ein Machtwechsel nicht zu erwarten ist (dazu zähle ich die kommende Bundestagswahl). Die einzige Wahl, deren Ergebnis wirklich offen und die eine konkrete Folge hatte, war – natürlich im Land der ältesten Demokratie – das Referendum zum Brexit. Die Schweizer mögen mir verzeihen: die dortigen Volksabstimmung sind ebenfalls aller Ehren wert.
Es gäbe im Parteienspektrum durchaus Alternativen, sollte man sich nach konserativen politischen Inhalten sehnen. Die zwischenzeitlich zum Blindarm grünlinker Phantasterei verkommene CDU, ist in ihrer an peinlicher, zeitgeistiger Opportunismusturnerei für die Leistungsträger und Nettosteuerzahler,keinefalls mehr wählbar.
Die AFD sollte weiterhin ihr konservatives Profil schärfen ,gleichzeitig die soziale Komponente betonen und konsequente Sachpolitik betreiben.
Das Wählerpotential einer solchen Partei ist durchaus in der Lage,den Begriff „sozial“ als gesellschaftliche Errungenschaft von “ sozialistisch“ als gesellschaftszerstörende Ideologie zu unterscheiden.
Eine Anbiederung an den wendehalsigen Politikstil Lindners und dessen Liberalfragmentarium sollte dabei tunlichst unterbleiben.
Denn eine AFDP ist nicht von Nöten.
Jede neue Partei würde sofort in die Naziecke gestellt werden. Das passiert doch auch mit den Querdenkern. Nur die Werteunion als Partei hätte eine klitze kleine Chance. Die trauen sich aber nicht.
Interessant, dass selbst die Comedy-Serie „Die 3 kleinen Strolche“ Späße über Laschet treibt.
Heute im Radio zu hören über Laschet: „Klein, dick, fröhlich“
Wohl als Gegensatz zu Merz: „Groß, schlank, ernsthaft“
Frage bei uns in der Schweiz:
„Braucht Deutschland bei all den Herausforderungen im neuen Jahrzehnt eine neue ….Fröhlichkeit??“
Oder doch eine neue Ernsthaftigkeit…. bei den Themen Staatshaushalt, Digitalisierung, Zukunft für die Kinder, etc.?
Deutschland braucht so wie es zur Zeit läuft maximal einen Konkursverwalter! China wird den guten Schrott schon aufkaufen. Die freuen sich. Und all die lustigen Links-Grünen-Wähler werden dann Billiglöhner für China! Wer kann sollte vorher abhauen!
Man mag es kaum glauben, wenn ich aus dem Freundeskreis (?) zwei gleichlautende Einschätzungen der augenblicklichen Lage sinngemäß wiedergebe: Wir müssen dankbar sein, eine solche Kanzlerin zu haben, die uns so souverän durch diese furchtbare Krise führt! Daraus folgt: Lasst alle Hoffnung auf Besserung fahren.
Eine neue Partei brauchen wir eigentlich nicht. Das alternative Angebot ist da.
Es müssten nur ein paar mehr Leute über ihren Schatten springen und klar und unmissverständlich sagen „es reicht jetzt!“, dann auch die Konsequenzen daraus ziehen und die Alternative unterstützen.
Dass eine auf eine Koalition mit den Grünen gepolte CDU unter Laschet keine konservative Kraft mehr wäre, ist offensichtlich.
Laschet hat einfach nicht die Autorität wie ein Kurz in Österreich, der die österreichischen Grünen relativ einfach in die zweite Reihe verschoben hat.
Wenn eine Laschet CDU wie zu erwarten mit den Grünen koaliert, werden die Grünen die CDU am Gängelband durch die Arena führen.
Özdemir phantasiert ja gerade schon davon, dass die Grünen im Falle der Koalition das Innenministerium besetzen sollen!
Und hier sollten sämtliche Alarmglocken angehen, denn mit einer CDU unter „Lusche“ Laschet würde ihnen das sehr wahrscheinlich gelingen. Und spätestens dann, wäre der Weg in den grünsozialistischen Verbotsstaat zementiert.
Es gibt erschreckende Parallelen zwischen der Entwicklung in den USA und der in Deutschland. Bundestagswahlen sind im September.
Und spätestens bis zu diesem Termin, muss die AFD der CDU soweit das Wasser abgraben, dass Schwarz-Grün verunmöglicht wird.
Es ist Zeit für die Offensive!
Kurz? Na ja. Wissen Sie noch, was im November in Wien passiert ist?
Ich war 2003 in Wien und dann im letzten Sommer für ein paar Tage. Das hat mit dem Wien von 2003 nicht mehr viel zu tun, außer den Gebäuden. Was haben die bloß aus dem schönen Wien gemacht? Schrecklich. Was würden wohl die Vorfahren dazu sagen, die von 1529 und 1683? Wie kann man das Vermächtnis seiner Vorfahren nur so mit den Füßen treten? Was ist hier los? Was passiert hier gerade?
Sie sehen es verkehrt herum. Vielleicht mangels Kenntnis:
Ist ihnen bewusst, dass vergleichbare Dinge, wie im November in Wien, auch in Deutschland passieren? Vermutlich nicht, denn in Österreich wird so etwas offen thematisiert und dazu sogar kürzlich eine entsprechende Forschungsgruppe eingerichtet, während bei uns in Deutschland solche Vorfälle nahezu immer komplett unter den Teppich gekehrt werden, weil man mit den Islamisten in voller Absicht kuschelt und dies auch weiter fortführen will.
Sollen sie ruhig versuchen. Der Schuss wird nach hinten losgehen.
Die CDU hat bzgl. verfassungsfeindlicher Bestrebungen den Keller randvoll mit Leichen. Und das lässt sich beweisen.
Eskalation geht immer in beide Richtungen.
Die Leute müssen endlich begreifen das man einmal eine Partei wählen kann.
Man kann aber auch eine Partei abwählen!
Und das muss passieren!
Die Führung der CDU ist doch nur noch eine verkrustete Funktionärsclique. Bedauerlich und falsch, dass solche intelligenten CDU-Mitglieder, wie H.-G.Maaßen, Prof. W. Patzelt, Linnemann u.a.nicht den Mut aufbringen, diese Partei, die nach Jahren unter Merkels Herrschaft nicht mehr zu erkennen ist,nicht endlich verlassen. Wahrscheinlich glaubt man immer noch, aus dem Inneren heraus verändern zu können. Doch schaut man auf die Mitglieder der Werte-Union: Man hört sie nicht, man sieht sie nicht im ÖR und mainstream; sie erleiden dasselbe Schicksal wie die AfD-Abgeordneten. Worauf warten sie noch? Auf den Abgang Merkels? Sehen sie darin ihre Chance? Ich glaube, sie warten vergebens.
Also wenn jemand bezüglich der CDU-Chancen realistischer und klarsichtiger wird, dann ist dies grundsätzlich schon mal zu loben. Mit Stimmungsaufhellern erscheint die alte Karre möglicherweise noch wie ein flotter Rennwagen, nach dem Kater lauert jedoch die niederschmetternde Erkenntnis, dass nur die Verschrottung noch hilft…
Frau Stephan, ich sehe das genau so. Dieser CDU muss ordentlich der Stinkefinger gezeigt werden und das geht nur durch Spaltung der Partei. Ich teile auch Ihre Meinung, dass die AfD durch eigenes Verschulden nicht alle Wähler auf sich ziehen kann, die die Merkel-CDU gründlich satt haben. Die FDP hat durch Lindners demütiges Verhalten ihre Chance verspielt. Also muss eine neue, im guten Sinne konservative Partei her. Die könnte dann zusammen mit der AfD sich dieser grün-schwarzen Soße in den Weg stellen.
Ich wäre bei einer „Neuen CDU“ sofort dabei! Die aktuelle CDU scheint leider immer mehr verloren. Ohne eine starke Führungspersönlichkeit (Merz hat es schon ausgeschlossen) und zumindest ein paar letzte wohlwollend begleitende Medien dürfte es aber schwer werden. Dennoch wäre für eine Partei zwischen CDU und AfD Platz und aus dem Stand irgendwas zwischen 10-15% möglich!
Der größte Sieg der Merkel-Ära liegt darin, dass die Bürger keine Opposition für gut genug halten. Auch hier taucht das Narrativ von unfeinen bis unnützen Opposition aus. Was wäre, wenn auch das nur ein Eindruck ist, der durch jahrelange Auswahl von Nachrichten und Themen künstlich erschaffen wurde? Sind Sie sicher, dass Sie davon wirklich unbeeindruckt geblieben sind? Ist die Qualität der Politiker besser oder die Radikalität der Forderungen z. B. der Grünen wirklich anders zu bewerten als die z. B. der AfD? Wollen Sie das ernsthaft behaupten? Dann ist die (erstrebte) Zweiklassengesellschaft m. E. schon fest in ihren Gedanken verankert. Wie wollen Sie dann eine andere Politik organisieren?
„Ende der Ära Merkel mit all ihren desaströsen Folgen für das Land.“
Hieße demzufolge, den Großteil des Volkes auszutauschen, also nur ein unerfüllbarer Wunsch, aber die Gedanken sind frei.
Vielleicht wäre es Zeit für eine Partei, die im Gegensatz zur AfD die Merkelgegner von allen Seiten vereinigen kann.
Eine Anti-Lockdown-Partei, die sich zuallererst auf die Fahnen schreibt, die Coronahysterie sofort zu beenden, die Grundrechte wiederherzustellen, und in der Verfassung festzuhalten, dass es sowas nie mehr geben darf.
Damit könnten rechte, Mitte und linke (Wagenknecht-Anhänger) gemeinsam vielleicht endlich eine Anti-Diktatur-Bewegung aufbauen, die die Merkelkratie nicht so leicht als „Nazis“ oder „Kommunisten“ darstellen könnte.
Na, da bin ich ja mal sehr gespannt, wie das funktionieren soll! Die Medien haben es geschafft, die bürgerlich-konservativen Inhalte systematisch mit dem Nazistempel zu versehen. Obwohl das historisch gesehen erwiesenermaßen nicht zutreffend ist. Meinungen, die vor zehn bis fünfzehn Jahren in der CDU als normal galten und sicher auch mal etwas deftiger ausfielen, sind dort längst auf dem Index gelandet. Der Affenzirkus der politischen Korrektheit fängt heute schon auf der Kreisebene der Parteihierarchie an, die bereits weitgehend entfremdet von der kommunalen Basis agiert. Das zieht sich durch über die Landes- bis hin zu den Bundesstrukturen. Glauben Sie allen Ernstes, dass das linksgrüne Medienkartell mit dieser CDU und der FDP im Schlepptau die Neugründung einer konservativen Partei tolerieren würde? Nie im Leben! Der Umgang mit AfD, Werteunion und Mittelstandsvereinigung spricht da Bände. Und: Selbstverständlich muss eine konservative Partei auch den rechten Rand mit binden, in Bayern verstand das nicht nur Strauß sehr gut. Dies geschah, ohne diese Ränder allzu stark werden zu lassen. Ein solches Fingerspitzengefühl zeichnet die Kunst des Regierens aus. Das linke Lager distanziert sich ja auch mitnichten von seinen linksextremen, in weiten Teilen offen verfassungsfeindlichen Strukturen. Den Konservativen in der CDU täten diesbezüglich deutlich mehr Rückgrat und Prinzipientreue bitter not – aber davon ist weit und breit nichts zu sehen. Doch man möchte eben lieber Karriere machen, selbst um des Verrats an den eigenen Werten willen. Der Ausweg wäre die offene Zusammenarbeit mit AfD und Werteunion, beides für mich völlig normale und auch legitime, konservative Vereinigungen. Jedoch scheut man die Stigmatisierung. Das wäre auch bei einer neugegründeten konservativen Partei nicht anders, denn die hätten Medien und Parteienkartell garantiert ebenso schnell gebrandmarkt wie die genannten Organisationen.
Merkel hat zumindest ihren Auftrag vollumfänglich erfüllt. Deutschland vor dem Kalifat, die CDU am Boden, ebenso unser Vaterland, das ihr nie etwas bedeutet hat. Es war ein großer Fehler, eine Dame aus dem besiegten Land an die Spitz zu hieven. Ohne den von der Stasi zur Verfügung gestellten Giftschrank, hätte sie Kohl auch nicht so leicht aus den Angeln heben können.
Dass die Nerven bei der CDU blank liegen, zeigt die aktuelle Aktion eines CDU-Politikers.
Berliner CDU-Bezirkspolitiker beschimpft Gastronom rassistisch – WELT
Ich dachte, es würde sich die Werte Union von der CDU abspalten und eine neue Partei gründen. Mit einem Maaßen an der Spitze aber ich habe eingesehen, daß das nicht geht. Jeder der irgendwo eine Veränderung will, eine Korrektur der wahnsinnigen Entscheidungen seit 10 Jahren, ein, wir müssen wieder Realisten sein, ist nicht möglich. Jeder der sich irgendwo nur ganz vorsichtig kritisch äußert wird politisch und sozial zerstört. Niemand hat dem Mut auf die Unterstützung von anderen zu vertrauen, weil er weiß, sowas gibt es in der Politik nicht denn Opportunismus und Untertanengeist hat sich festgefressen. Ich bin überzeugt, hätte Merz nicht diese wischiwaschi Äußerungen von sich gegeben sondern gesagt hätte was notwendig war also die Wende in der Politik der CDU hin zum Konservatismus, Fehlerdiskussion und Fehlerkorrektur hätte er die Basis für sich gewinnen können. Er hat nicht, vielleicht will er das auch nicht, weil er sich mit dem Grundkurs der Merkel-CDU identifiziert und nur ein wenig Kosmetik will. Vielleicht denkt er sich, lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach und irgendein Ministerposten wird schon abfallen. Finanziell wird er es wohl nicht nötig haben oder er hat Angst, wenn er Klartext redet er als Nazi oder noch schlimmer AfD geoutet wird und er Einbußen hat. Egal, die CDU wird mit den Grünen koalieren, Laschet wird Kanzlermarionette unter Merkel und die FDP wird, wenn sie die 5% Hürde schafft, Mehrheitsbeschaffer für GrünSchwarzGelb. Die Krumen die vom Tisch fallen werden Herrn Lindner reichen. Und wenn es ganz dicke kommt wird es RotGrünSchwarz werden. Warum auch nicht, das Ende kommt dann etwas schneller.
Wir brauchen also keine neue Partei, sondern neue Medien, die objektiv berichten. Die nicht abhängig sind von Tech Giganten, Subventionen aus Wirtschaft und Politik oder dem Wohlwollen der Kanzlerin.Und die nicht übersättigt sind mit linken Opportunisten.
Wir brauchen das, was Trump für die USA plant – die konservativen Versionen von allem, was Linke schon lange nutzen, um sich untereinander zu vernetzen. Eine konversatives Facebook, Twitter, Reddit, konservative Tagesthemen und Tageszeitungen, konservatives Radio, einen Spiegel der in die andere Richtung zeigt, einen Fokus für Konservatives… sie verstehen, was ich meine.
Ich kann gar nicht mehr zählen, aus wieviel Foren ich bereits gebannt wurde. Stets nur dafür, dass ich höflich meine Meinung gesagt habe und dazu stand, während andere beleidigend über mich hergefallen sind, weil sie sich im Recht wähnten. Aber man gilt eben als Aufwiegler, als Einzelmeinung, die gebannt werden muss, um des Friedens willen. Was für eine Ironie, alle nicht gewünschten Meinungen zu verbannen und den darauf folgenden fehlenden Widerspruch als Beweis für die Richtigkeit der eigenen Meinung zu sehen. So sieht heute die öffentliche Gesprächskultur aus. Aber sieht so eine GUTE Gesprächskultur aus? Sicher nicht. Da hilft kein Gesetz und kein guter Wille, das wird sich nicht ändern, es sei denn, wir schaffen uns unsere eigenen Netzwerke.
Je eher wir uns eingestehen, dass hier ein Kampf der Ideologien stattfindet, desto besser und desto einfacher kommen wir aus diesem Sumpf. Ich jedenfalls denke nicht, dass die Spaltung der Gesellschaft mit dem bestehenden System überwunden werden kann. Ich würde es mir wünschen, aber wollen wir wirklich das Risiko eingehen und weiter auf dem selben Gleis fahren wie bisher? Ich denke, wir haben das Spiel der anderen lange genug mitgespielt. Zeit, die Regeln zu ändern.
Lassen Sie sich von den Schlafmicheln nicht unterbuttern, die begreifen doch erst in 3-5 Jahren, was hier schief gelaufen ist. Es sei denn, die Rechnungslegung erfolgt, umstandshalber, etwas früher. Mit diesen Nickemännchen ist der bewusste Blumentopf doch nicht zu holen…Nach dem großflächigen Niedergang muss eine Menge korrigiert / repariert werden, besser und gründlicher ohne CDU und SPD.
Eine neue Partei wird automatisch mit dem Vorurteil belegt werden, dass diese nun die eigentliche Partei der Faschisten sei. Das ist für viele Interessierte ein K.O-Kriterium – die würden in eine solche Partei nicht eintreten wollen. Insbesondere gemäßigte Mitglieder CDU , also die der „Werte-Union“ , würden da nicht mitmachen. Obwohl der politisch zu besetzende Raum groß ist und eine weitere Partei daher reichlich Platz hätte, wird es b.a.w. bei der einen Partei bleiben, welche zumindest als Protestpartei die einzige Trägerin der Opposition ist und bleibt.
Die negative Konnotation der AfD ist die Folge der medialen Berichterstattung über sie, nicht die Folge ihrer Handlungen als Partei.
Sie liegen vollkommen richtig, wenn sie sagen, dass eine neue Partei die gleichen negativen Merkmale erhalten würde. Die erhält jeder, der gegen das mediale Etablishment und seine Ideologie arbeitet, unabhängig davon, was er tut.
Das nennt man auch Hetze, oder vornehmer ausgedrückt Diskreditierung.
Die Lösung wäre also, die Deutungshoheit zurück zu gewinnen, nicht eine neue Partei zu gründen.
@Weltbürger: Das *kann* eigentlich nur Ironie sein, oder? Falls nicht, lassen Sie’s mich wissen, damit ich einen Like setze!
„Ebenfalls eher unwahrscheinlich, solange sich die AfD nicht zurechtgerüttelt hat und solange sie der üblen Nachrede gegen sie an der Medienfront immer wieder Futter gibt.“
Liebe Frau Stephan, das was Sie hier fordern scheint mir doch sehr im Geiste der „Zero Covid“ Bewegung zu sein: Maßlos übertrieben. Nennen Sie mir die Partei, in der es keine internen Querelen, keine „seltsamen“ Gestalten gibt, in der nicht ab und an „schräge“ Ansichten geäußert werden. Im Unterschied zum sonstigen Parteien-Einheitsbrei werden aber solche – ich nenne es mal Ausrutscher und Machtspielchen von MS-Medien bis Staatsfunk genüßlich skandalisiert und breit getreten, während die vielen wirklich guten und sachlich fundierten Vorschläge dieser Politiker in Bundes- und Landtagen (zu sehen in YT-Videos) totgeschwiegen werden und AfD-Politiker allenfalls in Talkrunden eingeladen werden, um sie zu grillen.
Wir brauchen keine neue Partei, sondern endlich eine faktenbasierte und anständige Auseinandersetzung mit *allen* Parteien, die wir haben. Wir brauchen Journalisten, die den Mut haben, der AfD eine Plattform zu bieten – ich denke da *auch* an freie Vertreter dieser Zunft, die in den letzten Monaten zunehmend glauben, sich entschuldigen zu müssen, wenn sie mal was Positives über einen AfD-Politiker berichten (und sich stattdessen gleichfalls immer mehr in Schweigen hüllen). Und die Politiker vor allem der heruntergewirtschafteten CDU incl. der WU bräuchten endlich den Mumm, zu der Partei zu wechseln, die in großen Zügen das vertritt, was eine damals noch konservative CDU vor 20 Jahren im Programm stehen hatte. Wenn das nicht einer, zwei oder fünfe machen würden, sondern einige ‚zig oder mehr, dann hätte auch das Signalwirkung und das Argument des „politischen Selbstmords“ wäre nichtig.
Eine neue Partei muss her. Aber ganz schnell. Es ist doch im Grunde total simpel, der Linken-CDU Beine zu machen. Die Christliche Werteunion Deutschlands oder die Neue Christliche Partei Deutschlands oder die Konservative Union Deutschlands. Es ist doch völlig unbestritten, dass man unter dem Deckmantel der CDU keinen nennenswerten Einfluss eben auf die CDU ausüben kann. Man wird unter Fraktionszwang weiter alles mitmachen müssen, was da oben von den Linken ausgeheckt wird. Die CDU 2 könnte doch Sammelbecken aller frustrierten Merz Anhänger werden. So könnte diese Gruppe doch wesentlich mehr erreichen. Man sieht es ja auch ein wenig an der CSU, die nach wie vor fast die Richtlinien in der Gesamtpartei im Alleingang mitbestimmen kann. Man schaue auch nach Italien, wo Matteo Renzi die 5 Sterne vor sich her treibt. Und glauben Sie mir, Matteo Renzi hat bestimmt keinen dreistelligen Millionenbetrag für die Parteigründung gebraucht.
Bestens, Frau Stephan! Sie sprechen Millionen aus der Seele.
Es wäre immer noch besser, eine zweite AfD zu haben, als mit dieser links eingenordeten CDU-Funktionärsclique noch länger bestraft zu werden.
Je länger es noch dauert, um so heftiger wird der Umschwung werden. Das System Merkel und Medienmonopol arbeitet an der Kopie des DDR-Finales.
Mit der AFD braucht in nächster Zeit keiner zu rechnen, sie ist und bleibt der Paria unter den Parteien.
Beispiel:
Die FDP hat am vergangenen Freitag einen Antrag auf eine Sondersitzung wegen der Corona Maßnahmen im Bundestag gestellt, der von der CDU als Frechheit bezeichnet und empört abgelehnt wurde.
Dazu heißt es:
Das Schreiben ging an alle Fraktionsführungen von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken, außer der AfD. Auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) wurde davon unterrichtet.
Das heißt im Klartext, dass die FDP alle Fraktionen angeschrieben hat, von denen sie eigentlich schon vorher hätte wissen können, dass die den Antrag ablehnen.
DIE EINZIGE FRAKTION, VON DER EVENTUELL ÜNTERSTÜTZUNG ZUERWARTEN GEWESEN WÄRE WURDE AUßEN VOR GELASSEN!!!!!!
Normalerweise schreie ich nicht so rum aber sorry, soviel Ignoranz, Hass und Dummheit tut einfach höllisch weh.
Die AfD ist und bleibt für viele Unzufriedene der einzige Hoffnungsschimmer, trotz eines Spalters Meuthen. Ein gut Teil der ansonsten üblen Nachrede ist gezielte und subjektive Stimmungsmache, um die Schussfahrt in den Schlamassel der angeblich Guten noch einige Wochen / Monate mit den üblichen Versagern fortführen zu können. Immer mehr Mist und Murks, Rechtsbeugung, hirnrissige Aktionen und Scharfmacherei, demnächst wieder angefacht mit der Bidenwelle, und am Ende steht eine massive Betonmauer….Dazu die Linke immer mehr in’s Gleis der SPD gezogen, da bleibt außer der AfD nicht viel, ist also eh die einzige Alternative!
Wo soll denn ein Aufmischer herkommen? Bei unserer Parteiorganisation, wo nur noch Linientreue zählt, unmöglich. Was würden Strauss und Wehner heute in ihren Pateien noch werden können bevor sie kaltgestellt würden? ich meine bei deren Aufmüpfigkeit und Nichtangepaßtheit nicht mal Ortsvereinsvorsitzender. Oder sie wären längst aus der Partei geworfen worden.
Und was glauben Sie, wie lange es dauern würde, bis eine weitere Milliarde für den Kampf gegen Rechts locker gemacht würde?
Liebe Frau Stephan, Sie haben vollkommen recht. Wir brauchen eine neue echte bürgerliche Partei. Die AfD ist derzeit nur eingeschränkt eine Alternative zur linken Union, da sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und vielen wechselwilligen CDU-Wählern als zu unberechenbar erscheint. Eine neue Partei der Mitte kann meiner Meinung nach nur aus der CDU-Basis bzw. der WerteUnion entstehen, deren Mitglieder zwar überwiegend keine Profis sind, dafür wesentlich mehr politische Erfahrung mitbringen als die immer noch sehr pubertäre umtriebige AfD. Aber da werden wir uns noch gedulden müssen. Vor der Bundestagswahl, denke ich, wird da nichts passieren. Erst im folgenden Jahr, wenn es zu einer linken schwarz-grünen Koalition kommt, bei der die Grünen den Takt vorgeben, mit völlig konfusen Zielen unter welchem Kanzler auch immer, könnte die Stunde der Gründung einer neuen bürgerlichen Partei geschlagen haben. Dann werden auch Mitsch, Maaßen, Jahn und andere Bürgerliche, Liberal-Konservative erkennen, daß es keinen Sinn mehr macht, in dieser linksverrotteten CDU noch für bürgerliche Inhalte zu kämpfen. Vielleicht schließt sich auch Friedrich Merz der neuen Partei an. Vor einigen Jahren wäre vielleicht auch die CSU noch eine Alternative gewesen, aber die hat sich ja, spätestens seitdem Söder MP von Bayern ist, auch dem linksgrünen Merkelkurs unterworfen.
PS: Der Spaßkommentar eines linksgrünen Wutbürgers, der den Merkelkurs ausdrücklich lobte, wurde offenbar entfernt. Ist auch nicht schade um diesen geistigen Schwachsinn.
Ich stimme Ihnen zu: „Mit der CDU wird das nichts mehr“. Ihre Einschätzung der AfD teile ich indes absolut nicht: „solange sie der üblen Nachrede gegen sie an der Medienfront immer wieder Futter gibt.“ Welches Futter meinen Sie? Die immer wieder herangzogenen Aussagen von z.B. Höcke und Gauland sind einige Jahre her! Es ist allein die Hetze der Altparteien und der meisten Medien, die immer wieder, noch mit Erfolg, die AfD ins Abseits stellt und mutmaßlich vom VS beobachten lassen wird! Dabei hat die AfD in allen Politikfeldern als einzig verbliebene konservative Kraft vernünftige Ziele und Lösungen. Das reicht vom Euro, über die Bundeswehr, Energie, Migration, Soziales, Familie und Bildung bis hin zu Gender und dem Erhalt der deutschen Sprache!
„Ich bitte um ein Ende des Schreckens. Ich bin mir sicher, dass es den vielen Normalen im Lande nicht anders geht.“
Ich bin „normal“ und wähle AfD. Herr Meuthen und die Mehrheit in der AfD (s. Parteitag) machen es richtig, indem sie irgendwelche Fundis in die Ecke setzen, es gibt viele gute, kluge Leute und das Programm ist vernünftig.
Hier sollten sich viele anschließen, die dann ja auch selbst Einfluss nehmen können. Das ist besser als noch eine Partei, denn: Divide et impera – wer würde sich da die Hände reiben??
Der hat sich aber leider doch etwas ungeschickt angestellt, das muß man zugeben, oder nicht? Mit etwas mehr Geschick und Diplomatie zur rechten Zeit wäre er als Präsident bestätigt worden. Aber Ihre Aussage würde erklären, warum die deutsche Politik und die Medien sich so gegen Trump eingeschossen hatten. Damit nur ja hier bei uns keiner auf die Idee käme, er könne es als Aufmischer probieren.
Dieser Artikel ist so interessant, weil er den Fehler, ja die Naivität der meisten auf Erlösung Hoffenden sehr gut abbildet.
Es ist diese selbst verordnete Hilflosigkeit, welche zur Gefangenschaft in einer Situation führt, die Weigerung, alle sich bietenden Optionen zur Veränderung wahrzunehmen, das „wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“.
Es ist die Trägheit, notwendige Dinge nicht zu tun und lieber zu warten das sie sich von selbst erledigen oder „jemand“ kommt, der alles zum Guten wendet, der einem aber gefallen muss, den man „mag“, der nicht nur gut ist, sondern der auch daherkommt wie ein „Guter“. Ja, wenn er das und noch zehntausend andere Kleinigkeiten „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ erfüllt, dann, ja dann wären wir mit dabei.
Das bedeutet, dass entweder der Leidensdruck zur Veränderung noch lange nicht erreicht ist, oder, dass vom Anfang bis zum Ende die Bereitschaft, sich in sein Schicksal zu ergeben die Oberhand behält. Man liebt sein Gefängnis und träumt von der Freiheit, man sitzt vor dem Fernsehen und lässt sich die Realität erzählen, weil man sie nicht ergründen will.
Die Tür steht offen, wir brauchen nur hindurchzugehen, wir haben diese besagte „neue Partei“, es ist die AfD, wir hatten auch den geforderten „Aufmischer“, das war Trump. Beides wollen wir nicht, obwohl beide mehr als alle anderen für unsere Forderungen stehen. Nein, wir wollen sie nicht, denn sie „gefallen“ uns nicht.
Besser gefällt uns das, was wir jetzt haben. Man richtet sich lieber in den Zuständen ein und klagt über diese.
Es ist wie bei jemandem der mit seinem Auto ständig in der Werkstatt landet oder über den endlosen Ärger auf der Arbeit klagt, aber weder Auto noch Job wechseln will, weil ihn hier das eine, dort das andere stört. In Wirklichkeit will er gar nichts ändern, weil ihm die Kraft fehlt, eine eigene Entscheidung zu treffen. Er wartet lieber bis der Wagen Schrott ist und er seinen Job verliert.
Dann wird er gezwungen sein, das nächst Beste zu nehmen. Aber das kann er vertreten, denn er braucht nicht dahinter zu stehen, braucht ja keine Entscheidung zu vertreten, denn es war ja keine, er war gezwungen.
Denn das möchte er, gezwungen sein, und das wird er. Insbesondere dann wenn die Politik diese Neigung erkennt und ausnutzt.
Es ist naiv zu glauben, dass die Dinge in der Realität so sein könnten, wie es das Klischee vorgibt. „Der verantwortungsvolle Politiker, der unwissende Bürger der gerechte Richter, die ungerechte Gesellschaft, der böse Unternehmer, der gute Gewerkschaftler der schmutzige Verbrenner, das saubere E-Auto usw. All das trifft immer nur teilweise oder gar nicht zu. Damit muss man leben und im Grunde weiß es auch jeder.
Manchmal ist die einzige Möglichkeit sich zu befreien, die Veränderung selbst, auch wenn man das Ergebnis nicht genau kennt. Wie lange will man eine Entwicklung zum immer schlechteren gewähren lassen, nur weil sie Gewissheit verspricht, bevor man sie endlich gegen die Ungewissheit des sichtbar besseren Weges eintauscht.
Meine Befürchtung: M. wird versuchen, die Corona-Einschränkungen bzgl. der Freiheiten noch bis zur BT-Wahl hinzuziehen, in welcher „Qualität“ auch immer,
jedenfalls solange die Quoten noch um die 40% sind. Nach der BT-Wahl wird uns der Hammer eh um die Ohren fliegen – bzgl. neuer Steuern und Abgaben, Einschränkungen der persönlichen Freiheit usw.. Es sei denn, daß sich die Werte-Union abspaltet und wieder eine CDU zur Wahl stellt statt dieser laschen Laschet-Truppe mit fortgesetzter Merkel-Politik… dann könnte man wieder die CDU wählen.
…Eine neue Partei?… In unserem jetzigen immer mehr emotional geprägten Wählerumfeld kaum zu erwarten. Dazu nicht nur durch politische Ideologien immer mehr bis aufs Messer bitter zerstritten. Dazu noch in einzelne teils unwissenschaftlichen Glaubensbezeugungen aufgeteilt. Wie soll das in der Zeit bis zu den nächsten Wahlen gelingen? Was diese allerdings erzeugen werden, wird noch trauriger für Demokratie, Fortschritt und wirtschaftliche Teilhabeals aslles was unsere Demokratie bisher beschädigte. Also eine Mammutaufgabe für eventuell kommende neue Parteigründer. Momentan ist da vor allen aus dem Westen Deutschlands gar nichts zu sehen. Und der Osten wird doch bei allen politischen Entscheidungen, durch die bereits im Westen erfolgreich durchgesetzte Bevölkerungsveränderung und den dadurch entstehenden oft völlig unrealistischen Mehrheitsverhältnissen, stets total untergebuttert. Irgendwie muss doch die viel vertretene Meinung im Westen herkommen, das die Menschen im Osten, dank ihrer Erfahrungen mit einer über Jahrzehnte währenden Linken Gewaltdiktatur, nun vorwiegend rechts ticken?
Bitte, bitte, ich will auch ein Ende des Schreckens und ewigen Merkel-Alptraums. Mit der Heimsuchung sollen gleich auch alle aus unserem politischen Alltag verschwinden, die vom System Merkel profitiert haben oder es mit ihrer kritiklosen Hofberichterstattung überhaupt all die Jahre ermöglicht haben (Will, Kleber und Konsorten)! Aber ehrlich, so wird es leider nicht kommen. Wer glaubt denn tatsächlich mit Laschet und den Grünen in der Regierung an den oben beschriebenen, so dringend benötigten Richtungswechsel um 180 Grad, um dieses Land vor dem kompletten Niedergang zu retten?
Wer sich nach der Wahl Laschets auf einen kleinen Plausch dazu einlässt, erfährt sehr schnell, wie die Bürger das sehen. Mehr als ein süffisantes Lächeln und den Hinweis auf Merkels Einmischung ist den meisten nicht zu entlocken. Das war der nächste große Fehler der Merkel. Sie schaufelt sich ihr Grab, die Schlinge wird enger und enger. Und im Herbst gibt es dann die große Klatsche für die CDU/CSU.
Wenn es in der CDU Leute mit verbliebenem Ehrgefühl und Tugenden gäbe, die über den Tellerrand eines Parteifunktionärs auf Postensuche hinausgingen, dann müssten eine Menge Mitglieder jetzt eigentlich austreten. Passiert offenbar nicht. Ergo, die oben genannten Leute mit Ehrgefühl und Tugenden gibt es wohl gar nicht mehr wirklich in der CDU. Die sind mittlerweile woanders. Man weiß wo. Es braucht keine neue Partei, die das liberal-konservative Lager nochmal spaltet.
Auch die kleine Werteunion bei denen noch ein Rest von Anstandsgefühl besteht, ist offensichtlich zu schwach, um irgendeine signifikante Rolle spielen zu können. H-G Maaßen hat in einem Interview mit der epochtimes heute gesagt, eigentlich müssten 200.000 Menschen in die CDU eintreten, um diese zu verändern. Wo sollen die aber herkommen? Von dieser verfassungsbedenklichen CDU wendet sich doch jeder liberalkonservative Demokrat nur angewidert ab. Wenn zwischen Werteunion, Kubicki-FDP und AfD in Zukunft keine Zusammenarbeit zustande kommt, dann kann man das alles komplett vergessen. Da sollten mal einige Leute insbesondere in der Werteunion über ihren Schatten springen. Parteineugründung bringt nur weitere Spaltung. Verbleiben in der CDU ist Stimmenfang für Merkel und daher ehrenrührig. Sollen die Werteunionler doch geschlossen in die AfD eintreten und unterstützen sie die dortigen liberalkonservativen Kräfte, die im Gegensatz zur CDU in der AfD offenkundig mehrheitsfähig sind.
Das Kalkül des CDU-Kaders ist ganz einfach: Man will vom durch Mittelstrahlmedien propagierten Kuchen des grünlinken Wählerspektrums abhaben. Der abwanderte konservative Teil der ehemaligen CDU-Wähler wird ins Nichtwählerlager getrieben und so wahltechnisch „eliminiert“. Um diejenigen die die AfD wählen kümmert sich der Staatsschutz (der Name „Verfassungsschutz“ ist purer Orwellianismus!) und die mit Milliarden geförderten Stiefeltruppen vom linksextremen Rand. März selbst hat dem Merkellager zugearbeitet, als er in seiner Rede die Legende verbreitete dass eine Stimme für die AfD „eine halbe Stimme für rot-grün“ sei. (Und nicht erwähnte, dass eine Stimme für die CDU letztlich eine Wahl der Grünen an die Macht bedeutet.) Die FDP weicht vom Blockflötenkurs nur marginal ab. Siehe deren stalineskes Verhalten in der causa Gunnar Kaiser. Auch haben wir in Thüringen gesehen, dass Lindner auf Befehl der Kanzlerin einen FDP-Ministerpräsidenten abgesägt und einen SED-Mann an die Macht gehievt hat. Die Rufe nach der FDP als Alternative lassen sich nur mit der Prävalenz von Demenz oder Alzheimer im Lager der sich so Äußernden erklären!
Liebe Frau Stephan,
Sie schreiben: „Und dann Rolle rückwärts: Weg mit der Euro“rettung“, der Energie“wende“, der Muttimerkelmigrationspolitik, der Coronapanik mit ihrem autoritären Zugriff auf die Grundrechte der Bürger.“
Alles richtig, nur die Reihenfolge ist falsch. Alles andere lässt sich mehr oder weniger rasch einer „Rolle rückwärts“ unterziehen, den Todesstoß wird uns aber die unbegrenzte Masseneinwanderung aus den „shitholes“ dieser Welt versetzen, inkl. Sozialkostenexplosion, Verlust der Sicherheit, die Aufgabe ganzer Stadtteile und künftig auch Städte bis zu schließlich bürgerkriegsähnlichen Zuständen und womöglich einer erzwungenen und blutig verlaufenden Teilung des Landes.
„Die Muttimerkelmigrationpolitik“ (Politik?) soll also nicht unter ferner liefen genannt werden, sondern an allererster Stelle, was Sie sich aber vielleicht nur nicht getraut haben.
Kurz gesagt: Die CDU bräuchte einen Trump. Da die Deutschen aber noch viel dümmer, einfältiger und selbstgerechter sind, als sogar die Dementocrats, wird das eher nix.
Solange der ÖR mit Staatsgelder gepampert wird und die Privarmedien Staatsgelder für Staatswerbung bekommen.
Selbst wenn die AfD „Kreide fressen würde“, was sie, hört man genauer hin, mitunter schon versucht. bleibt diese Partei stigmatisiert. Obwohl total unberechtigt, weil ich von deren aktuell führenden Vertretern als Einzige aus dem Politikbetrieb in diesem Land noch vernünftige , den wahren Gegebenheiten entsprechende Sätze und Vorschläge höre. Eine neue Partei mit konservativem Inhalt. Der Vorschlag scheint nicht Ernst gemeint. Die Autorin sollte wissen, sobald der Anschein von Konservatismus erweckt würde, ist die Partei schneller totgeschwiegen oder diskreditiert auf allen möglichen Kanälen bevor sie sich überhaupt einen Namen geben konnte. Die AfD durchlebt genau diesen Prozess.
Die Union braucht keinen Aufmischer, denn die haben eine kurze Halbwertszeit und meist nur eine große Klappe.
Was die Union bräuchte, wäre von konservativ-rechter Seite her ein gewiefter (und im Grunde narzisstischer) Stratege wie Merkel, der mit langem Atem und völliger Skrupellosigkeit über Jahrzehnte hinweg die Partei manipuliert, unterwandert und umerzieht, alle Widerstände rigoros ausschaltet und jeden intrigant beseitigt, der seinen Zielen im Wege steht.
Genau das hat Merkel vollbracht. Neben ihr sind alle anderen harmlose Waisenknäblein, deswegen hat es auch kein einziger geschafft, ihr auch nur halbwegs Paroli zu bieten.
Merkels Strategie: Sie hatte erkannt, dass nur die Union auf Dauer das Machtpotenzial bieten würde, das wiedervereinigte Deutschland in einen sozialistisch inspirierten DDR-Nachfolgestaat umzuformen, wenn es gelänge, die Union umzuformen und für diesen Zweck zu kapern.
Die Union ist verloren und mit ihr Deutschland.
Diese Beschreibung klingt nach Trump – vielleicht ist er ja interessiert, wenn er sieht, wie viele Anklagen in seinem alten Land auf ihn zukommen.
„(…) dass Laschet sich emanzipiert, wenn er fest genug im Sattel sitzt – und doch möglichst stark den Merkel-Kurs korrigiert.“
Warum sollte er? Bringt das der CDU eher mehr oder weniger Zustimmung in den meinungsbildenden Medien? Es war Laschet, der vor ein paar Jahren in einer Talkshow offenbarte, wie stark das Kanzleramt das damalige Stern-Titelbild „Die Eiskönigin“ (2015) beschäftigte, nachdem Merkel einem Flüchtlingsmädchen gesagt hatte, dass nicht alle Flüchtlinge in Deutschland bleiben könnten. Und vor allem, wo bekommt Laschet den Koalitionspartner für eine Korrektur des Merkel-Kurses her, ohne dass Wahlen wieder „rückgängig“ gemacht werden müssten?
Erst hält Frau Stephan die Ramelow-Unterstützerpartei CDU für unverzichtbar, jetzt will sie eine neue Partei. Was soll das? Mich erinnert das an die Worte von Madame de Stael vor 200 Jahren über die grübelnden Deutschen, die lieber Luftschlösser bauen als mit der harten Realität zu tun haben wollen. Wir haben mit der AfD längst eine für das Parteiensystem sehr unbequeme Partei, die ins Allerheiligste des Establishments, den Bundestag, eingezogen ist und dort durch gute Reden, Anfragen und Debattenvorstöße auffällt. Jetzt steht diese Partei vor der Wiederwahl in den Bundestag und viele Landesparlamente und damit der Etablierung. Als letzte Karte will das Establishment jetzt wohl die – einmalig in der demokratischen Welt – Verfassungsschutzkarte ziehen, weil man dieser Opposition nicht Herr wird. Jede neue Partei einige Millimeter rechts der Union wird ein ähnliches Schicksal der Stigmatisierung erfahren, sofern sie ein gefährlicher Wählermagnet wird. Schon die Lucke-AfD ist systematisch von den Medien und anderen ausgegrenzt worden. Hören Sie endlich auf mit ihren Träumereien, Frau Stephan.
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, ob Parteien für ihren selbst angerichteten Schlamassel noch eine Lösung darstellen. Ich bezweifele das mittlerweile.
Für Deutschland gilt außerdem die Regel, dass jede Partei, die ernsthaft Zuwanderung beschränken oder Migrationsprobleme lösen will, sofort in die bewährte rechte Ecke geschoben wird. Es ist unmöglich, diesem eingeübten Automatismus zu entgehen. Das war nicht erst bei der Lucke-AfD der Fall, sondern davor schon bei den Republikanern so. Letztere waren ab 1984 eine konservative Abspaltung um CSU-Politiker Franz Schönhuber, die schnell den Braten rochen, dass die von Helmut Kohl 1982 proklamierte „geistig-moralische Wende“ besonders in der Ausländerpolitik nur Gerede war. Sie wurden dann nach ein paar Anfangserfolgen innerhalb von zehn Jahren durch dauernde Diffamierung (Nazis/Rassisten/Faschisten) stigmatisiert und durch VS-Beobachtung intern zersetzt, worauf sie in der Bedeutungslosigkeit verschwanden.
Das wird auch jeder weiteren Abspaltung oder Neugründung so gehen: Extremismusvorwürfe und VS-Beobachtung. Otto-Normal-Wähler sagt dann: „Diese Spinner kann man doch nicht wählen“. Damit ist dann genau das gewünschte Ziel erreicht.
Ich verstehe nicht, warum Sie sich so auf Laschet „einschießen“. Man erinnere sich an den „Andenpakt“, den Merkel nach und nach „enthauptet“ hat, der aber im Hintergrund weiter existierte. Dieser „Pakt“ besteht ausschließlich aus ausgesprochenen „Merkel-Feinden“. Friedrich Merz wurde 2003 nachträglich aufgenommen und Laschet 2018. Der letzte – politisch noch aktive – des ursprünglichen „Paktes“ ist Volker Bouffier, der nur verschont wurde, weil er nie Ambitionen über Hessen hinaus gezeigt hatte. Jetzt hat er die meisten Stimmen als stellvertretender CDU-Vorsitzender bekommen. Hätte Laschet seine Ambitionen zu früh gezeigt, wäre auch er „abgeschossen“ worden. Natürlich konnte er sich nicht gegen Merkel erheben, sondern mußte öffentlich „angepaßtes Wohlverhalten“ vorgaukeln, sonst gäbe es ihn politisch nicht mehr. Er wird auch noch „die Füße stillhalten müssen“, solange Merkel Kanzlerin ist. Danach kann er ganz anders auftreten. Ich habe eher den Eindruck, daß sich der „Andenpakt“ unter Laschets Führung neu formiert und sich für die Zeit nach Merkel in Stellung bringt. Ich traue mir keine Voraussage zu, wie Laschet handeln wird, wenn er freie Hand hat. Diese Vorverurteilung scheint mir ziemlich dilettantisch, weil sie einfach die Hintergründe nicht berücksichtigt.
Laschet, der Rächer der Gegerbten!
Selten so gelacht!
Genau so haben sich seinerzeit schlichte Gemüter über Helmut Kohl lustig gemacht, als er sich in die Bundespolitik aufmachte. „Was will dieser Saumagen fressende Provinzfürst aus der Pfalz in der Bundespolitik? Das ist doch ein paar Nummern zu groß für ihn. Und der will Kanzler werden? Selten so gelacht….“! Es kam anders….! Sprechen wir uns in einem Jahr wieder…!
Klar man kann sich all diesen Scheinproblemen widmen. Genau dafür ist Laschet der richtige Mann. Ein ideen- und phantasieloser Parteifunktionär.
Dann sollte man aber auch den Leuten auch sagen, dass Deutschland in der Bedeutungslosigkeit versinken wird. Der Stillstand auch den letzten Winkel des Landes erreicht.
China den Rest des noch funktionierenden Mittelstandes aufkauft. Die Abhängigkeit von China und Russland noch größer wird.
Es demnächst zu Versorgungsengpässen kommt. Wir noch mehr belogen werden. Ein kleine Clique sichert sich noch rücksichtsloser ihre Privilegien. Viele kennen das noch. Das Land hieß DDR.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was eine neue konservative Partei bringen soll? Auf die würden sich die Medien und die anderen Parteien (inkl. Verfassungsschutz etc) ebenso stürzen wie auf die AfD. Am Ende gäbe es zwei verfemte Pareien, die sich noch dazu gegenseitig kannibalisieren. Außerdem haben die Mutigen unter den unzufriedenen Unionsmitgliedern schon lange den Schritt zur AfD gemacht. Der Rest der noch da ist mag unzufrieden sein, aber hat offensichtlich entweder kein Rückgrad (Klatschhasen), ist masochistisch veranlagt (wie die Werteunion exklusive der bewussten Feigenblätter) oder hält die Mitgliedschaft nur noch aus Trotz und Provokation aufrecht, wie Max Otte.
Supi, Weltbürger, vorwärts mit Laschet ins politische Nirvana mittlels Luftpolitik auf allen Politikfeldern…. heiße Luft ohne Hülle.
Wie schon Honecker sagte:
„Vorwärts immer, rückwärts nimmer“
Sie sind mir zuvorgekommen. Und sagen wir es mal so, er hätte jetzt auch Zeit.
Ich gehe im Geist mal alle CDU´ler durch, die etwas von einem Aufmischer an sich haben könnten. Fehlanzeige, was bekannte Namen angeht. Es gibt nicht einen einzigen von Gewicht oder Einfluss und sei dieser noch so beschränkt, weder auf Landes-noch auf Bundesebene. Wenn einer in der Tiefe des Raums versteckt sein sollte, bitte melden. Die Werteunion als Sammelbecken unzufriedener konservativer CDU-Menschen, völlig bedeutungslos.
Parteineugründungen nach der einzig erfogreichen Neugründung AfD sind alle gescheitert. Wann und wie der „Gärungsprozess“ dieser Partei abgeschlossen ist, bleibt vorerst ungewiss. Da die AfD keine CDU ist, sind parteiinterne Auseinandersetzungen viel deutlicher sichtbar. Das Harmoniebeürfnis deutscher Normalo-Wähler ist so groß, dass unterschiedliche Strömungen innerhalb von Parteien und daraus resultierende Spannungszustände nicht honoriert werden. Deshalb auch die kniefällige Anpassung von Söder an den Merkel-Kurs.
Die kommende Schwarz/grün Regierung wird allerdings als Erbe der Merkel-Regierungen mit einem so großen Problemhaufen zu tun haben, dass ein Scheitern vorprogrammmiert ist und zwar eins, das sich gewaschen hat. Erst dann wird mit einer Neuaufstellung der Parteienlandschaft zu rechnen sein.
Schwarz/grün müssen zusammen scheitern, dann kann etwas Neues entstehen
NACHDEM SICH DIE CDU AUF DIESE WEISE GEOUTET HAT, GLAUBE ICH NICHT MEHR AN BESSERUNG. DEUTSCHLAND WIRD ABGEWICKELT UND ZWAR IN JEDER BEZIEHUNG. WENN MAN ANGST HABEN MUSS SEINE MEINUNG ZU ÄUSSERN UND DAMIT RECHNET , DASS DIES NEGATIVE FOLGEN HABEN KANN, DANN HAT DAS NICHTS MEHR MIT DEM ZU TUN, WAS MAN UNTER DEMOKRATIE VERSTEHT.
BEDAURE, IN DIESEM ZUSTAND KANN DEUTSCHLAND NICHT MEHR MEIN LAND SEIN. DAS GRUNDRECHT, EINST MIT BEDACHT ERSTELLT NACH BÖSEN JAHREN,
WIRD WO IMMER DIE MÖGLICHKEIT BESTEHT UMGANGEN, HINTERGANGEN.
DIE FÜR KONTROLLE ZUSTÄNDIGEN GREMIEN ERFÜLLEN NICHT MEHR IHRE AUFGABEN, SONDERN GERIEREN SICH ALS ERFÜLLUNGSGEHILFEN EINER WILD GEWORDENEN ADMINISTRATION, NACH DEM MOTTO: DES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING!
DIE FOLGEN VON ALL DEM WILL ICH MIR LIEBER NICHT VORSTELLEN.
Könnten Sie vielleicht diese Schreierei in Großbuchstaben lassen? Man würde Ihren Beitrag ja gerne lesen wenn einem nicht dabei die Augen wehtäten.
Die Idee einer neuen Partei erscheint bestechend, würde aber neben einigen charismatischen Köpfen mit der politischen Vision und Energie, und einem hervorragenden Organisationstalent, auch einen dreistelligen Millionenbetrag als Startkapital erfordern. Es müsste eine im Ansatz andere, moderne Parteiorganisation sein, die von vornherein das Ziel setzt, immer mindestens 50% ihrer Wähler, je mehr desto besser, auch als Mitglieder zu haben. Die politische Positionierung rechts der Mitte wäre eine Ebene, eine grundsätzlich neue, interessante Institution mit gläsernen Taschen und rigoroser Redlichkeit bei der Prüfung von Nominierungen ( mit 6-12-monatiger Probezeit ) und interner Demokratie wäre die andere. Obwohl Vergleiche immer hinken, aber eine neue Partei müsste in der Parteienlandschaft so ähnlich sein wie Tesla in der Automobilindustrie ist.
„Die nicht nur auf die konservative Parteibasis hört“
gerade auf die wird ja nicht mehr gehört. Ehe für alle, LBQXYZ im Pass, Energiewende, Asyl für alle, etc.
Das ist doch nicht konservativ.
„was dringend nötig wäre: eine Politik, die auf Fakten basiert und nicht auf Ideologie. Ergebnisorientiert. Pragmatisch“
Das ist doch die AfD. Jeder der eine neue Partei gründet und so handelt wie Sie fordern, würde sofort in die recht Ecke gestellt werden. Man sieht es doch jetzt bei Corona. Jeder Kritiker ist Nazi.
Sie glauben ernsthaft, das Klima, welches sich seit millionen Jahren ständig bewegt zum Innehalten bewegen zu können? Gar noch mit uns kaum 3%? Ich bin da eher für sinnvollem Schutz der Natur, von Flora und Fauna, von sparsamen Umgang mit Ressourcen. Und das geht am besten mit dem Stop der weiteren Zunahme der Weltbevölkerung, mit Wissenschaft und Technik der logischem Art.
Frau Stephan,
ich bin inzwischen davon überzeugt, dass die von Ihrem Kollegen Goergen propagierte Parteienstaat abgeschafft werden muss, da in diesem korrumpierenden System keine Änderung möglich ist. Wer aus der ständig wachsenden Zahl von Profiteuren in Parteien, Medien, Konzernleitungen oder Sozialindustrieangehörigen wird seine ausschliesslich durch Haltung – leistungslos – erworbene, satte Alimentierung riskieren ?
Gebe ihnen vollkommen recht, nur, wie soll das passieren? Demos wird es noch lange keine geben, bei Wahlen – falls sie stattfinden- wird sich auch nichts ändern. Selbst der zu erwartende wirtschaftliche Zusammenbruch wird selbstverständlich dem Kapitalismus zugeordnet werden…
Heißt es nicht „Genderwandel“ und „Klimagerechtigkeit“? Man kommt ganz durcheinander.
Frau Stephan ist wirklich ein großer Gewinn für Tichys Einblick und uns Leser von Tichys Einblick.
Ihre schöne klare, politisch wenig korrekte Ausdrucksweise und ihre analytische Schärfe begeistern doch immer wieder auf das Neue.
Vor allem kennt sie die „linken Pappenheimer“ aus eigener Erfahrung.
Sie wissen wohl nicht wohin der CDU Kurs wirklich führt, vorwärts ins Nichts, wobei, es ist ja nicht nur die CDU sondern die CDUSPDGRÜNESED Blockpartei. Die Gemeinschaft der Lemminge hat beschlossen, das nach der Klippe das Paradies kommt und unternimmt den entscheidenden Schritt vorwärts!
Diese Merkel-Posten-Truppe muss so enden wie ihr Vorgänger die SED nur OHNE Sicherung von Vermögen und Posten, mit Tragen der Verantwortung für den angerichteten Schaden.
Der “Türken-Armin” wird zwei Erfolge verbuchen können:
– Spaltung von Ost- und Westdeutschland wird tiefer
– Grün wird spätestens 2025 den Kanzler stellen und die CDU kriecht zu kreuze wie in BW
Ab 2030 gehts dann wieder (ohne die CDU) in eine andere Richtung, sofern das demoralisierte Deutschland dann noch die Kraft für positive Veränderungen hat.
Liebe Frau Stephan, mir ist auch ein Ende mit Schrecken inzwischen lieber als das Merkel-Regime mit Schrecken ohne Ende.
Viele Menschen vertrauen „Mutti“. Die wollen keine pluralistische Demokratie sondern lieber geführt werden in einer gütig?/strengen „Mutti“-Autokratie. Das hat was wohlfühl-familiäres 😉
Problematisch wird es für diese Konstellation allerdings dann, wenn plötzlich Ebbe im Portemonnaie ist und die eigene Familie leiden muß. Dann wacht auch der Michel auf.
Dreiviertel der Michel ahnen doch noch garnicht, dass da nach Sause und Geldverschleuderei noch eine Rechnungslegung kommt. Und natürlich auch nicht, wer Merkels Mist bezahlen soll….. Die bilden sich ein, es gibt ewig Freibier! Und warum existieren seit ca. 8-10 Jahren die diversen Gesetze zu Kontenrasur, Zwangshypothek und Bailin bzw. Sanierungs- und Abwicklungsgesetz?! Noch eines oder zwei vergessen? (geheim!!)
Womit unwiderlegbar bewiesen wäre, dass Merkel eine waschechte Sozialistin ist, denn schon Margaret Thatcher stellte fest:
„Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.“
Jahrzehtelang ist speziell die CDU auf konforme Ja Sager zu jedem abstrusen Mist „handverlesen“ worden. Die Partei existiert nicht mehr. Sie ist nur noch eine ausgehöhlte, verstand- und prinzipienlose Hülle, auf der zum alleinige Zweck der Stimmenabgreifung, CDU darauf steht.
Die Abhängigkeit der Parlamentarier, sprich „Koalitionszwang“ hat unser demokratisches System ruiniert.
Sie haben Recht. So etwas dürfte es nicht geben, denn dieser Zwang ist per se antidemokratisch und zwingt Abgeordnete unter Umständen, gegen ihr Gewissen und ihre Überzeugung abzustimmen. Das darf eigentlich nicht sein.
Auch hier lese ich von der Skepsis gegenüber der AfD. Sicherlich als Wirkung des Mainstreams, vielleicht auch aus mangelnder Beschäftigung mit dessen Programm und Protagonisten. So werden eventuelle wechselwillige CDUler eher abgeschreckt und die hiesige Entwicklung zu einem 3.Weltland nicht verlangsamt. Mit wem solle denn die Energiewende wieder vom Kopf auf die Beine gestellt werden? Wer sollte in Realität die illegale Zuwanderung stoppen, das Ausnutzen des hiesigen nationalen Sozialsystems, wer sollte sonst für den Schutz unserer Wirtschaft sorgen, für friedliche Koexistenz mit Russland dem riesigen Absatzmarkt und Rohstofflieferant, für die halberwegs Sicherung der Renten im Lande, und, und, und…
Sollte man nicht mal sagen, wir geben denen die Chance demnächst mal (mit) zu Gestalten?
Nö, da wird auf innerparteiliche Zustände, die in anderen Parteien nicht anders sind, herumgeritten. So wird das nix mit den letzten Chancen für das Gemeinwesen vor dem entgültigem Absturz zum grünnlinken und bald darauf multikulturel zerfallenden, sich (auf) Spaltenden Gemeinwesen, daß man dann nicht mehr als Nation, vielleicht nicht einmal mehr als Staat bezeichnen kann.
Bei den Nichtwählern und bei denen, die sich, so wie viele hier, letztlich aus dem Staat verabschiedet haben und Deutschland nur noch dulden, bzw. es mangels Alternativen als Wohnadresse betrachten.
Wer sollte denn eine Parteienneugründung initiieren können. Eine solche Personengruppe oder zumindest ansatzweise eloquente und charismatische Persönlichkeit sehe ich nicht. Da bleiben nur die Alternativen trotz aller Bedenken.
Erst, wenn der Strom nicht mehr aus Steckdose, und das Geld nicht mehr aus dem Automaten kommt, die Bundesliga ausfällt, die Lebensversicherung einen freundlichen Brief sendet, dass sie sich aufgelöst hat, der Muezzin-Ruf morgens weckt, ein Anruf bei der Polizei gleichbedeutend mit einem Anruf beim Abou-Chaker-Clan ist, wird es vielleicht andere Mehrheiten geben – aber gut, weit davon entfernt sind wir ja in Berlin nicht mehr.
Dem Abou-Chaker-Clan ist am Ende sogar eher zu trauen als den feigen Systemknechten bei der Polizei.
Wenn Sie jetzt auch nur den Hauch einer Idee hätten, wer diese neue Partei gründen soll, dann wäre ich echt überrascht. Wir haben seit Jahren eine völlig verfehlte Elitenrekrutierung in der Politik (und nicht nur da). Stramme, stromlinienförmige Parteisoldaten, durch nichts zu unterscheiden, alles abnickend, was die Kaiserin befiehlt, und sei es noch so verfassungswidrig. Wer aufmuckt, wird weggemobbt oder in die Rechte/Diskriminierung/ Rassissmus-Ecke gestellt. Und mit der geplanten Änderung des Wahlrechtes wird es nur noch schlimmer werden.
Die Parteien haben sich längst des Staates bemächtigt und da gibt es leider kein Entrinnen mehr.
Eine Mainstreampresse, die sich angesichts dramatisch sinkender Auflagezahlen wohlverhält, mit der Hoffnung in den Genuss von Staatshilfen zu kommen, trägt ihren Teil dazu bei.
Guter Artikel, Frau Stephan. Nur einerseits sagen Sie, wir bräuchten einen fröhlichen Populisten, dem die Meinung der Presse egal ist, andererseits sehen Sie das Scheitern der AfD darin, dass sie der Presse immer wieder Futter gibt. Was im Umkehrschluss ja bedeuten würde, dass sich die AfD der Presse anpassen müsste, damit dies nicht passiert. Ist ein bisschen widersprüchlich für mich. ?♂️
Danke das unterschreibe ich:” Ich bitte um ein Ende des Schreckens. Ich bin mir sicher, dass es den vielen Normalen im Lande nicht anders geht.”
Die AfD ist doch von der Programmatik die Partei, die sehr viele Unzufriedene einfangen könnte. Da hat Meuthen nach meiner Auffassung einen richtigen Weg eingeschlagen. Um Leute wie Höcke usw. auszuschwitzen, bedarf es natürlich noch Zeit und Auseinandersetzungen. Vielleicht gibt es unter den Unzufriedenen viele Polittalente, die der AfD durch Beitritt eine zunehmende Herdenimmunität gegen diese Flügelspinnereien verschaffen.
Warum soll die AfD diese Leute „ausschwitzen“? Damit sie genauso stromlinienförmig ist wie die anderen? Die Höckes sind mir mit ihren teils kruden Überzeugungen dreimal lieber als die CDU/CSUler, die jetzt, nachdem sie jahrelang die merkelsche Vernichtungspolitik abgewunken haben, nicht mehr in der CDU/CSU mitspielen wollen und sich nach anderen Parteien umschauen. Deren einige Überzeugung dient dem Machterhalt. Diese ganzen Wendehälse sollen ruhig mit Laschet und den anderen Luschen versauern. Es ist doch um keinen von diesen Schleimern schade. Und ich hoffe, die AfD lehnt die alle ab.
Es braucht keine neue Partei. Jede neue, bürgerliche, liberal-konservative würde sofort genau wie die AfD mit medialem Dauerfeuer belegt würde. Jede Partei, die nicht links oder grün ist oder bei linksgrün mitmacht wie die Merkelunion, muss mit Diffamierung und Ausgrenzung rechnen, das zeigte das Beispiel des harmlosen Professors Lucke. Dann hätten wir zwei verfemte Parteien, die sich gegenseitig die Wähler wegnehmen. Für mich ist klar: Ich wähle AfD, weil das das einzige Signal ist, das in die Union und die SPD hineinwirkt. Die paar Spinner am AfD-Rand sind mir egal, die gibt es überall, und gegen die Deutschlandzerstörer der Merkel, Grünen und Linken sind sie Petitessen. Wenn die AfD 20 % erreichte, würde die Union und die SPD eine andere Politik machen. In Dänemark machen die Sozis eine Einwanderungspolitik a la AfD, weil die dänischen Kollegen der AfD ihnen im Nacken sitzen. Kurz musste mit der 25-%-FPÖ den Kickl eine gute Migrationspolitik machen lassen. AfD wirkt, wenn sie Meuthen folgt und die Narren abschüttelt.
Wir dürfen nicht die Schuld bei Politikern oder einzelnen Parteien abladen. Solange die Mehrheit der Wähler sich nicht wirklich interessiert, was vorgeht, solange die Mehrheit der Wähler ohne Nachdenken immer die gleichen Parteien wählt, solange Wähler sich täuschen lassen von grünen Wolkenkuckucksheimen und gut aussehenden Habecks wird sich nichts ändern. Gründen Sie eine neue Partei: Sobald sich abzeichnet, dass die Partei Chancen hat, wird sie unterlaufen von Karrieristen, garantiert. Schnell werden sich Flügel bilden, der interne Streit beginnt. Eine sachorientierte Politik, gemacht von pragmatischen, klugen Politikern, kann man sich abschminken, ist nicht möglich, aus strukturellen Gründen. Gibt es vielleicht hier und da auf Ortsebene. Aber nicht darüber hinaus.
Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Kollaps wird kommen, früher oder später. Aber ich fürchte, dass die „Normalen“ dafür die Schuld bekommen werden. An die Rückkehr der Vernunft glaube ich nicht mehr.
„Verhinderung des Klimawandels“… Dieser Größenwahn ist aus guten Gründen in keinem anderen Land politikfähig.
Der real existierende Sozialismus ist rückwärtsgewandt. Was dabei rauskommt, hat man in der DDR und der UdSSR gesehen. Animal Farm: Alle sind gleich, manche sind gleicher.
Solche Figuren wie Laschet, Hans und Günther hätte die CDU zu besseren Zeiten nicht mal zum Zigaretten holen geschickt…..fertig der Laden….danke Muddddi!
Na ja, der Grundstein wurde mit Frau Süßmuth und anderen, u.a. dem „Mädchen“ schon weit vorher gelegt.
Na, da wäre ich mir nicht so sicher. Ein Kiesinger oder Filbinger, Teufel, Öttinger oder Mappus war auch nicht besser (jetzt nur auf B/W bezogen). Denken Sie einfach mal an die CDUler der letzten 40 bis 50 Jahre in ihrem Bundesland. Keinem dem genannten hätte ich die Geldbörse anvertraut. Vielleicht dem Lothar Spät — aber auch nur gegen Quittung. Alles entweder Sozis oder Opportunisten. Die Partei war schon unter Adenauer nichts wert und ist es bis heute nicht.
Der Aufmischer wäre jemand der endlich Merkel den lange verdienten Blattschuß beschert! Unerträglich, dass sich in dieser Partei nicht einmal mehr „Königinnenmörder“ zusammenfinden und uns von dieser FDJ-Schranze erlösen! Das bedeutet ja im Klartext, dass sie nur noch aus Laschkatzen und -kätzinnen besteht.
Kriecherische Schleimer sind für mich persönlich die schlimmsten Menschen. Nun können Sie sich vorstellen, welchen Stellenwert die CDU und ihre Mannschaft bei mir derzeit genießt.
Auf eine neue Partei können wir ncht warten. Das dauert viel zu lange. Die Wende muß aus der CDU kommen, die so oder so die meisten Wählerstimmen bekommen wird.
Hab ich auch lange gedacht. Glaube ich nicht mehr.
Weder Laschet noch einen Aufmischer wird die CDU auf längere Sicht überleben. Der gewünschte Aufmischer würde dazu führen, dass die CDU in der Opposition landet. Laschet ist der Konsensvorsitzende, der die Regierung in eine Schwarzgrüne transformieren soll. Mit dem Aufmischer wären die Grünen und die SPD abgesprungen. Mehrheiten, die es gäbe, sind weder politisch und schon gar nicht in der Presse opportun. Laschet ist in Konsequenz, das wofür die CDU steht – nach (fast) allen Seiten offen und somit nicht ganz dicht.
Ein Aufmischer hätte evtl. eine Koalition mit AfD und/oder FDP gewagt. Das wäre theoretisch sogar noch vor der Wahl möglich. Aber ich sehe ein, daß es eine solche Person wohl in der CDU nicht zu geben scheint. Mir fällt zumindest keiner ein.
Der Laschet ist genau richtig. Kein wirklich Konservater kann diese Partei bei gesundem Verstand wählen, also muß man bei den Linken wildern. Das geht nur mit einem wie dem, niemals mit Merz (der ohnehin nur ein politischer Totalausfall ist, sonst hätte er sich durchgesetzt).
Es gibt übrigens etwas, was viel wichtiger wäre als eine neue Partei:
Die Neuorganisation der öffentlich-rechtlichen Medien.
Wir brauchen Medien, die darum bemüht sind verschiedene Meinungen
abzubilden.
Und was das konserativ-liberale Lager braucht, ist, einen eigenen TV-Sender,
den jeder empfangen kann. Das Internet dringt zu vielen Menschen einfach
nicht durch.
Apropos Medien: Es würde mich interessieren wie sich TE von Dezember 2019 bis Dezember 2020 entwickelt hat. Gibt es da neue Mediadaten?
Sie haben es richtig ausgedrückt. Was wäre wenn wir eine neue Medienlandschaft bekämen. Eine die alle politischen Meinungen ungefiltert sprechen lässt und druckt. Wieviele Menschen würden plötzlich feststellen, he, da gibt es eine Partei die spricht noch die Wahrheit aus und bringt Vorschläge wie die vielen desaströsen Zustände verändert werden könnten. Die Entwicklung der Parteipräferenzen dann zu beobachten wäre spannend. Ich hätte eine Vorstellung wie, dann die Zustimmungswerte aussehen würden.
Nicht TE bitte auch nicht Broders und Maxeiners ACHSE DES GUTEN nicht vergessen.
Meinem Eindruck nach hat TE deutlich zugelegt. Seit ein paar Wochen komme ich kaum noch nach, alle Kommentare zu lesen. Es scheinen wohl viele neue Leser und auch Kommentatoren den Weg hierher gefunden zu haben. Bis vor ein paar Monaten war das aller hier noch überschaubar und in ein paar Minuten erledigt, die neuesten Artikel und Kommentare zu lesen. Mittlerweile braucht es Stunden dafür, die mir leider nicht zur Verfügung stehen, und ich bin oft schon gezwungen, eine gewisse Auswahl zu treffen.
Die öffentlich-rechtlichen Medien sollen am besten so gut wie gar keine Meinungen abbilden, sondern nur über Fakten informieren und zwar ohne Vorauswahl. Wenn jemand unbedingt die Meinung einer bestimmten Richtung sehen/lesen oder hören will, soll das bitte auf eigene Kosten bzw. mit entsprechender Werbung geschehen.
Den Staatsfunk nicht neu organisieren, sondern abwickeln und die ganzen Typen, die dort agitieren zum Arbeiten auf den freien Markt schicken.
Eine parlamentarische Demokratie ist kein Wunschkonzert. Für eine Neuorganisation der ÖRR brauchen wir andere Mehrheiten in den Landesparlamenten und eine verändernde Gesetzgebung. Nur dann könnte es, über mehrere Jahre, eine Neuorientierung geben. Solange die Gesetze bleiben wie sie sind, lachen die Intendanten über die Vorschläge.
Die CDU hat sich über die Jahre von ihrer eigentlichen politischen Position entfernt.
Mit Kalkül und einer vollkommen empathielosen Frau Merkel steht unser Land vor den Scherben der Leistung von Adenauer, Brandt, Schmidt und auch Kohl.
Und nicht zu vergessen, die Leistung der drei Generationen nach dem Krieg, die aus dem Schutthaufen Deutschland ein lebens- und liebenswertes Land erarbeitet haben! Leider scheint vielen derzeitigen Zeitgenossen dies nicht mehr bewusst zu sein!
Ich frage mich, warum viele nach einer neuen Partei rufen?
Es gibt zwei Parteien, die durchaus die notwendigen Veränderungen bringen könnten: Die AfD und die FDP. Und beide sind im Parteienspektrum inzwischen fest verankert.
Welche „neue“ Partei hat es denn seit 1945 geschafft sich dauerhaft durchzusetzen? Die Grünen und die AfD. Vielleicht noch die Die Linke als elendes Geschenk der DDR.
Eine neue Partei zu gründen und zu etablieren ist enorm schwierig.
Fragt mal´ Herrn Lucke oder Frau Petry!
Nein, der Wähler muss innerhalb des Parteiensystems nur „umschichten“.
Wenn er CDU/CSU, SPD und Grüne in den Keller schickt, dann geht es auch.
Genau so ist es. Ich werde auf AfD und FDP umschichten. Ganz wichtig für mich: wer mich heute einsperrt wird von mir künftig ausgesperrt. Unsere CDUSPDGRÜN*innen haben auf der ganzen Linie versagt. Weg damit.
Auf FDP umschichten? Im schlimmsten Falle wählen Sie damit Grün-schwarz-gelb.
Und zwar genau diese Reihenfolge.
Die FDP ? Meinen Sie das ernst??
In der FDP finden sich noch am ehesten Reste des Bürgerlichen
(verglichen mit CDU/CSU, SPD, Grüne).
Man sollte sie noch nicht ganz aufgeben.
Eine Stimme für die FDP ist mir noch immer lieber als eine für Grüne, SPD oder CDU.
Ansonsten kann ich ihren Einwand sehr wohl verstehen…..
„Eine Stimme für die FDP ist mir noch immer lieber als eine für Grüne, SPD oder CDU.“
Mal ehrlich, wo liegt – wohlgemerkt bei der heutigen – FDP der Unterschied zu den 3 Genannt*_innen? Diese einst Liberalen zu wählen, ist doch, m. E. ausgemachter Selbstbetrug. Man wählt erwartungsvoll die FDP und bekommt CDUCSUGRÜNELINKE mit dem bourgeoisen Appendix FDP. Dazu wäre ich mir mindestens zu schade.
Die FDP hätte durchaus Potenzial, weil nicht medial kontaminiert und bekenntnisfähig im Umfeld.
Aber: Davor müsste die ganze Partei gnadenlos auf mitte7rechts gedreht werden. Dazu gehören eine öffentliche und ehrliche Aufarbeitung der desaströsen letzten Regierungsbeteiligung, eine Verabschiedung von Koalitionen mit den Grünen, ein Frontalangriff auf diese als politischer Hauptgegner, eine totale personelle Erneuerung, sprich ein politisches Gegenprogramm zum Mainstream.
Denkbar? Theoretisch ja, aber nur nach Verlust aller Regierungsbeteiligungen und aller Parlamentssitze. Quasi aus der Asche.
Deshalb muss man der FDP durch Nichtwahl bei dieser Erneuerung helfen. Das hört sich schräg an, aber als Politplacebo wird sie nicht benötigt.
Man hört ja von einer anrollenden Austrittswelle bei CDU (und auch CSU). Wenn sich diese Menschen entsprechende ihre politischen Präferenz (konservativ und/oder liberal) auf diese beiden Parteien aufteilen, würde das beiden und dem Parteisystem einen großen Schub geben. Eine Neugründung halte ich für wenig aussichtsreicht und die LKR verfügt nicht (mehr) über die Strukturen auf Kreis- und Ortsebene, die sie mal hatte und die aufzubauen mehr als mühsam ist.
Fast einverstanden. Bloß dass die FDP mit ihrem derzeitigen Personal nicht ansatzweise die Kraft hat, was zu verändern…
Die F.D.P. hat letztes Jahr im Februar ihre Chance vergeigt.
Eine neue Partei ist nötig und es gibt sie schon eine ganze Weile:
https://bund.lkr.de/start/
Mal ehrlich, die braucht nun wirklich niemand, ein Abklatsch der WerteUnion.
die WerteUnion ist keine Partei, sie tritt nirgends an und war auch nicht ansatzweise in der Lage, den Kurs der CDU wieder ins bürgerliche Lager zu steuern. Also, ein toller Debattierklub ohne Ambitionen.
Sagen wir mal so: 5 Sekunden auf der Homepage in Hobbyoptik und man weiß dass es niemals funktionieren wird.
Diese neue Partei gibt es doch schon.