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Laschet setzt sich von Merkel ab

Laschet beginnt den Zweikampf gegen Söder

16.02.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
„Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet“: Mit einer Absetzbewegung von der bisherigen Lockdown-Politik bringt sich der neue CDU-Chef Armin Laschet in eine vorteilhafte Stellung für den Machtkampf ums Kanzleramt.

Jetzt werden wieder Erinnerungen wach. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet war schon in der ersten Phase der Corona-Pandemie durch vorsichtige Abweichungen von der Linie der Kanzlerin aufgefallen. Der Unmut Merkels war kaum zu übersehen.

Damals war er nur Ministerpräsident und noch nicht CDU-Parteichef. Da Laschet keine lutherische Kämpfernatur ist (die sind in der Union und nicht nur dort längst ausgestorben) und vor dem Bundesparteitag um seinen Ruf als Stimme der Einheit der Partei besorgt war, zuckte er aber bald vor einer echten Konfrontation zurück. Zumal die öffentliche Stimmung der Kanzlerinnenlinie zuneigte.

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Nun hat sich beides geändert: Laschet ist Parteichef und die Stimmung ist am Kippen. Vor den wahlkämpfenden Parteifreunden in Baden-Württemberg sagte er Sätze, die nur als Aufkündigung der Gefolgschaft verstanden werden können„Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet.“ Und: „Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen.“ Laschet bezichtigt damit die Kanzlerin, ohne sie beim Namen zu nennen, etwas zu „erfindenund lebensfremd zu sein. Er zieht also seine Konsequenz aus den Nachrichten der letzten Tage und Wochen, die das gesamte Rechtfertigungsfundament der Lockdown-Politik – nämlich dass es auf unzweifelhafter wissenschaftlicher Expertise beruhe – zerbröselt haben. Laschet macht sich zum Anwalt der Eltern und Schulkinder, die neben den betroffenen Unternehmen die größten Leidtragenden des Lockdowns sind. Und er stellt sich eindeutig gegen Merkel und vor allem gegen Markus Söder, der sein ganzes Reden und Handeln auf diesem Fundament errichtet hat.

Laschet gibt endültig eine sachpolitischen Position auf, die trotz aller geballten medialen Unterstützung argumentativ unhaltbar wird. Er fällt Merkel, als deren Liebling er lange galt, in den Rücken. Und er hat dabei dank seiner Historie aus der ersten Welle den Vorteil, dass er dabei nicht als opportunistischer Wendehals, sondern als glaubhafter Pragmatiker mit Verständnis für zwei traditionelle Wählerklientele der Union erscheint: kleine Unternehmer und Familien.

Markus Söder dagegen, sein Konkurrent für das Kanzleramt, hat sich derart radikal als harter Anhänger des Lockdown und generell als Fanboy der Kanzlerin und Stalker der Grünen inszeniert (das machte ihm Claudia Roth tatsächlich zum Vorwurf), dass für ihn eine schnelle, offene Abkehr kaum glaubhaft ist. Das dürfte selbst für den fränkischen Meister des hemmungslosen Gesinnungswechsels und einstigen Kritiker der Merkel’schen Einwanderungspolitik nicht zu schaffen sein. Für ihn gilt wie für sein Vorbild im Kanzleramt: Man kann vom Saulus zum Paulus werden – aber dann nicht wieder zum Saulus zurück.

Laschet hat mit diesen Sätzen den Kampf ums Kanzleramt aufgenommen. Er hat dafür sowohl das Schlachtfeld (die Corona-Politik), als auch den Zeitpunkt selbst bestimmt und seinem Gegner Söder aufgezwungen. Das Abschwellen der Pandemie und der wachsende Unmut in der Bevölkerung machen ihn stärker. Falls er gewinnt, werden diese Sätze von Laschet sicher als entscheidender Schritt zur Kanzlerschaft in die Geschichte eingehen.

Sitzt er erst einmal im Kanzleramt, könnte Laschet noch auf anderen Politikfeldern demonstrieren, was er in der Corona-Politik jetzt tut. Seine einstige Anhänglichkeit an Merkel und erst recht an deren politische Positionen kann sich als ebenso allmählich wandelbar erweisen, wie deren vermeintliche Treue zu Helmut Kohl und der längst vergessenen Programmatik des Leipziger Parteitags von 2003. Die bisherigen Treueschwüre zu Merkel erscheinen wie Rituale, bei denen man im Nachhinein den schwindenden Glauben schon herauszuhören meint. Ich glaube, das muss man nicht, sagte er zum Beispiel im Januar auf die Frage, ob ein Absetzen von Merkel anstehe.

Laschet begann seinen Weg in die Spitzenpolitik als Paulus. Womöglich endet er als Saulus.

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133 Kommentare

  1. Haben wir hier, gänzlich unterschätzt, doch den künftigen Königinnenmörder?

    • Eher den „Vor der Wahl versprechen, nach der Wahl wieder zu Merkel werden“-Politiker…

  2. Laschet, Dauergrinser und Frohnatur heuchelnd, ist in seinen Möglichkeiten sehr beschränkt. Dieser Typus ist natürlich zu allem fähig – nicht unbedingt positiv gemeint. Ohne Rückgrat zu regieren – kann das gut gehen?

    • Wir werden seit nunmehr 16 Jahren von einer rückgratlosen Schwindlerin regiert, die es bestens versteht, ihre Politik als erfolgreich zu verkaufen!
      Sie hat mehrfach die Verfassung missachtet! Und all das geht sehr gut, weil der Teutone schlechthin, dieser Frau immer noch ihre Lügen und ihr Kleinmädchengetue abkauft! Wäre die Kanzlerin ein Mann, hätte man ihr das nicht durchgehen lassen! Und doch…., es geht gut! Der Deutsche ist ein Michel und will seine Ruhe. Deshalb geht das gut.

  3. *
     
    Was Sie beschreiben, Herr Knauss gleicht einem Wrestlingkrampf auf einem LowbudgetKanal auf RTL6.
     
     Die Mimen geben vor, sich gegenseitig weh zu tun, dabei spulen sie ein abgekartetes Spiel herunter um sich am Abend wieder beim Edelitaliener in der Flaniermeile Berlins zu treffen und darüber zu kichern, wie sie das Publikum an der Nase herum geführt haben und beraten sich über ihren nächsten Auftritt, der noch spektakulärer und monströser ausfallen soll um den letzten Michel in gierige Aufmerksamkeit zu versetzen.
     

    Der neue Titel: „Die Helden der Nation zeigen ihre Volkskunst der GesellschaftsVerdummung“.

     
    ***

  4. Laschet ist ein sehr schwacher Politiker, der eigentlich nichts zu sagen hat. Das zeigen seine meist inhaltslosen und vor allem fantasielosen Stotterreden jedes mal. Er ist und bleibt ein Provinzpolitiker ohne Format, ohne Charisma und vor allem ohne Ahnung. Nur der Posten zählt für ihn und seine Entourage aus NRW. Genau das, was wir im Bund nun nicht brauchen. Mit ihm wird die CDU in der Opposition landen und verkommen. Und das ist gut so. Merkel hat es vorbereitet und Laschet oder Söder werden der CDU den Rest geben.

  5. Mhh, der neue CDU-Chef, Laschet die Lusche(LdL), ist für mich (auch) nur ein „Dampfplauderer“ ohne jegliches Charisma(da hätte man bspw genauso gut Strobl nehmen können).
    Immer wenn ich LdL gesehen und gehört habe, habe ich Merkels politische Zwillingsschwester gesehen.

    Und dann stelle man sich LdL auch nur mal als Bundeskanzler vor UND das er dieses Land dann auch noch unter schwarz-grün regiert.

    Nein, auch von LdL erwarte ich mit Blick auf unseren Land nichts. Wenn er BK würde und wenn wir Glück haben, dann wird es mit LdL im besten Fall nicht schlimmer als das was wir mit unsere Bundesmutti erlebt haben und erdulden mußten.

  6. Laschet scheint in der Tat ein Näschen für die jeweilige Stimmung im Land zu haben. Dieses Näschen benötigt man auch, will man bei den Multiplikatoren, den Medien, ein gutes Bild abgeben. Denn nach wie vor bestimmen die Medien durch ihre direkte oder indirekte Berichterstattung das politische Bewusstsein der Masse der vertrauensseligen Bürger des Landes.
    Dennoch ist das keine gute Voraussetzung für gute nachhaltige Politik. Und die kann er nun in NRW wirklich nicht nachweisen. In unserer politischen Landschaft haben intelligente Köpfe leider immer wieder das Nachsehen gegenüber narzisstischen Dampfplauderern. Beispiele wie Habeck, Baerbock, Roth, Esken, Kühnert, Lauterbach, Merkel und all ihre Höflinge ua. unterstreichen das.

  7. Armin ist flexibel, aber auch ehrlich? Er hört die Nachtigall trappsen. Das Wahlvolk wird sauer und hat die Nase voll. Da muss man rechtzeitig reagieren. Und sich vom aktuell sich als Hardliner gerierenden Söder abgrenzen. Er sollte bei der nächsten Corona-Konferenz öffentlich Klartext in Anwesenheit seiner Kanzlerin reden, denn die begreift noch immer nicht. Nämlich dass wir mit dem Virus leben werden müssen. Auch mit bedauerlichen Kollateralschäden, Lebensrisiko halt.Verhältnismässig, Alternativlos.

    • Wenn er es ernst meinte, hätte er in NRW den Lockdown bei einer Inzidenz von 50 aufheben können.

  8. da soll sich noch jemand
    über Schwäbisch-Schwätzer
    aufregen!

  9. Prinzipiell richtig, wenn er es ehrlich meint! Das könnte man denken, da er schon früher eine ähnliche Position bezogen hat. Allerdings liegt auch der Gedanke nicht fern, daß es nur Wahlpropaganda ist. Mal sehen, wie es weitergeht. Wenn er es ehrlich meint, könnte er durchaus Chef unserer großen Psychiatrie werden…

  10. Laschet gerierte sich zu Beginn der Pandemie als der Papst der Lockerungen und lag falsch. Als Söder mit hartem Kurs große Zustimmung bekam, stimmte er plötzlich mit ein. Nun greift er erneut die Stimmung auf und positioniert sich wieder dagegen. Armin Laschet ist in eigener Sache unterwegs und zeigt m. E. in der Pandemie ein unverantwortliches Verhalten!

  11. Ist das vielleicht nur das „Good Cop, Bad Cop“ Spiel?

    Wird Laschet bei der Bevölkerung beliebt gemacht, indem Söder den Antagonisten spielt?

  12. Wer sich eine wenig in der Welt umschaut und auch einen Blick auf die Geschichte wirft, kann meiner Meinung nach recht gut mehrere Dinge erkennen. Zum einen ist eindeutig bewiesen, das Lockdowns nichts bringen. Nicht nur Florida und Texas versus Kalifornien beweisen das nachdrücklich.
    Weiterhin wird immer deutlicher: die 2. Welle nähert sich ihrem Ende und damit wahrscheinlich auch die Pandemie selbst. Die Hongkong-Grippe ist nicht nur für Deutschland eine perfekte Blaupause. Sogar die Opferzahlen passen. Eine 3. Welle ist möglich, die wird aber aller Erfahrung nach nicht mehr das Niveau der 2. erreichen.
    Und das wäre die nächste Erkenntnis: offenbar müssen nicht 70% der Menschen wirklich infiziert gewesen sein, um die Herdenimmunität zu erreichen. Entweder sind die Verbreitungswege des Virus doch nicht so einfach (Aerosole auch von symptomfreien) oder aber eine Kreuzimmunität auf andere Corona-Viren ist nicht nur vorhanden, sondern sehr ausgeprägt, sprich das Gedächtnis der T-Zellen reicht bei den meisten Menschen aus, um das Virus in Schach zu halten.
    All das sind Schlussfolgerungen, die sich für mich aus dem Verlauf der Wellen weltweit regelrecht aufdrängen. Und damit stehen die Lockdowner auf verlorenem Posten. Für ihr zerstörerisches Handeln fehlt mit jedem weiteren Tag der vergeht, wieder ein Stück Rechtfertigung.
    Laschet hat sich gerade rechtzeitig abgesetzt. Wenn er es denn auch in reale Politik umsetzt. Söder kann nicht mehr umkehren, der ist zu weit vorgeprescht.

  13. Wenige Wochen vor dieser populistischen Äußerung war auch Laschet dabei, als der Inzidenzwert von 35 pro 100.000 Einwohnern beschlossen wurde und er hatte mit „Ja“ gestimmt!

  14. Laschet war nicht etwa bei der Erfindung alter und neuer Grenzwerte dabei?
    Diese Typen sind mittlerweile derartig dreist mit ihren Manövern, dass es schon wundert, wie viele immer noch drauf reinfallen.

  15. Falls mit „Frau M aus B“ die unsägliche Raute gemeint ist – nein, kann er nicht und das ist auch gut so (ich meine gut, was das Verfahren angeht – wo kämen wir da hin, wenn ein Parteichef einen gewählten Kanzler einfach absetzen könnte? -, nicht hinsichtlich der Schreckensperson, die schon über 15 Jahre zu lang Deutschland zersetzt).
    Ein Bundeskanzler kann während einer Legislaturperiode nur nach Tod oder Rücktritt oder durch ein konstruktives Misstrauensvotum des Bundestags ersetzt werden.
    http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_67.html

  16. Gestern im Interview: ich stimme ABSOLUT mit der Kanzlerin überein, dass wir uns über eventuelle Öffnungen unterhalten, wenn der I-Wert 35 unterschreitet.
    Noch Fragen? Der ist ganz schnell wieder diszipiniert worden.

  17. So funktioniert (vielleicht) Totschweigen. Lassen Sie sich darauf nicht ein, genau auf den Effekt setzen die. Dank Internet kann man sich ja selbst über die Arbeit der AfD informieren.

  18. Wenn die den Ausstieg aus dem sinnlosen Lockdown nicht bald hinbekommen, werden diese Opportunisten sich gar nicht mehr so schnell wenden können, wie sich die Dinge in diesem Land wandeln. Glauben die wirklich, dass man zigtausende ihrer Existenzgrundlage berauben kann, ohne dass sie sich wehren? Das dauert nur ein wenig, da viele noch gar nicht glauben können, was ihnen passiert. Ich denke, es ist alles andere als sicher, dass der nächste Kanzler von der CDU gestellt wird.

    • „Ich denke, es ist alles andere als sicher, dass der nächste Kanzler von der CDU gestellt wird“
      Noch schlimmer geht immer. Habek, Baerbock, Esken………..

  19. Der Pizza-Connectler, der Merkelhörige, der Opportunist, der Mitläufer. Kurz, der Laschet. Ohne eigene Ideen, ohne eine wirkliche politische Vision. Irgendwie an die Macht kommen und dann mal schauen. Eigentlich sind solche Typen das letzte, was dieses Land nach 16 Jahren Merkel auf Deutschlandvernichtungskurs braucht.

  20. Es gehört zum Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, das Publikum vor Verunsicherung zu beschützen. Warum da eine Fraktion ins Programm rücken, die eh nur hetzt, brüllt und frauenfeindlich krakelt?

    Was Lindner betrifft:
    Da lob ich mir den Deutschlandfunk, bekannt für Seriösität und Ausgewogenheit. Die brauchen den Lindner nicht, dafür als Vertreter-Pause-Innen der Opposition diese Woche schon Habeck, Baerbock und welche „grüne“, deren Namen mir nicht einfallen, ach ja, O-Ton Göring, und die von Austria-Grünen auch eine (FPÖ wurde uns erspart), das ist doch genug an Opposition, was wollen Sie denn?

  21. Als Realist müsste man erkennen, woran das liegt. Oder kann sich die AfD selbst beim Staatsfernsehen einladen ?? In die Talk-Shows werden Politiker der AfD so gut wie gar nicht eingeladen, während die kleinere „Oppositions“partei, die Grünen (Habeck, Baerbock) dort völlig überrepräsentiert ist.
    Im Übrigen: Einfach mal auf Youtube die Reden der AfD-Abgeordneten zum Lock-down anschauen /anhören, insbes. kürzlich die fulminanten Reden von Alice Weidel, Sebastian Münzenmeier und Martin Reinhardt zum Lock-Down. Besser geht´s. nicht. Darüber berichten die Staatssender natürlich nicht ! Passt nicht in ihre Panik-Agenda.

  22. LASCHet ist und bleibt ein Blender.Er wird seine Meinung immer wieder ändern.
    Er ist kein Typ,der gradlinig ist,sondern allenfalls ein Mitverursacher der heutigen fatalen Politik..
    Schwammiger Typ halt,wie ihn viele Aachener,wie ich auch kennen…

    • Merz und Söder die mit den grünen Habeck und Bärbock sofort in die Kiste hüpfen würden sind keinen Deut besser, schaut nach Österreich, was die Grünen dort aufführen und ihre Wähler verraten, die Grünen bekommen doch nie, nie mehr einen Fuß auf den Boden.
      Das ist meine einzige Hoffnung das Herr Merz die Grünen gleich vorführt wie Kurz in Österreich und danach die Grünen keinen Fußbreit mehr auf den Boden bekommen.
      Gruß aus Österreich.

  23. Luschet hat nur vom Erfinden neuer Grenzwerte gesprochen, nicht aber vom (Er)finden neuer „viel gefährlicherer“ Mutanten, die neueste Masche, um den Lock-Down fortsetzen zu können (da das Inzidenz-Märchen nicht mehr geglaubt wird).

  24. Söder hat nach der Wahl zum MP gezeigt, wie er tickt. Dieser Mann ist für mich unwählbar geworden. Allein wie er sich an die Grünen heranwanzt und diese sogar links überholt und dabei Merkels Fanboy spielt, ist für mich als ehemaliger CSUler eine Sauerei sondergleichen. Laschet wird als Kanzler vielleicht zeigen, dass er für Vernunft und Pragmatismus steht, auch gegen die grünen Medien. Söder jedenfalls ist völlig durchgedreht und hat seine Maske fallen gelassen. Laschet ist noch nicht klar einzuordnen.

  25. Laschet kann also nicht ständig neue Grenzwerte erfinden? Da war er bei der Bewertung der verschlampten Klausuren aber kreativer und hat viele neue Werte erfunden. So eine Gabe verliert man doch nicht. Zumindest Wahlversprechen wird er bald noch erfinden.

  26. Ich bin auch nicht glücklich mit der Wahl von Herrn Laschet.Mein persönlicher Favorit wäre Friedrich Merz gewesen. Aber jeder, sogar der Russenhasser Röttgen wäre mir lieber gewesen als nochmal Angela Kasner Merkel.

    • Günther wird Kanzlerkandidat werden, die anderen sich zuvor zerlegen.

      Man kann nur hoffen, daß die Opposition, also die AfD, sich nicht weiter zerlegt, sondern als starke Fraktion einzieht, um Schlimmstes zu verhüten, Rumbastelei am GG, wenn Union, „Grüne“ und SED Regierung bilden – denn darauf wird es hinauslaufen.
      Wer dann übrigens Kanzler stellen wird, Zigeuner-Günther, Schiefkopf-Habeck oder Plapper-Baerbock, ist völlig wuppe, alles ein Stall.

  27. Wer bitte glaubt diesem machtgeilen Opportunistenpack noch ein EINZIGES Wort???

  28. Egal welchen politischen Akteure egal von welcher Partei es ist nur das Übel dieses Systems fortsetzen!
    Mit Politikergeschwurbel und verbaler Spachtelmasse wird die Wahrheit verkleistert d. h. es fehlt so manchen Minister die Fähigkeiten für sein Amt!
    Minister, die nur hin stehen und erklären das können ihr Ressort, Behörden und Ämter nicht leisten sind auf dem falschen Posten!
    Das ist die Krankheit des Systems, die sich eingenistet hat beginnend in der Politik endend in der kleinsten Amtsstube.
    Es wird höchste Zeit diesen ganzen Staatsapparat den Gesetzen der Marktwirtschaft zu unterstellen und nicht weitere Missstandsverwaltung zu betreiben und damit unbeteiligte Dritte (Unternehmen/Bevölkerung) in den Ruin zu treiben!
    Da muss modernisiert, reformiert, ausgemistet werden und nicht fähiges Führungspersonal von seinen Aufgaben entbunden werden, genau so wie es in einem Unternehmen auch der Fall ist.
    Als Bürgerinnen und Bürger sind sie die „höchsten Vorgesetzten“ sie müssen also damit aufhören „Überforderte“ in diese Positionen zu bringen, indem sie diese wählen!

  29. Armin „das Fähnchen im Wind“ Laschet.
    Der Kleine Märchenonkel handelt,Opportunist wie er halt ist, sehr durchschaubar.
    Meine Alupickelhaube sagt mir, dass das Ganze ein Theaterstück mit Laiendarstellern ist.
    Söder sollte auf Hardliner machen (in der 2013 Risikoanalyse,ja die mit der Pandemie, wurde das Heutige ja Propherzeit,der Unmut der Ungewaschenen Massen aka Souverän/Wähler) und Merkel hat eh nichts zu verlieren.
    Da kann der Armin wie Phönix aus der Asche im Superwahljahr auferstehen.
    Man kann die Agenda „Deutschland verrecke 2021“ zusammen mit dem Heiligen Habek und der Unbefleckten Annalena, so durchführen wie Mutti es sich wünscht!

  30. Oh wie schön. Der Herr Laschet hat ein gutes Gefühl für timing. Für das richtige Geschwafel. Toll. Ganz großes Kino. Und jetzt gehen wir alle wieder schön CXU wählen, nicht? Himmel, lernt denn hier keiner mehr was…

  31. Die Redaktion von TE und die Autoren, die für TE schreiben, gehen wie selbstverständlich davon aus, das ein CDU/CSU Mensch Kanzler wird. Wenn sie da sich mal nicht täuschen. RRG zusammen 47% und dann? Unrealistisch, bei den Wählern? Ich denke nicht.

    • Sie gehen wie selbstverständlich davon aus das das „Menschen“ sind? Ich glaube manchmal das sind Aliens und Lichtjahre von unserer Realität entfernt.

    • Mit Hilfe der FDP sollte eine RRG-FDP Koalition locker möglich sein.

    • @Schonclode,
      RRG zusammen 47% und dann?
      wie kommen sie auf diese phantasiezahl? maximal 40-42 %.
      gut wenn wie „kappes“ schreibt dass die fdp selbstmörderisch mit macht,
      wäre es realischtisch.
      wenn tatsächlich 40% diese träumer wählen ist es äh vorbei mit brd.

      • Wieso? Grüne 22%, SPD 16%, die knallrot Linke 9% = 47%. Wenn die FDP den Einzug nicht schafft, dann wäre sogar ein Summenmäßig noch geringer Prozentsatz möglich.

  32. Manche haben keine Ahnung, wie flexibel Söder ist.Ich kann mir immer noch das Naturschauspiel vorstellen, wie das Reisenchamäleon in den nächsten Wochen die Fareb wechselt. Ob es danach allerdings jeder Beschreibung spottet, ist mir noch nicht ganz klar. Der bayerische Innenminister Hermann spricht immerhin schon von Osterurlaub.

  33. Die Basis, bereits ca 8000 Mitglieder und die AFD. Habt Mut, wählt diese Altparteiensosse endlich ab. Schlimmer kann es doch nun wirklich nicht werden.

  34. Ich möchte weder den Laschen noch den bayerischen Corona-Aktivisten im Kanzleramt sehen. Nach diesem katastrophalen Führungsverhalten in den vergangenen 12 Monaten gehören die alle auf´s Altenteil und ausgetauscht. Und zwar komplett.

    • Die Ecken sind schon rund vor Dreck. Außerdem heißt es EckInnen.
      Die AFD-Politiker sind aussätzige Parias und werden niedergeschwiegen und niederdemokratisiert. Die Wähler der AFD sind Nazis oder Idioten aus Dunkeldeutschland.
      Geben sie die Hoffnung auf Besserung auf. Das Land hat fertig und Wahlen sind mittlerweile sinnlos..

    • Dann möchte auch ich meine Wunschvorstellung in Sachen „Blaues Kabinett“ auf einigen Positionen nicht verbergen : Hartwig Kanzler, Curio Innen, Boehringer Finanzen, Weidel Wirtschaft, Meuthen Außen, Münzenmaier Gesundheit, Lucassen Verteidigung !

  35. Offensichtlich hat selbst Laschet, von dem man das nie für möglich gehalten hätte, sich von Merkel distanziert. Wenn er wirklich klug ist, setzt er diesen Weg konsequent fort, denn er wird begriffen haben, wo Merkels Kurs für den Industriestandort NRW hinführt, das kann Laschet nun wirklich nicht wollen. Sich stark von Söder abzugrenzen, der einige Stimmenverluste hinzunehmen hat, ist auch geschickt. Wenn er auch nicht gerade die Idealbesetzung für das Kanzleramt ist, ist er doch m. E. das kleinere Übel gegenüber dem maßlosen, selbstherrlichen und neuerdings als Stalker der Grünen sich hervortuenden Markus Söder.

    • Der Mann hat nur eines begriffen und das ist:
      Wie bringe ich mein Schäfchen ins Trockene!
      Nun, ER mag denken, dass der Marsch durch die Institutionen belohnt werden MUSS!
      ICH aber denke, dass MEIN Marsch durchs Leben lediglich mit meinem Ableben enden wird, welches derweil von sogenannten demokratischen Politikern beherrscht wird!
      Sie haben daher nichts verstanden!
      Diese Politikdarsteller haben und hatten nämlich niemals vor, sich um SIE zu kümmern!
      Es gilt lediglich den Apparat bedienen zu können!
      Da können sich sogar studierte Schauspieler noch etwas abschauen!
      Und jetzt frage ich Sie:
      Haben Sie einen Beruf, oder wenigstens eine Berufung?
      Und würden Sie sich daher jemals bestechen lassen?
      Mich dürfen Sie das übrigens auch fragen und meine Antwort wäre:
      …und wenn sie mir die Fingernägel heraus reissen, ich würde sie Judasse nennen!

  36. Söder hat bei der letzten Landtagswahl das zweitschlechteste Ergebnis aller Zeiten für die CSU eingefahren. Nach der Marginalisierung der Bayernpartei das schlechteste. Abtrünnige ehemalige Wähler werden durch die drohende grüne Koalition weiter vergrault. Im September muss Söder froh sein, wenn er noch Ministerpräsident bleibt. So wird das nichts.

    • Ja doch. So wird das was: Kein CSU-Ministerpräsident mehr und die CSU in der Opposition.

  37. Auch wenn es den Anschein hat, dass er tatsächlich eigene Gedanken denkt, eigene Ziele verfolgt, die nichts mit Merkel zu tun haben, traue ich ihm, soweit ich ihn werfen kann. Er ist Politiker und damit ein berufsmäßiger Lügner. Er sieht die (nicht Inzidenz)Werte der Union schwinden lt. „Umfragen“. Da bleibt ihm wohl keine andere Wahl, als Wahlkrampf im Sinne der Bürger zu betreiben, nach aussen hin. Wenn er die Stimmen eingesackt hat, kommt die Klatsche.

  38. „…Er fällt Merkel in den Rücken“. Ich glaube nicht, daß Laschet den „Doppelten Merkel“( politischer ko- Schlag für den Ziehvater, in dem Falle die – mutter) macht. Er ist doch wesentlich durch Engagement/ Intrige der „Damenriege“ um A. Merkel zum CDU-Vorsitz gekommen. Und selbst wenn es nicht nur Scheingefechte wären und Wahlkampfgedöns, so hat er doch in der Vergangenheit viel zu viele fatale Entscheidungen mitgetragen, weit über Corona  hinaus…und wäre so ein „würdiger“ Nachfolger Merkels. Man schaue sich die Bilder aus der DDR- Volkskammer noch kurz vor und nach dem Mauerfall an, Wendehälse noch und nöcher. Wie wir heute wissen, war die Nichtauflösung dieser Strukturen mehr als  nicht  hilfreich…

  39. Laschet:“Man kann nicht ständig neue Werte erfinden“. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Er selbst hat diese Zahlen zusammen mit Spahn und der Merkel erfunden. Und nun kritisiert er seine eigenen Entscheidungen aus der Landesfürstenrunde um Merkel. Was für ein Heuchler und Nestbeschmutzer. Mithin noch so eine Machthupe wie Merkel. Mit dem als Kanzler, kann es nur noch schlechter und chaotischer werden. Seine Liebe zu den Migranten und dem Islam, und seine völlige Inkompetenz, würden Deutschland weitere 4 Jahre Flickwerk, Geldverbrennen und Kriminalität bringen. Irgend etwas zum lösen der Probleme, kann er nicht beisteuern. Denkt man dann noch weiter und stellt sich dann noch eine Koalition mit den Grünen vor, ist der Untergang beschlossene Sache.

  40. Merkel hat nur „Eunuchen“ um sich gepaart. Genauso haben die Sultane, die allerschoensten Frauen im Harem, in ihre Obhut gelassen. Gefahr gleich Null. Vielleicht merkt Laschet das die Stimmung Kippt und will sich empfehlen.

  41. Keine Diadochenkämpfe, nur Domestikengeraufe im Serail. Pan metron ariston (Mittelmaß greift nach den Sternen). Vorhersehbar Merkels nächste Scheinschwangerschaft. Die biologische Uhr, zuviel Stress und Home-Fasching.

    Faschinghit 1969: Es ist noch Suppe da. Wer hat noch nicht, wer will nochmal? CDU verlor, Brandt verteilte die Suppe. Suppentopf-Demokratie ist ein Sozi-Patent. Merkel brachte die Blockpartei mit: Wurscht, wer gewinnt, wer will nochmal?

  42. Und was zeigt das? Ein ganzes Land wird zum Spielball politischer Machtinteressen degradiert – egal, wieviele Existenzen dadurch vernichtet werden.

  43. „Laschet setzt sich von Merkel ab“

    Ach, das hat nix zu bedeuten. Der sagt heute so und morgen so. Halt ganz wie die Chefin.

  44. Hahaha, wer soll das denn glauben? Die rheinische Frohnatur, warum ist der wohl Parteivorsitzender geworden? Doch wohl nur, weil die Gottesgleiche das zugelassen hat. Als ob der E… in der Hose hätte, niemals! Bisschen große Klappe wagen, dann wird wieder gekuscht. Alles wie gehabt, Lockdown forever, und bitte dankbar sein, dass wir uns im März mal die Haare schneiden lassen DÜRFEN.

  45. Wer eine weitreichende Veränderung in diesem Land herbeiwünscht, für den dürfen Armin Laschet und Markus Söder kein Thema sein. Und solange das von einem Gros nicht begriffen wird, wartet man auch vergeblich auf Veränderungen.

  46. Was sagen uns die Inzidenzwerte? Nicht viel, den viel aufschlussreicher wären Zahlen, wieviele Menschen erkrankt sind und wie viele aif Intensivstadionen behandelt werden müssen. Meinethalben im Wochenvergleich.. Übrigens Treueschwüre und Eide kann und muß man brechen, wenn die Lebensumstäne dies erforderlich machen oder ermöglichen. Deshalb habe ich meinen Fahneneid, von der NVA abgepresst, gebrochen. Mit bestem Gewissen.

  47. Sehr geehrter Herr Knauss,

    Typisches AMIGA Problem.

    Aber Meiner Ist Ganz Anders.

  48. Söder als Stalker der Grünen.
    Könnte man zustimmen, deshalb darf auch der niemals Kanzler werden.
    Was Söder bezüglich den Grünen momentan aufführt, ist Verrat an seinen Wählern die die Grünen wie über 90% der Deutschen ablehnen.

    • Über 90% der Deutschen lehnen die Grünen ab? Schön wär’s.
      Aus der Landtagswahl am 14.03. in BW werden sie gestärkt hervorgehen.
      Deutlich über 30% sind locker drin.

      • Die Grünen haben bei der letzten Bundestagswahl gerade mal 9,7% erreicht. Das zählt und nicht von der L-Presse künstlich hoch gepuschte Umfrageergebnisse.
        In BW ist das durchaus möglich aber nicht Deutschlandweit.
        So dumm sind die Wähler dann auch wieder nicht.

      • Korrektur; Es waren sogar nur 8,9% die 2017 die Grünen Bundesweit gewählt haben.
        Damit kleinste Partei im Bundestag.

    • Glauben Sie nicht den bestellten Wahlumfrageergebnissen.
      Die sollen Sie nur an die vorab beschlossenen Wahlergebnisse gewöhnen.

  49. Dieses Foto könnte passender nicht sein Herr Knauss!

  50. Beinahe jeden Tag wird seit drei Wochen gegen die Coronaentscheidungen von Merkel in ihrer Haus- und Magenzeitung Welt Online gegen Merkel aus allen Rohren gefeuert.
    Nachdem Merkel die Forderungen der USA Nord Stream 2 nicht zu Ende zu bauen und zu nutzen ablehnt, Merkel damit die Sanktionsmaßnahmen gegen Russland torpediert, will da die herrschende Oligarchie der USA Merkel weg haben?
    Und stellt sich mit Laschet und den Grünen vor, diese Schließung von Nord Stream besser durchsetzen zu können?
    Zumal die Grünen seit Wochen den Standpunkt vertreten, dass Nord Stream beendet werden soll.

    • Bis die Grünen in der Regierung sind, ist Nord Stream gebaut.

  51. Was spielen die jetzt guter Polizist – böser Polizist.

  52. Vorhersehbar: Der Wendehals wendet sich jetzt öffentlich von Merkel ab, da die Stimmung langsam kippt. Das wird ihm die Kanzlerkandidatur und den Wahlsieg bringen. Nach der Wahl geht er eine Koalition mit den Grünen ein und macht weiterhin munter Merkel-Politik, diesmal mit noch grünerem Anstrich.
    Und viele Leute werden so blöd sein und darauf reinfallen.

    • Wendehälse sind nun mal das große Problem in der heutigen Politik. Solche Leute sind meiner Meinung nach eher noch schlimmer und unberechenbarer als solche, die zu ihren, wenn auch völlig falschen Prinzipien, stehen.

  53. Jeder halbwegs pfiffige Politik-Berater müßte Laschet doch längst geraten haben: Wer Kanzler wird, entscheidet sich darüber, wer als erstes den Lockdown beendet. (und NRW ist das bevölkerungstärkste Bundesland, also viele Stimmen)
    Ist doch einfach und klar logisch.
    Um sich dann von den Menschen für ihre „wieder erworbene Freiheit“ lieben und wählen zu lassen. „Sie werden Dich aus Dankbarkeit wählen, Armin!“

    Söder hat wahrscheinlich die Berater, die es nicht schnallen „Gewählt wird, wer Law & Order verkörpert, siehe Trump!“ (Fehleinschätzung, weil Trump zwar auch, aber vor allem wegen seiner Anti-Establishment-Haltung gewählt wurde und weil die Leute, wie hier auch, die Schnauze gestrichen voll hatten vom ewigen Salm „…das Land einen“ bla bla bla)

    Ob die Menschen allerdings vergessen werden, daß der Armin mitbeteiligt war an dem ganzen Kamikaze-Flug, wage ich zu bezweifeln.

    Im Moment höre ich doch so einige (ehemalige LINKE-Wähler), die jetzt die FDP wählen wollen, weil aus deren Reihen (Kubicki vorne weg) klare Töne gegen Merkenl, Altmaier und deren Versagen kommen.

    Das Blatt wendet sich – langsam zwar – aber es wendet sich. Und wir alle sind aufgerufen, der Wende nachzuhelfen.

    Hochachtungsvoll an Herrn Tichy und alle hier im Forum
    F. Hayek

  54. Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, schaun‘ mer also mal, ob und vor allem was da noch kommt… Außerdem setzt gerade erst die Prügel der merkeltreuen Medien ein (heute z.B. T-Online, „Laschet brandgefährlich“). Ob der Armin da wohl lange standhaft bleibt?

  55. Chapeau, eines muss man Herrn Laschet lassen, er hat sich keine Minute zu früh aus der sicheren Deckung gewagt. Andere, nämlich Politiker, Wissenschaftler, Medienteile haben mit ihrer „Moserei“ gegen die Kanzlerin und ihre Kamarilla den Boden beackert und nun, wo er schön locker vor ihm liegt, bringt er die Saat ein, die ihn an Söder vorbei ins Kanzleramt tragen soll. Das bringt nicht ein Jeder so punktgenau hin.

    • Und wen interessiert das? Er wird doch gar nicht als Kraft wahrgenommen. Er ist und bleibt Merkel 2, auch wenn die Friese nicht passt.

  56. „Laschet begann seinen Weg in die Spitzenpolitik als Paulus. Womöglich endet er als Saulus.“
    Da hat sich mit Laschet genau der Richtige als Vorreiter der Öffnungsmaßnahmen gemeldet:
    https://www.tagesschau.de/inland/laschet-corona-wahlkampf-101.html
    „Laschet jedoch hält ein langfristiges Öffnungskonzept für die Zeit nach dem Lockdown für unrealistisch. „Es wird keine Strategie bis zum Sommer geben können, weil immer neue Fakten hinzukommen, auf die wir reagieren müssen“, sagte Laschet. Die neuen Virusvarianten aus Großbritannien und Südafrika könnten nochmal weiter mutieren. „Deshalb ist Auf-Sicht-fahren das einzig Richtige“, betonte der Ministerpräsident von NRW.“
    Wie oft wird sich der deutsche Michel eigentlich noch hinter die Fichte führen lassen?

  57. Bisher war Laschet nicht mein Favorit. Aber wenn ich mir ansehe was übrig bleibt (dazu gehört auch Merkel), dann könnte ich mir sogar einen CDU-Kanzler Laschet vorstellen. Besser als irgend was von den Grünen !

    • „Besser als irgend was von den Grünen !“

      Daß aber Merkel mit ihrer „Großen Koalition“ aus Union und SPD (ca. 54 % der Bundestagsmandate) linksgrüne Politik betreibt, wie es sich die Grünen in ihrer Regierungszeit mit der SPD nie getraut hätten, ist Ihnen entgangen?

    • Ein trauriger Zustand der Konservativen in Deutschland seit 15 Jahren. Man wählt nicht das wovon man überzeugt ist (weil das nicht mehr geboten wird), sondern das kleinere Übel.

    • Lieber Herr Borgmann, Sie müssen ja ziemlich fertig sein auf den Reifen, wenn Sie darin die positive Alternative sehen müssen. Tut mir leid für Sie. gute Besserung. Aber Sie haben recht, immer noch besser als an Chloropsie zu leiden.

  58. Weit haben wir’s gebracht.

    Jetzt sind wir schon glücklich, wenn jemand eventuell und ganz vielleicht ein nichtmerkelscher Strohhalm sein könnte.

    Wir? Nicht ganz. Ich schonmal nicht. Falls mir doch noch mal die bekannte gute Fee mit den 3 Wünschen erscheint, lasse ich zwei sausen und wünsche mir lediglich einen deutschen Trump.

  59. Nicht mein Spitzenkandidat, unter den vier Bewerbern (Parteivorsitz/Kanzlerkandidat) der Union scheint er noch der relativ Vernünftigste zu sein. Bei der gegebenen Personaldecke und den Desastern der Vergangenheit „normiert“, ragt er als Leuchtturm heraus. (na gut, ein kleiner Leuchtturm…)

    • Er wäre zumindest noch der harmloseste Kandidat der Union. Mit ihm würde die Regierung wohl eher eine Karnevalsveranstaltung werden, wo zwar auch nichts gutes dabei rauskommt, aber sicherlich nicht so brandgefährlich wie Merkel oder Söder.

  60. Will sich Laschet mit seinen nicht unwahren Worten jetzt für den Wahlkampf rüsten?

  61. Was kann man daraus schlussfolgern? Von „Laschet hat einen lichten Moment“ bis „die CDU ist doch wählbar“ ist alles dabei. Aber ist das so? Kann es nicht viel mehr sein, dass Laschet (oder seine Berater/PR-Team) einfach dem Wahlvolk nach der Schnauze reden? Einfach im Wahlkampf auf den neuen Stimmungszug aufspringen? Das ist wahrscheinlicher als anzunehmen, Laschet würde begreifen was in deutschen Landen vor sich geht. Das kann er genauso wenig wie sein Pendant in München. Ein plötzlicher Stilwechsel um 180 Grad wäre nicht glaubwürdig. Erst verbrennt man Billionen an Euro, zerstört unzählige Existenzen und traumatisiert ganze Generationen und mittendrin gesteht man ein, diese „Opfer“ seien ohne Sachverstand in Kauf genommen worden und jetzt – wohlgemerkt im anlaufenden Wahlkampf und nicht weil man plötzlich ehrlich und schlau wird in der CDSU – stellt man fest, man ist auf dem Holzweg? Das wäre glaubwürdig, wenn man alle Register ziehen würde und offen brennen würde, die Kanzlerin hat das Grundgesetz massiv umgangen und ausgehebelt. Mit voller Unterstützung ihres Kabinett und den Ministerpräsidenten und ohne Widerstand des Bundestag, der das eigentlich kontrollieren sollte und müsste. Solange keiner sagt, Merkel regiert unter dem Radar und entzieht sich – durch Nichtstun des Bundestag – jeglicher Kontrolle, solange kann mir Laschet, Söder oder sonst wer was erzählen wollen. Keine Chance! Wäre das mehr wie Wahlkampfgeplänkel, würde man diese Regierung sofort an den Senkel stellen und dem Merkelschen Treiben ein Ende setzen. Aber das macht man nicht. Man geht nur auf Stimmenfang. Also atypisches Politiker-Verhalten – mehr nicht.

  62. Das System Merkel kann nur innerhalb der Wagenburg zerstört werden. Deswegen ist Laschet auch der bessere Kandidat als Merz. Und offenbar hat er ein Gespür für den richtigen Moment. Ganz im Gegensatz zu Söder.
    Hinzu kommt das offensichtliche Versagen von Merkels Höflingen wie Altmaier und von der Leyen.
    Ein Blick hinter die Kulissen wäre mal interessant. Spahn hat ja kürzlich den Partner von Streeck im Bundesgesundheitsministeriummeingestellt. Um Streeck ruhig zu stellen? Oder doch eher, um eine eigene Hausmacht gegen die Kanzlerinneneinflüsterer aufzubauen?
    Das das Virus sein Gastspiel für diesen Winter weltweit gerade beendet, ist unübersehbar. Und so wird wohl doch früher als befürchtet Bewegung in dieses Land kommen.

    • „Das System Merkel kann nur innerhalb der Wagenburg zerstört werden.“
      Das kann NUR durch die Zerstörung der Wagenburg beendet werden.

    • Danke. Ich sehe das sehr ähnlich. Ministerpräsident und CDU-Vorsitzender Laschet ist eine richtig kluge Wahl der Delegierten gewesen. Er ist ein Mann, er ist Westdeutscher, er ist bodenständiger Westfale, er ist CDU Urgestein, er ist kein Kommunist, er ist kein Anti-Demokrat, ich kenne keine Photos von ihm mit Bill Gates oder Klaus Schwab. Und ich erinnere mich, dass er sich schützend vor die Omas gestellt hat („Meine Oma ist ne Umweltsau“) und gegen den WDR mit einem sehr klugen Kommentar. Ein Mann der leisen Töne vielleicht und vermutlich der beste Bundeskanzler den wir unter diesen Umständen haben könn(t)en. Und wenn der Rest der Leserbriefschreiber hier die AFD stark macht, dann gibt es vielleicht auch noch andere Koalitionen.

  63. Natürlich spürt auch Merkel, dass die Stimmung sich dreht und wenn man sich an die Volten dieser verschlagenen alten Frau erinnert, erscheint es durchaus nicht ausgeschlossen, dass sie den “Karnevalsprinzen” , als einen ihrer ergebensten Apolgethen erst einmal vorgeschickt hat , die Lage aus zu sondieren. Sie wird dann ganz schnell eine ihrer Kehrtwenden vollziehen um uns dann in ihrer berechnend verqueeren Sprache zu erzählen, dass sie ja schon immer von den Inzidenzwerten ihrer Hofvirologien nie überzeugt war und die Sache nun ganz schnell anders angegangen werden müsste..
    Ihre Büchsenspanner werden sich ebenfalls von jetzt auf sofort von ihrer bisherigen Meinung verabschieden oder Sie werden vom Hof verbannt.

  64. Für mich ist das ein Showkampf für die Wähler und gehört zu „Brot und Spiele“. Beide sind Merkel-Politiker, nur mit einem anderen Gesicht.

  65. Es tut sich wirklich was: Nachdem bereits die MSM zunehmend kritische Töne anschlagen, weicht nun auch ein hochrangiger Politiker vom Hardcore-Kurs ab und die Beliebtheitswerte von Seuchen-Söder schmelzen dahin. Aber wir sind noch am Anfang einer Trendwende. Bei der nächsten MPK muss Laschet liefern und Fakten durchsetzen. Aber mein Traum (konstruktives Misstrauensvotum gegen Merkel und Ersetzung durch Laschet) ist ein bisschen wahrscheinlicher geworden.

  66. Als nächstes kommt der Armin dann wohl mit Öffnung-, Lockerung- und/ oder Perspektivplänen um die Kurve. Ganz ehrlich – ich glaub der Bagage kein einziges Wort mehr! Und ob Laschet nun die Gurkentruppe CDU in die Versenkung führt, ist mir auch sowas von Wumpe!

    • Das beste und die einzige Chance für dieses Land wäre, wenn die CDU in der Versenkung verschwinden würde. Ich finde es eher schlecht, wenn so ein Kasper daherkommt und mit falschen Hoffnungen einige Wähler doch wieder am Aufwachen hindert.

  67. „Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“
    wohlan:
    „Der Worte sind genug gewechselt, //Laßt mich auch endlich Taten sehn; // Indes ihr Komplimente drechselt, // Kann etwas Nützliches geschehn.“
    Der J.W. Goethe hat mit seinem Faust doch immer wieder recht!

  68. Das sind nur Sprechblasen, und daher nicht zu hoch zu bewerten.
    Laschet kann ja JETZT aktiv werden, vorangehen, und die Einschränkungen, die schon längst nicht mehr verhältnismäßig sind, Stück für Stück beenden.
    An den Taten sollt ihr sie erkennen. Und da ist bis jetzt gar nichts.

  69. Laschet hat immer rechtzeitig den Braten gerochen.
    Um CDU-Chef zu werden ist er Merkel in den Hintern gekrochen, dass das aber nicht seine wahre Meinung war, hat man schon lange vorher vernehmen können.
    Merkel ist dennoch auf seine Masche herein gefallen und zugelassen, dass er der Vorstand der Bundes-CDU wurde.
    Jetzt, wo sein größter Konkurrent Söder, sich falsch gepolt hat und, in vorauseilendem Gehorsam, seine Lieblingskanzlerin sogar noch überrunden will, beim Wähler allmählich in Ungnade fällt,
    steht Laschet schon da und kritisiert Merkel und somit gleichzeitig Söder.

    Perfekter Schachzug, dass muss man ihm lassen

  70. Ich halte eigentlich nicht viel von Laschet, aber besser als Söder (der sich immer mehr zum Lauterbach-Klon entwickelt) ist er auf jeden Fall.
    Erfreulich, dass er sich wenigstens etwas in die richtige Richtung bewegt. Hoffe nur es kommt nicht zu Kanzlerin Baerbock oder Söder…

  71. Herr Laschet hat nur ausgesprochen, was sowieso selbstverständlich ist.
    MIr ist unbegreiflich, warum, wenn man Umfragen glauben darf, so viele Bürger immer noch die harte Söder-Linie unterstützen. Kapieren die nicht, dass die Kollateralschäden in Wirtschaft und Gesellschaft jeden Tag größer werden und viele Maßnahmen unangemessen und weitgehend wirkungslos sind?
    Und mit der plötzlichen Senkung des „Inzidenzziels“ von 50 auf 35 sollte auch dem letzten klar geworden sein, dass wir sowieso nur für dumm verkauft werden, und die den ewigen „Lockdown“ anstreben.
    Am Ende gewinnt die Realität, und da ist Laschet auf der besseren Seite.
    Ich hoffe, dass er politisch davon profitieren kann.

  72. Wollen wir doch nicht vergessen, daß es Laschet war, der ganz überwiegend über fast ein Jahrzehnt der Initiator war, NRW zu „Kalkutta“ zu machen!

    • Wie glaubwürdig ist so jemand, die Wende und das Ende des Systems Merkel herbeizuführen?

  73. Jetzt darf der Laschet bis zur Wahl das eine oder andere Vernünftige sagen, vielleicht sogar was umsetzen. Nach gewonnener Wahl geht‘s dann weiter im merkelschen Sinne.

  74. Ich war früher mehr oder minder treuer Unionswähler und finde die Entwicklung der CDU während der vergangenen 10 Jahre fatal. Man sollte Laschet allerdings nicht unterschätzen. Er hat durchaus das Potential für eine Richtungsänderung ohne viel Getöse zwar, aber möglicherweise in die richtige Richtung.

  75. Ich glaube das ist lediglich Theater fürs Volk. Laschet würde sich ohne Rückendeckung von Merkel kaum so weit vor wagen. Es geht um die Schärfung seines Profils als eigenständiger Politiker was nicht nicht überzeugt. Die bessere Option für den Parteivorsitz wäre Merz gewesen der unabhängig von Merkels Kontrolle agieren kann.

  76. Markus Söder hat sich verzockt! Berlin bleibt für ihn eine Fata Morgana, insofern war seine Selbsteinschätzung bislang korrekt. Die Umfragewerte mögen ihm geschmeichelt haben, aber er muss aufpassen, dass ihm nicht in Bayern zusätzlich die Felle davon schwimmen. Das Thema Hardliner und auf „Dicke Hose“ machen ist weitgehend abgefrühstückt. Das beste an Corona scheint mir die sich abzeichnende Tatsache zu sein, wie schnell vermeintliche Gewissheiten zerbröseln.

  77. Es ist zu befürchten, dass die dauergeschockten Menschen auch noch drauf reinfallen. Das ist mindestens schäbig, denn mit Herrn Laschet von Merkels Gnaden wird sich nichts, gar nichts ändern!
    Wenn sich dieser Zustand noch bis zur Wahl halten sollte, dann wird man ausschließlich Briefwahlen anstreben. Die sind wohl ähnlich sicher, wie in einer Bananenrepublik.

  78. Das wäre wirklich eine schöne Ironie, wenn Merkel ausgerechnet über den Mann stolpern würde, den sie am wenigsten fürchtet. Merz erfolgreich verhindert, aber Laschet macht ihr und als Zugabe auch noch Söder den Garaus. Ich lach‘ mich tot. Drücken wir Armin fest sämtliche verfügbare Daumen.

  79. „Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet“
    Das hätte er mal besser vor einer Woche beim gemeinsamen Beschluss der MP mit Angela Merkel laut vorgetragen. Jetzt wo der Wind der Bevölkerung ihm entgegen bläst und der Widerstand der Wirtschaft, der Restaurant Besitzer, Einzelhändler etc. wächst, kann er das natürlich leichter den Menschen verkaufen. Viel zu spät Herr Laschet, viel zu spät.

  80. Ich traue dem Braten nicht so ganz, aber sollte es tatsächlich dazu führen, das eine Merkel und ein Söder von der politischen Bildfläche verschwinden, dann ziehe ich einmal den Hut vor Laschet. Hoffe es ist nicht wieder ein laues Lüftchen und die Alte schafft es mal wieder. Entscheidend ist nun auch das Agieren der MSM. Leider ist deren Einfluss in die Gesellschaft noch zu groß, aber sie sollten nun die Zeichen der Zeit erkennen und Merkel fallen lassen. Dann den Zustand nutzten, so dass die Lügen der Alten und ihrer Hofschranzen endlich auffliegen.

    • Und um der Laschen Socke eine Chance zu geben, lassen sie weitere 4 Jahre ins Land gehen?
      Das ist ja wirklich blauäugig. Die Zeit haben wir nicht mehr!

  81. Der und sich von Merkel absetzen ???? Da glaube ich nicht so richtig dran. Für mich hört sich das eher wie Wahlkampfgetöse an. Da wähle ich doch lieber alternativ.

  82. Lieber Herr Knauss,

    angeblich eine Person, zwei Namen – Saulus war immer Paulus bzw. Paulus war immer Saulus!

  83. Wenn alle Hintergründe dieser mehr als mysteriösen „Weltseuche“ Corona aufgeklärt sind, hoffe ich, dass noch einige dieser Politiker sich vor einem Richter verantworten müssen. Entweder gilt noch das Grundgesetz für alle oder wir können gleich den Bürgerkrieg und das Recht der Willkür ausrufen.
    Wenn diese spalterische und nicht zukunftsfähige linke Agenda der Regierungsparteien und ihrer noch linkeren Angängsel bei den Wahlen keine Konsequenzen hat, dann ist diesem Land vermutlich nicht mehr zu helfen.
    Sie, die Eliten, wollten, dass Deutschland absteigt. Um gleich schlecht zu sein, wie die anderen EU-Apostel? Welch ein Wettbewerb?

  84. Eine Wahl zwischen Skylla und Charybdis: Der große Befürworter unbegrenzter Zuwanderung – oder der Gernegroß, der noch winseliger vor der Allmächtigen eingeknickt ist als der Plüschtiger aus Ingolstadt (aber gerne gegenüber seinem Volk den harten Hund mimt).
    Und nachdem sich beide unverhohlen an die Grünen anwanzen – warum sollte ich meine Stimme einer „konservativen“ Partei geben, wo absehbar ist, dass in der Koalition eine stramm ökosozialistische Linie gefahren wird?

  85. Jetzt sind wir aber mal gespannt, wie Mutti ihren Bub wieder einfängt.

  86. Es geht ja ohnehin nur darum, sich einen neuen Gefängniswärter auszuwählen. Stehe ich aber vor dieser Wahl, ziehe ich den Wärter Armin dem Wärter Markus vor: Wärter Markus zeigt starke psychopathische Tendenzen oder schon Hinweise darauf, dass er als Vollzeit-Psychopath zu herrschen gedenkt.

    Es geht hier nur nach dem Ausschlussprinzip: einer von beiden wird’s, beide werden mit den Grünen eine Koalition eingehen, doch wer ist der weniger Schreckliche? Meine Antwort habe ich gegeben.

    In den großen Fragen wie dem Covid-Wahnsinn werden die Fäden ohnehin woanders gezogen. Der globalistische Kraken hat seine Fangarme um fast alle Staaten der Erde geschlossen…

  87. Laschet hat mehr von Merkel als uns in Deutschland lieb sein kann, aber das Positive ist: Merkel wird nicht nochmal Kanzler.
    Trotzdem brauchen wir mehr AfD, nur eine starke Opposition kann ein Merkel2 = Laschet verhindern.

    • Rechtsstaatlichkeit wiederherstellen, Ö.R., der jeden Kredit verspielt hat, reformieren, Parteieneinfluss beschneiden, das sind m.E. die vordringlichsten Aufgaben.

  88. Söder hat das falsche Timing gehabt. Er hätte Laschet zuvor kommen müssen. Da ist er sich aber selbst ins Schwert gefallen, weil er meinte, zuvor noch den strammen Max gegenüber den Österreichern und den Tschechen markieren zu müssen.
    Narzisten fällen sich immer selbst. Früher oder später. Aber dann fällt das Bäumchen.

  89. Das war meine leise Hoffnung bei Laschet, daß wenn er erst einmal Vorsitzender ist, er sich von Merkels Politik abnabelt. Die Hoffnung stirbt benkanntermaßen zuletzt.

  90. Die Botschaft hören wir wohl . . .
    die Kanzlerin hat auch scion mal
    anders über Zuwanderung gesprochen.

  91. Ich glaube an die Unabhängigkeit von Laschet erst, wenn er den instrumentalisierten Verfassungsschutz zurückpfeift, Herrn Maassen rehabilitiert und die AFD als demokratisch gewählten politischen Gegner bezeichnet. Vorher hat er keinerlei Machtoption und ist zwingend auf grün oder rot angewiesen.

  92. Wenn Laschet Merkel Morgen aufgrund ihrer irrationalen Coronapolitik stürzt könnte er Übermorgen Kanzler sein.

  93. Laschet ein Saulus…oder gar ein Paulus!? Weder noch. Es handelt sich bei diesem Zeitgenossen ganz eindeutig um einen Bettvorleger. Nämlich den von Angela.

  94. Als ich kürzlich hier schrieb, daß ich Laschet nicht unbedingt für einen Fortsetzer der „Merkel-Politik“ halte und daß er seit 2018 Mitglied des „Andenpaktes“ (bitte googeln) ist, erhielt ich noch etliche „Dislikes“. Laschet hat Merkel nie wirklich unterstützt, aber auch keinen Aufstand gegen sie angezettelt. Dann wäre er mit Sicherheit nicht so weit gekommen, sondern genauso „abgehalftert“ worden, wie die anderen Mitglieder dieses „Paktes“ vorher. Ich halte ihn für einen klugen und weitsichtigen Taktiker und Strategen, der sorgsam seine Position auf- und ausgebaut hat und weiß, wann seine Stunde gekommen ist. Vielleicht wird er genauso unterschätzt, wie seinerzeit Helmut Kohl, der als „Saumagen fressender Provinzfürst aus der Pfalz“ verspottet wurde, als er Ambitionen auf die Bundespolitik und auf das Kanzleramt erkennen ließ. Niemand nahm ihn ernst. Es kam anders…! Schau ma mal…!

  95. Laschet steht für „rheinisches Lassaiz-faire“ (lasst es laufen, lasst es gehen …). Ich wohne derzeit in NRW. Angepackt und konsequent umgesetzt hat dieser Mann noch nie etwas. Man kann deklinieren: lasch, lascher, Laschet. Auch sein angeblich erfolgreicher Kampf gegen die Clan-.Kriminalität im Ruhrgebiet und im Rheinland war nichts anderes, als ein bella-figura Schaulaufen auf Kosten der notorisch unterbesetzen NRW-Polizei. Typische Antwort, wenn man in NRW den Polizei-Notruf wählt: „Wir können nicht kommen. Wir haben aktuell kein Auto.“ (P.S. Ich habe mir vorgenommen das nächste mal zu antworten: „Dann nehmt euch doch ein Taxi. Ich zahl‘ es auch.“). Mit Armin Laschet wird die Libanonisierung Deutschlands so richtig Fahrt aufnehmen. Dieser Charaktertypus aus Schönschwätzer, Nichtstuer und Aussitzer zerstört von Innen heraus alle wichtigen öffentlichen Institutionen in den Bereichen Sicherheit, Bildung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und öffentliche Infrastruktur. Der Abstieg in die 3. Welt wird durch derartige Leute endgültig besiegelt.

  96. Vom Merkel-Paulus und einer ihrer Hauptjünger zurück zum Saulus? Schaun wirmal wie der Katholik Laschet das hinbekommt. Da er sich in einer Linie mit Pippin dem Kleinen und Karl dem Großen sieht, müßte nun ein kleines oder großes „Erleuchtungsereignis“ möglichst zügig passieren, um dem rivalisierenden Franken Söder ein Bein zu stellen. Wird Laschet wie sein Ahnherr Karl zum Sachsenschlächter und sind die neuen Sachsen die Franken in Gestalt des Markus S.?
    Söder ist inzwischen vollständiger Merkel-Jünger aus Oppornunitätsgründen Jetzt wieder eine Rolle rüchwärts zu drehen dürfte für ihn wesentlich unkomfortabler sein als die langsamen und kalkulierten Absetzbewegungen von Laschet.

  97. Wie schon in einem Kommentar zum Söder-Artikel vermerkt: Söder hat sein Corona-Blatt längst überreizt. Anfangs mag ihm seine Rolle als „lockdown-strongman“ steigende Umfragewerte beschert haben.
    Doch die Stimmung ist längst gekippt und wer jetzt wie Söder an drakonisch-absurden Maßnahmen gegen die Bevölkerung festhält, wird bei den nächsten Wahlen keine Chance haben.
    Laschet nutzt diese Steilvorlage Söder für sich aus. Merkel hat geholfen, ihn gegen den Willen der Parteibasis ins Amt zu hieven; nun erweist er sich als gelehriger Schüler und macht als „Merkels Junge“ nun das gleiche mit ihr, wie seierzeit „Kohls Mädchen“ mit ihrem Förderer. Fraglich jedoch, ob diese Abgrenzung auch außerhalb des Coronathemas stattfinden wird.

  98. Laschet versus Söder, hahaha. Ein reiner Schaukampf, der nur ablenken soll. Merkel hat garantiert noch einen Überraschungkandidaten auf der Pfanne. Z. B. sich selbst. Oder falls ihre Medikamente nicht mehr wirken, dann vielleicht Ministerpräsident Daniel Günther. Jung, dynamisch, unvorbelastet von Skandalen und Affären und 100% merkeltreu.
    Aber Spaß beiseite, ich finde es beänstigend, dass wir Bürger sieben Monate vor der Bundestagswahl immer noch keinen CDU-Kandidaten präsentiert bekommen. Was soll das?

  99. Mag sein, dass Laschet herummanövriert.
    „Eine vorteilhafte Position“ und „Laschet“ sind allerdings eine contradictio in adjecto.
    Laschet hat allenfalls den Pluspunkt, das etliche Wähler gar nicht merken, dass er nicht Merkel ist.

  100. Laschet kann machen, was er will. Er hat weder Ausstrahlung noch Kompetenz. Seine Reden sind jedes mal eine Zumutung, die man nicht länger als ein paar Minuten ertragen kann. Sollte die CDU tatsächlich mit Laschet oder gar Söder antreten, ist die Abstrafung vorprogrammiert. Die beiden haben mehrfach gezeigt, dass sie völlig ungeeignet sind, selbständig zu entscheiden. Die Bürger werden sich gut überlegen, ob sie weiterhin derart bevormundet und belogen werden wollen. Man darf ja nicht vergessen, dass alle Probleme, die die CDU auf einen Umfragewert von 24 % gebracht hat, nicht gelöst wurden. Dass trotz aller Probleme die Migration Unberechtigter weiterhin durchgeführt wird und wurde, ist ein Skandal sondergleichen. Ich hoffe, dass im Wahlkampf alle Themen und das gesamte Versagen dieser Regierung offengelegt wird, damit der Bürger erkennt, wen er nicht wählen sollte, wenn er sein Land schätzt.

  101. Das ist doch altbekannter Tobak bei der CDU. Droht die Wahl erinnert man sich auf einmal an die Stammwähler. Es gibt zig Beispiele wo die CDU Initiator von Gesetzen war und im Wahlkampf dann erzählte, man hätte das Schlimmste verhindert indem man gegen die bösen Linken noch Änderungen durchgedrückt hätte.
    Jetzt ist die Zeit des Honig-ums-Maul-schmierens. Nach der Wahl zählt dann wieder was die UNO, die EU, die Grünen und Greta sagen. Der CDU-Wähler sollte jetzt schon mit Dehnübungen anfangen weil er sich nach der Wahl wieder ganz weit bücken darf.

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