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Salvini: Es gibt viele Wege zur Blockade

Lampedusa: Niedrige Schlepperpreise werden Überfahrten weiter anheizen

16.09.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Laut Frontex sind illegale Einreisen aus Nordafrika so günstig wie noch nie. In der EU wächst die Kritik am tunesischen Präsidenten – doch der unterwirft sich keiner Kontrolle. Fünf EU-Abgeordneten verweigerte er die Einreise. Derweil will Matteo Salvini einen „italienischen Weg“ parallel zur Diplomatie.

Die Situation auf Lampedusa zeigt eindringlich die Lage der EU in Sachen Asyl- und Migrationspolitik auf. Auf der Insel befinden sich mittlerweile deutlich mehr Afrikaner als Einheimische. Und der Zustrom scheint nicht zurückzugehen. Man findet sich also miteinander zurecht, tanzt und singt auch einmal gemeinsam – wobei man nie weiß, wer sich solchen Freuden hingibt und wer sie tief innerlich ablehnt oder gar nicht erscheint. Die Insel bleibt dennoch ein Pulverfass, trotz dieser Teddywerfer-Aktionen.

Die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni versucht nun angeblich, weitere Überfahrten zu „blockieren“, das sei eine langwierige Arbeit, die aber – im Gegensatz zu Notfall-Interventionen – dauerhafte Ergebnisse zeitigen solle. Matteo Salvini schlägt jeweils den nächst schärferen Ton an, hat nun aber auch die Einigkeit der Regierung betont. In Caltanissetta auf Sizilien sagte er: „Wir arbeiten als Regierung alle zusammen, ohne jede Differenz, während Europa abwesend, distanziert, abgelenkt, ignorant und taub ist.“

Nach Salvini muss Italien nun eigenständig handeln und seine Grenzen verteidigen, denn „Lampedusa und Sizilien können nicht den halben afrikanischen Kontinent aufnehmen“. Auch den Einsatz der Marine will er nicht ausschließen. Außerdem brauche man in jeder Region ein Abschiebezentrum. Angeblich gibt es viele Arten, den Zustrom zu blockieren oder zu reduzieren: „Extreme Übel brauchen extreme Heilmittel.“ 5.000 Illegale an einem einzigen Tag seien eine „soziale Bombe“. Neben den diplomatischen Weg, den vielleicht Meloni repräsentiert, schlägt Salvini einen „italienischen Weg“ vor, um des Problems Herr zu werden.

Frontex: Höchste Zahl illegaler Einreisen seit 2016

Das liberal-konservative Blatt Il Riformista weist darauf hin, dass es seit Jahresbeginn rund 123.000 illegale Einreisen nach Italien gab, fast nur über das Mittelmeer. In diesen Tagen kommen täglich mehrere tausend dazu. Von den 123.000 seien 84.000 mit kleinen Booten erfolgt, also mit mutmaßlich eigenständiger Abfahrt und Anlandung. 39.000 seien von der Küstenwache aufgesammelt und an Land gebracht worden, dagegen nur 5.500 Personen durch NGOs. Die letzte Zahl scheint sehr gering, gibt aber einen Hinweis darauf, dass die NGO-Schiffe mit ihren dann doch begrenzten Kapazitäten eher einen geringen Einfluss auf die illegalen Einreisen insgesamt haben, die sich auch ohne sie Bahn brechen werden. Dennoch ist nicht klar, wie die NGOs im Verborgenen wirken.

Nun kommt ein Zwischenbericht der EU-Grenzschutzagentur Frontex hinzu, der sehr ernsthaft betrachtet werden muss. Danach sorgt die zentrale Mittelmeer-Route derzeit für die Hälfte aller illegalen Einreisen in Länder der EU, wie schon bekannt war. Die Einreisen haben sich in diesem Jahr mit einem Plus von 96 Prozent praktisch verdoppelt. Frontex spricht von der – nach vorläufigen Berechnungen – höchsten Zahl illegaler Einreisen auf der Route seit 2016 im Zeitraum von Januar bis August. Demgegenüber sind fast alle anderen Routen in einem leichten Rückgang begriffen. Die Westbalkanroute bleibt aber die zweitwichtigste für Schlepper und illegal Reisende mit insgesamt über 70.000 illegalen Einreisen bis Ende August. Nur die Route im westlichen Mittelmeer von Nordafrika nach Spanien hat ebenfalls einen Zuwachs von 14 Prozent gesehen.

Allein im August wurden mehr als 25.000 illegale Einreisen an Italiens Küsten festgestellt. Das markiert noch einmal eine starke Dynamik im Vergleich zu den Vormonaten. Es könnten aber insgesamt noch erheblich mehr illegale Migranten gewesen sein, nämlich durch unbemerkte Anlandungen und Einschleusungen. Auch die italienische Tageszeitung Il Giornale schließt: „Von einer Invasion zu sprechen, ist nicht so unangemessen, wie manche behaupten.“ Auch der stellvertretende Bürgermeister von Lampedusa hatte das böse Wort in den Mund genommen.

https://twitter.com/Georg_Pazderski/status/1702577036768809209

Und klar ist auch, worauf diese Invasion zielt: auf die „reichen“ Länder des europäischen Nordens. Hier sagt ein Migrant: „Ich möchte nach Frankreich! In Frankreich gibt es Sozialleistungen! Ich weiß es, weil man überall im Fernsehen davon spricht!“

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Marktkräfte wirken auch im Schleppergeschäft: Preise sinken

Und Linderung ist nicht zu erhoffen – im Gegenteil, wie es warnend im Frontex-Bericht heißt: „Der verstärkte Migrationsdruck auf dieser Route (der über das zentrale Mittelmeer) könnte in den kommenden Monaten anhalten, da die Schmuggler angesichts des harten Wettbewerbs zwischen den kriminellen Gruppen niedrigere Preise für die aus Libyen und Tunesien kommenden Migranten anbieten.“ Es sind Rabattwochen für illegale Migranten. Die Marktkräfte wirken auch im Schleppergeschäft. Das Ganze ist ein Geschäft; das muss man zu allererst feststellen.

Oder reicht die ganze Sache noch tiefer, wie ein Vertreter der französischen Partei Reconquête! von Lampedusa behauptet? Damien Rieu ist auf der Insel und sagt, dass manche der Migranten ihm berichten, für die Überfahrt überhaupt nicht bezahlt zu haben. Die logische Folgefrage ist dann: Wer hat ein Interesse daran, eine Armee afrikanischer Migranten an EU-Küsten stranden zu lassen? Rieu spricht von einer möglichen „Waffe“, um Europa zu destabilisieren. Vorbilder für eine solche Strategie finden sich mehrere in der Geschichte zwischen der EU und ihren Nachbarn.

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Durch die Vielzahl der Überfahrten erhöhen sich natürlich auch die Todesfälle. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bei den Vereinten Nationen wurden in diesem Jahr mindestens 2.325 Personen im Mittelmeer vermisst, meist in dessen zentralem Teil, also auf der Fahrt von Libyen und Tunesien zu den italienischen Küsten, wie ebenfalls Frontex berichtet.

Éric Zemmour: „Ein Kontinent fließt in einen anderen“

In Frankreich findet das Gespräch über die Lage in Lampedusa auch in der politischen Arena statt. Der Journalist und Parteigründer Éric Zemmour (Reconquête!) hat sich in mehreren Tweets geäußert. So fordert er das Ende der „kolonialen“ Beziehungen auch für Frankreich, nachdem es in Westafrika Absetzbewegungen von einer gewissen französischen Vorherrschaft gab: „Afrika will Frankreich nicht mehr bei sich haben? Sehr gut, wir wollen Afrika auch nicht mehr bei uns haben. Die Dekolonialisierung ist für alle!“ Dann wieder fragte er zu den eindrucksvollen Bildern italienischer Finanzpolizisten, die die Menschenmasse am Kai von Lampedusa zurückdrängen müssen: „Bin ich radikal, wenn ich sage, dass ein Kontinent in einen anderen fließt?“

Auch Marion Maréchal ist für die Zemmour-Partei in Lampedusa, wie sie sagt, um auf eine Herausforderung für den gesamten Kontinent zu reagieren und um Italien eine „Botschaft der Unterstützung“ zu senden.

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Man muss noch einmal hervorheben, was das totale Überwiegen von jungen Männern bedeutet: Es heißt, dass diese Menschen nicht aus einer allumfassenden Notlage – Krieg oder politische Verfolgung eines Teils der Bevölkerung – geflohen sind. Es sind schlicht die überzähligen Söhne, die sich aufmachen, um ihre eigene Lebenssituation zu verbessern. Auch der bekannte französische Fernsehkommentator Jean Messiha weist auf diesen blinden Fleck der „Asyl“-Debatte hin, indem er unter anderem schreibt: „Sie fliehen vor dem Krieg, sagen die Linken. Und überlassen ihn den Frauen und Kindern? Hält man uns für blöd?“

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Die Videos zeigen, dass sie nicht von Traumata belastet sind, während sie die Bootsüberfahrt starten. Einige werden sogar sofort nach ihrer Landung zudringlich. Hier wird anscheinend eine Helferin belästigt.

https://twitter.com/Filippo60/status/1702525196090093991

Aber auch in der deutschen Politik scheint langsam anzukommen, dass man „Platz“ nicht herstellen kann und dass die Lage in den Kommunen direkt mit der Lage an den EU-Außengrenzen zusammenhängt.

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Kritik am EU-Migrations-Deal und an Tunesien wächst

Derweil kündigt sich mehr „Nachschub“ an. Das ist – wie auch der Frontex-Bericht – äußerst plausibel. Der tunesische Präsident scheint sich in dieser Hinsicht keinen Zwang mehr anzutun. Obwohl die Kommission dem tunesischen Präsidenten Kais Saied eine Soforthilfe von 105 Millionen Euro für besseren Grenzschutz zugesagt hat, sind die illegalen Überfahrten aus Tunesien seit Abschluss des Deals um 69 Prozent gestiegen.

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Nun wurde einer Delegation des EU-Parlaments die Einreise verwehrt. Im Brief der tunesischen Regierung heißt es laut Politico: „Dieser Delegation wird es nicht erlaubt werden, das nationale Territorium zu betreten.“

Angeblich wollten sich die fünf Abgeordneten ein Bild von der Menschenrechtslage im Land machen. Zuletzt hatte es Vorwürfe gegen dessen Führung gegeben, als ausländische Unruhestifter kurzerhand ausgewiesen wurden. Man darf ruhig fragen, was das direkt zur Lösung der EU-Probleme beitragen soll. EU-Außenbeauftragter Josep Borrell nennt die Weigerung aus Tunis „überraschend und bedauerlich“, andere Sozialdemokraten wüteten über den „Skandal“. Laut einem SPD-Abgeordneten dürfen „die europäischen Staats- und Regierungschefs … diese Entscheidung nicht unbeantwortet lassen“. Nichts Wichtigeres wäre in diesen Tagen zu tun. Die Linke im EU-Parlament forderte gar eine Blockade des EU-Tunesien-Deals, der mittelfristig Zahlungen von rund einer Milliarde Euro an das Maghreb-Land vorsieht.

Die Kritik an dem Deal, den Kommissionschefin von der Leyen als Vorbild für ähnliche Abkommen gepriesen hatte, ist allerdings verbreitet und reicht von links über die Mitte bis zur ID-Fraktion. Bernhard Zimniok, migrationspolitischer Sprecher der AfD im EU-Parlament, sagte am Mittwoch: „Das Migrationsabkommen zwischen der EU und Tunesien zeigt keinerlei Wirkung.“ Tunesien nehme seine eingegangenen Verpflichtung, stärker gegen Schlepper vorzugehen und Schiffe mit Migranten abzufangen, „nicht sonderlich ernst“.

Laut Zimniok war abzusehen, dass „sich Brüssel von Tunis austricksen lassen würde. Auch deshalb haben wir dieses Migrationsabkommen abgelehnt.“ Für die AfD fordert Zimniok „Grenzschließungen, ein Verbot der sogenannten Seenotrettung, die konsequente Rückführung von Schlepperbooten und Druck auf Herkunftsstaaten, die sich weigern, ihre Migranten aufzunehmen, etwa durch Streichung der Entwicklungshilfe oder Unterbinden von Rücküberweisungen“.

Schießerei in Serbien zeigt: Es geht nicht nur um das Mittelmeer

Übrigens geht die Invasion des Kontinents durch teils gewalttätige Migranten und Schlepper auch auf dem Westbalkan weiter, wie Euronews berichtet. Demnach kam es im Wald von Hajdukovac in Serbien, nahe der ungarischen Grenze, zu einer Schießerei zwischen Migranten. Es gab einen Toten. Dutzende Menschen wurden verhaftet, zahlreiche Gewehre beschlagnahmt.

Überall steht die EU vor demselben Problem, dass sie den Grenzschutz und konsequente Zurückweisungen unechter „Flüchtlinge“ an den eigenen Außengrenzen als untunlich ablehnt, während im Inneren die Versorgung der Flüchtlinge immer schwerer fällt und die innere Sicherheit implodiert.

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61 Kommentare

  1. Frage an unsere Ampelregierung: wer ist eigentlich Asylant aus Eritrea? Die regierungstreuen oder die oppositionellen Illegalen? Und was machen die anderen hier? Wieso können regierungstreue Eritreer Asyl erhalten?
    Da können wir doch gleich allen Indern, Chinesen und Afrikanern Asyl anbieten und diese mit A380 von Lufthansa hier einfliegen.
    Heute in der FAZ: „ In Stuttgart kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen oppositionellen und regimetreuen Eritreern. “

  2. Schlepper haben den »Flüchtlingsmarkt« verstanden und arbeiten nach kaufmännischen Grundsätzen: Hin und wieder mal eine »Angebotswoche« einleiten und schon brummt das Geschäft wieder. Hin und wieder kann man ja auch mal Videowerbung machen und einen mutmaßlichen Flüchtling zeigen, dem es in Europa nun ganz besonders gut geht. Frei nach dem alten Werbespruch: »Mein Haus, mein Boot, mein Auto!«.
    Wenn das erstmal bei den »fluchtwilligen« angekommen ist, lassen sich die Preise auch problemlos anheben.
    Aber machen wir uns mal keine so große Sorgen, denn wo Not am Mann ist, ist auch Ursula von der Leyen nicht weit!
    https://www.the-germanz.de/massenansturm-auf-europa-von-der-leyen-reist-nach-lampedusa/
    Das ändert doch alles 🙁

  3. Das ist alles doch ein Witz. Salvini hat es damals geschafft den Sturm anzuhalten uch wenn nicht komplett. Wieso schafft sie das nicht? Der ist doch da in der gleichen Regierung, da kann man nebenbei fragen, wie das damals ging. Dass sie es nicht tut, bedeutet auch dass sie es nicht will. Si tut auch in anderen Bereichen genau das was die EU Eliten sich wünschen oder sehe ich es falsch: Kontakte zu China beschränkt sie, Krieg gegen Russland unterstützt sie, wie steht sie zu den Windmüllen und Aufarbeitung der Corona-Zeiten? Blindgänger oder macht sie das mit Absicht? Eigentlich irrelevant – Hauptsache sie tut was die Eliten wollen.

  4. Unsere Politiker von SED („Deutschland verrecke“, immerhin ehrlich) bis CDU („die zahlen unsere Rente“, bösartige Lüge) wollen diese Migration. Die Wahlberechtigten hatten genug Möglichkeiten, diesen Strom zu stoppen.

    • Die Wahlberechtigten hatten genug Möglichkeiten, diesen Strom zu stoppen.

      Wie kommen sie denn auf das schmale Brett? Oder habe ich vielleicht verpasst, dass sich alle Wähler vollkommen einig sind? Bei der BTW 2021 haben 23,4 % nicht gewählt oder ihren Wahlschein ungültig gemacht! 2009, als man Angela Merkel schon längst in die Wüste schicken wollte, haben ganze 29,2 % die Stimmabgabe verweigert.
      Und Sie glauben ernsthaft, dass die Wähler den Flüchtlingsstrom hätten aufhalten können; ja wie denn? Es gibt Internationale Verträge, wo man sich nicht einfach ausklinken kann! Das ist schon ziemlich realitätsfremd.

  5. Angeblich fordert Meloni die Sperrung des Mittlemeeres mithilfe von Kriegsschiffen. Warum nicht von Anfang an so? Man hätte sofort dazwischengrätschen müssen, als man sah, was Merkel tat und warum.

    • Das war alles schon einmal da und wurde ganz schnell wieder rückgängig gemacht, denn die Kosten dafür sind schlichtweg zu hoch. Italien wie auch andere Länder haben sich auf Verträge eingelassen, an die sie sich jetzt halten müssen. Die Italiener hätten wohl besser das Kleingedruckte lesen sollen. Als man den Vertrag unterschreiben hatte, war man in erster Linie auf Vorteile aus. Sobald aber aus Vorteilen Nachteile werden, wird gezetert. Wie gesagt, man hätte auch das Kleingedruckte lesen sollen.
      Jetzt werden die Italiener wohl damit leben müssen.

  6. Eigentlich will ich gar nichts mehr hören.
    Vor wenigen Jahren noch kriegte ich im TV mal mit, dass irgendeine US-amerikanische Politikerin mal rumheulte, dass ihr ‚ihr Land gestohlen‘ würde. Ich schaute meinen LG damals mit kugelrunden Augen an und fragte, was DAS denn für eine hysterische Zicke sei.

    Diese ‚hysterische Zicke‘ kenne ich mittlerweile – sie sieht mir jeden Tag im Spiegel entgegen.
    Als im September 2015 der Riesenstrom anfing, sah ich das noch ziemlich entspannt. Ab November 2015 wurde ich unruhig, ab ca. Frühjahr 2016 ziemlich grummelig.
    Meine Haltung und mein Denken wurden immer wütender.
    Gegen wen genau? Ich weiß es nicht.
    Jetzt haben wir September 2023.
    Acht Jahre seit meiner veränderten Politisierung (falls ich je ‚politisch‘ war vorher).
    Ich habe schon in 2017 die AfD gewählt – nicht aus ‚Überzeugung‘.
    Ich bin einer dieser typischen Protestwähler. 2021 habe ich sie auch gewählt.
    Typen wie Björn Höcke will ich nicht. Aber ich nehme sie in Kauf, weil ich sie für Spinner halte.
    Jetzt haben wir September 2023.
    Neben Genderzwang (den die meisten Leute ablehnen) gibt es Heizungszwang, Ernährungsrichtlinien, Verkehrsvorgaben, Wohnungsnot, Bildungsnot, Infrastrukturnot, Energienot, Inflationsnot, Sicherheitsnot, Gesundheitssystemnot…

    Insbesondere die letzten Stichworte sind eng verknüpft mit dieser schon lange nicht mehr unter Kontrolle gehaltenen Migration.
    Ich will das nicht mehr.
    Ich möchte in ein Sozialsystem einzahlen, das sich um seine eigenen Bürger kümmert. Ich zahle irrsinnige KK-Beiträge, die ich selbst trotz Notwendigkeit kaum in Anspruch nehme – für wen?
    Welche Wohnung kann ich mir leisten, wenn nur noch ‚Modulbauten‘ (‚Platte‘?) für Migranten errichtet werden?
    Auf welche Schule könnte ich meine Kinder noch schicken?

    Seit Jahren gibt es diese Fragen und Probleme.
    Und natürlich hat auch die AfD keine Antwort darauf – aber es sind eben die einzigen, die ‚irgendetwas‘ dagegen halten.
    Inzwischen wird offensichtlich noch einmal mehr das Land mit Menschen geflutet, die man als scheinbar ‚Naturereignis‘ hinnimmt, gegen die man nicht gesetzlich vorgeht, und die niemals ‚Fachkräfte‘ sein werden, noch irgendeinen Cent ins Sozialsystem sonstwie leisten werden.
    Und niemand schiebt sie ab.

    Aber eigentlich will ich nix mehr hören – keine ‚Tagesschau‘, keine ‚Tagesthemen‘, kein ÖR.
    Am liebsten würde ich einfach den Kopf zumachen, auf einer Alm oder in einem Erdloch verschwinden.
    ‚Wake me up when September ends…‘ (Green Day)

  7. „Wer immer noch „wir haben Platz!“ skandiert, soll diesen konkret zeigen. “
    Bitte nicht nur den Platz im Container zeigen, sondern die langfristige Wohnung und auch das Geld sowie die Kapazitäten für jegliche Versorgung (Unterhalt, Ärzte, (Aus-)Bildung usw.) und den langfristigen Nutzen für das Aufnahmeland nachweisen lassen. Pseudokulturelle Bereicherung gilt da nicht.

  8. Gar nicht an Land kommen lassen!!

    Da legt die ganze Familie finanziell zusammen.
    Sucht den Fittesten aus für die Überfahrt.
    Der dann aus Deutschland Euros (aus unseren Steuern und/oder krummen „Geschäften“) sendet zum Unterhalt der Familie.
    Ansonsten haben die keinerlei Interesse an uns oder Europa. Nur monetär!

    Und viele Deutsche fühlen sich noch dieser Art von regelrechter Abzocke ( ohne Gegenleistung dieser „Gäste“) verpflichtet.

    Es reicht einfach mit der Ausbeutung/Ausplünderung unseres Landes!

  9. Das einzige was hilft ist diese Boote vollgefüllt sofort wieder nach Nordafrika abschleppen. Alle, ohne Ausnahme. Damit sie es einstellen.

    • Oder mitverdienen? Ich meine, man kann ja in den Schuttle investieren oder in die hiesige Asylindusrie und in die Gegenasylindustrie – Sicherheit, Sprachschuelen (Deutsch, Dänisch, Egnlisch,Norvegisch ;-)), Reinigungsfirmen, Hotels…
      Es ist einfach zum Heulen.

  10. Warum müssen wir überhaupt Menschen aus fremden Ländern aufnehmen? Was würden Tunesien, Marokko, Äthiopien tunn, wenn jeden Tag 5000 Weiße anlanden würden? Ich habe eine Vorstellung davon.

    • Ja.
      Afrika zählt über eine Milliarde Menschen und nirgendo ist es sicher und halbwegs wirtschaftlich stabil.
      Was sagt uns das über die Afrikaner als Gemeinschaft? Was fehlt dort, um für sich selbst zu sorgen?
      In Mass willich Afrikaner und auch sonstige Asylanten aus kaputten Gesellschaften hier nicht haben.
      Grönland war mal dänische Kolonie. Warum flieht niemand von dort wie aus Nigeria???

  11. Warum werden die Schlepperschiffe nicht einfach versenkt? Mal eine Woche fahrvebot ist doch nur lächerlich.

  12. Die Völkerwanderung ist in vollem Gange und Europa ist das Ziel! Und innerhalb Europas ist Deutschland der bevorzugte Ort! Zieht euch warm an!

  13. Mein Vorschlag wäre, die Einheimischen auszufliegen (und zu entschädigen) und die Insel ohne weitere Versorgung von aussen den Migranten zu überlassen.

  14. „Man findet sich also miteinander zurecht, tanzt und singt auch einmal gemeinsam“
    Ach ja? Die Gemeinsamkeit ist etwa die, die auch die Autofahrer verspüren, angesichts von Klimaklebern. Daß irgendwelche Soros- Adepten sich dafür hergeben, mit den Invasoren Freudentänzchen aufzuführen, und daß da dann auch ein Propagandavideo gedreht wird, sagt gar nichts. Wer wissen will was tatsächlich abgeht, der Schaue sich auf Telegram den Kanal RadioGenoa an. Da wird die ungeschminkte Wahrheit sichtbar!

  15. Wenn das politisch nicht gelöst wird, wird das militärisch gelöst werden.
    Das ist keine Drohung, sondern eine Feststellung.
    Die Tür gehört geschlossen. Und sie wird geschlossen werden.

  16. Dieses Wochenende Lübeck, Stuttgart – die Zukunft rückt immer näher
    „Brutaler Gewaltausbruch in der Lübecker Innenstadt – mehrere Verletze“
    https://www.focus.de/regional/luebeck/brutaler-gewaltausbruch-in-der-luebecker-innenstadt-mehrere-verletze_id_206953558.html
    „Teilnehmer schmeißen SteineMassive Ausschreitungen bei Eritrea-Treffen in Stuttgart“ https://www.focus.de/panorama/teilnehmer-schmeissen-steine-massive-ausschreitungen-bei-eritrea-treffen-in-stuttgart_id_207012286.html

    • sich bei Eritrea-Treffen über Gewalt zu beschweren ist wie sich über den Ausschank von Bier beim Oktoberfest zu beschweren…

  17. Wie soll eine Seeblockade gegen kleine Holzboote aussehen? Will man die Boote stellen und deren Passagiere an Bord nehmen? Was passiert dann? Die Menschen werden nach Italien gebracht und reisen dann nach D, F oder GB weiter.
    Frau von der Leyen sollte lieber zwecks Fortbildung nach Canberra fliegen.

  18. Die Zerstörung Europas ist ganz sicher nicht im russischen Interesse.

    Egal, wer in Russland an der Macht ist, man will nicht von China abhängig sein und hätte dafür gern Europa als Gegengewicht.

    Es ist die USA, die Europa an den Kragen will:

    Fluchtkapital Richtung USA generieren, Konkurrenz um Investitionen ausschalten, Industrie aus Deutschland rüberziehen, Ersparnisse in die USA transferieren, indem sie uns überteuertes Flüssiggas verkaufen (NS2-Sprengung) – die USA haben viele Gründe, Europa zu schaden.

    Würden die Europäer zur Vernunft kommen und in Frankreich mit Le Pen und hier mit der AfD die tödliche US-Dominanz abwählen, würde man sich sehr schnell mit Russland einig werden.

    • Mit dem Scholz/Baerbock/Habeck-Deutschland kommt man nicht aus der Krise, natürlich nicht.
      Deshalb sage ich ja:

      Erst muss Deutschland aufhören, US-Vasall zu sein, und dazu muss nach derzeitiger Lage die AfD an die Macht.
      Dann kann es sehr schnell bessere, rationalere Beziehungen zu Russland geben – pragmatisch an klaren Interessen ausgerichtet, ohne übertriebene Russlandromantik.
      Denn Putin will nicht unser Retter sein, wie manche zu glauben scheinen, er vertritt einfach russische Interessen.
      Eine deutsche Regierung sollte genauso stringent deutsche Interessen vertreten, was im Prinzip seit der Euro-Einführung kaum und seit Merkel gar nicht mehr der Fall ist.

      Aktuell vertritt niemand deutsche Interessen, „unsere“ Politiker lehnen das als „Nationalismus“ und „Egoismus“ ab.
      Das ist unser Hauptproblem.
      Sie wollen das „Klima retten“ und „Europa voranbringen“.

  19. Ich wäre nicht überrascht, wenn die Schlepper von denselben Kräften subventioniert würden, die auch die einschlägigen NGOs betreiben.

    Da wird sicher nichts dem Zufall überlassen.

  20. das Aushandeln des Zusammenlebens fängt an:
    Mit Stühlen und KnüppelnBrutaler Gewaltausbruch in der Lübecker Innenstadt – mehrere Verletze
    Eine äußerst gewalttätige Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen hat am Freitagnachmittag die Menschen in der Lübecker Innenstadt erschüttert. Die Männer gingen mit Stühlen, Knüppeln und anderen Gegenständen aufeinander los. Fünf Beteiligte wurden zum Teil schwer verletzt.
    Auf dem Video, das der „Hamburger Morgenpost“ vorliegt, ist zunächst Geschrei zu hören, dann wilder Tumult zu sehen. Mehrere Männer prügeln wie von Sinnen aufeinander ein. Auf am Boden liegende Verletzte wird brutal eingetreten. Ein älterer Passant der nur zufällig dort ist, wird rücksichtslos umgerannt und stürzt.“
    https://www.focus.de/regional/luebeck/brutaler-gewaltausbruch-in-der-luebecker-innenstadt-mehrere-verletze_id_206953558.html

  21. Die Sozialleistungen, die Deutschland in Form von Geld ausschüttet, werden halt sinnvoll angelegt, damit wird gleich die „Überfahrt“ für die weiten Familienmitglieder bezahlt. Eine Win/Win Situation für Migranten und Schleuser, dank deutschem Steuergeld. Wir können Stolz sein…

  22. „Eines Tages werden Millionen von Männern die südliche Hemisphäre verlassen, um in die nördliche Hemisphäre zu gelangen. Und sie werden nicht als Freunde dorthin gehen. Sie werden dort vielmehr eindringen, um diese Länder in Besitz zu nehmen. Und sie werden diese mit ihren Söhnen erobern. Die Gebärmutter unserer Frauen werden uns den Sieg geben.“
    — Houari Boumedienne— 1974

  23. Das ist eine Invasion mit Ansage! Schon im Frühjahr wurde vorausgesagt, daß es im Herbst eine riesige Welle von Vollversorgungssuchenden geben wird. Damals hieß es, in Libyen stehen 350 000 bereit und warten nur auf den richtigen Moment, der ist nun da.Zusätzlich wurde gesagt, im Libanon 100 000, Ägypten 70-80 000, Tunesien 60 000, Marroko 50 000, wie viele in Algerien Gewehr bei Fuß stehen weiß niemand so genau. Der Rückstau in der Türkei dürfte bei 80 000 liegen, vorsichtig geschätzt. Also rund 700 000 Invasoren und sollte das Wetter mitspielen kommt die nächste Welle bestimmt.
    Sich jetzt hinstellen, überrascht und erstaunt zu tun ist fast schon lächerlich.Sie werden kommen und niemand wird sie aufhalten können oder gar wollen!

  24. Die Gewissheit, dass Deutschland alle aufnimmt und ungebührlich versorgt, ist wohl ebenfalls Förderung des Irrsinns. Sie sind aus Tunesien und Libyen gekommen und dahin werden sie wieder gebracht; freiwillig oder eben nicht. Der Crash ist doch vorprogrammiert. Die Zahlen an Verbrechen, insbesondere Vergewaltigungen werden so zunehmen, dass Selbstjustiz ebenso zur Normalität wird. Wenn der Staat ausfällt, muss man handeln, und darf nicht zusehen.

  25. Zwei Anmerkungen, Bemerkungen dazu:

    1. Wieso sollten wir Geld nach Tunesien überweisen? Welche Rechtsgrundlage besteht dafür? Oder gibt es dafür eine moralische Grundlage? Ich denke werder das Eine noch das Andere!
    2. Aktuell kursieren Berichte, dass Polen Visa in Afrika und Asien verkauft hat, und diese dann ungehindert in die EU einreisen konnten. Sorgt unsere Regierung dafür, dass diese, so sie nach Deutschland einreisten, auch wieder zurück nach Polen gehen?
    • In Tunesien wird das Geld für die Boote und Versorgung der Übersetzenden benötigt. Bei den Massen, kann das Tunesien allein nicht schaffen. Und wir brauche Fachkräfte für die Parks, den Straßenstrich und die Schwarzarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Schon Robinson Crusoe erwähnt, dass die Schwarzen schon von ihrer Hautfarbe her bestimmt sind zu dienen.

  26. Da steht: „Marktkräfte wirken auch im Schleppergeschäft: Preise sinken“.
    Das sind doch wirklich gute Nachrichten!

    Alle Welt redet von Inflation, aber tatsächlich werden wichtige Angebote billiger.
    Die sympathischen Straßenhändler mit ihren fliegenden Pharmazieprodukten werden dank markterfrischender Konkurrenz ihre Waren dann sicher auch preiswerter feilhalten.

  27. In Bayern wollen 16 % die Grünen wählen. Bei diesen 16% kann man mit Sicherheit noch einiges an Migranten unterbringen!

  28. Nüchtern betrachtet wird man um ein künftiges Modell „Festung Europa“ wohl kaum herumkommen – und wenn die links-grün-woken Menschheitsbeglücker all around the world vor Zorn bersten!
    Als kurzfristige Maßnahme: Alle anlandenden Schlepperboote sofort entschädigungslos beschlagnahmen und „bulldozern“; die Passagiere auf Großraumfähren zurückverfrachten – sind ja gesunde fröhliche junge Männer, die solch eine Reise problemlos überstehen dürften. Unbegrenzten Nachschub an Fahrzeugen werden die nordafrikanischen Herrschaften wohl kaum haben…
    Und dass deals mit den derzeitigen nordafrikanischen Murks-Regierungen nicht funktionieren, hätte man sich – wie mein seliger Großvater zu sagen pflegte – an den beiden rückseitigen Backen abzählen können!

  29. Zitat 1: „Nach Salvini muss Italien nun eigenständig handeln und seine Grenzen verteidigen, denn „Lampedusa und Sizilien können nicht den halben afrikanischen Kontinent aufnehmen“. Auch den Einsatz der Marine will er nicht ausschließen.“

    > Laut ntv von heutemorgen soll auch Meloni mit „den Einsatz der Marine“ gedroht haben um die „Flüchtlinge“ an den Überfahrten zu hindern.

    Ich glaube zwar (noch) nicht an solch einen Einsatz der ital. Marine. Doch SOLLTE es zu einen solchen Einsatz der Marine kommen, dann wäre das meiner Meinung nach genau die richtige und eine wirksame Lösung: entweder man sammelt die kleinen und großen Boote ein und bringt sie unter militarischen Schutz dorthinbzurück von wocsie gekommen sind ODER man entert deren Boote, zerkloppt deren Antriebe und gibt ihnen Ruder in die Hand damit aie zurück paddeln können von wo sie gekommen sind.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Hier sagt ein Migrant: „Ich möchte nach Frankreich! In Frankreich gibt es Sozialleistungen!“

    > Jo, schon klar, das hätte dieser zukünftige afrikan. „RentenkassenAUFfüller“ nicht extra sagen müssen, (Iro/Zynism off)

    Was ich bei den journalistischen Befragungen von diesen „Bereicherern“ immer noch sehr bemerkenswert finde, ist, dass scheinbar NICHT EINER dieser Hofberichterstatter auf die Idee kommt die vor allem muslimischen und afrikanischen Bereicherer auch mal zu fragen, welche (Aus-)Bildung sie doch haben und wie sie denn hier in der EU ihren Lebensunterhalt erarbeiten wollen.

    Zumindest kann ich mich an solch Interviews und fragen nicht erinnern

    – – – – – –

    Zitat 3: “ 5.000 Illegale an einem einzigen Tag seien eine „soziale Bombe“.

    > Das ganze mediale und politische Geschwafel & Geschwätz um die in die EU ankommenden täglichen „Flüchtlingszahlen“ ist doch nur Volksverdummung und Bullshit!!

    DENN es ist doch im Endeffekt völlig EGAL ob z.Bsp in Italien, in Spanien und in Griechenland je Tag und je Land 5000 oder je Tag und je Land „nur“ 3000 oder 1000 „Flüchtlinge“ in die EU einwandern.

    Der einzige Unterschied der sich hier dann nämlich mit Blick auf die täglichen Ankunfszahlen bemerkbar machen wird, ist doch einzig NUR die Dauer bis dann die gesammte EU überfüllt sein wird. Das geht dann bei täglich 5000 ankommenden „Bereicherern“ eben schneller und bei täglich „nur“ 2000 „Bereicherern“ was langsamer bis die Überfüllung der EU UND die Überlastung unserer Sozialsysteme und unserer europäi. Gesellschafft und Kultur erreicht sein wird.

    SOMIT kann es nur EINE Frage und Antwort geben: Dieser Asyltourismus muß möglichst auf NULL gesenkt. Denn auch ein langsame(re)s sterben ist am Ende ein sterben und der Tot!

  30. Hatte Meloni nicht versprochen mit ihr würde kein Illegaler mehr italienischen Boden erreichen, und nun kommen mehr als jemals zuvor hahaha….
    Und in Deutschland wird uns dann wieder erzählt, wir müssen doch solidarisch mit den Ukrainischen Kriegsflüchtlingen sein… die uns aus Afrika erreichen hahaha….
    Bis vor 18 Monaten war noch jeder Bürgergeldsuchender der zu uns kam Syrer, heute Ukrainer. Das einzig Gute daran, 3 Wochen vor den Landtagswahlen erreichen uns die Bilder von Lampedusa. Schaun wir mal was der Wähler dazu sagt.

  31. Von der italienischen Regierung kommen nur markige Lippenbekenntnisse. Übrigens, auch unter Salvini durften die Schlepperschiffe nach einigem hin und her alle einlaufen. Das gleichzeitige Ankommen so vieler Boote weist auf eine Organisation im Hintergrund hin. Aggressionen dieses Ausmaßes können nur mit militärischen Mitteln bekämpft werden. Gleichzeitig müssen die eigentlichen Ziel-Länder dieser Invasion endlich den Magneten ausschalten.

    • In einer Doku über die Lage auf Lampedusa sagte ein Mann, der mit seinem nicht kleinen Boot Touristen zum angeln und tauchen aufs Meer schippert, daß diese Boote nie und nimmer soviel Sprit an Bord haben könnten um die Strecke zu bewältigen. Selbst mit seinem Boot müßte er etliche Reservekanister laden um das zu schaffen. Es muß also unterwegs Boote geben aus denen Sprit umgeladen wird das ist schon eine logistische Aufgabe und da steckt eine Menge Planung dahinter. Da tun sich nicht zwei, drei Schlepper zusammen, das ist organisiert im großen Stil. Wahrscheinlich sogar mit Billigung oder gar Unterstützung der Behörden in den Ländern.

  32. Ich bin der Meinung, man sollte allmählich von Invasoren, oder einem vllt. nicht ganz so wuchtigen Wort sprechen.
    Bei vielen Prozent aller Merkelgäste ist denn der tatsächliche „Flucht-“ oder „Asyl“grund bekannt? Es fragt doch keiner, es wird einfach alles reingelassen, bis dass sich die Balken biegen! Befindet sich unter denen auf Lampedusa auch nur ein einziger Arbeitsmigrant?
    Was Herr Nikolaidis im Artikel beschrieben hat, muss doch ALLE Warnlampen auf Hellrot schalten.
    Migrationsabkommen — keinerlei Wirkung? Gott, Gütiger!
    Warum sieht man auf Lampedusa eigentlich keine Frau Faeser, die den armen, armen Einmännerheerscharen PR-wirksam lächelnd und glücklich Teddys zuwirft?
    Diese Frau wendet nicht Schaden vom Volk ab.
    Das völlige Gegenteil ist der Fall.
    Das permanente, dreiste Verletzten des Amtseids muss endlich strafbewehrt werden!

  33. Die illegale Massenmigration dient ohne jeden Zweifel
    als die modernste und effektivste Form der Kriegsführung.
    Aus dem toxischen Gemisch von politisch Motivierten, wirtschaftlichen
    Profiteuren und kriminellen Akteuren, gelingt es innerhalb eines
    überschaubaren Zeitraums wirtschaftlich stabile und homogene
    Gesellschaften im Kern zu ruinieren, zu destabilisieren und
    sturmreif zu migrieren. Zeitgleich tobt in der Ukraine ein blutiger
    Zermürbungskrieg mit konventionellen Waffen, dort war die
    Migrationswaffe nicht das Mittel der Wahl um die geostrategischen
    und geopolitischen Ziele zu erreichen. Derweil geht der Ausverkauf
    Deutschlands in die entscheidende und finale Phase.

    • Nicht ganz richtig – zumal uns auch von da um die 2 Millionen „Flüchtlinge“, zum Teil auch aus aller Welt, aber „verkauft“ als Mütter mit Kindern, bereichern sollen, die auch insbesondere westlich von Kiew gut aufgehoben wären, ohne Schaden an Leib und Leben zu nehmen.
      Auch von da zeigen sich welche uns zusätzlich auszunehmen bereit. In Thüringen hat man wohl welche aus Selenskyjland ausgemacht, die mindesten doppelt kassieren. Man untersucht inzwischen alleine dort 150 Fälle und hat in 23 Fällen die Aufenthaltsberechtigung entzogen: https://www.bild.de/regional/thueringen/thueringen-aktuell/thueringen-fluechtlinge-kassierten-doppelt-ab-85417696.bild.html
      Dass sie uns mit 22 Milliarden alleine seit Februar 2022 sowie Waffen in unbekanntem Wert ins Korruptionsland, die Milliarden wie die Sanktionen, die hier alles verteuern seit 2014 gar nicht gezählt, zusätzlich ruinieren muss mit gedacht werden

  34. „Sie fliehen vor dem Krieg, sagen die Linken. Und überlassen ihn den Frauen und Kindern? Hält man uns für blöd?“ 

    Partielle Blödheit kann sicherlich nicht ausgeschlossen werden.
    Die Linken nutzen die Möglichkeit auf der Klaviatur des westlichen Moralismus und des partiell überholten Wertesystems vorzüglich zu spielen.
    Deshalb wird die aus diversen Motiven stetig anwachsende Völkerwanderung solange zunehmen, wie gut situierte westliche Staaten bereit sind, den wenig gebildeten Bevölkerungsüberschuss armer Länder aufzunehmen und ihn zulasten der autochthonen Bürger zu finanzieren.
    Gute finanzielle Versorgung der Zuwanderer sorgt für nicht unerhebliche Geldüberweisungen an die Herkunftsländer, was deren Bereitschaft der Rücknahme der eigenen Staatsbürger sehr einschränkt.
    Wird diese illegale Zuwanderung nicht gestoppt, ist der Niedergang Westeuropas nicht mehr aufzuhalten. 

  35. Niedrige Schlepperpreise, hohes Bürgergeld in Schland, kostenlose Wohnung und Energie, Sachspenden aus Steuergeldern, wenn diese Fachkräft bspw. eine Waschmaschine brauchen, welche die in ihrer Lehmhütte bestimmt auch hatten. Und man kann in Schland machen was man will, die kriminellen Fachkräfte gehen nämlich wo man schaut straffrei aus.

  36. Warum kann Tunesiens Präsident machen und keine Rücksicht nehmen?
    Und die deutschen Politiker gehen vor jedem auf die Knie, daßer vor denen, die sie bezahlen und denen sie angeblich Respekt zollen (Scholz-Lüge im Wahlkampf)?

    • Tunesien wird ebenso in Not sein – und die bereits auf die Überfahrt Wartenden so schnell als möglich los werden wollen, zumal weitere nachdrängen.
      Wenn es stimmt, was Marco Gallina schreibt und das Geld für den von u.a. Meloni ausgehandelten Vertrag mit Tunesien nicht geflossen ist – weshalb sollte er auf die EU weiter Rücksicht nehmen?
      2015 brach das Desaster über uns herein, als die UN das Geld für Flüchtlinge in den Lagern um Syrien verknappte und damit „Männer“ zum Aufbruch zwang.
      Nicht vergessen darf man, dass bei den UN inzwischen die moslemischen Länder eine Mehrheit bei Abstimmungen haben sollen.
      .
      Merkel bringt mit ihrer aus welchem Grunde auch immer ausgesprochener „Einladung“ seit 2015 nur Unglück in die Welt – auch, wenn es bislang noch nicht jeder erkennen kann.
      Von unbeabsichtigter Einladung wie davon, dass die eingereisten Moslems der festen Ansicht sind, dass ihnen hier bereits alles gehört, es nur die Umstände noch nicht erlauben, es in Besitz zu nehmen – schreibt Barbara Köster schon 2016 u.a. hier: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
      Tribut (lateinischtributum „Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.
      Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanischجزيهcizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. – beides wiki

  37. Die „Geo Barents“ fährt seit 1:30 Uhr Suchmuster vor der tunesischen Küste und zwar exakt auf der Route nach der Lampedusa. Aktuell befindet sie sich rund 40 Seemeilen östlich von Chebba. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Crew das erste Boot in Seenot sichtet.

    • Ein Beiboot der „Geo Barents“ ist im Wasser und vor wenigen Minuten zum Mutterschiff zurückgekehrt.

      • Danke!
        Sie erkennen ja Trump-ähnlich, der die Zusammenrottung von Trecks auch schon ab Mittelamerika wahrnahm und Mexiko so zur Abwehr veranlasste.
        Aber wenn Sie das können – weshalb bleibt Frontex dann tatenlos?

      • Frontex will wahrscheinlich nicht eingreifen, weil es kein entsprechendes Mandat gibt. Das erklärt auch, warum keine Satelliten eingesetzt werden um die Vorgänge in den SAR-Zonen zu dokumentieren.

        Aber Sie können das auch, mit einem kostenlosen Account z.B. bei Vesselfinder oder Marinetraffic. Sie können dort eine Flotte anlegen und die zu beobachtenden Schiffe in diese Flotte aufnehmen. Am einfachsten geht das über die IMO- oder MMSI-Kennung.

        Beispiel Geo Barents:
        (IMO: 9252503)
        Beiboote:
        Orca (MMSI: 244601000)
        Mike (MMSI: 245208000)

        Wichtig ist auch die Öllplattform Sabratha (MMSI: 642115005), die als Orientierungspunkt vor der libyschen Küste dienen kann. Die Fackel der Plattform befindet sich an einem Ausleger, der weit über 100 Meter hoch ist. Die Fackel ist nachts weithin sichtbar.

        Die Geo Barents hat übrigens in der Nacht zum Sonntag 471 Menschen vor der tunesischen Küste gerettet und ist nun auf dem Weg nach Bari.

  38. Faszinierend, wie die EU sich um wirklichen Kampf gegen die Massenmigration drückt. Das kann nur bedeuten, dass hier mit der Massenmigration ein Plan erfüllt wird und der Traum einer Linksradikalen Clique im Parlament, des UNHCR und der UN in Erfüllung geht: Die Destabilisierung Europas.

    Dabei wäre es eigentlich sehr einfach den Afrikanern das Spiel der illegalen Wanderung nach Europa zu vermiesen: Entweder, ich saufe im Mittelmeer ab, oder ich werde wieder an Afrikas Küste ausgeladen. In beiden Fällen erreiche ich die EU jedenfalls nicht. Rigoroses Vorgehen wirkt. Da gehe ich jede Wette!!

  39. Nicht nur das Bild lässt die Frage aufkommen, wer an den regenbogenfarbenen t-shirts verdient – und wie viele davon in Kleiderkammern des roten Kreuzes auf Lager sind?
    Erkennt man ein Emblem?
    Zumal dazu weiter verdeckt und damit verkannt wird, dass die Gotteskrieger alleine unter der grünen Fahne des Propheten Land zu nehmen geschickt sind.
    .
    Und kann es sein, dass live web-cams von dem uns bebilderten Spektakel aus Lampedusa nichts davon wider geben? https://www.youtube.com/watch?v=R19JFRLHm_o
    Sind die web-cams nicht „live“ oder stimmt etwas nicht mit den Bildern?

  40. Nicht nur Staatsversagen, sondern auch Verrat auf Geheiß und Erfüllung und glasklar gegen die Interessen der eigenen Wähler gerichtet und so muß man es auch benennen und nicht herumschwurbeln um eine agressive unkontrollierte Einwanderung unter dem Deckmantel der Humanität zu verkleiden, was man auch in ihrer Heimat weit billiger erledigen könnte und das eigene Land in seiner Existenz nicht gefährdet, was ungeheuerlich ist und einem Anschlag auf die eigene Bevölkerung gleich kommt, die auch noch gegen ihren Willen vergewaltigt werden, als letzter Ausdruck tiefster Verachtung derer, die sie auch noch teilweise gewählt haben.

    • Katrin G E: „LGBTQIA plus Germoney muss noch bunter, noch farbiger werden. Und ich freue mich darauf, darüber!“

      Rot Grün insistiert darauf, Germoney’s Bevölkerung Umzug“transformieren“, von Deutsch auf Europäisch, auf arabische, afrikanische Menschen.

      Rot Grün wird den größten Teil der Wirtschafts Migranten aufnehmen, mit Unterkunft und Sozialhilfe versorgen.

      Danach dürfen die Einreisenden ihre Familien nachholen (Frauen, Kinder, Eltern, Geschwister).

      Mit der riesigen Vielzahl ein Einreisenden wird die Kriminalität explosionsartig steigen, ebenso die Doppel- und x-fach Indentitaeten.

      Mit Messerattacken, Messerstechereien, Vergewaltigungen muss gerechnet werden

      Bei Schwerstkriminalität werden die Richter den Tätern „gut integriert in die deutsche Kultur“, wenn deren Rechtsanwälte relativ gut Deutsch verstehen.

  41. Die ganze Sache ist eine unmoralische Erpressung mit tausenndfach angedrohtem Suizid, an dem ich nicht Schuld bin, sondern jeder Einzelne, der sich auf diese gefährliche Überfahrt begibt, ausschließlich selbst.
    Ich bin für eine Seeblockade, bei der alle ohne jede Ausnahme ausschließlich zurück ans afrikanische Festland gebracht werden, nachdem sie von Frontex aufgenommen worden sind.
    Wer nicht von Frontex aufgenommen werden will, sondern von anderen Schiffen, weil er unbedingt nach Europa gebracht werden will, der soll wegen mir ertrinken. Er selbst könnte das verhindern, in dem er an Bord eines Frontex-Schiffes geht.

    • Dazu müsste „Frontex“ aber die EU verteidigen w(s)ollen – was man seit 2015 so gut wie nicht erkennen kann.

  42. Invasion, gestern noch Verschwörungstheorie, heute schon wahrer, als man denkt

  43. Die Bekämpfung der Schlepperbanden ist nur ein Scheinargument der Politik.

    Die Schlepper unterstützen Geflüchtete auf ihrem Weg ins sichere Europa bzw. Deutschland. Das sie dafür Geld verlangen ist verständlich.

    Der Spagat, sich einerseits die Migranten vom Hals halten zu wollen und gleichzeitig verlogen „Refugees welcome“ zu skandieren, zeigt die ganze Verlogenheit unserer Politiker.

  44. Das Problem in Lampedusa kann nur noch die italienische Armee lösen. Ganz egal ob unschöne Bilder hin oder her. Frontex hat sich als völlig nutzlos erwiesen und mehr ist auch von Frontex nicht zu erwarten. Die Italiener können das Problem also nur noch auf eigene Faust lösen und sollten sich nicht darum kümmern, welche Meinung man in Berlin und in Brüssel dazu hat.

    • Was sind „unschöne Bilder“, wenn solche Schiffe ins Schlepptau genommen und wieder dahin gebracht werden, wo sie herkommen?

  45. Das ist kein „Asyl“ sondern eine von unsern Regierenden geförderte und gewollte Invasion an ungebildeten (keine Aussicht auf Job) und gewaltaffinen Invasoren.
    Diese unproduktiven Menschenmassen, die unsere Sozialsysteme und folglich Bürger aussaugen sind das absolute Gegenteil von „bereichernd“ bzw dem gewähren von Schutz. Sie sind gelebte Dummheit und das Einladen von Ausnutzungswilligen (zerstört jede Solidarität).
    Maximale Zerstörung.

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