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Lampedusa

Melonis Machtpoker

17.09.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Giorgia Meloni fordert seit Jahren eine Seeblockade. Statt diese gegen den Willen europäischer Partner und Brüssel durchzusetzen, könnte von der Leyen das Unternehmen absegnen. Die Lampedusa-Krise ist offenbar mehr Vehikel denn Not. Hat sie sich mit Orbán abgesprochen?

Giorgia Melonis Plan geht offenbar auf. Lampedusa ist zum Pendant für den Budapester Hauptbahnhof von 2015 geworden. Die Eskalation der Lage erlaubt es ihr, Maßnahmen zu erlassen, die vorher undenkbar waren – oder von der EU ausgebremst worden wären. Bereits im Wahlkampf hatte sie eine Seeblockade im Ernstfall gefordert. Nach der Wahl hatte man ihr in Brüssel jedoch offenbar klargemacht, dass es so einfach nicht gehen würde.

Nun, da die Lage eskaliert, hat die EU-Kommission nicht nur dröhnend zu dem Vorhaben geschwiegen. Frankreich, das von Italien als eigentlicher Rivale im europäischen Machtpoker wahrgenommen wird, hat seine Bereitschaft signalisiert, eine solche Aktion zu tolerieren. Staatspräsident Emmanuel Macron hatte bisher in Migrationsfragen versucht, den Wohltäter zu mimen, aber selbst möglichst keine Migranten aufzunehmen. Auch das zeigt: Offensichtlich haben sich außerhalb Deutschlands die Parameter in der Migrationsfrage verändert.

ITALIEN
Meloni fordert Sperre der Mittelmeer-Route mit Kriegsschiffen
Italien geht aber noch einen Schritt weiter. Denn die Seeblockade soll laut Rom eben keine rein nationale, sondern eine europäische Angelegenheit werden. Ein von der EU geführtes Mittelmeerprogramm hat es mit Mare Nostrum bereits gegeben; doch hatte dieses vornehmlich die Aufnahme von Migranten im Mittelmeer zum Programm. Meloni hat jedoch explizit angekündigt, dass die Marinemission bereits die Abfahrt an den Küsten unterbinden soll. Eine solche Aktion hätte es in der Geschichte der EU noch nie gegeben.

Möglich sind solche Forderungen, weil Italien offenbar sehr bewusst den Druck im Kessel Lampedusa erhöht hat. Statt dabei selbst unter Druck zu kommen, nachdem die europäische Linke versucht hat, den Tunesien-Deal auszusetzen, hat die italienische Regierung es geschickt verstanden, die Notsituation zu ihren Gunsten zu wenden. Dass bisher noch kein einziger Euro aus dem Deal Tunis erreicht hat, um die Abfahrten zu verhindern, ist bei deutschen Medien immer noch nicht angekommen. Die Gründe bleiben ungeklärt, aber Faktum bleibt, dass es offenbar auch nicht gewollt ist, dass das Land seiner Verpflichtung nachkommt.

Wo die Regierung Merkel die schlimmen Bilder zum Anlass nahm, die Grenzen zu öffnen, hat die Regierung Meloni den Kettenhund Salvini vorgeschickt, um auszutesten, wie viel Widerstand es geben würde; nachdem weder Berlin noch Paris noch Brüssel andeuteten, etwas dagegen unternehmen zu wollen, entschloss sich Rom, nicht etwa die Politik der „geschlossenen Häfen“ wiederbeleben zu wollen; nein, der jetzige Schritt Roms wäre ein proaktives Novum, das weit darüber hinausginge.

SALVINI: ES GIBT VIELE WEGE ZUR BLOCKADE
Lampedusa: Niedrige Schlepperpreise werden Überfahrten weiter anheizen
Der Zeitpunkt der Geschehnisse lässt darauf hindeuten, dass dies nicht etwa einem plötzlichen Notfall geschuldet, sondern bewusst herbeigeführt wurde; bereits Anfang des Jahres war abzusehen, dass die Migrationswelle in diesem Sommer eine historische sein – TE berichtete im April – und zu bisher unbekannten Verwerfungen im Mittelmeer führen würde. Dass Italien erst jetzt reagiert, könnte damit zusammenhängen, dass aufgrund der Wetterlage ab November die Zahl der Überfahrten erschwert, und eine ab Oktober beginnende Marinemission auf jeden Fall ein „Erfolg“ wäre, den Rom auf seine Maßnahmen zurückführen würde; und damit auch in Zukunft eine Option, auf die man verweisen könnte, wie effizient sie sei.

Das sind – ebenso wie hinsichtlich des Boykotts der italienischen Tunesien-Strategie vonseiten der europäischen Funktionseliten – zu viele Zufälle, die darauf hindeuten, dass Rom bereits seit Monaten die Szenarien durchgespielt hat, und damit rechnete, dass der Tunesien-Deal untergraben würde. Nun hat nicht nur Macron nachgegeben und toleriert die bisher undenkbare Blockade; EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird gemeinsam mit Meloni Lampedusa besuchen, was ebenfalls Erinnerungen daran weckt, dass Viktor Orbán 2015 erst aufgrund der chaotischen Zustände aus Brüssel grünes Licht für den Bau des Grenzzauns bekam. Wie am Freitag erwähnt: Ganz offenbar hat die Orbán-Schülerin Meloni vom politischen Ziehvater gelernt, und es dürfte (neuerlich) kein Zufall gewesen sein, dass die italienische Regierungschefin ihren Amtskollegen erst am Donnerstag zu einem Gespräch in Budapest aufsuchte.

Die Lampedusa-Krise ist der erste offene Machtpoker zwischen Rom einerseits und der EU inklusive Berlin und Paris andererseits; ein Machtpoker, der vorher ausgesehen hatte, als hätten die Linken die Trümpfe in der Hand, um Meloni entweder moralisch herabzuwürdigen oder ein Scheitern ihrer Migrationspolitik triumphal zu verkünden. Doch die Konstellationen haben sich in Europa seit Monaten geändert und Rom hat diese Zeit genutzt, um sich in vielen Bereichen abzusichern. Dazu gehört, dass sich Italien konstruktiv und kooperativ gezeigt hat, und in vielen Bereichen eine pragmatische Politik betrieben hat, mit Vorschlägen, die auch für die Gegenseite interessant sind. Ein Beispiel für solche Umgarnungen betrifft etwa die Causa Christian Lindner und die mögliche Besetzung europäischer Banken mit deutschen und italienischen Kandidaten. Statt auf Konfrontationskurs zu gehen und Totalopposition zu betreiben, umgarnt das Belpaese andere Mitgliedsländer oder macht Angebote, die man nicht ablehnen kann. Man macht sich unersetzlich.

5VOR12
Bundesschwindelministerin
Rom hat die Eskalation der Lage offenbar aktiv vorangetrieben, um nun die Ultima Ratio auch für die europäischen Partner unumgänglich zu machen. Paris hat das verstanden, Brüssel versteht es jetzt und Berlin wird es verstehen müssen: Was Orbáns Zaun war, ist nun Melonis Blockade. Und von der Leyen könnte sich wie bei Tunesien aufgrund ihrer eigenen ungewissen Zukunft als Kommissionspräsidentin noch dazu durchringen, dass, wenn die Seeblockade kein EU-Projekt würde, die Italiener zumindest finanziert würden. Im nächsten Jahr sind EU-Wahlen, und von den großen Ländern ist einzig Italien verlässlich, so ungewohnt dies in der europäischen Geschichte der Nachkriegszeit anmutet.

Was macht derweil der einstige Stabilitätsgarant Deutschland? Bundesinnenministerin Nancy Faeser erweckt zuerst den Eindruck, angesichts der Lampedusa-Krise zu intervenieren, um den „solidarischen Pflichten“ Deutschlands nachzukommen. Das hatte sie in der Tagesschau so deutlich kommuniziert, und so deutlich hat man es auch in Europa – speziell in Italien – verstanden. Dass Faeser nun zurückrudert, spielt keine Rolle. Die Worte fielen, sie wurden gehört – und wie 2015 tut Deutschland neuerlich so, als hörte man die Aussagen deutscher Politiker lediglich in der eigenen Echokammer, und nicht etwa im globalen Dorf.

Die Bundesinnenministerin kann sich angesichts der Hessenwahl vielleicht noch nicht so recht entscheiden, ob sie Politik oder Wahlkampf betreibt, aber in der derzeit herrschenden Lage hat man Deutschlands merkwürdigen Kurs als hilflos wahrgenommen. Kurz gesagt: Die Strategie- und Führungslosigkeit des Landes hat Faeser so deutlich wie selten gemacht. Vielleicht gab es auch ein Telefonat aus dem Kanzleramt, das noch einmal klarstellte, dass Außenpolitik dort und nicht im Innenministerium festgelegt wird. Die Clownerie, die man früher zu gern südlich der Alpen verortet hat, hat längst hierzulande Einzug gehalten, indes andere Regierungen die dicken Bretter bohren.

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64 Kommentare

  1. Meloni und vdL stecken unter einer Decke. VdL‘s Besuch auf Lampedusa war nur dazu gut Meloni zu stützen und sich zum Schein des Problems anzunehmen, damit die Verbündete Meloni keine Schwierigkeiten bekommt. Dementsprechend forderte vdL auch „eine Europäische Lösung“ was regelmäßig gar keine Lösung bedeutet.

  2. Die hier vielfach geäußerte Vermutung, die Invasoren zögen alle ohne Ausnahme weiter über die Alpen, ist falsch. Die Straßenbilder von Palermo, Neapel, Turin, Mailand bezeugen das Gegenteil.

    Meloni ist zwar eine Marionette der EU-Kommission und insbesondere des schmierigen Transatlantikers Weber von der EVP.
    In dieser Frage aber wird sie liefern müssen. Weder die eigene Partei, noch ihre Koalitionspartner, noch das italienische Volk werden solche Zustände hinnehmen.
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Mittelmeer-Route auf irgendeine Weise dicht gemacht wird. Immerhin war es seinerzeit auch Berlusconi, der in Zusammenarbeit mit Herrn Ghaddafi einen Dammbruch verhinderte.

    Das wird aber keine Lösung des Problems für die anderen Ländern sein, sondern allenfalls eine Atempause für die Italiener. Ceuta, Bosporus, Osteuropa stehen weiter sperrangelweit offen und sind ohne Stacheldraht und Aufrüstung von Frontex auf 500.000 Mann auch nicht zu schützen.

    1. Herr Gallina wieder klasse Artikel mit vielen guten Hintergrundinfos und schlüssigen annahmen! Chapeau, immer ein Genuss!
    2. Die Regierung Maloni bleibt eine unserer wenigen Hoffnungen, dass der Strom vielleicht doch noch gestoppt werden kann, obwohl mir klar ist, dass mit diesen Gesellschaftszerstörern vorerst weiter das Prekariat aus allen Himmeslrichtungen in unser Sozialsystem strömt und wohl auch die Lampedusa Glücksritter hier landen werden.
  3. Migranten fliehen aus Aufnahmelager
    Nachdem sie offenbar mitbekommen haben durch politische Erklärungen, dass ihnen der Weg nach Mittel- und Nord-Europa geschlossen wurde,
    sind hunderte Migranten gewaltsam aus den Lagern auf Lampedusa ausgebrochen. Sie kletterten über Zäune und Absperrungen um sich einer geregelten Kontrolle zu entziehen um womöglich illegal die Grenzen zu überschreiten. Debandados !
    Quelle: Neueste Nachrichten

  4. Mich interessiert,
    wann erstens der Zustrom nach Deutschland und nach Europa aufhört
    und
    wann die Rückreisen beginnen und wie schnell sie gehen.
    Die hochnäsige EU mit ihren grenzdebilen aber machtgeilen, korrupten und völlig überbezahlten Politikern zerstört gerade unsere Heimat, unser Leben, unsere Zukunkft. Die Diktatur – egal ob unter Coronamäntelchen, Green Deal, Atom-Krieg, Einsperren in Vororten, totale finanzielle Steuerung usw. – steht vor der Tür!
    Was auch immer Meloni schlauerweise gemacht hat, es bringt mir und meiner Familie NICHTS!

    • Aus diesen Gründen muss jedem, der noch halbwegs bei klarem Verstand ist und noch nicht komplett aufgegeben hat, klar sein, dass es nur eine Wahlentscheidung geben kann!

  5. Frau Meloni hat nur eine Aufgabe in diesem unsäglichen Spiel, sie schleust die Migranten nach DE. Es ist zwar für die Region Lampedusa schlimm, dass dort das Drehkreuz für den Weitertransport ist, aber mehr ist es nicht. Das Bürgergeld wurde in Italien abgeschafft, ergo geht es nach DE, denn da wird es um 12 % erhöht. Das Leben kann so einfach sein. Jeder, der in diesem EU-Zirkus dabei ist, hat seine Rolle zu spielen und die von Frau Meloni wird eindeutig überschätzt. Frau Meloni gehört in das Team der Globalisten und hat erst vor kurzem ihrer Schwester einen gut bezahlen Job im Parlament verschafft. Frau Faeser hat ihre Bereitschaft erklärt, die jungen Männer nach Deutschland einzuladen und somit ist der Deal perfekt und so geht es täglich weiter.

  6. Die Italiener hätten doch Lampedusa schon längst zu militärischen Sperrbezirk machen können (NATO Radar, steht schon dort). Auf dem Meer Bojen installiert , bei Annäherung Nebelgranaten verschießen usw.
    Irgendwelche Lösungen kann man immer finden, wenn man den will.

  7. Meloni hat lautstark die Seeblockade gefordert und damit viele Stimmen gewonnen. Das war vor über einem Jahr, passiert ist genau garnichts. Und jetzt, im Ernstfall, fordert sie die Hilfe der EU?
    Da ist Italien ihr ganz schön auf den Leim gegangen. Eine herbe Enttäuschung. Sovereign Borders wird Europa unter dieser Politkaste nicht sehen.

  8. Die Italiener mit denen ich spreche sind alle maßlos enttäuscht von Meloni. Quasi hat sich gar nichts geändert….es werden zwar vollmundig Versprechungen gemacht….aber letztlich bleibt alles so wie es ist. Für ein Aufbegehren gegen die EU fehlt das Rückgrat…statt dessen macht man sich mit Leuten wie v.d.Leyen gemein und geht gemeinsam auf Verhandlungsreisen, bei denen außer lauen Absichtserklärungen, nichts bei raus kommt. Die italienische Rechte steht scheinbar mit dem Mundwerk ganz rechts….in der Realität aber weit links der Mitte…und damit in dem woken Lager in dem sich auch unsere „Blasen-Politiker“ suhlen. Schlimm dabei…die Italiener werden irgendwann gar nicht mehr wählen gehen….wenn alle das gleiche machen, muss man sich das Kreuz nicht mehr antun.

  9. Wenn das wirklich der Plan von der Regierung Meloni war, dann ziehe ich meinen Hut. Dass wir in der EU jemals eine Seeblockade a la Australien sehen würden, hatte ich mir nicht mehr zu träumen gewagt.

    Nicht zu vergessen: Meloni war von Anfang an in einer schwierigen Situation. Italien ist hochverschuldet und damit abhängig von EU-Zahlungen und vor allem der EZB. Daher wird man ihr wohl gleich zum Amtsantritt zu verstehen gegeben haben, dass wenn sie in bestimmten Sachen „wilde Sau“ spielt, dann wird Italien der Geldhahn zugedreht.

    Sollte es ihre Regierung trotzdem schaffen, mit Unterstützung der EU eine Seeblockade aufzubauen, dann wäre das auch für Deutschland eine gute Nachricht. Ein Anfang, aber natürlich noch keine vollständige Lösung.

  10. Sie wird für 14 Tage den Zustrom blockieren dürfen! Danach wird der Widerstand der NGOs siegen und alles geht weiter wie bisher!

  11. Fühle mich schon länger wie in einem dystopischen Film, siehe vor allem „Die Hungerspiele von Panem“. Man schaue sich mal den Film an und vergleiche die Reden der Eliten im Film mit denen der EU-Schranzen. Es wird verdreht gesprochen. So sagte Frau von der Leyen gestern auf Lampedusa, sinngemäss: „Wir in Europa wollen wissen wer zu uns kommt, die Schlepper und Menschenschmugglern müssen gestoppt werden.“

    Müssen gestoppt werden? Das Problem besteht nunmehr mindestens seit 2015/2016 und nicht seit letzter Woche! Aber auf Melonis Vorchlag, die ital. Marine einzusetzen, um die Bote der Afrikaner zurückzudrängen, reagierte van der Laien abweisend. Was denn jetzt? Richtig, am besten nichts tun, einfach weiter laufen lassen, Zeltstädte errichten, damit noch mehr Afrikaner sich gerufen fühlen nach Lampedusa zu kommen; „wird schon alles gut“.

    Das ist keine Naivität, Schluder, Unfähigkeit, sondern Plan und Absicht: Ich neigte nie zu Verschwörungstheorien, aber was anderes kann es sein, dass man dass was gemacht werden muss, immer wieder abblockt aber immer so redet als das es schon gelöst wird, z.B. mittels Verteilung der Afros u. Araber auf andere EU-Länder, hübsch verpackt als moralische Verpflichtung, Werte, Kolonialschuld usw. etc.

    Aber Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakaei u.a. wollen keine afro-arabische Zuwanderung. Immer noch nicht gemerkt? DIE WOLLEN DAS NICHT! Das ist ihr gutes Recht, zumal diese Länder nie Kolonien in Afrika hatten. Aber auch unabhängig davon, das Staatsvolk hat zu entscheiden, wer willkommen ist (in Polen bspw. katholische Philippinen, angeworben für die Arbeit im Gesundheitswesen) und wer nicht, und nicht eine (sich die Taschen voll machende) Elite in Brüssel.

    Und, auch noch zum Thema: Gestern auf 3sat eine Doku ueber das Problem des ausufernden Bevölkerungswachstums in Afrika. Ein Thema, was selten angesprochen wird, aber das eigentliche Problem ist (nicht nur in Afrika, auch in Afghanistan, Syrien..). So wurde in der Doku gesagt, dass ein afrikanischer Mann es als Bestätigung seiner Männlichkeit ansieht, wenn er nicht „nur“ drei, nein besser sieben od. zehn Kinder hat. Sollte seine eine Frau das nicht wollen, nimmt er sich eine zweite od. dritte, was im Islam ja möglich ist. Tjo, stanzen, stanzen, stanzen, wir in Europa schicken euch nicht nur weiter Milliarden Entwicklungshilfe, die ihr unfähig seid zwecks Aufbau einer besseren Infrastruktur u. Gesellschaft einzusetzten, nein, jetzt „ganz neu“ schickt uns auch noch euren youthbulg rüber, wir arbeiten und füttern die gerne duch. Ist ja moralisch einwandfrei und deshalb richtig, wie uns eingeredet wird. Wirklich moralisch richtig? Nein!

  12. Ich wünsche Meloni viel Erfolg bei ihren Bemühungen, die Migration zu stoppen. Allerdings muss sie aufpassen, dass das nicht von Deutschland unterlaufen wird. Insbesondere die unsäglichen deutschen NGO-Schiffe, die tausende illegale Migranten nach Europa und letztlich Deutschland karren, gehören gestoppt. Mal sehen, welche großmäulige deutsche Stadt sich wieder meldet, sie hätte noch Platz für 9000 Lampedusa „Flüchtlinge“; aus humanitären Gründen selbstverständlich.

    • Ich frage mich, wie Salvini den Stopp der Schiffe dereinst für einige Zeit in die Wege leiten konnte – und Meloni nun erneut dasteht, wie ein Kind vorm Dreck?

  13. Um in dieser Mafia-Mischpoke EU etwas zu bewegen, muss man alternative Wege beschreiten. Sonst bietet man dem Gegner eine Angriffsfläche, die sehr schnell zum Ende einer vernünftigen Lösung führt.
    Meloni wird gescholten oder bejubelt werden, aber das Ergebnis ist entscheidend.
    Es geht nicht darum, die Armutsmigranten zu verteilen, sondern die Armutsmigration generell zu beenden. Sonst wird Europa bald selbst ein Armutskontinent sein, in dem der Hauptregent die Kriminalität auf der Straße ist und das Mittelalter fröhlichen Urstand feiert, während sich ein Neo-Adel hinter Mauern verschanzt.

  14. Was auch immer im einzelnen vorher passiert, das Ende wird wie immer das gleiche sein:
    Dummdeutschland nimmt alle Migranten von Lampedusa auf und es wird so getan als hätte Europa hier ein Problem gelöst was immer weiter und weiter schwelt!

    SO läuft es immer, bis dieses Land endgültig am Ende ist!

    • „Alle“ sollte man nie schreiben. Bleibt nur einer in Italien weil gen – italien (Amore, Du vastähe?) , oder einer geht nach Brüssel Moolenbeek, eine andere ist nach Schweden versprochen siehste „alt“ aus. Richtung klar machen aber im ungefähren bleiben. Fast alle“ Problem gelöst. Das können 99,98 oder auch nur 90% sein.
      Ansonsten Zustimmung. Deutschland ist der Magnet.
      Es hilft nur wenn die AfD möglichst viel Prozente bekommt. Aber es ist
      nur ein Bruchteil der Deutschen, der stringent denken. Der Rest wird gehirntechnisch von ZDF und AOK (scherzhaft für ARD) gewartet.
      Da kommt man nicht weit.
      Als Besitzer einer Bruchimmobilie, genügend groß, würde ich mir ab 100.000 € netto / Jahr fast leistungslos überlegen ob ich nicht Grün /oderSPD wählen sollte.
      Selbst der AfD traue ich erst wenn die Maßnahmen in großem Rahmen WIRKEN! Erzählen kann man viel. Siehe die „postfaschistische“ Meloni.

  15. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass es eher über Frankreich kommt. Aber bei den Italienern passt gerade zwischen Sicherheitsapparat und Politik kein Blatt Papier und die sind richtig gut. Und genau diese Kombination ist goldwert.
    Also machen. Knallhart durchziehen und nicht nachlassen.
    Es ist Zeit für den Knockout!
    Das Problem muss jetzt gelöst werden, sonst wächst es uns über den Kopf.
    Backup steht bereit. In unerwartet großer Anzahl. Wenn es plötzlich doch hart knallen sollte, kommen die Blitzschläge mit voller Wucht am EU Parlament vorbei und lösen das Problem schnell und unbürokratisch. Die Absicherung steht.
    Die Struktur ist leider noch nicht überall so modern, wie ursprünglich angedacht, aber das kommt noch. In dem Zusammenhang eine Gruß ans BMVg:
    Die Restrukturierung nicht(!) ad acta legen. Wenn wirklich nötig, nur kurz auf Pause. Falls es wirklich vordergründig knallen sollte, könnte man dies sogar als Anlass nehmen, die Restrukturierung mit Vollgas durchzudrücken.
    Die Grundidee ist absolut richtig und in der neuen Lage unabdingbar, damit da nicht allzu viel zu Bruch geht, wenn man interveniert.
    Stichworte: Elefant im Porzellanladen, Minimierung von Kollateralschäden.
    Es braucht nur noch ein wenig mehr Zeit. Ich sehe viele hochmotivierte Freiwillige. Damit das aber wie geplant funktioniert, muss der Trainer/die Trainerin das letzte Wort über die Zusammensetzung der Teams haben. Nur wenn sich alle im Team blind verstehen, funktioniert das alles. Spezialisierung geht anders als Massenrekrutierung. Wie sagt der Fachmann: Finde deine Leute!

    • Während wir auf Lampedusa fokussiert werden, spielt die Musik klammheimlich auch anderswo: https://kanarenmarkt.de/250927/dank-bruessel-kanaren-zaehlen-14-359-immigranten-in-2023.html
      „Die Kanaren verzeichnen aktuell über 200 Afrikaner täglich. Mittlerweile wurden in diesem Jahr schon 14.359 illegale Einwanderer auf 255 Booten aufgegriffen.
      Doch Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura und Co. sind nur Zwischenstation. Von den Kanarischen Inseln geht es dann nach einem kurzen Aufenthalt weiter in den Norden Europas und somit auch nach Deutschland. Durch diese seit Jahren anhaltende Invasion sollen die Kulturen der Nationalstaaten anscheinend total verdrängt werden.“

  16. Meloni ist eine einzige Enttäuschung. Schon längst hätte sie eine Seeblockade errichten können. Sie wird es nicht tun, da die Masseninvasion für Italien nur auf Lampedusa ein ernsthaftes Problem darstellt, und das auch nur temporär, bis fast alle Invasoren nach Deutschland weitergeschleust werden.

    • Nein, hätte sie nicht. Brüssel hätte sie schnell mit der Einstellung von EU-Zahlungen zur Räson gerufen. Meloni braucht Verbündete, um ihren Plan vor der tunesischen Küste, sozusagen schon an Land, die Abfahrt der Schlepper-Boote zu verhindern. Und ohne unschöne Bilder. Aber ich gebe Ihnen recht, was die jetzigen Lampedusa-Migranten betrifft, die werden nach Deutschland kommen. Inklusive späteren Familiennachzugs. Also hochgerechnet 40.000 – 50.000 additiv.

  17. Wenn die Rechte in italien nicht liefert und die Grenzen dicht macht und schon auf hoher See abwehrt fällt ihr das eigene politische Nichthandeln aufs Haupt, denn wie lange wollen sich die Bürger Italiens und Europas noch von ihren Regierungen veräppeln lassen wenn es um die Ausbeutung ihrer Resourcen und damit ums eigene Überleben geht.

    Gehen wir mal davon aus, daß sich die russische Regierung länger an der Macht hält als die im Westen, denn die kämpfen hier auf verlorenem Posten und werden noch ihr blaues Wunder erleben, denn in der Betrachtung der Leute wird ehemals Bewunderung nun in blanke Angst und Haß gewandelt und das wird für die Politiker keine gute Zukunft mehr garantieren und für die EU-Führung auch nicht weil die allesamt nicht nur dumm sind, sondern auch noch dreist und das wird sie ihre Ämter kosten, worauf man heute schon warten kann.

    Das ganze Schauspiel was hier mal wieder geboten wird, macht die ganze Anlegenheit nur noch schlimmer, denn die Bürger erkennen deren Lügen und wollen keine weitere Zuwanderung mehr und sie sollten darauf hören, bevor sie von der Masse entmachtet werden mit allen Konsequenzen, die darin stecken, wobei es völlig unverständlich ist wie die den Wähler seit Jahrzehnten in vielen grundlegenden Handlungen gegen den Strich bürsten, was alles zusammenkommt, bis das Faß überläuft, an dem sie dann selbst große Schuld tragen.

  18. Die Lösung wird wohl eine völlig andere sein.
    Es gilt die Losung: Heute noch Lampedusa und morgen
    schon ein Wiedersehen rund um die Bahnhöfe von Berlin,
    Frankfurt, München, Nürnberg, Dresden usw. Wetten dass!

  19. Meloni als Dribblerin
    Kann man so sehen, wie Sie es beschreiben, Herr Gallina. Für mich drängt sich allerdings bei Meloni  ein Fußballvergleich auf. Sie erinnert mich an einen Dribbler. Der Dribbler ist ein technisch guter Fußballer, der sich darin gefällt, ein, zwei, drei andere Spieler auszutricksen, aber vergisst, eine Flanke zu schlagen. Manchmal zieht es den Dribbler auch auf‘s Tor, im Strafraum ist dann regelmäßig Ende.
    Ich fürchte, Meloni trickst sich selbst aus.
    Meloni, die Dribblerin.

  20. Es wäre schön, wenn es so ist, dass die italienische Regierung tatsächlich so strategisch klug handelt. Man kann Brüssel nur mit seinen eigenen Waffen schlagen.

  21. Sie haben Afganen vergessen.

    Die Taktierei, sowie hüstel, hüstel „scharf rechts“ Artikel in den Hauptmedien
    dienen dazu die Wähler weiter schlafen zu lassen.
    Bei Bedarf, zum Beispiel vor Wahlen, wird so getan als ob, getäuscht, gelogen
    bis sie Masse sich zersteut und zum 8 mal die konservative (hahaa) Partei wählt.

  22. Melonis Kabinett wird gern als „rechts“ oder „ultrarechts“ bezeichnet. Naja. Vermutlich liegt diese Einschätzung in den Augen von „ultralinken“ Kreisen nahe. Vor dem Hintergrund neutraler historischer Vergleiche und Maßstäbe drängt sich m.E. das Prädikat „ultrrechts“ nicht wirklich auf.
    Man achte auf das sprachliche Detail „… sie fordert…“. Ergo: das bedeutet bislang realiter gar nichts. Beachtenswert waren eher die freundschaftlichen Verflechtungsbemühungen Frau Melonis nach ihrer Wahl.
    Daher sehe ich das in diesem Fall wie in der deutschen Innenpolitik:
    an ihren Taten wirst du sie erkennen. Zustimmung oder Wahlkreuzchen gibt’s in Zukunft nur noch als Belohnung für erwiesenermassen eingelöste Grundsätze und Versprechen. Keine Zeit und keine Lust mehr auf heisse Luft, und sich für dumm verkaufen zu lassen.
    Wirklich schade, dass mancher sich mit Rößtäuscherei begnügt. Es wäre vernüftiger rechtzeitig potentielle Gefahrenherde kontolliert zu deeskalieren und von unserem Wohlstand und Frieden zu retten, was noch zu retten ist. Wer unter Absondernung von heisser Luft alles unter der Hand weiterlaufen lässt, begünstigt Zeiten, in denen politische Figuren auftreten könnten, die absolut alles was sie fordern auch zur Umsetzung bringen werden. Dann ist das Geschrei auch wieder gross. – Aber – wenn man solche Zustände vermeiden will, sollten Verantortliche jetzt m.E. – ernsthaft verantortlich handeln.

  23. Der Schwabe F.Küble nennt bei „freilich“ des Pudels Kern: „Die politische Linke hat über Jahrzehnte hinweg ein kollektives System an Gesetzen und (internationalen) Verträgen und Konventionen geschaffen und diese teilweise sogar mit geradezu pseudoreligiöser Inbrunst zu angeblich unhintergehbaren Grundwerten überhöht. Es ist das Fundament, an dem der gesamte „kollektive Westen“ heute krankt. Damit hat die Linke es geschafft, stets auch nachfolgende Regierungen, auch über die eigene Abwahl hinaus, an deren ideologische Grundvorstellungen zu binden
    Das beste Beispiel hierfür ist die sogenannte Genfer Flüchtlingskonvention. Diese wurde 1951, also vor über 70 Jahren, in einer Zeit mit vollkommen anderen Grundvoraussetzungen als heute beschlossen. Die darin niedergeschriebenen Regelungen sind für die heutige globalisierte und digitalisierte Welt praktisch gar nicht mehr anwendbar. Denn in der Praxis führt die Befolgung dieser Regelungen zur heutigen uneingeschränkten Massenmigration. Damit hat sich diese Konvention aufgrund der destruktiven realpolitischen Auswirkungen im Jahr 2023 de facto erledigt.
    Sie außer Kraft zu setzen, ob nun durch Aufkündigung der Konvention durch die Regierung, oder durch andere Maßnahmen ist daher eine zwingende Notwendigkeit zur Lösung des Migrationsproblems. Doch dazu ist das herrschende Establishment in keinster Weise bereit. Sie trägt diese Konvention wie eine Monstranz als Symbol angeblicher westlicher „Menschenrechte“ vor sich her. Dass uns die Selbstbindung an diese Konvention und diese radikale Interpretation dieser sogenannten „Menschenrechten“ gerade selbst zugrunde richtet, ist ihnen egal.“
    Es ist nur ab und zu das Pfeifen im Walde von einem CDU-Bundestagsabgeordneten zu vernehmen, der vorschlägt, wie in anderen Ländern das Asylrecht zu einem staatl. Gnadenrecht zu machen, was übrigens O. Schily auch wollte.
    Aber die ideo-logischen Grundlagen dieser Weltsozialamtsphilosophie werden nicht angegriffen.

  24. Höre gerade, vdLying hat nach ihrem Lampedusa-Besuch die Lösung fürs Jungmann-Problem: sie will alle Staaten der EU um Aufnahme von Teilkontingenten bitten.
    ……(Ohne Worte)
    Und dieses Wesen bewirbt sich um eine neue EU-Präsidentschafts-Amtzeit…

  25. Es ist viel einfacher:

    Bisher hat die EU noch nicht gezahlt (wahrscheinlich wegen bürokratischer Probleme), also wird jetzt der Druck erhöht. So funktioniert Schutzgeld-Erpressung. Wenn Tunesien damit durchkommt folgt der Rest des Maghreb + Lybien.

    Die schaffen das.

    • Logisch, warum sollten die Maghreb-Länder die Grenzen Europas schützen.
      Eine solche Aufgabe kann man nicht outsourcen. Das klappt schon mit der Türkei nicht.
      Selbstverteidigung ist – wie der Begriff schon sagt – etwas, was man selbst macht.

  26. Was wird passieren? Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird sich Deutschland bereit erklären, die auf Lampedusa sitzenden Illegalen aufzunehmen. Deutschlands Ziel, keine Seeblockade, was sollte sonst aus den deutschen Schlepperschiffen werden?

  27. ich glaube der „grossen“ Erzählung nicht.
    Die Italiener lassen seit Jahren alles durchlaufen,was Sie nicht selbst für Ihre „Mafiaindustrie“ als illegale Arbeiter brauchen….der Rest kommt bei uns an
    Meloni ist ein trojanisches Pferd der Transatlantiker

    • Die italienischen Politiker sind seit allen Zeiten für Verschlagenheit und Intrigantentum bekannt. Welcher Partei sie angehören, ist dabei völlig unerheblich. Deshalb werden sie nur dann tätig, wenn der eigene Allerwerteste in Gefahr ist, wie bei der Entführung und Ermordung vom Aldo Moro. Die Carabinieri haben damals zum Beispiel von einem Tag zum anderen alles erhalten, worum sie viele Jahre lang vergeblich in Rom gebettelt haben. Die „Seenotretter“ in Deutschland täuschen sich daher gewaltig, wenn sie daran glauben, dass Italien ein maroder Staat ist, den man mit einem Finger umstossen kann. Daran haben nämlich schon die Roten Brigaden geglaubt und wurden eines Besseren belehrt.

      • Ich muß bei solchen Überlegungen immer an den CIA Anschlag in Bologna denken.
        Daß Italien über viele Jahre nur von außen Regierungschefs vorgesetzt bekam, wie zuletzt Mario Draghi, hat mein Vertrauen in den italienischen Staat nicht gestärkt.

      • Zu dem Bombenanschlag auf dem Bahnhof in Bologna hat die örtliche Staatsanwaltschaft ein paar interessante Informationen zu bieten. Bei dem Anschlag kam eine bis heute nicht identifizierte Frau aus Deutschland ums Leben, deren Fingerabdrücke das BKA an Anschlagsorten der RAF gefunden hat, weil die Frau bei der Explosion unmittelbar neben dem Bombenkoffer stand. Mit Sicherheit nicht freiwillig, sondern unter irgendeinem Vorwand dahin gelockt. Sie sagt auch, dass als Sprengstoff T4 verwendet wurde. Das ist ein militärischer Sprengstoff, welcher für Zivilisten nirgendwo erhältlich ist. Ihre Vermutung, dass nur die CIA hinter dem Anschlag steckt, ist aber wahrscheinlich nicht ganz richtig. Es spricht vieles dafür, dass der italienische Militärnachrichtendienst ebenfalls tatkräftig mitgemischt hat. Der wurde nämlich interessanterweise kurz nach dem Anschlag aufgelöst.

    • So ist es. Für Italien sind die Wirtschaftsmigranten so lange kein Problem, solange man alles nach Norden weiterschicken kann.

  28. Rot Grün insistiert darauf, so viele Afrikanische und arabische Menschen wie möglich aufzunehmen und zu versorgen, und wenn es jährlich 1,5 Millionen Afrikaner, 500.000 arabische Menschen, und 250.000 aus sonstigen Armutsregionen des gesamten Planeten sind

    Es heißt nicht mehr, „wir haben Platz“, sondern „Deutsche, macht Platz!“

  29. Weh uns, dass unser aller Geschick in den Händen solcher Tanten liegen muss. Weh uns.
    Würde ein griechischer Chor nicht solches in Anbetracht derer, die vorgeblich mit Macht ausgestattet sind, beginnen zu klagen? Fortwährend und für Tage, Wochen, Monate?
    .
    Jetzt werden sie schon beginnen, dort auf Lampedusa die 3 illegal eingereisten Frauen und mindestens 12 kulleräugigen Kleinkinder auszustaffieren und in Position zu bringen, damit dann nachher propagandistisch einlullende Fotos um die Welt gehen können, die die tatsächlich in Massen angelandeten Invasoren vollkommen auslassen werden.
    Wobei besser wäre, die „armen“ Flüchtlinge so zu zeigen: https://twitter.com/RadioGenoa/status/1702719983447376083
    Wer sind die – und was läuft hier eigentlich wirklich?

  30. Natürlich muss es ( endlich) zur Blockade kommen, sonst breitet sich das Kalkutta Syndrom in Europa aus. Es ist bereits 5 nach 12

  31. Dieses Jahr sind Landtagswahlen in Hessen und Bayern. Wer Veränderung will, wählt entsprechend.
    Nächstes Jahr sind EU Wahlen, wer Veränderungen will, wählt entsprechend und stärkt den Konservativen den Rücken.
    Es sind die Nichtwähler, die den Linken die Macht geben.

    • 51% für Parteien, die die Interessen ihrer Bürger vertreten.
      Dann wird etwas ins Rollen kommen!

  32. Die Leier wird Geld bieten, und den x-ten Gipfel veranstalten auf dem rituell über Verteilung illegaler Migranten geredet wird, mit anschließender x-ter Ablehnung des Vorschlags. Wie immer halt.

    Die Ultima Ratio wäre tatsächliche Grenz- und Landesverteidigung mit Schießbefehl. Dazu wird es nicht kommen auch wenn der letzte Afrikaner illegal umsiedelt.

    • Mir ist vollkommen unerklärlich, wie diese Boote an Häfen und Strände Lampedusas oder der EU „plötzlich“ auftauchen können.
      Es gibt für die Marine sicher weit bessere Möglichkeiten als diese hier, festzustellen, wer wo auf dem Meer zwischen Tunesien und Lampedusa oder gar Sizilien gerade herum schippert. https://www.vesselfinder.com/
      Ich glaube auch, dass das insgesamt erneut ein Versuch ist, uns, den Souverän, hinter die Fichte zu führen.
      Und irgendjemand sagt dann wieder: jetzt sind sie nunmal da.

  33. Deutschland wird an Einfluss in derEU verlieren und – zukünftige EU-Politik in Sachen Asyl und Energie umsetzen müssen. Vergessen wir bitte nicht: am Zustand der EU, der Inthornisierung der Präsidentin, dem unsäglichen Green Deal, der Verbrennerverbot, dem Stillstand der Asylreform – trägt Deutschland einen wesentlichen Anteil.

    • Solange Deutschland zahlt, wird die Migrationspolitik gemacht, die es will.
      Merkel und Scholz und der Rest dieser erbärmlichen gierigen und machtgeilen Truppe, wollen die Destabilisierung der Länder, um mit diesen letztlich die sozialistische Weltdiktatur (könnte schon mit der WHO funktionieren) zu etablieren.
      Die sind größenwahnsinnig und Menschen interessieren sie allenfalls als Dienstleister und Schachfiguren.

  34. Ja, und? Dann suchen sich die Schlepper eben andere Routen! Kein Mensch kann doch allen Ernstes glauben, dass damit die Völkerwanderung beendet ist!

    • Die Italiener werden damit zufrieden sein, dass die Völkerwanderung für sie der Vergangenheit angehört. In Deutschland endet die Völkerwanderung erst dann, wenn der Sozialstaat endgültig bankrott ist. Danach macht in Deutschland wieder der berühmte Geburtshelferspruch für die SA vom Herrn Röhm, „die haben uns lange genug verarscht“, wieder die Runde.

    • Erst wenn die Auswirkungen für jeden täglich sichtbar sind und die Kosten nicht mehr von unserer Regierung elegant verschwiegen werden können und für jeden spürbar werden, kommt diese Erkenntnis vielleicht bei größeren Teilen der Deutschen an. Ob dies auch einen erheblichen Teil zum Umdenken und Handeln bewegt, bleibt allerdings fraglich.

  35. Heute morgen Radionachrichten im ÖRR: da war in ca. 5 Sätzen dreimal die Rede von der „postfaschistischen / rechtsradikalen“ Regierung in Italien bei der Beschreibung der Zustände auf Lampedusa.
    Noch Fragen bei der „Einordnung“?

    • Schon gestern Abend eine Vorankündigung der ARD für Montag betr. „Italien unter Meloni“ mit genau dem gleichen Vokabular – da weiss man schon vorab, was einen erwartet. Allein der Gedanke, dass Millionen von Zuschauern sich aus lauter Bequemlichkeit freiwillig dieser täglichen Gehirnwäsche aussetzen, treibt einen in die Verzweiflung!

      • Was kommt als nächstes aus Berlin? Antifaschistischer Schutzwall gegen Italien, die Visegrad-Staaten, Dänemark und Schweden. Vielleicht auch gegen Sachsen, Thüringen und Bayern? Der linken Bande aus Politik und Medien geht die Muffe!

      • Solange die grün-links-roten Verbrecher noch irgendeine Macht haben, beruhigt mich das gar nicht.
        Im Gegenteil, dann weiß ich, daß die in ihrem Kampf noch zu denletzten Mitteln greifen.

  36. Wenn man bestehenden Druck nicht ausnutzt, erreicht man z.B. in der EU nichts.
    Wenn Italien die einströmenden Massen mit erhebliche Aufwand erstversorgt und weiterleitet, z.B. nach dem unverändert großartig willigen Deutschland, dann geht das ewig so weiter oder es liegt im Ermessen Dritter, was passiert.
    Da ist es doch besser, irgendwo den Druck hochlaufen zu lassen, die Zustände auf Lampedusa vorzuführen und mal eine neue Abhilfe durchzusetzen.
    Egal was das offizielle Deutschland verlautbart, so unfroh wird man nicht sein, wenn ein paar „Bereicherungen“ weniger kommen. Etwaige Fachkräfte kommen ja eh seltener mit dem Schlauchboot.

  37. Deutschland ist am Ende. Ruiniert von CDU, CSU, FDP, Grünen, Linken und Spd. Die machen seit Jahren eine Politik gegen die eigene Bevölkerung.

  38. Lassen wir einmal dahingestellt, ob das von Meloni alles so minutiös geplant war. Die gleichzeitige Ankunft so vieler Boote jedenfalls wurde wohl eher von anderer Seite organisiert. Jedenfalls könnten diese drastischen Bilder endlich auch zu drastischen Maßnahmen führen. Es wäre schön ein Fortschritt, wenn tatsächlich der verheuchelte Macron nicht weiter Brüssel und Berlin in dieser Frage unterstützen würde. Das Abkommen mit Tunesien wurde anscheinend von dort aus torpediert, was von den Haltungsmedien natürlich verschwiegen wurde. Auf das Scholz – Regime braucht man nicht zu hoffen, Scholz hätte Faeser längst feuern müssen. Es handelt sich dabei auch keineswegs um ein Versagen, sondern um die rücksichtslose Umsetzung grünen no-border- Wahnsinns.

  39. Die italienische Ministerpräsidentin ist eine Realistin. Sie weiß, dass die Bilder von Lampedusa noch Millionen südlich und nördlich des Sahel ermutigen, sich auf den Weg nach Europa zu machen.
    Die Bilder von Lampedusa waren nur eine Momentaufnahme einer Situation, die zu einer dauerhaften wird, wenn Linke und ‚Refugees Welcome‘ Claqueure weiterhin das Sagen haben.

    Frau v.d.Leyen und Monsieur Macron täten gut daran, sich an dem Vorschlag von Frau Meloni zu beteiligen. Und ernsthaft: Deutschlands Kanzler hätte sich längst in dieser Frage des Mittelmeerschutzes an Afrikas Grenzen klar „Pro Grenzschutz“ positionieren müssen und die linksextremistische Faeser entlassen müssen – was nicht der einzige gute Grund für die Entlassung der Linksextremistin gewesen wäre, wie wir alle wissen.

  40. „Die Lampedusa-Krise ist der erste offene Machtpoker zwischen Rom einerseits und der EU inklusive Berlin und Paris andererseits;“ und ich wünsche Frau Meloni viel Erfolg dabei.

  41. Eine Seeblockade durch die Marine wäre endlich ein probates Mittel um die Invasion auf das europäische Kernland zu unterbinden. Abweisen und sofortiges zurückbringen von aufgegriffenen Migranten, Beschlagnahme oder Versenken aller Boote und Schiffe die für die illegale Anlandung genutzt werden sollen, Aufbringen und Festsetzen aller NGO Schiffe, Verurteilung der Schlepperkapitäne und Besatzungen nach Militärrecht. Das wären starkes Zeichen und hätte Wirkung. Dann das gleiche an den ganzen Aussengrenzen. Mit dem Militär könnte es gelingen, dass kein einziger Illegaler mehr durchkommt. Jeder der trotzdem aufgegriffen wird kommt sofort zurück an die Grenze und muss wieder gehen, egal ob mit Papieren oder ohne. Das wäre ein Maßnahmen Plan der funktionieren würde. Machbar ist das alles, nur Merkel und die Grünen wollten das nie, die wollten lieber das Land überschwemmen mit Armutsmigranten, Kriminellen und Gestörten, koste es was es wolle, egal welche Schäden und Opfer das Land dafür ertragen muß. Unschöne Bilder gab es genug, allerdings mit deutschen Opfern, die gemessert oder sonst wie ermordet wurden, aber die interessieren ja die Politiker und die Medien nicht.

  42. Der Fall macht klar, dass EU-Mitglieder nicht mehr souverän sind. Italien würde sein Staatsgrenzen gerne mit der Marine – also militärisch – schützen. Das geht aber nicht, weil die EU mitmischt und das offenbar das letzte Wort hat.
    Wie sieht es rechtlich aus, wenn eine Blockade kommt, evtl. mit Zustimmung der EU? Dürfen die Schiffe Gewalt anwenden, gar Waffen einsetzen? Boote abdrängen? Müssten sie Geflüchtete“ nicht aufnehmen, wenn diese in Sichtweite in Seenot geraten? Eine Situation, in der „Geflüchtete“ unter den Augen der Marine in Lebensgefahr geraten, ohne dass die Besatzungen eingreifen, ist absolut undenkbar, das ist wohl jedem bewusst.

    • Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
      Steht in der Bibel.
      Sie „Geflüchtete“ nennen, auch in Anführungszeichen, ist ein Fehler, denn es sind Invasoren.
      Das Ganze erinnert irgendwie an Zeiten, als die Amerikaner den Sklavenhandel der Araber dereinst im Mittelmeer durch kriegerischen Einsatz verhindern halfen – jetzt halt unter den Vorzeichen, dass welche aus Afrika Richtung EU streben – aber im Prinzip durch die Alimentation die EU-ropäer zu ihren (Steuer-)Sklaven machen.
      Die wenigsten wissen, dass damals die Gefahr auch für weiße Menschen groß war, gekapert und auf Märkten angeboten zu werden. Und durch die Hanse gab es „Sklavenkassen“ um welche, die gekapert wurden, auslösen zu können:
      „Sogenannte Sklavenkassen wurden gegründet, um (vorwiegend im Mittelmeerraum) von Piraten in die Sklaverei verschleppte europäische Seeleute freizukaufen. Solche Einrichtungen bestanden je nach Ort bis in das 19. Jahrhundert. Schon im 17. Jahrhundert wurden im Städtebund der Hanse so genannte Sklavenkassen eingeführt. Mitte des 18. Jahrhunderts mussten sich Seeleute und Reeder in Dänemark für eine Art Lösegeldversicherung zwangsverpflichten. Die Versicherungsbeiträge richteten sich nach Ranghöhe und Einkommen der Seeleute.“ wiki
      Und fiele vieles leichter, würden wir hinsichtlich unserer Verteidigung nicht in derart vielen Schattierungen denken, sondern die einfachere Sichtweise, wie im Koran gehandhabt, annehmen. Haram – halal sollte in diesem Falle ausreichen.
      Zumal die, die kommen gar nichts anderes kennen und uns Ungläubige eh mit dem Schwert zu richten haben.

      • „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“

        Wir leben in einem EU-Land. Und nicht nur in einem EU-Land, sondern in dem EU-Land der Moralweltmeister. Deshalb wiederhole ich, weil es die Realität ist: Eine Situation, in der „Geflüchtete“ (oder Invasoren, wenn’s Ihnen besser gefällt) unter den Augen der Marine in Lebensgefahr geraten, ohne dass die Besatzungen eingreifen, ist absolut undenkbar. Man muss sich einfach nur den Empörungsorkan vorstellen. Da spielt es keinerlei Rolle, was Sie oder ich denken.

  43. Da kann man nur sagen: Viel Spass beim Pokerspiel – derweil halb Afrika schließlich nach der Durchquerung des ungastlichen ‚Stiefels‘ im Schlaraffenland nördlich der Alpen landen wird, wo ‚Milch und Honig fliessen‘ und zahllose blonde Damen fröhlich winkend warten, um die virilen Ankömmlinge zur kostenlosen Villa im Grünen mit der davor parkenden Luxus-Carozza zu geleiten…

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