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Weiter so und niemals umkehren

Labour will nicht die Migration, sondern den Unmut darüber in den Griff kriegen

13.08.2024

| Lesedauer: 8 Minuten
Die schrankenlose Zuwanderung ins UK dauert fort. Auch Labour will der Sache kaum Zügel anlegen, wohl aber dem Protest im Innern. Festnahmen gelten nun als legitimer Warnschuss gegen Ladies über 50, oft folgen harte Urteile. Auf den Rängen macht sich klammheimliche Sympathie mit den Unruhestiftern breit.

Von einer Umkehr bei der Regierung ist noch nichts spürbar, obwohl die neue Innenministerin Yvette Cooper eine Entscheidung dann doch zurücknehmen will. Die Konservativen hatten angekündigt, das kombinierte Mindesteinkommen bei Familienvisa von 29.000 auf immer noch moderate 38.700 Pfund im Jahr zu erhöhen. Cooper will diese Maßnahme stoppen und lädt damit mehr legale Einwanderung nach Großbritannien ein. Aber auch die muss nicht immer unproblematisch sein, wie vielleicht gerade der dreifache Messermord von Southport zeigt. Cooper will vor allem nachgefragte Berufsstände wie IT-Fachleute und Ingenieure einreisen lassen.

Doch nun titeln Medien wie Sky News mit neuen Bootsankünften in Dover. „Mehr als 700 Migranten in elf Booten an einem einzigen Tag“, heißt es da anklagend. Dabei hatte Starmer die Schlepperringe doch zerschlagen wollen. Nun geht das sicher nicht an einem Tag, vielleicht auch nicht in 30 Tagen im Amt. Aber die Schlagzeile allein zeigt, dass die Presse Zweifel daran hat, dass Starmer und seine Innenministerin ihren Versprechen etwas folgen lassen, das Bestand hat.

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In den letzten Tagen schien Starmer – wenn auch vielleicht wider Willen – mit den aufbrandenden Unruhen in zahllosen englischen und nordirischen Städten und Landstrichen beschäftigt. Ein Cobra-Treffen mit Sicherheitsexperten der Regierung hatte er zunächst hinausgezögert. Dann aber folgten mehrere Treffen, nach denen Starmer Botschaften von Kontrolle, Strafverfolgung und – manche würden sagen – Zensur ins Publikum aussandte. So forderte Starmer vor allem schnelle Urteile, obwohl klar sein sollte, dass auch die Verfahrensdauer zur Unabhängigkeit der Justiz gehört.

Neuer Messerangriff im Zentrum Londons

Die Zufriedenheit mit dem neuen Premier ist derweil leicht gesunken, ob wegen seiner Zögerlichkeit oder wegen der dann folgenden überschießenden Reaktion. Aber all das, was nun kam, ist freilich schon länger angelegt in der Entwicklung der Dinge, wie auch die Wiederbelebung einer Kontrolleinheit aus Covid-Zeiten zeigt, die nun der Kontrolle oppositioneller Geister zugutekommen soll, natürlich nur, wenn sie die Strafbarkeitsschwelle überschreiten, aber die haben verschiedene vorherige Regierungen ja sehr niedrig liegen lassen. Auch die Anwendung der entsprechenden Gesetze aus mehr als zwei Jahrzehnten schafft derzeit neue Präzedenzfälle.

Die britischen Strafbehörden waren im Grunde darauf vorbereitet, wie schon in Corona-Zeiten eine Art „Aufstandskontrolle“ zu betreiben. Sie warteten nur auf den offiziellen Startschuss. Und der war mit Ausbruch der Unruhen durch die weiße Arbeiterklasse gegeben.

Was bleibt, ist moralische Empörung allerorten. Die Eltern der brutal ermordeten Mädchen trauern um ihre nicht einmal zehn Jahre alt gewordenen Töchter. Eine wurde nun unter großer Anteilnahme der Southporter zu Grabe getragen. Doch an diesem Montag kam es zum nächsten Messerangriff, diesmal im Zentrum von London. Die Opfer waren nun eine 34-jährige Frau und ein Mädchen von elf Jahren, die beide in eine Spezial-Ambulanz für schwere Verletzungen gebracht wurden. Das Land scheint – nicht viel anders als Deutschland – im Griff der Messergewalt, die sich ihren Platz und eine eigene Rolle auf den Straßen des Königreichs verschafft hat. Ein „Mann“ wurde festgenommen, hieß es nun. Viel ist also noch nicht bekannt, aber der Vorfall dürfte die Lage verschärfen.

In Irland verschwimmen die Fronten

Jetzt könnte die Lage vielerorts wirklich kompliziert werden – zum Beispiel in Nordirland, wo sich inzwischen kaum noch unterscheiden lässt, wer ein Sezessionist ist, der für die Wiedervereinigung des Inselnordens mit dem Süden kämpft, und wer ein mutmaßlich islamophober Migrationskritiker. An zwei Stellen des Landes wurden am Sonntag Molotowcocktails geworfen, einmal – neben Feuerwerkskörpern und weiteren Geschossen – auf britische Polizisten in Londonderry; einmal in der kleinen Stadt Newtownards, wo eine Moschee zunächst mit Graffiti besprüht wurde, bevor die Täter einen Molotowcocktail in das Gebäude warfen, welcher sich aber nicht entzündete. Das berichtet der eher konservative Telegraph. Bisher galten die nordirischen Widerstandskämpfer als eine Art „edle Wilde“, die folglich von Linken mit Vorliebe unterstützt wurden. Diese Erzählung droht nun zu kippen.

Taten wie die in Irland zeigen, dass es einige nicht mehr aushalten mit der eigenen Untätigkeit. Sie sind es aber auch, die die Rufe nach einer Eliminierung „rassistisch motivierter Hassverbrechen“ in den Medien am Leben erhalten und fest in der öffentlichen Diskussion einpflanzen. Aber diese Rufe machen eben nicht Halt bei der Verfolgung handfester Delikte oder Ordnungswidrigkeiten, wie sie in Nordirland und anderswo zweifellos geschehen. Daneben und vor allem rückt das Online-Verhalten der Briten immer mehr in den Vordergrund. Das erlebte eine Frau aus der Nähe von Chester, die dort als Geschäftsfrau auf einem alten Bauernhof lebt.

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Bernadette Spofforth, 55, teilte auf X die später als falsch erwiesene Annahme, dass es sich bei dem Messermörder von Southport um einen kürzlich angekommenen Asylbewerber namens Ali Al-Shakati gehandelt habe. Tommy Robinson will diese Information nicht verbreitet haben, wohl aber andere wie der berüchtigte Social-Media-Guru Andrew Tate. Auch Spofforth hatte die Informationen in einem anderen Tweet gelesen und in den ihrigen hineinkopiert, nicht ohne die Worte folgen zu lassen: „Wenn das wahr ist, dann wird bald die Hölle losbrechen.“

Festnahme als „deutliche Erinnerung an die Gefahren“ von Social Media

Heute nennt Spofforth ihren Tweet „lächerlich“, einen „Fehler“ und „eine wirklich dumme, dumme Sache“. Aber die Urheberin der Behauptungen sei sie eben nicht gewesen. Sie sei lediglich „in die Falle getappt, eine Falschinformation zu teilen“. Spofforth hat sich dafür entschuldigt, ihre Quelle nicht besser geprüft und „in der Hitze des Gefechts“ getweetet zu haben. Sie glaubt aber nicht, dass sie damit die Unruhen ausgelöst oder auch nur angeheizt hätte. Das gilt wohl für jeden derartigen Tweet. Alles andere würden die freie Urteilskraft anderer Personen (etwa der Randalierer) in Frage stellen. Unbillig eingeschränkt würde außerdem das freie, offene Gespräch der Bürger, denen es auch erlaubt sein muss, Verdachtsmomente zu teilen.

Dennoch wurde die 55-Jährige festgenommen und dann auf Kaution wieder freigelassen. Chief Superintendent Alison Ross von der Cheshire Police sagte, die „gewalttätigen Ausschreitungen, die sich in der vergangenen Woche in ganz Großbritannien ereignet haben“, seien „zu einem großen Teil durch böswillige und ungenaue Online-Kommunikation angeheizt“ worden. Wie konnte sie sicher sein, dass Spofforth „bösartig“ gehandelt hatte? Man könnte ihren Tweet genauso gut besorgt nennen.

Aber für Ross war die Festnahme Spofforths „eine deutliche Erinnerung an die Gefahren, die entstehen, wenn man Informationen auf Social-Media-Plattformen veröffentlicht, ohne die Richtigkeit zu überprüfen. Es ist auch eine Warnung, dass wir alle für unsere Handlungen verantwortlich sind, sei es online oder persönlich.“ Von einfachen Bürgern werden nun quasi die Fähigkeiten eines Medienredakteurs erwartet. Ansonsten kann ihre Informationsneugier und Mitteilsamkeit auf Online-Plattformen sie übel zu stehen kommen.

Nun kommen auch die Farages ins Visier – der Geheimdienste

Das gilt ebenso von den Straßen, wo sich ähnliche Fälle ereignet haben. 927 Personen wurden im Zuge der Unruhen festgenommen. 466 der Verhafteten wurden bereits angeklagt. Die Unruhen werden bis heute vor allem auf Aktivisten der extremen Rechten zurückgeführt, wie es überall pauschal heißt, ohne dass benannt würde, wer oder was diese „far Right“ (mit großem R!) überhaupt sein soll. Die Individuen haben, wie schon festgestellt, keinen Anführer. Und es kann schwerlich einen geben, da ihm wohl derzeit umgehend Prozesse drohen würden.

Laut dem ehemaligen MI6-Chef Christopher Steele werden sich die Geheimdienste sogar jene öffentlichen Figuren genau anschauen, die „nebenbei bemerkt haben, dass die Regierung uns falsch über Southport informiere“. Beispiele umfassen den politischen Aktivisten und Journalisten Tommy Robinson, der von Zypern aus eifrig über die aktuelle Situation tweetet, oder auch Nigel Farage, den Anführer von Reform UK im Unterhaus. Reisen, Kontakte und Geldeingänge könnten da von Interesse werden. Ausländische Einflusse stehen besonders im Fokus der Schlapphüte, vor allem aus einem großen Land im Osten, das die Briten nun seit Jahrhunderten argwöhnisch beäugen.

Auch „normale Leute“ waren auf den Protesten

Einzelne öffentliche Stimmen wie der ehemalige konservative Abgeordnete Craig Mackinlay, inzwischen zum Peer geworden, widersprechen aber grundsätzlich. Mackinlay hat laut dem Telegraph viele „normale Leute“ auf den Versammlungen entdeckt. Außerdem erreichten die Demonstrationen ein Ausmaß, das die „extreme Rechte“ als sehr organisationsstark erscheinen lässt, was Mackinlay ebenfalls daran zweifeln lässt, dass hier etwas zentral organisiert wurde.

So lauten auch die Aussagen vieler Randalierer vor Gericht. Einige sagen, sie hätten eigentlich gar nicht gewusst, worum es bei dem Aufruhr ging, an dem sie teilnahmen. Sie stellten sich damit als schlichte Hooligans hin, denen jede Randale recht ist. Auf der anderen Seite stehen viele friedliche Protestierer, die sehr genau wussten, worum es geht, wie ihre Plakate und Transparente zeigten, auf denen sich politische Botschaften fanden, die über den Einzelfall Southport hinausgehen.

Viele werden einen anderen „Urheber“ der Unruhen kennen: den 18-jährigen Axel Axel Muganwa Rudakubana, Kind ruandischer Zuwanderer aus Cardiff, der inzwischen wegen Mordes oder auch Totschlags in drei Fällen und versuchten Mordes (oder Totschlags) in weiteren zehn Fällen angeklagt wurde.

Umfrage: Briten glauben nicht an Desinformation als Ursache

Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders GB News lehnen die meisten Briten die gewaltsamen Ausschreitungen ab: 86 Prozent haben wenig bis gar keine Sympathie für die Ausschreitungen, was wenig erstaunt. Nur sieben Prozent konnten diesem Teil des Protests Positives abgewinnen. Allerdings stehen 58 Prozent der Befragten an der Seite von friedlichen Protesten in dieser Angelegenheit. 32 Prozent wollen auch mit friedlichen Protesten im Gefolge des Massakers von Southport nichts zu tun haben – aus welchem Grunde auch immer. Die Sympathie reicht dabei tief in die Wähler von Labour und Lib Dems hinein (53 und 56 Prozent), erreicht bei konservativen Wählern 64 Prozent und gipfelt bei 83 Prozent unter Reform-UK-Wählern.

Die auf den ersten Blick erstaunliche Zahl von 58 Prozent Sympathisanten mit der Sache der friedlichen Demonstranten wird durch verschiedene andere Fragen und Antworten relativiert: Nur 34 Prozent unterstützen die Proteste im allgemeinen, aber 54 Prozent sind dagegen. 42 Prozent halten die Proteste für gerechtfertigt, aber 49 Prozent tun das nicht.

Die überwältigende Mehrheit gibt den Unruhestiftern selbst die Verantwortung für ihre Taten (88 Prozent). Gleich darauf folgen die „sozialen Medien“ (86 %) und „rechtsextreme Gruppen“ (74 %). Das sind freilich die Talking points der Mainstream-Medien, die derart aufgegriffen werden. Es folgen als Verantwortungsfaktoren in absteigender Reihenfolge laut der YouGov-Umfrage:

  • die Nachrichten und Medien (69 %),
  • die Migrationspolitik der letzten Jahre (67 %),
  • Tommy Robinson (57 %),
  • die konservativen Regierungen seit 2010 (55 %),
  • Nigel Farage (47 %),
  • die Southport-Morde (46 %),
  • andere Protestteilnehmer, die aber keine Gewalt anwandten (40 %),
  • Zuwanderer und Asylbewerber (38 %),
  • Rishi Sunak (38 %),
  • die derzeitige Regierung (36 %),
  • Keir Starmer (33 %) sowie erst am Ende der Aufzählung
  • Desinformation aus Russland (33 %) und
  • die Muslime des Landes (25 %).
Das Gesicht der Randalierer: Radikalisiert oder leichtsinnig?

Nun stellt sich außerdem heraus, dass einige der Randalierer Männer und vereinzelt auch Frauen mittleren Alters sind, jedenfalls nicht zur jüngsten Kohorte der Erwachsenen gehören, wie man es sonst oft bei Unruhen sieht. Aber wie immer finden die, die suchen, schnell passende Erklärungen: So wird darauf hingewiesen, dass die Altersgruppe der 40- bis 70-Jährigen politisch besonders engagiert sei und häufiger als andere wählen gehe.

Beste Voraussetzungen also für politischen Protest, sollte man meinen. Aber der Protest der Mittelalten gibt auch Anlass zur Boomer-Kritik, wie das Debatten-Portal The Conversation meint. Denn mit dem Engagement wachse ja auch die Gefahr der Radikalisierung. Und das würde noch verstärkt, indem der Fokus der Medien im allgemeinen nicht auf dieser Gruppe ruht, sondern auf den Jüngeren. Die Älteren würden demgegenüber übersehen, „kulturell ausgeschlossen oder an den Rand gedrängt“. Sie bleiben oft „unter dem Radar“ – auch unter dem Radar der Extremismusforscher. Zumindest bis jetzt. Doch nun wurde auch die 55-jährige Bernadette Spofforth vom Radar gesichtet.

Eine Liste der Angeklagten, die der Telegraph veröffentlichte, zeigt dann aber doch eher ein Publikum unter 30, das hier hauptsächlich am Werk war. Mehrmals spricht dieser kondensierte Gerichtsreport von Ermutigungen von der Tribüne, so als ob den Beklagten die Solidarität „ihrer“ Leute noch immer sicher sei. War es also doch eher jugendlicher Leichtsinn? Im Detail liest sich das zusammen mit den bereits verhängten Strafen so:

  • Jordan Parlour, 28, rief auf Facebook zur Zerstörung eines Migrantenhotels auf: 20 Monate Haft;
  • Tyler Kay, 26 und dreifacher Vater, tat etwa das gleiche, sprach aber zudem von Massendeportationen und riet dazu, sich zu maskieren: 38 Monate (das sind mehr als drei Jahre) Haft;
  • Leanne Hodgson, 43, schob Mülltonnen auf die Polizei und beleidigte einen Beamten rassistisch: zweieinhalb Jahre Gefängnis;
  • Jordan Plain, 30, verunglimpfte Schwarze und Asiaten durch Affengesten und Schimpfworte und imitierte muslimische Gebete, er gab an mit hohem Alkoholpegel in die Demonstration hineingeraten zu sein: acht Monate Haft;
  • Kenzie Roughley, 18, griff einen Polizeibus in Rotherham an: zwei Jahre und vier Monate in einer Jugendvollzugsanstalt;
  • Josh Kellett, 29, warf Steine auf Beamten: zweieinhalb Jahre Haft;
  • Stacey Vint, 34, versuchte, die Polizei mit einer brennenden Mülltonne zu rammen: 20 Monate;
  • Jordan Davies, 32, trug während einer Mahnwache ein Messer bei sich: zwei Jahre und vier Monate;
  • Ozzie Cush, 20, trat einen Beamten während einer Demonstration am Trafalgar Square: 10 Monate;
  • Ryan Wheatley, 40 und ein arbeitsloser Großvater, hatte eine Meinungsverschiedenheit mit Gegendemonstranten, rempelte einen Polizeibeamten an und wurde von der Polizei mit Tränengas besprüht: noch kein Urteil;
  • Gareth Metcalfe, 44 aus Southport, gab Gewalttaten zu: noch kein Urteil;
  • David Probert, zweifacher Vater, beschimpfte Polizisten, gilt aber autistisch: noch kein Urteil;
  • Daniel Russell, 47, und Mark Bowen, 40, begingen Gewalttaten in Bristol: noch kein Urteil.

Klar scheint, dass es sich hierbei um exemplarische Strafen handelt, die auch die politischen Beweggründe widerspiegeln wollen. Auch insofern scheinen die Richter den politischen Vorgaben Starmers gefolgt zu sein.

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47 Kommentare

  1. Labour, aber auch Torys, es ist egal den beide sind Teil des WEF/USA Systems. Ist es in Deutschland anders?
    In den USA wird die unkontrollierte Migration auch aktiv gefördert? Hier sind es aber Menschen hauptsächlich aus Lateinamerika, mit all den gleichen Auswirkungen: überforderte Verwaltung, Gesundheitssystem, Wohnungsmarkt, Gewalt….(ja, katholisch erzogen)

  2. Was die Herren in GB, aber auch in der BRD, nicht begreifen wollen ist das Gewalt Gegengewalt hervorruft. Ich wusste schon 2015 das es Zeit ist dieses Land zu verlassen und habe Recht behalten.

  3. Ist es auf einmal etwa was Schlimmes die Polizei anzugreifen? Ich meine, ACAB und so? Oder hängt es etwa davon ab, welche politische Einstellung man hat? Für Migration, Gender- und Klimagaga ist es ok, dagegen pfui? Rechtsstaat stell ich mir irgendwie anders vor.

  4. Ich verstehe zwar, dass diverse Volksstämme um uns herum die weißen Europäer loswerden wollen, aber ich verstehe die eigenen Leute nicht, die das befeuern.

    • Frage ich mich auch, glauben die wirklich die Auswirkungen kommen nicht auf sie zurück? Ich denke, das sind Ideologen, ohne auch nur irgendwas vom Ende her zu analysieren.

  5. Tauschen Sie in der Überschrift „Labour“ gegen „die Ampel“ ,dann stimmt es auch…

  6. Schnellgerichte scheinen in England zu funktionieren. Wenn bei uns verwirrte Geister auf der Straße kleben und Flugzeuge sabotieren oder Autonome und die Antifa Stadtteile zerlegen, kommt es erst Monate oder Jahre später zu einer Verhandlung. Falls überhaupt.

  7. England, Deutschland sowie die meisten Länder in der EU müssen erst die Talsohle durchschreiten, heißt, dass jeder Einzelne von der illegalen Masseneinwanderung persönlich betroffen sein muss, ehe sich etwas ändert. Dann aber wird es zu spät sein. Und daran tragen die Medien die Hauptschuld.

  8. UK als Vorreiter der Lenin’schen und Hobsbawn’schen Ideologie, die natürlich nur totalitär eine Weile funktionieren kann. Die besagt, dass die Nationen nur ein Konstrukt der Privilegierten wären. Die Ideologie kennt nur Unterdrücker und Unterdrückte. Daran halten sich die Linken des Westens, sie zerschlagen Nationen sowie alle anderen gewachsenen und optimierten Strukturen. Arbeiter kann man nicht mehr „befreien“, dafür haben u. a. die Gewerkschaften gesorgt (optimierte Struktur), jetzt ist der „Globale Süden“ dran, der nur deshalb arm und armselig durchs Leben kraucht, weil der Westen ihn, nach der Ideologie, ausnützt und niederdrückt. Eine dümmliche Behauptung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, aber so lautet das ewige, nicht aussterben wollende marxistisch-leninistische Narrativ.
    So handelt erstaunlicherweise heute die UK-Regierung, und so handeln die Rotgrünen. Weil die Ideologie so fest verankert ist, werden Fäser, Bärbock und Co niemals zurücktreten. Warum? Sie fühlen sich im Recht, sie glauben, der Globale Süden beherberge die „besseren, aber geknechteten“ Menschen, sie fühlen sich als Erleuchtete, die Bürger sind ihnen schnuppe, s. all ihre Bemerkungen wie Bärbocks „Was die Wähler wollen, ist mir doch egal.“ Die eigenen Leute müssen der Ideologie entsprechend bestraft werden – „Jetzt sind wir dran!“!

  9. Natürlich wird die Zahl der Illegalen auf ihren Booten jetzt rapide steigen.

    Denn das gnadenlose Vorgehen von Starmer gegen inländische Einwanderungskritiker ist ein Pull-Faktor ohnegleichen. Schlepper und Medien können jetzt ohne zu lügen den Migranten erzählen, dass die britische Regierung eigene steuerzahlende Bürger ins Gefängnis wirft, damit sie nicht an der Einreise gehindert werden.
    Wer sollte da nicht den Eindruck bekommen, aufs Allerdringendste erwartet und erwünscht zu sein?

    • „Wer sollte da nicht den Eindruck bekommen, aufs Allerdringendste erwartet und erwünscht zu sein?“

      Absolut. Der politisch-mediale Schutzschirm, der auch hierzulande über Migranten und ihre Aktivitäten gezogen wird, spricht sich in Zeiten von Social Media natürlich global herum, und ist ein Pull-Faktor für Migranten aller Art, nach Deutschland zu kommen. Im Zweifel schreit man „Rassist“, das ist in vielen Fällen die Karte für freies Geleit.

  10. Mit anderen Worten, alles wie bei uns. Die Mehrheit wählt Bürgerfeinde an die Macht und wundert sich, wenn bürgerfeindlich regiert wird.

  11. Stimmt es das der Starmer ein Jude ist? Wenn ja, wie irre ist der Typ? Holt seine Religionsfeinde ins Land und beschuldigt die Leute die die Juden beschützen wollen.

  12. „Sie schon Mülltonnen auf die Polizei und beleidigte einen Beamten rassistisch“ – dafür 2,5 Jahre. Drakonischer geht’s s wohl kaum. Ein „Westasiate‘, der eine Zwölfjährige mehrfach vergewaltigt hatte, kam mit 160 Sozialstunden davon. Das ist genau das “ 2- tier- System, das viele Briten derzeit beklagen; auch ein Grund für den angestauten Groll. In GB sitzt ein Vielfaches von Bürgern wg. falscher Meinungsäußerung ein wie in Rußland… . Während die jetzt im Schnellverfahren verurteilten in den Medien mit Foto, Namen und Adresse gezeigt werden, existiert von dem schwarzen Mehrfachmörder nur ein Kinderfoto. Haarsträubende Zustände in der ehemals freiheitlichen Demokratie GB.

  13. Die herrschenden Inhaber des „kulturellen Kapitals“, ob nun Labor oder Conservative, haben sich gegen das eigene Volk (äh, politisch korrekt: „die eigenen Bürger“) verschworen. Da hat das Volk die Regierung abgewählt – und hat jetzt noch mehr vom selben bekommen.

    Die westlichen „Eliten“ (nur in Anführungszeichen) sind eine Katastrophe.

  14. Ja der Krieg gegen den Islam ist verloren man braucht keine Durchhalteparolen usw mehr auswandern um dem Wahnsinn zu entgehen und ihn nicht noch mit Steuern zu fianzieren (jeder ist mitschuldig)

  15. Für Liberalkonservative bleibt es ein Tabu, die Herrschaft der Linksliberalen mit Gewalt zu beenden. War doch das bedingungslose Setzen auf den pazifisierten Rechtstaat genau das, worin sie sich von den Konservativen vor 1939 unterscheiden wollten, denen sie stille Sympathie mit den Nationalsozialisten oder den 1. Weltkrieg vorwarfen. In dieser Tradition steht die Abneigung gegen „Rechte“ wie die AfD, Reconquete oder Reform UK, obwohl selbst diese nicht zur Revolution oder den bewaffneten Widerstand aufrufen.
    Somit fehlt denen, die Masseneinwanderung oder Zuwanderung an sich ablehnen, die intellektuelle Unterfütterung und die Truppe fürs Grobe. Letztere sind für die Linken die Antifa und die Schlägertrupps oder Kriminellenclans der Migranten. Zu denen gibt es da keine Berührungsängste, auch wenn die Kontaktlinien informell sind oder gut getarnt. In ihrem Schatten können sich links-woke Kleriker daranmachen, die Medien zu beherrschen und damit die öffentliche Meinung.
    Die Masse der weißen Europäer hat Angst vor weiterer Einwanderung, aber sie hat genauso viel Angst davor, als „rechts“ zu gelten. Letztere Angst verlöre sie nicht dadurch, dass die Linken sie plötzlich liebhätten, obwohl Leute wie Sarah Wagenknecht ihnen das suggerieren wollen, sondern in dem der konservative Diskurs sich wagen würde, „rechte“ Sichtweisen zu normalisieren, anstatt sich ideell in den 1980er Jahren einzubunkern.
    Natürlich haben auch die Rechten Fehler gemacht, und ihre zähen Spleens. Ich sage nur Russland, oder den steten Flirt mit Antisemitismus (oft verwoben mit Antiamerikanismus) oder naivem Antikapitalismus. So grenzen auch sie sich auf ein bestimmten Milieu ein und scheuen mehr, die reine Lehre aufzugeben, als dass tatsächlich etwas gegen Einwanderung oder die Herrschaft der Woken unternommen würde.
    So wird von Tichy und Broder bis Reichelt nur hitzig auf die Grünen eingeprügelt und verdrängt, dass die 30 Prozent für die CDU das viel größere Problem sind. Und währenddessen ziehen die linken Karawanen weiter, und in der Zeit, die es brauchte, diesen Post zu schreiben, haben schon wieder 50 Muslime neu Asyl beantragt.
    Wir aber legen Wert darauf, immer darauf hinzuweisen, dass man die AfD und Trump „nicht mögen muss“.

    • > So wird von Tichy und Broder bis Reichelt nur hitzig auf die Grünen eingeprügelt und verdrängt, dass die 30 Prozent für die CDU das viel größere Problem sind.

      Zumal ich nicht wüsste, was die beiden Arten der Grün:innen noch unterscheiden sollte. Gerne würde ich beide unter 5% sehen.

      > Wir aber legen Wert darauf, immer darauf hinzuweisen, dass man die AfD und Trump „nicht mögen muss“.

      Beim Trump sollte man nicht vergessen, dass MAGA gar nicht „Make Allemagne Great Again“ bedeutet, sondern ein Land, welches öfter konträre Interessen hat. Heute habe ich übrigens einen Artikel über Trumps Interview mit Musk gelesen – er erzählte, Biden solle „kein IQ“ haben, aber Klimagedöns-Kritik war nicht drin? Eine der wichtigsten Sachfragen – Deindustrialisierung und so.

  16. Finde ich gut. Labour liefert wenigstens was der Wähler auch in GB wiederholt bestellt hat.

  17. „Die Opfer waren nun eine 34-jährige Frau und ein Mädchen von elf Jahren, die beide in eine Spezial-Ambulanz für schwere Verletzungen gebracht wurden.“

    Merkwürdig, darüber würde in den sogenannten Leitmedien so gut wie nicht berichtet. Stattdessen Berichte zum heißen Wetter und ähnlich Banales. Zu manchen Themen sitzt man anscheinend in der vierten Reihe.

    • Banales? Die kümmern sich! Messerverbotszonen, demnächst auch in Ihrer Nähe und das Problem der Messermänner ist gelöst! Ein Kriminologe, also ein Experte geht sogar noch weiter und fordert Aufklärung, da junge Menschen sich oft der Gefahr, auch für sich selbst (!!!) nicht bewußt sind, wenn sie mit dem Messer unterwegs sind!

  18. > Ausländische Einflusse stehen besonders im Fokus der Schlapphüte, vor allem aus einem großen Land im Osten, das die Briten nun seit Jahrhunderten argwöhnisch beäugen.

    Wenn man zur Hälfte slawische Vorfahren hat, kommt man auf Gedanken, ob anders gestrickte Bevölkerung Britanniens vielleicht anders auf slawische Länder im Osten schaut. Ein jahrhundertealtes Problem – und in wenigen Jahrzehnten gelöst! (Vom englischen Blut habe ich übrigens keinen Tropfen.)

  19. Das auf Deutschland übertragbare Element ist, dass „Altparteien“, gleich welcher (vorgegebenen) Couleur nicht Teil einer Lösung sind, sondern selbst das ursächliche Problem, das gelöst werden muss. Aber die Schafe wählen immer wieder die gleichen Versager, in der Hoffnung, dass sich doch jetzt endlich etwas besssern wird.

    • Die ‚Schafe‘ merken vor allem in GB nicht, dass die meisten Vertreter der ‚etablierten‘ politischen Blöcke ihnen gegenüber nichts als tiefe Verachtung empfinden, während sie sich vor dem in der City of London tonangebenden Gelichter aus aller Herren Länder ehrfurchtsvoll verneigen. Der klarsichtige Helmut Schmidt fand für diese Art Leute schon vor Jahrzehnten überdeutliche Worte, die ich hier nicht wiederholen möchte.
      Hier lebt sich der Abscheu einer bis in die Fundamente durchwokten ‚Political Upper Class‘ ohne moralischen Kompass gegenüber den ‚Normal-Sterblichen‘ der eigenen Nation aus – übler geht’s eigentlich nicht. Nicht auszudenken, was passiert, sollte das Pendel einmal in die Gegenrichtung ausschlagen…

  20. Es ist schlimm, egal ob Labour oder Tories regieren in Großbritannien.
    Sozialisten, wie die Labour oder SPD sind linke Ideologen, denen ihre Agenda vorgeht vor einer pragmatischen und von einer Mehrheit akzeptierten Politik.
    Genau so schlimm aus einem anderen Grund sind die britischen Tories und die deutschen Christdemokraten. Sie sind 150%ige Diener des US-Hegemons. Eine Regierung so schlecht für die Nation wie die andere.
    Was bleibt dem Bürger in Großbritannien und Deutschland übrig? Rechts wählen! Weil die offensichtlich die einzigen sind, die die Sorgen der Bürger noch ernst nehmen und versprechen zu handeln. Die anderen (Sozialisten und Transatlantiker) versprechen vor Wahlen auch zu handeln, tun aber dann wieder nichts.
    Europa hatte seit 1945 bisher noch nie so volksfeindliche, hinterfotzige Regierungen, wie gerade jetzt.
    Noch gibt es Wahlen. Wir können sie aus den Parlamenten werfen. Verdient haben sie es schon lange!!!

    • > Sie sind 150%ige Diener des US-Hegemons.

      Mir kommt ein großes Land im Osten in den Sinn, welches gerade gegen den US-Hegemon kämpft, jedoch von den Briten traditionell „argwöhnisch beäugt“ wird. Das ist schon ein Unterschied der Interessen in Großbritannien und hier. Von den zwei größten Monarchen des Landes war eine übrigens deutsche Prinzessin, die dem Land genau jene Provinzen verschaffte, welche die Briten verweigern wollen. Viel wichtiger wäre aber die Chance, die Amis endlich aus Europa loszuwerden.

    • „Es ist schlimm, egal ob Labour oder Tories regieren in Großbritannien.“
      Ja. Zumal es so scheint, als hielten ganz andere das Heft des Handelns in Händen, während sie puppets, auf die Bühne gestellt, tanzen lassen.
      Und das beileibe nicht nur in GB.
      Vielleicht kann man im Herbst erkennen, ob eine alternative Wahlentscheidung tatsächlich noch Veränderung bringen kann. Die Möglichkeit zu schaffen lohnte sich allemal, da man sich dann nicht mehr in Vermutungen ergehen müsste.

  21. „Die Opfer waren nun eine 34-jährige Frau und ein Mädchen von elf Jahren, die beide in eine Spezial-Ambulanz für schwere Verletzungen gebracht wurden.“

    Davon war in den meisten „Leitmedien“ nichts zu lesen oder zu hören. Biografische Daten zum Täter sind auch nicht bekannt.

    Man kann davon ausgehen, dass keine Möglichkeit gesehen wurde, aus diesem Vorfall politisches Kapital zu schlagen. Kann sich jemand vorstellen, dass in dieser Weise geschwiegen würde, wenn sich diese Tat in Verbindung mit Migrationskritik oder von mir aus „Trump“ bringen ließe?

    Diese Manipulationen finde ich empörend.

  22. Sie hängen alle an den UN.
    Und Orban betrachtete schon 2015, dass islamische Staaten in den UN Stimmenmehrheit haben.

    «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900
    Bei wiki gibt es einen Artikel über postfaktische Politik und die Welt schreibt schon 2016 zur Übersetzung von „post-truth“ aus dem Englischen – was bedeutete, man darf ihnen nichts mehr glauben: https://www.welt.de/kultur/article159560304/Danke-Merkel-fuer-das-Wort-postfaktisch.html
    Nur gut, dass bei vielen Themen inzwischen das Narrativ auf die Realität trifft – und das „Erwecken“ so, wenn auch reichlich spät, eintreten kann.

  23. Ich wollte mal mit meiner Frau nach Great Britain in die Ferien fahren. War früher dienstlich oft auf der Insel. Habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Auch mit dem Linksverkehr gab es nie Probleme. Mittlerweile ist mir das dort viel zu gefährlich. Ein falsches Wort und man landet gleich im Knast.

  24. Die sog. „Labour“-Partei = Arbeit/er- opfert zuerst die richtigen Arbeiter und deren Kinder zugunsten einer nmM. internationalen Agenda der sog „Transformation“, danach folgt der Rest, auch die Aritsokratie. Die linken & GRÜNEN Politeliten sind genauso weit von der Lebenswirklichkeit, der Sorgen & Nöte der Bevölkerung entrückt, wie der Feudal & Klerikaladel in vergangenen Zeiten
    Die Brits haben 1588 die weit überlegene spanische „Armada, und im WW II. tapfer und unter großen Opfern die ebenfalls überlegenen nationalen SOZIALISTEN mit ihrer braunMARXistischen Barbarei abwehren können:
    „Nie haben so viele so wenigen so vieles zu verdanken!“ , sagte einst Churchill.
    Und nun?
    Haben sie, die Brits die internatinalen SOZIALISTEN selbst erwählt, die sie nun -erwartungsgemäß- unterdrücken.
    Aber, Britannien war schon immer Ziel & Beute auswärtiger Horden, und auch das Imperium Romanum mußte sich schließlich zurückziehen.
    Drücke euch Tommies & uns die Daumen.

  25. „…wer oder was diese „far Right“ (mit großem R!) überhaupt sein soll.“
    Daniel Bostock hat vor einigen Jahren „definiert“, was die Medien mit den „far Right“ meinen (Achtung: Kategorie extra britisch!):
    https://www.youtube.com/watch?v=RcWk640Rjq0

  26. Ein Zyniker könnte jetzt sagen: „Was die Nazis nicht geschafft haben, gelingt jetzt dank der Übernahme des Staats durch die britischen Sozialisten, die Etablierung eines totalitären Staats“. Aber ich bin nicht zynisch sondern sehe diese totalitären Akte in GB nur mit Besorgnis. Kann man da als normaler Mensch noch hinfahren? Ich gehe davon aus, daß Elisabeth II da schon angemessene Worte gefunden hätte. Von ihrem woken Nachfolger erwarte ich das nicht. Ein weiterer Sargnagel für die britische Monarchie.

  27. Das wird die letzte Regierung sein, die von Labour angeführt wird.

  28. Wenn ich mich recht erinnere, sind die doch durch freie Wahlen an die Macht gekommen?

    Ist tasächlich beeindruckend, wie massiv sich westliche Demokratien freiwillig den eigenen Untergang herbeiwählen.

    Und als Nebeneffenkt zeigt sich, dass ein EU-Exit auch nicht viel hilft.
    Es liegt also nicht an der EU, es liegt an …

    Ja, woran eigentlich?

    • Die Briten waren schon immer extremst Woke – die haben zwar die EUdSSR verlassen, aber die Wokeness nahmen sie mit. Buntschland würde ein Dexit alleine vermutlich genausowenig helfen. Ungarn leistet Widerstand, während Polen enttäuschte – rächte Medien beklagen, dass PiS-Leute massenhaft verhaftet und behandelt werden wie im US-Folterknast Abu Ghrabi. Nun ja – davor hat PiS zwei Jahre lang eifrig für das Woke Imperium gekämpft und jetzt dürfen die „unsere Demokratie (TM)“ kosten, welche das Woke Imperium im Angebot hat. Die hätten die Linie Orbans fahren können (ähnlich Fico und Vucic in Serbien).

  29. > Cooper will vor allem nachgefragte Berufsstände wie IT-Fachleute und Ingenieure einreisen lassen.

    Bei diesen Berufen spielt keine Rolle, ob das Mindesteinkommen 29.000 oder 38.700 Pfund beträgt – man müsste weit mehr verdienen. Wobei selbst jemand mit Niedriglohn schon besser ist als Stütze lebenslänglich.

  30. „Labour will nicht die Migration, sondern den Unmut darüber in den Griff kriegen.“

    Daran besteht doch seit Beginn der Proteste kein Nanometer Zweifel, angesichts der Äußerungen der Regierung als auch der „Berichterstattung“ sowohl in UK als auch hierzulande.

    Wenn man diesem Framing folgt, sind die Proteste (nicht Straftaten, die in diesem Zusammenhang begangen werden!), als solche illegitim und müssen bestraft werden.

    Sie wissen, dass der friedliche Protest sie hinwegfegt, wenn er öffentlich als „zulässig“ wahrgenommen wird. Daher setzen immer umgehend Versuche ein, diesen in Gänze zu diskreditieren, indem man das Anliegen als solches mit der Gewalt verknüpft.

  31. Ein 19jähriger hat 3 Kinder erstochen und andere verletzt.
    Das ist ein Fakt.
    Seine Eltern kamen aus Ruanda, er selbst ist in Cardiff geboren.
    19 Jahre britische Erziehung haben ihn nicht davon abgehalten, Mädchen zu hassen und 3 von ihnen umzubringen.
    Er ist der sichere Beleg dafür, dass Integration nicht funktioniert.
    Das ist keine Desinformation sondern Fakt.

  32. ist noch nicht so lange her, dass es Neuwahlen in GB gab, konkret am 4. July dieses Jahres. Die Briten entschieden sich für noch mehr Zuwanderung und weniger Freiheit.

    • Wie soll sich jemand entscheiden, wenn die Grundlagen für Entscheidungen aus nichts als propagandistischen Narrativen stehen?
      Elon Musk am 10. August 2024:
      Freedom of speech is the bedrock of democracy. If the truth is suppressed, it is impossible to make an informed voting decision. The degree to which freedom of speech is being undermined around the world is extremely alarming. https://x.com/elonmusk/status/1822238167216345245https://x.com/elonmusk/status/1518677066325053441/photo/1
      .
      Und Hannah Arendt dazu: „Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen.“

    • Die Germoney/ Germanisthan, die Briten, EU, sie alle lassen Einreisende mit/ ohne Pässe alle ins Land, und versorgen diese Einreisenden lebenslang.
      In Germoney sind das rot, grün, schwarz auf diesseits der “ Brandmauer“ ( die guten Menschen), und dann gibt es noch jenseits der Brandmauer, die “ Nazis“, die Bösen.

      In den anderen Ländern West Europas läuft das so ähnlich.

      Ich treffe immer öfter und immer mehr gebildete Deutsche, die wg grün in andere Länder ausgewandert sind ( Schweiz, Canada, ….).

      Macht nichts, pro 1 auswandernden Deutschen fluten 100.000 Fachkräfte aus allen Armutsregionen der ganzen Welt ein nach Germoney.

      • Vom grünen Deutschland in das Kanada Trudeaus ist nichts anderes als vom Regen in die Traufe.

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