<
>
Wird geladen...
Blick zurück - nach vorn

Blackbox KW 9 – Politik & Justiz „am unteren Rand“

05.03.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Habeck stellte vorübergehend das Denken ein, Baerbock erklärt feministische WC-Planung. Und aus dem Berliner SPD-Milieu hören wir, den Grünen ist nicht zu trauen, und die eigenen Leute sind „ein Totalausfall“. Selbsterkenntnisse als erster Schritt zur Besserung?

Ist unser Energiegenie Robert Habeck ein Vollidiot? Diese Frage wird nun gerichtlich geklärt. Bekanntlich meinte Robert Habeck, Wirtschaftsminister von Zufalls Gnaden, dass etwa Bäckereien aufhören können zu produzieren, wenn das Gas zu teuer wird, deshalb aber nicht insolvent seien. Auf Twitter forderte daraufhin ein erzürnter Bürger (Bäcker?), „den Vollidioten aus dem Amt“ zu entfernen.

Selbst Bild fand Habecks Worte seinerzeit einen „ziemlichen Unfug“, aber Robert ließ die Justizia los. Ein Fall für die berühmte Hamburger Staatsanwaltschaft („Pimmel-Gate“). Natürlich wird der Übeltäter mit der vollen Härte des Rechtsstaats bestraft, denn ein Vollidiot ist unser Vize-Kanzler nicht, er hört nur manchmal auf zu denken.

♦ Wie bei seiner Ankündigung, den Einbau neuer Öl- oder Gasheizungen ab 2024 zu verbieten. Dummerweise gibt es für die 8 Mio. Gas-Etagenheizungen bisher keine brauchbaren Alternativen (Eigentümer-Verband). Wärmepumpen lassen sich in vielen Altbauten nicht einbauen (Städte- und Gemeindebund). Ganz abgesehen davon, dass im Land der importierten Fachkräfte weiterhin 250.000 Monteure, Estrichleger und Dachdecker für den Solarausbau fehlen (Branchenverband).

♦ Kaum aber ist die Energie wieder da, können Bäckereien Brot backen und Habeck konnte nochmal nachdenken, und schon dürfen alte Gasheizungen, die noch funktionieren, „drinbleiben“, so der Minister.

♦ Ein paar Häuser weiter, im Außenministerium, hat Annalena Baerbock unterdessen aufmerksamen Journos erklärt, was unter feministischer Außenpolitik zu verstehen ist. Also: Wenn in Nigeria ein zerstörtes Dorf wieder aufgebaut wird, planen Männer die Platzierung der Latrinen an den Rand des Ortes. Wegen des Geruchs. Feministische Außenpolitiker aber bedenken, dass Frauen dann nachts im Dunkeln … nicht auszudenken! Die anwesenden Reporter nahmen den Unfug auf, ohne Kopfschütteln, und das erscheint uns als das Hauptproblem.

♦ Aufatmen bei liberal-konservativen Beobachtern, weil Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (Doktorin der Herzchen und Sternchen) in Koalitionsverhandlungen mit der CDU tritt. SPD-Analytiker hatten nämlich laut des parteinahen Redaktionsnetzwerk Deutschland festgestellt: „den Grünen ist nicht zu trauen“, und die SED sei „willens, aber nicht fähig“.

♦ Besseres kriegt die Berliner Union auch mit den Spezialdemokraten nicht. In einem „internen Thesenpapier“ findet sich die realistische Selbsteinschätzung, die (Berliner-) SPD sei „intellektuell ausgebrannt“, ihre Verkehrspolitik „orientierungslos“, die Bildungssenatorin „ein Totalausfall“. Die Wähler hätten „die Schnauze voll von SPD-Versprechungen. Es reichte einfach allen“. Gestatten Sie eine Anmerkung, Genosse Verfasser? Wie wäre es mit einem internen Thesenpapier zur Bundes-SPD. Sie können die Formulierungen beibehalten.

♦ Obwohl … halt! Unser SPD-Verteidigungsminister, den Annalena nicht mal vom Namen her kennt – sie nennt ihn „Boris Botories“ – soll nun, laut Infratest Dimap, Deutschlands beliebtester Politiker sein.

♦ Volker Wissing, FDP, bekommt Zuspruch, weil die endgültige Abstimmung über das Verbrenner-Aus in der EU verschoben wird. Ihm fehlen alternative Vorschläge. Wir empfehlen die Vertagung des Verbrenner-Aus bis ins Jahr 2070. Bis dahin soll auch der „Deutschland-Takt“ der Bundesbahn (ganz viele neue Züge, all pünktlich) stehen. Um dieses Jahrhundertprojekt zu verwirklichen, wurden bereits jetzt die Grundgehälter der Bahnmanager, zackig OFK („oberster Führungskreis“) genannt, um vierzehn Prozent erhöht.

♦ Nie ging es den roten Bonzen so gut wie als heute. Sie finden sogar Zeit, mit den Klimakindern gemeinsam für höhere Löhne und anderes Wetter durch Abschaffung des Autoverkehrs zu demonstrieren. Aber so langsam wird einigen der Gewerkschaftsführer, die sich prächtig an den Zitzen der Industrie nährten – allerdings nichts gegen deren Zerstörung durch ihre Gesinnungsgenossen in der Politik unternahmen – angst und bang. Der Betriebsrat von Bosch hat an zehn deutschen Standorten zu Betriebsversammlungen geladen, wo er dann das Fußvolk mit Pappschildern antreten lässt, auf denen der kindische Slogan „Bosch bleibt“ steht. Denn „die Arbeitnehmervertreter befürchten“, so der bayerische Staatsfunk, „einen massiven Stellenabbau durch das Aus des Verbrenners und (wegen) der Subventionspolitik in anderen Staaten“. Weisheit aus alten Tagen: Wer zu spät aufwacht, kriegt kein Frühstück mehr.

♦ Zwei evangelische Stiftungen haben erkannt, dass sich mit „mehrfach traumatisierten Geflüchteten“ deutlich mehr Geld machen lässt als mit Alten und Pflegebedürftigen. Also werden hundert, teils schwer malade Bewohner eines Heims im Berliner Wedding umgesiedelt, damit der Euro fließen kann durch die rotgrünen Pipelines bis in die frommen Kassen. Der evangelische Johannesstift, Betreiber der Pflegeeinrichtung „Pflege & Wohnen Schillerpark“, begründet den Schritt übrigens nicht mit Fernstenliebe geht vor Nächstenliebe, sondern mit „geplanten Pachtzinserhöhungen“. Nein, nein, widerspricht da der Vermieter, das Paul-Gerhardt-Stift, ebenfalls ein evangelischer Verein, „die Umnutzung … rührt aus den bestehenden Strukturen sowie den Bedarfen des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten“.
Das heißt in leichter deutscher Sprache wohl genau das: Nehmen ist seliger denn geben. Johannes 17;5 (anscheinend neuere Bedford-Strohm-Fassung)

♦ Berliner Clans haben bekanntlich viel Spaß mit der Justiz: Polizeischutz für Clanbrüder, schräge Beute-Deals, Stuhlkreise statt Knast, wer soll da nicht fröhlich sein? Auch ein dreißigjähriger Syrer, dank Merkel seit 2015 im Land, wird einen deutschen Richter jederzeit einem Scharia-Gericht vorziehen. Gerade erst ließ ein Dr. Hune vom Amtsgericht Osnabrück den Vergewaltiger einer 15-Jährigen nicht nur laufen (Bewährung!), sondern fand auch warme Worte für den Angeklagten. Für den spreche, dass er eine Wohnung und demnächst auch einen Job habe, und damit „auf einem guten Weg, hier ein ganz normaler Mitbürger zu werden.“ Außerdem, so der Doktor der Rechte, sei „die Intensität der Vergewaltigung“ aus „rein rechtlicher Sicht am unteren Rand“ gewesen. Rein menschlich am unteren Rand erscheint uns eher das Urteil zu sein, aber was verstehen wir schon? Über die Beratungen, die zum Urteil führten, kann Hune leider nichts sagen, aber „wir haben uns schwer getan“. Ach so, außerdem fand Richter Hune 3.000 Euro als Bezahlung des Mädchens angemessen. Weil der Vergewaltiger ja demnächst einen Job haben könnte.

♦ Wir haben auch gute Nachrichten für Frauen. So will unser Genosse Präsident Frank-Walter endlich auch modisch ein Zeichen setzen. Bislang waren die Verdienstkreuze, die er unters „Volk“ bringt, für Frauen viel zu klein – acht Millimeter kleiner als die der Männer – obwohl der Trend, siehe Madonna, eindeutig zu Großkreuzen geht. Nun sollen beide gleich groß sein.

Auch eine weitere Hemmschwelle wurde beseitigt. Die Anerkennung aus dem Hause Steinhauer & Lück in Lüdenscheid gilt nicht länger den „um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“. Es reicht, dass die Damen der Republik und ihren Parteien zu Diensten sind. Ein richtiger Schritt, handelt es sich ja auch jetzt schon eher um ein schickeres Parteiabzeichen, da hat das Volk nichts zu suchen. Kann man die alten, viel zu kleinen Volks-Kreuze umtauschen, Genosse? Wir fragen für eine Parteigenossin.

Schönen Sonntag!


Nicht genug? Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
https://www.spaet-nachrichten.de/


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

50 Kommentare

  1. Hier noch der Nachfolger zum Heiko der Woche: Emily Vontz, spd. Die „Nachrückerin“ von der Saar in ihrem Element. Erinnert an Fester. Hört man den Clip ohne Ton ist es schon schlimm – aber mit Ton… https://twitter.com/mz_storymakers/status/1632130506367070209
    Der Glottisschlag hat sie voll getroffen. Ist halt noch jung – da bestehen gegen solches und ähnliches noch wenig Abwehrkräfte.
    Ein Dr. Luetke kommentiert das mit der Debütantin so: „Emily #Vontz ist 22 Jahre alt und ohne abgeschlossene Ausbildung für #MINIster #Maas in der #SPD Seilschaft in den #Bundestag nachgerückt. Das Leben ist ein riesen #Spaß mit 10.323,29€ #Diät + 4.725,48€ steuerfreie #Kostenpauschale. Man darf sich fragen was 22-jährige in der #Politik zu bieten haben. Nichts. Und deshalb suchen die Parteien genau derlei #Abgeordnete. Wer keine eigene Erfahrung hat, hat keine eigene Meinung. Man stimmt wofür die anderen stimmen. Fertig. Abgeordnete als Stimmvieh der Partei.“ https://twitter.com/DrLuetke/status/1629374787427483650

  2. Zitat: „Natürlich wird der Übeltäter mit der vollen Härte des Rechtsstaats bestraft, denn ein Vollidiot ist unser Vize-Kanzler nicht, er hört nur manchmal auf zu denken.“

    > Mhh, nachdem was unserer politische „Intelligenzbolzen“ Habeck (Grüne) so alles an „Weisheiten“ herausposaunt hat, da sollte dann aber zumindest Halbidiot passend und juristisch erlaubt sein. Hinzu wenn man hier dann auch mal bedenkt, was Bömerclown alles so in die Welt posaunen und wen alles wie betiteln darf.

    Nun ja, mit Blick auf Habeck’s „klugen“ Weisheiten bin ich nun ja wirklich mal gespannt wie das Gericht hier dann bezüglich des „Vollidiot’s“ urteilen wird UND vor allem welche Bezeichnung das Gericht dann stattdesssen für den „klugen“ Intelligenzbolzen Robert Habeck‘ verwenden will?

    Schaun wir mal……… .

  3. Zu Annalenas feministischer Latrinen-Politik in Nigeria:

    Ein eher unscheinbarer, aber in meinen Augen wichtiger weil aktuell systemimmanenter Satz: […] „Die anwesenden Reporter nahmen den Unfug auf, ohne Kopfschütteln, und das erscheint uns als das Hauptproblem.“

    Ein besseres Beispiel für weltbesten System- und Haltungsjournalismus lässt sich wohl kaum finden !

  4. Diese Weisheit aus alten Tagen: „Wer zu spät aufwacht, kriegt kein Frühstück mehr.“ Werde ich mir als Spruch der Woche an die Pinnwand nageln! Danke dafür!!! <3
    Der Dr. des Rechtes würde bei mir als Mutter/Vater des Mädchens ab jetzt gefährlich leben. Wie kann der sich morgens im Spiegel noch ansehen? Eine Vergewaltigung am „unteren Rand des Rechtes“? Was für ein menschliches ***!
    Der wöchentliche Wahnsinn ist nur noch schwer zu ertragen. Gut, dass ich aus der Ferne zuschauen kann, was in Gagaland gerade alles NICHT funktioniert!

  5. Oh nein, die grünen und so mancher justiziabler Beamter in diesem unserem Land sind nicht inkompetent, sie haben einfach keinen Verstand. Ich vermute, der gröwaz (der größte Wirtschaftsmini aller Zeiten) und Konsorten haben noch nie selbstständig gedacht. Ich weiß nicht genau, bei wem und von wem sie denken lassen aber diese „Vordenker“ sind ganz bestimmt keine Leuchten.

  6. Wäre es möglich, daß der oben erwähnte Bäcker nicht wegen Beleidigung, sondern wegen Verrat eines Staatsgeheimnisses belangt wurde?

  7. Man tut Robert Habeck unrecht, ihn als Dekonstruktionsminister zu bezeichnen, nur weil er die Verbrennerautos und Öl- und Gasheizungen verbieten will.
    Wahrscheinlich auf Anraten von Uncle Sam tritt er jetzt als Förderer der Waffenindustrie auf und will zusammnen mit Pistorius 34 von Rheinmetall an die Schweiz gelieferte Leopard2 zurückkaufen lassen (Reuters 3.März). Der Schweizer Bestand beläuft sich auf 230 Exemplare (134 in Dienst, 96 eingemottet).
    Die Jubelschreiber von T-online machten daraus gleich 320 rückzukaufende Exemplare. Nach Berichtigungshinweis verschwand die Meldung Stunden später, was aber die ARD-Hofberichterstatter nicht davon abhielt, den selben Blödsinn in der Tagesschau zu vermelden.

  8. Diese Klo – Nummer von Baerbock ist schon ziemlich verstörend: letztendlich unterstellt sie, dass die Nigerianer zu blöd zum Klobau sind- das ist Diskrimierung und Schwarzen- Bashing vom Feinsten!!!…
    Dahinter ist kolonialistisches Denken und weiße Überlegenheit, also ein menschenverachtendes Weltbild, zu vermuten.

    • Nicht nur das! Sie unterstellt den männlichen Nigerianern auch niedere Instinkte und Absichten, wo sie doch aus der gängigen Praxis in ihrem eigenen Land wissen müsste, dass es absolute Einzelfälle sind.

  9. Fernstenliebe geht vor Nächstenliebe“ – eigentlich ein Bonmot des Humoristen, doch leider inzwischen auch allgegenwärtige Realität im Lande.

  10. Gut dass der arme 30-jährige jugendliche Syrer nicht illegal Schlitten gefahren ist oder verbotenerweise gegen die Regierung demonstriert hat. Das hätte ihn bis zu 25.000 EUR kosten können.

  11. „Außerdem, so der Doktor der Rechte, sei „die Intensität der Vergewaltigung“ aus „rein rechtlicher Sicht am unteren Rand“ gewesen. Rein menschlich am unteren Rand erscheint uns eher das Urteil zu sein, aber was verstehen wir schon?“
    Als Bürger ist man in diesem Staat doch sehr gefordert, schließlich fühlen sich manche schon unangenehm berührt, obwohl man sie noch nicht mal angefasst hat. Was ist denn nun mit der Intensität der Vergewaltigung am unteren Rand gemeint? Mal am falschen Ort auf die Hupe drücken oder das vulgäre „F-Wort“ sagen, wird schließlich schon mit heftigen Bußgeldern belegt. Der Staat regelt doch sonst alles, warum nicht auch das?

  12. Vielen Dank für die Nennung des Namens dieses „Richters.“ Sollten es irgendwann einmal möglich sein, dieses generelle, kolossale Staatsversagen aufzuarbeiten, müssen die Täter beim Namen genannt werden.

  13. Dafür hat man nun sein ganzes Leben lang Kirchensteuer bezahlt, um von diesen raffgierigen Pharisäern auf die Straße geworfen zu werden, für die Leute, die die Kirchen selbst illegal ins Land schleusen.
    Wo bleibt jetzt eigentlich die Austrittswelle?

    • Sie scheinen das noch nicht richtig zu verstehen. Das neue Geschäftsmodell ist ja gerade, Kirchensteuer durch Migrations-Stastsgelder zu ersetzen.

  14. Humor ist der beste Trost für die laufende Tragödie. Und hierfür wird soviel Stoff geboten! Danke Herr Paetow, dass Sie diesen nutzen und somit aus dem Dunkeln ein Schmunzeln und heute sogar ein lautes Lachen aus mir heraus gekitzelt haben.

  15. Obwohl schon mehrmals gesehen, die Fressekonferenz pardon, ich meinte natürlich Pressekonferenz, der größten Toilettenplanerin aller Zeiten ist einfach zum Totlachen. Schon allein, wie die Frau das „O“ ausspricht, z.B. in Dorf… wie ein kleines Kind. Und dann ihre Mimik – köstlich.

  16. Anstatt sich auf Steuerzahlerkosten für 136.500 Euro im Jahr schminken zu lassen, sollte die eine Dame mit den wiederholten Sprachfehlern mal einen vierwöchige Lehrkurse bei einem Logopäden belegen.
    Die Logopädie kann Menschen mit Sprachschwierigkeiten helfen, sich besser zu verständigen und Barrieren abzubauen, die durch Sprachfehler entstehen. Das Ziel einer Sprachtherapie kann zum Beispiel sein, die Aussprache zu verbessern, die Stimme zu trainieren oder richtig sprechen zu lernen.
    Eine logopädische Behandlung kommt bei sehr verschiedenen Sprachproblemen und -störungen infrage, von leichten Beschwerden wie einer heiseren Stimme bis hin zum teilweisen Verlust der Sprache durch Hirnschäden. Je nach Art der Störung kann die Logopädie durch weitere medizinische Behandlungen oder eine Psychotherapie ergänzt werden.

    • Diese wohlstandsverzogene Feministin hat das Problem – von ähnlich klingenden Worten, die sie mal gehört hat – das richtige Wort in ihrer Rede anzuwenden.
      Dazu gehören auch „Tabu-Worte“, die durch ihr ungereiftes Unterbewusstsein geistern – und bei ihrem Reden duchbrechen (Freud’sche Versprecher)!

    • Ich stimme Ihnen zu, vermute aber das es nicht helfen würde. Wenn sich jemand in Therapie begibt, dann muß diese Person sich selbst entschieden haben ob sie Hilfe braucht. Und hier sehe ich das Hauptproblem. Unsere GröWCPlanerinaZ ist so von sich überzeugt das sie keine Hilfe braucht…

  17. Warum so viel Aufregung um die Seniorenresidenz in der Müller-Straße in Berlin?
    Zwar wissen wir spätestens seit Ralf Stegner (SPD), der Markt kann nicht alles regeln, aber hier zeigen sich wieder einmal seine Vorzüge.
    Die Evangelische Kirche bekommt mehr Geld, die Geflüchteten Wohnungen und für die rausgeschmissenen Senioren gibt es immerhin noch die warmen und tröstenden Worte von Margot Käßmann, dass man nicht tiefer fallen kann als in Gottes Hand.?✝️❤️

  18. „den Grünen ist nicht zu trauen“,
    Ineinem sind die GrünInnen verlässlich: Geld vergeuden. Habeck gönnt sich einen Luxusfotografen, Baerbock eine noch luxuriösere Stylisten.
    Habecks Ministerium gönnt sich jetzt auch noch: „Kontrolle der DezemberhilfeÜberprüfung der Anträge für Gas- und Strompreisbremse – Millionen-Honorar für PwC“ https://www.focus.de/politik/deutschland/kontrolle-der-dezemberhilfe-ueberpruefung-der-antraege-fuer-gas-und-strompreisbremse-millionen-honorar-fuer-pwc_id_187487106.html
    Weil sie selbst zu dumm sind, ihre eigenen Gesetze zu kontrollieren? Oder weil der grüne Chef und Ex-Verbraucherschützer der BNetzA auch nicht rechnen kann?

    • Hat jemand die Gesamtliste der Zahlungen aus Steuergeld an weltweite Beraterfirmen – sagen wir seit dem ersten Kabinett Merkel?
      Und diese weltweiten Beraterfirmen „beraten“ nicht nur die deutsche Regierung bis runter zu den deutschen Kommunen, sondern auch andere Regierungen und kommen so im Nu zu „Insiderwissen“ – weit über das deutscher Politiker hinaus?
      Kommt keinem, dass damit längst ein weitere Bock zum Gärtner gemacht ist?
      .
      Ob sie auch Verlage und Redaktionen „beraten“ – wer kann das schon wissen?

  19. Die Grünen wollen so ziemlich alles was nicht in ihre grünen Idiotologie passt verbieten. Aber eine Verbotspartei wollen sie nicht sein. Aber Rauschgift-Konsum soll erlaubt werden. Die Verbrennungs-Abgase von Haschisch tief einatmen, in die Lungen pressen und anschließend auf die Straße gehen, sich festkleben und Tempo 100 fordern. Wegen Abgase und zu so. Hoffen wir das die deutschen Wähler bald aufwachen, dass dieser grüne Alptraum bald zu Ende ist und die Grünen bald schlechte Geschichte sind.

  20. Das „Fußvolk“ von Bosch hebt Pappschilder in die Höhe, die ihm sozusagen von den Betriebsräten in die Hand gedrückt wurden: „Bosch bleibt“. Das ist kein „kindischer Slogan“. Es ist einfach die Angst um den eigenen Arbeitsplatz.

    • Tja. Erst und nur, wenn es ihnen derart spürbar an den eigenen Hals geht, sieht man sie auf der Straße.
      Dass das nur die Auswirkungen der Politik der Zerstörung der bislang mächtigsten Führerin der Deutschen mit nachfolgenden Handlangern sind, kommt solchen gar nicht in den Kopf.

    • Es wäre interessant zu erfahren, wie die Bosch-Belegschaft denn bei den letzten Wahlen so gewählt hat. Ich hätte da eine Vermutung a la „Geliefert wie bestellt.“

  21. „Wenn in Nigeria ein zerstörtes Dorf wieder aufgebaut wird, planen Männer die Platzierung der Latrinen an den Rand des Ortes. Wegen des Geruchs. Feministische Außenpolitiker aber bedenken, dass Frauen dann nachts im Dunkeln … nicht auszudenken!“
    Sind wir schon wieder soweit, wo am „Deutschen Wesen“ die Welt genesen soll? Vielleicht kennt noch jemand das alte WDR2 Satire-Format „Neues aus Stenkelfeld“? Da gab es mal eine Episode, in der die Hausmeisterinnung Spendengeld für Türstopper für eine Schule in Äthiopien sammelte, „weil da haut immer die Klinke in den Putz rein, und das sieht nicht schön aus.“ Ich hab mich damals kringelig gelacht. – Aber jetzt haben wir eine feministische Außenministerin, die für Damenbinden auf einem öffentlichen Klo in Nigeria „spendet“, und zwar mit unseren Steuergeldern. Das ist jetzt leider keine Satire und ehrlich gesagt, mir vergeht bei so was auch das Lachen. Ich kann nur sagen: Liebe Frau Baerbock, der Karneval ist vorbei! Sie haben ihren Aachener Orden „Wider den tierischen Ernst“ bekommen und Sie können jetzt mit der Realsatire endlich aufhören. Wir haben genug gelacht!

    • Na wenn alle gelacht haben zu Bearbock, dann kann es ja noch nicht so schlimm sein in diesem Land, weil wer von Komikern regiert wird, dessen Land wird wahrscheinlich bald ebenso ausehen wie das eines anderen Komikers der jeden Tag hier in aller Munde ist.

  22. Dem Richter kann demnächst kompetent bei der Urteilsfindung geholfen werden, denn wie der „Cicero “ berichtete, werden Scharia-Richter“ aus Afghanistan nach Deutschland eingeflogen. Zitat: „Außenministerin Annalena Baerbock will monatlich bis zu 1000 Afghanen und deren Angehörige nach Deutschland holen. Eigentlich sollte es um Menschen gehen, die von den Taliban verfolgt werden. Doch in der deutschen Botschaft vor Ort schlägt man Alarm: Auf den Aufnahmelisten finden sich zahlreiche Islamisten und Scharia-Gelehrte. VON ULRICH THIELE UND DANIEL GRÄBER am 3. März 2023
    Wenn das nicht feministische Außenpolitik ist, verstehe ich gar nichts mehr.

    • Warum sollen denn Kopftuchverweigerinnen nur in Afghanistan ausgepeitscht werden und nicht im besten Deutschland aller Zeiten? Wir brauchen Scharia-Richter wegen der Geschlechtergerechtigkeit! Satire aus!

  23. Die Justiz ist seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten. Georg Büchner.

    Zu allen anderen Themen, die Sie Herr Paetow heute angeführt haben, kann man sich an Ayn Rand orentieren, die denen, die es wissen wollten, einmal den folgenden Ratschlag:

    Geld ist das Barometer der Tugend einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, dass Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang; dass man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren; dass das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln; dass Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit; dass die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen; dass Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, dass Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“

    Ayn Rand jüdische Philosopin

    • Sehr schöner & wahrer Kommentar, iS. „an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“

  24. Der Robert erinnert mich an einen Film mit Heinz Rühmann. Dieser spielte einen Staubsaugervertreter. Um seinen Staubsauger vorführen zu können verteilte er immer ein Säckchen Staub in der Wohnung um es dann mit dem elektrischen Gerät aufsaugen zu können. Dumm war nur, dass in den Wohnungen damals elektrischer Strom noch kein Standard war. Zurück blieb die Hausfrau mit einer verdreckten Wohnung. So wird es vielen ergehen. Es wird eine Wärmepumpe eingebaut, aber es ist kein Strom für den Betrieb vorhanden. Die Grünen haben ihn mittlerweile wegrationiert.
    Annalena Baerbock ist im Vergleich einzigartig. Da fällt mir keine Schauspielerin ein, die Latrinen nach Afrika liefern wollte. Nicht mal die Iris Berben oder der Umweltaktivist Hannes Jaenicke.

    • War da nicht mal was bei „Robin Hood – Helden in Strumpfhosen“? Da gab es eine Hexe namens Latrine. Sie betonte allerdings, dass sie eine Namensänderung vollzogen habe, weil ihr der alte Name ihrer Familie missfiel. Auf die Frage, wie sie denn ursprünglich geheißen habe, antwortete sie: „Sch..ßhaus!“. Passt irgendwie…

      • Ist ja alles nicht neu. Das DRK berichtet schon 2017 zum „Welttoilettentag“, dass man durch den Bau von solcherart „Thronen“ den Gang in den Busch verhindern hülfe: https://blog.drk.de/welttoilettentag-das-drk-baute-in-togo-ueber-2200-latrinen-der-effekt-ist-nachhaltig-spuerbar/
        Ob allerdings Damenbinden wie Tampons (was nutzen Afrikanerinnen seither?) das Teil verstopfungsfrei halten, sei dahin gestellt.
        Mir ist allerdings damit klar, weshalb ich in Deutschland da und dort den einen oder anderen, seit 2015 stark vermehrt, am Baum stehen sehe, um sich zu erleichtern.
        Was nicht besprochen wird ist, wie es in Nigeria zu zerstörten Dörfern kommen kann. Wer hilft mir auf die Sprünge?

  25. „Aufatmen bei liberal-konservativen Beobachtern, weil Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey in Koalitionsverhandlungen mit der CDU tritt.“

    An eine Berliner GroKo kann man erst glauben, wenn der Koalitionsvertrag unterschrieben ist. Widerstand formiert sich, Giffeys eigener Kreisverband Neukölln hat die GroKo-Pläne gerade abgelehnt. Vor allem die seit jeher extrem linken Jusos wollen schwarz-rot unbedingt verhindern. Und wo Linksextreme am Werk sind, ist Unterstützung durch den ÖRR, hier besonders in Form des RBB, sicher.

  26. Die humoristischen Beiträge der Blackbox sind ein superber Einstieg in den Sonntag, Danke dafür.
    Boris Botories, ist das der, der die Dinger mit dem Rohr drauf jetzt dirigiert?
    Ich als Steuer*inner*zahler mach jetzt mal flugs eine 360°-Wende, wär ja noch schöner, dass alles bleibt, wie es ist.

  27. Man denkt ja immer, schlimmer geht es eigentlich nicht mehr, aber dann kommt mein persönlicher Knaller der Woche – gemeinsames Klimahüpfen der Gewerkschaft verdi (oder wie die heißt) mit den Schulschwänzern. Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!

    • Man lese hierzu die diesmonatige IG-Metall Zeitung, aber die Hoffung stirbt zuletzt, einige kritische Kommentare zur Haltung der IG-Metall zur Ukrainefrage wurden doch tatsächlich veröffentlicht.

  28. Es läuft richtig schlecht für Habeck und die Zweifel, dass er nicht richtig denken kann, mehren sich immer mehr. Nicht nur, dass keine ausreichenden Fachkräfte, keine ausreichenden Wärmepumpen.. und vor allen Dingen nicht genügend Strom da ist, kommt schon das nächste Problem um die Ecke. PFAS ein giftiges krebserzeugendes und klimaschädliches Gas, was in vielen Wärmepumpen enthalten ist, dürfte ihm schon wieder die Suppe versalzen. Es ist ja nicht so, dass er das nicht wusste, bevor er seine ehrgeizigen Ziele in Gesetze gießen wollte, denn in seinen Förderplänen gibt es da schon heute Einschränkungen. Nun wissen es auch die Verbraucher und viele dürften überlegen, ob sie sich eine solche Anlage in den Keller stellen, zumal man nicht weiß, welche Entsorgungskosten entstehen werden. Alle werden versuchen eine Anlage ohne PFAS zu bekommen, was wiederum die Probleme noch weiter verschärfen wird. Einzig das Fachkräfteproblem wird sich durch den Rückgang der Absätze entschärfen.
    https://www.24hamburg.de/verbraucher/gefaehrliche-jahrhundertgift-pfas-energiewende-in-waermepumpen-92117746.html

    • Die Windräder sind auch nicht so umweltfreundlich wie uns Habeck „grün“machen will, dazu kommt noch die Abholzung von Wäldern und die Betonversiegelung im Boden. Ein solches Ding braucht einen Betonsockel von der Größe eines Mehrfamilienhauses. Von Vögeln und Insekten, der Lärmbelastung reden wir mal lieber nicht.Die E-Autos sind erst recht nicht umweltfreundlich.
      Habeck hat keine Ahnung und wenn er welche hätte, setzt er sie wohl nicht ein.

      • Bei Windrädern geht das Versagen schon damit los, dass es keine Meldepflicht für Unfälle und technische Defekte gibt. Vollkommen unterschätzt werden fliegende Eisbrocken im Winter.
        Hierzu ein Video aus 2016

        https://www.youtube.com/watch?v=64h8Zn-znpg

        Zur Vermeidung solcher Unfälle muss man die Anlagen entweder bei Vereisung stoppen oder die Flächen großflächig sperren.
        Gerade im zweiten Fall wären dann viele Flächen in Naherholungsgebieten im Winter nicht mehr begehbar.

        Nicht zu unterschätzen sind auch die Brände und der Abbruch von Flügeln. Leider sind solche Defekte keine Seltenheit und treten mehrmals im Jahr auf.

      • ich lese immer Windräder und Solarmodule, und wenn der Wind nicht weht und es Nacht ist, wo bitte kommt der Strom her?? Kann mir das einmal wer vernünftig erklären? Und im Sommer dann genau das Gegenteil davon, zuviel Sonne, zuviel Wind. Die Klimawende ist nur Mittel zum Zweck, um diese Gesellschaft in eine Diktatur zu verwandeln, leider ist der Bürger zu dumm, das zu durchschauen. Da bleibt mir nur noch Einsteins Spruch.

      • Es geht in der Politik nicht darum, Ahnung zu haben.
        Es geht darum die Wähler glauben zu machen, man habe sie.

  29. Die Genannten und ihre Entourage und Speichellecker sind keineswegs der alleinige Totalausfall. Warum ist dieses Volk, wie es ist? Weil es Leute an der Spitze hatte, die kompetent waren und interessiert, oder weil sie Komplexhaufen, Angeber, Hohlköpfe waren und das Volk regelmäßig in Katastrophen stürzte? Ich persönlich denke, das letztere, weil diese Versager das Niveau und die Möglichkeiten dieses Volkes widerspiegeln.

  30. Schade dass man nun sogar quasi von Amts wegen lügen muss, wenn man Menschen wie Habeck richtig ansprechen willl, denn sonst wird es teuer. Aber bei den vielen FakeNews vom Klima bis zum Ukraine Krieg da kommt es auch nicht mehr drauf an, unseren Wirtschaftsminister als lieben und fürsorglichen Menschen vor allem für uns ältere anzusprechen. Für die Wärmepumpenindustrie trifft das mindestens zu und alle anderen denken sich ihren Teil, weil aus dem Lachen kommt man bei dieser Regierung nicht mehr raus.

  31. Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Deutschland hat ja auch den 1. Weltkrieg nicht ausgelöst, findet dieser hergelaufene australiache Geachichtenerzähler. Am 3. Weltkrieg wird es auch nicht Schuld sein.
    Warum schreibe ich dies alles: Der deutsche Irrsinn geht in die nächste Runde. Rheinmetall will in der Ukraine (annalenisch Kokaine) eine Panzerfabrik bauen. Geil, nicht wahr!

  32. Ob dieser Justizvergewaltiger Hune noch ruhig schlafen kann? Ich denke ja, weil in seinem mit menschlichen Exkrementen gefüllten aber sonst leerem Kopf kein Platz für Gerechtigkeit für kartoffelnde Frauen und Mädchen ist. Aber immerhin 3000,00€, war das nicht auch der Preis für die Damen in Davos neulich? Der Unterschied ist doch nur das man die Damen in Davos vorher gefragt hat ob sie das Geld verdienen wollen, das hat der nette, auf gutem Weg befindliche Herr aus Westasien einfach nicht gewußt. Das hätte man ihm bei seinem illegalen aber fürstlich bezahltem Grenzübertritt schon sagen müssen. Da haben wir als Gesellschaft versagt.

    • Es gibt da, wo er herkommt, der „Syrer“ so etwas wie „Ehe auf Zeit“ – aber da Sprachschwierigkeiten aufgetreten sein sollen, kann man nicht wissen, ob und wie die Verständigung klappte. Jedenfalls bekam sie ein „Tütchen“ – was für ihn damit abgegolten gewesen sein sollte.
      Weshalb das Ganze mit einem 30jährigen Täter allerdings vor einem Jugendschöffengericht abgehandelt wird und wer die waren, die mit dem Richter das Urteil ausklüngelten, entzieht sich bis jetzt noch unserer Kenntnis – wiewohl all solches in die Öffentlichkeit gehört.

Einen Kommentar abschicken