Die Kernkraftwerke so gut wie abgeschaltet, die Gasspeicher gefüllt und die Migration läuft wieder auf vollen Touren – schon nach einem Jahr hat die Regierung all ihre Hausaufgaben gemacht, wie das bei den Spezialdemokraten heißt. Kein Wunder, dass SPD, FDP und Grüne zuletzt im Koalitionsausschuss „gar keine Themen hatten, sondern einfach nur mal nett miteinander geredet haben“, so Chef Olaf zu einer Parteizeitung.
♦ Ja, „das war echt ein netter Abend“, so der Kanzler, der überhaupt bester Laune ist. Was er aber auch so alles erlebt mit seinem Volk, dem braven. Neulich sei einer auf ihn zugekommen und habe gesagt: Herr Scholz, ich habe meinen Elektroofen gerade auf einen Gasofen umgestellt … hihihi …, da wusste ich gar nicht, wie traurig ich gucken sollte … huahahaha …“
♦ Dafür wird das Volk auch von der besten Regierung, die es je hatte, betreut. Gerade erst verkündete Lindner Steuererleichterungen für 48 Millionen Bürgende und der Staatsfunk läutete dazu die Glocken. Aber rechnen Sie selbst: Ein Single, der es vorzieht, im kommenden Jahr für monatlich 2.400 Euro brutto arbeiten zu gehen, statt auf Bürgergeld-Empfänger umzuschulen, erhält dank der Großzügigkeit unserer Regierung – Zustimmung des Bundesrats vorausgesetzt – fast 20 Euro mehr netto! Halleluja! Eine Familie mit zwei Kindern und gemeinsamem Bruttolohn von 4.667 Euro im Monat hätte 68 Euro und 17 Cent mehr in der Tasche als vor der Reform. Da weiß man gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Geld.
♦ Sicher, ein paar Probleme gibt es noch, aber Karl Lauterbach und die Grünen sorgen dafür, dass die nicht in Vergessenheit geraten. Wobei es gar nicht so leicht ist zu entscheiden, was schlimmer ist: „1.000 Corona-Tote pro Woche“ (der kölsche Professor) oder „Milliarden Tote in Palau“ (Carla Rochel, Sprecherin Letzte Generation). Beides ist halt mehr oder weniger geschätzt.
♦ In Sharm El-Sheikh wurden eilig Blumen gepflanzt und Solaranlagen auf die Dächer geschraubt, außerdem wurde amtlich zugesagt, schon bald das ganze Land auf erneuerbare Energien umzurüsten. Sogar an die Kleber und Krakeeler wurde gedacht und extra ein gut bewachter Platz in der Wüste zur entsprechenden Nutzung vorbereitet (The Guardian). Mehr als 30.000 Priester der neuen Staatenreligion und Vertreter von Laienorganisationen sind zum großen Tanz um das Klimakalb nach Ägypten gereist, die meisten per Jet, besonders Strenggläubige nahmen Zug und Bahn bis Istanbul, um von dort weiterzufliegen.
Auch die Privatmaschinen aus Amsterdam sind wohl rechtzeitig eingetroffen. In Schiphol hatten ein paar hundert Klimajünger Privtajets blockiert, wohl ohne zu wissen, dass auch von dort Glaubensbrüder in Richtung Wüste starten wollten.
♦ Der alte Joe hatte zunächst abgewartet, ob mit den Wahlmaschinen bei den US-Kongresswahlen alles glatt geht, bevor er sich in den ägyptischen Badeort zur Veranstaltung „30.000 Liegestühle – eine Meinung“ aufmachte. Als Gastgeschenk brachte er allerlei Versprechungen und einen fetten Millionen-Scheck (ausgestellt von der EU und Germoney) für die Ägypter mit.
♦ Die Demokraten kamen mit einem blauen Auge davon, der Champion der Wahlen aber ist Floridas Ron DeSantis, der die Roten, die in Amerika übrigens die Blauen sind, haushoch geschlagen hat. Ron wird auch von der blauen Presse (die wie gesagt eigentlich die Roten sind) gefeiert, denn der Republikaner wurde ausdrücklich nicht von Trump unterstützt, weil er in ihm einen Gegenkandidaten für die nächsten Präsidentschaftswahlen wittert.
♦ Voller Neid schauen die Kirchen auf die Pilgerreisen der Konkurrenz. Trotz Kirchentagen mit Vulva-Malen wechselt die Jugend in Scharen zum Klimaglauben, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Pfaffentum vollends in der Versenkung verschwindet. Vom Business gar nicht zu reden. Das Ablassgeschäft (wenn das Geld im Kasten klingt, das CO2 zu Boden sinkt) hat die neue Bewegung bereits komplett übernommen.
Was tun? Warum sich nicht an die Spitze des neuen Glaubens stellen? Anlässlich der EKD-Synode in Magdeburg haben die Evangelen jetzt schon mal einen weiteren Pflock eingerammt. Als eine geladene „Klimaaktivistin“ dort predigen durfte, bekam die von den versammelten Synodalen minutenlangen, stehenden Applaus. Jetzt müsste nur noch ein ausdrucksstarkes Zeichen gefunden werden, das das Kreuz auf dem Kirchturm ersetzen könnte.
♦ Wo wir gerade so gefühlig sind: BKA-Chef Münch hat eine Umfrage auf den Weg gebracht, die mit 45.000 Befragten ihresgleichen sucht. In dieser „Studie zum Sicherheitsempfinden“, oder wie die Presse schreibt, „Dunkelfeldstudie“, kommt zutage, dass mehr als die Hälfte der Frauen nachts nicht in öffentliche Verkehrsmittel steigt, weil sie sich unsicher oder bedroht fühlt. 58 Prozent von ihnen machen auch einen Bogen um bestimmte Plätze oder Parks in ihrer Umgebung. „Menschen mit Migrationsgeschichte“ haben ganz andere Sorgen: Knapp die Hälfte von ihnen meint, „dass Polizistinnen und Polizisten das Mitgefühl fehlt“, so wie sie es aus ihren Herkunftsländern kennen. Die gefühlskalte Innenministerin Faeser hat die Studie übrigens so verstanden: Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt. Keine weiteren Fragen.
♦ Schonklod, der unvergessene Bacchant Juncker, hat ja beschrieben, wie es geht: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Nun wissen wir nicht, ob schon etwas beschlossen wurde hinter verschlossenen Brüsseler Türen, aber der Lindner-Vorstoß zu „digitalem Bargeld“ dient sicherlich dem von Juncker beschriebenen Austesten der Reaktionen: „Die Einführung eines digitalen Euro sollten wir für einen großen Innovationssprung nutzen: Digitales Bargeld kann unseren Alltag leichter machen & ein Wachstumsmotor für die Wirtschaft sein.“
KannKann. In jedem Falle aber würde man sich bei einer Währungsreform das Drucken neuer Banknoten sparen, beim Digital-Geld geht das auf Knopfdruck (zulässige, laienhafte Beschreibung).
♦ Anlässlich der Entsendung der grünen niedersächsischen Bildungsministerin Julia Willie Hamburg (ohne Berufsausbildung oder Studienabschluss) in den Aufsichtsrat des VW-Konzerns fragt Bild ein wenig scheinheilig: „Was haben unsere Politiker eigentlich gelernt?“, wohl wissend, dass sich vor allem die Roten und die Grünen zu großen Teilen weitgehend als (aus)bildungsresistent erwiesen haben. Die Grüne Julia mag übrigens grundsätzlich keine Autos (außer Dienstwagen mit Chauffeur), sondern ist überzeugte Pedalista.
♦ Viel Lob bekam Emmanuel Macron, der König von Frankreich, von der hiesigen Presse, weil er Giorgia Meloni, Mutter Italiens, angewiesen hatte, die diversen NGO-Schlepperschiffe anlanden zu lassen. Aber womöglich war sein Italienisch nicht so gut, oder Meloni kann kein Französisch – jedenfalls sagte Meloni: No. Und so steuern die Schiffe mit Ladung für Germoney nun Marseille an. Und weil bald Fußball ist: Meloni / Macron 1:0.
♦ Erinnern Sie sich noch an die alten Geschichten, als Geburtstagskinder via Facebook zur großen Party einluden, und dann plötzlich Tausende vor der Tür standen und die Feier ein wenig aus dem Ruder lief? So sieht es heute in Berlin aus. Noch immer laden die Roten und Grünen Gäste aus aller Welt zu ihrer „Wir haben Platz“-Party. Und weil die Sache erwartungsgemäß ebenfalls aus dem Ruder läuft, da Berlin eben keinen Platz hat, kündigte die Rote Kipping schon mal an: „Beschlagnahmungen sind möglich, aber nicht das Ziel.“
♦ Endlich mal ein Streik, von dem niemand betroffen ist oder eingeschränkt wird, den man nicht einmal bemerkt. Angeblich laufen wegen eines Warnstreiks beim Staatsfunk nur noch Wiederholungen und sogenannte Best-of-Sendungen statt frischer Ware. Hä? Bei dem Programm müssten die schon seit Jahren beim Staatsfunk streiken …
Schönen Sonntag!
Nicht genug? Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
https://www.spaet-nachrichten.de/
Ich bin gespannt,wie Herr Lindner das Bargeld in der Schweiz abschaffen will.
Goldbesitz und Fremdwährungen außerhalb der EU dürften dann rasant
Steigen…
„man sich bei einer Währungsreform das Drucken neuer Banknoten sparen, beim Digital-Geld geht das auf Knopfdruck“ und bei einer miesen Bilanz des Sozial-Punkte-Systems wirds nix mit dem Knopfdruck, weil der Staat schlicht das Konto sperrt. Lindner schafft gerade die FdP ab, mit freundlichen Grüßen nach Peking.
Werter Herr Paetow, zu „Als eine geladene „Klimaaktivistin“ dort predigen durfte, bekam die von den versammelten Synodalen minutenlangen, stehenden Applaus.“ haben Sie die Pointe unterschlagen. Soweit ich weiß, haben sich die Klerikalen sodann eine Selbstverpflichtung verpaßt, nur noch dienstlich max. 120 auf den BAB u. 80 auf den Landstraßen rum zu zuckeln, wg. Klima und Gedöns. Ist ja auch egal, denn ihre „Eile mit Weile“-Arbeitszeit zahlt ja auch der Steuermichel.
Bei den uns täglich überbordenden Nachrichten aus Dumm-, äh Deutschland, stellt sich für Herrn Paetow wohl bald die Frage, wie er das alles in noch lesbarer Kürze dem geneigten Leser zur Kenntnis bringen will..
Die Themen gehen nicht aus, denn jetzt kommt die WM in Katar – Fussball in der Wüste und koste es was es wolle: „Verschiedenen Berichten und Expertenmeinungen zufolge werden die Kosten die Marke von 200 Milliarden US-Dollar deutlich übersteigen. Zum Vergleich: Die beiden letzten Turniere waren die bislang teuersten in der WM-Geschichte. Brasilien 2014 und Russland 2018 hatten jeweils weniger als 15 Milliarden Dollar gekostet.“
Erst bis zu 40.000 Klima-Reisende im Flieger nach Ägypten und damit das Fluggerät auch wirklich gut ausgelastet wird, kommt nun der ganze Fusballzirkus per Flieger in die Wüste nach Katar.
Die Fluglinien wird es freuen – das Klima wird dagegen mit der Abschaffung unserer Mobilität gerettet – obwohl es da gar nichts zu retten gibt, denn so warme und sonnige Tage wie heute werden wir in den nächsten Monaten im HSK sehnlichst herbeisehnen.
Da war ja wohl in der Vergangenheit reichlich Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Daß das Katar-Bashing ca. 2 Wochen vor dem Anstoß kommt, ist offenbar medialem Tiefschlaf zu verdanken. Oder wollte man die u.a. auch Arbeitsplätze hierzulande erhaltenden Milliardeninvestitionen der Kataris in die deutschen Top-Unternehmen nicht gefähren, incl. Habecks Gas-Bettel-Reise mit Unterwerfungsgeste?
Der Blatter Sepp hat das einmal geäußert – spät in den Nachrichten bei Deutschlandfunk oder Deutschlandradio, dass der Druck auf die FIFA von Deutschland kam, dorthin zu vergeben – weil deutsche Baugesellschaften gute Kontakte nach Katar hatten und viel Geld machen wollten.
Danach trachteten sie dem Herrn Blatter dann nach der Position. Zumal er auch behauptet, die Vergabe der WM nach Deutschland sei auch nicht mit rechten Dingen zugegangen.
Am Anfang war das Wort. Wie recht eine alte Schrift bereits dabei hatte, zeigt dieser neue rot linke Weltrettungsrettungsglaube. Da wird zum Aktivist erkoren, wer möglichst wenig Wissen und Können, dafür aber wortgewaltig. So bleiben alle die auf der Strecke öffentlicher Aufmerksamkeit und somit Förderung und Anerkennung, die in harter und mühseliger Lebensführung ihre Arbeitskraft samt Wissen und Können einsetzen, um der Menschheit den Umgang mit den Veränderungen von Klima und Umwelt zumindest zu erleichtern. Aber so widersinnig ist der Glaube von heute.
Wußte schon Goethe:
„Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.“
Frühe Kritik am Konstruktivismus? auf jeden Fall kannte er schon die Silberzungen.
Ich hatte immer ein Lieblings.Paradoxon : wenn der Ober am Unterarm ein Überbein hat….Das wird jetzt getoppt von : Bildungsministerin Julia Willie Hamburg (ohne Berufsausbildung oder Studienabschluss)
Danke für die Worte, Herr Paetow! Man sehnt sich förmlich schon seit Montag danach, denn der Wahnsinn in diesem Land wird von Tag zu Tag unerträglicher. Da hat man die DDR überlebt um nach 30 Jahren in selbiger zu landen. Traurig, traurig.
Wir sehen uns das Treiben derzeit aus dem Ausland an (beim alten Joe) und so langsam festigt sich die Gewissheit, dass wir nie wieder zurück wollen. Entsetzlich, was so eine Horde bildungsresistenter Idioten alles anstellen kann!
Einen schönen Sonntag aus Ohio, wo es heute schneit (aber am Gaskamin ist es erträglich 😉 ).
Tja, das ist der „Stand der Dinge in D. und sonst auch“ …
Alles läuft also wie geschmiert …
Ausser der Tür.
Die „klappt“ nicht mal …
… meint der Michel …
Ansonsten: „Tanz auf dem Vulkan“ …
wahlweise der Titanic … bis zum bitteren Ende.
Wie meinte mal ein Kommentator namens horrex:
Wir werden g a n z unten durch müssen!
Bevor es … irgendwann … mal wieder besser werden kann.
Manchmal denkt man, man glaubt es kaum und immer wenn ich denke, die Grenzen der Idiotie ist erreicht, kommt noch eine Schippe oben drauf. Mittlerweile denke ich, die Idiotie ist Grenzenlos wie das Universum. Wir bewegen uns auf eine Gesellschaft zu die erschreckende Ähnlichkeit mit der Gesellschaft im Film Idiocracy hat. Idioten regieren Idioten. Was ich für mich am erschreckensten finde ist, ich sehe keinen Ausweg. Kein Licht am Ende des Tunnels der Verblödung. Dieses Jahr geht seinem Ende entgegen und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, es war bis jetzt das Schlimmste was ich erlebt habe. Die Eiszeit, das Ozonloch, das Waldsterben, der kalte Krieg immer hab ich mit Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft geblickt, nie den Mut verloren im Vertrauen darauf, daß der Mensch alle Probleme lösen kann und eine Zukunft hat, eine bessere Zukunft. Heute denke ich, ich habe die Gnade der frühen Geburt und werde das Elend, was unweigerlich kommen wird, nicht mehr miterleben. Wir haben uns den Schierlingsbecher bis zum Rand gefüllt und werden ihn bis zur bitteren Neige leeren.
„Der Schierlingsbecher“ bedeutet einen grausamen Tod.
Atemlähmung bei vollem Bewusstsein …
… also ganz ähnlich wie wir es in D. erleben …
Ich kann Sie trösten, es gibt Licht: In Italien ist die Sonne aufgegangen, nachdem wir im Februar 2020 im Karneval in Nizza erst vom Sturm und dann von Corona ausgebremst wurden, konnten wir seit 2020 unsere Urlaube unbeschwert in Italien verbringen. Mit Meloni wird es noch besser.
Punktlandung im Wochenrückblick. Die Realsatire bleibt auf Fahrt. Irgendwann blickt es der Blödeste. Der Abstieg Deutschlands scheint durchlebt werden zu müssen wie pubertäre Zeiten. Ganz sicher wird es in fünf Jahren anders, wer weiß, vielleicht auch wieder besser? Selbst die Corona-Gängelei geht vorbei.
Herrliches Glaubensbekenntnis: wenn das Geld im Kasten klingt, das CO2 zu Boden sinkt…
ein Hoch an die Arbeiter und Bauern: sie sind fleißig, verantwortungsbewusst, und vor allem pragmatisch, haben Erfahrung in Herstellung/Gewinnung von Produkten, und nicht selten können sie sehr logisch denken. Die Bauern haben mehr Ahnung vom Klima als ein Klima-Aktivistchen sich jemals vorstellen könnte.
Gibt es auch Dienstwagen-Limousinen mit Anhängerkupplung? Da könnte Willie ja das Fahrrad mitnehmen, Lastenrad wird allerdings schwierig, wegen Überbreizte…
Die „Veranstaltung „30.000 Liegestühle – eine Meinung““…“wenn das Geld im Kasten klingt, das CO2 zu Boden sinkt“…Paetow at his best: gebenedeit unter den Scharfzüngigen!
Das Glück der „dummen grün/rot wählenden Frauen“ wird aber erst dann perfekt, wenn sie sich bald ihren Mini Cooper nicht mehr leisten können, der sie bisher vor den Gefahren öffentlicher Verkehrsmittel in den Abendstunden bewahrt hat.
Digitales Bargeld? Was, bitte schön, soll das denn sein? Kann ich das anfassen und in die Hosentasche stecken? Dann ist es Bargeld. Nein, weil es ja „digital“ ist? Dann ist es eben kein Bargeld!
Unfassbar, mit welcher selbstverständlichen Dreistigkeit uns dieser Politclown Lindner wieder mal mit solchen Schwachsinnsbegriffen für blöd verkaufen will!
Naja die Oma kann ihrem Enkel dann nicht einfach mal so einen Papier-Fuffi (50 Euro) fürs Zaunstreichen in die Tasche stecken, ohne dass der Staat etwas davon weiß. Digitalgeld heißt Kontrolle. Kontrolle über alles. Und fügst du dich nicht dem Regime, ist per Knopfdruck dein Geld weg oder gesperrt, bist du wieder vernüftig geworden bist. Habecks Lieblingsmodell China lässt grüßen.
Vorschule bei MERKEL, die für diese chinesischen Gangart ein offenes Ohr hat(te) und ihr Erfahrungsspektrum ‚Kontrolle‘ einbringen konnte.
Wenn, die Tabellen des Bürgergeldes viral gehen und in den Sprachen der Welt übersetzt wird – das wird so ein Kracher. Dass die Asylanten dieser Welt und hier in D – Land feuchte Augen bekommen. Was solls, die Deutschen haben in ihrer „Naivität“ den eigenen identitären und finanziellen Suizid doch so gewollt.
Tagesschau: „Die Autoren haben knapp 50.000 Bundesbürger Ende 2020 gefragt. Also in einer Zeit, in der die Corona-Pandemie eine andere Rolle spielte als heute und der Krieg gegen die Ukraine mit seinen Konsequenzen noch in der Zukunft lag. Ab sofort, so kündigt es BKA-Chef Münch an, will seine Behörde eine solche Befragung der Bevölkerung alle zwei Jahre starten.“ Das könnte im Hinblick auf den großen Teilnehmerkreis recht teuer werden, wobei Corona und der Ukraine-Krieg rein logisch nicht so viel mit dem hiesigen Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu tun haben dürften.
„Dieser zunehmenden Kriminalitätsfurcht müssen wir begegnen. Wir brauchen mehr Präsenz von Personal auch in Verkehrsmitteln. Oder aber auch höhere Polizeipräsenz an manchen Orten und mehr Videoüberwachung“, sagt Frau Faeser. „Höhere Polizeipräsent an manchen Orten“ und in vielen Busen/Bahnen erforderte deutlich ! mehr Beamte – und dann kommen die linksgrünen Theoretiker und kritisieren, dass, wer bestimmte Parks in der Hauptstadt gezielt überwacht, doch Racial Profiling betreibe und ggf. migrantische Mitmenschen diskriminiere.
„Um sich zu schützen, tragen 1,5 Prozent der Bevölkerung oft ein Messer bei sich, fast vier Prozent Reizgas. Die Autoren der Studie sprechen von einem erheblichen Bewaffnungsgrad mit Blick auf die absoluten Zahlen.“ 1,5 Prozent der Bevölkerung – da müsste man jetzt mal ausrechnen, wie viele Erwachsene mit Messer in der Hostentasche herumlaufen. Das dürfte auf 1 Million hinauslaufen.
Was uns stärkere „Polizeipräsenz“ nützt, wenn die sich an bestimmtes „Klientel“ nicht mehr rantrauen, weil sie selber Angst haben und Rassismusvorwürfe fürchten (müssen), möchte ich gern erklärt haben!
Tja. Als „Security“ scheinen sich die Neuen zu eignen. Wenn halt auch nicht für alles und nicht immer – im grünen Gewölbe bleiben die Pretiosen August des Starken verschwunden – und der „Big Maple Leaf“, die 100 kg schwere Goldmünze aus dem Bode-Museum in Berlin, ist auch nicht wieder aufgetaucht!
Mal schauen, ob es zwischen Polizei und uns bald eine Schicht solcher geben wird, die sich „schützend“ vor uns stellen soll.
Die Ökumene ist wie ein veganer Metzger — völlig überflüssig.
Der neue Ablasshandel nennt sich CO2-Abgabe — Halleluja, wir sind im freien Fall und hoffen, vor dem Aufprall fliegen zu lernen. Wenn das nicht mal ein starker Glaube ist.
Der Fall Julia Willie Hamburg verstärkt den Eindruck, dass Inkompetenz und (Aus-)Bildungslosigkeit geradezu eine Voraussetzung für eine politische Karriere im Neuen Deutschland geworden sind. Das spiegelt sich in einem Publikum, das nicht mit komplexen Zusammenhängen konfrontiert werden will. Optimal sind Botschaften mit max. drei Worten: „Wir schaffen das“; „Wir haben Platz“; „Danke Robert“; „Refugees welcome“; „AfD ist Faschistenpartei“.
Merkel 2015: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da.“
Grüne 2023: „Ist uns egal, ob wir schuld am Ausfall des Stroms sind, nun ist er halt weg.“
Mission accomplished!
Lieber Stephan Paetow,
herzlichen Dank für den besten Paetow, den ich je gelesen habe.
Ein Volltreffer! Schönen Sonntag.
Da laut unseren Volksvertretern, alles so gut wie paletti erscheint, kann man sich endlich mit den wirklich wichtigen Fragen, die die Welt bewegen, beschäftigen:
„Neil Armstrongs Mond-Schuhe im Museum und sein berühmter Fußabdruck.. Regiefehler oder hat wer die Erklärung? https://twitter.com/SILVERF26971227/status/1589741185006211073?cxt=HHwWgsDUkevL8o8sAAAA
Auf den Zweifel an allem, was sie uns sagen – der uns auch durch die nächste Woche begleiten soll! Und genießen Sie diesen wunderbaren Herbsttag – wie alle Tage!
„Regierung“ hinsichtlich derer, die da auf die Bühne gestellt sind, ist übrigens eine großes Wort, Herr Paetow! Danke fürs Protokoll.
Ich ziehe zum Rausgehen auch meine Hausschuhe aus und dafür robuste Treter an. Und draußen ist es doch sicherer mit einem entsprechenden Profil auf der Sohle. Den Umstand sollte man nicht überbewerten, nicht so pingelig liebe Kassandra 🙂
Tja. Vielleicht hat er die zum Mondanzug gehörigen Galoschen vor Einstieg in die Mondfähre ausgezogen und als Müll auf dem Erdtrabanten gelassen? Wie soll unsereiner solches auch wissen können, wenn man es uns nicht erklärt?
Ich bin schon dafür, in diesen Zeiten penibelst alles und jedes Wort auf Wahrheitsgehalt zu prüfen – denn wenn wir sie damit durchkommen lassen, ziehen sie uns Schritt für Schritt weiter in Teufels Küche.
Diese merkwürdige Regierung, die generell genauso verschlafen ist wie die Vorgänger-Regierung, will jetzt endlich auf das Missverhältnis der künftigen Rentenbezieher und der Kinder reagieren. Und das, nachdem sehr viele Fachleute vor genau dieser Situation seit Jahrzehnten warnen.
Jetzt soll, wie die DWN heute schreibt, die Rentenversicherung schrittweise an den Aktienmarkt gekoppelt werden. D.h. die RV will mit zunächst 10 Mrd. Euro jährlich Aktien kaufen und so die finanzielle Sicherheit der RV stützen.
Wobei man aber wissen muss, dass für den Aktienmarkt dennoch keine weiteren goldenen Zeiten anbrechen, weil 10 Mrd. Euro keine Größenordnung ist zu den hunderten von Mrd. die jährlich umgesetzt werden.
Das wird garantiert wieder ein schöner Sonntag – die Sonne scheint für „die beste Regierung die wir je hatten“ es gab zwar heute Nacht Rauhreif – aber das hat ja nichts mit Kälte zu tun.
Ich frage mich immer wieder, warum in der Wüste von den „Mehr als 30.000 Priester der neuen Staatenreligion und Vertreter von Laienorganisationen….“ keiner auf das Wüstenschiff als Reisemittel setzt. Bei uns fahren die Klimasektenmitglieder ja auch angeblich nur noch Lastenfahrrad.
„wenn das Geld im Kasten klingt, das CO2 zu Boden sinkt“ ?
Mehr muss man zu unseren Kirchen nicht wissen.
Da CO2 schwerer ist wie die übrigen Luftbestandteile sinkt dieses zwangsläufig auch ohne kirchlichen Segen nach unten. Wäre CO2 leichter, wäre ein Leben auf der Erde nie möglich gewesen, weil es nie Pflanzen hätte geben können.
Höhnisch, ironisch oder doch schon Sarkasmus. Das generelle Problem heutzutage liegt in der Deutung. Bei vielen Meldungen weiß man ehrlich nicht, was soll es bedeuten, ist es wahr, oder fake, etwa Fiktion, alles unklar, da die heutige dystopische Realität den gemachten Erfahrungen aus der Vergangenheit weit vorauseilt. Was man noch vor 15 Jahren als unmöglich erachtet hätte, ist heute traurige Realität. Hätte jemand vor 15 Jahren prophezeit, was Corona in Sachen Menschenrechte möglich gemacht hat, oder die sinnfreie „Energiewende“, die Unsummen verschlingt und keinerlei meßbaren Nutzen hat, oder die Massenmigration der „Facharbeiter“ nach Schland, ohne jeden Nutzen, aber exorbitanten Kosten, den allgemeinen grünen Ökoterror, alles im Namen von Diversität und Gleichstellung und nichts weniger als die Rettung der Welt, ja hätte dies alles und noch viel mehr einer vor Jahren prognostiziert, man hätte ihn ausgelacht. Heute lacht keiner mehr……
Ist doch gar nicht so schwer! Alles was sie nicht glauben können ist wahr und alles was Regierung, ÖRR, Faktenchecker und Mainstreammedien so verbreiten Fake. Ich glaube ja bis heute nicht, dass wir eine Ampelregierung haben und die Grünen seit Jahren die Zukunft Deutschlands bestimmen. Ich glaube immer noch daran, dass dies nur ein täglich wiederkehrender Alptraum ist und ich irgendwann mal wieder in der Normalität aufwache.
Hoffentlich nimmt mich noch jemand, wenn ich als Rentner endlich auswandern kann. Gründe hierzubleiben sind eigentlich nur noch familiär zu finden.
Nur mit fetter Pension oder dickem Sparkonto, daß leider auch schneller herunterinflationiert wird, als sie den Kurs umrechnen können. In beiden Fällen sind aber zumindest anders als in der BRD ein paar üppige Jährchen drin, am Ende wird´s allg. eng…;-) Auf egal wo, auf jahrelange Rente dürften Sie allerdings nicht mehr rechnen können, daß Schneeballsystem ist bald am Ende.
Die Rentner werden bald in 2 oder 3 Neben-Jobs arbeiten, damit sich die rot-grüne Regierung die Bürgergeld-Facharbeiter leisten kann.
Dem kann ich nur zustimmen, deshalb fliehen immer mehr Deutsche Kartoffeln. Und werde nicht flieht, hat entweder einen Job im Staatsmoloch oder kann nicht.