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Blick zurück - nach vorn

Blackbox KW 4 – Der Parteien-Aufmarsch

28.01.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Im Sozialismus gehört es zum guten Ton, der Parteiführung von Zeit zu Zeit die Treue zu zeigen, und so zogen nun auch bei uns die Arbeiter-Massen hinter roten Fahnen durchs Land … (Correctiv: Streichen Sie „Arbeiter“!)

Da stand im Reiseprospekt aber etwas ganz anderes! Von wegen Flugkapitän Scholz nimmt Sie mit auf eine „Reise, deren Ende noch unvorhersehbar ist“ (Scholz in der Zeit). Was ist mit Reiserücktrittversicherung?

♦ Wäre das vielleicht auch was für unseren Olaf? Offen bekennen „Mir geht die Energie aus“ und ankündigen „Ich mache nur noch diese Saison“ und dann Malediven? Jürgen Klopp schlägt für diese Offenheit jedenfalls eine gigantische Sympathiewelle entgegen, während man Scholz nicht mal mehr in der Provinz sehen will.

♦ Wenn wir die Bundesnetzagentur richtig verstanden haben, kostet der Ausbau von Stromtrassen und -verteilern nicht, wie von Klimapriester Habeck landauf, landab gepredigt, 250 Milliarden Euro bis 2035, sondern 550 oder 750 Milliarden bis 2030.
Für den Bürger besteht allerdings kein Handlungsbedarf durch die kleine Korrektur, das wird alles abgebucht.

♦ Fast wie in alten Zeiten. Die SPD, ihre Gewerkschaftsfreunde, NGOs und der grüne Appendix organisierten Aufmärsche gegen rechts, die sie „Deutschland steht auf“ nannten. Die Unionisten wollten sich natürlich auch unter die Auferstandenen mischen, ohne zu ahnen, dass nach der reinen Klassenlehre der Halbrechte als nächstes dran ist. Nachdem „Deutschland“ nun befehlsgemäß aufgestanden ist, kann es sich jetzt auch wieder hinsetzen, und ab sofort gilt wieder die Anweisung von SPD-Nancy Faeser: „Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“

♦ Dem Staatsfunk kann von Regierungsseite wahrlich kein Vorwurf gemacht werden. Seine Journos interviewten Protestler aus der „Mitte der Gesellschaft“, ohne zu erwähnen, dass ihre Gesprächspartner hauptsächlich ihre eigenen Mitarbeiter, Parteifunktionäre oder Linksextreme waren. Schnell meldeten auch die Demoskopen wunschgemäß, dass die AfD, quasi als Folge der von den anderen Parteien orchestrierten Aufmärsche, von 23 auf 21,5 Prozent (INSA) beziehungsweise von 22 auf 20 (Forsa) Zustimmung gefallen sei. Dabei ist eine Toleranz von drei Prozentpunkten bei den Zahlen stets inkludiert, so dass man mit Fug und Recht diese Ergebnisse auch schon vor einer Woche genauso hätte verkünden können. „Worte, Worte, Worte, ein Unsinn, aber mit Methode.“ (aus Hamlet)

♦ Schön, dass auch in schweren Bahnzeiten selbst Bahnchef Lutz Zeit und Muße fand, seinen politischen Senf dazuzugeben. Gehört wohl zu seiner Arbeitsplatzbeschreibung. Überhaupt, vergessen Sie den Bahnstreik, verehrte bahnfahrende Leser, denn Ihnen steht „die größte Reform des Eisenbahnsektors in Deutschland seit der Bahnreform vor dreißig Jahren“ bevor, wie der liberalsozialistische Verkehrsminister Wissing gerade stolz ankündigte. Dafür wurde flugs eine neue Firma „DB InfraGo“ gegründet und schon bald wird alles noch besser. Die Züge kommen wie aus dem Ei gepellt daher, Schienen werden gebaut, Brücken saniert, und Zugbegleiter genderneutral eingekleidet. Aber was meint der arg regierungsradikalisierte Bahnchef Lutz mit „Zeitenwende im Eisenbahnverkehr“? Dürfen AfD-Wähler nicht mehr mitfahren?
P.S.: Nur bei einigen Bahnfahrern aus Afghanistan und Tunesien besteht noch ein wenig Handlungsbedarf, wenn wir der Statistik von Gewalttaten in Bussen und Bahnen glauben dürfen.

♦ Fast hätten die Leute bei all den Jubelberichten über die Partei-Aufmärsche den großen Bauernprotest vergessen, wenn nicht die Berliner SPD-Senatorin Spranger, im Überschwang der sozialistischen Gefühle, den Bogen überspannt hätte. Berauscht von der Macht, die ihr in den Schoß gefallen ist, will sie einen Feuerwehrmann strafrechtlich verfolgen, der es gewagt hatte, vorbeifahrende, protestierende Bauern mit Applaus und La Ola zu begrüßen. Wenn es dumm läuft für die rote Iris, rollen nach den Bauern demnächst Feuerwehren aus weiteren Teilen des Landes in Berlin an, um ihr die Meinung zu geigen.

♦ Dann muss sich unsere Justiz wohl auch mit dem Transparent beschäftigen, welches nützliche Partei-Heloten in Aachen vor sich hertrugen: „AfDler töten. Nazis abschieben!“ Die linksextremen Spitzbuben verteidigen sich damit, dass hinter dem Mordaufruf kein Rufzeichen stehe, sondern ein Punkt. Wohl wissend, dass bei der politischen Justiz Dummheit vor Strafe schützt.

♦ Man muss das Folgende wohl in einen Zusammenhang mit dem Bundes-Bildungsmonitor setzen, bei dem Sachsen unangefochten den ersten Platz belegt. Jedenfalls lassen sich die Sachsen nicht so leicht für dumm verkaufen wie Bayern, Westfalen oder Schleswig-Holsteiner, wie der sogenannte Sachsen-Monitor belegt,
bei dem die Landesregierung jährlich die Befindlichkeit der Bevölkerung abfragt: Einer überwältigenden Mehrheit von 85 Prozent können die Medien gestohlen bleiben, denen die Sachsen kein Wort mehr glauben. Gerade noch 18 Prozent der Sachsen haben Vertrauen in die Ampel-Koalition – das dürften wohl Zugereiste aus anderen Bundesländern sein. Auch den Glauben an Kirchen, sowie EU-Parlament und EU-Kommission haben die Elbländer längst verloren.

♦ Die sonst selbst hart oft oft austeilende Marie-Agnes Strack-Zimmermann, nach eigenen Angaben „Liberale“, die nebenbei einen Abmahn-Laden betreibt (angeblich 250 Beleidigungsanzeigen im Monat), muss nun erstmal ein geschäftseinschränkendes Urteil schlucken. Weitere Klagen gegen Wutbürger, die MASZ als „lobbygetriebenes Brechmittel“ bezeichnen, werden wohl erfolglos bleiben. Diese Etikettierung der Spitzenkandidatin der FDP für die EU-Wahl ist ab sofort höchstrichterlich gestattet.

♦ Würden Sie wissen wollen, welchen Deal Ursel von der Leine mit ihrem Freund Bourla-Pfizer ausgehandelt hat? Das EU-Parlament offenbar nicht. Die EU-Abgeordneten der CDU möchten lieber den Deckel auf dem Topf der Erkenntnis halten, und auch ihre Kumpels von der SPD stimmten geschlossen gegen die Dokumenten-Freigabe. Nur die Grünen und die AfDler votierten für die Offenlegung aller Vertragspapiere. Upps.

♦ Bevor das nächste Spiel (EU-Wahl, 6. Juni) beginnt, müssen die Figuren aufgestellt werden. Beim Bündnis Sahra Wagenknecht kommt zuerst mal die Verwandtschaft zum Zuge. Sahra ernannte ihren Sidekick, die rote Amira Mohamed Ali, zur Co-Parteichefin – der erste Parteitag durfte das nur noch absegnen, denn das BSW steht schließlich in der bekannten Tradition, wo es demokratisch aussehen muss (Walter Ulbricht). Amira Mohamed wiederum schob ihren Lebensgefährten, einen gewissen Onken, auf einen aussichtsreichen Listenplatz für die EU-Wahl, und Sahras Ehemann Oskar hat die Wild Card als Parteimitglied, trotz „einer Art Aufnahmestopp“ (Bild).

♦ Mit der Kriegsgefahr ist es wie mit dem Klimawandel. So sagte Pistorius der Bild-Zeitung: „Aktuell sehe ich keine Gefahr für einen Angriff Russlands auf das Nato-Gebiet oder einen Nato-Partner. Das ist aber eine Momentaufnahme. Keiner weiß, wie und ob das hält.“ Wie mit dem Schnee. Kann fallen, muss aber nicht.

♦ Dumm gelaufen fürs RTL-Dschungelcamp. Nicht nur, dass eine gewisse Cora raus ist, nun stiehlt auch noch Karl Lauterbach dem teuren TV-Format die Show als erfolgreicher Bachelor, und nicht RTL, sondern Bild „erklärt das neue Glück des Ministers“. Auszug aus Staffel Eins: Karl erzählt seiner Elisabeth von seiner traurigen Kindheit als „Arbeiterkind in einem religiösen Dorf bei Köln“. Die neugierige Elisabeth: Warst du Messdiener? Karl: „Messdiener hab‘ ich nicht gemacht. Ich habe mich auf Sport verlegt, Mandoline und so.“
Mandoline? Meinte er vielleicht Trampolin?

♦ Was soll man von einem Grenzschutzchef halten, der behauptet „Nichts kann Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überqueren, keine Mauer, kein Zaun, kein Meer, kein Fluss“? Hat der Frontex-Chef Leijtens etwa an der Joe-Biden-Universität in Harvard studiert?

♦ Haben nun Correctivler die CDUler und AfDler am Lehnitzsee unerlaubt abgehört
oder haben in Wahrheit Haldenwangs Geheimagenten spioniert, und die Correvtiven durften nur einen Aufsatz darüber schreiben? Und wen kann man da fragen?
Schönen Sonntag!


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39 Kommentare

  1. Wir brauchen keine Energiewende und keine Stromtrassen von Nord nach Süd. Wir brauchen Atomkraftwerke der Zukunft vor Ort. Ein Atomkraftwerk kostet je nach Leistungsfähigkeit zwischen 5 und 8 Milliarden. Für 550 bis 750 Milliarden kann man jede Menge Atomkraftwerke, gekoppelt mit Dual-Fluid-Reaktoren, BN-800-1200-Reaktoren oder Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren vor Ort bauen. Dann haben wir das was ein Industrieland wirklich benötigt. Ausreichend günstigen Strom für alle. Was wir ganz sicher nicht brauchen, ist die für uns alle schädliche Grünen De-Industrialisierer-Partei. Also ist zukünftig richtig wählen angesagt.   

  2. Zum letzten Punkt:
    Vielleicht findet sich ja noch ein Whistleblower, der uns dazu Aufklärung verschafft?
    War ja Herrn Schravens letzte Aufgabe bei der WAZ (Funke-Medien), für solche Ansprechpartner zu sein.

  3. Das mit den digitalen workshops werden die schon zu verhindern wissen. Wetten? (und noch mehr…)

    • Tja. Bei Gesamtstromausfall dann nicht nur das.
      Hier werden sich manche noch arg wundern müssen. Und frierend hungern zudem. Spätestens dann wird so manches Hirn wieder zu arbeiten beginnen, wenn auch mühsam.

  4. Was ist das immer eine Freude, den etwas anderen Wochenrückblick von Herrn Paetow zu lesen. Kein Vergleich zu den moralinsauren, von alt-CDU-rückkehrhoffend gesättigten und unterschwellig mit Anti-AfD-Propaganda angereicherten Texten eines Wolfgang Herles.

  5. Wenn wir die Bundesnetzagentur richtig verstanden haben, kostet der Ausbau von Stromtrassen und -verteilern nicht, wie von Klimapriester Habeck landauf, landab gepredigt, 250 Milliarden Euro bis 2035, sondern 550 oder 750 Milliarden bis 2030. Das bedeutet für mich alte und weiße Frau Folgendes: Wenn ich von einem mittleren Wert der zu erwartenden Kosten ausgehe, also bei Weitem nicht die prognostizierten 750 Milliarden, werden sich (creativ gerechnet bezüglich der veröffentlichten Summe, denn der Mann ist ein Grüner …) reden wir zum heutigen Zeitpunkt von dem knapp 4,8-fachen Betrag dessen, was einst kommuniziert wurde. Dass dies aller Erfahrung nach nicht der „Endbetrag“ sein dürfte, wird JEDEM klar sein, so er denn nicht mit dem Klammerbeutel gepudert wurde!

  6. Es gab mal einen SCHOLZ, der..

    …die Menschen von den Stühlen riss…

    …die Menschen begeisterte….

    …die Menschen förmlich „umhaute“…

    …einen legendären „DoppelWumms“ hatte…

    …die Herzen der Menschen im Sturm er-
    oberte….

    ….seinen Worten TATEN folgen ließ..

    GENAU ! Die Rede ist von BUBI SCHOLZ .

    Gegen den wirkt der OLAF wie….

    ….. ein “ kleiner Bubi „

  7. Noch steht Deutschland wie auf Kommando auf. So weit, so bekannt. Spannend wird es erst, wenn Deutschland aufwacht.

    • Die wachen nicht mehr auf. Sie verkennen in dieser Situation dass Sie es mit Deutschen zu tun haben. Was die vorherige Kanzlerin übrigens sehr gut auf dem Schirm hatte mit ihrer Aussage „Wir schaffen das“. Wobei sie nicht die Bewohner des Landes angesprochen hatte, sondern ihre Kollegen im Bund und Amt. Das Resultat ist derzeit weithin ersichtlich.

  8. Flak und Pak sind aber doch gute Sachen, oder? So haben die „stinger“ Boden-Luft-Raketen in Afgh. den Russen letztendlich die SU gekostet. Billiger war der Spaß nicht zu haben … .

  9. Das Gemeinschaftsgefühl bei den „zivilgesellschaftlichen“ Versammlungen ist das Gegenangebot der Parteien links von rechts für die Reiserücktrittsversicherung… Aber ist nicht alles Definitionssache? So wie wir grenzenlos Platz und Geld in Deutschland haben, so können doch auch alle Parteien im Plenarsaal nach links rücken, dann passt das mit dem „vereintgegenrechts“. Dass rechts dann sozusagen ein Notausgang entsteht, ist ja nicht die Schuld der Linksgerückten… und zur Not muss eben der Notausgang verboten werden.

  10. Ihr heutiger Wochenrückblick ist mal wieder genial. Vielen Dank.

    Für den Bürger besteht allerdings kein Handlungsbedarf durch die kleine Korrektur, das wird alles abgebucht.

    Und bei den Bürgergeld-Beziehern zahlt der Staat (Steuerzahler) vermutlich per Vorauskasse?
    Und damit die Grünen nicht in einen Topf mit der AfD geworfen werden, entziehen sie im Nachhinein sicherlich Ihre Zustimmung zur Offenlegung aller Vertragspapiere hinsichtlich des UvdL-Deals mit PFIZER.

  11. Die BSW macht es richtig. Man braucht kein Fußvolk in einer Partei, um erfolgreich zu sein. Siehe Geert-Wilders-Partei in Niederlande. Ein Parteimitglied, der paar Abgeordnete – die er persönlich nach Spendenhöhe oder Gesinnung – aussucht und knapp ein Viertel Wählerstimmen.

    • BSW müsste mit den von den Linken abtrünnigen Abgeordneten aus dem Parlament verschwinden, da es sich nur um Listenmandate der Linken Partei handelt und BSW nicht ins Parlament gewählt wurde.
      Sie finanziert jetzt mit der Sicherheit der Steuern von Bürgern ihren Europawahlkampf.

  12. Fortschrittlich wollte die Ampel sein, eine klimaneutrale Industrienation, ein grüner märchenhafter Leuchtturm als Vorbild für die Welt. Dann kam die harte Realität, der größte Feind aller Sozialisten. Jetzt bewegt sich das Wunder von Berlin, die ampelgesteuerte, armutsorientierte Politik für Bürger in Richtung entbauerter, industrieneutrale Klimanation. War das nicht so in der Steinzeit?

  13. Der Sachsen-.Monitor geht mal wieder wie Dutzende gleich gestrickte Studien mit Eins-zu-Eins-Zitaten durch die Medien und empört, … weil die Sachsen so rechts sind. Dabei hat die Staatsregierung ja ein bisschen gelernt. Der übliche Schlüsselbegriff „Rechtsextremismus“ ist quasi durch das auf den ersten Blick nicht parteipolitisch festgelegte Phänomen „Menschenfeindlichkeit“ ersetzt worden. Mit dem erwartbaren Befund: „Menschenfeindliche und nationalistische Einstellungen haben in der sächsischen Bevölkerung in einem erheblichen Ausmaß zugenommen.“
    Und was sind alles  „menschenfeindliche“ böse Aussagen? Z.B.: Die Bundesrepublik (alternativ: meine persönliche Wohnumgebung) ist durch die vielen Ausländer [gemeint: Ausländer oder Migranten generell, liebe Forscher?] in einem gefährlichen Maß überfremdet. / Wer schon immer hier lebt, sollte mehr Rechte haben als die, die später zugezogen sind. [ D.h.: Der Staat ist menschenfeindlich, wenn er zwischen Ausländern und deutschen Staatsangehörigen unterscheidet.] / Diskriminierung von Frauen ist heute kein Problem mehr in Deutschland. / Eine sexuelle Beziehung zwischen Personen desselben Geschlechts ist unnatürlich.
    Hier werden teilweise Gefühle und Einstellungen, die von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, selbst wenn man sie nicht befürwortet, von den Forschern bzw. indirekt der Staatsregierung als unanständig klassifiziert. Und wieder etwas gelernt: Wer der Ansicht ist, dass Frauen in Deutschland in puncto Gleichberechtigung viel erreicht haben, nicht mehr arg diskriminiert werden, ist ein gruppenbezogener (antifeministischer?) Menschenfeind.

    • In Regensburg wurden alleine in der vergangenen Woche 2 Frauen in Bahnhofsnähe am helllichten Tag ins Gebüsch gezogen und vergewaltigt – während einer dort vor Gericht steht, weil er seiner von ihm getrennt lebenden Frau heißes Öl ins Gesicht und über den Körper geschüttet hatte.
      Während ein weiterer, der eine schlafende 19jährige im ICE vergewaltigte vor Gericht aussagt: „Mir war danach, also habe ich es gemacht“ https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/prozess-in-stuttgart-mann-30-vergewaltigt-schlafende-frau-im-ice-86903068.bild.html
      Davon hört man nichts von den „Deutschenfeinden“, die doch nur durch ihre Projektionsparolen von eigenem „Versagen“ ablenken wollen. Wenn nicht „die Agenda“ genau solches uns zu Lasten vorsieht.

  14. Bei den „Halbrechten“ fiel mein Kopf fast auf den Frühstücksteller…

    Nach 2015 gab es ein Video irgendwo aus dem Norden, braven Migrationsbefürwortern wurden nach dem Aufsagen ihres Spruchs für Weltoffenheit ein orientalisch aussehender Mann vorgestellt, der dringend eine private Unterkunft suchte. Das Winden und die Ausflüchte, warum man leider nicht persönlich an der Willkommenskultur teilnehmen kann, waren umwerfend komisch in der Demaskierung der Bigotterie.
    So eine Anfrage fände ich auch bei den Teilnehmern der Remigrations-Hasser-Aufmärsche sehr interessant.

    • Der Gedanke der Halbrechten kam mir schon öfter. Wenn man immer denjenigen aus dem Spiel nimmt, der am weitesten rechts steht, landet man über kurz oder lang im linken Spektrum, im dem dann die Selbstzerfleischung los geht, wer denn wohl der linkste aller Linken sei.

  15. Einfach witzig und auf den Punkt gebracht!
    Wobei Olafs Geständnis, dass er gar nicht weiß, was er da mit Deutschland eigentlich macht, schon heftige Übelkeit hervorruft…

  16. Nun übertreiben Sie aber Herr Paetow!
    Die Kindheit und Jugend von Iris Spranger ist zwar wesentlich von den Machthabern der DDR geprägt worden, aber die „Buchhalterin“ und „Juristin“ Iris Spranger ist doch keine zweite „Hilde Benjamin“, auch wenn diese möglicherweise vielleicht mal das große Vorbild der Innen-Senatorin war.
    Schließlich wird der renitente Feuerwehrmann ja nicht um einen Kopf kürzer gemacht. Aber der augenblicklich verstärkt organisierte „Kampf gegen Rechts“ erfordert nun mal, reaktionäre Elemente in ihre Schranken zu weisen!

    • Das abschlusslose Juristentum von Spranger fußt auf DDR-Recht – was durchaus darauf hinweisen könnte, dass die Frau in anderem Modus fährt als von uns erwartet und dieserhalb ein wenig über die Stränge schlagen könnte. Womit sie allerdings nicht alleine bleibt und damit eine Ausnahme wäre, in diesem ehemals unserem Lande. Die Lücke in Ihrem Lebenslauf vor dem Einschreiben an der HU in Berlin – kann die jemand füllen?

  17. Nancy Faeser: „Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“ Interessante Erkenntnis einer Verfassungsministerin. Man kann sich auch einen Ring durch die Nase ziehen und daran herumführen lassen – wie Ox und Esel. Von der Bilokation über die Multilokation ins Nirwahna – keiner hat’s gesehen, weil überirdisch. Das Ende allen Wünschens und Hoffens, Amen. https://de.wikipedia.org/wiki/Bilokation

  18. Wie es aussieht, sind diese Aufmärsche minutiös geplant. Jedes Wochenende sind andere Städte dran. Und im TV (tagesschau, heute) wird geflissentlich immer der Nachsatz präsentiert: Vollkommen unabhängige Organisationen rufen dazu auf. Was für eine grobschlächtige Lüge wieder!! Auch das ist, wie im Krieg, nicht unabhängig überprüfbar… Wie viele Wochenenden sind es noch bir zur ersten diesjährigen Wahl? Aber wir werden das gewiss das ganze Jahr ertragen müssen.

    • Eingeladen auf die Straße sind sie von CDU, Grünen, SPD, FDP, Linke und Volt, Caritas, Diakonie, also den Kirchen sowie BUND und auch der NABU hat aufgerufen die Plätze zu füllen, bei dem ich die Auflistung fand.
      Viele solche, deren Pfründe, betrachtet man die Wahlumfragen, deutlich geringer ausfallen werden als bislang, wenn wieder rechte Politik im Lande eingeführt werden wird.
      In NRW wollen Kirchen künftig auf Sonntagsgottesdienst verzichten, schreiben sie in der Welt. Kein Wunder, wenn es gelingt, auch die ausgetretenen Schafe derart unter Gottes freiem Himmel zu versammeln. Wobei im Rheinland dann erstmal Schluss ist – wegen Karneval. Da werden sie dann die nächsten Tage aus der Bütt ihren Sermon schamlos wieder zufügen wollen.
      Tatääätatäätatääääää.

      • Den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und seine 5,9 Millionen Mitglieder nicht vergessen.
        Wenn man bedenkt, dass der leftistisch-grüne Aktivist nicht nur in Wuppertal demonstriert, sondern auch in Solingen, Remscheid, Leverkusen und Düsseldorf, sind eigentlich nicht allzu viele auf der Straße gewesen.

      • In Fußballstadien soll ebenfalls zu Demonstrationen aufgerufen werden. SC Freiburg und 1. FC Köln machen den Anfang. Mehrere Bundesligaclubs wollen folgen. Vorbild HOENESS? (Er benutzte eine Trauerfeier dazu.)

  19. Nun, wenn sich eine Regierung schon über die Heizungskeller in die Häuser und Wohnungen einschleicht und „konspirative“ Treffen belauscht…..wie wäre es dann mit einer Gesinnungsprüfung der bösen Nichtwähler von Grünrotschwarz??

    Nach der Feststellung der feindseligen Gesinnung sollte dann nicht neben dem Aberkennen der Grundrechte auch eine anschließende Steuerbefreiung für die AfD-Wähler erwirkt werden??

    Oder möchte man nicht auf die Steuern der „Bösen“ verzichten???

    „Wenn schon denn schon“ sollte die Devise lauten!!

  20. „Nichts kann Menschen davon abhalten eine Grenze zu überqueren, keine Mauer, kein Zaun“, Richtig! Wenn man aber dummerweise Meier, Schulze oder Lehmann heißt und beim Nachbarn über den GartenGRENZzaun steigt, um sich die Birne zu holen die runtergefallen ist, landet man möglicherweise vor Gericht wegen „Hausfriedensbruch“ oder sowas!

    • Machte das nicht den „eisernen Vorhang“ vollkommen obsolet? Oder die Grenze um Saudi Arabien, in die Wüste gesetzt durch deutsches know how und gerühmt als eine solche, die nicht einmal eine Feldmaus ungesehen überwinden könne?
      Tja. Und weshalb in Israel das Debakel dennoch am 7. Oktober geschehen konnte wird zu recherchieren sein.
      Um im obigen Beispiel zu bleiben: unsere Politiker verhalten sich so, als wenn einer im Eigenheim, in das er mit Gewalt einbrach, vom Hausbesitzer ertappt auch noch dessen Bargeld wie Kost & Logis auf Dauer aufgenötigt bekäme – was die Mischpoke des so Gepamperten anzieht und, auf Dauer gesehen, jegliches Refugium in andere Hände übergehen lassen wird.
      Tucker Carlson hat bis zum Ende gedacht und stellt der Politik des Westens zum Wohle des Souverän kein gutes Zeugnis aus: https://www.youtube.com/watch?v=JS0dU-BMtPA

  21. Gab es schon einmal ein anderes Land, wo gleichzeitig mit und gegen die Regierung demonstriert wurde, obwohl es ziemlich sicher ist, eine Neuauflage der #Ampelregierung wird es nicht mehr geben?
    „Bei der @fdp
    gehen die Lichter aus, bei @spd
    und @Die_Gruenen
    flackert es noch!“

  22. Was für ein schöner Sonntag, Sonne, dh. Kaiserwetter und dann noch Blackbox vor dem Frühstück.
    Ein unerschöpfliches Reservoir bieten unsere Politclowns an und merken nix. Die neue Linke ist auf jeden Fall nicht Basisdemokratisch und sobald die mit der Union (ohne die CSU – die hat sich mit der Wahlrechtsreform aus dem nächsten Bundestag rausgekegelt) und den Sozen und den Grünen in der Regierung sitzt wird das Wahlprogramm über Bord gekippt. Aus Machtgründen werden dann Waffen geliefert, die arbeitende Bevölkerung darf noch mehr für Energie zahlen (dient einem höheren Zweck) und vor allem: kein Wort von der roten Sarah zu den Zwangsgebührensendern – Propaganda kostet eben.
    Das Trio MASZ, MERZ und SW wird es mit Unterstützung von Esken und Co schon schaffen Deutschland und der EU den Wohlstand zurück zu bringen und alle freuen sich drauf, besonders die Italiener, Franzosen und Ungarn.

  23. Den Frontex-Chef Leijtens (was bedeutet dieser Name im holländischen Idiom? Klingt nach Leiter, Führung, Wegweiser o.ä.?) finde ich besonders erstaunlich. Wie kommt es, daß einer zur Erledigung einer Aufgabe abgestellt wird, obwohl er lauthals verkündet, er halte sie für unlösbar?? Das ist grotesk!

    • Die Erklärung könnte das von Friedrich Engels formulierte Grundgesetz der Dialektik liefern: Die Negation der Negation.

    • Nein, das ist logisch. Ein Grenzschützer, der seinen Job ernst nimmt, kommt für die EU nicht in Frage. Deshalb geriet ja auch sein Vorgänger in die Kritik.

    • Es ist unmöglich , ein Dach so zu decken , dass es dicht ist sagte der Dachdecker …. und hatte den Auftrag !

  24. Sich an vielen Orten gleichzeitig zu versammeln ist schwierig, und für normale Menschen unmöglich, aber nach der neuen Physik der Bundesregierung wird das möglich sein. Übrigens: Welche Farbe entsteht durch Mischung von grün und rot? Das sieht man nun an den befohlenen Aufmärschen.

  25. „Afdler töten, Punkt“ So verstehe ich das! Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht, war ein beliebtes Kritzelspiel in meiner Kindheit.
    „Mit der Kriegsgefahr ist es wie mit dem Klimawandel“, nur mit einem Unterschied, dass das Befeuern eines Krieges durch „uns“ tatsächlich menschengemacht ist und zur Gefahr wird, für UNS!

  26. „Amira Mohamed wiederum schob ihren Lebensgefährten, einen gewissen Onken, auf einen aussichtsreichen Listenplatz“
    Damit aber daraus für Onken auch eine Erfolgsstory wird, müsste BSW bei der EU-Wahl schon mindestens 11% holen. Viel interessanter finde ich da Listenplatz 6, Friedrich Pürner. Genau der Friedrich Pürner, der sich während des Coronairrsinns einen Namen machte, seine Renitenz mit dem Jobverlust bezahlte und der auch auf TE mit großartigen Beiträgen mehrfach in Erscheinung trat.

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