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Blackbox KW 38 – Schwarz-Grün ist die Haselnuss …

22.09.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
„Menschen aus der Bevölkerung, die frei ihre Meinung äußern“, hoffen, die Grünen in Potsdam verabschieden zu können, aber die Union legt sich für die Bundestagswahl schon mal anders fest …

Die Energiekrise ist beendet, sagt der grüne Habeck. Logisch, er hat sie verursacht, dann kann er sie auch per Ordre de Bluff-ti beenden. „Das russische Gas fehlt nicht mehr“, verklickerte das Energiegenie Lesern der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Also jedenfalls nicht als Menge an Molekülen“, so der schlaue Hohlsteiner. Natürlich wird Energie nun noch teurer, aber das muss sein, wegen Hochwasser, Dürre, Wind und Flaute – je nach politischem Bedarf.

♦ Land unter im Süden. Nicht ganz so schlimm wie 1501, aber immerhin. Chef Olaf inspizierte mit Sandsäcken gesicherte Flussufer und „traf sich mit regionalen Vertretern, darunter Bayerns Ministerpräsident Söder“. Was sagt die Wissenschaft? Klare Sache, das Hochwasser ist die „Folge des Klimawandels“ (Ricarda Lang).

♦ Die Betroffenen sehen unter Umständen nur noch die Trümmer ihrer Existenz. Aber da steht der starke Staat bereit, damit alles wieder gut wird, wie viele Menschen im Homeland NRW und Rheinland-Pfalz aus eigener Erfahrung wissen. Und auch diesmal gilt, von Österreich bis Polen: „Als Europäer*innen halten wir zusammen. Genauso, wie wir es in Deutschland tun.“ (Annalena Baerbock)

♦ Der hochrote Grüne Anton Hofreiter jammerte bei Lanz, er würde in der S-Bahn angepöbelt, weil „ich der Prototyp des bayerischen Grünen bin“. Entschuldigung?
Der Prototyp des bayerischen Grünen (generisches Maskulinum!) ist doch wohl eindeutig Tessa Ganserer – auch wenn er (Anton!) die Haare schöner hat.
Da sind wir jetzt ein wenig stolz drauf, verehrte Leser, wie wir die neue deutsche Sprache in dieser heiklen Angelegenheit juristisch und pronomensicher bewältigt haben.

♦ Aber schon kommt das nächste sprachliche Gebrechen auf uns zu. Die Grünen wollen nicht, dass all die Messerstecher, Allahuakbaristen und andere Auffällige als Migranten oder „Menschen mit Migrationshintergrund“ bezeichnet werden. Wegen Diskriminierung.

Dabei haben die Polizeidienststellen extra von „ausländischen Tatverdächtigen“, solchen mit „arabischem Aussehen“ oder „Südländern“ auf „Menschen mit Migrationshintergrund“ umgeschaltet. Nun soll es heißen: Personen mit „anderer natio-ethno-kultureller Zugehörigkeit“ … Darf man für die Leseflüssigkeit und den Amtsgebrauch wenigstens abkürzen als PmanekZ?

♦ Können Frauen als Gliedvorzeiger bestraft werden? Diese knifflige Frage beschäftigt die geschlechtssensiblen Bonner Land-Richter. Angeklagt ist laut Personalakte eine 56-jährige Frau, die nebenbei auch noch Gewalttaten (mit Messer) verübte, aber ebenfalls wegen Exhibitionismus angeklagt ist.
Dabei ist dieser Strafvorwurf allein Männern vorbehalten. Durch amtlichen Wechsel der Geschlechtsidentität (Danke, Buschmann, FDP!) haben die Richter nun ein paar Nüsse zu knacken…

♦ Spielshowartig sollten die Staatsfunk-Zuschauer vor der Brandenburg-Wahl lernen, dass die AfD gefährlich und die Ampel ein Segen ist, dafür sollten „Menschen aus der Bevölkerung frei ihre Meinung äußern“ (NDR), um am Ende ein klares Bekenntnis zu den „demokratischen Parteien“ (inkl. SED) abzulegen. Im TV interessierte sich kaum jemand für den Unsinn. Die Quoten (Platz 21 der Tagescharts) blieben sogar hinter denen von „Bares für Rares“ zurück. Twitter- (X) Nutzer hatten hingegen viel Freude am Affenzirkus unter Leitung von Ingo Zamperoni, täglich wurden mehr „Menschen aus der Bevölkerung“ als Schauspieler und rotgrüne Parteigänger erkannt. Die Kleindarsteller wurden enttarnt, die Schmiere entlarvt.

Der NDR weist Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem abgekarteten Wahlspiel „Die 100“ empört zurück. Selbstverständlich habe der NDR keine Menschen „mit Nebentätigkeiten im darstellenden Bereich“ ausschließen können, wär ja wohl noch schöner! Aber gezahlt wurde nichts! Außer, so ein Enttarnter namens Schleiermann, „die Anreisekosten und die Hotelübernachtung“. Damit wäre das dann ja geklärt.

♦ Im darstellerischen Bereich ist auch Bertelsmann ganz weit vorne. Um den Bürger bei der Nachrichtenaufnahme von Ballaststoffen zu befreien, empfiehlt die Bertelsmann-Stiftung ein „transparent gestaltetes Gütesiegel“ für vertrauenswürdige Medien wie RTL, Stern, Spiegel (alle mehr oder weniger Bertelsmann). Nancy Faeser, SPD, zeigt sich begeistert, die Grünen sowieso, und damit die „Menschen aus der Bevölkerung“ denken, sie wären allein auf diese Zensurmaßnahmen gekommen, nannte Bertelsmann seine Initiative einfach „Bürgerrat“.

♦ Fast sechs Millionen kassieren Bürgergeld (davon 4 Millionen Erwerbsfähige), dazu kommen noch etwa 1 Million ALG1-Empfänger, erschreckend lang ist inzwischen die Liste der Firmen, große wie kleine, die an „Freistellungen“ oder gleich Abwanderung denken. Und was macht die Regierung? Die fliegt nach Kenia, um dort Busfahrer anzuwerben! Hat Chef Olaf die Aufnahme von 250.000 Kenianern angeboten? Oder hat sich der kenianische Präsident die Zahl nur ausgedacht? Ein weiterer Fachkräftesegen soll aus Usbekistan und Kasachstan kommen, wo Faeser und Scholz als nächstes aufschlugen. Laut dem SPD-nahen RND „gerät die deutsche Wirtschaft bereits ins Schwärmen“, weil der Usbeke und der Kasache besonders „für die Pflege, das Baugewerbe und den Servicebereich“ gut geeignet seien. Ganz anders als die 4 Millionen arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger, die schon hier sind.

♦ Merzens Fritze ist „endlich am Ziel“ (Bild) und Kanzlerkandidat der Union. Die geschwätzige Presse hat eine große Freude an einem angeblichen Coup de Parti: Eigentlich hätte Söder den Merz aufs Schild heben sollen, aber einen Tag zuvor vermasselte Homelands Hendrik Wüst die große Einheitsshow und erklärte Merz zum König der Schwarzen: Schwarzgrün ist der Friede…rich, schwarzgrün bin auch ich, schwarzgrün muss der Parteigenosse sein, geradeso wie ich.

♦ Vor fast 15 Jahren, als in Brandenburg die Spezialdemokraten mit der SED die Regierung stellten, hatten die eine ganz besondere Idee für den ewigen Machterhalt. Warum nicht die Kinder mitwählen lassen, die man mittels entsprechender Pädagogen fest im Griff zu haben glaubte. „Informationsveranstaltungen“ in den Schulen würden kurz vor Wahlen für eine Lernzielkontrolle Sorge tragen, und einem 1000-jährigen Wolkenkuckucksheim stünde nichts mehr im Wege. Und nun das! Brandenburgs Jugend wählt „mit deutlicher Mehrheit die AfD“, wie Umfragen ergeben. Ein Satz bei X: War wohl nix.

♦ Weil es womöglich das letzte Mal ist, dass Herr Woidke als Ministerpräsident über seine Politik reden kann, soll er hier nochmal ausgiebig zu Wort kommen. „Wir haben in den letzten zehn Jahren im Bereich der Migration zugelassen, dass viele Regeln europaweit außer Kraft gesetzt worden sind“, so Genosse Dietmar, und er weiß, dass „man kann gegen eine klare Erwartungshaltung der Bevölkerung keine Regierungspolitik machen“ kann.

Nur warum machen er und seine Genossen in Bund, Ländern und Gemeinden denn genau das? So bleibt es am Ende beim bekannten spezialdemokratischen Geschwätz: „Ich glaube, man muss über alle Dinge in Ruhe reden.“ Wahlweise ersetzbar durch „Wir müssen das besser erklären“ (der kleine Kevin) oder „Wir müssen uns noch mehr anstrengen“ (der kleine Lars).

♦ Am besten aber gefällt uns dieser Satz: „Wir haben heute die höchsten Nettoeinkommen in Ostdeutschland.“ Wohl eher wegen Günter Jauch in Potsdam als wegen Dietmar Woidke.

Schönes Wochenende!


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31 Kommentare

  1. Was heute nicht zur Sprache kam: Der schwaze Fritz will die Themen „Migration“ und „Integration“ aus seinem BT-Wahlkampf heraushalten. Und warum scheut er ausgerechnet die für den größten Teil der Bevölkerung die wohl wichtigsten Themen (neben dem galoppierenden Wohlstandsverlust)? Gaz klar, um die Grünen nicht zu verschrecken. Die will er sich bis September 2025 warmhalten. Obwohl, so richtig offen darf er das ja nicht zugeben, also flüstert er ganz vage: Zum heutigen Zeitpunkt sehe ich kein …. Und da die Söder-Grünen-Bremse freiwillig ausgefallen ist und auch Melonen-Hendrik (außen grün, innen rot und schwarz erst, wenn’s ganz vergammelt ist), der ja sooo wunderbar mit den Grünen regiert, großzügig (natürlich ohne Absptachen) verzichtet hat, gibt es für den Fritze kein Halten mehr in Richtung GRÜN!

  2. „„Als Europäer*innen halten wir zusammen. Genauso, wie wir es in Deutschland tun.“ (Annalena Baerbock)““
    Also, wenn man die Wahlergebnisse der Grünen in Thüringen, Sachsen und hoffentlich auch heute in Brandenburg so anschaut, scheint es tatsächlich so zu sein, dass wenigstens die Deutschen in Osten unseres Land gegen die alles zerstörenden und wirtschaftsfeindlichen Grünen zusammenhalten. 

  3. Können …

    … „Frauen als Gliedvorzeiger“..

    bestraft werden?

    Was für’ne Frage ?!

    Na klar und zwar ohne wenn und aber !

    Ist beispielsweise…

    …. „eine Frau Mitglied“ …

    …eines Vereins, einer Partei, etc. und hat das Bedürfnis zu zeigen, dass sie „Mitglied“ ist, dann holt sie das „Ding“ aus der Tasche und man sieht alles schwarz auf weiß und alle Zweifel sind beseitigt.

    Denn irgendeinen…

    … „Mitglied“-Ausweis …

    …hat doch jede Frau immer bei sich zum „Vorzeigen“.

    Gilt auch für Männer.

  4.  „Wir haben heute die höchsten Nettoeinkommen in Ostdeutschland.“
    Seit wann, seit den Wetteraufzeichnungen oder den letzten dreißig Jahren? Dann wäre es fast schon logisch.  

  5. „Das russische Gas fehlt nicht mehr“
    Jetzt muss Deutschland wegen den Grünen das russische Gas halt über andere Staaten, Händler und Drittanbieter für den mehrfachen Preis kaufen. So kann niemand behaupten Deutschland würde Gas aus Russland kaufen. Den wirtschaftlich unsinnigen und völlig unnötigen Preis zahlt eh der deutsche Verbraucher und spült so nebenher jede Mengen Steuergeld in die Kassen der rotgrüne Regierung. Die verbrauchen dann dieses gezahlte Geld nicht für die Deutschen, sondern für all die Anderen.

    • Was glauben Sie mit welchem Öl die Raffinerie in Schwedt betrieben wird ? Daß man das über Umwege und erheblich teurer aus Russland bezieht, da bin ich mir vollkommen sicher, nur spricht man nicht darüber.

  6. Ihr Stolz auf die „juristisch und pronomensichere“ Passage ist absolut gerechtfertigt. Humor vom Feinsten!

  7. Die Blackbox lässt den Leser doch verwirrt zurück, bei sovielen bemerkenswerten Ereignissen diese Woche. Bei Frauen mit Gliedvorzeiger zeigt sich doch mal wieder die Genitalität unseres Justizministers. An diesem Thema werden sich sicher noch etliche Doktoranden der Juristerei abarbeiten dürfen. Ob Frauen mit Glied auch Frauenparkplätze nutzen dürfen, sollte zumindestens im Juristischen Seminar abgeklärt werden. Dann würde ich mir das mit einem Besuch beim Standesamt nochmal überlegen. Muss ich dazu einen Rock anziehen?

  8. Die haben einen Plan, den sie uns zu Lasten emsigst abarbeiten.
    Hatte ja Merkel schon, wie sie damals in der Audienz bei Will aber nicht weiter preisgeben wollte.

  9. „Die Energiekrise ist beendet, sagt der grüne Habeck. Logisch, er hat sie verursacht, dann kann er sie auch per Ordre de Bluff-ti beenden.“ Falsch: Die von Habeck und den Ideologen von Grünen verursachte Energiekrise geht zum Nachteil Deutschlands weiter. Wirtschaftspolitik ist nichts für Lehrlinge und Anfänger. Das ist harte Arbeit, kein Kinderbuch, sie erfordert Erfahrung, Intelligenz und Wissen. Und das hat der grüne Habeck nicht mal im Ansatz. Die Bundesregierung hat viele Milliarden Steuergeld in Wasserstoff gesteckt, bereits unter CDU Altmaier wurden acht Milliarden für diese Technologie bereitgestellt und versenkt. Das grüne Ministerium unter Habeck sieht Wasserstoff vor allem als Motor für die Stahlindustrie. „Grüner Stahl made in Germany ist unser Antrieb“, sagt Habeck. Doch dafür braucht es Importe aus dem Ausland, wie etwa aus Norwegen. Der norwegische Energiekonzern Equinor hat aber nun das milliardenschwere Projekt mit RWE für eine Offshore-Pipeline nach Deutschland eingestellt – eine bittere Schlappe für Habeck, sein Ministerium und den Steuerzahler. Und die deutsche Stahlindustrie steht, wie etwa Tyssenkrupp, trotz Staatshilfe mit Steuergeld von Milliarden Dank den Grünen vor dem wirtschaftlichen Bankrott.    

  10. „Wir haben heute die höchsten Nettoeinkommen in Ostdeutschland.“ Im Vergleich womit? Selbst Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung klafft hier eine riesengroße Lücke. Aber schön, wie sich alle die Taschen vollhauen. Ich merke das regelmäßig in Veranstaltungen, wenn wir über materielle Sicherheit sprechen. Die Kollegen aus dem Westen kommen vor lauter Lachen nicht in den Schlaf und es sei ihnen wirklich gegönnt. Die Kollegen aus dem Osten kommen zwar klar aber spätestens beim Thema Rente wissen alle, wo der Frosch die Locken hat. Denn 48% von 5300 Euro Brutto oder 48% von 4200 Euro Brutto sind dann doch zumindest mathematisch ein Unterschied (für die gleiche Arbeit!). Gefühlt natürlich auch. Dann gibt es noch jede Menge Menschen, die deutlich weniger verdienen, wahrscheinlich eher die Mehrheit. Das wird alles noch spannend.

  11. „… die Regierung … fliegt nach Kenia, um dort Busfahrer anzuwerben! Hat Chef Olaf die Aufnahme von 250.000 Kenianern angeboten“
    Haben wir überhaupt so viele Busse? Und wer soll da mitfahren, wo die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel so (un) sicher geworden ist??

  12. Der Habeck hat das mit dem Gas schon ganz richtig erkannt. Wenn eine Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern (ohne Bürgergeld- oder Asylantenprivilegien) in Berlin eine neue Bleibe sucht und gleichzeitig Spahns Villa zum Verkauf steht, ist der Bedarf ja auch 1:1 gedeckt, sprich, es gibt keinen Mangel an Wohnraum.

    Nur die Frage, weshalb die Durchschnittsfamilie nicht einfach die Villa kauft, um ein Dach über dem Kopf zu haben, müsste mal jemand dem „Energiegenie“ (Genial, Herr Paetow!) Robert Habeck noch beantworten. Also so, dass er es kapiert. Was bedauerlicherweise unmöglich sein dürfte.

    • Nicht nur in Spanien müssen sie zulassen, dass welche, die ein leeres Haus entern, dieses als Eigentum betrachten können. In den USA scheinen die Verhältnisse ähnlich.
      Solche Gesetzeslücke gibt es hier noch nicht – man wird aber sehen, was Schariarecht für uns als Ungläubige bereithält, da schon Barbara Köster 2016 davon schrieb, dass die Raffkes davon ausgehen, dass ihnen hier eh schon alles gehört, sie es nur noch nicht in Besitz nehmen können: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
      Wir jedenfalls sind auf dem Weg ins Kalifat – aber erklär das mal jemandem, der Tag für Tag nur über die eigene Glotze „informiert“ wird.

  13. „gerät die deutsche Wirtschaft bereits ins Schwärmen“, weil der Usbeke und der Kasache besonders „für die Pflege, das Baugewerbe und den Servicebereich“ gut geeignet seien.

    Merken die eigentlich noch, dass das primitivster Rassismus in Reinkultur ist?

    Welche derartig schlauen Belehrungen kommen als nächstes? Juden sind besonders für den Handel geeignet und Schwarzafrikaner als Trommler im Orchester? Wer sagt den Woken endlich, dass sie mit ihrer ideologischen Prägung perfekt im Dritten Reich zurecht gekommen wären?

  14. ,,Land unter im Süden. Nicht ganz so schlimm wie 1501, aber immerhin.“

    Die Industrie,der Konsum und der Verkehr im 14.-16.Jahrhundert…Wer hat noch nicht davon gehört?!

  15. „…Die Kleindarsteller wurden enttarnt, die Schmiere entlarvt.“ Na Olaf,du bist auch gemeint mit deinem ganzen Schmieren- Ensemble. Drei Prozent Zustimmung noch in der Bevölkerung – das setzt Maßstäbe.
    Nur Woidke sieht sich als groooßer Schm.kommödiant. Mal sehen, wie weit er heute damit kommt.

  16. Weniger lustig:
    Das Gespraech mit Verfassungsrichter Henning Radtke bei LegalTribuneOnline.
    So denkt und funktioniert eine der Gewalten im Land.
    Und es hilft zu begreifen, warum „wir“ dorthin fahren, wo „wir“ hinfahren.

  17. „Klare Sache, das Hochwasser ist die „Folge des Klimawandels“ (Ricarda Lang).“ Die „Dürre“ übrigens auch! Nicht auf Ricarda bezogen!

    • Keine Sorgen – bei den Grüninnen gibt es auch die eine oder andere „Bulemie-kerin“ die ausreichend dürr ist. Die kümmern sich dann um die Gefährdung der Sahara und anderen „Ödnissen“ deren Existenz durch „Vergrünung“ durch zu viel CO2 extrem hoch geworden ist. Es sollen ja diese Wüsten auf die Rote Liste gesetzt werden.

  18. Zu den Arbeitslosenzahlen noch eine Ergänzung:
    Es gibt derzeit 0,7 Mio offene Stellen, davon sind aber geschätzte 30% Fakestellenanzeigen. Arbeitslose sind folgendermassen:
    1 Mio ALF1
    0,6 Mio in Förderung
    4 Mio ALG2
    3,6 Mio in Unterbeschäftigung, also jemand der z.B. eine Minijob hat, aber gerne Vollzeit arbeiten möchte.
    Also 9,2 Mio Leute könnten Vollzeit arbeiten, es gibt aber realistisch nur 0,5 Mio offene Stellen! Also auf jede offene Stelle mehr als 15 mögliche Kandidaten. Das nennt sich dann Fachkräftemangel!

    • Die Erhöhung des ALG2 Geldes entspricht nicht mal die Erhöhung des Lebensmittelpreise und der des allgemeinen Lebensunterhalt. Das Narrativ „es lohne es nicht für die zu Arbeiten „ soll unter der Bevölkerung Neid stiften, da die diese Erhöhungen vom selben Lohn tragen müssen und die linksgrünen ein neues Feindbild/Ablenkung von ihrem Versagen bilden.

    • Meine persönliche These wäre: Die Zahl der wirklich(!) offenen Stellen in Deutschland lässt sich kaum valide benennen, zumal zahlreiche suchende Firmen nicht mit dem Arbeitsamt kooperieren. Meine Erfahrung, als mein Sohn eine Stelle suchte: 1. Dieselbe offene Stelle ist in vielen Portalen mehrfach ausgewiesen. Ma müsste also bei einer verlässlichen Bilanz sehr genau analytisch hinschauen, um nicht etwas doppelt zu zählen und die Anzahl der offenen Stellen statistisch aufzublähen. 2. Viele inserierte Stellen sind längst besetzt, man lässt sie nur online, weil das die Attraktivität des eigenen Unternehmens verbessert, das ja bei so vielen zu besetzenden Positionen enorm erfolgreich sein muss!, oder jemand schlicht vergessen hat, die Anzeige zu beenden. Ich möchte nicht so weit gehen zu behaupten, dass die ein oder andere Stelle eher ein Fake ist, nur Image-fördernd. 3. Ein Teil der Anzeigen ist bezogen auf die Anforderungen an die gesuchten Mitarbeiter sehr vage und unpräzise. Deswegen lässt sich schwer kategorisieren, was die Firma denn überhaupt will. So oder so leuchtet nicht ein, warum wir aus aller Welt Fachkräfte benötigen, während hier anwesende Menschen ohne Job keine Perspektive haben.

  19. „Das russische Gas fehlt nicht mehr“

    Naja. Wenn man jemandem die rechte Hand abhackt, fehlt auch die irgendwann nicht mehr. Denn was bleibt schon übrig, als sich mit der neuen Lage zu arrangieren?

    Russisches Gas und Öl fließen ja aber trotzdem nach Deutschland – über Zwischenhändler wie die Ukraine und Indien, die natürlich auch dran verdienen.

    Habeck ist ein Genie: „Es muß nicht ein Embargo sein, es muß nur danach aussehen. Und gleichzeitig können wir so die Energiepreise hochtreiben, damit unsere grüne Energie im Vergleich weniger teuer aussieht und wir killen nebenbei noch die Industrie und die Exportwirtschaft, denn die ist ja irgendwie nazihaft.“

    • Redet er eigentlich Tacheles darüber, wie weit sein H2-Experiment bislang gediegen ist – oder ist er weiter zunächst wie Merkel mit dem Zerstören von funktionierender Infrastruktur beschäftigt, bevor er sich dann dem versprochenen Neuen zuwenden wird?
      Da hinsichtlich dessen wenig Greifbares im Raum steht wird man sich bald an Pfarrer Gauck erinneren müssen, der uns ja ein bisschen frieren für die Freiheit lange weissagte. Dass zum Frieren auch Hunger und Dunkelheit über uns kommen werden könnte insbesondere gläubige Restschneeflöckchen überraschen, die sich in geringerer Anzahl am Freitag wieder auf den Straßen zeigten um gegen die eigene Zukunft grüne Flagge zu zeigen.

      • Na eben, man hat lange nichts vom grossen Wasserstoff- Projekt in Namibia gehört. Das Letzte was darüber zu lesen war, sind Nachrichten über Proteste wegen eines Schutzgebietes gewesen , was wegen der Erweiterung des Hafens in Lüderitz verschwinden müsste. Was für ein grandioser Einfall, das Land lebt vom Tourismus ! Mal sehen wer sich dort durchsetzt, die Tier- und Naturschützer oder die geldgierigen Eliten in den staatlichen Ämtern. Bin mal gespannt.

    • Bitte nicht die Sonnenflecke vergessen – aber davon hat sie noch nichts bemerkt. Da hilft auch Schampus im Whirlpool nichts. Auch kein Besuch bei „MacXXLDonald“ – obwohl…da schickt sie inzwischen wohl eher den Chauffeur im Dienstwagen hin, als per Pedes ihre 2,3,4?? Zentner dort hin zu wuchten.

  20. Die abschließenden Anmerkungen zum bisherigen Brandenburger Ministerpräsidenten korrigieren das besonders vom ÖRR verbreitete Image des guten Dietmar. Erhellend.

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