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Blackbox KW 10 – Das Impfkreuz am Bande …

10.03.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
… für Tapferkeit angesichts größter Gefahr geht mit 134 Impfungen an einen Bayern. Wir gratulieren. Und übrigens: Nach fast fünf Jahren kann der mündige Bürger Ursula von der Leyen endlich die Quittung für ihre Taten geben.

Ursula von der Leyen ist nun auch formal von der EVP (so eine Art Euro-CDU) als Spitzenkandidatin bestätigt und steht damit als nächste EU-Kommissionspräsidentin zum ersten Mal für dieses Amt sogar zur Wahl. Das heißt, wenn die EVP wegen von der Leyen krachend scheitert, hätten wir den Beweis, dass die Demokratie in Europa tatsächlich funktioniert.

♦ Natürlich hat Ursel ein paar krumme Tricks im Wahlgepäck. Sie könnte sich vorstellen, das Verbrenner-Aus ab 2035 noch mal zu prüfen, ja, es vielleicht sogar zu verschieben. Immerhin hat statistisch jeder zweite Europäer einen Benziner oder Diesel angemeldet. Aber solange das Versprechen nicht per SMS vorliegt, glauben wir Ursel kein Wort.

♦ Nur gut, dass die EU-Kommissions-Verordnung über „entwaldungsfreie Lieferketten“ erst nach der Wahl auf die Kaffee- und Kakao-Preise durchschlägt.
Bis dahin stellt sich die Kommission einfach habeck: Ihr seien keine Tatsachen bekannt, dass die Verordnung Lebensmittelpreise anheizen würde. Außerdem geht es ihr nur um die Unterstützung von Kleinbauern, da müssen alle ein kleines Opfer bringen. Wie? Nein, nicht um Bauern in Europa, natürlich nicht.

♦ Großalarm in deutschen Redaktionsstuben. Der Februar war um 0,12 Grad wärmer als jeder Februar zuvor!!! Da wird nun mit noch mehr Eifer über unsere grünen Temperaturregler und ihre Taten berichtet, die Uhren ein paar Jahre vorgestellt und das Ende der Welt vorverlegt.

♦ Nachdem der Rechnungshof den Energiealarm ausgerufen hatte – „Die aktuelle und voraussichtliche Entwicklung der Strompreise birgt ein erhebliches Risiko für den Wirtschaftsstandort“ – antwortete Habeck kaltschnäuzig: „Dafür hätte ich nicht den Bericht des Bundesrechnungshofes gebraucht.“ Natürlich weiß der Habeck genau, was er da anrichtet.

♦ Wenigstens verstehen sich Heils Hubertus und Lindners Christian. Die Renten durch Aktieninvestments und Dividenden halbwegs zu sichern ist grundsätzlich eine gute Idee, weil das mit den importierten Fachkräften doch wohl ein Schuss in den Ofen war. Aber gleichzeitig unsere Industrie abzuwracken ist vielleicht ein bisschen dumm, oder sollen nur ausländische Solar-Aktien gekauft werden? Oder Gewerbeimmobilien in USA? Die sind gerade billig.

Apropos. Es gibt 21 Millionen Rentner in Deutschland. Wie viele bekommen mehr als 3.000 € Rente im Monat? 1 Million? Einhunderttausend? Hundert? Liebe Kommentatoren, übernehmen Sie!

♦ Wir hätten fast unseren Kaffee verschüttet, als wir lasen, ausgerechnet Nancy Faeser, SPD, habe öffentlich kundgetan, der Linksradikalismus in Deutschland sei gewaltbereiter geworden. Nicht nur das. Sie, Nancy, habe „schon vor längerer Zeit“ vor möglichen Angriffen von Linken auf die Energieversorgung und andere Elemente der sogenannten kritischen Infrastruktur gewarnt.

Wir haben dann nochmal nachgelesen, denn unserer Erinnerung nach hatte Faeser im Tagesrhythmus nur vor Rechtsextremismus gewarnt und vor Angriffen auf die SPD-Mokratie. Aber sie hat tatsächlich „Linksextremismus“ in den Mund genommen und dazu einen Satz, der bei Yoda so klingen würde: Hart gehandelt werden muss.
Schnell wurde klar, dass man das nicht allzu ernst nehmen sollte, denn im selben Zusammenhang lobte SPD-Faeser die Ermittlungsbehörden für die laufende RAF-Fahndung. Nur leider haben die Ermittlungsbehörden da gar nichts ermittelt. TV-Zuschauer hatten eine Funkstreife zum Jagen auf eine RAF-Trulla getragen und die anderen zwei Terrorfritzen sind noch auf freiem Fuß.

♦ Weshalb Links-Touristen derzeit ein besonders offenes Auge haben für die Scharen von geldsammelnden Obdachlosen mit ihren verwahrlosten Hunden in Berlin. Mit etwas Glück trifft man da ja einen echten RAF-Promi …

♦ Das Migrationsproblem löst das Faeser-Ministerium auf gehabte Weise: Das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge soll deutlich mehr Personal bekommen.

♦ Ein Aprilscherz kann es kaum sein Anfang März. Daher müssen wir der Chronistenpflicht gehorchend auch hier über einen Mann aus Bayern, nennen wir ihn Anton, berichten, der sich „aus persönlichen Gründen“ 217 mal gegen Corona impfen lassen hat. Von der Universität Erlangen wurden zwar nur 134 Impfungen offiziell bestätigt, trotzdem sollte Corona-Karl den Mann bei unserem Genossen Präsident Frank-Walter für das Impfkreuz am Bande vorschlagen. Der ist doch ein Vorbild für die gesamte Corona-Nation. Und er lebt immer noch …

♦ Gefühlt fällt nämlich jeden Tag irgendwo ein junger Mensch beim Joggen, Fußball, auf der Bühne um, da sehen sich auch unsere staatsnahen Medien irgendwie veranlasst, das Thema „Aufarbeitung“ nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen.
Ein möglicher Zusammenhang zwischen „plötzlich und unerwartet“ und Impfspritze wird dabei gar nicht erst angesteuert, und außerdem gabs Myokarditis ja schon immer. Nein, mediale Aufarbeitung sieht so aus, dass die Zwangsimpfung-Fanatiker und Biontech-Trommler aus dem politischen Milieu um eine erneute Einschätzung ihrer Maßnahmen „mit dem Wissen von heute“ gebeten werden. Das klingt dann so, als wäre Stalin gefragt worden, ob 20 Millionen Opfer des russischen Kommunismus wirklich nötig waren. Karl Lauterbach fällt zum Thema spontan nur ein, es hätte mehr Kinderpsychologen gebraucht wegen der Schulschließungen und ähnlicher Unsinn. Auch den Rest der vom Spiegel Befragten können wir uns schenken. Bis auf einen.

♦ Ausgerechnet Merkels stilles Wasser, ihr Kanzleramtsminister Doktor Braun, bringt einen wirklich zitierfähigen Satz hervor. Man habe „die Wirkmächtigkeit der Impfstoffe zu hoch eingeschätzt“. Man sei davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckungen sicher seien. Und das ist der Kern des Ganzen: Der gesamte „wissenschaftliche“ Apparat der Regierung, ihre staatsfinanzierten Institute, haben jämmerlich versagt wie bei der „Klimakrise“. Die Brisanz dieser Aussage ist übrigens weder dem Spiegel noch den Nachberichterstattern aufgefallen. Wie auch? Alle entsprechend geimpft.

♦ Liebe jüngere Leser, seien Sie froh, dass Sie kein Grüner sind, denn das ist schon eine traurige Truppe. Die Chefin der Grünen Jugend behauptete jüngst, dass „ein Drittel junger Menschen Depressionen haben. Jeder dritte Mensch! Jeder von uns kennt jemanden oder ist selber betroffen, der gerade einen Therapieplatz sucht“. Und ausgerechnet diese Truppe will die Welt zu einem besseren Ort machen. Allerdings nicht mit Arbeit! Denn, so die grüne Katharina Stolla, „die Leute in meiner Generation, ich, meine Freunde, (also die jungen Grünen!) wir denken uns bloß: Wir wollen nicht krank werden durch die Arbeit“. Krank durch Arbeit? Da sind wir sicher, das kann den Jung-Grünen nicht passieren.

♦ Bevor jetzt unsere Kiesewetters und Zimmermänninnen dem schönen Emmanuel von Frankreich gleich ein Denkmal bauen wollen, weil der so tapfer Europas „Feigheit“ angesichts der Russen geißelt, einen „strategischen Ruck“ mit Bodentruppen fordert – werfen Sie erst einmal einen Blick auf die Karte (Generals-Einmaleins)! Nach Macrons Logik hat er noch einige Zeit zu verhandeln, bevor der Russe am Rhein steht – wo er gar nicht hinwill (russisches Staatsgeheimnis).

♦ Ist SED-Bodo wieder trocken? Zu Merkels Zeiten hat Thüringens Ramelow schon mal gerne einen gezischt und dann frei von der Leber weg seinem Humor freien Lauf gelassen, etwa als er Merkel „Merkelchen“ nannte. Im Dienst. Aber jetzt habe er sich wieder im Griff und bereue aufrichtig. Na denn Prost.

Schönen Sonntag!


Nicht genug? Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
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50 Kommentare

  1. „Ursula von der Leyen ist nun auch formal von der EVP (so eine Art Euro-CDU) als Spitzenkandidatin bestätigt“ ?? — Wenn bei dem EVP-Kongress in Budapest gesamt 801 Delegierte teilgenommen haben, davon aber nur 499 an der Abstimmung teilgenommen haben (warum auch immer ??) und sodann davon 400 Delegierte für vdL gestimmt haben, dann ist das nach meiner -natürlich unmaßgeblichen- Meinung knapp unterhalb der 50 % des Delegiertenaufkommens vorbei geschrammt. Mehrheit ist anders. Aber wenn man nach dem bei den EUrokraten üblichen Demokratieverständnis bis auf 3 alle anderen in die Mittagspause geschickt hätte u. 2 davon hätten sodann für vdL votiert, hätte sie auch eine Super-2/3-Mehrheit geholt. Möge der Wähler dieser Demokratureinrichtung in Brüssel einen schmerzhaften Denkzettel verpassen.

  2. Der Februar war um 0,12 Grad wärmer als jeder Februar zuvor!!! 
    Was soll das heissen? Wird es jetzt Klimaflüchtlinge aus Deutschland heraus geben?
    Na, die Orte mit den kälteren Temperaturen auf der Welt winken bestimmt schon jetzt ab…
    *********
    Wie viele bekommen mehr als 3.000 € Rente im Monat?
    Das ist leicht beantwortet.
    Es gibt nämlich eine Höchstrente von knapp 3.400 €uronen im Monat und tatsächlich nur eine Handvoll Rentner, die diese Summe in Anspruch nehmen dürfen. Alle anderen haben so viel Geld übrig, sich SELBER um ihre Altersversorgung kümmern zu können und verlassen sich dabei eben nicht auf diesen Staat. PS: Die Durchschnittsrente in Deutschland beträgt 1.543,- €rbarmungen….!
    Da fragt man sich doch, wer die restlichen 1.457,- Petrodollars für sich beansprucht.
    *********
    Man habe „die Wirkmächtigkeit der Impfstoffe zu hoch eingeschätzt“. Man sei davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckungen(!) sicher seien.
    Und ich dachte immer, dass eine Impfung in BEIDE Richtungen wirkt!
    Aber es stellte sich eben heraus, dass „Geimpfte“ nicht nur (verstärkt) ansteckend sind, sondern auch niemals einen Schutz mittels Spritze erhielten, na sowas!
    ********
    Ich kenne Anton.
    Im wirklichen Leben heisst er Robert (Bruce – steht im Englischen für Robert)-Anton Banner, der ohne diese Spritzen nicht zum Hulk mutieren kann. (Nicht zu verwechseln mit Dr. Bruce Banner alias Hulk Hogan)
    Nur bei weniger als mindestens 137 Spritzen/Jahr bliebe er nämlich jeden Tag ein einfacher Angestellter der Stadtwerke in Oberniedertracht/Franken; einem Ort mit 68 Einwohnern und fürchtete wie alle anderen -lediglich Geboosterten- an Myokarditis zu erkranken…
    So hörte ich jedenfalls gerade aus gut unterrichteten Kreisen einen gewissen K.Lauterbach.
    *********
    Ach und Katharina Stolla, also die die noch nie in ihrem Leben gearbeitet hat, wird in der freien Wirtschaft übrigens überhaupt nicht vermisst, denn dort verzichtet man gerne auf Leute (meist junge Frauen und Männer mit einem Dutt und zweieinhalb-Tagebart), die mehr Angst vor der täglichen Arbeit haben, als vor Corona, da ein solcher Wesenszug die sog. Corporate Identity stört.
    Also die, die zuletzt dazu beitrug, Angestellte zur Spritze zu nötigen.
    Nicht zu verwechseln mit dem Wunsch so einiger Arbeitgeber, sich nicht tätowieren, oder piercen zu lassen, da solche Dummheiten jede Menge Folgeerscheinungen mit sich bringen, die den Nebenwirkungen einer eben genannten Spritze ähneln.
    *********
    Ich habe fertig. Allen noch einen vergnügten Sonntagabend.

  3. Hallo Herr Paetow.
    Es wird mir ein ewig Rätsel bleiben, wie Sie es schaffen, diesen ganzen Irrsinn nicht nur zu ertragen, sondern sogar noch in humorvollem Zuckerguß dem Leser darzureichen. Meinen größten Respekt.
    Zum Titel dieser Black Box ist mir noch die Variante “ DIE IMPFBANDE AM KREUZ “ eingefallen.
    Was aber bitte in keinster Weise als Gewaltaufruf gemeint ist.
    Sondern als erheiternder (gähn) Beitragsveruch auf minimalem Niveau gedacht ist.

  4. Antwort an Max und Moritz
    Ein Max und Moritz auch ohne richtige Ahnung. Das Problem der Pensionen liegt in erster Linie nicht an den fehlenden Beitragszahlungen, sondern an der absoluten Höhe der Gesamtversorgung, die uns alle ruínieren wird. Von den Neurentnern 2022 bekamen 2,3% der Männer und 0,2 % der Frauen über EUR 2.500,- Die Durchschnittsrente liegt aktuell bei etwas über EUR 1.400 p.M., die theoretisch erreichbare Höchstrente liegt bei dagegen ca. EUR 3.000 p.a., auch für Akademiker, lieber Max und Moritz.
    Für Pensionäre sieht die Welt ganz anders aus: die aktuelle Mindestpension liegt bei EUR 2.083 p.M., die Durchschnittspension bei gut EUR 3.000,- Ein Studienrat in der letzten Laufbahnstufe bekommt EUR 4.326 Pension, ein General EUR 10.816,- Mir hat noch niemand erklären können, warum Pensionäre besser gestelle werden sollten als Rentner in vergleichbaren Berufen. Ach ja: Pensionäre sind außerdem beihilfeberechtigt und können den Luxus als Privatpatienten geniessen. Die Fürsorge geht darüber hinaus bis zur Bahre: wird der Pensionär ein Pflegefall und reicht die Pension zur Aufbringung des Eigenanteils nicht aus, stockt die Beihilfe (bei meine Schwiegermutter gerade erlebt) so auf, daß rd. EUR 500 p.M. für sonstige Ausgaben übrig bleiben. Eigenes Vermögen muß nie angetastet werden. Was für ein schönes Leben, das nur leider nicht mehr finanzierbar ist.

  5. Zu unserem Röschen: Mit dem angepeilten Posten als NATO-Generalsekretärin ist es ja nichts geworden, da war Biden ja vor. Aber was ist schlimmer, die Pest oder die Cholera? Jetzt ist sie wieder als Kommissionspräsidentin gekürt. Braucht es da überhaupt noch eine Wahl? Selbt wenn die EVP auf 0,5 % käme, unser Betonkopf wird das. Wozu gibt es Hinterzimmer? Wozu haben wir, wenn nötig, La Merkel im Hintergrund. Also, Röschen, nicht dem NATO-Posten hinterher weinen, die EU-Spitze ist doch auch Klasse. Wer sonst soll denn den GreenDeal durchziehen?

  6. Die derzeitigen Rentner werden keine Probleme bekommen, im Gegenteil. Der Heilige Hubertus hat doch eine „saftige“ Rentenerhöhung für 2024 versprochen. Ich glaube ihm das unbesehen. Er spricht von einer Erhöhung über der Inflationsrate. Juchhe! Moment, halt mal, über der Inflationsrate? Die ist momentan wie hoch? 2,9 %? Dann kann ein jeder sich ausrechnen, wieviel er mehr im Portemonnaie hat. Dicke 2,91111111…%.

  7. Bis heute wurde noch nicht aufgedeckt, warum viele Menschen die sich gegen Corona haben impfen lassen, anschließend an Corona erkranken. Was sagt Herr Lauterbach dazu?  

  8. Stichwort: So etwas wie eine EU-CDU
    Oder sowas wie schwarze christliche Abtrünnige vom rechten Glauben um dem neuen grünen Glauben zu huldigen, was sie dadurch auch nicht glaubwürdiger erscheinen läßt, und dennoch heißt glauben nicht wissen, was an erster Stelle in der Beurteilung steht, denn sonst müßten sie ja am Glauben festhalten, sollte er ihnen noch irgend etwas bedeuten.

  9. Tja Rentner und Rentenkasse sind nicht das Problem, die zahlen ja ein.
    Das Problem sind die Pensionäre die nichts einzahlen und noch mehr wie die Rentner rausholen.
    Gibt meines Wissens nichts vergleichbares auf der Welt.
    Motto: Lebenslanges Freibier für Beamte!

    • Ein Erich ohne Ahnung. Erstmal: Seit wann zahlen Rentner ein? Aber egal. Pensionäre zahlen übrigens auch nichts ein. Was Sie meinen, sind wohl Beamte, die nichts in die Rentenkasse einzahlen. Es ist übrigens keine Kasse, sondern nur ein gewaltiger Umwälzapparat. Was momentan reingeht, geht auch sofort wieder raus. Oder glauben Sie, da werden Vermögen angehäuft, wenn die Beamten auch noch was abdrücken, aber gerne auch was haben wollen?
      Dieser Umwälzapparat ist übrigens so derartig teuer, dass er ohne zig Milliarden Steuergelder (an denen sich auch die Beamte beteiligen) gar nicht funktionieren würde.
      Das Hauptproblem der Rentenkasse sind neben der Demographie und der inzwischen veralteten Koppelung an die Löhne (es gibt zig Konzerne, die Milliarden scheffeln, aber nur wenig Angestellte haben, darüber hinaus bilden modernere Rentenkassen Aktienfonds wie bspw. In den USA oder Norwegen) die irrwitzige Ausweitung der Anspruchsberechtigung, aber ganz bestimmt nicht die Beamten.
      Beamte im gehobenen oder höheren Dienst haben übrigens üblicherweise studiert. Einfach, weil der Staat gut ausgebildete Leute haben will. Wenn die alle in die Rentenkasse wechseln würden, raten Sie mal zu welcher Gruppe der Anspruchsberechtigten diese gehören würden? Genau, zur Gruppe mit den Höchstrenten.
      Sie merken also, dass es mit der einfachen Methode Haudrauf am Stammtisch nicht ganz so einfach ist.

      • Hätte der Staat gut ausgebildete Leute, hätten wir solche Probleme erst gar nicht. Und selbst wenn sie gut ausgebildet sind, bekommen sie ihre Anweisungen von immer mehr deutlich weniger bis gar nicht ausgebildeten Politikern. Das jemand studiert hat, ist heutzutage auch kein Qualitätsmerkmal mehr. Auch die Pensionszahlungen, werden irgendwann zusammen krachen. Es kann und wird so nicht weitergehen können. Seit Jahrzehnten ist dieses Problem bekannt und wird nur von Regierung zu Regierung weiter geschoben. Es leben und arbeiten in Deutschland derzeit mehr Menschen als jemals zuvor, zumindest wenn man den Statistiken glaubt. Es gibt zudem seit 2015 eine höhere Einwanderungswelle als jemals zuvor. Trotzdem wird sowohl über Fachkräfte-Mangel geklagt wie auch das fehlen von Mitarbeitern in den Bereichen wie z. Bsp. der Gastronomie. Das alles sind klare Zeichen von falscher und unfähiger Politik.

      • Ein Max und Moritz auch ohne richtige Ahnung. Das Problem der Pensionen liegt in erster Linie nicht an den fehlenden Beitragszahlungen, sondern an der absoluten Höhe der Gesamtversorgung, die uns alle ruinieren wird. Von den Neurentnern 2022 bekamen 2,3% der Männer und 0,2 % der Frauen über EUR 2.500,- Die Durchschnittsrente liegt aktuell bei etwas über EUR 1.400 p.M., die theoretisch erreichbare Höchstrente liegt dagegen bei ca. EUR 3.000 p.a., auch für Akademiker, lieber Max und Moritz.
        Für Pensionäre sieht die Welt ganz anders aus: die aktuelle Mindestpension liegt bei EUR 2.083 p.M., die Durchschnittspension bei gut EUR 3.000,- Ein Studienrat in der letzten Laufbahnstufe bekommt EUR 4.326 Pension, ein General EUR 10.816,- Mir hat noch niemand erklären können, warum Pensionäre besser gestellt werden sollten als Rentner in vergleichbaren Berufen. Ach ja: Pensionäre sind außerdem beihilfeberechtigt und können im Gesundheitswesen den Luxus als Privatpatienten genießen. Die Fürsorge geht darüber hinaus bis zur Bahre: wird der Pensionär ein Pflegefall und reicht die Pension zur Aufbringung des Eigenanteils nicht aus, stockt die Beihilfe (bei meine Schwiegermutter gerade erlebt) so auf, daß rd. EUR 500 p.M. für sonstige Ausgaben übrig bleiben. Eigenes Vermögen muß nie angetastet werden. Was für ein schönes Leben, das nur leider nicht mehr finanzierbar ist.

      • Die „Daumen-Runter“-Fraktion will offenbar nicht einsehen, dass der Kommentator „Max und Moritz“ vollumfänglich Recht hat.
        Im übrigen steht es ja auch jedermann offen eine Beamtenlaufbahn einzuschlagen, gerade haben wir ja eh ein Regierung die immer noch mehr Bürokratie, inkl. der entsprechenden Ämter/Stellen, schafft.

      • Selbst Beamte kämen lt. der bestehenden Regeln (Beitragsbemessungsgrenze) nicht über knapp 3.400,- € Rente, wobei sie dann mindestens 45 (!) Jahre lang DURCHGEHEND in die Rentenkassen eingezahlt haben müssten und dabei (zuletzt?) durchschnittlich über 7.200,- €/Monat verdient haben müssten.
        Beim Schneeballsystem (Ihre Worte für Umwälzapparat) gebe ich Ihnen gerne recht. Aber daran müssen sich eben ganz offensichtlich nicht alle Bürger beteiligen, um mit den Worten des Erich zu antworten.
        Tatsächlich aber werden, wenn wir unseren Haushaltern vertrauen dürfen Überschüsse „erwirtschaftet“, die sich Nachhaltigkeitsrücklage nennt und momentan bei knapp 1,7% liegt. Läge sie allerdings weit darüber, müssten die Rentenbeiträge eigentlich ADHOC gesenkt werden! Man sieht also unschwer, dass Arbeitnehmer ausserhalb des Beamtentums sehr wohl ihre ihn zustehende Rente SELBER erwirtschaften!
        Dann noch zu den von Ihnen genannten „Anspruchsberechtigten“.
        Pensionen werden aus den Haushalten der Länder und des Bundes bezahlt! Ein irgendwie begründeter Anspruch darauf besteht m.E. also nicht! Jedenfalls dann nicht, wenn eine zuvor b e s t e u e r t e Erwerbsrente auch noch dazu beitragen soll.
        Als Selbständiger hätte ich übrigens überhaupt nichts dagegen, dass ALLE in nur eine, bestimmte Kasse einzahlen und dann nach ihrer Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen werden.
        Den Unterschied zu Beamten machen Sie sich ausserhalb von Stammtischen also bitte klar, wenn Sie die Vokabel Aussteuerung googlen.
        Nichts für Ungut 😉

    • Da muss Ich Ihnen leider widersprechen, obwohl ich kein Beamter bin ?.
      Ob es jetzt ein Pensionssystem gibt, oder die Beamten in die Deutsche Rentenversicherung einzahlen müssen, ist monetär im Grunde völlig irrelevant, mit einer Ausnahme und zwar der Pensionshöhe, die wäre hinsichtlich ihrer allgemeinen Höhe und der 13. Jahrespension durchaus reformbedürftig und zwar im Sinne von Absenkung.
      Das Thema bei den Pensionen ist der Staat, der hier ja gleichzeitig auch Arbeitgeber ist. Würden jetzt alle Beamten z.B. ab 01.04.24 in die Rentenkasse einzahlen müssen (und auch daraus versorgt werden), dann würde folgendes passieren:
      * Zum Einen müssten die Beamtengehälter um den Arbeitnehmeranteil der Rentenversicherung angehoben werden, da ja sonst die Beamtenbezüge um 9,3% sinken würden.
      * Zweitens müsste der Staat „seine“ 9,3%, genauso wie die Beamten selber in die Rentenkasse überweisen.
      In Summe würde als für den Staat als Arbeitgeber die 18,6% oben drauf als Ausgaben dazukommen. Im Umkehrschluss würden die Beamten ja auch Leistungen erhalten und das steigert wiederum die Ausgaben der Rentenversicherung. Im Anbetracht, dass der Staat inzwischen ja jährlich ca. 100 Milliarden als Zuschuss an die Rentenkasse aus dem Haushalt bezahlt (Tendenz schnell steigend), würde das alles aus Sicht des Staates ein „Nullsummen-Spiel“ bzw. eine „Linke-Tasche-Rechte-Tasche“-Aktion sein, denn das Problem ist ja eigentlich dass das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht.
      Der Staat betreibt ja mit der Pensionskasse im Grunde eine eigene „Beamten Rentenversicherung“, genauso wie er mit dem Beihilfesystem eine eigene „Beamten Krankenversicherung“ betreibt. Für seine Pensionskasse müsste der Staat natürlich auch Rückstellungen bilden, womit wir wieder beim fehlenden Geld wären. Ich glaube mich zu erinnern, dass erst die Tage in Schleswig Holstein darüber diskutiert wurde diese Rückstellungen aufzulösen um den laufenden Haushalt zu sanieren, tja was soll man noch sagen.
      Es gibt nur den Leistungshebel, sprich die Höhe der Pensionen und da sehe ich in erster Linie Potential bei den Spitzen-Pensionen, insbesondere beim öffentlichen Rundfunk etc. etc., der 13. Monatspension und der Pensionshöhe im Allgemeinen.
      Die Pensionshöhe richtet sich ja nach meinem Wissensstand (der zugegebenermaßen beim Thema Pensionshöhe nicht besonders ausgeprägt ist) nicht nach allen Einkünften während der gesamten Erwerbsdauer, sondern lediglich nach den letzten Jahren, die ja immer die höchstdotierten sind. Das wäre ein (Spar)Ansatz und das Punktesystem der gesetzlichen Rentenversicherung finde ich da eigentlich ganz gut.
      Wenn man sich jetzt allerdings die Anteil an Beamten in den Parlamenten ansieht, dann sehe ich schwarz, denn warum sollten die sich ihre eigene Pensionen zusammenkürzen, das würde ich ehrlich gesagt auch nicht machen.

      • Tatsache ist, dass dieser „Staat“ sich nicht erst seit der sog. Wiedervereinigung aus den Renten- und Krankenkassenbeiträgen der BEITRAGSZAHLER bedient!
        Eine weitere Tatsache ist, dass Beamte die Hälfte der Gesundheitsvorsorge vom Dienstherrn erstattet bekommen!
        Während ich mich als PKV-Versicherte also zu 100% versichern muss, gilt das für Beamte nur zu 50%!
        Möglicherweise zahle ich persönlich aber etwas weniger, als ein GKV-Versicherter, aber von deren Beiträgen muss auch der Arbeitgeber „dazu“ bezahlen. Und das heisst:
        Als Selbständiger zahle ich 100% in meine PKV und NOCHMAL die Hälfte für Angestellte.
        Nun, „Dienstherr“ bin ich damit noch lange nicht, aber ich erwirtschafte das Geld von sog. „Dienstherren“!
        Verstehen Sie mich aber bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Beamte an sich. Meines Wissens sollte man sich aber darauf zurück besinnen, warum es überhaupt Beamte gibt, siehe auch den Bahnstreik!
        PS:
        Können Sie mir ob Ihrer Berechnung eigentlich erklären, wieso sich nur Rentner den Kopf selber aus der Schlinge ziehen können und das nur bei Beamten nicht möglich sein kann?
        Gewiss, die „Übergangszeiten“ mögen zusätzliches Geld kosten, aber ich fürchte, dass es auch in dieser Diskussion lediglich um den Verlust von Privilegien gibt, was ich persönlich so gar nicht sehe!
        Es gäbe weiterhin die Beamtenbeleidigung und es blieben die „Rechte“ eines Beamten bei der Ausführung seines Dienstes.
        Mit dem Unterschied, dass sich zukünftig auch Beamte daran beteiligen, dem Staat so souverän gegenüber zu stehen, wie das jeder Bürger gerade macht!
        Ich wiederhole mich übrigens nur ungerne, aber als privat Versicherter hätte ich überhaupt nichts dagegen, mich per neuem Gesetz an allen Kosten solidarisch zu beteiligen.
        Und soll ich Ihnen etwas sagen?
        Ich vermute, dass ich dann demnächst ADÄQUAT zu zahlen hätte, also WENIGER als heute!

      • Zitat „Tatsache ist, dass dieser „Staat“ sich nicht erst seit der sog. Wiedervereinigung aus den Renten- und Krankenkassenbeiträgen der BEITRAGSZAHLER bedient!“
        Die Statistik für die Krankenversicherung sagt meines Erachtens dazu etwas anderes.
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/7031/umfrage/bundeszuschuesse-an-die-rentenversicherung-seit-1950/
        Mir ist schon klar, dass damit auch ein großer Teil von zusätzlichen Leistungen die nicht beitragsgedeckt waren (Quelle: Deutsche Rentenversicherung: „Hierzu zählen etwa eine höhere Bewertung von Rentenzeiten in den neuen Bundesländern oder von Zeiten der Berufsausbildung, die Zahlung von Altersrenten vor Erreichen des regulären Rentenalters ohne entsprechende Abschläge (zum Beispiel die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte) sowie die rentensteigernde Berücksichtigung von Zeiten der Fachschulausbildung und des Mutterschutzes.„) erstattet werden, aber die Höhe ist trotzdem heftig, insbesondere wenn man sich den Gesamthaushalt (z.B. 2022 ca 500 Milliarden) anschaut. Zudem kommen ja diese zusätzlichen Leistungen ja auch wieder den Rentner, also den einfachen Bürgern, zu gute.
        In 2023 haben wir ja schon eine Zuschuss von deutlich mehr als 100 Milliarden.

      • Wie kommen Sie bitte darauf, dass ich erklärt habe nur die Rentner könnten ihren Kopf selber aus der Schlinge ziehen?! Ich habe lediglich versucht darzustellen, dass es im Grunde völlig egal ist in welches System wer einzahlt, weil einzig und allein die Höhe der Bezüge eine Stellschraube darstellt.
        Zur Beihilfe, PKV, GKV etc. nur soviel (das habe ich leider nur kurz angerissen weil so lange Kommentare ja eh kaum jemand wirklich liest), die Beihilfe ist im Grunde eine „KV der Beamten“ die der Staat betreibt. Ob das wirtschaftlich sinnvoll ist mag ich nicht beurteilen, aber wenn es diese nicht geben würde, dann hätte der Beamten einen ganz normalen 100% PKV-Tarif (den habe ich übrigens als Angestellter auch) und den Beitrag des Beamten wäre entsprechen höher und müsste dann, sofern alles beim alten bleiben solle, wieder vom Staat ausgeglichen werden. Selbstverständlich würde der Kostenblock „KV der Beamten“ dann im Gegenzug wegfallen und könnte dafür dann verwendet werden.
        Man kann es drehen und wenden wie man will, der Staat ist bei den Beamten der Arbeitgeber und egal wie man es macht, solange keine zusätzlichen Kosten (also Lohnsenkungen) bei den Beamten anfallen sollen/dürfen, muss der Staat alles zusätzlich irgendwohin einzahlen und leider ist unser Staat notorisch klamm.
        Der Denkfehler bei der GKV, PKV der Angestellten ist immer der gleiche, nämlich dass der halbe Beitragssatz vom Arbeitgeber bezahlt wird, was ja formal auch richtig ist. Erwirtschaftet muss aber alles vom Arbeitnehmer werden und bei Selbstständigen ist das dann natürlich auch so.
        Grundsätzlich finde ich eine solche Diskussion immer sehr fruchtbar, weil vieles sonst immer nur auf eine reine Neid-Debatte hinausläuft und man mit diesen keine Probleme lösen kann.

    • Wenn die öffentliche Hand wie ein Unternehmen bilanzieren würde, sprich für Pensionen müssten Rückstellungen gebildet und ausgewiesen werden, dann würde sich schlagartig etwas ändern. Solange jedoch hauptsächlich kammeralistisch abgerechnet wird, kann niemand die genaue Höhe der Anwartschaften nennen. Erst wenn unsere Regierenden Zahlen liefern, die Wahrheit und Klarheit liefern, wird sich in vielen Bereich etwas ändern. Nur dann kann der mündige Bürger sehen wo der Hase im Pfeffer liegt. Da wären dann plötzlich auch die Kosten für Migration, Eu etc. transparent.

      • Ha, ha, ha!
        Ich bin Zwangsmitglied der Handelskammer.
        Einer NGO des Staates!
        Raten Sie mal, warum die bei mir darum gebettelt haben, dass der Zwangsbeitrag erhöht werden muss und ich bitte meine Schnauze halten soll.
        Es ging damals um Pensionsrückstellungen der „Altgedienten“ dieser Wegelagerer.
        Ha, ha, ha, ha!

  10. Danke für den Wochenbericht aus dem deutschen Irrenhaus. Die irre Führungsriege in Berlin ist auf dem besten Weg dieses Land abzuschaffen. Da darf der Doktor Braun nicht fehlen und etwas von Wirkmächtigkeit faseln. Von der Macht der Nebenwirkungen hat er als Doktor noch nie etwas gehört. Die Menschen in diesem Land, die wegen der Impfung massiv geschädigt sind, könnten ihm sicher viel erzählen. Aber nicht mal die Krankenkassen haben Interesse an einer Aufarbeitung. Über die Impftoten freut sich die Rentenversicherung, kann sie doch die Zahlungen frühzeitig einstellen. Und der Christian muss weniger Aktien kaufen um die Renten zu bezahlen. Für fast alle eine WIN-WIN-Situation. Einen schönen Sonntag der grossen Rückblickschar.

  11. Wegen den Grünen kann selbst ein normaler rechtschaffener Mensch Depressionen bekommen. Vor allem beim Tanken, beim Einkaufen, bei der jährlichen Stromabrechnung oder den kürzlich eingegangenen kräftigen Strompreiserhöhungen. Und trotzdem sitzen die Grünen in den Talk-Shows und behaupten, dreist und verlogen sie nun mal sind, die Strompreise würden sinken und Putin hätte uns den Öl- und Gas-Hahn zugedreht.
    Grüne wählt man nicht.

  12. Sehr schöne Zusammenfassung des alltäglichen Wahnsinns.
    Zum vorletzten Absatz fällt mir nur ein, daß es die Franzosen waren, die immer zum Rhein wollten. Deshalb schreiben sie heute Strasbourg, statt Straßburg!Auch mit Hilfe von zwei Subverteidigern der Ukraine, wenns alleine nicht mehr gereicht hat. Das Völkerrecht kennt keine Gnade, wenn Allierte es zur Anwendung bringen, nicht nur historisch gesehen. Völker spielen dabei keine Rolle. Das gilt auch für Königsberg ääh Kaliningrad. Ganz nebenbei hat man es damit auch geschafft, das feindliche Atom-Angriffspotential möglichst nah an Berlin zu schaffen. So enden historische Planziele und gelten als gelungen für „Freund“ und Feind! Die Nähe bedrückt auch heute Warschau, damit hat man nicht gerechnet bei der Anwendung des Völkerrechts zu ihren Gunsten, sah doch alles so gut aus, wenigstens im Plan.

  13. Als ersten Schritt um die Niedrigrentenerhalter zu entlaßten wäre das Flaschenpfand von der Zeit 25 Cent und 50 Cent zu erhöhen. Das könnte dann als 100%ige Rentenerhöhung gefeiert werden.Die junge Dame will widereinmal die Reichen zur Kasse bitten damit ihre Generation nicht arbeiten braucht. Die Bosetti meinte dazu, wenn einer 10 Milliarden besitzt kann der doch auch mit 1 Milliarde auskommen. Er überweist die 9 Miliiarden einfach von seinem Sparkassengirokonto an Lindner direkt. Bei tiktok gerne geschrieben: Elon Musk besitzt 280 Milliarden, wir sind 8 Milliarden Menschen, wenn er jedem eine Milliarde gibt hat er immer noch 272 Milliarden. Ich denke, so rechnen auch die Grünen! Warum nicht endlich beschlossen wurde, daß alle ohne Ausnahme in die Rentenkassen einzahlen müssen ist mir ein Rätsel, in Österreich und Schweiz scheint das Modell seit Jahren zu funktionieren und gerade haben sie beschlossen den Rentnern eine 13. Rente zu überweisen.

  14. Impfkreuz am Bande – Placebos????
    Wahl UvL, die Hälfte der Wahlberechtigten war nicht anwesend!
    20 Stunden arbeiten – keine Angst, Manna fällt ja demnächst vom Himmel.
    Renten – Aktien, alles wird gut, unsere Aktienexperten von eigenen Gnaden, werden es schon mit größtem Fachwissen deichseln.
    Migration, mehr hilft halt auch mehr (schnellerer Zusammenbruch der Sozialsysteme ja gewünscht, dann endlich Grundeinkommen für Alle).
    Linksextremismus – einfach die Hand umdrehen und schon wird aus links eindeutig rechts. Mit Meldeportalen fängt man durch die aufmerksamen Bürger halt auch mal eine Fliege!
    Depressionen bei den Jungen – wundert mich nicht, wenn man sich bei der doch sehr kleinen Aufgabe Weltenrettung geistig mächtig überschätzt, zumal man nicht weiß wo sich der Anfang bzw. sich das Ende befindet und man sich in der Mitte nur im Kreis dreht und das auch nur auf Ideologie basierend.

  15. Einen Kredit aufzunehmen, um damit Aktien zu kaufen, um damit Gewinne zu machen. Das kann nur einem Investment-Berater der Deutschen Bank oder Christian Lindner einfallen. Naja, Habeck dürfte es auch einleuchten.

    • Das wurde übrigens bis 1929 in den USA gemacht. Das ganze ging als Schwarzer Freitag in die Geschichte ein. Die Mutter aller Börsencrashs. Auch die Subprime-Krise von 2008 hatte de facto das gleiche Prinzip. Mittlerweile können auch hier wieder Assets auf Pump gekauft werden.

  16. Dem Rentenversicherungsbericht 2022 ist zu entnehmen, daß lediglich 50 – in Worten fünfzig- Personen in Deutschland eine Rente über 3000 € beziehen. Dafür müsste man übrigens 45 Jahre jährlich zwei Entgeldpunkte erzielen. Dann haut mal rein. Ich habe in meiner besten Zeit mal 1,7 geschafft. Dafür muss in der Wirtschaft kräftig strampeln. Wieviele Pensionäre mit 3000 € und mehr gibt es eigentlich? Darüber herrscht Schweigen im Walde. Fakt ist jedenfalls, dass nur die Pensionäre die Inflationsausgleichsprämie bekommen haben. Darf man das überhaupt sagen oder ist das schon „Hass und Hetze“ oder einfach nur eine Tatsache?

    • So ca. 2 Rentenpunkte pro Jahr sind schon möglich, allerdings muss man dann mindestens ein Jahresbrutto in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze haben.
      Dann könnte man es auch mit 40 Beitragsjahren schaffen (derzeitiger Rentenpunktwert 37,60 € entspricht ca. 80 Punkten), allerdings wüsste ich keinen „normalen“ Beruf bei dem man vom ersten Tag an ein Jahresgehalt über der Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung bezieht ?.
      Versteuert muss das Ganze dann ja auch noch werden ?.

      P.S.
      Der jährliche Rentenversicherungsbericht ist übrigens ein sehr interessantes Dokument, Danke für den Tipp.

  17. Es gibt 21 Millionen Rentner in Deutschland. Wie viele bekommen mehr als 3.000 € Rente im Monat? 1 Million? Einhunderttausend? Hundert? – Kaum eine gute Frage, die Anwort ist sowieso klar … Wichtiger wäre zu Fragen: Was bekommen die Staatspensionäre. Dort liegt die „Einstiegspension“ für alle (!) wohl um die 1.700 €. Das erreichen keine 70 Prozent der Rentner. Frage beantwortet? – Das ist die eigentliche (erste) Riesen-Sauerei! Und die „Staatsdiener“ gehen mit 62 Jahren (Bundeswehrangehörige wohl bereits mit unter 50 Jahren) usw. nach Hause. Die Pension richtet sich in einem gewissen Prozentsatz nach den Bezügen der letzten Jahre und nicht nach der Durchschnittsbezügen über die gesamt Laufzeit. – Das ist die zweite Riesensauerei seit Jahrzehnten!

  18. So falsch ist das gar nicht. Bei einer Bewertung der Immobilie mit dem 20fachen der Jahresmiete ergibt sich folgende Rechnung:
    4800 Auszahlung/240.000 Investment =0,02
    Das ist also eine 2% Rendite.

  19. … und bei den Beiträgen zur Krankenkasse der Anteil der Lohn- / Gehaltsfortzahlung.

  20. Hat sich Correctiv schon um die Aussagen von Katharina Stolla gekümmert? Oder fällt dieser Blödsinn nicht unter Hass, gegen die Reichen, und Fakenews? Wie würde das mit dem neuen Gesetz ausschauen? Und wie würde sich dieses neue Gesetz auf das in großen Teilen dumme Geschwätz von Grün*Innen in der Regierung und im Parlament auswirken?

    Baerbock
    Schäfer
    Habeck

  21. In Deutschland beträgt die Höchstrente also 3384 Euro. Die Rente ist gedeckelt, mehr geht aktuell nicht. Während bei den Luxus-Pensionen die Skala nach oben weit offen ist.
    Schon 2000 Euro Rente beziehen in Deutschland nur wenig Menschen, aber mehr als 3000 Euro Rente sind besonders selten. Laut Rentenversicherungsbericht 2022 haben lediglich 50 Leute die Höchstrente geschafft.
    Auf diese Renten müssen eventuell noch Steuern und Abgaben gezahlt werden und auch Rentner müssen eine Steuererklärung abgeben, sonst drohen Strafen.
    Dieses Rentensystem ist der zweitgrößte Betrug an den Deutschen in der Geschichte Deutschlands.

  22. Uns das Fell über die Ohren zu ziehen genügen EU-Ursel und die Kabinette seit Merkel.
    „Man habe „die Wirkmächtigkeit der Impfstoffe zu hoch eingeschätzt“. Man sei davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckungen sicher seien. Und das ist der Kern des Ganzen: Der gesamte „wissenschaftliche“ Apparat der Regierung, ihre staatsfinanzierten Institute, haben jämmerlich versagt wie bei der „Klimakrise“.“
    Was müssen TE-Leser über wachen Verstand wie notwendiges Selbstvertrauen verfügen, sich auch diesem Wahn nicht gebeugt zu haben? Braun immerhin hat tüchtig entschlackt – denn es soll ja, wie immer bei Influenza, vornehmlich geschwächte, kranke wie fettleibige Menschen als Wirt ausgesucht haben.
    Wie viele Opfer des Impfwahns wurden und noch werden, wird wohl nie in einer großen Zahl festgehalten werden können – wie sie sich in GB ihrer Alten entledigten aber schon: https://sciencefiles.org/2024/03/04/gerontozid-die-belege-dafuer-dass-zu-beginn-der-scamdemie-alte-menschen-umgebracht-wurden-haeufen-sich/

  23. Und der Rentenbeitrag. Die Rente wird wohl voll versteuert. Sie ist aber sehr niedrig

  24. Am Wahltag werden die Fehlentscheidungen durch die Wähler
    getroffen und die sind dann für 4 Jahre nicht korrigierbar, weil wir als Bürger keine Mitbestimmung zwischen den Wahlperioden haben!

    Was die Wähler in Deutschland seit 1947 machen ist ständig zwischen CDU und SPD zu wechseln, sie zur „anführenden Regierungspartei zu machen“, was natürlich nichts ändert!

    Das müsste man nach 16 Jahren Merkel und der noch schlimmeren Politik der #Ampel erkennen?

    Dass die Wähler es bei der #Europawahl2024 anders machen, das darf man stark anzweifeln.

  25. Ein Quiz, wieviele mehr als als 3000€ Rente kriegen? Muss nicht wissen. Ich kriege 880€ und diese Kenntnis reicht mir. Ingenieur mit kompletter Rentenbiographie im Osten. Aber davon kriegt Deutschland nullkommanix, beste Grüße aus dem fernen Ausland, seit 13 Jahren die richtige Wahl für mich.

  26. Die Europäische Staatsanwaltschaft wollte doch den umstrittenen Impfstoffkauf von Ursula v.d. Leyen mit Pfizer für 35 Milliarden Euro klären. Wie ist der Stand der Dinge?

  27. Dafür muß die Pflegeversicherung voll gezahlt werden. Aber auch die Rentenversicherung fällt weg.

  28. Durch die sogenannte „Beitragsbemessungsgrenze“ ist die Rente gedeckelt. Nach Abzug Steuern und KV liegt die maximale Höchstrente bei ca. 2700 netto. Allein schon dieser Betrag dürfte für den Durchschnittsverdiener utopisch sein. Dem Rentenbetrug…pardon Reform nennt man das ja…sei dank. Im übrigen wäre dieser Betrag als Beamtenpension eher im unteren Bereich.

  29. Also, dass wir alle – insbesondere wir zwischen 1960 und 1990 geborenen – ein bisschen länger arbeiten müssen, war ja klar. Irgendwer muss die ganzen Rentner ja bezahlen. Aber dass wir demnächst auch noch bis 75 arbeiten dürfen, um auch noch die jungen Leute zu versorgen, war mir neu.

  30. 4 Rentner teilen sich in Dt. 3000 €. D.h., 5.250.000 Rentner bekommen 3000€ im Monat. Was wiederum eine Steilvorlage für SPD und Grünen ist, den Rentnern nicht nur ihre Häuschen und Wohnungen abzupressen, sondern die Rente um die Hälfte zu kürzen. Eines kann man sicher sagen, in Ländern in denen die Bevölkerung reich ist und der Staat arm (Griechenland, Italien) würden unsere Grünen und SPD Apparatschiks keinen Fuß ins Parlament setzen.

  31. „Dafür hätte ich nicht den Bericht des Bundesrechnungshofes gebraucht“
    Um das Land in den Ruin zu treiben, hätte es aber auch keinen Habeck gebraucht. Merkel hätte gereicht.

    Der „Anton“ ist er jetzt nach so vielen Impfungen süchtig geworden? Ist er jetzt auf Entzug?

  32. Lieber Autor,
    Sie haben gleich im ersten Absatz einen faktischen Fehler eingebaut….
    UvdL ist naemlich NICHT demokratisch gewählt worden zur EVP-Spitzenkandidatin…Angemeldet waren für die Abstimmung 800+ Abgeordnete,real gewählt haben nur 400 und von denen gab es noch 20% Ablehnung.
    DAS hat aber unsere Journaille lieber nicht erwähnt,Sie können es gerne faktisch nachprüfen!

    • Genau das hat Stefan Paetow beschrieben. Satire zu verstehen, scheint immer mehr Leuten sehr schwer zu fallen.

      „und steht damit als nächste EU-Kommissionspräsidentin zum ersten Mal für dieses Amt sogar zur Wahl.“

  33. „134 Impfungen… und er lebt immer noch“! Und hat wieviele neue Krankheiten dazu „gewonnen“!? Zum Glück kann man dagegen auch wieder impfen! Impfen bis der Arzt kommt! Oder der Bestatter! Die Verharmlosung vom „Schuss“ hat Hochkonjunktur und das seit „Putin uns den Gashahn zugedreht hat“ (?), nicht nur medizinisch gesehen!

  34. Lieber Herr Paetow, schnell recherchiert: 2022 erhielten 50 deutsche Rentner 3000 Euro/Rente. Da können wir doch alle frohgemut in die Zukunft derndeutschen Aktienrente schauen. Wer kümmert sich eigentlich darum? Pleitier Lindner? VHS-Vorleser Heil oder wird das zur Chefsache vom Olaf? Habeck wohl nicht – denn der deindustrialisiert gerade, ganz nach Ulrike Herrmanns (TAZ) Geschmack und der Grünen Gusto.
    Da muss eine junggrüne Stolla wahrlich keine Depressionen entwickeln, bald gibt es nichts mehr zu arbeiten!

  35. Lauterbach sollte sich einfach 134 mal täglich spritzen lassen bis alles aufgebraucht ist. Das ist dann der finale Beweis für die Nützlichkeit der Impfung. Wenn er Glück hat auch der Beweis für die Ungefährlichkeit der Impfung. Strack-Zimmermann an die Front in der Ukraine. Und Lauterbach gehört im Impfkrieg an die vorderste Front. Jede neue Charge wird zunächst am Minister ausprobiert, bevor die Chargen dran glauben müssen.

    • Naja, fragt sich nur, ob derlei Experimente am Lauterbach auch Aussagekraft für die zu erwartende Wirkung am Menschen hätten.

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