Auf der Basis von privaten, vertraulichen Gesprächen mit Kubanern ergibt sich folgendes Bild von der Lage auf der sozialistisch regierten Insel, auf der es seit einigen Tagen zu landesweiten Protesten gegen das Regime kommt.
Der Hunger geht um, die Kubaner haben sehr schmale Gesichter bekommen. Außer bei den Mitgliedern der kommunistischen Partei herrscht überall Not. Was man früher den Schweinen verfüttert hat, wird heute gekocht und gegessen.
Die Lage im Arbeiterparadies
Die Rente eines Kubaners, der 40 Jahre gearbeitet hat, beträgt 7 bis 8 Dollar. Das heißt, er kann im Monat drei Pfund Schweinefleisch und ein Kilo Reis (kostet 2 Dollar) kaufen, das wars.
Eine Zwiebel kostet inzwischen 50 Cent bei einem Arbeitereinkommen von 50 $.
Arbeiter können sich von ihrem Monatslohn zwei Paar Flip Flops leisten, dann ist das Geld weg. Um ein paar richtige Schuhe kaufen zu können, muss er aber vier Monate arbeiten. Das heißt, alle einfachen Leute leben von der Substanz oder haben Hunger.
In der Not versucht jetzt jeder Kubaner, der ein klein bisschen Land hat, Gemüse oder Reis anzubauen. Die Ergebnisse sind aber sehr bescheiden, und helfen der Bevölkerung nicht wirklich. Insbesondere arbeiten die Kubaner kaum mehr, weil sie damit beschäftigt sind, für ihr Essen anzustehen. Aber Arbeit genoss in Kuba nie einen hohen Stellenwert. Kuba, die DDR in den Tropen.
Die Proteste
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Am letzten Wochenende eskalierte die Lage. Tausende Kubaner in den großen kubanischen Städten protestierten gegen ihre Lage. Regierungsfeindliche Slogans wurden skandiert. Die Menschen protestierten dagegen, dass es keine Lebensmittel und Medikamente mehr gibt, dagegen, dass täglich der Strom ausfällt.
Jeeps mit Polizisten mit Maschinenpistolen fuhren durch die Städte, das kubanische Stasi-Pendant verhaftete massenhaft Demonstranten, das Internet wurde immer wieder unterbrochen. Die Regierung macht in bewährter Manier die USA und die Pandemie für die asozialen Zustände verantwortlich.
Kuba ist heute in einer besonders komplizierten Lage:
- Das Trumpsche Wirtschaftsembargo wird von Biden weitergeführt.
- Durch Corona fehlen die Devisen aus dem Tourismus.
- Es herrscht Misswirtschaft aufgrund einer unfähigen Regierung, einer ausufernden Korruption: Ohne Dollar geht nichts mehr.
- Es herrscht eine Manyana-Arbeitskultur (auf deutsch: Morgen, morgen, nur nicht heute …)
- Die Gelder, die Familienangehörige im Westen an Kubaner überwiesen haben, sind zu 80 Prozent eingebrochen. Die USA blockiert die Überweisungen der Florida-Kubaner an ihre hungernden Familien. Das heißt, statt sechs Milliarden Dollar jährliche Familienunterstützung kommt in Kuba nur noch eine Milliarde an. Das Geld fehlt den Menschen bitter.
Im Alltag sind selbst Grundnahrungsmittel wie Zucker(!), Brot und Reis rationiert worden. Lange Schlangen vor den Läden zeigen den Mangel. Nicht einmal Zucker produziert das Land des Zuckerrohrs mehr ausreichend für die einheimische Bevölkerung. Nahezu die gesamte Zuckerproduktion geht in den Export, damit Kuba wenigstens noch einige Devisen erwirtschaften kann.
Die wenigen Bauern, die es gibt, haben keinerlei Anreiz, Lebensmittel zu produzieren, da sie 90 Prozent ihrer Ernte zu vollkommen unterbewerteten Preisen abgeben müssen.
Kuba hat keine Devisen mehr
In Kuba gibt es keine Devisen mehr, um Nahrungsmittel einzukaufen. Obwohl Kuba ein fruchtbares Land ist, hat es sich noch nie mit Lebensmitteln selbst versorgt. Kuba ist zu 70 Prozent vom Lebensmittelimport abhängig.
Bisher war Kuba über den Tourismus und private Geldüberweisungen mit Devisen versorgt. Diese fehlen nun für den Import von Lebensmitteln.
Freies Kuba? Cuba libre? Na, denn Prost!
Der ökonomische „Umschwung“
Kuba hatte Anfang des Jahres seine Währung umgestellt. Ähnlich der DDR – Ostmark und D-Mark – gab es auch in Kuba zwei Währungen: Den Peso Compatible, der an den Dollar angelehnt war, und den Peso Nationale, der 25 mal schwächer gehandelt wurde. Anfang des Jahres akzeptierte die Regierung nur noch den Peso National. Seit dieser Aktion sprang eine Inflation an, die in die hunderte, wenn nicht tausende Prozent geht.
Zwar wurden auch die Löhne um das drei- bis fünf-Fache erhöht, das reicht aber nicht aus, um die Dinge zu kaufen, die man für das tägliche Überleben braucht.
Im Januar kostete ein Kilo Schweinefleisch mit Knochen und Fett zwei Dollar, heute kostet das Fleisch fünf Dollar, wenn es denn nach zweitägigem Anstehen überhaupt noch zu bekommen ist. Dazu ist noch zu sagen, dass die Qualität des Fleisches nicht mit dem in Deutschland zu vergleichen ist, in Kuba besteht das verkaufte Schweinefleisch hauptsächlich aus Schwarte, Knochen und Fett.
Es ist Privatpersonen faktisch verboten, Güter nach Kuba einzuführen. Wenn der Staat aber bankrott ist und fast nichts einführen kann, dies aber auch seinen Bürgern verbietet, die vielleicht solvente Verwandte im Westen haben, dann vergrößert er das Problem, da er jede private Lösungsmöglichkeit untersagt.
Jedes Gut, das aus dem Ausland irgendwie über Touristen nach Kuba gelangt, kommt dort für den vierfachen Preis auf den Markt. Ein Handtuch, das in Deutschland für 2,50 € eingekauft wird, ist dann in Kuba für 10 $ zu kaufen. Das ist sehr teuer, aber es ist dann wenigstens da.
Einsichtige Kubaner sehen neben ihrem System auch sich und ihre Kultur als Problem. Sie sagen über Kuba: 80 Prozent der Kubaner haben kein Leistungsdenken. Sie wollen sich sozialistisch vom Staat versorgen lassen. Wenn die Partei die Losung ausgibt, sie wollten sich am Weg Chinas oder Vietnams orientieren, dann braucht es aber auch die Arbeitskultur dieser Länder. Aber mit Feiern, Musik & Tanz kommt man nicht zu Wohlstand. Der kubanische Rum ließ alles in einer rosaroten Wolke erscheinen, aber jetzt wachen die Kubaner mit einem Kater auf.
Natürlich, der Sozialismus auf Kuba ist falsch angepackt worden; aber sie wissen, wie die „richtige“ Art des Sozialismus gelebt wird, alles, was sich bisher Sozialismus nannte, ist nicht richtig.
Aber das, was die deutschen Möchtegern-Sozialisten verbreiten, ist der wahre Sozialismus ohne Mangelwirtschaft, in dem jeder das Paradies findet.
„Aber Arbeit genoss in Kuba nie einen hohen Stellenwert. Kuba, die DDR in den Tropen.“ – Da ist sie wieder, die ständig wegdiskutierte Oberlehrer-Großkotz-Wessi-Borniertheit. Millionen fleissiger und strebsamer ehemalige DDR-Bürger werden wieder mal als arbeitsscheue Elemente verunglimpft. Der Artikel lässt weder Sachlichkeit noch gründliche Recherche erkennen. Insofern passt er natürlich gut in die allgemeine Medienlandschaft. Schade – da hatte ich von Tichys Einblick mehr erwartet…
Da ist sie wieder, die ständig widerkehrende Dünnhäutigkeit vieler Ex-DDR-Bewohner, von denen ich auch einer bin.
In der Lage zu sein, zu unterscheiden, dass der hier genannte „niedrige Stellenwert“ nicht den Fleiß der Bürger meint, sondern des Fleißes Anerkennung durch das System – das hätte ich von TE-Lesern schon erwartet.
Wer diesen Stellenwert nicht begreift, hat wahrscheinlich bis heute nicht begriffen warum die DDR unterging.
Mir tun einfach die Menschen leid. Sie mögen nicht ganz so fleißig sein wie andere oder nicht ganz so ehrlich aber jahrein, jahraus Mangel an allem, haben sie das verdient?
In der Karibik brodelt es. Jamaika verlangt von den Briten Wiedergutmachung für die Sklaventreiberei durch die Briten und möchte sich von der Queen lossagen. Finde dies auch in Ordnung. Nicht nur Deutschland, sondern auch andere Staaten sollten für das von ihnen angerichtete Unrecht zur Verantwortung gezogen werden.Sie haben ja schließlich jahrelang aus diesen Untaten Früchte gezogen und sich bereichert.
Nach welcher Logik/Ethik wollen Sie die Bürger von heute belasten, die an dem vergangenen Unrecht überhaupt keine Schuld trifft? Und was machen Sie mit den zahlreichen britischen Staatsbürgern, deren Vorfahren aus einstigen Kolonien stammen? Wollen Sie vielleicht einen „Angelsachsen“nachweis einführen, bei dessen Vorliegen dann die persönliche Reparationszahlung erfolgt? Und an wen eigentlich? Nein, die Rechnungen von gestern betrafen nur die Beteiligten von damals, niemanden sonst, und im Sinne des Friedens zwischen den Völkern sollten sie nicht wieder aufgemacht werden, da dann kein Ende zu finden ist.
Ihre Frage ist berechtigt, wird aber bei den von Deuetschland gesleisteten Reparationen auch nie berücksichtigt.
Die Briten haben die Sklaverei im Empire vor bald 200 Jahren abgeschafft und auch alle Sklaven im Empire freigekauft. Die letzten Raten für den dazu nötigen Kredit dafür haben sie erst 2014 bezahlt.
Und selbst während der Napoleonischen Kriege vor Westafrika eine Flotte unterhalten die den Sklavenhandel unterbinden sollte. Und das auch tat.
Wenige Nationen haben was den Sklavenhandel anbetrifft so viel Gutes erreicht.
Im Vergleich dazu haben die Türken bis Ende des 18 Jhs. Sklavenjagden bis fast vor Moskau unternommen und die Nordafrikaner bis ins 19te Jh. Sklaven aus Europa verschleppt.
Was bezahlt wurde bestimmen die, die von dem Unrecht am meisten partizipiert haben. Das ist nicht in Ordnung. Darum geht es bei den Forderungen.
Nein. Vergangen ist vergangen. Einmal muß Schluss sein mit der Buße. Niemand der Schuldigen ist noch am Leben. Wenn die Briten sich historischen Schuldvorwürfen entziehen, geben Sie damit ein richtiges Signal auch in Richtung Deutschland.
Es ist an uns, unser Volk aus der Schuldknechtschaft zu befreien. Unserer Generation wird es noch nicht gelingen, zu massiv sind die Widerstände, zu mächtig die Profiteure. Aber wir können den Weg bereiten für spätere Generationen von Deutschen, indem wir uns heute als Spätgeborene selber von der Schuld freisprechen, dies offen sagen, wieder und wieder, und somit langfristig sagbar machen, was gesagt werden darf und muß!
Zustimmung!
In Deutschland zahlen doch auch alle!
Ja, es brodelt (ob in der gesamten Karibik, wage ich zu bezweifeln) Auf den Cayman Islands und in der niederlaendischen Karibik brodelt es garantiert nicht, denn zu genau diesen Paradiesen streben die Menschen in der „brodelnden Karibik“, wenn sie denn einen Pass bekommen wuerden. Wenn man nicht gleich in’s eigentliche Traumland, das Mutterland des Rassimus will (USA) Ich lebe auf Jamaica seit 30 Jahren und habe beobachten koennen, wie aus der reichsten englischen Kronkolonie ein total heruntergewirtschaftetes, schwer-kriminelles Land wurde.Uebrigens hat England die Insel nicht in Schutt und Asche uebergeben, sondern ein bestens organisiertes Land mit einer Infrastruktur, von der die Insel noch heute lebt.Herr Gramm, sie haben keine blasse Ahnung von den Zustaenden in der Karibik, aber kommen Sie doch und sehen Sie selbst, jetzt, wo die Condor auch Jamaica wieder anfliegt. Ich lade Sie ein.
Wir machen mit Kuba einen Handel. Alle die sich nach dem Sozialismus sehnen ( Esken, die SED Granden, Grüne ) senden wir nach Kuba, mit ein paar Handtüchern als Starthilfe, und die Kubaner die die Faxen des Sozialismus satt haben holen wir nach Deutschland.
Als leidlicher Kuba-Kenner, der in den lezten Jahren viermal auf der Insel war und das in Casas Particulares von Einheimischen und keinen Standclubs in Varadero, kann ich nur sagen: Eine schöne Zukunft sehe ich für Kaba nicht. Havanna würde bei einer echten Öffnung ganz schnell wieder eine Hölle aus Billig- und Kinderprositution, Drogenparadis und Schauplatz von Bandenkriegen, gegen das das Miami der 80er oder South Los Angeles nur Mädchenpensionate wären. Cancun wäre über Nacht abgemeldet. 29-Dollar-Billigflüge aus Texas und Florida würden jedes Wochenende Scharen von männlichen US-Amerikaner ins Land spülen, die sich hier 16-jährige Dirnen für 10 Dollar oder eine Line für die Hälfte leisteten – teilweise gab es das ja schon bis 2019, nur dass es Kanadier und Europäer sind und es auch eine ziemlich große Prositition nicht nur von, sondern auch für Frauen gibt, junge meist farbige Männer, die sich mittelalten Europäerinnen als Urlaubsschatten andienen. So war schon bisher so, daß eine 18jährige Straßendirne das doppelte eines Facharztes verdiente, ein Zimmermädchen in den Touristenhotels soviel Euros als Trinkgeld bekam, dass sie damit die ganze Familie durchbringen kann, die dann wiederum einfach in den Tag hineinlebt. Schon vor Corona gehörten junge Kinder, die um Kugelschreiber oder 50 Eurocent betteln, anstatt in die Schule zu gehen, zum normalen Straßenbild aller Orte, an denen Ausländer auftauchten. Und da regierte Castro noch.
Aus diesem Zustand gibt es keinen leichten und nur guten Ausweg. Ich erwarte, daß sich die Post-Castro-Kommunisten alsbald mit den Exil-Kubanern in Miami einigen werden, Geld stinkt schließlich nicht und in Miami liegen Milliarden bereit, die nach Havanna fließen wollen. Offiziell behält die KPC die Macht und die Nomenklatura bezieht noch teurere Villen im Reichenviertel Buenavista, in Hintergrund finanziert die Miami-Mafia Hotels und Casinos und wäscht ihr Geld zukünftig “zu Hause” anstatt in Panama – und wie in einer Zeitmaschine wären wir wieder im Cuba 1959 von Batista – sogar die Autos auf den Straßen von Havanna sehen ja noch so aus. Havanna wird sich wieder zum besten Nightlife-Hotspot südlich New York entwickeln. Wer davon nichts haben wird, wird der gemeine Kubaner sein – so wie überall, wo das Geld mit Tourismus verdient wird, wird es für die Einheimischen nichts weiter als Billigjobs als Kellner, Putzfrau oder Dienstbote geben. Nicht mal reich werden mit Strandgrundstücken können sie werden wie einst die Bauern Mallorcas – niemand besitzt mehr Land in Kuba. Es wird einige neue Gewinner geben, aber sonst wird das Leben hier laufen wie schon seit 500 Jahren.
So schwer ist alles nicht. Wenn es Huhn mit Reis, einen guten Rum gibt und Latinpop oder Reggaeton aus der Bluetooth-Box, werden die Kubaner sich wieder beruhigen. Und genau dafür wird das Regime sorgen. Zur Gesichtswahrung beschimpfen sie dann die Amerikaner als Imperialisten – und veranstalten bald wieder den großen Poker Run (zu deutsch: Bootsrennen mit Speed-Booten) von Santiago nach Key West. Don’t miss it.
„und in Miami liegen Milliarden bereit, die nach Havanna fließen wollen.“
Bitte lesen Sie den Artikel noch einmal genau durch. Die Amis wollen ja die Überweisung der „herumliegenden Gelder“ um 80 % auf 1 Milliarde kürzen.
Keine gute Idee !
Früher haben wir gewitzelt:
Was passiert als Erstes wenn in der Wüste der Sozialismus eingeführt wird?
Antwort der Sand wird knapp!
Wie wahr, wie wahr…
Herr Gadamer macht es sich zu leicht, scheint mir, er geht mit einer vorgefassten Meinung an die Ereignisse heran.
Ich (spreche fließend Spanisch) war nur einmal, 2004, für 2 Wochen bei einer (eher systemkritischen) kubanischen Familie zu Besuch. Die Mangelwirtschaft existierte auch damals; mag sein, dass sie sich aktuell verschärft hat. Mein Eindruck: Einerseits ist der Sozialismus tatsächlich nicht annähernd so produktiv wie der Kapitalismus, es fehlt der „Anreiz“. Viele Leute mogeln sich halt so gut es geht durchs Leben. „Faul“ wurde ich das nicht nennen, aber eine großartige Produktivität lässt sich damit auch nicht erreichen. Andererseits habe ich festgestellt, dass die Ich-Zentrierten, die kleinen Geschäftemacher, am stärksten gegen den Sozialismus waren, weil er ihren (bornierten?) Konsumwünschen entgegenstand, und dass durchaus viele das System „trotz allem“ akzeptierten, ja mittrugen. – Und bei Protesten von „Künstlern“ bin ich zuerst einmal vorsichtig. Das riecht nach Farbe.
im Sozialismus kann man nicht unternehmerisch bzw profitorientiert arbeiten. Also gibt es kein Unternehmertum, sondern jeder mogelt sich möglichst durch und verbraucht das „Volkseigentum“. Am Ende ist ALLES (Straßen und Häuser) zerfallen.
Ohne Unternehmer wird nicht investiert, damit fehlt Technik; Werkzeuge, Computer und Maschinen. Welche Arbeitsproduktiivtät soll es da noch geben? Das endet in Spaten gegen Mega-Bagger …
Ganz einfach: Ich spreche ebenso fließend Spanisch und wohne in Uruguay. Und nun vergleichen Sie die Lebensverhältnisse auch – und gerade – der einfacheren Bevölkerung in beiden Ländern. In Uruguay kann man sich Auto, ein hübsches Haus und sogar Europaurlaube leisten (ja, auch meine Putzfrau war schon „drüben“). Welcher Kubaner kann das? Die Produktivität derjenigen, die was erreichen wollen, ist durchaus nicht zu verachten, was fehlt, ist der Einsatz moderner Maschinen und Techniken. Das ist dann was für Freaks wie mich als Deutscher …
Die Situation auf Kuba wäre doch jetzt die Chance für unsere Rotgrünen. Bitte geht nach Kuba und helft den Sozialisten dort, das Paradies auf zu bauen. Ihr schafft das, ganz bestimmt, bitte versucht Euer Glück – auf Kuba. Zerstört nicht andere Länder, sondern helft den bereits von Euren Freunden zerstörten Ländern beim weiteren Aufbau des Paradieses. Ihr schafft das, ganz sicher….
Da sich hier mehrfach Kommentaristen über
echauffieren: Es ist nicht die Fleißigkeit der Bürger gemeint, sondern die Wertschätzung des Fleißes in einem sozialistischen System.
Ein kubanisches Bonmot handelt von zwei Frauen die ihre Männer vergleichen. Die eine stolz: „Meiner arbeitet bei der Gepäckausgabe am Flughafen Havanna!“ Die andere verschämt: „Meiner ist bloß Arzt.“
Oder eine Anektdote aus meiner Familie über eine Sondertagung des RGWs irgendwo in Sachsen in den 1950ern, bei der über mehrere Tage die versammelte geistig-ökonomische Elite des Sozialismus sich mit dem in der Süd-DDR plötzlich auftretenden Mangel an Zahnbürsten auseinander setzte.
Für einige meiner überzeugten Kommunisten-Verwandten war schon damals die DDR am Ende, denn:
Wer das System selbst erlebt hat und den obigen Satz über den Stellenwert nicht versteht, hat mMn. nichts begriffen.
Die Situation in Kuba kann ich nicht beurteilen, aber es ist auffällig, das das Foto zum Text ca. 12 Personen zeigt, die eher über- als unterernährt aussehen.
Seien Sie froh oder machen einen preiswerten Urlaub dort und freuen sich wenn sie zurück kommen …
Es ist an der zeit, dass die Kubaner endlich leben können. Ich liebe das Land und die Bürger. Sie haben es endlich verdient! Die Linken und Grünen sollten dort einmal hinfahren, um zu erkennen, was Sozialismus eigentlich bedeutet. Die rot/grünen Schreibtischkommunisten hier, sind doch nur ein Haufen verwöhnter Spinner, denen ständig der Hintern abgewischt wurde. Politische Eunuchen, genau genommen.
Historisch korrekt wäre: „Politische Madarine“
Siehe: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/grundsaetze-zur-zukunftsfaehigkeit-deutschlands-am-beispiel-des-schicksals-des-chinesischen-imperiums/
Die Eunuchen waren im Chinesischen Kaiserreich noch die verantwortungsvollsten. Die geistige Wohlstandsverwahrlosung von heute 1:1 übertragbar auf die Gegenspieler der Eunuchen, der Kaste der moralinsauren Mandarine.
Genosse Putin steht für Hilfen aller Art zur Verfügung !
Russland hat an Kuba kein Interesse mehr, seit sie Venezuela kontrollieren. Da wird nichts mehr kommen.
Na ja, wird hier auch bald so kommen.
Und dieser Satz war Merkel-reif.
Ich wurde auf Kuba schon 1989 um ein Stück Seife angebettelt. Scheint
sich nicht viel geändert zu haben .
Linksgrün scheint mit uns dss gleiche vorzuhaben. Hilfe AFD
An die Roten, Grünen und andere Linke:
Überall scheitert der Sozialismus, er hat niemals und nirgendwo funktioniert. Probiert es bitte nicht schon wieder aus,
es funktioniert wirklich nicht!!!
Wie pflegte Maggie Thatcher zu sagen: „The problem with socialism is that eventually you run out of other people’s money.“ Na dann liebe Kubaner: Patria ou muerte! (Vaterland oder Tod)
Beides.
Bin mit einer Kubanerin verheiratet und kenne das Land gut. Was ich von Verfasser dieses Berichtes nicht behaupten kann. Erstens die Kubaner sind ein fleissiges Volk. Das zweite ist , gehören sie zu , zivilisatorisch , für mich zu den am höchsten entwickelten Gesellschaften der Welt. Wenn du deine Meinung begründest, egal welche , wird sie immer mit Respekt aufgenommen. Kinder lässt man ausreden. Grundsätzlich zählt Respekt voreinander in Kuba viel.
Wenn ich damit D vergleiche , dreht sich mir der Magen um.
Ich bin nicht so eng vertraut mit Kubanern, kenne nur einen, der ist wegen seiner polnischen Frau in Deutschland (mitunter treibt das Leben Stilblüten), und daß der nicht fleißig arbeitet kann man wirklich nicht behaupten, der ist nur am rumwirbeln, macht und tut. Nebenher noch beschlagen in klassischer europäischer Literatur, musikalisch wie dichterisch.
Bloß weil die da so ein Politiksystem haben, sollte man nicht irgendwelche Urteile fällen, von wegen „liegen nur faul unter Palme herum“.
Schreibt hier der echte Grobatschov?!
Es werden in dem Artikel nicht die Kubaner kritisiert, sondern die Regierungspolitik. Dass Kubaner auf die Straße gehen, zeigt doch, dass sie zu den „Zivilisierten“ dieser Welt gehören.
Würde der Autor von den Demonstranten nichts halten, würde es sich eher lesen wie ein Tagesschau-Beitrag zu den Querdenker-Demos.
„Grundsätzlich zählt Respekt voreinander in Kuba viel. Wenn ich damit D vergleiche, dreht sich mir der Magen um.“ Das glaube ich gern; auch ich vermisse eine respektvolle Diskussionskultur in Deutschland. Besonders die „Weltoffenen“ sind m.E. besonders intolerant.
Und ich nehme an, dass Sie deshalb in Kuba leben? Oder vielleicht doch nicht? Wenn nicht, warum nicht, wenn es dort alles so respektvoll ist?
Meine Frau ist auch Kubanerin und Ärztin, und sie hat mehr Ahnung von Medizin als der durchschnittliche Mediziner hier in D. Zudem zählt in Kuba noch ein richtiges Ärzte-Ethos, nicht diese unpersönlichen Sprechzimmer-Hopser in den meisten deutschen Praxen.
Allerdings ist nun vermutlich das Ende der Fahnestange vom sozialistischen „Paradies“ in Kuba erreicht. Solche Proteste habe ich in den letzten 25 Jahren in Kuba nicht gesehen. Das ist auch gut so, denn das Regime ist unerträglich korrupt und unfähig geworden. Bleibt nur die Frage: was kommt dann?
„… und unfähig geworden.“
Soso, unter dem alten Fidel war das natürlich ein Hochamt der Kompetenz dort.
Ich bin zur medizinischen Behandlung immer nach Kuba geflogen. Wie so viele der linken Kuba-Apologeten. Ich schwärme immer noch von der Chemotherapie dort.
Spaß beiseite: Enorm viele Kubaner sind in den letzten Jahrzehnten in die USA geflohen. Aber dass die alle wieder nach Kuba zurückgehen, weil die Ärzte in Kuba so nett sind: davon habe ich noch nicht gehört. Stattdessen spricht ganz Florida spanisch.
Ich kann Ihnen nur vollumfänglich zustimmen. Über Ihre Ausführungen hinaus, sind die Kubaner auch sehr ehrlich und in keiner Weise aggressiv. Daran können sich andere ein Beispiel nehmen.
Ich finde auch, man sollte die Rechtssprechung anderer Länder zentralisieren. Am besten in Deutschland, da kennt man sich aus was für diese das Beste ist. Gibt’s hier nicht genug zu tun? Was kümmert es die Deutschen, mit welcher Form des Zusammenlebens man sich in 10.000km entfernten Ländern arrangiert hat?
Richtig! Anstatt sich hier an einem äußeren Pseudofeind abzuarbeiten besser vor der eigenen Haustür kehren!
Wohlan! Sie fordern aus der Ferne eine unbekannte Anzahl von Leuten zu verurteilen, welche Ihnen noch nicht einmal dem Namen nach bekannt sein dürften, deren Untaten Sie nicht näher benennen können, aber über die Sie genau wissen, das diese, die Ihnen unbekannten Leute, „für alle Zeit von allen Macht- und Einflussposten ferngehalten werden“ müssen.
Bisher meinte ich immer, ein Gerichtsverfahren mit Verurteilung bezöge sich auf den jeweiligen Einzelfall. Ich freue mich darüber nun gelernt zu haben, das künftig wieder die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen für eine Verurteilung ausreicht. Eine Beweisaufnahme und lästige Ermittlungen sind auch nicht mehr nötig wenn man weiß, dass deren Verbrechen „Legion“ sind.
Das würde für die Verurteilung von mindestens 80% aller Kubaner ausreichen.
Ich vermute, dass Ihnen der Sozialismus weitgehend unbekannt ist. Denn wäre er das nicht, wüssten Sie, dass im Sozialismus jeder zur Mitgliedschaft in einer der „Organisationen, die Teil der Diktatur-Struktur sind“, genötigt wird. Selbst der Kegelklub, geleitet durch einen Volkspolizisten oder Parteifunktionär, war in der DDR Teil der „Diktatur-Struktur“.
Mein Gott, was für Übertreibungen! Wenn die Kubaner nicht ausreichend Zucker haben, dann backen sie ihre Torten eben mit Süßstoff!
Und ausserdem kann es dort gar nicht so schlimm sein. Sonst hätten unsere stets aufmerksamen und hochobjektiven Öffentlich-Rechtlichen Medien längst darüber berichtet.
Wenn die gleichen Verhältnisse in Ungarn herrschten, hätten die Öffentlich-Rechtlichen es längst getan.
welche Auswirkungen haben die jahrzehntelangen Sanktionen der USA gegen Kuba? Offenbar ersehen sich die Amis wieder ein Spielerparadies a la Meyer-Lanski. Da hatten auch die Ganoven und die Mafia das Sagen. Der armen Bevölkerung ging es so gut oder genau so schlecht wie heute.Was soll sich also ändern?
Da ist was Wahres dran. Mir ist es unbegreiflich, weshalb ein so unbedeutendes kleines Inselland wie Kuba mit Sanktionen belegt wird. Sollen die dort doch ihrem Castro-Kommunismus frönen, kann dem Rest der Welt wuppe sein.
Als es die UdSSR noch gab okay, da kann ich nachvollziehen, daß Amis derlei nicht vor der Haustür haben wollten, aber heute?
Dazu ist es übrigens einerlei, ob der im White House Bush, Obama, Trump oder Biden heißt, an der Zuckerinsel haben die wohl alle Narren gefressen.
vielleicht braucht man ein ökonomisches Guantanamo. Außerhalb der amerikanischen Gesetze vor der Haustüre. Vergleichbar den Steueroasen unter britischer Kontrolle
Frau Antifa-Esken hat doch bedauert, daß es in Deutschland noch nie richtigen Sozialismus gegeben hat. Zur Weiterbildung empfehle ich ihr ein Jahr Kuba mit ortsüblichen Bezügen und die gesamte LINKE sollte sie gleich mitnehemen. Ach ja, Frau Baerbock wurde ja auch ein Wechsel in die Produktion empfohlen, da böte sich ebenfalls Kuba an.
So ist das bei den Kommunisten. Selbst wenn sie nur in der Wüste regieren, wird anschließend der Sand knapp.
„Wenn die Partei die Losung ausgibt, sie wollten sich am Weg Chinas oder Vietnams orientieren, dann braucht es aber auch die Arbeitskultur dieser Länder. „
Wie jetzt? Im Umkehrschluß ist die DDR dann wohl wegen mangelnder Arbeitskultur gescheitert? Dieser ist schon seit 30 Jahren „untergegangen“. Kuba überlebte länger.
Richtig! Und im Gegensatz zu Kuba, das sich langsam liberalisiert, geht Deutschland seit 16 Jahren den umgekehrten Weg!
Anstatt sich über Kuba aufzuregen und zu glauben, das sei ein Argument gegen den heraufdämmernden grünen Neokommunismus, wäre jeder hier gut beraten, seine Wahl für den 26. September zu überdenken, sofern ihn noch Skrupel plagen.
„Sie sind es leid, zu hungern.“
Also verhungert sehen zumindest die Leute auf dem Foto nicht aus.
Man kann Kuba nicht durch die simple Kapitalismus vs Sozialismus-Brille sehen. Die kubanische Revolution war in erster Linie ein nationaler Befreiungskampf, kein Kampf der Wirtschaftssysteme. Sozialistische Bestrebungen boten sich an, da den kapitalistischen Ländern unter der Ägide der USA nicht erlaubt sein würde, das befreite Kuba zu unterstützen. Allerdings fremdeten auch die UdSSR und China mit den Kubanern, weil diese nicht streng und dogmatisch die reine marxistisch-leninistische Lehre befolgten, sondern sich wesentlich pragmatischer verhielten.
Kuba war im Grunde auf sich allein gestellt und eines wollen wir doch nicht vergessen: Vor der Befreiung ging es den Kubanern noch schlechter. Sie waren im Grunde Leibeigene der US-Wirtschaft auf eigenem Boden. In den Städten herrschte die Mafia, auf dem Lande die Ausbeutung.
Wenn 20% der Kubaner die anderen 80% für „nicht leistungsorientiert“ halten, dann ist das die Meinung einer Minderheit. Einer arroganten und selbstherrlichen Minderheit, die sich selber für eine Art Elite hält. Erinnern mich an die Grünen hierzulande, die halten sich auch für was Besseres. Würde mich nicht wundern, wenn jene 20% der Kubaner sich auch für besonders liberal, modern und weltoffen halten, für bunt und divers, gegenüber der ewig gestrigen Mehrheit. Kurzum: Globalisten höchstwahrscheinlich und damit – auf deutsche Verhältnisse bezogen – näher an Robert Habeck dran als an Ludwig Erhardt.
…sagt ja bereits die Zahl „20%“ gell?
Manche wollen es einfach nicht wahrhaben: Es geht nicht um die Erfüllungsgenauigkeit vorgefertigter Staatstheorien. Es geht um die institutionalisierte Schwammigkeit von Regeln (Grün-Braun-Rot bzw. Kuba, DDR, Grünen-Deutschland) vs. Institutionalisierter Zweifel (Verfassungs-/Rechtsstaat, Gewaltenteilung, die Schweiz).
Außer den willigen Erfüllungsgehilfen interessiert niemanden in DDR/Kuba wie weit/nah man linientreu zu XYZ ist. Weder bei den Opfern, noch bei den Tätern.
Kuba hat ein ideales Klima, dort wsechst alles. Sogar 2 – 3 Ernten im Jahr. Da es von kommunistischen Ideologen gefuehrt wird, machen die Menschen nur das noetigste. Das Embargo der USA ist Voelkerrechtswidrig, trotzdem kann Kuba mit vielen Laendern Handel treiben, die auf die USA pfeifen. Fuenfjahresplaene, koste es was es wolle.
Was denn? Es gibt KEIN bedingungsloses Grundeinkommen in KUBA?
»[…]Aber Arbeit genoss in Kuba nie einen hohen Stellenwert. Kuba, die DDR in den Tropen.«
Das ist eine perfide Abwertung der Arbeitsleistung der Ostdeutschen, die die gigantischen Reparationen für den Westen miterbringen mußten, während man jenen mit Marshallplan und Schuldenschnitt Zucker in den Allerwertesten geblasen hat. Redlichkeit sieht anders aus.
Mein Arbeitstag dauerte in den 80ern 8:45 h. Reine Arbeitszeit. Mit Stechuhr. Pausen und Umziehen wurden obendraufgerechnet, so daß man deutlich länger als 9 h im Betrieb war. Und wir haben durchgeküppelt. Da wurde nicht gefaulenzt. Nicht viele, die sich hier und heute als Schwätzer aufspielen, haben Vergleichbares geleistet. Auch in meinem Umfeld kannte ich niemanden, der gegammelt hat. Als ich nach dem Mauerfall in Westberlin arbeitete, war das geradezu eine Erholung.
Tatsächlich ist die Aufbauleistung in der kleinen DDR angesichts der Rahmenbedingungen wie exorbitante Reparationen (die größten, die die Geschichtsschreibung kennt und pro Kopf 130 mal so viel wie bei Westdeutschen), mangelnde Industrialisierung und dünne Besiedlung (Ostelbien), mangelnde Rohstoffe und Wirtschaftsembargo durch den Westen gar nicht hoch genug anzuerkennen. Das wahre Wirtschaftswunder fand im Osten statt.
Fleiß und Arbeit hatten in dem traditionell durch preußische Tugenden geprägten Land durchaus einen hohen Stellenwert.
Ach, ich vergaß (richtiger: verdrängte): Das Ganze natürlich im Zweischichtsystem. Frühschicht begann um 4:30 Uhr (in Worten: „vier Uhr dreißig“).
„nie einen hohen Stellenwert“. Ich glaub ja wohl, es hackt.
Sie haben sich glaube ich verlesen.
Der „Stellenwert“ bezieht sich nicht auf die Fleißigkeit der Bevölkerung, sondern der Wertschätzung dieser Fleißigkeit in einem sozialistischen System.
Kleiner Tipp (da der gefallene Groschen nicht zu hören war): Der Stellenwert tendiert gen null.
Und da keiner sich dauerhaft unter Wert verkauft, hinterlässt der niedrige Stellenwert über die Jahre eben auch Spuren in der Fleißigkeit.
Ganz davon abgesehen, dass selbst der linientreueste Dauer-Kombinats-Mitarbeiter-des-Monats keine Produktivitätssteigerung liefert. Es wird halt immer nur der Fünfjahresplan abgearbeitet, Innovationen kann es nicht geben, weil dann ja der Plan und dessen Erdenker als fehlbar gälten.
Falsch. Ich find’s immer lustig, wenn Nachwende-„Experten“ mir erklären wollen, was welchen Stellenwert in meinem Leben hatte. Das entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Uns hat man so erzogen, daß wir die Arbeit ehren und wertschätzen – vor allem auch die körperliche Arbeit. In meinem Umfeld hat man sich über Fleiß und Leistung definiert. Kein Wunder. Wir lebten schließlich auf dem Gebiet, auf dem man die preußischen Tugenden erfunden hat.
Daß man körperliche Arbeit verachtet, geringschätzt (und weniger bezahlt) habe ich erst nach der Einheit kennengelernt. In der Ehemaligen hat man hingegen als Arbeiter sogar oft mehr verdient als als Akademiker. Allerdings waren die Einkommensunterschiede nie auch nur ansatzweise so extrem wie in der BRD.
Was Sie über den Fleiß unterstellen, zeugt von Nichtkenntnis der Verhältnisse. Ein sich unter-Wert-verkaufen kann es nur geben, wenn man im Vergleich zu den anderen schlechter bezahlt wird. Die Löhne und Gehälter waren aber republikweit relativ einheitlich. Insofern geht auch diese Annahme fehl.
Lustig, wenn Sie trotzdem glauben, sich ein Urteil erlauben zu können. Tatsächlich haben Sie nichts begriffen.
Die „Komik“ ensteht, wenn jemand in der Lage ist, folgende zwei Sätze Ironie-frei von sich zu geben:
und
Ich gehe nicht darauf ein was Kognitive Dissonanz bedeutet, aber es passt wenn Sie schreiben
was ich an keiner Stelle tat.
Nochmal: Es geht um die Wertschätzung durch die Gesellschaft, also den Markt, für den sich in der DDR der Staat hielt. Wenn alle Löhne „relativ einheitlich“ waren, kann es mit der Wertschätzung für Fleiß nicht weit her sein.
Während Sie im Zweischichtsystem also „durchgeküppelt“ haben, lacht sich der Redakteur beim Staatsfunk oder Devisen-Abgreifer im Westler-Hotel ins Fäustchen und kriegt das gleiche Gehalt (+Previlegien).
Nein, nein, nein!
Der Sozialismus/Kommunismus ist gang ganz toll. Die Kubaner haben das wieder nicht richtig gemacht, und die Venezolaner auch nicht.
Unsere LinksGrünCDU/CSUSPDFDP-Elite weiß doch, wie man´s erfolgreich macht!
Dabei kann man leicht erkennen, dass es schon seit geraumer Zeit genau in diese Richtung läuft:
Die soziale Hängematte wird immer größer gestrickt, bedingungsloses Grundeinkommen, gesetzeswidrige Eindringlinge nach Deutschland werden mit einem rundum Sorglospaket belohnt, Rentner werden immer ärmer, Leistung wird behindert und immer höher besteuert, politische Indoktrination schon im Kindergarten, Einmischung und wachsende Behinderung der Wirtschaft durch Gesetze und Vorschriften, Zerstörung der Energieversorgung….
Dieser Artikel beschreibt das Deutschland von Morgen, wenn diese Politiker nicht endlich hinausgeschmissen oder eingesperrt werden.
Ich würde das „oder“ durch „und“ ersetzen. Mindestens.
Kuba, bestes Beispiel wie lange es in einem sozialistischen System möglich ist, Menschen als unmündige Untertanen zu behandeln, wie lange man die Untertanen praktisch einsperren kann, wie lange es dauert, bis die Menschen anfangen, sich dagegen zu wehren: 60 (!)) Jahre sind das bis dato – und es ist noch nicht am Ende.
Hieran kann man gut erkennen, was Deutschland bevorsteht, bis das Land wieder zu einem demokratischen System zurückkehren wird, wie lange es dauert, bis die Menschen in diesem Land beginnen Widerstand zu zeigen.
Ja, das ist schon imposant.
Da „wehren“ sich „Tausende Kubaner“, nicht „Zehntausende“, nicht „Hunderttausende“, nein, „Tausende“ von 11 Mio.
20 dieser kühnen Revoluzer, einer von „Künstlern“ getragen Revolution, die dastehen wie inszeniert und von denen außer dem Fotografen sonst offenbar niemand Notiz nimmt, sind auf dem Foto zu sehen.
Eben. Weiß man schon, welche Rolle mal wieder die National Endowment for Democracy (NED), Open Society, Freedom House und ähnliche Regimechanger spielen?
Das mag alles wahr sein, überprüfen kann ich das von hieraus nicht.
Aber…:
Darunter ein Foto von vielleicht 20 Leuten.
Künstler gehören aber auch nicht gerade zu den Wertschöpfenden. Es hat schon einen Beigeschmack, wenn Demonstrationen von Leuten „getragen“ werden die eigentlich zu den Privilegierteren zählen und vorgeben, sich für die anderen einzusetzen. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Gut gebrüllt, aber gleich im Anschluß…
Wer schon einmal in Kuba war, dort dem Zeitungsvorleser in einer Zigarrenfabrik andächtig lauschen durfte und sich als Zeuge des „normalen“ Arbeitsalltags nur noch verwundert die Augen reiben konnte, weiß wovon die Rede ist. Ich verurteile das nicht, es ist eine andere Kultur und ein anderes Leben, und, trotz aller Missstände und Widrigkeiten, scheinen die Leute nicht ganz unzufrieden zu sein. Der Alltag in Kuba unterscheidet sich nicht wesentlich von dem anderer Karibikstaaten, viel Musik und viel Lebensfreude.
Da scheint völlige Unkenntnis oder auch Propaganda den Griffel geführt zu haben. Schon innerhalb Europas ist vom aufmerksamen Touristen zu bemerken, dass die unverpackten Lebensmittel nicht mit dem deutschen Regelungswahn in Einklang zu bringen sind. Wer einmal in Nordafrika einen Metzger bei seiner Arbeit zugesehen hat, gesehen hat, wie dieser vor dem Verkauf eines Kammstückes Myriaden von Fliegen von dem in der Sonne vor sich hindörrenden Kadaver verscheuchte, verehrt plötzlich das deutsche Lebensmittelrecht.
Zum Schluß dann der Absatz, welcher das zuvor Geschriebene als einseitige Parteinahme für eine Minderheit entlarvt.
Warum um alles in der Welt, und vor allem mit welchem Recht, wollen „wir“ diesen 80% sagen, wie sie zu leben haben sollen? Woher kommt dieser unbändige deutsche Drang, alle und jeden auf der Welt belehren und bekehren zu müssen, die Überheblichkeit, diese 80% verächtlich zu machen?
Ja! Wir sollten aufpassen, nicht dieselben Fehler wie die selbsternannte Zivilgesellschaft zu machen und irgendeinen Aufstand unterstützen, der irgendwo von irgendwelchen „Intellektuellen“, „Künstlern“ und „Aktivisten“ vom Zaun gebrochen wird.
Man muß heute tatsächlich davon ausgehen, dass das weltweite Protestat überall von derselben Sorte ist: Woke, modern, bunt, divers, weltoffen, demokratisch und was sie sich sonst halt noch an verlogenen PC-Adjektiven zuschreiben. Ich fresse einen Besen, dass diese kubanischen Demonstranten hier in Deutschland sich nicht mit den Konservativen, die wir TE-Leser nunmal sind, sondern mit dem Gegenteil identifizieren und solidarisieren.
Den Bericht kann ich nur bestätigen, nach Aussagen meiner kubanischen Bekannten, die telefonisch aus der Heimat gut informiert werden, sind die Leute zu tiefst verzweifelt, weil es einfach nichts mehr zu kaufen gibt, selbst für veritable Dollar. Es gibt keine Medikamente, die Gesundheitsversorgung liegt am Boden, die an sich gut ausgebildeten Ärzte werden gegen Devisen nach Venezuela und in andere Länder exportiert. Pakete aus dem Ausland erreichen niemals die Empfänger auf dem Lande, alles bleibt in Havanna stecken und verschwindet. Wer schwarz schlachtet, landet im Gefängnis, das Produkt wird ihm in der Gänze entzogen. Selbst die Prostitution, in Kuba allgegenwärtig, (eine Prostituierte konnte mit einem Kunden so viel verdienen, wie ein Lehrer im Monat) lohnt nicht mehr, da es auch für viele Dollar einfach nichts zu kaufen gibt. War bisher ein Großteil der Bevölkerung mehr oder weniger noch für den Erfolg der Revolution zu begeistern, weil man irgendwie dann doch mit dem täglichen Leben klar kam und vor allem weil sich eine deutliche Perspektive der Verbesserung der Verhältnisse am Horizont abzeichnete, so bricht diese Duldung des Regimes zur Zeit vollständig in sich zusammen. Dieses Land steht vor einer Katastrophe, ein Bürgerkrieg ist nicht auszuschließen, bei dem mächtigen, das ganze Land infiltrierenden Geheimdienst, ist massivste Unterdrückung der Bevölkerung an der Tagesordnung, von der mächtigen Nomenklatura, die nach langem Marsch schon im Arbeiter und Bauernparadies angekommen ist, ist nicht zu erwarten, dass sie auf ihre Errungenschaften friedlich und freiwillig verzichten werden, zu tief ist sie in Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung verstrickt.
Schon vor über 20 Jahren gab es in Kuba „einfach nichts mehr zu kaufen“. Die einzigen Auslagen der Lebensmittelgeschäften waren bunte Papierservietten und ähnliche „Dekoration“. Sie tun gerade so, als ob die Kubaner mit scharrenden Hufen nur darauf warten, endlich auch so einen schönen 8-Stunden Arbeitstag nach deutschen Maßstab zu haben. Dem ist aber nicht so, wie in anderen Karibikstaaten auch. Wenn die Kubaner Wahl hätten zwischen einem geregelten 8-Stunden Job mit Leistungsnachweis und ihrem bisherigen kargen Leben, entscheiden sich, wie im Artikel zu lesen, 80% dafür im Liegestuhl zu sitzen und nur das aller Nötigste zu tun. Sicher, gut leben wollen auch die Kubaner, nur das Erbringen der dafür erforderlichen Leistung ist ihre Sache nicht. Haben Sie sich noch nie gefragt wie in einem Land, dessen Klima 2-3 Ernten pro Jahr ermöglicht, Hunger ein Thema sein kann?
Tja, wetten dass die sozialistischen Politiker in vielen deutschen Parteien solche Meldungen gepflegt ignorieren? Wie immer.
Bei „uns“? Eigenbeschimpfung macht Spaß, gelle? Zum Thema Klopapierhortung empfehle ich ein Blick auf die Unterseite der Erdscheibe, in Australien rüstete man unlängst massiv auf. Einfach mal „toilet paper australia“ in Suchmaschine eingeben… Und Beschimpfung des eigenen Volkes überdenken 😉
Ich sage nur „Bedingungsloses Grundeinkommen“ …
Das ist das Elend aller Sozialismusträumereien, am Ende wird selbst in der Wüste der Sand knapp. Und doch träumen immernoch Menschen von der „gerechten, sozialistischen Welt“, Leute, die noch nie den Sinn und Inhalt vom Kapitalismus verstanden haben. Und sie verwechseln den heutigen Monopolisteneinfluss mit dem Kapitalismus. Ich kann nur Ludwig Erhard empfehlen zu lesen. Freier Handel, Preisbildung durch dn Markt, ein Staat, der sich raushält und nur bei Auswüchsen eingreift. Aber das haben wir hier auch schon weit hinter uns gelassen. Ein übergriffiger, regelungswütiger Staat, das Ende der Marktwirtschaft.
Leider kann ich Ihre Hoffnung von Ende aller Sozialismusträumereien nicht teilen. Die roten und grünen Sozialisten nähern sich in Deutschland den regierungsfähigen 50% und im Moment ist es nur Frau Baerbock zu verdanken, daß diese nicht über 50% liegen, auch wenn es nicht ihre Absicht war.
Die nähern sich nicht 50%, die liegen bei gut 80%!
„ Aber mit Feiern, Musik & Tanz kommt man nicht zu Wohlstand. „
Sozialismus 2021
Aber neu ist das ja nicht.
Das sollte uns eine Warnung sein: Nicht arbeiten und stattdessen einfach Geld drucken, der Weg in den Untergang.
„Trumpsches Wirtschaftsembargo“? Was sind denn das für Fake News?
Das Wirtschaftsembargo besteht seit 1960!
Das Land mit 11 Mio. Einwohnern will ich sehen, das unter solchen Rahmenbedingungen jemals auf den grünen Zweig kommt. Wie scheinheilig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Embargo_der_Vereinigten_Staaten_gegen_Kuba#Kritik
P.S.: Das geht ja sogar so weit, daß ich nicht mal kubanische Zigarren kaufen kann, wenn ich mit Paypal bezahlen will.
Wieder Mal eine Ausrede.
Das kommunistische Kuba darf mit denbösen kapitalistischen Vereinigten Staaten nicht Handel betreiben. U d daran liegt es. Nicht am dummen Sozialismus der jegliche Eigeninitiative zerstört.
Kuba darf mit anderen Ländern Handel treiben es importiert ja nicht umsonst Lebensmittel und Erdöl und axu sonst Lle möglichen Güter.
Die Devisen kamen von den Exilkubanern und den Touristen. Erdöl aus Venezuela gab es im Austausch von Zwangsarbeitskräften.
Kuba mit fruchtbarsten Boden schafft es wegen des Sozialismus noch nicht einmal seine eigenen Nahrungsmittel zu produzieren, geschweige gegebenfalls Energie und andere Rohstoffe.
Nicht die bösen Amis sind schuld, sondern der stinkende Sozialismus.
Ich habe Bekannte in Kuba. Sie sind geschickte Selbstversorger, die sich eigentlich gut unter einander organisieren. Tatsächlich sind die Menschen sehr verzweifelt, dass sie keine Pakete aus dem Ausland mehr von Verwandten oder Freunden erhalten können, da dadurch viele alltägliche Versorgungslücken geschlossen wurden. Ich habe vor der Pandemie noch ein Paket mit je 1000 Schrauben und Dübel zu Ihnen geschickt sowie Weingummi für die Kinder. Damit waren sie die absoluten Stars in ihrem Dorf. Dies ist seit Corona durch die kubanischen Behörden untersagt. Ich bin überzeugt, dass die absurde Unterbindung von persönlicher Hilfe aus dem Ausland der Regierung früher oder später das Genick brechen wird. Die Kubaner hassen die kommunistische Partei und ihre kommunistische Regierung zu tiefst und sie haben allen Grund dazu.
Warum sind sie dann so spät dran mit dem Aufstand? Man kann ein Land nie von außen ändern, es kommt von innen. Das gilt auch für andere Länder, die wir retten sollen.
Den Sozialismus in seinem Lauf …
hält auch in Kuba niemand auf.
Kuba ist ein hervorragendes Beispiel wie langmütig die Masse ist um sich von Geisseln befreien zu wollen. Jahrzehnte sind durchaus eher die Regel als die Ausnahme. Wehret den Anfängen funktioniert leider nicht und ist nur eine Floskel.
Daran sollte jeder denken, wenn er sich die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland / EU vor Augen führt.
Die hatten jahrelang Urlaub und jetzt müssen sie wieder arbeiten. So geht links.
Was bedeutet das? Nun:
Schöne neue Welt. Viel spaß dabei. 😉
Dann haben wir in D ja noch viel Zeit, bis wir aufwachen werden.
Kuba ist nur deshalb nicht bereits vor Jahrzehnten kollabiert, weil es extern finanziert wurde. Erst von den Russen, dann von Venezuela und zum Schluss blieb nur noch der Tourismus und die Überweisungen der Exil Kubaner. Aber auch die hat schon in den letzten Jahren nicht mehr gereicht. Nun ist das Ende der Fahnenstange erreicht, wovon auch Venezuela nicht mehr weit entfernt ist.
„80 Prozent der Kubaner haben kein Leistungsdenken. „
Wahrscheinlich ist die Quote noch geringer. Denn die Leistungsbereiten sind längst abgehauen. Und das werden die Nachwachsenden auch weiterhin tun. Florida liegt schließlich direkt vor der Haustür. Und genau das wird dafür sorgen das das Land für viele weitere Generationen am Boden bleiben wird.
„80 Prozent der Kubaner haben kein Leistungsdenken.“
Ja, natürlich.
Woher soll denn in einem kommunistischen System „Leistungsdenken“ herkommen? Leistung lohnt sich bei den Sozialisten einfach nicht.
Zum Beispiel nach Florida, und haben dort, sehr zum Verdruss der dortigen Behörden, ihre ganz eigenen Geschäftsfelder erschlossen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Castro gezielt seine Gefängnisse „bereinigte“ und den Insassen großzügig die Ausreise ins gelobte Land ermöglichte.
Ein spannender und vielversprechender Ausblick in Deutschlands Zukunft.
»[…]Aber Arbeit genoss in Kuba nie einen hohen Stellenwert. Kuba, die DDR in den Tropen.«
Aha. Ich werde später meine Eltern fragen, ob sie für 40 Jahre Unterdrückung und jetzt Mini-Rente wenigstens ihr Arbeitslebens in der Hängematte verbringen konnten.
Ansonsten: Mit dem Sozialismus ist es immer das Gleiche. Beim nächsten Mal klappt es bestimmt, ganz sicher!
Kommunismus, Sozialismus, Korruption, führen fast überall zur Armut der Bevölkerung. Wobei es den Regierungsclans meist weitaus besser geht.
Wie kann man so ein fruchtbares Land nur so runterwirtschaften? Zuckerroh, Tabak, vermutlich noch exportiert, ernäheren halt nicht die Menschen. Dazu Geldentwertung, eingebrochener Tourismus und kaum noch Überweisungen von den Exilkubanern an ihre Familien. Diese Menschen leiden wirklich Not.
Den Kubanern geht es viel zu gut.
„Das heißt, er kann im Monat drei Pfund Schweinefleisch“ kaufen – ja, weiß der denn nicht, daß Fleischessen das Klima ruiniert?
Das Problem Kubas dürfte in erster Linie darin liegen, daß es dort an Facharbeitern mangelt, Hirnchirurgen und Raumfahrtexpert:Innen. Die Bundesregierung sollte denen mal einbimsen, wie Willkommenskultur funktioniert.
Man sollte Kuba auch in die EU einbinden, schon um Trump und Putin zu ärgern.
Wir lernen daraus, daß wir in Deutschland den Sozialismus weit besser können, als diese Kubaner, die ja nichtmal zur EM qualifiziert waren, wir aber schaffen das!
Spannend würde ich es aber doch finden, wie ein Kuba funktionieren würde, wenn USA es genauso behandeln würde, wie jedes andere Land.
So werde ich das Gefühl nicht los, dass ein bedeutender Teil des Elends in Kuba auch von den Sanktionen und weiteren Destabilisierungsanstrengungen aus dem Ausland (USA) herrührt.
Das finde ich jetzt eine interessante Meinung. Ein kommunistisches Land, in dem alles besser ist, funktioniert nur deshalb nicht, weil ein kapitalistische Land, das die Arbeiter ausbeutet, den Kommunisten nicht hilft? Soll das heißen, dass Kommunismus nur dann funktioniert, wenn er von kapitalistischen, Arbeiter unterdrückenden Staaten, unterstützt wird?
Die Kubaner haben den Sozialismus satt und bei uns schreien etliche Wähler: „Will ich haben!“, insbesondere in der Variante des Öko-Sozialismus.
Bevorstehende Stromausfälle werden uns als „spannend“ verkauft und die im Artikel beschriebene „Manyana“- Arbeitskultur wird auch bei uns gefördert. Politiker mit Versagerlebensläufen brandmarken jeden als „rechts“, der am Leistungsprinzip festhält.
Statt Leistung werden Buntheit und „Haltung“ gefördert. Dazu noch Einwanderer ins Land geholt, welche, höflich gesprochen, auch eher der Manyana-Arbeitskultur anhängen statt der deutschen Korrektheit.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir die Wuittung dafür bekommen.
Wieder ein Beispiel mehr, wohin der Sozialismus in Verbindung mit einer entsprechenden Kultur eher mittel- als langfristig führt. Daß das die Anhänger der links-grünen Ideologie nachhaltig beeindrucken wird, steht wohl nicht zu befürchten. Leider. Aber bitte, jedes Volk wählt sich sein Schicksal selbst.
So endet der Kommunismus eben – immer und überall.
Ach so, stimmt, war ja nicht der richtige Kommunismus. Und Kuba hat ja eine so wundervolle Gesundheitsversorgung Blablablablablablabla.
Keinen Cent von niemandem für dieses Loch und auch nicht für die anderen kommunistischen Löcher. Nur wenn der Kommunismus immer und immer wieder vor aller Augen zusammenbricht, wird diese Geißel der Menschheit verschwinden.
Die Ausreden werden elendig lang sein.
Kuba hat bislang von den Exilkubanern und den Touristen gelebt. Das war es schon. Dazu kommt noch Venezuela dazu von denen man Energie bekam, im Austausch von medizinischen Personal und Arbeitern.
Kuba könnte sich problemlos selber mit Nahrungsmitteln versorgen, fruchtbarere Erde gibt es sonst wohl kaum. Aber die Erde gehört dem Staat, ein Anspruch auf den Ertrag hat man nicht.
Fischereiboote gibt es auch nicht so recht, da die Kubaner sonst fliehen könnten. Kann mich noch erinnern wie die Tauchlehrer für uns Hummer gefangen haben.
dazu scheinen die Kubaner auch keine Affinität zu Fisch zu haben. Sie können ihn problemlos fischen. Wenn die kubanische Regierung Kreativität zulassen würde, könnten auch Weißfische in den Schwimmbecken der Hotels gezüchtet werden.
viele Kubaner halten übrigens ein Schwein in der Wohnung.
naja für die Landwirtschaft war ja auch dieser tolle Typ Che nach der Revolution zuständig.
Könnte es vielleicht daran liegen, dass sich ähnlich wie in der DDR viele darin „eingerichtet“ haben und es verstehen, ihren ganz persönlichen Vorteil (Der Fisch wurde privat „organisiert“) daraus zu ziehen? Der tagein, tagaus privat „organisierte“ Fisch hat sicherlich jeweils ein Vielfaches eines „normalen“ Arbeitstages eingebracht.
Diese Geißel wird niemals verschwinden. Ein neuer Versuch, gegenwärtig unter dem Tarnnamen Klima- und Energiewende, ist bereits in Vorbereitung.
Wird auch zusammenbrechen.
Ich fürchte, daß auch das nicht hilft. Ich habe schon lange aufgegeben, verstehen zu wollen, warum immer wieder neue Bestrebungen dieser Art aufkommen, obwohl es noch nie geklappt hat. Es gibt eine menschliche Konstante, die ich erkenne: Es liegt schlicht und ergreifend am Neid. Der wird mit einem hehren Ziel und vorgeblichem Altruismus veredelt, für die weniger schlichten Gemüter noch mit einer in sich logischen Theorie verbrämt, wobei man inzwischen meint, auf letzteres verzichten zu können und lieber auf Ressentiment setzt, wie bei BLM etc.
So wie das Böse nicht aus der Welt verschwindet, tut dies auch der Kommunismus nicht. Er kann nicht endgültig besiegt werden, man kann nur stetig daran Arbeiten ihn zu verhindern.
Deutschland ist weder kapitalistisch, noch wirklich demokratisch. In Ländern die beides mehr sind, die Schweiz ist das beste Beispiel, bricht gar nichts zusammen, im Gegenteil.