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Keine faulen Kompromisse machen

Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren per Gesetz durchsetzen

21.11.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Grundschulen ist zum Wohle unserer Demokratie unumgänglich. Kopftücher, Burka oder Niqab sind Integrationshemmnisse. Der Staat muss religionsunmündige Kinder vor dem Zwang der Eltern und dem Druck des Umfelds schützen.

Ich kämpfe und ich brenne für dieses Thema und das jeden Tag: Ein gesetzliches Kopftuchverbot für junge Mädchen unter 14 Jahren. Das mag vielleicht frenetisch wirken oder gar wie ein Kampf gegen Windmühlen anmuten, rührt aber aus meiner tiefen Überzeugung, dass ein gesetzlich verankertes Kopftuchverbot in Kindergärten und Grundschulen zum Wohle unserer Demokratie unumgänglich ist.

NACH RECHTSGUTACHTEN NICHT LäNGER ZöGERN
Kopftuchverbot für junge Mädchen endlich verwirklichen
Die Gründe dafür sind in meinen Augen mehr als einleuchtend: Zuerst einmal muss gesagt werden, dass Kopftücher, Burkas, Niqab, eine Vollverschleierung jeglicher Art oder Gesichtsschleier nicht in unsere progressive westliche Welt gehören. Das hat nichts mit religiöser Diskriminierung oder Intoleranz zu tun. Ganz im Gegenteil: Wer in unser Land kommt, um hier zu leben, der muss sich den Werten und Gepflogenheiten hier anpassen und bereit sein, dafür auch Teile der eigenen, unseren demokratischen Werten fremden, Kultur abzulegen – nur so kann Integration in einem gegenseitigen Ab- und Zugeben gelingen. Kopftücher, Burka oder Niqab sind offensichtliche Integrationshemmnisse, denn sie bewirken eine starke Distanzierung zwischen ihren Trägern und den damit zumeist nicht vertrauten westlich geprägten Bürgern. Hinzu kommt, dass sogar führende liberale islamische Religionsschulen und Autoritäten von einer Kopftuch- oder gar Vollverschleierungspflicht Abstand nehmen und darauf verweisen, dass auch im Koran diese an keinerlei Stelle vorgeschrieben sei.

Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass das Kopftuchverbot häufig als Zeichen der Unterdrückung der Frau angesehen wird. In vielen Fällen werden Muslima von ihren Männern zum Tragen von Kopftüchern oder gar von einer Vollverschleierung gezwungen. Kopftuch, Burka oder Niqab sind dabei nur die öffentlich sichtbaren Zeichen der Unterdrückung und Unterordnung. Unabhängig davon, dass die Unterdrückung von Frauen in keinem Fall im Sinne einer friedfertigen Religion oder unserer Demokratie sein kann und keineswegs toleriert werden darf, kann der Zwang zum Tragen der nach außen hin sichtbaren Symbole der Demütigung und Unterordnung eine extreme zusätzliche psychische Belastung für die Frauen darstellen.

KLARE LINIE
An Grundschulen in Österreich: Kopftuch per Gesetz verboten
Ein anderer wichtiger Punkt in der Frage nach einem Kopftuchverbot ist, dass der Zwang zum Tragen eines Kopftuchs auch in der muslimischen Gesellschaft schwer polarisiert und einen Spaltkeil zwischen liberale Muslime und fundamentalistisch oder gar islamistisch gesinnte Moslems treibt. Diese Spaltung schadet nicht nur dem Ansehen der Muslime, sie ist auch eine Gefahr für die Demokratie.

Besonders schwer sind hiervon muslimische Kinder betroffen. In den Kindergärten und Schulen prallen westlich-liberal gesinnte und fundamentalistisch eingestellte Muslime oftmals ungebremst aufeinander. Die Kinder fundamentalistisch und nicht selten salafistisch bis dschihadistisch orientierter muslimischer Eltern drängen ihre muslimischen Mitschülerinnen dazu, ein Kopftuch zu tragen. Wenn diese sich weigern, werden sie ausgegrenzt und auf das Schärfste beleidigt: Nicht selten, so berichten Lehrer und Funktionsträger in den Bildungseinrichtungen, fallen in dieser ideologischen Auseinandersetzung Beleidigungen wie „du Hure“ oder „du Schlampe“. Fast regelmäßig würden die liberalen Moslems außerdem als „Kuffar“, also als Ungläubige, beschimpft und runtergemacht. Der Klassenfrieden und das soziale Miteinander werden davon natürlich massiv beeinträchtig.

NICHT AUFGEBEN
Wir brauchen ein Kopftuchverbot für junge Mädchen – jetzt!
Solche Zustände können und müssen wir nicht dulden. Der Rechtsstaat gibt uns hier klare Spielregeln vor, die wir nur konsequent anwenden müssten. Die Religionsmündigkeit tritt in Deutschland erst ab vierzehn Jahren ein, zuvor gelten Kinder als religionsunmündig. Nichts desto trotz zwingen viele Eltern ihre jungen religionsunmündigen Mädchen dazu, ein Kopftuch zu tragen. Das stellt offensichtlich einen Widerspruch zur Religionsmündigkeit dar. Solange die Kinder nach rechtsstaatlichen Maßstäben nicht selbst darüber entscheiden können, ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht, muss der Rechtsstaat sie vor dem Zwang durch die Eltern und dem Druck aus ihrem sozialen Umfeld schützen – zumal das Kopftuch oftmals mit einem Islambild verbunden wird, dass die Kinder selbst nicht vertreten wollen. Über die Tatsache, dass ein Kopftuchverbot für unter vierzehnjährige Mädchen verfassungsrechtlich möglich und sogar sinnvoll ist, sind sich die meisten Verfassungsrechtler einig. Der renommierte Verfassungsexperte Professor Martin Nettesheim hat dazu im September ein Verfassungsgutachten vorgelegt, dass die Einführung eines Kopftuchverbots bis zum Alter von 14 Jahren empfiehlt.

Für dieses Ziel kämpfe ich schon seit langem und habe unter anderem mit einer Online-Petition dafür geworben, dass der Bundestag gesetzgeberisch aktiv werden solle und ein entsprechendes Verbot auf den Weg bringt. Leider hat meine Petition das notwenige Quorum von 50.000 Unterschriften nicht erreichen können.
Auf dem CDU-Bundesparteitag, der am Freitag in Leipzig beginnt, wagt nun die Senioren-Union einen neuen Vorstoß zum Thema „Kopftuchverbot in Kindergärten und Grundschulen“. Mit einem entsprechenden Antrag will sie in allen Bundesländern ein entsprechendes Verbot prüfen und einführen lassen. Auch die Antragskommission empfiehlt die Annahme des Antrags, jedoch mit einer gravierenden Änderung: In der Empfehlung zu Annahme wird anstelle eines Verbotes primär auf die Überzeugung der Eltern gesetzt. Ein Verbot soll nur noch als „Ultima Ratio“ gelten, wird jedoch grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

Für mich ist diese Version jedoch ein „fauler“ Kompromiss. Wir müssen uns hier doch diese eine entscheidende Frage stellen: Werden sich salafistisch gesinnte Elternhäuser überzeugen lassen, dass ihre Kinder kein Kopftuch tragen müssen, wenn man sie nur davor warnt, dass die Mädchen sonst zu Außenseitern werden könnten? Für mich ist klar: Das kann und wird nicht funktionieren.

DOKUMENTATION: KOPFTUCHVERBOT
Ismail Tipi: Online-Petition für Kopftuchverbot bei Mädchen in Schulen
Wir dürfen in dieser Frage keine faulen Kompromisse eingehen oder einen Eiertanz vorführen: Es braucht ein klares, unmissverständliches, gesetzliches Kopftuchverbot, das im Einklang mit der Verfassung und dem Rechtsstaat steht. Hinzu kommt für mich noch die Forderung nach einem gesetzlichen Verbot sämtlicher salafistischer Aktivitäten in Deutschland.

Einen effektiven Schutz unserer Demokratie und unserer Kinder kann es nur mit einem gesetzlichen Verbot geben. Und das muss jetzt kommen, so schnell wie irgendwie möglich. Die Politik hat die Aufgabe, klare Rahmenbedingungen zu schaffen. Gerade bei einem so sensiblen Thema müssen wir Nägel mit Köpfen machen. Ein „Kopftuchverbot“ für junge Mädchen in den Kindergärten und Grundschulen, dass eigentlich nur ein Gebot statt eines Verbots ist, wird den Mädchen mehr schaden als nützen. In der Gesetzgebung zu diesem Thema darf es keinen Eiertanz geben, der zu einer „Weder-Fisch-noch-Fleisch“-Regelung führt. Es braucht ein klares gesetzliches Verbot und das müssen wir dann auch konsequent durchsetzen.

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41 Kommentare

  1. Ja, lasst uns die Symptome bekämpfen… oder besser gesagt mal wieder einen netten Plausch über die Bekämpfung der Symptome halten.
    Mir wäre es lieber man würde sich dafür einsetzen das der ISlam sich dort austobt wo er herkommt.
    ISlamien umfasst 57 Länder und da können die treiben was sie wollen.
    Nur betreibt Tipis Partei die Einwanderung der Sektenanhänger doch in großem Stil und zwingt uns dazu, sie vollzuversorgen.
    Sich danach über die Verbreitung der Sektensymbolik auszuweinen, ist pure Heuchelei.
    Außerdem : War heute nicht Volkskammer Versammlung der IDU?
    Vielleicht wären diese Worte dort besser aufgehoben als hier, auf sicherem Territorium.

  2. Herr Tipi, manchmal kommen Sie mir vor wie aus der Zeit gefallen. So Türkei oder Persien in den 20er oder 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wo auf „Teufel komm raus“ eine Verwestlichung in die Wege geleitet wurde. Alles gescheitert!!
    Und Sie wollen mit unseren „Soft“-Methoden hier ein allgemeines Kopftuchverbot für unter 14-Jährige Mädchen durchsetzen? Dann werden eben aus 9-Jährigen 15-Jährige. Wo ist das Problem (wenn aus 25-Jährigen 17-Jährige werden können).
    Sie argumentieren im luftleeren Raum, absolut jeglicher Bezug zur Realität verloren.
    Pure Provokation!!

  3. Die Muslima trägt ein Kopftuch, um im Mann keine unzüchtigen Gedanken zu erwecken.
    Was also heisst, der Mann, jeder Mann, ist ein komplett schwanz-gesteuertes, ungehemmtes Wesen, vor dem sich Frauen schützen müssen!
    Das bedeutet Männer werden pauschal verdächtigt – mithin eine geschlechtsspezifische Diskriminierung.
    Das Kopftuch ist somit einem T-Shirt mit dem Aufdruck „Zig*** stehlen!“ oder „Neg** sind schmutzig!“ gleichzusetzen.
    Deswegen hat das Kopftuch in userer Gesellschaft genauso wenig zu suchen, wie solche T-Shirts!

  4. Herr Tipi, ich muss lachen:

    Kopftuchverbot unter 14 durchsetzen!
    Keine Kompromisse mehr!

    Merken Sie etwas?
    Sie machen gerade einen Kompromiss.

    Ich könnte es auch schärfer ausdrücken, Sie als CDU – Mann streuen den Bürgern wieder einmal Sand in die Augen.
    Als ob die 13-jährigen mit Kopftuch so ein großes Problem sein sollen!
    Und ab 14 Jahren ist es dann ok?
    Was wollen Sie mit ihrem Vorschlag bewirken, machen Sie doch ERNSTHAFTE Vorschläge, wie sie die Islamisierung in Deutschland stoppen wollen.

    Oder geht es Ihnen darum gar nicht, sondern wieder einmal nur um die reine Show?

  5. Noch so ein tolles Gesetz was nur bei Biodeutsc*en, welche es nicht brauchen, Beachtung findet. Wie war das nochmal mit dem Verbot von Bigamie und Kinderehen in Deutschland?

  6. Dann müßte auch die Beschneidung und die Säuglingstaufe verboten werden, aber alles dieses geht dem Staat nichts an…der Islam ist keine Religion und darf auch nicht als solche privilegiert werden, alles andere ist zweckfreie Kosmetik. Die organisierten Moslems wollen die reale politische Macht in ihren „Wirtsländern“ und sind keine Seelsorger…

  7. Umgekehrt wird ein Schuh daraus.

    Wenn schon Kopftuch, dann Kopftuchpflicht fuer alle, die Kopftuecher fuer andere toll finden.

  8. Wir werden sehen, welche Früchte der CDU Parteitag tragen wird. Sie sind der einsame Rufer in der Wüste, Herr Tipi. Wie werden Sie und die CDUler sich zur Werteunion stellen?

    • Frau Fimiani, ich möchte Sie nur ungern aus ihren Träumen wecken, aber die Werteunion ist nix weiter als ein kleines Feigenblatt um noch ein paar Stimmen von konservativen Wählern abzugreifen. Die CDU ist durch und durch linksgrün gewendet, da ist nichts zu erwarten. Ob AKK, Merz oder Hinzkunz ist piepegal, die Landnahme durch Illegale geht ungebremst weiter und mit jedem Neuzugang verschwindet unsere Heimat ein Stück mehr und verwandelt sich in Richtung Islamistan. Die Unterwanderung aller Altparteien, Behörden und Institutionen mit deren Leuten ist längst Geschehen. Das sehen Sie täglich an den Entscheidungen von der Kommunal- bis zur Bundespolitik. Von Polizei, Justiz und Kulturbetrieb brauchen wir schon nicht mehr zu reden. Moslems First. Kartoffel verschwinde.

      • Ich fürchte, lioclio, dass der CDU Parteitag im Begriff ist Ihre Diagnose endgültig zu bestätigen. Insofern war meine Hoffnung wohl wahrlich ein Traum.

  9. Herr Tipi,
    für mich sind Sie mit Ihrem Klartext total unglaubwürdig ,weil sie diametral zu Ihrer CDU-Ideologie hier etwas als Gegenposition absondern, was einfach nur auf dem Papier stehen soll, um die Haltung noch halbwegs zu bewahren.Sie fordern zwar, Taten folgen aber nicht.Das ist die Krux.Viel Text, aber null Ergebnisse.Wer glaubt denn so was noch ?

    • Herr Tipi. diesem Kommentar von Endgames schließe ich mich an und unterstreiche ausdrücklich die Punkte „Unglaubwürdig“ und „Haltung“ meines Vorredners.

  10. 1. Werden Schüler*innen*ixe (m/w/d/a/p) und FamilienInnen bestraft, die dagegen verstoßen?
    2. Gibt es Sanktionen für Schulen, die zur Anbiederung an eine bestimmte Klientel ausdrücklich Werbung mit „Dem Hass keine Chance – Kopftuch im Unterricht willkommen“ machen?
    3. Gibt es überhaupt irgendein Zeichen, dass der Staat nicht nur gegen konservative Meinungen vorgeht und, wenn es linke und islamistische Aktivitäten betrifft, geltendes Recht bestenfalls als unverbindliche Empfehlung betrachtet?
    4. Falls eine der Fragen 1-3 negativ beantwortet wird: Auf welcher Grundlage wird hier um Vertrauen geworben?

  11. das Propagandablatt der NGOs spricht von „Freiwillgkeit“. “
    Fünf vor acht / Kopftuchverbot: Lasst den Mädchen die Wahl
    Eine Kolumne von Judith Luig
    Die CDU macht vor ihrem Parteitag mal wieder das Mädchenkopftuch zum Thema. Klar, ist ja populär. Und ist ja eh keiner dabei, den es betrifft. “ https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-11/kopftuchverbot-grundschule-kita-kinder-islam-cdu
    ausgerechnet die „Zeitung“, die nach tausenden Verboten ruft, natürlich nur fürs Klima, bringt einen Kolumne gegen Kopftuchverbot.

  12. Kopftuchverbot per Gesetz? Gut. Warum nicht noch ein Gesetz das nicht durchgesetzt wird.

  13. Genau, wenn dann ganz, zumindest in der Öffentlichkeit. Da hat Religion nichts verloren !

  14. In diesem verrückten Land wird man eher den deutschen Mädchen eine Kopftuchpflicht verordnen als es den Muslimen zu verbieten.

  15. Wie ist das zu verstehen, Herr Tipi? Der Koalitionsvertrag sieht vor, die Rechte von Kindern ins Grundgesetz aufzunehmen. Da dieses aus unverzichtbaren Grundwerten besteht und keinesfalls davon abhängt, ob sich irgendjemand davon „überzeugen“ lässt, könnte die feige Änderung der Antragskommission – sollte sie Gesetz werden – doch alsbald vor dem BVerfG landen.

  16. Warum werden deutsche Kinder in ihrem eigenen Land diskriminiert? Es gibt in Berlin 27 Schulen, in denen der Ausländeranteil bei 90 % (!) liegt. In Hamburg Billerbrock gibt es 3 deutsche und 167 (!) ausländische Schüler. Inzwischen also sind deutsche Kinder in einigen unseren Schulen in der Minderheit und tragen eben kein Kopftuch. Dadurch fallen sie auf und sind schlimmen Angriffen ausgesetzt. Beispiel: der 8 jährigen deutschen Yara wurde als einziger deutschen Schülerin in Kassel von Klassenkameraden der Bauch aufgeschlitzt. Passiert ist natürlich nichts. Sorry aber diese ganze Diskussion ist Müll. Migranten haben sich zu integrieren und nicht wir an Migrantische Religionen anzupassen, hier gehört kein Kopftuch her, weder in Schulen, Universitäten, der Öffentlichkeit oder sonstwo und zwar in keinem Alter!

  17. Es scheint, dass nur durch eine signifikante Reduzierung der Anhänger der Gesellschaftsform Islam in Europa ein friedvolles Miteinander möglich erscheint.

    Oder wir anderen gehen, bzw. werden als Dhimmis gehalten.

    Die der Demographie zugrunde liegende Mathematik ist unbestechlich und da hilft auch kein Schwätzen und Verschleiern nichts.

  18. Das alles sind Versuche, mit dem Islam fertig zu werden, die man ohne seinen Massenimport nie gehabt hätte. Die Dosis macht das Gift! Und die Dosis wurde von den bekannten Europa-und Demokratieverwesern unserer Tage, wozu im besonderen Maße natürlich auch „Die Patin“ bzw. das von ihr gesponnene, mit dieser „elitären“ Verwesung kompatible Kartellnetz zählt, in krimineller weise überschritten. Sich ausgerechnet von den Urhebern dieser Entwicklungen, nun wiederum glaubhafte Initiativen DAGEGEN zu erhoffen, ist mehr als naiv.

  19. Wenn in der Schule die Mädchen ausgegrenzt werden, die kein Kopftuch tragen, dann sind ganz einfach zu viele Muslime in unserem Land. Wenn nur einzelne Musliminen in Schulklassen wären, würde die Integration in unsere Kultur eher gelingen. Die Lösung ist also kein Kopftuchverbot, sondern eine schnelle und konsequente Rückführung derer, die hier kein Aufenthaltsrecht haben oder deren Asylgrund nicht mehr besteht. Gleichzeitig muss der Zustrom von Migranten durch einen effektiven Schutz der europäischen Außengrenzen unterbunden werden.

  20. Meines Erachtens hat Religion überhaupt nichts an den Schulen zu suchen. Kinder sollten vielmehr einen Unterricht erhalten, welcher die einzelnen Religionen im geschichtlichen Umfeld vorstellt. Ansonsten ist Religion erst einmal Privatsache.

    Religiöse Kleidung darf nicht dazu führen, dass ein eingeschränktes hören und sehen der Fall ist. Insofern würde ich dafür plädieren, den religiösen Aspekt herauszunehmen und generell Kopfbedeckungen im Unterricht verbieten.

    Es gibt aber auch noch einen gesundheitlichen Aspekt, welcher die Verschleierung in Frage stellt. Frauen, welche so stark verschleiert sind, können nicht ausreichend Vitamin D aufnehmen und leiden weitaus häufiger unter Mangelerscheinungen und den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen. Somit sollten Musliminnen allein schon ihrer Gesundheit zuliebe auf die ganze Verschleierung verzichten.

    • ja, und dennoch ein bitterer Beigeschmack, da „Privatsache Religion“ eben nicht der zweidimensionale (Vernunft UND Glaube) Duktus jenen, zum kulturellen u. ökonomischen „Sehnsuchtsort“ aufgestiegenen Europas war, von dem wir alle noch heute partizipieren, obwohl seine Substanz von einer irren „Elite“ weiter schamlos verfrühstückt wird.

    • Unsere Religion ist das Christentum. Fast alle unsere Bräuche, Feste und Lebenseinschnitte stehen mit unserer christlichen Religion im Zusammenhang.
      Wer diese verbieten will, stärkt nur den Islam, den die Lachen doch nur über so ein Verbot…

  21. Herr Tipi, Sie haben natürlich vollkommen recht! Das Problem ist nur das diese „Regierung“ ein einziger fauler Kompromiss ist, die beteiligten Politiker andauernd Eiertänze aufführen und dieser ganze „Staat“ weder Fisch noch Fleisch ist! Das ist auch der Grund für das stetig sinkende Vertrauen in diesen (siehe letzte Allensbach-Umfrage). Fazit: Es wird auch bei diesem Thema wie bei so viel anderen wirklich wichtigen was passieren? Nichts!!

  22. Herr Tibi hat in diesem Artikel eben das als Thema – soll er sich zur ganzen Bandbreite politischer Themen äußern?

    • Alles was Tipi tut ist mal wieder über die Symptome zu reden und zwar der ISlamischen Masseneinwanderung, die seine Partei in großem Stil betreibt und fördert. Und dann kommt er her und „brennt“ dafür die Folgen möglichst unsichtbar zu halten. Wahrscheinlich schwant ihm selbst das sonst noch mehr Zahlbürger seiner schwarz lackierten Migrations, – und ISlampartei von der Fahne gehen.

  23. Ich bin auch für ein klares, gesetzliches Kopftuchverbot an Kindergärten und Schulen, auch Hochschulen. Aber nicht nur für Kinder unter 14, sondern für alle, welche die Schule benutzen, auch die Lehrerschaft. Jedenfalls immer, wenn die Schulpflicht greift, später wenn die Einrichtung öffentlich bezuschusst wird (Privatschulen, Hochschulen). Ausgenommen mag konfessioneller Unterricht sein, wobei ich den allerdings per se kritisch betrachte, aber bitte, wer’s braucht.

    Wobei mein Blick auch, aber nicht in erster Linie moslemischen Kindern gilt. Ich sorge eher um Kinder, die anderen Religionen oder auch gar keiner zugehörig sind und die vielfach bereits die Minderheit stellen, darum oft den Anfeindungen mohammedanischer Kinder ausgesetzt sind. Und nicht nur Kinder – auch Lehrerinnen. Lehrer auch.

    Im Übrigen wäre die ganze Diskussion überflüssig, würde der Massenzuzug von Moslems gestoppt und wo immer möglich rückgängig gemacht. Und klar gesagt: Der Islam gehört NICHT zu Deutschland. Es gibt Moslems in Deutschland, in Ordnung, gehören dazu, aber eben nicht der Islam als Religion(en) mit Ansprüchen an die deutsche Gesellschaft.

  24. Die Verschleierung der Frau wegen ihrer Geschlechtlichkeit verstößt gegen Art 1 (Menschenwürde) und Art 3 (Gleichbehandlung). Auch eine religiöse Begründung kann das nicht aufheben, ganz davon abgesehen, dass Relgionsverantwortliche diese Religionspflicht klar belegen müssen.

  25. Ein Kopftuchverbot ist reine Symbolpolitik, denn die Einstellung in den Köpfen bleibt unverändert, und das ist unser Problem.

  26. Hier wird schon wieder dem Staat als Erzieher das Wort geredet. Der Staat hat sich aber aus Erziehungsfragen zwischen Eltern und Kindern herauszuhalten solange Grundrechte der Kinder nicht berührt werden. In Deutschland wird die körperliche Unversehrtheit und die Religionsfreiheit minderjähriger männlicher Kinder durch die rituelle Beschneidung infrage gestellt, hier wäre der Staat verspflichtet einzugreifen. Das tut er nicht, im Gegenteil. Gruppenspezifische Kleidervorschriften für Schülerinnen aus erzieherischen Gründen sind dagegen nicht in seiner Zuständigkeit und wahrscheinlich ebenfalls grundgesetzwidrig. Der Staat kann ja zur Vermeidung dieser und anderer auf Schülerbekleidung beruhender Konflikte einfach Schuluniformen einführen.

    • Es geht doch nicht um Kleidervorschriften. Mit dem Kopftuch wird dem Mädchen die Unterlegenheit schon früh eingepflanzt. Ein Kopftuch ist ein Hindernis , sich frei zu bewegen, ein Mädchen mit Kopftuch wird kaum auf Bäume klettern, etwas überspitzt gesagt, es wird früh indoktriniert.
      En Verbot gäbe ihm die Gelegenheit, wirklich Kind zu sein und nicht ein frühes Sexsymbol, das die Männer nicht aufreizen soll, denn darum geht es doch: die Mädchen auf ihren Platz zu verweisen. Oder glauben Sie , das Tuch sei dazu da, die Haare vor Staub zu schützen?
      Ein Verbot würde es vor diesem Einfluss der Eltern schützen, denn die „erzierischen Gründe“ sind ganz auf deren Seite.
      Schuluniform: sofort dabei.

  27. Ich würde noch weitergehen und es auf das gesamte Bildungswesen ausweiten. Wie man schon häufig lesen konnte, geht in den Schulen gerade bei pubertierenden Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund das Mobben gegen Andersgläubige oder liberalere Muslime erst so richtig los. Dem würde man so ein Ende setzen. Klappte doch lange in der Türkei, warum nicht hier?

  28. Wenn in vielen Großstädten Deutschlands die neu in die Schule kommenden Alterskohorten zu über 50% aus Migrantenfamilien stammen, dann ist der Drops für Korrekturmaßnamen gelutscht. Ein Kopftuchverbot an Grundschulen ist sicherlich sinnvoll, aber es ändert nichts mehr. Im Buch „Integration -Ein Protokoll des Scheiterns“ von Hamed Abdel-Samad wird beschrieben, wie das Kopftuch als Zeichen der Jugendkultur gefeiert wird:

    „Darum ging es auch der 16-jährigen Rayouf Alhumedhi, Tochter eines Diplomaten aus Saudi-Arabien, die in Wien eine internationale Schule besucht und Kopftuch trägt. Beim Chatten war ihr aufgefallen, dass es kein Emoji gibt, das ihr ähnlich sieht. Sie fühlte sich nicht wahrgenommen und schrieb an das Unicode-Konsortium in Silicon Valley, das die Standards von Schriftzeichen bei Software festlegt. Tatsächlich konnte sie Apple überzeugen, ein „Hijab-Emoji“ einzuführen, weshalb die Schülerin vom Magazin Time zu einem der dreißig einflussreichsten Teenager der Welt gekürt wurde. Wäre das auch geschehen, wenn Rayouf Alhumedhi gegen den Kopftuchzwang in Saudi-Arabien gekämpft hätte?
    Beispiele wie dieses – und das folgende – spielen der Normalisierungsstrategie, die der politische Islam verfolgt, in die Hände: Im November 2017 kündigte der US-Spielzeughersteller Mattel an, bald eine Kopftuch-Barbie auf den Markt zu bringen. Viele Feministinnen, die die Barbie einst als sexistisch abgestempelt hatten, weil die Puppe blond war und große Brüste hatte, äußerten sich – bis auf wenige Ausnahmen – positiv zu diesem Vorhaben. Es sei ein Erfolg für Multikulturalismus und Vielfalt. Welche fatalen Konsequenzen dies für die Erziehung von kleinen Mädchen haben könnte, wurde großzügig übersehen.“

    Die Politik und die Medien haben uns seit vielen Jahren verraten und unser Land fundamentalreligiösen Kräften zum Fraß vorgeworfen. Es wird keinen Weg zurück zu dem Land geben, in dem wir gut und gerne lebten.

  29. tja….leider geht der Trend eher in die andere Richtung….junge Mädchen schon im Kindergarten und Grundschule werden als Huren beschimpft wenn sie sich „zu freizügig“ kleiden…bzw. von den Eltern gekleidet werden…..insofern ist der obige Aufruf sicher gut gemeint….die Realität sieht aber anders aus….und Gegensteuern in der Politik? Wer soll das denn tun?

  30. Der Islam ist ein einziges Konstrukt um seine Eigeninteressen durchzusetzen. Unterdrückung und zum Eigentum des Mannes gemachte Frau und Kinder. Das Töten von „Nichtgläubigen“ und gleichzeitig das „Recht“ sich an deren Eigentum zu bedienen.
    Voll „metaphysisch“. Steinzeitselbstbedienung.

    Verstümmelungen der Frauen und Folter (Bestaffungen gemäß der Scharia). …. Und wir debattieren ob wir diese zivilisationsverachtenden Eigenheiten in unserer angeblichen Toleranz vielleicht zulassen sollen …

  31. Zustimmung: Familien, die es nicht ertragen, wenn ihre Töchter in Deutschland kein Kopftuch tragen, wollen sich nicht integrieren. Sie wollen die wirtschaftliche Vorteile der deutschen Kultur nutzen, aber ihre eigene Kultur, die in ihren Herkunftsländern zu wirtschaftlicher Rückständigkeit führt, hier behalten, möglicherweise sogar durchsetzen.

    Wenn Deutschland das zulässt, wird es über kurz oder lang islamisch. Es wird die humanitären Werte der Aufklärung verlieren und wirtschaftlich veröden.

    • „Es wird die humanitären Werte der Aufklärung verlieren und wirtschaftlich veröden.“

      Das ist bereits eingetreten. Naturwissenschaftliche Fakten ordnen sich bereits Ideologien wie Gender unter, wer sich auflehnt wird von linksmanipulierten Studenten niedergebrüllt. Unsere Wirtschaft und Energietechnik wird vernichtet, weil ein wahnhaftes Kind zu Heilsfigur ernannt wird und Leute wieder in apokalyptischen Fantasien ergehen. Somit ist der Islam nur der letzte Nagel im Sarg des deutschen Volkes.

  32. Was soll das? bis 14?
    Wir brauchen ein komplettes Kopftuchverbot.

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