TE: SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kommentierte die Entscheidung der Berliner Schiedskommission, Sie aus der SPD auszuschließen, mit den Worten: „Für jemanden, der spaltet, der gegen Minderheiten hetzt“, sei „kein Platz in der SPD“. Und „jemand, der antimuslimische Thesen, jemand der rassistische Thesen vertritt, der braucht ein klares Stoppschild“. Sind Sie ein Spalter, haben Sie gehetzt?
Thilo Sarrazin: Jeder, der mein Buch „Feindliche Übernahme“ liest, wird wissen, dass das ein nach wissenschaftlichen Standards abgefasstes Sachbuch ist. Da wird niemand beleidigt. Da wird nicht schief argumentiert. Ich breite Fakten aus, analysiere Fakten und Zusammenhänge. Ich befasse mich mit der islamischen Religion und mit der Kultur, die durch die islamische Religion geprägt ist. Mir hat der Arabist Professor Tilman Nagel, Mitglied der ersten Islamkonferenz, in einem 50-seitigen Gutachten bestätigt, dass meine Aussagen im Buch zur Religion des Islam sachlich zutreffen, dass er keine Fehler entdeckt hat und dass der Vorwurf des Rassismus absurd ist. Die Schiedskommission wie auch der SPD-Parteivorstand als Antragsteller haben sich mit diesem Gutachten überhaupt nicht befasst, haben es gar nicht erwähnt. In der mündlichen Verhandlung bin ich mit dem Versuch, über das Gutachten und Inhalte zu reden, gescheitert. Das wurde einfach nicht aufgenommen.
Wer war bei der Verhandlung dabei?
Da saß die Schiedskommission aus drei Mitgliedern, die vom Landesparteitag gewählt wurden, dann mein Anwalt und ich, und gegenüber saß der Generalsekretär Lars Klingbeil mit seiner Anwältin. Außerdem saßen noch einige Zuhörer im Raum. Das Verfahren war vertraulich, das heißt, nur Parteimitglieder waren als Zuhörer zugelassen.
Hat Klingbeil Ihnen seine Vorwürfe offen ins Gesicht gesagt? Er hat ja auch Gutachten machen lassen.

„Was ist los mit Ihrer SPD, Herr Sarrazin?“
Zum Beispiel?
Das muss ich nicht wiederholen. Sie haben ihn ja selbst schon zitiert. Die gutachterliche Expertise, die die andere Seite vorlegte, kam von der Islamwissenschaftlerin Sarah Albrecht und der Politologin Yasemin Shooman über angeblichen kulturellen Rassismus. Wobei der Begriff „kultureller Rassismus“ in sich selbst schon unsinnig ist. Rassismus ist eine Haltung, die jemandem wegen seiner ethnischen Herkunft oder eben „Rasse“ als minderwertig einstuft. Eine bestimmte kulturelle Haltung kann man immer kritisieren. Das ist kein Rassismus. Sonst wäre ja jedwede Religionskritik oder jedwede Ideologiekritik unmöglich. Wenn ich zum Beispiel sage, dass der Marxismus Unheil über die Welt gebracht hat, weil er eine Anlage zur Diktatur hat, könnte man mir diese Aussage dann auf derselben Ebene auch als kulturellen Rassismus vorwerfen.
Die Vorwürfe von führenden SPD-Mitgliedern gegen Sie beziehen sich auch darauf, dass Sie bei Veranstaltungen der FPÖ in Österreich aufgetreten sind.
Zunächst mal ist dieser Vorwurf schief. Ich war im Oktober 2015 bei einer Veranstaltung des Liberalen Clubs. Das ist eine FPÖ-nahe Wirtschaftsvereinigung. Ich habe dort einen Vortrag gehalten zur Einwanderungspolitik – ohne jedwede parteipolitische Bezüge. Dieser Vortrag enthält Positionen, die ich auch in meinen Büchern vertrete. Als die damalige SPD-Generalsekretärin Fahimi mich deshalb kritisch anschrieb, habe ich ihr meinen Vortrag geschickt und sie gefragt, was denn nun an diesem Vortrag sozialdemokratischen Grundsätzen widerspricht. Darauf kam keine Antwort. Im Zuge meines neuen Buches „Feindliche Übernahme“, das im Herbst 2018 erschien, hatte ich etwa 50 bis 60 Lesungen, die größtenteils von meinem Verlag organisiert werden. In dem Zusammenhang habe ich in der Wiener Hofburg an der Freiheitlichen Akademie meinen üblichen Vortrag über mein Buch „Feindliche Übernahme“ gehalten. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion, an der nahm die Autorin und Islamkritikerin Laila Mirzo, der FPÖ-Europa-Abgeordnete Vilimsky und der damalige Vizekanzler der Republik Österreich Strache teil. An einem solchen Podium in der Wiener Hofburg kann ich überhaupt nichts parteischädigendes entdecken. Zumal die Veranstaltung in Deutschland ziemlich unbeachtet blieb. Es ist nicht verboten, im Ausland Vorträge über die eigenen Bücher zu halten.
Verboten natürlich nicht. Aber Vilimsky und Strache gehören der FPÖ an.
Wenn der Vizekanzler der Republik Österreich auf einem Podium neben mir sitzt, was soll daran parteischädigend sein. Das ist doch einfach lächerlich.
Sie haben schon angekündigt, dass Sie den Parteiausschluss nicht akzeptieren und nun vor die Bundesschiedskommission gehen werden. Warum liegt Ihnen so viel daran, in einer Partei zu bleiben, deren Führung sie nun seit rund zehn Jahren, seit Ihrem Buch „Deutschland schafft sich ab“, loswerden möchte?
Ich bin seit 1973 Mitglied der SPD. Damals hatte diese Partei 43 Prozent Stimmenanteil, stellte den Bundeskanzler, wirkte weit in die Mitte der Gesellschaft und hatte gut eine Million Mitglieder. Leider hat sich die Partei aus der Mitte der Gesellschaft zurückgezogen. Sie wird geführt von Leuten, die nicht das breite Spektrum vertreten und sie ist in Gefahr, ihre Eigenschaft als Volkspartei der linken Mitte zu verlieren. Ich habe mich nicht geändert, die Partei hat sich geändert. Die SPD wäre niemals auf die Idee gekommen in den 70er, 80er, 90er oder auch noch frühen 2000er Jahren jemanden wegen eines Buches, welches religionskritisch ist, aus der Partei auszuschließen. Im Gegenteil, die SPD war durch ihre marxistischen Wurzeln eine durchaus religionskritische Partei. „Religion ist Opium für das Volk“, hat Karl Marx gesagt. Ich wäre auch garantiert nicht aus der SPD ausgeschlossen worden, wenn ich ein kritisches Buch nicht über den Islam sondern über die katholische Kirche geschrieben hätte. Hier laufen ganz andere Dinge ab: Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.Erfahren Sie von SPD-Mitgliedern auch Zuspruch?
Ja, sogar sehr viel. Heinz Buschkowsky hat ja mein Buch sogar im August 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt und dabei gesagt, dass die Wirklichkeit noch schlimmer sei, als ich schreibe.
Buschkowsky ist in der SPD ja nun auch in die Kritik gekommen.
Es gibt viele Buschkowskys und Sarrazins in der Partei. Das Problem ist, dass die Partei mittlerweile so weit in eine fundamentalistische linke Ecke abdriftet und dazu noch gegenüber vielen gefährlichen Entwicklungen in der Gesellschaft blind ist. Das muss uns Sorgen machen. Ich stehe mit den Analysen meiner Bücher auch für die Breite der SPD. Und die braucht sie, wenn sie dauerhaft Einfluss ausüben will.
Also wünschen Sie sich eine SPD, die zurückfindet in die 70er Jahre?
Nein, nicht zurück in die Vergangenheit. Aber zurück in die Mitte der Gesellschaft und zu den Themen, die diese bewegen. Ich habe jedenfalls meine Positionen nicht geändert und bin in der klassischen SPD-Programmatik verankert. Wenn jetzt eine Parteiführung, die ideologisch abgedriftet ist, jemanden wie Thilo Sarrazin loswerden will, so ist das für die Partei ein Problem.
In den sozialen Medien wird oft gesagt, dass Sie doch lieber zur AfD gehen sollten. Gab es Angebote von der AfD?
Als die AfD im Winter 2013 gegründet wurde, haben Bernd Lücke und Hans-Olaf Henkel mich gefragt, ob ich nicht mitmachen wolle. Ich habe das abgelehnt und die Risiken und Nebenwirkungen erläutert, die ich damals sah. Vor einiger Zeit traf ich Henkel und er sagte mir, ich hätte ja leider Recht gehabt. Aber der Umstand, dass ich Dinge kritisch beleuchte, die auch von anderen kritisch beleuchtet werden, heißt nicht, dass ich deswegen falsch liege. Meine aktive politische Laufbahn habe ich mit dem Ausscheiden aus dem Amt des Berliner Finanzsenators vor 11 Jahren abgeschlossen. Seitdem haben mich die Zufälle des Lebens über die Bundesbank jetzt auf eine neue berufliche Laufbahn, nämlich die des Autors politischer Sachbücher getragen. So leiste ich meine Beiträge zu öffentlichen Debatten. Und diese Beiträge sind an der Wahrheit orientiert und überparteilich angelegt. Und jeder, von der Linkspartei bis zur AfD, ist eingeladen meine Bücher zu lesen und aus ihnen zu lernen.
Falls die Bundesschiedskommission auch gegen Sie entscheidet, bliebe noch der Klageweg über staatliche Gerichte. Werden Sie das tun?
Ich werde sicherlich mein Recht nachhaltig suchen.
Herr Sarrazin sollte auf keinen Fall in die AfD eintreten, auch wenn diese im Grunde weitgehend seine Positionen vertritt. Das wäre fatal und würde seinen Gegnern unnötig viel Munition liefern. Das öffentlich ausgetragene Beharren auf seine SPD Mitgliedschaft verdeutlicht am besten, wie verkommen diese Partei inzwischen ist und hilft somit der AfD mehr als ein Beitritt.
Wer wissen will, wie sehr sich die SPD geändert hat, der möge sich bitte mal Aussagen des „Gottseibeiuns“ der Sozis, Helmut Schmidt, zu Wirtschaft und Zuwanderung aus dem türkisch-arabischen Raum durchlesen oder noch besser, sich bei Youtube (Maischberger) ansehen. Von einem Parteiausschlussverfahren gegen Helmut Schmidt hatte ich nichts mitbekommen.
Herr Sarrazin, sehen Sie es doch ein. Weder in, noch mit dieser SPD ist in naher Zukunft noch ein Blumentopf zu gewinnen.
Gut, später, vielleicht als muslimfreundliche oder muslimische Partei wird deren Bedeutung wieder stärker/stark sein, wie Sie aus Ihren Erkenntnissen und Hochrechnungen wissen. Aber mutmaßlich werden weder Sie, noch ich das erleben (müssen).
….und vielleicht gibt es doch noch einen Knick in der Linie der zukünftigen Entwicklung. Allerdings dann wohl eher mit einer 6 bis 8% SPD.
Was/wer ist rechts? Konservativ zu sein heißt doch lediglich, die rechtlichen und kulturellen Werte, welche eine Nation, ein Volk ausmachen, nicht so einfach und beliebig aufzugeben. Herr Sarrazin steht dafür ein. Was kann daran falsch sein, eine fundierte Meinung zu publizieren? Stören kann das doch nur diejenigen, welche die Nation auflösen und zum rechtlichen und kulturellen Abschuss freizugeben. Jeder der seine Heimat liebt sollte doch dazu stehen, diese zu schützen. Wer Völker um ihre Identität bringen will oder dies bereits getan hat; siehe Kolonialismus, vergewaltigt eben diese Identität, diese Völker. Wie heißt es doch? An ihren Worten und Taten sollt ihr sie erkennen. Los, zuhören und hinsehen und wehren. Oder aufgeben und sich einer kulturellen Versklavung unterwerfen. Ist das rassistisch? Nein, das ist ÜBERLEBEN!
Doskozil, SPÖ Burgenland/Austria: „Ob linke Eliten gut finden, was wir machen, ist mir wurscht. (…) Wir brauchen kein Elitendenken, wir sollten mit Hausverstand die notwendigen Dinge für die Bevölkerung regeln.“
Das sind diese kernigen SPDler, die bei uns die SPD verlassen und der AfD beitreten. Die Hoffnung, bei unserer SPD könnte der „Hausverstand“ auch wieder Oberhand gewinnen, habe ich allerdings nicht.
Muslimische Unterwanderung?
Als riesigen Sündenfall der SPD sah und sehe ich die Nominierung der unsäglichen Özoguz zur Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration im Rang einer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin an. Özoguz: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“. In Apolda findet gerade eine Dürer-Ausstellung statt, wir haben das Beethovenjahr, in Weimar waren Herder, Goethe, Schiller, Nietzsche und Schopenhauer tätig, in Königsberg Kant usw…Özoguz auch: Das Zusammenleben (mit neu Hinzugekommenen, meine Anmerkung) müsse täglich neu ausgehandelt werden. Also nicht deutsches Recht und Gesetz, sondern „Aushandeln“ (der Basar läßt grüßen). Ich bin todtraurig, dass durch die monströsen Naziverbrechen der deutsche Ruf irreparabel beschädigt ist, aber so deutsche Kultur in so einem Amt zu verleugnen, das geht gar nicht. Nachbemerkung: Inzwischen ist Özuguz nicht mehr in diesem Amt, aber der Schaden für die SPD bleibt.
Was hier auf Sarrazin niederprasselt, hat mit ihm und seinen Büchern nichts zu tun. Er hat die Realität aufgezeigt und gewisse Entwicklungen in die Zukunft extrapoliert, dies aber auch klar benannt und gesagt, er hoffe, dass er sich irre.
Die ganze Aktion wirft ein grelles Licht auf die SPD und ungezählte andere Kritiker. Kein gutes.
Im Tagesspiegel stand heute, Sarrazin hat „der weit rechten Webseite „Tichys Einblick““ ein Interview gegeben. Was vor ein paar Jahren noch als konservativ bezeichnet wurde, wird heute als „weit rechts“ verschrien. Dabei wird, durch die Blume zwar, aber dennoch gut bemerkbar, immer die direkte Verbindung gezogen: Rechts=Rechts extrem=Rechts radikal=Nazi=AFD. Das ist die Intention und es ist ihnen auch gut gelungen, dies in die Köpfe der Bürger rein zu kriegen. Das sie nicht direkt unverblümt von Naziblatt oder ähnlichem reden, mag wohl daran liegen, daß dies dann justiziabel wäre.
Der Bürger wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, als rechts bezeichnet oder in die berüchtigte rechte Ecke gestellt zu werden. Dabei ist dies unter den derzeitigen Umständen eigentlich als Auszeichnung zu sehen. So wie die Wurfbananen für Olli Kahn zwar der Demoralisierung dienten sollten, aber am Ende nur die Anerkennung seiner Leistung darstellten.
Zwei Dinge beeindrucken mich an der Geschichte:
1) Wie Sarrazin im Grunde die Taktik Luthers anwendet und seine Gegner damit ähnlich auflaufen lässt wie dieser:
„Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde (…) kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen!“
2) Wie hilflos seine Gegner in der SPD darauf reagieren. Sobald die Rassismuskeule nicht völlig substanzlos und ohne Nennung von Quellen funktioniert, kommt n-i-c -h-t-s mehr. Gar nichts. Eine völlig leere Seite ist eine ausführliche Zusammenfassung der Argumente.
Peinlich.
Die SPD hat in den 90er/2000ern unter Schröder schon mal probiert sich der Bevölkerungsgruppe mit Mihigru anzunähern….damals peitschte man die doppelte Staatsbürgerschaft durch um Wähler, inbesondere bei den beglückten Türken zu finden. Die waren aber gar nicht so begeistert von der Möglichkeit zusätzlich noch den Deutschen Pass zu bekommen…man drängte ihn dann regelrecht auf. Trotzdem profitierte vor allem die CDU aus diesen „Neuwählern“. Heute scheint der SPD der Wähler komplett egal zu sein. Die Neubürger aus dem nahen Osten bzw. Nord- und Schwarz-Afrika nutzen der SPD, bis das Wahlrecht ausgeübt werden kann…nichts…und danach auch nichts…denn mit immer größer werdendem Anteil von Muslimen wird wohl auch eine Muslim-Partei auf Bundesebene bald Wirklichkeit werden. Scheinbar aber hat Sarrazin einen Punkt….in der SPD scheint es Strömungen Pro-Islam zu geben, die nicht ohne weiteres erklärbar sind. Ob nun selbst Muslim oder diesen zugewandt, sieht man jede Kritik als massiven Rassismus an. Entfernt sich mit dieser Haltung (nicht nur mit dieser) immer mehr vom Wähler….es bleibt nur ein Schluss….die Führungsspitze bis in die 3. und 4. Reihe ist komplett unfähig und inkompetent. Statt eine Lösung für Rente, Steuern, Arbeit, Pflege zu erarbeiten, arbeitet man sich lieber an Kritikern ab. Falls Sarrazin tatsächlich aus der Partei entfernt wird….werden viele mitgehen….und durch jene aufgefüllt, die man die Nähe zum schwarzen Block dann auch unweigerlich ansehen wird. Es wird wohl über kurz oder lang zu einer Fusion LINKE und SPD kommen….dann wird man wieder um die 20% erreichen….
Sehr guter Kommentar.
„Falls Sarrazin tatsächlich aus der Partei entfernt wird….werden viele mitgehen …“
Wetten, dass? M.E. wird überhaupt niemand (von vereinzelten Ausnahmen abgesehen) „mitgehen“, wenn Sarrazin endgültig rausgeworfen ist. Sarrazins politisches Denken ist schon lange kein Teil mehr der SPD-Politik. Und die Wähler, die Sarrazins Denken mitgehen, wählen schon lange anders. Deswegen kann die SPD ihn auch kompromisslos rauswerfen (im Gegensatz zu Maaßen bei der CDU, der noch für die konservativen Wähler das Feigenblatt machen muss).
Dass der Industrie- und Sozialstaat Deutschland sich durch eine massenhafte Einwanderung aus der dritten Welt selbst in Richtung Dritte-Welt-Staat entwickelt und damit abschafft, ist inzwischen empirisch belegbar. Auf den öffentlichen Gerichtsprozess SPD versus Sarrazin kann man gespannt sein, denn ein Gericht wird sich mit den vorwurfsvollen Phrasen der Partei nicht zufrieden geben können und Fakten auf den Tisch bringen.
Ist das wirklich öffentlich? Dann werden sicherlich auch die Schläger von der Antifa anwesend sein, um „die Demokratie zu verteidigen“. ?
Vielleicht kommt auch Carola Rackete und die Omas gegen Rechts. Und der WDR Kinderchor gibt ein kleines Gratiskonzert. ?
Nur weil Sarrazin kein Kulturrealativist ist, ist er doch nicht rassistisch. Es stehen nicht alle Kuturen auf einem Entwicklungslevel, sonst wäre der Kannibalismus zu akzeptieren. Auch die Germanen, die Wikinger, selbst die alten Römer wären heute nicht in unsere moderne Industriegesellschaft intergrierbar, leider auch eine massenhafte Zuwanderung aus rückständigen 3.Weltregionen nicht, die empirische Realität weist stark darauf hin. Leider werden die exakten Datenerhebungen aus ideologischen Gründen verhindert, um dann anschließend sagen zu können, die empirischen Daten gäben das nicht her. Aber auch schon die zugänglichen Daten sind ziemlich eindeutig, Sarrazin zeigt es auf. Die aufgesellten Gegenthesen von „Wissenschaftlern“ erscheinen mir schon auf den ersten Blick nicht überzeugend, aber sie gehörten selbstverständlich geprüft und diskutiert, wie es in der Wissenschaft üblich sein muss. Aber solche Debatten werden ja von vorherein heute von unseren Chefideologen in Poltik und Mainstreammedien verhindert, was eine intellektuelle Unredlichkeit gigantischen Ausmaßes inzwischen ist.
Herr Klingbeil lädt Generalsekretäre aller Parteien, mit Ausnahme der AfD ein, um über Maßnahmen gegen zunehmende Drohungen und Angriffe auf Politiker zu beraten.
Zitat:“ Es gibt Hinweise, daß sie (AfD) Verbindungen in rechte Terrornetzwerke hat.“
… dann kann ich nicht die Brandstifter mit in Boot holen….“
Starker Tobak gegen die Partei, die am häufigsten der Gewalt und Drohungen ausgesetzt ist. Diese Gewalt scheint wohl in Ordnung zu sein.
Das fiese ist, daß sie mit ihrer Propaganda und Diffamierung bis zu vielen Bürgern durchdringen. Natürlich unterstützt und befördert durch die MSM. Sie müssen einfach auf Gedeih und Verderben Massen von Nazis erfinden, um von den von ihnen verursachten, verheerenden Problemen abzulenken.
In meinem gesamten Umfeld, einschließlich Arbeitskollegen, hat noch nie irgend jemand mal geäussert, er hätte Angst vor Nazis oder „Rechten“. Unbehagen im öffentlichem Raum, insbesondere in den nächtlichen Stunden, tritt zwar auf, aber ganz bestimmt nicht deshalb, weil dort hinten General Höcke mit seinen Atomsoldaten stehen könnte. Eher ist das Gegenteil der Fall.
Die AfD und Die FDP sind in meinen Augen noch die Parteien, die sich am deutlichsten von den sog. „Antifa“-Gruppen distanzieren, die dafür stehen, Nötigung, Terror und Gewalt in die politische Auseinandersetzung hineinzubringen (was letztlich m.E. faschistoid ist, ganz sicher ist dies jedoch grundgesetzwidrig). Die Rot-Grünen sind im Gegensatz zur AfD und FDP geradezu peinlich rührend bemüht, diesen Gruppen Steuergelder zukommen zu lassen. Und der Kanzlerin sind diese gewaltbereiten Gruppen gut genug, um darauf Lügen aufzubauen (siehe Chemnitz).
Wenn sich Klingbeil Gedanken über „Brandstifter“ machen will, kann er auch vor der eigenen Haustüre kehren.
„Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.“ und anscheinend nicht nur bei der SPD-Führung? Warum merkt das keiner und dass ist ja fast wie eine Verschwörung? Was läuft da im Hintergrund und womit werden wir erpresst, außer mit den „Neubürgern“? Wo bleibt die Trennung von Staat und Religion? Ich werde mir schon mal ein schönes Muster für einen Gebetsteppich aussuchen….
Die SPD so wie die beiden anderen linken Parteien werden immer mehr zu Parteien der 3. Welt-Migranten, vornehmlich islamischer und afrikanischer Kultur. Das hört man bereits an den Namen so mancher Funktionäre und man kann es auch optisch schon erkennen. Ich empfinde das als Verrat, nichts anderes ist das für mich. Hinzu kommt, daß Kompetenz durch Gender ersetzt wird. Darüber hinaus transformiert sich Deutschland durch die mit zunehmendem Tempo ablaufende Islamisierung und Afrikanisierung zu eben einem solchen 3. Welt Land. Der genaue Gegenentwurf zum Silicon Valley, was ja eigentlich angestrebt werden sollte.
Überlegen Sie sich mal, wie es hier in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Wollen Sie dann hier noch leben wollen?
Ich verstehe auch nach diesem Interview nicht, was Herrn Sarrazin in der Partei noch hält, insbesondere wenn er die Veränderungen bei den Spezialdesolaten selber feststellt.
Sicher wäre der ultimative Stinkefinger, den Instanzenweg auszureizen, womöglich vor dem Verfassungsgericht Recht zu bekommen und DANN sein Parteibuch abzugeben und, wie es ein Anderer, der zum Teufel gejagt wurde, mal sagte, ins Parteibuch reinzuschreiben: „Dann macht Euren Dreck doch alleene!“
Das wiederum würde ich nachvollziehen können, wäre aber wohl eher nicht sein Stil?!
Die Gründe hat er doch gut dargelegt. Ich finde sie nachvollziehbar und daher ist seine Entscheidung auch gut und richtig. Seien wir ihm dankbar dafür, unbequem für die derzeitige SPD zu sein.
Exakt, ideal wäre, vor einem ordentlichen Gericht cora publicum diese lächerlichen Behauptungen der SPD ad absurdum zu führen und sie damit bis auf die Knochen zu blamieren und dadurch helfen, sie endgültig unter die 5%-Hürde zu drücken.
An den Vorwürfen ist nichts dran. Sarrazin hat weder gespalten noch gehetzt. Sarrazin erklärt und belegt lediglich, dass der Islam unsere Gesellschaft nicht bereichert sondern unterwandert und via Sozialstaat ausplündert. Die Unterwanderung endet in Parallelgesellschaften und schließlich in einer islamischen Gegengesellschaft. Hiervor warnt Sarrazin. In der christlichen freien Welt wird man ihm eine Denkmal setzen.
Von Klingbeil und Co. wird nichts bleiben als ein ekliger Nachgeschmack.
Den Koran ausserhalb einer Moschee zu zitieren, ist für Herrn Klingbeil und Gesinnungsgenossen aus der sPd nunmal – rassistische Hetze.
Richtig, den Koran dürfen nur Moslems und nur in der Moschee zitieren. Alle anderen dürfen sich nur unterwerfen. Keinen Fuß breit den Islamisten und Nationalsozialisten!
Tilo ist einfach Tilo. Seit ich politisch bin, habe ich eine Abneigung gegen die Heuchler von CDU und SPD. Tilo hat früher auch mit den Wölfen geheult, aber er ist kein Heuchler.
Das Schlimme ist, dass die Berliner Politblase uns Steuerzahler nur noch verarscht. Die Sozen kleben an Pseudo-Wahrheiten, die längst Geschichte sind. Das Märchen von den guten Migranten. Das Märchen vom bösen Rassismus. Das Märchen von der bösen AfD, den vermeintlich neuen Nazis. Das alles ist so dumm wie verständlich und an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Die Merkel-CDU ist ist eine Zumutung, die Anti-Sarrazin-SPD ist unterirdisch. Beide sollten unser Land nicht führen!
Man bekommt aktuell ein Gespür davon wie es damals(zur Nazizeit) als Oppositioneller gewesen sein muss.
Diesesmal jedoch in der Bezeichnung(links/rechts) Seitenverkehrt.
Die Klima-/Bessermensch-Ideologie-Wahnsinn in Form der Erhebung über alles, weltweit, ist der/das gleiche.
Ich geb diesem Land noch max. zehn Jahre, dann werden die ersten Menschen eingesperrt werden. Und die jetzige so geistesgestörte Jugend(insbesondere die Mädels) werden das feiern. Habeck als GröKKaZ? Wie passend.
Was für eine Katastrophe.
Und es schmerzt wahrhaftig solche dumme Menschen tagein tagaus sehen/erleben zu müssen.
Dafür gibt es einen Begriff: Linksfaschismus.
Linke Herrenmenschen wollen die Welt retten durch Zerstörung der Nationalstaaten, der Etablierung eines globalen Sozialismus und der totalen Gleichmacherei, die auch vor Geschlechtern nicht halt macht. Wollen Sie heute mal in die Frauensauna gehen? Dann erklären Sie sich doch einfach zur Frau. Morgen können Sie dann ein afrikanischer Transsexueller sein, um Minderheitenvorteile für sich in Anspruch zu nehmen.
Nö, die SPD hat sich nicht verändert. Sie bleibt sich treu seit 1914, seit sie Verrat an der eigenen Basis zu ihrer Doktrin gemacht hat. Kriegskredite, Burgfrieden, Ebert-Groener-Pakt, Godesberger Programm, Berufsverbote, Notstandsgesetze, Bombardierung Belgrads, Agenda 2010, H4, Deregulierung des Finanzmarktes, Renten- und sonstige „Reformen“ und schließlich jahrzehntelange Plünderung des Sozialstaates durch konzernfreundliche Politik der Herbeischaffung H4-alimentierter Neu-Konsumenten, die 2015 einen Höhepunkt erreichte. Kritiker wie Sarrazin stören da nur.
Sarrazin sollte konsequent sein und selber aus der SPD austreten. Denn Sigmar Gabriel hat ja 2015 entscheidend dazu beigetragen, die von Sarrazin beklagten Entwicklungen massiv zu verschärfen. 25% der Menchen in Deutschland haben bereits einen Migrationshintergrund. Wahrscheinlich ist der Prozentsatz unter den Jüngeren noch viel höher. Man kann sich vorstellen, wie die Situation in 50 Jahren aussehen wird. Und dafür soll die SPD nicht verantwortlich sein?
Der Prozentsatz unter den Jüngeren ist sehr viel höher. Die Mehrheit der Grundschulen in Hannover, Berlin, NRW usw. weist einheimische Kinder bereits als Minderheit aus. Das es „nur“ 25% sind, liegt an den vielen älteren Einheimischen in diesem Land. Sie müssen gar keine 50 Jahre warten, da reichen schon 10 oder 20 Jahre aus, wenn die heutigen Kinder erwachsen geworden sind. Dann gute Nacht, Marie.
Herr Sarrazin hat das Pech, dass Sachargumente seit 2008 immer weniger zählen. Das ist so, wenn Emotionen Entscheidungen bestimmen. Ich bin ihm dankbar, ich hätte die Geduld mit der SPD längst verloren. Das betrifft nicht nur die Migrationspolitik.
„Ich habe mich nicht geändert, die SPD hat sich geändert“
Eben – Ihre SPD gibt es nicht mehr.
Also was hält Sie noch in diesem Augiasstall, in diesem Panoptikum der Schlechten, der Korrupten, der verblendeten Zivilversager ?
Ein kluger Mann weiß, wann die Zeit gekommen ist, zu gehen … .
Bevor der gute Herr Sarrazin zum Lernen aus seinen Büchern einlädt, sollte er versuchen, aus dem Tun seiner Partei zu lernen und diese zu verlassen. Sonst kann er noch so viele kluge Bücher schreiben und bleibt trotzdem völlig unglaubwürdig. Sich auf aufgrund persönlicher Eitelkeit oder Vorteilsnahme an ihre Partei klammernde Kandidaten mit und ohne Buch haben wir in diesem Land wahrlich genug. Bestseller hin oder her, wer der SPD angehören will, kann sich seine Deutschlandanalysen getrost sparen, denn er hat sich damit gegen dieses Land entschieden. Dieses öffentlichkeitssuchende Theater, das Sarrazin mit seiner verrotteten Partei abzieht ist einfach nur noch lächerlich.
Hallo Herr Sarrazin, ich kenne ihre Publikationen und kann Ihnen nur beipflichten.
Machen Sie es so wie ich. Treten Sie diesem Haufen Unverbesserlicher am besten in den Allerwertesten, so wie ich das viel zu spät getan habe. Intellektuelle Brillanz ist für diese Leute pures Gift, weil sie damit bedauerlicher Weise nichts anfangen können. Eine Frau, die mal als „Integrationsbeauftragte“ bei der SPD feststellte, außer der deutschen Sprache würden ihr keine kulturellen Aspekte zu Deutschland einfallen, sagt doch schon alles.
Gott sei Dank habe ich den Namen dieser Dame vergessen. Das sie aus Anatolien stammt aber nicht. Wenn sich die dortige Kultur auf einem Level befindet das sich mit ihrem IQ deckt, bin ichs zufrieden. Soll ja zur Völkerverständigung beitragen.
Was kann Ihnen an einer Mitgliedschaft so wichtig sein, das Sie es sich antun von einer bald unter die 10% fallenden Partei nicht lassen zu können? Und ich schätze Sie nicht so ein, als hätte ich den Eindruck, Sie würden an Altersstarrsinn leiden.
Herr Sarrazin trat 1973 in die SPD ein, ich schon 1969. Damals gelang es der SPD, vom Juniorpartner der CDU/CSU zur bestimmenden Partei aufzusteigen und den Kanzler zu stellen. In den Wochen vor der Bundestags-Abstimmung damals trat ich ein. Meine SPD war die von Brandt und Schmidt.
Ich trat nach 25 Jahren aus, 1994, es hätte schon 1989 sein sollen, aber ich schob es hinaus. Mich enttäuschte maßlos, dass die Spitzengenossen Scharping und Lafontaine so lange gegen die Wiedervereinigung agitiert und mit Honneckers SED gekungelt hatten. Brandt mit seinem „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“ war noch weit und breit der einzige SPD-Genosse von Bedeutung, der für ein ganzes Deutschland fühlte.
Die SPD hat sich mehrfach geändert, Schröder hatte seine starken Momente (- zB Absage an Irak-Krieg) und Schwächen (- „Kanzler der Bosse“). Trotz seiner Schwächen: Er war der letzte SPD-Chef, der Kanzler-Format hatte. Die Nachfolgenden waren nur Zählkandidaten, beamtete Partei-Verwalter. Die SPD hat weder Herz noch Kopf.
Brandt ist ohne Bahr nicht denkbar – und dieser Bahr sprach, auf das Erhoffen der Widervereinigung bezogen, von der „Lebenslüge der Deutschen“.
Der Brandt hat ihm da nicht widersprochen, jedenfalls ist mir kein Protest seinerseits zu Ohren gekommen.
Herr Sarrazin, vor ein paar Monaten habe ich Sie hier in einem Kommentar unter einem Ihrer Artikel gefragt, ob Sie es für möglich halten, dass die SPD islamisch unterwandert ist, siehe hier: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/der-neue-tugendterror/#comment-817002. Mit diesem Interview haben Sie die Frage beantwortet, vielen Dank.
Herr Sarazin, es geht nicht um die Inhalte. Die SPD ist inzwischen Ultralinks und steht für pure Ideologie. Das ist Torschlusspanik und völliger Realitätsverlust. Kluge Menschen stören in einer Sekte nur.
Es ist typisch für die Zeit in der wir – leider – leben. Fakten und Tatsachen zählen nicht mehr, man wird für die Erwähnung solcher schnell in die rechte Ecke gestellt. Vielleicht hat Herr Klingbeil die Bücher überhaupt nicht gelesen oder nicht verstanden, aber man fühlt sich moralisch so auf dem hohen Ross, dass man sich seiner Unkenntnis nicht schämt. Ich bewundere ihre Standfestigkeit Herr Sarrazin, aber Politiker von ihrem Format und ihrem Sachverstand haben in dieser maroden Partei leider keine Heimat mehr. Es sind die Klingbeils, Kühnerts, Eskens, usw., die den Ton angeben und so lange sie noch in irgendeiner Regierung mitwirken und ihre Pfründe sichern können, ändert sich nichts.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, ich wage nicht mir vorzustellen, was Sie und Ihre Familie aushalten müssen. Mein Respekt und meine Sympathie sind Ihnen jedenfalls gewiss. Ich habe mich oft gefragt, warum Sie das ertragen und immer weiterkämpfen. Sie wollen den Demokratiehassern wohl nicht kampflos das Feld überlassen wie ein Großteil anderer SPD-Mitglieder. Das ehrt sie, aber das vergiftet auch Ihr gesamtes Leben. Die meisten Menschen in unserem Land haben bis heute nicht erkannt, welch ein Krieg hier unter der Tischplatte läuft und das geht weit über Ihren Parteiausschluss hinaus.
Diesem Kommentar schließe ich mich vollumfänglich an.
Ich habe Sarrazins 5 Bücher gelesen und finde alle umfangreich recherchiert und äußerst sachlich geschrieben.
Am schlimmsten sind die Leute, die rumkeifen:
„Sarrazin, um Gottes willen – nein natürlich habe ich die Bücher nicht gelesen.“ 🙁
Das kann man dann einen vollen Erfolg der Manipulateure und der Propagandisten
nennen….
Es ist zum Ko….
So ähnlich wie das Sarrazin-Tribunal müssen sich die Verhandlungen vor dem Volksgerichtshof abgespielt haben.
Natürlich nicht im Ergebnis, aber im Procedere, keine Chance für den Angeklagten, sich sachgerecht und wirkungsvoll zu verteidigen.
Anscheinend hält es die SPD für unzumutbar, die Bevölkerung mit unbquemen Wahrheiten zu konfrontieren, auch diese Taktik der Beschwichtigung, der Des- und Nichtinformation kommt einem aus zwei erst kürzlich abgewickelten Diktaturen bekannt vor.
Nächster Titel: „Zur Plünderung freigegeben“
Von Oben durch Blackrock-Merz.
Von Unten durch Muttis Kinder.
Gut, dass Sie darauf hinweisen! Merz hat in einigen Kreisen zu unrecht einen Heiligenschein.
Herr Sarrazin, Ihr Fehler war, den Text des Gutachtens von Herrn Nagel nicht gleich als Klappentext aufnehmen zu lassen. Dann hätte kein Weg daran vorbei geführt. Die dumme Reaktion Ihrer Partei war doch vorhersehbar.
Allerdings muss ich Ihnen sagen, dass Sie, glaube ich, doch falsche Vorstellungen von der SPD haben. Sicher, sie war anders damals, als Sie eintraten. Aber ihre Ziele dürften immer die gleichen gewesen sein. Damals ging es noch um einzelne Verbesserungen für die Arbeitnehmer. Das wurde auch als Verbesserung aufgenommen. Damit konnte man einverstanden sein. Das eigentliche Ziel, nämlich der Sozialismus, lag ja noch in scheinbar unerreichbarer Ferne… niemand befasste sich wirklich damit, es war ein bloßes Lippenbekenntnis. Die materiellen Verbesserungen für die Arbeitnehmer also machten die SPD in den Augen der Wähler sympathisch – davon zehrt die Partei bis heute.
Inzwischen aber glaubt man sich aber dem Ziel sehr nahe. Das ist der Unterschied zu früher. Den Sozialismus nach Art der SPD hofft man nun in Kürze erreicht zu haben. Und jetzt sind es nicht mehr die „Verbesserungen“ von damals, die angestrebt werden und mit denen alle einverstanden waren, sondern nun sind es die Vorbereitungen auf eine imperiale EU, die sich entgegen dem Bürgerwillen über die Bedürfnisse und Vorstellungen der Menschen hinweg setzt, von niemandem gewählt wird und erst recht nicht kontrolliert werden kann. Jetzt wird vom Bürger in Deutschland weg verteilt, hin zu jenen, von denen die SPD glaubt, sie beglücken zu müssen wegen der Gerechtigkeit.
DAS ist etwas ganz Anderes. Das ist jetzt nicht mehr „sympathisch“. Man nähert sich dem eigentlichen Ziel. Dem Sozialismus.
Um dieses Ziel durchzusetzen, bedarf es ganz bestimmter Leute. Es sind jene, die gerade jetzt in der SPD das Sagen haben. Leute, denen es egal ist, ob die wählenden Bürger das Ziel der SPD auch gut und richtig finden, solange sie nur SELBST davon überzeugt sind. Solche Typen gehen erfahrungsgemäß auch „über Leichen“. Sie müssen kratzen und beißen können, damit sie ihr undemokratisches Ziel gegen die sich neu gebildete, demokratische, konservative Opposition und deren Sympathisanten durchsetzen können.
Klar, auch ich denke, dass sie sehr gefährlich sind. Es wird ja auch grundsätzlich NIEMAND dazu befragt, ob er das Ziel „Auflösung des Nationalstaats Deutschland“ überhaupt will oder doch lieber nicht – obwohl unser GG dies vorschreibt bei derartig wichtigen und folgenreichen Veränderungen.
Aber bedeutet das, dass die SPD sich „verändert“ hat? Ich finde das nicht. Es ist noch immer die SPD, in die Sie vor 47 Jahren eintraten. Das Ziel ist immer noch der Sozialismus – nur dass die SPD jetzt näher dran ist als früher und dass sie deshalb auch eine andere Gangart einlegt.
Die SPD, die Sie JETZT sehen, die war schon immer so. Nur die Umstände waren anders.
Ich habe die Bücher gelesen und fand die Inhalte bezogen auf die Zustände in Deutschland nachvollziehbar. Darüber hinaus gibt Herr Sarrazin in seinen Bücher eine Vielzahl seriöser Quellenangaben. Also da scheint nichts rassistisch oder gar wahrheitswidrig. Das Herr Sarrazin von seiner Partei und hier insbesondere von dem Ultralinken Herrn Klingbeil unsachlich angefeindet wird, sollte Herrn Sarrazin doch eigentlich zum Nachdenken bringen, ob er in dieser Partei noch richtig aufgehoben ist. Auch wenn er dem Mainstream folgend die AfD in eine Ecke rückt die so nicht stimmt, müsste er doch wenigstens anerkennen, dass die AfD in vielen Ansichten z.B. zu den Zuständen in Deutschland und den Gefahren die vom Islam ausgehen, die gleiche Sprache spricht. Also Herr Sarrazin, seien Sie ehrlich und verlassen Sie die SPD!
Das kann ich bestätigen. Wer das Buch „Feindliche Übernahme“ tatsächlich gelesen hat, kann feststellen, dass es sich in der Tat um ein Sachbuch auf hohem wissenschaftlichen Standard handelt. Das Buch kann nicht einfach so nebenbei gelesen werden. Denn es ist sehr anspruchsvoll, erfordert Konzentration, ein Mitdenken, den Blick auf die Quellen und eigenständiges Nachschlagen. Hass und Hetze habe ich weder in diesem Buch noch in einem anderen von Herrn Sarrazin erkennen können.
Sehr geehrter Herr Sarrazin,
bedauerlicherweise ist Deutschland im ersten demographischen Weltkrieg der gesamten Menschheitsgeschichte erwiesenermaßen wirklich vernichtend geschlagen worden!
Und von dieser wirklich vernichtenden Niederlage werden wir uns aus dem Grunde auch NIEMALS jemals wieder erholen, weil unsere Demographie nun einmal so ist, wie diese nun einmal ist!
Ich kann euch nicht sagen, was danach geschah, nur soviel kann ich sagen, das Ritter, Frauen und edle Knappen den Tod ihres teuren VOLKES beweinten!
Hier findet die Geschichte ihr Ende!
Das ist „der Deutschen Not“!
Herr Sarrazin, Sie lassen sich am Nasenring durch die Manege ziehen. Warum? Machen Sie sich ehrlich und treten von sich aus. So können Sie sich Respekt erarbeiten.
Man kann Sarrazin nur beipflichten,
und nicht nur die SPD hat sich geändert, diese Veränderung läuft quer durch alle etablierten Parteien. Keiner der „Großen“ Bundeskanzler, egal ob SPD oder CDU hätte nur ansatzweise diese Flüchtlingspolitik und Islamisierung geduldet. Auch von Kohl ist bekannt geworden, dass er schon zu seiner Zeit die große Anzahl Ausländer aus anderen Kulturen als sehr kritisch ansah. Und der schöne Wahlspruch „Strauß würde heute AfD wählen“ ist natürlich vollkommener Blödsinn, weil es mit Strauß nie eine AfD gegeben hätte. Allerdings hätte es unter ihm auch keine grünen CSU-Politiker wie Söder und Co. gegeben. Was er zu dem gesagt hätte kann man sich gut vorstellen. Wer jüngeren Jahrgangs ist, möge sich bei YouTube einige Kostproben seiner Reden ansehen.
Und was hätten ein Wehner oder Brandt zur heutigen SPD-Spitze gesagt? Wahrscheinlich würden ihre wortgewaltigen Ausbrüche dazu, keine der heutigen Filtermechanismen der unterschiedlichen Medien passieren können. Und auch ein Helmut Schmidt hat sich zu diesen Themen eigentlich recht deutlich geäußert. Allerdings auf seine weltmännische hanseatische Art und Weise. Für die heutige SPD wahrscheinlich schwer zu verstehen. Da hätte es wohl eher eines Donnerwetters alá Wehner bedurft. Und so sind es Leute wie Sarrazin die die Stange hochhalten, in der Hoffnung, dass irgendwann wieder Verstand in die Partei zurückkehrt. Leider befürchte ich, dass es dazu zu spät ist.
Nein, auch schon zu Kohls Zeiten wurde an der Flutung Deutschlands mit Ausländern gestrickt.
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Der letzte Kanzler, der Migration und Asylanten wirklich kritisch sah, war Helmut Schmidt! Und den konnten viele in der SPD damals schon nicht leiden!
da kann ich Ihnen nur widersprechen… selbst der Spiegel hat drüber berichtet:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-wollte-jeden-zweiten-tuerken-in-deutschland-loswerden-a-914318.html
So sehr ich Herrn Sarrazin für seine unzweifelhaften Verdienste schätze, aber ein zentraler Punkt erscheint mir logisch nicht konsistent. Wenn ich überparteiliche Sachbücher schreiben will, und mit dieser Begründung etwa das Engagement in einer Partei versage, die mir programmatisch näher zu stehen scheint, wieso bleibe ich dann bei einer Partei, mit deren Programm und Führung ich überhaupt nichts teile? Wenn ich überparteilich agieren will, sollte ich kein Mitgleid einer Partei, irgendeiner Partei sein.
Erinnert man sich noch an den „Historikerstreit“ anno 1986 ff? Prof. Ernst Nolte, den ich noch das Vergnügen hatte, in Seminaren zur Zeitgeschichte kennenzulernen, avacierte vom einst „klügsten Kopf“ der deutschen Historiker zum Paria seiner Zunft. In einer letztens auf YouTube gesehenen Doku sagte dieser, zu seinem Geschichtsbild befragt, Ähnliches wie Herr Sarazin: “ Nicht ich habe mich geändert, jedenfalls nicht wesentlich, sondern die öffentliche Meinung.“
Herr Sarrazin hat einen großen Fehler gemacht! Er hat geirrt! Es ist alles viel schlimmer gekommen wie er aus seinen Analysen voraussagte. Die SPD ist soweit nach links marschiert, daß sie schon die Linken überholen und sich aus Verzweiflung bei den Grünen anbiedern. Die Grünen sind linksextrem und die SPD weiß, daß sie zwischen grünen und Linken zerieben wird. Wer die Tweeds von Karl die Fliege und dem sympatischen Stegner liest kann nur zu dem Schluß kommen, daß die SPD um sich schlägt wie ein Ertrinkender. Herr Sarrazin nötigt mir meinen größten Respekt ab, er zeigt etwas was den SPDlern schon lange abhanden gekommen ist, Charakter!
Für mich befindet sich diese Partei im Zustand der beginnenden Agonie. Wenn erst mal die Folgen dieser unverantwortlichen Politik , auf breiter Front so richtig sichtbar werden, ist es um diese Leute geschehen.
Ich habe immer noch Schwierigkeiten, Parteien, die sich als Kollaborateure einer islamischen Übernahme gerieren, als links oder linksextremistisch zu bezeichnen.
Oder mal drüber nachdenken, wie die KPCh wohl einzuordnen ist – Bruderpartei der AfD?
Herr S., die SPD ist verloren. Alles verschwendete Energie, hier noch was drehen zu wollen.
Bei diesen Vorwürfen gegen die SPD sollte er auch konsequenterweise die CDU auffordern, die Regierungskoatlition zu beenden.
„Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.“
Das ist wohl keine neue Situation, denn die SPD tut doch schon seit langem alles, um mehr Islam nach Deutschland zu bringen. Ob es dabei nur um Wählerstimmen geht, was anzunehmen ist, oder aber eine spezielle Art der Verwirrtheit die Parteioberen ergriffen hat, kann ich nicht beurteilen. Es ist aber auch nicht wichtig, denn das verheerende Ergebnis bleibt das gleiche.
Ich glaube eher nicht, dass diese SPD etwas von den Migrantenstimmen abbekommt. Die wählen lieber das Original Herrn Erdowa(h)n.
„Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, dass man den Menschen die Wahrheit sagen kann“ -Als Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker das vor ein paar Jahrzehnten festgestellt hat, war er noch der Ansicht, dass die Wahrheit auch gesagt werden dürfte -und damit die Demokratie am Leben erhält. Heute müssen wir dagegen feststellen, dass dem nicht mehr so ist: Die Wahrheit darf nicht mehr ungestraft gesagt werden -mit der Folge, dass die Demokratie stirbt.
„Ein Volk wird geplündert“ Ein neues Sachbuch für Herrn Sarrazin.
Ein sehr, sehr fähiger Mann macht sich zum (Klammer-)Affen.
In meinen Augen wirkt das allenfalls nur noch rührend, aber
irgendwie tut das auch weh. Insofern kann ich Herrn Sarrazin
nicht mehr ernst nehmen (wohlgemerkt: d i e s e n Sarrazin).
Wer so verbissen, mit „Zähnen und Klauen“, sein Mitgliedsrecht
ausgerechnet in diesem Club verteidigt, der macht sich auch mit
dem ganzen Senf, den er kritisiert, gemein – er identifiziert sich
quasi damit, wenn auch „nur“ unausgesprochen. Ich würde ihm
am liebsten zurufen (auch wenn mir das natürlich nicht zusteht,
auch wenn das nur meine ganz persönliche Meinung ist):
Gehen Sie den Schritt und machen Sie endlich einen Schnitt – das
hat letztlich auch mit nichts weniger als Glaubwürdikeit zu tun.
Sturheit ist keine Tugend.
Ich wünsche mir, dass er diesbezüglich durch alle Instanzen geht und es einen möglichst großen medialen Kreis zieht.
Würde er es einfach dabei belassen und jetzt austreten oder ein Urteil akzeptieren, dann würde er als zurecht Ausgeschlossener gelten, sämtliche Anerkennungen verlieren und vor allem würde die SPD sofort den Mantel des Schweigens um diesen aufgewirbelten Staub legen. Wieder einmal wäre eine Chance vertan, die Machenschaften der Parteien für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Also Herr Sarrazin, ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen.
Das ist nicht mehr die SPD. Aufgewachsen in einem Haus überzeugter Sozialdemokraten, wo man sehr schnell erkannte, welches Unglück die Nationalsozialisten über Deutschland bringen werden, ein Großvater wurde diesbezüglich einer Spezialbehandlung unterzogen, habe ich diese Partei nach 2005 hinter mir gelassen. Dumm nur, dass die klassischen Alternativen auch keine mehr waren und immer weniger sind.
Prof. Tilman Nagel und seine Bücher sind mir wohlbekannt, ich hatte seine bedeutende Biographie des islam. Propheten gelesen. Damals arbeitete ich an einer NRW-Universität und bekam das Buch nur im Bereich einer Präsenzbibliothek für Orientalistik. Da ich es so wichtig fand – vor allem nach den Gewalttaten um die Karikaturen – beantragte ich bei der Zentralbibliothek eine Anschaffung, die ohne Begründung abgelehnt wurde. Das Buch wäre dann jedem Studenten einfach zugänglich gewesen.
Daraufhin schrieb ich an den Prorektor für Lehre und Forschung , sowie an den Rektor: von Beiden bekam ich keinerlei Antwort.
Es fiel mir damals schwer, die logische Schlußfolgerung zu ziehen, aber es war so: Man hatte sich damals schon unterworfen.
Ein Bekannter erzählte mir vom Studium in Münster, Prof. Khorchide habe zu den Studenten gesagt: Sie können das Buch von Nagel lesen, aber Sie wissen, daß er ein Feind des Islam ist.
Khorchide ist, soweit ich das sehe, mit einer Dissertation über österreichische Religionslehrer Professor an der ehemals bedeutenden Universität Münster geworden.
2014 schrieben alle Zeitungen über Pegida: die „angebliche Islamisierung“.
Die Unterwanderung der SPD durch „fundamental orientierte Muslime“ ist ein Aspekt, der in der breiten Öffentlichkeit kaum verankert ist. Vielleicht kann Thilo Sarrazin dazu mal einen Gastbeitrag bei TE schreiben!
Ja, ein Gastbeitrag dazu wäre interesssant, über diese Aussage habe ich mich auch gewundert. Ganz überzeugt hat sie mich nicht, da die Ablehnung schon bei „Deutschland schafft sich ab“ von der Kanzlerin („nicht hilfreich“) bis zum letzten Mainstream-Medium reichte. Konnten ja nicht alle durch „fundamental orientierte Muslime“ unterwandert sein.
Ich bin schon vor 10 Jahren aus der SPD ausgetreten, weil sie nicht mehr die SPD von Helmut Schmidt und Willy Brandt war. Ist ist seither immer schlimmer geworden. Die SPD hat sich von einer sozialdemokratischen in eine sozialistsche Partei gewandelt.
Vor 2010 kannte ich Herrn Sarrazin nur ganz am Rande aufgrund seiner Aktivitäten als Finanzsenator in Berlin. Dann kam sein Buch heraus und die gesamte Presselandschaft und die Politik goss Häme und Hass über ihn aus. Und allein deswegen kaufte ich mir sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ (hätte ich sonst wohl nicht getan). Nach der Lektüre des Buches konnte ich diesen negativen Hype, die körperlichen Angriffe auf Besucher seiner Lesungen etc. überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Und dann lief eine Fernsehdokumentation, in der es um die Wiedervereinigung ging und plötzlich erschien dort Herr Sarrazin in kurzen Statements als ein honoriger, nicht unwesentlicher Fachmann, der sich in Finanzdingen dort eingebracht und mitgeholfen hatte, dass die Dinge möglichst reibunsarm vonstattengingen. Einen solchen noblen Fachmann wie Thilo Sarrazin in so kurzer Zeit als Unperson in den Boden zu stampfen, das ist völlig erschütternd und zeigt die ganze Schäbigkeit von Politik und „Journalismus“ in unserem Land.
PS: „Unter den Blinden wird der Einäugige wahnsinnig.“ (Erwin Chargaff)
Sarrazin wäre ein hervorragender Bundesfinanzminister! Schade, dass man bei uns solche qualifizierten Experten bekämpft statt sie gewinnbringend für das Land einzusetzen.
„Wenn der Vizekanzler der Republik Österreich auf einem Podium neben mir sitzt, was soll daran parteischädigend sein. Das ist doch einfach lächerlich.“
Sarrazin lässt auch wirklich jegliche „Haltung“ vermissen. Nannte sich früher auch Offenheit und Debatte.
Die SPD ist „in den Händen fundamental orientierter Muslime“ und die CDU in Händen der Global Kommunisten. Alles Kuckuckseier im „demokratischen“ Gewand. Wer vertritt hier noch den demokratischen Rechtsstaat?
Die AfD ist das, was ihre Mitglieder und Politiker aus ihr machen. Die AfD braucht gute Leute, um zu zeigen, dass sie die Mitte repräsentiert. Man darf die AfD nicht irgendwelchen Extremisten oder Ideologen überlassen. Die AfD könnte Sarrazin gut gebrauchen. Aber der Plan der etablierten Medien und Parteien scheint aufzugehen. Sie versuchen systematisch die AfD zu diskreditieren und zu diffamieren, so dass diese Partei enorme Schwierigkeiten hat gute Köpfe zu finden. Es herrscht eine Atmosphäre der Angst. Sich für die AfD engagieren zu wollen, bedarf sehr viel Mut, Courage und Unabhängigkeit. Soweit sind wir schon in diesem Deutschland 2020.
Weil man nämlich sicher sein kann, das einem die wirtschaftliche Existenz entzogen wird. Das geht lautlos und „ohne“ Wissen der Schuldigen an diesen Prozessen. Was wartet ist Hartz 4.
Nicht zwingend. Im öffentlichen Dienst ist es wohl schwierig sich zu bekennen.
Als guter Handwerker oder rühriger Unternehmer wird es zwar (politische) Beschimpfungen geben, als Mensch(en) , Fachleute und Praktiker werden sie aber um ein vielfaches anerkannt von den Mitbürgern und den Vielen , die deren Leistungen in Anspruch nehmen.
P.S. meine Haare kann zu Not die Beste ein wenig stutzen, aber für unser Auto oder die Heizungsanlage brauch ich einen Fachmann, und Essen und Trinken möchte ich auch lieber vom Erzeuger ( Bauer & Brauer…) um die Ecke haben.
Endlich hat es jemand ausgesprochen: Die SPD ist in der Hand von radikalislamischen Fundamentalisten.
Das ist sie nicht erst seit heute. Wer wissen will, wohin die Reise geht, schaut sich dieses Papier aus der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Frühjahr 2017 an:
http://library.fes.de/pdf-files/dialog/13185.pdf
Die interessanten Teile kommen ab den Seiten 35 ff. Die Begriffe erlaube ich mir zu kommentieren, denn für Uneingeweihte ist es nicht immer leicht zu verstehen, was eine „Zielmarke“ ist.
Kurz:
– Art. 3 GG verbietet Ungleiches gleich und Gleiches ungleich zu behandeln. Dies gilt insbesondere im Verhältnis Mann/Frau in Art. 3 Absatz 2 GG
– Deshalb waren Frauenquoten rechtlich immer schwierig zu implementieren.
– Aus diesem Grunde hat man Art. 3 Absatz 2 GG um einen Satz ergänzt:
„Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
– Mit diesem „Staatsziel“ im Rücken ist es jetzt schon möglich, eine bestimmte Gruppe zu bevorzugen. So befördert die BAFIN faktisch keine Männer mehr in Führungspositionen bis auf den Leitungsebenen Gleichstand von Männern und Frauen erreicht ist.
Zielmarke:
– Die Friedrich – Ebert – Stiftung schlägt mit den Zielmarken nun eine ähnliche Herangehensweise mit Einwanderern vor. Machen wir uns bitte nichts vor: Es geht nicht um Chinesen, Iren, Vietnamesen, Italiener, Griechen oder Brasilianer etc. es geht um Türken, weil sie den größten Teil der Einwanderer ausmachen und neuerdings auch um Araber und Afghanen.
– Es geht nicht nur um den Staat, sondern auch um die Privatwirtschaft.
– Kurz: Es geht darum, Leitungsfunktionen im Staat, in der Verwaltung und in der Privatwirtschaft zu besetzen, weil man Einwanderer ist, nicht weil man qualifiziert ist. Es fällt auf, dass auf Qualifikation im Papier gar nicht eingegangen wird. Das heißt, die Zielmarke ist unabhängig von gleicher Qualifikation. In den USA ist man in Teilen der öffentlichen Verwaltung bereits „weiter“. Unter dem Stichwort „affirmative action“ werden Afroamerikaner bevorzugt, auch wenn sie geringer qualifiziert sind als caucasians (Weiße) oder ABC (american born chinese = ethnische Han-Chinesen) und zwar ganz einfach, weil sie dort unterrepräsentiert sind. Dies war einer der Gründe für den Wahlsieg von Donald Trump, was in unseren Medien schlicht ausgeblendet wurde und wird.
Es handelt sich eindeutig um kommunistische Ideen, mit denen die SPD das Leistungsprinzip abschaffen will. Für die Gesellschaft heißt es, den Ast abzusägen, auf dem wir alle sitzen. Mit unserer freiheitlichen-demokratischen Grundordnung hat das nichts mehr zu tun. Wer KMU ist (kleine und mittlere Unternehmen), die den Großteil der Arbeitsplätze stellen, ist froh über jeden Qualifizierten, der überhaupt Motivation und Interesse mitbringt, zu arbeiten. Diskriminierung ist ein Luxus, den sich unsere Volkswirtschaft nie leisten konnte.
Auf den Seiten 38 bis 39 liest man, wie die Durchsetzung dieser Ideen erfolgen soll – mit einem Verbandsklagerecht, mit Sanktionen. Die Vorgehensweise der Deutschen Umwelthilfe lässt grüßen.
Wer dahinter steckt:
Am Ende liest man, wer daran mitgearbeitet hat.
Farhad Dilmaghani ist Vorsitzender von DeutschPlus e. V.:
Dilmaghani wurde bereits nach etwas über einem Jahr von der damaligen Berliner Arbeitssenatorin Dilek Kolat aus seinem Amt als Staatsminister für Arbeit und Integration entlassen. „Dilmaghani habe wenig Kenntnis über Verfahrensabläufe gehabt und Druck auf Mitarbeiter ausgeübt, was zu einem „Konglomerat von Verschleiß und Angst“ […] geführt habe“, berichtete der Tagesspiegel zu der Personalie. 2011 forderte er in einem Beitrag für The European eine Migrantenquote im öffentlichen Dienst. Seit Jahren betreibt er, auch über DeutschPlus e.V., Lobbyarbeit für die Aufnahme der Vielfalt als Staatsziel für „eine zeitgemäße Interpretation des Grundgesetzes“.
Prof. Dr. Sabine Achour, Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft:
Achour schrieb 2015 in einem Beitrag: „Die Scharia mit Körperstrafen und Steinigungen gleich zu setzen oder die Vorstellung, dass der Islamische Staat sich auf ein koranisches Gesellschaftskonzept berufen könne, sind häufig verkürzte Deutungen des politischen, teils extremistischen Islamismus. Die besondere Bedeutung der Scharia für viele Muslime liegt hingegen v.a. in ihrem ethischen Charakter […] All dies ist durch das Grundgesetz (Religionsfreiheit) geschützt, es widerspricht ihm nicht.“ Problematisch sei hingegen, dass Pädagogen im Bereich der politischen Bildung für emanzipatorische Deutungen des Islam nicht offen seien. Eine „Säkularisierungsgewissheit“ stünde ihnen dabei im Weg. Die muslimischen Schüler „Top Down“ mit dem Grundgesetz zu „konfrontieren“, hält Achour für falsch. Besser sei es dagegen, die Schüler durch einen anerkennenden Umgang mit dem Islam zu gewinnen, um ihnen dann Beispiele muslimischer Feministinnen zu vermitteln.
Aziz Bozkurt, Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt in der SPD:
Bozkurt ist Gründungsmitglied von DeutschPlus und findet „racial profiling“ wie in der Silvesternacht 2016/2017 rassistisch. Einwanderung müsse jenseits des Nutzenaspekts gedacht werden, Hürden auf dem Weg zur Staatsbürgerschaft müssten sinken, Antidiskriminierungspolitik brauche einen „Mentalitätswandel“. Bozkurt ist gegen Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan und setzt entstandene Bilder erfolgter Abschiebungen mit psychischer Folter gleich, da sie Angst unter Afghanen erzeugen würden. Aus den hohen Zustimmungswerten für die SPD aus der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund folgert Bozkurt „den Arbeitsauftrag, diese Wählergruppe stärker und kontinuierlicher anzusprechen“.
Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär des Bundesverbands DITIB – Türkisch Islamische Union:
Alboğa beklagt die wachsende Angst der Deutschen vor dem Islam und Hindernisse bei der rechtlichen Gleichstellung islamischer Religionsgemeinschaften in Deutschland, während es sich seiner Ansicht nach „vielfach um Vorurteile [handelt], wenn von Christenverfolgungen in islamischen Ländern gesprochen wird“. Die Bespitzelung von Gülen-Anhängern durch einzelne DITIB-Imame nannte Alboğa in seiner Funktion als Generalsekretär der DITIB eine „Panne“. Andererseits lehrt Alboğa am von der DITIB abgelehnten Zentrum für Islamische Theologie in Münster.
Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland:
Kennt man. Kommentar überflüssig.
Fazit:
Mit staatlichen Zwangsmitteln will die SPD das Leistungsprinzip abschaffen. Dass Kritik am Islam bereits in die Nähe von „Rassismus“ gerückt wird, wundert nicht, wenn man sich die obige Liste anschaut. Bereits vor drei Jahren ging es darum, steuerfinanzierte Nichtregierungsorganisationen zu gründen und auszubauen, um der eigenen Parteiklientel lukrative Jobs zu verschaffen, die sie mangels Qualifikation in der Privatwirtschaft nicht erhalten können.
Wer immer noch an der SPD hängt, sollte sich klar machen, mit wem er an einem Strang zieht.
Hervorragende Zusammenfassung!
Das mit der muslimischen Unterwanderung der SPD kann ich aus erster Hand bestätigen. Ich habe vor einigen Jahren in Frankfurt gelebt und hatte in dieser Zeit enge Kontakte zu Ortgruppen der SPD. Dort wurden auf Teufel komm raus KandidatInnen mit muslimisch klingenden Nachnahmen aufgestellt, weil das reichte um gute Wahlergebnisse einzufahren. Zum Teil gerade erst in die Partei hofierte Mitbürger mit mangelhaften Deutschkenntnissen saßen innerhalb kürzester Zeit in Gemeindeparlamenten.
Umgekehrt verstanden diese neo-SPDler auch sehr schnell wie einfach man hier an Macht und Geld kommen konnte.
Nicht alleine die SPD, das ganze Land hat sich geändert. Oder, besser formuliert, es wurde systematisch unterwandert von linken und grünen Fundamentalisten. Auch Maaßen lag mit seiner Feststellung bzgl. linksradikaler Kräfte innerhalb der SPD vollkommen richtig. Die Frage bleibt, ob Sarrazins Verbleib in dieser verkommenen Partei diese nicht ungewollt Adelt. Diese Auseinandersetzungen machen lediglich jedermann deutlich, wie es um diese Partei heute bestellt ist.
Realistischerweise muss man sagen, dass ein Fall wie Sarrazin sich bei allen anderen etablierten Parteien nach dem gleichen Muster abspielen würden. Auch in der Merkel-CDU hätte man versucht, Sarrazin rauszuschmeißen. Auch in der Merkel-CDU haben sich dubiose Moslem-Verbände breitgemacht, der Spiegel berichtete schon vor Jahren darüber. Der millionenstarken, immer stärker anwachsenden muslimischen Wählerschaft muss irgendwie Rechnung getragen werden. Die Parteien dienen nicht Deutschland, sondern vor allem sich selbst. Für die meisten Berufspolitiker ist Deutschland vor allem das Parteiensystem, ihre Karriere- und Machtstruktur, die sie nährt. Mehr nicht.
Außerdem: in der Bundesrepublik Deutschland wird jeder, der in der Ausländer- und Migrationspolitik auf Fehlentwicklungen hinweist und wirksame Konsequenzen fordert, früher oder später in die rechte Ecke gestellt, oftmals garniert mit den üblichen Begriffen wie Rassist, Faschist, Nazi, Menschenfeind, Islamophober etc.
Das wird sich in der Bundesrepublik auch nicht mehr ändern, da die einzige Identität, die dieser Staat hat, die Abgrenzung zum Dritten Reich ist („Kampf gegen Rechts“, „Bunte Republik“).
Herr Sarazzin, aus ganzem Herzen Danke für Ihre Aufrichtigkeit und Standhaftigkeit!
Der SPD ist dasselbe passiert, was Rémi Brague dem »Europäischen Projekt« attestierte: Sie wurde von ideologischen Piraten geentert, die ignorieren wollen, was aus dem Volk kommt.
[ Originalzitat: « Le projet européen a été pris à l’abordage par des pirates idéologiques, qui veulent ignorer ce qui monte du peuple. »
Rémi Bague, «Famille chrétienne» Nr. 1895, 10.-16. Mai 2014 ]
Bei der SPD ist das Wort „geentert“ irgendwie fehl am Platze. Sie wurde ja schon von ideologischen Piraten gegründet.
Warum Thilo Sarrazin weiter in der SPD bleiben will, obwohl er erkennen muß, dass seine Position einer kritischen Analyse nicht nur des Islam, sondern auch hinsichtlich der Europroblematik, wozu er einige Bücher veröffentlicht hat, in der heutigen SPD eine absolute Außenseiterrolle einnimmt, ist nur schwer zu verstehen. Wenn sich eine Partei derart verändert, indem sie intellektuell so verkümmert wie die SPD, ist meineserachtens der Zeitpunkt gekommen, diesen Verein zu verlassen und zwar erhobenen Hauptes, wie es schon viele Mitglieder der SPD gemacht haben. Nicht wenige sind inzwischen Mitglieder anderer Parteien, nicht zuletzt der AfD.
Für mich war die Hetzjagt gegen Sarrazin vor 10 Jahren und sein Rauswurtf aus der Bundesbank mit fadenscheinigen Begründungen, Anlass mich wieder zu repolitisieren und Dinge in diesem Land kritisch zu hinterfragen. Die Grünung einer neuen Partei, die inzwischen in allen Länderparlament und im Bundestag vertreten ist, sind auch Ausdruck dessen, was Thilo Sarrazin damals angestoßen hat.
Thilo Sarrazin sollte sich Willy Wimmer, seinerzeit unter Kohl Staatssekretär im Verteidigungsministerium, zu Vorbild nehmen, der obwohl weiter Mitglied der CDU, sich nicht scheut, auch bei Veranstaltungen der größten Oppositionspartei dieses Landes öffentlich aufzutreten und seine Thesen und Analysen einem interessierten Publikum näher zu bringen.https://www.youtube.com/watch?v=SOHwkndXpAE
In der Tat kann der sonst so eloquente Sarrazin trotz vieler Worte nicht die Frage beantworten, was er sich vom Verbleib in einer Partei verspricht, die seinen eigenen Worten nach ihre Wurzeln gekappt hat. Mag sein, dass er das als sportliche Auseinandersetzung betrachtet, sei es, dass er nicht loslassen kann. So oder so verschwendet er seine Kraft und Intelligenz an diese entkernte einstige Volkspartei. Er würde dringend woanders gebraucht – anstatt ein für unser Land folgenloses Buch nach dem anderen zu schreiben. Verantwortungsvoll finde ich sein Verhalten nicht, wenn diese Bemerkung erlaubt ist.
Er, der Sarrazin, könnte ja sachdienliches Buch über den Islam und die SPD schreiben.
Auf jeden Fall wäre bei der AfD kein Parteiausschuss erfolgt. Nie nicht.
Herrn Henkel anzuführen hilf auch nicht weiter, der wollte nämlich aus der AfD so was wie eine „schärfere“ FDP machen. Das wollte ein größerer Teil der Mitglieder nicht, und so trollte er sich beleidigt. Wie auch Lucke.
Ich glaube Herr Sarrazin stellt die richtigen Fragen. Er hat aber auch Antworten. Das letztere , also die Antworten sind es, die ihn zum Feindbild Nummer Eins in der SPD machen.
Jeder gute Demagoge weiß, solange man nur fragt, positioniert man sich nicht und überlässt es anderen die Wahrheit zu sagen. Antworten sind das Äquivalent zu schlechten Botschaften , wobei der Überbringer dafür erschlagen wird.
Zurück zu Herrn Sarrazin und seinen Antworten. Würde die SPD sich inhaltlich mit ihm auseinandersetzen, müßte man es auch mit Wähler und Mitbürgern tun, die diese Meinung außerhalb der SPD vertreten. Man hat sich doch soviel Mühe gemacht gerade andere Meinungen zu teufelisieren. Die Apartheitspolitik gegenüber einer anderen Meinung, würde im Falle eines Disputs, eines demokratischen Disputs, nicht mehr funktionieren.
Wie demokratisch ist die SPD noch? Ist sie schon bei der Diktatur des Proletariats angekommen?
Doch diese Diktatur hat es nie gegeben und wird es je geben. Es wird immer die Diktatur der Funktionäre sein.
Die Sozialdemokratie wurde gegen Ende der 90er Jahre von allerlei Linksextremisten und Linksradikalen unterwandert.
Und keiner will es bemerkt haben!
Die SPD wurde doch seit etlichen Jahren von radikalen linken, sozialistischen Kräften unterwandert und letztlich übernommen. Leute wie Kühnert und Esken hätten sich bei Schmidt und nicht mal bei Schröder als Tellerwäscher in der SPD-Zentrale verdingen können. Es wird so kommen, wie ich schon vor drei, vier Jahren geschrieben hatte und was sogar Stegner schon in den Mund genommen hat: SPD und SED fusionieren. Da wächst wieder zusammen, was zusammen gehört.
D.h. das Vermögen der SPD und der SED kommen zusammen. Kommunistische Neokapitalisten oder wie heißt das dann?
Fußballerisch betrachtet: Würde sich der gesamte Vorstand des HSV, dazu Mannschaft samt Trainer und fast sämtlicher Anhang des Vereins offen als Fans des FC Bayern bekennen, dann wäre auch für einen Uwe Seeler kein Platz mehr im HSV bzw. sein HSV nicht mehr sein HSV.
So ähnlich verhält es sich mit Thilo Sarrazin und den letzten aufrechten Sozialdemokraten und der SPD.
Was den Vortrag bei der FPÖ-nahen Vereinigung betrifft: Was, bitte, soll daran verwerflich sein? Nur vor „eigenen Leuten“ zu sprechen ist doch reichlich sinnlos – Werbung macht man immer dort, wo es neue Kundschaft zu gewinnen gilt! Sich darüber aufzuregen spricht für eine selbstreferenzielle Wagenburgmentalität, was den Zustand der SPD im Grunde vollumfänglich erklärt.
Sehr bedenkenswert der Satz „Die gegenwärtige SPD-Führung ist offenbar teilweise in den Händen fundamental orientierter Muslime, die eine kritische Diskussion des Islam in Deutschland grundsätzlich verhindern wollen.“ Sarrazin dürfte einige Interna besser kennen als unsereins… Auf die „Grünen“ dürfte das aber auch zutreffen.
Das könnte sogar auf Alle zutreffen können, die Geld brauchen und es nicht mehr im Lande verdienen können, weil ihnen die Leute davonlaufen. Also auch auf Medien. Geld aber gibt es wie Heu wo es auch Sand gibt wie Heu.
„und eine SPD „in den Händen fundamental orientierter Muslime“ und inzwischen fundamentalen Kommunisten.
„MDR FAKT Unterwanderung SPD durch Gülen Bewegung (der 2013 vom MDR gelöschte Film)“!
„Unterwanderung der SPD durch die islamistische Gülenbewegung
MDR-Magazin FAKT #UNTERWANDERUNG DER #SPD durch eine islamistische Bewegung. Ein vom #MDR bereits 2013 aus der Bibliothek entfernter Bericht, der Beleg ist für eine Islamisierung unseres Landes.
https://www.youtube.com/watch?v=A8KMLx_Dr-E
04.02.2014
*Die Gülenbewegung in Deutschland*
https://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/G%C3%BClen-Bewegung/Das-Erste/Video?bcastId=310120&documentId=19494450
Ich glaube, dass heute ein derartige Berichte nicht mehr erscheinen würden. Der MDR hat seinen Bericht ja schon aus der Mediathek gelöscht.
Die Sache mit der „Unterwanderung durch islamistische Kreise“ wirkt verschwörungstheoretisch, ist es aber nicht. Schon vor Jahren (um 2010) erklärte mir ein damals noch aktiver SPD-Politiker aus dem kommunalen Umfeld meiner Heimatstadt im Gespräch eher beiläufig, dass die Partei Mitglieder in der türkischen Community suchen müsse und dabei auch Rücksicht auf den – wie er sagt – „noch vorhandenen religiösen Hintergrund“ nehmen müsse. In Erinnerung: das war in der Zeit, als Erdogans Partei als eine Art CDU angesehen wurde, die wie eben weiland die CDU nach einer konservativeren Entwicklungsphase mit dem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes ihre orthodoxen religiösen Bindungen lockern würde. So folgte ein Fehlschluss nach dem anderen und mit ein wenig gesundem Menschen – und Politikverstand dürfte folgendes eintreten: die muslimischen Teile nicht nur in der SPD werden in nicht allzu langer Zeit eine eigene Partei gründen und die SPD wird nach den Stammwählern auch noch die hoffnungsfroh gepamperten Islamgenossen verlieren – so geht Selbstzerstörung aus schlichter Dummheit. Ich hoffe, dass Herr Sarrazin diesen Suizidverein noch längere Zeit quält – die 4,9% werden in den 20er Jahren mit Sicherheit zu erreichen sein.