Das Ifo-Institut hat die Kosten des Staates für die drei Entlastungspakete der Bundesregierung berechnet. Zu den reinen Zahlen – rund 135 Milliarden Euro in den Jahren 2022, 2023 und 2024, also 3,8 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2021, plus rund 90 Milliarden für die noch nicht vom Bundestag abgesegnete Gas- und Strompreisbremse – sah sich Ifo-Forscher Andreas Peichl genötigt, noch eine eigentlich banale Feststellung mitzuliefern: „Die Realeinkommensverluste durch die höheren Energiepreise müssen gesellschaftlich getragen werden. Der Staat kann diese Verluste nicht verhindern, er kann sie nur umverteilen. Wenn der Staat versucht, die gesamte Bevölkerung abzuschirmen, kann er weniger öffentliche Güter bereitstellen oder muss in der Zukunft höhere Steuern erheben.“
Wenn sich die politische Klasse, jedenfalls zumindest die derzeit regierenden Parteien, in einem einig sind, dann ist es die Ablehnung der erstgenannten Option. Vor allem, sofern diese „öffentlichen Güter“ irgendwie unter ihren Lieblingsvokabeln „sozial“, „Solidarität“, „Klimaschutz“ oder Ähnlichem einzuordnen sind. Ein sich selbst einschränkender Staat liegt jenseits ihres Denkhorizonts. Denn der bedeutete auch Einschränkungen für die politische Klasse selbst, die diese öffentlichen Güter verwaltet und zuteilt.

OECD-Statistik: Deutschland besteuert extrem hoch und familienunfreundlich
Sie schlagen auch vor, was die „Wirtschaftsweisen“ früherer Zeiten immer ablehnten: höhere Steuern. Konkret soll der Spitzensteuersatz von gegenwärtig 42 Prozent zeitlich befristet angehoben oder alternativ ein Energie-Soli für Besserverdienende eingeführt werde. Sie wollen Bürger mit wenig Geld entlastet sehen, die „einen wesentlich höheren Anteil ihres Einkommens für Miete und Lebensmittel ausgeben als Haushalte mit höherem Einkommen“.
Der Gedanke, dass der Staat in dieser Krise womöglich selbst seine Ausgaben reduzieren könnte, wie das jedes vernünftig geführte Unternehmen und jeder Privathaushalt tun muss, taucht in dem Gutachten nicht auf. Die Vokabel Sparsamkeit fehlt in ihm gänzlich, nur einmal ist vom „Kraftstoffsparen“ die Rede

Eskens Wunsch nach der Vermögensabgabe: erst Corona, nun die Ukraine als Vorwand
Finanzminister Christian Lindner beeilte sich zwar mit einer Absage: Die Bundesregierung beabsichtige, „keine Steuern zu erhöhen“. Aber die bisherige Erfahrung mit der Ampel-Koalition spricht nicht gerade für die Durchsetzungskraft des kleinsten Partners FDP.
Dass der Spitzensteuersatz längst nicht nur „Spitzenverdiener“ betrifft, sondern schon ab einem Jahresgehalt von noch nicht einmal 59.000 Euro (bei verheirateten Doppelverdienern 117.000 Euro) für jeden Euro fällig wird, der darüber hinausgeht, also mehrere Millionen Menschen aus der Mittelschicht betrifft, spielt für die Wirtschaftsweisen offenbar ebenso wenig eine Rolle wie für Schneider und andere der üblichen Talkshow-Solidaritäts- und Steuerdebattierer. Es soll wohl so den meisten Spitzensteuersatzzahlern, die sich mit Mühe eine bürgerliche Existenz aufgebaut haben, verschleiert werden, dass nicht (nur) Topmanager und Millionenerben betroffen sind, wenn von jenen „Reichen“ die Rede ist, die die exorbitant steigenden Preise angeblich problemlos verkraften und den anderen dabei helfen sollen.

Umfallen mit Ankündigung: Der einsame Lindner und die Schuldenbremse
Dieser Sachverständigenrat war einst so etwas wie das Gewissen der marktwirtschaftlichen Ordnung und Vernunft. So haben sich die Vorgänger des jetzigen jedenfalls seit den fernen Zeiten Ludwig Erhards, der 1964 den Rat einsetzte, ihren halb ironischen, halb ehrfurchtsvollen Spitznamen verdient. Zuletzt wirksam wurde sein politisches Gewicht in der Ära von Gerhard Schröder, als die damaligen Weisen vor allem die Agenda-Reformen antrieben. Damals forderten sie eine dann auch vollzogene massive Steuersenkung für Unternehmen und Bürger. Wirtschaftsweise, die nach höheren Steuern verlangen – das schien jahrzehntelang undenkbar.
Über die Jahre sorgte die SPD, mittlerweile auch die Grünen, allmählich für eine ihr genehmere Zusammensetzung des Rates. Der Jubel von Ulrich Schneider („Sogar die Wirtschaftsweisen…“) zeigt, wohin die Reise mit dieser Institution der alten Bundesrepublik gegangen ist. Schaut man die Titel früherer Gutachten an (Seiten 429 ff.) , in denen vor allem der Begriff „Stabilität“ oft vorkam und zum Beispiel 2003 „Staatsfinanzen konsolidieren“ gefordert wurde, wird die Veränderung ab Ende der 2010er Jahre deutlich: „gemeinsam bewältigen“, „Transformation“, „Klimapolitik“ …
Die Mär von Eichels (hier sogar „massiven“) Steuersenkungen ist nicht tot zu kriegen. Die Senkung der Steuertarife ging einher mit einer Verbreiterung des besteuerbaren Einkommens Der Spitzensteuersatz greift seither bei viel geringeren Einkommen (was natürlich die ganze Progressionskurve absenkt) zudem wurden viele Steuertatbestände abgeschafft – dazu nur ein Stichwort: Arbeitszimmer. Ich erinnere mich noch gut, als mittelständischer Mensch nach der sogenannten Steuersenkung stärker enteignet zu sein, als zu Zeiten des 53%-Spitzensteuersatzes.
2013 war für mich klar: nie wieder FDP. Noch eine sozialistische Partei. Deswegen haben wir damals die AfD gegründet. Die FDP erlebte einen großen Aderlass, flog aus dem Bundestag. Linksliberale halten ihr bis heute die Treue. Warten wir ab, wie lange noch. Eine FDP, die an sozialistischen Plänen mitwirkt, muss auch den letzten Nettosteuerzahler abschrecken. Möge sie demnächst wieder unter den „Anderen“ firmieren.
„Dass der Spitzensteuersatz längst nicht nur ‚Spitzenverdiener‘ betrifft, sondern schon ab einem Jahresgehalt von noch nicht einmal 59.000 Euro (bei verheirateten Doppelverdienern 117.000 Euro) für jeden Euro fällig wird, der darüber hinausgeht, also mehrere Millionen Menschen aus der Mittelschicht betrifft,…“ Es sollte eigentlich auch Max und Erika Mustermann klar sein, dass es mit einer zusätzlichen Besteuerung der hier lebenden Reichen wie die Familien Aldi, Oetker, Reemtsma nicht ausreicht, die verkorkste Energiepolitik finanziell abzufedern. Dass sie selbst „Opfer“ bringen müssen, sagt ihnen ihr gewählter Bundestagsabgeordneter sicher nicht. Das ergibt sich dann von „ganz allein“. Wohneigentum ist sowieso etwas von gestern, Frau Kipping will das ja auch schon beschlagnahmen und umverteilen.
Eben gerade die EEG-Zulage abgeschafft und schon kommt der Staat mit „Energiesoli“, „Klimasoli“ oder gar „Transformationssoli“ an. Kein Vorwand ist blöd genug, dass der Staat einen nicht schröpfen will.
Vielen ist nicht klar, dass wir seit 1999 weiterhin eine Stromsteuer auf jede kWh entrichten, die seinerzeit eingeführt wurde, um den Strom absichtlich teurer zu machen (!) und auch, um den Strompreis auf das Niveau von Ländern wie Dänemark zu bringen.
Was wir letztes Jahr auch geschafft haben, wo wir Spitzenreiter Dänemark abgehängt haben und uns seitdem auf Platz 1 der höchsten Strompreise der Welt behaupten. Und das obwohl das Durchschnittseinkommen bei uns niedriger ist als in Dänemark.
Alles auf Linie, sogar die Ökonomen.
Wenn alle in eine Richtung marschieren, lohnt es sich stehen zu bleiben und in die andere Richtung zu schauen.
Auch in der DDR gab es Ökonomen, die das sozialistische Wirtschaftssystem schöngeredet haben.
Irgendwann kommt der Tag an dem die Rechnung für all den Schwachsinn präsentiert wird.
Nur, dass dann bestenfalls es alle gemeinsam ausbaden müssen, auch diejenigen, die das alles nicht gewollt und nicht gewählt haben.
Schlimmstenfalls baden jene es sogar ganz alleine aus, während die Verursachen davonkommen oder sich absetzen.
Alle Institutionen sind von den Linksgrünen durchsetzt. Dass deren Pöstchen nur dadurch finanzierbar waren, dass irgendwo Werte geschaffen wurden die auf dem Weltmarkt verkauft werden konnten, kapieren noch nicht einmal die heutigen „Wirtschaftsweisen“. Die eine Frau hätte bestimmt gern an jeder Dusche eine Verbrauchsanzeige… als ob irgendwer, der es selber bezahlt unnötig lange duscht und wenn doch, es ja auch bezahlen können muss. Furchtbar. Es ist wirklich furchtbar in jeder Institution mittlerweile nur noch diese vollkommen weltfremden Figuren zu sehen die einen versuchen mit ihrem Mittelalterwissen zu beeinflussen.
Statt der Drei Affen genügen bei der Ampel zwei grinsende A*Ä*ff*inn*en, und alles ist nicht gesagt. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte mit 5000 Sternchen.
Man sehe sich nur die Zusammensetzung dieses Rates der Wirtschafts-„Weisen“ an, damit ist doch eigentlich schon alles gesagt…
Mehr Frauen nach vorne! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Immer aufs Neue fühle ich mich bestätigt, jetzt sind selbst die sogenannten, nicht wirklichen, Wirtschaftsweisen voll auf Grün und Rot gepolt. Nun nenne mir jemand gern den Bereich der Gesellschaft, wo das noch nicht geschehen is!
Nicht nur die – eine 90 prozentige Mehrheit will da hin. Endlich DDR live erleben, dunkel, kalt, grau ABER solidarisch und mit Standpunkt. Venceremos
Das neue Kanzler Haupt Amt mit 770 Mio muss doch auch bezahlt werden, so wie die ungenannten Mrd für den unkontrollierten, ungebremsten Zustrom Bedürftiger aus aller Herren Länder, oder die 10 Mrd für Indien fürs Kliiima, oder 750 Mio für Südafrika und den dortigen Kohle Verzicht ach und noch ein paar Mrd für Wälder in fremden Ländern. Aber es bleibt ein kleiner Trost: 90 Prozent der wählenden gaben dafür ihr Kreuz, nun heißt es halt – zahlen !!
Wir haben keine Energiekrise, wir haben eine Energiewendekrise. Sorgt für ausreichend verfügbare Energie und zwar ergebnisoffen, um das Problem zu lösen. Weg von der Moral, der Ideologie, hin zu einer funktionierenden Wirtschaft. Das Land braucht jetzt dringend Leute vom Fach, um voranzukommen, keine Prediger.
Wohlan…
Die so genannten Wirtschaftsweisen sind eine Affirmationsinstanz für die Regierung geworden, da man peinlich darauf achtet, nur Personen mit der richtigen „Haltung“ dort einzusetzen. Die konsequente Personalpolitik macht sich jetzt bezahlt. Die Regierenden bekommen das zu hören, was sie hören wollen und auch bestellt haben. Gleichschaltung auf allen Ebenen. Die links-grünen Gesellschaftszerstörer haben den Laden (Regierung, Fassadenparlament und Gesinnungsjustiz) komplett übernommen. Die gesellschaftliche Mitte wird weiter steuerlich ausgepresst, wie eine Zitrone. Es geschieht dieser Mitte aber auch recht, denn sie entpuppte sich in den letzten Jahren als eine willfährige Hammelherde, mit der man alles machen kann, wenn das Angstlevel nur hoch genug ist. Da diese bürgerliche Mitte offensichtlich zu beschränkt, zu bequem und zu obrigkeitshörig ist, wird sie sich auch weiterhin nicht gegen einen übergriffigen Staat zur Wehr setzten. Die Wahlergebnisse sprechen hier eine deutliche Sprache.
Abhängig, einseitig, ideologisch, subjektiv, korrupt, untertänig, Abnickende Funktionäre einer undemokratischen totalitären Sektenrepublik. Wirtschaftsweise?
Sie sind das nur, weil sie reden was man erwartet und damit die vielen vielen Rechtsverletzungen der herrschenden Undemokraten decken.
Echte Wirtschaftsweise würden sich für eine derartige gesteuerte Propagandaschmonzette für die damit beabsichtigte Volksverdummung nie hergeben.
Wenn ich mir die Wirtschaftsweisen so anschaue, fällt mir sofort auf, daß dieser Rat scheinbar mit Hilfe einer Quote zusammengesetzt ist. Demnach wird also das Geschlecht der Mitglieder über das Wissen der Mitglieder gestellt. Mehr brauche ich zur Qualifikation dieser Wirtschaftsweisen nicht wissen.
Jetzt sind also auch schon die „Wirtschaftsweisen“ nur noch handverlesene Ja-Sager und Sprachrohre für linksgrüne Propaganda des Parteienstaats.
das da keiner auf die idee kommt: wenn der staat nicht in der Lage ist zu kümmern, sollte die Bevölkerung evtl. am Staat anfangen zu sparen….da fallen mal 50% der Abgeordneten plus deren Pensionen der Notsituation zum Opfer. Da muss halt das Bürgergeld auf null gesetzt werden. Finden sich keine Richter die bereit sind das durchzudrücken? na da werden gleich noch ein paar richterposten frei….wo ein wille ist, ist auch ein weg. Die sollen bei sich sparen oder ersatzlos ohne Abfindung abtreten/bestraft werden für den angerichten schaden…. über “ sorry kommt nicht wieder vor‘ sind wir lange hinaus.
Lustig, gänzlich ohne Kenntnis all‘ dieser Informationen dachte ich gestern beim Anschauen des Videos der Pressekonferenz: “ Wer hat die Wirtschaftsweisen denn *…* gewaschen? “ Eine Dame in blond fiel sowohl in Inhalt als auch in den gewählten Begrifflichkeiten besonders negativ auf. Schlimm. Wer finanziert denn deren Arbeit, bitte?
Sie schreiben über die ermittelten Zahlen durch das Ifo-Institut. Prof. Sinn ist leider weg…..wer finanziert eigentlich das Ifo-Institut? Ist das hoffentlich noch unabhängig?
Ich denke, wir brauchen dringend einmal eine Auflistung aller, die Gelder vom Staat bekommen und eine Dokumentation der Entwicklung der völlig ausufernden „Projektlandschaft“, mit der sich Landes- und Bundesregierungen ihre Lakaien und Jasager kaufen und letztlich das Land unfrei machen. Denn hier wird es dann mal wirklich und ernsthaft undemokratisch, und zwar auf Dauer (und nicht dann, wenn die Opposition der Regierung widerspricht, dummes Ampelchen).
Eine Mammutaufgabe, aber ein Liebesdienst an der Demokratie und der Freiheit.
aha….die „Superreichen“ fangen als bei knapp 60 K Jahresgehalt an. Mal sehen wann und wie sich das noch absenken lässt. Evtl. könnte man doch auch den Spitzensteuersatz bei 30 K im Jahr beginnen lassen….da könnte man sich dann die „Sonderzahlung oder Erhöhung“ sparen….denn dass würde dann noch mehr Geld in die Kassen spülen, dass man wild in der Welt verteilen könnte.
Diese angeblichen Wirtschaftsweisen sind Figuren, die jedem Regime auf der Welt, u.a. dieser Ampelregierung nach dem Mund redet. Wirkliche Fachleute, wie Prof. Sinn, kommen in der deutschen Mainstreamöffentlichkeit nicht mehr vor. Diese fünf Figuren sind ein Witz. Eigentlich müsste man es noch viel härter formulieren.
Wie wahr. Als ich diese grinsenden Visagen gesehen habe, da kam mir nur in den Sinn: wird wieder eine schöne Spesenabrechnung gegeben haben. Weihnachten kann kommen (auf den Malediven)….
es sind die jungen Leute, die Generation Erben, die das bedingungslose Bürgergeld bejubeln, die Transformation in ein Klima „neutrales“ Land bejubeln und kein Atomkraft wollen, die „offene Grenzen“ und Einwanderung in unsere Sozialkassen beklatschen – die immer mehr steigenden Schulden sind richtig. All die ideologischen, sozial, romantisch, verklärten, politischen Entscheidungen entsprechen den lauten Wünschen der Generation Erbe, also bitte mit Schulden finanzieren.
Habe gestern Abend im BR in Interview mit einer der „Wirtschaftsweisen“ , einer Frau Grimm, gesehen.
Die wurde gefragt, ab welchem Einkommen die „Sonderbelastung“ gelten soll.
Antwort, absondern von Sprechblasen, aber keine Antwort auf die Frage.
Nachfrage der Moderatorin. Selbes Spiel, belanglose Schachtelsätze ohne Antwort auf die Frage.
Das sind keine Wirtschaftsweise, dass sind Erfüllungsgehilfen der Politik und liefern die von der Politik bestellten Begründungen.
Dann können die Politiker sagen, dass sie der Wissenschaft folgen.
Das läuft so bei der Euro-Rettung, Klimagedöns, Corona etc.
Viele von der Politik befragten Wissenschaftler sind nur noch willige Stichwortgeber und haben mit Wissenschaft im herkömmlichen Sinn rein gar nichts mehr zu tun.
Kommt der „Soli“ (für die Ukraine oder Energie), dann bin ich definitiv raus -Stichwort: Teilzeitarbeit oder Bürgergeld!
Nach 35 Jahren sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und einer wohl wahrscheinlichen Einheitsrente (also weniger Geld) muss und will ich mir DAS nicht mehr antun!
In einem Gespräch mit meinem Chef haben wir, sofern das Bürgergeld in der bisherigen Form kommt, folgende Regelung vereinbart:
Entlassung aufgrund hoher betrieblicher Kosten, Übergang von ALG I ins Bürgergeld mit einer Weiterbeschäftigung auf der neuen 520€-Basis!! Die Kosten für Wohnung und Energie übernimmt das Amt und für die kleinen Annehmlichkeiten reichen die 520€ minus Anrechnug!
P.S. Das wenig Angesparte bleibt ja unangetastet!
Es ist noch Platz nach oben im Steuerstaat. In der DDR war der Steuersatz für Selbstständige 85 %. Ja und deren wirtschaftliche Entwicklung war beeindruckend. Angeblich 10 grösste Industrienation. Derzeit sind wir ja 4. Wenn wir dann wieder 10. sind …
Die antidemokratischen Armeen sind auch bei den sogenannten Weisen angekommen. Es läuft für die Abschaffer des Wirtschaftsstandort Deutschland. Dekadenter Dilettantismus schafft den Rückschritt in eine Zeit, wo das Wörtchen woke in den Hintergrund tritt.
Es ist wirklich traurig, wie erbärmlich dieses Gremium heruntergekommen ist.
Man fordert Umverteilung, um den Energiepreisanstieg „solidarisch zu bewältigen“.
Anstatt klar zu benennen, dass die Maßnahmen des Staates zur Energiepreissenkung nur eines bewirken, nämlich mehr Inflation. Das Problem der Energieknappheit verschwindet nicht, wenn man einfach allen Nachfragern mehr Geld gibt. Mehr Geld, bei gleicher Produktionsmenge, gleich Preissteigerungen.
Und wenn man die Energiepreise deckelt, dann landet man in der Mangelwirtschaft.
Ebenfalls inflationstreibend waren die staatllichen Coronazwangsmaßnahmen. Unmittelbar haben Sie die Produktion und vor allem die Produktivität erheblich gesenkt. Wenn man das ganze dann einfach mit Hilfsgeldern zuschüttet, haben zwar viele mehr Geld, aber die reale Wertschöpfung in Gütern steigt nicht. Folge Inflation.
Dazu kommt dann noch, dass die willkürlichen Eingriffe des Staates vermutlich viele Leistungsträger der Gesellschaft in eine tiefe Resignation getrieben haben. Man kann das gut am höheren Krankenstand und der Knappheit an Arbeitskräften aller Art erkennen. Und die Schul- und Hochschulschließungen haben das Bildungsniveau der jungen Generationen erheblich vermindert. Die Arbeitsmoral und das Leistungsniveau dürfte gesunken sein. Weniger Produktivtät, mehr Inflation.
Aber wenn man die Arbeitsleistung dann noch höher besteuert, wird das bestimmt die Arbeitsmotivation erheblich verbessern. (Vorsicht Ironie)
Und das ganze wurde dann noch mit reichlich „Feuerholz“ von der EZB mit extremen Niedrigzinsen und Ankaufprogrammen angeschürt.
Das herauszuarbeiten, wäre Aufgabe der ehemals „Wirtschaftsweisen“ Genannten.
Das Schlimme daran ist aber, daß die meisten Leute diese „Ruhigstellungsgelder“ tatsächlich gut finden, schließlich „kümmert sich der Staat“ um seine Bürgenden!
Ja leider nicht. Die Bürgenden zahlen ja wiedermal nur das „Kümmern der Bedürftigen“ durch den Staat, weshalb Bürgen wie ich eine eher indifferente Meinung zum Thema haben.
Also ich als Holzpelletheizer:In würde mich freuen, wenn nicht nur mein wesentlich besser verdienender, leider aber „gaß“verbrauchender Nachbar entlastet wird, sondern alle Bürgen dieses Landes.
Schade, können wir nicht, weil … Bodennebel, Datenschutz und die Digitalisierung ist noch nicht so weit, mir habet net so viel Geld, dass jeder was kriegen kann und überhaupt, weis‘ mir doch erstmal Deine Bedürftigkeit nach… Ok, das verstehe ich.
Und weil ich es verstehe, zahle ich mit meiner Steuer auch sehr gerne die „Gaß“-Preisbremse u.a. für diverse Geschäftsführer und Vorstände, während ich leer ausgehe. But we never walk alone, sondern immer gemeinsam, wobei wir deutlich machen, dass wir uns ungehaken.
Und weil jetzt auch noch die endlich dringend benötigte Sozialidarität eingefordert wird, freue mich schon darauf endlich dringend auch mal ein Zeichen setzen zu können und den Abbau der kalten Progression verschieben zu dürfen. Ich bin mir sicher, die Welt wird diesem Zeichen folgen, auf dass endlich alle ihren sozial gerechten Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe in diesem Land leisten – insbesondere starke Schultern wie ich…
Natürlich ist mir das nicht genug und ich will endlich noch mehr machen. Deshalb unterstütze ich die Forderung nach einem Energie-Soli, auf dass ich dank meines sozial gerecht abgeschmolzenen Nettos vom Brutto endlich auch die volle Härte der Inflation spüren darf. Nur so kann man ja nachvollziehen, was Menschen empfinden, die wenig haben. Alles andere wäre ja Aneignung.
Wo und vor allem was hat der Sachverständigenrat eigentlich studiert? Ich befürchte Genderei, LBTQSZTHB$D oder kreatives Namentanzen…
Es ist wirklich traurig, wie erbärmlich unsere Wissenschaft herunter gekommen ist. Prof. Drosten, Frau Prof Brinkmann machten den Anfang, jetzt sind es halt „Wirtschaftsweise“ oder Klima Wissenschaftler. Gekaufte Wissenschaft, mehr ist nicht übrig.
Herr Knauss,
wann ist der Kippunkt erreicht, an dem der „Durchschnittsreiche“ die Segel streicht und das Land verlässt oder sich anderweitig verweigert ? Die Idiotie, denen, die noch leisten und reinhauen immer mehr zu nehmen und vor allem untätigen die Segnungen des Sozialstaates zukommen zu lassen, wird sich rächen. Irgendwann ist Schluß !
Bei den Leistungsträgern und Wohlstandschaffenden ist schon länger „Schluss“. Politik und Propagandamedien rumpeln aber wohl noch mit „Sondervermögen“, „Entdeutschung“, beweihräucherter Klimareligion sowie Selbstbetrug und Doppelmoral ein paar Jahre weiter.
Wie alles an der alten Bundesrepublik aus der Zeit gefallen, ärgerlich oder sogar gefährlich. ÖRR, Wirtschaftsweise, EU-Mitgliedschaft. das Grundgesetz von 1949, könnte und müßte alles weg. Ohne daß sich das Land von der Trizonen-Kultur befreit, die in all diesen Dingen so weiterlebt wie in den vier dominierenden Parteien, gibt es in diesem Land kein morgen mehr.
Inzwischen sollen 30 LNG Tanker vor Europas Küsten dümpeln und mit dem Löschen warten, bis der Preis wieder steigt:
„Doch jetzt zeigt sich immer deutlicher, wer unsere Energiekosten explodieren lässt: Es sind Spekulanten, die gar nicht zulassen, dass mehr Angebot auf den europäischen Markt kommt – denn dieses zusätzliche Angebot an Gas würde natürlich sofort die Erdgas-Preise an den Energie-Börsen weiter abstürzen lassen.
So treiben bereits 30 gigantischen LNG-Tanker vor Europas Küsten – diese Giganten haben bis zu 150.000 Kubikmeter Flüssiggas (LNG) an Bord, mit einer Ladung könnten 65.000 Haushalte ein ganzes Jahr lang versorgt werden. Uns Europäern wird aktuell somit eine Erdgas-Menge für 1,95 Millionen Familien vorenthalten. Mutwillig, einfach aus Gier.“ https://exxpress.at/was-fuer-eine-sauerei-bereits-30-gas-tanker-parken-vor-europas-kuesten/
Hier geht nichts mehr zusammen. Man hat in rund laufende Systeme brachial eingegriffen – und jetzt hakt es überall.
Von den 40 Milliarden Verlust von Uniper seit er Übernahme des Konzerns durch Habeck gar nicht gesprochen.
Kann es sein, dass Wirtschaftsweise gar nicht weise sind? Oder woran liegt es, dass unser Land immer deutlicher in den Bankrott driftet?
Mein Lieblingswissenschaftstweet ist ja der eines gewissen Rahmstorf, der eine Erkenntnis, gewonnen aus einem Computermodell, starr für alle Ewigkeit festschreibt – und gleichzeitig alle diffamiert, die weiter forschend unterwegs sind:
„Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
Wissenschaft besteht aus Zweifel!
Unsere Universitäten und Forschungseinrichtungen werden durch Steuergelder erhalten – und denen, die die Forschungsgelder in Händen halten, passt man sich, wie in Zeiten vor Galileo Galilei, hinsichtlich der Vorgaben an – wobei ergebnisoffene Forschung längst auf der Strecke geblieben ist!
Wieso kommt keiner dieser überbezahlten Superweisen mal auf die einfachste und nachvollziehbarste Empfehlung: machen Sie endlich Ihren Job, Herr Minister für WIRTSCHAFT und schaffen Sie die Grundlagen für Handelsverträge für die erforderlichen Rohstoffe! Der Wohlstand Deutschlands generiert sich I. W. durch die Veredelung von Rohstoffen in technisch hochqualifizierte Fertigprodukte. Und um diesen Wohlstand zu erhalten benötigt man eben drei Dinge: billige Rohstoffe, technologischen Vorsprung gegenüber anderen Ländern und eine qualifizierte und fleißige Bevölkerung. Man ist aber leider gerade dabei, auf allen 3 Positionen das letzte Porzellan zu zerschlagen, was noch im Schrank steht.
Für moralinsaures Gelaber von arbeitsscheuen, woken Weltverbesserern und Umwelt-Hüpfern zahlt in der Welt (außer hier) leider niemand auch nur einen roten Heller.
Rat der Wirtschafts-Weisen.
Gutachten auf Bestellung. Warum soll es hier anders sein als auf allen anderen Politikfeldern?
Die Entwicklung läuft aber schon seit Jahrzehnten in diese Richtung.
Der wirklich Dumme ist der Wähler, der sich das immer noch gefallen läßt.
Das ist der Systemfehler der deutschen Demokratie…. hätte ja niemand damit rechnen können, das die Masse derart beschränkt denkfähig ist.
„Statt Stabilität sind Schulden und „Solidarität“ angesagt.“
Wobei „Solidarität“ heute ein Pseudonym für sich widerspruchslos ausbeuten lassen ist.
Die beuten den Bürger doch nur noch aus um ihre Stuß Projekte zu finanzieren und ordentlich für sich selber abzuzwacken.
Dass noch ein bisschen „Demokratie“ und „Gewaltenteilung“ simuliert wird gehört zur Show.
Stiko, Witschaftsweise Ethikrat, Verfassungsgericht etc… alles nur noch genehme Mitläufer
Eine Simulation der ehemaligen Vielfalt und Kontrollorgane, Damit der Bürger nicht bemerkt in was dieses Land tatsächlich umgebaut wird.
Die „Reichen“ werden sich nicht ausquetschen lassen. Die haben Mittel und Wege und gute Berater. Treffen wird es mal wieder den Mittelstand. Der schon lange nicht mehr das deutsche Aushängeschild für den Erfolg der sozialen Marktwirtschaft ist. Natürlich wissen die Ampelnden, dass die einbrechenden Konsumausgaben der Mittelschicht der letzte Sargnagel der Umverteilungsmaschinerie ist. Sie spielen schlichtweg auf Zeit.
Was bin ich früher gerne zum BMWi gefahren, um den 5 Weisen zu lauschen! Das waren zuweilen VWL-Seminare mit Pfeffer. Vor allem, wenn Siegbert noch dabei war.
Heute auch schon nahezu gleichge…
Danke für den Artikel, der mir kostbare Lebenszeit erspart, das Gutachten zu lesen.
Seit einigen Jahren frage ich mich, warum ausgerechnet solche Propheten von mir bezahlt werden, die mir in keinem Augenblick meines Lebens Manna kredenzen.
Es mag daran liegen, dass ich Zeit meines Lebens selber für mich sorge.
Ganz im Gegensatz also zu sogenannten Wirtschaftsweisen, die so einigen Blutsaugern im Sinne der Fauna in nichts nachstehen!
Im Moment sehe ich daher nur, dass mir endlich der Moment der Notwehr gewährt wird.
Und damit ist an dieser Stelle alles gesagt.
Notwehr wird nicht gewährt. Notwehr übt man, wenn erforderlich. Sonst passiert nichts.
Die „Wirtschaftsweisen“ sind genauso politisiert und handverlesen wie die Verfassungsrichter.
Die Gründlichkeit, mit der die Gleichschaltung von Staat und Gesellschaft betrieben wird, ist schon beeindruckend.
Es hilft nichts zu lamentieren. Deutschland entwickelt sich mit Riesenschritten zu einem sozialistischen Staat.
Die Vorwenden-Marktwirtschaft war ein zartes Pflänzlein. Immer bedroht, wie Ikarus zu nahe zur Sonne zu fliegen, zur Wohlfahrt abzurutschen. Das zu verhindern erfordert(e) tüchtige Medien und gebildete Wähler. Die ihr bestes geben, weil sie wissen, dass ihre überdurchschnittlich hohen Abgaben gut verwaltet werden. Es war möglicherweise von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Schön, wenn man sich die Vergangenheit verklärt. Diese komischen „Räte“ und „Kommissionen“ waren noch nie etwas anderes als Herrschaftsbegründungsapparate deren Mitglieder dafür direkt oder indirekt fürstlich entlohnt wurden. Das war und ist schlicht intellektuelle Prostitution. Das die zu begründenden Herrschaftsanliegen heute andere sind als vor 30 Jahren hat am System an sich nichts geändert.
Wohl wahr!
Aber die Melange des Mitdenkens meiner Mitbürger beschränkt sich momentan darauf, nicht mehr Souverän sein zu wollen.
Es ist übrigens im Gedenkenden an den 09.11. eine SCHANDE, dass es heute schon wieder so viele Mitläufer gibt.
Solange der Nutzen früher größer war als der Schaden, war das ja noch irgendwie zu akzeptieren. Aber heute wo „Haltung“ auch noch die Qualifikation abgelöst hat, man sich aber trotzdem fürstlich am verachteten Bürger bedient ist dieses Verhältnis endgültig ins Negative abgerutscht. Und das verträgt kein System auf Dauer.