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Nicht auszudenken, der Mensch könnte es:

Klimawandel ist Natur – und das ist gut so

16.01.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Alle Prognosen können nur Annahmen sein, die Linien aus der Vergangenheit verlängern, verstärken oder abschwächen. Etwas anderes ist nicht möglich.

Wer schon länger auf der Welt ist als 60 Jahre, weiß, wie sich das Wetter und damit sein 30-jähriger Durchschnitt geändert hat. Er weiß aber nicht, wie die Entwicklung des Wetters und damit des Klimas weiter gehen wird.

Wer die vorhandene Literatur etwas studiert, findet Aufzeichnungen von früher Lebenden, die voller Informationen über gewöhnliche und außergewöhnliche Wetterverläufe weit zurück in der dokumentierten Geschichte der Menschen sind. Spätestens dann kann jeder wissen, dass sich der langfristige Wetterzustand in sinnvoll abgegrenzten Klimazonen seit jeher ändert. Deshalb kenne ich auch niemanden, der auf die merkwürdige Idee käme, am Naturverlauf namens Klimawandel zu zweifeln. Wer das täte, würde buchstäblich Augen und Ohren verschließen.

Wettervorhersagen für eine Woche sind inzwischen recht zuverlässig. Bei zweiwöchigen Prognosen werden sie für die zweite Woche öfter nachjustiert, manchmal stimmen sie aber auch diese zwei Wochen lang – bei stabiler Wetterlage. Wie aber das Wetter in drei und mehr Wochen sein wird, kann nicht kalkuliert werden, sagt jeder seriöse Metereologe.

Wenn aber das nur drei Wochen entfernte Wetter nicht vorhersagbar ist, warum behaupten dann Scharen von Aktivisten – seien sie nun von NGOs, Parteien, Medien oder wissenschaftlichen Einrichtungen – , dass sie wissen, wie der Klimawandel weiter verlaufen wird – also das Wetter in den nächsten 30, 60 Jahren?

Mit welchen Daten und Fakten wird der weitere Klimawandel in seinem Verlauf vorhergesagt? Es gibt nur eine Grundlage, den bisherigen Klimawandel. Aus den Daten der Vergangenheit entwickeln Wissenschaftler Prognosen für die Zukunft. Wie sehr welche plausibel sind und wie wenig andere, weiß ich nicht. Aber dass es nicht genügen kann, viele oder die Mehrheit oder die große Mehrheit von Experten hinter einer bestimmten Prognoserichtung zu versammeln, damit diese stimmt, das weiß ich. Alle Prognosen können nur Annahmen sein, die Linien aus der Vergangenheit verlängern, verstärken oder abschwächen. Etwas anderes ist nicht möglich.

Der Zusammenhang zwischen der Zustimmung zur jeweils vorherrschenden Meinung in einer (fast jeder) Wissenschaft und den Karrierechancen von Wissenschaftlern in derselben an Hochschulen und Forschungsreinrichtungen ist jedem bekannt, der sich damit einmal beschäftigt hat. Damit verhält es sich genauso wie mit den Karrierechancen von Journalisten, Politikern und so weiter. Deshalb war mein Traumberuf immer der des Privatdozenten – nur leider fehlte mir dazu das wohlhabende Elternhaus, der Erbonkel oder der Topgewinn bei Euromilliones.

Gottseidank bestimmt die Natur Wetter, Klima und Wandel – nicht der Mensch. Nicht auszudenken, wenn der Mensch das tatsächlich könnte.

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139 Kommentare

  1. „Der Kohleausstieg beginnt sofort“ – die Kraftwerksbetreiber erhalten Milliardenentschädigungen“ https://www.focus.de/politik/deutschland/klimapolitisches-grossprojekt-bund-und-kohle-bundeslaender-einigen-sich-auf-abschaltplan-fuer-braunkohlekraftwerke_id_11556908.html
    Diese Entschädigungen werden von den Boomern, der Oma Umweltsau und Opa Nazisau erwirtschaftet nicht von den Freitagsschulschwänzern, auch nicht von Luisa oder privilegierten Grünen Wählerinnen in verbeamteten Lehrberufen oder max, in Teilzeit beschäftigten Hausfrauen und Mütter von Beamten, Anwälten, Lehrern etc.
    Den Grünen reicht das nicht:““Nicht in die Erdgas-Falle tappen“Kurz nach dem beschlossenen Kohleausstieg fordern die Grünen die „Gaswende (…) Die Grünen im Bundestag fordern, neben dem Kohleausstieg auch den Ausstieg aus Erdgas voranzubringen.“ https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/nicht-in-die-erdgas-falle-tappen-kurz-nach-dem-beschlossenen-kohleausstieg-fordern-die-gruenen-die-gaswende_id_11565857.html

  2. Klimawandel ist Shobusiness für junge Mädchen, Spakltung der Gesellschaften von jungen Menschen. Gab es jemals eine Epoche, in der die Bevölkerung so laut nach Steuern, Abgaben gerufen hat, die Umverteilung von unten nach oben erbettelt hat?
    Erst Luisa, jetzt wieder Greta auf den Bühen der Welt:
    „„Das ist erst der Anfang“
    In Lausanne richtet sich Greta Thunberg „an die Führer der Welt““ https://www.welt.de/politik/ausland/article205114280/Lausanne-Greta-Thunberg-richtet-sich-an-die-Fuehrer-der-Welt.html
    und immer mit Drohungen, Forderungen und Vorwürfen „argumentieren“, die Rethorik der Sektenführer / religiösen Fanatiker.

    • Der Stress auf dem Planeten nimmt zu. Packen Sie mal immer mehr Leute in das gerade laufende Dschungelcamp, dann wird man auch beobachten können, wie Fanatiker Gruppen um sich scharen und an Umsturzplänen arbeiten werden. Ein ganz natürlicher Prozess unter Stressbedingungen, möchte man sagen.
      Viele untergegangene Völker zeigten dieses Phänomen. Die Maya zB waren zu viel, sie hatten ihre Umwelt ausgelaugt und am Ende opferten ihre religiösen Anführer Dutzende Menschen – pro Tag. Genützt hat das alles nichts mehr, der Kipppunkt war bereits überschritten und so sind sie untergegangen.

  3. Aktuell 136 Kommentare zu diesem Artikel. Ganz schön viel. Auch ich habe schon einige hier geschrieben, zB meine „Gegenrede“.
    Ich möchte folgendes vorschlagen:
    Der Klimawandel ist 1. real, es wird wärmer, 2. die Folgen sind nachteilig für die Biosphäre und für unsere Zivilisation und 3. Achtung: er ist menschengemacht. Ja, richtig gelesen. Ich habe das in meinen Kommentaren weiter unten begründet. Zusätzlich empfehle ich den wiki-Artikel über CO2. Der ist auch für Laien einigermaßen verständlich.
    Und jetzt kommt der workaround:
    Niemand, wirklich niemand, muß sich deswegen schlecht fühlen (ok, ein klein bißchen vielleicht schon) oder gar Schuldgefühle haben.
    Ich bin mir relativ sicher, daß viele Autoren und Leser hier die anthropogene Ursache für den Klimawandel aber genau deswegen nicht wahrhaben wollen. Aber es nützt ja nix, der Drops ist längst gelutscht.
    TE zeichnet sich gerade dadurch aus, daß hier bei fast allen Themen dem gesunden Menschenverstand, der Logik und der Rationalität ein großer Platz eingeräumt wird. Dafür können sich Autoren und Leser auch ruhig einmal auf die Schulter klopfen. Es geht hier nicht einfach nur darum, ideologisch motiviert den Antagonisten zum Mainstream zu mimen. Deswegen bin ich hier. Nur beim Thema Klima….. da haperts dann ein wenig mit der kühlen Rationalität.
    Dabei liegt die Lösung für die Klimaproblematik auf der Hand.
    Die CO2 Freisetzung durch den Menschen ist eine Folge, seine Ursache ist die Energieerzeugung. Diese Energie hat sich aber nicht einfach aufgelöst. Sie ist geflossen in die Erzeugung von Produkten, von Wohlstand, von Gesundheit, von Technologie. Und zwar weltweit! All das war nur möglich, durch die massenhafte Verfügbarkeit von billiger Energie. Und diese Energie lag nunmal hauptsächlich in fossiler Form vor. Ohne das Zeitalter des Karbon, wären hier sämtliche Lichter aus. Der direkte Sprung von der Windmühle oder dem Wasserrad hin zur Solarzelle oder dem Atomreaktor ist absolut unmöglich. Von noch fortschrittlicheren Technologien, wie dem Fusionsreaktor, ganz zu schweigen. Die Entwicklung geht nur Schritt für Schritt, ein Rad greift ins andere, ein Fortschritt macht den nächsten erst möglich. Alles andere ist eine Schimäre. Folglich ist die Entwicklung, die wir genommen haben, zwangsläufig. Kommen nun Sektierer und supermoralische Weltretter daher und besingen die Erzeuger all des Erreichten als Umweltsau oder verachten sie als schlimme Ausbeuter der 3. Welt, na, dann bitte, mögen die Supermoralisten alles ablegen, was mit CO2 direkt oder indirekt einhergegangen ist: sie und die gesamte 3. Welt würden im Lendenschurz dastehen. Schlimmer noch, die meisten von ihnen wären längst an einer Kinderkrankheit gestorben. Und Greta hätte konsequenterweise auch auf Funk, GPS und Wetterradar verzichten müßten. Dann wäre sie aber wohl Opfer eines Sturmtiefs geworden.
    Daraus folgt unmittelbar: niemand muß sich eine Schuld einreden lassen. Die gesamte Weltbevölkerung hat einen massiven Profit aus der CO2-Freisetzung gezogen.
    Wie sieht nun die Lösung aus? Sicherlich nicht im Rückfall in mittelalterliche Verhaltensvorschriften und Technologien wie Segelschiffe. Es ist höchst unklug, eine Hochkultur runterzufahren, nur damit irgendwo in Afrika Straßen durch den letzten Urwald gezogen und massenhaft Kohlekraftwerke gebaut werden können. Dabei muß eines klar sein: der Fortschrittsgrad einer Zivilisation bemisst sich immer, absolut immer, an ihrem spezifischem Energieverbrauch. Je fortschrittlicher, desto höher der Energieverbrauch. Wollen Sie älter werden, bei guter Gesundheit? Dann gehen Sie davon aus, daß dafür zwingend mehr Energie notwendig ist. Und zwar hauptsächlich für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der dafür notwendigen Technologien. Überlegen Sie sich, wieviel Energie und Ressourcen ihre Eltern, deren Eltern und deren Eltern in ihrem Leben verbraucht haben.
    Will man nicht dystopisch seinen Fortschritt herunterfahren, dann bleibt nur die Reduktion der Summanden. Aber äußern Sie so etwas mal öffentlich.
    Ja, der Klimawandel ist anthropogen verursacht. Dies hat uns aber auch einen massiven, weltweiten Nutzen beschert. Ist dafür jemand an den Pranger zu stellen? Nein. Ist es ratsam, diesen Weg so weiterzugehen? Nein, keinesfalls. Wie sieht die Lösung aus? Jedenfalls nicht in Form von Segelschiffen. Wenn 83 Millionen Deutsche ihren gesamten Energie- und Ressourchenverbrauch von jetzt auf gleich auf Null herunterfahren würden – er wäre bereits nach einem Jahr nivelliert. Schlicht dadurch, daß pro Jahr etwa so viel Menschen netto neu auf der Welt dazukommen. Hier spielt die Musik. Und nur hier. Klasse statt Masse ist das Gebot der Stunde. Qualität statt Quantität. Dieses Land betreibt derzeit genau das Gegenteil.

  4. In unserer Bauernfamilie war die Beobachtung des Wetters, Prognosen und Lernen darüber zentraler Bestandteil des Lebens. Hingen wir doch so existentiell wie wenige von Elementen ab, die Menschen nicht beeinflussen, sondern sich nur bestmöglich daran anpassen können. Natürlich war das auch täglich Gesprächsthema, wann machen wir es am besten mit Säen, Ernten, Einbringen, Lagern.

    Ich erinnere mich gut an eine wieder einmal erhitzte Diskussion zwischen Vater und Grossvater über Wetterlage und Konsequenzen. Und wie wir danach schon als Kinder zum Fazit kamen, wie gut es ist, dass wir Menschen keinen Einfluss aufs Wetter haben: weil es andernfalls darum Kriege gäbe, die wir uns nicht einmal vorstellen können.

    Ja, Herr Goergen, nicht auszudenken, wenn der Mensch das wirklich könnte. Es ist schon fatal genug, wenn er das von sich zu glauben und rumzupfuschen anfängt.

  5. Betrachtung vieler Bilder alter Meister legt nahe, daß es früher im Winter oft mal richtig ganz doll viel kälter war. Kennt man ja auch aus Erwähnungen in schöner Literatur.
    Merkwürdig, daß den typischen Klimaexperten der Rezo-Correctiv-Wissenschaft, also die 20.000 Kulturhistoriker, Genderisten, Mickymäuse und Soziologen, das nicht zu denken gibt.

    Aber das sind ja olle Schinken aus dem vorindustriellen Zeitalter, die Vormenschen seinerzeit haben sich gefrorenen Rhein oder Polder vermutlich nur unter ihren Puderperücken eingebildet. Internet war ja früher noch sehr langsam und die Hitzeperioden konnten die mangels Wetter-Apps und Qualitätsrundfunk ohnehin nicht richtig einordnen.

  6. 1. Das Weltklima macht was es will, wie es das seit Jahrmillinonen gemacht hat, aber zur Erderwärmung trägt unsere heutige Lebensweise (Bevölkerungswachstum, ständig zunehmende energiefressende Lebensgestaltung) sicher bei. In welchem Ausmaß, das ist schwer vorauszusagen.
    2. Man sollte endlich aufhören, immer von Klimawandel zu reden. Das eigentliche Problem ist die fortschreitende NATURZERSTÖRUNG (zunehmde Vernichtung der Wälde, Leerfischen der Meere, Verseuchung der Erde mit Plastik … um nur einige zu nennen) Und nebenbei: Unsere Empörung über das Abholzen der Regenwälder oder die „Wirtschaftliche Nutzung“ der Wälder in Osteuropa, besonders Rumänien ist scheinheilig. Schon frühere Generationen haben für wirtschaftliches Wachstum Wälder abgeholzt, für Schiffsbau, Baumaterialien, Gewinnung von Ackerland. Also: Woher soll ein Staat notwendige Devisen gewinnen, wenn er nur Wälder hat (z.B. Brasilien).

  7. Ich habe mir gestern wieder meine Video-Show angeschaut, die ich über unsere Island-Reise gemacht habe. Wir standen am Rand eines Gletschers, der ungeheuer groß war. Die Menschen, die dort drauf liefen, waren nur Pünktchen, wenn man sie mit dem Gletscher verglich. Es gab tiefe Riefen im Gletschereis. Wenn man die auch mit den Menschen dort verglich, waren die Menschen kleiner als ein Pünktchen. Komme mir niemand, dass so ein Gletscher binnen kurzen abtauen könnte. Das ist schier unmöglich. Wenn man so etwas sieht, weiß man, wie klein und unbedeutend der Mensch ist im Vergleich mit den gewaltigen Kräften der Natur, die unseren Planeten so haben entstehen lassen, wie er z.Z. ist. Die Umgestaltung macht nun keine Pause, nur weil Linksgrüne und Gutmenschen den Status quo einfrieren wollen, aus einem dynamischen System ein statisches machen wollen. All diese Leuten, sollten sich an den Rand eines Gletschers stellen und dann über ihre eigene Dummheit sinnieren, falls ihr Hirn das noch zulässt.

  8. 97 % des atmosphärischen CO2 (2008: 2910 Milliarden !!!! (Giga) Tonnen ) sind nicht menschengemacht (etwa 32 Milliarden Tonnen, seit 2011 nur wenig ansteigend (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/).
    Global verursachen Feuer in der Natur CO2-Emissionen von etwa 8 Milliarden Tonnen jährlich. Sie entstehen durch Waldbrände, Brandrodungen, Torfmoorbrände, Savannen-, Busch- und Steppenfeuer. Die Emissionsmenge ist höher als die, die der Verkehr auf der ganzen Welt erzeugt und entspricht der Hälfte der weltweiten Emissionen aus der Kohleverbrennung! (Christoph Thies: Greenpeace https://www.greenpeace.de/themen/waelder/acht-millionen-tonnen-co2: der Titel ist irreführend, im Text wird zweimal auf die Milliarden hingewiesen).
    Deutschland hatte 2018 etwa 0,8 Milliarden to CO2 Ausstoß, die Buschfeuer in Australien haben schätzungsweise 0,25 Milliarden to CO2 verursacht; auf diese Menge jährlichen CO2 Ausstoßes wollen wir bis 2050 kommen (https://de.statista.com/infografik/2111/ausstoss-in-deutschland-in-millionen-tonnen-co2-aequivalente/), also einem Buschfeuer entsprechend, das 32 fache (!) kommt dennoch jedes Jahr nur durch Brände dazu, aber wir müssen uns einschränken, um das Klima zu retten! Das ist absurd!
    Diese Zahlen kann jeder innerhalb einer halben Stunde aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten. Es wird eine Zeit kommen, wo sich die Wissenschaftler fragen werden, wie eine ganze Generation so einen Irrsinn hat veranstalten können bei allen Möglichkeiten der Information.

  9. Ich stimme Ihnen völlig zu. Allerdings passt unsere Sprache nicht zur Erkenntnis: Auch Sie sprechen z. B. von „Klima w a n d e l“. Das wäre ein Zustand auf Dauer. Das wissen wir aber überhaupt nicht – und es gibt mit Blick z. B. auf die Sonnnenaktivität – viele Argumente, die nicht für eine langfristige Entwicklung streiten. Allerdings wäre sie ohnehin nicht vorhesehbar, sondern nur in der Rückschau festzustellen. Das legen Sie ja selbst dar. wäre es nicht korrekter (und weniger hysterisch) von einer „Klima s c h w a n k u n g“ zu sprechen? Die steht fest und kommt noch viel häufiger vor als ein Klimawandel; ist also ebenfalls ganz natürlich (und wenig beunruhigend). So könnten vielleicht auch mehr Deutsche das warme Wetter genießen. Dabei können wir doch helfen!

  10. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen!

  11. 1)
    Man kann bei drei Würfen mit einem Würfel nicht vorhersagen, welche drei Ergebnisse nacheinander eintreffen. Man kann aber bei 6000 Würfen vorhersagen, dass die Trefferzahl von jedem der sechs möglichen Ergebnisse mit großer Wahrscheinlichkeit prozentual nur wenig von 1000 abweichen wird.

    Der Durchschnitt ist weitaus besser prognostizierbar als das einzelne Ereignis.

    2)
    Stellt man einen Topf mit Wasser auf eine Herdplatte, die bauartbedingt nicht auf ihrer kompletten Fläche gleichmäßig heizt, so werden sich durch das Einfüllen sowie die punktuell ungleichmäßige Erhitzung des Wassers chaotische Bewegungen in vertikaler und horizontaler Richtung sowie Verwirbelungen ergeben. Man wird nicht vorhersagen können, wie sich das Wasser nach 30 Sekunden Erhitzung an einer bestimmten Stelle im Topf bewegen wird und wie warm es dort ist. Es ist wie das Wetter.

    Man kann aber vorhersagen, dass das Wasser insgesamt wärmer wird bis es kocht. Das hat noch jedes Mal geklappt. Das Klima ist natürlich komplizierter, zumal es am meisten auf die Herdplatte ankommt.

  12. Sie haben völlig recht, Herr Goergen, das Problem ist nur, dass zu viele Menschen und oft zweifelhafte Institutionen inzwischen hervorragend an dieser Art Klimapolitik kräftig verdienen, und der kurzfristige Gewinn absolut im Vordergrund steht. Was interessiert diese m. E. völlig verantwortungslos Agierenden – dazu gehören auch die MSM – die Zukunft unseres Landes oder gar unserer Kinder?

  13. Ob die Temperatur durch erhöhtes Anteil an CO2 in der Luft steigt ist ein physikalisches Problem. Früher gab es 300 Teilchen CO2 in einer Million Luftteilchen (parts per Million), jetzt haben wir angeblich ca. 400 ppm. Die einzig richtige Frage ist dann: stimmt das, dass die 100 CO2 Teilchen mehr ein so großes Hindernis für die von der Erdoberfläche widerspiegelte Sonnenwärmestrahlung ist, dass mehr von der Wärme in der Atmosphäre bleibt? Oder anders gesagt – ja, der Sieb wurde tatsächlich etwas dichter. Meiner Meinung nach, unwesentlich dichter, angesichts der Dimensionen – früher 1 000 000 zu 300, jetzt
    1 000 000 zu 400. Aber das könnte ja irgendwie durch einen Experiment entweder bestätigt oder widergelegt werden.
    Wenn das stimmt – dann haben die Klimaerwärmung – Befürworter Recht.
    Wenn nicht – dass ist der menschlich gemachte Klimawandel ein Schwachsinn.
    Die Geschichten, dass das Klima sich früher auch änderte, Dinosaurier hatten es wärmer als wir, dass die Sonne mal stärker, mal schwäche strahlt – sorry, tut aber nicht zur Sache .

  14. Robert Lembke würde fragen: Welches Klima hätten`s denn gern? Ich konnte noch nirgendwo lesen, und ich habe sehr viel gelesen, welches Klima denn für die Menschheit das Beste wäre. Das was wir jetzt haben, das was vor der industriellen Revolution war, oder das bevor der Mensch überhaupt das Feuer entdeckt und nutzbar gemacht hat? Von da an hat der Mensch Einfluß auf das Klima genommen, wenig, kaum meßbar aber er hat z.B. Feuerrodungen gemacht und als er merkte, daß man Kohle als Brennstoff nutzen kann ging es immer schneller vorwärts. Mit jeder neuen Energiequelle die man nutzbar machte machte die Menschheit einen Sprung nach vorne in der Entwicklung. Dieser Prozeß soll aufgehalten bzw. sogar rückgängig gemacht werden. Ich denke, das ist an Irrsinn nicht zu überbieten denn der Energiehunger der Menschheit wird immer größer und der wird gestillt werden, ob es den Klimaapokalyptikern nun gefällt oder nicht.
    Der Fortschritt der Menschheit ist nicht aufzuhalten mit keinem Geld der Welt. Außer der Mensch rottet sich selber was ich bezweifle oder eine Katastrophe die von außen bewirkt wird läßt uns verschwinden. Na und? Eine andere Spezies wird dann die Erde beherrschen denn die hat noch 3,5 Milliarden Jahre vor sich.

  15. Geht es den Klimakämpfern tatsächlich um die Rettung der Erde? Nein, ich glaube nicht.
    Heute auf WON: 2 Kleinaktionäre stelleten Anträge und schon wie´rd „„Irreparabler Schaden“ – Siemens-Aktionäre rebellieren gegen Kaeser“ daraus. https://www.welt.de/wirtschaft/article205089412/Siemens-Aktionaere-wollen-Joe-Kaeser-nicht-entlasten.html
    und es geht noch weiter: „Luisa Neubauer kündigt „Rabatz“ gegen deutsche Konzerne an“ https://www.welt.de/wirtschaft/article205094406/Luisa-Neubauer-Was-Fridays-for-Future-fuer-2020-plant.html
    Luisa ist in Luxus hineingeboren, ihr kannd er Niedergang egal sein. Nicht alle ihrer nützlichen Idioten aber geht es wie ihr.

    • Luisa und die anderen ausgesuchten Antreiber bei fff fallen schon deshalb weich – zudem fließt auch jetzt schon Geld.
      Während das Fußvolk dann auch noch mangels Bildung sehen werden muss, wo es bleibt.
      Kann man so dumm sein? Zumal man mit Ideen und Kreativität schon immer die Probleme, die sich durch die Menschheitsgeschichte auftaten, Lösungen zuführte.
      Diese, die da demonstrieren, verweigern und wollen, dass andere die Kohlen für sie aus dem Feuer holen. How dare you…

  16. Die Hypes kommen und gehen. Der Natur, dem Klima ist es völlig egal.

  17. Treibhausgas in der Black-Box.
    Aus den zeitlichen Entwicklungen der globalen Durchschnittstemperaturen und des globalen CO2-Ausstoßes werden Korrelationen und Trends errechnet. Diese werden von den sogenannten Klima-Experten extrapoliert. Sie betrachten das Klima also wie einen schwarzen Kasten, denn Struktur und funktionale Abhängigkeiten der klimabestimmenden Faktoren sind weitgehend unbekannt (ca. Zehnerpotenz von 90).
    Was der Öffentlichkeit serviert wird, ist wissenschaftlicher Unfug. Zu recht stellt sich die Frage nach dem “Cui bono” dieser Panikmache.

    • GeWe kennen Sie das einschlägige Papier von Partick Frank/ Standord/Cal.? – Frank hat die Schwankungsbreite der möglichen Vorhersage der Klimasensitivität von CO2 mit dem Fakor (!) 90 beziffert.

  18. Sehr geehrter Herr Goergen, danke für Ihren Artikel. Wie Sie richtig ausfzeigen, reichen ganz einfache Überlegungen, den ganzen Klimahysteriequatsch zu entlarven. Wer nicht mal das Wetter verlässlich für 3 – 4 Wochen vorhersagen kann, der kann eben auch den Verlauf des Wetters über 30 oder mehr Jahre nicht vorhersagen. Wer auch nur ein bisschen Hirn hat, wird dies sofort begreifen.

    Aber da gibt es zwei schwerwiegende Faktoren, die den Sieg der Vernunft verhindern. Zum einen wird Wetter und Klima gleichgesetzt, ein beliebter linker Täuschungstrick, der auch bzgl. EU und Europa gerne indoktrinierend angewendet wird.

    Zum zweiten kann man emotional begründeten Hypes mit dem Mittel rationalen und faktenbasierten Argumentierens nicht beikommen. Hier bedarf es einer mindestens ebenso mächtigen emotionalen Gegenbewegung, einer Angst, die noch größer ist. Dazu muss man den Klimahysterikern die Folgen ihrer Forderungen erfahrbar machen. Stromflauten, Nahrungsmittelknappheit, Ausfall der medizinischen Versorgung. zu Fuß gehen bei Wind und Wetter, frieren in der kalten Jahreszeit, kalt duschen etc. wären als Stilmittel probat. Dann würde wohl so mancher anfangen, nachzudenken.

    • Danke, genau darum ging es mir bei meinem Text: “ …reichen ganz einfache Überlegungen, den ganzen Klimahysteriequatsch zu entlarven. Wer nicht mal das Wetter verlässlich für 3 – 4 Wochen vorhersagen kann, der kann eben auch den Verlauf des Wetters über 30 oder mehr Jahre nicht vorhersagen.“ Deshalb habe ich die vielen möglichen Links weggelassen, die zu Artikeln und Videos führen, wo gegen das UN-gestützte Meinungsnetz argumentiert wird.

      • Sie beweisen ja zudem, dass sie es nicht können:
        In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
        01.04.2000, 13:43 Uhr
        https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee-a-71456.html
        Wurde nicht nur letzten Winter widerlegt…

      • Bin ja ganz bei Ihnen Herr Georgen, aber bitte vermengen Sie nicht Wettervorhersage mit Klimaprognosen. Das Wortgequirl sollte den Klimahysterikern überlassen werden.

        Mein Professor für Naturgeographie pflegte zu sagen, es sei weit komplizierter das Wetter für den Folgetag vorherzusagen als längerfristige Prognosen zur Witterung (definiert als Wetter im Laufe etwa einer Woche vlt. auch eines Monats, Wetter meint nur den aktuellen Zustand) aufzustellen, und was das Klima betreffe, den bekannten 30-Jahreszeitraum, sei das auch leichter/wahrscheinlicher als zu sagen, ob es in den nächsten 10 Stunden regnen werde oder nicht. Eben weil die meisten Faktoren extrem träge reagieren, etwa Meereserwärmung oder Wasserdampf (Meer warm = mehr Verdunstung) und das kein Mensch seriös prognostizieren kann, was das dann bringt.
        Verehrter Hochschullehrer, leider längst verstorben, hätte vermutlich auch allenfalls Spott für Gretahüpfer übrig gehabt, klimatische Veränderungen galten als Realität, allein schon wegen der Vulkan und Sonnenaktivitäten, das mit dem CO2 galt als ein Faktor unter vielen. Ist aber schon bld 30 Jahre her, mithin eine Klimaspanne – schade, daß ich ihn nicht mehr fragen kann.

    • Vor Jahren, als die FAZ noch eine seriöse Zeitung war und kein Tummelplatz missionarisch veranlagter Jung-Journos, wurde dort ein Leserbrief veröffentlicht, der es unübertrefflich auf den Punkt brachte: „Es gibt kein Klima, es gibt nur Wetter.“ Mir kam das damals borniert vor, doch heute verstehe ich, was gemeint ist. Es gibt als beobachtbares Phänomen nur das Wetter, das sich täglich ändert und auch in jedem Jahr anders ausfällt. Eine lediglich daraus abgeleitete statistische Größe kann keine vom Wetter unabhängige Eigenart haben. Insbesondere kann es unmöglich stabil sein und das war es auch nie, dafür reicht sogar weniger Lebenserfahrung, als der geschätzte Herr Goergen vorweisen kann.

  19. Und das passiert, wenn die Natur nicht auf Al Gore & Friends hört:

    Glacier National Park Quietly Removes Its ‘Gone by 2020’ Signs
    https://wattsupwiththat.com/2019/06/06/glacier-national-park-quietly-removes-its-gone-by-2020-signs-2/

    „[…]May 30, 2019. St. Mary, Montana. Officials at Glacier National Park (GNP) have begun quietly removing and altering signs and government literature which told visitors that the Park’s glaciers were all expected to disappear by either 2020 or 2030.[…]“

    Eigentlich eine Steilvorlage für Satiriker und Kabarettisten – in Deutschland demnächst wohl strafbewährt.
    Gut dass in DE keine Tsunami-Warnschilder vor KKWs abmontiert werden müssen.

  20. Die Erkenntnis das die Erde keine Scheibe ist hat die die daran glaubten nicht von ihrer Angst befreit das sie von ihr runterfallen könnten.

    • Die Erde-Scheiben-Theorie feiert ja in der „Neuzeit“ bei dem Klimamodellrechnern eine wundersame Renaissance, denn aufgrund nicht ausreichender Rechnerkapazitäten wird dort die Erde als Scheibe mit Atmosphäre darüber (fraglich ob als Kuppel oder Zylinder) angenommen. Für die etwas schiefe reale Kugel mit drüber „gespannter“ Atmosphäre reicht es nicht. Somit ist es aus meiner Sicht Humbug, aus entsprechend modellierten Tehorien Schlüsse für die Entwicklung ganz anders aufgebauter Realität zu konstruieren.

  21. Politiker, die sich auf den anthropogenen Einfluss als Hauptursache für den Klimawandel festgelegt und enorm teure Klimaschutzmaßnahmen beschlossen haben, werden ihre Meinung kaum fallenlassen, weil sie damit schwerste Fehler eingestehen müssten.

    Wie man liest, ist die Infrarot-Absorptionsbande des Kohlendioxids bereits nahezu vollständig gesättigt. Das heißt, zusätzlicher Ausstoß von CO2 beeinflusst das Weltklima nur unwesentlich.

    Meine Information stammt vom Klima-Manifest 2020 des Konservativen Aufbruchs https://konservativeraufbruch.de/klima-manifest-2020/
    Ich habe auch vor Jahren schon von den Absorptionsbanden gehört, es wurde aber nie groß öffentlich. Ein riesiges Ding, wenn man bedenkt, was publizistische Aufklärung in diesem Fall heißt, wenn man einleuchtende, unbestreitbare Erklärungen direkt von Wissenschaftlern bekommt.

    Meines Erachtens sollten eigentlich auf allen Gebieten Wissenschaftler, die etwas gut erklären können, direkt zu Wort kommen ohne Journalisten, die nach eigenem Geschmack auswählen und aufbereiten. Interviews sind für diesen Zweck mit das Verkehrteste, weil bereits die Fragen thematische Leitplanken sind, die das Wesentliche von vorne herein ausschließen können.

      • Solche Geschichten scheinen auch beim Thema „Organspende“ grundlegend.
        Sie tun, ohne wirklich zu wissen, was sie tun.

    • Nicht auszudenken, was (nicht) geschehen wäre, hätte man der heiligen Greta beizeiten auch diese Lehre erteilt! Manches war früher eben doch besser …

  22. Ein sehr guter und gut geschriebener Text. Aber wir alle, die als Mahner zugunsten der Vernunft und Wissenschaftlichkeit auftreten, werden keinen Erfolg haben. Es gibt zu viele Kalfaktoren in der Wissenschaft, zu viele Trittbrettfahrer, die so an Forschungsgelder gelangen und somit ihre Stelle behalten, und zwar erträglich im Alltag.
    Der Wissenschaftsbetrieb ist oft an Härte, an Missgunst und Häme kaum zu überbieten. Nicht umsonst erhielten an einer meiner Unis die frischgebackenen Habilitierten einen goldenen Fahrradtrippel geschenkt.
    Sie können Belege gegen die als Wirklichkeit behandelten Annahmen vorlegen, wie Sie wollen, Sie können sie ad absurdum führen, Sie werden lächerlich gemacht und mundtot, niedergeschrien, als wissenschaftlich fragwürdig dargestellt, und die Forschungsgelder werden zusammengestrichen. Aus dem Grund sind die meisten Kritiker bereits pensioniert, und man tritt als Emeritierter und als Pensionär nicht in gewichtiger Menge auf, sondern im Kleinen, zurückhaltend, in kleinen Gruppen organisiert, in Vortragsabenden, Büchern, und man erreicht so nur sehr wenige Leute, ganz sicher nicht die, die es nötig hätten, denn sie haben ihren Lebenssinn, ihre vermeintliche Bestimmung, ihre Religion.
    Nein, wir haben keine Chance! Erst wenn die Temperaturen so sinken, dass sie nicht mehr verlogen hochgesetzt werden können, weil es jeder sieht, wird dieser uns unseren Wohlstand kostende Spuk beendet.
    Wenn der CO2-Anteil von 0,04 % wieder sinkt, sei es auch mit Hilfe der künstlichen Entfernung aus der Atmosphäre, wie es Microsoft verwirklichen will, dann wächst die Flora schlechter, dann fehlen Nahrungsmittel, ganz erheblich verstärkt durch die Bevölkerungsexplosion. Was dann? Wofür hüpfen dann die hysterischen Narzistinnen und ihre Anhänger? Was werfen sie dann uns Älteren zorngerötet und mit von Hass verzerrtem Gesicht vor? Was sagen dann die Trittbrettfahrer und Gallionsfiguren der Katastrophenpropheterie?

  23. „Noch bestimmt die Natur Wetter, Klima und Wandel – nicht der Mensch.“

    Der Mensch (vielmehr interessierte Kreise) bestimmt aber dennoch den Wandel, indem er einfach einen problematischen Klimawandel erfindet und darauf aufbauend Industrie, Gesellschaft und Geldflüsse massiv verändert. Das ist die wahre Bedrohung – und die ist sehr real!

    Hierzu sei der Vortrag von Ivar Giaever in Lindau empfohlen,
    https://youtu.be/flF7HPZy3Ys
    der dem Global Warming Warning Paroli bietet und mit der Aufforderung schließt: „Wir müssen aufhören mit der unglaublich großen Geldverschwendung für die globale Erwärmung“.

    • Sie sagen es! Es sind Menschen am Werk, die Schöpfung oder Gott spielen möchten. Die massiven Eingriffe in die Ökosysteme und die Vermischung von Menschen, Gesellschaften und Kultur sind vielleicht sogar zerstörerischer als Kriege. Und wer dagegen ist, soll sich in Zukunft strafbar machen. Und das beste: es geht überhaupt nicht ums Klima. Es geht um die Umverteilung des Weltvermögens. Es geht um sozialistische Gleichmacherei. In unserem Land haben Idioten die Vorherrschaft.

  24. Geboren Anfang 1939 . Es gab extrem kalte Winter in den 40ern. Wochenlang mußte ich gegen den scharfen Ostwind laufen (Schulweg). 1946 dann ein verheerendes Hochwasser. Schöne Sommer und verregnete Sommer wechselten sich in den 5oern ab. 1959 dann brennende Sonne von April bis August. Alles war im August bereits gelb wie normal erst im Spätherbst. 1972 ein gewaltiger Orkan über Deutschland. 1975 u n d 1976 extremes Sommerwetter – monatelang. Um das Jahr 2000 waren Orkane manchmal im Wochentakt zu erleben. Die laschen Winter folgten dann ab 2010. Alles danach ist allgemein bekannt.

  25. Eigentlich stimmt der letzte Satz nicht so richtig, zumindest in Deutschland nicht. Denn Wetter, Klima und Wandel werden von den NGO´s und diversen Medien „gemacht“. Und wenn es in Deutschland im Grunde ganz gut ist, muss eben rund um die Uhr das Buschfeuer in Australien herhalten. In jeder Sendung, den ganzen Tag hindurch, in ARD und ZDF. Man könnte denken Australien ist das 17. Bundesland der BRD.

    • Die Kältetoten in Pakistan wie auch das Eiswetter in Alaska werden dahingegen gar nicht „vermarktet“.

      • Schnee in Saudi-Arabien, das soll nur sehr selten vorkommen, es ist aber eine „Linie“, die ich verfolge dahingehend, ob es eine Linie ist.
        Das Buch von Michel Foucault „Die Ordnung der Dinge“ hat mich in relativ jungen Jahren sprachlos gemacht, angesichts des umfassenden Wissens des großen Philosophen und seiner Fähigkeit, es zu ordnen.
        Wenn man aber gar keine Fragen an Alles hat, eher auf Angst/Geschwindigkeit setzt statt auf Fähigkeit – ein so schneller Klimawandel aufgrund von 300 Jahren Industriegeschichte irritiert mich eben, die ich mich doch an die Jahrmillionen „erinnere“ die diese Lavaeruptionen in Sibirien wirkten.
        Wir müssen uns schon selbst beobachten, schlicht weil wir es können, aber an lange Zeiträume der Betrachtung von Geodaten gewöhnt, weil einfach immer hingerissen von den Filmen und Dokumentationen, passt für mich derzeit die These von einem so gewaltigen Klimawandel auch zu den Ängsten/der Geschwindigkeit, die damit hervorgerufen werden.
        Wie das evtl. zusammenhängend oder auch nicht zu betrachten sei, vermag ich derzeit nicht zu sagen, aber ich bewege mich zuversichtlich im derzeit politisch und technisch Machbaren, nicht in den Ängsten, setze auf Erfahrung UND Wissenschaftlichkeit.
        Hoffentlich werden die jungen Menschen ihre evtl. Ängste/Ahnungen in Wissen und konstruktive Politik umsetzen.
        Es reicht nicht, wenn man einen Ablauf erkennt, aber nichts zu anderen Abläufen zu sagen weiss, aber dann von Menschen verlangt, die andere Abläufe überblicken, zu glauben.
        Nicht in technischen und naturwissenschaftlichen Fragen, in Religion erst recht nicht.
        Ich setze auf verantwortungsbewußte Wissenschaftler und Politiker und durchaus auf Leute, deren Ansätze ich nicht vollumfänglich teile.
        Sah jetzt kurz hinein in „Jung & Naiv“ mit Tilo Jung und dem Gast Ulrike Herrmann.
        Eine interessante vita und was sagte sie gleich zu Beginn, in etwa, sie habe damals nicht immer alles wirklich vor sich verantworten können, wenn sie über andere schrieb.
        Das war meine große Verweigerung meinem Vater gegenüber, der mich evtl. für etwas verstockt hielt, auch weil ich es nicht wirklich schon formulieren konnte.
        Ich wollte nicht über andere/s schreiben, von denen ich mir kein Bild machen konnte.
        Ich bin nicht einfach in irgendwelche Fussstapfen getreten, habe mir etwas vorsetzen lassen, ohne selbst zu prüfen, wie ich das einschätze kann.
        Damit scheine ich lebensgeschichtlich in meinen späten Jahren noch vor oder ist das hinter, jedenfalls diesen jungen Aktivisten zu liegen.
        Schnelligkeit in wissenschaftlichen Fragen kann es natürlich mithilfe von Datenbänken auch geben und ich will mich offenhalten für anderes Denken, Einschätzen etc. – deshalb schaue ich auch hier bei Herrn Tichy, Herrn Georgen etc. vorbei und lese manches mit kritischem Interesse.

  26. „Gottseidank bestimmt die Natur Wetter, Klima und Wandel – nicht der Mensch. Nicht auszudenken, wenn der Mensch das tatsächlich könnte.“
    Perfect ausgesprochen.

  27. Im Grunde sind die sog. Klimakämpfer wirkliche Klimaleugner – nach deren Meinung ändert sich das Klima nur, weil der Mensch CO2 produziert. Sobald er damit aufhöre, so die Mär, bleibe das Klima auf ewig stabil. Irrsinn.

  28. Es gibt tief verwuzelt im Menschen einen Drang zur Apokalypse, jedenfalls im jüdisch-christlich-islamischen Kulturkreis. Er kommt, weil er selbstreflexiv denken kann, nicht damit klar, daass er zum überleben Leben töten muss, zuweilen auch seinesgleichen u d entwicklet daraus einen Schukdkomplex. Mindstens eine Generation pro Jahrhundert verfällt irgendeinem apokalyptischen Wahn, jetzt ist es der Klimawahn. Eschatologische Bewegungen sind ein fester Betsandteil, unserer Geschichte, manche sind von kurzer Dauer und eher von marginaler Bedeutung, manche wachsen sich zu Epidemien aus, nehmen wir nur die letzten beiden großen: „Sozialismus oder Untergang in der Barbarei“ bzw. „Endlösung der Judenfrage“. Eines haben alle gemein, nie richtete die vermeintlich kommende Katastrophe den Schaden an, immer nur die zu dessen Abwehr vermeintlich nötigen Gegegnmaßnahmen. So wird es auch diesmal sein. Prost!

  29. Daher bitte unterschreiben und teilen. http://Www.klimafragen.org hier werden den Parteien konkrete Fragen gestellt. Dies ist auch notwendig, wenn man als einziges Land gleichzeitig aus Kohle und Kernkraft aussteigt!
    Bin gespannt, wieviel Unternehmen abwandern oder sich gar nicht erst in Deutschland ansiedeln. Weil keine 100prozentige Stromsicherheit garantiert werden kann. Vor allem, wenn demnächst alle Strom für Ihr teures E-Auto laden.

  30. Wenn ich mir die Folge der Kommentar-Eingänge hier so anschaue, kann ich nur sagen, das Thema ist „durch“ beim Wahlpöbel. Kurz: man mag es nicht mehr hören.
    .
    Ich bin fast 72 und ich habe in den Fünfzigern als Kind in der Südeifel, 10 km vom Rhein entfernt, meterhohen Schnee in mehreren Jahresfolgen erlebt. !956 oder 57 var der Rhein dann nördlich Koblenz so ausgetrocknet, dass man die Rhein-Inseln fußläufig erreichen konnte, die Schiffahrt war eingestellt. In den Achtzigern, in Südbaden, war der im Januar nachts auf den Straßen getaute Schnee fast 2 Monate lang derart gefroren, dass man Fahrradfahren vergessen konnte. Fiele hier am mittleren Neckar jetzt mehr als drei Flocken Schnee, bräche gewohnheitsmäßig das Chaos aus.
    .
    Und den schönen Begriff Hybris ist so abgelutscht wie zutreffend, ich mag ich fast nicht mehr verwenden, wenn ich mir die Beträge anschaue, die das kleine Europa dank einer Durchgeknallten zur Klima-Weltenrettung verschleudern möchte.

    • Es ist kein unbedingtes Vorrecht der Jungen, sie nehmen es sich jedoch verstärkt heraus, was schlicht in der Natur als Innovatinsmöglichkeit angelegt ist. Sie treiben ihr Rebellentum gegen Ältere auf die Spitze und missachten die Geschichte und alles andere. Es ist jedoch die Pflicht der Älteren, den Jungen darzulegen, wie die Welt funktioniert, was in der Vergangenheit geschah und welche Schlüsse daraus gezogen werden können und/oder sollten. Dies haben die Jungen behutsam weiterzuentwickeln, nicht zu zerstören. Und hier versagen die Älteren, sie wollen den Jungen vielfach nichts mehr weitergeben, weil sie Angst vor deren überschäumendem Rebellentum haben, sich jung fühlen wollen. Daher werfen sie im Grunde ihr eigenes Lebens, das aus Erfahrungen besteht, weg. Viele verleugnen sogar ihr angesammeltes Wissen und ihre Denkfähigkeit.
      V. a. wir Deutschen sind die Meister der Gläubigkeit und Selbstverleugnung.

      • Also ich würde schlichtweg sagen, dass es den Jungen nicht mehr interessiert, was die Alten zu erzählen haben. Die schauen sich ne App an oder FB/Instagram und was dort steht, stimmt. Dann kommt noch die Schule dazu, die Blödsinn erzählt, um die jungen Leute zur Anpassung zu zwingen, die Eltern passen oft und – ich spreche aus eig’ner Erfahrung – die Großeltern können erzählen, was sie wollen.

      • Und den Grad der Indoktrinierung der „Jungen“ durch interessierte Erwa hsene bitte nicht vergessen. War schön zu sehen bei der Ankündigung der Klage vor dem BVerfG zum Recht auf Zukunfts-Klimaschutz, dabei im Kreise der „Jungen“ ein angeblicher anwalt und der DUH-Vielflieger-Reschke. **

  31. Die Menschen sind mehrheitlich viel zu dumm und leicht beeinflussbar, als dass sie gegen eine solche Maschinerie von Geschäftemachern und Missionaren andenken würden.
    Wer sich so hinters Licht führen läßt (und zu faul ist, sich mit den Themenpunkten, die dazu benutzt werden die Menschen auszusaugen, zu beschäftigen), hat nichts besseres verdient.

    • Wer zu doof ist, soll dann aber auch bitte schön von der Straße weg bleiben mit seinen unsinnigen selbst gemalten Plakaten, wie z. B. die wund ersamen „Omas gegen Rechts“ oder für Klima oder was auch immer. Es gibt doch überall noch das eine oder andere Café, wo lecker Schnittchen in der Auslage locken.

  32. „Wer schon länger auf der Welt ist als 60 Jahre, weiß, wie sich das Wetter und damit sein 30-jähriger Durchschnitt geändert hat. Er weiß aber nicht, wie die Entwicklung des Wetters und damit des Klimas weiter gehen wird.“
    wird genau deswegen als Oma Umweltsau und Opa Nazisau verunglimpft. Viel Ü 60 Jährige kenen Sokrates Satz “ ich weiß, dass ich nichts weiß“. Sokrates sagte nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint.
    Und deswegen müssen die Ü60er, die Boomer, noch viel mehr diskreditiert, beleidigt werden. Muss der Lebensstil der jungen Leute mit exzessiven Konsum etc. auf die Alten projiziert werden.

  33. Stefan Zweigs Erzählung „Die Frau und die Landschaft“ aus den 1920er beschreibt in meinen Augen wunderbar die Gefühle, die man z.B. während der letztjährigen Sommerhitze hatte. Die Natur die völlig angespannt ist, leidende Pflanzen und Tiere, weil kein Regen fällt, Dürre, ausfallende Ernten, ein Gewitter das aufzieht und sich wieder verzieht ohne nennenswerten Regen zu bringen, die Anspannung und Gereiztheit die das für den Menschen mit sich bringt.

    Aber Hauptsache es war noch nie so schlimm wie heute, aber wir leben immer noch im besten Deutschland aller Zeiten. Ich kann den Klimasch…. einfach nicht mehr hören.

  34. Vermutlich sind die „Klima-Schreckensszenarien“ nur Teil eines großen Geschäfts. Da wird zur Zeit global, ein sehr undemokratisches, manipulatives Rad gedreht. Die Macher interessiert das Klima nicht. Sie wissen mit Sicherheit, dass sie das Klima nicht wesentlich beeinflussen können. Die geschürte Hysterie und Angstmacherei sind nur Mittel zum Zweck der Disziplinierung verunsicherten Menschen. So lassen sich die eingeschüchterten Lämmer zum Schweigen bringen und in die gewünschte Richtung dirigieren.

    • Einfach mal die Gründungsväter des IPCC googeln (darunter Rockefeller u. Ford-Foundation, Führung Chase Manhatten Bank). Die haben sicher nur Soziales für die Ausgebeuteten der Welt im Sinn. Auch passend der damalige UNEP-Chef Maurice Strong und sein Freund Bert Bolin, der 1. Präses des IPCC wurde. Und bei allen nicht weit weg ein Mr. Al Gore, der u.a. als Miterfinder auch „Kriegsgewinnler“ des CO2-Zertifikate-Handels ist. Wir dürfen uns glücklich schätzen, Zeitzeuge einer der größten, weil globalen, Wirtschaftswenden hin zu einer global organisierten angeblich sozialistischen Planwirtschaft zu werden, mit einer Masse an Bezahlknechten und einer sich selbst installierenden abkassierenden Elite.

  35. Prof Stefan Rahmstorf vom Potsdam Klimafolgenforschungsinstitut e.V. sagt: „Wir müssen die Kontrolle über das Klima wiedergewinnen.“ Wer das sagt, auch wenn er in
    SCIENCE publiziert hat, ist ein Scharlatan.

    • Wann hätte die Menschheit jemals die Kontrolle über das Klima gehabt? Für solche Fälle bildeten die alten Griechen den Begriff der menschlichen Hybris. – Science istwohl auch nicht mehr das, was es mal war….

    • Ist das nicht auch der Mensch, der verkündete, daß es beim Thema „Klima“ gar nicht um den Schutz der Umwelt geht, sondern um eine gigantische Umverteilung von Vermögen?

  36. Es war die Pianistin Hélène Grimaud, die in einem Interview
    einmal ihre persönliche Wichtigkeit und Bedeutung mit einem
    Regentropfen verglich…im Verhältnis zu den Weltmeeren. Mir
    hat ein solcher Gedanke auf Anhieb gefallen – einfach großartig.
    All ihr Schlaumeier der Welt, schaut auf diese Frau. Annalena,
    Robert, Luisa, Claudia, und wie ihr noch alle heißen mögt: Wenn
    eurem Großwindgebläse doch wenigstens ein solches Maß zur
    Verfügung stünde.

  37. „…Nicht auszudenken, wenn der Mensch das tatsächlich könnte…“ Da haben sie die Rechnung aber ohne Frau von der Leyen gemacht! Wer, wenn nicht sie hat es in der Hand das Klima dieses Planeten zu kontrollieren. Schliesslich hat sie es auch geschafft in der Bundeswehr wieder Haltung einzuführen.

    • Wer sich die Wandlung der Bundeswehr unter vdL in den 6 Jahren ihrer Frauschaft dort ansieht (eklatante Geldverschwendung, illegale Machenschaften, Beraterunwesen, Ausstattung u. Einsatzfähigkeit konträr zum finanziellen Aufwand völlig abgewirtschaftet), kann sich in etwa ausrechnen, wie die EU in 5 Jahren unter ihr aussieht. Fängt schon damit an, daß sie auch dort nicht kleckert, sondern klotzt. Nicht mehr Milliarden werden versemmelt. Unter 1 Billion macht sie’s nicht mehr. In Relation zur BW kann sich jeder den Umfang des Desasters am Ende ausrechnen. Und dieses Ergebnis ist wahrscheinlicher als das der auf gefälschten Daten fußenden Modellrechnungen der Klimakatastrofler.

  38. Es ist Jacke wie Hose. Wenn aufgrund eines angeblichen wissenschaftlichen Konsens die Alternativen in einem Bereich rigoros und mit großer Medienkampagne eingeschränkt werden, manövriert man sich in eine Sackgasse. Ob man das auf den Klimawandel, die Medizin, die Landwirtschaft oder anderes bezieht, ist völlig egal. Wenn ich aus ideologischen, politischen, „gutmenschlichen“ Gründen eine Gruppe von Medikamenten, Therapien, Wirkstoffe etc. verbiete, die nachweislich funktionieren, dann habe ich einen Weg eingeschlagen, der in eine Sackgasse führt. Denn diese Medikamente werden nicht weiter erforscht, nicht weiter entwickelt, sie werden auch nicht mehr produziert, nicht mehr ausreichend für den Notfall vorgehalten, die nötigen Produktionsmittel sind ganz schnell gar nicht mehr vorhanden. Aber wenn sich die Situation schlagartig ändert, braucht es Monate bis Jahre, bis sich die Industrie darauf einstellen kann. Das gilt auch für die Produzenten, die medial zugrunde gerichtet werden, wie z.B. Bayer im Fall der Übernahme von Monsanto, wo geradezu Boykott-Aufrufe gestartet wurden. Wer soll denn die Lücke füllen, wenn Bayer Wirkstoffe aus verschiedensten Bereichen nicht mehr herstellt, die Produktionsmittel verkauft oder verschrottet? Wer soll die Milliarden Menschen in Zukunft ernähren und medizinisch versorgen, wenn es keine derartige Industrie mehr gibt? Wer solche Firmen zerstört, zerstört tatsächlich die Zukunft der Menschheit. Wer solche Firmen oder Produkte ins zweifelhafte Ausland treibt, z.B. nach China, legt die eigene Zukunft auf Gedeih und Verderb in deren Hand.

    Auf den Klimawandel bezogen heißt das, selbst dann, wenn man den apokalyptischen Schwachsinn glauben will, sich alle möglichen Energiequellen offen halten muss. Man muss ausreichend Kraftwerke am laufen halten, dass man jederzeit reagieren kann, wenn unerwartetes passiert.

    Es kann so viel passieren. Ich schrieb vorgestern zu einem Artikel des Herausgebers einen Hinweis auf die Jahre ohne Sommer. Das ist nur ein Beispiel. Ein dezentrales Energieversorgungssystem, wie Windkraft, kann aber durch die unterschiedlichen Betreiber und Hersteller auch ganz andere Schwachstellen haben. Denn es gibt kein Backup für diese in Zukunft. Angenommen alle Anlagen eines Herstellers sind anfällig für einen Computervirus, haben Backdoors in irgendeiner Form, kann von heute auf Morgen 20 Prozent der Stromerzeugung ausfallen. Òder: Wie sicher ist die dezentrale Energieversorgung bei Sonneneruptionen? Umspannwerke und Infrastruktur, die dazugehört? Angenommen bei einer massiven Sonneneruption falls großflächig Generatoren aus? Ein Ereignis und ein Großteil der Anlagen muss wieder hergestellt werden, über Tage. Nicht an wenigen Orten, sondern an zigtausend Windrädern müssen elektronische Komponenten getauscht werden. Und dazu kommt noch eine Flaute. ???

  39. Wieso läßt man sich den unrichtigen Begriff „Klimawandel“ unwidersprochen vor die Nase setzen? Damit wird eine nicht reversible Veränderung beschrieben, die die Grundlage der Hysterie ist, auf der die Ökodiktatur aufgebaut wird. Richtig wäre, von Klimaschwankungen zu reden, und darauf sollte man bestehen.

    • Klimawandel ist keine Richtungsangabe der Veränderung.

  40. Wer oder was sind die wahren Klimawandelleugner? Es sind die Menschen, die leugnen, dass es schon seit Millionen oder gar Milliarden von Jahren Klimawandel gibt.

  41. In meinem langen Leben habe ich noch nie erlebt, das die ganz simplen Wettervorhersagen eines jeden Fernsehabends je wirklich eingetroffen wären. Was immer eintraf war die Tatsache, das nach der Nacht der Tag anbrach, und trotz der Ansagen von Regen u. Sturm das „Wetter“ ganz ruhig u. „schön“ war. Als jemand, der ein wenig in der Luftfahrt tätig war, begann ich das Wort Meteorologen abzuwandeln in Meteorolügen, denn nur allerseltenst trafen die Vorhersagen zu und so wurde aus einem erwarteten „Horrorflug“ ein Flug der das Herz erfreute. So viel zu den Vorhersagen.
    Etwas ganz anderes ist aber das Ende einer Klimasequenz, so, wie wir sie schon ettliche Male auf der Erde hatten, im Eis Grönlands oder in den Sedimenten der erdgeschichtlichen Ablagerungen, in irgendwelchen Gegenden des Erdballs sichtbar .
    Schon in jüngerer erdgeschichtlicher Zeit wurden unsere Vorfahren Zeugen dieser Vorgänge, auf die wir keinerlei Einfluss haben. Und so, wie die Sauropoden unsre Erde verlassen mussten, wird es auch uns gehen.
    Natürlich,das wird weh tun weil wir ja anscheinend „intelligent“ zu sein vorgeben, und das ganz bewusst erleben. Das aber interessiert die Physik dieses Planeten überhaupt nicht. Der Mensch nimmt sich im Kontext zur übrigen Tierwelt und den Naturgesetzen viel zu wichtig. Das zeigt schon der Zeitverlauf vom Beginn der Säuger bis heute, insofern, das im Gegensatz zur Daseinszeit der Saurier im Vergleich zu unserer bescheidenen Existenz auf diesem Sonnentrabanten es nur ein Wimpernschlag ist, seit dem wir hier „dicke Ärme „machen.
    Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir nur ein Zwischenspiel auf Terra sind, ein Phänomen, das so wie vieles auf dieser Erde, der Vergänglichkeit unterworfen ist.
    Und das ist gut so, denn der Mensch war und ist kein Segen für diesen wunderbaren, verletzlichen und geschundenen Planeten, und seine wunderbare Tierwelt.
    Ich hoffe, dass der „jüngste Tag“,wohlgemerkt nicht im biblischen Sinn, sollte er denn für die Menschheit anbrechen, nicht 24 Stunden andauern wird. Es wäre unvorstellbar.
    Und alles nur weil wir zu Viele sind.

    • Nutzen Sie einmal die t-online-wetterseite zum Anmelden der e-mail.
      Fast jeden Tag stimmt das Wetter bei mir dort nicht mit dem real erlebten überein.
      Aber ich muss mir wenigstens nicht die Titel Propaganda-Artikelchen der offiziellen Startseite betrachten…

  42. Von Treibhausgasen und Wärmelieferanten.

    Ohne Physik geht es nicht, daher einige Erkenntnisse über die kuschligen Temperaturen im Weltraum:

    https://www.welt.de/wissenschaft/article160308461/Wie-warm-ist-es-im-Weltraum.html

    Unsere Sonne ist eindeutig der größte Wärmelieferant, und auch der Mensch selbst ist ein Wärmelieferant.

    Ein Osterfeuer kann nur Wärme liefern wenn Sie es Anzünden. Es gibt natürlich viele weitere physikalische Prozesse wo Wärme anfällt.

    Alle sogenannten Treibhausgase können, ohne äußeren Anlass, aus sich selbst heraus, keine Wärme erzeugen!

    Ich kann es Ihnen nicht ersparen sich nicht mit der Wärmeleitfähigkeit zu beschäftigen.

    http://at-web.physik.uni-wuppertal.de/~kampert/BI/kap38/Kap38.pdf

    Wenn Sie es lesen werden Sie feststellen das Luft eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat. Ich vergaß, Luft ist kein Treibhausgas.

    Wenn Sie ein Auto besitzen, verfügen Sie auch über ein Treibhaus auf vier Rädern. Im Hochsommer, Wolkenfrei, abgestellt mit freier Sicht auf die Sonne, je nach Automodell, kann sich das Armaturenbrett auf 60 Grad und mehr aufheizen. Gleicher Messzeitraum, und auf den hinteren Sitzen werden Sie nur eine niedrigere Temperatur messen. Wie Sie feststellen können, klappt das mit der Überhitzung, nicht mal im Treibhaus Auto.

    Je nach Topographie und Untergrund können, auch ohne Treibhaus, Temperaturen oberhalb von 50 Grad gemessen werden. Diese Temperatur wird im Dunkeln der Nacht vermehrt, je nach vorhandener Leitfähigkeit anwesender Stoffe, abgegeben.

    Wenn Sie so gerne eine CO2 Steuer bezahlen wollen, bleibt es Ihnen frei, die entsprechenden Parteien die diese Einführen wollen, zu Wählen.

  43. Um den Schlußsatz fortzuführen, immerhin hat das IPCC Temperaturdaten gefälscht, um für den jeweils folgenden Zeitraum eine „Klimaerwärmung“ nachzuweisen. Entschuldigung – die haben natürlich n i c h t gefälscht, sondern nur ihre Rechenmodelle „methodisch angepaßt“. Die Co2-Menschen-verursachte-Klimahysterie ist nichts anderes als eine Verschwörung / die Umsetzung einer globalen Geschäftsidee, auf dem Weg gebracht von Rockefeller- u. Ford – Foundation ua., und Mr. Al Gore immer dicht dabei.

  44. Nein, ich kenne auch niemanden, der am Kimawandel zweifelt – außer den laut Kachelmann Potsdämlichen. Die tun alles, um einen Klimawandel vor 1850 zu leugnen, weil damals das CO2 konstant war, und ein damaliger Klimawandel ihre Prognosen in die Tonne klopfen würde.

    Deshalb: Die wahren Leugner eines Klimawandels sitzen in Potsdam. Sie versuchten, diesen als nur lokal zu behaupten, oder sie behaupteten, dass er noch nie so schnell gewesen sei.

    Jetzt sind sie erlöst worden. Mit Greta an der Hand spielen Fakten keine Rolle mehr.

  45. Leute, das ist doch der völlig falsche Ansatz.
    Eine Gegenrede, siehe vor allem Punkt 4:
    1. Das Klima wandelt sich, es wird wärmer. Das kann man messen und ist gut dokumentiert. Für diesen Wärmezuwachs ist der Mensch verantwortlich. Er setzt zum natürlichen (auch schwankenden) CO2-Kreislauf zusätzliches(!) CO2 frei. Er holt Kohlenstoff aus der Erde und oxidiert es mit dem Luftsauerstoff zu CO2. Dieses Gas ist erwiesenermaßen ein Treibhausgas. Kann man in jedem Lehrbuch nachlesen und zur Not zuhause auf dem Küchentisch per Experiment sich selbst beweisen. Das Wort „Treibhausgas“ gab es schon lange bevor überhaupt bekannt war, daß das Klima wärmer wird.
    2. Ist es vorteilhaft für die menschliche Zivisilation, daß es auf der Erde wärmer wird? Ein klares Nein. Es läßt sich gut ausrechnen, wie der weltweite (!) Nahrungsmittelanbau sich mit der Temperaturerhöhung verringern wird. Die klimatisch gemäßigten Zonen werden sich in die höheren südlichen und nördlichen Breiten verlagern. Dort nimmt aber die Landmasse ab und die Böden sind schlechter für Landwirtschaft geeignet, häufig sehr felsig. Für Kakteen und die afrikanische Riesenzecke mögen zwar goldene Zeiten anbrechen, aber für unsere Zivilisation insgesamt ist das schlecht. Der Meeresspiegel wird steigen, mit all seinen Folgen.
    Mehr Wärmeenergie in Atmosphäre und Hydrosphäre wird natürlich unmittelbare Folgen für das Wetter haben.
    3. Klimamodelle berechnen das Klima, nicht das Wetter. Zum Wetter kann man naturgemäß nur statistische Aussagen machen. Es ist wichtig, daß zu verstehen. Natürlich können die letzten Hitzesommer ein reiner Zufall sein, nur: das ist nicht sehr wahrscheinlich. Und es wird immer unwahrscheinlicher, je mehr Hitzesommer wir haben. Man kann auch 10 mal hintereinander eine 6 würfeln. Das kann nackter Zufall sein, ist aber nicht sehr wahrscheinlich (nämlich 1/6 e10 = 1/100000000). Es liegt näher, daß der Würfel gezinkt ist. Und wir „zinken“ gerade das Klima über das zusätzlich eingebrachte CO2. Natürlich kann, rein zufällig, ein großer Vulkan ausbrechen und mit seiner Asche den Effekt für die nächsten Jahrzehnte nivellieren. Aber wollen wir uns darauf verlassen?
    Wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aus den wärmer werdenden Meeren aufnehmen. Wasserdampf ist aber ebenfalls ein Treibhausgas. Auftauende Permafrostböden setzen viel Methan frei. Ebenfalls ein Treibhausgas. Positive Rückkopplung beschleunigt die Erwärmung noch. Die angestrebte maximale Erwärmung von unter 2 Grad kommt nicht von ungefähr. Kipppunkte sollen nicht erreicht werden.
    Die Erde war schon mindestens ein Mal komplett zugefroren („Schneeball Erde“) und auch schon mehrfach bis zu 8 Grad wärmer und damit eisfrei. Letzteres hat die Dinosaurier gefreut, aber die gibt es bekanntlich nicht mehr. Grönland war mal Grünland. Bei ein paar hundert Millionen Menschen auf der Erde ist dies irrelevant, bei 8 Milliarden und weiter stark wachsend allerdings nicht.
    4. Die Klimamodelle sind mittlerweile so differenziert und ausgeklügelt, daß sie eine hohe Vertrauenswürdigkeit aufweisen. Das Maß an Vertrauenswürdigkeit eines mathematischen Modells läßt sich übrigens ebenfalls berechnen. Wie ermittelt man die Güte eines Vorhersagemodells? Indem man es in die Vergangenheit laufen läßt und so die Vergangenheit „nachhersagt“. Ein gängiges Verfahren, daß bei der Prognose des Energieverbrauchs, des Wetters, Börsenkurse etc. zum Einsatz kommt. Die Vorhersagemodelle für zB Börsenkurse sind – im Gegensatz zu den Klimamodellen – nicht sonderlich gut: sie sagen die vergangenen Börsenkurse nur unzureichend nachher und sind somit für Kursprognosen kaum brauchbar.
    Noch eine Bemerkung: Wer nichts weiß, ist gezwungen, irgend etwas glauben zu müssen. Das kommt tagtäglich vor. Ich denke aber, es ist vernünftiger Fachleuten zu glauben, als Laien oder selbsternannten Experten. Erst recht, wenn die große Mehrheit an Fachleuten zum selben Schluß kommt. Wenn viele Naturwissenschaftler zum selben Ergebnis kommen, so ist das ein Qualitätsmerkmal für die Theorie – ganz im Gegensatz zum Meinungs- und Gesinnungsjournalismus, wo es ja eben um eine Meinung oder die vermeintlich richtige Gesinnung geht. Ein fundamentaler Unterschied. Und das Argument, Klimawissenschaftler würden sich ihren Job durch negative Prognosen sichern, ist absolut unzutreffend. Diese Leute sind aufgrund ihrer mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung so kompetent, daß sie jederzeit und überall Jobs bekommen könnten. Und zwar deutlich höher dotierte, als sie an der Uni oder einem Max-Planck-Institut inne haben. In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, suchen wir händeringend nach solchen Leuten. Wir schalten wöchentlich Anzeigen. Sie könnten bei uns das doppelte verdienen, müßten ihre Fähigkeiten dann aber auf anderen Gebieten einbringen. Für manche ist das reizvoll, andere möchten aber lieber bei der Grundlagenforschung bleiben. Beides ist so nachvollziehbar wie respektabel.

    • „Klimamodelle berechnen das Klima, nicht das Wetter. Zum Wetter kann man naturgemäß nur statistische Aussagen machen.“ Wie geht das ohne Wetterdaten?

      • Konkrete Daten sind zunächst einmal nicht notwendig. Nehmen Sie zB das Newtonsche Gravitationsgesetz. Im Zähler werden Massen multipliziert, im Nenner steht das Anstandsquadrat. Man sieht sofort, daß größere Massen sich mit proportional stärkerer Kraft anziehen und das eine Verdopplung des Abstandes die anziehende Kraft um 1/4 sinken läßt.
        Die Klimamodelle sind natürlich um ein Vielfaches komplizierter, analytisch nicht lösbar, viele Variablen sind miteinander gekoppelt und das alles muß auch noch dreidimensional in Kugelkoordinaten berechnet werden. Will man nicht nur qualitative Aussagen darüber haben, wie sich das Klima ändert, sondern quantitative, muß man natürlich einen Startpunkt wählen. Das Modell liefert dann: im Jahr t wird am Ort x,y,z die Jahresdurchschnittstemperatur T sein. Selbiges für viele weitere Parameter wie Luftfeuchtigkeit, Taupunkt, Albedo, atmosphärischer Druck etc. und all derer Gradienten. Zusätzlich werden Angaben gemacht über statistische Merkmale wie Varianz, Hauptwert, wahrscheinlichster Wert etc.
        Es kann berechnet werden: wo ist wieviel Eis abgeschmolzen oder dazu gekommen, wie ist die Temperaturverteilung in Atmosphäre und Hydrosphäre, wie haben sich dadurch die Strömungsverhältnisse geändert und noch vieles, vieles mehr. Aus all diesen Daten kann eine Aussage über das Wetter abgeleitet werden. Aber eben nur statistisch.
        Für den Laien nicht durchdringbar, dazu braucht es ein Studium. Deswegen sage ich ja: wenn die Mehrzahl an Wissenschaftlern zum selben Schluß kommt, so kann man gut begründet darin Vertrauen haben. Das ist ein Qualitätsmerkmal, nicht umgekehrt. Eine sehr vorteilhafte Situation. Nehmen Sie hingegen die Ökonomie, am Beispiel der Griechenlandrettung. Die eine Hälfte der Ökonomen hat sich für die Rettung ausgesprochen, die andere Hälfte dagegen. Bei solchen Verhältnissen kann ich auch gleich eine Münze werfen.

    • Da ich zuwenig weiss, bin ich zumindest hingerissen vor Ihrer großartigen Darlegung.
      Gäbe es auf Tichys Einblick mehr Für und Wider, würde ich mich hier wohler fühlen, weil ich abwägen könnte.
      Wird es lange genug gemacht, wer weiss, laufen wir alle vielleicht grob auf einen Handlungsstrang einer großen Mehrheit zu.
      Und wenn man schon angegriffen wird, nur weil man Fragen hat, während ein „Kind“ zur Jungfrau von Orleans aufschliesst, dann komme ich eben an einen Punkt, an dem ich beginne anzunehmen, dass das Überleben mit erhöhten Gemütern auch kein Zuckerschlecken wird.
      Im Jahre 2020, die Jungfrau (doppelt)… als Parameter und die Kirchenglocken läuten…
      Ich setze nicht DARAUF
      Danke für Ihren qualifizierten Einwand

    • Die Erdoberfläche gibt Wärmestrahlung ab. Das CO2 absorbiert diese Strahlung zum Teil und strahlt sie wieder ab. Es spielt dabei keine Rolle, in welcher Höhe sich das CO2 befindet. CO2 ist ein Partialgas der Luft und verteilt sich in der Atmosphäre gemäß der barometrischen Höhenformel. Weniger CO2 in der Atmosphäre bedeutet, daß mehr Wärmestrahlung der Erde in den Weltraum entkommen kann und umgekehrt.
      Einige Pflanzen wachsen unter CO2-Begasung besser, daß ist richtig. Aber eben nur einige. Der negative Einfluß der CO2 Anreicherung in der Atmosphäre überwiegt diesen Effekt bei weitem, wie ich ja ausgeführt habe. Ich kann mich nur wiederholen: für Kakteen und die afrikanische Riesenzecke mögen goldene Zeiten anbrechen, aber für unsere Nahrungspflanzen insgesamt eben nicht. Die tropischen Zonen weiten sich aus und damit auch die Wüsten. Die Zonen verschieben sich in die höheren Breiten, mit all den Folgen, die ich oben ausgeführt habe. Die Dinos haben sich bei 8 Grad mehr ziemlich wohl gefühlt. Aber das war vor 65 Millionen Jahren. Für die heutige Megafauna und -flora wären solche klimatischen Verhältnisse sehr stressig. CO2 löst sich im Wasser und lassen dieses saurer werden. Für viele Meeresbewohner auch nicht gerade vorteilhaft.
      Mit Verlaub: Ihren Ausführungen entnehme ich, daß sie keine naturwissenschaftliche Ausbildung haben, was prinzipiell ja auch nicht weiter schlimm ist. Ich kann nur empfehlen, mal den wiki-Artikel über CO2 zu lesen. Der ist so geschrieben, daß er auch für Laien verständlich ist. Dann wird einiges klarer, zB auch, wie es sich mit der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verhält, auch was die Varianz in geologischen Zeiträumen angeht.

  46. Dieses ganze Klimageschrei geht mir tierisch auf den Zeiger, um es mal salopp auszudrücken. Und es läuft immer nach demselben Schema ab. Egal ob Migration oder Klima, wer am meisten daran verdient, kreischt am lautesten. Das ganze letzte Jahr sind die Bürger von den ÖR und Gleichgesinnten sturmreif geschossen worden für die CO2-Steuer. Jede Wetterkapriole wurde zum bevorstehenden Weltuntergang gemacht. Und es hört nicht auf!
    Wäre es nicht wesentlich klüger sich durch geeignete Maßnahmen auf einen Klimawandel einzustellen? Haben nicht immer die Arten überlebt, welche sich angepasst haben? Was soll’s. Ich bin eben deppert.
    Da hat doch um 19.00 Uhr in der heute-Sendung so ein neunmalkluger Bursche tatsächlich gesagt, der viele Strom aus den Braunkohlekraftwerken würde das Netz v e r s t o p f e n. Ich könnte manchmal ungebremst vor die Wand laufen.

    • Indoktrinierte Hirne, die nicht wissen, dass sie indoktriniert sind.
      Da findet „mehr vom selben“ immer einen guten Platz.

      Wir brauchen passende Fragen, die den Leuten in Begegnungen einen „Denkanstoß“ geben, der sie vielleicht aufwecken kann.
      Vielleicht dahingehend, was jemand ganz konkret als Einzelner tun muss, damit er den kommenden Wandel gut und sicher überleben kann? Und womit er jetzt sofort beginnt?

    • Ja, den Jüngling habe ich auch gesehen, was der wohl sagt, wenn die Netze nicht mehr verstopft sondern leer sind?

  47. „Deshalb war mein Traumberuf immer der des Privatdozenten“

    Nun stellen Sie den Scheffel mal nicht unter das Licht! Immerhin haben Sie zusammen mit der Friedrich Naumann Stiftung einige Leuchtfeuer des Liberalismus dem Leserkreis zur Verfügung gestellt.
    Ludwig von Mises: Liberalismus und Die Bürokratie
    Rothbard: Ethik der Freiheit
    und Last but not Least: Anthony de Jasay: Liberalismus neu gefasst.

    Gerade Anthony de Jasay würde dem Liberalismus in Deutschland sehr gut tun! Jede Handlung ist frei, wenn sie nicht mit dem Recht eines anderen im Konflikt steht. Eine echte Alternative zur allgegenwärtigen Sozialdemokratie. (Wobei unser Liebchen an der Spitze eine waschechte Bolschewikin ist)

    • Der Daumen hoch ist alleinig dem Klammerausdruck geschuldet. Die aufgeführten Herren können mich einmal.

  48. Bei allem Respekt:

    „Aus den Daten der Vergangenheit entwickeln Wissenschaftler Prognosen für die Zukunft“

    Meine Prognose ist wie folgt:
    1. Die Weltbevölkerung wird sich nich in diesem Jahrhundert auf 11 Milliarden Menschen erhöhen.
    2. Dadurch wird sich der CO2-Ausstoß weiter erhöhen
    3. Dadurch wird der Treibhauseffekt weiter verstärkt
    4. Dadurch kommt es zu einer Klimaerwärmung, die diese Erde stark verändern wird umd erhebliche Probleme erzeugt.

    Trotzdem:
    Das leicht zu prognostizierende Grundübel ist die Überbevölkerung der Erde. Hierdurch wird es nicht nur zum Klimawandel kommen, sondern zum anderen Katastrophen wie massivstes Artensterben dramatischen Verlust der Biodiversität, Massenmigrationen, Verteilungskämpfe, Hungersnöte, Epedemien, übermässiger Phosphor- und Stickstoffeintrag.

    #BirthControlForFuture

    • War Leben nicht immer schon „survival of the fittest“?

  49. Das Problem ist, das diese merkel-Regierung auf Nationalesrecht und Nationale Belange keine Rücksicht mehr nimmt und glaubt sie sei zu höherem berufen. Man möchte nur noch höherem gehorchen (Lieblingswort von Merkel, Multilateral) einer Art Weltordnung die man bei der UN gefunden hat und ihren vielen Organisationen wie UNHCR, IPCC uvm. Nur noch verrückt!

  50. Eine überaus nette ältere Damen beendete heute das Klimathema nach einem an sie gerichteten, Schreckszenarien enthaltenden Halbsatz mit einem Wort: „Quatsch“.

    • Ich schließe mich aa, falls erlaubt.

  51. HAARP, meinen Sie? Eine Energiefrage, schätze ich mal. Mit ein paar lumpigen Gigawatt kann man globale atmosphärische Prozesse nicht signifikant beeinflussen.

  52. KLIMA=PSEUDOWISSENSCHAFT

    Wenn einer der angeblich „wissenschaftlich“ arbeitenden Klimapäpste behauptet, (so oder so ähnlich geschehen), die letzten 10 Jahre seien „die heißesten des Milleniums“ gewesen, so muss dies schon deshalb Unsinn sein, weil es erst seit ca. 300 Jahren überhaupt Thermometer gibt (systematische Vergleichsmessungen noch nicht einmal so lange). Natürlich ist mit der Erfindung und breiten Nutzung des Internet der energieverschlingende Konsum geradezu explodiert. Jemand, der vor ca. 20 Jahren geboren wurde hat bereits jetzt ein Vielfaches von dem konsumiert, was Menschen der Vor-Interent Generation in ihrem ganzen Leben konsumiert haben. Vor 50 Jahren war Strom in rauen Mengen da, auch ohne dass man alle Wiesen mit Windrädern bepflanzen und die Wälder für deren Bau abholzen musste. Also von wegen „Oma, du alte Umweltsau“, genau anders herum wird ein Schuh draus: es ist die heutige Generation, die mit ihrem horrenden Energiekonsum schuld ist.

    Sollen die sich eben mal überlegen, wie sie ihren Energieverzehr begrenzen können: da gäbe es viele Möglichkeiten – die Reduzierung unnötiger Handy- sowie Netz-Tratscherei, oder die massenhafte Internet-Bestellung vollkommen überflüssiger Artikel (Mode, Schminke, etc.) über Internet etwa (bestellt ist der ganze Ramsch schnell, über den Telefondraht, hergekarrt werden muss es aber immer noch auf die althergebrachte Weise, über LKW und weiße Kastenwägen [deren Anzahl auf unseren Straßen explosionsartig zugenommen hat und die die Bahnen mittlerweile schneller kaputt fahren als Bautrupps sie flicken können]).

    Unser Land seiner gewerblichen Basis zu berauben und wegen Reduzierung von 0,000002% CO2 -Ausstoß pro Jahr seine Schlüsselindustrien einzustampfen, dass kann ja wohl nicht der Weg sein.

    • Behauptet wird eine globale Temperaturaufzeichnung seit 1850 oder 1880 / 81 -je nach Quelle-, wobei das mit dem Global schon mal nicht sein kann, weil es damals noch reichlich weiße Flecken auf der Landkarte gab. Weiter bezweifle ich vergleichbare Meßmethoden. Listigerweise wird um 1850 auch das Ende der letzten kleinen Eiszeit angenommen, was für mich bedeutet, daß es naturgemäß ab diesem Zeitpunkt stetig wärmer werden sollte / muß. Denn ansonsten wäre die Eiszeit ja nicht beendet. All das sind aber offenbar völlig normale Entwicklungen, die mit irgendwas Menschen verursachtem nichts zu tun haben, sich mit den Ergebnissen diverser Veröffentlichungen zur Klimahistorie decken. Und Ereignisse wie das miteleuropäische Hitze-/Dürrejahr 1540 werden von den CO2-Jüngern ohnehin unterschlagen, weil sie nicht ins Konzept passen.

      • Kurz: Um 1850 stießen die meisten Gletscher wieder knapp so weit vor wie um 1600. Die „Kleine Eiszeit“ war längst nicht zuende. In den 1890er-Jahren stießen sie wieder recht weit vor, mehrfach, es geht in Schüben, sowohl nach hinten als auch nach vorn. In den 1920-Jahre kam es wieder zu weiten Vorstößen nach Rückzügen, und so geht es weiter. Innerhalb der „Kl. Eiszeit“ kam es zu Hitzejahren und Dürrejahren, richtig. Niemand kann sagen, ob wir heute nicht noch auftauchen! Satellitenmessungen zeigen eine leichte Abkühlung, die wurde auch von den damals noch über 6000 STationen festgestellt. Jahrelang war eine Veröffentlichungspause, dann wurde die Stagnation bzw. Abkühlung mit Messfehler erläutert!!!
        Die heutigen Messungen sind falsch! Ganz einfach. Wenn man von über 6200 Messtationen 4000 herausnimmt, und zwar fast alle im riesigen Sibirien, in Kanada, v. a. in Nordkanada, in Afrika, Südamerika etc., wobei heute die allermeisten in den USA stehen und der Rest fast nur noch im mittleren und südlichen Europa, z. B. in Rom mit einer Station, die auf dem Flugplatz direkt hinter dem Jetparkplatz steht, in Glasgow am Taxiway der Flugzeuge, andere sind an Hauswänden(!! entspricht nicht den Vorgaben) angebracht, wieder andere heute umbaut sind von größeren Gebäuden etc. pp., dann kann man keine wirkliche Temperatur ablesen. Es ist ein Fake, wie Sie richtig schreiben.
        Wir werden verhohnepipelt, als Idioten abgestempelt, wie immer, wenn fundamentalistische bornierte Ideologen die Macht gewinnen. Aber hiergegen etwas zu tun, dafür ist es zu spät, die Masse ist zu feige und zu uninteressiert! Man lese Machiavelli!!

  53. Die NASA hatte letztens mitgeteilt, dass auch die Oberflächentemperatur des Mars gestiegen sei. Ist also das schwere (schwerer als Luft!) CO2 von der Erde bis zum Mars gewandert? Nein, die jetzige Warmzeit ist Teil einer neuen Kälteperiode und deshalb wird in spätestens 150 Jahren ein großer Teil Europas wieder beginnen zu vergletschern.
    Nur leider leben solche illustren Gestalten wie die Thunberg nicht mehr.

    • Genauso ist es. Als die Wikinger das Grünland (Grönland) besiedelten, da war da noch kein Eis Frau und Gletscher wie heute. Da es damals also wärmer war wie heute, kann es heute nicht zum Weltuntergang führen.

    • Natürlich, nachdem es entsprechend der Theorie von vor 100 Jahren des Schweden Svante Arrhenius in 6000 Metern über der Erde eine quassi isolierende Gas-Schicht in der Atmosphäre bildete, die die Abgabe von Wärme ins All verhindert, weshalb die Erde aufheizt und wir verglühen werden. Möglicherweise war diese Schicht übersättigt und hat CO2 zum Mars exportiert, zu „unserem“ Glück, weil die Gasschicht daraufhin dünner wurde u. wieder etwas Wärme durch diese abstrahlen konnte. So oder ähnlich muß es gewesen sein, ganz bestimmt. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht unwahrscheinlicher als der Quatsch, den die Klima-CO2-Jünger verbreiten.

    • Es dürfte zwar in der zweiten Hälfte der 20er-Jahre zu einer Abkühlung kommen, aber die neue Kaltzeit, die ganz sicher kommen wird aus astronomischen Gründen, was unumstritten ist, außer von Schellnhuber(!), kommt erst sehr viel später. Es git als sicher, dass der erste Höhepunkt in 15.000 Jahren erreicht wird, und dann liegen die Gletscher wieder fast an der Donau bzw. bei Hamburg. Die Nordsee gibt es nicht mehr …!

  54. Das sehen „unsere“ KonstruktivistInnen oder Gotterersetzer aber ganz anders. Es fing „klein“ und fast harmlos im Privaten an, als jede Menge ExpertInnen den Menschen klar machten, dass sie Alles erreichen konnten, wenn sie nur wollten und die Empfehlungen beherzigen. Diese, nicht zufaellig blühende, Branche gibt es immer noch, nun „erweitert“ um Konstruktionen von Geschlecht, Welt, Klima und Menschheit. Und natürlich gibt es nicht nur Extrapolationen welcher Art und Guete auch immer, sondern vor allem Manipulationen bei den Extrapolationen, angefangen bei der Wahl des Bezugspunkres, idealerweise keine Warmzeit, und weitergeführt ueber das Dazumixen des verteufelten CO2, ueber das geflissentliche Weglassen moeglicher anderer externer Einflüsse bis hin zu dem Resultat von 2 bis 5 Grad plus, Meeresspiegelanhebungen von 5 cm bis 1 Meter und mehr und den Untergangszeitpunkten von 2020 bis 2100, jede(r) darf waehlen, wobei kürzere Termine politisch natuerlich hilfreicher sind. Es ist egal, denn nichts von alldem, einschließlich der „aussterbenden“ Eisbären, haelt einer seriösen wissenschaftlichen Ueberpruefung stand. Allerdings ist die Sache auch nicht so dramatisch, dass man erwaegen wuerde, die verteufelte Kernenergie zu reaktivieren, nicht hierzulande, im global natuerlich entscheidenden Lande der neurotischen Weltretterinnen und Guten und der glaeubigen Hedonisten.

    • Vielleicht kann die Welt, d. h. die anderen, die Deutschen mit ihrer Hybris und Ideologie-Idiotie-Anfälligkeit nicht länger ertragen. Vielleicht wollen sie deshalb das deutsche Volk überprägen, am besten indem man Leute ins Land presst, die eine archaische Zivilisation haben und von Wissenschaft so weit entfernt sind, als Völker, wie der Mond. Aber das sind die Biodeutschen so allmählich ja auch, nach den linksgrünen Bildungsreformen seit 25 Jahren. Was soll’s, es ist so, und die Biodeutschen lassen sich das gefallen und laufen zuhauf einer laszifen 23-Jährigen hinterher und einer 16-Jährigen. Sollen sie! Man muss sich selbst zurückziehen und so retten.

  55. „Er kann es, das ist keine Verschwörungstheorie und den Kopf in den Sand stecken wird auf die Dauer nicht funktionieren.“ Wer Ihrer Sicht nicht zustimmt, steckt den Kopf in den Sand? Wenn Sie meinen …

    • Nein. Ich halte mich an Tatsachen und nicht an Annahmen.

    • Mal eine Wolke impfen hat doch nichts mit „Klima“ zu tun.

  56. Weiß das jemand:
    Ich schätze mal, es gibt verschiedene Theorien, wieso es zu den verschiedenen Eiszeiten kam, wieso manchmal das Klima relativ schnell in kurzer Zeit wechselte und manchmal nicht.
    Aber ich schätze mal, „nix gwiß woaß da Klimaforscha nett“. Selbst was die Vergangenheit betrifft.

    • Der „Klimaforscher“ weiß wahrscheinlich wenig über die wirklichen Auswirkungen des Klimawandels – aber er hat wohl Kenntnis über die Ziele, die hinsichtlich seiner „Forschungsergebnisse“ politisch erreicht werden sollen – zumal bei den Veröffentlichungen scheints heftig gesiebt wird.
      Und er spielt mit, ist „Berater“ am heiligen Stuhl, bei Merkel und auch bei der Queen, zudem wohl auch bei EU und UN – und klüngelt wahrscheinlich zusätzlich mit „Hintermännern“. Geld fließt.

      Nur der amerikanische Präsident weiß anderes – wie Putin wahrscheinlich auch…

      • Kein Wunder, dass mir Schellnhuber wie „Rasputin“ vorkommt.

    • Doch, die Wärme kommt von der Sonne innerhalb unseres Sonnensystems.
      Aber die Satelliten umkreisen die Sonne nicht im selben Abstand, dieser wird Mal größer und dann wieder kleiner. Dazwischen liegen Jahrtausende.

  57. Zitat: „Gottseidank bestimmt die Natur Wetter, Klima und Wandel – nicht der Mensch. Nicht auszudenken, wenn der Mensch das tatsächlich könnte.“

    Herr Goergen, dem ist nur zuzustimmen! Aber das Problem ist doch, dass die Bundesregierung glaubt (IPCC), sie wisse, was die „Natur“ in 30 Jahren macht, um bereits heute darauf ein völlig unverhältnismäßiges Regierungshandeln auszurichten.

    Man hat das Gefühl, Greta ist vom Berg Sinai zurück, die Klima-Glaubensbotschaften im Gepäck und nun beginnt man das Wohlstand erzeugende Wirstschaftssystem (Goldenes Kalb)im religiösen Eifer zu zerschlagen.

    • Der IPCC ist laut dessen Statut eine politische Organisation und keine wissenschaftliche Organisation.

    • Sie vergessen leider, dass einer der wirklich herausragenden Klimaexperten, nämlich Al Gore vorausgesagt hatte, das dieser Planet 2020 nicht mehr bewohnbar sein würde. Gottlob haben wir noch ein bisschen mehr als 11 Monate, für eine schöne Party, denn dann ist es vorbei….

      • Deshalb bewohnt er auch ein Millionen teures Strandgrundstück bei Los Angeles. Und sein Gesinnungsgenosse Obama hat sich auch gerade noch rechtzeitig ein solches am anderfen Ende der USA für ein paar Milliönchen auf der Insel der selbst ernannten Noblen Martha’s Vineyard zugelegt. War vermutlich ein Schnäppchen, weil die Vorbesitzer wegen des behaupteten massiv steigenden Meeresspiegels nix wie weg wollten.

    • „Aber das Problem ist doch, dass die Bundesregierung glaubt (IPCC), sie wisse, was die „Natur“ in 30 Jahren macht, “
      Nö, das glaube ich nicht. Noch nie fand irgendeine Regierung derart breite Zustimmung im Volk für signifikante Steuererhöhungen und die Regierung wäre blöd, wenn sie dieses Momentum ungenutzt ließe. Einzig darum geht es doch.

    • Kassandra, vielen Dank für den Danisch-Link. Nach dem BVerfGGesetz müsste der erste Senat für die VerfBeschwerde Neubauer zuständig sein. Dem 1. Senat gehört auch Frau Baer an. Eine Fürsprecherin hätte Frau Neubauer damit schon mal.

  58. Sehr geehrter Herr Goergen, vielen Dank für diesen erfreulich unaufgeregten und sachlichen Artikel zum derzeit allgegenwärtigen und binnen kürzester Zeit zur Ersatzreligion aufgestiegenen Thema Klimawandel, das immer absurdere und hysterischere Blüten treibt. Über die neueste Eskalationsstufe kann man sich hier informieren: https://www.achgut.com/artikel/verharmlosung_der_klimakatastrophe_muss_straftat_werden

    Die Frage ist: Soll man die Apologeten verachten oder bemitleiden? Folgt man – was man immer tun sollte – der Spur des Geldes, erkennt man schnell die knallharten kapitalistischen Interessen der dahinter stehenden Protagonisten, verbrämt in sozialistische Weltrettungsphantasterein. Wohl wahr: nützliche Idioten sind all die Klimahüpfer, NGOs, Wissenschaftler, Politiker und seit kurzem auch Konzernchefs.
    Noch eine Frage: Ist die westliche Welt so arrogant und an sich selbst übersättigt, dass sie mit Gewalt (vorerst noch bildlich) ihren eigenen Untergang herbeiführen muss im Sinne einer Katharsis? Das hilft nichts und niemandem, am allerwenigsten dem Klima.

  59. In heller …
    (Das hat die Autokorrektur gemacht 🙁 …) die will mich täglich reichlich ärgern!

  60. Herr Goergen,

    es gäbe ungezählte Tatbestände, die ihre richtige Aussage untermauern, dass unser heutiges Wissen nicht in Ansätzen ausreicht, eine Vorhersage zur Entwicklung des Klimas zu treffen. Die vom IPCC und seinen ideologisierten Zuarbeitern hergenommenen Modelle, mit deren Hilfe sie Projektionen herleiten, die dann mit lausigen Eintrittswahrscheinlichkeiten eine angebliche Änderung des Klimas nahelegen sind Scharlatanerie auf allerhöchstem Niveau.

    Beispiel gefällig: Schellnhuber und Konsorten haben Ende der 90er Jahre die Versteppung Brandenburgs für das Jahr 2015 vorhergesagt. Das Ergebnis kann sich jeder selbst ansehen. Derartige Beispiele gibt es zuhauf, weswegen die pfiffigen Hellseher der Klimakatastrophe inzwischen präferieren, das Drama erst nach ihren voraussichtlichen Sterbedaten so richtig beginnen zu lassen.

    Wenn es esoterischer Mist wäre, der nur die Propheten selbst betreffen würde: geschenkt. Leider verursachen diese Leute inzwischen Schäden in apokalyptischer Größenordnung und zerstören die westlichen Wohlfahrtssysteme nachhaltig.

    • Das ist doch das Ziel, nicht gerade die Zerstörung der westlichen Sozialstaaten, aber die Abwicklung der nationalen Wirtschaftssysteme zugunsten einer neu zu installierenden Planwirtschaft, real sozialistischer Prägung. Für die Masse, die das bezahlen darf, heißt es Armut für alle, dies zum Wohle der selbst ernannten Eliten, wie sie schon in den untergegangenen Sozialistensystemen für den eigenen Wohlstand sorgten. Das Muster ist gerade beim von vdLeyen in der Eurokratie aufgelegten Billionenplan „Green Deal“ für jeden erkennbar angelegt.

    • Man sollte mal eine Liste dieser Vorhersagen wie das „Waldsterben“ der letzten 50 Jahre machen, mitsamt der lächerlichen voraussagenden und unterstützenden Pfeifen aus Wissenschaft, Politik und Journalismus.

  61. Letztlich hat sich die Menschheit nie verändert, alles was als ungewöhnlich wahrgenommen wurde und wird kann mit einem Opfer ausgeglichen werden, ob Speisen, Tiere oder Menschen. Heute wird die Wirtschaft und der soziale Verbund der Gesellschaft geopfert. Was bringt es in Bezug auf den Klimawandel? Nichts.

    • Wenn sie nicht im Golfclub oder irgendwelchen elitären Yachtclubs ihre Ränke schmieden.

  62. In der Vergangenheit glaubten viele Menschen an Gott, der u. a. auch das Wetter und das Klima steuerte. Die Menschen folgten den cleveren Religionsführern, der christlichen Religionskonzerne, die ihnen von der Allmächtigkeit Gottes erzählten und die merkten, wie leicht viele Menschen damit zu lenken sind. Die christlichen Religionskonzerne sind stinkreich mit ihrem Konzept geworden.

    Heute gibt es neue Religionen , die Religion des Klimalenker, die Religion der Homöopathie, die Religion der Vegetarier, die Religion der Veganer, usw. und neue Religionsführer, die gemerkt haben, wie leicht man mit Glauben die Menschen lenken und führen kann und wie man damit das Geld aus den Taschen der Bürger ziehen kann. Die Religionsführer der Klimalenker erzählen ihren Schäfchen, dass sie über allmächtige Kräfte verfügen und dass sie damit das Klima, die Natur steuern können, sie (ihre Schäfchen) benötigen kein Wissen (Wissen ist ungesund, bereitet Kopfschmerzen) – Glaube allein reiche völlig aus. Und weil das so einfach ist, machen die Menschen bereitwillig mit.

    So hat jede Zeit ihre ihre passende Religionskonzerne.

    • Und im Mittelalter wurde den Sündern die Hölle als Endziel geboten, von der sie sich mittels Ablaßbrief frei kaufen können. Heute werden zum selben Zweck CO2-Zertifikate gehandelt. Das heutige Konzept der Einschüchterung samt Freikauf ist bei weitem effektiver, auch wegen der Möglichkeit der globalen Umsetzung. Glaube und Lüge werden bei beiden Modellen als Werkzeug eingesetzt.

  63. Während des Kommunalwahlkampfs 1946 in Sachsen tat die SED so, als habe der Bürger ihr alles zu verdanken. Deswegen konterte die LDP im Sächsischen Tageblatt, und die humorlose SED versuchte vergeblich, die Verbreitung zu verbieten:

    „Wenn morgens früh die Sonn‘ aufsteht / und abends wieder untergeht, / wenn tags sie scheint im heller Pracht, / das hat die SED gemacht.“

    Kann man heute den Grünen großen Humor nachsagen? Die wollen ja alles bestimmen …

    • Ja, ja, die Etatisten, es ist fast so, wie in der Tierfabel vom Hahn Chantecler, der jeweils frühmorgens mit seinem Schrei dafür sorgt, dass die Sonne aufgeht und Wärme und Licht in die Welt bringt. So jedenfalls der tiefe Glaube des ergebenen Hühnerhofs.

      Wir gescheiten Zuschauer wissen natürlich, dass die dummen Hühner sich täuschen. Licht und Wärme kommen ganz natürlich und von selbst, auch ohne Chantecler. Und so müssten wir aufgeklärte Zeitgenossen auch wissen, dass die dumpfen Etatisten sich täuschen.

    • Bis zu meinem 29. Lebensjahr habe ich auch an der weisen und vorausschauenden Politik der SED-Genossen teilhaben dürfen. Zwangsweise natürlich. Man war ja eingemauert. Und jetzt geht die Bevormundung wieder los bzw. ist schon voll im gange. Seine piefigen persönlichen Befindlichkeiten hatte man gefälligst dem Großen und Ganzem unterzuordnen. Und dann ist dieses Große und Ganze mit dem Allerwertesten im Grundeis versunken. Da war ich zum Glück schon weg.

    • Bei Grün könnte es aktuell heißen, „Wenn morgens früh der Wind aufdreht / abends immer noch stetig weht / das Windrad dreht mit voller Kraft / dann stehn die Grünen voll im Saft“ oder ähnlich.

      • „Das Windrad dreht in aller Pracht / das haben Grüne nur gemacht.“ – Die historische „erste Strophe“ muss man geringfügig ändern in auch „das haben Grüne nur gemacht.“ Die SED kochte damals vor Zorn, bestellte LDP-Funktionäre ein, ließ verbieten, konnte aber gegen Mundpropaganda nichts ausrichten. Und das ist der Sinn der Sache gewesen.

    • Sie werden sehen, wenn der der Herr Habeck Bundeskanzler ist, dann wird es diesen Unbotmäßigen im Himmel ganz schnell anders.

  64. Es dürfte doch unbestritten sein wohin uns der CO2 Anstieg gebracht hat! Vulkane brechen häufiger aus ( Eyjafjallajökull, und auf den Philippinen und sonstwo) , die GEZ wird weiter erhöht, Merkel zittert. Diese Geschehnisse sind Menetekel, für dass was uns bevorsteht! Eine Grün- Schwarze Bundesregierung. Ich habe von der Marginalisierung des CO2 Eintrages genug. Man kann die Gefahr von dem CO2 nicht hoch genug bewerten.

    • Da ich Vulkanologe bin, hätte ich gegen vermehrte Ausbrüche nichts einzuwenden…und der Anarchist in mir wäre wahnsinnig daran interessiert, was passieren würde, wenn es hier in Europa mal wieder richtig knallen würde. Eyjafjallajökull war ja eigentlich nur ein kleiner Huster, bei dem die Aschewolke in die unpassende Richtung gezogen ist.

      Ein Ausbruch des Katla, auch auf Island? Joa, transatlantische Flüge über den Nordatlantik dürften schwierig bis unmöglich werden.

      Der Vesuv, seit 75 Jahren im Dornröschenschlaf, und mit mehreren Millionen Menschen in unmittelbarer Umgebung? UND die Phlegräischen Felder auf der anderen Seite von Neapel? Holladiewaldfee…

      Der Laacher See…der hat beim letzten Ausbruch vor 12000 Jahren knapp 8 km³ Material rausgehauen, knapp fünfmal so viel wie der Mt. St. Helens 1980. So was heute wäre gar nicht zu bewältigen.

      Auch der Ätna kann anders, aufgrund der vorherrschenden Windrichtung haben wir nur selten was davon.

      • Der Laacher See soll sich ja wieder leicht anheben, gemunkelt wird wegen einer Magmakammer darunter. Auch nicht schlecht und für das Weltklima eine mittlere Abkühlung bescherend dürfte eine Eruption des Yellowstone- Gebietes sein, von der Gewalt her, wie auch von der Größe. Danach wird man sich ein wenig Klimaerwärmung sehnlichst herbei beten.

      • Als Statiker bin ich vollständig Ihrer Meinung! Können wir was tun…?

  65. Danke Herr Goergen,
    so sehe ich das auch. Früher hätte man die Leute, die das Klima „ändern“ wollen als Blasphemisten gegeisselt. Die die das getan hätten, sind heute die Hohepriester der Klimakirche….
    Aber ein Hinweis auf das Problem der Überbevölkerung, die sicher auch dort hineinspielt, ist m.E. notwendig. Und: Alle nach D zu holen löst dieses Problem übrigens nicht.

  66. Aber nur mit Klimahysterie kann man reich werden.

    • Genial – ich erlaube mir die Zusammenfassung: „Es gibt kein Klima, nur Wetter – doch nur mit Klimapanik lässt sich Geld verdienen.“

  67. Der Mensch bestimmt nicht das Klima aber hierzulande sogenannte „Klimaziele“.
    Ob Klimaziele , erreichte oder nicht erreichte, wiederum das Klima bestimmen, kann bezweifelt werden.

    • Klima hat das Klassenziel verfehlt – setzen: 6.

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