Sprache ist Kampfinstrument. Diese Erkenntnis prägt vor allem die Revolution der internationalistischen Sozialisten. Durch das Prägen und Besetzen von Wörtern auf der einen, der inhaltlichen Umfunktionierung von Begriffen auf der anderen Seite soll das ideologische Ziel vorangebracht werden. Dabei gilt es, durch Wortneuschöpfungen Erkenntnis- und Verhaltensmarken zu setzen und durch die Neubesetzung positiv im Bewusstsein der umzustrukturierenden Massen verankerter Begriffe den gesellschaftlichen Umbau zu verschleiern, ihn als scheinbar evolutionäre und damit selbstverständliche Entwicklung erscheinen zu lassen.
Der Klassenfeind
Eine der politisch relevantesten Neuschöpfungen der internationalistischen Sozialisten ist das Wort „Klassenfeind“. Als im heutigen Verständnissinn rassistische Ausgrenzung einer durch den Sozialisten zu erkennenden und zu vernichtenden Menschengruppe dient diese Bezeichnung seit dem 19. Jahrhundert als Kampfbegriff im Verständnis der kollektivistisch-totalitären Visionäre des Kollektivismus dazu, missliebige Personenkreise zu definieren, welche aus dem Volkskollektiv, alternativ: „Volkskörper“, als ebenfalls Wortschöpfungen des 19. Jahrhunderts, wobei letzterer im 20. Jahrhundert vorrangig von nationalistischen Sozialisten okkupiert und im Sinne der anti-judaistischen Rasseideologie zum ausgrenzenden Kampfbegriff wurde, zu entfernen seien.
Der Klassenfeind-Begriff prägte maßgeblich die Machtusurpation des Russischen Reichs in der Folge des verlorenen Krieges gegen das Deutsche Reich. Am 8. September 1918 erließ der sogenannte „Rat der Volkskommissare“ ein „Dekret über den Roten Terror“. Dieses Dekret forderte die Revolutionäre auf, den Klassenfeind in wörtlich so genannten Konzentrationslagern – ebenfalls eine Erfindung internationalistischer Sozialisten, später von den nationalistischen Sozialisten in ihrem Sinne perfektioniert – zu separieren, um sie dort zu vernichten.
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Der russische Terrorist Lenin betrachtete den Staatsterror als unverzichtbares Instrument, um „Großes, Unvergängliches und Unvergessliches vollbringen“ zu können. Er dokumentierte mit dieser Aussage die psychopatische Hybris seines Denkens, das offenbar allen Ernstes davon überzeugt war, in einer Welt der Vergänglichkeit etwas „Unvergängliches“ schaffen zu können.
In dieser Selbstüberschätzung bezeichnete es der Rat der Volkskommissare als „absolut lebensnotwendig“, den bolschewistischen Terrorapparat der Tscheka (Abkürzung der in der Übersetzung „Außerordentliche Allrussische Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution, Spekulation und Sabotage“ lautenden Bezeichnung für den 1917 gegründeten, sogenannten Staatssicherheitsdienst der sozialistischen Usurpatoren) zu stärken mit dem Ziel, „die Klassenfeinde der Sowjetrepublik in Konzentrationslagern zu isolieren und so die Republik gegen sie zu schützen; jeden, der in weißgardistische Organisationen, in Verschwörungen, Aufstände und Erhebungen verwickelt ist, auf der Stelle zu erschießen, die Namen der Erschossenen mit Angabe des Erschießungsgrundes zu veröffentlichen.“
„Klassenfeind“ war somit jeder, dem die Usurpatoren unterstellten, nicht hinter den Zielen der vorgeblich revolutionären Kämpfer zu stehen. Im postzaristischen Russland traf es zuerst die Vertreter der bürgerlichen „Konstitutionell-demokratischen Partei“, auch „Kadettenpartei“ genannt, sowie streikende Arbeiter und „renitente Bauern“ – folglich mit Ausnahme jener „Kadetten“, die nach der tatsächlichen russischen Revolution des Februars 1917 mit dem Fürsten Lwow den ersten russischen Ministerpräsidenten mit demokratischer Legitimation gestellt hatten, vorrangig jene „Klasse“, die zu vertreten der Marxismus vorgab.
Lenin selbst gab die Befehle zum Massenmord an jenen Vertretern der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums. So ordnete er beispielsweise angesichts einer befürchteten Niederlage der Bolschewiken im Kampf um die Stadt Nischni-Nowgorod am 9. August 1918 an, „den Massenterror sofort einführen, Hunderte von Prostituierten, die Soldaten zum Suff verführen, ehemalige Offiziere u.a. (zu) erschießen und ab(zu)transportieren“. Gleichen Tages erging von ihm ein weiterer Befehl, der sich gezielt gegen Bauern, den Klerus und jene republikanischen Einheiten richtete, die sich der Machtokkupation durch die Kommunisten zu widersetzen wagten: „Der gnadenlose Massenterror gegen Kulaken, Popen und Weißgardisten ist durchzuführen; zwielichtige Elemente sind in ein Konzentrationslager außerhalb der Stadt einzusperren.“
Da die Konzentrationslager offenbar schnell an die Grenzen ihrer Kapazitäten gelangten und der Widerstand gegen die Machtübernahme trotz des Terrors größer war als erwartet, wurde am 22. August aus dem Einsperrbefehl ein Mordauftrag. Lenin befahl nun, „die Verschwörer und Schwankenden zu erschießen, ohne um Erlaubnis zu bitten und den idiotischen Amtsschlendrian zuzulassen“. Somit ging es nicht mehr nur um jene Personenkreise, die offenen Widerstand gegen die Sozialisten leisteten, sondern faktisch konnte jeder Russe, dem nicht absolute Treue zu den neuen Machthabern unterstellt wurde, als „Schwankender“ ohne Gerichtsverhandlung ermordet werden.
Antifa: Die unheimliche Liebe der Linken
Lenin legte mit seinem Staatsterror den Grundstein für den Kampf seines Nachfolgers Stalin gegen das eigene Volk. Bis 1933 erstreckte er sich nun auch auf die nicht zur Zwangskollektivierung bereiten Kleinbauern und sogenannte „Konterrevolutionäre“ (Sammelbezeichnung für jeden, der sich dem Roten Terror nicht widerstandslos unterwarf). Stalin wandelte 1936 die Staatsdoktrin des „Roten Terror“ in den „Großen Terror“ (Bolschoj Terror). Dieser richtete sich nun faktisch gegen jeden, organisierte im angestrebten Arbeiter- und Bauernparadies der russischen Räterepublik eine Gesellschaft von psychopathologisch Paranoiden und machte im Kampf um die Macht auch vor früheren Weggefährten und Wegbereitern Stalins nicht halt.
Auch hier sind die Opferzahlen des staatlich organisierten Massenmordes nicht konkret zu beziffern. Es gibt jedoch Belege dafür, dass allein in den 16 Monaten zwischen Juli 1937 und November 1938 1,5 Millionen Menschen verhaftet wurden, von denen rund die Hälfte ermordet wurde, während der Rest in den nun als „Gulag“ bezeichneten Konzentrationslagern der „Hauptverwaltung der Besserungsarbeitslager und -kolonien“ verschwanden.
Der Faschist
Während in dem sowjetrussischen Imperium mit der Bezeichnung UdSSR der „Kampf gegen den Klassenfeind und den Konterrevolutionär“ gekämpft wurde, beschäftigte die aus Moskau gelenkte internationale Abteilung der Kommunisten als Kommunistische Internationale („Komintern“) die Entwicklung in Westeuropa.
Dort hatte in Italien 1919 der ursprünglich sozialistisch geprägte Benito Mussolini eine Bewegung mit der Bezeichnung „Fasci italiani di combattimento“ (deutsch sinngemäß: Italienisches Bündnis des Kampfes) aus der Taufe gehoben. Diese Bewegung des „Faschismus“ orientierte sich ebenfalls am kollektivistischen Weltbild der Sozialisten und suchte den bürgerlichen Parlamentarismus durch ein bündlerisches Rätesystem, ähnlich dem der frühen Sowjetunion, zu ersetzen. Diese „Bünde“ gaben der Bewegung unter dem vom Fascia abgeleiteten Schlagwort „Fasci“ als Synonym für „Verbindungen“ den Namen und können als Vorläuferidee der seit der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts propagierten „Zivilgesellschaft“ aus nicht-parlamentarisch legitimierten Gruppierungen mit der Bezeichnung „Nichtregierungsorganisationen“ (englisch abgekürzt „NGO“ – NonGouvernmentalOrganizatons) betrachtet werden.
Anders als die marxistische Ausrichtung jedoch stellte die faschistische Bewegung nicht die imperialistische Vorstellung eines internationalen Weltkollektivismus der Gleichen in den Vordergrund, sondern legte ihren Schwerpunkt auf die Nation – für die Internationalisten insofern ein Rückfall in die präsozialistische Phase der bürgerlichen Republik, welche sie als eine der Hauptursachen des Krieges von 1914 bis 1918 auszumachen meinten und die sie als Unterdrückungsinstrument des Klassenfeindes begriffen.
„Stalins geistige Groß-Neffen sind unter uns“
Der sozialistische Chefdenker Leo Trotzki sah in der nunmehr zur Abgrenzung vom internationalistischen Sozialismus als „Faschismus“ bezeichneten Staatsidee eine organisierte Bewegung des vom sozialen Abstieg bedrohten Kleinbürgertums, welche sich in Worten gegen das „rechte“ Großbürgertum und in Taten gegen die organisierte, „linke“ Arbeiterklasse richte. Zutreffend ist, dass die sozialistische Grundausrichtung der Faschisten ebenfalls gegen das Großbürgertum als Träger des Finanzkapitals zielte. Zutreffend ist weiterhin, dass das vom sozialen Abstieg bedrohte, proletarische Kleinbürgertum in den sozialistischen Verheißungen der Faschisten nach den Verwerfungen des Krieges eine seine Interessen vertretende Bewegung erkannte.
Der kommunistische Ideologe Antonio Gramsci schuf seine Interpretation des Faschismus „als Bewegung der bewaffneten Reaktion, die sich das Ziel stellt, die werktätige Klasse zu zersplittern und zu desorganisieren, um sie zu entwaffnen“. Gramsci orientierte sich als überzeugter Kommunist an der ideologischen Konfrontationsstellung gegen den Kapitalisten als Eigner der Produktionsmittel sowohl in der Industrie als auch im Bereich der Agrarwirtschaft, blendete jedoch die maßgebliche Rolle des kleinbürgerlichen Proletariats beim Erstarken der faschistischen Bewegung insofern aus, als er jene Werktätigen, die sich nicht der kommunistischen Idee anschlossen, gleichsam als vom Kapital korrumpierte, auf Irrwege geleitete Personen verstand. Dieser Auffassung entsprach der andauernde Konflikt zwischen systemüberwindenden Sozialisten und systemerhaltenen Sozialdemokraten, welch letztere durch die Kommunisten als „Sozialfaschisten“ diffamiert wurden.
Die bis heute das sozialistische Weltbild prägende Faschismus-Definition lieferte der Bulgare Georgi Dimitroff anlässlich des 13. Plenums des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale (Komintern) im Jahr 1933. Seinerzeit bereits mit Blick auf die in Deutschland in der Übernahme der totalen Macht stehende national-sozialistische Partei beschreibt die sogenannte „Dimitroff-These“ den Faschismus als „offene terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Es war somit eine in der Sache verwandte Antithese zu jener „Verschwörung des jüdischen Finanzkapitals“, die Hitler erkannt zu haben und deren Handlanger er in den internationalistischen Sozialisten zu erkennen meinte.
Am 2. August 1935 hielt Dimitroff auf dem 7. Weltkongress der Komintern eine Grundsatzrede zur Abgrenzung des internationalen Kollektivismus vom nationalen Kollektivismus, die für die kommunistische Ideologie bis heute Gültigkeit hat. Der spätere Diktator Bulgariens und Verantwortliche für die Ermordung von mindestens 2.730 Vertretern der bulgarischen Elite allein um den Jahreswechsel 1944/45 unterstrich die bereits anlässlich des 17. Parteitages der KPdSU von Stalin getroffene Feststellung der Schuld der Sozialdemokratie an der Machtergreifung der Faschisten durch die „Spaltung“ der Arbeiterklasse, verursacht durch die „Arbeitsgemeinschaft mit der Bourgeoisie“.
Die Abrechnung mit den sozialen Demokraten als Steigbügelhalter des Faschismus formulierte Dimitroff wie folgt: „Die Führer der Sozialdemokratie vertuschten und verhüllten vor den Massen den wirklichen Klassencharakter des Faschismus und riefen nicht zum Kampf gegen die immer schärferen reaktionären Maßnahmen der Bourgeoisie auf. Sie tragen die große historische Verantwortung dafür, dass im entscheidenden Moment der faschistischen Offensive ein bedeutender Teil der werktätigen Massen in Deutschland und einer Reihe anderer faschistischer Länder im Faschismus nicht das blutdürstige Raubtier des Finanzkapitals, seinen schlimmsten Feind erkannte, und dass diese Massen nicht zur Abwehr bereit waren.“
Die Sprachregelung von Josef Stalin wirkt immer noch
Die sozialistischen Wurzeln der nunmehr als „faschistisch“ bezeichneten Bewegungen eines national-totalitären Kollektivismus erklärte der Bulgare als Mimikri der Bourgeoisie zum Zwecke des Machterhalts: „Es gelingt dem Faschismus, die Massen zu gewinnen, weil er in demagogischer Weise an ihre brennendsten Nöte und Bedürfnisse appelliert. Der Faschismus entfacht nicht nur die in den Massen tief verwurzelten Vorurteile, sondern er spekuliert auch mit den besten Empfindungen der Massen, ihrem Gerechtigkeitsgefühl und mitunter sogar ihren revolutionären Traditionen. Warum spielen sich die deutschen Faschisten, diese Lakaien der Großbourgeoisie und Todfeinde des Sozialismus, vor den Massen als Sozialisten auf und stellen ihren Machtantritt als Revolution hin? Weil sie bestrebt sind, den Glauben an die Revolution, den Drang zum Sozialismus auszunutzen, der in den Herzen der breiten werktätigen Massen Deutschlands lebt. Der Faschismus handelt im Interesse der extremen Imperialisten, aber vor den Massen tritt er unter der Maske des Beschützers der beleidigten Nation auf und appelliert an das gekränkte Nationalgefühl, wie z.B. der deutsche Faschismus, der die Massen mit der Losung ‚Gegen Versailles!‘ mit sich riss. Der Faschismus erstrebt die zügelloseste Ausbeutung der Massen, tritt aber mit einer raffinierten antikapitalistischen Demagogie an sie heran, macht sich den tiefen Hass der Werktätigen gegen die räuberische Bourgeoisie, gegen die Banken, die Trusts und die Finanzmagnaten zunutze und stellt Losungen auf, die im gegebenen Moment für die politisch unreifen Massen die verlockendsten sind.“
Dimitroff definierte in diesem Zusammenhang das bis heute für jeden Kommunisten, und mag er sich noch so scheinbar bürgerlich geben, verbindliche Ziel der Abschaffung der parlamentarischen Demokratie: „Der Machtantritt des Faschismus ist keine einfache Ersetzung der einen bürgerlichen Regierung durch eine andere, sondern eine Ablösung der einen Staatsform der Klassenherrschaft der Bourgeoisie – der bürgerlichen Demokratie – durch eine andere Form – durch die offene terroristische Diktatur.“ Der pluralistische, repräsentative Parlamentarismus als Perfektion einer freiheitlich-bürgerlichen Organisation für den modernen Massenstaat bleibt damit in der sozialistischen Ideologie das um jeden Preis abzuschaffende Instrument des Finanzkapitals zur Unterdrückung der arbeitenden Massen.
Der Nazi
Die herablassende bis verniedlichende Wortschöpfung „Nazi“ entspricht als Pendant der bereits früher eingeführten Bezeichnung „Sozi“ für Anhänger des internationalistischen Sozialismus. Die ~zi-Endung macht dabei im Gegensatz zu bürgerlichen Politik- und Gesellschaftsauffassungen die ideologisch-radikale Ausrichtung der Bezeichneten deutlich: Weder kennt die politische Sprache einen „Konsi“ oder einen „Libi“ für die beiden Hauptrichtungen des bürgerlich-politischen Pragmatismus, noch einen „Parli“ für einen Vertreter der Parlamentarischen Demokratie.
Anfänglich sogar vom NS-Propagandaexperten Joseph Goebbels selbst genutzt, wurde der „Nazi“ insbesondere im angelsächsischen Sprachraum die gängige Bezeichnung für einen Deutschen, der der national-sozialistischen Weltanschauung anhing. Die Nazi-Welle schwappte insofern nach dem Untergang der NS-Diktatur mit den Protektoratsmächten massiv über den Atlantik. Diese sprachliche Nazi-Inflationierung, die mit der politischen Ent-Nazifizierung einherging, bot den deutschen Kriegsverlierern eine zunehmend gern wahrgenommene Möglichkeit der inhaltlichen und sachlichen Distanzierung von ihrer Mitverantwortung an den Verbrechen der nationalen Sozialisten. Die mediale Trivialisierung durch Inflationierung und der Versuch, die Mitverantwortung der Deutschen für die Phase von 1933 bis 1945 zu verschleiern, schuf durch die sprachliche Nazifizierung die Möglichkeit, die Handlungen eines kriminellen Regimes von einer deutschen Kollektivverantwortung zu trennen, indem zunehmend mehr die ausschließliche Alleinverantwortung einem nie existierenden Staat mit der Bezeichnung „Nazideutschland“ oder „Hitlerdeutschland“, und damit einhergehend den „Nazis“ oder dem „Hitlerregime“ statt den Deutschen zugewiesen wurde. Unter „Nazi“ konnte nun alles subsummiert werden, was als zivilisatorischer Bruch zwischen 1933 und 1945 von Deutschen, im Namen der Deutschen oder von deutschem Boden ausgehend aus der nachkriegsdeutschen Verantwortung genommen werden sollte. Der „Nazi“ kennzeichnet somit einen im moralischen Sinne absolut bösen, deutschen Undeutschen – oder, wie es Dimitroff in seinem Bemühen, das faschistoide Vorgehen sozialistischer Diktaturen vom entsprechenden Vorgehen der nationalen Sozialismus abzugrenzen, sagte:
„Der Faschismus ist die wütendste Offensive des Kapitals gegen die werktätigen Massen. Der Faschismus ist zügellosester Chauvinismus und Raubkrieg. Der Faschismus ist wütende Reaktion und Konterrevolution. Der Faschismus ist der schlimmste Feind der Arbeiterklasse und aller Werktätigen.“
Faschismus-Vorwurf: Die neue Konjunktur der Verfemung
Je mehr jedoch der „Nazi“ in der umgangssprachlichen Verwendung das absolut Böse verkörperte, und je mehr es den „Sozis“ gelang, das Totalitarismusgebot ihrer Ideologie hinter scheindemokratischen Instrumentarien wie Räten und NGO zu verstecken, desto mehr bedienten auch sie sich des Nazi-Begriffs als Synonym nicht nur für die ihnen geistesverwandten, nationalen Sozialisten, sondern für jeden, der sich außerhalb des Bekenntnisses zur internationalistisch-sozialistischen Weltanschauung bewegt.
Wer „Nazi“ sagt, meint „Demokrat“
Die Begriffsgenese vom Klassenfeind über den Faschisten zum Nazi sollte sich sowohl für die sich der Verantwortung für die deutsche Geschichte zwischen 1933 und 1945 entziehenden bürgerlichen und sozialdemokratischen Kreise, als auch für die in ihrem totalitären Vorgehen weitgehend den Faschisten identischen Sozialisten als zunehmend hilfreich darstellen. Gleichwohl stehen faktisch immer noch zwei Begriffswelten hinter der scheinbar identischen Verwendung des „Nazi“.
Identifiziert der bürgerlich-demokratisch geprägte Mensch mit dem Begriff Nazi immer noch jene kriminellen Vertreter der kollektivistischen, national-sozialistischen Ideologie, so umfasst er für den internationalistischen Sozialisten das gesamte Spektrum der bürgerlichen Gesellschaft vom klassischen Sozialdemokraten über den Liberalen und den Konservativen bis hin zu eben jenen Geistesverwandten aus der Fraktion der nationalen Sozialisten.
Da dieser klassenkämpferische Wert des „Nazi“ als Instrument der Ausgrenzung und Entmenschlichung des gesamten, außerhalb der Ideologie des internationalistischen Kollektivismus stehenden Fraktion nunmehr den revolutionären Zweck der Überwindung der aus sozialistischer Sicht bürgerlichen und damit faschistischen, parlamentarischen Demokratie erfüllt, dient die inflationäre Verwendung des Begriffs durch die Sozialisten ebenso wie die gedankenlose Verwendung durch die bürgerlich-liberalen Kreise dem spätestens seit Lenin ausgegebenen Ziel der Liquidierung der bürgerlichen/bourgeoisen Gesellschaft.
Die im Sinne eines pluralistisch aufgebauten Herrschafts- und Partizipationsmodells der modernen, freiheitlichen Gesellschaft inhaltlich unverzichtbare Unterscheidung zwischen den nicht ideologischen Politik-Pragmatikern der Liberalen und Konservativen – in der Diktion der Sozialisten als „Bourgeoisie“ zusammengefasst – auf der einen, sowie Faschisten wie Nationalen Sozialisten als Variante des Kollektivismus auf der anderen Seite wird bis zur Unkenntlichkeit verwischt.
Deutsche Kontinuität: gegen Freiheit und Marktwirtschaft
Dabei gilt, da im sozialistischen Lager zu keinem Zeitpunkt eine Abkehr von der Dimitroff-Doktrin erfolgt ist, nach wie vor, dass klassische Sozialdemokraten, Liberale und Konservative als Kollaborateure oder Vertreter des pluralistisch-demokratischen Bürgertums und Anhänger des repräsentativen Parlamentarismus – sprich: der Bourgeoisie – aus sozialistischer Sicht Klassen- und damit Menschenfeinde sind.
Wer heute „Nazi“ sagt, meint nicht mehr nur jenen Anhänger eines kriminellen, nationalen Sozialismus, sondern er meint „Demokrat“ auch dann, wenn ihm dieses nicht bewusst sein sollte.
Wer andere Menschen zu Nazis erklärt, der erklärt diese im Sinne Lenins auch heute zu Feinden der internationalen Arbeiterklasse und gibt sie nicht nur als Metapher in einer entmenschlichten, politischen Debatte, sondern tatsächlich für die eigene Anhängerschaft zum Abschuss frei.
„Nazi“ ist ein gut gehegter Begriff und immer präsent und konnotiert. Kein Wunder, daß er für das absolut Böse in der BRD steht und so, bei öffentlicher Anwendung auf eine Person, zum sozialen Tod dieser führen kann und auch soll. Von daher sind Menschen die sich dieser Gefahr aussetzen durchaus beachtenswerte Zeitgenossen.
Dieses Verdikt wird heutzutage locker ausgesprochen, geradezu inflationär, und das widerläuft den eigentlichen Intentionen, die doch Jahrzehnte gewirkt haben. Das bedenken die Sozialgrünlinken nicht – oder ist es strategisch gedacht, nämlich, daß dann, wenn sie sich die Macht angeeignet haben, „Nazis“ der 2. Umerziehung zugeführt werden können.
Die 1. Umerziehung hat tatsächlich in Teilen versagt, auch wenn die 68er-Bewegung viel erreicht hat. Steckt da doch vieles darinnen, was an sozialistischem Impuls aus den USA stammt (erster Sitz einer Komm. Partei, die Finanzierung der Bolschewiken).
So darf man auch über manches Sprüchlein der 68er-Ikonen sinnieren, z.B. das von J. Habermas: „Die Öffnung der BRD gegenüber der Kultur des Westens sei die bedeutendste intellektuelle Errungenschaft seiner Generation“. Ob er das auch über Trumps Antifa-Erlaß sagen würde? Mein Vater war Parteimitglied und nach dem Krieg bekam er für seine Familie keine Wohnung mit dem Hinweis er sei ja Nazi gewesen.
Wahrscheinlich hat er dieses verwerfliche Gen weitergegeben, wie es doch schon geschrieben steht: die Sünden der Väter wirken noch im 4. und 5. Glied.
Unter diesem Aspekt lief und läuft die erste Umerziehung, die Sozialgrünlinken möchten dieses Kapitel wohl zügig beenden.
Ergänzend zu Habermas, stammt von Jimmy Carter, der in seiner Amtszeit keinen Krieg führte: In den 242 Jahren ihres Bestehens als Staat hätten die USA lediglich 16 Jahre lang keinen Krieg geführt. Daß die USA das kriegsfreudigste Land sei, wäre die Folge des US-Drucks auf andere Staaten, amerikanische Prinzipien zu übernehmen.
Faschist, Nazi, alles nur Worthülsen. Ein Nationaldenkender Sozialist, also ein meine Nation liebender Linker/SPD´ler trifft es schon. Der Rassismus ist doch das eigentlich Problem all dieser nm iiooiDie Realität sieht aber so aus, das einige Millionen Menschen auf der Welt alles an sich reißen, und der Rest dafür schuften muss. Das will ich nicht. Gleichwohl will ich meine Töchter aber mit meinesgleichen verheiratet sehen. Was Gramsci oder
hjbuzjhuz76u7zzt
otzki, Lenin oder Mussolini sich ausdachten, kann das eigentliche Problem Rassismus nicht überwinden
Liebe deutsche Normalbürger,
Um die Geschehnisse seit dem Jahre 2015 ff auch richtig einordnen zu können, um dies bei Wahlen und Abstimmungen auch dementsprechend zu berücksichtigen ui können , benötigen Sie lediglich NUR…
.. wirklich hervorragende Kenntnisse in der staatenübergreifenden demographisch-mathematischen Bevölkerungsfortschreibung unter Berücksichtigung innereuropäischer Wanderungsbewegungen zum Ausgleich von demographischen Populationsdefiziten an jungen Menschen verschiedener alteuropäischer Völkerschaften, UND..
… wirklich hervorragende Kenntnisse in der wohl exotischten Rechtsmaterie weltweit überhaupt, den extrakonstitutionellen Notstandsmassnahmen in Form einer sogenannten Extralegalität, das ist die Aufrechterhaltung von Staaten mit allen Mitteln, nach der erfolglosen Ausschöpfung aller legalen Mittel und deren Auswirkungen auf Parteiendemokratien!
Und nun das absolut Großartige an dieser Angelegenheit!
GENAU diese Fachthematiken haben wir ALLE bereits während unserer Grundschulzeit bereits in unzähligen Unterrichtsstunden vollständig durchgenommen, und selbstverständlich auch vollständig auswendig gelernt, so daß wir ALLE dies bei entsprechenden Wahlen und Abstimmungen auch dementsprechend mit berücksichtigen können!
Glauben zumindest heutzutage fast sämtliche Medienvertreter und Politiker heutzutage hier in Deutschland!
Liebe Medienvertreter und Politiker, ihr habt heutzutage erwiesenermaßen wirklich dermaßen einen an der Klatsche, mehr geht ja eigentlich gar nicht!
In Wahrheit seit ihr allesamt geheimniskrämischere Sektierer, die anderen geheimniskrämischere Sektierer hinterherlaufen, und die in Realität ja tatsächlich daran glauben, die Dauerherrschaft von geheimniskrämischeren Sektierer sei sogar die Demokratie SELBST!
Ab in die Benimmecke und schämt euch dementsprechend!
Natürlich ist der Begriff Nazi eine flächendeckende Beleidigung für all jene, die den roten Horden nicht folgen wollen, denn Mord und Totschlag dieser braunen Bande von damals gingen ebenso rote Progrome innerhalb Europas voraus und wurden auch noch im Falle Rußlands von der deutschen Reichsregierung gefördert und finanziert und schon damals war es ein Kampf zwischen der Arbeiterschaft, dem Adel und dem Kapital und das hat sich bis heute nicht geändert und die bösen Zwischenstationen sind nicht zufällig entstanden, die waren das Ergebnis einer unheilvollen Politik von allen Seiten, bis dann einer kam und diesen Zustand mit radikalen Methoden ändern wollte und die schlimmsten Opfer forderte und darunter leiden wir heute noch alle, obwohl ohne Verzeihen eine Zukunft nicht möglich ist, weil sonst immer wieder alte Wunden aufbrechen, die zu neuen Verwerfungen führen können.
TE entwickelt sich mehr und mehr zu einem wissenschaftlich und historisch fundierten Aufklärungsportal, von selten gesehener Qualität.
Herr Spahn, in dem Detail habe ich das im Netz so noch nie in einem Artikel zusammengedampft gelesen. Ich hoffe, dass ihr Artikel weitläufig Gehör findet und die Menschen zum Nachdenken anregt.
Es gibt Krankheiten, die andere Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Das Kaposi-Sarkom als Folge einer HIV Infektion zum Beispiel.
Bei ganzen Gesellschaften ist das nicht anders.
Der Kommunismus ist kein Normalzustand, er ist eine Krankheit.
Und der Faschismus seine unausweichliche Folgeerkrankung.
Wer die Kommunisten nicht nur toleriert, sondern protegiert, fördert damit letztlich den Faschismus. Wenn wir das jetzt nicht aufhalten, wird die freie westliche Welt ihrem Untergang entgegen gehen.
„Wenn wir das jetzt nicht aufhalten,“
Wie denn?
Ich gehe mal etwas ins Detail:
Bei genauer Betrachtung öffnen sich gerade Türen, die vor wenigen Wochen noch verschlossen waren. Man muss nur durchgehen.
Im Sicherheitsapparat wird man sich mehr und mehr seiner entscheidenden Funktion bewusst. Momentan läuft alles im „Overdrive“.
Und keine Maschine hält es lange aus, permanent über Nennleistung betrieben zu werden. Der Spuk wird entweder bald auslaufen oder total eskalieren. Ich bevorzuge letzteres.
Wobei man die Entwicklung in den USA etwas anders kontern muss, als in Deutschland. Die Amerikaner gehen ihrer Natur und Verfassung entsprechend gegen den Staat. Dafür sind sie bewaffnet.
In Deutschland ist das umgekehrt, da geht der Bürger mit dem Staat und ist unbewaffnet. In den USA sind die Konservativen am Ruder, in Deutschland sieht das nur so aus. Die amerikanische Polizei schlägt zu hart zu, die deutsche Polizei ist zu soft.
Daraus ergeben sich leicht unterschiedliche Lösungsansätze.
Aber eins muss dabei immer im Auge behalten werden:
Wer die freiheitlich demokratische Grundordnung und die Marktwirtschaft erhalten will, muss zusehen, dass diejenigen, die dahinter stehen und den Zustand stabilisieren wollen, „in Power“ sind!
Und das „in Power“ sein, bezieht sich nicht nur auf politische, sondern auch auf physische Macht! Womit wir unweigerlich wieder bei der individuellen Bewaffnung eines jeden gesetzestreuen Bürgers landen.
Der Sicherheitsapparat muss dabei zwingend auf Seiten des gesetzestreuen Volkes stehen und darf sich nicht in eine „wir gegen die“ Mentalität hineinziehen lassen, wie das teils schon in den USA der Fall ist.
Die momentane Spalterei der Gesellschaft in den USA wie auch Europa kommt NICHT von rechts, sie kommt von links!
Das permanente Getöse in Deutschland gegen eine angebliche Unterwanderung von „rechts“, ist Propaganda zur Abwehr bürgerlicher Interessen gegen eine kommunistische Neuordnung der westlichen Welt.
Dies gilt genauso für die Instrumentalisierung der schwarzen Bevölkerung in den USA durch linksradikale Gruppierungen.
Die US Polizei schlägt generell zu hart zu. Auch bei Weißen. Allerdings sind die Weißen in den USA keine Minderheit und deshalb nicht Teil des global zu einenden Proletariats.
Was hier läuft, ist „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“.
Wir haben kein Problem mit Rechtsradikalismus in der westlichen Welt, wir haben ein Problem mit Linksradikalismus, der sich als Bewegung für „soziale Gerechtigkeit“ tarnt und alle erdenklichen Minderheiten ganz bewusst vor den propagandistischen Karren spannt und alle anderen als „Nazis“ verunglimpft.
Die Antifa besteht nicht aus Antifaschisten oder etwa Anarchisten.
Das sind knallharte Bolschewisten in Tarnung!
Wenn man das einmal verstanden und wirklich verinnerlicht hat, dürften die Lager, die von uns zu bilden sind, klar werden.
Es geht nicht um Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit.
Das ist alles nur Teil geschickt inszenierter Propaganda.
Es geht darum, die freie westliche Welt in einen kommunistischen Moloch zu verwandeln.
Und wie hat man den Kommunismus 1989 in die Knie gezwungen?
Mit gnadenloser Aufrüstung!
Da wir keine Mauer mehr haben und alles ineinenander geflossen ist, muss die Aufrüstung im Volk passieren.
Es ist dafür zielführend, auf das „Wer“ zu achten.
Wir brauchen einen Radikalenerlass und eine Stigmatisierung derer, die am Umsturz arbeiten.
Alle anderen gehören bis an die Zähne bewaffnet und gedrillt.
Ein rechtstreuer bewaffneter Bürger ist der schlimmste Feind des asozialen Pöbels, denn er lässt sich schlicht nicht kampflos enteignen.
Wenn es bei der Abwehr freiheitsfeindlicher Interessen knallt, dann ist das nicht verkehrt, sondern zielführend.
„Der Spuk wird entweder bald auslaufen oder total eskalieren. Ich bevorzuge letzteres.“
Dank für Ihre ausführliche Antwort auf das „Wie“. Im Grossen und Ganzen einig. Aber wenn ich Sie richtig interpretiere, bewegen wir uns, wenn wir die Sache weiter vertiefen, auf schnell dünner werdendem Eis. Also lassen wir das.
„Womit wir unweigerlich wieder bei der individuellen Bewaffnung eines jeden gesetzestreuen Bürgers landen.“
Soviel zum „Wer“. Noch dünneres Eis. Beste Grüße aus Dänemark. Pas på jer selv!
So dünn ist das Eis gar nicht. Dass man einen randalierenden und brandschatzenden Chaoten nicht legal bewaffnet, dürfte klar sein, oder? Die Datenlage ist gut genug, um zu entscheiden, wer gegen und wer für diesen Staat ist.
Bewaffnung schreckt zudem ab. Je stärker ein potentielles Opfer bewaffnet ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass es überfallen wird und seine Bewaffnung einsetzen muss.
Dies funktioniert allerdings nur dann, wenn der Täter darüber bescheid weiß, dass seine potentiellen Opfer schwer bewaffnet und auch fähig ist, diese Bewaffnung effektiv einzusetzen.
Denken sie an die atomare Abschreckung: Die geradezu absurde Überrüstung des Westens gegen den damaligen Osten, hat (neben seiner deutlich stärkeren Wirtschaftsleistung) zum Zusammenbruch des letzteren geführt. Die Drohkulisse des Ostens ist quasi in sich verpufft. Und ohne funktionierende Drohkulisse gibt es keinen Hebel, andere gegen ihren Willen auszuplündern.
Wer besser bewaffnet ist, kann gefahrlos „nein“ zu seinem Gegenüber sagen.
Wenn ihnen ein Räuber mit einem Messer oder einem Knüppel gegenübersteht und sie berauben will, so wird er sofort davon ablassen, wenn Sie ihm eine Schusswaffe vor die Nase halten.
Es sei denn, er ist lebensmüde.
Schusswaffenbesitz in Deutschland legalisieren? In Deutschland?
Frei nach Che Guevara: „Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ ?? Ist nicht Ihr Ernst.
Warum sollte das nicht gehen? Wenn man illegalerweise dieses Land einfach auflösen kann, indem man die Grenzen einreißt und das Asylrecht millionenfach missbraucht, kann man auch auf legalem Wege das Waffenrecht ändern, meine Sie nicht?
Das erstgenannte ist staatsrechtlich eigentlich viel unmöglicher, als das zweitgenannte. Trotzdem ist das erstgenannte so passiert. Also geht erst recht das zweitgenannte.
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Die Beschreibung ist vollkommen richtig. allerdings ist es (noch) nicht unumkehrbar. Siehe einen Kommentar weiter unten, derzeit noch nicht freigeschaltet.
Danke für den guten interessanten Text. Aus (sozial-)psychologischer Sicht ist der Trend linker Kreise, zu „Nazis“ erklärte Menschen „für die eigene Anhängerschaft zum Abschuss frei (zu geben)“, natürlich auch ein probates Mittel, die Eigengruppe zu stärken. Ein äußerer Feind eint bekanntlich die eigenen Kreise ungemein und hilft praktischer Weise, Differenzen innerhalb der Eigengruppe zu übersehen. Wer sich im Bundestag von einer bestimmten Partei abgrenzt, wähnt sich im Kreis ähnlich eingestellter Freunde, egal ob Linke oder CSU.
Zum Teil wird das Feindbild „Faschist“ derzeit durchaus großzügig ausgelegt. Vorwärts (offizielles SPD-Organ), 12. Februar 2020, Beitrag von den Jusos „Antifaschismus: ‘Nie wieder!‘ – das ist für uns der tägliche Kampf!“ „Dabei beziehen wir unsere Bündnispartner*innen wie zum Beispiel ‚Aufstehen gegen Rassismus‘ (Anmerkung: ein wirklich heterogener Verein …) explizit mit ein, denn im antifaschistischen Kampf wissen wir uns nicht allein. Auch eine breite antifaschistische Kampagne ist in Planung. Wir bleiben weiterhin wachsam. Wir schauen nicht nur auf die AfD, sondern auch beispielsweise auf die Neue Rechte und ihr Netzwerk. Mittlerweile scheint es bis weit in die konservative und liberale Gesellschaft zu reichen.“ Man nehme zur Kenntnis: Das Netzwerk umfasst die AfD, die Neue Rechte (die die Jusos vermutlich nicht mal richtig definieren könnten, da der Begriff schillernd ist) und maßgebliche Teile der „konservativen und liberalen Gesellschaft“. Hier werden wenig dezent auch bürgerliche Kreise kurzerhand zu einer Art (möglichen) Faschisten erklärt.
Vielen Dank für diesen tollen Artikel!
Manchmal muss ja nicht weiter etwas dazu gesagt werden.
Wie beneidenswert einfach war es doch, als sich Geschichte noch als ewiger „Klassenkampf“ deuten ließ. Da konnte man in der revolutionären Phase nach dem Ersten Weltkrieg als aufrechter Linker den Faschismus noch schlicht als Konterrevolution verstehen, mit der die Bourgeoisie ihre Klassenherrschaft zu verteidigen suchte.
Erwähnenswert wäre allerdings, daß es selbst in der linken Faschismustheorie einstmals Klügeres gab, als Lenin und die Komintern verbreitete. Etwa die frühen Analysen eines August Thalheimer, der eine Anleihe bei Marx und dessen Deutung des Bonapartismus machte. Marx zufolge sah die Bourgeoisie nach 1846 ihre eigene Klasse „zur Nichtigkeit verdammt“ und „daß, um ihren Beutel zu retten, die Krone ihr abgeschlagen und das Schwert, das sie beschützen soll, zugleich als Damoklesschwert über ihr eigenes Haupt gehängt werden müsse (Der 18. Brumaire des Louis Bonaparte).“ Zu diesem Zweck sei die Borgeoisie bereit gewesen, den Parlamentarismus als ihr eigenes Herrschaftsinstrument zu opfern. Es ging um die Sicherung ihrer gesellschaftlichen Macht um den Preis der politischen. Wenn wir noch eine selbstbewußte Bourgeoisie hätten, dann könnte man hier Parallelen zur Gegenwart entdecken.
Der heutige Antifaschismus gleicht einem rasenden Stillstand. Er richtet sich gegen einen Faschismus ohne (nennenswerte) Faschisten und eine Bourgeoisie, die sich längst selbst entleibt hat. Eine geschichtliche Epoche wird zum banalen, historisch-analytisch vollkommen unverstandenen Kampfbegriff. Wer in linken Kategorien denkt, muß sich die Frage gefallen lassen: Wer sind die Akteure von heute? Welche Klassen treten hier gegeneinander an – in Zeiten, da weder von einer klar definierten Bourgeoisie, noch von einer traditionellen Arbeiterschaft die Rede sein kann?
Ich hoffe, Herr Spahn wird uns das noch erklären…
Interessanter in allen Details nachvollziehbarer Artikel soweit man für diese Themen, Inhalte und Entwicklungen offen ist. Meine Einschätzung nach sicher nicht repräsentativen Gesprächen mit Bekannten und Verwandten ist ernüchternd. Allseits wird betont man interessiert sich für Politik, sobald man den zumeist völlig desinformierten Mitmenschen aber versucht die tatsächliche Situation und Entwicklung dieses Landes an Hand konkreter Beispiele aufzuzeigen, schalten die Zuhörer plötzlich komplett ab und wollen von all dem nichts hören. Auch solche Artikel, sollten sie je eine breite Mehrheit jemals lesen, würden so glaube ich fest, nicht zu einem rationalen Denken führen. Die Hirne der meisten Deutschen sind komplett indoktriniert, sie glauben fest an das was ihnen täglich Tagesschau und heute eintrichtern. Dieses Land ist nicht mehr zu retten.
Erneut ein erhellender Beitrag zu dem Thema. Was hier noch fehlte, zur Einordnung der Lage, ist der Neomarxismus. Dieser ersetzte das revolutionäre Subjekt (Arbeiterklasse) durch vermeintlich unterdrückte Gruppen. Man schaue hierzu genau nach Amerika, hier konnte man die letzen Tage gut beobachten, wie Afroamerikaner von Neomarxisten aufgehetzt wurden, bis hin zu Progromartigen Szenen. In diese Richtung wird sich der ganze Westen entwickeln, die Migrationsströme sollen für Neomarxisten die importierten revolutionären Massen von Morgen sein.
Ja, der Aufruf zum Klassemkampf macht sich heute für die roten Genossen natürlich schlecht, da sie sich eher dem links-liberalen Bürgertum zuuordnen. Dass ihre Ideologie von Anfang an auf Gewalt aufgebaut war, wollen sie heute auch gern verschweigen. Die Diktatur des Proletariats war die Zwischenstufe im Übergang zur „klassenlosen Gesellschaft“. Der Klassenfeind landete bei Stalin im GULAG, in der DDR in Bautzen. Das ist die Tradition, aus der die Genossen kommen – auch der Wolf im Schafspelz bleibt schließlich das, was er immer war: ein Raubtier. Dass man der bigotten Esken keinen revolutionären Elan zutraut, ändert nichts daran, dass ihre Gesinnungsgenossen von einst die Proletarier aller Welt vereinen wollten. Esken vereint das SPD-Volk heute beim Kaffeekränzschen. So sehr sind die Genossen auf den Hund gekommen!
Ein wunderbarer Artikel. Vielen Dank Herr Spahn!
An dieses Verherrlichen von Lenin erinnere ich mich noch genau in der Schule. Sein Bild auf jedem Heft und Schulbuch. Porträt in jedem Klassenzimmer. Alles hoch und heilig, bis Sowjetunion Geschichte war und keiner plötzlich dazu gehören wollte.
So wird es eines Tages mit Merkel sein,wenn alle plötzlich ihr die Schuld an allem in den Schuh schieben.
Es ist erschreckend, wie weit und lange das gehen kann mit der Propaganda und staatlichen Volkserziehung. In Deutschland sehe ich ganz klar die gleichen Parallelen. Nur anstatt Bild vom Lenin sehe ich Klimasprüche, Aufruf zu EU Solidarität, Toleranz, Akzeptanz usw.
Ich bin dagegen geimpft. Aber die deutsche Blindheit ist bemerkenswert und erschreckend.
„So wird es eines Tages mit Merkel sein,wenn alle plötzlich ihr die Schuld an allem in den Schuh schieben.“
Sollte Merkel auf einmal nicht mehr an der Spitze der Regierung stehen, wird man sie fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Dann werden alle diejenigen, die sich heute durch vorauseilenden Gehorsam bei der Verfolgung von „Rechtspopulisten bis -extremisten“, Verschwörungstheoretikern und Fake News-Verbreitern hervortun, von allen nichts gewußt haben und nur Weisungen ausgeführt haben. Sattsam bekannt mittlerweile, vor allem für Leute, die schon einen oder gar zwei Systembrüche hinter sich haben.
Volle Zustimmung, die Geschichte lehrt uns genau das.
Leider finde ich das nicht mehr auf YT: Ein Gespräch zwischen Helmut Schmidt und Helmut Kohl, Schröder war Kanzler. Der/die Moderator/in fragt Schmidt, ob die eigenen Leute ihn gemobbt hätten, als die Kanzlerschaft zuende ging. Schmidt, an der Cola nippend, eine Linie Schnupftabak legend, antwortet lakonisch wie immer:“Nee, solange ich im Amt war, waren sie alle nett und friedlich. Das kam erst später.“ „Kohl, der Schmidt hasste, lachte wissend, nicht ohne Sympathie.
Warum sind unsere Mitmenschen solche Herdentypen? Ich frage mich das seit der Kindheit.
Wenn ich von Roten, Stasi-Roten oder Grünen als Nazi oder Faschist beschimpft werde, kann ich mir sicher sein alles richtig gemacht zu haben. Denn ich bin kein Rechter, ich bin aber fest davon überzeugt das Linke aller Couleur strohdumm sind.
Die Linken aller Couleur mögen strohdumm sein (Zustimmung), das machen sie aber leider durch ihre gezielte Heimtücke und ihre Skrupellosigkeit wieder wett. Besonderst einfaches Spiel haben sie wenn sie auf zivilisationsverwöhnte, alles glaubende Schäfchen wie die Nachkriegsdeutschen + Folgegenerationen treffen.
Ja, sie sind inhaltlich strohdumm aber die Kommunikationsmaschinerie beherrschen sie perfekt, da können Konservative einfach nichts entgegensetzen. Offensichtlich ist das aber ein weltweites Problem sonst wären die Linken nicht nur in Deutschland mit ihrem Gedankengut so auf dem offensichtlich unaufhaltsamen Vormarsch.
Ideologie schlägt immer Fakten, habe ich festgestellt. Dazu kommt, dass diese linken Ideologen propagandistisch geschult sind.
Die Sozialisten/Kommunisten/Faschisten sind Meister der plakativen Sprache. Im Grunde sind alle Slogans eine Abwandlung des alten „Schwerter zu Pflugscharen“ (wer will da schon etwas dagegen haben). In etlichen Wahlkampfplakaten der Grünen habe ich diesen Spruch auf „Umwelt“ abgewandelt erkannt, Grüne und Linke setzen immer wieder eins drauf. Das Muster ist immer: Nutze harmlose, wohlklingende (naive) Banalitäten, die jeder befürwortet, zur Verpackung der wirren, sozialistischen Ideologie. Und: Zeige immer mit dem Finger auf andere. Die eigentlichen Faschisten etikettieren Demokraten als Faschisten. Klappt – mit Hilfe der Medien – super.
Danke, das war ein sehr aufschlussreicher Artikel. In der DDR wurde das Primat der Arbeiterklasse als Diktatur des Proletariats „gelebt“. Proletariat war aber nicht der Arbeiter, sondern die SED mit all ihren staatlichen Organen. Unter dieser Diktatur des Proletariats wurde meine Generation, deren Eltern als Angestellte arbeiteten, bis hin zu Ärzten und anderen der Intelligenz benachteiligt. Plätze für das Abitur wurde nach „sozialer“ Herkunft verteilt und erst in 2. Linie nach den Zensurendurchschnitt. Das gab sich zwar in sehr viel späteren Jahren, dafür wurden aber Angestellte in den Betrieben sehr viel höher besteuert als Arbeiter. In der Schule (Einschulung 1956) wurde Lesestoff behandelt wie Erwin Strittmatters „Tinko“, der in seinem Buch über die Kollektivierung der Landwirtschaft schrieb und Bauern, die nicht in die LPG wollten, diffamierten. In der DDR konnten aber diejenigen, deren Besitz geraubt, soll heißen kollektiviert wurde, noch in den Westen meist über Westberlin fliehen. Der Mauerbau beendete das. Als die Demos 1989 Größenordnungen erreichten, funktionierte man – ich glaube, es war u.a. die Wachtenburg, zu Lagern für die „staatszersetzenden Elemente“ um, die Gottseidank nicht gebraucht worden sind. Deshalb reagiere ich heutzutage so sehr empfindlich auf diese linksgrüne Diktatur. Sie wird schlimmer werden, als sie je in der DDR war, schon durch den technologischen Fortschritt. Auch die Denke ist eine verschärfte, die sich eher an Mao orientiert.
Uneingeschränkte Zustimmung. Als gelernter DDR Bürger weis man, soweit man es will, was da auf uns zukommt.
Leider vergessen das einige oder haben das Schlechte damals „vergessen“ und/oder verklären es.
Ich frage mich immer noch, ob, hätte die Rote Armee ganz Deutschland besetzt, das ganze Land eine große SBZ geworden wäre. Da ist ja nichts inhärent Sächsisches, Brandenburgisches etc. dran gewesen, ohne das anderswo es nicht zu einer DDR gekommen wäre.
Aber so ist es halt nun mal gekommen.
Vom „Osten“ (pauschal, und damit großteils ungerecht) wurde der wirtschaftlich erfolgreichere und „freiere“ Westen gehaßt/abgelehnt/beneidet und versucht, diesem auf vielfältige Weise (und auf Weisung von sowjetisch Oben) zu schaden…und „der Westen“ schaute mal mitleidig, mal herablassend, auf die zivilisatorisch scheinbar stillstehende Verwandt- und Bekanntschaft jenseits von Rhön, Harz und Elbe, und übte sich im Ignorieren. (Ich habe Erinnerungen, als Kind die Verwandtschaft in der unterfränkischen Rhön zu besuchen und bei Wanderungen am Schwarzen Moor die dunklen Türme an der Grenze zu sehen. Wie lange es wohl brauchen wird, bis diese 40+ Jahre an unnatürlicher, aber halt doch reell stattgefundener Teilung verheilt sein werden, sollte es je dazu kommen?)
Und die Geschichte(n) des noch östlicheren Ostens interessierte keinen, weder hüben noch drüben.
„Aufgestanden, die Ruinen, stehen wieder hier im Land…
und die Deutschen, diese blöden, gehen Merkel noch zur Hand.“
(Wahlweise zur Melodie der BRD-Hymne oder der der SBZ zu singen…)
Vielen Dank für diesen Artikel! Sollte jedes CDU Mitglied verinnerlichen, wenn die CDU mal wieder übelste Linksradikale und Kommunisten in Verfassungsorgane und hohe Staatsämter wählt.
Mittlerweile halte ich die CDU durchgängig für verseucht und indoktriniert. Da wird es nicht mehr viele geben, die sowas lesen. Die „Eliten“ sitzen im Bundestag und den Landtagen in ihrem Elfenbeinturm. Und das Fußvolk ist aufgrund der Propagandamaschinerie hörig. Erst wenn ein echter Wiederaufbau notwendig ist, wird sich Spreu vom Weizen trennen.
…und daher werden Verbrechen durch die staatlich finanzierte Schlägetrtruppe Antifa grundsätzlich nicht aufgeklärt, da die Täter angeblich nicht ausfindig gemacht werden können. Wir sind mittendrin – in Merkels „gigantischem Transformationsprozess.“ Wer es wagt, dagegen Widerstand zu leisten, muss im schlimmsten Falle dafür auch mit seinem Leben bezahlen. Übertrieben? Die Indizien sprechen für sich. Hinter den Kulissen dieser Regierung wabert der Gestank des Faschismus. Blaupause hierfür sind im obigen Artikel genau beschrieben.
— BITTE VERBREITEN —
Exzellent, danke! Bitte verbreitet (alle, die hier sind) diesen Beitrag über alle Kanäle.
Das mache ich immer, leider zumeist erfolglos, eher werde ich verächtlich angesprochen was ich da wieder versende.
Danke; zu ergänzen wäre noch, dass das neue Nazi derzeit *Leugner lautet.
Was mich unendlich wütend macht, ist die Tatsache, daß wir Aufrechten, Anständigen, Fleißigen, Rechtstreuen (aka „Rechte“), die den ganzen Laden hier am Laufen halten, uns total in der Defensive befinden. Wir müssen ja schon aufpassen, was wir sagen, und auch TE ist ja leider nur ein winziges Licht in der Dunkelheit.
Es gilt den „sozial-feministisch-ökologischen“ Komplex zu zerschlagen. Das geht nur, wenn man ihm die Lebensgrundlage entzieht, also die vielen, vielen staatlichen Planstellen. Außerhalb des Staatskosmos können sie nicht überleben. Gender- und Diversitätsbeauftragte beschäftigt in der Regel nur der Staat. In der freien Wirtschaft werden diese Absolventen linker Hochschulen gar nicht gebraucht.
Überdies müssen dem Staatsfunk ein Großteil der Mittel gestrichen werden, auch hier wird nur grün-linke Propaganda betrieben.
Bürger, auf die Barrikaden!
Ja! Nun müssen wir uns nur noch organisieren können. Wenn bis Ende diesen Jahres nicht deutlich artikulierter Protest sich zusammenfindet, dann werden wir nächstes Jahr noch übler dran sein, als wir aktuell schon sind. Dann geht es erst richtig los mit Steuererhöhungen für die Weltrettung und natürlich für die Rettung der Südländer. Wir als Bürger Deutschlands dürfen dann immer noch den symbolischen Maulkorb tragen und …“Klappe halten! Zahlen!“
„Ein Ring (Ideologie), sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“ Es geht hier lediglich um Macht und Einfluss. Der Sozialismus ist genau die gleiche Spielart vor der Kapitalismus und trägt die gleiche hässliche Fratze. Beide Systeme sind darauf ausgelegt, den Menschen durch den Menschen auszubeuten.
Die Antifas sind keine Antifaschisten, sondern der Schlägertrupp der Sozialisten, die nichts anderes im Sinn haben, als die Speerspitze der Zertrümmerung der gesellschaftlichen demokratischen Ordnung hin zu einem totalitären System zu führen.
Nicht umsonst gibt es in China keine Antifa, da das System bereits den totalitären Staatskapitalismus umgesetzt hat und keine Unterstützung der Demokratiebewegung in Hong Kong, da der Antifa Geist in die Deutsche und Europäische Politik eingezogen ist.
Es kann nur sein, dass die deutsche Politik der SED, SPD, Grünen und Teilen der CDU die Rechnung ohne den Kern der Antifa gemacht hat, denn auch die Antifa hat ihr Eigenleben als terroristische Organisation. Die wohlgenährten privilegierten Schlägertrupps werden sich nicht mit einem Randdasein abspeisen lassen. Die DDR (wie China heute) hätte es nie geduldet, dass Schlägertrupps die heile Welt nach Außen gefährden!
Die jenigen, die alle andere, die mit irgentwas nicht einvertanden sind, Nazis nennen, solten sie einen Geschichtuntericht bekommen, es ist nur eine relativierung der richtigen Nazis, aber weil sie sich wie Nazis benehmen, Schlagen, Schreien, Sachen kaput machen, lügen, und Propaganda verbreiten, das alles machen sie nach. Demokratie schreien, aber Demokratie abbauen wollen, Antisemitismus schreien, aber Antisemitismus schüren unter Mantelchen der Israelkritik. Sie wollen einfach D. zerstören und da sie immer mehr solchen in der Regiereung haben, wird es gelingen, weil sie werde immer wieder gewählt werden.
Sehr umfassende aber auch schwierige Erklärung zur „Nazi“ Bezeichnung. Ich mache es mir da einfacher….jeder der etwas gegen eine bestimmte Richtung in Politik und Gesellschaft sagt, dagegen agiert oder sich so benimmt, wie man es nicht gern sieht oder sehen möchte…ist eben ein Nazi. Da kann es schon reichen eine Bratwurst (aus Schweinefleisch zu essen, seiner Tochter ein Kleid anzuziehen und ihr Zöpfe zu flechten). Zur Zeit kann man das auch an den kommentierten Bildern der Unruhen aus USA gut sehen….wer sich von den Sicherheitskräften/Polizei weigert sein Bein zu senken und zu knien…ist…na wer weiß es?
Kurzum, die internationalen und NAtionalen SoZIaliSten, respektive Kommunisten sind noch immer die gleichen Faschisten, auf deren Konto in der Vergangenheit über 100 Millionen Tote weltweit gingen und weiter gehen werden. Danke, dass endlich mal einer sagt und schreibt was sie sind, Terroristen und Massenmörder! Und das sitzt in der Bundesregierung und machte, als würde es noch einen Beweis brauchen, kürzliche eine der ihren zu einer Verfassungsrichterin. Ich will glauben, Sie alle haben eine Vorstellung davon, was auf Deutschland zukommt und hoffe, Sie sind gut vorbereitet. Um all das noch abzuwehren, dazu scheint es mir zu spät.
Wenn ich auf der Seite derjenigen bin, die sagen können „Du bist ein Nazi“, ist das toll. Das ist wie bei den Riots: Dinge anzünden, kostenlos plündern, Leute verprügeln ohne jede Konsequenzen, kann Spaß machen.
Wenn dann aber eines Tages ich derjenige bin, der als Nazi beschimpft wird, und ich mich gegen diese Vorwürfe kaum wehren kann, macht es weniger Spaß.
Simples Lustprinzip.
Wie tief diese unmenschliche Denkweise der Kommunisten in der umbenannten SED (heute „Die Linke) verwurzelt ist und zum ungeschönten Sprachgebrauch gehört, zeigen die jüngsten Äußerungen von Mitgliedern der Linken in Kassel. Deren Fußvolk möchte „Reiche“ gleich erschießen, ein höchstalimentierter Rixinger nur sinnvoll in Arbeitslagern einsetzen.