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Stephans Spitzen: 

Kinder an die Macht? Bloß nicht

22.03.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Nicht erst der Auftritt der 22-jährigen grünen Abgeordneten Fester zeigt, was davon zu halten ist, wenn die Jugend zum politischen Maßstab wird. Sollten demnächst schon Sechzehnjährige wählen dürfen, wird die Politik dadurch sicher nicht intelligenter.

„Gebt den Kindern das Kommando“ ist so ziemlich das dümmste Lied von Herbert Grönemeyer. „Sie berechnen nicht, was sie tun“ – eben! Wer in höherem Alter noch in der Lage ist, sich an die eigenen jugendlichen Verirrungen zu erinnern, wird dankbar sein, dass damals niemand auf ihn gehört hat. Irgend jemand muss nämlich das Rechnen übernehmen, sonst wird die Sache teuer, und zwar in jeder Hinsicht.

Denn Kinder und Jugendliche sind aufs Wunderbarste zu manipulieren, wenn man ihnen nur vorgaukelt, sie täten all das, was man ihnen nahelegt (oder abfordert), für eine bessere, lichtere, leuchtende Zukunft. Man denke an die Roten Garden in China, die für den Sieg der Revolution zerstörten, terrorisierten und mordeten. Auch unter Stalin und Pol Pot spielten fanatisierte Jugendliche eine Rolle beim Kampf für eine bessere Welt. Wir dürfen also froh sein, wenn sie sich heute nur ein bisschen aufs Pflaster kleben. 

Idealismus und Tugendterror passen bestens zusammen. Eine durch keinerlei Erfahrung gemilderte Radikalität ist zum Fürchten – furchtbar, wenn sie auch noch bewundert wird.

DAS MIT DEM ENDE GELANG IHR
Danke, Frau Merkel! Wir sind bedient
Gewiss: Jugendirresein ist ein Menschenrecht. Es ist gottlob ein Zustand, der vorübergeht. Doch seit „Die Jugend hat das Wort“ sich in der Erwachsenenwelt immer größerer Beliebtheit erfreut, neigt der eine oder die andere offenbar dazu, die Lebensphase, in der man mit dem Fuß aufstampft und „ich will aber“ ruft, immer weiter auszudehnen. 

Man erinnere sich daran, wie erwachsene Menschen andächtig nickend der kleinen Greta zuhörten, die sie beschuldigte, ihr die Träume und ihre Kindheit geraubt zu haben. „How dare you!“

Applaus!

Schon etwas älter ist mit ihren 22 Jahren Emilia Fester, die jüngste Abgeordnete im deutschen Bundestag. Auch ihr wurde die Jugend gestohlen, in den letzten zwei Jahren, ruft sie. Aus Rücksicht habe sie sich keinen Urlaub gegönnt, sei nicht zur Uni gegangen und habe „nichtmal eine Person, die ich noch nicht kannte, geküsst“. Nun will sie ihre Freiheit zurück, die ihr genommen wurde – von Menschen, die sich nicht hätten impfen lassen. Deshalb Impfpflicht! Für alle ab 18! Payback für „Milla“!

So ganz stimmt das alles wohl nicht, für ein Studium hätte sie sich einschreiben müssen und eine Reise nach Dänemark gilt gemeinhin als Urlaub – aber egal: Die „starke junge Frau“ hat für ihren schrillen Wutausbruch begeisterten Applaus nicht nur aus der Fraktion der Grünen geerntet. Von Erwachsenen, nehmen wir mal an. 

Misstrauische Menschen könnten auf die Idee kommen, dass der ichbezogene Fanatismus einer jungen Frau den eigenen autoritären Wünschen alter weißer Männer nach einer Fortführung des Maßnahmenregimes plus Impfzwang entgegenkommt. Karl Lauterbach hat ihr bereits zugejubelt.

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Nebenbei: Wir wollen ja gar nicht groß beklagen, dass sich junge „starke“ grüne Frauen danebenbenehmen und mit dem Fäustchen aufs RednerInnenpult hämmern. Demnächst dann mit den Schuhen. Im Bundestag gelten ja schon lange nicht mehr die altertümlichen Sitten und Gebräuche eines „hohen Hauses“. 

Doch die Verzückung, mit der die alten Säcke und Säckinnen die jugendlichen Anschuldigungen über sich ergehen lassen, hat pathologische Züge. Gewiss, je älter die Bundesbürger im Durchschnitt sind, desto stärker werden die wenigen Jungen vergöttert und vergötzt. 

VERTEIDIGUNG
Die 180-Grad-Wende der Bundesregierung ist wenig glaubwürdig
Doch wieso lassen sich erwachsene Menschen erzählen, dass sie wohlstandsverwöhnten Kindern, denen sie Freiheit und Wohlstand zu Füßen gelegt haben, die Zukunft nehmen? Bei allem Verständnis für das jahrtausendealte urjugendliche Bedürfnis, die Altvorderen aus dem Weg zu räumen, um selbst ihre Plätze anzunehmen: Keiner dieser Spätpubertären wird es danken, wenn ihm dafür auch noch untertänigst applaudiert wird.

Woran liegt’s, dass keiner mehr zu sagen wagt: „Leiste doch erstmal etwas, und wenn es wenigstens das Einschalten des Gehirns ist, bevor du die Klappe aufreißt?“ Weil man das in der eigenen Jugend zu oft gehört hat, woraus jenes Trauma entstanden ist, unter dem heutzutage jeder zu leiden hat, der es zum begehrten Opferstatus bringen will?

Die Antwort liegt womöglich näher. Im Bundestag sitzen viele Menschen, die in ihrem Leben wenig geleistet haben – außer sich in einer Partei mit List, Tücke und Quote nach oben zu kämpfen. Wie will man da einem Mädel, das allein schon dafür belobhudelt wird, dass es die jüngste Bundestagsabgeordnete ist, vorhalten, dass nicht Corona schuld daran ist, dass sie nichts weiß und nichts kann, sondern dass sie womöglich im Zustand des unschuldigen Unwissens nicht in den Bundestag gehört? Und dass es schwerlich intelligenter in der Politik zugehen wird, sollten demnächst schon Sechzehnjährige wählen dürfen? 

Wäre es nicht womöglich weit zuträglicher, Menschen könnten erst ab 30 wählen und gewählt werden, weil es hilft, Kontakt mit der Wirklichkeit gehabt zu haben, bevor man sich anschickt, sie zu „gestalten“?

Das hätte uns manche der vielen Fehlentscheidungen der letzten Jahre womöglich erspart.



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142 Kommentare

  1. hier kämpfen die, die wollen, dass jeder alles machen kann, was er will, und das auch noch bezahlt bekommt (Paradies) gegen die, die bürgerliche Vernunft walten lassen. Grönemeyerslied ist schon sehr symptomatisch. Wäre es nicht schön, wenn wir alle Pippi Langstrumpf sein könnten? Das ist die erste Regierung, die das tatsächlich versucht plus Sex mit Kindern und Tieren

  2. „Doch wieso lassen sich erwachsene Menschen erzählen, dass sie wohlstandsverwöhnten Kindern, denen sie Freiheit und Wohlstand zu Füßen gelegt haben, die Zukunft nehmen?“
    WEIL AUCH DIESE ERWACHSENEN MENSCHEN NICHT WOHLSTANDSVERWÖHNT; SONDERN WOHLSTANDSVERWAHRLOST SIND:

  3. Zu spät, Lauterbach hat völlig versagt. Schaut Euch mal die Bilder von der polnischen Grenze und dem Berliner Hauptbahnhof an! Viele Flüchtlinge aus der Ukraine, kommen hier ohne Mund/Nasenschutz an. Wissen die nicht, wie gefährlich das ist. Wie ist überhaupt deren Impfstatus? Wer schützt uns vor Corona-Leugnern aus der Ukraine. Kommen die auch alle erstmal in Quarantäne. Wo ist Karl??? Wir werden alle sterben.
    (I. o.)

  4. Das Lauterbach ganz begeistert von der kleinen Fester ist, war doch zu erwarten. Ihre Rede war hysterisch, ohne wissenschaftliche Evidenz und vollkommen frei von Fakten. Mit dieser Vorgehensweise ist Karl Lauterbach schließlich bis auf den Ministersessel gelangt und macht wahrscheinlich nebenher noch einen guten Schnitt. Connections zu Big Pharma hat er ja genug und Erfahrungen darin, dem Pflegesystem das Rückgrat zu brechen – auf Kosten der Patienten und Pfleger.

    • Wenn ich in den letzten Jahren Eines gelernt habe, dann dies: Dümmer geht immer.

      Auch wenn man den Eindruck hat, dass jemand ein Gehirn von der Größe einer Erbse hat (metaphorisch natürlich), so muss man doch damit rechnen, dass es auch noch jemanden gibt mit einem Gehirn in Hirsekorn-Größe. Oder noch kleiner.

  5. „Spätpubertierende“ nennen sie diese Leute???
    Sie sind nie dem Stadium der Pubertät – in dem sie die Pflicht(!) hatten als quasi „Hefe“ gegen das Alte auf zu begehren – entwachsen. –
    Zum soundso vielten Mal weise ich auf Robert Bly und sein 95 erschienenes Werk „Die kindliche Gesellschaft“ hin. Darin beschreibt er die Weigerung so Vieler endlich erwachsen zu werden. Verantwortung zu übernehmen. für ihre. Samt den zugrunde liegenden Ursachen. Alles am Beispiel der US-amerikanischen Gesellschaft des Jahres 95. Längst hat uns – wie so Vieles – das erreicht. Im Ergebnis werden sich Erwachsene und Jugendlicher immer ähnlicher. Das geistige samt dem emotionalen Niveau verflachen immer mehr. –

    • Das wäre alles noch halb so schlimm, wenn es wenigstens in der Politik noch erwachsene Menschen mit Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein gäbe. Aber auch in den Parlamenten tummeln sich ja mittlerweile die Infantilen in Massen. Mit der Folge, dass hier alles den Bach heruntergeht.

  6. moin, unfassbar , was diese keifende Göre sich erlaubt. Dumm schreit hat meine Oma immer gesagt. Warum war sie nicht auf der Uni? Sie ist und war auf keiner Uni eingeschrieben. Meine Töchter haben weiterhin studiert seit 2020 , entweder Präsenz oder Online an ihrer Uni. Dann die Geschichte mit Dänemark… alles nur gelogen. Am schlimmsten sind aber die Leute von SPD-FDP-CDU die hier noch Beifall klatschen. Alle unwählbar

    • Für Sie und mich sind die unwählbar. Wahrscheinlich auch für viele andere User hier.

      Aber von einem Großteil der Wähler werden sie immer wieder gewählt, egal, was für eine Sch…. sie fabrizieren. Das läuft dann bei den infantilen deutschen Politikern, wie es halt bei Kindern so läuft: Komme ich mit einem Unfug durch, probiere ich es beim nächsten Mal mit einem größeren Unfug. Und so weiter. Nach jeder Wahl wird noch größerer Unfug begonnen. Wir erleben es gerade.

  7. Würde es etwas verändern, wenn Frau Fester oder Frau Thunberg 30 oder 40 Jahre älter wäre? Nein. Die jungen Leute sind das Ergebnis ihrer Eltern, Lehrer, …

    • Jein. Die jungen Leute werden zwar von ihren Eltern, z.T. auch von ihren Lehrern, vor allem aber von den (asozialen) Medien beeinflusst.

      Wenn ich mich erinnere, was ich mit 15 und auch noch mit 25 für Flausen im Kopf hatte, da war schon Einiges dabei, über das ich heute nur noch den Kopf schütteln kann.
      Aber wir hatten auf dem Gymnasium noch das kritische Denken und Hinterfragen gelernt, was eine spätere geistige Weiterentwicklung begünstigte.

      Heute sieht das bei Vielen anders aus. Man wird sehen, was dabei herauskommt.

      • ich habe schon vor dreissig Jahren auf dem Gymnasium von ‚progressiven‘ Junglehrern den woken Scheißdreck eingetrichtert bekommen

  8. Dieses Selbstmitleid. Wenn sie wenigstens beklagt hätte, dass alte Menschen einsam sterben mussten, dass Betriebe insolvent wurden, dass kulturelle Einrichtungen vor dem Ruin stehen, dass private Sportstätten sich hoch verschulden mussten, dass viele Behandlungen und Operationen nicht stattfanden und dass sich durch das Land eine massive Spaltung zieht, die Beziehungen zerstört und „Ungeimpfte“ zu Unbürgern macht, ohne Grundrechte. Dann vielleicht auch noch, dass es leider sehr viele statistisch noch gar nicht richtig erfasste Opfer der Impfungen gibt, die von gesundheitlichen Einschränkungen, Behinderungen bis zum Tod durch Impfung reichen. Vielleicht sieht sie trotzdem einen Nutzen in der Gentherapie. Die Meinung kann sie haben. Aber, dass ich weine, weil sie keinen Unbekannten küssen konnte? Naja. Ich glaube eher nicht. Zur Rettung der Jugend: ich kenne junge Leute mit mehr Weitblick und weniger „mememe“.

  9. Regieassistentin an irgend einem Hamburger Theater zu sein oder Bundestagsabgeordnete über Quote und Wohlgefälligkeitskrakelitis der erwünschten Worte und Meinung der Mächtigen Puppenspieler statt der gecancelten Worte und Meinungen, darf keine Individualentscheidung mehr sein angesichts dramatisch fehlender Pflegekräfte, Soldaten und Handwerkern, Frau Fester!
    Ich fordere den Payback! Die Fester in die Produktion! Pflegeheimhilfskraft, Bundeswehrpflicht für Fester, Pflicht zur Ausbildung als Elektriker, Dachdecker oder Gas-Wasser-Scheißeinstallateur für die Kreischer, Krakehler, Flenner und Bärbockigen Gören in Medien, Politik und Institutionen!!
    Leistet außer hohlen und verlogenen Worten endlich etwas in der Wertschöpfung statt der Wertvernichtung!
    Ihre Rede ist nämlich gar nicht an die AfD sondern an die Mutti gerichtet, denn alles was Sie beklagen, hat Mutti verursacht!
    Ihre Jugend hat Mutti gestohlen – nein, nicht weil Sie nicht in den „Club“ konnten, sondern weil sie denken, das Ungeimpfte Schuld sind, das sie angeblich nicht in den Club konnten. Das Sie ernsthaft solchen hahnebüchenen Blödsinn denken können, das ist der Schaden, den nicht die AfD verursachte, sondern vor dem sie warnte angesichts einer bildungspolitischen Landschaft, gegen die die kommunistischen Jugenderziehungslager Kindergarten sind.

  10. Geredet ist immer leicht, getan dagegen um so schwerer. Diesen Spagat müssen die Grünen noch lernen. In der hoch alimentierten Berliner Wohlfühlblase ist man den täglichen Problemen sehr weit entrückt. Dementsprechend ist auch die Politik die da gemacht wird.

    • …glauben Sie doch nicht, dass die noch irgendetwas lernen (wollen)
      …die sind doch schon da angekommen, wo sie hinwollten!
      …mit Zehntausenden euros in der Tasche und das jeden Monat
      …von den Pensionsbezuegen mal ganz abgesehen
      …aber die Leuten wollen ja solche Typen, ODER?!

  11. Vor diesem Kasperletheater, das sich Parlament nennt, fehlt mir jeglicher Respekt. Diese Göre wäre in einer anderen Institution besser aufgehoben.

  12. Bei dieser Generation von Ahnungslosen gilt halt der Spruch: Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix!

  13. Unser „Kinderkabinett“ zeigt doch nur die Welt, wie sie inzwischen wirklich ist.
    Oligarchen oder solche wie Gates, Musk und viele andere umgehen Staaten und deren Politik seit vielen Jahren mit ihren Milliarden, um die Welt nach ihrem Gusto zu gestalten.
    Während wir hier, wie Stefan Zweig, der „Welt von Gestern“ verhaftet sind und gar nicht begreifen, dass ein neues Zeitalter längst begonnen hat und alles an Begriffen und Werten, die wir schätzten, in übergroßen, in ihren Auswirkungen nicht erfassbaren Wellen überrollt.
    Wir hier haben es nicht mehr in der Hand. Nichts.
    Und die „Kinder“, egal welchen Alters, die sich dort im Bundestag und anderswo an Mikrophonen noch uns ablenkend ausagieren, schon ganz und gar nicht.

  14. Diese junge Dame ersetzt ja schon jetzt zwei“ Joschkas“. Der Weg zum :“Mit Verlaub Sie sind ein …“ ist als Plagiat mit diesem Auftritt bereits in unmittelbare Hörweite gerückt. Man darf die Grünen um einen derartigen Nachwuchs bereits beneiden … aber bitte noch außerhalb der Sphäre einer künftigen Außenministerin?.

  15. Ach, noch was: sie ist aus Rücksicht nicht zur Uni gegangen? Na, das haben etliche ihrer Abgeordneten- und Ministerkollegen früher schon so gehandhabt. Die hatten nur das Pech, dass es für sie die Mutter aller Ausreden noch nicht gab…

    • Sie scheint niemals nicht immatrikuliert gewesen zu sein…

    • Ja der gute alte Joschka, vom steinewerfenden Anarchisten über Taxifahrer zum Außenminister der BRD. Ich habe damals seinen Werdegang verfolgt und ich muss sagen je älter und reifer er wurde, umso verantwortungsvoller wurde er. Der Mann hatte sich mit zunehmender Verantwortung entwickelt, bishin zu einen umsichtigen Außenminister der sich perfekt und frei eines Simultandolmetschers mit seinen amerikanischen Amtskollegen unterhalten konnte.
      So etwas gibt es bei den heutigen Grünen schon lange nicht mehr. Anal-Lenchen aus dem Völkerrecht bringt ja nicht mal einen zusammenhängenden Satz in ihrer Muttersprache heraus. Und englisch? Ihr Simultandolmetscher leidet noch immer unter Posttraumatischen Belastungsstörungen. Aber selbstverständlich hat sie in England Völkerrecht mit Masterabschluss innerhalb von 2 Semester, also 1 Jahr studiert. Fragt sich nur in was für einer Sprache. Schaue ich mir die „Grünen“ heute an, dann kann ich nur sagen : lhr habt es nicht anders verdient!
      Wer nicht merkt das er sich sein eigenes Grab Schaufel, brauch sich nicht wundern wenn er dann auch selbst ruck zuck drin liegt.

      • Die schaufeln sich nicht „ihr eigenes Grab“, sondern werden genau so, wie sie sind, anerkannt, geliebt und – gewählt. It’s not a bug, it’s a feature – das sollte man nie vergessen, auch wenn mir persönlich das nicht behagt.

  16. Das schönste an „Milla“s Gekeife ist doch die Mimik. Wie die Eitelkeit ins Gesicht steigt, als der Applaus kommt, sie ihre Zuge nichtbeherrscht, und ihre bitter anklagenden Vorwürfe von selbstgefälligem Grinsen begleitet werden.

  17. „Aus Rücksicht habe sie sich keinen Urlaub gegönnt, sei nicht zur Uni gegangen und habe „nichtmal eine Person, die ich noch nicht kannte, geküsst“. Nun will sie ihre Freiheit zurück, die ihr genommen wurde – von Menschen, die sich nicht hätten impfen lassen. Deshalb Impfpflicht! Für alle ab 18! Payback für „Milla“!“

    Katastrophal an dieser Dame ist, dass ich genügend junge Leute in ihrem Alter kenne (meine Kinder und deren Freunde), die mit der Situation offenbar viel intelligenter umgehen. Ja, es gab einige Einschränkungen (eine Hochschule oder Schule, die in einer gewissen Zeitspanne nur Fernunterricht anbietet, kann man tatsächlich nicht besuchen). Vieles war und ist aber trotzdem möglich. Eine Auflistung würde bei Frau Fester zu Schnappatmung führen. Keiner meiner Verwandten ab 75 musste übrigens darunter leiden.

    Entsetzlich ist, dass diese junge Frau mit ihren Ängsten wahrscheinlich als repräsentativ wahrgenommen wird.

  18. Wurde Dänemark eigentlich darüber informiert, daß es schon vor 2 Jahren in´s Buntland aka Grünes Reich „integriert“ wurde? Gilt gleiches auch wieder für die Ostmark? Stehen evtl. andere Gebiete auch noch auf der Reisewunschliste dieses blitzgscheiten jungen und empathischen Froleins?
    Eine von #´s wundervollen Ziehenkeln. Ach, bestimmt ist sie auch so stolz auf sie. Die denkt wohl auch soviel vom Ende her……
    Finis germaniae

  19. Eine aggressive Schülersprecherin die bisher null geleistet hat und die Lebenswirklichkeit nur aus grünen Parteischriften und dem Staatsfernsehen hat. Und eine solche Göre will unsere Zukunft gestalten? Mitnichten. Mir dreht sich schon der Magen um, dass sich sowas mit meinen Steuern mit durchfüttern muss. Wahlalter hoch auf 30 und dann nur, sofern man vorher für die Gesellschaft was geleistet hat. Also wird ein Großteil der wirren und verwöhnten Gören nicht wählen gehen. Gut so. Alternativ kann man ja die Schule schwänzen oder sich auf Straßen festkleben.

  20. „Denn Kinder und Jugendliche sind aufs Wunderbarste zu manipulieren, wenn man ihnen nur vorgaukelt, sie täten all das, was man ihnen nahelegt (oder abfordert), für eine bessere, lichtere, leuchtende Zukunft. Man denke an die Roten Garden in China, die für den Sieg der Revolution zerstörten, terrorisierten und mordeten.“

    Bereits heute führen Sie mit Ihrem Kind ab der 3. Klasse Diskussionen über „Kinderrechte“, wenn es eigentlich um die Hausaufgaben gehen sollte. Es ist darüber hinaus mittlerweile extrem anstrengend, zu Hause mit dem Nachwuchs Diskussionen über in der Schule vermittelte sozialpolitische Themen oder Inhalte der Informationen, di z.B. in KiKa vermittelt werden, zu führen. ich möchte nicht wissen, wie viele Eltern diese Mühe scheuen oder aber ebenfalls die vermittelte Linie verfolgen.

    Es ist also auf gewisse Weise bei uns wie in jedem System, in dem Kinder und Jugendliche im Sinne einer neuen politischen Orientierung instrumentalisiert werden. Der endgültige Anfang vom Ende kam, als Greta von Erwachsenen hofiert wurde.

    Insofern gilt für meine persönliche Auffassung von parlamentarischer Demokratie mittlerweile: mein Kreuz alle paar Jahre ist wertlos, da permanent in jedem Lebensbereich Politik an meinen Auffassungen vorbei zelebriert wird. Die Instrumentalisierung der Jugend ist hierfür nur ein Beispiel.

  21. Es ist nicht das „dümmste“ Lied. Sie haben es nur nicht verstanden.

    • Ein Gröhlemeyer-Fan. Alles gut.
      Bochhhumm, Schluck-Auuuff…!

    • Doch, es ist eins der dümmsten Lieder. Finden Sie sich damit ab, dass es außerhalb ihrer Blase Menschen gibt, die manche Dinge besser verstehen.

  22. Forderungen stellen und Wünsche zu formulieren erfordert keine besonderen Geistesleistungen. Es ist das mentale Niveau von Kindern, nur Forderungen und Wünsche zu formulieren, sich jedoch keinerlei Gedanken um einen Plan zu deren Umsetzung zu machen. So läuft das Regieren seit Rot/Grün unter Schröder, man erklärt Wünsche und Ziele, wie etwa die Energiewende, alle stimmen begeistert zu und gehen davon aus, dass irgendwer die Sache gründlich durchgerechnet hat, sonst würde man solche Wünsche ja wohl kaum aussprechen. Das ist jedoch nicht der Fall, es wird gar nichts gründlich kalkuliert und durchgeplant, vieles wir ad hoc entschieden, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Um die weltweit führende Forschung zur friedlichen Kernforschung komplett einzustampfen hat Rot/Grün vor gut 20 Jahren insgesamt nur 6 Monate gebraucht, dann war alles einfach weg, die Forscher in alle Winde zerstreut. Bei der zwingend nötigen Speicherlösung für Wind- und Sonnenergie sind wir soweit wie vor 20 Jahren, nichts da. Dasselbe gilt für das Verhältnis zur EU und besonders für die legale sowie illegale Massen-Einwanderung. Viel Wollen, wenig Können und vor allem Ahnungslosigkeit bezüglich der Folgen der Umsetzung der oft höchst naiven Wünschlein.

  23. Es ist unerhört, wie mit unseren deutschen Abgeordneten umgegangen wird. Anstatt mal auf die Sorge und Nöte der jungen Generation einzugehen – die, nebenbei gemerkt, während Corona am meisten zurücksteckte und litt -, wird hier diffamiert.
    Meine Freunde, ich sage euch: Die Jugend wird die Alten überrenen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Boomer, die jahrzentelang einfach „Scheiße“ gebaut haben – Ja, CDU, ich mein euch – werden für den „Scheiß“ den sie verzapft haben monetär bezahlen müssen. Wir sehen uns auf der Straße.

    • Nenne nur eine Sorge oder Not für die junge Generation, die nicht durch die politisch grün-linken Weichenstellungen „geboostert“ worden ist!

    • Es geht nicht um „unsere deutschen Abgeordneten“ generell. Frau Fester als Einzelperson kann schon deshalb nicht d i e Jugend vertreten, weil sie mit ihrem Einkommen, nach nicht so viel beruflichen Erfolgen, deutlich über 99,5 Prozent ihrer Altersgenossen liegen dürfte. Ihr Leben ist nicht so repräsentativ für ihre Generation.
      Dass die neue politische Jugend „die Alten überrennen“ möchte, glaube ich ja auch, siehe den Gemeinplatz/das Feindbild vom Alten Weißen Mann, der angeblich alles falsch macht. Dass frühere Generationen nicht alles richtig gemacht haben, stimmt ebenfalls. Fraglich ist nur, ob junge Anfangzwanzigjährige wie Frau Fester, die eindeutig  grünlinke Politik vertritt und auf Diversität steht, etwas/alles besser machen. Die junge Generation bekommt das Migrationsproblem, das Klima usw. in den Griff? Man muss niemanden nur bewundern, weil er unter 25 ist. Der Bundestag ist keine Jugendgruppe. Und junge Abgeordnete genießen keinen Welpenschutz.

    • ? Die Jugend wird die Alten überrennen ist nicht ganz der richtige Terminus. Sie wird die Alten überleben .
      Und das auch ohne irgendeine Art von eigener Leistung.

    • Was für ein präpotenter, unreifer Unsinn, den Sie (oder vielleicht eher „du“, denn sehr erwachsen hört es sich nicht an) da verzapfen. Die CDU, als sie noch eine konservative Partei war, hat dieses Land im wesentlichen aufgebaut, und ist hauptverantwortlich für den damaligen Wohlstand, der bei Ihnen/dir offensichtlich zu einer Fehlentwicklung geführt hat. Was nicht gegen Wohlstand spricht, denn andere können ja damit umgehen.

      Ihr werdet uns nicht überrennen, ihr werdet uns überleben. Und das ist keine Leistung, das ist nichts weiter als Statistik. Was eure Generation zu leisten imstande oder besser gesagt wie unfähig sie ist erlebe ich tagtäglich als Lehrer in der Schule.

      Euch werden noch die Augen übergehen und es erwartet euch Heulennund Zähneknirschen bei der linksgrünen Suppe, die IHR euch SELBST eingebrockt habt. So wie ihr denkt läuft es nicht auf der Welt. Garantiert nicht. Eure Hybris und euer halbstarker Übermut erinnert an das „unsinkbar“ – Gerede von der Titanic. Aber jeder übereifrige Dampfer findet seinen Eisberg und es gibt mehr Ketten als rasende Hunde.

  24. Da diese Rede und auch das Geschwafel von Gretchen von den sog. erfahrenen Politikern mit Applaus bedacht wird, zeigt doch sehr deutlich, dass die Denke nicht so unterschiedlich ist. Also, wo ist dann der Unterschied, wenn die politischen Entscheidungen nicht mehr im Sinne des Volkes getroffen werden, sondern im Sinne irgendwelcher Ideologien. Man sieht es jetzt ganz deutlich bei den Grünen. Die reale Welt fällt ihnen auf die Füße.

  25. Natürlich ist diese Person dumm und infantil, wenn auch wahrscheinlich in Maßen intelligent. Aber neu ist nur, dass soetwas im Bundestag auftritt und bejubelt wird. Wer sich die 60er und 70 er Jahre anschaut, wird sehen, dass ein Großteil der (intelligenten) Jugend damals noch weitaus irrer, um nicht zu sagen, einem Wahn verfallen war, als es die heutige ist. Nur wird diese Zeit von denen, die jetzt 60 oder 70 sind verherrlicht, es war halt deren Jugend. Die 60er und 70er waren eine Zeit des jugendliche Massenwahns, die tolle Musik kam aus Drogenmißbrauch heraus, die antiautoritär erzogenen Kinder dieser Generation sind bis heute geschädigt. Was heute der „Klimawandel“ ist, war damals der Vietnamkrieg, der jeden Schwachsin als Antwort auf ihn angeblich legitimierte. Irgendwann wird auch diese Generation einen Narrativ geschaffen haben, der ihren Wahn „rationalisiert“. Was wir erleben, ist historische Normalität. Unnormal war eher die Zeit der 90er und Nuller Jahre, in der die Jugend komplett unpolitisch war, weil sich alle Probleme durch den Zusammenbruch des Kommunismus aufgelöst zu haben schienen. Dabei hätte es damals gute Gründe gegeben zu rebellieren, zum Beispiel gegen die Verschuldung, die Europolitik etc. Aber für Geld rebelliert man als Jugendlicher nicht so gerne.

  26. Die Grünen sind Teil der Bundesregierung, mithin sind die Kinder bereits an der Macht.

  27. Das Problem dieser woken Fanatiker ist nicht das fehlende Alter, sondern die fehlende Bildung und fehlende Reife (auch Lebenserfahrung).
    Im Osten geht schon folgender Spott um: „Warum es in der DDR keine Grünen gab? Weil Bildung Pflicht war!“ Die Grünen also noch dümmer als die Altkommunisten.

  28. Ich habe den „Auftritt“ dieser Person gerade zum ersten mal gesehen. Ist das Kunst oder kann das weg?

  29. Wer erinnert sich nicht an die Bilder, die zeigen wie die Kanzlerin das Mädchen aus Schweden empfängt und „Schulstreiks“ gutheißt. Die CDU-Abgeordneten klatschten dazu. Folgerichtig halten nicht nur Grüne die Rede für gut. Auch CDU-Abgeordnete erklären, die Rede von Fester sei „stark“, sie habe „viel Richtiges gesagt“ (!) und die Kritik sei falsch, so zB Matthias Hauer, MdB.

  30. Da waren beide schon im „Unmöglichen Exil“ als Klaus Mann versuchte den „jugendbesoffenen“ Stefan Zweig mit dem Hinweis, dass es die jugendlichen Wähler waren, die der NSDAP und Hitler im Reichstag zur Mehrheit verholfen hatten, auf den Boden der Realitäten zu holen.

  31. Eigentlich müßte das Wahlalter grundsätzlich 21 Jahre betragen, da das Gehirn des Menschen erst dann ausgewachsen ist.

  32. Muss ich mich über das Fräulein Fester aufregen? Nein, sie ist jung und braucht das Geld. Sie und viele mit ihnen sind das Ergebnis unserer verkommenen Geselschaft, unserer zerütteten Bildung, eines dekadenten Lebensstils und und und. Was erwartet man dann wenn es solche jungen Leute in die Politik zieht? Die Infantilisierung der Gesellschaft schreitet voran, das ist an vielen Bespielen zu sehen. Schuld sind natürlich immer die anderen, wenn man ein Kleinkind mit einem Stück Schokolade erwischt, was es nicht aben sollte kommt fast immer: Ich war das nicht! Das Stück dabei immer noch in der Hand. Genau solch kindisches Verhalten greit nun im BT um sich, das Abbild unserer Gesellschaft. Viele werden mit dem Erwachsenwerden einfach überfordert sein und viele einfach immer Kind bleiben wollen um sich aus allem rausreden zu können: Ich war das nicht!!

  33. Voll und ganz meine Meinung, Frau Stephan.

    Wieso spricht Frau Fester von Payback? Die Ungeimpften haben nichts erhalten, von dem sie Frau Fester etwas zurückgeben müssten.

    Es zeugt aber von dem tragenden Motiv der kindlichen Einstellung heutiger junger Erwachsener, die ähnlich wie Fester Forderungen stellen, deren Sinn und Bedeutung sie nicht ansatzweise ermessen können:
    Sie sind der Meinung, alle wären ihnen etwas schuldig und für alles, das sie nicht so chic finden dürften sie sich frei Schuldige aussuchen und sie beschimpfen und ausstoßen.

    Die instrumentalisierte Greta sprach übrigens vor einer Hand voll Leuten, und die Verbreitung ihrer eingeübten Wutrede war ein PR-Coup. Dasselbe wurde bereits früher mit anderen kindlichen Rednern versucht, stieß damals aber nicht auf die gewünschte Resonanz.

  34. Die typische Karriere ist heute eben: Nie gearbeitet, Abbruch des Studiums, Beschäftigung in einer Parteiblase mit Ideologie und dann Berufspolitiker. Niemand sollte vor 10 Jahre praktischer Arbeit in einem Betrieb in den Bundestag. Dazu maximal 2 Legitaturperioden dort. Die Zustände wo man im Rollstuhl rausrollt sollten beendet werden. Darüber hinaus mehr Direktwahlen und keine Listenplätze, Viertelung des Bundestages, Volksabstimmungen nach Schweizer Modell, keine Nebenbeschäftigungen. Und Frau Fester, Modell Parteisekretär in der DDR, das waren die Leute mit Fanatismus in Kombi mit Dummheit, die haben andere denunziert, sind eben heute bei den Grünen.

  35. „Denn Kinder und Jugendliche sind aufs Wunderbarste zu manipulieren, …“

    Dazu mal „Janitscharen“ suchmaschinen. Weil die Muslime im 15. Jahrhundert nicht genug Soldaten hatten, wurden Christen ihre Kinder „weggenommen“, zu fanatischen Muslimen erzogen und in Eliteeinheiten eingegliedert.
    Am Rande: Was sagt die woke westliche „Community“ eigentlich zu dieser Form der brutalen Sklaverei? Richtig – NICHTS. Eignet sich nicht für Selbstanklagen.

  36. Um unfähige, noch nie was geleistet habende Abgeordnete zu verhindern, müsste man das Mandat auf maximal 2 Wahlperioden begrenzen. Das könnte wahlweise 2 im Bundestag, 2 im Landtag oder jeweils 1 Mandat im Bund und im Landtag sein. Somit müsste jedem angehenden Politiker klar sein, dass er max. 8 Jahre diesen Beruf ausführen könnte. Zusätzlich zahlen sie ganz normal von ihren Bezügen in die Rentenkasse ein. Ein Leistungsträger in der Wirtschaft der den Höchstbetrag an Rente zu zahlen hat erhält schließlich auch keine höheren Ansprüche. Wenn man dann noch Parteien verbietet und nur noch reine Direktmandate zulässt wäre es perfekt, weil dadurch die Seilschaften und somit die Hörigkeit auf die Parteibosse entfällt. Damit wäre der Mandatsträger wirklich unabhängig, da er keinem Vorstand irgendetwas schuldig wäre. Bei einer Begrenzung auf 8 Jahre wäre auch jeder Politiker gezwungen einen Beruf zu erlernen. Es wäre dann Schluss mit Kreissaal, Hörsaal und Plenarsaal. Auch die ganzen Lobbyisten hätten es schwer, da sie niemals alle möglichen Mandatsträger beeinflussen könnten. Mit Parteien die Listen aufstellen ist es für die Lobby einfacher. Sie „überzeugen“ den Vorstand und dieser „zwingt“ seine Parteimitglieder entsprechend abzustimmen.

    • Ich stimme in jedem Ihrer Worte überein, jedoch: Wer sollte hierfür die gesetzliche Grundlage schaffen? Die, die davon profitieren, werden es nicht tun.

  37. Ergänzung: Bei der Gelegenheit der Nachfrage, ob Fester Stipendiatin war, wäre auch die Frage angebracht, ob Ricarda Lang ebenfalls Stipendiatin eines Deutschland-Stipendiums oder Böll-Stipendiums war.

    Ich würde darauf wetten. Es steht davon nichts in den Lebensläufen, aber mir fehlt die Fantasie zu glauben, dass diese beiden Figuren nicht die übliche grüne Steuergeld-Abzocke ebenfalls voll durchgezogen haben. Sie haben nämlich exakt die abgebrochene Vita, die bei der Studien-Förderung der Grünen stets herauskommt.

  38. Wahlrecht nur für Leute die mindestens 5 Jahre Nettosteuerzahler waren.

  39. Glatte Lügnerinnen sollte man auch als das bezeichnen, was sie sind. Die Wahrheit, die sie selbst kennt, sieht nämlich so aus:

    Ein Impfangebot für Personen unter 50 gab es letztes Jahr frühestens ungefähr im Juni im deutschen Durchschnitt. Sowohl Urlaubsreisen als auch ein Studium war möglich. Das Problem der Coronamaßnahmen in Clubs muss sie an ihre eigene Altersgruppe addressieren, schließlich ist es diese Gruppe, die dort Kundschaft ist. Niemand sonst. Keine alten weißen Männer. Außerdem gab es im Sommer – Semesterferien – weitgehende Lockerungen.

    Diese Semesterferien hat Fester gewiss, wie auch die Zeit davor, dafür genutzt, in ihrer Partei die Strippen für einen sicheren Listenplatz zu ziehen und Wahlkampf zu machen. Damit sie dann im Herbst in den Bundestag einziehen konnte. Hört sich so gar nicht danach an, eine ruhige Lockdown-Kugel zu Hause zu schieben? Von Baerbocks Lebenslauf wissen wir, wie lange vor einer Kandidatur ein Studium mit Stipendium ruhen muss, um unter dem Radar durchzurutschen und nicht sofort als Sozialbetrüger aufzufallen.

    Es stellen sich an dieser Stelle zwei Fragen:

    1. Welche Wahlkampfauftritte hat sie in ihrem Lockdown eigentlich gemacht oder lief sie völlig ohne zutun ins Amt?
    2. Hat Emilia Fester eigentlich ein Böll-Stipendium oder Deutschland-Stipendium erhalten und wie viele Jahre, wie so gut wie alle Grünen Dumpfbacken von Neubauer, Önay bis Baerbock? Ist die Behauptung mit ihrem Studium letztlich eine Schutzbehauptung, um von der Verschwendung von Steuergeldern abzulenken, von der Tatsache, dass sie möglicherweise noch Steuergeld kassierte, als sie das Studium längst für ein Mandat aufgab?

    Diese Fragen sollte Tichy vielleicht mal klären.

    Fest steht: Fester lügt wie gedruckt

  40. Es ist ungerecht und auch falsch, dass Problem Fester am Alter fest zu machen. Sie ist einfach nur ungebildet. Früher durfte man das dumm nennen. Ich bin mir sicher, dass viele gleichaltrige kein solch kindliches Verhalten an den Tag legen. Nur wird ja Wissen und Bildung seit vielen Jahrzehnten vom links grünen Milieu als abstoßend und rückständig diffamiert. Und das der Auftritt von Fester kein Problem ihrer Jugend ist, haben ja dann auch viele „ältere“ Abgeordnete durch Beifall kundgetan.

    • Das hat etwas mit der Erwartungshaltung der Medienkonsumenten zu tun, die geschickt von linker Politik und MSM ausgenutzt wird.

      Die Konsumenten erwarten nämlich von jungen Frauen, dass sie dumm und naiv, gepaart mit einem bestimmten Auftreten, Weltverbesserungs-Blödsinn von sich geben. Weil sie so einen Blödsinn von sich geben, glauben die Leute, die wären jung und verträten die Jugend und davon dann mitunter auch gezielt Schulkinder.

      Eine grüne Neubauer, die längst die Schule hinter sich hatte und im Studium mit Steuerfinanzierung eine ruhige Kugel schieben konnte, konnte in den Medien mit großer Unterstützung erfolgreich den Eindruck vermitteln, sie wäre eine Art gewählte Vertreterin aus der Mitte der Schulkinder zwischen 12 und 19 Jahren, als sie als die „Vorsitzende“ vn Fridays for Future Deutschland vorgestellt wurde. Da war sie längst Studentin und über 20.

      Bei Lanz saß sie mal neben einer gleichaltrigen, entweder CDU oder FDP, die sich ihrem Alter Anfang/Mitte 20 gemäß erwachsen präsentierte. Stellte man beide unbedarften Personen vor, würde jeder bei Letzterer das Alter ungefähr korrekt einschätzen, bei Neubauer wahrscheinlich aufgrund der unseriöseren Aufmachung deutlich zu jung schätzen. Diese Wirkung ist natrlich beabsichtigt. Selbstverständlich würde Neubauer sich anders kleiden, seriöser, „staatsmännischer“, wenn es einen Vorteil brächte.

  41. Die Gretianerinnen sind doch schon lange an der Macht. In Deutschland gibts einen nationalen CO2 Preis der jährlich ansteigt und auf den dann noch die MWSt kommt und die EU verschenkt munter CO2 Zertifikate an die Industrie. Die Mehrheit im Lande fands so toll, dass die Mädchen so politisch sind und Freitags auf der Straße hüpften. Das Ergebnis, wenn Kinder die Politik bestimmen: Energie ist so teuer wie nie.

  42. Jedes Wort auf den Punkt getroffen. Dieser Auftritt war zum Fremdschämen selbst für jeden Gleichaltrigen Sturm- und Dranggenossinnenden. Nur das die Person nichts kann, stimmt ja nicht. Sie kann all das, was die Schildmaiden der solche Marionetten auf den Bühnen tanzen lassenden Chef+innen der Gretas, der Bärböcke, der Habecks – ach all die tricksenden, täuschenden, mauschelnden, lügenden, heuchelnden doppelmoralischen Lebensversager an Moral und Ethik alle so können – genau das! Blöken, kreischen, flennen, trampeln, bocken, Blödsinn zu Wissenschaft erklären. Blickt man etwas genauer hinter die Trampolinfassaden mit Kinderbuchautorhintergrund, erschreckt man sich im Vergleich zu den außerordentlich gigantischen Lebensleistungen so vieler tausender echter Alternativen im fleißigen arbeitenden Volk zu diesen Intellekthochstaplern, wie schnöde und billig Parteipöstchenschacherei, Listenplätze und medialer Propagandasturm WIEDER im ideologisierten Deutschland aller Zeiten zu Karrieren führen, statt zum Nachsitzen im Amt beim Betteln um die zahlreichen und ausschließlich noch im Abwrackdeutschland verbliebenen Callcenter“jobs“ statt echter gut bezahlter Arbeit die ein gutes Leben möglich macht.
    Denn dort gehören diese Personalien eigentlich hin.
    Dieses Deutschland ist moralisch ethisch so dermaßen abgeschafft, das nur noch nacktes Grausen den denkenden Menschen befällt.

    • Danke für den schönen Morgen, den Sie mir beschafft haben. An diesen Punkzen entzweit sich unsere Gesellschaft. Zu Wenige die wissen wollen, fragen wollen und sich nicht mit Dummheit und Blödsinn abgeben wollen. Und Dinge beim Namen nennt.

  43. Gebt den Kindern das Kommando“ ist so ziemlich das dümmste Lied von Herbert Grönemeyer.“

    Danke, Frau Stephan! Ich habe das immer gesagt: Es gibt nicht Brutaleres und Gefährlicheres als eine Herrschaft der Kinder und Kindsköpfe, denn ihnen fehlen die moralischen Schranken und Hemmschwellen. Ein ganz dummer Text des auch ansonsten nicht sehr klugen Herrn Grönemeyer, für den dieser auch noch vom dumpfen Mainstream wie ein Held gefeiert wurde.

  44. Wie hieß nochmal die Kreatur in „Kabale und Liebe“? Ach ja „Wurm“ hieß er. Wie gendert man Wurm korrekt?
     „Im Bundestag sitzen viele Menschen, die in ihrem Leben wenig geleistet haben – außer sich in einer Partei mit List, Tücke und Quote nach oben zu kämpfen. Wie will man da einem Mädel, das allein schon dafür belobhudelt wird, dass es die jüngste Bundestagsabgeordnete ist, vorhalten, dass nicht Corona schuld daran ist, dass sie nichts weiß und nichts kann, sondern dass sie womöglich im Zustand des unschuldigen Unwissens nicht in den Bundestag gehört?“

  45. „Wäre es nicht womöglich weit zuträglicher, Menschen könnten erst ab 30 wählen und gewählt werden, weil es hilft, Kontakt mit der Wirklichkeit gehabt zu haben, bevor man sich anschickt, sie zu gestalten…“
    Das ist auch eine Forderung des NS aus „Mein Kampf“, die ich voll und ganz unterstütze.
    In seinen „Schülerreminizenzen“ hat Er das auch auf ein paar Seiten ausführlicher begründet.
    Aber das Beispiel dieser 22-Jähren bedarf keiner weiteren Worte.

  46. Radikalität lässt sich nur mit Radikalität bekämpfen.

    Und ja, das Heraufsetzen des Wahlalters wäre ein guter Schritt. Das Herabsetzen ein weiterer Sargnagel für dieses Land.

  47. Ein solcher Test würde auch die ausschließen die nach Merkel befragt nicht mehr wußten als „sie ist ja so eine nette Frau (wahlweise auch Person). Wenn das alles ist wahlberechtigte Menschen in diesem Land zu einem Politiker (m/w/d) zu sagen haben dann sagt das alles.

  48. Wahlrecht ab 30 und dann nur wer mindestens 5 Jahre Vollzeit in der freien Wirtschaft gearbeitet hat.
    Ins Parlament dann ab 35 mit mindestens 10 Jahren Erfahrung in der freien Wirtschaft.

  49. Damit wäre ich vorsichtig. So ein Test könnte erfragen wie viel Fleisch sie essen, ob sie dieses Jahr einen Transatlantik Flug gemacht haben oder ob sie mit ein Windrand vor der Tür haben wollen. Bei falschen Antworten, werden sie schnell aussortiert als Wähler.

  50. Mittlerweile spricht sich rum, dass die „starke junge Frau (m/w/d)“ nicht nur hochtonig rumjammerte, sondern dabei auch noch dreist gelogen hat und sehr wohl innerhalb der 2 angeblichen Vollverzichtsjahre Urlaub in Dänemark gemacht hatte, also doch im Ausland war.
    (Ist natürlich wie auch schon bei Baerbock nur eine Kampagne von rechts …und nicht eigene Bl..heit.)

    • Und an irgendeiner Uni eingeschrieben war sie auch nicht.

  51. „Doch die Verzückung, mit der die alten Säcke und Säckinnen die jugendlichen Anschuldigungen über sich ergehen lassen, hat pathologische Züge.“

    Absolut. Da würde ich mir wünschen dass jemand, der die dahinterliegenden psychischen Mechanismen durchschaut und z.B. die sozialen Gewinne benennen kann, die Menschen daraus ziehen, sich diesem irrationalen Kult hinzugeben, mal darüber in der Öffentlichkeit referiert. Ich glaube aber dass viele, die dazu Kluges sagen und dieses Schauspiel demaskieren könnten, sich zurückhalten, um nicht zur Zielscheibe zu werden und im eigenen Milieu zur unerwünschten Person zu werden.

  52. Alles, was Sie hier beschreiben, kann man bereits in Platons „Politeia“ lesen (Achtes Buch XIV-XV). Hier stellt er den „schönen, jugendfrohen Anfang der Tyrannis“ dar.

    • Ich empfehle zusätzlich „Die Weibervolksversammlung“ von Aristophanes. Denn den Zustand haben wir erreicht.

  53. Wir sprechen hier schon noch vom deutschen Bundestag und nicht von der ehrlichen Kneipe ums Eck? Ich schaue mir neuerdings die Lebensläufe nicht nur dieser Quotenfrau an. Ein kleiner Möchte-Gern-Rocker Fester trat schon nach dem Abitur in die kleinen Fußstapfen seiner Eltern, Herr Freud hätte seine Freude. Nun die große Bühne, natürlich flippt die orientierungslos bei den nie gekannten finanziellen Möglichleiten völlig aus. 

    Diese etwas dumm-dreisten “Damen” tun genau das, was sie älteren “Herren” stets vorwarfen, sie biedern sich einer Partei an, wo doch gerade das “Sonnenblumöl” etwas knapper wird und die eingewachsen damenlosen Fahrräder in Hamburg mittlerweile mehr als nur Müll sind. Da Fester aber weder jemals einen Hengst ritt noch ein Fahrrad benutzte? Den Rest überlasse ich der Phantasie, ob und wann man einen Kran benötigt? Anderseits sitzen “Sonnenblumen” nicht mehr strickend im Bundestag, entsprechend bildet Fester in ihrer fetten veganen-Pseudo-Rocker Jacke zeitgemäß das Gesicht der Straße ohne „Harley“ ab. 

    Hiermit distanziere ich mich als Frau ausdrücklich nicht nur von Fester, auch von Esken, Bäerbock ect., das Gesicht der Straße ist in Hamburg ausreichend bekannt!

  54. Sehr witzig geschriebener Artikel, Frau Stephan. Ich habe mich köstlich amüsiert (Highlight: „Demnächst dann mit den Schuhen aufs RednerInnenpult hämmern.“). Aber inhaltlich ist das schon arg schlicht und allzu leicht zu widerlegen.

    „Wenn Menschen erst ab 30 wählen könnten, hätte uns das manche der vielen Fehlentscheidungen der letzten Jahre womöglich erspart“ schreiben Sie. Das kann nur Satire sein.

    Oder glauben Sie ernsthaft, das Wahlrecht ab 30 hätte uns die 16 Jahre lang wie eine biblische Plage wütende Abrissbirne Merkel erspart? Den Atomausstieg? Die schrankenlose Massenzuwanderung von Glücksrittern aus aller Welt? Die stümperhaften Eurowährungsverträge des Duos Kohl/Waigel, die sich vom Club Med wie Dorfdeppen über den Tisch haben ziehen lassen? Oder den Corona-Hoax, dem vorwiegend die Älteren völlig denkbefreit nur allzu bereitwillig auf den Leim gegangen sind?

    Sie ziehen das grüne Gör Emilia Fester durch den Kakao, weil die sich ein paar Minuten lang ihren Jugendtraum erfüllt hat, nämlich auf der ganz großen Bühne die Dramaqueen vor Publikum geben zu dürfen. Dabei ließen sich mühelos mindestens einige Dutzend Namen von MDBs aufzählen, deren Auftritte regelmäßig noch weitaus schlimmere Fremdschäm-Effekte auslösen. Nur zwei Namen seien stellvertretend genannt: Claudia Roth und Helge Lindh.

    Und da wollen Sie, Frau Stephan, mir allen Ernstes erzählen, alles wäre besser, wenn nur noch die Ü30 wählen dürften? Der demente Opi kurz vor dem Exitus, der alte Sack, der sich jeden Abend fünf Stunden lang vom Staatsfunk das Resthirn durchlöchern lässt, die triviale Trulla aus Halle-Neustadt oder Berlin-Marzahn, die sich zwischen „GZSZ“ und „Dschungelcamp“ den ganzen Tag mit Facebook und Instagram-Videos von C-Promis und „Influencern“ beschäftigt?

    All diese Schwachmaten sollen also über die Politik der nächsten vier Jahre abstimmen dürfen, aber dem jungen Ingenieur mit 29 sprechen Sie dieses Recht ab? Nein, das nehme ich Ihnen nicht ab, dass sie das ernst meinen.

    Meine Lebenserfahrung – ich bin 57 – sagt mir eindeutig, dass politische Reife keine Frage des Alters ist. Und manipulieren lassen sich auch keineswegs nur die jungen Naiven. Unzählige Ältere lassen sich jeden Tag stundenlang von der Propaganda des Staatsfunks einlullen, glauben jeden Blödsinn, der ihnen da erzählt wird und haben eigenständiges Denken nie gelernt. Daran hat sich nie etwas geändert, und das ist auch kein neues Phänomen der heutigen Zeit.

    Nein, politische Reife hat definitiv nichts mit Alter oder Lebenserfahrung zu tun. Noch viel widerlicher als die ungestüme „How dare you?“-Fraktion ist für mein Empfinden die selbstgerechte Bräsigkeit der alten Säcke und Säckinnen, die in den letzten 40 Jahren nicht mal dazu in der Lage waren, eine zukunftssichere Rentenreform auf den Weg zu bringen oder realistische Rückstellungen für künftige Pensionslasten zu bilden (beides hätte die saturierten Alten nämlich Geld gekostet). Stattdessen wurde nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“ verprasst, was nur ging.

    Und jetzt hocken diese selbstgerechten Alten auf ihren Sofas und lästern in den Kommentarspalten von Tichys Einblick über die Jungen, denen sie einen ruinierten und nicht zukunftsfähigen Staat mit bröckelnder Infrastruktur hinterlassen werden. Prost Mahlzeit, Ihr faltigen Heuchler!

    • Ja, komplett unrecht haben Sie sicher nicht, und die Sch…in der wir ALLE sitzen hat uns nicht das Kind beschert, sondern ganz andere Kaliber. Vollkommen richtig, hier sei an die Klatschorgien bei CDU Parteitagen erinnert. Dennoch ist die Frage mit dem Wahlalter zu hinterfragen, sollte sich decken mit dem Alter der vollen Strafmündigkeit.

    • Auch nicht schlecht! Mit 57 noch so zuzuspitzen. Aber die Reife generell vom Alter zu entkoppeln, ist dann doch ne recht steile These.

  55. „Sollten demnächst schon Sechzehnjährige wählen dürfen, wird die Politik dadurch sicher nicht intelligenter.“

    Natürlich nicht. Der Grund, warum bestimmte politische Kräfte am liebsten ab 8 Jahren wählen lassen würden ist, dass Kinder mehrheitlich sehr leicht zu verführen sind, sich mit einer Ideologie zu identifizieren, die ihnen einfache Antworten statt komplexe Fragestellungen bietet, eine Aufwertung des Selbstbildes verspricht, Gemeinschaftserlebnisse, Zugehörigkeit ermöglicht. Das alles galt unter anderen Vorzeichen im übrigen auch für die Hitlerjugend.

    • Es sind Linksgrüne die ihre Blagen bereits im Kleinkindalter auf jede Demo mitschleppen.

  56. Was fehlt ist, der jungen Generation die Auswirkungen ihrer Forderungen vor Augen zu führen. Vor einigen Monaten las ich von Großeltern, die ihrem fanatischen FFF-Enkel das kurz zuvor geschenkte Moped „an die Kette gelegt hatten“ und auch den „Limousinen-Service“ zu den Demos verweigerten. Das dürfte mittelfristig noch am Ehesten die Einsicht fördern.
    Problematisch sind eher die verwöhnetn Einzelkinder, denen ihre Eltern zwanghaft alles das bieten wollen, in dessen Genuss sie selbst als Jugendliche nicht gekommen sind. Das verdirbt den Charakter großer Teile der jungen Generation …

  57. Es gibt auch Jugendliche, die intelligent, gebildet und informiert, vor allem aber diskursfähig sind, wie Niklas Lotz alias Neverforgetniki, junge Autoren bei TE, junge Leute, die sich kritisch zu den Klimaapologeten positioniert haben, die an Unis gegen Corona-Maßnahmen protestiert haben und viele mehr. Neben den Gretel-Klonen und der schweigenden phlegmatischen Mehrheit werden sie aber nicht in dem ihnen gebührenden Maß wahrgenommen. Die denk-gehandicaptem Schreihälse, den systemkonformen „Guten“ zugerechnet, erhalten Schützenhilfe von Parteien, Medien, NGOs. Sie werden letztendlich auch nur benutzt. Einer Emilia Fester spreche ich kritisches Denken rundweg ab. Hätte sie welches, Bildung und gewisse Lebenserfahrung (auch die können junge Leute haben, indem sie sich ernsthaft engagieren, aber nicht im Kindertheater), wäre sie nicht so schnell im Bundestag gelandet. Servile Anbiederung, Aufwachsen im richtigen Milieu, passende Beziehungen ebnen Wege. Die Grünen bilden sich ein, für das Junge zu stehen und brauchen daher solche Werbeikonen. Frau Fester sitzt als It-Girl der Grünen im BT. Habeck, KGE oder Künast sind ja schon sehr in die Jahre gekommen. Wenn sie immer schön nachplappert, steht ihr der Weg zum grünen Futtertrog offen. Das Theatralische kann sie!
    Es wird Zeit, dass sich die Jugendlichen mit anderer Meinung lautstark äußern – es sind Wahrnehmung und Frequenz, die über den Erfolg entscheiden. Gerade jetzt, denn es geht um ihre Zukunft und die wollen sie (hoffentlich) nicht einer „Milla“ Fester überlassen!

  58. Es war Merkel, die das Geschwätz von Kindern wichtiger fand, als sich mit gestandenen Menschen auseinanderzusetzen! Da war das Migranten Mädchen Rem, die mit ihren Krokodilstränen Merkel erweichte und zur Asylantenkanzlerin machte. Dann Greta, Luisa und die ganze hüpfende Sippschaft, auch die waren eher auf dem Merkels Niveau, als Wissenschaftler, Experten und gestandene Politiker. Und weil man das so toll fand haben wir heute solche unreifen Pflanzen im Parlament, hauptsächlich bei den Grünen, deren Intelligenzniveau im Durchschnitt ja sowieso eher mit Viertklässlern vergleichbar ist. Wenn man Baerbock hört, oder Fester, oder die stabile Ricarda erwartet man irgendwie immer den Sendung mit der Maus Trailer, als Abschluss der hochwertigen Beiträge!

    • Ich glaube nicht, dass Rem bei der Kanzlerin was bewirkte.

      Vielmehr wurde Rem und ihre angebliche Wirkung auf die Kanzlerin als Vorwand für die neue Asylpolitik benutzt und als Grund präsentiert. Eine Inszenierung (was nicht heißt, das Rem nicht authentisch war).

      So wie die FFF benutzt wurden, um die lange geplante CO2-Steuer einzuführen.

      Usw. usf.

  59. Na ja, also „Leistung bringen“ alleine ist noch kein Qualitätsmerkmal. Etliche junge Menschen, die ich kenne, funktionieren ganz prima im kapitalistischen System und sind absolute Mitläufer, in der andauernden Corona-Diktatur und auch sonst überall. Komplett gehirngewaschen und verblödet, plappern sie alles nach, was ihnen das System erzählt. Genauso sieht’s aus, bei den über 30jährigen, bis hin zu den Greisen, die auch nichts von ihren Nazieltern gelernt haben. Es gibt immer nur eine relativ kleine Gruppe halbwegs zurechnungsfähiger Menschen, die Behauptungen hinterfragen und ihren eigenen Verstand benutzen, egal wie alt sie sind. Manche sagen, es wären ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung. Ich denke, das ist zu hoch gegriffen. Vielleicht sind es zwei von hundert, welche die Gnade eines freien Geistes mit auf den Weg bekommen haben. Die Fester gehört mit Sicherheit nicht dazu.

  60. Ich wäre dafür, Schulabschluss und Berufsausbildung zur Bedingung zu machen.
    Alternativ drei Diätenklassen:
    Klasse 1, Hochschulabschluss und/ oder 5 Jahre ausgeübter Beruf, bekommt 100% der jetzigen Diätenregelung.
    Schulabschluss und/ oder 3 Jahre ausgeübter Beruf bekommt 75% der Diäten.
    kein Schulabschluss und / oder keine Berufserfahrung , bekommt 50%.
    Das würde es zumindest preiswerter machen …

  61. Merkel war über 30. Was hat es genützt?

    Es ist in Deutschland zu lange zu gut gegangen.

    Wir haben uns auf Basis einer leistungsfähigen Industrie eine unfähige, verweiblichte (ich meine: überemotionalisierte) Kaste von Politikern heranzüchten können, ohne dabei auf Urlaub und schicke Kamotten verzichten zu müssen.

    Jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht.

    Während die Öko-Schickeria immer noch meint, Wohstand bestünde aus überflüssigem Luxus, auf den natürlich nur die Anderen gut mal verzichten können, verlieren wir die wirtschaftlichen Fähigkeiten, die wir für funktionierende Sozial-Renten-Gesundheits-und-Altenpflegesysteme dringend brauchen.

    Dann können sich die – gewollt oder ungewollt – Kinderlosen im Alter von Kindern Pflegen lassen, die sie nicht haben.

    Man denke an die Verwahranstalten für geistig Behinderte in verarmten Ostblockstaaten wie Rumänien oder Albanien in den 80er-90erJahren. So sieht dann die Zukunft aus.

    Sie wissen nicht, was sie tun.

    Nicht einfach nur, weil sie zu jung sind.

    Die Realität hat ihnen viel zu lange nicht auf die Finger geklopft.

    Jetzt kommt sie mit dem ganz großen Knüppel!

    Sie sind sich keiner Schuld bewusst, denn sie haben es immer gut gemeint.

    Wie Tuchosky sagte:“Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.“

  62. Schön wäre eine gesetzliche Regelung des Inhalts, dass nur gewählt werden darf wer zuvor mindestens 5 Jahre als Angestellter oder mindestens 3 Jahre selbständig gearbeitet hat.
    Dies würde viele Probleme lösen.

  63. Offen gesagt finde ich die Kommentare hier wie auch den Artikel erschreckend.
    Nicht wegen Frau Fester, die wohl keineswegs eine Geistesgröße darstellt, aber:
    Ich gehe doch auch nicht von einer Claudia Roth oder von einem Habeck aus, und ziehe daraus dann Rückschlüsse auf die dahinter stehende Altersgruppe. Neben diesen Leuten kenne ich auch in meinem Alter (Anfang 30) etliche wie ich, die hart arbeiten, sehr hohe Steuern zahlen, und jahrelang sehr schwere Studiengänge im MINT-Bereich absolviert haben, und sich trotzdem nicht so kindisch wie ein Rezo verhalten.
    Und auch darunter ist die überwältigende Mehrheit eben keine Anhänger von FFF und dergleichen. Die meisten arbeiten hart und wollen ihre Ruhe haben, doch leider ist es die quengelnde laute Minderheit, die alle Medienaufmerksamkeit kriegt, und daher ein verzerrtes Bild liefert.
    Die relevanteste Frage für mich ist eher die, wie der Bundestag bitte mit solchem Personal einen Querschnitt des Volkes darstellen soll?

    • Volle Zustimmung. Die Reduzierung des Problems auf das Alter lenkt vom eigentlichen Problem ab. Das liegt wohl eher in der heutigen Beliebigkeit der Politik und ihrer Verachtung der Wähler und Wahlen zugunsten von medial gestützten, ideologisch aufgeladenen Narrativen.

      In der Politik haben sich Kräfte festgesetzt, die dafür sorgen, dass Politik nicht mehr dem Wohle des Volkes und des Landes dient sondern den Visionen und dem Gestaltungswillen Weniger.

      Die Instrumentalisierung des Bildungswesens, der Medien und einer vorgeschützten öffentlichen Meinung findet schon seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten statt. Aktuell sehen wir das Ergebnis davon.

      Am meisten versagt haben die Medien, die sich auf viele Arten kaufen ließen und Neutralität vermissen ließen.

      Einen Punkt, der bisher vernachlässigt wurde, gilt es aber auch zu bedenken: Die Aufklärung der Kinder und Jugendlichen über globale Umweltthemen erfolgt seit vielen Jahrzehnten auch (und sehr wirkungsvoll) über das ganz normale TV und Zeitschriften, die sich Natur und Umwelt widmen.

      Hier werden in Form von Dokumentationen und Reportagen beständig einseitige und einprägsame Bilder vermittelt. Es werden Umwelt- und Naturzerstörungen thematisiert, der Klimawandel beschworen und andere „spannende“ Umweltthemen aufgegriffen, da sie sich besser verkaufen als die Botschaft von der schönen bunten Wiese.

      Diese Botschaften sind seit mindestens zwei Generationen in Fleisch und Blut übergegangen und im Bewusstsein verhaftet, während Botschaften von intakten Ökosystemen, Flüssen und Naturlandschaften und konstruktiver Koexistenz von Mensch und Natur kaum thematisiert wurden, bzw. weniger alarmistisch.

      Nur aufgrund eines solchermaßen vorgeprägten Bewusstseins kann eine breite Bevölkerung mit politisch ausschlachtbaren Narrativen derart belogen und in die Irre geführt werden wie wir es die letzten Jahre erleben. Und davon sind die Jungen besonders betroffen, weil sie es bereits in der Schule und von den Eltern oder Freunden übernommen haben und somit gar nicht anders kennen. Da verwundert die Hysterie mancher engagierter jungen Menschen nicht mehr.

  64. Die aufgehetzte Verirrung dieser jungen Frau war erschreckend anzusehen. Sie gab tatsächlich den Opfern (Ungeimpfte) die Schuld für das, was die Täter (Menschenrechts-Abschaffer) ihr und uns allen angetan haben. Der Propaganda völlig erlegen.

  65. Ja. Bäckerei- wie Fleischereifachverkäuferinnen halten schon in ihren jungen Jahren den Laden am Laufen – und sorgen durch Steuern von ihrem geringen Lohn für das überbordende Salär von Fester und Konsorten.
    Aber die haben „danach“ dann auch noch festen Boden unter den Füßen.

  66. In antiken griechischen Stadtstaaten sollen auch nur die zur Wahl gegangen sein, die für alles, was sie entschieden, dann letztendlich auch aufkommen mussten. Unvorstellbar, dass da so ein Gör eine Stimme erhielte.
    Aber wenn man da an Gates denkt, haben wir bereits etwas ganz ohne Wahlen erreicht.

  67. Das Zitat aus dem wohl dümmsten Kinder-Lied von Herbert Grölemeyer
    „Sie berechnen nicht, was sie tun“ trifft heute leider auch auf die große Mehrheit der „angeblich Erwachsenen“ im Deutschen Bundestag sowie auch in anderen Parlamenten und Institutionen zu.

    DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN !

    • Begreifen und ermessen wäre meiner Meinung nach das richtige Wort. Die wissen genau, was sie tun, es fehlen ihnen aber alle Voraussetzung für die richtige Einordnung eines Sachverhalts und ihrer Forderungen.

  68. Warum muss ich Steuern für so eine Göre zahlen? Warum? Merkt niemand, dass dieses ganze politische System krank ist? Wo leistungslose Einkommen für unfähigste Menschen möglich sind und das Wahlvieh absolut nichts dagegen tun kann… diese Grünin ist eine Ausgeburt dieses kranken Systems.

  69. Frau Stephan, grundsätzlich bin ich ja Ihrer Meinung, aber die älteren aktuellen Politiker*innen, vor allem die, die aufgrund irgendeiner Quote ans Ruder gelangt sind, machen da auch keinen großen Unterschied zu den jungen. Die höhere „Lebenserfahrung“ hat da leider nix genutzt!

    • Wir haben es ja in der Vergangenheit am Beispiel Bosbach gesehen, wo das Problem liegt: Die Erfahrenen, Anständigen und Gebildeten sind nicht laut, drängeln sich nicht vor, werden nicht aggressiv, beschimpfen die Dummen nicht. Sie sind schlicht zu anständig und halten sich an die ungeschriebenen Regeln.

      Deswegen fuhr Bosbach der Merkel nicht in die Parade. Er wollte nicht als querstehende Kuh im Stall stehen, wie er es selbst begründete.

  70. „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
    Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler, vor Jahren.
    Wahlen helfen nicht mehr. Lange schon.

  71. Fester ist keine „starke junge Frau“. Sie benimmt sich so dämlich und fern jeder Diskussionskultur, weil sie sehr genau wusste, dass ihr wegen ihrer Unverschämtheit kein Ungemach drohen wird im Gegenteil, der große Teil unserer grenzdebilen Abgeordneten ihr zujubelt. Hätte sie mit Widerstand rechnen müssen, wäre es niemals zu dieser Peinlichkeit gekommen, die Angst, diesen lukrativen Abgeordnetenplatz zu verlieren, wäre schlicht zu groß. Ich möchte dieser zweibeinigen Peinlichkeit zurufen: Weil Du zu dämlich bist, eine berufliche Ausbildung oder ein Studium erfolgreich zu absolvieren, einer wertschöpfenden Tätigkeit nachzugehen, müssen Menschen, die das alles erreicht haben, sich im Bundestag von solchen Pfeifen, wie Du eine bist, vertreten lassen! Bitte, küsse Menschen, die Du noch nicht einmal kennst, mehr scheint bei Dir nicht zu gehen!?

  72. Das Wahlrecht (aktiv und passiv) gehört an eine bestimmte Gesamtsumme des zu versteuernden Lebenseinkommen (bzw. an eine bestimmte Zahl von Jahren in Erwerbstätigkeit) gekoppelt.
    Erst wenn sagen wir mal 150.000 € (kann auch mehr oder weniger sein) Einkommen mittels „eigener Hände Arbeit“ erzielt wurden erlangt man das Wahlrecht. Damit wäre schon viel gewonnen, weil den ach so woken und sich moralisch überlegen fühlenden, zumeist gar nicht klar ist wieviel vom eigenen Verdienst der Staat kassiert und damit allerlei unsinnige Dinge (Weltrettung, Genderforschung etc.) veranstaltet.

    P.S.
    Zur Rede der jüngsten Abgeordneten muß man nichts weiter hinzufügen. Menschen die solche Politiker ernst nehmen ist eh nicht zu helfen und ernst nehmen kann man diese genausowenig.

  73. Dieser Sichtweise kann ich gut zustimmen. Vor kurzer Zeit habe ich einen Vortrag gehört mit der These, es braucht schon ein gewisses Alter und Lebenserfahrung um andere Menschen einschätzen zu können. So sehe ich es auch. Darf man den Begriff der altklugen eigentlich Kinder noch verwenden? Die jüngste Abgeordnete ist in meinen Augen nur ein Kostenfaktor für die Gesellschaft. Für was? Wo ist der Nutzen?

  74. Das reine Lebensalter ist nicht so entscheidend für die Reife einer Person – auch mit 40 kann man lediglich über 30 Semester „Social und Genderstudies“ ohne Abschluss verfügen, wenn man sich nur geschickt anstellt – und *keine* Ahnung vom Leben haben. Die Qualifikation zum Abgeordneten müsste – wie bei jeder anderen Bewerbung auch – von der Lebensleistung abhängen. Und ein Abgeordneter sollte selbstverständlich einschlägiges Fachwissen in dem Ressort aufweisen, das er vertritt! Bei jeder Stellenausschreibung in einem größeren industriellen Unternehmen oder an einer Uni/Hochschule gibt es klare Mindestanforderungen; wenn man die nicht erfüllt wird die Bewerbung ohne nähere Sichtung ad acta gelegt. Es mag schwierig sein, (a) geeignete Mindestkriterien für Mandatsträger zu finden, und (b) diese auch bedingungslos umzusetzen (Beispiel Harbath) – aber der status quo ist eine dermaßen schlechte Lösung, dass ein Versuch allemal lohnen würde. Aber wer macht’s? Die Minderleister in den „Parlamenten“ sicher nicht!

    Ach ja: Und ein Abgeordneter dürfte nicht mehr verdienen als in seinem letzten Beruf – und selbstredend nicht nach einer Legislatur Anspruch auf fürstliche Rundumversorgung bis ans Lebensende haben.

    Diese GrünIn hat mit ihren 22 Jahren nicht nur ein Gehalt, von dem viele Mitbürger mit solider Ausbildung und anspruchsvoller Tätigkeit in ihrem Beruf nur träumen können, sondern muss sich um ihre finanzielle Zukunft bald auch keine Sorgen mehr machen. Das an sich wäre noch akzeptabel, wenn das Dämchen dafür bereits was in ihrem Leben geleistet hätte. Alleine jüngste Abgeordnete zu sein und eine dicke Lippe zu riskieren, wenn einem der Beifall der eigenen Reihen gewiss ist, ist aber definitiv *keine* auch nur ansatzweise adäquate Leistung.

    Ui – ich habe „Leistung“ gesagt, und das gleich mehrfach. Pöser Rääächter – und wahrscheinlich ist das auch sexistisch, rassistisch und homophob. Und gegendert habe ich auch nicht! Uiuiui…

  75. Erklärungsversuch, der bei den Grünen wohl als Hate Speech ankommen dürfte: Die gut bezahlte Frau Fester hat nicht allzu viel Lebens- und Berufserfahrung, kein Studium, anscheinend keinen offiziellen Berufsabschluss (?). Sie ist sich offenbar auch nicht sicher, ob Dänemark zum Ausland rechnet, und möchte merkwürdigerweise von Unbekannten geküsst werden.
    Dass sie trotzdem von 40-, 50+-Jährigen im politischen Geschäft Applaus bekommt, hat evtl. damit zu tun, dass ein Teil der älteren Erwachsenen … formal auch nicht so viel mehr vorweisen kann wie Emilia: keine längere (!) erfolgreiche Berufstätigkeit außerhalb der Politik, des Öfteren kein abgeschlossenes Studium oder ein gaanz lange absolviertes. Man kann halt gar nicht sagen: „Mädchen, leiste erst mal was“ (wie wir es getan haben). So geht Solidarität. Dass Frau Fester auch noch tanzt,  https://www.danisch.de/blog/2022/03/19/emilia-fester-tanzt/#more-48677 belegt nur, dass sie brav alle grünlinken Schlagworte auswendig gelernt hat. Oh Gott, wenn das Schule im Bundestag macht.

  76. Ich sehe es eher als die ein wenig aufgesetzt wirkende Gönnerhaftigkeit des alten weißen Mannes. Man will einer jungen Grünen nicht so direkt sagen, dass für sie und ihresgleichen der Weg zurück an die Spüle kürzer ist, als sie glaubt….

    • Irgend etwas muss schief gelaufen sein, wenn der „alte weiße Mann“ es nicht verstanden hat, derartige Gedanken in den Köpfchen seiner Nachkommen richtig zu stellen. Wie kann so vollkommen übersehen werden, dass man sich überhebt und den Teppich der eigenen Zukunft unter den Füßen selbst!! hinweg zieht: https://exxpress.at/gruene-abgeordnete-wollen-mit-klimapass-200-millionen-fluechtlinge-aufnehmen/
      Nicht nur Fester wird auf die harte Tour lernen müssen – zumal nicht nur Faeser ihren Wunsch gerade Wirklichkeit werden lässt. Ab irgend einem Zeitpunkt geht es nur noch ums überleben.

    • Dabei wäre der Weg zur Müllabfuhr, auf den Bau oder in sonst einen so vorbildlich urban-durchfemininisierten Job, für diese vom bisherigen Leben schon schwer geplagte, erwachsene Kind sicherlich noch der erhellendere.
      Schwer geplagt weil ihr das Denken sichtbar schwer fällt.
      Wie sonst „schafft“ sie es ein Gedankengebäude zu erstellen bei der nicht ein Stein auf dem anderen steht, und in der Selbstbetrachtung auch noch stolz auf ihr Werk ist.
      Aufmerksamkeitsdegeneriert und substanzlos.
      Wie ein aufgeblasener Kuchen der beim ersten Anschnitt luftentleert in sich zusammenfällt.

      Was im Bundestag insbesondere unter den Fraben grün und rot so kreucht und fleucht ist nur noch grotesk und lächerlich, war es eigentlich jemals anders?

  77. »Die „starke junge Frau“ hat für ihren schrillen Wutausbruch begeisterten Applaus nicht nur aus der Fraktion der Grünen geerntet. Von Erwachsenen, nehmen wir mal an.«
    »Doch die Verzückung, mit der die alten Säcke und Säckinnen die jugendlichen Anschuldigungen über sich ergehen lassen, hat pathologische Züge.«
    Merke: „Erwachsen sein“ und „Vollidiot sein“ kann ohne die geringste Einschränkung gleichwertig nebeneinander und für ein und dieselbe Person stehen. Das sieht man dann auch an dem Tweet von diesem Dingens…Professor…ach, habe ich den Namen schon wieder vergessen oder verdrängt…

  78. Das ist wohl nur die Fortsetzung der heutigen Erziehung, Kinder werden von ihren Eltern vergöttert und behandelt wie einzigartige Wesen ohne Fehl und Tadel.
    Zehntausende von jungen Eltern schätzen ihren Nachwuchs als das Tollste, was sie geschaffen haben. Daher ist es auch für Erzieher und Lehrer nicht einfach, diesen Eltern die sozialen und intellektuellen Grenzen ihrer darzulegen.
    Kinder sind gewünscht, sonst erblicken sie das Licht der Welt nicht. Und diese verwöhnten „Blagen“ verhalten sich dementsprechend wie kleine Königinnen bzw Könige.
    Wenn sie dann Viel- und Schnellsprecher sind und in eine passende Partei eintreten, ist der Aufstieg fast vorprogrammiert, und das egoistische Weltbild setzt sich fort. Diese jungen Leute haben immer nur „bekommen“, mussten sich nie besonders viel anstrengen (das Abi bekommt man heute fast nachgeworfen).
    Von den jungen Leuten dürfen wir nicht den Blick auf die Allgemeinheit erwarten, sie denken und handeln in erster Linie für sich.
    Dazu kommt noch die fehlende Reife und die Erfahrung und Bewährung in einem Beruf.
    So wie ein BT-Abgeordneter nicht so alt wie Her Schäuble sein darf, so darf auch keine/r so jung und unerfahren wie Frau Fester sein.

  79. Danke fuer die nicht haeufige Deutlichkeit, die allerdings dem Problem und seinen Folgen fuer uns alle angemessen ist. Zur grassierenden Infantilitaet, die auch vor 50 jaehrigen keineswegs halt macht, kommt ein weiteres, auch privat zu beobachten, wobei Privates heute ja auch in die Politik einzieht, hinzu, das Prinzessinnensyndrom. Die Rollen sind klar : Der jeweiligen Prinzessin, zuhause wuerde sie nicht nur aufstampfen, sondern in ihr Zimmer eilen und die Tuere zuschlagen, stehen die alten Herren gegenueber, die von durchaus unterschiedlichen Motiven beherrscht werden. Das schlechte Gewissen gehoert dazu wie auch Vatergefuehle oder eine, durchaus auch unbewusste, Faszination und eine gewisse Lolita – Attraktivität. Hugh Hefner laesst gruessen. Hier werden natuerlich diverse (Sublimation – und Kompensations) Mechanismen aktiviert. Das Ergebnis ist bekannt und fuehrt mindestens zu Beisshemmungen oder dem, was man den „Vati/Opi um den Finger wickeln nennt“. Der Effekt kann nur politisch verheerend sein, verstaerkt sogar durch ggf weitere Handicaps der jungen Dame. Einen, existentiell dringend nötigen, Ausweg sehe ich nicht. Im Gegenteil. Die gegenseitigen Verstärkungen oder Verstrickungen/Abhaengigkeiten der Rollentraeger sind fuer die eigentlichen Taeter, wie einige andere Phaenomene, ideale Voraussetzungen , mittels“ Kindern“ ihre Ziele zu erreichen. Die hier an sich gefragten Damen reagieren leider nicht einmal ansatzweise wie die Autorin. Sie spielen das „Spiel“ aus der Erwartung eigener Vorteile mit. Keine wirklich guten Aussichten, diese Personalqualitaet in der Politik und hier in der „Volksvertretung“, allerdings koennen „Kinder“ andere „Kinder“ am besten verstehen und vertreten. Ohne (deutsches? ) Volk gibt es ohnehin keine Volksvertretung. Das Politsystem oder die politische Verfasstheit dieser Republik ist ohnehin am Ende, nicht nur die, aber die ist entscheidend.

  80. Was echauffieren wir uns über unseren Nachwuchs, den wir auf allen gesellschaftlichen Ebenen so erzogen haben? Ihnen wird applaudiert, wenn sie der AfD die Schuld geben, dass keine vernünftigen Gesetze oder Ausnahmezustandsverordnungen erlassen werden. Das ist doch beste Komik und Satire, die nur deutlich macht, dass letzte und jetzige Regierung nicht regiert oder Pläne hatten/haben sondern in den Tag leben. Andere europ. Staaten sind hier schon weiter. Selbst Ukraine und Russland machen Krieg ohne Mundschutz und Abstandsregeln. Die Corona-Inzidenzen bei beiden Armeen und der ukrainischen Flüchtlinge muss viel höher sein als in Deutschland – wenn das stimmt, dass Impfung den totalen Endsieg bringe.

  81. „Kinder an die Macht“ von Grölemeyer gehört tatsächlich zu den eher dümmlichen Beispielen deutscher Sangeskunst.
    Ich empfehle da eher Johnny blue, gesungen von Lena Valeitis, mit der schönen Zeile „Kinder können grausam sein“ oder „Das Lied von Manuel“ gesungen von Manuel & Pony.

    Das zum Thema Kinderwahlrecht.

    Selbst plädiere ich für Wahlrecht ab 35.

    • Aktiv wie passiv. Und für die, sie sich aufstellen lassen wollen, Assessmentverfahren gemäß eines Anforderungsprofils, hardfacts als Eingangsvoraussetzung, emotionale und soziale Intelligenz der Verantwortung entsprechend und halbjährliche Jahresgespräche, bei denen die konkreten und messbaren vorher im Wahlkampf versprochenen Ziele hinisichtlich des Erreichens kontrolliert werden – bei 2-fachen unbegründeten Nichterreichens Abgang.
      Tja. In irgendeiner besseren Parallelwelt könnte so was stattfinden.

    • Wahlrecht ab 35 ist wohl etwas übertrieben, aber ab 21 verbunden mit der Volljährigkeit ab diesem Alter, wie es bis 1970 bzw. 1975 galt, fände ich durchaus richtig. Schließlich werden auch Urteile von Gerichten bei Heranwachsenden bis zum Alter von 21 in Strafprozessen in der Regel nach dem Jugendstrafrecht gefällt. Begründung: Sie seien dann noch nicht reif genug, um die Tragweite ihres Handelns im vollen Umfang zu begreifen. Wer das bei Straftaten nicht kann, kann es auch nicht in der Politik!

  82. Eigentlich müsste die heutige Jugend für mehr und bessere Bildung kämpfen. Was da so Schule und Universität verlässt, ist kaum in der Lage mit den Herausforderungen der Zukunft fertig zu werden. Welche Freiheit vermisst diese junge Dame da, dass sie – genau wie die Alten – keine Party machen konnte? Dass Freiheit auch etwas mit Selbstbestimmung zu tun hat, rafft sie nicht.

    • Sie wissen aber doch nicht, dass sie nicht wissen.
      Eigentlich ist das unser ganzes Elend – zu besichtigen par excellence.

    • Eigentlich müsste die heutige Jugend für mehr und bessere Bildung kämpfen“
      das könnte anstrengend werden. Das wollen die Kids nicht.

    • Vielleicht wurde sie nur nicht eingeladen – aus Gründen?

  83. Guter Artikel. Der Auftritt dieser jugendlichen Göre zum absoluten Fremdscham! Noch schlimmer aber, das sie von erwachsenen Parlamentariern für diesen peinlichen Auftritt auch noch Beifall erhalten hat. Hier wird der Niedergang des einstigen hohen Hauses besonders deutlich!

  84. Genau! Man sollte erst ab 30 wählen und gewählt werden dürfen! Die richtigen ExpertInnen bringen bis dahin auf direkt z w e i abgebrochene Studiengänge!

  85. Doch die Verzückung, mit der die alten Säcke und Säckinnen die jugendlichen Anschuldigungen über sich ergehen lassen, hat pathologische Züge. „
    Stimmt.
    „Doch wieso lassen sich erwachsene Menschen erzählen, dass sie wohlstandsverwöhnten Kindern, denen sie Freiheit und Wohlstand zu Füßen gelegt haben, die Zukunft nehmen?“
    Weil sie eben keine Erwachsenen sind, sondern genau so verzogene, infantile Gören mit erheblicher Hirnschrumpfung. Dummerweise trifft das auf 80% der deutschen Bevölkerung zu. Wir haben es hier schlicht mit Degenerationseffekten zu tun. Über die Phase der Dekadenz sind wir lange hinaus.
    „Das hätte uns manche der vielen Fehlentscheidungen der letzten Jahre womöglich erspart.“
    Ich denke nicht.

  86. Ach, liebe Frau Stephan, es paßt doch bei uns alles so gut zusammen:
    Jugendliche Unreife zählt mehr als nachgewiesene Leistung und Lebenserfahrung…
    Wer sein Vaterland und seine Kultur mehr liebt als jeden beliebigen Fleck mit jeder beliebigen Kultur auf dieser Welt ist ein „Nazi“ …
    Diese Bezeichnung (Nazi) gilt auch für alle, die noch mit dem „gesunden Menschenverstand“ argumentieren …
    Wer nicht gendert, ist ein Frauenhasser ..
    Wer den Islam nicht hoch achtetet und in Deutschland nicht zur stärksten Glaubensgemeinschaft heranwachsen lassen will, ist islamophob…
    Normal ( d. h. wie früher mal) gilt als spießig, wenn nicht gar als abartig … usw.
    Es ist eine „ver – rückte“ Welt, aber Sie müssen zugeben: Sie ist wenigstens total bekloppt, also ein rundes Ganzes!
    Es bleibt uns m. E. nichts anderes übrig, als uns damit abzufinden und abzuwarten, bis äußeren Umständ dafür sorgen, daß diese verrückte Welt wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Diesen Kraftakt schaffen allerdings nur eine Crash-Inflation, bittere Verarmung und Arbeitslosigkeit, dauernde innere Unruhen (Bürgerkrieg) oder ein Krieg.

  87. Demnächst: keine Heteros als Politiker, nur noch LGBTQ+, keine weißen Männer und Frauen, sondern nur Farbige aus Afrika,.aus arabischer Welt, Asiaten, ..

    Keine Menschen über 18 Jahre, sondern nur zwischen , 0 bis 18.

    Keine Deutschen, sondern nur Migranten, Asylanten, …

    Keine Langweilige Spiesser, sondern nur Menschen mit Vorstrafen Register.

  88. Offenbar ist für diese junge Politikerin das Internet genauso „Neuland“, wie für Merkel damals? Die sogenannten alternativen Medien (öfter von Youtube und Google zensiert) berichten seit Monaten offen darüber, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Überbelegung der Intensivbetten gab. Dass Geimpfte und Geboosterte oftmals genauso häufig auf Intensivstationen wegen Covid kommen, wie Ungeimpfte, beziehungsweise genauso positiv getestet werden. Dass namhafte Experten (diese berichten seit 2 Jahren, wurden aber als Verschwörungstheoretiker und „Schwurbler“ abgestempelt) vor den schweren Nebenwirkungen der Gen-Vergabe („keine Therapie“, so Prof. DDr. Haditsch) warnen und das über 100 Ärzte zu mehr Aufklärung aufgerufen haben!

    • Das Internet und Computertechnik ist tatsächlich Neuland für die Generation Festers. Diese ist mit Smartphones aufgewachsen und hat deshalb null Bezug zu handfester Technologie. Smart bedeutet ja alles ist klicki klicki bunt und simpel. Design für den kleinsten gemeinsamen Konsumenten-Nenner. Deshalb muss heutigen Studenten erklärt werden wie man ein Dokument in Word speichert oder eine Datei auf einen Server lädt. Kein Witz sondern universitärer Alltag.

  89. Diese Göre ist das sichtbare Zeichen was für Flaschen und unfähige Tagträumer in den Bundestag gewählt werden . Das allerdings macht die Dummheit der Wähler sichtbar und nur die sind die Verantwortlichen für diese Auswüchse

  90. Für mich ist eigentlich lächerlich bzw. grenzt an Schwachsinn,
    ab 18 „volljährig“ aber auf der anderen Seite wird / kann bis 21 Jugendstrafrecht angewendet werden. Volles „Mitspracherecht“ wenn aber ein „geschäftlicher“ Fehler begangen, etwas angestellt / verbrochen wird üplötzlich nicht mehr „erwachsen“ und voll hagftbar, sondern Jugend / Jugendstrafrecht!
    Und dann noch Wahlrecht ab 16 ?
    Das geht eigentlich gar nicht, entweder ist Jemand für sein Tun in jeder Beziehung voll haftbar und gilt als Erwachsen oder nicht!

    • Genau diesen Aspekt habe ich auch bereits mehrfach bei der Diskussion über eine Herabsetzung des Wahlrechts angeführt. Wer frühere Verantwortung will, muss sie dann aber auch überall haben!

  91. Nach all dem, was ich in den letzten zwei Jahren in diesem Land erleben muss, das Land, das meine Heimat ist, dessen Tradition ich nicht uneingeschränkt teile, mich aber dennoch mit ihm verbunden fühle, sehe ich für mich nur noch die Emigration ins Ausland. Leider muss ich noch ein paar Jahre abreißen, 42% Steuern für nichts bezahlen und mich von Minderheiten moralisch belehren oder beschimpfen lassen!

    • Bin wegen 2G arbeitslos, zur Zeit gibt es von mir keine 42%, und der Zustand darf ruhig noch ein bisschen anhalten. Ich prüfe gerade, wie man evtl. einen Übergang hinbekommt, zB ein paar Monate zur Probe, vorher aber noch einen anderen Pass von irgendeinem korrupten Karibikstaat, damit hat man im Zweifelsfall in D mehr Rechte als als Einheimischer.

  92. 100 Prozent einverstanden, liebe Frau Stephan. Wahlberechtigung erst ab dreißig. Und kein passives Wahlrecht für Frauen! Nicht auszudenken, was uns in den letzten 20 – 30 Jahren erspart geblieben wäre. Stellen Sie sich bloß mal den Bundestag vor. Wir hätten die modernsten Kernkraftwerke und sauberen, bezahlbaren, sicheren Strom. Ach, man wird noch träumen dürfen.

  93. Ich würde weiter gehen: Nur Nettosteuerzahler dürften wählen. Die Begründung dafür ist, daß das Parlament das Budget beschließt, welches aus den eingezogenen Steuern besteht. Keine Besteuerung ohne Repräsentation.

    • Das wäre ein Ausweg aus dem kleptokratischen System. Dieses zu überwinden ist allerdings auf friedlichem Weg nicht möglich. Die Nutznießer sind in der Mehrheit und geben diese nicht freiwillig wieder her. Dabei wäre ich durchaus froh, es ginge, aber bisher hat mir niemand eine realistische Möglichkeit aufzeigen können.

  94. Die alte Garde und die junge Garde der Grünen bestehen aus Nullnummern, die in der freien Wirtschaft als unbrauchbar ausgesiebt werden würden. Da sie wissen, das sie nichts sind, sind sie umso lauter. Alle Nieten, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe, waren laut und unsachlich. Der Intelligente bedankt sich, wenn man ihn auf Fehler aufmerksam macht, der Dumme greift dich an und beshimpft dich.

  95. VERIRRUNGEN

    Als Herbert Grönemeyer damals seine inzwischen als berüchtigt anzusehende infantile Schnulze klampfte, da hatte er die toxische linksgrüne Jugend von heute wohl nicht auf der Rechnung. Vielleicht wollte er in seinem wehleidigen Pathos auch die Kindergeburtstag-Schwiegermütter für sein Gesülze begeistern, und das Ganze noch halbwegs seriös aussehen lassen, indem er sich wohl irgendwie so etwas wie „unverbildet“ als Ideal vorgestellt hat.

    Nun sind allerdings die linksgrünen Halbstarken von heute – die Grönemeyer wohl nicht meinte und die es in dieser unerträglichen Form damals so auch noch nicht gab – alles andere als unverbildet und unverdorben. Sie sind kleine gehirngewaschene linksgrüne Automaten, selbstgerecht-rechthaberisch, unerfahren, zu allem bereit und für nichts zu gebrauchen, verpeilt und mit der typisch lauten Impertinenz des Milchbart-Rowdies ausgestattet.

    Lässt man 10-jährige Auto fahren? Aus gutem Grund nicht. So wie der Knirps noch nicht übers Lenkrad gucken kann, so können die linksversifften Primarstufen-Besserwisser in keiner Weise Sachverhalte überblicken und kompetent beurteilen. Ich würde für das passive Wahlrecht ein Mindestalter von 35 Jahren ansetzen, wenn man bedenkt, dass der Bundespräsident mindestens 40 Jahre alt sein muss – und der hat wenig zu sagen.

    Es kann daher nur gelten: unreif-verpeilte linksgrüne Piefkes nach Möglichkeit von der Macht fern halten.

    • Als Grönemeyer damals seine inzwischen als berüchtigt anzusehende infantile Schnulze klampfte, da hatte er u.a. auch ein veritables Problem mit dem Alkohol.
      Ich hatte in etwa dieser Zeit einmal das fragwürdige Vergnügen, erleben zu dürfen, wie er vor meinem Wohnhaus sturztrunken randalierte, als er versuchte, einer Nachbarin nachzustellen, die ihn aber abhängen konnte und ihm die Tür vor der Nase zuschlug! Das ist zwar lange her, hat mein Grönemeyer-Bild aber nachhaltig geprägt. Ich bin aber auch überzeugt, dass es das eine oder andere erklärt.
      Er hat zwar mit „Currywurst“, „Musik nur, wenn sie laut ist“ und der Ruhrpott-Hymne Lieder gemacht, die ich mir auch gerne anhören kann, die sind aber auch der einzige Grund, warum ich ihn überhaupt ertrage – man muss halt Werk und Künstler trennen und für sich betrachten!

      • „…da hatte er u.a. auch ein veritables Problem mit dem Alkohol…“ danke für die Info, das erklärt es. Ging das mit dem Alkohol noch weiter oder hing er nur kohlemäßig am ÖR-Tropf, denn irgendwie ist er ja bei Linksgrün/Refutschi-Wällkamm gelandet, soviel ich weiß.

        Er war streckenweise wirklich gut, hat sogar Antifrauenversteher-Lieder wie „Deine Liebe klebt“ gemacht. „Transit“ war auch toll. Was ist mit dem passiert? Hat er die guten Songs gemacht, wenn er nüchtern und den Müll, wenn er zugedröhnt war? Oder ist er einfach nur auf der linksgrünen Schleimspur stecken geblieben?

        Ein armer Kerl!

  96. Wäre es nicht womöglich weit zuträglicher, Menschen könnten erst ab 30 wählen und gewählt werden, weil es hilft, Kontakt mit der Wirklichkeit gehabt zu haben, bevor man sich anschickt, sie zu „gestalten“?

    Das eigentliche Problem ist m.E. nicht das Wahlalter. Das Problem ist m.E. dass einige Menschen viel Steuern zahlen und nichts bekommen und andere Menschen keine Steuern zahlen und viel bekommen. Bei „Jeder Mensch eine Stimme“, müssten alle Menschen gleich viel Steuern zahlen. Das würde Kopfsteuer bedeuten.
    Damit gäbe es aber keine Umverteilung mehr, der Grund für Politik fiele weg. Man stelle sich da einen Wahlkampf vor: Der Forderung von mehr Öffentlichen Gütern würde die Forderung von mehr Steuern für alle gegenüberstehen.

  97. Sie bringen es auf den Punkt, Frau Stephan!
    Auch wenn dereinst junge ‚Wilde‘ mit den Schuhen auf‘s Podium hämmern sollten, haben sie noch lange nicht die Lebenserfahrung eines Erwachsenen. Insofern sollte man/Frau nicht den Stil eines Nikita Khrushchev einfach so kopieren.
    Sicherlich ist es ein demokratischer Balanceakt, einerseits Lebenserfahrung in politische Prozesse einfließen zu lassen, dabei aber auch die Interessen der jungen Generationen zu berücksichtigen.
    Ein Parlament darf weder zum Altersheim á la KPDSU verkommen, in dem man mit 75 quasi als Jungspund bezeichnet werden konnte, noch darf es zum Szene-Bistro postpubertierender Lebensanfänger werden.
    Jeder Extremismus ist in meinen Augen ein großes Problem!

  98. Frau Stephan,
    der entscheidende Tatbestand, den Sie beschreiben ist die überhebliche Infantilität der erwachsenen Parlamentarier, die der von Ansprüchen an Andere überquellenden Göre applaudieren. Der gemeinsame Nenner von Göre und Applaudierern: Sie haben noch nie etwas wertschöpfendes geleistet, wissen also gar nicht, das für erhobene Ansprüche auch irgendwelche Anspruchserfüller da sein müssen. Und letztere haben derartig die Schnauze voll von den Milla’s dieser Welt.

  99. Diese Partei besteht aus vielen, die man nicht erwachsen, vielleicht eher „fahrlässig“ nennen muss – siehe auch Spiegel als Ministerin in Rheinland-Pfalz.
    Alleine, wenn Habeck sich bereits am 12.01.2022 als – tja, wie soll man dass nennen, was er da in der letzten Minute des Interviews ablässt – Spieler? Hasardeur? gibt, ist das eines Ministers, der zum Wohle des Volkes verantwortungsvoll zu agieren hätte, nicht angemessen, gar würdig:
    Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch…
    …Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein.
    Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-klima-klimaschutz-minister-100.html
    Nur in dieser letzten Minute des Interviews wirkt er authentisch.
    Nachher wird er sagen: „Am Ende ist es nur Geld!“

    • „…Wenn man sich Großes vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst, dass man scheitern könnte. Wer will in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock, in solch einer Regierung Minister zu sein.Deshalb voll ins Risiko und vielleicht gelingt es ja auch, und dann können wir alle miteinander stolz aufeinander sein.“

      So stellt sich halt ein Kinderbuch-Schriftsteller die große weite Politikwelt vor: Pathetisch, kitschig, kindlich. Er macht keinen Unterschied zwischen der Realität und seiner Phantasie.

  100. Es ist ein Kennzeichen von untergehenden Gesellschaften, dass die Jugend vergöttert wird. War übrigens auch im 18 Jahrhundert in Frankreich schon so, am Vorabend der frz Revolution. Noch nie wurden so viele Kinder gemalt wie zu Zeiten von Watteau, Greuze und Boucher. 50 Jahre zuvor hatten die adligen Damen ihre unehelichen Pannen-Gören noch zu Bauernfamilien in die Provinz abgeschoben und sie dort verlottern lassen. Doch als der Nachwuchs des Adels immer wurde und die feine Gesellschaft immer mehr verfiel, genossen zarte, lockige Kinder plötzlich Kultstatus.

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