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Bundesbauministerin

Geywitz ist gegen Eigenheime, die sich ohnehin bald keiner mehr leisten kann

19.04.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Bauministerin Klara Geywitz hat recht: Noch mehr Einfamilienhäuser zu bauen, ist nicht sinnvoll. Aber vermutlich werden ohnehin schon bald nur noch wenige Menschen sich leisten können, neue Häuser zu bauen. Wir werden lernen, mit dem Vorhandenen auszukommen.

Ja, weg damit! Weg mit diesen umweltschädlichen und vor allem mein ästhetisches Empfinden unsäglich verletzenden Einfamilienbunkern, weg mit Architektenträumen auf grüner Wiese und Miniaturpalästen neben der Pferdewiese, fort mit totgedämmten Fertigbehausungen und als Spardosen missverstandenen Niedrigenergievillen. Ich will freie Sicht bis zur Nordsee, dammich!

Insofern muss ich der zu ihrem Glück bislang nicht sonderlich aufgefallenen Bauministerin Klara Geywitz umfänglich recht geben: Es sei „ökonomisch und ökologisch unsinnig“, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baue, meint die SPD-Politikerin. Anfangs werde noch zu fünft auf 150 Quadratmetern gewohnt, „aber dann ziehen die Kinder aus – und das Haus schrumpft in dem Moment nicht“.

Baut schrumpfende Häuser?

Seit den Fünfzigerjahren seien in Deutschland Hunderttausende Einfamilienhäuser gebaut worden. „In denen leben meist keine Familien mehr, sondern ein oder zwei Senioren.“ Und die irren nächtens durch die völlig unnötigen und womöglich überheizten Quadratmeter, einsam und orientierungslos.

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Es müsse anders gebaut werden, sagt die Ministerin – mit kleineren Wohnflächen, aber größeren Gemeinschaftsflächen. „Aber wir werden keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben darf. In anderen Bereichen setzen wir auf Reparieren statt Wegwerfen oder Teilen statt Besitzen. Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, brauchen wir auch ein Umdenken im Wohnbereich, also mehr gemeinsam statt ›Alles meins‹.“

Gutes Wohnen, mehr gemeinsam als einsam! Gemeineigentum hat ja schließlich schon mehrmals nicht geklappt. Einfamilienhäuser sind, da hat die Ministerin recht, Umweltsünder, auch in gedämmtem und energieniedrigem Zustand. Was waren das doch für umweltschonende Zeiten in der DDR, als „unsere Menschen“ in Plattenbauten hausten, in denen die Heizung nur per Lüftung zu regulieren war. (Wohl deshalb gab es damals auch kein Corona!).

Und sagen wir jetzt nichts über „Klimaschutz“ und die entsprechenden Ziele. Denn in vielem hat Frau Geyrich recht. Es hört sich durchaus sinnvoll an, den Altbestand umzubauen, als ständig neu zu bauen. Nur dürfte das nicht in allen Fällen funktionieren. Denn die seit den 50er Jahren entstandenen Menschengehäuse haben meist weder Schönheit noch Substanz, weshalb sie höchstens ein Familienleben aushalten. Sie sind gesichts- und geschichtslos und schon deshalb als Jahrhunderte überdauernder Familiensitz nicht zu gebrauchen. Wie ja auch so manche Familie noch nicht einmal ein paar Jahre überdauert.

Denn, mal ganz ehrlich: welche Familie denkt heute noch beim Bau eines Eigengehäuses an dessen Zukunft? Wer baut schon noch für die Ewigkeit?

Nun: unsere Vorfahren, jene, die sich ein Haus leisten konnten, jedenfalls. Und, jawohl, auch jene, die in den Städten Miethäuser errichteten. Denn wo wohnt heute der grüne Mittelstand? Am liebsten in einer Etage der herrlich großen städtischen Altbauwohnungen, gern auch allein, so eine gepflegte Bibliothek und Schallplattensammlung braucht halt Platz.

Nun, die meint die Ministerin nicht. Doch wen genau? Und wer baut heute mit Holz und Lehm, wie es Frau Gleywitz auch aus klimatischen Gründen bevorzugt? „Für die Verbesserung der CO2-Bilanz des Gebäudesektors ist Holz eine super Möglichkeit, man kann auch mehrgeschossig damit bauen.“ Klar – sofern nicht die Chinesen gerade wieder alles Holz weggekauft haben.

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Und doch: recht hat sie. Denn wie ich aus eigenem Erleben sagen kann: In Häusern aus Holz und Lehm herrscht ein ausgesprochen gutes Klima. Schon deshalb wäre ich für ein Recycling alter Fachwerkhäuser, wie es in den 60er Jahren nach dem großen Bauernsterben à la mode war. Denn auf dem Land verfallen die Dörfer, während ringsum die Neubausiedlungen wachsen – ohne Ortskern, ohne Kirche, ohne eines der (allerdings meist abscheulichen) Dorfgemeinschaftshäuser, ohne Thingplatz oder Dorfkneipe. Nur Menschen mit viel Geduld und ausreichend Geld machen sich an die Arbeit, die alten Fachwerkhäuser stilgetreu zu restaurieren und wenigstens einen Hauch dörflichen Lebens wiederzubeleben.

Was das betrifft, wäre „Reparieren statt wegwerfen“ eine gute Idee. Auch die Sache mit der staatlichen Unterstützung solcher Vorhaben.

Doch da stocken wir schon. Unser Steuergeld gibt der Staat gerade woanders aus. Wir werden uns künftig wohl ohne staatliche Unterstützung in leise vor sich hin sterbenden Altbauten einrichten müssen, da kaum einer für einen Neubau noch Geld haben wird. Und wer kann heute noch reparieren?

Aber wer weiß. Not beschleunigt Lernprozesse. Wir werden lernen, mit dem Vorhandenen auszukommen.


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111 Kommentare

  1. Es gibt keine Wohnraumproblem. Es gibt ein Bevölkerungsproblem.
    Wir sind schlicht überbevölkert. Da können die Ressourcen einfach nicht mehr reichen, vom Trinkwasser bis zum Getreide. Und täglich kommen 1000sende zumeist zu nix nützliche Fachkräfte dazu. Danke für nix, Regierung(en).

    • Trotz Bevölkerungszuwachs durch Refugees, PoCs und anderen Flüchtigen, finden sich im ländlichen Raum reichlich leer stehende Wohnungen und Häuser. Aber in der Provinz will niemand wohnen.

  2. Jetzt habe ich Tränen gelacht! Bei uns auf dem Dorf, mitten in Oberbayern, zwischen Augsburg und München, da sterbenn gerade viele dieser alten Häuschen. Die ehemalige Besitzer sind verstorben oder Pflegefall im Heim und die alte, sanierungsbeürftige Liegenschaft wird der örtlichen RaiBa oder Sparkasse verkauft, die das Ding planiert und resige Mehrfamilienhäuser ohne Grund mit vielleicht einem Park- oder Garagenstellplatz für obzöne Preise daraus macht. Als Normalsterblicher wird Bauen immer unerschwinglicher. Eine Sanierung/Restauration kommt bei der vielfach vorhandenen Substanz gar nicht in Frage, denn Kosten laufen schlicht weg! Wir haben z. B. unser Haus vor 7 Jahren gekauft, nachdem wir 5 Jahre zur Miete darin wohnten. Das Haus steht auf 550m² Grund, hat auf drei Etagen und voll ausgebautem Keller rund 300m² Wohnfläche und eine Doppelgarage mit Werkstatt. Das Haus ist Baujahr 1971 (mit mssiven, nahezu freitragenden Spannbetondecken) und wurde vom Vermieter nicht lange selbst bewohnt sondern recht schnell als Mietobjekt umgewidmet und so wurde immer nur gemacht, was nötig war. Nach einem eingefroreren und gelatzten Heizungsrohr im Dachgeschoss kamen 2002 neue Bäder und neue Heizkörper rein, nach einem Brand 2005 ein komplett neuer Dachstuhl. Die Heizungsanlage (Öl-Zentralheizung mit wahnsinnigem 12000 Liter-Tank, der offensichtlich nie voll war) wurde 1998 modernisiert (der Allesbrenner aus den 70ern vom Kaminkehrer zum Rückbau verdonnert – Leider!) und die Elektrik entspricht dem Stand beim Bau. All das haben wir vor 13 Jahren so übernommen und seit dem Kauf immer wieder repariert (was erstaunlich selten nötig war). Jetzt aber gibt es Risse in den Fensterstürzen der Außenfassade und der Sachverständige attestierte aufweichenden Boden durch stark gestiegenen Grundwasserspiegel, wodurch sich das Haus setzt. Die Sanierung ist fast teurer wie Abriß und Neubau, den wir gerade planen. Der Neubau wird zwei vermietbare Wohneinheiten ethalten, die bis zur Eigennutzung durch die Kinder vermietet werden können. Bei der Gelegenheit wird der neue Bebauungsplan ausgenutzt, der uns höher und größer bauen lässt. Aber machen wir das aus Spaß? Nein, sondern weil die Sanierung schlicht keinen Preisvorteil hat. Man muss heute ja direkt so vorsorgen, dass man in gewissem Maß autark ist, da ja im Industrieland Deutschland alles bergab geht! Und da wir noch Arbeit haben und die wirtschaftliche Situation noch stabil ist, beißt man in den sauren Apfel. Und sollten die Kinder die Hütte später nicht wollen, dann können sie vermieten oder verkaufen. Und was kostet uns das? Ne ganze Stange in jeder Variante. Aber es ist immer billiger, wie eine Mietwohnung für ine fünfköpfige Familie hier oder im Münchner Umland oder gar direkt München. Daher ist die wirre Idee der BBM mit der „Wiederverwendung“ völllig an der Realität vorbei, an der der Banken und an der der Hausbesitzer. Außerdem kommt hinzu, dass ich mir von keinem vorschreiben lasse, was ich mit mit meinem Leben, meinem Geld oder Eigentum zu tun und zu lassen habe! Diese jämmerliche Parodie eines Staates reizt seine Grenzen bereits weit über Gebühr aus und jetzt schlägt es langsam 13.

    • Bei uns in München – Stadtrand Nord-West, werden die niedlichen Arbeiterhäuschen aus den 50er/60ern mit großen Gärten abgerissen, und mit Wohnungsklötzen mit Grünstreifen drum ersetzt, Wohnraum wird verdichtet und verbetoniert, für läppische 900.000€ pro Wohnung verkauft. 1 Haus = 8 Wohnungen mit TG, und mind. 1 Fifi pro Wohnung (Achtung: Co2 und Tretminen) und die schöne grüne Stadt München weicht dem Beton, aber nicht für erträgliche Mietwohnungen! Sondern wegen Profit! Ich bin Stuttgarterin und weiß, wie man eine Stadt verschandelt! Die ehemaligen Grünoasen der Ex-Kasernen sind verscherbelt, obwohl man sie wieder brauchen könnte, erst Flüchtlingslager, dann Spekulantenobjekte für Wohnraumverdichtung. Nur weil die Stadtväter und Landesfürsten die stadteigenen Wohnungen samt Wohnungsgenossenschaften verscherbelten an Amigo-Connections gibts nur noch die teure Variante zum wohnen. Die modernisierten Sozialbauten an den Nordparks – ruhig, idyllisch mit Grillplatz am Naturschutzgebiet mit Infrastruktur und U-Bahn sind alle für die Klientel mit den vielen Kindern reserviert, weil das Punktesystem so aufgebaut ist, ergo kaum Deutsche. Dann nix wie weg hier!

  3. Also mein Eindruck ist, dass es langsam aber sicher in eine einzige Richtung geht. Überhaupt in Deutschland zu wohnen, wird Luxus werden. Ich denke, nicht wenige unter denjenigen, die das Sagen haben, stellen sich das genauso vor, ohne gross darüber zu reflektieren. Deutschland soll eine Art deindustrialisierte und landwirtschaftsfreie Naturlandschaft werden. Also eine Art Naturmonaco für Gutbetuchte oder diejenigen, die noch rechtzeitig ihr Haus abgezahlt haben. Diese „nachhaltige“ Bauweise im Kleinen mit grossen Gemeinschaftsräumen nach Frau Geywitz klingt eigentlich wie das was man schon lange als Quartiere für Bedienstete kennt.

  4. Leider nur ein neuerlicher Angriff auf den vermeintlichen politischen Gegner, wie meistens bei SPD und GRÜNEN. Weil, in den Häusern auf dem Land leben eher Familien, eher wohlhabend und konservativ. Denen muss man einfach das Leben durch übergriffige Politik schwer machen, wie mit vielen anderen Maßnahmen auch.
    Das angebliche »Wohnraumproblem« ist nämlich in den Städten mindestens genauso groß: In Köln z.B. ist mehr als jeder zweite Haushalt bereits ein Single-Haushalt! Diese Leute lässt man allerdings in Ruhe – sind es doch überwiegend die eigenen Wähler.
    Klassenkampf und Klientelpolitik – mehr können sie nicht, mehr kommt da nicht.

  5. Hey Frau Geiwitz durfte bei Herrn Lanz in aller Ausführlichkeit ihre Pläne als Wohnungsbauministerin ausbreiten. Dann wurde eine renommierte Bauingenieuren gefragt, was sie davon halte. Ihre Antwort war kurz und bündig: alles nicht durchführbar! Erstauntes und verblüfftes Gelächter aller Gesprächsteilnehmer, so eine offene Antwort war man gar nicht mehr gewohnt. Es wird aber selbstverständlich alles weiter wie bisher geplant und angegangen, davon kann man ausgehen.

  6. Wenn die Beseitigung der Familie geschafft ist – und da gibt sich auch diese Regierung die größte Mühe – brauchen wir doch schließlich auch keine Einfamilienhäuser mehr, weg damit, Plattenbauten her, Landschaft und Platz für Windräder schaffen, und alles wir gut. Nachdem man noch nie von dieser Ministerin gehört hat, will sie sich jetzt doch etwas Aufmerksamkeit verschaffen und von den Medien wahrgenommen werden. Ein denkbar schlechter Einstieg!

    • Die Platte hatte die DDR schon im Programm. Im Volksmund Arbeiterschliessfächer genannt. 60qm Dreiraumwohnung mit Duschklo.

  7. Lieber Häuser als Windräder. Keine Einmischung in Privatangelegenheiten. Frau Ministerin kann gerne in einen „Holz-Plattenbau“ einziehen, direkt neben einem Windpark.

  8. Ja, es braucht nicht mehr Eigenheime. Doch leider hat die Politik (allen voran Union und SPD) ihren verfassungsgemäßen Auftrag, für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen, über Jahrzehnte sträflich vernachlässigt und Landflucht zugelassen oder gar betrieben. Die Eigenheime stehen deswegen oft an der falschen Stelle. Aber da könnte die Dame ja mal ansetzen…
    Was Fr. Geywitz Plänen ansonsten vorschwebt, ist im Prinzip die Möglichkeit, je nach Lebensphase sein Domizil leicht wechseln zu können. Problem ist, daß der Staat das Wechseln von Wohneigentum sehr teuer gemacht hat. Mit Notar, Grundsteuern, Grundbucheintrag usw. gehen mit jedem Wechsel 5%+ des Wertes ohne Mehrwert drauf.
    Aber gut,die Dame ist von der SPD. Da möchte man den maximal vom Staat und dessen Vertretern abhängigen Bürger. Daher schwebt ihr wohl eher vor, die Eigentumsquote maximal zu verringern. Am besten wäre es doch, wenn jeder Mieter beim Staat wäre! Dann könnte man prima effiziente Wohnraumbewirtschaftung betreiben. Vorwärts immer, Rückwärts nimmer!

  9. Und irgendwann kommt die Zeit, dann nehmen wir den Politikern ihre Häuser und Villen. Was in anderen Ländern geschehen, kann durchaus auch einmal in Deutschland passieren.

    • Sehr unwahrscheinlich. Sehen Sie sich nur mal in unseren Konsumtempeln um, wo die deutschen Schlafschafe in großen Herden mit dem Gesslerlappen im Gesicht vor den teils leeren Regalen stehen und hoffen, dass es mal irgendwann wieder Mehl und Öl gibt.

  10. Sehr geehrte Redaktion,
    Frau Geywitz darf sich Gedanken über alles mögliche machen, aber über das, was ich brauche oder nicht brauche, mache ich mir meine eigene Gedanken und entscheide selbst.
    Eine Ministerin, die sich meine privaten Belange einmischt, brauche ich auf jeden Fall nicht.

  11. Wußte gar nicht, daß die KPD in der Koalition ist! Nichts gelernt aus der Vergangenheit? Die freie Marktwirtschaft ist bereits zerstört, aber unser überteuertes Immobilieneigentum wegnehmen, wo es doch ein Pfeiler in der Rente ist? Was ist eigentlich die Ursache dieses großen Hasses auf das eigene Volk? Ihr seid ungebildet, hochmütig, teuer, nutzlos, ihr habt jedes Jahr mehr Spitzensteuereinnahmen, die ihr zweckentfremdet zum Fenster raus werft, und ihr dürft eure Diäten selbst erhöhen! Ihr habt uns jetzt über 2 Jahre mit einem Grippevirus terrorisiert und es ist an der Zeit aufzuhören, solchen Kakophoniemüll von sich zu geben. Im Mittelakter begehrte man auf beim Zehnten, wir geben bereits den Zweiten und keiner merkt es?

  12. Ich gebe der Frau insoweit recht, dass wir nicht noch mehr Eigenheime brauchen. Ich erlebe diesen Wahnsinn in der Nachbarschaft. 6 Eigenheime, die in der Zeit nach der Wende bis jetzt gebaut wurden, werden nur von 1 oder 2 Personen bewohnt. Im ganzen Dorf gibt es Mehrfamilienhäuser, unter anderm auch mein eigenes Haus. Diese Häuser werden immer leerer. Oft wohnt dort nur noch eine einzelne Person. Ich habe auch so ein altes Mietshaus von 1912 an der Backe. Gebaut haben es meine Urgroßeltern (als Zimmermann und Weberin, wohlbemerkt, konnte man sich damals einen Dreigeschosser hinstellen).

    Heute kann ich das Haus kaum noch erhalten. Meine Eltern haben in den Neunzigern eine Ölheizung eingebaut und neue Fenster. Ich habe jetzt das riesige Mansardendach erneuern lassen, müsste schon wieder die Heizung erneuern und die Fenster (über 30 Stück) und am Ende vielleicht noch eine hässliche und teure Dämmfassade anbringen lassen. Für wen? So viel Geld verdiene ich mit meinem Mann gar nicht. Mir wird hier wirklich himmelangst bei den explodierenden Preisen. Mir tut es leid um das Erbe meines Urgroßvaters, aber momantan würde ich mich in einer kleinen Wohnung oder einem winzigen Haus besser fühlen.

    Früher haben in meinem Haus 5 Familien auf kleinem Raum gewohnt, jetzt sind es garade noch 5 Personen. Es ist schon Wahnsinn, welchen Platz wir als Menschen beanspruchen. Platz, den wir oft mit Dingen zumüllen, die wir nicht brauchen. Dazu brauche ich aber keine Ministerin, das sehe ich auch selbst und trotz allem, kann ich den Menschen kein Baukonzept überstülpen, welches sie nicht wollen.
    Im Übrigen wäre ich für Zuzugsbeschränkungen in Großstädten. Irgendwann sind die Wohnungen halt mal voll. Basta. Wo soll denn das hinführen, wenn jeder noch so kleine Platz mit Häusern zugepflastert wird. Ich kann mir echt nicht vorstellen, so wohnen zu müssen. es gibt so viele kleine und mittlere Städte, wo man auch ganz wunderbar leben kann. Ich war schon ewig nicht mehr in einer Großstadt und vermisse nichts.

    • Geywitz Problem ist, dass die leeren Wohnungen auf dem Land nicht nach Berlin oder in andere Städte transferiert werden können – und die Wohnungssucher nicht aufs Land.
      Und, wie erlebt, sind selbst „Ukrainer“ nicht bereit, in Miesbach aus dem Bus zu steigen sondern demonstrieren dafür, in München untergebracht zu werden.
      Und man kommt ihnen entgegen!!!!

  13. recht hat sie die Ministerin, wenn ich mir manchen Bunker so ansehe, der in die grüne Wiese gestellt wird, dann wäre es nicht schade darum, wenn so mancher Schandfleck erst gar nicht gebaut würde. Schießscharten als Fenster, Garagentore so groß, das man meinen könnte, dort werden Flugzeuge untergestellt, überhaupt die Garagen, manche sind schöner, als das ganze restliche Haus, Rasengrundstücke so groß, das mich manchmal wundert, das nicht gleich der Gemeinderasenmäher anrückt, und gemäht wird natürlich dann, wenn alle Nachbar anwesend sind und sich an der tollen Geräuschkulisse erbauen können. Auch im Einfamilienhausbau sind mittlerweile jedes Maß und Gespür für normal abhanden gekommen, es gilt den Nachbarn auszustechen mit noch größer und noch häßlicher und manche haben es darin zu wahrer Meisterschaft gebracht.

  14. Frau Geywitz kann uns Bürger mit Eigenheim (egal ob gebaut oder geerbt -+ Erbschaftssteuer für Papa Staat-) doch schlicht enteignen. Kommt der sozialistischen Partei Deutschlands doch gerade recht. Und Einziehen dürfen dort dann Migrantenfamilien mit 8 Kindern. Dann ist das Problem gelöst. Insbesondere das mit der SPD als sozialistische Partei.

  15. Über Jahrzehnte habe ich etliche Länder, Völker, Kulturen gesehen. Überall da, wo ich war, hatten die Menschen den Traum, im eigenen Haus für die eigene Familie zu leben. Das war auch dort so, wo man über Generationen hinweg an Wohnblocks und Hochhäuser gewöhnt war, z.B. in sozialistischen Staaten, selbst in Rußland. Ausnahmen, wie z.B. die Langhäuser kleiner, indigener Stammesgemeinschaften in Borneo und sonstwo bestätigen die Regel. Dieser Wunsch der Menschen nach dem Einfamilienhaus (im weitesten Sinne, es kann auch das Einfamilienzelt von Beduinen sein) ist so universell, daß man ihn mit gutem Grund als anthropologische Konstante betrachten kann. Wer das abschaffen will, begibt sich m.E. unmittelbar in die Gesellschaft der historischen Möchtegern-Sozial- und Humaningenieure von Marx über Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot u. dgl.
    Der wahre Luxus ist in meinen Augen der, Platz zu haben, für seine Bücher, Erinnerungen, Hobbies, alles, was sich in einem Leben angesammelt hat. Dafür, daß Freunde, die einen besuchen kommen, ohne Umstand und selbstverständlich über Nacht bleiben können, tagelang, ebenso die Kinder und Enkel und zwar alle zusammen und gleichzeitig, mit allen an einem Tisch sitzen, essen und trinken zu können. Die Idee, Menschen, wenn sie alt geworden sind, in mehr oder weniger genormte, klein Wohnungen in Massenunterkünften zu verfrachten, heißt, ihnen ihr zu Hause zu nehmen, den Platz für ihre Erinnerungen, den Großteil ihrer Möglichkeiten für sozialer Kontakte, letztendlich ihr Leben. Das ist m.E. respektlos und abgrundtief böse, es ist menschenverachtend.

    • Schauen Sie sich die Analysen der letzten Bundestagswahl nach Altersgruppen an! Es sind oft junge Leute, die genau die wählen, die Politik gegen sie machen.

  16. Mich würde interessieren, wie die gute Frau wohnt. Bestimmt ordnungsgemäß im Plattenbau?

    Und mir war gar nicht bewusst, dass meine Eltern in ihrem Hause orientierungslos Umherorten, vielleicht sollte ich sie in eine 50qm Wohnung zuwangsumsiedeln?

    Es ist unerträglich, dass die bestens ausgestatteten Politiker ständig etwas fördern, was sie selbst nicht leben.

  17. Ein Wort, das in diesen Diskussionen nie auftaucht ist „Demographie“.
    Was nur beweist, daß all dieses Gerede nur hirnloses Polit-Bingo von ahnungslosen Deppen ist.
    Als ich neulich einen Handwerker auf einer Baustelle mit – zu 30% leerstehenden – Schuhkarton-Stallhaltung-Eigentumswohnungen (West-Platte) ansprach meinte der, „Leute gibt es immer genug“.
    Da irrt er sich.
    Allein aus diesem Grund wird und muß der Immobilienmarkt in D-Land kollabieren. Da helfen auch keine „Flüchtlinge“.

  18. Um Gottes Willen nicht noch eine doofe Ministerin aus dem Lachkabinett, die sich zu Wort meldet. Mein Gott, wieviel Deppen können sich eigentlich in so einer Regierung zusammenfinden? Hat Scholz eigentlich überhaupt eine einzige Person am Regierungstisch, die man für ernst nehmen könnte?

  19. Ich kann mir nicht helfen, aber immer wenn ich diese Regierungsweiblichkeiten sehe, habe ich das Gefühl, in ein Kasperletheater zu blicken.

  20. Das ist doch alles politisches Wunschdenken.
    Als mein Bruder ein Haus haben wollte haben wir uns so alte Häuser angesehen. Katastrophe. Winzige schiefe Räume mit tiefen Decken und bei den Türen muss man den Kopf einziehen. Schmale steile Treppen wo man kaum Möbel reingetragen bekommt.
    Normale Möbel passen nicht, Schränke zu hoch, Betten zu groß. Man hat da keinen Garten, keine Garage.
    Bei der Bebauungssituation hat das Haus an den Seiten keine Fenster, drin ist es immer dunkel.
    Der einzigste Schornstein im Haus ist von einer alten Ölheizung völlig versottet und muss grunderneuert werden. Niemand will so wohnen oder sowas altes Restaurieren. Abreißen kannste sowas auch nicht wegen Denkmalschutz. Ich hab damals gesagt bau komplett neu, es war die richtige Entscheidung.
    Was geht das die Ministerin überhaupt an, wenn Städte Baugebiete erschließen und Leute Einfamilienhäuser bauen ? Vielleicht sollte die Politik die unkontrollierte Zuwanderung unterbinden, dann müsste nicht als neuer Wohnraum gebaut werden.

  21. Wie wäre es , wenn wir einfach mal die Bauvorschriften entrümpeln, inklusive der Umweltvorschriften . In der EU hat die BRD die wenigsten Eigenheime , auch weil das Bauen künstlich teuer gehalten wird . Mein Eigenheim von 1976 bewohne ich mit meiner Frau jetzt nicht alleine , obwohl die Kinder aus gezogen sind . Unser Haus wurde so geplant und gebaut , dass 55 qm vermietet werden können . Unser Mieter hat einen eigenen Zugang und Parkplatz im Grundstück . Der erste Mieter war 8 Jahre bei uns zur Miete , dann zog er aus und gründete eine eigene Familie . Planen sollte der Staat nicht die Wohnraumnutzung , das kann der Bürger besser , er sollte die Eindringlinge abwehren !

    • An jeder (Bau) Vorschrift hängen hunderte von warmen Bürojobs. Glauben Sie die werden einfach so aufgegeben?

  22. sollen sie doch mal endlich wohnmobilparks , erlauben,diese mobilheime sind erschwinglich zw 10 und 400000 euro in regel und man hat einen festen wohnsitz anstatt,dass dass 70% der rente oder sonstwas für miete draufgeht.ich würde das sofort machen.ja,.auch 10 oder 40 tausend sind viel geld,wenn man wenig hat aber es würde die wohnungsnot lindern.wir gucken schon seit 2 jahren nach einer solchen möglichkeit.meist stehen diese mobilheime auf campingplätzen und es gibt wenige mit dauerwohnsitzmöglichkeit.

  23. Wir sind selber Schuld, wenn wir solche Leute als Politiker/innen agieren lassen. Wer will denn das „politische Zentrum in Berlin“ immer weiter ausbauen, mit Wassergräben versehen? Aber an dem Einfamilienhausbewohner scheitert das Klima…. ? An der Oma, der Umweltsau, die kaum noch ihr Haus verläßt? Nicht etwa am Abholzen von Bäumen und Wäldern, um ökologisch schädliche Windkraftanlagen- Parks in die Erde ein zu betonieren? Das ist ja alles regenerativ, dachten auch schon die Menschen im Mittelmeerraum vor Jahrtausenden, jetzt ist Vieles kahl. Vom Winde verweht wurde die Erde und mit ihr die Pflanzenwelt. Jaja, das Klima, dem geben unsere unqualifizierten Klimaschützer wirklich den Rest, wenn man sie läßt.

  24. Auch heute noch werden in den Städten massenweise Gründerzeitler abgerissen um dort, protegiert von Altparteien-Lokalpolitikern, ja, auch der SPD, Einheitsklötzchenarchitektur hochzuziehen. Häuser in denen schon in 20-30 Jahren niemand mehr wohnt und die dann abgerissen werden. Soviel zur Nachhaltigkeit im Bau. Man muss sich ja nur in den einschlägigen Architekturforen umschauen und gucken was an den Unis indoktriniert wird. Da ist ja immer noch alles anachronistisch und rückwärtsgewandt, was auch nur im entferntesten an das Bauen vor dem 2. Weltkrieg erinnert, von Rekonstruktionen ganz zu schweigen.

  25. Ist es nicht seltsam, wie dieser übergriffige Staat versucht, sich in alles einzumischen, was ihn gar nichts angeht? Bei Corona mit den Genseren, die so gut wie zwanghaft verabreicht werden sollen, auf die Spitze getrieben.
    Das, für was er wirklich verantwortlich zeichnet, ist vernachlässigt oder gar zerstört: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238214831/Deutsche-Zivilschutzanlagen-reichen-nur-fuer-0-5-Prozent-der-Bevoelkerung.html
    „Vor 15 Jahren entschied die Bundesregierung, Schutzräume abzuschaffen, Notbetten zu entsorgen, Tiefbrunnen zuzuschütten. Das „Szenario eines konventionellen Krieges“ sei „nicht mehr zeitgemäß.“
    Und wer wars: wieder Merkel!

  26. Denn, mal ganz ehrlich: welche Familie denkt heute noch beim Bau eines Eigengehäuses an dessen Zukunft? Wer baut schon noch für die Ewigkeit?“
    jedenfalls nicht die Generation Erben, denen Omas Kleinhäuschen zu mickrig ist und die sich als Generation Klimaretter aufspielt, das Wort Nachhaltigkeit gerne benutz und der Vorgeneration die Verantwortung für den eigene Raubbau an Umwelt und Natur in die Schuhe schiebt.

  27. Wie wäre es denn, Menschen ohne Erwerbstätigkeit und sichtlich nicht vorhandenen Bemühungen aus den Städten aufs platte Land zu verfrachten, wo es noch Wohnraum gibt, und somit der städtische Wohnraum ökologisch und ökonomisch sinnvoll an den wertschöpfenden Teil der Bevölkerung überantwortet werden könnte. Das Pendeln würde wegfallen und es gäbe mehr individuelle Motivation zum sanieren. Oder anders herum : Warum sind denn unsere Innenstädte fest in Migrantischer, und damit weitgehend untätiger Hand.

    • Danke! Die Hauptstädter packen uns schon die Energiewindmühlen, die den Städtern die Stromversorgung sichern sollen aufs platte Land. Und jetzt auch noch die „Neubürger“, die zu Millionen ins Land strömen.
      Die ländlichen Bereiche sollen somit als Müllhalde für alle Probleme der Städte dienen?

  28. Gedanklicher Horizont in Jahren? Ich lebe in einem Einfamilienhaus aus dem Jahre 1820.
    Diese Leute haben dieses Haus aus der damaligen gesellschaftlichen Perspektive gebaut. Aber sie haben damals schon gewußt, dass es Zeiten mit Kinder im Haus gibt und Zeiten ohne Kinder.
    Irgendwann sterben die Alten weg und machen Platz für Junge. Wenn Frau Geywitz eine zyklusfreie Baupolitik anstrebt, dann aber bitte ohne plakative, unausgegorene Begründungen.
    Der wirkliche Grund ist der Zuzug nach Deutschland von jährlich ca. einer Großstadt.
    Hier meine Bitte Frau Geywitz! Bleiben sie bei der Wahrheit. Scheinlösungen helfen nicht weiter.

  29. Die große Transformation stellt sich zuerst als steter Bevölkerungszuwachs dar, bis es mit Erreichen der Unerträglichkeitsgrenze zu (ganz sicher unschönen) Reaktionen kommen wird. Ohne diese Transformation wäre die deutsche Bevölkerung derzeit aber eher rückläufig, zukünftige Generationen könnten das vorhandene Potential an Wohnraum (Eigenheime) preisgünstig nutzen. Natürlich ein Albtraum für Alle, die Immobilien als Spekulationsobjekt sehen. 

  30. Ach Frau Dumm Geschwätz – in Finnland werden Familien finanziell vom Staat unterstützt im Eigenheim glücklich zu werden. In Deutschland werden Familien vom Staat zerstört. Von 2 Single Haushalten, kann man mehr Steuern abgreifen. Eine richtige Innovation wären doch Wohnbuchten, um die dummen Steuerzahler Deutschdeppen zu internieren. 5 m² sollten da reichen.

  31. Wer ist denn jetzt schon wieder Klara Geywitz?

  32. „Aber wir werden keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben darf.“ Denken Sie darüber mal eine bißchen nach! Dieser „gnädige“ Satz aus ihrem Munde sagt fast alles über das Denken der Bundesbauministerin. Es ist verachtenswert und menschenfeindlich. Man sollte sie dafür in die Wüste jagen.

  33. Da kommt es ja passend, das im Fernsehen laufend gezeigt wird, wie toll die Leute in der DDR gewohnt und vor allem auch mobil waren. Das Ziel scheint zu sein: Zurück zur DDR! Plattenbau, Feierabendheim und Wartezeiten auf Autos waren nicht schlecht, sondern zukunftsweisend.

  34. Die Visionen der Ministerin kann man sich mit 30 Etagen in China ansehen. Modell Käfighaltung. Die älteren Modelle gibt es in Marinopol, Charkow jetzt zu sehen.

  35. Aktuell gibt es wohl 16 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland.
    Darin wohnen geschätzt 32 Millionen Menschen.
    D.h. die meisten Leute betrifft das Thema nicht.
    Mit Corona haben wir gelernt, dass die Mehrheit die Minderheit dominieren darf, die sich außerdem solidarisch mit der Mehrheit zeigen muss.

    • Mit Corona haben wir gelernt, dass die Mehrheit die Minderheit dominieren darf, die sich außerdem solidarisch mit der Mehrheit zeigen muss.“
      umgekehrt wird ein Schuh daraus: die laut plärrende Minderheit diktierte in Merkel Regierungszeit die Politik.

  36. Oh ja, wenn Genossin Geywitz meint, es müsse anders gebaut werden, mit kleineren Wohnflächen aber größeren Gemeinschaftsflächen. Sowie: „Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, brauchen wir auch ein Umdenken im Wohnbereich, also mehr gemeinsam statt ›Alles meins‹.“, dann kehrt sie doch nur zu den Ursprüngen zurück. Schon Genosse Lenin hatte doch für das ’siegreiche Proletariat‘ die ‚Kommunalkas‘ erschaffen. Siehe z.B. hier:
    https://www.arte.tv/de/videos/107266-000-A/kommunalkas-leben-wie-zur-sowjetzeit/
    Da lacht das Sozialistenherz.

    • Anlässlich auch seines Geburtstags veranlasst mich die Thematik darauf hinzuweisen, daß hier die Differenz unserer heutigen Sozialisten mit den nationalen Sozialisten von damals besonders deutlich wird,
      nämlich in dem Recht auf Eigentum.
      Neben dem Automobil für jeden Heinz, war auch das Eigenheim für jeden Arbeiter Teil einer sehr praktischen Ideologie mit in naher Zukunft erreichbaren Zielen.
      Da auch in unserer Verfassung Eigentum garantiert ist, ist der NS zumindestens in dieser Beziehung mit dem GG viel eher vereinbar als die linksdemokratischen Enteignungs – Pläne.
      Corona hätte man damals sicher auch freiheitlicher geregelt,
      es gab nichtmal bei Bombenangriffen eine Helmpflicht.
      Und auch wenn täglich Kraftwerke und Umspannwerke zerstört wurden, musste die Bevölkerung trotzdem vor jedem Bombenangriff aufgefordert werden, das Licht auszuschalten.
      Heute geht alles von selber aus, selbst die Sovjets und die DDR haben es besser gemacht.
      War auch die DDR trotz ihrer geringen Größe die 7. – größte Volkswirtschaft der Welt.
      Für die Grundversorgung braucht man wirklich keine volatile Marktwirtschaft. Die DDR hatte soviel Energie, daß das Heizen, wie im Artikel beschrieben, über das Lüften kontrolliert werden konnte.

  37. Was passiert denn nachdem die älteren Herrschaften sterben oder ins Altersheim gehen? Ich sehe bei uns nur, dass dort junge Familien einziehen! Das Problem ist doch, dass viele Häuser am Ende der Welt leer stehen, da man dort keine Arbeit findet! Warum müssen den meine ungebetenen Gäste in München, Hamburg oder Berlin wohnen, obwohl die nie zum Gemeinwohl beitragen werden?

    • Seien Sie froh. Die sollen ruhig dort bleiben wo: :wir haben Platz“ getrötet wird. Unter ihresgleichen und Unterstützern. Wir wollen die auf dem Land nicht.

    • Weil die ungebetenen Gäste besonders frenetisch von der urbanen, weltoffenen Bevölkerung herbeigesehnt, begrüßt und bejubelt wurden. Warum soll sich jetzt die törichte Landbevölkerung damit rumärgern. Nein, die ungebetenen Gäste können gerne in den städtischen Wohnsilos bleiben und sich in den Gemeinschaftsräumen mit ihren weltoffenen, toleranten Mitbewohnern vergnügen. Meinentwegen 24 Stunden am Tag.

    • Ich habe von je her das Land bevorzugt,liegt vielleicht an bäuerlichen Vorfahren,aber auch meine Ehefrau bevorzugt eindeutig das Land.Wie schrieb sie gerade unter ein Foto mit in der Sonne flatternder Wäsche? „In diesem Fall setze ich auf Wind und Sonnenenergie“

  38. Nun, dass in vielen Eigenheimen nur noch eine Person lebt ist teilweise auch staatlich angeordnet. So manches mal wäre es in der Tat sinnvoll, ein Teil als eigene Wohnung abzutrennen und zu vermieten. So wenn jemand dann allein lebt (verwitwet …) und sein Haus nicht verlassen will, aber der größere Teil ungenutzt bleibt. Aber hier wird das von der Gemeinde ausdrücklich verhindert (trotz Wohnungsmangel) und selbst wenn in 20 m Entfernung die geforderten zusätzlichen Stellplätze bereitgestellt würden. Denn das wäre eine Nutzungsänderung (Zweifamlienhaus!) und wäre primär wirtschaftlich motiviert. Mit dieser Begründung hat hier der Stadtrat eine entsprechende Vermietung untersagt, auch wenn lokal Wohnungsmangel herrscht. Wohnungsmangel etc. sind somit, zumindest hier, politisch gewollt! Und das wird auch mit anderen Maßnahmen systematisch umgesetzt. Leider kenne ich da viele Details!

    • Das ist es ja nicht allein. Die Häuser wurden nach den eigenen Vorstellungen erichtet und ein Umbau ist nicht nur sehr teuer und aufwändig, sondern bringt auch noch weitere Auflagen. Egal ob nun ein Wärmemessdienst vorgeschrieben ist oder künftig die von der EU geforderte jederzeitige Transparenz zum Verbrauch umgesetzt werden muss, es wird auch für den Hausbesitzer teurer. Hinzu kommt das Risiko Mieter, wo nicht selten der Verschleiß weitaus höher als bei Eigennutzung ist. Das Risiko von Mietausfällen oder Vermüllung der Wohnung kommt noch hinzu.
      Und wenn dann trotzdem alles gut läuft kommt das Finanzamt und holt sich einen Teil der Miete.

      . Unter dem Strich lohnt es sich einfach nicht und bei dem derzeitigen Handwerkermangel ist es auch noch eine Herausforderung für das Nervensystem.

      Frau Geywitz hat sicherlich noch nie selbst ein Haus umgebaut, so wie sie vor Unkenntnis strotzt.

    • Vermieten ist doch für unsere sozialistische Einheitsaltpartei per se böse da kapitalistisch. Nicht umsonst werden Vermietern ja immer abstruse Hürden vor die Füsse gesetzt, zuletzt dieser Kram mit der Beteiligung an den Nebenkosten wenn das Gebäude nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Wer soll da bitte schön noch Nebenkostenabrechnungen bzw. Steuererklärungen selber erstellen?

      • Ihr werdet nichts mehr besitzen und dennoch sehr glücklich sein (Klaus Schwab). Passt doch alles zusammen. Man hätte vor der Wahl nur das Wahlprogramm der Klientel-Splitterpartei (15% Wahlergebnis x 70% Wahlbeteiligung = rd. 10% der Gesamtbevölkerung) lesen müssen und man hätte gewusst, was kommt (das Wahlprogramm übrigens das Drehbuch des Aufsatzes „The Great Reset“).
        Also gewöhnen wir uns schon mal an den Sozialismus oder wer nicht will, kann nur Auswandern.

    • Nicht nur das, alleine die Energieeinsparungs- und CO2-Umlage- und sonstige Verordnungen verhindern dies.
      Ich habe das Haus meiner Großeltern geerbt (Baujahr 1957). Es wäre locker möglich daraus drei getrennte Wohneinheiten zu kreieren. Aber alleine diese ganzen sinnbefreiten Energievorschriften würden dazu führen, daß ich das Geld, was ich in die Renovierung hineinstecken müßte, um vermieten zu können, mittels der Miete nie wieder herausholen würde. Also Pech für potentielle Mieter.
      Schade!

  39. Keine Eigenheime?

    Ich bin gespannt darauf, wie Bewohner von Wohnungen in den Städten dann ihre E-Autos laden sollen: Kabel mit Verlängerung oder Kabeltrommel aus dem 5. Stock des Küchenfensters hängen lassen, einmal quer über die Straße und ab ins Auto?

    Ach – die sollen gar nicht Auto fahren? Wie kommt man denn dann zur Arbeit?? Ich komm hier (in der Stadt) nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin – Fahrrad geht aus gesundheitlichen Gründen nicht.

    • Arbeiten ist völlig überbewertet. Gehen Sie in die Politik. Dort brauchen Sie keine Ausbildung und nichts Können. Sie halten einfach eine Propagandarede wie Frau Fester von den Grünen. Oder werden Parteichef wie Grau Esken oder Frau Lang. Wahre Geistesgrößen… Peinlich gilt dort als Stallgeruch.

  40. Neubauten werden auch durch die Politik der linken Regierung unerschwinglich und die Metropolen werden mit kulturfremden Einwanderern, die zu Mietexplosionen führen, geflutet!
    Glückwunsch, so kann man der Bevölkerung das Leben wirklich zur Hölle machen, aber die Leute wählen diese Verräter wieder und wieder und wieder….

    • Die fortschreitende Ghettoisierung/Islamisierung der Großstädte war mein Hauptargument gegen den Erwerb von Wohneigentum in der Stadt, auch wenn viele Anlageprofis a la Max Otte das anders sehen. Wobei Deutschland so dicht besiedelt ist, dass „auf dem Land“ relativ ist. Auch hier ist der nächste Supermarkt meist nicht mehr als 5km entfernt. Zudem sollte Lieferung per Drohne auf dem Land viel einfacher umzusetzen sein, als in der dicht bebauten Stadt. Und wenn dann noch vernünftig Glasfaser anliegt, gibt es keinen Grund sich den krieg in den Städten mehr anzutun. Jedenfalls werden sich viele, die für viel Geld in Großstädten ETW gekauft haben, bald umsehen. Wenn die Städte nämlich entgültig demografisch kippen und damit auch die letzten gentrifizierten Hip-Viertel, werden die ganzen zahlungskräftigen Latte-Macchiato-Altdeutschen panisch aufs Land oder gleich ins Ausland fliehen (müssen) und dann fallen die Preise Immopreise in den Städten ins Bodenlose.

  41. Das ist doch Quatsch mit den 1, 2 Senioren auf 150qm. Wo sind die denn in 10, 15 Jahren? Genau. Und weil der Nachwuchs schon ein EFH hat wird das Elternhaus verkauft und wer kauft und renoviert das? Familien. Ich kann das bei mir im Dorf sehr gut beobachten. Jedes Jahr stirbt der letzte Bewohner eines Hauses und dort zieht dann eine Familie ein. Das Dorf wächst baulich seit 30 Jahren nicht mehr, trotzdem steigt die Einwohnerzahl seit 5 Jahren.

  42. Die Länder im Süden haben auf Einfamilienhäuser gesetzt, statt zu sparen. Die blöden Deutschen sparen und werden betrogen um ihr Erspartes und jetzt dürfen sie keine Häuser mehr bauen? Tagträumer sind diese Politiker, eines Tages gibt es Ärger, dann jammert nicht herum, steckt die Prügel ein, ihr bestimmt nicht, was der Bürger will.

  43. Wieso muss sich die Politik einmischen, wenn es um die Frage geht, wie ich wohne? Und so mischen sich diese Nichtskönner in alles ein. Bis hin woran ich glaube, welche politischen Überzeugungen ich habe, wie ich mein Geld anlege, woher ich meinen Strom beziehe, welches Essen ich esse und wo ich einkaufe. Das ist alles idiotisch. Die sollen sich um innere und äußere Sicherheit kümmern, eine stabile Währung, gute Schulen und entsprechende Infrastruktur. Das wäre genug.

    • Genau. Der Staat ist nur für die innere und äußere Sicherheit zuständig; für alles andere können die Bürger selber sorgen. Aber anthropologisch ist der Mensch wohl so gestrickt, daß er aus Sicherheitsbedürfnis auf Eigenwillen und Freiheit verzichtet, und deshalb stirbt die Idee des Sozialismus nicht aus.

      • Im Sozialismus ist der Staat für alles zuständig. Es gab 2020 mit der Pandemie einen Staatsstreich. Noch nicht bemerkt?

      • Tja, da der Staat sich eben um die äußere und vor allem innere Sicherheit kaum noch kümmert hat er nun viele, viele Kapazitäten frei, um sich in das Leben der Bürger einzumischen und alles bis in den kleinsten WInkel linksideologisch aufzuladen!

  44. Ich war gerade in Ungarn. Da sind schon wieder viele Deutsche angekommen, darunter viele Familien mit Kindern. Da gibts nicht die popeligen 400 qm, sondern im Schnitt einen drittel Hektar.

  45. Wirtschaftswunderin, die: Wirtschaftswunderin ist ein Schlagwort zur Beschreibung des unerwartet schnellen und nachhaltigen Wirtschaftszusammenbruches in der Bundesrepublik Deutschland während und nach der Merkelära. Ein wesentlicher Punkt war die energiepreisbedingte und durch behördliche Auflagen forcierte Abwanderung von Betrieben und Leistungsträgern aus der Bundesrepublik in das östliche Europa und das spätere Großchina. Die deutsche Fahrzeugindustrie musste ihre Produktion zwischen 2020 und 2030 auf ein Fünfzigstel reduzieren. Industrie und Dienstleister mussten innerhalb weniger Jahre zehn Millionen Arbeitnehmer entlassen. Die 8 Millionen Schutzsuchenden und 2,7 Millionen Menschen, die aus der Ukraine zuwanderten, landeten ebenfalls in der Sozialhilfe [aus Wikipedia, leicht angepasst]. Und ähnlich invers verläuft die Wirtschaftswunderin natürlich auch für den Bürger: aus dem Auto wird das Lastenfahrrad, aus dem Auslands-Urlaub wird der Lockdown. Und aus dem Eigenheim dann der (Dämm)Plattenbau.

  46. Setze 10 Taler auf Wohnflächenobergrenze pro Kopf Ende 2023. Diese Lügentruppe soll ruhig noch paar tolle Ideen ausbrüten wie man dem Volk noch mehr abpresst. Umso doller plauzt es dann am Ende. Habt Geduld, noch merken die Schlauen da oben es noch nicht… es muss erst weh tun.

  47. Wie man es auch dreht und wendet: es ist doch einfach so, dass mehr als 80 Mio. Einwohner (und täglich werden es mehr) für ein Land unserer Größe einfach ziemlich viel sind. Parallel dazu steigt die Zahl der Bauvorschriften. Die Leute bauen ja auch nicht, weil es ihnen Spaß macht, sich zu verschulden. Aber da, wo die Arbeitsplätze sind, sind Mieten und Baugrund mittlerweile für viele, vor allem für Familien mit Kindern, unerschwinglich. Und wer mal in einer Reihenhaussiedlung gelebt hat, im Sommer Kaffeetasse an Kaffeetasse auf der Terrasse und die Nachbarn grillen gefühlt jedes Wochenende, ja, der kommt schon durchaus auf die Idee, etwas mehr Abstand anzustreben.Soziologisch betrachtet war es in früheren Generationen so, dass die Mehrzahl der Leute keine Gelegenheit hatte, abends Krach zu machen. Die waren viel zu müde vom Tagewerk, deshalb konnte man auch eng beiander wohnen. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist im Schwinden begriffen, das ist auch so ein Problem; ich spreche aus Erfahrung. Das enge Zusammenleben funktioniert in unserer Gesellschaft, in der jeder meint sich austoben zu können, nicht mehr. Also zieht man ins Umland, aber da ist es auch nicht mehr wirklich erschwinglich. Vielleicht sollte sich die Ministerin mal in Holland umgucken, die bauen, soweit ich gesehen habe, einfach intelligenter, weil platzsparender. Dort sind die Häuser oft einfacher ausgestattet, das reicht doch auch. Mir wird schwindlig bei dem Gedanken, was man auf diesem Gebiet alles bewirken könnte mit dem Geld, was zurzeit ins Universum geblasen wird und auch schon wurde.Unter anderem für Waffen, die dazu dienen, Wohnraum zu zerstören, wenn auch nicht (hoffentlich) hierzulande. In einem dürfte die Ministerin Recht haben: diese Gruselsiedlungen am Ortsrand mit Gabionen, versteinerten Vorgärten, Minigrundstücken und darauf steht eine Villa im mediterranen Stil; man hat zwar einen Garten, aber wenn die Kinder Ball spielen, landet der auf jeden Fall beim Nachbarn……, die sind sicher keine Lösung. Ich beneide sie nicht um ihren Job. Wenn ich ihn dennoch hätte, würde ich einen Ideenwettbewerb veranstalten. Falls dafür noch Geld da sein sollte.

  48. Ich bin seit Februar Rentner und konnte mit 64 Jahren abzugsfrei diesen Schritt machen ……. Aber eben auch nur da ich ein Eigenheim besitze und keine Miete zahle und in Sachen Nebenkosten alles in meiner Hand habe ….. Ohne das Eigenheim müsste ich noch bis zu meinem gesetzlichen Rentenalter weiter arbeiten und dann noch als Rentner einem Job nachgehen …..nur mal soviel zum Thema Eigenheim

  49. Der Frau Klara Geywitz sollte mal jemand sagen, dass es ihr nicht zusteht jemandem zu sagen wie er zu wohnen hat. Sie beschreibt den Istzustand und eine mögliche Zukunft. Sie ist Ministerin um die Weichen so zu stellen, dass sich möglichst viele Menschen ein Einfamilienhaus leisten können sofern sie es möchten. Wozu wird sie bezahlt? Und bei uns gibt es ein Sprichwort das all zu oft auch zutrifft: Wer Geld hat baut und wer viel Geld hat baut um.

  50. Das Erschreckende ist, dass Politiker nicht nur einfach solche Schnapsideen rausholen, sondern diese fleißig weiterverfolgen, bis sie in Gesetze gegossen sind.
    Dann wird eine maximale Wohnfläche pro Person vorgegeben, wer in einer größeren Wohnung lebt, muss sich diese dann mit jemandem teilen.
    Warum wohl wird demnächst jeder Wohnungs- und Hausbesitzer angeschrieben und muss im Rahmen der „Grundsteuerreform“ detaillierte Auskunft über seine Immobilie geben? Nicht nur, um neue Einnahmen zu generieren, sondern auch, um genau zu ermitteln, wer auf wie viel Quadratmetern lebt.

  51. „Wanderer, der du diese Schwelle überschreitest, lass alle Hoffnung fahren.“

    So definierte Dante die Hölle als den Ort, an dem es nichts mehr zu hoffen gibt.

    Welche Hoffnung hat die linksgrüne Politik dem Bürger noch zu bieten?

    Die traditionellen Träume des aufstiegswilligen Arbeiters – das kleine Häuschen, der Urlaub, das eigene Auto – werden systematisch diskreditiert. Das einzige, was dafür geboten wird, ist die Behauptung, daß man nur mit einem „immer weniger“ überleben kann.

    Wir sollen uns das Leben zur Hölle machen lassen, weil wir sonst wegen Klima, Corona oder was die sich noch alles ausdenken, sterben würden. Der Mensch der Zukunft soll froh sein, daß er noch lebt! Und das nackte überleben verdanken wir natürlich linksgrünen Politikern, die uns für das Überleben leiden lassen wie die Flagellanten.

    Danke, liebe Politiker, danke im voraus.

  52. Die Wohneigentumsquote in Deutschland beträgt 50% und befindet sich innerhalb der EU am untersten Ende.(vorletzter Platz), daran kann die Wihnungsnot wohl nicht leigen. Aber wenn ich jedes Jahr 200000 + x ins Land hole aber Bauen so drastisch verteuere das nur Luxusbau überhaupt noch Rendite abwirft muss ich mich nicht wundern. Kleiner Tipp: Einfach mal die Bauvorschriften entrümpeln, inklusive der Umweltvorschriften. Und bei der Gelegenheit auch mal das Beamtenmikado in den Amtsstuben abstellen.

  53. Es ist immer wieder erstaunlich, wie 14,8% der abgegebenen Stimmen Einfluss auf die Zukunft nehmen. Wir brauchen dringend das Mehrheitswahlrecht.

    • Wir brauchen Menschen mit Kompetenz – nicht mit Flausen im Kopf in der Politik.
      Die Spitzenkandidatin der Grünen in NRW hat folgenden Hintergrund: „Neubaur absolvierte das Abitur am katholischen St.-Bonaventura-Gymnasium in Dillingen an der Donau und begann 1997 das Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie 2003 den Abschluss Diplom-Pädagogin (Erziehungswissenschaften, Soziologie, Psychologie) erlangte. Danach war sie bis 2007 Referentin für Öffentlichkeitsarbeit/PR bei dem Ökostromanbieter Naturstrom AG. Von dort wechselte sie zur Heinrich-Böll-Stiftung NRW, wo sie 2010 in die Geschäftsführung aufstieg.[1][2][3] Dies blieb sie bis 2014″ wiki
      Auch sonst ist dem Eintrag dort so gut wie nichts zu entnehmen, was die Frau bislang politisch bewirkt hätte. Wer wählt so was?

  54. Da können sich Besitzer von freistehenden Einfamilienhäusern aber freuen. Die Preise für Bestand dürften nochmals deutlich anziehen. Sofern die Eigentümer nicht von künftigen Regierungen enteignet werden, damit die platzraubenden Bauten abgerissen werden können. „Wir haben Platz!“ stimmt nicht, aber vielleicht lässt sich Platz schaffen.

  55. Die alten Herrschaften in den Einfamilienhäusern vererben ihr Haus ihren Kindern, damit die nach ihrem Tod mit ihren Kindern einziehen können, wenn sie denn welche haben. Wenn sie keine Kinder haben, kann man sie für bevölkerungspolitische Blindgänger halten wie die meisten Politiker in Deutschland.

  56. Siechtum, Schrumpfung, Verarmung, mit dem nötigsten klarkommen, frieren …

    wenn das politische Angebote für die Massen sind, dann will ich lieber nicht wissen, was diese Vollversager als Zumutung betrachten würden, die ihr politisches Versagen erkennen ließe.

    Kein einziges Problem ist unlösbar, nichts in Deutschland ist alternativlos, nichts ist in Granit gemeißelt, außer die unbeschreibliche politische Ignoranz und Unbeweglichkeit, ihr stures Festklammern an geisteskranken „Pariser Zielen“ um jeden Preis, egal wie hier und jetzt die Gegenwart die Wupper runter geht.

    Alle Bauvorschriften können geändert und vereinfacht werden, die sog Pariser Ziele könnten für Jahre suspendiert werden, haben für die großen Emittenten eh keine bindende Wirkung.
    Steuern könnten auf allen Ebenen ausgesetzt und oder zumindest gesenkt werden, bürokratische Statistik und Sinnlospapiere abgeschafft werden und die Welt würde sich weiterdrehen, besser und leichter als jetzt.
    Das Gross unserer Probleme und Zwickmühlen sind hausgemacht und folgen „grünen“ Kontrollwahns und dem Wahn geschuldet, hinter jedem Busch den Klimawandel zu vermuten, der mit aberwitzigem Aufwand und kosten bekämpft werden soll.
    Dabei ist es dem globalen Klima vollkommen egal, was das kleine Deutschland mit seinem 1% der Weltbevölkerung macht, tut oder läßt
    VOLLKOMMEN EGAL!
    Es ist ideologiegetriebener Aberwitz, der das ganze Land im Würgegriff hält, langsam aber sicher tötet – Wirtschaft und Gesellschaft
    Wir brauchen eine Politik des Aufbruchs, mit Optimismus und Hoffnung, positiver Zukunft etc, statt voller Demagogie, Apokalypse und Weltuntergangsneurosen.
    Wem nützt irgendeine Klimarettung, wenn derweil Land, Leute und Wirtschaft den Bach runtergehen ?
    Schwachsinnige wurden an die Hebel der Macht gelassen und bewirken jetzt ihre Kunst, ihre kolossale Unfähigkeit als „Politik“ zu vermarkten.

  57. Ich sehe das auch so. „Ja, weg damit! Weg mit diesen umweltschädlichen und vor allem mein ästhetisches Empfinden unsäglich verletzenden Einfamilienbunkern (…)“
    Früher war das so, da lebten Schiffspassagiere unter Deck, jede Etage 50cm, und ging doch auch, bis man dann glücklich in der Neuen Welt angekommen war um auf Plantage sich neuen Aufgaben und auch Chancen stellen zu können.

    Klingt zynisch, ist es auch, dazu noch reichlich geschmacklos, aber genau das ist die Denke dieser linksgrünen Politiker.

    Auf der anderen Seite pumpen die massenhaft „Asylanten“ ins Land, denen selbstredend Wohnraum zur Verfügung gestellt wird, idealerweise freistehendes Haus mit großem Garten und drei Garagen, wegen Familienzusammenführung usw.

    Glauben linksgrüne Sozen und „Grüne“ ernsthaft, daß diese Leute nach Hinterhergeworfenpass die wählen werden?

    Vermutlich glauben die das tatsächlich, aber es wird ganz anders kommen, und das dann zum Schaden aller.

  58. Unsere Zukunft nach den Wünschen und Vorstellungen von Frau Geywitz: Starenkästen wie in chinesischen Städten oder in Nordkorea.
    Tolle Aussichten! Kaum Platz zum Leben, kaum Luft zum Atmen.

  59. WIR HABEN PLATZ (gehabt). Warum thematisiert man nicht den Netto-Zuzug nach Deutschland? Die Opfer für diese Haltung bringt der kleine Mann. Funktionäre wohnen weiterhin in einem schönen Einfamilienhaus. Ein Grund mehr Politiker zu werden.
    Wir brauchen ein anderes Denken unserer Politiker, eben mal für die Menschen und nicht gegen sie.

  60. Unabhängig davon dass sich die junge Generation, zumindest der Teil der an Grün glaubt, sich innerlich schon von eigenen Immobilien verabschiedet hat, bzw. darauf hofft, so eine „Scheune“ mal zu erben (was realistisch erst mit 50-60 Jahren passieren kann), kann sich aktuell keine „junge Familie“ mit nur einem einigermaßen brauchbaren Einkommen, einen Immobilienkauf leisten… es sei denn Papa zahlt. (Und es ist in der Regel Papa!)

    Sogar wenn die aktuelle „junge Familie“ ein renovierungsbedürftiges Haus ergattert, sie könnten damit nichts anfangen. Eingenleistung ist mangels Handwerklichen Geschickes (beider Eltern!) weitgehend ausgeschlossen. Man hat zwar studiert und glaubt Akademiker zu sein… wird aber prekär bezahlt… und kann auch sonst nichts.

    Und wenn es dann mal wirklich die „richtigen“ trifft, dann kommen Denkmalämter, Gesundheitsämter, Landratsämter, Wasserwirtschaftämter usw. daher und wollen für ein paar lächerliche Tausender die nötigen Genehmigungen NICHT ausstellen, weil irgendwer oder irgendwas dagegen spricht.

    Und die anderen „Richtigen“, also die Menschen die wir geschenkt bekommen haben, die haben kein Interesse an deutschen Immobilien… ausser zur Geldanlage. Und darüber hinaus interssieren die sich strukturell eher weniger für Genehmigungen. Jeder Insider weis das dies noch nicht mal ein Vorurteil ist.

    Aber was solls. Eine Generation deren Ziel die Work-Life-Balance oder Klimarettung ist, wird eben über die passive Alles-Zahler-Rolle nicht hinauskommen und Andere werden ihnen dann überteutert die Wohnungen vermieten die sie sich dann gerade noch leisten können. Was? Glaubt man nicht? Schauen wir nach London, New-York usw.

    Sei es drum, wir verdienen das was wir wählen (ich habs nicht gewählt….).

  61. Erst aus der Vogelperspektive sieht man wie zersiedelt unser Land ist. Letztes Jahr ein Rundflug bei Bielefeld, ich war erstaunt wie viele EFH Siedlungen es dort gibt, dazwischen einige Felder und noch weniger Wälder. Früher wurde für Generationen gebaut heute für eine begrenzte Zahl von Jahren. Wenn man sieht was heute aus Yton zusammengeklebt wird weiß jeder der etwas Verstand hat, daß das nur 50-60 Jahre steht. Dazu die ganzen WDVS mit Styropor der als Sondermüll nach spätestens 30 Jahre entsorgt werden muß. Solaranlagen aufs Dach, nach 20 Jahren erneuern weshalb es ja erneuerbare Energie heißt, Wärmepumpen kosten irre viel Geld und verteuern den Bau zusätzlich. Dazu, die Bewohner werden immer älter und kaum jemand der Jungen will mit den Eltern zusammen leben. Jung kümmert sich um Alt ist überholt, maximal wird gewartet bis die Alten sterben und das mühsam zusammengesparte Häuschen wird verkauft nachdem man selber gebaut hat. Aber ist das Modell Einfamilienhaus dehalb gestorben? Nein, die Bauweisen müssen sich ändern, die schier unglaublich vielen Bauvorschriften müssen zusammen gestrichen werden. Klar ist Lehm ein guter Baustoff zusammen mit Holz aber dazu muß man alte Techniken wiederbeleben. Letztendlich wird das aber auch nichts an der Wohnungsnot in den Großstädten ändern. Wer heute ein, nicht mal glamoröses, Haus baut muß mit mindestens 400 000 Euronen rechnen, incl. kleinem Grundstück. Die Ministerin hat ja das Häuschen bauen in die nationalsozialistische Ecke gestellt in dem sie behauptete die Nazis hätten das Eigenheim erfunden. Also muß das weg! Ich wäre für staatliche Zuschüssen für Bauherren die ein altes Haus, vielleicht auch eine Bauruine, wieder neu beleben. Viele Dörfer würden davon profitieren. Und für Enteignungen wäre ich auch wenn alte verkommene Häuser als Spekulationsobjekt dienen.

    • Dazu ein paar Punkte:

      1.) Kein Haus kann für Generationen gebaut werden, weil spätestens bei > 25 Jahren die gesamte Elektrik ausgetauscht werden muss.

      2.) Unser Problem ist nicht Zersiedelung, EFH-Siedlungen, oder dergleichen, unser Problem ist, dass bei einem Neuhaus > 75% der Kosten an den Staat gehen. Jede Handwerkerstunde sind bereits 60-70% an Staatskosten, und das gilt für Vieles andere auch. Objektiv sind weder Land, noch Rohstoffe tatsächlich knapp, aber jeder Cent, der sich im tatsächlichen Rohstoffpreis erhöht, bedeutet auf der anderen Seite, dass der Bürger 4-5 Cent mehr zahlen muss. Und dazu kommt die unverschämt hohe Grundsteuer, die weltweit (!) einzigartig ist.

      3.) Hab ich eigentlich davon gesprochen, dass Handwerkskammer und „Architektenverordnung“ oder dergleichen auch nur Geier sind?

      4.) „Staatliche“ Zuschüsse beheben daher kein Problem, sondern sind eigentlich nur Ursache der Verzerrung, genauso wie staatliche Steuern und Abgaben. Irgendwo anders kommt das Geld wieder herein. Und es hat sich gezeigt, dass weitaus mehr Geld am anderen Ende eingenommen wird, als durch irgendeine „Wohltätigkeit“ ausgegeben wird.

      5.) Enteignungen haben ihre Wirksamkeit schon in Berlin gezeigt. Der Wohnungsmarkt unwiderruflich kaputt, Handwerker vertrieben, Bestandswohnungen werden kaum mehr renoviert oder gewartet.

      Ich weiß nicht, wie Sie sich das vorstellen, aber die staatliche Brechstange hat noch nie Probleme gelöst sondern nur Probleme verursacht. Gerade eine vernünftige Privatisierung im Wohnungsmarkt wie auch die Reduktion von Steuern und Abgaben würden viele Probleme sehr schnell beheben.
      Aber dann wären unsere Amtsschimmel ja arbeitslos…

  62. Der Traum eines jeden ist ein Einfamilienhaus mit etwas Garten drumherum. Das haben, wenn ich mich recht erinnere, früher einmal Umfragen sehr klar ergeben. In anderen Ländern kann auch ein hoher Prozentsatz der Menschen so leben.

    In Deutschland, dem angeblich so reichen Land, soll das nun nicht möglich sein, weil das (a) der grünen Ideologie widerspricht, der es egal ist, was die Menschen möchten, und (b) weil wir ja unglaublich viele Einwanderer unterbringen „wollen“ (also auf Beschluss der ideologischen Politik müssen).

    Viele Leute werden auswandern, wenn es so weitergeht, weil sie die Hühnerhaltung satt haben.

    • Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass die Deutschen europaweit den geringsten Prozentsatz an Wohneigentum besitzen! Leider weiß ich die Quelle nicht mehr.

      Vor diesem Hintergrund klingt der Vorstoß der Frau Bauministerin noch hässlicher, als er sowieso schon ist. Überhaupt, schon wieder eine Ministerin, die mir grünen Mist aufschwätzen will. So langsam werde ich alte Emanze frauenfeindlich! Na ja, letztlich ist es eher die inzwischen 100%ige Ablehnung jeglicher Quote. Es sollten endlich wieder Fähige in verantwortliche Positionen – wenn man welche hätte. Wo sind die fähigen Politiker, egal ob Mann oder Frau?

      Die Wohnungsnot könnte man rasch beenden. Muss ich noch sagen, wie?

      Und die jungen Leute, die heutzutage Hauswünsche haben wie früher nur reiche Leute, werden durch die wirtschaftliche Talfahrt und gleichzeitig explodierende Preise in Deutschland wohl auch bald eines Besseren belehrt werden. Große Häuser verursachen hohe Heizkosten. Viel Spaß dabei!

      Die Instandsetzung von alten Fachwerkhäusern und auch den Bau von Häusern aus Naturmaterialien halte ich durchaus für eine gute Idee. Die rotgrünen Träume von einer Wiederbelebung der „Platte“ jedoch nicht.

    • In den meisten Ländern ist der Trend zum Eigenheim aber rückläufig. Nur in den Flächenstaaten wie USA, Kanada und Australien steigen die Eigenheimquoten seit Jahrzehnten. USA 65%, Kanada sogar 71%.
      Von den ehemaligen kommunistischen Staaten in Osteuropa die alle Wohnungen an die Bevölkerung verschenkt haben Mal abgesehen.

      Ich kenne niemanden der 25-40 Jährigen die sich jemals ein Haus leisten können, außer sie erben viel Geld oder Eigentum. Mit Arbeit ist das nicht mehr zu schaffen.

    • In Japan liegt der Anteil der Eigenheimbesitzer bei 61%. Die meisten davon (diejenigen, die nicht auf dem Land wohnen) haben zwar nur kleine Häuser (ca 100m2 Grundstück, 60m2 Grundfläche und 2-3 Stockwerke) und keinen Garten, aber totz der Tatsache, dass etwa 97% der Landfläche nicht bebaubar sind (wegen Gebirgen etc.) ist dieser Weg des Eigentums hier umgesetzt worden. Die Grundstücke in den Städten sind unglaublich teuer. 1000 Euro pro m2 aufwärts. Davon lassen sich die Menschen aber nicht abschrecken. Ich denke da hat Deutschland noch viel Luft nach oben, zumindest wenn es einem gesetzlich nicht verbaut wird…

  63. Dieses unverschämte deutsche steuerzahlende und fleissig arbeitende Pack, das es sich erdreistet von ihrem erwirtschafteten Geld ein Haus zu bauen. Diese gesamte Ministerriege verachtet die Menschen von Tag zu Tag offener. Und was macht der deutsche Wähler, er wählt fleissig solche geistigen Tiefflieger.

  64. Öhm, nun ja, wir sollten hier nur nicht vergessen, dass was hier in Dummland weniger an Eigenheime gebaut wird, dafür bauen dann zum Beispiel die Italiener dank unserer brüsseler Steuergelder mehr Eigenheime.

    Man man, was bin ich mit ü60 froh das ich vielleicht nur um die 15-20 Jahre leben werde um dann mit ~80 in die Kiste zu springen um mir dann das gewordene linksgrüne Elend im Land aus den Himmel angucken zu können……

    • Nun mal sachte, lieber Manfred_Hbg. Erstens dauert das mit dem linksgrünen Elend keine 20 Jahre mehr, die fahren unser Land sehr zügig gegen die Wand und zweitens muss es ja danach einen Neuanfang geben. Ohne dieses linksgrüne P…., selbstverständlich.Die werden absehbar und gnadenlos scheitern. Und das bald. Das wollen wir doch noch wachen Geistes mitkriegen, oder?

      • Erst einmal ein Danke für Ihre netten und aufbauenden Worte ??

        So ganz habe ja auch ich dieses Land noch nicht abgeschrieben. Aber wenn man sich mit Blick auf unsere „Politelite“ so umhört, kann man schon immer öfter mal stark ins Zweifeln kommen. Doch so wie auch Sie hoffe auch ich, dass das gewordene linksgrüne Elend keine 20 Jahre mehr dauern wird und das wir zur alten Normalität und Vernunft zurückfinden werden.

      • Neuanfang ??? In Deutschland ??? Wie soll das gehen ??? Die Elite ausgewandert, die Kassen von den Invasoren geplündert, die Infrastruktur komplett zerstört, die Landschaft zugespargelt mit Vogel Schredder Anlagen, Gewalt (siehe Schweden – wo die Muslime bereits übernommen haben). Die Ruine kannst Du noch einreißen und wieder Gras ansäen. Nach dem 2. Weltkrieg war Geld und Manpower da, Merkel und Ihren Schergen ist nichts mehr da.

  65. Rom und viele andere Städte wurden auch schon aus Holz gebaut – bis Nero oder ein starkes Gewitter kam und die Stadt samt Bewohnern in Schutt und Asche legte.
    Das brauchen wir unbedingt wieder, schafft gegen die Überbevölkerung Abhilfe.
    Sarkasmus Ende.

    • Bei uns langt ein Winter mit 2 Wochen unter 0° und weiteren Sanktionen des russischen Gases.
      Durch Eis gesprengte Heizungs- wie Wasserleitungen mitsamt danach in böden und Wänden versickerndem Tauwasser – eventuell vor einer erneuten Frostperiode – das hält keine Bausubstanz aus.

  66. Tja, aber weiter für ungehinderte Masseneinwanderung sein. Die Frau Parteikollegin Faeser hätte übrigens ca 400 000 Ausreisepflichtige (letztinstanzlich abgewiesene Asylansuchen) abzuschieben. War nur Spaß, die denkt natürlich nicht im Traum daran.

  67. Sind die sozialen Brennpunkte nicht gerade in den verdichteten Bauweisen, den Wohnsilos entstanden? Wer konnte, hat sich doch genau diesen Wohnsystemen entzogen. Die zentrale Frage, warum soll ein Bürger in Zukunft noch in irgendeiner Form Leistung bringen, wenn die persönlichen Wünsche und Ziele an einer anderen Stelle definiert werden, wird bestimmender werden. Kann vielleicht ein Mensch mit 7 Jahren Politikstudium und zeitnaher anschließender Abgeordnetentätig nicht nachvollziehen. Herr Scholz kann ja den Benzinpreis auch nicht nachvollziehen, weil er nicht selbst fährt.

  68. Was Frau Geywitz oder sonst jemand von sich gibt, geht mir beliebig weit achtern vorbei.
    Wir bauen wieder, zum zweiten Mal. Und es kommt weder eine Wärmepumpe vor die Tür noch eine PV-Anlage aufs Dach.
    Die Rot-GrünInnen dürfen gerne in einer Massenunterkunft hausen.

  69. 16 Jahre Merkel haben gewirkt. Jedesmal, wenn eine Politikerin etwas sagt, denke ich zuerst darüber nach, wie mir jetzt schon wieder geschadet werden soll.

  70. „Ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein“. Das ist der Plan bis 2030. Und da der gemeine Deutsche ja weiterhin die feudaltotalitäre Elendsgesellschaft als Traumziel hat wird das auch gelingen.

  71. Im Grundsatz hat die Ministerin Recht. Jetzt interessiert einen nur noch, wie und wo Frau Geywitz in Potsdam lebt, wie andere Minister (m/w/d) und Abgeordnete in ihren Heimatorten.

    • Ja, viel zu viele kleine Bürgermeister (Union & SPD standen sich da in nichts nach) konnten wegen des Lockrufs der großen Geldes keine Verantwortung für die Zukunft entwickeln. Derzeit ist es der gleichen Klientel untersagt dies nachzuholen, da nun die lokale Umsetzung des Kalküls der Geburtenfabriken der Dritten-Welt, das vermeintlich moralisch noch anspruchsvollere Programm darstellt. Daran ändert nun auch das wohlfeile Schaufenstergeplapper der Sozen-Geywitz nichts.

  72. Wie lebt eigentlich Frau Geywitz? Lebt sie in einem Lehmhäuschen oder, zusammen mit mehreren Generationen, in einem alten, moderat sanierten Haus?
    Wenn das so sein sollte, dann schließe ich mich ihrem Grundgedanken an.
    Wenn das nicht so sein sollte, dann gebe ich die Worte der Ministerin der Lächerlichkeit preis.
    Ich bitte um Info!

  73. Zusatz:
    Interessant würde es, wenn die Einkünfte der GEZ-Journalisten oder der Parteipolitiker sich im Zuge der Krise deutlich verringern würde. Das würde politische Veränderungen bewirken.
    Derzeit ist deren Verdienst so gesichert und so hoch, dass die von einer Krise nichts merken.

  74. Ob man jetzt Einfamilienhäuser oder Wohnblocks baut. Aktuell steigen die Preise für deren Bau sowieso. Einerseits wegen fehlender Rohstoffe. Andererseits wegen fehlender Handwerker. Auch wegen staatlicher Klimaauflagen. Und wegen steigender CO2-Steuern. Gleichzeitig die massive Zuwanderung, aktuell aus der Ukraine. Das kann noch lustig werden. Entweder kommen Leute in Zelten unter oder es wird deutlich mehr Obdachlose geben.
    Bei den Tafeln gibt es diesen Effekt bereits: Lebensmittel werden teurer. Die Anzahl der Leute, die von der Tafel Lebensmittel holen wollen, steigt stark an. Das ergibt ein Problem.
    Derzeit wirkt sich das nicht politisch aus. Kaum Proteste (im Gegensatz zu den Klimaprotesten der reichen Kids). Keine Änderungen bei den Wahlergebnissen.

    • Viele Tafeln in Sachsen haben einen Aufnahme Stopp, die Warteliste einer mir bekannten Tafel hat bereits über 300 Neuanträge. Deren Chancen sehen aber nicht gerade rosig aus.

  75. Wie plakatierte Klaus Staeck 1972: „Arbeiter, die SPD will Euch Eure Villen im Tessin wegnehmen“.
    Jetzt agitiert die SPD gegen das Einfamilienhaus, das mal (Werkssiedlungen) zum Nonplusultra von Sozialpolitik gehörte.Wahrscheinlich schlagen sie bald Kibbuzim vor (wenn man den bösen zionistischen Namen ändern könnte …), oder schwärmen von der Kommunalka und dem gemütlichen Zusammenleben in den sowjetischen Baumonstern seit der Stalinzeit.

    • Tiny Houses werden propagiert. Da das mit Hungern und Frieren ansteht und wir derob alle schlank und rank bleiben – immerhin eine Möglichkeit, auf ein paar m² zurecht zu kommen. Wohnbeispiele im www. Schiffscontainer sind dahingehend auch noch eine Möglichkeit. Die spinnen.

  76. „Aber wir werden keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben darf.“ (Klara Geywitz)

    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ (Walter Ulbricht)

    • Frau Geywitz sollte sich nicht soviel vornehmen! Wer weiss, wie lange sie noch Bauministerin ist.
      Nehmt den (wenigen) Deutschen nicht ihr liebevoll gepflegtes Häuschen weg!
      Übrigens: Die Deutschen verfügen über die wenigsten Eigenheime innerhalb aber EU.

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