Ob Angela Merkel tatsächlich in diesem Jahr den CDU-Vorsitz abgeben wollte oder eher nach desaströsen Wahlergebnissen schnell die Kanzlerschaft für den Parteivorsitz zu retten versuchte? Wir werden es nie erfahren. Aber Merkel hat etwas ausgelöst, was sie dank ihrer charakteristischen Risikominimierungsierungsstrategie niemals geplant hätte: Die CDU hat plötzlich die doppelte Wahl – personell wie inhaltlich.
Nach vier von acht Regionalkonferenzen ist noch nicht entschieden, wer am Ende als Sieger dastehen wird: Merkels Wunschnachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer oder der Favorit derer, die im vergangenen Jahrzehnt unter der Sozialdemokratisierung ihrer Partei gelitten haben, Friedrich Merz, oder der junge Konservative Jens Spahn. Wobei der Zweikampf der beiden Spitzenreiter AKK und Merz unübersehbar ist: „Weiter so“ versus „back to the roots.“
Formal ist der Aufbruch gelungen
Durch Merkels Rückzug hat die Partei in jedem Fall gewonnen. Die CDU präsentiert sich offen und diskussionsfreudig. Im Gegensatz zur SPD versucht sie nicht, sich mit „Debattencamps“ und ähnlichem Marketing-Schickimicki als besonders „cool“ darzustellen. Sie macht vielmehr das Naheliegende: Die Parteimitglieder haben durch die Regionalkonferenzen und viele andere Veranstaltungen die Möglichkeit, sich in die Debatte um Führung und Richtung einzuschalten. Die endgültige Entscheidung trifft dann der Bundesparteitag – wie das Parteiengesetz es befiehlt.
Parteireform ist zweitrangig
Alle drei Kandidaten verkünden, sie wollten die Partei reformieren, den Einfluss der Mitglieder vergrößern, die Meinungsbildung nicht mehr in erster Linie von oben nach unten vorantreiben. Konkret werden sie jedoch nicht, was die Basis nicht zu stören scheint. Denn auch die rund 450.000 CDU-Mitglieder wissen, die wichtigsten Aufgaben der neuen Nummer 1 sind nicht ein neuer digitaler Auftritt oder verbindliche Frauenquoten im Ortsverein. Viel wichtiger: Einer aus dem Trio muss und wird Kanzler werden und das möglichst lange bleiben. Denn in einem ist die Partei konsequent: Machtperspektive geht vor Beschlusslagen-Treue a la SPD.
Wer immer die Merkel-Nachfolge im Kanzleramt antritt, wird ein schweres Erbe übernehmen. Denn die Zeiten einer stetig wachsenden Wirtschaft mit immer höheren Steuereinnahmen gehen ihrem Ende entgegen. Der nächste Kanzler wird nicht mehr so leicht mit Steuergeldern überall dort eingreifen können, wo es klemmt. Unsere Infrastruktur ist sanierungsbedürftig, die Digitalisierung lahmt und eine Schlüsselbranche wie die Automobilindustrie steuert gefährlich nahe am technologischen Abgrund entlang, um nur einige Herausforderungen zu nennen. Mindestens ebenso schlimm: Das vereinte EU-Europa wird immer mehr zum auseinanderdriftenden. Hierzu Konzepte anzubieten dürfte dem nächsten CDU-Kanzler schwerer fallen als irgendwelche Änderungen bei Hartz IV; sie wären für die Zukunft des Landes auch wichtiger.
AKK wäre „Merkel II“
Weil der Parteivorsitz für den Neuen oder die Neue nur ein Nebenamt sein wird, hat Jens Spahn in diesem Rennen keine Chance. Der 38ig-Jährige ist kein Sebastian Kurz und die CDU (noch) nicht so kaputt, wie es die Österreichische Volkspartei war. Spahn ist in den Augen der allermeisten CDU-Mitglieder wie der CDU-Wähler zur Zeit kein potentieller Kanzler. Deshalb hat die langjährige saarländische Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer zwei Wochen vor der Wahl die besten Karten. AKK steht für eine modifizierte Fortsetzung der Merkel-Politik, was von der Partei keinen Kurswechsel abverlangte. Eine „Merkel II“ wäre sozialpolitisch links genug, um dem Koalitionspartner SPD zu gefallen und „könnte“ sicher auch mit den Grünen.
Selbst unter Merkel-Anhängern gibt es freilich Skepsis, ob ihre Erfahrung als erfolgreiche Regierungschefin des Saarlands für die neue Aufgabe ausreichte. Da geben sich aber nicht wenige CDU-Politiker optimistisch. So wie „Kohls Mädchen“ es geschafft habe, werde auch „es Annegret“ es schaffen. Ganz abgesehen davon: Der Faktor Frau wiegt in einer sich bisweilen verkrampft zeitgeistig geben wollenden CDU inzwischen schwer.
Wer Merz wählt, wählt volles Risiko
Merz wäre zweifellos der unbequemere Vorsitzende. Er ist der Kandidat all derer in der CDU, die sich von Merkel als zu altmodisch, zu konservativ und zu wirtschaftsliberal ausgegrenzt fühlen. Nun war die CDU immer eine pragmatische und damit auch bewegliche Partei. Schon Adenauer wusste sich geschmeidig anzupassen, wenn „die Lage“ es erforderte. Helmut Kohl hat seine Politik ebenfalls ständig modifiziert. Anderenfalls wären er und die CDU nicht vier Mal im Bund gewählt worden. Hatte sich die CDU bis zur Bildung von Merkels erster großer Koalition im Jahr 2005 also durch Beweglichkeit ausgezeichnet, folgte im Laufe von 13 Regierungsjahren dann die neue Beliebigkeit. Die SPD konnte gar nicht so schnell klagen, wie ihr die CDU die Themen wegnahm.
Mit Merz würde das Profil der CDU schärfer: prinzipientreuer in der Marktwirtschaft, mit Betonung auf Erwirtschaften statt Verteilen, rechtstreuer in der Zuwanderungspolitik, standfester in der Gesellschaftspolitik. Die CDU-Basis und sehr viele Mandatsträger ahnen, dass das hart werden dürfte. Die Zeiten, in denen eine vielfach wenig profilierte CDU lau im medialen Mainstream mitschwimmen könnte, wären vorbei. Die meisten Medien, nicht zuletzt die öffentlich-rechtlichen, täten, was sie könnten, um die Merz-CDU in die Nähe der AfD zu rücken. Mit Merz müsste sich die CDU auf einen harten Kampf einstellen – und ein Durchbruch in die Region „ 35 Prozent plus“ wäre keineswegs gewiss. Passendes Motto für Merz: „Alles oder nichts.“
„Minimum-Regret-Regel“
Die CDU kann sich für Merz und damit für volles Risiko entscheiden. Wer die vielen AfD-Wähler nicht abschreiben will, wem es nicht reicht, unter drei oder vier 20-Prozent-Parteien wenigstens die größte zu sein, der kann nicht darauf setzen, dass die CDU mit einer neuen Merkel plötzlich wieder deutlich über die 30 Prozent komme. Der muss sich klar positionieren, der muss polarisieren, der muss bereit sein, notfalls unterzugehen. Das wäre die Merz-Lösung.
Will die CDU jedoch in erster Linie stärkste Partei bleiben, ganz gleich, auf welch niedrigem Niveau, dann liegt die Fortsetzung der Merkel-Politik durch AKK nahe. In der Wirtschaftstheorie nennt man das Handeln nach der „Minumum-Regret-Regel“. Mit anderen Worten. Entscheide dich so, dass du hinterher möglichst wenig bedauern musst. Für das AKK-Lager passte deshalb ein CDU-Klassiker als Wahlkampfslogan: „Keine Experimente“.
„Einer aus dem Trio muss und wird Kanzler werden und das möglichst lange bleiben.“
Das „möglichst lange“ ist das Grundübel. Bei Merkel hat genau das dazu geführt, jegliche Bodenhaftung zu verlieren und eine alternativlose Politik zu betreiben. Nicht umsonst stand hinter siegreichen römischen Feldherren beim Triumphzug ein Sklave, der ihm ständig zuflüsterte: „Respice post te, hominem te esse memento. (Sieh dich um; denke daran, dass auch du ein Mensch bist)“
Der Trump soll sich doch mit dem Putin ganz gut verstehen. Vielleicht schenkt der dem das ehemalige DDR-Gebiet zum Geburtstag zurück. Ich mach dann rüber.
Die Einheitsmedien in Deutschland bestimmen, wo es lang geht.
Und da hat Merz schon verloren: Millionär = Kapitalist = geht gar nicht.
Die Schlaftablette AKK Merkel V.2 wird als kongeniale Partnerin der bevorzugten Grünen von den Medien durchgepeitscht werden, man muss sich z.B. nur mal die t-online-Berichterstattung ansehen, keine Chance für Merz.
Diese Chance bekäme er nur, wenn er sich total verbiegen würde, sich von der Marktwirtschaft lossagen, die Energiewende forcieren und zur No Border Fraktion überlaufen würde.
Es wird sich also in der CDU nichts ändern, Chance vergeben.
Was das Land wirklich braucht, wäre ein Mann mit dem Kaliber von Trump.
Aber dazu bräuchte man erst mal ein anderes Volk, weil dieses lieber kollektiven Selbstmord vorzieht als irgend eine Veränderung.
Trump ist einmalig, einmalig gut, einmalig Klasse. Das Beste, was wir auf der Weltbühne derzeit haben. Ich habe noch nie einen Politiker bewundert, aber Donald himmel ich an. Ich verehre ihn. Er bleibt der Stachel im verwesenden Fleisch Deutschlands und Europa. Ihn muss uns der liebe Gott geschickt haben. Endlich eine Führungspersönlichkeit, die in der Lage ist, den Kampf gegen dieses stinkende, linke Establishments aufzunehmen.
Donald ich liebe Dich.
Jetzt übertreiben Sie aber, gnädige Frau.
Nein, überhaupt nicht. Am liebsten würde ich noch mehr Positives über Donald schreiben, mache ich auch auf meinem Blog „Lindas Einblick“. Dort werden Sie zukünftig noch mehr Lobeshymnen auf „meinen“ Präsidenten finden. Seit es Trump gibt, liebe ich Amerika wieder. Er ist der friedlichste und vernünftigste Präsident, den Amerika je hatte.
Lieber Herr Gimmler, geben Sie es zu, so ein kleines bisschen mögen Sie ihn doch auch und wenn nicht, wird er mit fortschreitender Amtszeit, die 8 Jahre sind ihm sicher, auch sicherlich Ihre Sympathien wecken.
Er ist der einzige Hoffnungsträger der westlichen Welt, der weit und breit zu sehen ist.
Warten wir es ab.
Wer hätte gedacht das Sie AKK bevorzugen?! 😀
„Er ist der Kandidat all derer in der CDU, die sich von Merkel als zu altmodisch, zu konservativ und zu wirtschaftsliberal ausgegrenzt fühlen.“ – Ich dachte Sie wären CDU Mitglied, haben Sie noch nie Gespräche mit den jüngeren Mitgliedern und der JU geführt? Offensichtlich nicht sehr viel. Altmodisch wird eher Merkels und anschließend AKKs Politik wahrgenommen. Selbst unter Merkel-Anhängern weiß man das die CDU eine kleine Korrektur benötigt welche man unter AKK keineswegs bekommt.
Wenn ich beurteilen müsste wo die Kandidaten inhaltlich stehen, wäre das Urteil wohl klar: Keiner konservativ, Merz und Spahn in der Mitte und AKK, links.
Die Perspektive für einen Richtungswechsel ist als quasi nicht vorhanden, aber durchaus für eine Schrumpfung. Um weiter an Boden zu verlieren wäre AKK wohl genau die richtige, sie wäre das nötige Signal zum Abbruch der Zelte für alle CDU Wähler die seit Jahren in blinder Verzweiflung auf einen Kurswechsel, mit dem Wechsel des Vorsitzenden gehofft hatten. Die erfolglose CDU ist die AKK + Merkel CDU, bei der nächsten Wahl 2019 wird sie wohl auf unter 25% absacken. Der einzige Grund den sie ihren Kritikern bei der Wahl in Hessen genannt hat um noch die ein oder andere Stimme zu bekommen war: „bitte geben sie uns ihre Stimme um Rot-Rot-Grün zu verhindern“. Das war einfach nur armselig, nie habe ich die CDU wie einen Bettler wahrgenommen der nicht für Leistung, sondern für seine bloße Anwesenheit und dem „schütteln mit der Tasse“ Almosen verlangt, bis zu diesem Tag zumindest.
Politik denkt kurzfristig. Leider! Dies wird wohl dazu führen, dass AKK das Rennen macht, denn nur so kann die CDU eine (mini-)GroKo zusammen bringen und anführen, wahrscheinlich sogar eine Jamaika-GroKo mit noch mehr inhaltlicher Beliebigkeit.
Aber mittelfristig wird ihr das auf die Füße fallen: Irgendwann schrumpft eine Mutti II auch die CDU in einstellige Prozentzahlen, und wie man am Beispiel der Spezialdemokraten sehen kann, geht das mitunter recht fix.
AKK wird nur per Kenia ins Amt kommen. Wobei sie dann durch aus mit dem VIZE-Kanzler Psoten (sic) abgespeisst werden könnte.
An eine AfD-CDU Regierung wage ich im Bund noch nicht zu denken…
Das AKK-Merz-Spahn-Theater ist insofern zu begrüssen, als es die Geschwindigkeit erhöht, mit der die CDU samt SPD unwiederbringlich den Bach runtergeht. Sic transit gloria mundi. (So vergeht die Herrlichkeit der Welt.)
Merkel wird nicht kampflos aufgeben und wird weder mit Friedrich Merz, noch Jens Spahn zusammenarbeiten wollen, denn das müsste sie zwangsweise als Bundeskanzlerin mit ihrem Parteivorsitzenden. Ob ihre Macht noch ausreicht, AKK durchzuboxen, bleibt abzuwarten. Auf der anderen Seite hat ein Friedrich Merz sich nicht wieder für die Politik entschieden, um nur den Parteivorsitz zu bekleiden. Es wird gewichtige Gründe geben, sich zu engagieren, es wird auch wichtige Hintergrundarbeit geben, dass der Parteivorsitz auch wieder mit dem des Bundeskanzlers zusammengeführt wird.
Helmut Kohl ist nicht immer wieder gewählt worden, weil er sich geschmeidig anzupassen wusste. Eigentlich konnte man sein Ende als Kanzler mit der Wahl 1990 kommen sehen. Dann kam die Wiedervereinigung. Die gab Kohl und der CDU einen neuen Schub für viele Jahre. Dass Kohl es 1998 nicht mehr schaffen würde, war auch vorauszusehen. Kohl sagte vor der Wahl, dass er für eine GroKo nicht zur Verfügung stände. Mehr wäre nicht drin gewesen. Die Stimmen reichten für die erste rot/grüne Regierung auf Bundesebene unter Schröder.
Bräuchte Deutschland eine zweite A.Merkel, wären die Umfragewerte der CDU nicht so in den Keller gegangen. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Unzufriedenheit mit Merkel die Ursache des schlechten Ergebnisses ist, damit stirbt der Ansatz Merkel 2.0 von AKK.
> Ob Angela Merkel tatsächlich in diesem Jahr den CDU-Vorsitz abgeben wollte oder eher nach desaströsen Wahlergebnissen schnell die Kanzlerschaft für den Parteivorsitz zu retten versuchte? Wir werden es nie erfahren.
Doch Herr Müller-Vogg, ich kann es Ihnen ganz genau verraten, da es durch die Presse gegangen ist. Frau Merkel wollte im Dezember als Parteichefin wieder antreten, allerdings die Absetzung ihres Intimus Kauder und die Wahlschlappen haben ihr da einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nachträgliche Aussagen Merkels, sie hätte bereits im Sommer gewusst dass sie nicht wieder als Parteichefin antreten wolle sind daher einfach gelogen, denn Ende September hatte sie noch das Gegenteil angekündigt.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-09/cdu-parteitag-angela-merkel-kandidatur-vorsitz
Es ist nie nur ein Aspekt, den man betrachten muss. Innerdeutsch ist viel möglich auch eine AKK oder ein JS. Auf europäischer Ebene sieht das schon wieder anders aus, da muss sich ein deutscher Kanzler gegen die Orbans, Kurz oder Macrons durchsetzten können. Ganz deutlich wird es aber auf dem wirklichen internationalen Parkett, ich versuche mir JS oder AKK bei Trump oder Putin vorzustellen, da sind schon ganz andere Kaliber gescheitert. Noch einmal Bilder von einer Kanzlerin zu sehen, die vor den liebsten Hunden der Welt Retriever und Labrador Angst hat, brauchen wir nicht. Wir brauchen Kompetenz und Sachverstand, Gradlinigkeit und Durchsetzungsstärke, immer gepaart mit Vertrauen und angemessener Menschlichkeit.
Die Dienstboten balgen sich um das Abgelegte der Herrschaft.
Merkels Attentismus mit der Parole „Keine Experimente“ zu verknüpfen ist wohl eher ein Euphemismus als eine Charakterisierung ihrer Politik – oder beißende Ironie.
Jedenfalls ist zu befürchten, daß genau das Kramp-Karrenbauer gefallen könnte. Entlarvend wäre es allemal.
Der Herr Müller-Vogg liegt mal wieder mit schlafwandlerischer Sicherheit völlig daneben. Wenn man mal die AfD beseite läßt, gibt es für die CDU wie für Deutschland nur eine einzige Möglichkeit:
Die CDU sorgt dafür das der Merz Kanzler wird. Sobald der das dann ist, greift der zum Telefon und ruft den Trump an. Den fragt der dann, was er an seiner Stelle tun würde, und Trump wird es ihm ehrlich beantworten, wenn die Frage ehrlich gemeint ist. Und wenn er das dann wirklich tut, was ihm der Trump rät, dann hat die CDU 46 Prozent und die AfD ist entweder tatsächlich halbiert oder sitzt mit in der Regierung, und wir bekommen Deutschland wieder zurück. Aber weil das keiner glaubt, wird das auch nicht geschehen.
Von den 3 Hauptkandidaten für die CDU – Parteiführung und den evtl. späteren Merkelnachfolgern kommt nach meiner Einschätzung nur Herr Merz als der am meisten geeignete Kandidat infrage.
Nur er kann die CDU wieder auf ihre konservativen und hoffentlich auch christlichen Wurzeln zurückführen, wenn die Partei es mehrheitlich zulässt.
Herr Merz hat Politikerfahrung und hat sogar eine überragende Karriere in der Wirtschaft hingelegt, von daher ist er sehr kompetent.
Mir geht es im Gegensatz zu Herrn Müller-Vogg als ehemaliger SPD – Stammwähler nicht um die CDU, sondern um die Zukunft unserer deutschen Nation.
Nur dieser Wiedereinsteiger Merz in die Politik hat das Format, die CDU wieder auf alte Werte zu trimmen, und gleichzeitig die Kanzlerin zu entthronen. Sicherlich sind da noch alte Rechnungen offen, auch wenn es abgestritten wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der kommende CDU – Bundesparteitag für Herrn Merz entscheiden wird, natürlich werden die Massenmedien Frau Kramp favorisieren um damit den Merkelkurs zu unterstützen.
Die anderen beiden Kandidaten Spahn und Kramp sind zu sehr in die Regierungspolitik involviert, daher können oder wollen sie keine politische Wende bewirken.
Seehofer als Regierungsmitglied hat häufig eine politische Wende versucht, hinsichtlich der von Merkel & Co. gewollten Masseneinwanderung und wurde leider immer wieder abgebügelt.
Wenn die CDU – Basis noch bei Verstand und ihrer marxistisch geprägten Kanzlerin überdrüssig ist, dann sollte sie auf die „Karte Merz“ setzen, nach dem Motto „alles oder nichts“.
ein Grusel“kabinett“
AKK, Merz oder Spahn? Dafür gibt es einen treffenden Ausdruck im Englischen:
rearranging the deck chairs on the Titanic
Die CDU ist spätestens seit der Ursünde von Frau M. und der Tatenlosigkeit ihrer Mitglieder rettungslos verloren, denn sie haben dieses Land, von welchem sie Schaden wenden sollten auf ganzer Linie verraten!
In jedem normalen Land hätte sich so ein peinlicher Kasperl-Verein wie die CDU schon längst ausgelöst.
Nur in Deutschland entspricht jemand wie Merkel und jemand wie die CDU dem Volk.
Es ist allgemein bekannt, dass unsere Journalisten überwiegend linksgrün sind. Dem entsprechen ihre Meldungen und ihre Kommentare. Ein Jahr lang ging es gegen Seehofer und die CSU. (Trotzdem hat die CSU noch die größte Zustimmung.) Meldungen, die für den Standpunkt der CSU sprächen, werden von den Medien weggelassen. Fast in jeder Diskussionsrunde im ÖR sitzt ein Grüner (Habeck, Baerbock, Göring-Eckard, Kühnast). Die AfD wird fast völlig abgeschaltet.
Die Regierung beschließt kein behinderndes Pressegesetz, aber es gibt einen Pressecodex, beschlossen vom Presserat, der manche Meldung verhindert. Der Presserat fällt sogar Urteile, wenn dagegen verstoßen wird. Ist das Pressefreiheit?
Die Meinung der Deutschen ist manipuliert. Deshalb gibt es die Zustimmung zu Merkel und ihrer Politik. Mit Begriffen wie Moral und Humanität schafft Merkel es, viele Leute auf ihre Seite zu ziehen. Dabei dürfen Moral und Humanität sogar über dem Grundgesetz und den Gesetzen stehen. Dass dies das Ende des Rechtsstaates ist, wird dabei nicht wahrgenommen. Die Medien jubeln. Wenn andere Staaten nicht mitziehen, sind wir die Guten und die anderen die Bösen.
Zwei Beta-Männchen und ein Merkel Ziehkind. Klasse Auswahl.
Aber warum hat die „große Strategin“ das dann nicht vor den Wahlen in Bayern und Hessen gemacht? Bouffier hätte sie so mindestens 5% retten können.
Angeblich hat sie den Entschluss ja schon im Sommer 2018 gefasst.
Bei Merkel hat nichts Hand unf Fuß, alles impulsiver Mist.
Sorry, außer Machterhalt hat diese Frau keine nennenswerten Fähigkeiten, Führungseigenschaften schon gar nicht!
Stimmt.
Vor 14 Jahren kam sein Buch heraus: „Nur wer sich ändert, bleibt bestehen: vom Ende der Wohlstandsillusion“. Genau richtig. Bitte nicht alles oder nichts. Wenn Friedrich Merz diese Illusion ganz langsam zurückfahren würde, wäre schon viel gewonnen. Dazu braucht er aber ein breites Kreuz. Aber Fakt ist: die Wohlstandsreligion hat versagt!. Sie ist keine! Die Zukunft ist VVV: Vereinfachung, Vertiefung und Verzicht!
es ist völlig gleichgültig wie und für wen sich der CDU Parteitag entscheiden wird. DIE CDU und die anderen Kartellparteien werden bald Geschichte sein. Und das ist gut so.
Frau Merkel hat nicht dem Druck nachgegeben, sondern sie hat die von ihr verbrannte Erde aufgegeben. Da dies ihre letzte „Runde“ als Kanzlerin ist , war diese Position — der viel mit Postengeschachere zu tun hat — auch für sie nicht mehr von zentraler Bedeutung.
Für den Rest ihrer Kanzlerschaft hat sie noch genug willfährige Lemminge , die man zur Not opfern könnte.
Alles was sie jetzt noch will, ist mit einem Hauch von Ehre das Feld verlassen. Das sie dabei noch mehr zerstört, will sie wohl nicht einsehen.
Von dem großen Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt stammt der Satz, eine Geschichte sei dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen habe. Auf die deutsche Geschichte trifft das in besonderem Maße zu. Wir deutschen Untertanen folgen unseren Führern nun mal gerne bis zum bitteren Ende.
Frau Merkel hat es geschafft, Deutschland in einen Vielfrontenkrieg zu manövrieren, den es nicht gewinnen kann. Die Wegmarken sind bekannt: Griechenland-Rettung, Atomausstieg, Willkommenskultur, Brexit usw.
Wenn der TE-Autor Markus Krall recht hat, kommt der große Finanzcrash (an dem nicht nur Merkel schuld sein wird) um das Jahr 2020 herum. Und Krall steht mit dieser Prognose nicht alleine da. Danach wird die Merkel’sche Politik (und leider auch das heillos überforderte Deutschland!) den Zusammenbruch erleben.
Es wäre daher wünschenswert, dass Merkel im Gespann mit AKK bis 2021 an der Spitze bleibt, damit das Totalversagen der deutschen Politik nicht ihrem Nachfolger angelastet werden kann, es wird für ihn ohnehin schwer genug werden. Es war ein Glück für Deutschland nach 1945, dass mit Adenauer ein unbelasteter, durchsetzungsfähiger Politiker mit festen Überzeugungen bereitstand. Diese Hoffnung habe ich immerhin noch.
War Adenauer nicht der mit der tollen gesetzlichen Rente im Umlageverfahren??
Ja, das war er. Und das ist auch das einzige funktionierende Rentensystem – wenn es nicht aktiv von den Politikern zerstört wird, aus welchen Gründen auch immer.
waren das nicht mal insgesamt 12 Kandidaten?
Wenn nicht Alles täuscht, geht es bei den 3 Personen bzw. bei einer der drei um den zukünftigen Kanzler dieses Republik, was die Betrachtung aus der CDU- Perspektive deutlich korrigieren könnte. Es ist nachgerade erstaunlich, dass man bei den überwiegend von Frau Merkel und ihrem Gefolge selbstverurssachten Problemdimensionen auf praktisch allen Politikfeldern „ ernsthaft“ eine Frau Merkel II in Betracht zieht, so sehr auch vor allem weibliche ( unpolitische )Teile des „ Volkes“ dies wünschen dürften. Insoweit geht es bei der Wahl des Kandidaten nicht um Parteihygiene oder was auch sonst für diese sogen. Partei wichtig wäre, sondern um „geringfügig“ mehr, weil die Verfassung des GG und seiner Parteienaffinität es nun mal so geregelt hat. Ob auch Herr Merz gegen! Medien, CDU, Grüne, Linke und SPD und einem großen Teil des Volkes willens und in der Lage ist, den -euphemistisch – Scherbenhaufen von Frau Merkel peu a peu abzutragen, darf zumindest bezweifelt werden. Zuvörderst wäre da ein Grenzmanagement zu nennen, das hierzulande viel „Begeisterung“ erzeugen dürfte. Immerhin reden wir allein bei den materiellen Folgen der Energiewende von annähernd 1 Bio Kosten, ohne hinreichende Energiesicherheit versteht sich, getoppt nur noch durch die „Eurokosten“, ohne Aussicht auf Besserung. Die Infrastruktur geht „ vor die Hunde“, ebenso wie die „Bildung“ und die Entwicklung der Sozial ( versicherungs ) Systeme wird spannend. Und jeder, der hier sachlich und verantwortlich richtig je rangeht, dürfte in diesem Land eher wenig Sympathien genießen. Er müsste es in 4 Jahren schaffen, denn weitere erhält er nicht. Viel Erfolg. Frau AKK wird sich ganz sicher nicht für diesen Weg entscheiden. Sie könnte es auch nicht, selbst nach Beratung durch ihren Gemahl.
So ist es, Herr Niersberger.
Diese Schickimicki Geschichten der SPD sind wie die gesamte SPD, einfach nur lächerliche Versuche, den Niedergang zu verhindern. Die SPD könnte innerhalb weniger Monate wieder zu einer Volkspartei werden, wenn sie die Hartz Gesetze abschafft und wieder durch das alte und gerechte System von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zurückkehren würde. Zusätzlich müssten Entschädigungszahlungen an die Betroffenen geleistet werden und nachträglich Rentenbeiträge einbezahlt werden. Die Hartz Gesetze kann man nicht verbessern, man kann sie nur abschaffen. Und endlich würden aus dem Almosen von in 2005 308 Euro, jetzt 408 Euro, eine leistungsgerechte Alimentierung. Derzeit bekommt der ewige Penner, nichts gegen Penner, das gleiche Almosen wie ein Akademiker. Damals, also vor dem Rot- Grünen Amoklauf 2005, wurde die finanzielle Unterstützung nach dem berechnet, was der in Not geratene bisher verdient hat und für die, die nicht arbeiten wollten oder nicht konnten, gab es Sozialhilfe. Sozialhilfe bekamen damals 1,8 Millionen Menschen, heute leben 12 Millionen Menschen von dem Almosen H4.
Die Vorstellung der drei Kandidaten in den Regionalkonferenzen, finde ich sehr gut. Man weiß nun, wer für was steht und was von ihnen geplant ist. Da aber alle drei aus antideutschen Parteien kommen, wird es zumindest in der Migrationsfrage ein weiter so geben, mit geringen, modifizierten Unterschieden aber dem gleichen Ziel Massenmigration und Auflösung der Deutschen Identität. Traue niemandem aus diesen Parteien. Sie alle haben uns viel zu oft belogen und betrogen. Das vereint sie mit den „Hilfesuchenden“, lügen und betrügen.
**
Sorry aber Sie haben die sogenannten Hartz Reformen insgesamt nicht verstanden. Da es H 4 gibt, muß es logoscher weise auch H 1 bis H 3 geben. Seltsam, niemand spricht davon.
Die Weidereinführung der Arbeitslosenhilfe ist die soziale Ungerechtigkeit schlechthin. Denn die Arbeitslosenhilfe war schon immer nichts anderes als die Sozialhilfe, nur mit anderem Namen und einer großzügigeren Alimenation als den Sozialhilfeempfänger. Mit welchem Recht? Sie können nicht den einen Sozialhilfeempfänger mehr zahlen als einem Anderen. Das ist die soziale gesellschaftliche Ungerechtigkeit schlechthin.
Dagegen das Arbeitslosengeld. Dieses kommt nicht aus Steuergeld vom Staat sondern von den Beschäftigten, der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland. Durch deren monatliche Zahlung in die Arbeitlosenversicherung wird im Umlageverfahren das ALG bezahlt.
Das heißt aber nicht, daß die Sozialhilfe (also ALG 2 oder ugs. Hartz 4) nicht einer Reform bedarf. Aber sicherlich nicht zurück mit einer Spaltung der Sozialhilfeempfänger. Die Formen der Reform ist in sehr umfangreichem Bereich möglich, ohne H 4 abzuschaffen.
Was nützt denn eine etwaige Abschaffung von Hartz4, wenn alles andere so weiter läuft. Die Politik der SPD nimmt den Deutschen ihre Heimat als Deutschland. Kein Geld der Welt kann das kompensieren.
Sie haben insofern recht, als die Migration die Mutter aller Probleme ist und ohne Beendigung der Migration wird es keine Lösungen geben in keinem gesellschaftspolitischen Bereich.
Die Abschaffung der Hartz Gesetze dient im ersten Moment niemanden, wenn H4 nicht durch das alte Sozialsystem (Sozialhilfe, ALHI, ALG) ersetzt wird und Entschädigungszahlungen und nachträgliche Rentenbeitragszahlungen bezahlt werden.
Kein Geld der Welt kann Millionen zerstörte Lebensentwürfe kompensieren, aber die Betroffenen wären wenigstens aus der Unterdrückung und Ausbeutung befreit und müssten im Alter nicht in Mülltonnen wühlen, an Tafelrunden teilnehmen und sich von der Diakonie einkleiden lassen.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass die großzügig verteilten Sozialtransfers von jemand erwirtschaftet wurden, dem man es dann durch eine enorme Besteuerung abgepresst hat?
>“[…]Damals, also vor dem Rot- Grünen Amoklauf 2005, wurde die finanzielle Unterstützung nach dem berechnet, was der in Not geratene bisher verdient hat […]“
Und auch Steuern und Sozialabgaben gezahlt hatte.
Die CDU-Leute werden AKK zur Merkelnachfolgerin machen, denn die CDU-Leute sind keine Menschen, sie etwas Neues wollen, sie haben nicht den Mut, sich für etwas Neues zu entscheiden, sie sind Angsthasen und Feiglinge.
Außerdem ist das System Merkel viel zu fest in unserem Lande, in der Politik, in Organisationen, in der Justiz, bis runter zu den Behörden auf Kreisebene installiert. Dieses System aufzubrechen und zu verändern dauert 30 Jahre und mehr.
AKK wäre nichts als ein „Weiter so“ Richtung Sozialismus. Daß ausgerechnet dieser Kandidatin die besten Chancen eingeräumt werden, spricht ein deutliches Wort über die CDU: überflüssig! Beide anderen wären mi lieber.
Eugen Karl,
weder Merz noch Sphan werden den EU-Euro Sozialimsu für Deutschland und Europa aufhalten können….CDU,CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP…jeder dieser Parteien ist für Euro und EU…und somit für den Weg des Grünen Sozialismus in Europa.
Sie sollten sich mal den Aufritt von Weber vor der CSU anschauen…alle beklatschen dort einen Grossmanns Staat EU…die schaffen ihr Bayern und den Förderalismus in Deutscland ab in dem Sie sich dem den grün-sozialistischen EU Diktat = Großmachtsstaat = NGOs der Grobalen Mafia unterwerfen. Soalnge in der Union keiner Aufsteht um für Deutschland kämfpt sondern Deutschland mit EU und Euro bekämpft solange ist diese Union nicht mehr wählbar…jedenfalls für einen Deutschen Bürger nicht mehr!
Die Altparteien betreiben die Aufläsung von Deutschland…von uns Deutschen in einen Moloch und NGO Babylon das sich da EU und Euro nennt…bzw. Globalisierung
Wahr spricht er.
Auch, wenn es weh tut, aber sollte AKK das Rennen machen, hat das wenigstens den Vorteil, daß das Merkel-Lager die Verantwortung für die Auswirkungen der Merkel-Politik der letzten Jahre übernehmen muß und niemand anderem in die Schuhe schieben kann.
Denn daß die Weichenstellungen bei Bildung, Energieversorgung, Migrationschaos und Deindustrialisierung durch Gängelung und Ausverkauf der Wirtschaft (z.B. KUKA) in den nächsten Jahren voll durchschlagen werden, wird niemandem entgangen sein, der nicht vollkommen ignorant sein Dasein fristet.
Kohls Mädchen hat es geschafft? Sie verzeihen wenn ich hier bitterironisch lache, was hat sie geschafft? Schauen sie sich den Wandel unseres Landes an und es wird weiter abwärts gehen, die Weichen sind gestellt. Die Konjunkturdaten sprechen überdies eine deutliche Sprache, ob dieser Trend noch zu stoppen oder ob wir in Richtung einer Rezession steuern, wird sich zeigen, dazu Brexit und €-Italien Krise, um nur zwei markante außenpolitische Problemfelder, bei denen Merkel zumindest ihren Teil beigetragen hat. Den großzügigen Steuergeldverteilern wird ihr Übermut noch vergehen.
Viele Qualifizierte und Hochqualifizierte verlassen das Land, dafür kommen Geringqualifizierte oder gar Analphabeten in mehrfacher Größe, welche zum großen Teil in die Sozialsysteme einwandern. In unserem Wirtschaftskreis sind alle Unternehmen gleich betroffen, wir brauchen dringend gute Leute und es finden sich keine. Von den Flüchtlingen aus unseren Heimen, habe ich gerade 2(!) einstellen können. Wobei der eine, sie lesen richtig, eigentlich überqualifiziert ist, aber das führte hier zu weit.
Mit AKK einer Merkel-Light, würde kein notwendiger Umschwung kommen. Ein Ende des Erodierens der Parteienlandschaft ist nicht in Sicht und wenn der Grünenboom sein
vorhersehbares Ende erreicht hat, weil sich die Realität die Ehre geben wird, hat die sogenannten Mitte nicht einmal mehr eine Alternative, wenn sie nicht AfD wählen wollen.
Natürlich spreche ich hauptsächlich aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht, aber das ist eben das Fundament dieses Landes.
Merkel hat in der Tat ganze Arbeit geleistet, keiner dieser drei potentiellen Nachfolger wird dieses Land aus der Krise führen, bzw. diese Krise verhindern, in die wir jetzt hineinschlittern werden. Der Boden ist bereitet. Die Saat wird aufgehen.
Kohls Mädchen hat es geschafft, sowie es sein € geschafft hat!
Leider muss ich Ihren Ausführungen zustimmen, Herr Meier. Ja, so ist es. Leider.
Leider gilt das „minimum regret“ ausschließlich für jene Politiker, welche dann weiter „lau im medialen Mainstream weiterschwimmen können“ und den Schaden am Land vergrößern werden. Für den Bürger gilt das „minimum regret“ ganz gewiß nicht. Es ist letztlich eine Schande feststellen zu müssen, wie grenzenlos die Verantwotungslosigkeit unserer Politikoligarchen inzwischen ist. Für den Bürger läuft solches Handeln zwangsläufig auf ein „maximum regret“ hinaus.
Durch Merkels Rückzug vom Parteivorsitz hat die CDU nix gewonnen, weil, wie Christian Lindner schon sagte, sie vom falschen Amt zurückgetreten ist. Sie richtet weiterhin massiven Schaden an. Die Frage lautet deshalb nicht „weiter so“ oder „alles oder nichts“, sondern ganz banal „wie halte ich es mit Merkel“? Ein Anti-Merkel-Kurs könnte die Partei retten. Ein Pro-Kurs ist der sichere Untergang.
Da täuschen Sie sich, Herr Müller-Vogg. Dieser Abnick-und Kanzlerwahlverein ist viel kaputter, als Sie glauben.
Die „Abnicker“ werden sich für AKK entscheiden. Und das wird die AfD weiter stärken! „Keine Experimente“ galt vor 2015.
Nun gilt, „daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.“ Prof. Yascha Mounk
Das ist das Entscheidende! Und nur der-oder diejenige, die diesen Anschlag auf Deutschland mit allen Mitteln der Demokratie bekämpfen, wird Zukunft haben.
Genau so sehe ich das auch, Herr Niklaus.
Wo bitteschön geht es mit Merz „back to the roots“. Ihre Wahrnehmungen Herr Müller-Vogg sind manchmal recht sonderbar. Schon vergessen, wie er erst vor ein paar Tagen bereits beim kleinsten Anzeichen medialen Gegenwindes umgefallen ist, wie eine Styroporplatte im Wind? Mit diesem Personal macht die CDU keinen Staat mehr.
Genau!
Offensichtlich kommt etwas anderes heraus, wenn ich die „Minimum-Regret-Regel“ nur auf die CDU anwende oder auf die gesamte deutsche Bevölkerung.
Offensichtlich decken sich die Interessen der CDU nicht mehr mit den Interessen unseres Landes.
Der nächste CDU-Vorsitzende wird es nicht lange machen. Egal wer jetzt gewählt wird.
Der Artikel verkennt die Lage der CDU gründlich. Keiner der drei steht für einen Aufbruch…alle letztlich für ein weiter murksen. Der einzige, der Reformen gemacht hat, war Schröder…mutig aber dumm, weil nicht richtig umgesetzt.
60 Jahre lang wurden Reformen in KV und RV nicht umgesetzt…und die Systeme sind bald am Ende. Noch hat die AfD nur 13 %…wenn die Zeiten schlechter werden wird sie mindestens 30 % bekommen.
Mit diesen drei Kandidaten wird das nichts, weil keiner von ihnen die Intelligenz besitzt, die notwendigen harten Reformen umzusetzen…also weiter so bis zum Exitus.
Ich bringe es kurz auf den Punkt: Keiner! Partei in Deutschland, auch nicht in Österreich, sind die Bürger das wichtigste Anliegen, sondern schlicht und einfach das Wohlergehen der eigenen Nomenklatura.
Ansonsten würden nicht nahezu im Stundentakt widersinnige, dummdreiste Gesetze durch den Bundestag gejagt werden
Der CDU wird das gleiche Ende blühen wie der ehemaligen DC in Italien. Diese Partei kann sich nicht mehr aus sich selbst regenerieren. Ohne der radikalen Veränderung der ÖVP durch Kurz würde auch der österreichischen ÖVP das baldige Ende gedroht haben. AKK wird zwar das Ende noch ein wenig hinauszögern können, aber der große Wurf wird das sicherlich nicht werden.
Ohne die FPÖ hätte die ÖVP niemals allein die Initialzündung inkl. Einsicht bekommen, die Richtung drastisch zu ändern.
Sorry, aber wenn diese drei „Lichtgestalten“ alles ist was die CDU noch aufzubieten hat, ist das wahrlich nicht viel.
Schön, dass Sie den Begriff in Anführungszeichen gesetzt haben. Das macht es erträglicher.
Stimmt, bei Licht betrachtet, sind die ziemlich durchsichtig.
Für innovativere Lösungen der CDU-Probleme wäre eine Vorstellung der anderen Kandidaten wohl aussichtsreicher gewesen.
Obwohl, nach ihrem (und der SPD-) Verbot dürfen sich beide im Untergrund radikal erneuern, falls sie denn ihre Strafen anerkannt und die finanziellen Verluste des Landes wegen langjähriger Sabotage aus eigenen Mitteln beglichen haben…
Könnte allerdings Jahrhunderte dauern….
Wen interessiert die CDU eigentlich noch wirklich?
Wähler sind da wesentlich flexlibler als Parteimitglieder.
Das ganze Getue ist doch eine einzige Farce.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wäre minimum-regret nahe bei ‚Weg des geringsten Widerstandes‘. Bei einer politischen Partei ist aber der Input nicht finanzieller Natur. Finanziell wäre nur ein Nebeneffekt des Outputs: Wählerstimmen=Wahlkampfkostenerstattung usw. Für die CDU, die ja wieder in Richtung 40% Stimmanteil gehen möchte, wird aber eine hasenfüssige Minimierung des politischen Risikos den Stimmanteil bestenfalls unter 30% stabilisieren. Die AfD würde sich bestimmt freuen. Die FDP vielleicht. Die Bürger bestimmt nicht.
Ein neuer Versuch von Herr MV, uns eine widersinnige Logik überzuhelfen:
„AKK wäre „Merkel II“ “
Damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Vom Standpunkt der CDU (den ich nicht teile) wäre AKK deswegen das worst case-Szenario (für die AfD hingegen das Beste). Aber dann folgen diese Sentenzen:
„Die CDU kann sich für Merz und damit für volles Risiko entscheiden. Wer die vielen AfD-Wähler nicht abschreiben will, wem es nicht reicht, unter drei oder vier 20-Prozent-Parteien wenigstens die größte zu sein, der kann nicht darauf setzen, dass die CDU mit einer neuen Merkel plötzlich wieder deutlich über die 30 Prozent komme. Der muss sich klar positionieren, der muss polarisieren, der muss bereit sein, notfalls unterzugehen. Das wäre die Merz-Lösung.“
Ebend. Ich glaube auch nicht, daß es unter Merz zu einer Neupositionierung der CDU käme, es sei denn, neue Mehrheitsverhältnisse im Bundestag zwängen ihn dazu. Aber Merz hätte vermutlich derzeit das größte Potential, der Bevölkerung einen solchen Neuanfang vorzugaukeln. Dann ist aber der nachfolgende Absatz die Konterkarierung alles vorher Gesagtem:
„Will die CDU jedoch in erster Linie stärkste Partei bleiben, ganz gleich, auf welch niedrigem Niveau, dann liegt die Fortsetzung der Merkel-Politik durch AKK nahe. In der Wirtschaftstheorie nennt man das Handeln nach der „Minumum-Regret-Regel“. Mit anderen Worten. Entscheide dich so, dass du hinterher möglichst wenig bedauern musst. Für das AKK-Lager passte deshalb ein CDU-Klassiker als Wahlkampfslogan: „Keine Experimente“.“
In der korrekten politischen und menschlichen Logik müßte es aber heißen: Ein Weiter-so (mit AKK als Merkel-Klon) geht die CDU den Weg weiter in Richtung Niedergang. Und da ist nicht weit zur AfD, die inzwischen (ohne CSU) zur stärksten Partei aufsteigt. Das werden SIE doch bestimmt nicht wollen, Herr MV?
Ich weiß nicht, ob es richtig ist, jeden Artikel von HMV mit dieser Aussage als negativ erscheinen zu lassen. Bei aller berechtigten Kritik.
Die „Geschmeidigkeit“ kommt den Bürger teuer zu stehen und wird ihn noch mehr abverlangen. Die ohne höhere Grundlastkapazitäten oder völlig neue Energiespeichertechnologien (aus dem Supraleiterbereich) wird die „Energiewende“ eigentlich unmöglich zu bewältigen sein. Die Elektromobilität wird bereits ausgebremst und ist alles andere als sauber. Der Planet wird dadurch nicht gerettet werden. Eher wurde hier ein abschreckendes Beispiel etabliert, wie man es nicht machen sollte. Aber die Grünen klatschen dazu.
Wir werden keine AKK brauchen, sondern neue und mehr KKW!
Der seit fast 50 Jahren viel zitierte, hinsichtlich tragfähiger Lösungen aber weitgehend ignorierte demographische Wandel schleicht sich in die nächste Problemphase. Frau Merkel legte in ihrer Geschmeidigkeit mit ihrer Immigrationspolitik auf diesen Problemberg aber sogar noch einen drauf.
Mit ziemlicher Sicherheit werden die Zinsen steigen – für uns wie auch für die wirtschaftlich und haushaltspolitisch angeschlagenen Südländer. Demnach werden wir wieder Neuverschuldung bekommen, die Staatsschulden der Südländer werden noch weniger einzudämmen sein, der eine oder andere Gläubiger wird dann bei Herrn Scholz auf der Matte stehen und im Falle des Falles singen wir den TARGET-Salden ein Abschiedslied.
Immer schon geschmeidig bleiben! 🙂
AKW statt AKK – den Aufkleber würde ich mir glatt auf’s Auto kleben!
Wirklich? Sie haben Mut, denn die Antifa „fackelt“ nicht lange 🙂
Leider hat sich Merz bislang nicht klar, eindeutig und standhaft positioniert.
Was will er denn konkret? Und bleibt er dann auch dabei, auch gegen Widerstand?
Oder testet er nur?
Das ewige Rum-Eiern und Fähnchen in egal welchen Wind drehen hatten wir unter
Merkel schon genug.
Dann noch der dumme Spruch mit dem „Mittelstand“, wer denkt sich denn sowas aus?
Auch Realitätsferne mussten wir nun schon lange genug ertragen.
Ich denke, er hat sich aus der Umlaufbahn geschossen.
Die Medien werden schon dafür sorgen, ARD und ZDF sind mal wieder unrühmlich
vornedran.
Eine erneuterte CDU unter AKK kann ich mir nicht vorstellen und es wird dann auch nicht bei den 27% bleiben.
Die Medien haben sich schon voll auf den Merz-Verhinderungskurs eingeschossen. Siehe heute auf „Welt“ die 14 Jahre alte Story vom Obdachlosen und dem verlorenen Laptop, genau rechtzeitig von der „taz“ ausgegraben.
Merz müsste ja nach seinem Antritt erst mal die CDU hochdruckreinigen. AKK wäre wenigstens sofort weg, blieben noch all die Altmaiers, Günthers, Grütters usw. Das würde Monate, wenn nicht bis zur BTW dauern.
Bis zur (zumindest) Teillieferung -das zeigt das Beispiel vom bayerischen Bettvorleger Hotte- würden sich auch die Umfragen nicht verbessern. Möglicherweise sogar erst dann wenn der Endgegner AM endlich im Orkus ist. Bis dahin können die MSM ungehindert das große Lied vom konservativen Fehler singen und weitere Obdachlosen Geschichten aus dem Land der kalten Herzen ausgraben.
Gewinnt AKK, wovon leider auszugehen ist, sind die MSM happy und der Niedergang der CDU geht weiter. Dann fehlt nur noch der zündende Kandidat für die AfD (momentan leider nicht in Sicht), denn weder die Tweedjacke (zu alt), noch Frau Weidel (zu verbittert) oder Herr Meuthen (zu unordentlich) werden es richten.
Die Umstände werden weiter gnadenlos gegen die CDU arbeiten, das können die gar nicht alles weg zensieren. Es bleibt zu hoffen, dass die letzten Konservativen in der CDU nach ein paar Mutti 2-Plazebos („mehr einbinden, offen reden“) endlich ihre ausweglose Lage erkennen und zur AfD emigrieren. Dazu müsse diese sich aber von einigen faulen Eiern trennen.
Was die Welt, die EU und Deutschland nicht nochmal braucht ist eine Frau.
AKK würde nur weitere Wähler verschrecken. Habitus und Sprache ist Merkel 2.0.
Spahn ist zu jung. Nix für ne CDU.
Merz wäre gut.
Aber was e nicht schaffen wird, ist die AFD zu halbieren. Merz kann froh sein wenn er Wähler bindet.
Die Moralbesoffenen gehen eh zu den Grünen und die Konservativen lassen sich nicht weiter hinters Licht führen. Sonst sind die endgültig bei AFD.
AKK hat einen linksdrall.
Merz will gerne konservativ wirken. Da ist Spahn ehrlicher. Siehe Migrationspakt. Wenn Merz sich nicht richtig positioniert und den großen rosa Elefanten benennt und bekämpft, heisst Rückführen, Rückführen, Rückführen, dann ist Sense.
Die EU Wahlen und die Wahlen imOsten werden es zeigen.
Die Zukunft der CDU als szärkste Regierungspartei kann nur mit der AFD und der FDP gelingen. Im linksgrünen Traumland werden sie nur zerrieben.
Quassi als Parmesan auf linksgrüner Sosse.
Übrigens, hätte über dem Artikel Gastautor
gestanden, es hätte nur HMV sein können.
Schönes Wochenende
Keine Experimente?Diese CDU macht doch die größten Experimente seit Bestehen der Bundesrepublik und jetzt kommt auch noch das Experiment Global Pakt for Migration hinzu,dessen Ausgang dürften den meisten Nichtnaiven und Nichtideologisierten allerdings längst klar sein.
Schaut man, wie die CDU einmal gedacht und konzipiert war und zwar bald nach ihrer Gründung nämlich als Zusammenschluss von christlich Orientierten als Nachfolgerin der Zentrumspartei, Wirtschaftsliberalen (Ludwig Erhard) und Konservativen und mit dieser Dreigliederung bis in die Aera Kohl gefahren ist, kann man feststellen, dass unter der Parrerstochter A.Merkel sowohl die Wirtschaftsliberalen als auch die Konservariven so an den Rand gedrängt wurden, dass Platz für eine neue liberal konservative Partei gemacht wurde, die ihrerseits einen rechten gleichwohl demokratischen Rand integriert hat, der in der alten Bundesrepublik kaum Einfluss hatte, weder in noch außerhalb der CDU, wenn man mal von den alten konservativen Kämpen (Alfred Dregger, Hessen) absieht.
Mit AKK als Parteichefin wird die CDU niemals mehr zu alter Stärke zurück finden, da sie
ebenso wie Merkel die alte „Dreigliederung“ aufgegeben hat und sich nur noch auf das „Christliche“ beschränkt ohne etwa die integrative Kraft von Helmut Kohl zu besitzen, der genau wußte, dass nur eine breit aufgestellte CDU das Zeug hatte, die bestimmende bürgerliche Kraft zu sein und zu bleiben.
AKK wird wie Merkel die beste Wahlkampfhelferin der AfD sein.
Wo ist denn die heutige CDU, welche die Homoehe durchwinkt, noch christlich?
Naja nehmen wir mal an AKK sollte das Rennen machen, und die ganzen Wahlen nächstes Jahr gehen trotzdem in die Hose, nach der ersten Wahl im Mai (Europa ) werden die ziemlich sicher Merkel die Schuld dafür geben und absägen, und AKK wird dann ab Juni Kanzler, und dann kommen die Wahlen im Osten 3 mal AFD stärkste Kraft und was dann ?
Dann wäre doch AKK auch wieder am Ende und wir haben das ganze Theater wie jetzt wieder, nur das die CDU dann noch mehr down sein wird.
Ich sage nicht das es mit März besser laufen muss, aber die Prognosen mit Ihm dürften besser sein, und vor allem könnte unter Merz Spahn reifen und dann in 5 bis 8 Jahren den Laden übernehmen, Merz wäre dann ja auch schon an die 70.
Bis zu den Wahlen in Ostdeutschland wird man der AfD schon das Bein stellen – das wird nichts mehr.
Bei Karenbamer gibt es kein Risiko: Sie wird die CDU verlässlich in die Region einer 17% Partei führen. Die Idee, die CDU als einen Grünen-Klon zu führen, ging mit Trittin, Roth, Hofreiter auf. Mit Habeck aber nicht mehr . Der ist unverbraucht rhetorisch brilliant und erfüllt die Sehnsüchte vieler weiblicher Wähler.
Wieso Honecker wählen, wenn man Obama haben kann ?
Habeck als deutscher Macron – auszuschließen wäre das nicht – dann geht es wenigstens schneller dem Ende entgegen.
Keine Experimente?
Merkel steht für das größte mögliche Experiment, das „große ethnische Experiment mit unausweichlichen Verwerfungen“ wie es Yascha Mounk treffend nennt.
Beide Kandidaten, AKK und Merz habenm schon klargestellt, dass die ungebremste Fortführung dieses Experiments auch ihnen das größte Anliegen ist.
Um „Alles oder Nichts“ im buchstäblichen Sinne hingegen geht es für die Deutschen als identifizierbare ethnische und gesellschaftliche Gruppe. Es geht ums nackte Überleben, gewissermaßen um „Leben oder Volkstod“.
Wer der drei ach so unterschiedlichen Kandidaten der Merkelpartei steht den bitte für das „Sein“?
Ich lehne mich mal aus dem Fenster.
Die CDU einschl. CSU hat nur eine Möglichkeit das Wahljahr 2019 ohne existenzielle Blesuren zu überstehen, wenn sie nach dem Hamburger Parteitag ganz schnell notwendige Veränderungen in DE herbeiführt, jedem der hier auf TE unterwegs ist, weis was ich meine und das kann die Union unter folgender Konstellation ereichen:
Friedrich Merz-Bundeskanzler
Jens Spahn-Innenminister( dieser kann später auch BK)
Die Fragen in Halle haben ganz deutlich gezeigt, wo der Hammer hängt, alles andere am umher lavieren, wird die Union im nächsten Jahr auf eine nicht aufzuhaltende Rutschbahn führen, Personen, wie Günther, Laschet usw. die die Schaufel mit Schmierseife schwingen sind zur genüge vorhanden.
Die CDU hat es in der Hand, allerdings ist bei einer 18jähringen Deformation die Hoffnung sehr überschaubar
„die Automobilindustrie steuert gefährlich nahe am technologischen Abgrund entlang“ Hä, was soll das denn? Richtig ist: die Autoindustrie soll von der Einheitspartei CDUCSUSPDFDPSEDGrüne abgeschafft werden.
„Keine Experimente“, wer weiß, ob es Besseres gibt als den Abwärtstrend. Deshalb den Merkel – Klon AKK wählen. Merz steht unter Dauerfeuer durch die Merkel – Freunde in den linksgrünen Medien einschließlich Staatsfernsehen. Die CDU – Mitglieder auf den Regionalkonferenzen haben nichts zu sagen. Gewählt wird von Delegierten und das sind Leute, die sich die goldene Klingel verdient haben oder auf noch schlimmere Art sich dahin geschleimt haben.
@ Audix: „[…] Autoindustrie soll von der Einheitspartei CDUCSUSPDFDPSEDGrüne abgeschafft werden. […]“
Dann wäre die D.E.P.P. – „Deutsche Einheits-Partei (Pluralisten)“ – aber dümmer als ihr von mir für sie verwendete Name. Ohne die Automobilindustrie brechen die Steuereinnahmen noch stärker weg, als es ohnehin zu erwarten ist – um es mal sehr gelinde auszudrücken – und damit die Möglichkeit, Wahlgeschenke und soziale Wohltaten zu verteilen – ebenfalls sehr gelinde ausgedrückt.
Ohne Autos ist der Ofen aus!
Durch die tag-täglichen Angriffe des links-grünen Politik und Medienkartell wird der Weggang eines Autoherstellers aus DE nicht „ob“ heisen, es geht nur um das „Wann“ und das kann schneller passieren als man glaubt, jeder potentielle Autohersteller in DE hat hochprofitable Plattformen im Ausland,USA, Asien usw.)
Was glaubt ihr was dann hier abgeht, das können wir uns warscheinlich nicht vorstellen, die aktuellen Politstümper incl. ihrer Unterstützer würde weggefegt werden, wie der Samen der Pusteblume
Und wie sieht die Prognose des Profis Müller-Vogg aus?
Münzwerfen?
Das würde den Zustand dieser ehemals konservativ-seriösen Partei am besten beschreiben.
„Die endgültige Entscheidung trifft dann der Bundesparteitag – wie das Parteiengesetz es befiehlt.“
Ich denke, Gesetze haben in Deutschland nur noch Empfehlungscharakter, selbst das GG:
Und die Parteimitglieder, die Basis, wieder mehr an der Meinungsbildung zu beteiligen, bedeutet ja nicht, dass der Bürgerwille besser zur Geltung kommt.
Das ist schon deutlich Zweierlei.
Und die Wahl zwischen AKK oder Merz kommt mir vor wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Auch glaube ich nicht, dass eine einzelne Person die schlechte fundamentale Situation in dieser Demokratie verbessern kann, oder will.
Letztendlich geht es ja wieder nur um Machtansprüche und Machtdurchsetzung.
Mit AKK wird sich die CDU weiter den Positionen von Grünen und SPD annähern, welche Land und Leute immer mehr kollektivieren, und bevormunden. Friedrich Merz wird vielleicht doch aus Trotz gewählt, kann hoffen, hat aber kaum Sympathien, und noch weniger Ideen. Leider dreht sich die Politik zu sehr um Köpfe, nicht um Ideen. Wie die letzten Wahlen gezeigt haben, hatte niemand gute Ideen. Trotzdem gewannen Lindner und Habeck, während 100% Schulz mit Pauken und Trompeten abschmierte. Dieses Land wird auch weiterhin schlecht regiert, fällt immer weiter hinter das eigentliches Potential zurück, und raubt den Leuten eine gute Zukunft. Jungen Menschen kann man nur raten, keine Familien zu gründen, und zu schauen, wie sie am besten mit den kommenden Herausforderungen fertig werden.
…oder Jungen wandern aus.
Sie werden sich für AKK entscheiden, zumal Merz auch gewisse persönliche Schwächen zeigt. Es wird Jamaika oder Schwarz – Grün geben umd damit wieder Groko, denn etwas anderes ist es ja nicht. Dies wird der CDU bei den Wählern schaden. Besser wäre ein langfristiges Einlenken gegenüber der AfD, welches uns rechts und links der Mitte drei miteinander koalitionsfähige Parteien brächte, die jede ein deutlich unterscheidbares Profil hätten. Dies wird unter AKK, vielleicht aber auch unter Merz, nicht passieren. Damit geht dann aber auch das maximale AfD – Bashing und somit die Spaltung der Gesellschaft weiter.
Eine „Keine Experimente“ Strategie könnte aber auch die FORTSETZUNG des Niederganges der CDU bedeuten, wie ihn die SPD gerade schmerzhaft erlebt.
Die Autoindustrie steht neben dem Diesel-Skandal auch vor der epochalen technologischen Revolution der Elektro-Autos. Nicht nur dass Startups wie Tesla oder auch die Chinesen da technologisch führend sind, sondern der Verbennungsmotor (und seine Nebenaggregate) die Kernkompetenz der deutschen Autoindustrie entfallen. Tragend wird dagegen die Batterie und der E-Motor. Und um beides mogeln sich die dt. Hersteller heraus. Das kann richtig böse enden!!!!
Totaler Quatsch. Ich brauche über eine Tonne Batterie um so weit zu kommen wie mit meinem bösen Diesel. Mit Tesla („technologisch führend“) von Hamburg bis München brauche ich 4mal eine Steckdose, aber nur wenn ich nicht über 100 fahre und wenn nicht gerade Winter ist. Sonst sind es noch ein paar mehr. Und der Strom aus der Steckdose kommt von Wind und Sonne. Je nach Wetter kann ich fahren oder nicht.
Mal ein Tip, von Leser zu Leser. Warum baut Bosch keine Batteriefabrik in Deutschland? Weil das die Zukunft oder weil das nur ein Irrweg ist? Wenn man damit Geld verdienen könnte würde Bosch das tun. Tesla mit der Schneeball Finanzierung zu nennen ist schon mutig…Böse enden wird das für die Hersteller, die sich auf das Experiment E Mobilität konzentrieren…
@Thorsten, Audix
Von wegen, totaler Quatsch!
Schauen Sie mal wie Investoren Trends aufspüren:
Ab Min. 40 wird es für E-Mobilität spannend
https://www.youtube.com/watch?v=1TvXeZHeomQ
Wer vom Sieger spricht sollte erst einmal erklären welchen Sieg man meint…einen Sieg geht doch einen Kampf voraus…und keiner kämpft gegen Merkel sondern nur für Merkel!
Egal wer von der CDU weiter so mit den GRÜNEN kungelt macht die Partei unwählbar. Soweit so einfach.
Merkel ist mit der Politk der „Werte“ egal ob in Europa oder im Rest der Welt den GRÜNEN und deren NGOs sowas von auf den Leim gegangen, das ist mit normalem Menscheverstand nicht auszuhalten und garantiert jegliches Scheitern einer verträglichen Politik!