Wenn es noch eines Beweises bedurfte, in welch irrationale Abgründe eine jahrzehntelange falsche Politik federführend durch UN, EU und die Bundesregierung in Berlin praktiziert abgleiten kann, dann hat es ein amerikanisch-britischer Speiseeis-Hersteller dieser Tage bewiesen. Ben & Jerry’s, ein durchaus wohlschmeckendes Sommervergnügen, darf zukünftig in Judäa und Samaria nicht mehr genossen werden, weil das Gebiet angeblich “von Israel besetzt” ist. Die 2,6 Millionen Bewohner von Judäa und Samaria haben in den letzten Jahren Schlimmeres überlebt. Dennoch, die Entscheidung ist irrational, antisemitisch und auch ein deutlich feindliches Zeichen gegenüber muslimischen Arabern.
https://twitter.com/ThiloSc/status/1417345101119082498?s=20
Bekanntlich leben in dieser Region zwischen Israel und Jordanien zwei Millionen Araber und 600 000 jüdische Israeli. Damit ist die Unilever-Entscheidung eine undifferenzierte Gesamtbestrafung, die gegen fundamentale Rechtsgrundsätze verstößt. Außerdem ist sie menschenfeindlich und unterläuft gängige Praktiken der Marktwirtschaft. In welcher umstrittenen Region auf unserem Planeten ist Ähnliches geschehen, überhaupt denkbar? Wer auf hörbare Proteste außerhalb Israels hofft, ist bisher enttäuscht worden. Die einschlägigen Kreise müssten eingestehen, dass sich die Lebensbedingungen der Bevölkerung gerade wegen des israelischen Einflusses seit einem halben Jahrhundert ständig verbessern, während die von UN und EU mit Milliarden verwöhnten palästinensischen Führungen wie PLO und Hamas demokratische Entwicklungen torpedieren. Die für Mai angekündigten Wahlen beispielsweise sind zum x-ten Mal in der letzten Dekade abgesagt worden.
Als DER SPIEGEL die Palästinenser erfand
Als “Gegenleistung” schießt die Hamas Raketen auf israelische Städte, zuletzt 4300 in 11 Tagen im Mai 21. PLO/Fatah pflegen und predigen unablässig tödlichen Terror mittels Messer und car-ramming generationsübergreifend in ihren Kindergärten, Schulen und Universitäten.
Ben & Jerry’s mag als Einzelfall eine Petitesse sein, aber als politisches Signal hat es verheerende Wirkung. Das Schweigen von Politik und Medien – Ausnahmen bestätigen die Regel – verschlimmert die Causa und ermuntert friedensfeindliche Kräfte. Wenn derartige Entscheidungen bis in die holzgetäfelten
Vorstandsräume Londons greifen, ist eine Lehre des 20. Jahrhunderts noch nicht durchgedrungen: Nichtstun und Wegschauen ist oft schlimmer als Komplizenschaft.
Israel: Warum die Zwei-Staaten-Lösung keine ist
Hallo, Unilever in der Springfield Drive! Wacht endlich auf, ihr rennt hinter den falschen Polit-Propheten her! Und ihr bei UN und EU, schmeißt eure politischen Leerformeln von einer Zweistaaten-Lösung in den Papierkorb der Geschichte! Die palästinensischen Führungen in Gaza und Ramallah wollen nur euer Geld, ohne Leistungen zu erbringen oder gar Verantwortung für ihre Bevölkerung zu übernehmen.
Israels Technologie-Schmieden haben im ersten Halbjahr 2021 fast 12 Milliarden an Investitionen weltweit eingesammelt. Mehr als im gesamten Vorjahr. Finanzmittel, die das Leben von acht Milliarden Menschen für eine friedliche, gesunde Welt von Morgen gestalten helfen.
Noch Fragen?
Irgendwie ironisch, nachdem zumindest einer der beiden Gründer von B&J selber jüdisch ist…
Dieses völlig überteuerte amerikanische Eis, egal ob B&J oder Häagen Dazs, schmeckt noch nicht mal halb so gut wie das Eis vom Aldi, was nur ein Fünftel kostet. Jetzt macht es noch mehr Spaß, diese Firma zu boykottieren!
Da gibt es eine Eisfabrik in Berlin, die machen richtig gutes Eis. Der Name ist identisch mit einem US Bundesstaat der als Urlaubsgebiet in Deutschland sehr beliebt ist. Klimaneutral und mit natürlichen Rohstoffen wird das Eis in Spandau auch noch hergestellt. Nicht nur der Geschmack ist wichtig, sondern auch die Dichte der Masse.
Es würde mich mal interessieren, wie die „Fair Trade Labelling Organization“, mit deren Etikett sich die Eismarke schmückt, auf diesen Boykott reagiert. Immerhin heisst auf ihrer Website: „Trading with integrity: Operators along the Fairtrade supply chains do not engage in unfair trading practices.“
Hm, im Mördermullahterrorstaat Iran ist Unilever aber schon vertreten, wie man hier ersehen kann:
unileveriran.ir
Der Iran ist deren Absatzgebiet und man hat vor Ort auch Mitarbeiter:
UNILEVER IRAN Company Profile | Tehran, Iran | Competitors, Financials & Contacts – Dun & Bradstreet (dnb.com)
Ich sehe also, dass das Regime Zugriff auf deren Produkte hat. Die Revolutionsgardisten, die Milizen und all die Terroreinheiten können also deren Produkte dort kaufen ?
Wahrscheinlich kann man das Eis von Unilever auch im Regierungsviertel der Mullahs in Teheran bekommen ? Würde mich mal wirklich interessieren, ob man deren Eis im Iran essen kann ?
Unilever soll im Iran auch mit anderen Unternehmen zusammen arbeiten, die den Revolutionsgardisten eventuell zugeordnet werden könnten ? Das kann man hier nachlesen:
Unilever Continues Work in Iran While Targeting Facebook for ‘Divisiveness’ (freebeacon.com)
Seit 2003 ist die Firma im Land. Es gibt auch Fabriken im Iran:
Unilever | UANI (unitedagainstnucleariran.com)
Die Produkte von Unilever werden auch im iranischen Staatsfernsehen in Werbeclips immer wieder gezeigt.
Alles kein Problem für diese Moralprediger von Unilever. Die Firma ist für mich total unglaubwürdig. Absolute Heuchler !
Hier habe ich eine sehr gute aktuelle Doku von Arte zur Verfolgung von Frauen im Iran. Die Doku wurde gestern Abend auf Arte gezeigt:
Mit wehenden Haaren gegen die Mullahs – Die ganze Doku | ARTE
Ich halte die Doku für sehr wichtig, damit jeder sehen kann, wo Unilever und zahlreiche BRD-Firmen ihre Geschäfte machen.
Frauen landen für mehr als 20 Jahre im Gefängnis, nur weil sie ihre Haare nicht mehr bedecken wollen !
🙂 Herrlich!
Früher hieß es: „Kauft nicht beim Juden!“ Heute heißt es „Verkauft nicht an Juden!“ Die Denke dahinter und die irre Ideologie sind identisch.
Ich bin dafür, diesen Boykott Israels mit einem Hersteller-Boykott zu beantworten. Ben & Jerry’s kommen bei mir nicht mehr in den Einkaufswagen. Darüber hinaus werde ich diese Geschichte an Freunde und Bekannte weitergeben, damit sie es mir gleich tun.
Herr Rosenberg unterschätzt die Gefahr gewaltig und versucht mit Argumenten zu arbeiten. Der Antisemetismus, der auf allen politischen Seiten auch gerade in den USA wieder sein Haupt erhebt arbeitet aber weder mit Argumenten noch mit Realitäten. Die spielen überhaupt keine Rolle. Wie das bei „Haltungen“ und „Glaubenssystemen“ nunmal so üblich ist.
Merke: Menschen sind nur in der Minderheit und seltenen Augenblicken Rationalitätsfähig.
Liest man auch nur stichpunktartig die amerikanische Presse aller politischen Richtungen dann findet man eine stark steigende Menge ganz klar antisemitischer Äußerungen. Die „Linke“ strickt wieder fleißig an der Legende des Kapitalismus als jüdische Erfindung zur Unterdrückung der „Massen“ und die „Rechte“ sieht im linken Kulturmarxismus eine jüdische Strategie zur Unterjochung der Welt.
Diese Ideen sind zwar weder neu, noch besonders originell feiern aber inzwischen wieder unfröhliche Urstände. Und wenn sich nun große Unternehmen genötigt sehen auf diesen Zug aufzuspringen, dann zeigt das deutlich das der Antisemitismus sich bereits in die tonangebenden Schichten frisst.
Ein weiteres Warnzeichen das im „Westen“ etwas gewaltig ins Rutschen gekommen ist. Und ich würde nicht darauf wetten, das sich das noch stoppen lässt.
Das ist nur von Vorteil dort: Weniger Zuckerpampe, weniger Karies und Adipositas. Muß ja nicht jeder aussehen wie der Peter, der Helge oder die Angela.
Wer mit der Amadeu Antonio Stiftung kooperiert hat die Kontrolle über sein Unternehmen verloren. Kleine regionale Eismanufakturen und lokale Eisdielen sind sowieso die bessere Wahl. Ben & Jerry kann gerne weg.
Bei Unilever haben die sowieso einen an der Correctness-Waffel, um mal beim Eis zu bleiben.
Ben & Jerry’s ist jetzt offen antisemitisch und unterstützt Stasispitzel-Kahane? Und die Araber dort bekommen nun auch kein Eis mehr von denen, quasi als Kollektivschuld…? Und dann will Ben & Jerry’s das alles auch noch als moralisch vorbildlich darstellen? Die sind ja völlig irre. Und danke für die Warnung. Von diesen Israelhassern kommt mir keine Eispackung mehr ins Haus.
Wer wie ich in Zukunft den Unilever-Konzern boykottieren möchte, hier eine Auswahl der bekannteren Produkte:
Knorr
Langnese
Magnum
Mondamin
Sanella
Du darfst
Becel
Coral
Domestos
Viss
Axe
Dove
Duschdas
Lux
Rexona
Bitte auch Freunde und Bekannte informieren, vielen Dank!
Kann man auf alles verzichten. Das Wichtigste gibt‘s eh bei Nestle: Maggi!
Seit ich mitbekomme hatte, dass sie die AAS unterstützen, waren B&J bei mir sowieso unten durch!
Ich weiß nicht, welche Person(en) das genau entschieden hat/haben?
Aber wie immer ist es so: Entweder macht die Person das wirklich aus realer Überzeugung heraus, oder sie ist (was nicht so unüblich ist) einfach opportunistisch und denkt, dass es ihr mehr nutzt als schadet.
Der Schaden besteht aus dem Vorwurf des Antisemitismus. Aus dem möglichen Imageverlust deswegen und eventuellen Boykottaufrufen deswegen.
Der Vorteil besteht aus einem Imagegewinn wegen dieser klaren „Haltung“ + eventuellen finanziellen Zusatzgewinn deswegen.
Und je nachdem, wie es ausgeht, zeigt das, wie die aktuelle Macht verteilt ist. Würde z.B. eine Firma in der BRD sagen, sie verkaufe nicht mehr an die Querdenker, müsste man abwarten, ob es der Firma mehr schadet oder mehr nutzt. Ich schätze: Mehr Nutzen. Dann würde man sehen: Die Querdenker sind eher um unteren Ende der Nahrungskette.
„Hallo, Unilever in der Springfield Drive! Wacht endlich auf, ihr rennt hinter den falschen Polit-Propheten her!“: Das kommt eben darauf an, ob es Unilever beim Image und bei den Finanzen eher nutzt oder eher schadet. Wird man sehen.
Dann freut sich eben die große Konkurrenz, wenn ein Mitbewerber sich selbst aus dem Rennen nimmt. Die haben schließlich kein Monopol auf Eis.
Wie gut, dass ich eh nicht das Geld habe mir dieses überteuerte Speiseeis zu leisten. Okay, hätte ich schon, aber irgendwie sehe ich es nicht ein.
Ich habe darüber bei Spiegel Online gelesen. Das Forum gibt auffschluss darüber, wie es in SPON-Foristen so denkt. Es ist ein antisemitisches Nest, wo gegen Querdenker und Juden gehetzt wird, abhängig vom Thema. Alles auf Volksverhetzer-Niveau.
Ben & Jerry’s-Speiseeis habe ich schon 2015 von meinem Speiseplan gestrichen, da sie damals anfingen „Refugees welcome!“ und ähnliche Propaganda auf die Verpackungen ihrer Produkte zu drucken.
Ergebnis: Geld gespart und die Gesundheit freut es auch.
Ich versuche inzwischen als „woke“ bekannte Firmen zu boykottieren oder dort, wo es nicht vermeidbar ist, zumindest die Käufe möglichst stark zu reduzieren.
Danke für den Artikel – Produkte dieses völlig verblödeten Herstellers kaufe ich ab sofort nicht mehr … beim Italiener um die Ecke gibt es vergleichbares …
Es ist halt grad in Mode, sich als Firma irgendwie politisch in Szene zu setzen.
Die Leute werden es verkraften, sie kaufen sich halt ein anderes Eis. Am Ende schadet sich Ben & Jerrys nur selber.
In wenigen Jahren werden all diese Firmen zurückrudern und sich wieder schön um ihren Absatz kümmern, anstatt den Revoluzzer geben zu wollen.
Sollte es gar zu einem größeren Meinungsumschwung in Deutschland kommen, wird auch REWE die Regenbogenfahnen wieder einholen.
Da muss ich künftig beim Einkaufen besser hinschauen. Wenn da irgendwo Unilever drauf steht, kommt das halt nicht mehr in den Einkaufswagen.
Dies ist weniger ein Ergebnis der anitsemitischen Einstellung von Unilever (Unilever will einfach nur verkaufen), sondern der „woken“ Käufer von Ben & Jerry’s. Dies sind, jedenfalls in den USA, junge Linke mit ausreichend Geld, zu deren Lebensstil es gehört, überteuertes Eis zu kaufen, solange es nur glaubhaft macht, die „richtige“ politische Botschaft zu unterstützen.
Unsere Verachtung sollte weniger Ben & Jerry’s (bzw. deren Werbeagentur) gelten als der breiten Schicht Linker, die hohen moralischen Anspruch mit hoher politischer Dummheit kombiniert.
Und über was genau sollen wir im Lande der Maximalstbetroffenen uns jetzt aufregen.
Weltweit wird in den Medien der Eindruck erweckt die Menschen seien weit überwiegend grün eingestellt. Dies mit dem Ziel die „mit dem Strom Schwimmer“ einzusammeln. Der Nebeneffekt dieser genialen Strategie? Nun, es wird der schweigenden Gruppe der toleranten und unaufgeregten immer klarer mit was für totalitären und opportunistischen Schleimbeuteln diese Welt gestraft ist.
Selber finde ich es gut, wenn Unternehmen zeigen von was für Mitläufern und Scheinheiligen sie geführt werden. Das gibt den Menschen die Möglichkeit die Produkte dieser Anbieter auszulisten.
Gibt es eigentlich eine Liste der politisch unkorrekten Hersteller?
> Gibt es eigentlich eine Liste der politisch unkorrekten Hersteller?
Da fällt mir diese Liste ein: https://www.cancelthiscompany.com/
Die ist aber relativ US-lastig.
Die meisten Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, waren immer schon opportunistisch eingestellt. Das ist nichts Neues. Aber an Hand der Opportunisten sieht man, wie man die aktuelle Machtverteilung einschätzt.
Es gibt zumindest eine Liste der Produkte, die Unilever in Deutschland vertreibt:
Interessant ist nur Magnum (Mandel), kann gestrichen werden. Den restlichen Plunder haben wir eh nicht.
„Gibt es eigentlich eine Liste der politisch unkorrekten Hersteller?“
Das wäre in der Tat eine nützliche Hilfe bei Zusammenstellung des Einkaufszettels 🙂
Ben&Jerry’s gehört übrigens seit dem Jahre 2000 dem Lebensmittel-Multi Unilever, der immer wieder durch unethische Geschäftspraktiken, zB im Zusammenhang mit Palmöl (Landgrabbing, ökologisch katastrophaler Plantagenwirtschaft in SüdOst-Asien, die Tausende von Bauern deren Lebensgrundlage beraubt). Indonesien ist halt weit weg, und asiatische Kleinbauern sind den „Menschenrechtsheuchlern“ hier (wie in den USA) wohl gleichgültig
Palmöl ist nichts schlimmes. Palmöl hat Eigenschaften, die gefragt sind. Das Problem beim Palmöl war die exzessive Nachfrage durch unsere Förderung „erneuerbarer Energien“, die dazu führten, dass die Plantagenwirtschaft exzessiv ausgeweitet wurde. Doch anstatt die Ursache zu bekämpfen, bekämpft man plötzlich auch das Palmöl im Shampoo und in Lebensmitteln.
Entspannen. Jede Firma kann ihre Produkte dort anbieten, wo sie will, sofern ihr das nicht verboten wird. Sie muss allerdings nicht verkaufen, wenn sie das will. Dann eben nicht. Wenn sie das mit einer politischen Botschaft verbindet, muss die Verzweiflung groß sein, bzw. werden die Verantwortlichen bald weggelobt oder die Firma geht den Bach runter. Während jede Firma nicht verkaufen muss, dürfen wir Verbraucher uns in Kaufverhalten einschränken. Ist Eiscreme ein existentielles Lebensmittel? Eben.
Stimmt schon. Um ehrlich zu sein: Auch ich nehme inzwischen Abstand davon, meine handwerklichen Dienstleistungen allen Bevölkerungsgruppen anzubieten. Das ist aber nicht politisch motiviert. Es hat sich lediglich gezeigt, dass manche Bevölkerungsgruppen im Vergleich zu anderen eine deutlich schlechtere Zahlungsmoral haben und auch von vorneweg versuchen, überall am Preis herumzufeilschen wie auf dem Bazaar. Man merkt, die denken ausschließlich an ihren eigenen Nutzen. Der soll so groß wie möglich sein. Wo der andere bleibt, spielt für die keine Rolle. Der Handwerker sollte am besten noch Geld mitbringen. Das ist mir zu dumm geworden und ich nehme nur noch Aufträge von solchen Bevölkerungsgruppen an, die erfahrungsgemäß meine Arbeit wertschätzen, freundlich sind und pünktlich zahlen (und auch mal ne Tasse Kaffee mit ein paar Keksen anbieten – mitunter wird sogar für einen mitgekocht: Pellkartoffeln mit Käse, Leberkäse mit Kartoffelsalat, Kassler mit Kartoffelpürree, alles schon gehabt – einfach & lecker!).
Ich finde, dass man Eiscreme nicht mit Politik vermischen sollte.
Jetzt muß ich jedes Mal, wenn ich Ben & Jerry’s Speiseeis essen möchte, an BDS und Boykottmaßnahmen gegen Juden und Israel denken.
Das Eis kann ich nicht mehr essen, weil ich dabei ein ganz ungutes Gefühl bekomme. Da kommt bei mir alles hoch.
Mich macht das fertig, dieser Hass und diese Hetze gegen Juden und Israel. Hört das denn niemals auf ?
Man müßte mal fragen, ob Unilever auch Marokko wegen der Südsahara und die Türkei wegen Nordzypern boykottiert ?
Allein an diesem Doppelstandart sieht man den unerträglichen Antisemitismus der Unilever-Firmenleitung.
Bibi Netanyahu sagt jetzt auch, dass Israelis dieses Eis nicht mehr essen sollten:
Ben & Jerry’s melts under BDS pressure, to stop selling in settlements – The Jerusalem Post (jpost.com)
Ich würde das locker sehen. Machen halt die vernünftigen Eishersteller mehr Umsatz und Unilever schadet sich. Kein echtes Problem.
Ich habe bei TE noch nie etwas gelesen, dem ich nicht wenigstens zum Teil hätte zustimmen können. Bei diesem Artikel ist dies in keinster Weise der Fall.
Unilever darf sein Speiseeis der Marke Ben & Jerry’s verkaufen wo und wann es will. Wenn Unilever zur Entscheidung käme sein Speiseeis nicht mehr in China oder Myanmar, Brunei oder Sambia zu verkaufen würde wohl kaum jemand außerhalb Notiz davon nehmen.
Unternehmen werdn nun mal immer politischer (gemacht). Das fängt bei“Diversity“, „Inclusion“, „Gendermainstreaming“ an, geht bei „Wokeness“ weiter und hört bei indirekten Wahlempfehlungen (bei meinem Arbeitgeber gibt´s i.d.R. vor einer Bundestags- und Europawahl eine Email, deren politische Tendenz mehr als eindeutig in eine Richtung weist) an die Mitarbeiter nicht auf.
Hisst ein Unternehmen vor seiner Zentrale die Regenbogenflagge, herrscht zustimmendes Schweigen und zufriedene Genugtuung, werden hingegen politische Interessen und Ansichten herrschender politischer oder medialer Meinungsmacher oder mächtiger Influencer opponiert, schlägt das politmediale Imperium meist auf breiter Front skandalisierend und empörend, teils sogar diffamierend und hetzend, zurück.
So ist das nunmal heute: Alle wollen mitspielen im Spiel um politische Einflussnahme und Meinungsmanipulation.
Im Übrigen sind die 600.000 israelischen, meist ultrareligiösen und ultrarechten, Siedler im Westjordanland einer der Hauptgründe dafür, warum es in der Region noch keinen Frieden gibt. Meine Meinung.
„Im Übrigen sind die 600.000 israelischen, meist ultrareligiösen und ultrarechten, Siedler im Westjordanland einer der Hauptgründe dafür, warum es in der Region noch keinen Frieden gibt. Meine Meinung.“
Echt? Sie glauben, die Terroristen der Palästinenserführungen aller Couleur, denen nur der Krieg gegen Israel ihre Macht verleiht und die davon gut leben, würden aufhören, Israel vernichten zu wollen, wenn die Siedler weg wären? Niemals. Meine Meinung.
Wenn ein Unternehmen, um gewissen politischen Gruppierungen zu gefallen, antisemitische Argumentationsmuster repliziert, dann muss man das kritisieren. Ich bin als Unilever-Aktionär stinksauer.
Glauben Sie wirklich, wenn die Juden verschwinden, dass es Frieden gibt? So wie im Gaza-Streifen etwa? Oder wie in Libyen und im Rest der arabischen Welt? Sie sehen in den Juden offenbar das Problem, nicht jedoch im Antisemitismus der Araber.
Kennen Sie die Mehrheit der isr. Siedler dort oder woher rührt ihr Urteil über sie? Das ist genau so ein Quatsch wie AfD Wähler sind zumeist rechtsextrem. Womit Sie Recht haben, jeder darf sein Zeug verkaufen wo er will. Aber auch Kritik daran ist erlaubt.
> Meine Meinung.
Was fällt den bösen Juden auch ein sich selbst gegen permanente Angriffe der Religion des Friedens verteidigen zu wollen. Die Araber sind doch alle so nett, beim Dönermann um die Ecke gibts immer einen Tee gratis – das können keine bösen Menschen sein. Die wollen die Juden nur deshalb ins Mittelmeer treiben, um ihnen mal einen schönen Badetag zu gönnen.
Deutsche wie Sie werden den Juden niemals den Holocaust verzeihen.
Im Grunde ist die gesamte Existenz Israels einer der Hauptgründe dafür, warum es in der Region noch keinen Frieden gibt.
Was wäre Ihr Vorschlag?
„Ultrareligiös“ und „ultrarechts“. Ja, da haben wir es wieder beieinander. Dünkel der Leute, die sich selbst für aufgeklärt halten. Aber wokes Mitläufertum verharmlosen.
Unilever würde sich die Hand abschlecken, um sein Eis in China zu verkaufen, wetten?
Ich sehe das ganz umgekehrt. Nach meiner Meinung will die Mehrheit der jüdischen Israelis schon einen echten und dauerhaften bzw. beständigen Friedensschluß mit den palästinensischen Arabern erreichen. Es soll also kein reiner Waffenstillstand und eine Art Stillhalteabkommen sein.
Jüdische Israelis wollen sich dann halt auch auf das Wort der arabischen Seite absolut verlassen können, es geht also auch ums Vertrauen und die Frage, ob die palästinensischen Araber wirklich mehrheitlich den Frieden mit Israel schließen wollen ?
Sind die Araber in dieser Region also mehrheitlich bereit dazu ?
Eine aktuelle Umfrage vom Juni 2021 unter palästinensischen Arabern zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild.
Die Ergebnisse sind für mich verstörend und sie ernüchtern mich, obwohl ich sagen muß, dass ich seit vielen Jahren durch den Konflikt mit der Hamas, dem islamischen Dschihad, der Hisbollah und dem Iran vollkommen desillusioniert worden bin.
Vor allem das Terrorregime im Iran ist für mich sehr beunruhigend…
Einige Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeigen, dass 77 % der befragten palästinensischen Araber glauben, dass die Hamas den jüngsten Raketenterror gegen Israel im Mai 2021 gewonnen habe. Weiterhin sind 72 % der Ansicht, dass die Motive der Hamas absolut gerechtfertigt seien. 53 % sind der Meinung, dass zukünftig nicht die Fatah mit der PA unter Abbas ( Abu Bluff ), sondern die Hamas die palästinensischen Araber anführen solle.
Wer die Hamas ist, brauche ich kaum näher zu erläutern. Ein Blick in deren Charta genügt schon:
The Covenant Of The Islamic Resistance Movement – Hamas | MEMRI
Für mich zeigen diese Daten der aktuellen Umfrage schon auf, dass sich arabische Palästinenser in jüngster Zeit eher weiter radikalisiert haben müssen… 94 % der Befragten gaben schließlich an, dass sie stolz auf den Terror aus Gaza gegen Israel seien. Diese Leute bezeichnen das dann als „berechtigten Widerstand“, der Raketenterror gegen Juden und Israel wird also durch Scheinargumente gerechtfertigt.
Wer tiefer in die aktuelle Umfrage einsteigen möchte, kann all das hier nachlesen:
Public Opinion Poll No (80) | PCPSR
Weitere Hintergründe zur aktuellen Umfrage sind hier zu finden:
Poll finds dramatic rise in Palestinian support for Hamas – http://www.israelhayom.com
Die Kenntnis darüber halte ich schon für sehr wichtig, weil man dann den Konflikt bzw. den Terrorkrieg gegen Juden und Israel auch besser einordnen kann.
Außerdem bringe ich es hier auf TE, weil die BRD-Mainstreammedien darüber niemals berichten würden. Solche Umfragen werden in der BRD seit Jahren systematisch verschwiegen.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass die Mehrheit der palästinensischen Araber zu einem echten, verlässlichen und beständigen Frieden mit Juden und Israel nicht bereit ist. Es fehlt bei denen mehrheitlich der Wille dazu.
Grundsätzlich richtig, aber unter der Begründung ist das Rassismus oder mindestens canceln. Wenn ich an ein Geschäftseingang ein Schild hänge „Grüne unerwünscht“ ging der Ärger los, oder?
Sobald man nicht nur von seiner Entscheidungsfreiheit Gebrauch macht, was jeder darf, sondern die Entscheidung auch noch mit anderen Punkten verknüpft und da große öffentliche Propaganda (oder billige Reklame bei manchen Zielgruppen?) draus macht, dann muss man auch damit rechnen, dass man Gegenstimmen zu hören bekommt.
TE verbietet B&J ja nichts und verbale Einschätzungen des Redens und Tuns Dritter … ja mei, die Medien sind ja wohl ziemlich voll davon, normales Tun, oder?
Hab Ihnen trotzdem einen Punkt gegeben, erstens fällts nicht auf so wie der Beitrag in den Nassen steht, zweitens versuchen Sie es ganz tapfer (wenn auch etwas ohne vernünftige Basis).
Habe gerade schriftlich den Herstellern von Ben & Jerry’s meinen privaten Boykott ihrer Produkte erklärt. Und ich esse viel Eis…
Ich fordere den Impfstoff gegen zunehmende Blödheit. Weltweit. Impfnebenwirkungen sind egal, es kann nur besser werden.
Treffender Kommentar-1 Tastendruck ergab 3 Daumen-Gedankenübertragung?
Ihr Kommentar ist selber dumm.
Den Impfstoff haben sich die Israels doch reinspritzen lassen und falls nicht würde mit Zwang nachgeholfen. Ein Rechtsstaat ist Israel, sondern ein Apartheidsstaat indem auch unterschiedliche Gesetze für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gelten.
Antisemitische Eishersteller?…tja wen wundert es. Mal sehen ob sich ein Deutscher Politiker findet, der das in der Öffentlichkeit zum Thema macht. Abgesehen davon….das Eis ist zu teuer und schmeckt dafür nicht gut genug. Da gibt es genug „Discounter-Ableger“ die besser schmecken….insofern….ein Boykott bringt noch nicht mal einen Genuss-Verlust.