In Sachen Claas Relotius darf es längst nicht mehr nur darum gehen, ob hier das Genre „Reportage“ irgendwie kontaminiert wurde. Der Fall ist deutlich brisanter, wenn immer mehr Texte des Autors bekannt werden, die sich so oder so mit der Massenzuwanderung ab 2015 beschäftigen, die ein ums andere Mal mittels einer Lügengeschichte die illegale Masseneinwanderung – initiiert und legitimiert durch die deutsche Kanzlerin – rechtfertigen sollen. Besonders brisant deshalb, weil der Vorwurf der „Lügenpresse“ von rechts eben genau hier angesetzt hatte und der SPIEGEL als einflussreichstes Leitmedium in Deutschland nun auch als Herausgeber von Lügengeschichten zur großen Zuwanderung in der Kritik steht.
So hat Claas Relotius laut Angaben des SPIEGEL in den vergangenen Jahren auch Geschichten erfunden über Rassismus in Deutschland, Kinder in Syrien, über „Rechte” in den neuen Bundesländern und über tote „Flüchtlinge” in einem Kühllaster. Nein, Claas Relotius hat nicht einmal vor solchen Tragödien halt gemacht und sie noch mit seinen Fantasien ausgeschmückt.
Und um die sowieso bereits fragwürdige Rolle des Magazins in der Propaganda zur Flüchtlingskrise seit 2015 komplett zu machen, kam nun noch heraus, dass Relotius auch die so genannten Rettungsaktionen deutscher Nichtregierungsorganisationen (NGO) vor der libyschen Küste zumindest in Teilen im Fantasiemodus aufgeschrieben hatte unter der weinerlichen Überschrift: „Der Kapitän weint“. Der allerdings weint überhaupt nicht. Im Gegenteil: Er ist richtig wütend auf den Autor, wenn Claus-Peter Reisch, Kapitän der Lifeline via Twitter mitteilt: „Der #Relotius-Text über mich liest sich wie eine literarische Geschichte, die so nicht stattgefunden hat aufgepeppt mit ein paar Fakten, die z.T. auch noch falsch sind. Die Co-Autor*innen können einem dafür leid tun, was aus ihrer Arbeit gemacht wurde.“
Aber warum – das muss man hier deutlich nachfragen – empört sich der NGO-Kapitän erst am 28. Dezember 2018? Hatte er den Text im Spiegel nicht gelesen, als der im Juli 2018 veröffentlicht wurde? Sicher wird er ihn gelesen haben. Mutmaßlich mag er sich aber damals gedacht haben, dass diese Lügengeschichte seiner Sache dienlich sein könnte. Darauf konnte ja schließlich auch Relotius bauen, als er sie zur Veröffentlichung frei gab. Eine Win-Win-Situation? Möglicherweise sogar eine konspirative? Auch hier besteht also dringender Bedarf an weiterer Aufklärung.
Besagter Artikel hält aber noch viel mehr Skandal-Potenzial bereit, denn er wurde nicht von Relotius alleine geschrieben, sondern mitunterschrieben von Özlem Gezer, Felix Hutt und Timofey Neshitov. Es sind also – neben den Vorgesetzen und der Dokumentation beim SPIEGEL – mindestens drei weitere Autoren involviert in den wohl größten Skandal der deutschen Mediengeschichte im 21. Jahrhundert.
Ebenfalls besonders brisant an der Lifeline-Geschichte ist ein Kommentar des SPIEGEL, der online direkt über besagtem Artikel angefügt wurde nach Bekanntwerden des Skandals: „Für diesen Artikel hat Claas Relotius allerdings kein Material geliefert, sondern lediglich die Teile, die von den anderen Teammitgliedern recherchiert wurden, in der Hamburger Redaktion zu einem Text zusammengefasst.“
Wenn dem aber so gewesen sein soll, wie ist dann der Kommentar des Kapitäns zu bewerten? Der spricht ja immerhin nachgereicht von einer „Geschichte, die so nicht stattgefunden hat aufgepeppt mit ein paar Fakten, die z.T. auch noch falsch sind.“ Also besteht hier der dringende Verdacht, dass die Co-Autoren hier genauso dreist geflunkert oder ausgeschmückt haben, wie Relotius in dutzenden Geschichten mehr?
Geschichten, die im einflussreichen SPIEGEL erschienen sind, die sich vielfach mit der Massenzuwanderung beschäftigt haben, die Meinung gemacht haben, die jetzt angesichts dieses großen Lügenwaldes wie üble Propaganda für die Merkelsche Zuwanderungspolitik aussehen und die den so schwer kontaminierten Begriff „Lügenpresse“ im Nachgang naheliegenderweise legitimieren. Die jüdische Allgemeine schrieb dazu: „Relotius erfand keine Sensationen, sondern reproduzierte Vorurteile.“
Das Fazit der Zeitung zum Fall Relotius klammert den Begriff „Lügenpresse“ dann allerdings explizit aus. Was es nicht besser macht, wenn die jüdische Allgemeine hier ersatzweise von „Propaganda über Fake News“ schreibt.
Seinen Artikel über eine angebliche Odyssee des NGO-Schiffes Lifeline leitete Relotius damals folgendermaßen ein: »Das deutsche Rettungsschiff „Lifeline“ nimmt im Mittelmeer 234 Flüchtlinge an Bord. Der Kapitän versucht tagelang vergebens, sie an Land zu bringen. Die Rekonstruktion eines Skandals.« So liest sich das dann, wenn ein angeblicher, wenn der erfundene Skandal einen noch viel größeren nach sich zieht.
Und auch in diesem Text wieder die üblichen Relotius-Fantasie-Versatzstücke:
„Es ist 11.30 Uhr, draußen brennt die Sonne, die Stadt ist von Touristen bevölkert. (…) Der Mann aus Bangladesch legt seinen Kopf an Reischs Schulter und weint. Auch Claus-Peter Reisch weint jetzt, einen kurzen Moment lang, dann wischt er sich übers Gesicht und startet den Motor.“
Sollte irgendwer glauben, dass diese ganze Industrie der NGO´s nicht vernetzt wäre bis in die letzte Kapilare, dann fasse ich mir an den Kopf.
Dieser Nichtstuerbande, die auf Kosten anderer lebt und teilweise nicht ein einziges Stück Brot das sie as jemals durch anständige Arbeit selbst verdient hat, sollte komplett ins Arbeitsleben übernommen werden.
Erstens müssen sie nicht umständlich erst Deutsch lernen, und zweitens wäre es eine ausgleichende Gerechtigkeit für die, die sich um Alte, Kranke und sonst irgendwie Hilfebedürftige des eigenen Landes kümmern, und deren großartiges Tun nicht medial an die große Glocke gehängt wird.
Die Schiffe, ihre Kapitäne und die Mannschaften sind nichts anderes als sichtbare Teile von Schlepperbanden, die ansonsten unsichtbar agieren. Oder will mir jemand weiß machen, dass diese „Lebensretter“ tatsächlich ganz zufällig gerade dort vorbeifahren, wo sogenannte Flüchtlinge zu retten sind?
Mit dem aktuellen Fall hat es nicht direkt zu tun, aber es bestätigt mich darin, nun noch aufmerksamer in der „Qualitätspresse“ zu lesen:
Özlem Gezer ist doch die Journalistin, die Cornelius Gurlitt in zumindest etwas zweifelhafter Weise – er hat es geduldet, daß sie ihn mehrere Tage lang interviewte – sehr dicht auf den Pelz gerückt ist. Es ist noch ein Video verfügbar, in dem sie ihn „analysiert“, und ihr Schlußsatz, er glaube, er müsse nur einen Brief an den Staatsanwalt schreiben und dann bekäme er seine Bilder zurück, mutet ihm nachhinein, wenn man weiß, daß von der „Raubkunst“ so gut wie nichts übrig geblieben ist und die ganzen Anschuldigungen (von Seiten des Staates) den hilflosen und kranken Mann gewissermaßen in den Tod getrieben haben, doch etwas makaber an. Es ist ja nicht Aufgabe eines Journalisten, aber wäre es nicht angesichts der Hilflosigkeit ihre Interviewpartners (eher -opfers) menschlich geboten gewesen, ihm unverzüglich die Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes zu empfehlen?
man kann dem Kapitän nur dankbar sein,dass er nun wahrscheinlich ungewollt bestätigt hatte,dass wohl bei der Geschichte alle Autoren gelogen haben..Man kann ja diesem Artikel nicht nur dem Relotius unter die Schuhe schieben. Relotius war ja nicht vor Ort,sondern hat aus den Infos von den Co-Autoren eine Story gebastelt..Die Co-Autoren nickten dies ab,also hängen diese bei dieser Lügenstory mit im Boot..
Warum der Kapitän erst Monate später diese Story als Lügengeschichte per Twitter anprangerte,bleibt sein Geheimnis..Die Leitmedien werden diesen Mann wohl in Zukunft mit Vorsicht genießen..Hat dies der gutmenschliche Kapitän es so gewollt?
Sicherlich nicht,oder?
Doch, ich glaube schon. Dem Kapitän war, wie allen anderen „Rettern“ und ihren Organisationen auch, alles hilfreich und nützlich, was die „Mission“ unterstützt, die Spendenzahler weiter bei der Stange hält und Salvini, der die italienischen Häfen damals schloss, wie auch das plötzlich flüchtlingsunfreundliche Malta, in die Knie zwingen sollte.
Auch das Verfahren gegen Reisch wegen Verletzung internationaler Gesetze in Malta stand an – Kosten ungewiss.
Da kann man nur mit allen Mitteln Mitleid heischen.
Dafür wird dann auch schon die eigene Mutter mit den Worten: „Du wirst schon wissen, was du da tust, Peter“ kolportiert, was natürlich auch hier die Geldscheine aus den Beuteln besonders der älteren Generation auf die Spendenkonten transferieren helfen soll.
Relotius hat mit seinem Geschreibsel verstanden, den Verstand des Lesers auszuschalten und direkt die Amygdala zweck- und interessengebunden zu bedienen und in „Mitleid“ überfließen zu lassen.
Auch wenn der eine oder andere Todkranke während des Berichts verloren geht und die Wellen haushoch über den Köpfen der Mitte Juli im Mittelmeer fast erfrierenden „Geretteten“ samt ihrer Kotze zusammenschlagen: der Spendenzahler hat überwiesen. Und wird, sind die Männer erst in Deutschland, weiter zur Alimentation auf Dauer gezwungen sein.
Weshalb sollte sich der Kapitän also damals schon über einen ihn an den Hals gehängten weinenden Pakistani beschweren?
„Warum der Kapitän erst Monate später diese Story als Lügengeschichte per Twitter anprangerte,bleibt sein Geheimnis.“
Eigentlich liegen die Gründe seines Schweigens auf der Hand. Claus-Peter Reisch -Inhaber eines Sportschifferscheins und Kapitän des Rettungsschiffs „Lifeline“ – „rettete Migranten aus Seenot“. Er gehört zu den Guten, zu den Vorbildern, er wurde geehrt und war seinerzeit ständig präsent in den Medien. Er bediente mit seinem Handeln „das goldene Kalb des geschundenen und vom Ertrinken bedrohten Migranten“, der unbedingt nach Europa gerettet werden muss. Der Kapitän zog daraus seinen Nutzen. Googlen Sie ganz einfach einmal nach dem Schlagwort „Claus-Peter Reisch“ und Sie werden fündig.
Also, ich bin ihm dankbar, daß hätten wir nicht zu hoffen gewagt, daß uns so ein Geschenk gemacht wird: keine Lügen-, keine Lücken-, keine Pinocchiopresse mehr, wir müssen uns nicht verbiegen, wir haben jederzeit den Beweis, daß es ihn gibt: den neuen Oberbegriff, der nicht mehr zurückgenommen werden kann und der sie alle, die Lanz, Prantl, Kleber, Kniffke, Augstein, Seibert usw. usw, bloßgestellt hat: neuer terminus technicus für linientreuen Journalismus ist RELOTIUSPRESSE. Sorgen wir dafür, daß jede journalistische Arbeit zukünftig auf ihren RELOTIUSGEHALT geprüft wird.
Aber ein fader Nachgeschmack bleibt: sind wir tatsächlich schon so weit gesunken, daß keiner das früher gemerkt hat? Das kann nicht sein, zu offensichtlich ist das Gesülze: nein, es wurde dankbar angenomen, es war Balsam für die gequälte, schwärende Wunde in der Seele der sich in ihrem eigenen Gutsein suhlenden Gutmeinenden, (ich relotioniere), denn alle im „System“, die noch bei Verstand sind, wissen, was für eine Sch**** sie mit zu verantworten haben, denen brennt der Kittel, sie wissen, daß das auf Dauer nicht gut gehen kann, aber noch spielt die Kapelle….
§ 263
Betrug
Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Das scheint mir ziemlich passend für die Spiegel Affäre.
Da geht es nicht mehr um 5 Jahre. Da geht es um unseren Staat, und das ist ein bisschen anders zu bewerten oder meinen Sie nicht?
Auch ohne Relotius geht die Propaganda weiter. Die ARD hat ja jetzt sogar ein Fernsehteam Politikern von Grünen, Linken und der SPD zur Seite gestellt, das an Bord der Sea-Watch ging, um von dort aus Werbung für die richtige Gesinnung zu machen. Der enstandene Bericht wurde an zweiter Stelle in der Tagesschau gesendet.
Die Sea-Watch wird ja angeblich durch Spendengelder finanziert. Warum finanzieren die Spender denn nicht dann auch noch die Anschlussunterbringung und Versorgung der von ihnen nach Europa gebrachten Leute? Warum wollen sie das der Gemeinschaft aufs Auge drücken?
Am 8. Oktober 2008 fand ein großes Treffen mit Chefredakteuren der MSM im Kanzleramt statt. Was dort zur Sprache kam, findet sich nirgends. Verwunderlich, wie sehr das konspirativ vereinbarte Stillschweigen als persönliche Integrität und nicht als Versagen ausgelegt wurde; später gab es zur Belohnung noch ein paar Blechorden (Bundesverdienstkreuz). In manchen Ländern würde man das als Coup verstehen – in Deutschland heißt es Richtlinienvergabe.
Hahaha…. ERST Denken DANN aufschreiben Herr Reisch: „Ich hatte damals keine Zeit, mich damit zu beschäftigen und ließ nur eine falsche Tatsachenbehauptung ändern, die mich vor Gericht in Schwierigkeiten hätte bringen können“.
Aber woher wußten Sie von der „falschen Tatsachenbehauptung“ wenn Sie doch angeblich überhaupt keine Zeit hatten den Text zu lesen 😀 hahaha….
Und wenn ich jetzt noch nach der Passage fragen dürfte die Sie juristisch in Schwierigkeiten bringen könnte…
Es dürfte sich um die Passage gehandelt haben, in der er als weinender alter weißer Mann dargestellt wurde, denn es ist fraglich, ob ein weinender Kapitän tauglich zum Führen eines Schiffes in internationalen Gewässern ist. 😉
Relotius ist nur die Spitze des Eisbergs. Er ist aufgeflogen, weil seine Geschichten weitgehend zusammenfantasiert waren.
Der professionelle Journalist in den MSM geht klüger vor. Er hält sich entweder oberflächlich an die Tatsachen oder schreibt über etwas, das kein Mensch nachprüfen kann. Dennoch sind seine Artikel oft tendenziös, einseitig und triefen von Gesinnungskitsch.
In der Literaturwissenschaft nennt man die einschlägige Strategie Sympathielenkung durch Emotionalisierung.
Der gute Held, die guten Helden stehen tapfer und opferbereit dem personifizierten Bösen gegenüber, das als unmenschlich, bürokratisch, geldgierig, unsensibel etc. charakterisiert wird (hier im Text: lybische Küstenwache, italienische Leitstelle, maltesische Behörden).
Die guten Helden haben die besten humanitären Absichten und zeigen authentische Gefühle. Die Bösen sind gemeine Killer, herzlose Bürokraten, primitive rechte Fanatiker und Gefühlsroboter.
Der Flüchtling wird entweder dargestellt als tapferer, hochgemuter Freiheitskämpfer oder als ein gedemütigtes, hilfloses, zutiefst leidendes Geschöpf, das der bitteren Armut entflohen ist und auf Barmherzigkeit hofft (Frage: Wer zahlt die Schleuser?).
Die edlen Retter sind raue Seebären, die durchaus mal ein Tränchen verdrücken, oder aber idealistische Überzeugungstäter wie Norbert Blüm.
Relotius hat auch Märchenmotive bedient, wenn er in einer Geschichte dem realen jungen Flüchtling aus Syrien eine erfundene Schwester zur Seite stellt. „Hänsel und Gretel“, „Brüderlein und Schwesterlein“ aus Grimms Märchen sind Archetypen für die von Eltern und Gemeinschaft verlassenen Geschwister, die sich dennoch durchschlagen. Die verlassenen Kinder rühren das Herz.
Zur Emotionalisierung dienen weitere Klischees: Die treuen Liebenden. Der junge Dichter oder Künstler in einer feindseligen Welt. Die heilige Familie auf Herbergssuche. Und so weiter.
Sehr viele Geschichten in den MSM verfolgen die Sympathielenkung durch Emotionalisierung. Auch heute noch wirken diese altehrwürdigen Narrative auf die Gemüter.
Dieser Schreiberling hat genau das getan, was die Merkel Politik ihm vorgab. Was darüber hinaus selbst sogar UN Organisationen in die Welt posaunen. Das Elend der Migration möglichst vielen Menschen als dringend erforderlich und
ohne Alternative und dann noch als Bereicherung dar zu stellen. Auch Mitleid erregen wo eigentlich anders reagiert werden müsste. Wenn gar nicht anders, mit erfundenen Fakten. Und er hat damit genauso Geld gemacht, wie alle die, die Migration als sprudelnde Finanzquelle nutzen. Nicht nur miese kriminelle Schlepper und Dokumenten Fälscher. Nein auch ehrbare Anwälte, Vermieter usw. . Ja sogar bestimmte Politiker haben und wollten auch weiter Nutzen daraus ziehen. Und das Milliardengeschäft brummt somit weiter. Dank Unterstützung einfältiger und dazu oft Fakten scheuer Medien. Aber wer denen heute immer noch traut, ja was ist eigentlich mit dem?
Der wird wohl kaum noch aufwachen. Eigentlich müsste er, in eigenem Interesse, nachgeschult werden.
Armer Kapitän. Da schippert er unermüdlich zwischen den Kontinenten, um fachkräftiges Leben zu retten, und dann jubelt ihm ein frecher Schreiberling Tränen unter, die er nie geweint hat – was ihm aber erst ein halbes Jahr später einfällt, als die zuvor höchst willkommene Publicity in die Hose geht.
„Auch Claus-Peter Reisch weint jetzt, einen kurzen Moment lang,…“ Ein kurzer Moment ! Und der lang ! Das ist sprachlich katastrophal. Und einen kurzen Moment lang weinen, das ist physisch und psychisch kaum zu machen. Es müssen schon rechte Dumpfbacken (grins) sein, die ihren Löffel in solche Pampe tunken.
Es wird deutlich erkennbar, dass es praktisch eine „Verschwörung“ beim Spiegel bezüglich Fake-news gab. Es ist eine organisierte, kriminelle Organisation, die dass Ziel hatte Deutschland großen materiellen Schaden zuzufügen.
Es wird immer klarer, dass es schon sehr lange klar sein muss, dass die Fakten zurechtgebogen wurden. Ich vermute, dass erst der Druck aus der USA dafür sorgte, dass politischer Druck ausgeübt wurde, den Mumpitz zu beenden.
Anhand der Ausmaße des Skandals ist fast zu vermuten, dass Behörden wie BKA auch Bescheid wussten aber einen „Maulkorb“ verpasst bekommen zu haben.
Es ist eine „Spiegel 2.0 Affäre“, dessen „Spinnenfäden“ bis ins Kanzleramt reichen. Ich wage die Behauptung, dass es zum deutschen Watergate-Skandal reichen könnte. Aber vermutlich sind die Akten schon geschreddert. Gab es Verstrickungen zur „Causa Maaßen“???
Die Vermutung, dass politischer Druck der USA hinter dem plötzlichen ‚Gesinnungswandel‘ steckt hört sich nicht unlogisch an.
Allerdings sollte der Mumpitz nie beendet werden, sondern eine Pseudo-Aufklärung nur den Schaden begrenzen, den die Affäre drohte anzurichten.
Da gerade, was ich auch vermute, das Kanzleramt in diesen Gesinnungsbrei der Medien verstrickt ist, wenn nicht sogar explizit mit selbigen abgesprochen hat, muss nun der Schaden begrenzt werden.
Man kann davon ausgehen, dass im Kanzleramt (wahrscheinlich zusammen mit höchsten Chefredakteurskreisen) ein geheimer Krisenstab eingerichtet wurde, um die Richtlinien festzulegen, nach denen nun vorgegangen wird.
Wenn das größte Nachrichtenmagazin des Landes einen Text über mich als Person schreiben würde, den Millionen Menschen lesen, würde der mich auch nicht in den ersten drei Jahren interessieren.
Wird sicher nur Zufall sein, dass er sich kurz nach dem Relotius-Fall gemeldet hat. Er wird vorher sicher nur die Stelle gelesen haben, die ihn ‚vor Gericht in Schwierigkeiten hätte bringen können‘. Vermutlich wurde er dann im Wartezimmer aufgerufen oder so etwas.
Der Kapitän ließ nur falsche Tatsachenbehauptungen ändern, die ihn vor Gericht in Schwierigkeiten hätten bringen können. Das muss vor dem Druck geschehen sein. Den Rest richtig zu stellen, hatte der weinende Kapitän aber keine Zeit.
Der arme Relotius erlebt wohl gerade, wie alle von ihm Begünstigten sich auf die andere Seite schlagen und mit Begeisterung auf ihn eindreschen. Er muss das unter Lebenserfahrung abbuchen.
Mein Dank gilt Herrn Wallasch, dem ich voll zustimme.
Eine zusätzliche Frage möchte ich aber gern stellen und vielleicht eine Diskussion initiieren. Warum ergeben sich die meisten Deutschen in ihr Schicksal und akzeptieren die Lügen und Halbwahrheiten in unseren Medien? Denn es ist doch nicht nur der Spiegel; Blätter, die früher eine große Reputation besaßen (wie z.B. die FAZ) schwimmen doch im Strom der MSM mit, von den Zumutungen in den OR-Sendern ganz zu schweigen. Der Kampf gegen die ÖR-Sender ist verloren, da sie per Zwangsabgabe zur ersten Gewalt im Staat avanciert sind. Aber die Printmedien leben von ihrer Glaubwürdigkeit. Warum strafen die Leser die unglaubwürdigen Blätter nicht stärker ab? Ich habe gerade den diesbezüglichen Kommentar in der NZZ von Eric Gujer gelesen, der in diesem Zusammenhang fragt, in welchem Maße „Journalismus die Realität aus politischen oder anderen Motiven frisiert“ – eine Frage, die sich alle Journalisten gefallen lassen müssen.
Also: Warum lassen die meisten Deutschen sich das gefallen? Oder ist es einfach so, dass keine Lüge so grob ersonnen sein kann – die Deutschen werden sie glauben.
Vielleicht erhellt es Ihre sehr berechtigte Frage etwas, wenn sie wissen, daß nach dem 23.03.1933 (also der restparlamentarischen Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz – der entsprechende Erlaß war schon am 28.02.1033 erlassen worden und die Abstimmung sowieso nur noch eine Farce) Millionen von Deutsche (ca. 15% – 20% der damaligen Bevölkerung) in die NSDAP eintraten, so daß im Mai 1933 die NSDAP einen Aufnahmestopp verfügte. Stellt sich die Frage, wieso sind nach dem Ermächtigungsgesetz soviele Deutsche in die NSDAP eingetreten? Notwendig war es nicht.
Hatte der gute Napoleon schon vor 200 Jahren erkannt.
Am Rande: Özlem Gezer ist doch die Relotius-Vorgesetzte, die sich heldinnenhaft ins Share-Automobil setzte, um die Causa um den Fälscher Relotius aufzudecken. Hat sie ihm jetzt selbst Fake-News zugeliefert?
Ich kann Herrn Wallasch und TE sehr gut verstehen, dass sie die Lage des Lügen-Spiegels jetzt so genüsslich ausschlachten – schließlich wird TE von den MSM ja noch immer als „rechtes“ Blatt diffamiert – was genau genommen eine Unverschämtheit ist.
Deshalb ist es sehr gut, dass TE immer wieder den Finger ganz tief in die Wunde steckt und auch immer wieder Neues und Skandalöses aus der Spiegel-Märchenwelt zutage fördert.
Denn wir alle, die diese elende Propaganda frühzeitig als Propaganda erkannt und bezeichnet haben, wir alle mussten uns dafür diffamieren lassen als Rechtsextreme, Rechtsradikale, bestenfalls noch als Rechtspopulisten. Und es geschieht ja NOCH IMMER. Die Methode, andere, unbequeme, gegnerische Meinungen zu diffamieren und die aktuelle Politik als die einzig Wahre zu beweihräuchern und mit allerei Ausschmückungen zu beschönigen, hat ja nicht etwa aufgehört mit dem Bekenntnis von Relotius.
Deshalb ist es richtig und notwendig, die Medien, die sich beim Lügen erwischen lassen oder bei denen die Indizien erdrückend sind, öffentlich zu entlarven, auf ihr undemokratisches Tun aufmerksam zu machen, damit sie geächtet werden können – was in unserer Gesellschaft dringend nötig ist, damit wieder ein Rechts- und ein Unrechtsbewusstsein einkehrt. Nur mit der nötigen ÄCHTUNG durch den Leser wird eine Umkehr im Blätterwald stattfinden – sonst nicht.
Die Causa Relotius darf nicht vergessen werden.
Also: meinen ausdrücklichen Dank an Herrn Wallasch und an TE!
Aha Sie nennen eine Berichterstattung zur Lügenpresse (seit dem 19.12.2018 nenne ich die MSM so) „genüßlich ausschlachten“?
Lügenpresse war Behauptung mit Begründung, Relotius lieferte den Beweis der real existierenden Lügenpresse. Diese kann man jetzt auch Relotiuspresse nennen, aber genüßlich ausgeschlachtet wird hier ganz und gar nichts, wenn auf die vorsätzlichen Falschaussagen und/oder das Verschweigen von Tatsachen durch die gutmenschlichen Besserwisser hingewiesen wird.
Allmählich stellt sich auch die Frage, welche Autoren Relotius Texte als Belege und Primär-Quellen angegeben haben. Ich meine: Man stelle sich mal vor, z.B. der Faktenfinder Claas Gensing von der ARD hätte für seine Fakten-Recherchen Relotius-Texten (oder von Menasse) als Quellen verwendet. Oder auch Interviews z.B. zu Chemnitz, wo der Interviewer bedächtig darauf hinweist, dass die Holocaust-Überlebende von der Weißen Rose tief bestürzt ist. (Was übrigens z.B. Markus Lanz in einer Sendung nach Chemnitz tatsächlich auch beiläufig bemerkte in seiner Talkrunde).
Am Ende wird anhand dieses eines Autors durch zahlreiche ungeprüfte Zitate nicht nur der Spiegel als Narrenhaus, sondern die ganze Journaille in Deutschland als einziger Kasper-Haufen überführt. Da könnte man glatt einen Film drüber machen, wie einst „Stonk“. „SpOnK“ würde sich vielleicht als Titel anbieten, mit einem K wie Kasperletheater oder kaputt.
„Bei Relotius handelte es sich wie bei den anderen um den Typus eines nötigen Betrügers. In dem Moment, in dem Klaus Brinkbäumer, Heribert Prantl und Jakob Augstein die Reportagen von Relotius lasen, glaubten sie ihre eigenen Kommentare.“
…
„Das problematische an der Schneider-Affäre war nicht Jürgen Schneider, es waren seine Bankiers, die sich Mühe gaben nicht zu merken, dass es eine ganze Etage seiner Zeilgalerie in Frankfurt nur auf dem Papier gab.
Die eigentlich handelnde Figur im Fall Beltracchi hieß nicht Wolfgang Beltracchi, es waren Kunstsachverständige, Museumsdirektoren und Sammler, die unbedingt daran glauben wollten, dass jemand einen unbekannten Max Ernst und einen nie gesehenen Franz Marc nach dem anderen aus einer Alibabahöhle ziehen konnte.“
Alexander Wendt auf der Achse
https://www.achgut.com/artikel/gerechtigkeit_fuer_claas_relotius
Stimmt mit einem kleinen, aber extrem wichtigen Unterschied. Keiner der von Ihnen erwähnten Beispiele hat die öffentliche Meinung und ein Volk so beeinflußt und bevormundet wie diese Relotiuspresse. Diese kommt damit dem porpagandistischen und agitatorischen „Völkischen Beobachter“, „Stürmer“, „Neuem Deutschland“, etc. gleich, selbst wenn es Jammerartikel und keine reißerischen Behauptungen waren.
Man braucht noch nicht einmal solche direkten Beweise wie den Umstand, dass der Käptn erst jetzt meckert oder dass die Story mehrer Mitautoren hat, um zu erkennen:
Die schlimmste Fälschung im Zusammenhang mit dem Namen ‚Relotius‘ ist, ihn im Singular zu verwenden!
Relotiūs (u-Deklination)
Atemberaubend, was aus der Presse geworden ist. Sie belügen die, die ihre Gehälter zahlen. Und die die zahlen, zahlen, um sich belügen zu lassen. Fast könnte man von Komplizenschaft zwischen Leser und Autor sprechen.
Wer erinnert sich noch an „Josefa“ 40, aus Kamerun, die sich im Juli angeblich von der libyschen Küstenwache nicht hat Richtung Libyen retten lassen wollen und sich statt dessen an dem „von der Küstenwache zerstörten Flüchtlingsboot“ festklammerte, bis man sie fand und nach Mallorca brachte?
https://www.morgenpost.de/politik/article214901475/Elmar-Brok-Das-ist-der-Tiefpunkt-der-Menschlichkeit.html
Weiß man eigentlich, wie das Ganze weiter ging? Von „Josefas Rettern“ soll ja Strafanzeige gegen Libyen und Italiens Küstenwacht wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung gestellt worden sein.
Mir scheint, immer wenn die Deutschen anfangen, wieder ein bisschen klarer zu denken, folgt so was. Oder wenn die Hilfs- und Zahlungsbereitschaft zurück geht. Oder wieder Opfer der Einwanderungspolitik zu beklagen sind.
Oder wurde da dann gar bald irgendwo gewählt?
Wie wenn der Kapitaen der lifeline wuetend sein duerfte, der lebt die Luege quasi durch sein Tun.
Wieso soll der Begriff ‚Lügenpresse‘ denn „kontaminiert“ sein? Weil die Nazis ihn benutzt haben? Wenn man alle Begriffe ächten würde, die die Nazis benutzt haben, müsste man logischerweise 95% der deutschen Sprache ächten. Ausser „Computer“, „Smartphone“ und ähnlichen Begriffen für Neuerungen würde wenig übrig bleiben.
Nennen wir das Ding doch beim Namen: Wenn den Linken irgend ein Argument nicht in den Kram passt, suchen sie zuallererst einmal nach irgendwelchen Parallelen zur Nazizeit, egal wie krampfhaft an den Haaren herbeigezogen. Dann müssen sie sich mit der Sachlage nicht mehr befassen und sie haben die Diskussion im Keim erstickt.
Müssen wir wirklich auf solch eine hyperprimitive Trickserei hereinfallen?
Motto: Wir brauchen eine neue Mathematik, weil auch Hitler glaubte, dass 2 x 2 = 4 sei;
also darf man das nicht mehr sagen. 2 x 2 ist fünfeinhalb. Dann sind wir bei Orwell.
Ein Beispiel aus 2019:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/shutdown-in-den-usa-us-nationalpark-vermuellen-wegen-haushaltssperre-a-1246105.html
Schon die Überschrift ist falsch:
„US-Nationalparks vermüllen wegen Haushaltssperre“
Die Nationalparks vermüllen durch dumme Menschen. Niemand hält die Besucher davon ab, den Müll wieder einzusammeln und daheim ordentlich zu entsorgen. Da wird nur Stimmung gemacht.
Ein netter Fund, auch wenn ich ihn nicht anklicken werde. Für die investigative Arbeit gibt es aber einen Daumen 🙂
Erinnert mich an einen Baggersee hier in der Nähe, der unter Naturschutz stand und von ‚Badenden‘ komplett zugemüllt wurde. Das hätte dementsprechend ja dann auch an einer Haushaltssperre oder Ähnlichem liegen müssen.
Auch wenn es im Artikel nicht direkt um die „Seenotrettung“ im Mittelmeer geht, ist eines bei der Berichterstattung doch immer wieder erstaunlich: keine, oder nur unzureichende, Verweise auf das internationale Seerecht in den Mainstreammedien/Leitmedien…
(„Allerdings behalten die aufgenommenen Schiffbrüchigen ihren Status nur, wenn sie zum nächsten Hafen des Staates gebracht werden, der auch zur Nothilfe verpflichtet ist. Die NGOs, die die Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufnehmen, müssen die eben auch in einem libyschen Hafen wieder absetzen und nicht nach Italien transportieren.
Werden die Flüchtlinge jedoch über mehrere hundert Seemeilen nach Europa transportiert, handelt es sich nicht mehr um Seenotrettung sondern um den Transport von Passagieren. Sie verlieren damit ihren Status der “Geretteten.”“
https://www.achgut.com/artikel/wie_man_die_mittelmeerroute_nach_geltendem_seerecht_schliesst )
Ähnliches war auch bei der „Flüchtlingskriese“ 2015 zu beobachten, die Aufnahme von hunderttausenden war eine „humanitäre Hilfe“, aber kein Hinweis auf unser GG und was dort geschrieben steht…
(GG Art. 16a 2:
„Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. …“)
Warum? Damit kaum jemand bemerkt, wie Rechte und Gesetze zurechtgebogen werden!
Politik und Mainstreammedien/Leitmedien haben sich zusammen ins „Bett gelegt“ damit es kaum jemand bemerkt, damit kaum jemand nach der nationalen/internationalen Gesetzeslage fragt (und wenn stieg teils sogar die Judikative mit ins „Bett“) und alle die auf diese Rechtsverbiegung/-brücke hinwiesen oder einfach nur Kritik übten wurden sofort an den (mainstream-)medialen Pranger gestellt und zu Rechtspopulisten und/oder Nazi etc. deklariert.
Jede Kritik wurde also gleich mit der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte in Verbindung gebracht und assoziiert, und dann wundern sich diese ****** über die Spaltung der Gesellschaft in Deutschland?
Tja…: Divide et impera (Teile und Herrsche)
(Spalte die Gesellschaft und beherrsche sie durch die entstehende Angst und durch wohlwollende Zusagen an beide Seiten.)
Und: Panem et circenses (Brot und (Zirkus-)Spiele)
(Sorge dafür, das das Volk kein Hunger leidet, aber gib nicht genug Freizeit zum Nachdenken, zusätzlich sorge für Spektakel, etwa mediale Pranger, das schreckt ab und darf gleichzeitig bejubelt werden.)
Was sollte die nudging Abteilung im Kanzleramt, installiert Anfang 2015, auch alleine vor sich hin arbeiten, ohne den ÖRR und die MSM einzubeziehen: https://www.welt.de/wirtschaft/article138326984/Merkel-will-die-Deutschen-durch-Nudging-erziehen.html
Agitprop geht nicht „verbindungslos“ und ohne „Sprachrohre“! Da läuft ein ausgeklügeltes reibungsloses System, um den Bürger in die gewünschte Richtung zu lenken.
„„Es geht um einen völlig neuen politischen Ansatz. Man kann ohne Gesetze und Verordnungen seine Ziele erreichen“, schwärmt Wirtschaftsprofessor Cass Sunstein, der als geistiger Vater des Stups-Ansatzes gilt…“
Wenn unter einer Spiegel-Reportage „Von …“ steht, dann ist das schon immer eine Geschichte. Bei einer sachlichen Nachricht spielt der Name des Redakteurs keine große Rolle.
Die linksgrüne Meinungsdiktatur hat den Begriff der „Lügenpresse“ zum Unwort erklärt und damit weitgehend aus dem Sprachgebrauch verbannt. Ebenso wie die Begriffe: Asylbetrug, Asyltourismus, Scheinasylant, Gutmensch etc.
Alle diese Begriffe beschreiben durchaus vorhandene Phänomene, die jedoch nach dem Willen der tonangebenden Meinungs- und Politischer nicht benannt werden sollen, bei Strafe gesellschaftlicher Ächtung.
Zeit, sich die Sprache zurückzuerobern.
Kannte Relotius vor Bekanntwerden des Skandals ehrlich gesagt nicht und habe dementsprechend vorher auch nie einen seiner Texte gelesen, aber von der unglaublichen Chuzpe und Dreistigkeit mal abgesehen: Für diesen schmierigen, sprachlich unglaublich schlechten, an seichteste Romanprosa erinnernden Stil hat dieses Individuum tatsächlich massenhaft Preise erhalten??? Die heutigen Qualitäts- und Leistungsanforderungen für Journalisten scheint exemplarisch für viele andere – ähem – Professionen in diesem Land zu sein.
Wer einmal lügt, dem glaubt man, und wenn er auch die Wahrheit spricht. Letzteres ist beim Spiegel aber nicht zu erwarten. FJS war damals halt zu zaghaft. Jetzt richtet es mit Verspätung der Markt.
Genau; und die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit, nicht der Gewalt! Oder etwas profaner: „what goes around comes around and karma is a bitch“!
Man muss sich fragen, warum die Leser (und Redakteure) des Spiegel sowie die „Preisverleiher“ auf diese typischen sentimental-kitschigen Formulierungen von Relotius in seinen „Reportagen“ so abgefahren sind? Die Antwort kann nur lauten: Er hat die naiven Gutmenschen damit ideal in ihrem Glauben bestärkt, dass sie auf der „richtigen“ Seite stehen. Give the people, what they want.
Ist eigentlich schon bekannt, ob es beim Spiegel einen Einbruch bei den Abonnements gibt? Oder gibt es schon Schadensersatzansprüche wegen der „Schummelnachrichten“. Immerhin hat der Spiegel seine Produkte mit der Markenkampagne „Keine Angst vor der Wahrheit“ beworben. Ich vermute einmal, das beides nicht zutrifft. Denn das wäre ein Eingeständnis, dass man sich hat „einlullen“ lassen.
„…Der Mann aus Bangladesch legt seinen Kopf an Reischs Schulter und weint. Auch Claus-Peter Reisch weint jetzt, einen kurzen Moment lang, dann wischt er sich übers Gesicht und startet den Motor.“
Ich denke man nennt so was auf Neudeutsch „Emotions-Porno“ fürs Herz.
Wie kam der Mann aus Bangladesch ins Mittelmeer?
Und dann auch noch an Reischs Schulter?
Dass sich das niemand fragt.
Oder hat Relotius das auch näher beleuchtet?
Wie kann man für diesen Relotius-Kitsch auch nur einen einzigen Preis vergeben? Ich habe noch selten einen peinlicheren Stuß gelesen, ganz unabhägig davon, ob es erfunden ist oder nicht.
„Das Fazit der Zeitung [Jüdische Allgemeine] zum Fall Relotius klammert den Begriff ‚Lügenpresse‘ dann allerdings explizit aus“
Interessanter Punkt, Herr Wallasch, der mir schon länger aufgefallen ist: Mit statistischer Signifikanz scheinen jüdische Verbände/Publikationen/Autoren (in Deutschland?) eine derart unbezähmbare und tief verwurzelte Allergie gegen alles auch nur im Entferntesten Räächtsartige zu haben, dass sie auch deren Kampf gegen ihre „anderen“ Feinde, nämlich Araber/Islamisten, mit mindestens grosser Distanz, meistens Abneigung betrachten und kommentieren…
Nicht dass ich das angesichts der Shoah nicht zumindest abstrakt verstehen könnte… Aber dieses Selbst-Verheddern zur Frage des Feindes meines Feindes amüsiert mich manchmal, und manchmal ärgert es mich auch…
So ein Spaß. Die dummen SPIEGEL Leser! Die Meinungsführer in den Schulen und Kirchen. Die Lehrer und KGEs als Lügenverbreiter in eigener Sache.
Für Schüler: Traue deinen politisierenden Oberlehrern kein kein Wort.
„Traue deinen politisierenden Oberlehrern kein Wort.“
So in etwa hat mir das meine Mutter schon in der 3. Klasse (DDR 1975) beigebracht. Ich dachte, diese Zeiten wären 1989 beendet worden und habe es deshalb versäumt, meine Kinder frühzeitig zu sensibilisieren. Seit 2015 versuche ich mein Bestes, aber bei bereits indoktrinierten Teenagern bzw. jungen Erwachsenen ist das nicht so einfach.
Wie wahr, wie wahr!
Hatte das gleiche Problem mit einem meiner Enkel -bis– ich ihm nen ‚Handel‘ vorschlug.
Wenn bei bestimmten Themen Recht hat zahle ich ihm nen Betrag –wenn er nach nem größerem Zeitabschnitt immer noch Recht hat das doppelte -aber wenn ich Recht haben sollte zahlt er mir das zurück + 100%.
Er hatte 2x recht und ich 3x.
Seitdem hat er den „Deal“aufgekündigt. 😉
Schon als in Kindertagen den „Weihnachtsmann“ anzweifelte und gegenüber seinen Geschwistern brüstete, hat er meine Worte negiert:
Tscha dann wird es wohl für dich keine Geschenke geben die bringt ja dieser.
Paahh Opa , son Mist. Als er dann keine (von mir bekam) war das Entsetzen groß, aber gesagt ist gesagt.
Inzwischen hat er begriffen, obwohl ich es schon eher erwartet hätte.
Sollte das IT-Studium das bewirkt haben? 🙂
Ein wissenschaftliches Fach schärft die Sinne auch für andere Belange, durch die logischen Grundsätze, die sich übertragen lassen.
Ich habe leider wieder nicht verstanden, darf ich jetzt endlich das Wort „Lugenpresse“ ohne Anführungszeichen verwenden?
Und Spiegelpresse als Synonym.
Ich hoffe nur dass diverse Anwälte in Amerika saftige Entschädigungsklagen gegen den Spiegel durchziehen, die Eigentümer KG kann dann schon mal Omas Häuschen verkaufen, obwohl, ich würde mich nicht wundern wenn am Ende der deutsche Steuerzahler dafür aufkommt.
Eher bedröppelt schauende „Helferinnen“ auf der „seawatch“. In deren Haut wollte ich in dem Moment mitnichten stecken – wobei die „Geretteten“ anscheinend Spaß haben.
Was so Bilder alles aussagen können, ganz ohne Relotiusse:
https://twitter.com/seawatchcrew/status/1076907833030004737
Mir wäre lieber, die uns zur Alimentation zugedachten Jungs würden zurück in afrikanische Häfen gebracht.
Der Käpt’n ist völlig zurecht aufgebracht. Schliesslich geht es nicht um ein paar schnelle NGO-Dollars, auch nicht um die Migrationswiligen als solche, sondern darum „ein historisch einzigartiges Experiment“ zu wagen, nämlich eine „monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multikulturelle zu verwandeln“‚, so ein leider in der Freude des Augenblicks durchdrehender Insider (Jung-Mounk im SPIEGEL Interview am 26.9.2015 und am 20.02.2018 wortgleich in den Tagesthemen). Und die ganze Willkommenssause geht jetzt, auch wegen Relotius (und wegen der ökonomischen Unverwertbarkeit der „Neubürger“, besser Neu-Hartzer), den Bach runter, die neoliberale EU-Elite mit in den Abgrund reissend. Auch zurecht.
Und wie geht es weiter? Gerade im DLF ein Bericht über die Seawatch 3, die mit durchweg als „Flüchtlinge“ bezeichneten Migranten im Mittelmeer umherschippert. Derzeit gibt es Besuch von „deutschen Politikern“ – zu Wort kommen einer der Grünen, einer von der SPD und dann eine Vertreterin von Seawatch selbst. Der Bericht absolut einseitig, keine Gegenmeinung wird auch nur dargestellt.
Es braucht keine Lügen, wenn man eine Hälfte der Wahrheit und andere als die gewünschten Ansichten schlicht ausblendet.
„Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge!“
Bitte mehr von diesen Geschichten, Herr Wallasch! Das ist besser als Kino. Immerhin dient es dazu, die hier Lesenden zu erheitern.
Allerdings wurden meine Erwartungen bisher enttäuscht, was die Strahlkraft des Skandals angeht. „Ja, ja der Spiegel, die machen da jetzt sogar ein Geschäft draus“. So hörte ich von Linken. Die Lügen sind für Linke in Ordnung, weil sie einer guten Sache dienten. Gerügt wird das Geschäft mit der Heuchelei.
Wahrscheinlich ist noch viel zu tun, um dem Sündenbock Relotius noch ein ordentliches Team an Mittätern zur Gesellschaft auf die Anklagebank zu schicken.
Verstrickungen deutscher Medien in 4:49 min –
Ausschnitt aus „Die Anstalt“ vom 29.04.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=1ntSxZatFv8
Relotius ist nur ein kleines Licht. Ein ganz ganz kleines. Aber nützlich.
Wobei andere und auch die, die ihm die Preise verliehen, seit vielen vielen
Jahren „nützlich“ sind.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Relotius uns Tag für Tag aus anderen Pressehäusern ihre Märchen zukommen lassen. Bleiben Sie bitte dran Herr Wallasch.
Nach einer der größten Studien, 2005 vom Hamburger Institut für Journalistik unter 1500 Journalisten aller Gattungen, verteilt sich die politische Sympathie wie folgt:
Grüne: 35,5 Prozent,
SPD: 26 Prozent,
CDU: 8,7 Prozent,
FDP: 6,3 Prozent
Sonstige: 4
keine Partei: 19,6 Prozent.
Dem bürgerlichen Lager neigen also gerade mal 15 Prozent der in Deutschland arbeitenden Journalisten zu. Rund 85 % verstehen sich als „Aufklärer“.
Als Lehrer erlaube ich mir den Hinweis, dass unser „Relotioadentum“ von heute in den Schulen seit den 90er Jahre (oder noch früher?) vorbereitet worden sein könnte: Seither dominiert im Klassenraum und schleichend auch im öffentlichem Raum der eloquente Sozialschwätzer, der über zahlreiche angesagte „Soft skills“ verfügt, an den „harten Fakten“ des Lebens jedoch regelmäßig scheitert. Mir scheint, wir bräuchten eine „Renaissance des Könnens“, das eben deutlich mehr umfasst, als andere hinter die Fichte führen zu „können“.
Völlig richtig. Das in diesem oft verwendete „ Zauberwort“ ist die emotionale Intelligenz, deren Zuschreibung – ohne irgendeine haltbare Definition dieses Kunstwortes – dem Träger biologisch/ evolutionäre Vorteile verspricht und massive Defizite im Bereich der selbstverantworteten Lebensbewältigung erfolgreich kaschiert. Leider funktionieren heutzutage die Entlarvungs – und Korrekturmechanismen weder kollektiv, noch individuell und schwätzende Blender werden durch diverse „Anerkennungen“ belohnt. Das Ergebnis ist klar und hat – von technischen Disiplinen abgesehen – alle ! Bereiche von Politik und Gesellschaft infiziert. Precht statt Sloterdijk.
im Rahmen einer Diskussion über den Verfall der Kulturtechniken „Lesen, Schreiben und Rechnen“ wurde allen Ernstes die These vertreten, Sozialarbeitende wie Kindergärtner seien mit dem Skalpell kompetenter, als Chirurgen. Letztere hätten ja über ihr Detailwissen die Sozialkompetenz und damit die Verantwortungsfähigkeit verloren
ich weine auch . . .über mein deutsches Vaterland!
…heulen nützt nichts. Werden Sie bitte zum Sand im Getriebe, damit es wenigstens knirscht und nicht wie geschmiert läuft.
Die Geschichtenerzähler nach Relotius in Meduen und Politik verladen uns unbeirrt weiter. Amberg und Bottrop , aber auch der neueste Datenskandal liefern sind dafür der Beleg. Lügen, Lügner und Verdrehungen haben ein zähes Leben, Wahrheit und und Fakten dagegen kaum Chancen gegen die Übermacht der Märchenerzähler.
Ich teile die Beurteilung der „Relotius-Affäre“ als größten Presseskandal im 21.Jahrhundert. Zur Zeit scheinen die einschlägigen Medien allerdings bestrebt zu sein, die Sache unter den Tisch zu kehren – man hat den Eindruck, hier wird das Ganze nur als Dummer Jungenstreich verharmlost. Was soll die Empörung über den Terminus „Lügenpresse“ – wie soll man das, was bislang vorliegt und wahrscheinlich noch ans Tageslicht kommen wird, denn anders bezeichnen? Hier liegt auch keine Nachlässigkeit der Recherche vor, die man sachlich in einer Gegendarstellung korrigieren könnte: hier ist bewusst getäuscht und gelogen worden. Die beste und sauberste Gegendarstellung wäre jetzt: ein Ende des SPIEGELS. Das Jahr ist noch jung – und mein Wunsch für 2019 wäre zu mindestens die weitere Flucht von Lesern und Abonnenten. Für dieses Blatt gilt mittlerweile, was Karl Kraus einst über ein hundsmiserables Buch sagte: „Durch den Druck wurde das Papier wertlos.“
Die Tatsache, dass es immer noch Spiegel Leser gibt zeigt, wie gerne sich Menschen belügen lassen und Medien dafür bezahlen, genau das zu tun. Wenn man sich die Anzahl Wähler ansieht, die LinksGrüne Parteien wählen, so lässt sich daraus ableiten, dass sich 85% der Wähler gerne belügen lassen und somit wahrscheinlich zu den Hauptkonsumenten dieser #RelotiusPresse gehören. Ich bin mir daher nicht sicher, ob man hier tatsächlich von Lügen sprechen kann. Denn wer sich belügen lassen will, der wird hier fündig. Nur diejenigen die nicht wissen dass hier gelogen wird, nur die werden tatsächlich betrogen. Was also genau sind diese 85% ??? Wussten sie, dass sie belogen werden … ??? Wissen sie, dass die Parteien die sie wählen sie belügen ???
Widerspruch! Relotius hat nur im Spiegel geschrieben, und wer liest den noch? Ich jedenfalls schon lange nicht mehr; weder online, geschweige denn Print.
Nein, der größte Presseskandal und derAugenöffner des 21. Jahrhunderts ist aus meiner Sicht die Darstellung der Ergebnisse in Chemnitz, vorgetragen von praktisch allen sog. Leitmedien. Was da überhaupt stattfand, wissen wir bis heute nicht. Hetzjagd(en)? Kein Wort von wahr. Was fand eigentlich vor dem „Hase“video statt? Der Augenzeugenbericht zu dieser Vorgeschichte des „Hase“-Videos findet sich meines Wissens nur bei TE; er verkehrt die Darstellung der sog. Qualitätspresse praktisch in ihr Gegenteil. Und einer der fähigsten Präsidenten des BfV, ein echter Krieger, musste gehen, weil der den Unwahrheiten Merkels und Seiberts die Wahrheit entgegenstellte. Dass pauschal die Sachsen, insbesondere die Chemitzer, als irgendwie „abgehängte“ Rechtsradikale beschrieben wurden, rundet das Bild. Botschaft all dieser Berichte: Trauert nicht mehr über einen erstochenen Deutschen (und überlasst damit die Familie der Opfer sich selbst), ihr macht euch damit zum Werkzeug der AfD, und liefert euch selbst dem Verdacht aus, „rechts“ zu sein. (Und nehmt damit den etablierten Parteien ja auch Stimmen weg)
Und all das nicht nur von einem Presseorgan, sondern praktisch von allen,
Dass es von „allen“ Presseorganen ähnlich wenn nicht sogar gleich gedruckt wird, liegt daran, dass fast alle Medien praktisch aus der Hand von 3 Milliardären kommen: https://www.youtube.com/watch?v=MOpNkgFTuBU
(10:08, „Die Anstalt“ vom 22.05.2018)
Zudem dann noch der „einfältige“ ÖR. Bleibt die Frage, ob nun die Medien die Politik beeinflussen oder ob es umgekehrt ist?
Also, nochmal nen Nachtrag zu Ihrem Post. Das Titelbild des Spiegel und der entsprechende Artikel, über den auf TE berichtet wurde, „Sagen, was ist“, ist allein schon deswegen eine völlig unglaubwürdige Selbstgeißelung, weil sie sich auf die eher irrelevanten Relotiusmärchen bezieht. Deutlich glaubwürdiger wäre es gewesen, sich dabei auf die Texte des Spiegel zu den Ereignissen in Chemnitz zu beziehen und als erstes mal die Frage zu klären, was dort überhaupt der Anlass war, indem z. B. das überlebende Opfer ermittelt und mit ihm gesprochen wird. Das sollte ja wohl diesem selbsternannten führenden Investigativjournal noch möglich sein, oder?
Es ist ein Staatsstreich!
Die Eliten führen Krieg gegen das eigene Volk. Die illegalen Migranten sind der Rammbock um es physisch zu brechen.
„Nazi“ Propagande das Mittel es psychisch zu brechen.
Ich glaube das der NSU Prozess ein Puzzleteil in dem perfiden Spiel ist. Die Deutschen sollten weichgekocht werden mit Nazialarm.
Dieser Putsch ist von langer Hand geplant. Es war keine Kurzschlussreaktion von Merkel im Herbst 2015.
Wie können die Täter und ihre zahlreichen Mittäter und Helfer nur eine Minute glauben das ihr Plan aufgeht?
Jetzt werden wieder einige sagen, der Plan ist doch aufgegangen.
**
Kann ich ihnen nur Recht geben,sieht so aus. Vom NSU komplex möchte ich gar nicht sprechen,war für mich getürkt.
Nazialarm 🙂
Ich danke für diese Wortbereicherung, die einen ganzen Themenkomplex kurz und bündig zusammenfasst.
Ich guck auch täglich mindesten 4x aus dem Fenster um zu sehen ob das Vierte Reich schon vor der Tür steht hahaha…. Claudia Roths Gedankengänge wenns an der Tür läutet kann ich mir jedenfalls lebhaft vorstellen, wenn die in Windeseile mit Stahlhelm auf’n Kopf unterm Sofa verschwindet 🙂
„Es ist 11.30 Uhr, draußen brennt die Sonne, die Stadt ist von Touristen bevölkert. (…) Der Mann aus Bangladesch legt seinen Kopf an Reischs Schulter und weint. Auch Claus-Peter Reisch weint jetzt, einen kurzen Moment lang, dann wischt er sich übers Gesicht und startet den Motor.“
„Nachts erscheint ihnen Angela Merkel im Traum“….
SPIEGEL-Soap at finest!
So traurig es ist, ich hab mir auch die Tränen aus den Augen gewischt….:-))
Ja – billigstes Groschen-Roman -Niveau.
Courths-Mahler oder Pilcher hätten sich geschämt, so etwas zu Papier zu bringen.
Da sieht man, was die Pressepreise wert sind … .
Da sieht man, wo die „Qualitätsmedien“ mittlerweile angekommen sind.
Man sollte Relotius für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen – der Haltung wegen … .
Trivialliteratur…
ja, aber sicher doch vor lachen, oder?
Das was ich dem Artikel tatsächlich glaube ist folgendes:
Insgesamt drei Frauen und drei Kinder bei 250 Personen
**
Es wurde gegen Recht und Gesetz gehandelt
Es herschte keine konkrete Notsituation.
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=
Zitat aus dem Spiegelartikel: „Reisch blickt in erschöpfte Gesichter, er sieht dehydrierte Männer, die sich nicht mehr aufrecht halten können, die meisten haben Krätze.“
Das letzte aus diesem Satz glaube ich. Weshalb das zensiert wurde verstehe ich nicht.
Da das Schlauchboot noch in lybischen Gewässern war, es zudem Nacht war, kann ich die Dehydrierung nicht glauben.
Mich würde es sehr interessieren, ob der Relotius zu der verschworenen Gruppe von Menschen gehört, die man halt überproportional oft in den Redaktionen und unter den Flugbegleitern vorfindet.
Es könnte nämlich sein, dass hier ganz andere Beziehungen eine entscheidende Rolle gespielt hatten.
Das mit den Flugbegleitern verstehe ich nicht ganz. Könnten Sie das ein wenig ausführen?
Es dürfte mit der sexuellen Ausrichtug zu tun haben.
@Der-Michel hat’s genau erfasst…
Solcherlei Wendehälse wie diesen selbsternannten „Kapitän“ werden wir noch sehr viele erleben.
Die hätten dem System auch 1939 gedient, immer auf der Suche nach der eigenen Schleimspur.
Wie sagte der Satiriker Nuhr kürzlich im Fernsehen? ‚Der Spiegel‘ ist die Bild-zeitung für Leute, die ganze Sätze bevorzugen‘. Dem ist Nichts hinzuzufügen.
Nuhr soll mal schön den Ball flach halten, der hat sich auch auf der Schleimspur dem Regime angepasst. Die GEZ-Kohle will er eben haben.
Doch, dem ist hinzuzufügen, dass Herr Nuhr ein wendiger Bursche ist, der immer auf der Welle surft die gerade Aufmerksamkeit verspricht. So auch sein Weg von der Islamhetze zur Rächtshetze.
Vielleicht findet man auch da irgendwelche Verbindungen zur nudging Abteilung im Kanzleramt?
Wär doch schlau von AgitProp, gerade, weil man da so als Zuschauer nicht gleich daran denkt?
Ob Relotius et. al. wohl auch unter Pseudonym weitere Artikel veröffentlichten?
Lügenpresse – wer das Wort benutzt hatte wurde von den „Regierungs – Organisationen“, als Mainstream-Presse lächerlich und fertig gemacht.
Heute ist es die Wahrheit, dass gelogen wurde.
Was sagt eigentlich der weinerlich Claus Kleber oder Kai Gniffke dazu?
ARD und ZDF waren bzw. sind doch die Sturmgeschütze der Merkelschen Politik!
Der Kleber stellt derart tendenziöse Fragen, dass der Interviewte es sichtlich schwer hat, noch authentisch zu antworten. Das ist zwar nicht so wie bei Relotius, aber geht schon stark in Richtung Haltungsjournalismus.
@Oberbayer: Das was Kleber macht, ist leider gar kein Journalismus. Sondern Propaganda.
Claus Kleber weiß wohl selbst nicht mehr was er sagen soll.
Der verheddert sich mit seinen kruden Kommentaren immer mehr.
Seine Argumentationsketten gleichen inzwischen einem unlösbaren Knäuel.
Kürzlich im heute-journal (hat meine Frau geschaut, für mich ist das eine verkappte Satire-Sendung) hat er versucht die Taten der Amberg-Schläger und des Amokfahrers aus Bottrop zu relativieren (relotieren).
Mit sind – ich glaube sichtbar – die Haare zu Berge gestanden.
Wenn es eine Kategorisierung für Journalismus gäbe, wäre Claus Kleber eindeutig in die Relotius-Schublade einzuordnen.
Claus und Claas passt ja auch irgendwie.
Ja, er hat die Hetzjagd in Amberg mit Schlägereien unter Fussballfans gleichgestellt. Da sind mir nicht nur die Kopfhaare zu Berge gestanden. Relativierungen fürs weichgespülte Medienvolk halt!
Sehr gut Herr Wallasch!
Bleiben sie dran! Fragen sie beim Spiegel und den Co-Autoren nach!
Was war da los, wie ist es denn so gekommen?
Es wäre unerträglich und der demokratie nicht förderlich, wenn diese Schmutzfinken
ungestraft davonkommen!
Toll wäre, wenn sie die Antworten des Spiegels und der Co-Autoren uns Lesern dann auch
mitteilen würden.
Danke.
Hallo Herr Wallasch,
im Volksmund (darf man so ein Wort überhaupt noch benutzen?) heißt der „Spiegel“ schon lange Lügel. Was es anscheinend auch auf den Punkt bringt.
Lüglein, Lüglein an der Wand, wer erfindet die schönsten Geschichten im Land?
der Spiegel = Märchen für Erwachsene.
deswegen auch Märchen-Presse!
kurz = Lügel