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Neue Route der Menschenhändler

Kanarische Inseln werden wieder zum Migranten-Ziel

02.11.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Kanarischen Inseln sind aktuell der heiße Tipp unter Menschenhändlern: Gran Canaria wird zum Ziel illegaler Einwanderung aus Afrika, seit die Mittelmeerroute aus Marokko nach Spanien blockiert ist.

Spaniens Außenministerin Arancha González Laya lässt keine Zweifel an der Haltung ihrer Regierung zur irregulären Einwanderung: „Wir bekämpfen sie“. Es stimmt, dass das Land wenigen Asyl genehmigt und wenige Aufenthaltserlaubnisse verteilt, daran hat sich auch unter dem sozialdemokratischen Premier Pedro Sánchez nichts geändert. Richtig ist auch, dass González Laya versucht, präventiv zu handeln und in diesen Monaten viele der Herkunftsländer wie Senegal, Mauretanien und Ghana besucht hat, um schon im Vorfeld Auswanderung nach Spanien ohne Visum zu verhindern. Allerdings sind die Gesamtzahlen der irregulären Einwanderung nach Spanien bis jetzt nur wenig geringer als im letzten Jahr, als über 24.000 Menschen illegal übers Meer oder Land nach Spanien kamen. Über die Mittelmeer- bzw. vor allem die Atlantikroute sind sogar nach Angaben des Innenministeriums trotz Beteuerungen der Außenministerin und der Pandemiekontrollen rund sechs Prozent mehr Migranten gekommen als im Vergleichsraum 2019 (Stand 15. Oktober 2020).

Wie die spanische Online-Zeitung El Confidencial berichtet, geht die Prävention immer mit neuer spanischen Entwicklungshilfe in den Herkunftsländern einher. Derweil spricht die spanische Regierung hinter verschlossener Tür inzwischen ganz klar von Schlepperbanden, die derzeit wöchentlich Hunderte von Menschen nach Spanien schleusen, diesmal vor allem auf die Kanaren, einer der wenigen spanischen Regionen, die nicht so stark von der Pandemie betroffen sind. Insgesamt kamen in diesem Jahr 10.500 Immigranten auf irregulärem Weg hier an, vor allem auf Gran Canaria. Aber es landen in den vergangenen Wochen auch zunehmend Migranten in Murcia und der spanischen Exklave Melilla in Marokko.

Direkt von Marokko nach Spanien kommen wenige

Die direkte Route Marokko nach Spanien funktioniert dagegen derzeit weniger, weil das nordafrikanische Land die Grenzen seit Monaten weitgehend geschlossen hat, um die Covid-19 Infektionen niedrig zu halten. Nach Angaben des spanischen Innenministeriums ist die irreguläre Ankunft von aus Marokko kommenden Immigranten über die Meerenge von Gibraltar in diesem Jahr im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent zurückgegangen. Die Polizei-Kontrollen sind stärker, aber auch der spanische Druck auf Marokko und die vereinbarten Finanzmittel aus der EU scheinen derzeit Wirkung zu zeigen.

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Die kanarische Rregionalregierung wird langsam nervös, weil die Tourismus-Saison beginnt und in einer Woche rund 2.600 Afrikaner, vor allem aus Mali, Ghana, Mauretanien und Mali, auf den Inseln strandeten. Zur Verärgerung der spanischen Regierung brachten Schlepperbanden zudem in nur wenigen Tagen 600 Tunesier per Schlauchboot nach Melilla. „Sie alle fragten Asyl an, was natürlich sofort abgelehnt wurde, da Tunesien kein Krisenland ist“, wie aus Kreisen des Außenministeriums verlautete. Aus dem benachbarten Algerien wächst zudem die irrreguläre Einwanderung in die autonome Region Murcia. Alle sollen im Prinzip zurückgebracht werden, aber genaueres weiß auf Nachfrage keiner in den zuständigen Behörden. Derweil wird die Stimmung von vereinzelten spanischen Medien und der Partei VOX angeheizt, welche Immigranten in leerstehenden Hotels zeigen, während die Kanaren-Bewohner wegen der wirtschaftlichen Situation bei der Caritas anstehen müssten.

Polemik auf den Kanaren wegen der anstehenden Wintersaison

Die autonome Region, eine der ärmsten Spaniens, hat das Feriengeschäft nach einer schwierigen Sommersaison bitter nötig, lebt sie doch wie keine andere vom Tourismus. Die Bürgermeisterin von Mogán, wo derzeit die meisten Schnellboote mit Immigranten landen, hat den Schuldigen für die aktuelle Krise ausgemacht: die Regierung in Madrid.

Premierminister Sánchez versucht derweil Hunderte von Rückführungen zu organisieren, die während der akuten Pandemie schwierig waren und sich erneut verkomplizieren durch die sich wieder schließenden Grenzen. Er war gerade in Algerien und reist in diesen Tagen noch nach Tunesien und Lybien, wo viele der Schlepperbanden sitzen. Die Zurückführungen “im kalten” (en frío) werden praktiziert, wenn auch nicht offen von der spanischen Regierung kommuniziert. Das Rote Kreuz in Gran Canaria sieht sich derzeit komplett überfordert mit der Situation, weil nicht klar ist, wo die Migranten untergebracht werden sollen.

Einige werden bereits aufs Festland gebracht, wie aus den spanischen Medien zu erfahren ist. Das gilt auch für solche, die auf den Balearen ankommen. In Madrid, wo die meisten schließlich landen, werden sie jedoch weitgehend alleine gelassen, wenn sie nicht minderjährig sind. Ohne die nichtstaatlichen sozialen Einrichtungen und vielen Hilfsorganisationen würden viele von ihnen auf der Straße landen. Die Regierung versucht, das Thema derzeit so wenig wie möglich in die Medien zu lassen, um einen Sogeffekt zu vermeiden. Einige kanarische Hoteliers fürchten derweil, wie in der spanischen Presse berichtet wird, um ihr Image angesichts der Bilder von strandenden Immigranten auf Gran Canaria. Tui und auch Lufthansa wollen Touristen an Weihnachten auf die Inseln bringen.

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36 Kommentare

  1. Die Mafia zeigt sich flexibel. Mit hochseeuntauglichen Nussschalen aus Holz kann man sich auch dumm und dämlich verdienen.

  2. Bekämpfen? Das kommt zu spät- Lasst sie einfach nach DE weiterreisen, hier schreit und klagt man bei Gericht um mehr dieser goldenen Fachkräfte, die man obendrein noch in Massen geschenkt bekommt. Durchwinken, einfach durchwinken, bis DE vollgeschiiXXXX ist bis zum Stehkragen, oder noch weiter.

  3. ….die überfahrt zu den kanaren kann man fast mit dem paddelboot bewältigen!

    • Eben darum sollte die spanische Marine dort Tag und Nacht präsent sein, um die Leute daran zu hindern, daß sie überhaupt an Land kommen. Ich meine, die Spanier sehen doch was seit Jahren auf Lampedusa abgeht ( ist mittlerweile unbewohnbar geworden, Immobilienpreise sind dort in den Keller gegangen)…

  4. ……wir haben uns schon immer über die schwarzen
    touristenbelästiger geärgert, die überall – außer fuerteventura
    und den kleinen inseln – lauern! wir überlegen uns, unsere finca
    zu verkaufen! wir haben noch einen wohnsitz auf den inseln vor
    dem wind, da ist es jetzt fast noch schöner als auf den kanaren.
    wir werden sie vermissen, vor allem die konzerte in st. thelmo
    auf teneriffa!°

  5. Seit in Spanien wieder Sozialisten regieren, brechen die Dämme. Immer wenn Sozialisten das Sagen haben, geht es bergab…!

  6. Da gibt es doch ein Muster:

    Mehr Grenzschliessung, Repression an bestimmten Stellen, weniger Möglichkeiten zur Migration.
    Folge:
    Erhöter Migrationsdruck an anderer Stelle der europäischen Südgrenze.
    Das kann so in den letzten 2 Jahren beobachtet werden.
    Ist die Grenze zu Griechenland zu, finden verstärkt Übersetzungen nach Lampedusa statt, ist Libyen als Ausgangspunkt zu, haben wir einen verstärken Druck aus Tunesien auf die Balearen, oder auf der Balkanroute.

    Das ist doch kein Zufall, d.h. das ganze wird gesteuert.
    Von Wem?

    • Freie Marktwirtschaft. Solange das Angebot Deutschlands zur lebenslangen Goldrandversorgung vorliegt, wird es nachgefragt. Und einer „Kundschaft“, die bereit ist, fünfstellige Dollarbeträge für die Reise ins „Gelobte Land“ auf den Tresen zu legen, kann erwarten, daß die Veranstalter bei der Planung flexibel auf Reisehemmnisse reagieren und Alternativrouten anbieten.

  7. Wie die französische Regierung sollte auch die spanische erwägen, die Gesetzeslage den Gegebenheiten anzupassen. Wer illegal das Land betritt, ist ein Krimineller und hat insofern keinerlei Recht, in dem Land, in das er widerrechtlich eingedrungen ist, irgendwelche Anträge zu stellen, gegen deren Bescheid dann auch noch geklagt werden kann. Wer illegal einreist, wird so schnell wie möglich abgeschoben. Und die Herrschaften brauchen bis dahin auch nicht in Hotels untergebracht werden, muß man eben ein paar einfache, gut bewachte Unterkünfte hochziehen. Auch die sog. „Minderjährigen“ brauchen keine privilegierte Behandlung; wer es schafft, illegal über das Meer zu kommen, kann auch mit dieser Art der Unterbringung vorlieb nehmen.
    Im übrigen sollten gerade die Mittelmeeranrainer Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich sich zusammenschließen, um auch auf europäischer Ebene die entsprechenden Grundlagen zu schaffen. Notfalls auch den lauten Krach mit dem migrationsbesoffenen Merkeldeutschland nicht scheuen.
    Denn, soviel ist sicher, die „unschönen Bilder“, die man immer vermeiden wollte, werden kommen, so oder so.

  8. Die Boote müssen noch auf dem Meer abgefangen und zurückgeschleppt, die Personen in Afrika angelandet und die leeren Boote dann auf See gezogen und versenkt werden.

  9. Ich war die letzten 2 Wochen auf Gran Canaria. In der Zeitung stand, daß wegen Überfüllung der Aufnahmezentren derzeit 5400 „Flüchtlinge“ in mehreren leerstehenden Hotels untergebracht sind. Die Hoteliers werden sich bedanken wenn die „Gäste“ wieder ausgezogen sind.

  10. Vorletztes Wochenende legte ein Boot mit ca. 200 Migranten vom Senegal ab Richtung Kanaren. Der Motor fing Feuer und explodierte, das Boot sank. 60 Menschen konnten gerettet werden, wahrscheinlich konnten sie schwimmen.

    140 Menschen ertranken. Das werden noch mehr werden, da wie im Artikel geschildert wird, Marokko mit EU Hilfe, diese Migrantenstroeme an das Mittelmeer unterbinden will.

    Die neue Route fuer die Schlepper werden nun Senegal, Gambia und Mauretanien, die liegen am naehesten an den Kanaren. Trotzdem ist die Ueberfahrt bedeutend laenger, ca. 1,500 km vom Senegal aus, ca.820 von Mauretanien, als von Libyen nach Lampedusa und ausserdem wird der Atlantik im Winter bedeutend rauher.

  11. Solange die UN- und EU-Quislinge dafür sorgen, dass deutsche Steuergelder als Lockmittel angeboten werden, wird sich nichts ändern.

  12. Mich würde mal eine wirklich unabhängige und neutrale Studie interessieren, wie hoch der Anteil derer ist, die nicht etwa wegen Corona (oder auch knapper Kasse, „Flugscham“ usw.) von einer Reise in gewisse Gebiete absehen, sondern wegen der „Flüchtlinge“.

    Das gilt sinngemäß auch so für Einkaufsbummel in beliebiger deutscher Innenstadt.

    • Ich kann Ihnen mal erzählen wie das bei uns läuft. Wir wohnen in einer Kleinstadt 30.000 Einwohner und sind umgeben von Großstädten >200.000 Einwohner (Ruhrgebiet). Selbst unsere Innenstadt gleicht einem arabischen Grossmarkt. Bio Deutsche findet man praktisch nur noch in den Einkaufszentren der Umgebung (die fast nur mit den Auto zu erreichen sind). Unser Sohn war vorher in einem privaten Kindergarten und ist nun auf einer Privatschule. Diese Einrichtungen platzen mittlerweile aus allen Nähten. Wenn man die Eltern fragt, werden gerne Scheinargumente genannt. Keiner traut sich zu sagen, dass man die städtischen Schulen meidet weil man dort locker 80% Migrantenanteil hat. Sobald unsere Stadt Bauland freigibt, sind die Grundstücke praktisch sofort verkauft. Überwiegend sind dies dann Leute, die aus den angrenzenden Großstädten fliehen. Auch hier hat man dann direkt die passenden Scheinargumente „hier ist es schön grün… etc“ parat. Mal sehen was sonst noch so kommt.

      • Ja das ist ja das Heuchlerische daran. Die Großstädter fliehen aus ihren ach so bunten Städten, ziehen ins Umland, verteuern dort die Baukosten und……… wählen auch dort weiter Rot-Grün, damit es auch im neuen Zuhause bald so aussieht wie im alten.

      • sorry – ich muss Sie enttäuschen. Nach meinem Wegzug aus dem Multi-Kulti-Ruhrgebiet habe ich definitiv weder schwarz, noch rot oder grün gewählt…….. Aber offenkundig tun es die meisten meiner Nachbarn (vgl. letzte NRW-Kommunalwahl).

      • Die wichtigste Ursache dieses gewollten Niedergang ist Merkels CDU.

      • …bin aus dem Grunde auch vor ein paar Jahren aus dem Ruhrgebiet weggezogen. Einzelne Regionen wie das Ruhrgebiet werden völlig aus dem Ruder laufen. Vergleichbare Entwicklungen gibt es aber auch in anderen Ländern hier in Europa – und natürlich in den USA.

      • @miristuebel, DANKE für Ihre Worte! Denn sehr, sehr, ähnlich geht es auch hier in Hamburg zu. Wobei ich hier speziel auch die „Bio-Deutschen“ und deren „Scheinargumente“ meine. Auch ich habe ähnliches rückgradloses, heuchlerisches und verlogenes Verhalten der Bio-Deutschen erlebt. Alleine im Treppenhaus oder so, da war deren Klappe groß. Doch zB dann beim Vermieter, da haben sie für ihren Wegzug zig Gründe genannt, doch es gab kein Wort darüber, dass für deren Wegzug das Wohnverhalten der zugezogenen Buntheit Anlaß war.

        Nicht mal bei der Wohnungsübergabe und Schlüsselabgabe konnten diese „Bio-Deutschen“ Rückgrad zeigen und ehrlich sein. Da ist es dann auch kein Wunder was in dirsrm Land z.Zt abläuft.

    • Bei uns auf dem Dorf gibts keine 1000 Einwohner.
      Städte in der Umgebung: Stade, Buxtheude, Hamburg.
      Keine dieser 3 wird mehr besucht. Unternehmungen beschränken sich aufs Einkaufen frischer Lebensmittel. Alles andere bringt Amazon. Die wahren „Freunde“ haben sich bereits herauskristallisiert. Dushan Wegener sagte: Ordnet eure Kreise. Hab ich gemmacht. Recht überschaubar geworden, das ganze…

      • Ja, nicht nur Hamburg, auch das hamburger Umfeld ist vor allem die letzten 30 Jahre seit Anfang der 90er besonders bunt geworden.

        Will man aus Hamburg raus in ein möglichst buntfreies Wohnumfeld ziehen/flüchten, dann muß man heute schon sehr weit aus Hamburg rausfahren.
        Und das was nun dank 2015 und der bis heute anhaltenden „Bereicherungsflutung“ die nun nächsten 30+ Jahre auf uns zukommen wird, das wird viel, sehr viel, schlimmer werden als das was wir besonders in den Städten die letzten 30 Jahre erlebt haben.

  13. Die Regierung versucht, das Thema derzeit so wenig wie möglich in die Medien zu lassen, um einen Sogeffekt zu vermeiden.“ Währenddessen umrundet Merkels Willkommensbotschaft dank gleichgeschalteter Medien den Planeten. Die durch Hinterzimmerabsprachen installierte von der Leyen spinnt sich ein Europa der Aufnahmewilligen zurecht, das so nicht gibt. Das so die Bürger nicht wollen.
    Leidtragenden sind die alleingelassenen Bürger jener Länder, an denen die jungen afrikanisch-arabischen Besatzer anlanden. Leidtragenden auch, die Jenigen, die Opfer durch Gewalt und Brutalität der Zuwanderer wurden und diese Kriminellen noch ernähren müssen. Was hier unter dem Deckmatel der Humanität geschieht, ist das genaue Gegenteil davon. Europa gerät in muslimische Knechtschaft und die Politikerkaste schaut bei der Plünderung unserer Güter, Werte und Würde zu.

    • Bei uns „betreut“ sie ja nicht nur das Sozialamt sondern auch die „ethnisch abgeschottete Subkultur“ (BKA-Bezeichnung) der türkisch-arabischen Clan-Camorra mit ihrem Bedarf an jungen Kriegern für Raubzüge und Drogengeschäfte. So breiten sich die eroberten Stadtviertel „mit eigener Werteordnung“ (BKA) erfolgreich immer weiter aus, und unsere Institutionen beobachten, registrieren und verhängen hin und wieder milde Strafen, wenn sie es zu dolle treiben……

    • nein, die politiker schauen nicht einfach zu. sie achten darauf das gesetzlich propagiert wurde, dass die fahne europas nicht entehrt wird, die deutsche fahne in den muell fliegt, das grundgesetz als gedrucktes buechlein oeffentlich zu zeigen bereits hetze ist, und wir ja keinen mohamedaner auch nur schief ansehen. da achten schon die anfuehrer der rot-rot-gruenen volksbelehrer darauf. also bitte! tun sie den deutschen politiker nicht unrecht.
      und jetzt zur maerchenstunde…

  14. Das Problem sind nicht die Migranten, sonder die unfähigen Regierung, die alles unterlassen, um die Grenzen effektiv zu sichern.

  15. Keine Sorge, niemand landet in Madrid auf der Straße. Deutschland heißt alle willkommen.

    • Die Spanier sind nicht so dumm, dass sie diese Menschen an der Weiterreise hindern. Überhaupt kein europäisches Land ist so dumm.

  16. Na das ist doch wunderbar für die Kanaren. Wie die betroffenen griechischen Inseln wird sich auch hier bald eine Masse an NGO-Mitarbeitern, Reportern und EU-Beamten einfinden, die alle ein Bett, was zu Essen und am Wochenende Freizeitspaß brauchen. Trotz Corona und wetterunabhängig ausgebucht. Der Traum jedes Hotelbesitzers!

  17. „… geht die Prävention immer mit neuer spanischen Entwicklungshilfe in den Herkunftsländern einher.“
    Wie man weiss, reduziert das nicht die illegale Migration; die Statistiken zeigen, dass aus Gesellschaften mit GDP 4.000 USD mehr junge Männer hergebracht werden, weil die Schlepper bezahlt werden können, als aus ärmeren Ländern.

  18. hmmm….Spanien hatte die Kanaren lange Zeit „freigekauft“. Man hatte mit Mauretanien einen Deal gemacht….dorthin Geld überwiesen und meines Wissens auch Schnellboote für die Kontrolle gestellt. Marokko macht eh nicht mit, weil die an Spanien und Portugal recht viel liefern und es sich nicht verderben wollen. Irgendwas ist also passiert, dass nun so viele wieder auf den Kanaren anlanden. Fragt sich nur was? Zahlungen eingestellt?

    • Ob es die( finanzielle) Coronahilfe ist, die die Spanien zu erwarten hat? Ob da im Kleingedrucktem etwas wie die Aufnahme von….drin stand?

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