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Nächstes Interview-Fiasko:

Kamala Harris floppt auch bei Fox News

17.10.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Ein neuer Tag, ein neues Fettnäpfchen im US-Wahlkampf. Nun stellte sich Kamala Harris zwar mutig, aber gewohnt unbeholfen dem Interview beim konservativen Sender Fox News und bekam prompt Widerrede, die sie bislang so nicht kannte. Ihre Umfragewerte sanken in Folge weiter.

Der Tech-Unternehmer David Sacks fasste bereits im August dieses Jahres das sogenannte „Kamala-Paradox“ zusammen: „Wenn Kamala Harris in den Umfragen verliert, wird sie mehr Interviews geben müssen. Aber wenn sie mehr Interviews gibt, wird sie in den Umfragen weiter zurückfallen. Ein Teufelskreis.“

Genau inmitten dieses Teufelskreises findet sich die Harris-Kampagne knapp drei Wochen vor den US-Wahlen wieder. Der Skandal um die wohlwollende Nachbehandlung ihres Interviews bei „60 Minutes“ ist noch nicht ausgesessen, da stellte sich Harris erstmals einer Umgebung, die ihr wahrlich nicht wohlgesonnen war. Mit ihrem Interview bei Fox News sollte sich Kamala Harris angriffslustig präsentieren und Wähler zurückholen, die außerhalb der demokratischen Stammwählerschaft liegen.

Das Gegenteil dürfte eingetreten sein, denn Harris fand sich unter Dauerbeschuss von Interviewer Bret Baier, der sie regelmäßig bei ihren Ausweichmanövern unterbrach und nachhakte. Das allerdings war Harris nicht gewohnt, sodass selbst ihr wohlgesonnene Medien – mit einigen Ausnahmen – von einem „defensiven“ Auftritt von Harris berichteten.

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Baier legte dabei sogleich forsch los und sprach Harris auf ihre misslungene Migrationspolitik an. Doch Harris tat, was sie während des ganzen Gesprächs versuchte: Sie antwortete ausweichend mit hohlen Politikerphrasen und versuchte, Trump die Schuld zu geben. Nirgendwo wurde dieses Schema deutlicher, als Baier sie darauf ansprach, dass 79 Prozent der US-Bevölkerung unzufrieden damit sind, in welche Richtung sich das Land nach dreieinhalb Jahren unter Joe Biden und Kamala Harris entwickle, worauf Harris entgegnete, dass Donald Trump sich im Laufe der letzten Dekade zur Wahl gestellt hatte. Als Harris dem verdutzten Interviewer entgegnete, er wisse, wovon sie rede, antwortete dieser, dass er es tatsächlich nicht täte. Vielen Zuschauern dürfte es ähnlich gegangen sein.

Es gab aber auch Neues zu lernen in dem Interview. Denn während Harris bis dato betont hatte, ihr fiele nichts ein, was sie anders machen würde als Joe Biden, distanzierte sie sich im Gespräch mit Fox News erstmals vom amtierenden Präsidenten und betonte, dass ihre Präsidentschaft keine Fortsetzung von Joe Biden darstellen würde. Woher der Sinneswandel genau rührte, erklärte sie abseits von der Feststellung, dass sie einer anderen Generation angehöre, jedoch nicht. Wahrscheinlich handelte es sich nur um einen Versuch, auf die miserablen Zustimmungswerte in der Bevölkerung für die amtierende Regierung einzugehen.

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Deutsche Medien dreschen Parolen bis zum bitteren Ende

Doch es ist exakt diese Zweigleisigkeit, die Kamala Harris immer mehr zum Verhängnis wird. Mal ist sie stolz auf die Biden-Administration und nimmt deren Errungenschaften für sich in Anspruch, doch wenn es Kritik hagelt, agiert sie, als hätte sie damit nichts am Hut. Mal bezichtigt sie Donald Trump der Lüge, wird aber selbst fast täglich bei Widersprüchlichkeiten und Betrug ertappt. Dabei ist sie rhetorisch nicht geschickt genug, um diese Widersprüche zu überdecken und die US-Bevölkerung hinters Licht zu führen, denn die Skepsis gegenüber Harris wächst täglich.

Während selbst die New York Times, die Harris den größtmöglichen Umfragebonus einräumt, mittlerweile davon spricht, dass Harris ihren „Vorsprung“ fast eingebüßt hat, befindet sich Harris auf der Umfrageseite Polymarket mittlerweile im freien Fall und liegt nur noch bei 38,6 Prozent im Vergleich zu Donald Trumps 61,3 Prozent.

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Unbeirrt davon zeigen sich mittlerweile nur noch die ideologisch überzeugtesten Vertreter der journalistischen Zunft, allen voran in Deutschland, wo der Sommer-von-Kamala noch ein wenig länger anhalten soll. Während die Süddeutsche Zeitung noch vorsichtig von einem „notwendigen Härtetest auf feindlichem Territorium“ berichtete, mit dem sie selbst dem konservativen Sender ein Lob abgenötigt habe, schrieben Sender wie n-tv und die Tagesschau schon von einem „deutlich konfrontativeren“ Gespräch, als bislang gewohnt. Das Portal t-online bezeichnete Fox News als „Trump-Sender“, bei dem die Demokratin „unter Druck“ stand. Fast schon mitleidig fragte hingegen die ZEIT, die das Gespräch als „mehr Boxkampf als Interview“ bezeichnete: „Warum hat Kamala Harris sich das angetan?“ Hätte sie mal bloß der ZEIT ein Interview gegeben, da wäre ihr das nicht passiert!

Wirklich kämpferisch zeigte sich nur das ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie. Der Spiegel fand, dass Harris „klare Kante“ gezeigt hatte und „bei Trumps Lieblingssender auf Attacke“ setzte. Noch mehr auf Durchhalteparolen setzte nur die Berliner Morgenpost, die in bester Panzerbär-Tradition fand, dass Harris Trump auf dessen „Haussender“ Fox News „zerlegt“ hätte und sich „nicht aufs Glatteis locken“ ließ. Autor Dirk Hautkapp ließ sich dabei deutlich von der demokratischen Kandidatin selbst inspirieren und begann nicht mit den Vorzügen von Kamala Harris, sondern mit einer Tirade über Trump.

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https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/ave-maria-statt-angriff-trump/

Das dicke Ende bei Joe Rogan kommt womöglich noch

Dieser kommentierte das Interview selbstverständlich ebenfalls. Zwar zitierten viele Medien eine frühere Aussage von Trump, derzufolge Fox News mittlerweile zu weich gegenüber den Demokraten geworden sei, allerdings lobte Trump nach dem Gespräch explizit den Interviewer Bret Baier und bezichtigte Harris des Trump-Derangement-Syndroms, also der Besessenheit mit allen Dingen, die nur im Entferntesten mit Trump zu tun haben könnten.

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Egal, wie sehr Medien auch hier wieder den Sieg von Harris herbeischreiben wollen, hochrangige Demokraten dürften da weitaus weniger Hoffnungen haben. So tauchte nun auch noch ein Video eines ernsten Gesprächs von Joe Biden und Barack Obama am Rande einer Trauerfeierlichkeit auf. Zwar übertönte Orgelmusik (eine mediokre Bearbeitung von Georg Friedrich Händels „Zadok the priest“) das Gespräch, doch an den Lippen von Barack Obama war deutlich ein „No, it’s over“, bzw. ein „No, it’s done“ abzulesen, was viele Kommentatoren in Zusammenhang mit den Chancen von Kamala Harris bei der Wahl setzten. Allerdings ist der tatsächliche Inhalt des Gesprächs unbekannt und wäre dieses Video vor einigen Jahren erschienen, hätte man wohl genauso über einen Bezug zur Ukraine, zu Israel, zu Covid, oder zu den Superbowl-Chancen der Baltimore Ravens spekulieren können.

Nichtsdestotrotz ist das Lager von Harris mehr als skeptisch, denn gegenwärtig scheint nur wenig für die demokratische Kandidatin zu laufen. Es dürften noch drei sehr lange Wochen bis zur Wahl werden. In dieser Zeit könnte womöglich noch ein Besuch von Kamala Harris bei Amerikas berühmtesten Podcaster Joe Rogan auf dem Programm stehen. Doch im Gegensatz zu Fox News laufen die Gespräche bei Rogan nicht eine halbe Stunde lang, sondern dauern bis zu drei Stunden und länger. Sollte Harris sich zu diesem Schritt durchringen, könnte es ihr größter und letzter Fehler in diesem Wahlkampf werden. Aber unterhaltsam wäre es allemal.

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45 Kommentare

  1. Das Wahlergebnis ist in derTat hoechst ungewiss. Heute ging hier in den USA durch die Medien, dass Trump gestern gesagt haben soll, dass er mit Murdoch reden wuerde, um die bezahlten Anzeigen der Demokraten, die natürlich nicht Trump-freundlich sind, in den Murdoch-Medien einzuschraenken. Es scheint, dass auch ihm der Arsch auf Grundeis geht.

    • Sehr geehrte Frau „Kassandra“, danke für Ihre – leider wohl wenig fruchtbare – Mühe, den TE-Lesern die teilweise sehr amüsante Rede Donald Trumps näherzubringen.
      Man kann von Amerika, den Amerikanern als auch – weiter ausgreifend – den Angelsachsen halten was man will, doch rhetorisch sind sie uns haushoch überlegen. Was weniger genetische Ursachen hat, sondern Ausdruck des angelsächsischen Curriculums mit seinen „rhetoric classes“ sein dürfte.
      Hochachtungsvoll

  2. Es ist keine Deutsche Wahl, es ist aber eine typisch mediale Deutsche Haltung!
    Aus reiner Schadenfreude wünscht man sich einen Sieg von D.Trump für unsere Qualitätsmedien. Alleine ihre Gesichter bei der Bekanntgabe des Wahlsiegers und dann ihre Erklärungen dazu haben schon ein Fussball WM Sieg Gefühl. Nicht wegen D.Trump sondern wegen der einseitigen „Hosianna für Kamala und steinigt ihn Trump“ Berichterstattung.
    Zudem ist eine eher zurückhaltende Politik der besoffenen Weltumarmung mit dem religiösen Anspruch „alle Menschen werden Brüder“ auf Kosten der zum Täter des Klimazorns erhobenen Leistungsgesellschaft mehr als notwendig.
    “ Äh, das Tritt nach meiner Erkenntnis.. ist das sofort.. unverzüglich!

  3. Na, da haben die Demokraten aber irgendwie geschlafen. Es gibt noch freie und kritische Journalisten in deren amerikanischen Fernsehsendern?
    Ich empfehle Deutschland.
    Da können die Democrats mal lernen, wie Zensur und Meinungsmanipulation geht. In Deutschland gibt es keine regierungskritischen Interviewer mehr, die es in eine solche Sendung schaffen könnten. Sie sind längst entlassen und mit Verleumdungen mundtot gemacht worden.
    Die letzten echten Journalisten gibt es jedenfalls in Deutschland nicht im Fernsehen.

  4. Wer Dirk Haukapp bezgl. seinem Artikel bei der Berliner Morgenpost fragen will, auf welchem Planeten er denn eigentlich lebt und ob Fakenews, Hass und Hetze nur für die sogenannten „Rechten“ gilt. Einfach mal den Artikel… und seine vielen anderen zum Thema „pro Harris und gegen Trump“ auf der BMP lesen.
    Da fällt einem nichts mehr ein……

    „Kamala Harris zerlegt Trump auf seinem Haussender Fox News“
    Lesezeit 5 Minuten….. lohnt sich. 😉

  5. Machen sie es sich doch einfach. Würden sie Harris wählen? Warum also sollten das die Amerikaner tun.

  6. Wissend, dass Biden wegen seiner Demenz nicht in der Lage war, die Richtung zu weisen und Harris „vieles anders machen möchte“, drängt sich die Frage auf, wer in den letzten 4 Jahren die Administration def USA geführt haben könnte.
    Biden kann es nicht gewsen sein und Harrjs will es nicht gewesen sein.

    • Diese Puddingsprache, die auch bei uns um sich greift, wäre in einer Demokratie nicht durchzusetzen. Baier war jetzt mal einer, der versuchte, die Frau auf Fakten festzunageln – was wohl bislang ausgelassen wurde und auch bei Fox so gut wie nicht gelang.
      Beim Al-Smith-Diner sagte Trump, dass er das Rededuell gegen Biden gewann – und im Gespräch mit Harris der Moderator sein Gegner war.

  7. Mich erinnern diese hier beschriebenen Auftritte von Frau Harris an die von mir mit eigenen Augen gesehen Auftritte einer Frau Baerbock im ÖRR vor der Wahl 2021. Zwei Menschen, die vor Millionen von Zuschauern ihre eigene Ferne von abdolut jedem Wissen bzw. jeder Fähigkeit demonstrieren. Okay, auf völlig unterschiedliche Weise. Aber wenn die Amis das kapieren: Respekt! Nicht nur die Grünen-Wähler, sondern alle, die Parteien gewählt haben, die mit den Grünen koalitionsbereit waren bzw. nach GroKo Erfahrungen bis 2021 nochmals CDU oder SPD, haben es leider nicht kapiert. Das zum Thema, dass eine überwältigende Mehrheit der Souveräne dieses Landes sich zu 100% sicher ist, den „besseren“ US Präsidenten zu wählen (würde man sie nur lassen) als die USStaatsbürger selbst. Und Trump, der vier jüdische Enkel hat, direkt neben dem GröFaZ verorten. Nach der, von 85% selbst bestellten Katastrophe, die hier immer sichtbarer wird, muss aber keiner der 85% jetzt mal bescheidener werden. Die Bescheidenheit wird von ganz alleine kommen.

  8. Es wird vollkommen unter den Teppich gekehrt, dass Kamala mehrmals auf den Partys und Arm in Arm am roten Teppich von dem zurzeit verhafteten und wegen sexuellen Missbrauchs inhaftierten Rapper „Diddy“: gesichtet wurde.

  9. Mein Tipp seit Harris Nominierung bleibt ihre „Auswechslung“ kurz vor der dem Einbiegen auf die Zielgerade und die Einwechslung von Hillary Clinton und Michelle Obama!

    Allerdings bin ich mir nicht sicher ob Trump den Wahlkampf bis zu Ende führen wird, oder ob ein erneuter Anschlag auf ihn Erfolg haben wird.

  10. Möge Frau Harris bis zur Wahl noch ganz viele Interviews geben.

  11. Kamala Harris wird mit ziemlicher Sicherheit die Wahl gewinnen. Wenn es nicht für die Mehrheit der Stimmen der Wähler reicht, dann wird eben nachgeholfen. Harris ist im Amt als Vizepräsidentin durch Wahlbetrug, warum sollte es nicht erneut funktionieren?

  12. Interessant fuer jeden Wahlkampf:
    Wann wird ein Kandidat fuer die Oeffentlichkeit nominiert ?
    Nachdem Harris zu Beginn sicherlich hochgejubelt wurde und Punkte machte, folgt nun ein Absturz.
    Also haette sie womoeglich Chancen gehabt, wenn sie erst heute nominiert worden waere ? Nicht auszudenken …..
    Aber wer hatte schon Scholz 2021 auf dem Radar ? Ich moechte niemanden unterschaetzen, denn die Wahlzettel sind in den USA noch nicht ausgezaehlt …..

  13. Was der Autor bereits in seinem gestrigen überaus lesenswerten Artikel („Trump auf der Zielgeraden: ‚Ave Maria’ statt Angriff“) eröffnete, führt er hier weiter. Im Gegensatz zur deutschen Innenpolitik scheint im US-Präsidentenwahlkampf in seiner letzten Phase ein für deutsche politisch Interessierte ungewöhnliches Phänomen zunehmend Raum zu greifen: Die Wirklichkeit.
    Die pointierte Forderung Trumps, Harris solle ihre kognitiven Fähigkeiten untersuchen lassen, mag dem Wahlkampf geschuldet sein, grundlos ist sie deshalb – besonders angesichts jüngster Ausfälle – nicht.

    • Die Wirklichkeit kommt auch durch Kriminalitäts-Statistiken, wie hier bei uns, bitte etwas scrollen: BREAKING: The FBI just quietly updated its crime statistics to show that violent crime was actually UP 4.5% from 2022-2023. Remember when Trump got “fact-checked” for saying so during his ABC debate? According to the Crime Prevention Research Center, “with the adjustments, there is a net increase of 80.029 more violent crimes, 1,699 more murders, 7,780 more rapes, 33,459 more robberies, and 37,091 more aggravated assaults.” How does the FBI just miss those numbers and fail to report them? https://x.com/Travis_4_Trump/status/1846577738104074552
      Und dann wohl auch an jeder Zapfsäule beim Tanken und beim Einkaufen im Supermarkt. Wobei einem auch bei uns der Schreck ob der Preise in die Glieder fahren kann – aber in den USA sind sie uns hinsichtlich dessen weit voraus!

  14. Trump gab neulich einem amerikanischen Youtube-Kanal ein Interview. DAS schaut euch an, Leute! 👍

  15. Trump muss jetzt nur noch am leben bleiben dann wird er der nächste US Präsident.

  16. Als ich den zitierten X-Beitrag von JD Vance gelesen habe, musste ich spontan laut loslachen. Ja, rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln – zu dumm aber auch, dass man durch die Negativauslese mit political correctness, irgendwas*-Quoten, wokeness etc. keine auch nur halbwegs brauchbaren Präsidentschaftskandidaten mehr hat, und man Wähler überzeugen muss.
    Aber vielleicht helfen ja wieder Rollkoffer mit Briefwahlzetteln weiter, die während der Geisterstunde aus dem Nichts hervorgeholt werden können, und die Wahllokale währenddessen beim Auszählen vorübergehend geschlossen sind, damit keiner so genau hinschauen kann.

  17. Man sollte mal das weiße Haus dahingehend untersuchen, ob Putin dort ein schleichend wirksames Nervengift hat streuen lassen, das auf Dauer gaga macht.
    Die dpa (unbedingt, immer und mit Freude neutralem Journalismus verpflichtet) weiß heute aber zu berichten, dass sich Kamala „souverän geschlagen“ habe. Tusch.

    • Sehr geehrter Herr „Montesquieu“, Ihr Konjunktiv ist ungemein labend.
      Leider dürfte die Hoffnung illusorisch sein, er möge auf andere Autoren – professionell oder privat – abfärben.
      Mit hochachtungsvollem Dank

  18. Die Demokraten in den USA haben ein ganz großes Problem, weil ihre Präsidentschaftskandidatin die transformatorische Agenda nur äußerst bescheiden verkaufen kann, während unser bürgerfernes, politisches Personal in Verantwortung hierfür ein Händchen hat.

  19. Danke für den link auf das komplette Interview.
    So kann sich ein jeder ein eigenes Bild machen, was Mrs. Harris lieferte – und was eben nicht.
    Und gut, dass man dann selbst vergleichen kann, was die Medien wie der örr dazu ablieferten.
    .
    Hat sie auch nur eine einzige Frage so beantwortet, dass man demgemäß einen Maßnahmenplan erstellen könnte? Nein?

  20. Ähnlichkeiten mit unserem Trampolenchen sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt….

  21. sieht ein wenig so aus,als waere die Dame so qualifiziert wie der Kumpel-Plagiator in Thüringen,der macht auch alles für den Sessel…

  22. Was mir bei X zu Elmar Theveßen am besten gefallen hat, „Der Mann schafft es, selbst Comical Ali wie einen seriösen Pressesprecher aussehen zu lassen“.

  23. Großartiger Artikel. Ich habe die Trump-Fahne schon gekauft und werde sie hissen, sobald das Ergebnis niet- und nagelfest ist. Abgesehen von den Gesichtern und dem Gestammel „unserer“ Politiker von linksaußen über linksgrün, bis linksschwarz, freue ich mich besonders auf die verbalen Verrenkungen, die unsere Mittelstrahlmedien bis hin zu den Öffentlich-Verdächtigen von sich geben. Und wer glaubt, daß das nicht relativ schnell auch hier politische Veränderungen nach sich zieht, der lebt hinter dem Mond. Eine aber wird mit Sicherheit wie eine Deutsche Eiche im Sturm stehen: Annalena Baerbock. Und sie wird, wie schon vorher China und Rußland, Trump verbal den Krieg erklären.

    • „Stellen Sie sich vor, Trump wird gewählt und beendet den Krieg! Wie stehen wir da?“
      So Michael Kretschmer, „weitsichtig“ schon im Juli 2024: https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/kretschmer-maischberger-ukraine-afd/
      Ich könnte mich kugeln! Aber noch ist ja nicht ausgezählt – oder?
      .
      Wobei mir Hararis Weitsicht noch besser gefällt, die Maischberger dieser Tage leider nicht nachfragte:
      “If Trump becomes President again in 2024…it will be the final death blow…to the Global Order…” – WEF’s Yuval Noah Harari Advisor to Klaus Schwab https://x.com/WallStreetSilv/status/1813025449360171207
      So was sagt ja so einer nicht aus dem off – oder?

    • Ich gehe einmal davon aus, daß Trump sie zu einem Gespräch einlädt und sie dann auf dem “ Bacon of freedom “ verhungern läßt. Für die Amis wird das eine riesige Gaudi.

    • Genau das hätte man wohl auch vor vier Jahren schreiben können, als Trump gegen den dementen Biden antrat. Wie aber ist es ausgegangen? Eben. Und die, die seinerzeit dafür sorgten, sie sind alle noch da.

      • Ich glaube nicht, daß das nochmal in der gleichen Weise funktioniert. Der Mules-Film ist zwischenzeitlich bekannt, eine Pandemie wird man innerhalb von grob drei Wochen auch nicht mehr einrichten können, die katastrophalen Auftritte von Kamala sind ebenfalls bekannt, die lange sicher geglaubten schwarzen Männer sind überwiegend zu Trump übergelaufen – also wenn sie Trump nicht vor der Inauguration „beseitigen“, wird es schwierig für die Democrats. Wenn selbst Obama schon bemerkt, daß sie „screwed“ sind. Und sollten sie tatsächlich Trump zwischen 5. November und Januar „beseitigen“ können, ist sofort J.D. Vance zur Stelle, der das Ganze in Trumps Sinne weitermacht. Unter „normalen“ Gesichtspunkten (was ist aber heute schon noch normal) haben die Democrats keine Chance mehr.

    • Bitte! Die Eiche ist einer der wichtigsten Bäume in unserer indigenen Kultur. Sie steht für Stärke, wobei vor allem geistige und charakterliche Reife und Weisheit gemeint ist. Nicht umsonst wurden unter ihr die Ratssitzungen abgehalten.

      Für Baerbocks törichtes Wesen gibt es wohl überhaupt keine mythische Entsprechung in der Pflanzenwelt. Am ehesten noch dürfte das störrische Grautier zutreffen.

  24. In den Staatsmedien – zumal auch bei ntv – wurden ihre Plagiate schöngeredet! Es wurde allen Ernstes der Eindruck erweckt, als sei das eine Bagatelle. Ich bin mir sicher, dass kein Redakteur dieser Medien das überprüft hat. So wird eine Frau unter allen Umständen verteidigt, die inkompetent und unfähig in jeder Beziehung ist. Hauptsache, es geht gegen Trump! In diesem Land ist wirklich nichts mehr zu retten!

  25. Inhaltlich hat sie abseits von woken Themen nicht viel zu bieten. Von wirtschaftlichen Zusammenhängen versteht sie kaum etwas. Irgendwie erinnert sie in ihrem ideologisch gebundenen Habitus an Baerbock.
    Nett anzusehen, aber recht viel Leersprech…

    • Sehr wahrscheinlich ist sie eine jener unterbelichteten Quoten-Ladies, die für unterbelichtete Wähler:innen in den Ring geschickt wurden.

      Ich liebe den Doppelpunkt von Tag zu Tag mehr.

  26. Gerade eben im DLF (15 min am Tag ertrage ich) die Bewertung gehört, „großartiger Erfolg für Frau Harris“ – wenn die Verschwörungstheorie, daß unsere Regierungsmedien USA (Wokistisch) gesteuert sind, nicht stimmt, dann geben sie sich zumindest alle Mühe einen solchen Eindruck zu erwecken…

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