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Bidens Establishmenttruppe hat die Macht

Kamala Harris: die Scheinriesin auf dem Abstellgleis

15.12.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Joe Biden wurde vom Wahlmännergremium zum President-elect gewählt. Er, nicht sie. Linke wie Konservative liegen mit ihrer Überhöhung von Kamala Harris zur Schattenpräsidentin falsch.

Das Wahlmännergremium hat Joe Biden zum President-elect gewählt, er wird also im Januar ins Weiße Haus einziehen. Ein Triumph für den erfahrenen Establishment-Politiker. Aber was wird seine Politik sein?

Medial scheint ihm derweil jemand die Show zu stehlen: Die Zeitungscover beidseits des Atlantiks zeigen den Kopf von Kamala Harris größer als den des gewählten Präsidenten. Sie ist die heimliche Heldin dieser Wahl, der eigentliche Gegenpol zu Trump, nicht der alte weiße Mann Biden. Auch die politische Rechte glaubt teils fest daran, dass Joe Biden nur eine Strohpuppe ist, die den Weg für Kamala Harris frei machen soll. Dass die Mehrheit der deutschen Medien und Kamala Harris selbst das wollen, mag stimmen. Doch die Frage, wer von beiden die Strohpuppe ist, sollte man nicht vorschnell beantworten.

Es ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass der alte Joe eine so große Sache wie eine Präsidentschaftswahl alleine auf die Reihe kriegt. Er blickt zwar auf eine erfolgreiche Politikkarriere zurück, aber jetzt kann man nicht mal mehr einschätzen, wie viel er überhaupt noch mitkriegt. Also was ist in die Demokraten gefahren, so jemanden aufzustellen? Unweigerlich kommt man zu dem Schluss, dass er deswegen auserwählt wurde, weil er leicht zu beeinflussen ist – und beeinflussen soll seine Vize-Präsidentin. Ja? Es lohnt sich einen Blick auf die gescheiterte Kampagne der ersten „schwarzen“ Vize-Präsidentin der USA werfen.

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Anfangs wollte Harris nämlich noch selbst Präsidentin werden. Sie kündigte ihre Präsidentschaftskandidatur im Januar 2019 in der Morning Show „Good Morning America“ an. Am Anfang hatte sie sogar noch sehr gute Chancen. Ihre Spenden stiegen rasant an, am 22.01.2019, einen Tag nach ihrer Bekanntgabe, betrug ihr Budget quasi über Nacht 1,5 Millionen Dollar. In Umfragen gehörte sie zu den Top-Kandidaten der Demokraten und war konstant auf Platz zwei hinter Bernie Sanders. Doch dann kam der April und die moderaten Kandidaten Pete Buttigieg und Joe Biden stiegen ins Rennen ein. Das brachte ihr üble Ergebnisse ein, sie landete hinter den beiden und wurde sogar noch von Kandidaten überholt, die vorher schlechter abgeschnitten hatten als sie.

Sie brauchte wieder einen Auftrieb – und den fand sie interessanterweise bei Joe Biden. Nicht weil er sie förderte, sondern ganz im Gegenteil: weil er ihr Lieblingsziel wurde. Ein wichtiger Teil ihres Images ist ihre Hautfarbe und ihr Geschlecht. Vor allem ersteres brachte sie auf sehr theatralische Weise in den Vordergrund, indem sie bei der ersten Präsidentschaftsdebatte der Demokratischen Partei Bidens Einstellung zu einem Schulbus-Projekt vor 45 Jahren attackierte. Theatralisch sage ich deshalb, weil es absolut gestellt und vorbereitet wirkt, aber dazu komme ich noch.

Das Projekt sollte damals schwarzen Kindern aus ärmeren Vierteln ermöglichen, auf die gleichen Schulen wie weiße Kinder zu gehen, sodass die Rassentrennung aufgelöst und schwarzen Kindern der Zugang zu Bildung ermöglicht wird. Joe Biden, der damalige Senator von Delaware stimmte zunächst dafür, änderte seine Meinung dazu allerdings später, weil er die Entscheidung hier den Bundesstaaten überlassen wollte. Darauf basierte der Angriff von Harris und sie fing an, eine Geschichte zu erzählen, von einem kleinen schwarzen Mädchen aus Kalifornien. Dieses kleine Mädchen hat damals an dem Schulbus Projekt teilgenommen und konnte so auf eine gute Schule gehen, sich ein erfolgreiches Leben aufbauen. Die Rede endete mit dem entscheidenen Satz: „And that little girl was me.“ zu deutsch: „Und dieses kleine Mädchen war ich.“ Das wurde der entscheidende Boost, der ihre Kampagne am Leben hielt.

Danach stieg ihr Budget auf 2 Millionen Dollar, ihre Umfragewerte gingen wieder durch die Decke und verdoppelten sich von 7,0% auf 15,2%, während Bidens Werte von 32,0% auf 26% abstürzten. Die Medien entdeckten sie für sich, erklärten sie zur Siegerin der Debatte – alle waren gerührt von der Aufsteigergeschichte des kleinen schwarzen Mädchens, dass sich trotz Biden nach oben gekämpft hat. Dass ihr Vater Wirtschaftsprofessor in Stanford, ihre Mutter Medizinforscherin und ihr Großvater Regierungssekretär in Indien war, tut dem Image der unterprivilegierten Kamala keinen Abbruch.

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Alles schön und gut, doch nur kurze Zeit später fiel ihre Geschichte auseinander. Nur wenige Minuten, nachdem sie den Satz „And That Little Girl was me“ in der Debatte gesagt hatte, wurde er als Tweet mit Kinderfoto auf ihrem privaten Twitteraccount gepostet. Nur kurz danach vermarktete ihr Wahlkampf-Team T-Shirts mit dem Kinderfoto und dem „And that little girl was me“ Slogan. Es wurde offenkundig, dass das kein spontaner rhetorischer Geniestreich, sondern eine vorbereitete Marketing-Kampagne war.

Doch während der Wahlkampf gut für sie lief – solange sie diejenige war, die austeilte – ging er umso schneller zu Bruch, als sie dann auch mal einstecken musste. Ihre Konkurrentin und Parteikollegin Tulsi Gabbard (meine einzige Favoritin bei den Democrats) stellte sie beispielsweise in einer Debatte zu ihrer Marijuana-Politik als Senatorin zur Rede. Harris hatte eine sehr strenge Drogenpolitik geführt. Laut Gabbard mussten über 1500 Menschen für Marijuana-Verstöße ins Gefängnis. Parallel dazu hatte Kamala in einem Interview lachend erzählt, dass sie selbstverständlich schon mal gekifft hätte, ihre Familie komme ja schließlich aus Jamaica. Weiter warf Gabbard Kamala vor, sie habe Gefangne über ihre Bestrafung hinaus nicht frei gelassen, um sie als billige Arbeitskräfte zu missbrauchen. Harris wurde deshalb Scheinheiligkeit vorgeworfen, denn sie scheint ja schließlich der Auffassung zu sein, dass die Regeln nicht für sie gelten.

Statt sich zu verteidigen, machte Harris sich über Tulsi lustig. Harris sagte von sich selbst, sie sei „offensichtlich ein Top 2 Kandidat“ und daher hätte sie damit gerechnet von Kandidaten von ganz unten angegriffen zu werden, um sich zu profilieren. Tulsi habe ja nur „irgendwas bei 0,1% oder so“ und sei damit unwichtig. Aber nicht nur Tulsi hat das Interview gestört – auch Kamelas Vater ist kein großer Fan von seiner Tochter. Harris‘ Mutter ist indisch, ihr Vater ist der Teil der Familie, die aus Jamaica kommt. Ihn hat es sehr verärgert, wie Kamela ihre Herkunft und ihre Familie dargestellt hat. „Unsere Vorfahren würden sich im Grab undrehen“ sagte er dazu.

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Diese kleinen Skandale, ein paar Interviewauftritte und Debatten später – und Kamala Harris ist untergegangen. Ihre Umfragewerte fielen von 15,2% auf 4,4%. Nachdem Bloomberg ebenfalls an der Wahl teilnahm, landete sie zwischenzeitlich sogar bei 2%. Sie beschloss mit ihrer Präsidentschaftskandidatur aufzuhören. In ihrer Erklärung dazu behauptete sie, sie habe tapfer gekämpft, aber ihre finanziellen Mittel würden nicht ausreichen. Im Grunde spielte sie wieder die Karte des armen kleinen schwarzen Mädchens, das es ja so schwer hat im Leben – was interessant ist, denn ihr Budget war von den demokratischen Kandidaten mit am höchsten. Ende Dezember 2019 betrugen ihre Gesamteinnahmen sage und schreibe 36.940.238,03$ und die Gelder, die sie davon noch übrig hatte immerhin 10.542.691,73$. Andere Kandidaten hatten viel weniger Geld als sie und trotzdem höhere Umfragewerte.

Nun wirft diese ganze Geschichte einige Fragen auf: Warum hat Biden eine Frau zu seiner Vizepräsidentin gemacht, deren halbe Kampagne auf seine Kosten ging? Die die ganzen Debatten lang nichts anderes gemacht hat, als ihn für einen Fehler niederzumachen, der 45 Jahre her ist?

Während Joe Biden von den moderaten Demokraten unterstützt wird, die vielleicht der FDP oder CDU entsprechen, ist Kamala Harris eher der Favorit des linken Lagers der Demokraten, das ungefähr der Linken entspricht. Während das linke Lager sehr populär bei der Jugend ist, sind die moderaten insgesamt stärker und vor allem diejenigen mit der Kohle. Dass die Moderaten wenig kompromissbereit sind, zeigt sich dann aber spätestens in der Auswahl des Schattenkabinetts der neuen Administration: Die Parteiradikalen kommen nahezu gar nicht zum Zug.

Warum wurde sie aufgestellt?

Die Moderaten brauchten die Linken, denn sie befürchteten, dass die linken Wähler aus Protest entweder gar nicht oder sogar Trump wählen würden. Solche Fälle gab es tatsächlich und die Trump-Kampagne hat durchaus darauf spekuliert – Donald Trump ist zwar rechts, aber eben nicht Establishment. Daher kann ein linker Vize-Präsident nicht schaden, um beide Lager abzudecken. Trotzdem würden sie das Ruder nicht aus der Hand geben. Ich habe mich immer gefragt, ob es nicht schwer ist, einen Vizepräsidenten festzulegen. Einerseits muss es jemand sein, der kompetent ist – er muss im Wahlkampf ja Stimmen generieren. Allerdings hätte ich auch Angst davor, jemanden aufzustellen, der zu stark ist. Denn schließlich ist das die Person, die einerseits so nah an einen ran kommt wie kein zweiter und gleichzeitig eine so große Chancen auf meinen Posten hat wie kein zweiter. Ich möchte Kamala nichts unterstellen, aber ich weiß nicht, ob ich als Biden einen Kaffee trinken würde, den sie ihm gemacht hat.

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Was ist also, wenn Kamala Harris nicht aufgestellt wurde, um Biden zu verdrängen, sondern, weil sie die einzige bei den Demokraten ist, die ihn eben nicht verdrängen kann? Die einzige, die schwächer ist, als der möglicherweise demente alte Mann, für den sie sich entschieden haben. Ihre Präsidentschaftskandidatur hat bewiesen, wie unfähig sie ist. Monatelang hat sie Biden angegriffen, immer und immer wieder und es konnte ihm nichts anhaben. Allein die Medien empfinden sie als Hoffnungsträgerin, jedes Video von ihr demonstriert aber, wie fake, abgehoben und schlichtweg unsympathisch sie ist. Und eigentlich sollte das einem politisch-normaldenkenden Menschen relativ egal sein, aber da es immer und immer wieder eingeworfen wird: Harris ist auch keine Afroamerikanerin, ihre Hautfarbe ist aufgrund indischer Vorfahren bestenfalls ein bisschen dunkel – aber das reicht um von der neuen Linken unentwegt als „Schwarze“ bezeichnet zu werden.

Sie wird jetzt gehypet, weil sie angeblich Trump besiegt hat – dabei hat sie dazu genau gar nichts beigetragen. Denn die einzigen Gesellschaftsschichten bei denen Trump gewonnen hat, sind die ethnischen Minderheiten und die Frauen, die Kamala Harris ansprechen sollte. Die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen, die der ursprünglich mal durchaus konservative Joe Biden geringfügig zurückgewinnen konnte. Und auch den Medien fällt zu Kamala Harris nichts ein, außer dass sie eine Frau ist und schwarz. Die Macht in der neuen Administration hat das Establishment. Kamala Harris hat ihre Rolle erfüllt und wird jetzt auf dem im politischen Prozess ziemlich unbedeutenden Posten des Vize-Präsidenten winken und lächeln. Selbst wenn sich der linke Flügel bei den nächsten Vorwahlen durchsetzt, wird man einen geeigneteren Kandidaten finden. Kamala Harris ist nichts Halbes und nichts Ganzes – und damit jetzt genau im richtigen Amt.

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52 Kommentare

  1. Sie ist unsympathisch. Das reicht eigentlich schon, um vorherzusehen, dass sie nicht zur Präsidentin gewählt werden kann. Die Amerikaner wählen ja (zumindest seit Reagan) immer einen Charmeur. Sie kann Joe höchstens im Falle seiner Amtsunfähigkeit beerben, was leider nicht ganz unwahrscheinlich erscheint…

  2. Wer mit seiner Einschätzung von Kamala Harris falsch liegt, wird man erst hinterher wissen können, denn erstens sind Biden/Harris noch nicht im Amt, niemand kann zweitens hierzulande die interne Dynamik im Biden-Team abschätzen. Drittens: Ob Biden, der in den vergangenen Monaten eine sehr ruhige Kugel schieben konnte, weil die Medien ihn weitgehend in Ruhe ließen, der physischen Belastung einer Amtsführung inklusive der Kontakte mit hartgesottenen Staatsführern anderer Nationen gewachsen wäre, ist nicht sicher. Viertens: Harris kommt aus Kalifornien, was bedeutet, daß sie zweifellos engere Kontakte zu den Silicon Valley-Netzbeherrschern hat – vielleicht kann man ja hierüber etwas Belastbares recherchieren, das ihre (potentielle) politische Bedeutung erhellen könnte, erste Artikel dazu gibt es ja schon. Daraus mögen sich auch Indizien ergeben, was genau sie über den organisierten Wahlbetrug in den USA weiß, der ohne die Big Tech connections kaum so hätte durchgeführt werden können – Biden selbst wird man wohl nicht so recht ins Bild gesetzt haben, damit er bei seiner unberechenbaren Senilität nicht unnötig in ein Fettnäpfchen treten kann. So wird es wohl auch weniger Biden als Harris sein, die der weiteren Aushebelung der Meinungsfreiheit in den USA Rückendeckung geben wird – insgesamt keine schönen Aussichten.

  3. Die Gefahr, dass diese Dame bald Präsidentin wird, ist sehr gross. Vor wenigen Tagen sagte der zunehmend senil wirkende Biden öffentlich, ich zitiere: „…if I read something where there’s a fundamental disagreement we have based on a moral principle, I’ll develop some disease and say I have to resign.“
    Er sagte also: „Wenn Harris in einer Angelegenheit nicht mit mir einverstanden ist, trete ich zurück“.
    https://www.cnsnews.com/article/washington/melanie-arter/biden-ill-develop-some-disease-and-say-i-have-resign
    Die Aussage ist auch auf youtube schnell auffindbar.
    Gnade uns Gott.

  4. „die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen“ das ist m.M. nicht so, die Wahl haben die Demokraten mit einem flächendeckend durchgeführten Betrug gewonnen. Die US-Juristin Sydney Powell hat viele Details zusammengetragen. Ihre Aussage: mit der Dominion-software werden Wahlen seit 15 Jahren in mehreren Ländern manipuliert.

  5. Harris hat sich schon im Vorfeld mehrfach verplappert, so sprach sie von der Harris Regierung und hat dann, als sie die verwunderten Blicke der Journalisten sah, schnell nachgeschoben, „unter der Leitung von Beiden“. Die Dame ist mit Ihrem Machthunger widerlich aber auch berechenbar. Sie hatte sich damals beim Willi Brown hochgeschlafen (ist mit Willi auf Veranstaltungen aufgetreten die auch seine noch-immer Frau besucht hatte) und der, damals der mächtigste Demokratische Landeschef, hat mittlerweile nur noch Verachtung für die Dame.
    Harris wird also alles tun sich zu bereichern, sie wird die Nähe zu den Jeff Besos dieser Welt suchen. Schon jetzt hat sich das arme „schwarze“ Màdchen aus San Francisco so an privat Jets gewöhnt, daß sie eher einen Krieg irgendwo führt als darauf verzichten zu müssen.

  6. Entscheidend an der Analyse ist die wichtige Aussage, dass weiterhin das Establishment, sprich die den Demokraten zuneigende Fraktion der Superreichen, das Ruder in der Hand hält.
    Das bedeutet, das einerseits das staatliche Füllhorn, insbesondere zu Gunsten dieser Superreichen, weiter aufgedreht wird und zweitens sie weiterhin keine Angst vor „Steuererhöhungen“ haben müssen. Denn die werden ausschließlich aus den restlichen Mittelschicht vernichten.
    Der weitere und nun unumkehrbare Niedergang der USA ist somit sicher gestellt. In spätestens zwei Legislaturperioden wird China zur einzigen verbleibenden Supermacht aufgestiegen sein. Und Regeln für die Welt werden dann in Peking gemacht. Und es werden nicht die Regeln sein, wie sie sich die Teilnehmer aus Davos so vorstellen.
    Die Nummer hätten sich nicht mal Russen und Chinesen zusammen ausdenken können.

    P.S. Ob Harris Biden ablöst ist daher eine völlig unerhebliche Frage.

  7. Scheinriese?
    Biden ist 78, noch nicht COVID geimpft. Passiert ihm was, ist sie an der Macht.
    Das ist für mich knapp mehr als Scheinriese.

  8. Die Autorin schreibt, Kamela Harris könne nicht Präsidentin werden, weil sie unfähig, arrogant und unsympathisch ist. Da möchte ich nur an Merkel, v. d. Leyen, Kramp-Karrenbauer, Baerbock, Roth, Göring-Eckard, Giffey, Esken und diverse Link*innen erinnern. Die weisen alle die oben genannten Eigenschaften auf und sind nicht einmal “ schwarz “ bzw. “ of colour „. Insofern spricht alles für eine Präsidentin Harris.

    • Unfähigkeit, arrogant und unsympathisch hatte die USA mit Trump gerade, das wird akzeptiert. Zwischenrufe aus Deutschland interessieren hingegen niemanden in den USA, dass schließt meine Beiträge ein.

  9. Es wird nicht lange dauern, bis eine gewaltige Medienkampagne von links Biden in Grund und Boden schreiben und quatschen wird. Das Ziel ist klar: Der alte weiße Mann muß Platz machen. Er wird das erste Jahr im Amt nicht überstehen.

  10. Gute Portraitierung von Frau Harris die auch erklärt warum jemand wie sie die „Auserwählte“ ist.
    Allerdings basiert der gesamte Beitrag auf zwei Fehleinschätzungen.
    „Die Wahl haben die Demokraten bei den weißen Arbeitern auf dem Land gewonnen,…..“
    Stimmt nicht! Die Wahl haben die Demokraten beim Auszählen gewonnen. Und das wird, aller gerichtlichen Klageabweisungen zum Trotz, noch ein großes und hoffentlich aufkärendes Nachspiel haben. Die Beweislast ist auf jeden Fall erdrückend.

    Was dann auch die zweite Fehleinschätzung erklärt „….er (Biden) wird also im Januar ins Weiße Haus einziehen.“
    Das wird er eben nicht wenn sich die massive Wahlmanipulation als real herausstellt. Es steht zu viel, um nicht zu sagen: alles, auf dem Spiel als das Trump und Co. für vier Jahre mit der Faust in der Tasche einfach eine Oppositionsrolle annehmen würden. Weil eben alles auf dem Spiel steht wird er auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen diese illegale Wahl zu korrigieren oder zu annulieren.

    • Sehr richtig! Übermorgen wird der Ratcliffe-Report erwartet, der Auskunft darüber geben wird, ob die Wahl durch ausländische (vulgo: primär chinesische) Einflussnahme kompromittiert ist. Sollte das so bestätigt werden, bleibt Trump gar nichts anderes übrig, als das Kriegsrecht auszurufen und Militärtribunale zur Aufklärung einzusetzen. Dann ist der Krake wirklich los! Und dann Gnade Gott den Demokraten, die sich dann der Anklage wegen Hochverrats und Umsturz stellen werden müssen. Darauf steht in den USA die Todesstrafe!
      Allerdings muss auch Trump dann darauf achten, sich maximal zu schützen! Linke schrecken auch vor Präsidentenmord nicht zurück! Und FBI und CIA sind zum Teil Bestandteil des Deep State.

    • Ich stimme Ihnen in allem zu, bis auf Ihre Schlußfolgerung. Biden wird im Januar offiziell Präsident der USA werden, trotz aller offensichtlichen Wahlmanipulationen. Neben den wichtigsten Medien und der Hochfinanz sind auch schon große Teile der Justiz parteiisch und scheren sich nicht mehr um Moral oder Gerechtigkeit. So wie inzwischen auch in Deutschland, wo illegale Wahlannulierungen, Gesetzes- und Vertragsbrüche der Regierung folgenlos bleiben und die demokratischte aller Parteien medial, juristisch und manchmal auch physisch niedergeknüppelt wird.

  11. Ich denke gleichwohl, daß Harris in nicht allzu ferner Zukunft Biden ablösen wird. Biden war ideal, um potentielle Trump-Wähler ins demokratische Lager zu ziehen. Das jedoch tickt wohl mehrheitlich links, auch wenn man mit jemanden wie Harris kaum die Wahlen gewonnen hätte. Ihre tatsächliche Qualifikation spielt dabei keine Rolle; wichtiger sind – wir kennen das aus dem eigenen Land – die identitätspolitischen Merkmale: Hauptsache kein alter weißer Mann.
    Abgesehen davon ist Biden möglicherweise wirklich bald kaum in der Lage, das Präsidentamt auszufüllen.

  12. Nur so nebenbei: Seit wann ist mittelbraun schwarz? Jede Malle-Urlauberin könnte mit Harris mithalten…

    • Aber nicht jeder hat jamaikanische Vorfahren… alleine das zählt… .

  13. Armes Amerika, arme Welt. Da kommt eine unberechenbare Tsunamiwelle auf uns zu. Diejenigen, die Trump verdammten werden ihn noch betteln, zurückzukommen.

    • Der Tsunami wird auch auf Deutschland und Europa erreichen.

  14. Es könnte so sein, wie die Autorin schreibt. Es könnte aber auch so sein, dass jene, die im Hintergund die Fäden ziehen, eine Zwei-Stufen-Strohmann-Präsidentschaft etablieren: Zuerst Biden, weil nur er gegen Trump genügend Stimmen einfahren konnte. Und dann Harris, weil sie Dinge durchzieht, die mit Biden kaum zu machen wären, solange er sich noch die Schuhe zubinden kann.

    Aber egal, was genau dahinter steckt: nichts in den letzten Jahrzehnten hat die freie westliche Welt derart massiv bedroht. Und ich kann nur hoffen, dass, wenn Trump nur ein einziger Weg bleibt, er den auch zu gehen wagt. Und Erfolg hat.

    Nur mal so zum Vergleich: der letzte Präsident, der dafür gesorgt hat, dass Amerikaner gegen Amerikaner militärisch vorgehen, war derart verhasst, dass er – zur Freude Vieler! – niedergeschossen wurde.

    Heute setzt man ihm literarische und steinerne Denkmäler!

    • Denkmäler aus der Vergangenheit werden gerade umgestürzt und durch neue für kriminelle Junkies ( Floyd ), Umstürzler ( Marx ) und andere massenmordende “ Freiheitskämpfer “ ersetzt.

  15. In dem ersten Interview zusammen mit Biden machte Harris keine gute Figur. Biden musste ihr sogar bei der Beantwortung mancher Fragen zur Seite springen. Aber das ist ja kein Problem, da die Spin-Doktoren der Linken sowieso ein Bild von ihr zeichnen, das mit der Realität nichts zu tun hat.

  16. Alles was sie über diese Frau schreiben ist absolut richtig.
    Bloß was ist, wenn die von Prof. Dr. Meins auf „achgut“ ferndiagnostizierte Altersdemenz von Joe Biden stimmt und sich verschlimmert und wenn er dement ist, wird sie sich verschlimmern oder aber der bereits jetzt 78jährige segnet das Zeitliche? Die volle Amtszeit wird er wohl nicht durchhalten, denke ich.
    Dann wird diese Frau das Ruder der USA übernehmen und dann gut Nacht Marie.

  17. Liebe Frau Davis, die generelle Vermutung, dass Joe Biden ab dem 21. Januar nicht der „eigentliche“ Präsident sein wird (sondern eher Schumer, Pelosi und Harris), ist nicht falsch, auch dann nicht, wenn man davon ausgeht, dass Harris und ihr Einfluss überschätzt wird. Biden selbst mag sich sicher für den neuen starken Mann halten. Die Position des Vize-Präsidenten in den USA ist und bleibt eine undankbare, solange der Präsident nicht ausfällt oder, wie Reagan in der Endphase seiner Präsidentschaft, gesundheilich überfordert ist oder wie er zeitweise durch ein Attentat ausfällt. Und es ist richtig, dass Harris nicht nur bei den Vorwahlen gescheitert ist, sondern als Kandidatin selbst mit drei Millionen mehr Corona-Toten gegen Trump krachend verloren hätte.
    Bidens Funktion ist die eines Platzhalters. Niemand außer ihm war in der Lage, die grundsätzlich zum Linksliberalismus neigenden Frauen der weißen Suburbia von der Umsturzideologie des linken Flügels der Dems abzulenken. Und selbst das hätte ohne Corona nicht geklappt, aber Corona ist nun mal gekommen, und Trump erkannte nicht, dass auch die Amerikaner in dieser Situation einen gütigen Landesvater haben wollten, der er aus seiner Natur heraus nicht sein konnte.
    Vorbei. Ich gehöre zu denen, die nicht glauben, das Donald Trump 2024 erneut antreten wird. Er wird dann so wie Biden heute wohl zu alt geworden sein, und vier Jahre sind eine lange Zeit und wenn er erst wieder ausreichend Zeit auf den Golfgreens Floridas verbringen wird, während zu Hause in New York alles den Bach heruntergeht, wird sein Interresse an der Politik wieder verebben. Seine Kinder sehe ich gleichfalls nicht in der Politik. Der Trump-Clan wird keine politische Dynastie aufbauen. Bestenfalls im Wahlkampf 2024 wird Trump wieder auftreten, so wie Obama 2020 auch. Mein Gott, ist der grau geworden, habe ich immer gedacht.
    Doch Biden wird 2024 ebenso nicht mehr antreten. Und erst hier beginnt die Personalie Harris interessant zu werden. 2024 werden vier Jahre immer höherer Steuern, hohe Arbeitslosigkeit als Nachfolge der Corona-Krise und einer drastisch verschärften Umweltpolitik hinter den Amerikanern liegen. Die Falken hinter Biden werden versuchen, die Ergebnisse des syrischen Krieges rückgängig zu machen, also werden neue Kriege kommen. Die Midterms 2022 werden daher vermutlich eine republikanische Mehrheit im House bringen, und sollte im Januar 2021 in Georgia mindestens ein Senatssitz an die GOP gehen, wird Biden ab da eine lahme Ente sein – eine Präsidentin Harris aber auch. Jeder bei den Dems, der sich ausrechnet, ab Januar 2025 in der Pennsylvania Avenue residieren zu können, wird tunlichst vermeiden, mit dieser Gemengelage schon vorab zu verbrennen.
    Harris aber wird als Vizepräsidentin die Airtime bekommen, die ihre Konkurrenten wie Newsom, AOC oder Cuomo nicht bekommen werden. Das ist ihr Kalkül. Und wenn die Preliminaries im Frühjahr 2024 beginnen, wird sie dort so vorgestellt werden: „Ladies and Gentlemen, the Vice President of the United States!“
    Auch Binden wäre sonst nicht gewählt worden. Und dement (oder dumm) zu sein, das kann man der Sphynx aus San Francisco gewiss nicht nachsagen. Meine Prognose für den US-Wahlzettel im November 2024: Kamala Harris vs. Nikki Haley. Eine Frau wird es sein, auch bei der GOP.

  18. Liebe Frau David,
    ich glaube da sind Sie auf dem Holzweg.
    Erstens: Die Demokraten haben die Wahl nicht bei den weißen Arbeitern gewonnen, sondern mit Dominion Voting Systems … . Die statischen Unplausibilitäten & nicht aufgeklärten Fragwürdigkeiten (vote dumps fast ausschließlich nur für Biden in den frühen Morgenstunden, glitches ausschließlich zugunsten Biden, Löschung von Wahlprotokollen in den Wahlmaschinen, Auszählungen ohne Aufsicht, massive Behinderung von Wahlbeobachtern der Republikaner, etc.) sind offensichtlich. Der juristisch hieb- & stichfeste Nachweis eines Betruges, der die Wahl entscheidend beeinflusst hat, ist Trump & seinem Team bislang aber nicht gelungen. Die Abweisung der Klage von Texas und 19 weiteren Staaten wegen Verfassungswidrigkeit der Wahl in Pennsylvania, Georgia, Michigan und Wisconsin (allein dies ist ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der USA) durch den Supreme Court ist eben gerade nicht inhaltlich, sondern rein formal („mangels Klagebefugnis“) begründet worden. 2 der 9 Richter (Judge Alito & Judge Thomas) waren hier explizit anderer Meinung – nicht wenige „Experten“ sehen die formale Ablehnung als vorgeschoben an, um die inhaltliche Bewertung und die daraus folgenden Konsequenzen nicht vornehmen zu müssen (was Dushan Wegner in einem Essay bereits 2 Tage nach der Wahl vorausgesagt hat)
    Das alles ändert aber leider nichts daran, dass Biden gestern vom Kollegium der Wahlmänner zum US-Präsidenten gewählt und voraussichtlich vom Kongress Anfang Januar als Präsident bestätigt werden wird – aber man sollte das Kind schon beim Namen nennen. Wie Dushan Wegner ebenfalls vor Wochen richtig geschrieben hat – eine Wahl mit solchen Vorkommnissen in Weißrussland oder Afrika würde zurecht als Wahl-Farce verlacht werden.
    Und machen wir uns keine falschen Illussionen (von wegen Checks & Balance mit der GOP-Mehrheit im Senat): Wenn die Linken damit durchkommen, dann gibt es bei folgenden Wahlen kein Halten mehr (bspw. bei den Nachwahlen in Georgia für den Senat, welche die Mehrheitsverhältnisse entscheidend zugunsten der Demokraten drehen kann). Wahlbetrug ist kein Kavaliersdelikt – Wahlen sind die einzige Möglichkeit sich einer Regierung auf friedlichem Wege zu entledigen. Wenn die Menschen das Vertrauen in die Integrität von Wahlen verlieren (und das tun viele gerade in den USA), dann gnade uns Gott … .
    Zweitens: Joe Biden ist eine Marionette (ob „nur“ für das Establishment der Demokraten sei dahingestellt), Kamala Harris ist es nicht. Bereits in ihrem bisherigen Werdegang hat sie gezeigt, dass nicht gut Kirschen mit ihr essen ist. Erst einmal im Amt des Präsidenten (siehe Drittens) wird sie die Transformation (Green New Deal, Great Reset, Court Packing, Affirmativ Action – um nur einige Schlagworte zu nennen) umsetzen, dass uns auf beiden Seiten des Atlantik Hören und Sehen vergeht … .
    Drittens – man muss Joe Biden einfach nur zuhören: Die ‚biggest organization of voter fraud in American history‘ hat er bereits vor der Wahl freimütig eingeräumt (im Medien-Mainstream hat dies interessanterweise keinerlei Widerhall gefunden und wurde von seinem Team als „Versprecher“ abgetan). Und vor wenigen Tagen im gemeinsamen CNN-Interview mit Kamala Harris hat er uns wieder einen Blick in die nahe Zukunft werfen lassen, in der er ‚eine Krankheit entwickeln und zurücktreten wird, wenn es zu fundamentalen Meinungsverschiedenheiten kommt (wie wenn Barack und ich uns uneinig sind)‘. Interessanterweise tritt er (der Präsident !) dann zurück – bei Barack und Joe war die Konstellation ja noch umgekehrt und Biden der Vize-Präsident … Vom Mainstream wurde die Äußerung kommentiert, dass der President-elect „zum Scherzen“ aufgelegt war. Seien sie sicher, Kamala Harris als US-Präsidentin wird nicht zum Scherzen aufgelegt sein … .

  19. Eigentlich habe ich noch nie begriffen ,warum Frauen wegen des Vorhandenseins oder des Fehlens eines „ Spezificums“ nun die besseren Menschen sein sollen .
    Frauen können gleichsam klug und dumm,herzlich und brutal und emotional und machtgeil sein . Schauen wir Madeleine Albrigth an . Iihr machte es nichts aus ,eine halbe Million irakischer Kinder verrecken zu lassen .Fand sie gut. Angemessen . Condoleca Rice ,auch keine Menschenfreundin.
    Also was soll der ganze Quatsch ,ob Frau oder Mann ,beide können Heilsbringer oder Verbrecher sein . Und in politischen Ämtern sowieso .

    • Rassistische Quote oder Gender Quote wie bei uns. Aber würde eine Augenoperation machen lassen von einer Quotenärztin?

  20. Falls Joe Biden tatsächlich Präsident wird, weil trotz erdrückender Beweislage (u.a. über 1.000 eidesstattliche Erklärungen) für Wählerbetrug / Ungesetzlichkeiten das Momentum nicht zustande kommt, dies noch zu drehen (was immer noch möglich ist) – dann jedenfalls nur für kurze Zeit. Die ganze Familie Biden ist korrupt und kompromittiert mit Verquickungen zur CCP, gegen Hunter laufen schon offizielle Ermittlungen. „Hard drive from hell“. Bekannt ist dies seit mindestens einem knappen Jahr. Biden ist nur eine Marionette, nichts weiter.

  21. Frau David, ich finde ihre Beiträge sehr informativ und gut gelungen. Wirklich, das machen sie ganz toll! Und objektiv betrachtet finde ich diesen auch okay – nur glauben Sie nicht, das die Amis sich Ihren Staat nehmen lassen; die wachen so langsam auf und werden diese Mauscheleien bei den Wahlen nicht hinnehmen. Donald J. Trump können Sie vergleichen mit einem „Straßenfußballer alter Prägung“: Auch wenn du keine Chance hast, nutze sie ….. er wird sie nutzen auf legal-juristischen Weg (anders als die Obama-Connection)!

  22. Aufschlussreicher Artikel! Danke dafür, Frau David. Solche jungen journalistischen Talente, wie Sie machen Hoffnung!

  23. jedesmal, wenn ich J.Biden zum Rednerpult „wackeln“ sehe, weiß ich, dass eine Präsidentin über kurz oder lang die Rolle übernehmen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Biden nicht viel Kraftreserven hat. Besonders dann, wenn Trump anfangen sollte, mit gleicher Münze zurückzuzahlen, was ihm die Demokraten bis hin zum Amtsenthebungsverfahren zugemutet haben.

  24. Das ist ja Alles gut und recht, aber falls Biden während seiner Amtszeit etwas geschieht, oder wenn festgestellt wird, dass er nicht mehr die Amtsgeschäfte führen kann, wer wird dann Präsident? Kamal Harris natürlich.

    • Die USA wären dann eine Oligarchie, geleitet von den Geschäftsinteressen ihrer Milliardäre: permanente Kriege, Ausverkauf der USA an den Meistbietenden. Kamala Harris wäre deren fake woke „Beard“.

  25. Gerade habe ich in sciencefiles.org den Artikel „Was Ihnen heute die MSM-Medien über die US-Wahl verschweigen“ fertig gelesen.
    Wie gerne würde ich tichyseinblick nicht zu den Mainstream-Medien rechnen, aber es sieht nicht so aus, seit dem 4.11. berichtet nur sciencefiles.org über den ungeheuren Wahlbetrug in den USA. Schade, Tichyseinblick.
    Und noch mehr schade, wenn Sie diese Information wieder nicht zulassen sollten.

    • Epochtimes.de / epochtimes.com / Bannon’s Warroom / thegatewaypundit.com / Phill Kline / Jack Posobiec / ntd.com / John Fredericks …

    • TE glaubt „wir sind noch in Kansas“. Fakt ist das die USA, aber auch wir, einen neuen, unbekannten Raum betreten haben. Die uns vertraute Realität gibt es nicht mehr.

    • Verstehe ich auch nicht. Kein Wort darüber, das die Gesetzgeber von 7 Staaten
      (Wi, NV, GA,…) für Trump gestimmt haben, um die Klagen weiter führen zu können. Kein Wort über eventuelle ausländische Einmischung, bei der er am 18. 12. alles zu Fall bringen kann, Raffensberger in GA jetzt auf einmal doch ein „Signature Audit“ durchführen möchte, sämtliche anhängliche Klagen von Sidney Powell, und und und….,geschweige denn davon, das nicht der 14.12. entscheidend ist, sondern der 6.1.
      Empfehle noch Frontal plus, vollkommen sachlich und unaufgeregt. Entweder über Epoche Times oder direkt
      https://youtu.be/TK6tfYlj-N4

  26. Frau David,
    interessanter Blickwinkel auf die amerikanische Präsidentschaftswahl. Kann zutreffen, kann aber auch nicht. Welche Ränkespiele im Hintergrund bei den Demokraten stattgefunden haben, ist schwer einzuschätzen. So oder so muss Biden dem grünlinken Lager seiner Partei Tribut zollen und somit erwarte ich auch in den USA – ähnlich wie hier in Eurpoa – immer mehr von der erratischen ökosozialistischen Anbiederung an den Mainstream mit unabsehbaren Folgen für Wohlstand und Freiheit.

  27. Wer die Debatte zwischen Harris und Pence gesehen hat, der kann kein Fan dieser Frau sein. Sie war unterirdisch schlecht. Pence hat sie quasi vaporisiert. Immer wenn es ihr scharf ins Gesicht bließ, hat sie versucht es wegzulachen („smirking“). In einem Nachfolge-Interview im Mainstream-TV hat sie sich dann nur auf die Fliege auf Pences Kopf kapriziert, armselig.

  28. Unsere jungen Autoren zeigen uns: der gute alte Journalismus ist noch nicht ausgestorben. Trotzdem bitte: Vorsichtig sein! Ein gewisser Tricky Dick Milhouse aka Richard Nixon war sich 1960 total sicher, die Wahl gewonnen zu haben. In der aktuellen Angelegenheit liegen noch reichlich Tretminen in der Gegend rum. Hab gestern alle meine anderen Vorhaben beiseite geschoben, um ausgiebig auf US Sites zu stöbern. Danach ist mir bisschen anders geworden. Angefangen mit reichlich Wählern, die, obwohl unter Strafe stehend, per Briefwahl u n d persönlich abstimmen durften…

    • Willkommen im Club.
      Epochtimes.de / epochtimes.com / Bannon’s Warroom / thegatewaypundit.com / Phill Kline / Jack Posobiec / ntd.com / John Fredericks …

  29. Was wenn Biden krank wird? Wer wird dann Präsident oder Präsidentin.
    Biden hat das doch schon angedeutet. Was dann?

  30. „Ein wichtiger Teil ihres Images ist ihre Hautfarbe und ihr Geschlecht.“
    Ich weiß nicht, was an einem Politiker belangloser ist. Die Schuhgröße vielleicht.
    „O mito é o nada que é tudo“ — Pessoa

  31. Die Beiträge von Frau David gefallen mir immer besser. Weiter so.

  32. „Das Wahlmännergremium hat Joe Biden zum President-elect gewählt, er wird also im Januar ins Weiße Haus einziehen“
    Sin Sie sich sicher? Bis 6. Januar kann noch vieles geschehen. Zum beispiel die Gerechtigkeit…

    • Ich glaube nach wie vor das Trump sich durchsetzt.
      Er wird nicht nachgeben, egal was Dems, MSM und Rinos (Mitch Mc Connell ist auch tief im China Geld Sumpf) verkünden.
      Alles deutet darauf hin das Trump seine Executive Order von 2018 betreffs der Einmischung ausländischer Kräfte (China) aktivieren wird. Mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen:
      Seine letzte Rede (die höchste Pflicht des Präsidenten ist es die Verfassung zu schützen) und der Clip auf seinem Twitter vom Jubel der Soldaten bei den Army Navy games als er das Stadion betrat, ist ein Signal an seine Feinde, daß das Militär hinter ihm steht.
      Und ganz am Ende kommt es nur darauf an. Ich glaube auch nicht daß Trump, nach all den Warnungen die er öffentlich ausgesprochen hat gegen die Ursupatoren, Gnade walten lassen wird.
      Stichtwort Guantanamo.
      Ich bleibe dabei:
      Trump bleibt Präsident. Die Biden Crime Family ist dem Untergang geweiht. Kamala Harris ist ein schlechter Witz in ihrem weissen Unschuldskostüm.
      Und auch die Zeit der Obamas und der Clintons ist lange vorbei.

      • Sie missverstehen die verfassungsmäßige Rolle und Stärke des US-Präsidenten. Ja, Donald Trump ist wahrscheinlich Wahlbetrug zum Opfer gefallen, ermöglicht durch großangelegte Briefwahlen (scheinbar erforderlich gemacht durch das Coronavirus aus China), aber er besitzt keinen ausreichenden Rückhalt im politischen Establishment. Er hat seine Rolle erfüllt und ausgeschöpft und wird gehen.

      • So isses. Kein Gericht wird sich da zum Fenster raushängen.

    • Ergänzung: (die höchste Pflicht des Präsidenten ist es die Verfassung zu schützen, —-selbst wenn alle Gerichte versagen—-) 

    • Würde gerne auch weiterhin die Hoffnung teilen, dass Trump noch 4 Jahre bleibt um den Augias-Stall weiter auszumisten. Aber da Medien und Gerichte offensichtlich nicht gewillt sind, wegen des doch sehr offensichtlichen Wahlbetrugs zu ermitteln und nach der Wahrheit zu suchen, sehe ich mittlerweile auch Biden ab Januar 21 im Weißen Haus. Schade.

      • Islay, so sicher ist das noch gar nicht. Einfach mal bei schiencefiles vorbeischauen. Letztlich fällt die Entscheidung am 6. Januar und keinen Tag früher.

        Zitat: Und vor allem muss den Konsumenten der MS-Medien vorenthalten werden, dass es sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA um eine “contested election”, eine angefochtene Wahl handelt. Und weil es sich um eine angefochtene Wahl handelt, hat sich gestern etwas ereignet, was sich so in der US-Geschichte bislang noch nicht ereignet hat.

        Die Wahlen in den USA sind nach wie vor offen. Es gibt nach wie vor die Möglichkeit, dass Wahlmänner in einem oder zwei oder allen der umkämpften Swing-Staates Donald Trump zugesprochen werden.

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