Am zweiten August-Wochenende überschlagen sich die Meldungen aus Afghanistan. Fast schon im Minutentakt kommen Meldungen, wonach eine Stadt nach der anderen, eine Region auf die nächste an die Taliban gefallen ist. Um 10.29 Uhr MESZ dann die Mitteilung: Die Muslime haben bereits die Innenstadt von Kabul erreicht. Widerstand der von den USA und den NATO-Staaten über zwanzig Jahre hochgerüsteten und ausgebildeten Armee – Fehlanzeige! Es ist, als hätte es diese waffentechnisch den Islamkämpfern um vieles überlegenen Einheiten niemals gegeben. Die US-Geheimdienstberichte, die jüngst dahingehend korrigiert wurden, dass die afghanische Hauptstadt in spätestens 90 Tagen gefallen sein wird, entpuppen sich als Zweckoptimismus. Die Situation erinnert an das Saigon der letzten Apriltage des Jahres 1975: Unkoordinierte Hektik und Flucht der USA und ihrer Verbündeten; verzweifelte Menschen, die im Vertrauen auf die Heilsversprechen des Westens nun die Rache der Sieger fürchten; ein hilfloser US-Präsident, der irgendwie als Akt eines letzten Rettungsversuchs nun doch noch US-Spezialeinheiten ins Land schicken will und den Siegern mit irgendwelchen, fiktiven Strafaktionen droht.
Die NATO ist ratlos – und tatlos. So meldet Downing Street, kommende Woche solle das britische Unterhaus zu einer Sondersitzung geladen werden, um über die Situation in Afghanistan zu beraten. Man wird nur noch das eigene Versagen zur Kenntnis nehmen können.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Diese Mühe kann sich das Versager-Kabinett ebenso schenken, wie Annalena Baerbock sich ihr Geplapper von in der EU zu verteilenden Flüchtlingskontingenten. Sollte die BRD tatsächlich Flieger Richtung Afghanistan schicken, dürften die letzten freien Flughäfen längst in Taliban-Hand sein. Von effektiven Boden-Luft-Raketen der Islamkämpfer ganz zu schweigen. Die aus Kabul einzig mögliche Fluchtroute auf dem Landweg Richtung Pakistan über den Kaiber-Pass ist ebenfalls dicht. Nachdem die Taliban auf afghanischer Seite nach der Passstraße sogar die Grenzstation genommen haben, hat Pakistan den Grenzübergang geschlossen und militärisch gesichert. Die Fluchtwilligen in Kabul sitzen wie die Mäuse in der Falle – einschließlich eines hilflosen Noch-Präsidenten Ashraf Ghani, der nach langem Schweigen am Sonnabend „seinem“ Volk zu erklären suchte, dass er nun – die wichtigsten Provinzhauptstädte wie Herat, Dschalalabad, Masar-i-Sharif waren bereits gefallen – die Armee reorganisieren und gleichsam ideell im Kampf gegen die Taliban anführen werde. Das hatte schon etwas von der Tragik aus dem Führerhauptquartier Anfang Mai 1945 – allumfassender Realitätsverlust und Durchhalteparolen! Bereits tags darauf verkündet Afghanistans Innenminister Abdul Satta Mirzakwal am Sonntag Mittag MESZ: „Es wird in Kabul keine Kämpfe geben – die Stadt wird friedlich übergeben!“ Die Hauptstadt ist faktisch gefallen – als Beobachter von Außen dürfen wir gespannt sein, ob und wie es der tragischen Figur gelingen wird, ihren Feinden doch noch zu entkommen.
In deutschen Medien herrscht Verschleierung
Während wieder einmal eine Sandalenarmee den Beweis antritt, dass die Chimäre globaler Menschenrechte und Demokratieexport nichts als sinnlose Worthülsen sind, wenn hochgerüstete Armeen in fremden Kulturen einen Krieg ohne militärisches Ziel und ohne Bereitschaft zum Sieg kämpfen, versuchen sich die deutschen Medien weiterhin im Verschleiern von Tatsachen. Irgendwie wird auf fast allen Kanälen versucht, den eigentlichen Sieger zu umschreiben. Wenn überhaupt auf die Motivation der Kämpfer eingegangen wird und nicht nur der Begriff „Taliban“ als Kurzform für „Da Afġānistān da Ṭālibān Islāmī Taḥrīk“ (Die Islamische Lernendenbewegung Afghanistans) verwendet wird, bei der Talib für einen Lernwilligen steht, dann kommen zumeist ablenkende Nebelkerzen zum Einsatz.
Versagen der Naivität – Das Afghanistan-Desaster
Was grundsätzlich fehlt, ist die einzig korrekte Beschreibung: „islamisch“. Denn nichts anderes als genau dieses sind die Taliban: Muslime, die das Schriftwerk ihres frühmittelalterlichen Anführers – so dieser die Kampfschrift mit der deutschen Bezeichnung Koran tatsächlich verfasst haben sollte – genau so verstehen, wie jener Mohammed sie verstanden wissen wollte. Mohammed, der als früher Vorgänger solcher Autoren wie Baerbock und Co. sein „Werk“ aus zahllosen Quellen wie den Schriften der Juden, Christen, Zoroastren und zahlreichen Stammesritualisierungen zusammenbastelte und mit zielführenden Kampf- und Unterwerfungsparolen ausschmückte, scharte bereits im siebten Jahrhundert „Taliban“ um sich: Gelehrige Schüler jenseits jeder aufgeklärten, westeuropäischen Bildung der Antike, die unter dem Banner des Islam im Auftrag ihres strafenden und rächenden Allahs plündernd und vergewaltigend über Zivilbevölkerung und benachbarte Hochkulturen herfielen.
Der Konflikt zwischen dem fortschritts- und zivilisationsfeindlichen Islam und andersgläubigen Mitmenschen oder benachbarten Kulturen und Hochkulturen wurde von Mohammed ins Leben gerufen und expandierte – lediglich mit Unterbrechung einer Schwächephase, in der ein aufgeklärtes, nicht spätdekadent zur Selbstkasteiung und Zivilisationsaufgabe neigendes Europa die Herrschaft über die Welt übernommen hatte und diese behaupten konnte. Mit der Selbstzerstörung der europäischen Zivilisation in zwei sogenannten Weltkriegen gewannen die mühsam unter Kontrolle gebrachten Lernbereiten Mohammeds zwischen Atlantik und Pazifik ihren Kampf um das Wiedererstarken des wahren Islam, dem westliche Werte, Moralvorstellungen und Regierungsmodelle in jeder Hinsicht wesensfremd sind und als Satanswerk betrachten werden.
Muslime – keine „Islamisten“
Die Taliban sind Muslime – keine Islamisten, was immer dieses Kunstwort auch beschreiben soll. Sie sind Muslime, die den Islam genau so leben, wie ihr angeblicher Prophet Mohammed es ihnen vorgeschrieben hat.
Zu einer Zeit, als die Bundeszentrale für politische Bildung noch in der Hand deutscher Kulturträger lag und nicht unter dem Einfluss von politisch platzierten Muslim-Vertretern stand, hatte Armin Pfahl-Traugber im Jahr 2011 den Versuch unternommen, das angebliche Phänomen „Islamismus“ vom Islam zu trennen. Er kam zu dem unvermeidbaren Ergebnis, dass der Islam per se das ist, was als „islamistisch“ bezeichnet wird. In einem Essay, das ich an dieser Stelle weder wiederholen noch rezitieren muss, bin ich 2014 umfassend auf die damalige Analyse der regierungsamtlichen Bundeszentrale eingegangen.
Karlsruhe installiert mit dem Klima-Urteil eine präventive Notstandsverfassung
Das Problem: Der Islam ist an sich politisch, weil es der Koran ist – in jeder Hinsicht und mit weltlichem Ziel. Der Islam ist ein Faustisches Geschenk, das besagt: Du, Mensch, gibst mir Deine individuelle Freiheit – ich, Allah, gebe Dir dafür den Schutz der Gläubigen. Dieser Schutz wiederum setzt voraus, dass jegliche potentielle Bedrohung des Islam ausgemerzt wird. Sogenannte Ungläubige, Juden, Christen, Hindu, Zoroastren, Anhänger früher arabischer Glaubenskulte und afrikanische Animisten sind im Endstadium der islamischen Weltherrschaft nicht vorgesehen. Als Anhänger sogenannter Vorläuferreligionen – Juden und Christen – haben sie gleichsam als Renegaten eines archaischen Kultes eine gewisse Daseinsberechtigung, wenn sie sich vorbehaltlos der faschistoid-islamischen Herrschaft unterwerfen. Kurdische Jezidi oder die indischen Hindu haben nicht einmal diese minimale Daseinsberechtigung – Fazel Gheybi hat den völkermordenden Feldzug des Islam in seinem Buch zur islamischen Welteroberung umfassend beschrieben.
Dennoch wird beständig der Versuch unternommen, durch die Verwendung des Begriffs „Islamismus“ eine nicht vorhandene Unterscheidung zwischen Muslimen und Muslimen zu erzeugen. Zutreffend ist: Nicht alle Muslime sind gewalttätig und militant. Ganz im Gegenteil: Der Anteil unter den Muslimen, die wortgetreu in den Fußstapfen ihres frühmittelalterlichen Führers stehen, ist zumindest dort verschwindend gering, wo sie sich als Zuwanderer in der Minderheit befinden.
Soll also „islamistisch“ zu „islamisch“ diese Trennlinie zwischen gewalttätigen und nicht gewalttätigen Anhängern des arabischen Imperialismuskonzepts beschreiben? Wenn so, dann sind Floskeln wie „radikal-islamistisch“ und „militant-islamistisch“ schlicht lächerlich. Es sind Tautologien, die nur eines belegen: Die Tatsache, dass derjenige, der sie verwendet, keinerlei Ahnung hat, wovon er spricht.
Sepsis statt Skepsis. Von der Blutvergiftung der Demokratie
Wenn wir schon eine Unterscheidung zwischen friedfertigen und gewalttätigen Muslimen vornehmen wollen und müssen, dann liegt diese einzig und allein darin, jenen friedfertigen Anhängern des Mohammed den Islam ohne Zusatz zuzuweisen.
Die gewalttätigen Muslime hingegen sind Vertreter eines radikalen Islam – radikal insofern, als radix, die Wurzel, den Hinweis darauf liefert, dass diese Muslime auch dann, wenn sie sich hochmoderner, von Ungläubigen entwickelter Technik bedienen, geistig im siebten Jahrhundert bei den Wurzeln ihrer faschistoiden Ideologie verharren. Einzig diese Unterscheidung ist zulässig – „Islamismus“ und sogar noch Zusätze wie „radikaler“ oder „militanter“ sind nichts als Versuche, von den eigentlichen Ursachen des Siegeszuges dieser anti-aufklärerischen Weltbeherrschungsphantasie abzulenken.
Dass gleichwohl auch diese letztzulässige Unterscheidung auf tönernen Füßen steht, das beweist nun allerdings aktuell der Siegeszug der afghanischen Schüler Mohammeds. Nicht nur technisch dem Militär unterlegen, sondern auch an Zahl eine verschwindende Minderheit gegenüber der Masse des afghanischen Volkes, können dieses paschtunischen Muslime darauf vertrauen, dass ihnen seitens der friedfertigen Mitbewohner islamischer Kultur keinerlei Widerstand entgegengebracht wird. Und ob das Totalversagen der islamisch-afghanischen Armee schlicht auf der Tatsache beruht, dass die Soldaten mental bereits aufgegeben haben und ihr Heil im Überlaufen suchen, oder ob auch sie als Muslime letztlich dem Diktat ihres menschenverachtenden Glaubenskonstrukts unterliegen – die Leichtigkeit des islamischen Erfolgslaufes durch Afghanistan beweist: Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können.
Da lässt sich eine Nation von ca. 40Millionen Einwohnern, mit einer vom Westen hochgerüsteten und ausgebildeten Armee von mindestens 300.000 Mannstärke von 60.000 Extremisten kampflos überrennen. Und übergibt eine enorme Menge an modernstem Rüstungsmaterial einschließlich Kampfpanzern, Kampfhubschraubern, Flugzeugen, Drohnen, alles kampflos. Das geht nur, wenn die überwiegende Mehrheit genau die Zustände will, die dadurch herbeigeführt werden. Und der Westen soll natürlich weiter „Entwicklungshilfe“ zahlen. Ich sehe jetzt schon die Herren Maas und Müller dies mit dem Argument bestätigen, „man müsse ja schließlich im Gespräch“ bleiben.
Jetzt wird natürlich durch die Presse der Boden zur Aufnahme von Afghanen bereitet, Einzelschicksale werden detailliert ausformuliert, Mitleid muss erzeugt werden. In der deutschen Bevölkerung soll eine positive Grundstimmung zur Aufnahme und Alimentierung der erwarteten Flüchtlinge erzeugt werden.
Wir sollen jetzt die Fliehenden aufnehmen und versorgen? Vor wem und was fliehen sie, wenn fast alle in Afghanistan diese Zustände und Führung wollen? Dann kann es ja wohl nicht so schlimm sein und werden.
Obwohl mit Sicherheit wieder 90% der Kommenden junge Männer sein werden, die einzig und allein aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland wollen. Wie hoch der Anteil der Kriminellen und „Schläfern für die Sache des Islams“ sein wird, das wird sich zeigen. Aus der Vergangenheit sollten wir lernen und die Aufnahme strengstens reglementieren.
Wir sollten uns endlich mal erst um uns selber kümmern, z.B. den Leuten im Ahrtal die Hilfe zukommen lassen, die sie brauchen.
Von Infrastruktur über Bildung bis zur Gesundheitspolitik, nichts wird richtig gemacht, aber für die Belange des Auslands werden immer wieder und immer mehr Ressourcen bereitgestellt.
Vielleicht dämmert es irgendwann, das Waffen absolut gar nicht nützen. Wenn die Pfeifen, die sie bedienen sollen nicht wollen, dann ist ein Knüppel genau so wertvoll wie eine SU-38 oder ein Dreirad so entscheidend wie ein Leo 3. Und eine „Armee“, die ohne Feindbild ist, wie diese Ehemalige in Afghanistan oder das, was sich „Bundewehr“ nennt, in der Schminkspiegel wichtiger sind als eine immer funktionierende Mpi, ist für einen Staat die pure Geldverschwendung. Dem, der das jetzt immer noch nicht kapiert hat, ist auch in sehr finsterer Zukunft nicht mehr zu helfen.
Oder vielleicht nur noch durch eine aufmunternde Rede von den genialsten Verteidigungsdamen ever. Flinten-Uschi und AK (47).
Eine Punktlandung, lieber Herr Spahn, wenn auch eine sehr beängstigende!
„Und ob das Totalversagen der islamisch-afghanischen Armee schlicht auf der Tatsache beruht, dass die Soldaten mental bereits aufgegeben haben und ihr Heil im Überlaufen suchen, oder ob auch sie als Muslime letztlich dem Diktat ihres menschenverachtenden Glaubenskonstrukts unterliegen – die Leichtigkeit des islamischen Erfolgslaufes durch Afghanistan beweist: Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können.“
Interessant wird sein was die Türkei und Pakistan machen. Beide sind US-Proxys, mit eigenen destabilisierenden Interessen in der Region. Sie gelten als heißer Tipp für etwaige „Peacekeeping“ Missionen.
Vermutlich deshalb ist den Taliban die Außenwirkung als „geläutert“ und weniger brutal deshalb so wichtig. Erdogans Truppen sind als NATO Mitglieder bereits im Land, man braucht nicht noch mehr von Ihnen. Russland und China wird dies ein Anliegen sein.
Ist weit hergeholt, aber im turkstämmigen Norden ist ein neues potenzielles Sudetenland für Erdogan. Wird man sehen, was die Türken da zusammen mit den Usbeken und Turkmenen veranstalten. Pakistan wird eine Teilung des Landes wohl nicht wünschen und wird (weiter) die Taliban unterstützen. Afghanistan ist für Islamabad ein Blitzableiter für paschtunischen und balutschischen Extremismus. Tajikistan ist der große Verlierer, die Marionettenregierung in Kabul bestand zum guten Teil aus Tadschiken, ich sehe nicht die Kapazitäten des Landes, sich dort weiter im gleichen Maß wie vorher einzumischen. Der Iran ist irrelevant und ein Papiertiger. Ihre Hazara-Anhängsel sind in einer hässlichen Position und werden sich jetzt wieder mit den sunnitischen Extremisten arrangieren müssen, wie vor 2001. Abgesehen von potenziellen türkischen Abenteuern wird Pakistan das Land mit Hilfe der Taliban wohl stabilisieren, solange Erdogan einen gewissen Minderheitsschutz für die Turkvölker im Norden garantiert bekommt.
Danke für die vielen Einsichten! Interessant ist auch dass in den letzten Monaten die Türkei darauf drängte, nach US Abzug den Flughafen Kabul zu besetzen. Fast scheint es als seien die Taliban dem bewusst zuvor gekommen.
Die Türkei hat einen neuen Rohstoff entdeckt und baut seit Jahren neue Pipelines, um Abnehmer „versorgen“ zu können: Flüchtlingsströme.
Im Zweifel wollen die Taliban einfach nur ihren Teil von Kuchen.
Wie schon einmal geschrieben: „Der Islam unterwandert doch hier in Deutschland und anderen Westeuropäichen Ländern alles. Mohammedaner bekommen auch immer Recht, sei es von der Politik oder der Justiz (EUGH) Es ist doch so, wenn in einer Gesellschaft der Anteil der Mohammedaner unter der 2% Marke bleibt, werden diese von den meisten Einheimischen als eine den Frieden liebende Minderheit wahrgenommen und nicht als Bedrohnung. Erhöht sich allerdings der Anteil, kippt das alles. Ab einem Anteil von ca. 5% kann man festellen, daß die Mohammedaner einen überdurchschnittlichen Einfluß auf das Geschehen in dem jeweiligen Land haben. Das ist bei uns z. Zt. der Fall. Es gibt da eine sehr gute Tabelle, in der man das sehr anschaulich nachlesen kann.“ Wenn jetzt noch die kampferprobten Islamisten aus Afghanistan als sogenannte Flüchtlinge nach Deutschland kommen, ist alles endgültig vorbei.
Schade, dass man ihnen nicht glaubt: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
Schwer zu schätzen, weil unsere Regierung ja behauptet, sie hätte keinerlei demografische Daten, aber: Der Anteil der Muslime in Deutschland dürfte inzwischen schon bei 8 Prozent, vielleicht sogar 9% liegen. Ab 10% kommt nach der Ansichte von Sozialforschern zu sehr deutlichen Verwerfungen: Forderungen, den Islam überall ausleben zu dürfen, lokale Aufstände sowie massive Aggressionen gegenüber der Polizei. Haben wir doch alles bereits, wird aber immer noch als Party- und Eventszene verharmlost.
Nach einer Studie steht für 66% der europäischen Moslems die Scharia über den Landesverfassungen und -gesetzen. Unter den restlichen 33% sind viele, die ihre Religion ebenso locker sehen, wie die Christen. Ich kenne Moslems, die Schweinefleisch essen, Alkohol trinken und Weihnachten als Fest feiern, die ihren gläubigen Gästen Schweinefleischessen als Rindfleischessen anbieten. Ich kenne Moslems, die nicht wissen, ob sie Schiiten oder Sunniten sind. Es ist ihnen auch egal.
Die Taliban werden das sicher ausnutzen und tausende „Schutzsuchende“ nach Europa einschleusen, die dann eine Welle der Gewalt lostreten werden. Auch sind sie dann ihren Todfeinden, den Juden näher. Die Politik kann dann wieder sagen der Rechtsextremismus hat zugenommen. Meiner Meinung nach ist das mit ins Kalkül eingerechnet.
Viel entscheidender als diese im Grunde welthistorische Petitesse ist eher wie sich dieses Ereignis in einen langen historischen Bogen einpasst.
Der Vietnam Krieg war der entscheidende Wendepunkt. Ohne jetzt auf den Sinn dieser Veranstaltung einzugehen, war er der erste Krieg des Westens der zeigte das dieser mental nicht mehr in der Lage war die notwendigen Opfer, sowohl in persönlicher Form (Verlust an Soldaten) noch wirtschaftlicher Form (Beginn der westlichen Verschuldensorgie) zu leisten.
Auch alle weiteren militärischen Interventionen entpuppten sich am Ende entweder als Fiasko oder zumindest völlig sinnlos. Überspielt wurde dieser Niedergangstrend durch den Kollaps der UdSSR, der aber keine Folge „westlicher Überlegenheit“ sondern eigener Unfähigkeit war. Die UdSSR wäre auch kollabiert wenn es keinen Westen gegeben hätte. Russland, China und der Iran rücken zusammen, nicht weil sie sich lieben aber gleichgerichtete Interessen haben.
Auch die Annäherung von Israel und einigen arabischen Staaten ist eher ein Zeichen westlicher Schwäche. Denn die Annäherung an Israel geht nur von den Staaten aus, deren Eliten befürchten am Ende das Schicksal iranischer und afghanischer Westfreunde zu teilen.
In der Zwischenzeit hat sich aber nicht nur Russland stabilisiert, sondern ist mit China auch eine neue Supermacht im Aufstieg begriffen. Der westliche Einfluss schwindet in weiten Weltregionen mit atemberaubender Geschwindigkeit. Aus dem größten Teil Eurasiens ist der Westen nun herausgedrückt. Wirklichen Einfluss kann er da nicht mehr gewinnen. Afrika und große Teile Südamerikas haben inzwischen intensivere Wirtschaftsbeziehungen zu China. Und Macht beruht am Ende immer auf wirtschaftlicher Prosperität. Auch Großbritannien z.B. wäre heute nicht mehr in der Lage die Falklands zurückzuerobern. Viele amerikanische Städte, insbesondere an der Westküste, sehen konkurrieren inzwischen mit Kalkutta (vor 30 Jahren war davon noch nichts zu sehen).
Die Verwokung und der laufende schnelle gesellschaftliche Desintegrationsprozess macht den „Westen“ nun vollkommen handlungsunfähig. Die laufende Massenhysterie, „Corona-Krise“ genannt hat den Niedergangsprozess enorm beschleunigt und den Zusammenbruch wahrscheinlich um mehrere Jahrzehnte „vorverlegt“. Das zeigen auch interessante Entwicklungen in den USA, die auf das erreichen gesellschaftlicher Kipppunkte hindeuten.
Daraus ergibt sich für den Schlusssatz des Artikels Folgendes:
„Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können.“
Dieser Aussage schließe ich mich an. Allerdings ist der Satz zu erweitern. Auf Nichtmuslime (außer vielleicht die Chinesen) kann man aber auch nicht setzen. Denn die befinden sich in der Restabwicklung.
Klasse Analyse, vielen Dank .
Dafür wäre notwendig die jeweilige Sichtweise zur Demokratie zu klären. Denn die hat viele Facetten. Sogar die der Griechischen Antike hatte sie – sie kristallisierte sich schließlich als die, der herrschenden Klasse (der Aristokraten) heraus. Es ist also die Frage, ob ein befriedeter Islam, was immer das sein mag, also kein aggressiver, von seinem Inhalt und dem Verständnis her nicht demokratischer ist als unsere Scheindemokratien. Nämlich dann wenn die Mehrheit der Gläubigen hinter ihm stehen?! Das träfe insofern auch auf gewisse Schurkenstaaten zu, deren Führer eine Zustimmung der Bevölkerung von über 70% haben. Was die Deutschen oder westlichen Medien gerne unter den Tisch kehren. Aber wenn das Volk zu über 70% zufrieden ist, so ist das doch der Mehrheitswille des Volkes.
Klartext, Herr Spahn, Bravo!
Leider verstösst dies gegen das Merkel-Obama Narrativ „vom friedlichen Islam“ und den guten „Refugees“.
Alle umzuverteilenden Afghanen-Flüchtlinge bitte in den Potsdam Wahlkreis 61 Baerbock/Scholz, Prenzlauer Berg I Kellner und Aachen 2 Laschet.
Lernen durch Schmerz.
Wäre das Thema nicht so ernst, könnte man sogar lachen, – über die Politiker, über die Medien und vor allen über die „Deppen“, – die jede (angebliche) Erfolgs-Meldung blind glauben, – die ihnen die MSM präsentieren.
Aber zur Erinnerung: Ein wirklicher Kenner der islamisichen Länder war einmal Peter Scholl-Latour (2014 leider verstorben), – der von Beginn an genau das vorrausgesagt hat, was jetzt zu 100 Prozent eingetreten ist. (Videos davon dürfte es noch geben im Internet).
Wer Peter Scholl-Latour zu seinen Lebzeiten zugehört hat, der ist heute NICHT !!! überrascht, – das die „Taliban“ innerhalb weniger Tage ganz Afghanistan wieder übernehmen, wenn sich der „Westen“ dort zurückzieht.
Das war ein ganz Großer! Nicht nur seinen Asienberichte und Voraussagen waren glänzend, auch die Russlandanalysen sind unerreicht.
Leider hat das, was sich gegenwärtig als „unsere“ Politiker der Lächerlichkeit Preis gilt, keinen Schimmer wer und Was dieser Mann war.
Und die Taliban tragen nicht mal Masken gegen Corona und sind in Kabul ohne Test und Impfung. Duerfen die das ueberhaupt. Lauterbach, Drosten sollten ermahnen.
59 deutsche Soldatinnen und Soldaten wurden in Afghanistan getötet. Ihre Familien tun mir unendlich leid, denn wofür das Ganze? Für nichts außer Terror, der sich fortsetzt. Moslems sind nicht demokratisierbar. Das sollte uns, besonders im eigenen Land, endlich klar werden. Der Import von massenhaft islamischen Anhängern wird sich irgendwann ein Beispiel an den Taliban nehmen, wenn sie nun sehen, wie einfach das ist, ein Land praktisch über Nacht zu übernehmen.
Und außerdem: Milliarden von deutschem Steuergeld verbrannt. Ich will mein Geld zurück.
Diese naiven Links/Gruenen „Klimaretter“, haben vom Islam keine Ahnung. Vielleicht mal ein Buch lesen, wie Hochkulturen von den Moslems zerstoert wurden. Oder in Griechenland, Serbien, Ungarn, Rumaenien, Bulgaren mal fragen, wie die 400 jaehrige Besatzung durch den rueckstaendigen Islam, die dunklste Zeit ihrer Laender war. Das bluehende Konstantinopel in den Haenden dieser Barbaren. Einen Dank an den polnischen Held Sobieski, der1683 die Tuerken vertrieb vor Wien vertrieb. Der dekadente Westen ist nur Dumm. Die Russen, Chinesen, wissen wie man mit Moslems vorgeht. Richtig Angst haben die Moslems von diesen 2 Laendern.
Das ist so das Kapitel des Westens „Gib mir Deine Milliarden, die ich unter Cousins verteilen kann, und ich unterwerfe mich auch gerne deiner Demokratie.“
So wie die Afghanen mit den Taliban zufrieden sind,
Ist es der deutsche Michel mit der SED 2.0.
Leidtragende da wie dort ist die Bevölkerung.
Warum wurde nicht von Anfang an mit den verschiedenen Stammesfürsten verhandelt. Warum wurden diese Leute, die die Taliban durchaus auch kritisch sahen, nicht gestärkt? Warum nur immer diese Fehler im Umgang mit anderen Kulturen?
Ein sehr guter Beitrag. Insbesondere die Ausführungen zum Islamismus sind sehr wichtig, weil es ihn nicht gibt.
Die ganze westliche Mission war schon gescheitert, als sie noch nicht begonnen hatte. Muslime werden nie dulden, daß sie in einem von ihnen als islamisch angesehenen Land (Dar al-Islam) von Kuffar/Nichtmuslimen beherrscht werden. Sie akzeptieren niemand, der sie nicht respektiert. Genauso werden die Muslime Israel nie akzeptieren. Die Juden werden immer um ihren Staat und ihr Überleben kämpfen müssen.
Die muslimische Minderheit hier ist eine tickende Zeitbombe.
Was mir an der Berichterstattung über Afghanistan missfällt:
1. Es wird nicht gegendert- statt Taliban müsste es korrekt TalibanInnen heißen;
2. Es fällt eine deutlich zu geringe Frauenquote bei den TalibanInnen auf- ich vermisse entsprechende Forderungen nach einer höheren Frauenquote seitens SPD/ Linke/Grüne!
Bin sehr enttäuscht von ARD und ZDF…
Das konnte man doch schon vor 20 Jahren wissen, daß das so kommen wird.Was haben wir uns die Augen gerieben damals!
Irakkrieg verweigert, zu recht, aber dann in Afghanistan antreten zum Brunnen bohren und Mädchenschulen bauen.
Erinnert mich irgendwie an die „Mission accomplished!“ der „US-Viererbande“ nach dem Irakkrieg. Und nach Obamas Truppenabzug marschierte Al Kaida widerstandslos bis Bagdad durch.
Diese Stämme sind nicht käuflich, man kann sie nur mieten auf Zeit.
Sie verfolgen stets nur ihre eigenen Ziele.
In Wirklichkeit gab es nie eine Afghanische Armee. Die meistenteils paschtunischen Muselmanen haben sich nur zeitweilig gegen Entgelt des Westens andere Klamotten angezogen. Der Westen hat in Afghanistan 20 Jahre lang eine Selbsttäuschung gepflegt. Die nächste Selbsttäuschung dürfte dann der Import weiterer Afghanen nach Deutschland sein, denn das sind auch meistenteils nur paschtunische Muselmanen. Man bekommt vielleicht den Afghanen aus Afghanistan raus, aber nicht Afghanistan nicht aus dem Afghanen.
Und wieder fliegen CH47 Bananenhelikopter analog zu 1975 in Saigon die letzten amerikanischen Botschaftsangehörigen aus, ich habe die damaligen Bilder noch genau vor mir. Das Ausfliegen der Deutschen durch A400M wird sowohl, für die Rettenden, als auch für die Geretteten ein Himmelsfahrtkommando werden, falls es überhaupt stattfindet. Die Rolle des pakistanischen Geheimdienstes in der Unterstützung der Taliban ist wohl kein Geheimnis.Wenn man tatsächlich etwas ernsthaft in Afghanistan hätte erreichen wollen, dann hätte man Pakistan massiv unter Druck setzen müssen. Dies ist aber rein illusorisch, da dieser islamische Staat sowohl über 165 nukleare Sprengköpfe, als auch über Trägersystemen bis zu 2000 Km Reichweite verfügt. Die Option dieses Land innerhalb von wenigen Augenblicken in eine Wüste aus Glas zu verwandeln, dürfte dennoch sowohl bei den Russen, als auch bei den Amerikanern in der Schublade liegen.
Außer Spesen nix gewesen. Ist das traurig. Und was unsere Leute da unten angeht….man sieht auch hier wieder, das wir eine Regierung inkl. gesamten Bundestag haben, die an Unfähigkeit eigentlich nicht zu überbieten (unterbieten?) ist. Einfach nur traurig. Dasselbe mit den Amis. Der Westen hat zig Soldaten geopfert und es nicht geschafft, dieses Land aus den Fängen des Islam zu befreien.
Man ist auch nur mit halber Motivation reingegangen.
Wenn man es ernst gemeint hätte, hätte man das Land komplett besetzen müssen. Jeden entwaffnen, in jeder Ecke haufenweise Militär haben müssen, dann die Schulen und Universitäten aufbauen, sowie generell die Infrastruktur und das hätte man mal für 50-100 Jahre durchziehen müssen. Vielleicht hätte man dann ein Land gehabt, was dieser Religion abschwört und säkular wird.
Anders kann ich mir nicht vorstellen das man es irgendwie gebacken bekommt, solche Länder in eine Demokratie zu führen.
Man kann nur hoffen, das der Westen seine Leute alle rechtzeitig abziehen kann.
Andererseits habe ich die Hoffnung, das die Taliban sie ziehen lassen, weil sie ansonsten befürchten müssen das der Westen dann doch wieder militärisch aktiv wird.
Wo ich mir halt echt an den Kopf fassen muss, auf einmal geht man in Deutschland den demokratischen Weg. In einer Situation, die tatsächlich schnelles Handeln erfordert während man bei der Coronakrise sich sämtliche Macht an sich reißt, wird hier plötzlich der Bundestag einberufen. Die wollen einen doch verar…
Habe ich kein Verständnis für. Ich hätte direkt die nötigen Maschinen hingeschickt und mein Personal rausgeholt. Wenn die Amis schon evakuieren, sollte man selber auch zusehen das man da 3 Sekunden später dasselbe in Gang bringt. Unfassbar. Außen- und Verteidigungsminister sowie die Kanzlerin sind für nichts zu gebrauchen. Total unfähig.
Stimmt doch gar nicht. Südkorea ist US Base in Asien und Stachel im Fleisch der Kommunisten, wie Weiland West-Berlin.
Und ansonsten hat doch der Westen den arabischen Frühling getriggert, und Obama hatte nie ein Problem mit zuviel Islam.
Die unglaublich schnelle Niederlage zeigt vor allem eines: Ohne ein gewisses Maß an Glauben an das, wofür man kämpfen soll, kann man – im Sinne des Wortes – keinen Staat machen. Es muß ein Mindestmaß an Ideologie bzw. Zusammengehörigkeitsgefühl geben, sei es nationaler, rassischer, politischer oder religiöser Natur, sonst kommt der Zerfall ganz schnell. Geld und Waffen hinstellen funktioniert nicht, wenn die Leute nicht verstehen, wozu sie ihren Hintern riskieren sollen. Schaut man sich die ideologische Dekonstruktion Deutschlands und seiner Armee an, dann weiß man, daß es hier recht schnell ganz genauso gehen könnte. Nationalismus hat zwar zu großen Grausamkeiten geführt, aber die völlig Abschaffung des Großclans Deutschland wird anderen Clans den Weg öffnen, im Kleinen sieht man es ja schon.
Eine ausgezeichnete Analyse der Situation. Leider wird auf die jämmerliche Rolle von US-Präsident Biden nicht eingegangen, der sich zurzeit in vielen Bereichen bemüht, die Weltmachtstellung der USA zu ruinieren.
Die gehirnamputierte politische „Elite“ Europas bedarf keiner Erwähnung.
Ich habe zwar damit gerechnet, dass das Land früher oder später wieder an die Taliban fallen wird, aber dass das so schnell geht hätte ich nicht für möglich gehalten. Das war jetzt spektakulär von den Taliban, ich bin beeindruckt. Im Prinzip ist die Marionettenregierung in Kabul jetzt in weniger als zweieinhalb Monaten kollabiert, wobei der Schneeball etwa am 8 August begann, als die Taliban Kunduz eroberten. Zu diesem Zeitpunkt kontrollierten die Taliban, Kunduz eingerechnet, nur drei Provinzzentren der 34 Provinzen Afghanistans. Die „Afghanische Armee“ hatte in Kunduz noch Widerstand geleistet, nach dem Einsatz der Inghimasi (Bestens bekannt aus Syrien), kollabierte die Marionettenarmee allerdings und es kam, ähnlich wie im chinesischen Bürgerkrieg 1947-48, zu „Massenüberläufen“ zum Gegner. Mir widerstrebt eigentlich in der „historischen“ Betrachtung dieses Szenarios von Massenüberläufen zu sprechen, wir reden hier nur von einigen Tausend Soldaten, ganz im Gegensatz zu China damals, bei welchem wir von einem Faktor um das hundertfache vom heutigen Szenario reden, der Effekt ist allerdings der Gleiche. Stand heute, 15. August, eine Woche später, sind alle Provinzhauptstädte gefallen. Teilweise wohl einfach nur, weil zwei Pickups in die Stadt gefahren sind und die Taliban mit dem lokalen Imam eine Unterredung bei Tee und Gebäck hatten, um danach die Fahnen auszutauschen. Nur Kabul selbst steht noch. Nominal. So wie ich das sehe wollen die Taliban keinen großen Zirkus mit Terror (Fürs Erste) veranstalten und das ist gut so und clever und wird ihnen Legitimation für die Zukunft verschaffen. Ist auch für uns wünschenswert, wenn die Flüchtlingsindustrie keine unschönen Bilder zwecks Propaganda für ihr ideologisches Vernichtungswerk geliefert bekommt. Es war schlau von den Taliban ihre Kräfte im Norden anzusetzen. Die Tajiken sowie Turkvölker wären die Einzigen gewesen, die langanhaltenden Widerstand hätten tragen können. Dies wurde schon am 8. und 9. August im Keim erstickt. Die Taliban eroberten buchstäblich die eigentlich resistentesten Gebiete der Marionettenregierung zuerst. Dass dann der (meistens paschtunische) Rest des Landes sofort fällt war zu diesem Zeitpunkt erwartbar. Wenn selbst der tajikische und turkvölkige Norden keinen nennenswerten Widerstand leistet, dann kann man eigentlich behaupten, dass die Taliban durch die Besatzung stärker als je zuvor gemacht wurden. Vorbei ist der ganze Spaß nicht unbedingt, der Ball liegt aber jetzt bei lokalen Kräften. Schauen wir mal, was der Erdogan und seine Kumpels in Taschkent und Aschgabat machen, Erdogan sieht im Norden vielleicht noch ein weiteres Sudetenland, welches zur Akquise bereitsteht.
Ich finde es schon bemerkenswert wie wenig Kenntniss der tatsächlichen Situation in Afghanistan, vorherrscht.
Die Afghanen sind keineswegs unter dem Islam geeint, die Gründe warum man den Taliban so viel Raum lässt sind vielfältig.
Zum einen weil die Taliban brutalst rekrutieren, und nur Stämme und Führer die über ausreichend, Geld, Macht und Kämpfer verfügen sich ihnen entgegenstellen können. Und es auch tun. Solche Stämme verhandeln Bedingungen aus und schützen ihre Leute. Die meisten aber sind zu klein, zu arm und zu schwach um sich gegen die Übergriffe der Taliban zu stellen. Alle die hier so weise ihren Senf dazu geben, ich möchte Sie sehen wenn in ihrem abgelegenen Heimatdorf plötzlich 20 schwer bewaffnete Leute aufkreuzen und zuerst mal wahllos 5 Männer erschießen, um dann vor allem junge Männer zum mitmachen pressen. Glauben sie nicht, lesen Sie mal Peter Scholl-Latour, einem der besten Kenner der Situation.
Das andere aber was sie darüber hinaus wirklich eint, ist der gemeinsame Feind. Der Westen. Dafür braucht man kein Islamist sein, aber es hilft ungemein, denn der Islam gibt die Formel nach der man den Westen bewerten kann. Die Werte des Westens, die ja von den Afghanen übernommen werden sollten, wurden nicht vorgelebt. Menschen denen man im Namen des Heils oder der Demokratie alles nimmt, die einzige Einnahmequelle – Mohn und Haschischfelder, abbrennt, bei denen man ohne das geringste Verständnis für ihre uralte (viel älter als der Islam) Stammeskultur Politik machen will, werden sich dem zuwenden der Ihnen mehr bieten kann als leere Worte.
Das Problem des radikalen Islams ist nicht der Koran, oder die Religion, die war übrigens 200 Jahre nach Mohamed aufgeschlossener und zukunftsorientierte als das Christentum je sein wird. Das Problem ist Armut, Bildungsmangel, Chancenungleichheit und die noch immer koloniale Arroganz des Westens mit der wir glauben eine Gesellschaft per dekret und am besten noch mit militärischer Gewalt zu ändern.
Afghanistan war in den 70er Jahren eines der fortschrittlichsten Länder der Region, nicht der Islam, sondern die gewaltsamen Aktionen der damaligen UDSSR haben die Saat für die Taliban gelegt. Bezahlt und unterstützt vom US Geheimdienst. Das auf den Zug radikale Muslime aus Saudi Arabien (das Land das wir mit Waffen und Geld versorgen) aufgesprungen sind und in Afghanistan hofften ihre blutfeuchten Träume von einer Weltherrschaft des Islam zu verwirklichen, war bei der Vorgehensweise des Westens nicht zu verhindern.
Zuerst für einen Stellvertreterkrieg missbraucht, später ohne Konzept den Taliban überlassen und erst als diese einen Angriff gegen den Westen durchführten, kehrte das Augenmerk auf das Land zurück, das man selbst benutzt und fallen gelassen hat.
Und jetzt macht man den gleichen Fehler noch einmal und überlässt einer wie ein Phönix aus der Asche auferstandenen, durch einen jetzt mehrmaligen Sieg gegen einen nicht muslimischen Feind bestätigten, an Skrupellosigkeit, Machtgier und Fanatismus beispiellose Gruppierung das Feld.
Einer Gruppierung der dieser Sieg noch die letzte Bestätigung für ihren von Gott gewollten Auftrag gibt.
Deus Vult.
Die Auswirkungen auf die Bevölkerung, die gebildeten Afghanen, die Bildungselite sind weit schlimmer als alles was der Iran je gesehen hat nach der Revolution. Ich habe Kontakt zu Afghanen, es sind friedliebende Sufis, die dafür verfolgt wurden und in Deutschland eine neue Heimat fanden.
Generell jeden Afghanen über einen Kamm zu scheren ist nicht besser als zu sagen alle Deutschen sind ohnehin Nazis. Wir machen einen Fehler in dem wir Flüchtlinge die wenn möglich irgendwann zurück kehren müssen und Einwanderung die ich überhaupt nicht sinnvoll finde in ein so überbevölkertes Land wie Deutschland, über einen Kamm scheren. Diese Stimmungsmache hier ist nicht zielführend.
Hilfe für die, welche wirklich in Not sind, dürfen wir nicht verweigern. Gerade deshalb ist es so wichtig das alle anderen, die sich hier nicht an die Regeln halten, gehen müssen. Und zwar kompromisslos. Sonst ist für die tatsächlich Hilfsbedürftigen nichts mehr da, kein Geld, aber auch keine Empathie und kein Willkommen.
Der Text ist länger geworden als ich wollte, aber es lag mir auf dem Herzen und ich empfehle jedem die Bücher von Peter Scholl-Latour einem großartigen Kenner und eloquenten Berichterstatter.
Welche Schmach und welches Desaster für den selbsternannten Wertewesten. Der Versuch anderen Ländern unsere Werte aufzwingen zu wollen, ist zu wiederholten mal gescheitert. Das Ergebnis in 20 Jahren, sind wieder viele tausende Tote, Flüchtlinge und Zerstörungen im ganzen Land. Ein Ergebnis von selbsternannten Gutmenschen.
„Werte“ ist auch nur ein Codewort für US Interessen. Bloß dass diese jetzt die Interessen von US globalisten sind, bei denen der US Amerikaner keine Rolle mehr spielt.
Was jetzt kommt, muss den Afghanen überlassen bleiben. Der Präsident ist bereits getürmt, seine Vasallen sitzen in ihren von Entwicklungsgeldern bezahlten Luxusappartements in Dubai und die Warlords werden sich schon arrangieren. Eine einflussreiche Militär- und Rüstungslobby würde natürlich gern weitermachen. Auch CDU Röttgen hätte wohl gern die Bundeswehr wieder dort.
So ist es. Im uebrigen spricht viel dafuer, dass der offensichtliche Analphabet die islamischen Grundlagen nicht selbst verfasst hat. Allerdings hat er mit seinen Taten (Massakern/Versklavungen) seine Vorstellungen und Ziele hinlaenglich deutlich gemacht und der Prophet hat bekanntlich immer Recht. Ich vermute auch, dass vor allem die afghanischen Herren, massiv irritiert durch erste emanzipatorische Ansaetze, mehr als erleichtert ueber die Rueckeroberung ihrer Privilegien sein duerften. Bildung faende in diesen Kulturen nur auf der weibliche Seite statt, nicht nur in Afghanistan. Das verunsichert. Tatsaechlich gibt es nur Muslime oder (faktische) Apologeten. Unter den Muslimen gibt es friedlichere und militant/aggressive. Friedlicher vor allem aus taktischen Gruenden, denn nach den diversen Terroranschlaegen sehen wir Mio dieser Muslime beim Jubeln. Sie handeln noch! nicht selbst, was aber nicht bedeutet, dass sie den Westen gegen den Islam verteidigen und dass sie in ihrer Familie nicht den Geboten des Koran folgen wuerden, was fuer jede westliche Gesellschaft auch ganz ohne Terror gravierende Folgen hat. Ich gehe davon aus, dass den hiesigen Machthabern die Situation durchaus bekannt ist. Die mit Verlaub absurde Unterscheidung innerhalb des Islams duerfte deshalb taktisch oder transformatorisch motiviert sein. Abgesehen von neurotisch/ideologischen Gruenden (vor allem bei den Damen), die verbinden, sind die islamischen Staaten fuer Linkskapitalisten willkommene Partner, Finanzierer, Lieferanten und die Krieger Allahs hierzulande inzwischen ein nicht gerade kleines Drohpotential. Einige(organisierte) Zigtausende(oder mehr) Muslime koennten hierzulande sehr „unangenehm“ werden. Da sie leicht reizbar sind und fanatisch dem Sultan folgen empfiehlt sich die Unterwerfung. Wer sollte sie sonst stoppen? Das Bild der Bonobos, die nun von Schimpansen „besucht“ werden, bietet sich an. Noch interessanter ist natuerlich die Demographie, vor allem beim Blick auf jüngere Jahrgänge. Zudem waere es historisch nicht der erste Fall, dass satte/muede Einheimische in einer dekadenten Gesellschaft irrtümlich annehmen, dass Zuwanderer ihre Sitten und Gebräuche annehmen und die eigene Ideologie ablegen. Die Ueberraschung folgte immer auf dem Fuss.
Archaische, religiös verbrämte Bevölkerungen hängen in ihren Strukturen fest. Oder so, wie sähe es heute bei den klassischen “Wüstensöhnen” als ehemalige Nomadenvölker ohne sprudelnde Öl-Quellen aus? Außer, dass sie alles an unreligiöser Technologie westlicher Ästhetik und Prägung kaufen und selbst außerstande für Innovationen waren und sind? Dazu der religiöse Zoff der jeweiligen Islam-Richtungen? Nun hat Afghanistan außer Religion nichts, absolut nichts. Warum die Bundeswehr dort überhaupt jemals militärisch eingesetzt wurde? Gegen religiöse Kriminelle nach 9/11 oder für unermessliche Bodenschätze? Absurd, wofür Soldaten dort verheizt wurden, gezielte militärische Intervention ist keine sozialpädagogische Veranstaltung und läuft analog Israel völlig anders.
Das Kabul innrhalb von wenigen Tagen fallen würde war mir Anfang letzter Woche klar. Vielleicht weil ich wder militärisch noch politisch gebildet bin sondrn einfach nur die Realitäten wahrnehme. Der Anteil an Afghanen, die ein westlich geprägtes Lebn im eigenen Land wollen dürfte in etwa so groß sein wie der Anteil Deutschr, die grne ständig gendern möchten.
Wenn jemand im 15. Jahrhundert den Europäern die Monarchien hätte zugunster von Demokratien hätte nehmen wollen, so hätte das damals auch nicht funktioniert. Im Islam schreibt man heute das Jahr 1443.
Wie schon einmal geschrieben: „Der Islam unterwandert doch hier in Deutschland und anderen Westeuropäichen Ländern alles. Mohammedaner bekommen auch immer Recht, sei es von der Politik oder der Justiz (EUGH) Es ist doch so, wenn in einer Gesellschaft der Anteil der Mohammedaner unter der 2% Marke bleibt, werden diese von den meisten Einheimischen als eine den Frieden liebende Minderheit wahrgenommen und nicht als Bedrohnung. Erhöht sich allerdings der Anteil, kippt das alles. Ab einem Anteil von ca. 5% kann man festellen, daß die Mohammedaner einen überdurchschnittlichen Einfluß auf das Geschehen in dem jeweiligen Land haben. Das ist bei uns z. Zt. der Fall. Es gibt da eine sehr gute Tabelle, in der man das sehr anschaulich nachlesen kann.“ Wenn jetzt noch die kampferprobten Islamisten aus Afghanistan als sogenannte Flüchtlinge nach Deutschland kommen, ist alles endgültig vorbei.
Wie Muslime den Islam auslegen und danach leben wollen, müssen die Muslime in Afghanistan bestimmen. Wenn Muslime in Europa meinen, wir in Europa müssten nach den Regeln ihrer Religion leben, müssen wir in Europa dagegen kämpfen und nicht in Afghanistan.
…. deswegen gehört der Islam ja jetzt auch zu uns, wie der Bundespräsident nicht müde wird, zu beteuern.
Wobei der Satz richtiger lauten müsste, dass Deutschland sich hinter dem Rücken der Bürger dem Islam bereits unterwarf.
“ ….. verkündete bereits die friedliche Übergabe Kabuls an die Glaubenskrieger“? Wieso Übergabe an die Glaubenskrieger? Übergabe an die Glaubensbrüder!
Es möge mal jemand recherchieren, wieviel Geld die Nato-Länder in den letzten 20 Jahren in Afghanistan investiert haben (Militärausgaben, Entwicklungshilfe und Flüchtlingskosten an der Heimatfront). Man hätte die Geldscheine auch auf einen Haufen tun und anzünden können.
Frustrierend ist, dass alle unsere gescheiterten westlichen Geostrategen und Politiker uns auch in den nächsten 20 Jahren erzählen werden, was das Richtige für uns ist („Great Reset“, „Kein Grad weiter“ etc.). Und das frei von Selbstzweifeln und mit einer selbstgerechten Überheblichkeit ohnegleichen.
USA: geschätzte USD 2,2 Billion. Deutschland zwischen offiziell 12 und geschätzten, tatsächlichen 47 Mrd. EUR. Alles in allem werden es dann wohl insgesamt irgendwie größer/gleich 2.5 Billionen EUR sein.
Hinzu kämen dann noch die Flüchtlingskosten plus übliche Kriminalität, Morde, Vergewaltigungen und Ausbildung zu Raketenwissenschaftlern.
Haben sich die USA schon gemeldet als die, die gegen Afghanistan einen völkerrechtswidrigen Krieg angezettelt haben?
Das die USA nun eine Flüchtlingsluftbrücke einrichten werden, die von den islamistischen Horden bedrängten Männer, Frauen und Kinder in die USA zu bringen?
Laut Röttgen haben doch die Mädchen und Frauen um ihre Freiheit gekämpft. Wohl eher mit Worten as mit Taten.
Es mangelt an „man“.
Sowohl innen als auch von außen.
Wenn man Scholl-Latour einbezieht wars das mit der Demokratie in Deutschland, weil schon zu viele mit der islamischen Ideologie Indoktrinierte im Land sind. Sieferle schrieb „Finis Germania“ und zusätzlich „Das Migrationsproblem“.
Das ist ein ganz wichtiger Satz, gerade im Hinblick auf die Zusammensetzung der westlichen Armeen, Polizeieinheiten und sonstigen Sicherheitsbehörden mit immer mehr Moslems.
Zur afghanischen Armee: Dieses Phänomen, sich den einrückenden Gotteskriegern kampflos zu ergeben, kennen wir schon aus dem Irak, als der IS einmarschierte. Bevor da einer der vielen jungen Männer sein Land verteidigt – die irakische Armee war zuvor von den USA hochgerüstet und ausgebildet worden – setzen sich die meisten lieber in die Flüchtlingsboote nach Europa. Wer aber als Afghane oder Iraker schon nichts für seine Heimat tut, wird erst recht nicht für Deutschland, ein fremdes Land voller Ungläubiger, sein Leben riskieren.
Es ist völlig dumm und naiv zu glauben, man könne aus den Europäern und ihren Moslem-Migranten eine Einheit schmieden, welche eines Tages die Freiheit Europas gegen einrückende Moslem-Armeen verteidigen würde.
Moslems müssen auf ewig den Regeln Allahs folgen.
Von Menschen gemachte Gesetze dürfen für sie keine Gültigkeit haben.
Deshalb gibt es diese Spuckerei auf deutsche Uniformträger wie Richter.
Nicht nur die Grünen, auch Lambsdorff von der FDP z. B. fordert die großzügige Aufnahme von Afghanen in Deutschland. Muslime, mit Moral- und Gesellschaftsvorstellungen, die denen der Steinzeit-Taliban in etwa entsprechen dürften. Hat einer dieser Politiker sich mal in die diversen Wohngebiete und Stadtteile in Deutschland begeben, die inzwischen von Einwanderern dominiert werden? Was für eine Dilettanten-Truppe in Berlin, in Washington und bei der NATO. Nach milliardenschwerem Auslandseinsatz über Jahre eine zu erwartende totale Niederlage. Im übrigen ist Deutschland mittlerweile Anlaufpunkt für so gut wie jeden „Armen“ und „Entrechteten“ auf dieser Welt. Auf welche Verfassung haben diese Politiker ihren Amtseid geschworen? Welchem Volk dienen die?
Was ich mich frage: Gab es eigentlich Kämpfe mit der afghanischen Armee in den letzten Tagen? Es wird immer nur berichtet: Die Taliban nehmen ein… Nie ist von heftigen Kämpfen mit der Armee oder von Verlusten die Rede. Die afghanische Armee müsste doch von der Ausstattung weit überlegen sein! Ich habe aber so den Eindruck, dass die alle kampflos übergelaufen sind.
Nein, es gibt Berichte von Kampfhandlungen aus einer einzigen Stadt. Ansonsten dutzende Meldungen und Videos von direkten Überläufen, „Deals der Kommandeure mit der Taliban (Kapitulation, Arsenal übergeben usw.). Jede Menge Videos von fröhlichen Zivilisten (die Videos von Menschen welche die Flughäfen stürmen erwecken weniger den Eindruck von Angst, evtl. wieder Glücksritter die ahnen dass in Europa wieder die Medien die Grenzen auf-schreiben).
Es gibt mehr Aufnahmen von Afghanischen Armee Konvois die über die Grenze flüchten, als von Widerstand.
Mein Fazit: 20 Jahre Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für lokale Stämme, wer evakuiert oder gar kämpft hat mehr zu verlieren und ist im Zweifel korrupter als der Rest (General Dostum z.B. hat mit seiner Horde nach Usbekistan übersetzt)
Wurde nicht berichtet, dass Trump die Übergabe des Landes an die Taliban verhandelt , und Biden das dann umgesetzt hat.
Dann läuft doch alles nach Plan?
Eben nicht.
Der Plan, den Trump hinterlies, hat Biden nicht beachtet: https://www.donaldjtrump.com/news/news-bcz6sqr3mt0
„If I were still the Secretary of State with a Commander in Chief like President Trump, the Taliban would have understood that there were real costs to pay if there were plots against America. Qasem Soleimani learned that lesson, and the Taliban would have learned it as well.“ https://twitter.com/mikepompeo/status/1427024733179158531
Inkompetenz und Versagen auf ganzer Linie.
Ob Finanzkrise, Migrationskrise, Coronakrise, Hochwasserkrise – soweit man blickt, sieht man nur Inkompetenz und Versagen.
Während jeder Verbrecher ohne Papiere in Deutschland aufgenommen und durchgefüttert wird, selbst wenn er hier schwer straffällig wird, lässt man die Afghanen, die jahrelang für den Westen gearbeitet haben und die man seit Jahren kennt, schändlich im Stich.
Anstelle sie unbürokratisch auszufliegen, besteht man, während man in den letzten Jahren andauernd Gesetze übertreten und mit Füßen getreten hat, gesetzestreu auf ein Visum!
Peter Scholl-Latour berichtete schon 1981 aus Afghanistan. zuerst wurden die Russen geschlagen,anschließend die Nato,EU,USA. Lehren aus den letzten 30 Jahren Krieg gegen den „Terror“?KEINE!!!! Und das wird weitregehen!!!
Nun mal ehrlich, jeder Insider weiß doch, dass die deutsche Afghanistan-Mission gescheitert ist, weil man seitens der militärischen Führung viel zu spät kompetente Klimaaktivisten, die LGBT-Bewegung und auch kompetente Gender-Expert:_*Innen in die virtuelle Kriegsführung vor Ort eingebunden hat. Aber jetzt ist es eben zu spät. Und die Taliban:_*Innen werden das Gendern niemals mehr lernen. Schade – wirklich schade……
Die Naivität des hiesigen poltischen-medialen Milieus ist erschreckend. Einfachste Einsichten werden verweigert. wenn sie nicht ins eigene ideologische Konzept oder zur Agenda passen. In der „Welt“ will einer dieser Gesinnungs- und Haltungskader wieder einen „Flüchtlingsdeal“ aushandeln, diesmal mit den iranisch-islamischen Plutokraten und Terrormullahs. Gleichzeitig soll die Bundeswehr sich an einem Einsatz gegen die Taliban beteiligen, um die Kabuler Regierung zu stützen. Problem ist nur, daß die offensichtlich schon ins Ausland geflohen ist. Wo doch die Bundeswehr im Tagesgeschäft der linken Kartelle ansonsten angeblich von Rechtsextremisten zersetzt und böse militaristisch ist.
Wahrscheinlich will Heiko Maas gerade die Taliban mit runden Tischen bombardieren. Daß alles angeblich superkomplex sei, ist die aktuelle Chiffre für Überforderung. Das Ganze gewinnt immer mehr pathologische Züge. In den letzten 20 Jahren ist eine politische Klasse herangezüchtet worden, die schon bemitleidenswert ist und weniger politische Relevanz hat als die von Liechtenstein oder Österreich. Ohne die Leistungsbereitschaft der Menschen in diesem Lande, wäre diese internationale Relevanz irgendwo bei Null. Österreich bringt wenigstens noch die Idee einer Konferenz in die Debatte, was immer das bringt.
Die von den Sowjets implementierte Low-Tech Regierung in Kabul hielt sich 3 Jahre, die angeblich super clever aufgestellte mit toll vernetzten NGOs, riesigen Hilfsprogrammen und ohne robustes militärisches Vorgehen hielt sich knapp 3 Wochen. Eine mehr als eindeutige Messlatte.
Alles schön und gut, aber wir haben den Afghanen keine „Demokratie“ zu bringen, wie die uns mit dem Islam in Ruhe lassen sollen. Wenn der Westen irgendwohin „Demokratie“ bringen will, dann will (und muss) er dieses Land in sein „Imperium“ integrieren. Wenn soetwas funktionieren soll, braucht es eine attraktive Imperiumskultur. Das war die US-amerikanische nach 1945, weil sie jung und frisch war oder schien und damit gerade die Jüngeren ansprach und die eigene, traditionelle gerade gescheitert war. Die Älteren wurden durch die Möglichkeit, Geld zu verdienen „überzeugt“. Es ist ein geradezu absurde Vorstellung, die derzeitige westliche Kultur mit Gendermainstreaming und Ökomittelalter und Selbsthass könnte irgendeine Bindungskraft, noch dazu in islamischen Stammesgesellschaften entwickeln. Das Surreale auf militärisch-aussenpolitischer Ebene hat diesselben Ursachen wie auf allen anderen Ebenen: Wohlstandsdegeneration geselschaftlich, keine Selbstliebe individuell-psychologisch.
„Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können“
Das gilt vor allem für unsere Polizei und das Militär. AKK und die Innenminister wollen ja ach so modern und multikulturell sein.
Dortige Taliban nach ihrem Umzug nach Merkelland in Uniformen zu stecken geht am Kern des Problems vorbei.
Es ist höchste Zeit, gewisse Wahrheiten auszusprechen. Und eine dieser Wahrheiten ist, dass der Islam ein Gewaltproblem hat und nicht zu Deutschland gehört. Diese „Religion“ ist keine kulturelle Bereicherung für uns. Mögen die Gutmenschen auch mantraartig das Gegenteil behaupten, es ist lächerlich, die Wahrheit unter den Teppich zu kehren. Afghanistan können wir nicht helfen. Die Sofortlösungen können nur lauten:
1. Den Geldhahn zudrehen und zwar sofort (es kann nicht sein, dass wir all dem schlechten Geld, das wir in Afghanistan sinnlos verbraten haben, noch gutes hinterherwerfen!).
2. Grenzen zu. Keinen, der auch nur entfernt mit den Taliban zu tun haben könnten, reinlassen. Der Schutz der deutschen Bevölkerung muss oberste Priorität haben!
Die Afghanen haben die Engländer, die Sowjetunion und die NATO besiegt – Sie könnten auch die Taliban besiegen.
Wenn sie wollten.
So sieht es aus.
Leider hat man in 20 Jahren nichts aber auch gar nichts von der dortigen Mentalität verstanden. Einen Staat, so wie wir ihn hierzulande kennen, hat es in den dortigen Gefilden zu KEINEM Zeitpunkt gegeben. Wir würden es als Arbeiten auf eigene Rechnung, Illoyalität oder Verrat bezeichnen, ist dort einfach Tagesgeschäft.
„Gefallen“? Die Beute von den Ungläubigen, wurde freudig an die wahren Herren des Landes übergeben.
Naja, die „Russen“, genauer die UDSSR hätte im 2 WK ohne westliche Materiallieferungen auch schlechter ausgesehen. Aber es stimmt, dass Diktaturen auf Opferzahlen weniger Rücksicht nehemen müssen und daher „besser“ kämpfen können.
Noch nie war der Begriff Marionetten-Regime passender als heute: in demselben Moment wie der Marionettenspieler keine Lust mehr zum Spielen hat, fällt selbst die größte Marionette ZEITGLEICH in sich zusammen.
Das Debakel in Afghanistan ist Ausdruck der unsagbaren Hybris des europäischen Liberalismus, der sich als überlegene Weltmoral geriert. Der Versuch, „Frauenrechte“ und ähnliche westliche Konzepte den Afghanen überzustülpen, ist übrigens durchaus in der Tradition, Kolonialismus und Imperialismus des 19. Jahrhunderts damit zu begründen, „zurückgebliebenen“ Völkern zB die Sklaverei auszutreiben.
Bei den Afghanen gilt, was dort schon immer galt: Wer an meisten Geld gibt, ist der beste. Droht Gefahr läuft man über. Das eigene Land verteidigen, kennen die Afghanen nicht, weil sie schon immer in Stammesstrukturen gelebt haben. Zudem kommt hinzu, das Stämme untereinander zerstritten sind. Da kämpft man nicht für das ganze Land.
Und so geht man den Weg des geringsten Widerstands. Wofür hat Deutschland 20 Jahr Militär ausgebildet? Waffen und Ausrüstung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geschenkt? Damit jetzt die hochgelobte, ausgebildete Armee mit allem zu Taliban überläuft und Taliban damit für die nächsten Streiche bestens auf Kosten des Westens gerüstet ist. Aber davon hören wir in deutscher Presse und Politik kein Wort. Komisch, oder könnte die Bevölkerung mal wieder beunruhigt sein.
Bin mal gespannt, wie Deutschland im Laufe der Woche seine Leute evakuieren will, wenn Taliban Flughafen und alles schon kontrollieren.
Die Taliban übernehmen den Waffenbestand der bisherigen afghanischen Armee, selbstverständlich auch deutsche Waffen und werden damit zu einem millitärischen Faktor in der ganzen Region, nicht nur im neuen von ihnen dominierten Afghanistan. Die Paschtunen, die das Hauptkontinent der Taliban stellen, sind auch in Pakistan ansässig.
Ansonsten, der große geostrategische Gewinner wird China sein, das das talibanische Afghanistan „entwickeln“ wird, Stichwort „Neue Seidenstraße“ und darüber hinaus Zugriff hat auf die reichlich vorhandenen Bodenschätze.
Man kann Afghanen bestenfalls mieten, aber niemals kaufen. Das hat auch „der Westen“ nicht kapiert bzw. erst jetzt zu spät.
Die Videos von Deutschen die Afghanische Soldaten ausbilden, sollte man sich schnell noch ansehen, bevor sie klammheimlich in den Archiven unserer „Presse“ verscharrt werden.
Diese Berichte waren wie die Berichte von Bekannten, wenn ihr Baby erste Schritte macht. Es wird dann lächerlich, wenn dieses „Baby“ Jahr um Jahr immer wieder seine „Ersten Schritte“ tut. Zwanzig Jahre lang und man darf sich fragen, ob eine Behinderung beim „Baby“ vorliegt — oder eher beim Zuschauer, der den Betrug nicht bemerkt.
Sich diese Videos jetzt anzusehen, hat was von der Komik sozialistischer Erbauungs-Staatspropaganda. Weshalb die Videos bald verschwinden werden, genauso wie man heute keine der Grusel-Fake-News Videos mehr zeigt vom angeblichen COVID-Chaos in Norditalien und China…
Schlauer wäre gewesen sich mal Cäsars „Gallischen Krieg“ näher anzusehen.
Der römische Kriegsverbrecher und Völkermörder konnte nur deshalb Erfolge erringen, weil die Stämme hoffnungslos untereinander zerstritten waren.
Ihm und seinen Nachfolgern gelang das in Hinblick auf „Germania“ nicht, gepriesen sei Herrmann, aber viel später dann den Eroberern Amerikas, Nord wie Süd.
Bei den Afghanen dürfte das nicht unähnlich sein – aber die haben ihren mohammedanischen Fremdglauben allesamt intus, das eint, und darum ist eine „ungläubige“ Macht völlig chancenlos.
Man sollte das Land sich selbst überlassen und ohne weitere Fragen alle, die von dort kommen, umgehend zurückweisen.
Super Beitrag – genauso ist es – alles andere ist Wunschdenken …
Mohammed Saïd al-Sahhaf aka Comical Ali hat einen ebenbürtigen Nachfolger gefunden: den Afghanischen Innenminister Abdul Sattar Mirsakwal. Der hat den Taliban eine „friedliche Übergabe“ der Regierungsgewalt „angeboten“. Die bedingungslose Kapitulation vor archaischen Psychopathen mit einem Gewaltfetisch als woke Diplomatieleistung.
Zu dem Zeitpunkt hatte die vom Westen hochgerüstete reguläre afghanische Armee schon einen Großteil ihrer Waffen den Taliban übergeben (oder sind gleich ganz zu ihnen übergelaufen).
Die Utopie der „externen Demokratieförderung“ ist einmal mehr krachend gescheitert.
Demokratie kann man nur wertschätzen, wenn einem individuelle Freiheitsrechte am Herzen liegen.
Im Islam zählt das Individuum aber nichts, dafür ist die Umma ( Gemeinschaft ) alles. Daher das Unverständnis gegenüber der Demokratie. Menschen, die so sozialisiert wurden, demokratische Werte näher zu bringen, ist verlorene Liebesmüh.
Fairerweise muß man einräumen, daß in diesem Stadium der Entwicklung, nachdem praktisch das ganze Land einfach an die Taliban übergeben wurde, dieser Schritt der einzig vernünftige war.
Schade, dass man ihnen nicht glaubt: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
Wie auch das: We are living Obama’s 3rd term, but the Neo-Marxists have taken over the Democrat Party: https://twitter.com/claudiatenney/status/1426746627579129856
Dennoch irren sie, weil sie den Islam gar nicht auf dem Schirm haben!
„Barack Hussein Obama II“
Ein guter Freund Merkels.
Uns verkaufen sie den Dschihad hingegen als „Flüchtlingstreck“.
Bis heute ist mir unverständlich, wofür der Westen dort 20 Jahre lang Geld und Leben verbrannt hat. Der Islam in Afghanistan ist ebenso unreformierbar wie der Islam in all den deutschen Klein- und Großstädten.
Weil Afghanistan an den Iran, China und Russland grenzt. Um islamistische Anschlaege von dort zu organisieren und der Versuch diese Laender zu destabilisieren. Da sie gegen diese Laender nichts anrichten konnten, haben die Heuchler aufgegeben.
Es geht nicht um Demokratie etc, es gibt bestimmte Staaten (zB im besonderen Maße die Ukraine)die eine Schlüsselrolle bei der Herrschaft über eine ganze Region spielen.
Um diese Staaten führen die Grossmächte lange Stellvertreter Kriege, aber idR ohne Eskalation (dh mit Kriegswaffen aus WW II, nicht dem aktuellen High Tech Arsenal). Die eigentlichen Verluste haben immer die einheimischen.
Die USA hat bei ihrem Rückzug der Taliban ihre gesamte Ausrüstung an Waffen, gepanzerten Fahrzeugen, Drohnen und SAM-Systemen zurückgelassen.
Das ist doch alles wieder Kalkül um eine neue Migrationswelle loszutreten.
Ein Großteil der Afghanen befürwortet die Taliban, diese haben nun die Sowjetuinion und USA mittels Guerilla-Taktiken besiegt. Warum muss man sich in diesem Land, indem es nichtmal nennenswerte Rohstoffe gibt, ständig einmischen?
„Großteil der Afghanen befürwortet die Taliban“. Zumindest ist das Weltbild der meisten weit näher zu den Taliban als zu Europa/USA. Das war schon vor fast 20 Jahren absehbar, als es Berichte gab, wie fliessend die Grenze zwischen Taliban und Nicht-Taliban ist. Ein verbreitetes interesse an einem säkularen demokratischen Staat (gar nach westlichen Vorbild) gab es nie. Daher ist auch die Loyalität zur bisherigen Regierung = 0. Der Westen hat sich verarschen lassen.
Vor allem sind es immer wieder die gleichen Fehler, die gemacht werden.
Meines Erachtens ist das alles Wortglauberei und das Ringen um Political Correctness! Es wird endlich Zeit, dass sich Afghanistan selbst um eine Lösung seiner Probleme bemüht und wir unseren fast schon pathologischen Wahn, allem und jedem helfen zu müssen, begraben. Wir haben genügend eigene Probleme in unserem Land – Grenzen dicht, nur noch Sach- anstatt Geldleistungen und keinerlei weitere Aufnahme von Wirtschaftsmigranten, Flüchtllingen und was auch immer.
Die Leute dort haben überhaupt keine Probleme. Die sind ganz überwiegend sehr zufrieden mit den Taliban, sonst könnten sie ja nicht kampflos das ganze Land einnehmen. Das läuft alles nach dem Gusto der Afghanen. Dieben gehört die Hand abgehackt, Ehebrecher werden gesteinigt, und wenn bei einer Familienfehde irgendein Cousin getötet worden ist, muss Blutgeld bezahlt werden. Das finden die Leute da richtig und die Taliban kommen aus dem Volk. Das sind ja keine Aliens, die einfach nur zufällig in Afghanistan gelandet sind. Es gibt da keine Probleme.
……vorher waren es die Mudschahedin, davor gab es eine relative freiheit, die frauen dazu nutzten zum beispiel medizin zu studieren! nun müssen sie sich wieder verhüllen!
Ich kenne viele liebenswürdige, fleißige, ehrliche Afghanen in Deutschland, die legal eingewandert sind. Es geht also nur um die „anderen“, die bei uns mangels Integrationswillen nichts zu suchen haben. Natürlich müssen die zurück, um in ihrem Land für ihren Islam oder ihre Weltoffenheit zu kämpfen.
Wer bei uns den Islam zur herrschenden Religion machen will, ist eine Gefahr für unsere Zivilisation und darf hier nicht geduldet werden.
Ich kenne auch eine liebenswürdige, fleißige, legal eingewanderte Familie, die von der afghanischen Community massiv unter Druck gesetzt wird, weil eine ihrer Töchter studieren und auch noch einen Ungläubigen heiraten „durfte“. Das geht hin bis zu Morddrohungen. Seit einigen Jahren!
Der Großteil der afghanischen Großfamilie hat sich von den Eltern der ehrlosen Tochter empört abgewendet.
Waren da nicht gerade 2 Brüder in Berlin, die ihre Schwester murksten, weil sie deren Lebensstil nicht „passend“ fanden?
Zu uns hätte die schon gepasst, die Schwester.
Paschtun oder das albanische Kanun ist uns, zusätzlich zum Islam, eher fremd.
Mit Afghanen geht es mir wie mit Kosovo Albanern.
inwiefern?
Uns fehlt qualifizierter Nachwuchs. Offene, nette und intelligente Zuwanderer können einen Teil dazu beitragen. Doch wer die Stabilität unseres Landes gefährdet, muss weg.
Wichtiger als gebildete, tolerante Iraker, Syrer, Iraner, Pakistani und Palästinenser, um die Auswahl auf meinen persönlichen Erfahrungsbereich moslemischer Länder zu beschränken, ist jedoch eine realistische Familienpolitik ohne linksgrüne Ideologie.
Genau der letzte Satz von Hr. Spahn sollten sich alle Deutschen bzw. Westeuropäer sehr gut merken.
Wenn die Muslime hierzulande erst eine relevante Zahl (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) erreicht haben, dann braucht es nur eine kleine Zahl Militanter unter ihnen, um letztlich die Macht zu übernehmen. Von den vielen nichtmilitanten Muslimen (dem Gemüsehändler an der Ecke bspw.) wird nicht nur keinerlei Hilfe zu erwarten sein, sondern sie werden sich – vielleicht etwas weniger brutal – ebenso gegen uns wenden und den Kampf der Militanten unterstützen. Und dann Gnade uns Gott.
Zu spät, schauen Sie sich mal den Polizeinachwuchs in den Großstädten an.
„Wenn die Muslime hierzulande erst eine relevante Zahl (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) erreicht haben…“ Falsch NICHT an der Gesamtbevölkerung. Es geht doch wohl weniger um den pflegebedürftigen Anteil der Rentner über achtzig, sondern einzig und allein um die wehrtauglichen männlichen Jahrgängen zwischen 18 (-x) bis 40. Das sind viel, viel weniger als Sie sich rechnerisch vorstellen! So brauchen sie auch keinerlei Kapazitäten für schwache und gebrechliche Teile ihrer Gesellschaft opfern, für die „wir“ einen gewaltigen Teil unserer Transferleistungen bereithalten müssen.
Die Veränderung haben wir bereits in jenen Städten bzw. Stadtteilen, in denen durch „Flüchtlinge“ oder anderen Zuwachs, der Islam die Mehrheit der Bevölkerung stellt.
In meinem Stadtteil in Stuttgart war schon immer ein hoher Ausländeranteil, der sich aber aus einer Vielzahl unterschiedlicher Herkunftsländer speiste. Früher war es kein Problem. allenfalls ältere oder alte Frauen waren hin und wieder mit einem Kopftuch im Straßenbild zu sehen. Integration schien kein Problem. Nachdem der Bevölkerungsanteil einer bestimmten Religionszugehörigkeit mittlerweile (vor allen Dingen seit 2015) dominiert, wandelt sich das Straßenbild. Die Integration der Mitbürger weicht mehr und mehr einem Angleichen an jene Strukturen, die eigentlich unvereinbar mit einem westlich geprägten Kulturverständnis sind. Und man begrüßt seitens der Stadt auch noch ausdrücklich diesen Wandel. Die Folge ist eine weitere Abwanderung von Bevölkerungsanteilen mit einem westlichen Werteverständnis (Deutsche oder integrierte Mitbürger mit Migrationshintergrund).
Und die Spirale beginnt nicht, sie hat schon begonnen und ist nicht umkehrbar.
Mir sind, ehrlich gesagt, Afghanistan und die Afghanen völlig Wurscht, Powidl, egal.
Die sollen in ihrem Sch…Land tun und lassen, was sie wollen.
Für mich sind sie alle gleich, ob Talibam oder Talibum.
Einzig und allein wichtig ist, dass kein Afghane mehr nach Europa wandert und die hier befindlichen schnellstens wieder zurück geschafft werden.
Sehen wir lieber zu, dass wir in Deutschland wieder eine Regierung bekommen, die den Namen auch verdient.
Leider reines Wunschdenken, dass mit den hiesigen politischen Verhältnissen nichts aber auch gar nichts gemein hat.
Herr Innensenator Geisel (nicht nur m.M. eine der „Geißeln“ Berlins) will weitere Afghanen nach Berlin holen – wahrscheinlich wird die halbe Bevölkerung Afghanistans „glaubhaft versichern“, für die „Deutschen“ tätig gewesen zu sein.
https://www.tagesspiegel.de/politik/taliban-ruecken-auf-kabul-vor-berlin-will-fluechtlinge-aus-afghanistan-aufnehmen/27518522.html
Diejenigen Afghanen (es handelt sich überwiegend um die bekannten „jungen Männer“), die z. Zt. Berlin bevölkern (auch illegal), reichen ihm wohl nicht. Das erkläre er bitte den jungen Frauen, die ständig von Gruppen dieser aufdringlichen, sich als Herren aufspielenden Personen beleidigt, sexuell belästigt, verfolgt und Schlimmeres werden. Oder den Bürgern, welche wegen einiger Euro überfallen und ggf. sogar ernsthaft von den „Geflüchteten“ verletzt werden.
Es läuft wohl nach dem Willen „der Politik“ auf folgendes hinaus:
Nach den „Deutschen“ die z.B. in Kreta kürzlich eine junge Niederländerin vergewaltigt haben, s.
https://www.news.de/panorama/855932633/horror-vergewaltigung-auf-kreta-verdaechtige-deutsche-freigelassen-maenner-sollen-19-jaehrige-niederlaenderin-missbraucht-haben/1/
(https://www.youtube.com/watch?v=EJ8m4xzCIcs)
– gab einer der „deutschen“ Vergewaltiger in dem Video auf Anfragen der Reporterin einige kurze „Antworten“ in „exzellentem Deutsch“; alles deutet darauf hin, dass es sich bei den Gruppenvergewaltigern definitiv n i c h t um genuine Deutsche handelt; auch weitere Indizien bestätigen diesen ersten Eindruck – werden „wir“ in naher Zukunft u.U. dann auch von „deutschen Taliban“ sprechen müssen???
Ironie Ende.
«Der Islam ist der Islamismus in Ruhe und der Islamismus ist der Islam in Bewegung. Es ist ein und dasselbe.» [«L’islam c’est l’islamisme au repos et l’islamisme, c’est l’islam en mouvement. C’est une seule et même affaire.»]
Ferhat Mehenni, Präsident der provisorischen Regierung der Kabylei im Pariser Exil
Und noch ein Statement eines „alten weis(s)en Mannes:
https://www.youtube.com/watch?v=hK7vnO3XpTU
(hören Sie sich u.a. den Hinweis bei Min. 2.10 an).
Herr Schmidt warnt – so sehe ich es – noch aus dem Grabe heraus! Man möge bitte, bitte auf ihn hören!!!!
Kabul wird keinesfalls fallen, da kommt nur etwas zusammen, was zusammen gehört und das wurde durch die falsche Politik des Westens fundamental gestört und hier hat man wie immer die Story vom bösen islamistischen Terror erzählt, die sich allerdings völlig anders sehen, denn sie empfinden sich als die Befreier von den Ungläubigen.
Die amtierende Marijonettenregierung übergibt doch freiwillig und die Bürger verhalten sich still und nur die Kollaborateure haben etwas zu befürchten und wieder andere benützen es als Sprungbrett in den reichen Westen um dort ihr Glück zu versuchen, denn wir bezahlen ja und niemand der Gäste hat etwas dagegen.
Wir sind nach den Russen eingetreten in ein Land was uns nichts anging und die Probleme innerhalb der Stammesgebiete müssen die Afghanen schon selbst lösen und wie man sieht haben ja die Taliban derzeit das Konzept in der Hand, die zwar als Hardcore-Islamisten bekannt sind, aber das gibt es in vielen islamischen Ländern und ist keine Unbekannte und solange sie nicht nach außen übergriffig werden, sollten sie doch ihren Umgang untereinander mit sich selbst regeln.
Die Flucht nach Afghanistan von Bin Laden war der Eröffnungsreigen des Westens den Afghanen den Krieg zu erklären und das wiederspricht jeder internationalen Gepflogenheit und die Taliban haben es geschickt verstanden sich unsichtbar zu machen und deshalb war auch kein Gegner erkennbar und nach ungefähr 20 Jahren mußten sie deswegen aufgeben und das war das Meisterstück des Gegners und nicht der Sieg des Westens, der sie nun unverrichteter Dinge zum Abzug bewegt hat. Bei den Russen war es zuvor anderer Natur, die wollten ein Übergreifen des Islamismus auf ihr Staatsgebiet verhindern und sind dabei auch kläglich gescheitert.
Ist im übrigen nicht das erste mal, daß mit dieser Taktik ein Sieg errungen wurde und das hat auch nichts mit Symphatie oder Antipathie zu tun, das sind einfach Tatsachen, die man auch mal bei dieser Gelegenheit erwähnen sollte und die Frage ist nur wie lange sich die Deutschen noch zu solchen nutzlosen Dingen hinreißen lassen sollen, die müßten doch eigentlich vom Krieg die Schnauze voll haben und immer wieder lassen sie sich gängeln, was nun erneut in einer Blamage endete.
Es wird schwierig werden, die guten Afghanen von korrupten Terroristen zu unterscheiden. Wieviele radikale Islamisten sich unter den vermeindlich bedrohten Helfershelfern befinden, wird man aber eben erst in D erfahren wenn sie zur Tat schreiten werden.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass die Taliban einfach AKKs-A400Ms in Kabul einkassieren oder den benötigten Treibstoff oder andere Ressourcen verweigern. Mit wieviel Mio. Euros Schmiergeld- oder Lösegeldforderungen wird man wohl die Taliban „überreden“, damit AKKs Frachtflugzeuge samt fragwürdiger Fracht ungeschoren wieder das Land verlassen dürfen?
Das einzige worauf man sich wohl verlassen kann, ist die korrupte und untertänige Grundhaltung dieses angeblich gottesfürchtigen islamischen Menschenschlags, den der links-schwarz-grüne Mainstream im eigenen Land so hoch schätzt und den man sich zu Hunderttausenden herbei wünscht.
Ich bin gespannt, wie lange „Berlin“ braucht um die Einsatzkräfte der Luftwaffe „nicht unkalkulierbaren Risiken“ aussetzen zu müssen. Die Verhandlungen werden natürlich mit aller erforderlichen Diskretion geführt. Die Saarland-Connexion wird ihr Bestes geben.
Das ist seit 2012, als die NZZ über einreisende Straftäter berichtete, nicht anders: https://exxpress.at/kabul-hunderte-gewalttaetige-haeftlinge-auf-der-flucht/
Auf die Frage eines Reporters wofür deutsche Soldaten in Afghanistan sind, (anfangs wurde ja nicht von Krieg gesprochen) antwortete ein Politiker (weiß nicht mehr wer es war): Für eine gute Sache. Ja, liebe Anghörige der in Afghanistan gefallenen Soldaten, seit den heutigen Tagen wissen sie wie diese gute Sache aussieht. Und die nächste gute Sache steht schon vor der Tür.
Ein Krieg wird immer für „eine gute Sache“ geführt. Es ist nur eine Frage der Definition, was „gut“ ist.
man sollte auch berücksichtigen, das die CIA die islamischen Kämpfer damals als vorgeschobene Kräfte gegen die UDSSR ausgebildet und bewaffnet hat.
Nach 42 Jahren Krieg, immer wieder von allen Seiten belogen und verraten, verlassen sich die islamischen Afganen vielleicht lieber auf ihren Gott, als die ganz offensichtlich nur an Macht, Geld interessierten äußeren Kräfte.
Und viele, die an das Narativ der demokratischen Errettung geglaubt haben, werd jetzt sterben.
Es war Hybris.
Wie die Bekämpfung des Klimawandels.
Oder die eines Virus.
Richtig, der Kampf gegen Klima und Virus sind Ausdruck von Hybris. Wofür oder wogegen in Afghanistan gekämpft wurde, war wohl nicht so eindeutig. Mal ging es gegen Russland, mal für die Frauen und Mädchen, usw. – Im Ergebnis wurden die Taliban gestärkt und militärisch unfreiwillig mit modernen Waffen ausgerüstet.
Naja, Macht und Geld sind Dinge, die in Afghanistan sehr wohl Tradition haben.
Kabul ist nicht „gefallen“. Kabul ist in die Hände der Afghanen zurückgegeben worden.
Die einen Afghanen sind „Regierungstruppen“, die anderen Afghanen sind „Taliban“. Die mögen unterschiedlichen Ethnien und Stämmen angehören, aber es eint sie der Islam.
Also was soll das ganze Gewese? Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass wir die Afghanen abschieben, die sich als Taliban zu erkennen gegebenen (oder ausgegeben) haben und die man aufgrund der „Verfolgung in der Heimat“ nicht abschieben konnte.
Dieser Asylgrund ist jetzt weggefallen.
SOFORT ALLE AFGHANEN ABSCHIEBEN!
Kann es uns nicht völlig egal sein, was in Afghanistan passiert? Wer dort herrscht, ist das Problem der Afghanen. Das Land lebte viele Jahre unter Taliban-Herrschaft und wird nun wieder unter deren Herrschaft stehen. Allerdings sollten wir uns auch nicht von den Folgen afghanischer Innenpolitik behelligen lassen. Über unsere Freiheit wird nicht am Hindukusch, sondern an der Spree entschieden.
“ Über unsere Freiheit wird nicht am Hindukusch, sondern an der Spree entschieden.“ Das ist tragisch genug!
„Weapons captured by the Taliban on just one base“ https://twitter.com/JackPosobiec/status/1426421302857019393
Denkt man sich des Papstes „fratelli tutti“ dazu – und die Kreuzabnahme von 2 deutschen Bischöfen auf dem Jerusalemer Tempelberg.
Und die Migration von Millionen Moslems in die EU natürlich auch. Widmann-Mauz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt im Kabinett Merkel IV, hat mit dem „Nationalen Aktionsplan Integration“ bereits unsere Zukunft festgelegt: https://www.achgut.com/artikel/integrationspolitik_die_freundliche_uebergabe
Denn dass sich die jungen Männer längst als gewalttätige Herren aufspielen und eben nicht als Flüchtlinge ist doch klar zu erkennen.
Wieder mal ein Super Artikel von ihnen, aber leider liest den keiner von den Klugscheißer.
Aber ich freue mich auf jeden Fall, auf einen offener Dialog zwischen Spahn, Roth, Bärbock und Co und den Taliban.
Die machen es in dem Fall so, wie der afghanische Regierungschef. Die sind dann ganz schnell mit viel Geld im Ausland verschwunden.
Eine Guerillatruppe wie die Taliban dürften sich doch ohne Unterstützung der umgebenden Bevölkerung gar nicht halten können. Und die sogenannten Afghanischen Kräfte wollen vielleicht gar nicht gegen richtige Muslime kämpfen, weil sie dann nicht ins Paradies kommen. Also, von mir aus sollen die da machen was sie wollen, aber nicht hier einfallen.
Wer finanziert eigentlich diese Gotteskrieger?
Ich hätte da schon eine Idee, Stichwort interessierte Kreise in Saudi-Arabien oder Quatar, in Pakistan gibts bestimmt auch ein paar potente Unterstützer.
Für mich das Schlüsselerlebnis war die Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf die ganz normale militärische Aktion, nachdem die Taliban einen Benzintransport gekapert hatten. Man fiel ja auf Taliban-Propaganda herein, dass hauptsächlich Frauen und KInder die Opfer waren. In Wahrheit waren es die Taliban selbst.
Der befehlshabende Offzier der BW wurde vor Gericht gestellt, der Generalinspekteur wurde entlassen, obwohl alles eine ganz normale Kriegshandlung war.
Und unser feiger Verteidigungsminister schürte das Ganze noch kräftig, anstatt hinter seiner Truppe zu stehen. Inzwischen ist diese Haltung zum Normalfall geworden, Stichworte UvdL und AKK.
Mit solch einer demotivierten Truppe militärische Erfolge zu feiern, ist ein Ding der Unmöglichkeit, am besten einstampfen.
Verschleiert wurde schon die letzten 20 Jahre, es war ein Krieg und Verfassungsrechtlich für die Bundeswehr erstens nicht erlaubt – aber Verfassungsgericht? Was ist das? Und zweitens sowas von sinnlos, wie die Arbeit der Afghanen die die Bundeswehr unterstützt haben. Für diese Menschen gilt auch kein Asylrecht, die kommen nämlich nicht mehr raus, dafür wollen die Blockparteien weitere Illegale Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen: Ehrlich, Freiheitsliebende, Verfolgte und vom Tode bedrohte Menschen sollten sich merken: Deutschland hilft nur ihren Peinigern. Maas liefert sicher in 2 Monaten Millionen € an due Terroristen.
Abgesehen davon zeigt der hochgejubelte Biden was er kann: Nix!
Endlich mal ein Artikel der aufhört mit der Verniedlichung des Islams indem man alles „Negative“ dem „Islamismus“ zuschiebt. Das Problem ist der ISLAM.
Oder nach Sam Harris:
Der Islam ist das Mutterschiff der bösen Ideen.
Für die, die der Ideologie unterworfen sind, ist das die einzig richtige Art zu leben.
Wir sind die „Ungläubigen“ und ob unserer „Abtrünnigkeit“ zu verfolgen und zu töten. Hamed Abdel Samad schreibt sich wie andere die Finger wund.
Dennoch versteht das hier noch fast keiner – und in Amerika noch weniger. Leider.
Es war rot-grün, die die Freiheit am Hindukusch verteidigten, diese elenden Kriegstreiber!
Ich werde nie verstehen, was Soldaten in einem fremden Land zu suchen haben. M.E. haben sie dort nichts zu suchen.
Mali. Da sind sie auch.
Und mit ähnlich nicht nutzen, katastrophalem Auftritt.
Für nichts und wieder nichts.
Wenn man die islamische Welt in die Moderne holen will, dann muss man die fundamentalen Hardliner, die den Koran wörtlich auslegen und den Islam über die ganze Welt verbreiten wollen, neutralisieren und den Koran gleichzeitig von seinen intoleranten und gewaltverherrlichenden Passagen befreien. Oder ihn gleich durch etwas anderes ersetzen.
Weder das eine noch das andere ist in Afghanistan passiert. In dieser Kombination schon gar nicht. Genau genommen ist diese Kombination außerhalb der Reconquista noch nirgendwo passiert. Entweder wird das Gewaltpotential des Islam durch das Militär in seinen Grenzen gehalten, oder man versucht es mit Aufbauhilfe. Aber das funktioniert eben nur so lange, wie das Militär die Macht hat. Zieht man das Militär ab oder führt sogar die Demokratie ein, dann wird natürlich nach dem Muster gewählt, wie es vor Ort üblich ist. Also islamisch.
Wer in islamischen Ländern die Demokratie einführt, öffnet den fundamentalen Muselmanen also erst die Tür, denn die Demokratie ist bekanntermaßen die einzige Staatsform, die sich selbst abschaffen kann.
Demokratie und Islam gehen nicht zusammen. Zumindest nicht, wenn der Koran nicht vorher entschärft und säkularisiert wird. Und so lange das nicht der Fall ist, geht es nur auf die harte Tour, wenn man der islamischen Welt die individuelle Freiheit geben will.
Aus militärischer Sich zielführend wäre es gewesen, die Taliban komplett(!) und rigoros auszuknipsen und Afghanistan gleichzeitig eine neue Religion und Kultur zu verpassen. Alternativ hätte sich noch das Modell Kolonisierung angeboten, bei dem sich der Westen dauerhaft dort festgesetzt und langfristig die dortige Bevölkerung unterjocht oder vielleicht sogar weitgehend ersetzt hätte.
Und da wir das nicht gemacht haben, versuchen die das jetzt bei uns. Und nein, ich meine damit keineswegs nur die Afghanen oder auch Syrer, sondern derzeit besonders die Türken, Iraker und Iraner. Also sämtliche islamischen Länder, wo der Westen absolut dilettantisch immer wieder versucht hat, westliche Werte über die Demokratie einzuführen und erwartungsgemäß einen massiven Backlash eingefahren hat. So funktioniert das eben nicht.
Der Koran selbst in seiner Urform ist das Problem.
Und die Demokratie öffnet ihm die Tür.
Am Koran und an den Schriften darf kein Wort geändert werden.
Solche, die darauf aufmerksam machen, was an dem Konstrukt nicht stimmt, brauchen auch in Deutschland 24/7 Polizeischutz – Ates, Abdel-Samad wie Mansour sind Beispiele.
Auf Salman Rushdie ist wegen seines Buches „Die Satanischen Verse“ die Todesfatwa ausgesprochen und ein Kopfgeld von inzwischen 4 Millionen US$.
Der Islam wird sich weder von innen verändern, noch kann er von außen geändert werden. Und jedes der in den Islam geborenen vielen Kind wird weiter vom Vater die Zugehörigkeit zur Ideologie kurz nach der Geburt ins Ohr geflüstert bekommen – unentrinnbar, zumal es tatsächlich mehr sind.
Mag vielleicht hart sein was ich jetzt sage, aber manche Länder muss man so lassen wie sie sind. Vor allen sollte der Westen endlich aufhören zu meinen, sie könnten die Welt retten oder verändern, nach ihren Maßstäben. Wenn die Menschen in Afghanistan der Meinung sind, sie wollen keine Taliban, dann müssen sie dagegen kämpfen.
Bunt-Globalisten aus den USA und Europa, zahlreich und weisungshörig vertreten im Parteienkartell Deutschlands aus CDUCSUSPDFDPGrüne dürfen zumindest erfreut darüber sein, dass die Einmischungen und Kriegseinsätze der globalistisch gesteuerten EU-US-Staaten im nahen und mittleren Osten sowie in Afrika die Einwanderungsströme (geframt als „Flucht“/“Flüchtline“) nach Europa beschleunigen und damit zu einer zunehmenden Islamisierung Europas und Destabilisierung/Spaltung der europäischen Völker dnd Nationen führen.
Das nennt man dann eine Win-Win-Situation. Denn einerseits werde die europäische Nationen und Völker mit vielen Millionen Muslimen unterwandert und zugleich gewinnt der Islam in den europäischen Nationen immer mehr an Einfluss. Globalisten und Muslime arbeiten sozusagen im Gleichklang, befruchten sich gegenseitig. Ob immer mit kalkulierter Absicht oder perfide über drei Ecken oder unfreiwillig sei dahingestellt. Das Ergebnis zählt. Insofern war der Afghanistankrieg aus Sicht der Globalisten und aus Sicht des Islams ein Erfolg.
Beide nehmen allein mit Bezug auf Deutschland – Stand 2020 (aber keine Panik – es geht noch viel weiter in den kommenden Jahrzehnten) folgendes zur Kenntnis:
Zu diesen 1,5 Mio. (von denen wohl kaum weniger als 80-90% Muslime sind – einige der allerletzten vertriebenen, einst zahlreichen, Christen des nahen Ostens sind wohl auch dabei) kommen bereits heute weitere über 5 Mio. Muslime in Deutschland hinzu.
Macht summa summarum 6, 7, 8 Mio. Muslims? Fest steht – so sicher wie das amen in der Kirche (und wie lange das noch sicher ist, wird man sehen) – das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange….2030, 2040, 2050 werden es deutlich mehr sein.
Bei schwarzgrüner oder R2G-Bundesregierung ab 2022 ist ein zehn- bis hunderttausendfacher Familiennachzug für die in den vergangenen 5-8 Jahren hereingetretenen jungen Muslimmänner zu erwarten. Schleichend, massenmedial ignoriert aber mit steter, langatmiger Konsequenz.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/migrationshintergrund-staatsangehoerigkeit-staaten.html
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bevoelkerung-migrationshintergrund.html
Diese Zahlen sind in der Realität der seit 2015 offenen Grenzen bei Weitem zu niedrig angesetzt.
Fritz Goergen gelang es jedenfalls nicht zu eruieren, wie viele Menschen aus aller Welt inzwischen aufgenommen wurden: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/migration-selten-war-politik-unehrlicher/
Bei uns in der Stadt sieht es nach guten 50% aus, was heißt, dass die Lage schon deutich schlimmer ist, als Sie beschreiben.
Die Politik in Deutschland hat das Phänomen „Islam“ nicht verstehen wollen. Dabei gibt es im Land genügend Anschauungsobjekte. Das Geld der „Ungläubigen“ wird gerne genommen. Dafür gibt es das eine oder andere laue verbale Zugeständniss, aber keinesfalls die Aufgabe des Prinzips. An einer Integration der Muslime in eine weitgehend säkulare Gesellschaft können die religiösen Anführer auch kein Interesse haben. Anders als ein Pfarrer/Priester sind das Vertreter einer festen Ideologie und nicht des wabbeligen Zeitgeistes. Genauso ist der Plan vom westlich-lieberalen Afghanistan gerade endgültig geplatzt. Die Geschichte dieses Landes im 20. Jahrhundert gab auch wenig Anlass zu begründeten Hoffnungen. Schade um die Menschenleben und das Steuergeld. Aber wer dachte, dass die Bundeswehr erreicht, woran die rote Armee gescheitert war?
Die US Regierung weiß mit Sicherheit seit langem genau Bescheid über die reale Lage in Afghanistan. Dass in Asien bei allen militärischen Aktionen immer versagt wird, liegt vermutlich an der völlig fehlender Motivation. Waffentechnisch überlegen zu sein, reicht eben nicht aus. Die Erfolge der Vereinigten Staaten bestanden und bestehen in dem wirkmächtigen Satz „Land Of The Free“. Heute werden durch die mediale Propaganda vielen Freiheiten in Frage gestellt. Der Westen zeigt sich in weiten Bereichen unsicher, ängstlich und entschuldigt sich dafür, überhaupt zu existieren. Es darf nie vergessen werden, dass all die Menschen, die in die Länder des Westens flüchten, Freiheit, Rechtssicherheit und Wohlstand suchen. Selbstgerechtigkeit, Scheinheiligkeit und Korruption kennen sie aus ihren Heimatländern zur Genüge.
Ich nehme an, dass es der Dschihad ist, der die Moslems das dār al-harb aufsuchen lässt.
„Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr, wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete mit dem Islam als Staatsreligion Dār al-Islām genannt.“ wiki
Dass freiwillig „Tribut“ gezahlt und Wohnraum für sie gebaut wird wird sie darin bestärken, schon „übernommen“ zu haben.
Das begreifen unsere „Gutmenschen“ in ihrer Verblendung leider nicht. Sie kennen die Welt nicht und noch schlimmer, sie wollen sie auch gar nicht erkennen. Gutmenschlicher Tunnelblick.
Ein sehr offener Text über die Problematik der Inhalte und der Wirkweise dieser üblen Ideologie „Islam“. Diese Ideologie ist übel, weil sie nicht nur auf Faschismus hinausläuft, sondern sich auch das Recht anmaßt, über Leben und Tod Andersdenkender („Ungläubige“) entscheiden zu dürfen. Diese beiden Kennzeichen waren auch Bestandteil der Nazi-Ideologie.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gibt nicht nur die Möglichkeit, sondern legt allen die Verpflichtung auf, eine solche Ideologie zu bekämpfen, die ein faschistisches staatliches Modell propagiert und sich als Herrscher über Leben und Tod anderer Menschen aufschwingt.
Aus gutem Grund haben die Väter des Grundgesetzes die Bekenntnisfreiheit einerseits von der Meinungsfreiheit und der Ausübung der Religion (andererseits) getrennt. Die Bekenntnisfreiheit darf nicht angetastet werden, da wir sonst bei der „Gedankenpolizei“ wären. Aber nicht jedes Bekenntnis darf öffentlich zelebriert werden (ob als weltanschauliche Meinung oder als Ausübung der Religion). Letzteres gilt für alle Bekenntnisse, die auf eine Konterkarierung oder Abschaffung des Grundgesetzes insgesamt hinauslaufen. (Folgerichtig kommt der pauschale Begriff der „Religionsfreiheit“ auch nicht vor im Grundgesetz.)
Der Satz im obigen Artikel „Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können.“ sollte uns eine Warnung sein. Auch die friedfertigen Muslime können den (fundamentalen!) Muslimen nichts entgegensetzen, wenn ihnen ihr Leben lieb ist.
Aber – so meine Einschätzung – ist es schon zu spät. Die Ideologie „Islam“ hat sich in irreversibler Weise etabliert in Deutschland. Eine zu laute Kritik an der Intoleranz, dem Faschismus und der Menschenverachtung dieser Ideologie kann leicht lebensgefährlich werden. Das hätten wir schon vor 30 Jahren wissen können, denn – Hand aufs Herz! – wer hätte Salman Rushdie vor 30 Jahren gemeint sagen zu können „Komm nach Deutschland, hier bist du sicher“? Er wäre auch hier nicht sicher gewesen. Außerdem hat man bei einer zu lauten Kritik an der Ideologie „Islam“ die deutschen Behörden und die deutschen Medien am Hals. Mit „Islamophobie“ und „Religionsfreiheit“ wird einem diffamierend verwehrt, weiter darüber nachzudenken.
Wer nicht im Einflussbereich dieser Ideologie „Islam“ leben möchte, muss sich ein anderes Land als Deutschland zum Leben suchen, ein Land, das sich dezidiert von dieser Ideologie distanziert.
Tja. Und das GG haben sie bereits wegen eines Virus teilausgehebelt. Ein schlauer Plan.
Das wird noch lustig werden. Und es wird wieder neue Meldungen geben, wo wieder alle „komplett überrascht sind“.
Ohne den Selbstzerstörungswillen des Westens wäre der Islam ein archaisches Nichts. Das haben 1000 Jahre kultureller Stillstand und Entwicklungsunterdrückung in den moslemischen Ländern gezeigt. Das „Wort Allahs“ ist absolut und darf nicht hinterfragt werden. Na das war es dann mit Entwicklung … und diese unschöne Eigenschaft, dass die Selbstbedienung am Ungläubigen direkt vom „Boss“ gewollt und freigegeben ist, erklärt manchen unangenehmen Wesenszug dieser Leute.
Dass genau diese Form von „Migranten“ millionenfach zu uns importiert werden heißt Steinzeit und Gewalt nach Europa bringen. Effektiver kann man eine Zivilisation nicht zugunde richten.
Afghanistan und sonstige Chaosstaaten müssen ihr Ankommen in einer modernen Welt selber auf die Reihe kriegen. Militärische Interventionen werden sowieso von diesen Ländern nur als eine Art kultureller Kolonialismus abgelehnt. Was sie ja auch größtenteils sind. Man kann nicht die geistige „Software“ aus 1300 Jahren wegbomben.
Was hier im Westen an „geistiger Umerziehung“ in Dauerschleife an der Bevölkerung versucht wird, ist auch nicht viel besser.
Man sollte sich Mal ernsthaft Gedanken darüber machen was da in Afghanistan eigentlich passiert ist. Der Westen hat dort vor 20 Jahren eingegriffen im Zusammenhang mit 9/ 11, wie die Amerikaner in ihrer Vereinfachungsmanie, den Angriff auf das World Trade Center WCT in New York so nennen.
Diesen Angriff, der vorher wohl bekannt war, kann man als Urkatastrophe der „Neueren Geschichte“ bezeichnen. Man kann sagen, alle oder zumindest eine Vielzahl, der Probleme, die unsere Welt so hat, leiten sich daraus ab.
Bezeichnend ist, sowohl die Attentäter als auch die Menschen die dieses Ereignis für sich und ihre Interessen genutzt haben, sind nie zur Verantwortung gezogen worden.
Seitdem wissen diese Menschen, sie können buchstäblich jedes Verbrechen begehen, ohne das ihnen jemals etwas passiert und sie die Haftung dafür übernehmen müssen. Und das wird auch munter überall so gemacht, siehe Corona!
Warum ist das so? Moral in der Politik spielt schon immer und von Macchiavelli überragend definiert keine Rolle, sondern das Entscheidende sind Interessen von Staaten und die Interessen der Besitzer dieser Staaten.
Deshalb wurde dieser Angriff auf das WCT für folgende Aktionen genutzt:
∆ Die USA fühlte eine Bedrohung des Dollars durch Saddam Hussein, der seine Ölrechnung mit dem EURO bezahlen wollte. Deshalb der Irakkrieg.
∆ In Afghanistan war man unzufrieden mit den Taliban, weil die aus religiösen Gründen die Haschisch Produktion begrenzt haben, mit der sich die CIA und andere finanziert haben. Deshalb der Afghanistankrieg.
∆ Und man war mit der Entwicklung der Demokratie und dem Mitbestimmungsbegehren der Bevölkerung in den USA und weltweit unzufrieden. Deshalb wurden eine Fülle von exekutiven Massnahmen eingeführt. Deshalb die weltweite Einschränkung von Freiheitsrechte und Überwachungen der Bürger.
Nun der Afghanistan Krieg ist gründlich schief gegangen. Wir erleben jetzt genau das, was wir in absehbarer Zeit bei uns erleben werden. Auch die besten Waffen sind vollkommen nutzlos, wenn die Mentalität und der Wille fehlen, sie zu benutzen.
Deshalb gut aufgepasst wir haben jetzt schon mehr junge motivierte Kämpfer in Deutschland, als die Bundeswehr Kampftruppen besitzt. Wenn die unter einer guten Führung eines Tages beschließen den Sack zuzumachen, sind wir geliefert.
Genau hinkucken, denn genau das, was in Afghanistan passiert, wird bei uns auch so geschehen!
Hier habe ich einen interessanten Live-Channel bzgl. Afghanistan. Der Moderator berichtet aus den USA, bringt aber aus einer neutralen Haltung heraus und ohne NGO-Agenda einige interessante Quellen, die teilweise direkt aus Kabul und anderen Gebieten in Afghanistan berichten:
Taliban Closing In on Kabul – LIVE AFGHANISTAN COVERAGE – YouTube
Einige Quellen berichten aus der Innenstadt von Kabul…
Habe vorhin von einer Quelle, die im obigen Channel erwähnt wurde, gehört, dass die BRD-Regierung Fallschirmspringereinheiten entsenden wird, um die eingeschlossenen Deutschen aus Kabul zu evakuieren ? Weiß aber nicht, ob das stimmt ?
Es soll teilweise chaotische Szenen am Flughafen von Kabul geben ? Zufahrtsstrassen zum Flughafen voll mit sau teuren Autos, die im Stau stehen… Habe Bilder dazu gesehen…Viele versuchen gerade, aus der Mäusefalle Kabul zu fliehen, um dort mit einem Flugzeug das Land verlassen zu können…
Auf Flug-Radar 24 sieht man auch live die Flugzeuge, die die Leute evakuieren sollen…
„Evakuierungsflüge sollen irgendwann kommende Woche die verbliebenen NGO-Deutschen und ihre afghanischen Helfer retten.“
interessant wäre zu erfahren, welche NGOs in Afghanistan ihr Unwesen treiben. Goethe-Institut? ??
Wo auch immer es auf der Welt knallt, deutsche NGOs sind dabei, manchmal auch vorne dran.
Die deutschen regierenden Sozialisten SPD/Grüne wollten die Afghanen am Hindukusch umerziehen, auch mit dem Leben unserer jungen Soldaten. Jetzt wollen diese Parteien uns noch umerziehen. Muslime und Sozialisten passen zusammen, wenn die Sozialisten mit unserem Geld wedeln. Wenn das Geld nicht mehr zum Muslim kommt, dann geht er auf den Kern des Korans zurück. Oder er lässt sich als Gläubiger in D von Erdogan aushalten. Baerbock wedelt mit Geld und alle werden kommen, um Bauerbock in der neuen Mehrheitsgesellschaft verschwinden zu lassen. Und uns mit. Keiner hat sich zu wehren, dafür sorgen schon jetzt die regierenden Sozialisten.
…
Dass die Taliban Kabul erobern würden, war vor einem Jahr schon klar. Und eigentlich die ganzen letzten 20 Jahre. So denn auch das Mudjahedeen-Zitat aus dem Sovietkrieg: „Sie haben Armbanduhren, wir haben Zeit“
Wenn Soviets und Amis sich Jahrzehnte-lang die Zähne ausbeißen und am Ende immer wieder die Taliban gewinnen, könnte es dann sein – ganz, ganz vielleicht nur – dass die meisten Afghanen die Ziele der Taliban teilen?!
Es ist ganz einfach: Unsere aufgeklärten demokratischen Spielregeln bedingen jedes weitere Desaster! Hast du einmal einen grundlegenden Fehler begangen – die große muslimische Masseneinwanderung zugelassen, gefördert, gegen jeden Einwand rigoros verteidigt und auch noch verstärkt! – dann gibt es kein Zurück mehr! Denn mit jeder weiteren „demokratischen“ Selbstverständlichkeit zementierst du den Untergang der Demokratie sowie von dir selber! Das demokratische System ist wie geschaffen für das Eindringen und die millionenfache Vermehrung eines ideologisch-pseudo-religiösen imperialistischen Virus namens Islam. Eine Ordnung wird es in Deutschland erst wieder geben unter der Scharia – auch wenn sich die Grünlichen und die SED-Linken noch so sehr Hoffnungen machen. Zumindest ist das ein Trost. Derweil werde ich wohl auf meine alten Tage anfangen, Arabisch zu lernen und mir den Koran gründlich vorzunehmen …
Kabul ist Saigon 2.0. Bloß dass dieses Mal die Deutschen dumm genug waren, mitzumachen. Wer nicht hören will,muss fühlen. Die herrschenden Leute sollten mit der Bundeswehr Frontex verstärken, nicht ausserhalb Europas herumturnen. Da gäbe es reichlich zu tun.
Falsch:
„Die Taliban sind Muslime – keine Islamisten, was immer dieses Kunstwort auch beschreiben soll. Sie sind Muslime, die den Islam genau so leben, wie ihr angeblicher Prophet Mohammed es ihnen vorgeschrieben hat.“
Richtig:
Die Taliban sind Mohammedaner (oder auch Moslems, Islamgläubige) – keine Islamisten, was immer dieses Kunstwort auch beschreiben soll. Sie sind Mohammedaner, die den Islam genau so leben, wie ihr angeblicher Prophet Mohammed es ihnen vorgeschrieben hat.
Die Bilder von Helikoptern, die US Botschaften evakuieren, kennen wir doch von irgendwo her. Wieder eine Niederlage für die USA.
Bitte alle Migranten ohne Bleiberecht und alle kriminelle Migranten anstatt der Panzerhaubitze nach Afghanistan fliegen. Wir haben weder in Mali noch in Afghanistan etwas verloren.
In Afghanistan bringen sich die Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter in Sicherheit, um nicht dem Sexdschihad zum Opfer zu fallen und Ehefrau eines Talibankriegers werden zu müssen. Das ist nicht das Mittelalter, das ist die Neuzeit in 2021. Das ist nicht irgendeine Sekte, das ist der Islam.
Wie vor über 40 Jahren: Die Bilder von den Wüstenschraten, die mit ihren Kalaschnikows auf Trucks herumfahren oder davor patroullieren kenne ich aus der Zeit meiner Jugend aus dem Fernsehen. Der einzige Unterschied ist, dass nicht mehr alle Bärte bis zum Bauchnabel tragen. Rest identisch. Wie es für die Frauen und für Schwule ausging, wissen wir.
Tja. Und genau solche sind jetzt auch bei uns.
Sie haben sich nur „umgezogen“ und tragen Trikots mit 3 Streifen. Vorübergehend.
Die Taliban sind in den Augen von Russland und China der Anker zur Stabilisierung der Region. Genauso wie es für Russland Assad in Syrien ist weil sie ebenso wie er und im Gegensatz zu anderen Islamisten nur regionale Ansprüche anmelden und kein globales Kalifat errichten wollen. Wo ist denn faktisch der Unterschied zwischen einem Scharia-Staat unter dern Taliban und Scharia-Staaten wie Saudi-Arabien und Katar, den Lieblingen des Westens? Aus Letztgenannten kommen nicht massenhaft Migranten nach Europa. Was interessiert mich was in Afghanistan passiert, wenn hier meine Grundrechte massiv eingeschränkt werden und wenn ich dagegen protestieren sollte, ich es nicht darf bzw. niedergeknüppelt werde?
Sehr guter Beitrag.
Nur an einer Stelle will ich eine Richtigstellung versuchen:
Die Erfindung des Begriffs „Islamismus“ ist der Versuch, die gewalttätige Komponente des Islam vom Islam abzugrenzen. Es ist die Abtrennung von den friedlichen Muslimen, die behaupten, diese Gewalt hätte mit dem Islam nichts zutun. Der neue Begriff „radikaler Islamismus“ versucht dasselbe: Eine Abtrennung des kriegerischen Islam vom gewalttätigen Islam. Es ist der Versuch, die Taliban noch weiter vom so genannten friedlichen Islam abzugrenzen.
Man erkenne hierin den Versuch der Differenzierung, den Islam in Komponenten aufzuteilen, zum Zweck „die Muslime“ aus der Verantwortung für gewalttätige und kriegerische Bestrebungen des Islam zu entlassen.
Hier in D praktizieren dieselben Protagonisten übrigens das exakte Gegenteil:
Was früher fein ausdifferenziert wurde, nämlich Rechte, Rechtsextremisten, Rechtsradikale, Rechtsterroristen, das wird heute über einen Kamm geschoren. Mit dem Zweck, die Rechten auszugrenzen, weil sie Rechtsterroristen unter sich haben.
Die Taliban sind quasi wie auf der Autobahn nach Kabul gefahren und sind in das Vakuum gestoßen, das die westlichen Politiker hinterlassen haben. 20 Jahre Umerziehung haben nicht gereicht, um aus einem muslimischen Land ein vorzeige muslimisches Land zu machen. Die Afghanische Armee und Luftwaffe hat ihr Land nicht verteidigt, weil es ihr Land nicht ist, sondern das der Stammesführer. Der Afghanische Zentralstaat ist eine Schimäre. Und so beginnt das Gejammer über unterdrückte Frauen, Flüchtlinge und Migranten, die wir uns 20 Jahre groß gezogen haben, die komfortabel gelebt haben und nun nach Europa wollen, um diesen Komfort weiter zu haben. Wir steigen vom Merkelismus in den Baerbockismus um und nehmen alles auf, was da kommt. …
Der Islam ist Koran, Umma und Scharia. Diese bestimmen den Glauben Lebensweise und die Gerichtsbarkeit der Muslime, hinter welchen Bezeichnungen man diese auch verstecken möchte. Islam ist Unfreiheit. Deshalb lügen und verbiegen sich die deutschen Machthabern und ihren Multiplikatoren auch wegen der Begrifflichkeit. Islam ist Unfreiheit.
Was will der Westen in Afghanistan? In Vietnam? In Korea? In Syrien? Ukraine?
Das sind alles Stellvertreter Kriege, im wesentlichen in sogenannten „Pivotstaaten“, also Staaten die entscheidende Hebelwirkung für die Einflussnahme der einen oder der anderen Sphäre haben.
Es geht bei alledem letztendlich um die Dominanz der kleinen USA über die riesige Eurasische Landmasse. Und den Widerstand Russlands, Chinas etc dagegen.
Wie sonst könnten IS oder Taliban überhaupt Krieg führen, wenn sie nicht als Hilfstruppen des Ostens oder des Westens Hochgerüstet würden?
Danke – wieder mal ein sehr, sehr wichtiger Schlüsselartikel. Insbesondere der letzte Satz ist von ganz zentraler Bedeutung: „Auf Muslime wird man im Kampf gegen Muslime letztlich nicht setzen können.“ So ist es vollkommene Verblendung, wenn man hierzulande auf diesen bedeutungslosen „Zentralrat der Muslime“ zugeht, der der deutschen Gesellschaft in keinster Weise helfen wird. Das Gegenteil trifft eher zu …
ich versuche mich mal in einer Antwort aus der langjährigen Praxis herraus eines Expat-Deutschen,der vorwiegend in islamischen Ländern arbeitete….
Ihr erster Fehler ist,zu glauben,es habe nur die Wahl zwischen Islamischen Sharia-Staaten oder europaeisch(britisch/französisch) dominierten Kolonien gegeben.
FALSCH: ist Ihnen eigentlich bewusst, das die „heiligen“ USA gezielt jede Regierungsform untergraben und gestürzt haben,die sich auf die Baath-Bewegung stützte und durchaus erfolgreich die Muslimbruder-Wahabiten kleinhielten?
Irak,Egypt,Syrien waren halbwegs stabile Staatswesen mit gutem Schulwesen, die konsequent genau das bekämpften,was wir heute bedauernd wahrnehmen.
Diese Staaten wurden eindeutig durch eine Clique rund um Rumsfeld in Kriege gezogen und planmaessig zerstört,einfach mal nach „New middle eastern plan“ googlen.
Was die Kampfverweigerung der Afghanis angeht,so gibt es dafür meines Erachten drei „gute“ Gründe.
Zu den USA und der Nato:
ich war am 20.9.2008 vor Ort in Islamabad,als das Marriott in die Luft gejagt wurde von Talibs…die USA,Nato und UNO evakierten sofort und rigoros Ihre Landsleute ohne Rücksicht auf irgendwelche Hilfskräfte,damals genau wie heute….
wir zivilen Expats wurden schlicht übergangen,als die deutsche Botschaft schon lange auf dem Rückflug war 🙂
Entscheidend ist hier auch die Rolle der afghanischen Männer.
So schnell wie die Regierungstruppen desertieren, sieht man, dass es den Soldaten nie darum ging, die neue (westlich orientierte) Lebensweise zu verteidigen. Ob die Mädchen zur Schule gehen durften oder man mal zur Wahlurne gehen durfte, hat anscheinend keinen gereizt. Man hat jahrelang höchstens die Waffe in die Hand genommen, weil der Gehaltscheck pünktlich kam.
Jetzt, wo die Karten auf den Tisch kommen, sieht man wo die afghanische Gesellschaft nach 20 Jahren noch immer steht.
Der Satz gilt – da wie dort.
Denn sie dürfen sich nur den Regeln Allahs unterordnen – von Menschen gemachte Gesetze dürfen für Moslems keine Gültigkeit haben.
Alles, was nicht zu unserer Art des Lebens passt – aber ewig gültig und damit unangreifbar wurde – von Bill Warner auf 39 Seiten zusammen getragen: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Und schlimm, dass so viele der jungen Gotteskrieger hier Einlass fanden – und „Tribut“ all inclusive erhalten: „Tribut bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.“ wiki
Noch schlimmer, dass fast alle Bürger dieses Landes hinsichtlich dessen vollkommen ahnungslos sind.
Ich habe das hier schon einmal zitiert: 2017 haben bei einer PEW-Umfrage unter Muslimen 99% der Befragten in Afghanistan angegeben, sie würden die Herrschaft der Scharia jeglichen staatlichen Gesetzen vorziehen. So viele wie in keinem anderen muslimischen Land der Welt. Praktisch alle. Vermutlich auch Frauen!
Da war der ach so verführerische Westen noch im Land und die Taliban in den Nachbarländern oder in Höhlen oder was weiss ich. Keiner hat da mit vorgehaltener Waffe Antworten oder Unterwerfung erzwungen.
Gehe ich von der Repräsentativität der Umfrage aus, was ich bei PEW voraussetze, dann will praktisch die gesamte „Zivilbevölkerung“ keine Demokratie, sondern einen Gottesstaat. Den kriegen sie jetzt.
Somit dürfte auch die Erzählung einer teils freiheits- und demokratiegeneigten Bevölkerung mit Massen emanzipierter Frauen, die jetzt gewaltsam die Scharia über den Kopf gezogen bekommen, nichts als eine überhebliche westliche Selbsttäuschung sein.
Das nenne ich Klartext!
Wer nach einer Reform des Islam ruft, ganz nach dem Vorbild der Reformation der Kirche, der verkennt, dass die Taliban wie auch der IS genau das ist: Eine Reformation des Islam zurück zu den ursprünglichen Werten des Propheten Mohammed.
Ein Irrtum sollte ausgeräumt werden, dass es bei dem Einsatz der USA und deren Verbündeten nicht auch und vor allem um Geopolitik ging, was auch für das russische Engagement galt. In D. war allerdings davon so gut wie nie die Rede.
Die Karten werden jetzt neu gemischt. Nicht unwahrscheinlich ist, dass China der große Gewinner sein wird, wenn es vorerst darauf verzichtet sich in innere Angelegenheiten der Afghanen einzumischen und nur Gelder fließen läßt. Dass Afghanistan auch ein Baustein ist im Projekt „neue Seidenstraße“ dürfte auf der Hand liegen.
… und wieder werden nun massenhaft afghanische „Flüchtlinge“ in unser Land fluten. Wir werden sie aufnehmen (d.h. die politisch Verantwortlichen werde das tun, ohne uns zu fragen), wir werden sie bis an ihr Lebensende mit üppigen Sozialleistungen versehen, und wir werden dabei einfach ignorieren, dass es Muslime sind. Was bedeutet, dass sie auch nicht anders als die Taliban sind.
Wir werden noch viel Freude an diesen „Flüchtlingen“ haben, die gar nicht daran denken, sich an unsere Werte und Normen anzupassen oder wenigstens unsere Gesetze einzuhalten.
Sie fliehen aus einem Land, das sie selbst zu einem unregierbaren gemacht haben – und sie bringen ihre „Kultur“, vor der sie doch angeblich fliehen, hierher mit. Und sie wollen und werden uns damit beglücken, bis es hier genauso schön, sicher und angenehm ist wie in Afghanistan.
Wohlan …
Am 02.09.2015 sollte es sich am Budapester Bahnhof nur um eine humanitäre Aktion für 3000 Syrier/Afghanen handeln, daraus wurden bis heute rund 3 Millionen.
Was heute mit einer humanitären Luftbrücke beginnt, wird in den nächsten Jahren mit weiteren 3 Millionen Afghanen hier in Deutschland enden.
Wenn gemäßigte Muslime in der afghanischen Armee gegen die Taliban kämpfen würden, würden sie gegen das Vermächtnis des Propheten Mohammed kämpfen. Sie trauen sich das nicht, weil sie nicht wissen, ob sie dafür nicht ewig in der Hölle schmoren werden. Das ist die Koranische Strafe für ein derartiges Verbrechen. Das erklärt, warum die Taliban so leichtes Spiel gegen die Armee haben.
Tut mir leid, Herr Spahn, aber diesen Satz von Ihnen im obigen Artikel verstehe ich nicht:
„Wenn wir schon eine Unterscheidung zwischen friedfertigen und gewalttätigen Muslimen vornehmen wollen und müssen, dann liegt diese einzig und allein darin, jenen friedfertigen Anhängern des Mohammed den Islam ohne Zusatz zuzuweisen.“
Einer Erläuterung von Ihnen (oder von einem anderen Leser) wäre ich dankbar.
„ Für den Westen zeichnet sich ein zweites Saigon ab – “
In erster Linie ist es das Saigon der USA und das war den USA einst schnurzegal , ist es heute wieder. Wo auch immer der CIA und die USA reinpfuschten, sie hinterließen verbrannte Erde.
„In Pakistan bildet eine staatlich finanzierte Schule islamistische Extremisten aus dem Nachbarland Afghanistan aus. Wichtigstes Ziel: Afghanistans Rückverwandlung in einen fundamentalistischen Gottesstaat.“ (…) „Fest steht allerdings, wer die Kaderschmiede des Dschihad finanziert: die pakistanische Regierung. “ https://www.tagesschau.de/ausland/asien/pakistan-taliban-schule-101.html
was die Tagesschau verschweigt: die USA finanzierten einst diese Kaderschmiede für islamistische Terroristen sehr gerne mit. Die CIA rekrutierte daraus Kämpfer für Afghanistan gegen die russischen Soldaten. Und wie z.B. mit Saddam Hussein und vielen anderen, entglitt den USA jegliche Kontrolle. Das Ergebnis, sehen wir heute: der nahe Osten ein einziges Terroristengebiet.
Ja, stell dir vor, du wachst morgens auf und die Taliban sind schon da! Es is twie beim Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel: Der dumme Amerikaner spielt den Hasen, die Taliban spielen den Igel. Sie sind immer schon da!
„Dumme Amerikaner“?
Die sind jetzt als Volk in einer ganz anderen Stimmung als vor 20 Jahren. Damals waren sie vom 11.September geschockt und wollten Rache, Sicherheit, Action, … .
Jetzt sind sie der sinnlosen, teuren, weltweiten Einsätze überdrüssig und wollen nur noch die Boys heimholen.
Es ist eben ein Unterschied, ob man auf eigenem Gebiet angegriffen wird (wie z.B. von Japan auf Hawaii im 2. Weltkrieg) oder ob man weit weg von Zuhause irgendwo für irgendetwas kämpft.
Im ersteren Fall gibt man nicht auf bis der Feind geschlagen ist. Im zweiten Fall hört man auf, wenn es sinnlos geworden ist.
Vor allem waren die Amerikaner nach 9-11 das, was sie heute am wenigsten in ihrer Geschichte sind: Vereint.
Die Amerikanische Elite von heute hat gebrochen mit dem „Heartland“, die Verachtung für Fly-Over-States ist spürbar in jeder Ansprache eines Küstenpolitikers. Nur: Die Mehrheit der US-Soldaten rekrutiert sich schon seit Jahrzehnten aus dem Kernland. Urbane Hipster gehen nicht zum Militär, sondern in die Medien und wollen studieren.
Um militärische Macht zu projizieren brauchen Sie aber — trotz Drohnen und Cyberwarfare — Fußsoldaten. Und genau diese „Hinterwäldler“ dürften immer weniger bereit sein, den Kopf hinzuhalten.
Man kann Afghanistan nicht helfen. Die Taliban haben in großen Teilen des Volkes Rückhalt, sonst wären sie längst besiegt.
Man kann ein solches Land nicht umkrempeln, indem man ein bissel rumbombt. Man muß es komplett besetzen und dann als Besatzungsmacht zunächst mal verwalten, muß von Grund auf einen modernen, demokratsichen Staat installieren, so, wie es mit Deutschland und Japan nach 1945 geschah. Wenn man das nicht will, lässt man besser die Finger ganz davon, denn alles andere funktioniert nicht und im Falle islamischer Gesellschaften wie dieser ist sehr zweifelhaft, dass es überhaupt geht.
Fazit: Man kann dieses Land nur sich selbst überlassen und die eigenen Länder durch konsequente Abschottung gegen Migration von dort schützen. Alles andere bedeutet, deren Probleme zu unseren zu machen, ohne sie lösen zu können!
Mit dem Unterschied, dass es in Deutschland schon mit 1848 eine demokratische Bewegung gab, dann ein demokratisches Vereinswesen geschaffen wurde und auch diverse Parlamente im Deutschen Reich bzw. Weimarer Republik bestanden. Uns musste man daher nicht die Demokratie bringen, die wollten viele selber.
Erstaunlich nur diese jungen Helden aus jenem Lande. Können vor Kraft kaum gehen, lungern herum, schnalzen nach unbeburkater Damenwelt, tun dicke – aber sind zu feige ihre Heimat zu verteidigen, lassen sich lieber von „Ungläubigen“ durchfüttern und gehen denen (uns) noch massiv auf den Wecker. Man sollte sie alle an die Heimatfront entsenden.
Diese jungen Männer glauben gemäß Koran, dass wir und alle Ungläubigen verpflichtet sind, Sie durchzufüttern.
Machen Sie sich schon mal bereit für das Wahlkampfthema der Grünen (und ihrer inoffiziellen Wahlkampftruppe, auch „Presse“ genannt) in den nächsten Wochen:
Ich sehe jetzt schon, wie Laschet sich des Themas annehmen wird und demonstrativ die Grenzen öffnet. 2015 2.0. Laschet wird merkeln.
Ganz nebenbei dürften nicht unerhebliche Anteile derer, welche die Grünen importieren wollen, Teile des ihnen so verbundenen NGO-industriellen Komplexes rund um Kabul sein (d.h. treue Stimmenbringer bei Wahlen sowie Medienmaterial welches man über Jahre durch die Presse schleifen kann, als hätte es eine riesige LGBTQ+-Szene am Hindukush gegeben).
Man kann es auch ethnisch auslöschen, so wie es dereinst mit dem Römischen Reich passiert ist. Würden die Chinesen zB einen nicht bemerkbaren Teil ihrer Bevölkerung von vlt. 50 Millionen nach Afghanistan übersiedeln, wäre der Drops gelutscht und Afghanistan mit den Taliban und allem anderen Geschichte.
Auslöschung durch Überfremdung – bekannt, bewährt und passiert derzeit in den wesentlichsten Teilen der Welt.
Siehe Tibet – nur, dass es um die buddhistische Kultur wirklich schade ist.
Der Vergleich hinkt massiv. Deutschland war trotz NS-Diktatur Teil der europäischen Moderne, zu deren Irrwegen der Totalitarismus gehört, Japan trotz der aggressiven Kriegsführung im asiatisch-pazifischen Raum ein moderner Staat, der im Vergleich zu den totalitären Systemen Europas innenpolitisch sogar recht liberal war. Somit boten beide Länder die Grundlagen für eine Demokratisierung, die in Afghanistan fehlen.
Das Fazit trifft indes uneingeschränkt zu.
„Somit boten beide Länder die Grundlagen für eine Demokratisierung, die in Afghanistan fehlen.“
Absolut richtig! Genau das meinte ich mit: „…und im Falle islamischer Gesellschaften wie dieser ist sehr zweifelhaft, dass es überhaupt geht.“
Sie haben es präzise formuliert.
Sie sollten wirklich nicht zentralisierte Staaten mit einem dezentralisierten Gebilde wie Afghanistan vergleichen. Die „Demokratisierung“ Deutschlands und Japans war leicht, man muss lediglich die Führer austauschen bzw. im Falle Japans „unterwerfen“. Alle anderen Strukturen bleiben gleich und müssen nicht ausgetauscht werden. Deutschland und Japan waren schon vor ihrer Unterwerfung zentralisierte, engmaschige und in sich selbst stabile Konstrukte. In Afghanistan dagegen sind im Tagesrhythmus fluktuierende Loyalitäten vorhanden, miteinander konkurrierend und auf der gleichen Hierarchieebene angesiedelt. Gemeinsame Nenner existieren lediglich auf der kulturellen Ebene, sprich: dem Islam, sind jedoch nicht hierarchisch organisiert.
Man könnte das Land schon
verwestlichenzentralisieren, wenn man denn wollte. Die islamischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion zeigen schon, dass das grundlegend geht, obwohl auch dort eine Rückkehr des Islams allmählich zu beobachten ist, nachdem die Hardliner der ersten Generation mittlerweile verstorben sind. Die atheistische Sowjetunion konnte einen Gegenentwurf zum Islam etablieren und hatte mit dem zweiten Weltkrieg auch eine gemeinsame mythologische Erzählung der verschiedenen sowjetischen Völker. Alles in allem spielt der Islam in den islamischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion eine schwächere Rolle als in anderen islamischen Staaten. Das Resultat davon sind weitestgehend totalitäre Führerstaaten wie Uzbekistan und Turkmenistan, welche sich meiner Meinung nach nun aber auch allmählich wieder destabilisieren.20 Jahre sind aber zu wenig für solche Späße, da baucht man mindestens 2 Generationen für. Die Europäer haben auch überhaupt keinen positiven Mythos über sich selbst mehr, welcher Strahlkraft hätte. Jeder weiß, dass der Westen im Sterben liegt.
Der Vergleich ist recht großzügig angelegt, das stimmt. Mir ist bewusst, dass Deutschland und Japan ganz andere Voraussetzungen boten, welche Afghanistan vollständig missen lässt.
Sie verstehen es nur nicht Herr Spahn 🙂
Die „Demokratisierung“ des zutiefst barbarischen Mittelalters namens Afghanistan war ein großer Erfolg. Immerhin spülte (zukünftig noch mehr) Millionen von radikal islamischen Illegalen Einwanderern -von Massenmedien noch immer als Flüchtlinge verklärt, obwohl das nur wenige davon sind- nach EUropa. In Deutschland -so hat Bild-Online jüngst ermittelt- finden seitdem nahezu täglich Ehrenmorde und Gruppenvergewaltigungen statt.
Der von linksgrün seit Jahrzehnten herbeigesehnte Kulturwandel steht demnach kurz vor seiner Vollendung. Und immerhin 59 kriegerische Soldaten sind auch noch gefallen. Auch das dürfte auf jeder Fete der Grünen Jugend oder dem Nachwuchs der SPD stets für feuchte Träume sorgen.
Akzeptieren Sie es, das was geplant war wurde als voller Erfolg umgesetzt. Parallelen zu Syrien und Irak oder Mali sind kein Zufall, die USA dürften sich schlapp lachen.
Denn sehen Sie, welcher Kontinent wird denn nun durch die entstandenen „Flüchtlinge“ destabilisiert? Ich verrate Ihnen was, die USA als Verantwortliche sind es eben nicht. Die machen -gerade unter Biden- alles noch dichter als schon Trump. Der initiierte Krieg der Zivilisationen findet ferngelenkt in EUropa statt.. und Brüssel in seiner sozialistischen Planideologie findet das auch noch toll bzw. denkt es „steuere Migrantenströme und vermittele westliche Werte“.
Der eigentliche Krieg wird gegen und in Europa geführt.
Fast alles, was Sie schreiben, ist falsch:
1. Die MSM verwenden nur noch vereinzelt den Begriff „Flüchtlinge“. Man ist zu dem derzeit politisch korrekten Begriff „Geflüchtete“ übergegangen.
2. Es sind weit, weit weniger als 59 tatsächlich auch gefallen. Die allermeisten starben durch Unfälle oder Suizid. Und das wäre wohl auch in der Heimat passiert. Das sagt natürlich auch etwas über das überaus geringe Ausmaß an Kampfhandlungen aus. Eine Armee die nicht kämpfen kann oder will – soll sich jeder selbst einen Reim drauf machen. Spruch der Taliban: „Die Deutschen sind nur kleine Mädchen, die Amerikaner wissen wenigstens noch zu kämpfen“.
3. Unter den wenigen Monaten Bidens sind schon mehr Illegale in die USA eingeströmt, als in der gesamten Amtszeit Donald Trumps.
200.000 alleine im Juli 2021, die aufgegriffen wurden – was heißt, dass es viel mehr gewesen sein werden.
Die Suchmaschine gibt mehr her, wenn man auf Englisch sucht. Bei uns wird das eher nicht berichtet.
Sogar Menschen aus Afrika sollen dort aufschlagen.
Die Geschichte wiederholt sich!! Es passiert doch genau das Gleiche, was seinerzeit in Vietnam geschehen war: Die Amerikaner waren abgezogen und der Vietcong hatte die Macht übernommen! Jetzt sind es die Taliban in Afghanistan.Wie Umerziehung funktioniert, hätte man sich bei den Chinesen anschauen können. Die Großmächte spielen ihre Spielchen und die Europäer – sprich die Deutschen – sollen es ausbaden. Wir zahlen die Zeche! Warum schafft man nicht alle ausreisewilligen Afghanen in die USA? Die deutsche Politik überschlägt sich wie immer in Hilflosigkeit und sinnlosen Absichtserklärungen. Männchen Maas als Krisenretter? Ja, selten so gelacht!
Vasallenstaaten hatten immer schon mit Menschen und Material zu Diensten zu sein.
Ach was. Wie bei der Hochwasserkatastrophe an der Ahr kommen sie viel zu spät – oder eben dann halt auch gar nicht. Und lassen alle, die auf Hilfe hoffen, auf sich gestellt.
Dieser Merkelstaat hat lange fertig.
Was aber macht Biden mit dem Finger am roten Knopf?
Schland besitzt meiner Information nach, noch nicht einmal ein Feuerlöschflugzeug. Das hätte man immerhin nach Griechenlad schicken können. Dafür gab es gute Ratschläge und ein paar Löschzüge sind runtergeeiert. Die kamen am Freitag an, obwohl die Party schon ziemlich gelaufen ist. Anspruch und Vermögen dieses Landes sind weit voneinander entfernt.
Alles richtig, wasTomas Spahn schreibt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, wegzulassen oder auszudeuten. Islam und Islamismus sind nicht zu trennen.
Mich interessiert in diesem Zusammenhang, wie es mit Afghanistan unter der neuen Herrschaft der Taliban geoplitisch weiter geht. Ich vermute eine Annäherung an China, die sich bereits bei einem Treffen angedeutet hat. Interessant dürfte werden, ob die Chinesen einen odere mehrere Millitärstützpnkte einrichten können, als Gegenleistung von Zuwendungen an die Taliban.
China hat seine Politik aufgegeben, millitärische Basen außerhalb Chinas nicht zu installlieren. Beispiel Djibouti am Horn von Afrika.
Ich denke, die Taliban werden sich auf die Innenpolitik beschränken. Allerdings werden sich viele befreundete Gruppen dort aufhalten/ansiedeln. Und die werden versuchen, in den benachbarten nördlichen islamischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion das Primat des Islam durchzusetzen. Was eine massive Bedrohung für Russland, und abgeschwächt auch für China wäre.
Die Ersten wurden auch schon von der neuen afghanischen Exekutiven, Judikativen und Legislativen „geteert und verurteilt“, schrecklich.
Was soll daran schrecklich sein? Die hätten ja nicht klauen müssen.
Andere Länder, andere Sitten.
Es wird Zeit, dass wir endlich andere Kulturen respektieren, diese aber nicht BEI UNS akzeptieren.
Ich hab so die Schnauze voll von diesem Toleranz- und Vielfaltgefasel. Der Islam kann schlachten wie er lustig ist, solange das nicht hier geschieht.
Je mehr Menschen es gibt die jetzt über die „schrecklichen Zustände“ rumheulen, desto länger werden wir dieses Problem in unserem Land haben.
Danke Herr Spahn.
Das Konstrukt beschreibt, dass sie des Todes sind, wenn sie die Ideologie verlassen. Was werden sie also anderes tun, als sich unterwerfen, immer wieder.
Die Blindheit von Politikern, festgehalten im talk im ÖR – sicher so nicht gedacht. Beim Betrachten möge man Ihre Ausführungen im Hinterkopf behalten: https://www.zdf.de/politik/fuer-und-wider-die-zdf-wahlduelle/fuer–wider—die-zdf-wahlduelle-vom-29-juli-2021-100.html
„Schon vor 20 Jahren hat Peter Scholl-Latour prognostiziert, was sich derzeit in Afghanistan erfüllt. Er hat mal wieder Recht behalten.“ https://twitter.com/434Italo/status/1426640294271913993
Hätte man auf den alten weisen Mann gehört, hätte man sich die Mühe wie die vielen Verletzten und Toten sparen können.
Volltreffer! Mich würde mal interessieren, warum westliche Regierungen meinen konnten, sie hätten irgendetwas in Afghanistan verloren? Vielleicht ist es ein Verdienst Merkels, daß so wenige deutsche Soldaten dort ihr Leben lassen mußten, wenn man schon aus Bündnissolidarität sich nicht gänzlich verweigern konnte, sie hat dafür gesorgt, daß Kampfeinsätze von anderen geleistet werden mußten, mangels entsprechender Fähigkeiten.
Die Bundeswehr hat es Dänemark überlassen in der gefährlichen Helmand Provinz zu kämpfen ! Ergebnis 43 Tode !
Allerdings hätte sie mal besser dafür gesorgt, dass sozusagen Deutschland in Deutschland verteidigt – aka Grenzschutz und konsequente Abschiebungen – wird. So aber starben deutsche Soldaten in Afghanistan und trotzdem auch deutsche Bürger auf dem Breitscheidplatz.
Das gleiche findet übrigens derzeit in Mali statt. Auch dort wird die BW mit weißer Fahne davon ziehen, wenn die Franzosen die Region nicht mehr halten wollen.