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„Herr“ und „Frau“ werden abgeschafft

Hannover setzt sich an die Spitze des Gender-Irrsinns

23.01.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Hannover hat sonst keine Probleme und deshalb werden Wähler zu Wählenden, Wählerverzeichnisse zu Wählendenverzeichnissen, Rednerpulte zu Redepulten, Rednerlisten zu Redelisten. Und es wird hochdeutsch gestottert.

Früher sagte man, das wahre, reine Hochdeutsche würde in Hannover gesprochen. Das mag so gewesen sein, auch wenn die Stadt an der Leine keineswegs Erfinder (pardon: Erfinderin) der Hochsprache war, denn dazu lag sie zu weit nördlich der von Aachen über Kassel ans ehemalige Posen verlaufenden Benrather Linie. Südlich (!) dieser Linie ist nämlich ab etwa 600 nach Christus durch die sog. zweite Lautverschiebung (p > f, t > s, k > ch) das Hochdeutsche entstanden, nördlich das Niederdeutsche.

Wenn es denn schon nicht mehr mit dem 96er Fußball klappt (Platz 17, punktgleich mit dem Schlusslicht FC Nürnberg), und wenn es denn schon keine Cebit mehr gibt, dann will Niedersachsens Landeshauptstadt doch wenigstens und endgültig in die Sprachgeschichte eingehen. Man setzt sich jetzt ganz oben an die Spitze der hyperprogressiven, (de)konstruktivistischen sprachlichen Genderei.

Die städtische Verwaltung mit ihren rund 11.000 MitarbeiterInnen/Mitarbeiter_innen/Mitarbeiterixen/Mitarbeitenden/ Mitarbeiter*innen (oder so ähnlich) dürfen zukünftig nur noch geschlechtsneutrale Texte schreiben. Die Anreden „Herr“ und „Frau“ sollen vermieden werden. Verbindlich sei das, so Stefan Schostok (SPD), Hannovers Oberbürger*innenmeister*in (oder so ähnlich), assistiert von seiner Dezernent*innenkonferenz und einigen seiner besonders wichtigen kommunalen Abteilungen: Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt; Referat für Frauen und Gleichstellung sowie Gesamtpersonalrat. Das Sprachdiktat gilt ab sofort schrittweise in E-Mails, Präsentationen, Broschüren, Presseartikeln, Drucksachen, Hausmitteilungen, Flyern, Briefen, Formularen und Rechtstexten. Es soll „ein wichtiges Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen,“ sein. Statt der Anrede „Herr“ und „Frau“ sollen andere Formen der Ansprache wie „Guten Tag“ oder „Liebe Gäste“ genutzt werden. (Warum übrigens nicht Gäst*innen?)

Erst in zweiter Linie, wenn eine solche Formulierung nicht möglich sei, wird der „Gender Star“ (Bürger*innen) eingesetzt. A Star Is Born! Ein shooting star, der hoffentlich das ist, was die Deutschen in ihrer Anglomanie nicht wissen: nämlich ein verglühender Komet. Statt mit „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ sollen offizielle Schreiben des Betriebsrats an die Belegschaft des Hannoveraner Rathauses künftig mit „Liebe Kolleg*innen“ beginnen. Wörtlich heißt es darüber hinaus: Das Sternchen* zwischen der maskulinen und femininen Endung soll in der Schriftsprache als Darstellungsmittel aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten dienen und hebt gezielt den Geschlechterdualismus auf. Beim Vorlesen wird der „Gender Star“ durch eine kurze Atempause (vulgo: Stottern) gekennzeichnet. Er ersetzt das bisher verwendete Binnen-I.“ „Diskriminierungsfrei“ und „geschlechtergerecht“ nennt sich dieser Unfug.

Dann folgt noch eine Broschüre mit umwerfenden Beispielen auf vier Seiten: Dort werden Wähler zu Wählenden, Wählerverzeichnisse zu Wählendenverzeichnissen, Rednerpulte zu Redepulten, Rednerlisten zu Redelisten, Teilnehmerlisten zu Teilnahmelisten, Erziehungsberechtigte zu erziehungsberechtigten Personen,

Wir haben uns hier bei TE immer wieder mit den Verrücktheiten der Gender-Sprache befasst, zum Beispiel mit einem Gender-Duden oder mit der Genderei in der „Süddeutschen“.

Was das amtliche Hannover nunmehr bietet, ist jedenfalls eine Fortsetzung auf der an Peinlichkeiten nach unten offenen Richterskala. Die Talsohle scheint freilich noch lange nicht erreicht. Bei einer solchen Skala ist das eben so. Und so harren wir weiterer Geniestreiche der Genderidiologen, die mit mittlerweile in Deutschland mehr rund 220 Professuren mehr solche Stellen besetzen, als es sie in der Pharmazie (190) gibt. Klar doch, die Pharmazie hat ja mit Chemie, mit Tierversuchen usw. zu tun. Da ist die Gender-„Forschung“ schon um einiges korrekter.

Da lob ich mir die Franzosen; dort achtet man auf die eigene Sprache. Deshalb haben Macron und sein Ministerpräsident diesen Gender-Irrsinn gestoppt. Premierminister Édouard Philippe verfügte im November 2017 für alle Behörden, dass sie gendersensible Schreibweisen nicht mehr benutzen dürfen. Angesagt war dort bis dahin der gendergerechte „point médian“ – also ein Punkt zwischen dem Wortstamm, der männlichen und der weiblichen Form, zum Beispiel sollte für Abgeordnete „les deputé•e•s“ geschrieben werden, aus Wählern wurden „les électeur•rice•s“.

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186 Kommentare

  1. Einziges was noch fehlt ist dass der Staat die Leute auch körperlich gleich macht.
    Natürlich mit der Ausnahme der ‚Volksvertreter‘ die den durch die körperliche Unterschiede verursachte Leid uns alle vor Augen tragen müssen.
    Nur um unsere Entschlossenheit zu stärken, versteht sich.

    Vielleicht sollte ich darüber keine Scherze machen. Die Idioten die das ganze treiben, verstehen doch keinen Spaß. Die Geschichte von David Reimer nehmen sie auch nicht wahr. Damals als David verletzt wurde, konnte man noch argumentieren, dass man noch nicht wirklich besser wusste. Jetzt will man einfach nicht wissen. Wir sind unterschiedlich ob wir es wollen oder nicht. Zwang bei Sprache wird da gar nichts bringen außer Leid vielleicht für die Leute die Realität auch bei Namen nennen.
    Ich frage mich nur für wie verblödet halten diese Leute uns alle?

  2. Werte Hannoveraninnen und Hannoveraner die für diesen Mist verantwortlich sind:“ Seid Ihr eigenlich bekloppt?“

  3. sapperlot! Ich hatte keine Ahnung, wieviele Lachmuskeln ich besitze – bis ich die Leserkommentare hier las. Endlich kann ich alle Flachmuskeln zählen. DANKE!

  4. Es muß am Trinkwasser liegen, das irgend wer , mit irgend was, es, dotiert hat, anders kann ich es mir nicht erklären wie dieser Schwachsinn sich verbreitet. Also es gibt jetzt offiziell drei Geschlechter M/W/D. Nee?..doch. Männlich/Weiblich/Divergent.

    Ab heute bin ich Divergent. Bei jeder Flughafenkontrolle werde ich darauf hinweisen. Hey…fass mich nicht an , ich (!) sage wer mich betatschen darf und wer nicht, gerade so wie mir danach ist.

    Nach dem dritten Whisky weiß ich es selber nicht mehr. Aber nichts desto Trotz, ich probiere das mal

  5. Na, ja – Hannover. Diesen hanebüchenen Unsinn mögen die Niedersachsen in der nächsten Wahl hoffentlich bewerten. Die gendergeschwängerten Wesen werden jedoch weitermachen- sie werden nicht einmal dann aufhören, wenn aus dem Wasserhahn die Wasserhenne geworden ist! Der durch nichts gerechtfertigte Anspruch, mit dem sie, von keiner Sachkenntnis getrübt, in die Sprache einbrechen, wird von uns ertragen werden müssen. Wir können nur hoffen, dass sie sich totlaufen, weil niemand mehr ihren grammatikalischen Unflat hören möchte.

    • Wasserhahn und Wasserhenne … ich lach mich tot. Volltreffer!

  6. Zuerst hatten wir eine Rechtschreibreform, die die Rechtschreibung zwecks Vereinfachung so verbogen hat das unser Deutschlehrer im Abitur uns nicht mehr sagen konnte, welche Grammatik denn nun richtig ist weil er die neuen Regeln nicht verstand, jetzt ist die angebliche Vereinfachung zur Inklusion völlig uninteressant, wenn Texte so grammatikalisch Falsch umgegendert werden, das ein Fremdsprachlicher der Deutsch lernt offizielle Texte kaum noch verstehen kann. Ein Wählender ist ein Mensch, der just in dem Moment in dem man von ihm spricht eben wählt. Wie soll man als Deutsch Lernender (und hier ist die Form korrekt) da noch durchsteigen? Ob sich solche Regelungen halten können, wenn jemand im Rahmen der Chancengleichheit dagegen klagt? An diversen Unis musste gendergerechte Sprache ja aus genau dem Grund schon als Bewertungsmaßstab für Abschlussarbeiten gestrichen werden. Wann folgt dass dann auch bezüglich offizieller Texte?

    • Ich verstehe das so, dass der Lernende genaugenommen der „lernende Mensch“ ist. Das Adjektiv wird Substantiviert.
      Aber ich fordere, dass für die weiblichen Substantive ebenfalls männliche Formen eingeführt werden, weil ich sonst als Mann diskriminiert und ausgegrenzt werde.

      • Ich gebe zu das Rechtschreibung auch nicht meine starke Seite ist. Umso schwieriger wird es mit diesem ganzen Gender Mist! Es wird mal wieder nur ein kleines möchtegern Problem behandelt, das noch nicht mal da Wirkung zeigt, wo man angeblich etwas bewirken will, ohne
        darüber nachzudenken welche Konsequenzen das für andere haben kann. Das ist Ausgrenzung life gelebt! Gendergerechte Sprache hat keinerlei Nutzen. Es gibt keinerlei nachweisbaren, positiven Effekt auf die Wahrnehmung der Geschlechter. Zumindest konnte mir den noch keiner aufzeigen oder belegen. Dafür wird aber in Kauf genommen, das Menschen die wie ich mit Rechtschreibung und Grammatik zu kämpfen haben oder die Deutsch als Fremdsprache erlernen, nicht im vollem Maße am öffentlichen Leben teilhaben können, in dem uns das Verständnis und der Zugang zu Meldungen und Texten durch eine unsinnige Verkomplizierung von widersinnigen Wortformen erschwert bis unmöglich gemacht wird. Das interessiert aber keinen. Es müssen ja Windmühlen bekämpft werden.

      • und ich fordere die Einrichtung
        einer Kommission,
        die das Deutsche gendergerecht
        erneuert, aber ohne Gendersternchen.
        alle Substantive sächlich, oder Einführung eines neuen Artikels, statt des kontaminierten „das“, z.B. det,
        usw. . .

  7. Wird dann in Hannover

    – Mörder zu Mordenden
    – Täter zu Tuenden (aua, eher zu Täter*innen)
    – Verbrecher zu Verbrechenden
    – Meister zu Meisternden
    – Torhüter zu Torhütenden
    – Platzwart zu Platzwartenden
    – Zeuge zu Zeugenden
    -……

    Die Reihe des Unsinns lässt sich wohl endlos fortsetzen.

    • Nee, Mörder, Täter und so kann man lassen, das sind alles weiße Männer, weiß man doch.

  8. Puh, bin ich froh, dass unsere links-grünen Politiker nicht die einzigen Schwachmate.*niXen*din (oder so ähnlich) sind. Allerdings, die Franzosen sind schon wieder ein Stück weiter und sind wohl den Österreichern gefolgt, deren Sprachwissenschaftler den Unsinn schon vor ca. zwei Jahren beendet haben, wegen der besseren Lesbarkeit von Texten. Aber jeder blamiert sich eben so gut er kann und bei den links-grünen-extremistischen Genderbekloppt*innen ist noch kein Ende in Sicht. Und wenn sich unsere „migrierten Neu-Bürger*innen*xen“ nicht so rechte in diesen Wahnsinn integrieren wollen, kann man doch irgendwie verstehen, oder?

  9. Müßte man nicht dann auch konsequenterweise Vornamen verbieten, die auf das Geschlecht schliessen lassen? ‚Veronika’oder’Patrick‘ lassen stark ein Geschlecht vermuten und beeinträchtigen womöglich die genderspezifische Rollenfreiheit des Kindes. Vielleicht sollten Kinder, um dem Vorzubeugen, erst zum 18. Lebensjahr ihren Namen selbst wählen. Bis dahin werden sie mit einer genderneutralen Buchstaben-und Zahlenkombination bezeichnet, ähnlich einem guten Computerpasswort. Dem Wahnsinn ist keine Grenze gesetzt.

  10. Das geht doch viel einfacher. Jeder erhält eine Nummer. Dann fällt auch das Problem mit den männlichen und weiblichen Vornamen weg, die auf das Geschlecht hinweisen. Anrede ist dann schlicht und einfach „Liebe Nummern“.

    • Passt. Der deutsche Steuerzahler war ja immer schon einer der „Zahlenden“.

  11. Ich würde die TE-Redaktion bitten diesem Thema nicht eine Plattform zu geben. Es verdient einfach keine Aufmerksamkeit, auch wenn man sich so herrlich aufregen kann.
    Ich habe nur Gender in der Überschrift gelesen und diesen Kommentar hinterlassen.

    • Einspruch! Man kann nicht jeden Irrsinn, der auch noch jede Menge Steuergelder verschwendet, achselzuckend hinnehmen.

      • Ach wenn es nur diese „Groschen“ wären

    • Das trifft ja nun bei jedem Thema zu. Einfach Achselzucken und brav weiter malochen gehen.

  12. Mal sehen, ob die Hannoveraner Bürger diese Volksvertreter mehrheitlich wieder wählen.

    Wenn ja, könnten die Unterlegenen ja nach Celle auswandern. In einer solchen Horrorveranstaltung würde ich nicht leben wollen … wer weiss, was denen als nächstes einfällt … .

    • Stimmt. Celle ist fest in Türkisch-Kurdischer Hand. Da gelten wenigstens noch verlässliche traditionelle Regeln. Und als Deutscher darf man auch einen Asylantrag stellen, der auch genehmigt wird, vorausgesetzt man integriert sich.

    • Wetten dass? Die Hannovereinwohnenden werden – zumindest die (wie auch immer) gezählte Mehrheit – diesen Schwachsinn ertragen und den Oberbürgermeisternden, der ihnen eine „gender-gerechte Stimme“ geben will, wiederwählen. Wie sagte Albert Einstein (angeblich)? „Die menschliche Dummheit und das Universum sind unendlich. Beim Universum bin ich allerdings nicht ganz sicher!“

      • Nein, nicht HannovER,
        sondern Hannoof.

  13. Ich finde das nur konsequent. Das man jetzt zusätzlich noch Sternchen verwendet trägt doch dem wachsenden Infantilimus unserer Gesellschaft Rechnung. Ich erinnere mich noch an meine damaligen Comic-Hefte wenn starke Emotionen mit allerlei Zeichen in den Sprechblasen zum Ausdruck gebracht wurden. Denn die verwendete zeitgenössische Sprache ist ein wichtiges Indiz für den Verblödungsgrad einer Gesellschaft. Nur weiter so…….

  14. Das mit den Gästen und Gaest*innen ist offenbar ein Genderproblem. Da es zwei Geschlechter gibt, sollte man doch von einem Gäster und einer Gästin reden. Wollen wir m;w;d noch berücksichtigen, so bleibt nur der Ausweg, von Gästenden zu sprechen. Aber ich habe da wohl etwas nicht richtig verstanden.

    • Zu meiner Schulzeit wurde man noch mit „es“ als Titulierung gehänselt, heute schreibt man das in seinen Personalausweis. Verrückte Welt.

      • Im Siegerland gilt das „es“ für weiblich immer noch. Dort ist aber auch der Genitiv unbekannt

  15. Sicher, die Verhunzung unserer schönen und nuancenreichen deutschen Muttersprache (sic!) ist beklagenswert.
    Jeder weiß, dass „Lehrende“ nicht dieselbe Bedeutung hat wie „Lehrerinnen und Lehrer“, „Backende“ nicht gleich bedeutend ist mit „Bäckerinnen und Bäcker“.
    Doch muss man diesen Unfug mit Humor nehmen. Gerade bei den Berufsbezeichnungen wird es ausgesprochen witzig. „Malende und Anstreichende“ statt Maler und Anstreicher. „Installierende“ statt Installateure. „Frisierende“ statt Frisöre usw.
    Statt „Serienmörder“ sagen wir künftig „Serienmordende“, statt „Vergewaltiger“ „Vergewaltigende“,
    statt von Dieben sprechen wir „Stehlenden“ usw.
    Für Politiker fallen mir viele PC-Begriffe ein: Abgehobene, Zeit Absitzende, Irrlichternde, Steuergelder Verprassende usw.
    Darüber hinaus zitiere ich nur die Klassiker:
    Ist es auch Wahnsinn, hat es doch Methode. Shakespeare.
    Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Schiller.
    Dennoch richtet der Sprachirrsinn deutlich weniger Unheil an als der industriefeindliche Klima- und Feinstaub-Wahnsinn.
    Den Sprach-Unsinn müssen die Vernünftigen lächelnd aussitzen.

  16. Eine Sammlung von Kommentierenden-Zitaten von gestern aus der Welt:

    SPD schafft also den Wähler ab. Könnte auch umgekehrt verlaufen.

    Hannover hat ganz offensichtlich keinerlei andere Probleme, da man genügend Resourcen frei hatte, um sich der Gendergerechtigkeit ausgiebig zu widmen. Ein Blick in den Länderfinanzausgleich öffnet eine interessante Argumentationslinie, die den Regierenden leider nicht einleuchtet. Sind halt keine Einleuchtenden… Sozusagen

    Wenn das wesentliche geregelt ist, dann ist vielleicht Zeit für diesen Unsinn.

    Ganz einfach: “ Sehr geehrtenden Personen“. Ich habe den Dreh raus. Ich bin gespannt was uns der Wohlstand und Steuernüberschuß noch alles so bringt. Vielleicht bauen wir mal eine Pyramide?

    In Bulgarien brauchen Sie keinen Anwalt: „Verfassungsrichter in Bulgarien haben jetzt festgestellt, dass die Istanbul Convention von 2011, auf die sich Gender-Ideologen beziehen, nicht mit der Verfassung zu vereinbaren sei. Die sogenannte „Istanbul Convention“ wurde vom Council of Europe im Mai 2011 verabschiedet. Darin werden Geschlechter nicht als biologisch, sondern als über soziale Rollen konstruiert definiert.“

    „Wenn Gott die Menschen Strafen will, dann nimmt er den Herrschenden den Verstand.“

    Was hat Gender mit Vielfalt zu tun? Eher wird doch alles eingeebnet, zumindest zwischen Mann und Frau.
    Mit der Abschaffung der Geschlechtsidentität versucht man den letzten Rest von angeblich reaktionär-konservativem Denken abzuschaffen. Man versucht das hergebrachte Identitätsgefühl zu brechen. Dafür ist man bereit sich eine uniforme bürgerliche Masse zu schaffen. Wann kommen eigentlich die gendergerechten Arbeitsklamotten? Vielleicht hat die VR-China noch irgendwo welche rumliegen. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Offenheit Gleichberechtigung oder Minderheitenschutz zu tun. Das ist der Ansatz einer staatlich gesteuerten, ideologisch getriebenen, latenten Umerziehung einer breiten Bevölkerungsmehrheit hin zu einer amorphen, uniformen Masse.

    „In diesen wie in allen anderen offiziellen Listen wird man künftig auch vergeblich nach der Bezeichnung Herr oder Frau suchen. ‚Werden Vor- und Nachnamen abgefragt beziehungsweise aufgeführt'“ Aber bei vielen Vornahmen ist nicht immer klar ob der für männlich weiblich oder diverses steht. Wie will man da die Quotenvorgaben überprüfen? Mal wieder nicht zu Ende gedacht.

  17. Historisch sind die Anreden Herr/Frau (=Herrin) und „Ihr“ dem obersten Stand (Adel/Kleriker) vorbehalten. Die untersten Stände wurden ohne Anrede (Mann/Kerl, Weib mit ihrer Berufsbezeichnung oder Namen als „er“ und „sie“ angesprochen.

    Die Anrede Herr und Frau stellen hier eine formelle Gleichstellung dar. Sollen jetzt Schwule keine Männer/Frauen mehr sein dürfen?
    Im Deutschen ist das grammatische Geschlecht nicht zwingend das natürliche Geschlecht – macht die Sprache so konpliziert zu erlernen.

    Die Maus schließt den Mäuserich ein wie das Rind die Kuh und den Ochsen beinhaltet. Nun gibt es die Lampe – warum soll es einen Lamper geben oder neben dem Tisch eine Tischin.

    Wir können die bayerische Anredeform übernehmen ohne Anredeform so ist es dann dann der Seehofer und die Seehoferin.

    Mann sollte aber wissen, wer gerade das Weib und wer der Mannskerl ist. Falls unindentifizierbar, verwende man der und das Mensch.

  18. Jemand hat mal gesagt: „Es lässt sich kein wirkungsvolleres Mittel denken, den Menschen seiner individuellen Handlungsfähigkeit und Urteilskraft zu berauben, ohne ihm zugleich physisch Gewalt anzutun, als ihn zur Benutzung einer entsprechend präparierten Sprache zu bringen.“ Das geht doch schon seit Jahren so: Man will uns vorschreiben, was man noch sagen darf und was nicht. Auch die Dichtkunst ist ins Visier der neuen Spießbürgerinnen geraten: ein harmloses Gedicht an der Fassade der Alice-Salomon-Hochschule musste entfernt werden, weil es angeblich frauenfeindlich ist. Kinderbücher werden „gesäubert“ und jetzt der Gender-Terror. Muss man sich das gefallen lassen? Wer stoppt diese hellsten der hellen Köpfe?

  19. „Sind in Deutschland weite Teile der Politik völlig durchgedreht!“…möchte man rufen, nein brüllen wenn man solchen Nonsens erlebt.
    Tatsächliche, nicht bloß sozial herbei konstruierte Probleme werden vernachlässigt oder ganz bagatellisiert.
    Nicht vorhandene Pseudoprobleme werden aber in einem Ausmaß hochgekocht dass es einem die Sprache verschlägt. In diesem Fall wörtlich zu verstehen…

    Ich für meinen Teil lasse mir jedenfalls von niemanden vorschreiben ob und wann ich welche Anreden und welche (maskulinen) Wörter verwende. Diesen Schriftbild – und Sprachfluss verhunzenden Gender Star beukottiere ich in Zukunft ebenfalls.

    Einziger Vorteil dieser „geschlechterneutralen“ Schrift: sieht man den * weiß man direkt, aha ein vollends Gehirngewaschener…

    • Einfach entsprechende Schreiben der Offiziellen zurückschicken. „Inhalt unverständlich.“

  20. @Bernie „Ist ein nichtmännlicher Hund eine Rüdin ?“
    Bei Facebook kann man unter 60 Kategorien auswählen. Und da HundeX auch nur Menschen sind, ist „Rüdin“ etwas kurz gesprungen.

    • Ich hatte mal eine Kollegin, die sprach von ihrer Kätzin. Und ich Dummi dachte, Katze sei schon weiblich…

  21. Wir erleben in fast allen Politikfeldern, das, was man einen instabilen Zustand nennt.
    In der Fliegerei mündet das in die Todesspirale: man kann auch ein Flugzeug mit gemütlichem Flugverhalten so an die Grenzen führen, dass es sehr schnell in einen nicht mehr beherrschbaren Zustand gerät, der damit zwangsläufig im Absturz endet. Der Flieger kippt über eine Seite ab und nur extrem erfahrene Piloten können das noch beenden.
    Man kann es auch mit einer Wanderung am Steilhang vergleichen: ein Schritt zu viel, man gerät ins Rutschen und dann ist kein Halten mehr, der Hang wird immer steiler und das Ende naht.
    So erlebe ich derzeit die gesellschaftliche/politische Situation in Deutschland.
    Der Verfall der geistigen Verfassung beschleunigt sich aktuell radikal und Besorgnis erregend, wobei viele Bürger (= Wanderer) das noch gar nicht realisiert haben.
    Ich fürchte, man kann es nicht mehr aufhalten und es wird in einer Katastrophe enden, ähnlich wie die Todesspirale.
    Mit einer Ausnahme: die Verursacher haben Fallschirme! Und wenn die dann sanft gelandet sind, wird es heißen: das haben wir nicht gewollt, gewusst, konnten es gar nicht wissen, es war Putin, die Nazis, Trump, Klimaleugner, Fremdenfeindliche, Technikversagen oder anderes Pack. Wir arme Politiker wurden falsch beraten. Die Medien werden in ihren Archiven nach klitzekleinen Beiträgen wühlen, in denen sie das alles schon vorausgesagt hatten.
    Da das Ganze mit Bildung zu tun hat, würde es nach einer Wende zum Besseren Jahrzehnte dauern, bis Effekte spürbar werden. Diese Zeit haben wir nicht mehr. Es ist nicht die Klimakatastrophe, es ist die Verdummungskatastrophe, die unsere System und unser Leben im Wohlstand derzeit zum Kippen bringen.

  22. Die Kosten für diesen Bullshit (Formulare neu drucken, Software ändern, etc.) sollten den betreffenden PolitikerINNEN P R I V A T in Rechnung gestellt werden. Dann wäre das Thema schnell erledigt. Wie sagte schon Franz Josef Strauß so richtig: „Man braucht sich nur die Gestalten anschauen.“

  23. Wir sollten damit beginnen, genderfreie Zonen einzurichten, ich mache den Anfang mit meinem Haus, an der Tür hängt ein entsprechendes Schild. Die Parole liesse sich auf Plakate, an öffentlichen Stellen etc sprühen

  24. Ich bin jetzt etwas irritiert:
    Zitat „Dezernent*innenkonferenz“
    Muss es nicht „Dezernent*innenkonferenz*in“ heißen?
    Sonst kommt ja das Männlich zu kurz!

    BlaBla, BluBlu, wittewittewitt juheirasah, oh wie süß, die Kleinen, er hat MAMA gesagt!, Hambi muss bleiben, der Strom wird im Netz gespeichert, offene Grenzen und Sozialleistungen für alle, wir bekommen Menschen geschenkt, alles nur Einzelfälle, der böse böse Diesel, das böse, böse, böse Auto, das Ungeheuer CO2, Strom kommt aus der Steckdose, und wenn nicht, dann aus Frankreich oder sonstwoher, wir sind von Nazis umringt, Judenfeindlichkeit wohin man sieht, vor allem von Biodeutschen, wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt, Atomkraft nein danke, Kohlekraft nein Danke, Benzin nein danke, Lithium aus Chile ist prima, Kobalt auch Kongo ist Spitze, stopfen wir ruhig noch ein paar Millionen in die vollen, verspäteten Züge, Individualverkehr ist so was von…, die ÖR-Medien sind staatstragend, Fahrradfernstraßen, Mutti hat alles richtig gemacht, 2015 muss man nicht aufbereiten – jetzt hör ich erstmal auf und kaufe eine gelbe Weste. Tschüssi! Bis bahald!

  25. Schwachsinn im Endstadium.

    Und zudem noch äußerst unlogisch. Da soll ein generischer Maskulinum („Der Teilnehmer“) dann durch einen generischen Femininum („Die Person“) ersetzt werden. Mal ganz abgesehen davon, daß die beiden Begriffe etwas völlig unterschiedliches bezeichnen.

    Das grammatikalische Geschlecht sagt nichts über das tatsächliche Geschlecht aus, wenn es sich um einen Oberbegriff für beide Geschlechter handelt. Natürlich hat der Oberbegriff auch ein (grammatikalisches) Geschlecht. Das kann männlich, weiblich, oder sogar sächlich sein. Teilweise stimmen Oberbegriff und geschlechtsspezifischer Begriff überein.

    Der Mensch ==> Der Mann / Die Frau
    Die Katze ==> Der Kater / Die (weibliche) Katze
    Der Hund ==> Der Rüde / Die Hündin
    Der Doktor ==> Herr Doktor / Frau Doktor
    Der Teilnehmer ==> Der (männliche) Teilnehmer / Die Teilnehmerin
    Das Pferd ==> Der Hengst / Die Stute

    Richtig abstrus wird es beim „Gender-Sternchen“:

    „Statt mit „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ sollen deshalb zum Beispiel offizielle Schreiben mit „Liebe Kolleg*innen“ beginnen“

    Vorher wurden alle direkt angesprochen, und jetzt fehlt die männliche Endung…

    Übrigens, soll man jetzt als Mann einen Aufstand machen, weil man „ge-SIE-zt“ wird? Dann möchte ich lieber „ge-E(h)R-t“ werden. Und der weibliche Artikel im Plural geht ja mal gar nicht. „Die Männer“? Das muss weg.

    Auch fällt bei diesen ganzen Gender-Schwachmatiker*Innen auf, daß bei negativ besetzten Begriffen auf die „Genderei“ gerne verzichtet wird. Es wird gerne „Der (unbekannte) Verbrecher“ gesucht, oder von „den Mördern“ gesprochen. Oder im Straßenverkehr von „den Rasern“.

  26. von den Franzosen läßt sich noch was lernen. Ein Volk welches sich von solchem Genderirrsinn, verschwurbelten Anglizismen und politisch korrekter Sprache manipulieren läßt, schafft sich früher oder später ab, ganz im Sinne der „Eliten“.

  27. Die SPD zeigt einmal mehr, daß sie nur noch ein billiger Abklatsch der Grünen ist, die sie mit aller Gewalt zu kopieren versucht. Ginge es nicht um Ämter und Pöstchen, könnten sie sich eigentlich mit ihrem einstigen Ableger wieder zu einer Partei zusammenschließen.
    Dabei wäre ein echte Sozialdemokratie, die sich um die Belange der „kleinen Leute“, der unteren Mittelschicht kümmerte, frei vom ideologischen Ballast des no-border, Genderismus und Minderheitenverherrlichung, eine Partei, die dieses Land bitter nötig hätte und welche tatsächlich auf Wahlergebnisse einer Volkspartei kommen könnte. Doch dieser Zug ist anscheinend unwiderruflich abgefahren. Der Schulzzug eben…

  28. Ich muss Sie enttäuschen, es muss Kolleg*_Innen heißen.

    • Warum, weil Sie den Schwachsinn Gender mitmachen?

      • Weil xir Humor hat natürlich. Oder heißt das jetzt auch Humus?

  29. Nährwertanalyse: Zwar nicht direkt nachweisbar,
    kann aber Spuren von Grips enthalten

  30. Da muss schon noch vorausgehen, dass die Reihenfolge zufällig ausgewählt ist, Männer aber prinzipiell am Ende stehen, sonst triggert mich das.

  31. Die Frage bleibt ja schon noch:
    wieso ist das *innen? Da wird die angeblich maskuline Endung eliminiert, ein debiler Stern (jetzt auch neu, Doppelpunkt, netzpolitik zeigt klar dass die Linksterroristen ihre Krallen drin haben) signalisiert eine Problemvergangenheit, aber die feminine Endung bleibt – das ist einfach nur Diskriminierung, weil explizit eine Lesart eliminiert wird während eine andere beibehalten wird. Das nennt man dann „Gleichstellung“?

  32. Und schon haben wir das Unwort des Jahres 2019: „Wählendenverzeichnis“.

  33. Eine Posse, mit oder ohne Gesang, jedenfalls in einer
    nicht enden wollenden Zahl von Aufzügen:
    „Einen Jux will er [wollen sie] sich machen“.
    Besser: „Wer will noch Mal, wer hat noch nicht“.
    Das alles darf natürlich auf keinen Fall mit dem
    Dramatiker Johann Nestroy in Verbindung gebracht
    werden. Denn der hatte ja vor allem eins:
    N i v e a u !

    • Ich vergaß: Zu dem Thema hat die Autorin Birgit Kelle ein
      sehr lobenswertes Buch geschrieben. Der Titel lautet
      G E N D E R G A G A (wobei der zweite Wortteil druck-
      technisch und damit optisch stark hervorgehoben ist).

  34. Baba Wanga, Nostradamus, der Mühlhiasl oder der Alois Irlmaier, alles Amateure gegen George Orwell – der sah den ganzen Irrsinn schon 1949 exakt so voraus.

  35. Wie gendert man eigentlich einen Bacchelor in Genderstudies?

  36. Da das schönste Deutsch in Prag gesprochen wurde, dorten aber niemand mehr klaren Sinnes an seine deutschen Wurzeln erinnert werden möchte tun alle Preussen und Beutepreussen am besten daran, sich selbst aufzugeben.

    Lernts doch alle Polnisch! (Arabisch oder Türkisch geht nur für Moslems.)

  37. Wer so stark in die Sprache und damit das Denken der Menschen eingreift, muss entweder diktatorisch oder wahnsinnig sein. Wahrscheinlich beides. Ich möchte gerne wissen, wieviel dieser Irrsinn kosten wird und – viel wichtiger – ob er noch zu verhindern ist. Gerne würde ich sagen, dass diese „Aktion“ lächerlich ist, jedoch finde ich sie bedrohlich. Vielleicht sollte man/frau noch den Umlaut ä abschaffen, dieser könnte türkische Mitbürger irritieren und diskriminieren. Die Umlaute ö und ü sind ihnen ja aus ihrer eigenen Sprache geläufig, die bleiben natürlich. Manchmal hält man diese tägliche Idiotie einfach nicht mehr aus und sehnt sich nach Ruhe, aber das ist ja der rechtsextreme Wunsch eines alten weißen M… Entschuldigung, solche toxischen Ausdrücke werde ich künftig unterlassen.

  38. Eine Haftpflichtversicherung sollte jede/r/s haben. Wer sich aber seines Geschlechts (nicht der Herkunft!!) nicht ganz sicher ist, sollte bei der BARMENIA nachfragen. Die bietet auf ihrer Webseite folgendes an:
    „Haftpflichtversicherungsschutz für Mitglieder*innen des VSLP
    (Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere
    Menschen in der Psychologie (VLSP))“
    Kurioserweise gibt es keinen Haftpflichtschutz für nichtmännliche Hunde, da hier die gebräuchliche Umschreibung fehlt:
    „Haftpflichtversicherung für Halter*innen von Hunden – inkl. Therapiehund“

      • Yep. Und eine weiblicher Katze ist eine Katerin, während eine männliche Katze ein Katzerich ist.

        Ein männliches Pferd ist ein Stuterich, und ein weibliches ebensolches eine Hengstin.

    • Yep. Der Schwachsinn treibt immer neue Stilblüten.

      In Hannover wurde sogar „Mitglied“ als „Ausweichbegriff“ empfohlen.

      „ersetzt wie der oder die Stimmberechtigte durch das stimmberechtigte Mitglied“

      Und was ist mit den Stimmberechtigten ohne Glied? Oder die sich noch nicht so sicher sind, was das da so ist 80cm unterm Kinn. Ob „Glied oder Mumu“?

  39. Ich habe mich schon vor Jahren gefragt, ob ich als Student auch ins Studierendenhaus darf, wenn ich gerade nicht studiere sondern mein Brötchen esse.
    Was hier von langer Hand geplant, oder auch nicht geplant, passiert, ist eine völlige Dekonstruktion in völlige Beliebigkeit. Am Anfang war das Wort. Nimmt man Menschen die Worte, nimmt man ihnen auch die Vorstellungen. Alles wird zu einem unbenennbaren Brei. Mit der Sprache geht auch die Vorstellung und die (kritische) Denkfähigkeit verloren. Und gewollt oder nicht, am Ende sind die derart um ihre (Denk-)fähigkeiten betrogenen Zombies leicht manipulierbare Verfügungsmasse.
    Kürzlich erzählte mir eine befreundete Ärztin, wie sehr seit der Einführung des dritten Geschlechts in ihrer Klinik die Geschlechtsumwandlungen zugenommen haben. Teilweise vier Personen aus einem Dorf sprangen auf den Modetrend auf. Man kann nur hoffen, dass das nicht die Solidargemeinschaft bezahlen muss. Man kann den derartig (selbst-)geschädigten Gleichgemachten nur wünschen, dass sie nicht irgendwann doch noch aufwachen. Es ist grausam.

    • Sie müssen sich nur die Suizidraten der Geschlechtsumwandler anschauen, um festzustellen welchem Thanatos diese Geisteskrankheiten entsprangen. Leider reicht denen ein gepflegtes Individualableben aber nicht mehr. Der ganze Rest muss auch noch mit.

      • Klar doch, dass man bei solchen extravaganten Ideen weder besonders klug noch besonders psychisch ausgeglichen sein darf.

  40. und als nächster Schritt bitte die Einheitsfrisur – ich würde Glatze vorschlagen, da man die ohne Haare mit seinen Locken oder langen Haaren irgendwie diskriminiert. Und natürlich die Einheitskleidung, ich würde eine grau Hose mit einem grauen Hemd + passende Jacke vorschlagen. Diskriminierung, NaSi WissenSchon

  41. und wo bleibt der Strafkatalog ? 1x geht noch durch, bei 2x muß man beim Chef vorsprechen, beim 3. Mal gibt es eine Abmahnung und beim 4. mal Umerziehungslager ? da bleibt mir noch noch das Nazisraus zu schreiben

  42. Also, statt „sehr geehrter Herr Mustermann“ bin ich im Sinne von Hannover für ein Einheits-„Hallo“, das gerade Schreiben mit wichtigem juristischen Inhalt mit flotter deutscher Lockerheit versieht. Die Welt wird uns endlich nicht mehr für penible Bürokraten halten, und alle mündlichen Reden werden die Fantasie der Zuhörenden kitzeln, überall sieht man Sternchen und vernimmt kurze Atempausen, in denen man für den Notfall ein Bonbon auspacken kann. Zumal Hannover die neuen Regeln selbstverständlich, wo angebracht, auch ins Französische, Polnische und Arabische übersetzen wird (inklusive Atempausen)? Es kann ja nicht sein, dass unsere ausländischen Mitbürger*innen, sofern sie noch nicht fit in Deutsch sind, z.B. beim Arbeitsamt oder im Rathaus benachteiligt werden und die Amadeu Antonio Stiftung gleich grammatikalischen Rassismus wittert und eine neue Broschüre auflegt. Berlin ist bestimmt schon ganz neidisch und sinniert, wie man Hannover toppen kann.

    Aber alles gar nicht so einfach, ohne die deutsche Sprache zu misshandeln. Natürlich, wie hier schon geschrieben wurde, ist der „Wählende“, „Lehrende“, „Straßenkehrende“ jemand, der just in diesem Moment etwas tut und nicht an der Aldi-Kasse steht.

    P.S. Wüsste gern, ob die Betroffenen wirklich das Sternchen als Darstellungsmittel aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten und endgültige Aufhebung des Geschlechterdualismus empfinden. Man fühlt sich besser, wenn jemand „Liebe Kolleg (Pause) innen“ sagt? (Ernst gemeinte Frage.)

  43. Mit der Gendersternschnuppe „*“(besagtem Shooting Star), die in Fachkreisen auch Asterisk genannt wird, ist es leider nicht getan, handelt es sich dabei doch lediglich um einen Glob, der viel zu unspezifisch ist, um damit die nunmehr 101 Geschlechterausprägungen auch nur annähernd effizient zu erfassen.
    Nein, das Mittel der Wahl, um diesen Wahnsinn beherrschbar zu machen, heisst Regulärer Ausdruck.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regul%C3%A4rer_Ausdruck

    Den leidgeplagten Hannoveraner Verwaltungsangestellten und -beamten, die mit dem Verfassen hannoversch-gendergerechter Amtstexte betraut sind, würde ich raten, schon mal bei ihrem Dienstherren entsprechenden Schulungsbedarf in Sachen Regular Expression (vulgo Regex) anzumelden.

    Wer nicht so lange warten mag, bis die Mittel dafür gewährt werden, dem sei *das* Vademecum der Sysadmins und Hacker von Friedl „Mastering Regular Expressions“ ans Herz gelegt.
    (n.b. ich werde nicht vom O’Reilly Verlag bezahlt)

    https://www.oreilly.com/library/view/mastering-regular-expressions/0596528124/

  44. Deutschland wird verblödet.
    Von einer Behörde kann ich Schriftverkehr in korrekter Schrift erwarten.
    Solche Briefe würde ich wegen Unverständlichkeit zurückschicken.

  45. Es ist KEIN Irrsinn, sondern gelebtes Politikversagen der Generation „Schneeflocke“. Da die Politiker es sich nicht zutrauen, die echten Probleme wie Bildung, Wohnungen, Migration, Altersrmut oder Kriminalität zu lösen, haben sie sich auf „Ersatzhandlungen“ wie Gender- und andere Minderheitenprobleme verlegt, die zwar höchsten moralischen Ansprüchen genügen, aber einfach und quasi kostenlos zu lösen.

    Eigentlich hat es Siegmund Freud beschrieben, aber es erinnert mich an die „Ritter der Kokusnuß“ (Monty Python), bei denen die Knechte mit Kokusnüssen das Hufgetrampel simulieren mussten, da die Ritter sich keine Pferde leisten konnten.

    • Doch, es ist Irrsinn, der letztlich auch zur Generation Schneeflöckchen führte, zum Migrationspakt, zur Auflösung des einen Rechts in diesem Staat, also zur Auflösung des Staates, der Nation, der Gesellschaft, die sich, wie überall auf der Welt, über ihre Nationalität definierte. Es ist der Wahn, die Jagd nach dem vermeintlichen Paradies der unbedingten Gleichheit, es ist der unbedingte feste Glaube, alle Menschen wären gleich gut und intelligent und arbeitsam und friedlich und alle Lebensweisen wären gleich – und das sagen Frauen, die für Moslems Besitz darstellen! Die Eingeborenen dieses Landes haben offen für jeden Mist zu sein, für jeden Glauben. Und dafür müssen alle Eingeborenen, die dem natürlichen Regelfall entsprechen, zurückstehen und allen Ausnahmen den Vortritt lassen, nicht die selbstverständlich gleichen Rechte, sondern mehr Rechte einräumen. Die Besten müssen zurückstehen für eine Quote, Leistungsprinzip war mal, und dem war es gleich, mit welchem Geschlecht man geboren war. Inklusion, Abitur(!) auch mit IQ 90, auch für Sonderschüler. Leistungebereite Frauen setzen sich selbstverständlich durch, ich kenne nichts anderes, heute ist es ein Skandal, dass nur wenige Frauen bei der Feuerwehr sind, aber es ist kein Skandal – natürlich nicht -, dass es kaum z. B. Flaschnerinnen gibt, Müllfrauen!!
      Jede Idiotie muss freudig beklatscht werden, jeder nicht dem Regelfall entsprechende Mensch – hier eine völlig fremde Kultur/Zivilisation – hat einen Bonus, durch den er keine oder nur eine sehr geringe Strafe zu erwarten hat, kein Recht auf Alimentierung auch bei Gewaltverbrechen verliert. Es geht so weit, dass er die Gesellschaft belügen, betrügen darf, ohne Konsequenzen!! Die kulturellen Noch-Regelfälle in diesem seltsamen Land haben lebenslänglich zu dienen, sprich, zu alimentieren und zu erdulden.
      Diesem Irrsinn auf allen Gebieten soll zur Akzeptanz durch alle Eingeborenen durch Zwang verholfen werden, durch Sprachverhunzung, durch künstliche schwachsinnige Geschlechterschöpfung, durch Gesetze, durch ins Gegenteil verbogene und sogar erfundene Nachrichten – der Migrationspakt verpflichtet(!) zur schönmalenden „Berichterstattung“(!!) -, durch faktische Verbote, eine eigene Meinung auszudrücken.
      Jede Diktatur, jede unsinnige ein vernunftgesteuertes Leben misshandelnde und gegen die menschliche Natur gerichtete Strömung hat nur kurze Beine. Die Jüngeren werden den Wandel noch erleben, wahrscheinlich, wie bei allen diktatorischen Strömungen, unfriedlich ablaufende Zurechtrückungen. Die Anhänger dieses Wahns müssen zur Rechenschaft gezogen werden für ihr destruktives, verderbliches Tun, das einmalig in unserer Zeit ist. Nicht einmal die wachsweichen Schweden fahren noch auf dieser Schiene.

      • Gleichheit gibt es immer auf dem niedrigsten gemeinsamen Niveau. Das hat alles sein Sinn: wenn alle dumm und arm sind, dann sind alle gleich.

        Und wir leben dann im Steinzeit-Kapitalismus. Da finden Stalinsten und Islamisten einen gemeinsamen Nenner…

  46. Es war doch schon immer. Man vergreift sich erst an den Kindern, der Sprache und macht dann die Menschen gleich, oder zu Nummern.
    Geschichte wiederholt sich. Dumm sind sie ja nicht und wiederholen zumindest nicht den einen Fehler von damals. Sie sagen nicht mehr was sie vorhaben. Im Gegenteil, sie heucheln das Gutsein und brüllen dazu :Nazis raus.
    Und das scheint zu genügen, so offensichtlich gleich die Methoden auch sein mögen.
    Was ich mich immer Frage : Ob sie wussten, wie leicht es sein würde,oder ob sie darüber selbst erstaunt sind.

  47. Nur mal so herausgegriffen:

    „Wählendenverzeichnis“ ?
    Also ein Verzeichnis, das im Wahllokal dann angelegt wird, wenn ich in der Wahlkabine als Wählender meinen Stimmzettel ausfülle?

    „Redeliste“ ?
    Der Redner einer Rede ist nicht erforderlich, da sich die Rede wohl zukünftig selbst hält und der Verfasser (= böses Wort, da nicht gegendert) unerheblich und nicht erwähnenswert ist?

  48. Früher sprach der Adel französisch, und das hat Stil! Doch der Gender Trash selbsternannter Gutmenschen, ist einfach nur noch affig. Wenn sich Politikerinnen und Politiker immer selbst übertreffen, in dem sie von Bürgerinnen und Bürgern reden, wirkt schon kindisch und dumm. Falls mir dieser androgyne Sprachmüll in Sprach- oder Papierform begegnen sollte, ist das Gespräch beendet, oder der lächerliche Behördenbrief geht an den Absender zurück.

  49. nee, der Wähler ist letztendlich
    der Zahlende.

    • Wie die Hessenwahl gezeigt hat, ist der „Zähler“ bei einer Wahl die Person, auf die es am Ende ankommt. Bei dieser Sprachverwirrung wird man irgendwie völlig konfus, zeitgeistkonform. Aber am Ende wird immer alles gut. Wer’s nicht glaubt, Bouffier oder Al-Waziri fragen.

  50. ein Anfang wäre:
    alle Substantive werden sächlich.

    • Guter Vorschlag!

      Entsprechend dann auch in der Europahymne:
      „Alle Menschen werden Sachen“
      🙂

      • Alle Menschen werden Schwestern.

  51. „Dort werden Wähler zu Wählenden“

    Und das ist nun einmal falsch!
    Ein zu Wählender ist die Person, die gewählt werden kann. Ein Wählender ist eine Person im Moment der Wahl. Also, wenn ich vor dem Regal stehe und den mir genehmen Joghurt auswähle bin ich eine Wählende, danach wieder nur noch eine Verbraucherin.

    Die deutsche Sprache ist halt etwas komplexer als viele wissen :-))

  52. Hinter der Kontrolle der Sprache steckt eigentlich der Wunsch nach der Kontrolle der Gedanken. Und deswegen ist jede dieser schwachsinnigen Ideen nur ein Puzzlestein auf dem Weg zu einem totalitär-sozialistischen Regime. Dem sind wir derzeit schon weit näher als wir meinen.

  53. Liebe TE-Leser, ihnen passt nicht was die Parteien mit Ihnen machen? Gender ist nur ein kleiner Teil davon.

    Als Bürger brauch ich kein Vertrauen zu irgendwelchen Politikern aufzubauen. Politiker sollen sich an ihren Arbeitsvertrag (GG) halten, und Schaden vom Souverän abhalten. Das tun Sie aber nicht, und das auf fast allen Gebieten wo politische Entscheidungen getroffen werden!

    Ist dies noch nicht von Ihnen erkannt worden?:

    Entscheider beuten jeden aus, der sich ihren Entscheidungen nicht entziehen kann. Wobei politische Entscheidungen, in der Hierarchie, ganz oben stehen.

    Das Personal für Parteien kommt nicht mehr aus dem Volk, sondern wird aus dem Innern „Rekrutiert“!:

    https://www.n-tv.de/ratgeber/Muss-eine-Partei-jeden-nehmen-article15788676.html

    Wenn es keine richtige Oppositionspartei gibt, kann selbst mit Wählen, keine Veränderung beim jetzigen Verhalten der Parteien, beim Entscheidungsprozess samt Ergebnis, hervorgerufen werden! Dies wird nur die Einführung direkter Demokratie, wie mindestens in der Schweiz praktiziert, ermöglichen.

    Ich Tippe auf Bürgerkrieg, in naher Zukunft, oder Sie etwa NICHT?

    • ich gebe Ihrem Kommentar inhaltlich recht, mit einer Ausnahme: Bürgerkrieg in Deutschland und das in naher Zukunft? Glaube ich erst wenn ich Anzeichen dafür sehe und die sehe ich weit und breit nicht. Das Obrigkeitsdenken ist dem Deutschen so eingeimpft worden, dass er sich bestenfalls noch für die eigenen, ganz persönlichen Belange einsetzt – und da war’s dann auch schon. Können Sie sich 100.000 gelbe Westen in D vorstellen?

    • Wäre es nicht höchste Zeit, außerhalb der etablierten Parteien und auch ohne Mitwirkung der AFD eine Bewegung von Bürgern zu gründen, die diesen gesamthaften Unfug in Deutschland leid sind und wieder unter vernünftigen Verhältnissen leben wollen?
      Wer macht den Anfang? Wo ist der Schwellwert?

  54. Hallo Kommentarredaktion!
    Nichts lag mir ferner als „Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links“, als ich schrieb: „Nichts ist doofer als Hannover“!
    Vielmehr war das der Titel eines Liedes junger „Singender“ aus der im Artikel beschriebenen Stadt, die sich voll politisch unkorrekt „Die Schläger“ nennen! Für diesen Namen und das Lied werden sie womöglich demnächst Aufenthaltsverbot in PC-Hannover bekommen und Schostok wird sich „oberbürgermeisternd“ höchstpersönlich um die Ausführung kümmern!
    Dass es in Hannover „Einwohnende“ gibt, die merken, was in ihrer Stadt vorgeht und das auch angemessen besingen, hat mitnichten etwas Diskreditierendes, sondern ehrt die Einwohnenden Hannovers!
    Insofern verstehe ich die Löschung meines Kurzkommentares nicht wirklich. Verstoß gegen die Netiquette? Wahrscheinlich blieb es wegen der Kürze der Überschrift unverstanden, weil womöglich missverständlich?
    Weniger gewaltverherrlichend als FeineSahneFischfilet ist das allemal!
    Zur Vervollständigung des Verständnisses deshalb hier der Text:

    Hannover hat ’ne U-Bahn, und das ist schön
    Denn so muss man oben das Elend nicht seh’n
    Haltestelle Schlägerstraße – nach uns benannt
    Diese Einschleimerei ist ja echt penetrant
    (Denn)
    Nichts ist doofer als Hannover

    Hannover – Langeweile – man kann nix erwarten
    Größte Attraktion ist der Herrenhäuser Friedhofsgarten
    Die Pisserelle – Deutschlands größtes Freiluftklo
    Hannover ist für’n Arsch – doch die nenn’n das Ex-Po
    Nichts ist doofer als Hannover
    ….
    Hannover ist ein hässlicher Fleck
    D’rum heissen alle Straßen schnell weg
    Ostschnellweg, Westschnellweg
    Messeschnellweg – Hauptsache schnell weg
    Nichts ist doofer als Hannover
    (http://www.dieschlaeger.de/texte/t_hannover.html)
    (https://www.youtube.com/watch?v=CFZbH5tnTDY)
    Ist diese Ehrenrettung Hannoverbewohnender in Langform denn veröffentlichungsfähig?

  55. Mein Gott, wie ich diese Typen mit diesen Sprechregelungen **!
    Ich bin neben Millionen hier geborener Deutscher der Eigentümer dieses Staates.
    Und ich lasse mir von unseren Angestellten nicht befehlen!

    • Nun, dann wollen wir uns mal wehren.
      Wie packen wir’s an?
      Bin für Vorschläge offen!

      • Jedes Schreiben dieser Art müsste als unverständliche Verballhornung der deutschen Sprache umgehend zurückgeschickt werden!

      • Ignorieren und zurück, da unverständlich.

      • gerne, ich wäre dabei. Die Forenschreiberei z.B. hier bei TE bringt nichts, denn die die es betrifft lesen TE vermutlich nicht – und wenn, dann es ihnen am „Allerwertesten“ vorbei. Weiss jetzt allerdings auch nicht wie man eine solche parteienfreie Bewegung organisieren könnte. Facebook, Instagramm…??

  56. Ich denke, die Namen dieser für die Idiotismus VerantwortlichInnen muss man sich gut merken. Die gesellschaftliche Wende bahnt sich an und dann werden für die BetreffendInnen unangenehme Rechnungen aufgemacht. Raus mit diesen linksgrünen WitzfigurInnen aus den Vertretungen in Kommunen, Ländern und dem Bund!

  57. Lieber Herr Kraus,

    bislang war ja der Herr Stefan Schostok (SPD) der Oberbürgermeister der Stadt Hannover. Zukünftig wird er(?) das Amt eines „Oberbürger*innenmeister*in (oder so ähnlich)“ bekleiden und das sei ihm(?) von Herzen gegönnt.

    Es wird in Hannover also zukünftig keine Damen und auch keine Herren mehr geben, und auch das mag durchaus den Tatsachen entsprechen, wer weiss es schon. Aber bleibt da nicht doch ein letzter Zweifel, eine letzte Unsicherheit, die es noch abzuräumen gilt?

    Stefan, der Name war doch bislang ganz eindeutig mit dem „männlichen“ (sorry dafür) Geschlecht konbernotiert. Kann, ja darf das wirklich so bleiben? Könnte man nicht auf den Gedanken kommen, den vielleicht falschen Eindruck gewinnen, Stefan Schostok wäre ein Mann (sorry dafür)?

    Und wie sähe es aus mit Angela, Claudia, Katrin, Ulla, oder Robert, Anton, Joschka? Könnte man nicht fälschlicherweise denken, die ersteren seine Frauen und zweiten Männer (sorry dafür). Also, ich schätze, da bleiben noch einige Ungereimtheiten… eine grosse Aufgabe für gross Politiker*innen (oder so ähnlich)

  58. Das Narrenschiff fährt immer schneller. Der Wind, wenn er nicht von den Windrädern zu sehr ausgebremst wird, bläht die grün-roten Segel. Wenn es immer geradeaus segelt, wird es, da die Erde ja eine Scheibe ist, irgend wann über den Rand stürzen. Dann ist es ein Narrenraumschiff und kann zu den Sternen*innen segeln. Gute Reise!

  59. Für die „Diskriminierungsfreie und „geschlechtergerechte“ Aussprache sollte man die von Victor Borge entwickelte „phonetische Interpunktion“ abwandeln und für Stern, Binnen-I und sonstige Gender-Sonderzeichen verwenden.

    • nein, man sollte den ganzen Wahnsinn sofort entsorgen.

  60. Was ist mit denen, die sich in einem Raum befinden?! Sind das dann Innen*innin?
    Sind „Mörder“ dann immer „Mordende“? Warum heisst es „der Berg ruft“, aber „die Bergwacht“?! Strassenkehrende? Pfarrer sind Predigende?!

    Nur Bekloppte da in Hannover. Wie man sich anbiedert…ekelhaft bis lächerlich.

  61. Dan werde ich wohl zu den „Denbuckelruntzurutschenden“ werden!

  62. Die Regierenden und Verwaltenden in der Landeshaupt*städtin Hannover scheinen echte Dummköpf*innen zu sein. Oder wie Esther Vilar (eine Frau*in) sagte: „Dumm wird man nicht, dumm bleibt man.“

  63. Die nächste Posse des Gender-Wahnsinns, der für mich wiederum innerhalb der Agenda des Kulturmarxismus zum Kapitel „Political Correctness“ gehört. Man mag es kaum glauben, aber gerade die politische Korrektheit ist für mich Diskriminierung in Reinform. „Political Correctness“ ist keine übertriebene Form von Höflichkeit und schon dreimal nicht dasselbe wie der altmodische Anstand, dem ich mich verpflichtet fühle. Ob ich morgens im Treppenhaus unseres Büros die Putzfrau oder den Deutschland-Chef treffe: beide grüße ich in der gleichen höflichen Sprache und mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Politische Korrektheit hingegen verlangt eine höfliche, rücksichtsvolle Sprache nur gegenüber manchen Menschen (nämlich gegenüber den von den Kulturmarxisten identifizierten und zu unterstützenden Minderheiten), aber nicht gegenüber allen Menschen. Um mal eine grobe Orientierung für die in diesem Kontext von mir empfundene Trennlinie zu liefern: „Unterdrücker“, und damit von der „Political Correctness“ Ausgeschlossene, sind heutzutage Weiße, Bio-Deutsche, Heterosexuelle, Christen und Männer (oder auch die Summe hiervon, also weiße, deutsche, heterosexuelle Männer christlichen Glaubens). „Unterdrückte“, auf die die politisch korrekte Sprache abzielt, sind demnach Farbige, Migranten, Homosexuelle, Nichtchristen und Frauen. Der Kulturmarxismus zielt auf die Gewinnung der (Deutungs-)Hoheit über die Sprache ab, die am Ende zu einer Selbstzensur/-korrektur durch die Menschen führen soll. Damit möchten die Kulturmarxisten erreichen, dass sie bzw. die so Indoktrinierten bestimmen können, welche Themenfelder auf die Agenda gesetzt und welche im Rahmen eines Tabus nicht diskutiert werden dürfen, wie z. Bsp. das Thema Migrantenkriminalität. Unter dem Strich sollen Begriffe wie Nation, Familie, Volk, Religion (natürlich nur die christlich-abendländische), Traditionen und Sekundärtugenden zunächst inhaltlich entwertet und am Ende für überholt bzw. zeitlich überkommen erklärt werden. Am Ende, so die Hoffnung der Kulturmarxisten, soll das gesellschaftliche Chaos stehen, zu dessen Überwindung die nun desorientierten und völlig haltlosen Individuen einer Einschränkung ihrer Freiheit zustimmen. So möchte man die sozialistische Weltgesellschaft erreichen. Ich persönlich werde mich jeder Art von „Political Correctness“ aktiv widersetzen, selbst dann, wenn der Gebrauch politisch unkorrekter Sprache eines Tages unter Strafe gestellt wird.

    • Genau: zumal Sie und ich die Eigentümer des Staates sind und die Regierung nur unsere Angestellten.

  64. Kommen jetzt in H denn die M und F Schilder an den Klos auch weg und jeder kann hingehen wo er will?
    Wo gehen eigentlich die It hin?
    Gibt’s da sch0n ein Sonderklo?

    • Fragen Sie mal in Berlin nach! Die haben schon gender-Toiletten. Sind richtig eingeweiht worden (!!!). Mit Sekt und Politikern.

    • Sexy Berlin hat doch vor Jahren für mehrere 10tsd. Euronen aus der Portokasse die 3. Tlilette aufgestellt, für die, die Druck auf der Blase haben, aber gerade in einer Bewußtseinsfindungsphase über ihr Ichsein sind. Und damit nichts in die Hose geht, das 3. Klo hilft in der Not. „Wir“ haben wirklich Probleme, während der „gemeine“ Inder gerade versucht, das 1. Klo einzurichten, sind wir schon 2 Bewußtseinsebenen weiter. So geht Kultur.

  65. Ist es auch nicht unsinnig, Lehrende zu sagen, da es keine Berufbezeichnung darstellt, sondern einen temporären Augenblick? Jeder Rentner könnte z.B. einen Fahrplan studieren, deswegen ist er noch lange keine Student, sondern ein Studierender.

    • Lustig! Warum Rentner? Ich bin ein solcher. Ich lese keine Fahrpläne und studieren werde ich selbige gleich gar nicht! Ich fahre einen Diesel. Ansonsten lese und studiere ich Bücher. Letztens Peter Sloterdijks „Neue Zeilen und Tage“. Dies soll eine Empfehlung sein. Einige Zitate daraus: S. 180: „De Gaulle: „Ein Staat, der seinen Namen verdient, hat keine Freunde.“ oder S. 160: „Casanova soll gesagt haben: „Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende.“ oder S. 202: Safranski: „Im Heizungskeller der gehen die stimmlosen Arbeiter ihren Tätigkeiten nach; zwei Stockwerke darüber dissertieren die Soziologen; in der obersten Etage plädieren die Leitartikler.“

  66. Als weibliches, männliches oder sonstiges Genderinchen kann man ja offensichtlich gut und gerne von seinen verhaltensoriginellen Initiativen leben. Bezahlen müssen das ja andere. – Die SPD im Sinkflug!

    • Den Lehrplan für Genderismus wo man sein Jahren seinen „Doktor“ machen darf,
      hat aber das Merkelinchen ins Leben gerufen.
      Aber das spielt alles keine Rolle: CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke ist alles derselbe Verein.

  67. Ca. 0,6 Prozent der Deutschen sollen Homosexuell sein, LGTB sollen ca. 7 Prozent sein. Damit diese Personen sich nicht von meinem Geschlecht diskriminiert fühlen, muss ich mich als Frau also neutralisieren lassen? Ich finde es unglaublich diskriminierend, auf mein Geschlecht verzichten zu müssen. Im Übrigen boykottiere ich diese Schreibweise, auch bei meiner Wissenschaftlichen Arbeit. Ich verzichte auch bewusst auf den Hinweis, aus Gründen der Lesefreundlichkeit darauf zu verzichten.

    • Homosexuelle haben damit nichts, oder kaum etwas zu tun.
      Fallen Sie doch nicht auf jedes offensichtlich Feindbild herein, welches Ihnen serviert wird. Ich habe einige Homosexuelle im Freundeskreis und keiner von denen hält irgendwas von diesem Quatsch.
      Die LGBT Lobby ist auch unter den Homos nur eine kleine aber sehr laute Minderheit.
      Aber auch die schreien nur und machen keine Gesetze.
      Auf diejenigen die so etwas fördern und salonfähig machen, gar zur Wissenschaft erheben, sollten Sie ihr Augenmerk richten. Und auf den tatsächlichen Zweck solcher Maßnahmen.

    • Das sind besserwissende Tunichtgute, die glauben, jemand müsse was für die arme Buchstabensuppe tun, weil diese in ihrer Unfähigkeit durch Unterdrückung das nicht selbst kann. Die wirkliche Buchstabensuppe kehrt sich aber null hierum, die wissen selbst, wie affig das ist. Und so haben Linksradikale Sprachterroristen wieder mal Hass und Hetze verbreitet.

  68. Das Schlimmste wird kommen, wenn der ganze Irrsinn abgewickelt werden wird, was zwingende Notwendigkeit ist.

    Zum Ausmisten von Behörden, öffentlich-rechtlichen Medien, Gerichten und Lehranstalten vom Kindergarten bis zur Universität gesellt sich dann noch die Rückführung der unzähligen „Merkelgäste“.

    Es wird ohne Zweifel jene „unschönen Bilder“ geben, von denen 2015 die Rede war – aber weitaus schlimmer.
    Da ist es auch kein Trost, daß der gesamte übrige „Westen“ im gleichen Dilemma steckt.

    „Wehret den Anfängen“ hieß es immer – tja, hätte man doch nur gewehrt.

    • Dann will es aber wieder keiner gewesen sein…

      Es wird vor Wendehälsen nur so wimmeln!

    • Vorher muss das politische Personal in Berlin und den Landtagen aber auf den Mond verbracht werden, ohne Rückfahrkarte.

  69. MAN IST JA IMMER GERN GALANT gegenüber Frauen. Der Feminismus, vor allem auch in Form seiner jüngsten Ausprägung (der Gender-Ideologie) wirft da allerdings doch eine Reihe Fragen auf. Vielleicht ist es eine (mitunter falsch verstandene und mittlerweile deplatzierte) Bemühung vieler Männer, sich Frauen gegenüber gentlemanlike zu benehmen. Das macht dann Sinn, wenn das Gegenüber sich auch laydylike verhält. Den Genderterroristinnen kann man ja so einiges nachsagen, dass sie ladylike wären ganz sicher nicht. Und da macht dann männliche Galanterie auch keinen Sinn mehr, hier heißt es sich wehren, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Mann ist bisher sehr zurückhaltend, viele geradezu verblüfft, haben noch nicht ganz mitbekommen was für ein Irrsinn uns da ins Haus steht.
    Obwohl selbst Feministin hat die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing schon vor Jahren einen niederträchtigen, denkfaulen Ansatz im Feminismus erkannt als sie sagte: „Man muss sich fragen wer eigentlich diese Frauen sind, die permanent Männer herabwürdigen. Die widerlichste, dümmste, gemeinste Frau kann den nettesten, sensibelsten, intelligentesten Mann in den Dreck ziehen und niemand protestiert…die Männer scheinen so überrumpelt zu sein, dass sie sich nicht wehren. Sie sollten es aber tun.“ So eine feministische Literaturnobelpreisträgerin.
    Die ins Schrankenlose gehenden Forderungen der Frau beruhen oft nur auf einer Art ewiger Opferrolle, in der die Frau sich fälschlicherweise sieht. Freud nennt es Penis-Neid. Daraus resultiert: das weibliche Anspruchsdenken ist ein Fass ohne Boden. Wer sich erst darauf einlässt, aus falsch verstandener Galanterie Frauen immer wieder entgegen zu kommen und ihre uferlosen Forderungen zu erfüllen (in der Hoffnung, dass sie dann Ruhe geben), der landet schnell in einem Teufelskreis. Fakt ist: Frauen sind Männern gegenüber in fast allem bevorteilt, ob es die Lebenserwartung betrifft oder grundgesetzwidrige Quoten im öffentlichen Dienst (und vieles andere). Was Letzteres angeht, so hat dies im Bereich Schule schon zu einer krassen Verweiblichung geführt (bundesweit gibt es mittlerweile knapp doppelt so viele Lehrerinnen als Lehrer), mit einer Fülle von Problemen. Was mittlerweile selbst verblendete Kampfemanzen zugeben, weil sie ohne Männer in der Schule nicht mehr klarkommen.

    Der Genderirrsinn ist krank und ein Fall für unvoreingenommene, fachlich qualifizierte Psychiater (siehe oben Verweis auf Freud). Man kann nur jedem Mann raten, das keine Sekunde länger mit zu machen und sich mit aller Macht dagegen zu stemmen, denn sonst gibt es für ihn am Ende ein böses Erwachen (und Berge voll Schande). Viele merken es schon jetzt. Wir leben in einer schlimmen Zeit. Sind das schon die Anfänge der apokalyptischen Plagen? Vielleicht schon weit mehr als das. Eins kann man sagen: mehr Ver(w)irrung geht nicht!

    • Den meisten Männern ist es schlicht egal, was diese Weiber sagen. Meinem Mann zum Beispiel. Würde ihm irgendeine Genderistin etwas von seiner toxischen Männlichkeit (er ist sehr sportlich) erzählen, würde er freundlich nicken und ihr innerlich den Vogel zeigen. Und mir danach in den Mantel helfen und mir die Tür aufhalten. 🙂

      • Darf ich vermuten, dass Ihr Mann nicht im öffentlichen Dienst tätig ist? Dort dürfte ihm sein konsequentes Handeln vermutlich Schwierigkeiten bereiten.

      • Sehr sympathisch. Aber ich fürchte, es wird langsam Zeit, den Vogel auch äußerlich zu zeigen und nicht nur das. Was da mit Steuergeldern veranstaltet wird, ist ein unglaublicher Skandal, von anderen Wirkungen und Nebenwirkungen ganz zu schweigen.

  70. Die Idiotendichte in deutschen Amtsstuben wird langsam zum Problem für dieses Land.

    • Das wird noch schlimmer werden. Mit der Frauenquote wird es noch mehr Posten geben, wo die Besetzung fragwürdig ist. Daher wird solcher Wahnsinn noch vermehrt zunehmen.

      • Wenn man sämtliche dieser offenbar nicht ausgelasteten öffentlich Bediensteten aus unproduktiven Behörden-Wasserköpfen u. Ideenfindungs- und Selbstoptimierungsarbeitskreisen einer der Allgemeinheit nützenden Tätigkeit zuführen wurde, gäbe es vermutlich anstelle des behaupteten Personalmangels einen dicken Überschuß. In meinem ehemaligen „Verein“ waren beim Durchzählen ca. 20 % -vornehmlich in hüteren Regionen angesiedelt o. sich von der Arbeitsebene dahin abgeseilt- mit entsprechenden Papierumschichtungen mit sich selbst beschäftigt. Und im übrigen – die irgendwann verpflichtende sog. „Neue dt. Rechtschreibung“ ging mir bis zum Ende trotz einiger Widerstände ziemlich am verlängerten Rücken vorbei, denn meine Adressaten sollten meine Texte vor allem verstehen. Da wäre irgendwelcher von Ideologen ausgedchter Schnickschnak eher kontraproduktiv gewesen.

  71. Eigentlich sollten wir uns genüsslich zurücklehnen und auf den Moment warten, wenn die gendersensiblen Ü60 Geschlechter auf die Quotenheinis treffen.

  72. Dies ist nur eines der zahlreichen verstörenden Resultate eines fortgeschrittenen Prozesses, in dem gewisse Minderheiten die Mehrheit usurpieren.

  73. Hannover sollte vorschreiben, dass entsprechend des aktuellen Duden geschrieben werden muss. Bürger*innen gibt es dort nicht. Von den vorgestellten Worten Wählende, Wählendenverzeichniss, Redepult, Redelisten, Teilnahmeliste gibt es nur das Redepult im Duden. Politiker sollten sich aus dem Fortschritt der Sprache heraus halten.
    Ansonsten bis zum Exzess getrieben:
    Liebe Kolleg*innen. Wo bleibt da der Kollege und die Kollegen. Da müsste Hannover noch einmal nachdenken. z.B. Liebe Kolleg*inn*en. Dann kommt alles vor.
    Noch besser: Liebe*r Kolleg*in*e. Die Sternchen-Pausen werden etwas komplizierter.

  74. **Jeden Abend gehe ich in der Hoffnung ins Bett, dass ich am nächsten Tag gute Nachrichten aus diesem Land lesen kann, aber diese Hoffnung schwindet immer mehr. Der Irrsinn steigert sich täglich, das Tempo, mit welchem wir auf den Abgrund der kulturellen und indigenen Auflösung dieses Staates zurasen, steigert sich unaufhörlich. Freitags streiken jetzt die Schüler und Lehrer wegen dieses Diesel-Klima-Klamauks, aber gegen die Zerstörung ihres Landes unternehmen sie nichts. An allen Schalthebeln dieses Landes sitzen nur noch ideologische Strolche, anders kann ich sie nicht benennen. Aufgewachsen (Jahrgang 1942) in den Trümmern des Krieges, glücklich darüber, in der Berufsausbildung zum Schriftsetzer in den 50er Jahren mir ein Fahrrad leisten zu können, bewusst erleben zu dürfen, wie dieses Land wieder lebenswert wurde, muss ich jetzt zusehen, wie es mehr und mehr verkommt, sich seine Identität auflöst, das Bildungswesen rapide an Qualität verliert, die Justiz gefühlt nur noch ein Trümmerhaufen ist und, und, und. Das Bewusstsein, dass das eigene irdische Leben dem Ende zugeht, ist unter diesen Umständen schon fast als eine Gnade zu bezeichnen. Wer jung ist und (noch) gut ausgebildet, der sollte wahrhaftig über eine Flucht nachdenken.

    • Die gute Nachricht wäre:
      Merkel und Konsorten sind weg.

  75. Wähler als Wählende anzusprechen ist Zeugnis von Legasthenie. Wähler ist ein Wahlberechtigter, ein Wählender jemand der in diesem Moment gerade die Tätigkeit Wählen ausübt. Aus diesem Grund ist auch Studierende statt Studenten Unfug. Man bezeichnet jemanden, der schwimmen kann, ja auch nicht als Schwimmenden, sondern als Schwimmer. Das Gendersternchen sowie anderer Unfug findet sich (bis jetzt) auch noch nicht im Duden, also ruft die Stadt Hannover hier zu einem Bruch der amtlichen deutschen Rechtschreibung auf. Aber dass Recht, Gesetz und Regeln in diesem Land bei den Regierenden nichts mehr gelten, daran hat man sich inzwischen ja gewöhnt.

    • In dem Land können auch Bürgermeister von Städten wie Marburg ausrufen, dass sie einen sicheren Hafen für Versorgungssuchende bieten. Die tuen so, als ob Sie über die Gemeindekasse nach Belieben selber bestimmen.
      Keiner stellt mehr die Frage nach Zweckentfremdung von Geldern, wenn für die eingeladenen Leute die Gemeindekasse aufkommt.

  76. Hannover fiel doch schon in der Vergangenheit unangenehm auf: man mag sich nur daran erinnern, wie bei diversen Skandalen die Staatsanwaltschaft Hannover „hilfreich“ tätig war.

  77. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Deutsch zu einer toten Sprache werden zu lassen.

  78. Wenn ich eine Rede halte, begrüße ich das Publikum immer folgendermaßen: „Hochverehrte Herrinnen und Dameriche, liebe Männinnen und Fraueriche, liebe Kinder und Kinderinnen….“! So mache ich nie etwas falsch und die Regeln der „political Correctness“ sind eingehalten. ;-))

      • Vorschlag: „Geehrte Menschen!“

      • Geht nicht (d e r Mensch).
        In Hannover wurde vorgeschlagen „Guten Tag“ oder „Liebe Gäste“ – geht schon gar nicht (haben die Schlafmützen aber nicht gemerkt).

  79. Die Spd kämpft mit ihrem OBM an allen Fronten für den eigenen Niedergang. Wer solchen Themen besetzt der ist für mich nicht zurechnungsfähig. Wer wählt solche Menschen.

    • Ganz sicher Muslime! Niedersachsen hat im vergangenen August eine Sondergenehmigung zum Schächten erteilt! Kein Scherz. Die AfD-Fraktion, die dagegenstimmte, rief daraufhin die Kampagne „#MähToo“ gegen betäubungsloses Schlachten ins Leben.

  80. Vielleicht mal wieder ein Bibeltext dazu, diesmal aus der Volxbibelübersetzung, die ich sonst nicht lese, die triffts hier erstaunlich gut, besonders Verse 8 und 9 (2.Tim 3):
    1 Eine Sache soll dir aber klar sein: Wenn es mit dieser Welt zu Ende geht, werden ganz üble Zeiten anbrechen.
    2 Die Menschen werden dann nur noch auf sich selbst und ihre Kohle abfahren. Jeder wird glauben, er wäre der Größte, und das überall raushängen lassen. Männer und Frauen werden über alles ablästern, und die Kinder werden ihren Eltern auf der Nase rumtanzen. Für viele wird Dankbarkeit ein Fremdwort sein. Fast jeder wird Dinge tun die Gott absolut ätzend findet.
    3 Menschen werden sich nicht mehr lieben können und sich nur noch streiten. Sie werden sich gegenseitig verraten, ohne Hemmungen leben und im Streit einfach brutal zuschlagen. Sie werden anfangen, alles Gute zu hassen.
    4 Verrat wird alltäglich sein. Wegen Kleinigkeiten werden die Leute außer Kontrolle geraten. Überall laufen irgendwelche aufgeblasenen Leute rum, die mehr auf ihren perversen, billigen Spaß abfahren, als auf Gott.
    5 Es wird viele Pseudo-Christen geben, die äußerlich superfromm wirken, aber in echt total schlaff drauf sind und keinen Bock auf Gottes Kraft haben. Mit solchen Leuten solltest du besser nicht abhängen, ok?
    6 Das sind nämlich dieselben Typen, die nachts um die Häuser ziehen und versuchen, irgendwelche Frauen ins Bett zu kriegen, Frauen die ihren eigentlichen Wert nicht kennen. Diese Frauen haben komplett die Kontrolle über ihr Leben verloren, sie werden von ihrer Geilheit wie ferngesteuert.
    7 Manche sitzen sogar in Seminaren oder Gottesdiensten, um von Gottes großen Taten zu hören, aber lassen nichts von dem wirklich an sich ran. Sie können die Wahrheit nicht verstehen.
    8 So wie diese ägyptischen Magier Jannes und Jambres, die nicht auf Mose hören wollten, so haben diese Leute auch keinen Bock auf die Wahrheit. Diese Typen sind echt krank in ihrer Denke und glaubensmäßig ziehen sie die Dinge auch nicht durch.
    9 Lange werden sie das aber nicht aushalten, und sie haben auch keinen Erfolg damit. Jeder wird bald kapieren, dass sie es einfach nicht raffen. So war es damals bei den Magiern in Ägypten ja auch.

  81. Die spinnen, die Deutschen! Würde Obelix sagen….

  82. Wenn die Hannoveraner nun endlich mal auch die „Nazis“ in „Sozis“ umbenennen, dann ist es wenigstens konsequent.

  83. Ist „Kolleg*innen“ nicht diskriminierend gegen Männer? Ich finde nämlich den männlichen Plural weder herkömmlich noch gender-konstruktiv. „Kolleg“ ist jedenfalls nicht der Plural von Kollege. 😉

    • Kolleg*inn*en – so stottert sich´s nämlich noch besser …

  84. Endlich ist die Zeit gekommen für den großen Administrativ-Gender. Die Amtssprache wird entschlüsselt, sie wird gesegnet durch die Kirche der Geschlechtsneutralität. Jahrzehnte des frauenfeindlichen Bürokratendeutsches und menschenverachtenden, toxischen Männerherrschaftsanspruchs werden Dank der Weitsichtigkeit eines SPD geführten Rathauses in der Wallachhei, endlich aus den Köpfen der Ureinwohner genderisiert. Nun, liebe Hannoveraner, seid ihr die ersten unter 7 Milliarden Menschen bei denen man an ihrer Sprache unterscheiden kann ob ihr das Prinzip des Genderismus verinnerlicht habt oder doch zu den ursupatorischen, anti-Genderfaschisten gehört. Auch wenn euch die Umstellung von der natürlich gewachsenen Umgangssprache zum zwanghaft-humorlosen-militantfeministischen-und untoxischen >Gender*innen Dogmatismussprech schwer fallen wird, seid nicht verzagt. Nur eines noch, macht aus eurem HannovER doch eine Hannov*In, das hört sich gleich viel einladender an.

  85. Nachdem aus Lehrern in Hannover nun Lehrende werden und aus Wählern endlich Wählende, darf man die Bewohner, entschuldigung: Bewohnenden, Hannovers nun vermutlich nicht mehr Hannoveraner sonder Hannoveranernde nennen. Bin ich dann ein Strebender, wenn ich das sofort umsetze? Hoffentlich führen die nicht auch noch ein Fahrverbot für Dieselfahrende ein.

    • Die „Wählenden“ sind aber nur die, die tatsächlich wählen. So gesehen sollen die Wähler heißen „die Wahlberechtigten“. Andererseits diskriminiert es die „Wahlentrechteten“…

      Ich weiß nicht mehr weiter.

      • Wobei „Wahlberechtigten“ ebenfalls männlichen Ursprung ist und somit auf dem Index der Sprachpanscher steht.

  86. „Wo fängt der Wahnsinn an?“, fragte der Psychologe verzweifelt.
    „Wo hört der Wahnsinn auf?“, antwortete der Politiker.
    © Wolfgang J. Reus
    Wo der Wahnsinn aufhört, ist nicht zu beantworten, er erklimmt immer neue Höhen.

    • „Wenn die Sache irre wird, werden die Irren zu Profis.“ (Hunter S. Thompson)

      • Der von Ihnen als Antwort eingefügte Spruch gefällt mir sehr gut.
        Ich möchte nur hinzufügen, diese gehen dann in die Politik und
        steuern hoffentlich zielgerichtet die 5% Marke, besser noch weniger,
        an.

  87. Deutschlands Parteien haben das Gespür für das Wesentliche. Deshalb geht s mit Ihnen abwärts. Gut so.

  88. Bestünde noch Vertrauen in die Justiz und die sie tragende Richtersch….Rechtsprechendenschaft, so könnte man genüsslich ersten Urteilen entgegensehen, die amtliche Schreiben, welche nicht in der Amtssprache Deutsch, sondern in Genderkauderwelsch verfasst sind, als ex tunc ungültig erklärten. Doch leider ist darauf kein Verlass – schon gar nicht, da eine der führenden Ideologinnen (ganz ohne Sternchen) es bis ans Bundesverfassungsgericht geschafft hat.

    Immer öfter ertappe ich mich bei dem Gedanken, endlich aufwachen zu wollen und diesen üblen Traum überwunden zu haben. Die Welt ist wieder so, wie sie früher war – mit all ihren Unzulänglicheiten und auch damals schon schwachsinnigen Ideen und Vorschlägen, die allgemein aber noch als solche erkannt und bezeichnet worden sind, und befreit von der Dauerpropaganda für – im Wortsinne – unmenschlichen Unsinn. Jeder kann einen Spaten einen Spaten und eine Katze Katze nennen, ohne dass es eine(n) Beauftragte(n) juckt oder politische Korrektheit ein schlechtes Gewissen vermitteln soll.

    Eigenartig, wie die Normalität von einst heute paradiesisch erscheint.

  89. man könne ja über diesen höhlköpfigen*innen Schwachsinn ja lachen. Wenn man nicht wüsste, dass hinter diesem Schwachsinn hochbezahlte Pöstchen stecken. Man(n)*innen muss ja etwas vorweisen, damit diese auch hochbezahlt bleibten. Es ist unglaublich wie tief wir gesunken sind.

  90. Das Problem beginnt, wie so oft, mit der Schaffung eigentlich völlig unproduktiver Stellen. Das ist in jeder Bürokratie so. Nun haben natürlich auch Menschen auf unnützen und unproduktiven Stellen das Bedürfnis, ihre Existenz irgendwie zu rechtfertigen und verbringen ihre Zeit daher mit der Produktion von Gedankenmüll oder unnützen Vorschriften und Regulierungen. Da die Zahl der wirklich produktiven Stellen in der Wirtschaft tedenziell zurückgeht, verdienen immer mehr Menschen ihren Lebensunterhalt im ausufernden administrativen Staat bzw. in von diesem subventionierten Instituten, NGOs und Lehrstühlen. Es ist leider damit zu rechnen, dass die Zahl solche unproduktiven Stellen, des sozialen Friedens willen, in Zukunft sogar noch zunehmen wird.

    • Der Akedemisierungswahn trägt das Seine dazu bei.
      Auf Biegen und Brechen sollte die Zahl der Hochschulabsolventen erhöht werden.
      Nun ist aber nicht jeder eine Leuchte, also wurde das Abiturniveau rabiat gesenkt (Abitur von heute dürfte in etwa einem Volksschulabschluß von 1970 entsprechen, drastisch formuliert, käme prozentual in etwa hin) und ausufernd wurden die Geschwätzwissenschaften ausgebaut. Keine MINT-Fächer, sondern Soziologie und Gender.

      Wohin mit diesen ganzen unnützen Absolventen? Wie von Ihnen beschrieben.

      Besonders problematisch ist, daß diese Null-Wissenschaftler an ihren Einsatzorten durchweg nur mit ihresgleichen zusammenhocken. So bestätigt die Dummheit die Doofheit und hält sich für schlau, klassische „Filterblase“.
      Verstärkt wird das noch dadurch, daß in diesen Strukturen kaum TE gelesen werden dürfte, sondern „taz“, Zeit und Relotius-Spiegel, abgerundet wird das durch Kleber-TV und DLF, da braucht man sich nicht zu wundern.

  91. Ich bekomme ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln.
    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    • A propos Arminius: der römische Geschichtsschreiber Tacitus hat in seinem Werk „Germania“ unsere Vorfahren einer genauen Betrachtung unterzogen und sie seinen eigenen Landsleuten (die Römer waren damals schon im Stadium fortgeschrittener Dekadenz) als leuchtendes Beispiel für eine reine, unverdorbene Lebensweise vorgehalten. Was wäre wohl seine Meinung, wenn er diese Irrenanstalt heute sehen würde? Übrigens hat er die Germanen auch nicht durchweg positiv bewertet. Obwohl er selbst auch Arminius als germanischen Befreier pries, hat er Jahrzehnte nach der Varusschlacht über dessen Landsleute geschrieben: „So sind denn nun sie (die Germanen), die zuvor als tapfer und gerecht galten nach einem allzu langen, siechenden Frieden zu Tölpeln und Toren verkommen.“ Nun, keiner will Krieg, um der Dekadenz zu entkommen-aber das was wir jetzt im Moment hier haben ist es irgendwie auch nicht. Es muss Wege geben, dem Ideal von Tacitus einigermaßen zu entsprechen und dennoch in Frieden zu leben.

      • Mein Nick war schon mit Bedacht gewählt.
        Reconquista wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

  92. Wenn ich jetzt in Hannover zur Verwaltung muss, wie werde ich da begrüsst, wenn ich keine Frau mehr sein soll? Guten Tag Bürger*in? Hallo Gäst*in? Na du? Wie sprechen die eigentlich den Stern aus?

    • Steht doch im Text : Mit kurzer Pause, also mit Stottern.

    • Bürgersternchenin, Gästesternchenin. Logisch, oder? (Ironie off)

    • Sie pausieren kurz und lassen in dieser Pause Ihre Augen aufleuchten vor heiligem Enthusiasmus; das sollte leicht sein, wenn Sie z.B. an die Physikerin & Planetenverbesserin denken. Alternativ Folgendes: Sie lassen sich vom Zahnarzt einen diamantenen Stern auf einen Eckzahn setzen und blecken den immer kurz in freundlichem Grinsen während der Sprechpause. Das wirkt völlig unaggressiv, probieren Sie es. Alternativ eine LED in Sternform auf der Stirn, die Sie durch leichtes Runzeln während des Sprechens aktivieren können. Das unterstreicht die Bedeutung des Sterns. Denken Sie immer daran, dass die schweren Elemente, denen wir unsere Existenz verdanken, in Sternen geschaffen wurden, die explodierten, man kann also nicht genug Stern haben, denken Sie auch an die Arbeitsplätz*innen, die durch meine Vorschläge geschaffen werden.

  93. Sehrend geehrtend Schreibend Krausend, dankend fürend Ihrend Beitragend, Sieend stellend denend Irrsinnend klarend herausend. Dankend vorend allemend anend S-end Pe-end De-end. Wirend schaffend dasend. Mitend freudlichend Grüßend, einend Sieend schätzenend Kommentierenend

  94. Willkommen in der durchgrünten GaGa-Republik Deutschland! Wir haben es geschafft und befinden uns auf dem Gipfel der Dekadenz, und wir erfreuen uns keiner anderen Probleme je gehabt zu haben….

  95. Du meine Güte! Dieses Land wird einfach immer peinlicher, das Leben darin wird immer mühseliger, intellektuell ernüchternd… Es macht einfach keinen Spaß mehr und die Zukunft scheint nicht besser zu werden…. Aber wohin flüchten?

    Das Land meiner Träume:

    1. Ein wirklicher Rechtsstaat, mit einer allgemein geachteten Verfassung, die sich vor allem dem Schutze und der Mehrung des Wohlstands der eigenen Bürger widmet.
    2. Ein Land der Offenheit im Sinne von Meinungsfreiheit, bis dahin wo es weh tut. Respekt vor dem Argument des anderen. Die Grenze liegt beim Aufruf zu Gewalt!
    3. Demokratie bedeutet in diesem Land absoluten Mut zu Fakten (in Abgrenzung zum missbrauchten Wort „Wahrheit“); konkret: Die Bürger haben ein verfassungsmäßiges Anrecht darauf, alle Fakten, die für eine politische Richtungsentscheidung wichtig sind, einsehen zu können. Ohne wildes Recherchieren auf eigene Faust! Die Fakten (Kosten, Risiken, mögliche Nebenwirkungen, Unwägbarkeiten usw.) müssen transparent auf den Tisch; alle politischen Akteure werden gleichermaßen angehört, dann wird demokratisch (ggf. auch per Bürgerentscheid im Einzelfall) entschieden. Verstöße, nachweisliche Falschinformationen führen sofort zum Verlust aller Ämter und damit verbundenen Privilegien!
    4. Ein politisches Amt bedeutet glasklar „Macht auf Zeit“. Schon bei Amtsantritt sollte das Datum des Abtretens feststehen. Für sämtliche politische Ämter! Das vermeidet die üblichen Verfilzungen. Außerdem sollte gelten: Die Regierenden stehen nicht über dem Gesetz! Verstöße gegen den demokratisch festgestellten Bürgerwillen werden verfolgt und geahndet. (Das war durchaus der Vorteil früherer Modelle: „Du darfst unser Herrscher sein und genießt entsprechende Vorzüge, solange Du uns Schutz und Sicherheit bietest. Solltest Du diesen Bund brechen…….“)

    Da will ich hin! Sprache, Ess-Gewohnheiten und sonstige kulturellen Eigenarten (Tänze, Gesänge usw.) sind für mich sekundär. Bin neugierig und weltoffen!!!

    Nur: Wer kennt dieses Land meiner Träume, mein Utopia???? Bitte um Rückschriften!!!

    • Meine These: So ein Land ist Utopie.
      In Irland, nahe dran, fangen sie gerade nach langen, eher friedlichen Jahren wieder an, Bomben zu schmeißen. In den USA, wo das mit dem begrenzten Amt als heilig verehrt wird (die Glücklichen: selbst wer TheDonald nicht mag, weiß: Nur noch maximal 6 Jahre durchhalten!), ist die Gesellschaft genauso gespalten wie hier.
      Ergänzung zur These: Man hat überall denselben Schwachsinn, woanders nur in einer fremden Sprache!
      Warum? Ganz einfach: Weil da überall Menschen leben!

      • Nein, nicht nur weil Menschen leben.
        Im Hintergrund lauern mächtige und sehr reiche Menschen, die längst global agieren. Staaten und Nationen haben keine Zukunft, weil ihnen schlicht irgendwann das Geld ausgehen wird.
        Solange spaltet und zersetzt man weiter und lässt Politiker und Parteien werkeln.
        Und der Wähler, rechts wie links, arbeitet sich am jeweils anderen Feindbild ab.
        Währenddessen sorgt man immer weiter für Spaltung und Einschränkungen der Demokratie. Hierfür braucht man auch die Politiker noch, die sich einstweilen von diversen Lobbyisten und anderen wohlmeinenden Organisationen „beraten“ lassen.
        So funktioniert ist und die Demokratien werden sturmreif geschossen.
        Bis zum Tag X.

        Aber das ist natürlich alles nur eine VT und ich ein Aluhut Träger.
        Zumindest hätte ich mich vor einigen Jahren selbst so bezeichnet, hätte ich mich reden hören.
        Aber seither sind einfach so viele Dinge passiert, die so unglaublich gut zusammenpassen. Das können unmöglich Zufälle sein.

      • Kein Grund zur Beunruhigung: Aluhut steht machen Leuten durchaus! 😉

    • Sollten Sie das Land finden sagen Sie Bescheid. Muss toll sein da.

      • Schweiz???

    • Peinlich ist da leider gar nichts. Das ist knallhartes Kalkül.
      Deswegen sollte man diese Dinge auch sehr ernst nehmen und nicht als bloßen Unsinn abtun. Dies ist nur ein kleines Steinchen auf der Straße die man gerade pflastert. Und wo sie endet wird uns nicht gefallen.
      Auch jenen nicht die derzeit begeistert mitmachen.

  96. Ganz klar Anzeichen einer untergehenden Gesellschaft. Ist in der Geschichte der Menschheit allerdings oft passiert. Wenn alles nur ein soziales Konstrukt ist, alles was Identität verleiht, negiert wird (Familie, Geschlecht, Sprache…usw) dann weiß ich nicht wer ich bin. Und wenn ich nicht weiß, wer ich bin, dann bin ich verloren. Und da die Deutschen immer alles besonders gründlich machen, tun sie dies eben auch mit ihrem eigenen Untergang. Aber vermutlich wird die Geschichtsschreibung dennoch eine Besonderheit erkennen: Die Deutschen, einzigstes Volk der der gesamten Menschheit, das jemals seine eigene Vernichtung selbst finanziert und herbeigesehnt hat!

  97. Dieses Land muss mal wieder dringend auf Null zurückgesetzt werden. Mangels Aussicht militärischer Konflikte würde wohl nur eine heftige Wirtschaftskrise helfen (aber nicht so ein laues Lüftchen wie 2007/08), doch dafür funktioniert die vom Mittelstand getragene Realwirtschaft vermutlich noch zu gut. Übrigens: Kann es sein, dass dieses Eiferertum in protestantisch geprägten Regionen und Schichten besonders ausgeprägt ist?

  98. Auf dem Standesamt hat uns die Beamtin erklärt, dass wir nun als die „Eheschließenden“ angesprochen seien und zwar mit Nummer 1 und 2. Ich bin demnach die Nummer 2 und fühle mich stark diskriminiert 🙁
    Würde Loriot noch leben, er hätte sicher anstatt der Jodelschule nun die Genderschule (da hat man als Frau was eigenes…) erfunden

    • aber dafür kann Ihr Nr. 1 angesichts eines freien Frauenparkplatzes schnell gendern und darf dann parken. Loriot würde darauf hinweisen und auffordern, als gegenderter Mann
      IMMER dort bei den Frauenparkplätzen zu parken. Wahnsinn!!!
      Das Rechtschreibsystem meines Computers kennt übrigens gendern gar nicht und korrigiert wie wild.

  99. Das Hochschulen, die sich als Ort von Wissenschaft sehen, Lehrstühle für diese Mumpitz einrichten ist mir ein Rätsel. Die Natur hat zwei Geschlechter geschaffen, nicht 20 wie bei Facebook. Man sieht hier die Dekadenz von Wohlfahrtsstaaten im Endstadium, wo jeder Realitätssinn abhanden gekommen ist. Alles was diesen Pseudowissenschaftlern einfällt, ist dann die Sprache zu so vergewaltigen dass man gar nicht mehr verständlich sprechen kann.
    Hjernevask (was so viel heißt wie Gehirnwäsche) war eine Serie im norwegischen Fernsehen welche die Pseudowissenschaftlichkeit der Genderstudies in humorvoller Art dokumentiert hat. Das Ergebnis war eine breite öffentliche Diskussion und eine deutliche Mittelkürzung. Es ist also durchaus möglich sich gegen diese Pseudowissenschaft öffentlich erfolgreich zu wehren.Weg mit diesem Irrsinn !!

    • Ja, in Norwegen ging das auch. In Deutschland wäre man sofort ein böser Nazi, über den der gesamte Mainstream herfallen würde.

    • Sowas kann nur passieren wenn die einen blöd und die andern feige sind.

  100. Das „Bürgmeistende“.
    Und aus Schröder wird das „Schrödende“.

    „It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“

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