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wie einst Orwell prophezeite

J.K. Rowling wird bei ihrem eigenen „Phantastische Tierwesen“-Film herabgestuft

19.12.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
J.K. Rowling bleibt bei ihren Einwänden gegen die Trans-Ideologie und lässt sich dafür von Jubiläen ausladen und aus Filmankündigungen streichen. Die Eliminierung der Autorin folgt den Forderungen der woken Kulturschickeria.

Eigentlich ist sie die großmächtige Herrscherin über ein expandierendes Universum. Und sie muss wohl wirklich ein Herz aus Edelstahl haben, um diese Welt mit frischem Lebensgeist zu versorgen. Neben Romanen und Filmen gibt es inzwischen auch Websites und Themenparks, die sich an den Phantasiewelten der J.K. Rowling orientieren. Nur die persönliche Welt der Autorin, die schrumpft unterdessen. Die Autorin, die in ihren Romanen und Drehbüchern durch ihre Phantasie glänzt, kämpft in der realen Welt um den Erhalt der Sprache und der intellektuellen Redlichkeit. Es ist der Krieg der „Trans“-Bewegung mit den „Terfs“ – den „trans-exklusionären radikalen Feministen“. Das ist so etwas wie die neue Fassung der Rosenkriege, oder eher des englischen Bürgerkriegs zwischen Rundköpfen und Kavalieren. Und auch in der modernen, digital ausgefochtenen Version gibt es Opfer, kleinere und größere.

Auf Twitter fragen sich einige, warum Rowling ihrem eigenen Renommee solches überhaupt antut. In der Tat könnte sie auch schweigen und würde weiterhin auf Jubiläen und Galas eingeladen, was sich allerdings unter den herrschenden Bedingungen als schwierig herausstellt. Denn diese Realität ist durch Absetzbewegungen nicht nur ihrer Stars gekennzeichnet, nach und nach meinen auch die großen Konzerne nachziehen zu müssen.

Im Trailer zum neuen Film aus ihrer „Fantastic Beasts“-Reihe – The Secrets of Dumbledore – kommt Rowlings Name nun so gut wie nicht mehr vor. Wo es beim letzten Film noch geheißen hatte „J.K. Rowling präsentiert“, heißt es nun „Warner Bros. präsentiert“. Als Rechteinhaberin der literarischen Vorlage wird Rowling zwar am Schluss genannt, aber diesen Hinweis wird kaum ein Sterblicher wahrnehmen können. Er ist eine Fußnote, die für eine gefühlte Zehntelsekunde sichtbar wird.

https://twitter.com/thetimesscot/status/1471090929662582794?s=20

Dabei hat die Autorin nicht nur erneut – wie schon in Crimes of Grindelwald (dt. Grindelwalds Verbrechen) das Drehbuch geschrieben, sie ist auch Koproduzentin des Films. Auf die Nennung der anderen Produzenten und des Regisseurs David Yates wurde ebenso verzichtet. Geschah auch das nur, um die eigentliche Schöpferin dieser ganzen Phantasiewelt nicht mehr groß annoncieren zu müssen? Und warum darf der Name einer Autorin, deren Erfindungen ganze Generationen zum Lesen brachten und immer neue Publikumserfolge einfahren, nicht offen genannt werden und als Trademark des Ganzen dienen?

Setzt sich die geschichtliche Eliminierung von Frauen fort?

Niemand muss sich diese Fragen lange stellen. Denn allen Beteiligten ist klar, dass das nur an einem Punkt liegen kann: der Zwietracht zwischen der Autorin J.K. Rowling und einem großen Teil der Kulturschickeria, zu der natürlich auch die Darsteller ihrer Filme gehören. Dieses Milieu versteht sich heute – zumal in Anglo-Amerika – weithin als „woke“ und glaubt sich mit besonderen Sensibilitäten für Randgruppen ausgestattet, was den Verfall jeder Sensibilität gegenüber den Nicht-Randgruppen zu bedingen scheint.

Kurz zuvor hatte, wie um den Streit erneut zu beleuchten, ein weiterer Rowling-Tweet zum Thema Wellen im Netz geschlagen, mit viel Zustimmung ebenso wie den gewohnten Ausdrücken unerbittlicher Gegnerschaft. Es geht um eine Meldung aus der Times, die Rowling offenbar fassungslos gemacht hat. Laut der Polizei werden nämlich Vergewaltiger mit männlichen Genitalien, die sich selbst als weiblich identifizieren, in der Polizeistatistik nun als Frauen gelistet. In ihrer Reaktion geht es Rowling einmal mehr um die Sprache und Denken zersetzende Macht der herrschenden Trans-Ideologie. Legendär ist ihr „Wumben? Wimpund? Woomud?“Tweet, nachdem sie in einem anderen Artikel von „Menschen, die menstruieren“ gelesen hatte. Nun zitierte Rowling frei aus George Orwells klassischem Roman über Neusprech und Diktatur „1984“ und hängte einen Satz zur Gegenwart an: „Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissen ist Stärke. Das Individuum mit Penis, das sie vergewaltigt hat, ist eine Frau.“

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Die Sprecherin der feministischen Gruppe „For Women Scotland“ sagte gegenüber dem Scottish Daily Express: „Wenn es wahr ist, dass J.K. Rowlings Name entfernt wurde, weil sie sich für vergewaltigte Frauen einsetzt, dann ist das ein trauriger Hinweis auf die Prioritäten der Industrie und von Warner Bros. Wir hoffen, dass sie deutlich machen, dass sie niemals einen Autor, der sich für belästigte Frauen einsetzt, unterminieren oder herabsetzen würden.“ Zu Rowlings Unterstützern in dieser Sache gehören auch die Tennisspielerin Martina Navratilova und die US-Politikerin Candace Owens.

Weitere Frauenrechtlerinnen schlossen sich der Kritik an: Die Abtrennung einer Autorin von ihrem Werk sei Teil einer langen Geschichte der Eliminierung von Frauen, deren Fortsetzung man nicht zulassen werde. Übrigens sind es heute tatsächlich überwiegend junge Frauen, die sich wünschen, den Körper eines Mannes zu haben, wo das Verhältnis noch vor einigen Jahren umgekehrt war. Aber wie sich diese „Epidemie“ erklärt, ist eine andere Frage.

Vielleicht sollte noch einmal daran erinnert werden, dass Rowling nie an der Existenz des Phänomens Transsexualität gezweifelt hat. Nur die willkürliche Zuordnung eines Individuums zu einem der beiden Geschlechter, die nach einem neuen britischen Gesetz möglich ist, sieht sie zusammen mit anderen als Gefahr, zum Teil weil dadurch für Frauen reservierte Sicherheitsräume verloren gehen, zum Teil auch als Gefahr für die jungen Menschen, die dadurch zu irreversiblen operativen und chemischen Eingriffen in ihren Körper ermutigt werden.

Warner Bros. will weiter mit Rowling arbeiten …

Rowling selbst wird vermutlich auch diesen Schlag stoisch entgegennehmen und – egal ob im Rampenlicht oder nicht – einfach weitermachen. Im November war öffentlich geworden, dass sie auch zur großen Harry-Potter-Reunion („Rückkehr nach Hogwarts“) aus Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums der Filmreihe nicht eingeladen wurde. Die Zusammenkunft ist am Neujahrstag im US-Streaming-Dienst HBO Max zu sehen und wird sich angeblich auf die Hauptdarsteller und das Team konzentrieren. Rowling wird nur im „Archivmaterial“ auftauchen. Wahrscheinlich spielt eine Rolle, dass die Darsteller Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint sich ins gegnerische Lager geschlagen haben und Rowling als „transphob“ ansehen. Dieses Tischtuch scheint zerschnitten. Aber Warner Bros. könnte trotzdem seine Autorin ehren, zumal man offenbar neuen Projekten mit ihr nicht abgeneigt ist.

Der Hollywood Reporter berichtet, dass das Studio auch weitere Harry-Potter-Serien entwickeln würde. Dazu spreche man auch mit Rowling und deren Team: „Es muss aber stimmig sein. Was immer wir tun, muss mit dem Kanon und Ethos der Wizarding World und der Harry-Figur übereinstimmen.“ Und nun vielleicht noch ein wenig Ethos in der wirklichen Welt, und eben diese wäre wieder etwas mehr in Ordnung. Tatsächlich sind diese Sätze des Studio-Sprechers etwas unklar. Glaubt er, dass J. K. Rowling dem von ihr erschaffenen Phantasie-Universum untreu werden könnte? Wohl kaum. Aber gut, Kanon und Ethos klangen schon einmal gut. Tatsächlich sind noch zwei weitere Filme aus der „Fantastic Beats“ Reihe geplant. Bis jetzt verdiente Warner Bros. an jedem Film hunderte Millionen Dollar. „Wizarding World“ ist übrigens der Name des fiktiven Universums, in dem die Potter-Spin-Offs angesiedelt sind und das allerdings schon 2018 den Vorsatz „JK Rowling“ verlor.

Aktivisten vor Rowlings Haus und der Auge-um-Auge-Stil

Im November hatte Rowling berichtet, dass einige Aktivisten ein Photo von ihrem Haus in Edinburgh veröffentlicht hätten, auf dem auch die Adresse erkennbar gewesen sei. Die Schriftstellerin musste das als Risiko ansehen, weil sie durch ihre Positionen zur Gender- und Transgender-Theorie viele Gegner hat, die auch vor Morddrohungen – bisher im Internet – nicht zurückschrecken.

Schließlich wurde das Photo von der „Trans-Verbündeten“ Holly Stars gelöscht, weil nun angeblich die Aktivisten zahlreiche „transphobe“ Zuschriften erhielten. Das ist unerhört doppelzüngig und zeigt, dass manche den Streit um die richtige Ansicht als eine Art Auge-um-Auge ansehen. Eine Entschuldigung der Trans-Aktivisten war offenbar nicht drin. Ganz im Gegenteil zur Gegenseite, den Kritikern der Trans-Bewegung, die immer wieder zur demütigenden Entschuldigungen gezwungen werden, die dann doch nichts bringen.

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48 Kommentare

  1. Ich finde das alles gut, denn ich fühle mich schon seit langem im falschen Körper: Ich bin transgeimpft! Ich zwar impffrei, aber fühle mich doppelt und dreifach geboostert. Ich warte auf Aktivisti*innen für meine Rechte!

  2. Nicht erst seit Harvey Weinstein lohnt es sich, die „Wokeness“ der Hollywood-Elite kritisch zu hinterfragen und deren moralische Verkommenheit an den Pranger zu stellen. Die wenigsten dieser sogenannten Stars sind Vorbilder, im Gegenteil, tauchten solche Gestalten auch nur in der Nähe eines Schulhofs auf, gingen Elternverbände lautstark auf die Barrikaden. Warum lässt man also zu, dass dieser verkommene Millionärssumpf medial seine Visionen von Sodom und Gomorrah verbreitet?

    Nein, damit meine ich nicht Transsexualität, sondern genau das verlogene System Weinstein! Pädophilie, Alkoholismus, Drogensucht, Missbrauch – das ist Hollywood! Wie viele „Kinderstars“ endeten als Wracks in der Entzugsklinik oder nahmen sich das Leben? Fast alle dieser sogenannten Stars sind ein Fall für den Psychiater und haben eine lange Leidensgeschichte aus Depressionen, Suchterkrankungen, Essstörungen und Suizidversuchen.

    Auch soll niemand behaupten, das System Weinstein sei nur ein völlig unbemerkter, bedauerlicher Einzelfall. Zu solchen Geschichten gehören immer zwei Seiten, wie man auch an der heuchlerischen und verlogenen Debatte um Ghislaine Maxwell sieht. Natürlich hat Maxwell völlig brave, unschuldige Vorzeigeschülerinnen vom Elite-Gymnasium in den Prostitutionssumpf katapultiert – das glaubt doch kein Mensch! Welche Eltern lassen ihre 14jährige Tochter ohne billigendes Einverständnis unbegleitet auf solche „Reisen“ gehen?

    Das ist doch lächerlich! Ebenso die ganzen „Opfer“ die sich heute, Jahrzehnte später, zu Wort melden und ganz schlimm auf die Tränendrüse drücken. Wie Birgit Kelle einst auf den Punkt brachte: Dann mach doch die Bluse zu!

    Aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass viele dieser „woken“ Sternchen seinerzeit gerne die Beine breit gemacht haben, weil sie auf die große Karriere hofften. Und solange das niemand ehrlich anspricht, braucht mir von diesen Hollywood-Sodomiten niemand etwas über Toleranz und Moral erzählen!

  3. Wenn die Frauen nicht langsam aufwachen, werden sie alle Rechte wieder verlieren – und zwar an eine Minderheit aus Männern, die sich öffentlich als „Trans“ bezeichnen, aber dieses „Trans“ nur als Machtinstrument benutzen! Im Grunde ist es auch egal, welches Vehikel benutzt wird, ob Gender, BLM, … es geht ausschließlich um Macht.

  4. Diese vielen Opfer-Bewegungen merken nicht, dass sie die useful idiots der Umgestalter der Welt sind. Ein Intelligenztest, der nicht bestanden wurde. Trifft auch auf die Klima-Jakobiner zu.

  5. Feminismus, Transbewegung, Queer, das ist derselbe Irrsinn mit unterschiedlichen Opfergruppen. Das diese Menschen das nicht verstehen zeigt, wie Beschränkt sie eigentlich sind. Es bringt mich ehrlich zum lachen, wenn Feministinnen wie Rowling sich von den gleichen Mechaniken bedroht fühlen, die sie sonst bei Männern anwenden.

  6. Irgendwann werden die Menschen den Unterschied zwischen Fiktion und Realität nicht mehr erkennen. Es ist ja löblich, wie sich Frau Rowling dem Genderwahn entgegenstellt. Aber ist das wirklich des Pudels Kern?
    Wir leben in einer dekadenten, verkommenen Welt. Und ehrlich gesagt: Wer sich aus Gründen die nur der Himmel versteht, hier etwas wegoperieren- oder hinzufügen lässt, geht mir langsam doch so ziemlich auf die Nerven. Noch vorsichtig ausgedrückt!
    Wir stehen vor ganz anderen Herausforderungen. Migration, Wirtschaftskrisen, unfähige Politiker, wohin das Auge blickt…..
    Da würde mein Vater, der 2 Weltkriege überlebt hat sagen: Gender? Kinder, Euch geht es zu gut!

  7. In der Welt nach großer Transformation werden die Probleme der „woke Gesellschaft“ nicht mehr relevant. Etwas zum Essen finden, Platz am Feuer zu erkämpfen, werden die neuen Sehnsüchte. Im Vorteil wird, der pragmatisch denkt.

  8. Ich mag mich täuschen und stelle das hier auch gerne zur Diskussion: War nicht die feministische „Bewegung“ zumindest eine der Wurzeln, aus denen diese woke Geschwür wuchs?
    Ich finde es einigermaßen witzig, dass sie Orwell zitiert. Im Gegensatz zu unserer ÖRR-Journaille und dem Großteil der „bewegten“ Zeitungsschmierfinken hat sie ihn zumindest verstanden!
    Hier scheint mir aber ein Phänomen aufzutreten, das schon in der französischen Revolution auftrat: Danton, Marat, Robbespierre – alles Köpfe, die den Terror damals lostraten und letztlich genau das Schicksal erfuhren, das sie anderen zugedacht hatten, oder vulgo: Die Revolution frisst ihre Kinder!
    Aber da ist sie ja nicht alleine! Ich habe schon sehr despektierliche Äußerungen über die Mitglieder mit dunkler Hautfarbe oder jüdischen Glaubens bei der AfD gehört und gelesen. Jude sein, lesbisch sein, POC sein – das rettet einen nicht, sobald man einer Partei angehört, die Realität für wichtiger hält als „Erweckung“.
    Nichtsdestotrotz halte ich Ihre Meinung für gut nachvollziehbar und bin da eindeutig bei ihr. Hoffentlich kippt sie nicht doch irgendwann um.
    Die Darsteller ihrer Filme und ihr „wokes Dankeschön“ an die Person, die sie reich und berühmt gemacht hat, ist der Grund, warum es ein ganze Reihe Bücher gibt, die ich lieber lese, als die Geschichte verfilmt anzusehen und mich über die Fratzen zu ärgern, die da vorführen und sich nur wegen ihres Reichtums und ihrer Berühmtheit womöglich neben den Filmen auch noch für „wichtig“ halten …

  9. Egal was man von Frau Rowling, ihren seltsamen Kinderbüchern und ihrem „Kampf“ gegen die,die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, hält. Geniales Guerillamarketing: völlig kostenfreie Werbung sogar hier für Buch und Film.

    • Ob Frau Rowling angesichts ihres bisher (auch monetären) Erfolges derartige Werbung nötig hat, möchte ich stark bezweifeln. Es soll Menschen geben, die auch eine eigene Meinung abseits des Mainstreams haben und diese auch öffentlich vertreten.

  10. Rowling hat mit ihrer Ansicht zu 150% Recht und ich vertrete diese auch. Kenne weiterhin niemanden, der das anders sieht. Die paar wenigen Verrückten „Hipster“ die bezweifeln, dass es ein x und ein y Chromosom gibt und somit nur 2 Geschlechter sind vollab im Irrtum …

    • Welch vielfältige Wahnhaftigkeit durchzieht derzeit die westliche Welt? Statt Zweifel, Überprüfung, Kritik, Sachlichkeit und Augenmaß nur fanatische Pseudo-Religiosität so weit man schaut.

      Die Vertreter des woken Wahns von der Wählbarkeit des Geschlechts scheinen völlig vergessen bzw. verdrängt zu haben, dass sie einzig und allein deshalb existieren, weil in der Vergangenheit biologische Männer und biologische Frauen zusammenkamen und gemeinsamen Nachwuchs zeugten. Das hat sich in 600.000 Jahren Homo Sapiens nicht geändert und war auch bei unseren tierischen Vorfahren genauso. Sich einzureden bzw. einreden zu lassen, das Geschlecht sei nur ein „soziales Konstrukt“, dazu gehört schon ein unglaubliches Ausmaß an Abgedrehtheit.

      Zwar hieß es im klassischen Feminismus, man werde nicht als Frau geboren, sondern dazu gemacht. Damit war aber nur das Aufbrechen allzu festgefahrener traditioneller Rollenbilder gemeint, nicht dieser woke Blödsinn. Von einem Extrem ins andere zu wechseln, führt zu nichts, scheint aber ein immer wieder auftretender menschlicher Fehler zu sein. Es wird Zeit, die Denkfehler des Genderismus aufzudecken und diesen unsinnigen Ansatz schnellstens zu verwerfen. Die Verschwendung von hart erarbeiteten Steuergeldern für 200 Lehrstühle für „Gender-Studies“ an deutschen Universitäten muss aufhören. Das Geld braucht Deutschland dringend für andere Forschungen, z.B. auf dem Gebiet der Kernkraft, denn ohne AKWs wird „der Laden“ hier nicht mehr lange laufen.

      Natürlich gab es schon immer Menschen, die „anders“ fühlten: Schwule, Lesben, Transsexuelle usw. Aber gerade diese Gruppen erfuhren doch spätestens seit den 90er-Jahren eine nie zuvor gekannte gesellschaftliche Akzeptanz. Sie können ihre Neigungen heutzutage so frei ausleben wie nie zuvor, werden nicht mehr diskriminiert und sind den Heterosexuellen politisch gleichberechtigt. Was wollen diese Leute denn noch? Macht über alle anderen, wie es aussieht. Aber das ist inakzeptabel.

  11. Auch wenn viele geschichtliche Vergleiche scheuen: Es gab in Deutschland eine Zeit, in der die „Loreley“ als Gedicht eines unbekannten Dichters beschrieben wurde.

  12. In „Eckermanns Gesprächen“ erklärt Goethe, daß aufstrebende Kulturen sich um Objektivität bemühen, während absteigende Kulturen sich im Subjektiven verlieren.

    Das egozentrische Weltbild der Woke Culture ist demnach ein Symptom des Verfalls.

  13. Ich bin froh, dass Mrs.Rowling inzwischen eine schier unerschöpfliche Menge ‚Fuck-off-money‘ besitzt, und nie mehr in ihrem Leben aus wirtschaftlichen Gründen den Mund halten und zu Kreuze kriechen muss. Finde ich irgendwie tröstlich.

  14. Braucht es noch mehr Beispiele dafür, daß wir in einer der dekadentesten und dümmsten Epochen der Geschichte der Menschheit leben?

  15. Ihr Tweet war eine völlig richtige, klar erkannte Gleichsetzung der Gender-Bewegung mit Faschismus/ Stalinismus.
    Dass es dafür irrlichternden Gegenwind der selbsternannten „Woken“ gibt, kann niemanden der die Herkunft der Genderei kennt, überraschen.
    Wohlan…

  16. Die Weltgeschichte war immer in Zyklen eingeteilt. Jeder Zyklus endete jeweils in immer weiter ausufernder Dekadenz. Nero ließ einst Rom anzünden um Inspiration für seine Kompositionen zu erhalten, in den Goldenen Zwanzigern wurde ausufernd gelebt, gesoffen und gehurt als gäbe es kein Morgen und heute wird gegendert, der absurdeste geistige Müll abgesondert oder kurz mal die Welt gerettet. Den Abschluss bildete in der Regel ein Krieg. Möge Gott uns davor bewahren.

    Vielleicht werden die Menschen wieder normal, wenn etwas vergleichbar dramatisches eintritt, etwa der Bankencrash. Wenn das Geld erst futsch ist, dürfte die Frage nach Mundnasenbedeckung bzw. 2G, 3G, 7G oder gar kein G nicht mehr so interessant sein, oder einfach ein wochenlanger Blackout. Dann werden die Menschen sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren.

    Da wir alle bereits seit Jahren auf dieses abruppte Ende warten, wäre mir persönlich morgen lieber als übermorgen.

    • Ihr Wort in Gottes Ohr. Leider wird es ein langwieriger Prozess werden dieses Rad herumzureißen. Die Linken besitzen praktisch fast im gesamten Medienbereich und in der Bildung einen riesen Vorsprung. Seit Jahrzehnten werden unsere Unis, Schulen und sogar Kindergärten mit offensichtlich naiv-ahnungslosem Lehrpersonal ausgestattet welches munter drauf los indoktriniert. Sogar Privatanstalten sind davon betroffen.
      Von den Medienanstalten ganz zu schweigen. Seit Jahren beschränkt sich dieser Zweig ausschließlich darauf rechts zu verhindern, genau so wie alle Parteien, die ein „Sozial“ oder „Demokrat“ in ihrem Schriftzug tragen. Dazu zähle ich auch die Union, insbesondere die.

  17. „Allgemein: Wie kommt es, dass die woke Kulturschickeria einen derart weitreichenden Einfluss hat?“
    Das ist in der Tat eine der spannendsten Fragen schlechthin. Mich erinnert das eine an schleichende Seuche oder an manche SciFi-Filme (wie z.B. “ die Körperfresser kommen“, wo Menschen von Aliens gegen seelenlose Duplikate ausgetauscht werden); unversehens ist die halbe Welt befallen und die Leute zur Unkenntlichkeit verändert.

  18. Eigentlich sind der Feminismus und der Transkult nahe Verwandte, die unter dem Dach der „woke-Klappse“ wohnen. Fast schon lustig, wie diese Unterströmungen sich an die Gurgel gehen und der Feminismus, der bereits den Zenit seiner Macht erreicht hat, nun dem neuen Kult weichen muß und seine Errungenschaften gefährdet sieht. In den USA ließen sich männliche Häftlinge bereits in Strafanstalten für Frauen verlegen, mit dem Hinweis auf ihren „trans-Charakter“. Vergewaltiger und Belästiger können nun ebenfalls darauf rekurrieren. Und, hätte Habeck sich rechtzeitig als trans geoutet, wäre er Baerbock sicherlich vorgezogen worden.
    Nicht einmal J.K.Rowling könnte sich dieses „phantastische“ Paralleluniversum ausdenken, daß offenbar gerade im anglo-amerikanischen Bereich sich etabliert hat.
    Sie hat sicherlich genug Resourcen, um diesen faschistoiden Generalangriff zu bestehen; gleichwohl ist es eine kaum zu löschende Schande, wie die Nutznießer von Rowlings Phantasie, Warner Brothers und ihre Hauptdarsteller, der Person in den Rücken fallen, die sie berühmt und reich gemacht hat. Kann man oberhalb der Verbalinjurienschwelle hier nicht in Worte fassen.

  19. Es scheint sich um ein Naturgesetz zu handeln, dass Gesellschaften ab einem bestimmten Punkt der Übersättigung nicht mehr die Herausforderungen der Realität wahrnehmen. Aber gegen die sich in den westlichen Gesellschaften zeigende galloppierende Degeneration war der Unterhang Roms eine Langzeitdeformation. Die Übernahmebataillone stehen schon in den Startlöchern.

  20. Ich respektiere Menschen, die sich nicht unterwerfen, egal wem, die eine Überzeugung haben und sie leben, auch wenn sie Nachteile haben, schon immer. Für normale Menschen ist es mehr als schwierig geworden, für J.K. Rowlings dagegen nur bedingt, denn sie hat einen erheblichen Vorteil. Finanzielle Unabhängigkeit.

  21. Ihr Tweet war eine Gleichsetzung der Gender-Bewegung mit Faschismus/ Stalinismus.
    Dass es dafür zurecht Gegenwind geben würde, dürfte sie nicht überraschen.

    • Nein, es geht um die Umdeutung aller Begriffe. so daß der Mensch nicht mehr die Wirklichkeit erkennen und die Wahrheit nicht aussprechen darf.

    • Genau das ist die ganze woke-Bewegung: faschistisch, stalinistisch, was ihr totalitäre Gehabe, ihre Brutalität im Sinne der virtuellen Vernichtung, ihren bar jeder Menschlichkeit und Vernunft herrschenden Fanatismus anbelangt.

    • Ob die „Gender-Bewegung“ (die ich für das Dümmste halte, was in den vergangenen Jahrzehnten an amerikanischen Unis ausgebrütet wurde) mit Stalinismus und Faschismus gleichzusetzen ist, kann man sicher kontrovers diskutieren. Allerdings darf man dabei nicht abzustreiten versuchen, dass sich diese „Bewegung“ eindeutig stalinistischer / faschistischer Methoden bedient, um Kritiker mundtot zu machen. Das allein schon disqualifiziert diese „Bewegung“.

      • Gender ist nicht dumm und nicht nur die Methoden sind totalitär. Sondern die Gendergnostik an sich ist ein bewusster, gezielter, böswilliger Angriff auf die Sprache, das Denken, die Freiheit und den Menschen.

        „Es geht der Behörde, die zur Destruktions-Bürokratie mutiert, nicht mehr um Sinn, nicht einmal mehr um dessen Behauptung und Prätention: es geht um Abrichtung, Vielfalts-Dressur und die Demonstration der Macht, die den Unsinn diktieren und kurzerhand zum verbindlichen System erklären kann. Die politische Destruktion zielt nicht nur auf Bestände wie „Familie“, „Volk“ und „Nation“, sondern auf die Sprache selbst, die nationale Universalie, deren Eigensinn unter dem Vorwand der Geschlechtergerechtigkeit gebrochen und deren Ausdrucksvermögen vernichtet werden soll. Ziel eines so verstandenen Sprachregimes ist es, jeden sprachlichen Ausdruck jenseits der Sprachregelung zu unterdrücken, also sich selbst zu totalisieren.“ (M. Esders, Sprachregime)

  22. Noch vor wenigen Jahren hätte man jeden, der behauptet, ein Mensch mit Penis könne auch eine Frau sein, für verrückt erklärt, was ja auch den Tatsachen entspricht. Und jetzt wird der, der eine biologische Tatsache ausspricht, angefeindet? Demnächst erklärt mir ein Hundebesitzer, dessen Hund mich in die Wade gebissen hat, das sei kein Hund, sondern ein Kanarienvogel. Wenn ich dann erkläre, daß er wohl wirklich einen Vogel habe, holt mich die Grüne Minna ab??

    • Sehr schöner Vergleich – und zeigt treffend, von was für Irren wir umgeben sind und teilweise sogar regiert werden! Aber wie heißt es so schön? Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!

  23. Vor Jahren sagte mir ein Geschäftsfreund „Was wir dringend wieder einmal brauchen ist ein Krieg.“ Ich war entsetzt und fragte ihn ob das sein Ernst sei. Er bejahte es und meinte „nur so kommen die Leute wieder auf den Boden zurück und beschäftigen sich mit den wichtigen den elementaren Dingen im Leben.“ Auf die Frage ob es unbedingt ein Krieg sein müsse meinte er es müsse auf jeden Fall etwas vergleichbares sein. Alles andere würde die Menschen nicht zur Besinnung bringen.
    Daß es immer mehr Gruppen und Gruppierungen gibt die aus ihrer Wohlstandsverwarlosung heraus nicht mehr wissen womit sie sich und die Menschheit noch verblöden müssen ohne die wirklichen Probleme anzupacken ist wirklich erschreckend. Solange es Menschen gibt die für ihr Überleben im Müll nach Flaschen suchen müssen und 1/5 der Kinder in diesem Land von Armut bedroht oder schon arm sind muß ich mich nicht darüber auseinandersetzen ob ich Bürgerinnen mit * oder : oder _ oder dem sog. Binnen-I schreibe und beim Sprechen seltsame Laute mache die Sprachfremde in Angst und Schrecken versetzen.
    Was ist nur aus diesem Land geworden?

  24. Anders als bei anderen Menschen, die sich kritisch äußern und daraufhin ihren Job und damit ihre Lebensgrundlage verlieren, muss man sich um Frau Rowling in materieller Hinsicht keine Sorgen machen.

    Aber auch ohne materielle Sorgen ist es alles andere als witzig, wenn man von seiner Bezugsgruppe sozial gebrandmarkt und ausgeschlossen wird. Und die Welt der Schauspieler, Filmfirmen und Produzenten, das war ja lange Jahre die Welt, in der sie zu Hause und gern gesehen war.

    „Hass“ erlebe ich sehr oft auf Seiten derer, die sich für besonders sensibel und rücksichtsvoll halten. Eine schlimme Zeit.

  25. Auf einer Veranstaltung von Jusos und ‚Grüner Jugend‘ so wie Gewerkschaften habe ich heute gehört wie eine Rednerin den Kritikern der Coronamaßnahmen und der Impfpflicht Antisemitismus und Rechtsextremismus vorwarf.
    Also Anschuldigungen die mit der Sache überhaupt nichts zu tun haben und obendrein völlig aus der Luft gegriffen sind aber das Ziel haben die Impfgegner maximal zu stigmatisieren.
    Und wenn wir schon beim Thema Antisemitismus sind, das ist genau die Art von Unterstellungen mit denen die Nazis die hier in Deutschland lebenden Juden ausgegrenzt und stigmatisiert haben bevor sie mit ihren Vernichtungszug begonnen haben.
    Wenn wir dieser verlogenen Volksverhetzung keinen einhalt bieten dürfen wir uns nicht wunder wenn in diesen Land bald wieder Menschengruppen systematisch verfolgt und ermordet werden.

    • Ich hab in den vergangenen Wochen Ähnliches gehört und wurde von auch schon von einem israelischen Freund gefragt, was deutsche Polit- und Medienkasper eigentlich erreichen wollen, wenn sie Impfskeptiker als „Antisemiten“ bezeichnen …

  26. Es ist schon eine Weile her, als dieser Hype um Harry Potter begann. „Hast du das auch schon gelesen?“ „Was?“ „Na, Harry Potter.“ „Was ist das?“ „Die Geschichte von einem Zauberer.“ „Also ein Kinderbuch.“ „Nicht unbedingt. Das ist auch für Erwachsene.“ Irgendwie war das an mir vorbeigegangen. Und daß alle das auf einmal gelesen hatten und davon redeten, machte mir die Sache erst recht suspekt. In mir regte sich automatisch ein Widerstand, wenn alle dasselbe taten und man mitzumachen genötigt werden sollte, um dazuzugehören. Ich nahm mir daher vor, das Buch erst einmal nicht zu lesen. Aber wer ist sich schon selbst ganz treu! Bei einem Familienfest – ich glaube, es war zur Weihnachtszeit – lag jedenfalls das berühmte „Harry Potter“-Buch herum. Meine Nichten hatten das als Lektüre mitgebracht. Und so zog ich mich mit dem Buch nach dem Festtagsschmaus zurück und las die ersten vielleicht fünfzig Seiten. Dann legte ich das Buch gelangweilt zurück. Es interessierte mich nicht. Die Entwicklung mit den weiteren Büchern und den Filmen verfolgte ich mit distanziertem Interesse. Auf jeden Fall bewunderte ich die Autorin, der es gelungen war, sich mit ihren Büchern eine Fangemeinde zu erschaffen und das Ganze auch noch in einen ungeheuren finanziellen Erfolg umzumünzen.
    Frau Rowling könnte es sich einfach machen. Selbst wenn sie den Irrsinn für Irrsinn hält, könnte sie den Mund halten. Sie würde weiter zu Galas eingeladen und mit Ehren überhäuft werden. Aber sie tut es nicht. Sie schweigt nicht. Sie nennt den Irrsinn Irrsinn. Ich brauche keinen Helden Harry Potter. Ich habe eine Heldin J.K. Rowling. Gäbe es einhundert wie sie, dann wären wir den ganzen Trans-Gender-Mist los. Dann würde sich diese Sekte als das entpuppen, was sie ist: eine Sekte, die für nichts und niemanden spricht als für sich selbst. Ein paar Verirrte eben. Danke, Frau Rowling, für Ihre Aufrichtigkeit und Ihren Mut! Danke, Frau Rowling, daß Sie nicht schweigen! Und wenn dereinst Ihre Werke nur noch unterm Ladentisch verkauft werden und der Buchverkäufer bei der Beratung verschwörerisch seine Stimme senkt, dann werde ich Ihre Bücher kaufen. Versprochen! Manchmal dauert es eben länger, bis man den literarischen Wert eines Werks erkennt.

    • Zitat: „Ich habe eine Heldin J.K. Rowling. Gäbe es einhundert wie sie, dann wären wir den ganzen Trans-Gender-Mist los.“

      > Gut gesagt! – ……eine mit Rückgrat und Verstand ausgestattete Frau wie J.K. Rowling brauchte diese Welt mittlerweile noch viele mehr.

  27. Das ist ja fast wie das Verhältnis Regierung – Bürger. Die „Elite“ hält den Bürger für blöde und „ewig gestrig“. Aber das Geld das sie liefern möchte man sehr wohl – Im Falle Rowling ist es statt Geld deren Kreativität.
    Das viele „Woke“ sich auch noch aufführen wie die schlimmsten Unterdrücker, Rassisten, Mobber und Brutalos, seis drum. Das sind „die Guten“, die die Welt „retten“. Arme Welt.

  28. Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!
    Kurt Tucholski

  29. So weit mir bekannt, war J.K. Rowling so schlau, sich in ihrem Vertrag mit Warner Bros. weitgehende Mitbestimmungsrechte an der Verfilmung ihrer Bücher zu sichern.

    Vielleicht könnte sie als angemessene Antwort an das feige Verhalten der jämmerlichen Waschlappen Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint dafür Sorge tragen, dass diese miesen Memmen nie wieder auch nur eine Statistenrolle in einer ihrer Literaturverfilmungen bekommen.

    Und falls Warner Bros. da nicht mitzieht, stehen sehr wahrscheinlich eine ganze Reihe von Filmproduzenten bereit, Mrs. Rowling mit offenen Armen als ihre Vertragspartnerin willkommen zu heißen – auch um den Preis, den sie fordert.

  30. Die „Bücherverbrennung“ zur Erreichung der sozialistischen Ziel ist bereits in vollem Gange. Die Kulturschickeria verbrennt sich am Ende wieder die Finger.

    • „Die Kulturschickeria verbrennt sich am Ende wieder die Finger.“

      Das ist so sicher wie das „Amen“ in der Kirche. Nur hat die gegenwärtige Generation der „Kulturschaffenden“ eben noch nicht erfahren, wie es sich in einem totalitären Regime lebt. Und aus der Geschichte hat diese „woke“ Blase nichts gelernt. Erst wenn wieder alles in Scherben fällt, werden sie rumheulen und behaupten, „nichts davon gewusst“ zu haben …

    • Tut sie nicht. Wenn alles mal vorbei ist, will wieder jeder ein kleiner Widerstandskämpfer gewesen sein.

  31. zum Teil auch als Gefahr für die jungen Menschen, die dadurch zu irreversiblen operativen und chemischen Eingriffen in ihren Körper ermutigt werden.

    Als Regenbogler der, sagen wir mal, klassischen Art (einfach nur in Frieden gelassen werden, meine Sexualität ist so privat wie mein religiöses Bekenntnis und mein Impfstatus), betrübt mich dieser Aspekt mit am meisten. Wobei ich nicht weiß, was am Ende schlimmer ist: daß diese jungen Menschen von bestimmten Leuten überhaupt erst auf diese Idee gebracht werden (denn das dürfte in den allermeisten Fällen so sein), oder bestimmte Eltern keinen Widerstand leisten, sondern mit Heißa Juchhe dem zustimmen.

    So sehr es mich schmerzt, es zu sagen, aber auch hier muß man diese Leute ihre Fehler zu Ende machen lassen. Bei allem seelischen Schmerz und körperlicher Pein, die eine solche Entscheidung mit sich bringen kann. 🙁

    Der Runde einen gesegneten 4. Advent, trotz allem!

    • „Eltern keinen Widerstand leisten, sondern mit Heißa Juchhe dem zustimmen.“
      In Deutschland dürfen Eltern jetzt keinen Widerstand mehr leisten, wenn das Kind sich verstümmeln lassen will, sonst nachen sie sich strafbar.

      • Es gibt für alles im Leben eine Steigerung. Im Positiven wie – in diesem Fall – im Negativen.

      • Das empfindet ein Kommilitonen von mir genauso. Er ist auch ein klassischer Regenbogler…. und – was heute in den Ansichten – als konservativ bezeichnet wird. Eine Kombination, die von der linksgrunen Bewegung ubrigens totgeschwiegen, verneint und ggf. sogar attackiert wird.

    • Ja, man hat das sehr „clever“ angestellt, alle „Regenbogler“ unter einen Hut zu pressen, sozusagen zu einer „Einheitsfront“ zu verschmelzen. Da traut sich selten jemand, öffentlich das Ganze differenziert anzusprechen. Gut, dass Sie das hier tun!

  32. Respekt für Rowling! Aufzustehen und laut Nein zu sagen, erfordert Mut und Charakter. Den haben Viele nicht mehr, weshalb mittlerweile radikale Gruppierungen den Ton angeben und machen was sie wollen.

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