Vor der sogenannten „geschlechtersensiblen“ Sprache und ihren Wortungetümen gibt es kaum noch ein Entkommen. Backendenhandwerk statt Bäckerhandwerk, Fußgehendenbrücke statt Fußgängerbrücke, Studierendenwerke, Studierendenfutter, Professor_*/:Innen, oder auch Professix, Lehrix … Kommunen, Universitäten, der Bundesaußenminister und viele andere Menschen und Institutionen sorgen für die Verbreitung. Vor allem in Berlin ist die Pädagogik offenbar von Kopf bis Fuß auf Gender eingestellt. Und Wissenschaft und Forschung ohnehin: Über 200 Professuren für „Gender“ bzw. Professuren mit „Domination Gender“ haben wir mittlerweile an Deutschlands Hochschulen. Sie sind vor allem damit beschäftigt, gemäß der Ideologie des Konstruktivismus beziehungsweise des Dekonstruktivismus herkömmliche Menschen-, Männer- und Frauenbilder zu „dekonstruieren“.
„Beyond Gender“
Vergesst Corona – Studiert Gender!
Zu den „Gender“-Gewinnlern rechnet sich zum Beispiel ab sofort die Initiative „Beyond Gender Agenda“ mit ihrem Netzauftritt beyondgenderagenda.com. Apropos „beyond“: Diese Präposition kann unter anderem „jenseits“ heißen. Wird damit aus der diesseitigen „Gender“-Ersatzreligion eine Jenseits-Religion? Wohl kau, aber was will man überhaupt?
Man will Gigantisches, nämlich nichts weniger als Gentechnik – nämlich einen Eingriff in die „DNA“ von Unternehmen. Die Gründerin des „beyond“-Forums für „Diversity & Inclusion“, PR-Fachfrau Victoria Wagner, gab am 5. Mai 2020 in einem Interview folgendes martialisch zum besten: „Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, Diversität und Inklusion in der DNA von führenden börsennotierten und mittelständischen Unternehmen zu verankern und damit die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes langfristig zu sichern. Wir wollen bei der Besetzung von Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandaten endlich Chancengleichheit sicherstellen für Führungskräfte anderen Geschlechts, Alters, kultureller Herkunft, sexueller Orientierung und Geschlechteridentität.“ Eine Nummer kleiner geht es wohl nicht.
Und selbstredend sind die üblichen politisch korrekten Fähnchenwinker und Teppichausroller mit von der Partie: VW, FDP, Miele, Microsoft, Bertelsmann-Stiftung, Burda, Commerzbank, Deutschen Post DHL, Twitter, Bundesverband schwuler Führungskräfte, Welt, Handelsblatt und Süddeutsche. Das ‚Beyond Gender Agenda‘-Geleitwort stammt übrigens von Bundesminister Jens Spahn.
Was heißt das weiter? Klar, man will eine Absage aller Unternehmen an „Homosozialität“ (vulgo „Gleich und gleich gesellt sich gerne“), man will ein Bekenntnis zu „diversity“. Posten und Positionen sollen nicht ausschließlich nach Intelligenz, Erfahrung, Eignung, Befähigung und Leistung vergeben werden, sondern ausgewogen und „gerecht“ nach Kriterien wie Ethnie oder geschlechtliche Identität. Bei letzterem wird es allerdings etwas schwierig mit der „diversity“, denn das vom Bundesverfassungsgericht implementierte „dritte Geschlecht“ (d nach m/w), das wiederum aus angeblich zahlreichen weiteren geschlechtlichen Identitäten besteht, findet sich in der werktätigen Bevölkerung allenfalls mit einem Anteil von rund einem Promille. Da müsste dann bei repräsentativer Besetzung ein Aufsichtsrat schon 1.000 Mitglieder*_:/Innen stark sein. Vor allem aber will man einen Gesinnungswandel („mindshift“) und offenbar Gesinnung als Kriterium zur Positionierung in einer Hierarchie. Orwells „big brother“ und Huxleys „Brave New World“ lassen grüßen.
Filmreihe „Differenzen der Geschlechter“ als Immunpräparat
Bei so viel gesinnungspädagogischem Engagement ist man froh, wenn es da und dort aufkeimende Gegenmittel gegen „Gender“-Spinnereien gibt. Die soeben gestartete achtteilige Filmreihe mit dem Titel „Differenzen der Geschlechter“ ist ein solches. Die Macher dieser Filme halten „Gender“ für kontraproduktiv, weil „Gender“ eine Ideologie zur nur vermeintlichen Emanzipation des Menschen von seiner geschlechtlichen Natur sei. Mit Gleichberechtigung habe das nichts zu tun, denn hier solle via Politik, Medien, Rechtsprechung, Forschung, Pädagogik usw. eine Art „brave new human animal“ kreiert werden.
„Gender“-Standpunkt: Der neue Klassen-Standpunkt
Ab Herbst 2020 will das Filmteam weitere sieben Themen aufgreifen:
- „Arbeit und Leben“: Wie bestimmt uns unsere Natur – zum Beispiel bei der Berufswahl?
- „Familie“: Es geht um Scheidungsraten und Alleinerziehende, um Vaterschaft und Mutterschaft.
- „Gewalt“: Es geht um männliche – und weibliche – Gewalt. Um sexualisierte Gewalt und darum, dass Männer überwiegend Opfer von Morden und im Krieg sind.
- „Gesundheit“: Es geht um geschlechtsspezifisches Gesundheitsbewusstsein und um geschlechtsspezifische Lebenserwartungen
- „Bildung“: Es geht um das schlechtere Abschneiden von Jungen in Schulen und um die Feminisierung des Lehrerberufes.
- „Recht“: Es geht um geschlechtsspezifische Schieflagen in der Rechtsprechung.
Die Macher bitten übrigens auf ihrer Website um Spenden. Denn öffentliche Gelder gibt es zwar zu Millionen für Pro-Gender-Projekte, aber nicht für Kritik daran.
Bin ein bisschen verblüfft: „Außerdem werden wir in den Industrieländern immer weniger, sogar bei dem steigenden Baby-Tourismus in die günstige Ukraine.“ Wieso „gerade in den Industrieländern“?
Die Entwicklungsländer sind doch die, die das Problem haben, ihre Leute zu ernähren, zu bilden und ihnen ein Auskommen zu bieten!
Selbstverständlich wird in den Industriestaaten ebenfalls nach unten korrigiert; fehlende Wohnungen, fehlende Schulformen, hohe Arbeitslosigkeit, Digitalisierung, etc. führen eben zu mangelnden Geburtenanstieg und das ist gut so!
Denn wenigstens machen sich diese Frauen noch einen Kopf um ihre und die Zukunft ihrer Kinder!
In Bezug auf Gender bietet eine heftige Wirtschaftskrise sicher auch Chancen …
Wobei manche Unternehmen schon so verblödet scheinen, dass sie ihren politische korrekt Kurs wohl bis in den Bankrott fahren wollen / werden
Wer diesen Quatsch mit „gendergerechter Sprache“ fordert (und fördert) hat das Prinzip des „Geschlechts“ in der deutschen Sprache nicht begriffen und gehört nicht an Universitäten, sondern in die Vorklasse einer Förderschule.
Diese Leute dürften extreme Minderwertigkeitskomplexe haben. In vielen Fällen vermutlich nicht zu Unrecht.
Das gehört zum NWO-Konzept. Zerstückelung der Interessengruppen ,um den Gesellschaftszusammenhalt komplett zu zersplittern. Hat schon v.d.L in ihrer Eigenschaft als Familienminister gefördert. Das beste Gegenmittel hat ,natürlich Orban; keine Förderung dieses Unfugs und keinen Zugriff dieser Ideologie auf Schulen und Lehranstalten.
Nach dem Krieg haben wir, Mann & Frau, unser Bestes gegeben unser Land wieder aufzubauen. Wenn ich sehe , wie die Gender Bewegung unsere Gesellschaft veraendern will, kann ich nur feststellen :<<<<<<
A)…ich bedaure, dass ich fuer eine solche Ideologie meinen Buckel krumm gearbeitet habe.und bewerte diese Genderbewegung als einen Vertrauensbruch an meine Generation durch die "Fuehrungselite".
B)…mit 83 habe ich in den naechsten 15 – 20 Jahre Ruhe vor solchen Idioten !!
Die geschmeidige Integration von GenderInnen ins Wirtschaftsleben ist imo dem Umstand geschuldet, dass die meisten Unternehmen nicht über das Führungspersonal verfügen, denen sie eingentlich bedürften um am Markt gut anfgestellt und erfolgreich zu sein.
Der Bedarf an externen Unternehmensberatern spricht da eine deutliche Sprache. Wirklich eng wird es, wenn die GenderInnen auch in diesem Sektor fußfassen sollten, was aber jedem realistischen Kaufmann zu denken gäbe, außer er wäre bei der Flinten-Uschi-BW oder im öffentlichen Dienst tätig. Die Ansprüche an die Qualität von Spitzenkräften geht gegen Unendlich, die Wirklichkeit puscht aber auch irgendwelche modern talking Heinis nach oben (BWLer) oder Techniker mit zu wenig Kompetenz in Strategie, Investition, Liquidität, Lebenszyklen oder Portfolioweisheiten, etc.
Die größten Fehlbesetzungen sind aber meistens politisch bewusst intendiert, man denke nur an die Telekom, Ron-Sommer, oder an die Bundes-Bahn, BW und ähnlich monströse repräsentativ arbeitende Konzerne oder z.B. die Wirtschaftsweisen, Claudia Kempfert. Von Merkel will ich hier gar nicht reden. Die neuen GenderInnen können in ihrer durchgehenden Inkompetenz (keine Regel ohne Ausnahme) dabei deutlich den allgemeinen Bildungsnotstand vernebeln helfen, indem die männliche Inkompetenz entsprechend stark real relativiert wird. Der Mensch als solcher sei eben nicht perfekt oder Nerds gehören sowieso in die Klapse und nicht in Betriebe oder Führungspositionen.
Bei dem Nerd Bill Gates kann ich da nur zustimmen.
Ich vermute ganz stark, daß außerhalb der Behörden, also im wahren Leben, sich dieser Mist niemals durchsetzten wird. Wenn man etwas einfaches, das hervorragend funktioniert, komplizierter macht, ohne daß wichtige Funktionalität dadurch erzeugt wird, setzt es sich nicht durch.
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in regimenahen Presseerzeugnissen ist Gendersprech auf dem Vormarsch, das färbt ab.
In Hessischem Regierungssprech ist das schon verankert.
Nichts wird sich ändern. Es gibt eine Alternative, nur eine, und die vielleicht bald auch nicht mehr. Doch die wählt man nicht. Man sagt sie sei böse. Wenn sie stärker wird, lädt man nach Ibiza. Ein paar KO-Tropfen, es fragt sowie niemand wie ein paar Videoschnipsel zustande kamen. Der Mob wütet. Je dümmer desto mehr. Endlich ist man wer. Einfache Parolen brüllen geht immer. Das System lobt dafür, wer sonst lobt die Dummen. Ca 15% unter einen IQ von 85. Der Rest erliegt der Propaganda. Wer sich noch etwas wehrt, mault in Foren und wählt doch brav. Man sagt sie seien böse. Nein das will man dann doch nicht.
Es tut mir leid. Es entspricht eigentlich auch nicht meinem Bildungsstand. Aber ich muss es nun mal laut und deutlich sagen:
ICH KANN UND WILL MIR DIESEN GANZEN „GENDERQUATSCH“ NICHT MEHR LÄNGER REINZIEHEN !
(Sorry Herr Kraus, …auch nicht in Form von guten und kritischen Artikeln)
VW, FDP, Miele, Microsoft, Bertelsmann-Stiftung, Burda, Commerzbank, Deutschen Post DHL, Twitter, Bundesverband schwuler Führungskräfte, Welt, Handelsblatt und Süddeutsche.
Bemerkenswert ist doch, wie viele Unternehmen flott auf den Zug Diversität aufspringen, obwohl Chancengerechtigkeit (die voraussetzt, dass die angesprochenen Kreise auch alle Chancen tatsächlich wahrnehmen möchten und in hinreichendem Maß Interessenten, also Interessent*innen da sind) eigentlich banal ist und sicher nicht nur mit Zwang zu realisieren ist.
Und es gibt eine Menge meist gut aussehende „BeirätInnen“ (frauendominiert auf den ersten Blick).
… Besonders bemerkenswert ist aber doch wohl (wie bei der gesamten Diskussion der Frauenquote), dass es explizit um Führungskräfte, Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandate geht. Die unteren Ebenen sind eben nicht relevant für den kulturellen Wandel. Disability, Gender, Generation, Ethnicity und LGBT+ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Andere) müssen bei den Gruppen der Supermarkt-Kassierer und das Pflegepersonal im Krankenhaus und Müllmenschen, die Tonnen leeren, (m/w/d) nicht so dringend berücksichtigt werden.
„Divers organisierte Unternehmen sind profitabler“, postuliert Frau Wagner. Dazu muss man die Beschäftigten (Topkräfte) dann aber auch nach ihren sexuellen Vorlieben, ihrem Herkunfts- und Bezugsland, ggf. ihrer Religion (?) usw. fein säuberlich sortieren. Sonst weiß man ja nicht, wie produktiv und kreativ die sind.
Ein Wort von einem alten grauhaarigen Mann: Mir ist es mittlerweile sch… egal, was diese Genderfabrik produziert, solange sie in der Lage sind, neben Repression auch vernünftige Leistung zu bringen, um mich im Alter zu versorgen. Wirklich schade ist nur, dass es im MINT Bereich so wenig Interesse gibt, da auf Dauer man nicht von Papier leben kann. Man braucht schon ein paar technische Dinge fürs tägliche Leben ausser einem Vibrator. Ich fühle mich aber manchmal auch als Frau und würde dann auch an einem Frauentag in die Sauna gehen oder auch mal auf die Damentoilette. So ein bisschen Queer oder LGBTI – tolle Möglichkeiten. Vielleicht sind das aber auch nur Mikro-Aggressionen, die meinen gemütlichen Lebensabend stören.
Liebe Mutter Natur,was hast Du nur verbrochen,das nun jeder der es glaubt auf der Stirn eine Vulva und am Hinterkopf einen Penis haben kann??:
Dieser gesamte spinnerte Kram gehört in die Mülltonne!
Es wurde schon in der Bibel beim Einzug der Tiere in die Arche von Pärchen gesprochen,von einem weiblichen und einem männlichen Tier,und Noah und seine Familie waren auch noch normal veranlagt,also Männchen und Weibchen!.
Wie aber hätte Noah und seine Familie die Welt neu bevölkern können,wenn es schon damals Genderspinner unter ihnen gegeben hätte!!.
Das es schwule und lesbische Menschen gibt,das ist in der Natur normal,das mann nun aber daraus eine Wissenschaft macht,mit Universitärem Unwesen und allem was dazu gehört,da kann Ich nur noch laut ausrufen : Herr!.hol sie alle zu dir,aber verschone uns mit diesem Teil „deiner Schöpfung“!!.
„Bundesverband schwuler Führungskräfte“. Gibts auch einen „Bundesverband potenter Führungskräfte“, Potenz im Sinne von Können, Wissen, Durchsetzungsvermögen, strategisches Denken, Mitarbeiterführung.
Da könnten wir noch jede Menge davon gebrauchen, und zwar unabhängig von Geschlecht, sexuellen Vorlieben oder Hautfarbe. Das sind Dinge, die vollkommen nebensächlich sind für den Erfolg einer Gesellschaft.
Ich empfinde diesen Gendermist als zutiefst rassistisch, da er bestimmten Bevölkerungsgruppen nicht zutraut, von sich aus weiter zu kommen.
Das soll nicht heißen, das wirklicher Frauenfeindlichkeit oder Rassismus nicht aufgezeigt und verhindert werden, sondern genau das Gegenteil.
Je mehr Menschen aus diesen Gruppen von sich aus, weil sie dazu geeignet sind, solche Posten bekommen, desto mehr werden diese Gruppen gestärkt, und z.B. der Begriff „Quotenfrau“ käme gar nicht erst aufs Tapet.
Das „erfolgreiche“ weibliche Wirken an der Konzernspitze kann man bei Marissa Mayer ( CEO-Yahoo, davor Vice-President bei Google) prima nachvollziehen . Sie hatte es an die Spitze von Google gebracht und wurde von Yahoo abgeworben, um Yahoo ähnlich erfolgreich zu machen. Nach drei Jahren kompletter Erfolglosigkeit wurde Yahoo an Verizon verkauft. Doch warum machte sie bei Google solch eine „sagenhafte “ Karriere?………Vielleicht lag es daran, dass sie mit dem Gründer Larry Page jahrelang Tisch und Bett geteilt hat?
Sie meinen natürlich, dass Larry Page jahrelang Marissa Mayer mit Tisch und Bett geteilt hat, ihre Ideen als seine ausgegeben hat und nun die patriarchalischen Netzwerke aus den Fraternities von Stanford der genialen Ms. Mayer Knüppel zwischen die Beine werfen, weil sie sich nicht länger von ihm ausboiten lassen möchte.
Echten Barrkörperchen-Heulbojen ist kein Spin zu blöde, und merkwürdig weite Kreise lassen sich solchen Unfug bereitwillig eintrichtern.
DIE NATUR SETZT SICH AM ENDE DOCH DURCH
Daran werden auch die Gender-Verwirrten nichts ändern. Es gibt in der Menschheitsgeschichte unzählige Beispiele für Verirrungen und Verwirrungen, für das Kommen und Gehen von Moden und ideologischen Eintagsfliegen. Die Ursachen der Gender-Ideologie kann man gut mit ein paar Sprichworten zusammenfassen: „Wenn’s dem Esel zu wohl wird geht er aufs Eis“ oder „Müßiggang ist aller Laster Anfang“. Wer übersättigt ist stochert im Essen herum, sucht nach dem Haar in der Suppe – Gender ist die Dekadenz eines Teils der überdrehten Wohlstandsgesellschaft, babylonische Verwirrung, infernalisches Sodom und Gomorrha. Wozu diesen widernatürlichen Unsinn überhaupt diskutieren, der ganze Müll ist jetzt schon geschichtlicher Abfall, reif für die Tonne.
Gebe Ihnen da in jedem Punkt Recht. Ich selbst halte mich an das Deutsch, das ich in Elternhaus und Schule gelernt habe, und versuche, das grenzüberschreitende Umsichgreifen eines miserablen deutschen Sprachgebrauchs zu verzögern, wenn es sich schon nicht verhindern lässt: Ich überarbeite regelmäßig die Übersetzungen (zumeist amtlicher Korrespondenz) einer vereidigten Dolmetscherin und sorge dafür, dass Dümmlichkeiten des gesprochenen Alltagsdeutschs, sofern sie ihr unterlaufen, ausgemerzt und ersetzt werden und der Empfänger deutsches Deutsch zu lesen bekommt. Das gezeigte Interesse an gutem Deutsch genügt mir als Honorar durchaus. Als Rentner kann man sich beim Ausleben seiner Neigungen eine gewisse Großzügigkeit ja leisten.
Dieser ganze Wahnsinn kann nur das Ergebnis einer überdrüssigen und dekadenten Gesellschaft sein, etwas anderes fällt einem dazu nicht ein. Die mit Sicherheit interessante, aber kritische Filmreihe wird vermutlich irgendwann nach 23. 15 Uhr gesendet, damit möglichst wenig Menschen sie sehen.
Das Problem von Frauen ist folgendes: Sie sind nur in der Lage ein Ziel zu formulieren das ein Mann bereits erreicht oder besetzt hat. Sie sind nicht in der Lage darüber hinaus zu denken. Daraus folgt, dass eine Frau an der Spitze eines Unternehmens Stillstand bedeutet, und Stillstand ist Rückschritt.
Das gibt bestimmt auch Frauen, die Vordenker sind. Das sind die, die was können, keine „Quotenfüller“.
Interessant übrigens daß es gern heißt, Frauen/Mädchen würden Vorbilder brauchen, daher seien weibliche Quotenführungskräfte notwendig. Die, die derartig daherreden sprechen damit Frauen ab, von selbst das Betreten unbekannter Regionen zu wagen. Ziemlich sexistische Denkweise…
Welche Vorbilder hatten übrigens die ganzen männlichen Erfinder, Forscher, Entdecker, Revoluzzer in der Kunst, Denker, Extremsportler usw.?
“ Posten und Positionen sollen nicht ausschließlich nach Intelligenz, Erfahrung, Eignung, Befähigung und Leistung vergeben werden, sondern ausgewogen und „gerecht“ nach Kriterien wie Ethnie oder geschlechtliche Identität. “
Ach ja, also durch Dummheit soll die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes für die Zukunft gesichert werden!
Noch Fragen???
Ich hatte neuerdings wieder so eine tolle Diskussion: Es ging darum, dass Dickpics Machtausübung und sexuelle Gewalt darstelle. Als einer entgegnete, dass demnach auch Frauen sexuelle Gewalt ausüben, in dem sie ungefragt sich mit ihrem Körper zu Schau stellen, gab es ein hysterisches Geschrei ohne Ende.
Liebe TE-Redaktion, ich bitte um eine Info, wenn bekannt ist, wann und wo man die Filme anschauen kann. Danke.
Der erste Film ist schon verlinkt: https://genderwelten.de/