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"#RIPJKRowling"

J.K. Rowling unter den Rädern der Genderkämpfer

23.09.2020

| Lesedauer: 7 Minuten
Ursprünglich ging es nur um den absurden Karneval eines Bankmanagers. Inzwischen hat sich die Debatte über Transgender-Identitäten in Großbritannien ausgeweitet. Mit ihrem neuen Kriminalroman sticht J.K. Rowling einmal mehr ins Herz der Debatte und erlebt gerade einen Twitter-Feldzug ihrer Gegner.

Auch Joanne K. Rowling wollte ihren Lesern (und Ex-Lesern) einmal etwas von sich mitteilen: »Die Potter-Bücher sind ein ausgebreitetes Argument für Toleranz, für ein Ende der Bigotterie. Und ich denke, das ist einer der Gründe, aus dem manche Menschen die Bücher nicht mögen, aber ich glaube, das ist eine sehr heilsame Botschaft an junge Leute, dass man Autoritäten in Frage stellen und nicht annehmen sollte, dass das Establishment oder die Presse einem die ganze Wahrheit sagt.«
Nun muss man wissen, dass »bigotry« im Englischen gewöhnlich der Gegenbegriff zum sozialliberalen Fortschrittsgedanken ist. Rowling setzt hier also zusammen mit dem Wort »tolerance« zwei deutliche Marker für ihre linksliberale Gesinnung. Mit »bigotry« verbindet man dabei meist die Engstirnigkeit vergangener Zeiten, vergleichbar dem in Deutschland berühmten (angeblichen) »Mief« der fünfziger Jahre. Aber wenn man es recht bedenkt, dann könnte sich Rowling mit ihren Worten auch gegen eine neue Bigotterie gewendet haben, gegen einen neuen Fanatismus, der heute gerade die Jüngeren ergriffen hat.

Unter dem Hashtag #RIPJKRowling erklären derzeit nämlich genau diese Millennial-Twitterati, dass die Karriere von J. K. Rowling beendet ist. Angehörige der Blase behaupten, es wäre nicht schlimm, eine noch immer sehr lebendige Frau mit dem Wunsch »Rest in Peace« zu bedenken. Das sei ohnedies ja nur ein Ausdruck »milder Trauer«. Trotzdem fragten sich viele Twitter-Nutzer spontan, ob Rowling gestorben war. Sogar die Seite selbst sah sich bemüßigt, den Trend zu erklären: Rowling sei nicht tot, nur wegen ihres neuen Buches wünsche man ihr den Tod an den Hals – oder irgendwie so. Vorgeworfen wird Rowling einmal mehr Transphobie – eine Behauptung, die seit dem vergangenen Jahr wie Pech an der Autorin klebt. Doch Rowling spielt dieses Social- Media-Spiel durchaus mit und hat ihre Gründe dafür.

»Dress however you please« – aber was ist schon nicht anstößig?

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass man die Rekord-Bestseller-Autorin totsagt. Schon im Dezember war man zumindest kurz davor gewesen, als Rowling sich in einem eigenen Tweet demonstrativ vor die Steuerfachfrau Maya Forstater stellte. Forstater hatte sich, nach längerem Nachdenken, gegen die Gender-Politik des Entwicklungshilfe-Thinktanks gestellt, für den sie damals arbeitete, und in verschiedenen Tweets darauf beharrt, dass »Frau« ein biologischer Begriff ist, der nicht mit Gender-Begriffen vermengt werden sollte.

Konkret ging es um den Fall eines männlichen Transvestiten (Crossdresser) und Angestellten der Crédit Suisse, Philip »Pips« Bunce, der sich als gender-fluid bezeichnet und am Ende in der Liste der »Top 100 Women in Business« der Financial Times auftauchte. Bunce strebt offenbar keine Geschlechtsumwandlung an. Nach Forstater fordert er die Gender-Normen im Grunde nur heraus, inszeniert sozusagen einen permanenten »Karneval der Geschlechtsidentitäten« (etwa im Sinne des poststrukturalistischen Klassikers »Karneval des Denkens«). Forstater war der Auffassung, Bunce hätte die Auszeichnung mit Verweis auf sein natürliches Geschlecht ablehnen müssen. Sie bezeichnet ihn als »Teilzeit-Crossdresser, der sich meistens Philip nennen lässt«.

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Ihre Vorgesetzten machten Forstater schrittweise klar, dass sie sich zu dem Thema besser nicht mehr äußern solle, wenn sie nicht wollte, dass ihre Karriere daran zerbrach. Forstater machte weiter und verlor ihren Job. Sie zog vor Gericht und – verlor. Obwohl ein britisches Gesetz von 2010 den freien Ausdruck religiöser und philosophischer Ansichten ausdrücklich schützt, bewertete das Gericht die Freiheit von Transgender-Personen, ihr Geschlecht frei zu bestimmen, höher als Forstaters Recht, eine wohlbegründete Auffassung dazu zu haben. Sie müsse ja nicht ausgerechnet von einem »Mann« sprechen, wenn sie über Philip »Pips« Bunce redete. Person täte es ja auch. Die Frage ist wohl nur, wieviele Menschen am Ende in diese steril-neutralisierte »Personenwelt« mitkommen werden.

Kurzum, das Gericht war offenbar von Wellen der Wokeness erfasst worden, als es schrieb: »… Menschen können keinen Schutz erwarten, wenn ihre grundlegende Auffassung die Verletzung der Würde anderer umfasst und ein feindseliges, abwertendes, erniedrigendes oder anstößiges Umfeld für sie schafft.« Diese Auffassung Forstaters sei in einer »demokratischen Gesellschaft« keines Respekts würdig. Vor allem das Wort »anstößig« (offensive) ist zusammen mit dem Wörtchen »oder« gemein. So bleibt eigentlich kein Raum mehr für irgendeine freie Meinungsäußerung, da jede einzelne immer bei irgendjemandem als anstößig gelten wird. Und natürlich erinnert all das an Jordan Peterson im Clinch mit dem kanadischen C-16-Gesetz. Peterson kam allerdings mit Verwarnungen seiner Universität davon.

Rowling liegt etwas an der Debatte

Das war aber nur der erste Akt der Causa »Rowling gegen Twitter«. Der Hashtag #IStandWithMaya musste bald schon Platz machen für seinen Zwilling #IStandWithJKR. Da Rowling sich mit Forstater solidarisierte, erhielt sie auch deren Beutestatus. Einige öffentliche Schlachten später kritisierte Rowling einen Internetbeitrag des Entwicklungshilfeunternehmens Devex, in dem statt von Frauen nur von »Menschen, die menstruieren« die Rede war. Natürlich erntete sie einen Twitter-Sturm.

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Anscheinend erlebte auch Rowling irgendwann eine Art Erweckungserlebnis, das in spiegelbildlicher Weise dem ›Erwachtsein‹ der sie verfolgenden Woke-Apostel ähnelt. Denn anfangs ging es ihr und Maya Forstater nur darum, dass ein heterosexueller Mann durch sein Transvestitentum auf gefährliche Weise Zugang zu Orten erlangen könnte, die sonst für Frauen reserviert sind. Doch indem sich die Diskussion sich fortsetzte, erwies sich auch Rowlings – schon beinahe konservativ zu nennende – Skepsis gegenüber Hormontherapien und Geschlechtsumwandlungen, vor allem denen, die in jungem Alter vorgenommen werden.

Der Fall »Phips« könnte auch die Inspiration zu ihrem neuen Roman gewesen sein. »Troubled Blood« ist die neueste Fortschreibung einer Reihe von Detektivgeschichten und greift in seiner Handlung teilweise auf das Jahr 1974 zurück, als man von Gender-Dysphorie noch recht wenig wusste. Der Roman handelt von einem Serienmörder, der in Frauenkleider schlüpft, um seine weiblichen Opfer zu töten – anscheinend in Räumen, die Frauen vorbehalten sind. Und natürlich ist das äußerst schlimm, dass die Devianz hier wiederum mit der Kriminalität in Verbindung gebracht wird. Aber halt, geht es überhaupt um Transgender in dem Roman? Nüchterne Beobachter können das nicht erkennen. Und so müssen die Genderkrieger behaupten, ein als Frau verkleideter Mann sehe eben genauso aus wie eine Trans-Frau. Solche Feststellungen sind entlarvend und zeugen eher von Fremd- als von Vertrautheit mit dem Thema.

Andererseits hat Rowlings Plot einen eindeutigen Bezug zu den Ursprüngen der Debatte um sie und Maya Forstater. Die Genderkrieger fühlen sich also zurecht herausgefordert, sie sind sich nur ihrer Sache nicht sicher genug, um charaktervoll zu reagieren. Rowling hat wohl absichtlich etwas mit dem Feuer gespielt. Ihr liegt etwas an dieser Debatte. Wahrscheinlich wollte sie ihre Gegner sogar auf den Plan rufen und provozieren. Man könnte natürlich sagen, das nützt auch dem Verkauf des Buchs.

»Ding dong, die Karriere der bösen Hexe ist tot«

Jedenfalls reagierte die »woke brigade« (Piers Morgan) mit der schrecklichsten, von Rowling offenbar im Detail vorausgesehenen Akkuratesse. Aufmerksamen Beobachtern war bald klar, dass dieses Vorgehen nicht mehr ernst zu nehmen ist: Die Woke-Jünger rufen zu Mitgefühl und Verständnis für Transgender-Menschen auf, doch eine Frau, die ihren alternativlosen Forderungen widerspricht, erklären sie umstandslos für gestorben. Es sind oft im Wortsinn die Millennial-Ex- Leser Rowlings, die sich ihrer Lesefreuden im Nachhinein zu schämen scheinen.

Dass aber viele der Brigadiers den Hashtag wörtlich nahmen, zeigt die Menge der Tweets, in denen Rowlings Tod in lebhaften Farben ausgemalt wird. Etwas so Verfeinertes wie Ironie ist von diesem Menschenschlag ohnehin nicht zu erwarten, und so scheinen die Botschaften durchaus ernst gemeint zu sein. Da heißt es unter anderem:

  • »Wenn JK Rowling wirklich stirbt, dann wird sie verrückt geworden sein, in einer Welt, die Trans-Menschen viel mehr akzeptiert, als sie es tut.«
  • »Sie ist nicht tot, aber mit jedem transphobischen Kommentar, den sie gibt, stirbt ihre Karriere ein Stück mehr.«
  • »Ich kann es nicht erwarten, dass JK Rowling stirbt, Britannien braucht mehr genderneutrale Toiletten.«
  • »Ding dong, Die Karriere der bösen Hexe ist tot. Eine Schande, dass sie nicht vor 15 Jahren gestorben ist.«

Das erinnert natürlich an die Freudentänze bei Margaret Thatchers Tod, deren Bild auch gelegentlich auftauchte. Andere gehen noch weiter und sprechen von der berühmten Autorin schlicht als einem »ekelerregenden Stück Müll« oder posten einfach das Bild einer Ratte, die ebenfalls Rowling darstellen soll. Man unternimmt keine Mühen mehr, seinen Hass zu verbergen. Immer wieder begegnet die Formulierung, Rowling habe ja selbst allen Transgender-Personen den Tod an den Hals gewünscht, als sie ihre Meinung ausdrückte, dass »das biologische Geschlecht real ist«. Das ist ein logischer Sprung, der schon verräterisch ist. Das Bestreiten einer ideologischen Hypothese wird zum Tod-an-den-Hals-Wünschen umgedeutet. Die eigene Existenz scheint auf die pure Ideologie zusammengeschrumpft.

Fehlbare Willensakte

Ironisch ist, dass die sozialliberalen Feministinnen sich einst als Verbündete der fluiden Gender- Identitäten ansahen. Doch die radikalen Transgender-Ideologen wollen die Kategorie des natürlichen Geschlechts ganz streichen oder sie der Gender-Ideologie unterstellen. Ob einer ein Mann oder eine Frau ist, soll nicht mehr das Chromosom X oder Y entscheiden, sondern allein das Gefühl oder der Wunsch eines jeden. Und da machen die Frauenbewegten verständlicherweise nicht mehr mit.

Hier zeigt sich auch, wie gefährlich diese Ideologie ist. Denn die menschlichen Empfindungs- und Willensakte sind natürlich fehlbar und können im Zweifel wie eine Fahne im Wind wehen. So kann Emanzipation zur Hybris werden und in Selbstverletzung enden. Rowling kritisiert mit deutlichen Worten, wie Jugendliche durch das Trans-Thema zu Hormongaben gedrängt und in chirurgische Eingriffe geradezu hineingetrieben werden. Das ist natürlich besonders gefährlich bei Minderjährigen, für die dieses Recht dennoch immer wieder eingefordert wird.

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Warum kämpft Rowling diesen Kampf? Sie selbst sagt, dass sie wusste, was auf sie zukam. In der Erklärung zu ihren Gründen spricht sie vom Einsatz für die Rechte von Frauen und für die weitere Erforschung von Multipler Sklerose, einer Krankheit, an der ihre Mutter starb und die sich bei Männern und Frauen sehr verschieden auswirkt. Wenn aber die Definition der beiden Geschlechter offiziell einer Unterscheidung verschiedenster Gender-Identitäten Platz machen sollte, dann befürchtet Rowling, dass letztlich auch die Erforschung solcher Fragen leiden wird.

Daneben geht es ihr um die Entwicklung von Jugendlichen, die in immer stärkerem Maße von der Transgender-Ideologie beeinflusst werden. Man liest von einer explodierenden Anzahl junger Frauen, die eine Geschlechtsumwandlung wünschen. Viele sollen zuvor entdeckt haben, dass sie homosexuell sind, und versuchen mit der Umwandlung eventuell gesellschaftlichen Normen zu entsprechen. Doch Hormongaben in jungem Alter haben nicht nur Auswirkungen auf den Körperbau, sondern auch auf die psychische Entwicklung, und so wollen viele letzten Endes zurück zu ihrem ursprünglichen Geschlecht. Tatsächlich glaubt Rowling, dass das aktuelle »Klima der Angst«, das sich in Großbritannien um das Thema Transgender breitzumachen scheint, niemandem nützt – am wenigsten Personen, die meinen, von dem Thema betroffen zu sein.

In einem Photo-Projekt der Britin Laura Dodsworth sagt die 21-jährige Ellie, eine der gezeigten »detransitioners«, also eine Frau, die zwischendurch ein Mann war und nun zu ihrer Weiblichkeit zurückkehren will: »Ich möchte daran arbeiten, meinen Körper genauso so anzunehmen, wie er jetzt ist. Das hätte man von Anfang an ermutigen sollen.« Natürlich ist es nach einem körperlichen Eingriff vorbei mit der Fruchtbarkeit. Auch in deutschen Medien (Die Welt, 3. Juni 2019) machte die unfrohe Kunde von der Gefahr der Umwandlungen schon die Runde.

Die neue Intoleranz: Eure Liebe sei unser Hass

Bei all dem scheint gewissermaßen evident, dass die Neigung zur Transgender-Identität stark mit dem sozialen Umfeld zusammenhängt – jedenfalls da, wo sie zur Mode geworden ist. In Großbritannien gab es in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Transgender- Selbstidentifizierungen bei jungen Frauen. In den USA beschrieb die Ärztin Lisa Littman einen Konversionstrend, bei dem ganze Freundeskreise zur gleichen Zeit begannen, an Gender-Dysphorie zu leiden. Die Ursache wird neben dem Gruppendruck in einer Agitation um das Themas in den Medien gesehen. Instagram und Youtube bilden demnach die Echokammern dieses Trends. Den neuesten Abdruck kann man wohl in der so überaus hasserfüllten Twitter-Diskussion sehen.

In Vancouver wurde ein Plakat mit der Aussage »I love JK Rowling« aufgestellt. Trans-Aktivisten begannen umgehend, das Plakat zu vandalisieren und sprachen Drohungen gegen die Organisatoren aus. Ein Stadtrat nannte die Botschaft des Plakats »auf hinterlistige Art hasserfüllt«. In London wurde ein ähnliches Plakat aus der U-Bahnstation Waverley entfernt, obwohl sich – laut Times – niemand darüber beschwert hatte.

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80 Kommentare

  1. Eine wunderbare Karikatur westlichen ideologischen Denkens, die sich auf das Faktische veralgemeinern lässt. Z.B. dass ein Mann keine Frau ist, und zwei Männlein oder zwei Weiblein kein wirkliches Ehepaar ? :
    https:/youtu.be/Zh3Yz3PiXZwA

  2. Das wirklich Beängstigende ist die linksdrehende Justiz. Wenn die Justiz nicht mehr auf Tatsachen beruht und die elementarsten Grundrechte mit Füßen tritt, ist alles aus. Ab dem Punkt ist nämlich auch aktiver Widerstand erlaubt, weil ab da tritt der Tyrannei-Paragraph in Kraft.

  3. Das eigentlich tragische an dieser Geschichte ist, dass Politik und Staat nicht wie auf Grund der biologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu erwarten währe, diesen ganzen Gender-Mainstreaming-Quark kategorisch ablehnt. Auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse ist bewiesen, dass die Biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau derart umfassend sind, dass ein Mann immer ein Mann bleibt und eine Frau immer eine Frau. Ein weiteres Geschlecht wurde von der Evolution und durch die unterschiedlichen Chromosomenpaare (XX, XY) nicht vorgesehen. Unter den Menschen sind „Hermaphroditen“ (dieser Bezeichnung stimmt eigentlich biologisch gesehen gar nicht) eine Laune der Natur und eine Missbildung, diesen Menschen muss ganz klar im Rahmen der Möglichkeiten geholfen werden. Non-binäre Geschlechter gibt es bei den Menschen nicht, nur eine Missbildung (Behinderung) binärer Geschlechter.
    Ab Woche 8 im Mutterleib ist das Geschlecht des Menschen biologisch festgelegt. Die Entwicklung des Hirns und des Körpers sind derart verschieden, dass Männlein und Weiblein in biologischer Hinsicht etwa genauso viel gemein haben wie ein Schimpanse und ein Mensch. Frauen haben die selben Rechte (und was von den meisten Gleichstellungsbeauftragten vergessen wird, die selben Pflichten) wie die Männer, ich glaube kaum das dies ernsthaft von jemandem angezweifelt wird. Biologische Tatsachen sind jedoch etwas ganz anderes. Kein Mann wird jemals ein Kind bekommen. Frauen sind im Durchschnitt 10 cm kleiner und wiegen weniger als der Mann. Der Anteil an Körperfett ist bei den Frauen höher als beim Mann und der Mann ist muskulöser. Die Körperliche Kraft und Leistungsfähigkeit des Mannes ist dem der Frau überlegen. Die Schnellste Frau der Welt benötigt, trotz dem selben harten Training wie der Mann, auf eine Strecke von 100 Meter rund eine Sekunde länger als der Mann. In welch geistig desolaten Zustand müssen Menschen sein, welche bewiesene Tatsachen verneinen nur weil sie ihnen nicht in das ideologisch missgebildete Konzept passen.

    Das ganze Gendergeschwätz ist ursächlich auf die Arbeiten von John William Money zurückzuführen, welcher als klinischer Psychologe und Sexualwissenschaftler tätig war, also keine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung absolviert hat, sondern ein rein Geschwätzwissenschaftlichen Ansatz vertreten hat. Um seine Biologisch schon lange wiederlegten Behauptungen auch „Wissenschaftlich“ zu untermauern, riet er den Eltern des als Jungen geborenen Zwillingsbruders David Reimer, dessen Penis bei einer missglückten Beschneidung im Babyalter irreparabel verletzt wurde, die Hoden auch noch gleich entfernen zu lassen und David fortan als Mädchen zu erziehen und aufwachsen zu lassen. Ab dem Alter von 12 wurden ihm zusätzlich Hormone zugeführt. Money sah dies als Möglichkeit, durch den Vergleich mit Davids eineiigem Zwillingsbruder Brian einen Beleg für die in der Sexualwissenschaft diskutierte These zu finden, nach der alleine oder im Wesentlichen die Erziehung in den frühen Lebensjahren für die Ausprägung einer sexuellen und geschlechtsspezifischen Identität eine Rolle spielt. Wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann bewies Money indem er die von ihm in die Welt gesetzte und wiederlegte These mit der Aussage untermauerte, dass David (Brenda) ein „normales, glückliches Mädchen“ sei, Familie und Freunde hingegen beschrieben ihn als ein zutiefst unglückliches Kind mit großen sozialen Problemen. David (Brenda) wollte als Kind partout nicht mit Puppen spielen und interessierte sich für Waffen und Autos. Als David nach seinem 24 Jährigem Leidensweg erfuhr das er als Mann geboren worden war, unterzog er sich sofort einer Geschlechtsumwandlung. David Reimer beging am 4. Mai 2004, im Alter von 38 Jahren, Suizid. Davids Mutter sagte, sie glaube, dass ihr Sohn noch am Leben wäre, wenn er nicht das Opfer jenes „katastrophalen Experiments“ geworden wäre, das bei ihm so viel Leid verursacht habe.

    Alice Schwarzer schrieb 1975 bezugnehmend auf den Fall David Reimer und die Arbeiten von Money, dass „die Gebärfähigkeit auch der einzige Unterschied ist, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt.“ des Weiteren lobte sie die „Arbeit“ Moneys als eine der „wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden.“
    Was uns aufzeigt welchen Einfluss der Stuss von Money auf die Frauenrechtsbewegung hatte und scheinbar noch immer hat.

    Ein weiteres unrühmliches Kapitel in der kruden Gedankenwelt Moneys, welches von den Vertreter/innen des Genderblablas ebenfalls ungefragt übernommen wurde, war die These dass sexuelle Fehlorientierungen und Pathologien vor allem auf Fehlentwicklungen in der Kindheit zurückgehen. Als Gegenmittel gegen Fehlentwicklungen empfahl er eine sexuelle Schulung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die seiner Ansicht nach auch spielerische Proben (rehearsal) und Pornographie durchaus mit einschließen sollte. Er vertrat dabei die Ansicht, dass alle sexuellen Beziehungen, insbesondere auch solche zwischen Jugendlichen (Kindern) und Erwachsenen als besondere Fälle von „Paarbindungen“ aufzufassen seien und verurteilte alle damit im Zusammenhang stehenden Tabus.
    Für solchen Dreck stehen in heutigen Schulen und Kindergärten Tür und Tor offen, der Staat fördert sogar noch solchen Unfug und die Hochschulen bieten solchen ausgemachten Blödsinn als Studiengänge und eine vermeintliche „Wissenschaft“ an.

    Es gibt kein „soziales“ Geschlecht, Geschlecht ist reine Biologie und nach Woche 8 im Mutterleib bereits determiniert. Das „soziale“ entwickelt sich anhand des biologisch vorhandenen Geschlechtes und in keinem Fall in anderer Richtung.

  4. Irgendwie ironisch, dass diejenigen, die anderen das Wort ‚Bigot‘ („a person who has strong, unreasonable beliefs and who does not like other people who have different beliefs or a different way of life.“), selbst unfähig sind andere Meinungen zu akzeptieren und seien es biologische Tatsachen.
    Ich wundere mich, warum alle so schlecht von den 50er Jahren reden. Wäre mir neu, dass damals Menschen ihren Job verloren haben, weil sie sagten, dass es 2 Geschlechter gibt und man sich nicht aussuchen kann in welchem Körper man geboren wird.
    Mir ist auch keine Debatte aus den 50ern bekannt, in denen Personen gerichtlich mundtod gemacht wurden, mit dem Verweis des Richters, dass die Gefühle von Geisteskranken und Minderheiten verletzt werden könnten. Auch ist mir aus der Zeit kein wissenschaftliches Gutachten bekannt, dass eine Doktorarbeit nicht angenommen wird, weil sie der Autor weigert nach staatlicher Vorgabe so zu tun, als ob [beliebige links-grüne Meinung einfügen]. Was haben wir geleistet. um mit einer solchen Verachtung auf unsere Vorväter zu blicken?

  5. Zum sogenannten Mief der fünfziger Jahre möchte ich als Beteiligter nur dazu sagen, daß es ein großer Aufbruch war und auch damals schon die Jugend Trendsetter war, bis die Kommunisten im neuen Gewande kamen und versuchten sich des neuen Wandels Ende der Achtundsechziger zu bemächtigen, was ihnen gelungen ist und bis heute Bestand hat im negativen Sinne.

    Aufbruch ist keine Erfindung der Neuzeit, den gab es schon immer und immer wieder kann man sich selbst dabei erwischen, wie man dem Alter entsprechend eine andere Haltung einnimmt, die man früher bei den Alten kritisiert hat und das ist der Lauf des Lebens, wären da nicht diese roten und braunen Weltenverbesserer, die nur Leid und Unheil über die Menschheit gebracht haben und es einfach nicht lassen können, andere zu beherrschen, obwohl das naturgemäß niemals möglich ist, denn das Wachstum physischer und geistiger Art ist nicht aufzuhalten, vielleicht sollten sie das mal zur Kenntnis nehmen und den richtigen Rahmen schaffen, daß es uns nützt und nicht ständig beschädigt, wo diese Typen ja darin die großen Spezialisten sind.

  6. Dadurch das über solche Spinner in den Medien berichtet wird, erhöht man diese in einem ungebührlichen Maß. Was interessiert mich und vor allem die stinkreiche Frau Rowling die verquere Meinung einiger tausend(sind es soviele, ich weiß es nicht) Honks, die vor Langeweile nicht wissen was sie machen sollen. Dieser ganze Twitter und Instagram Mist wird nur aufgebauscht, da stehen wenige Menschen hinter. Ich behaupte mal das der überwiegende Teil der TE Leser noch nie etwas von diesen Genderspinnern die über Rowling herfallen, gehört bzw. gelesen hat. Das ist noch weniger als der berühmte Sack Reis in China.

  7. Dieser ganze Gender- und LGBT-Kram speist sich aus Faszination und Lust an menschlichem Elend, denn das ist es in Wirklichkeit, Verelendung, sowohl des Einzelnen als auch der Gesellschaft insgesamt. All jene die ein solches Dasein führen, es propagieren oder dafür kämpfen, sind im Grunde unglückliche Menschen, welche die Schuld für ihre Situation bei der Gesellschaft suchen, oder einfach nur von dem Elend anderer zu profitieren versuchen.

    • Es ist wesentlich leichter als vermeintliches „Opfer“ an anderer Leute erspartes zu kommen, als ** ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Irgend eine Ungerechtigkeit fand und findet in jedem Leben statt, aber es ist eine Frage des Charakters ob man aus Faulheit, Sucht nach Aufmerksamkeit, oder schlicht aus finanziellen Erwägungen ein „Opfer“ sein und bleiben möchte, oder ob man sein Leben in die eigene Hand nimmt.

      • „Opfer“ und „Helfer“ scheint ja die großen Geschäftsmodelle des 21. Jahrhunderts zu sein.

  8. Wünschen wir allen positiven und negativen Kritikern von Frau Rowling, dass ihre Wünsche betreffend der Autorin sich bei ihnen selbst verwirklichen.

  9. Manchen Gestalten sollte man höchstens nur noch lesenden Zugriff aufs Internet gestatten. Offenbar macht es aus Dumm + Dumm nämlich Dumm².

    • Einer meiner Skatfreunde pflegte zu sagen, „Die Mikrobe der Dummheit vermehrt sich ungeschlechtlich.“ Dass das Internet die Vermehrung fallweise zumindest begünstigt, wenn nicht gar verursacht, konnte er nicht ahnen.

  10. Normalerweise müsste man es kurz halten und lediglich sagen, das die Revolution halt als erstes ihe Kinder frisst.

    Aber, das würden diese medialen Pisa Opfer eh nicht verstehen. Eins ist sicher, Maas und sein Linksideologischer Mob, müssten eigentlich sich selber bekämpfen. Aber sowohl das Antidemokratische Netz-DG, als auch deren eventuell noch schlimmerer Nachfolger, dem sogenannten „Anti-Hass Gesetz“, (wo selbst aus Brüssel Zweifel erhoben worden sind) sind Instrumente der Autokratie. Eigentlich, bekämpft man gar sich selbst. Aber das bekommen die gar nicht erst mit.

    • Dazu fehlt es ihnen gänzlich an der notwendigen Möblierung im Oberstübchen. Aber wenn ihnen niemand das Denken lernt, so wird es schwierig ohne das nötige Rüstzeug einen klaren Gedanken zu tätigen.

  11. Wären sie nicht schon längst unter der Erde, würde es Michael Ende und Astrid Lindgren genauso an den Kragen gehen. Beschimpft von Leuten, die nicht einmal das intellektuelle Niveau von Kinderbüchern erreichen, geschweige von den Autoren dieser Bücher.

  12. Arbeit, stundenlange harte und vor allem WERTSCHAFFENDE Arbeit.
    Strassenbau, Hochofen, Kanalbau, was weiss ich.. Hauptsache ARBEIT.

    Ich denke, anders bekommt man diese unangenehm gärende Jauche
    in den Köpfen dieser Wokespinner, Diversioten und solchen, die sich
    von morgens bis abends ständig in den Schritt langen müssen um das
    Gefundene breitbandig nervend zu hinterfragen, nicht neutralisiert.

  13. Beim Gang durch verschiedene Zeitungsläden heute in Berlin stellte ich zweierlei fest: Erstens gab es nirgends „Tichys Einblick“. Dies sicherlich nicht, weil es vergriffen war, sondern wohl eher, weil das linke Berlin das angeblich rechtspopulistische Blatt nicht duldet. Auch eine Form von „Cancel Culture“. Zweitens fiel mir auf, was in diesem Artikel anklingt: Transgender ist ein Modethema geworden. Das ist auch aufgrund der im Artikel aufgezeigten Gründe sehr gefährlich. Ich behaupte, dass der überwiegende Teil der Menschen völlig unzureichende Kenntnis über diese eigentlich sehr selten auftretende, abweichende Geschlechtsidentität hat. Nach meinem Erleben, und das wiederum in den Medien, sind es vorrangig „LGBTI-„Aktivisten“, die aggressiv und dogmatisch diese Thematik puschen. J. K. Rowling ist der größte Respekt zu zollen, wenn sie Widerpart leistet und ihr neues Buch ist meines Erachtens sehr wichtig für die Stimmen der Kritiker und Mahner. Klasse, dass sie die Sache literarisch angeht! Wer sich einen Eindruck machen will, wie übel die Hetze gegen die Schriftstellerin ist, wird auf „queer.de“ oder auf anderen einschlägigen Seiten im Netz fündig. Im Übrigen musste ich heute nochmal sehr lachen über Schönebergers „Nichtsesshaften-Soße“. Es gibt sie, die Leute, die sich nicht das Wort verbieten lassen. Das ist bei diesen sehr ärgerlichen Themen, wie dem im Artikel behandelten, sehr wichtig. Wie drückte es A. Wendt hier bei „TE“ letztens aus? Sinngemäß wohl so: Diese überdrehten Ideologen werden überbewertet. Ich meine, Angst ist der schlechteste Ratgeber.

  14. I also love J.K. Rowling. Sie hat in allem Recht. Die Internet-Attacken auf Rowling sind unterirdisch und müssen nicht extra kommentiert werden. Diese „Richter“, die im Bericht erwähnt werden, gehören m.E. sofort ihres Amtes enthoben, gerät man doch in Versuchung, an ihrer Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln. Wird jetzt schon die ganze Welt von narzisstischen Mimöschengrüppchen beherrscht?

    Als ich jung war, genoß ich die Befreiung der Menschen von vielen alten Zwängen. Aber mittlerweile scheint alles maßlos aus dem Ruder zu laufen. Vielleicht bin ich ja auch zu alt, um das ganze Gender-Theater zu verstehen.

    Es gibt Männer und es gibt Frauen, und die machen Kinder, wenn sie sich paarweise zusammenfinden. Abgesehen von wenigen Menschen, die als Hermaphroditen geboren werden, sind alle anderen biologisch entweder Männer oder Frauen. Anscheinend fühlen sich jedoch Angehörige von mehr oder weniger winzigen Minderheiten irgendwie nicht wohl mit ihrem Körper und/oder ihrer sexuellen Ausrichtung.

    Was diese Leute fühlen, wie sie leben, mit wem sie wann wie Sex haben (wenn alle Beteiligten einverstanden sind), wie sie sich kleiden usw. interessiert mich nicht im Geringsten. Gegen ihre selbstgewählte Lebensweise ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Alle „Diversen“ haben heutzutage die vorher nie gekannte Freiheit, so zu leben wie sie möchten. Diese Freiheit sollen sie in Anspruch nehmen und dabei so glücklich wie möglich werden, das sei ihnen von Herzen gegönnt. Aber mich und alle anderen normal empfindenden Menschen sollen sie bitte endlich mit ihren kleinen persönlichen Gefühlchen und Irritatiönchen in Ruhe lassen!

    Denn ich habe es satt bis obenhin, dieses ständige infantile Gequengel von der gefühlt tausendsten Minderheit über ihre angebliche Benachteiligung zu hören oder zu lesen. Diese Leute sollen einfach mal erwachsen werden, sich akzeptieren wie sie sind und danach leben. Fertig. Ich und alle anderen vernünftigen Menschen akzeptieren sie ja auch wie sie sind. Vielleicht liegt ja darin das Hauptproblem, dass diese Leute sich selbst nicht akzeptieren können und dies auf die Umwelt projizieren.

    Der ganze Gender-Unfug jedoch gehört in die Tonne, sowohl an den Universitäten wie auch in den Medien. Haben wir sonst keine Sorgen, dass man dafür auch noch Steuergelder verschwendet? Von mir aus soll man überall 3 Sorten von Toiletten bauen: für Männer, für Frauen und für WasAuchImmer, wenn man für so einen Unsinn tatsächlich Geld ausgeben will. Besser wäre, diese Leute würden einfach die für sie passenden „geschlechtsteilspezifischen“ Toiletten aufsuchen. Das hat ja die letzten Jahrzehnte auch funktioniert.

    Hier ist die gute Nachricht: Der Großteil aller Menschen ist völlig normal. Und hier ist die schlechte Nachricht: Die Vertreter von irgendwelchen Minderheiten haben entschieden zu viel Aufmerksamkeit, Einfluss und damit Macht!

  15. Clownwelt im Endstadium. Ich bin übrigens auf der Seite der Rowling-Gegner. Also im Prinzip bin ich das natürlich nicht, weil ich ein schlimmer hasserfüllter Nazi bin, aber bzgl. dieses konkreten Themas bin ich auf deren Seite. Aber ich bin auch ein Freund des wohldosierten(!) Akzelerationismus, also ist das wenig verwunderlich.

    Frauen wie Rowling haben es nun mal so gewollt. Wer Gleichheit will, der soll Gleichheit bekommen. Sich jetzt darüber auszuheulen, dass man „Konkurrenz“ hat, der sollte vielleicht mal seine Female Privilege checken. Frauen sind doch bekanntermaßen gesellschaftlich vom Patriarchat benachteiligt, also kann es ja wohl keinen Grund geben sich deswegen aufzuregen, dass Männer jetzt diese schwere Last ebenfalls auf sich nehmen wollen, oder? Ich habe nun mal wenig Toleranz für Leute, die nicht gewillt sind mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu leben oder die zu minderbemittelt sind, diese zu antizipieren.

    • Ihren letzten Satz finde ich inakzeptabel. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht im Grundgesetz und sollte doch wohl mittlerweile selbstverständlich sein. Befürworter und Befürworterinnen der Gleichberechtigung hier als „minderbemittelt“ zu bezeichnen, ist voll daneben!

      Niemand hat damals die „Entscheidung“ getroffen, ein halbes Jahrhundert später in einem veritablen Tollhaus verdrehter Ideen leben zu wollen! Kein Mensch konnte vor 40, 50 oder mehr Jahren „antizipieren“, welche irrwitzigen Auswüchse der berechtigte Kampf für die Abschaffung der realen Benachteiligungen für Frauen nach sich ziehen würde.

      Falls SIE das wunderbarer Weise damals alles schon wussten, sollten Sie diese phänomenale Begabung nutzen und mit Ihrer Prophetie Millionen verdienen.

      • Es gibt so einige welche die ** Entwicklung dieses kulturmarxistischen, einfältigen (denn nichts anderes ist dieses ganze Gesülze) Schwachsinns bereits vor Jahren und Jahrzehnten vorausgesagt haben. Dazu müsste man halt einfach mal ein Buch zur Hand nehmen.

        Z. Bsp.
        Die belogene Generation (2005 Roland Baader)

        oder:
        Gender – Politische Geschlechtsumwandlung (Volker Zastrow 2006)

        oder:
        Das Gender-Paradoxon: Mann und Frau als evolvierte Menschentypen
        (Prof. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe 2016)

        Der Feminismus hat den Pfad der Tugend bereits in den 70-iger Jahren des letzten Jahrhunderts verlassen, als die Rechte der Frau schon beinahe vollständig verwirklicht waren. Man hat aufs falsche Pferd gesetzt (Gender-Mainstreaming) und trägt jetzt die Konsequenzen. Geschlecht ist nun mal kein soziales Konstrukt, sondern ein Biologisches. So lange der Feminismus sich nicht von diesem Blödsinn klar distanziert, wird diese unsägliche Debatte den Frauen mehr schaden als nutzen. Kein Mensch kann eine Quotenfrau ernst nehmen, eben so wenig wie man einen Quotenmann ernst nehmen könnte. Ich würde ihm die Frage stellen wo Unterwegs er genau seine Eier und den dazugehörigen Arsch in der Hose liegen lassen hat.

        Zu mindest in meiner Generation, ich bin mittlerweile 50 Lenze, stellte sich nie die Frage ob Frauen und Männer (vor dem Gesetz) die selben Rechte haben sollten, dies wurde von mir ebenso wie von meinen Freunden als selbstverständlich erachtet und vorausgesetzt. Darum erstaunt und verärgert es unsere Generation, wenn der biologische Mann als „Täter“ denunziert wird, zumal weder ich noch einer meiner Freunde jemals eine Frau geschlagen noch sonstwie genötigt haben. Das galt und gilt der (biologisch bedingten) physischen Überlegenheit wegen auch weiterhin als Unehrenhaft, egal wie daneben sich manche jungen Damen auch zu verhalten pflegen.
        Gewisse Grenzen und Regeln der Geschlechter im Umgang miteinander werden von jüngeren Generationen nicht mehr respektiert. Das dies auch unschöne Konsequenzen haben kann, werden die Damen jüngeren Datums sicher von jungen zugereisten Männern aus anderen Kulturkreisen Handfest beigebracht bekommen. Diese lassen sich, anders als der ältere autochthone Mann mit Knigge und der jüngere autochthone domestizierte Mann, wohl kaum von einer Frau in aggressiver und fordernder Weise behandeln ohne ihr zu zeigen wo der Hammer hängt.

        Meine Mutter hat einmal als junge Frau anlässlich einer „Frauendemo“ Feministische Pamphlete an Passanten verteilt, worauf ihr von einer älteren Dame welche dieses Zettelchen kurz zur Hand genommen hat, mitgeteilt wurde, das sie der Sache der Frau damit keinen Gefallen erweisen würde, aber ihr die nötige Lebenserfahrung fehle dies bereits zu erkennen. Q.E.D. Könnte man dazu sagen.

      • „Pfad der Tugend verlassen“ – also wirklich! Welche Tugend? Das klingt selbst für mich (60+) reichlich antiquiert.

        2005, 2006 und 2016 ist maximal 15 Jahre her, nicht 40 oder mehr Jahre. Damals war der ganze Unfug namens Gender in der Tat nicht vorhersehbar. Und was die von Ihnen genannten Bücher betrifft: Mal ehrlich, wer liest so etwas freiwillig? Interessant, dass alle drei von Männern geschrieben wurden.

        Mich irritiert, mit welchen Vorstellungen in konservativen Foren wie diesem oft aufgewartet wird, wenn es um „den Feminismus“ geht. „Man (also wohl der Feminismus?) hat aufs falsche Pferd gesetzt und trägt jetzt die Konsequenzen? Wie jetzt?

        Gehen Sie mal auf emma.de und schauen Sie in den Bereich „Themen“. Dort werden Sie feststellen, dass „Gender“ dort nicht gerade das Nr.-1-Thema ist. Unter vielen anderen Kategorien fand ich nur unter der Kategorie „Biologismus“ einen Artikel, der sich mit „Gender Mainstreaming“ beschäftigt. Aber auch der thematisiert nicht 567 neu erfundene Geschlechter, sondern ganz andere Themen.

        Also wer auch immer „aufs falsche Pferd gesetzt“ hat, der klassische Feminismus, für den Alice Schwarzer steht, war es nicht.

        Mag sein, dass heutige „Netzfeministinnen“ auf das Thema LBGTQ setzen. Aber die sind nicht „der Feminismus“.

        Auch sonst stört mich an Ihren Ausführungen, dass Sie alles pauschalisieren. Nicht „der biologische“ Mann wird „als Täter denunziert“, sondern diese Kritik richtete und richtet sich immer auf den Teil der Männer, die tatsächlich Täter sind. Und davon gibt es eben auch unter den autochthonen Männern welche. Wenn auch prozentual deutlich weniger als bei (muslimischen) Migranten.

        Ansonsten: Wem der Stiefel passt, der zieht ihn sich halt an, könnte man dazu sagen.

        Und vielen Dank für die Empfehlung, „mal ein Buch zur Hand“ zu nehmen. Vielleicht sortiere ich mal eines von meinen Hunderten von Büchern aus und kauf mir ein neues, das ich dann zur Hand nehme.

  16. Schon bei dem 5. Harry Potter-Band hatte sie recht. Wenn ich den noch richtig in Erinnerung habe (ist schon länger her), lässt der sich wenn man die ganze Zauberei weglässt ungefähr zusammenfassen als: Die Mainstreammedien verbreiten Lügen und verleumden jeden, der die Wahrheit sagt, sogar ein Blatt, das sonst absurde Theorien verbreitet, hat mehr Wahrheitsgehalt als die Mainstreammedien, und es wird eine ungewählte Bürokratin (von der Leyen?) eingesetzt, um sicherzustellen, dass in den Schulen nur die Regierungskonforme Version verbreitet wird.

    Es wundert mich, dass sie nicht schon längst einen „Unfall“ hatte, oder von „Putin“ mit „Novichok“ versorgt wurde o.ä.

    • Ja, es ist schon erstaunlich. In „Der Orden des Phoenix“ schildert J.K.R. sehr anschaulich, wie sich eine Diktatur in das ganz normale Leben einzuschleichen beginnt. Die Hintermänner, die sadistischen Bürokraten, die Denunzianten, Mitläufer und Profiteure, die gleichgeschaltete Presse – alles verweist auf alte, böse, längst vergangen geglaubte Zeiten.

      Schon vor fast 20 Jahren (das Buch entstand zwischen 2000 und 2003) nahm J.K.R. damit heute zu beobachtende Entwicklungen vorweg.

  17. Die späteren Historiker werden, wenn das Bildungssystem überhaupt noch welche hervorbringt, viel Arbeit und Zeit bei der Beantwortung der Frage: „Wie konnte sich dieser ganze Wahnsinn in einer aufgeklärten Gesellschaft überhaupt entwickeln?“ brauchen. Aber vielleicht ist dann niemand mehr da, den das überhaupt noch interessiert, weil jeder mit seinem eigenen Überlebenskampf genug beschäftigt ist. Man kommt in der Tat bei der Lektüre dieses Beitrags auf ganz finstere Ideen, denn der Fall Rowling ist vermutlich kein Einzelfall und man fragt sich wo das alles noch enden soll, wenn dieser Entwicklung nicht bald Einhalt geboten wird.

    • Man könnte dem vermutlich einigermaßen Einhalt gebieten – wenn man denn wollte.

      Aber leider wird ja nur „rechter“ Hass oder das, was der Mainstream dafür halten will, im Netz verfolgt. Alle, die ins Systemkonzept passen, können dagegen so gemein und unterirdisch hetzen wie sie nur wollen. Bestraft werden heute außer echten Nazis und vermeintlichen „Rechten“ nur noch Leute, die unbequeme Wahrheiten verkünden. Aber die sind ja sowieso auch „Nazis“. Sarrazin und andere wissen ein Lied davon zu singen.

      • John William Money, sozusagen der geistige „Vater“ des Gendergeschwätzes, ließ sich ebenfalls nie auf eine wissenschaftliche Diskussion mit den Kritikern seiner These ein, dazu fehlten ihm wohl die Naturwissenschaftlichen und Biologischen Grundlagen um sein Narrativ angemessen verteidigen zu können. Money führte die Kritik an seinen Arbeiten auf die „politisch rechte Ausrichtung“ der Medien und die „antifeministische Bewegung“ zurück. Kommt einem irgenwie bekannt vor, obwohl dies im letzten Jahrhundert über die Bühne gegangen ist. Alles was nicht dem eigenen Narrativ entspricht ist politisch rechts und sowieso irgenwie Nazi. Jedenfalls in Deutschland……..

  18. Es ist der Selbsthass der misfits, der sich Ausdruck verleiht. Dass sich dies staatlicher Unterstützung erfreut, ist die eigentliche Idiotie.

    • „Misfits“ sind im normalen englischen Sprachgebrauch Eigenbrötler, Außenseiter, Unangepasste. Wen meinen Sie jetzt tatsächlich?

  19. Schwarmidiotie. Da nimmt sich Covid-19 eher wie eine Familienfeier unter Corona-Viren aus. Was mutet man uns zu?

    Dass die alle völlig normal sind, diese Genderisten? Und wieviele Lehrstühle für das Fach Gender, Auswirkungen auf Seele und Geist, im Komplott von schädlichen Influenzern, die uns einreden wollen, dass wir sozusagen ein Nichts im Es sind und erst dann wir unser Ich gefunden haben, wenn wir in der Lage sind, sexuelle Merkmale zu wechseln wie die Unterwäsche, und die dann notfalls wieder rückgängig zu machen, falls vorher ein Brett vor dem Kopf die Sicht verstellt hat?

  20. Haben eigentlich diese „woken“ Gestalten den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als ihre Geschlechtsteile zu betrachten und darüber nachzudenken? Die interssieren ausser ihnen selbst und ihresgleichen keinen Menschen auf diesem Planeten.

    • Müßige Betrachtungen dieser Art (visuell wie gedanklich) hat schon Hemingway in die Literatur eingeführt.

  21. Joanne K. Rowling hat nicht nur mit „Harry Potter“ ein Jahrhundertwerk geschrieben (nein, Leute, eine Nummer kleiner geht’s nicht), sondern verteidigt auch im wirklichen Leben wie ihr Romanheld ihre Werte und ihre Menschlichkeit gegen einen dummen und verlogenen Mainstream. Einfach ’ne tolle Frau – von ihrer Sorte sollte es mehr geben!

    • Im Bereich der Kinder- und Jugendlitaratur darf man auf H.P. durchaus Superlative anwenden.

    • Wir brauchen die Limeys nicht, auch nicht die weiblichen. Wir haben unseren Habeck, den alles überstrahlenden Stern am Himmel über dem Kinderbett.

  22. Ich frage mich, was noch alles passieren muß, damit sich die Vernünftigen von den Verrückten trennen. Da wünscht man sich doch tatsächlich die biblische Flut zurück. Heute würde man es wohl „Reset“ oder „Neustart“ nennen.

  23. Ich gestehe, ich habe nicht ein Buch von Frau Rowling gelesen und auch keinen Film gesehen. Diese Hetzerei begann ja schon vor ein paar Wochen. Als ich las, worum es in dem verwerflichen Buch geht, bin ich schnurstracks an meine John Irving Sammlung und griff mir das Buch Zirkuskind. Ich traue mich das gar nicht zu schreiben aber in dem Buch ist eine zentrale Figur eine Transe(sagt man so?) die von Mr. Rohan zu Mrs. Dogar wurde. Diese Person war ein Mehrfachmörder, als Mann und als Frau! In diesem Buch ein Krimi im Krimi und Inspector Dhar überführt den Mörder/in. Bloß gut, daß solche Typen/innen keine Intellektuell anspruchsvollen Bücher lesen und wenn, sie nicht verstehen.
    Für mich ist Zirkuskind nach Bis ich Dich finde, das stärkste Buch was John Irving geschrieben hat. Nebenbei hab ich viel über Transsexualität in Indien gelernt und wie dort die Menschen miteinander umgehen.
    Also, ich hoffe Mr. Irving wird nicht so angegriffen aber den Irren traue ich alles zu nur keinen Verstand.

  24. Bis dato werden sie aber viel Schaden anrichten.

  25. ja, die Shitstormunkultur kann inzwischen wirklich jeden treffen. Das Meinungsdiktat herrscht in den angeblich „sozialen“ Medien, die in Wirklichkeit asozial sind.

  26. Twitter? Was ist Twitter? Helmut Schmidt würde zu Twitter vermutlich die gleiche Einstellung pflegen, wie zur Tagespolitik.

  27. Wer maximale Diversity in Filmen und Büchern will, muß akzeptieren, dass sich Diversity auch in den negativen Rollen abbildet. Alles andere ist Heuchelei.

    • Mir hängst es schon längst zum Halse raus, dass jeder unbedingt eine „Identitätsfigur“ in Filmen, Bücher und Serien braucht und dieser in Geschlecht und Herkunft, sowie sexuelle Orientierung übereinstimmen muss.

      • Wird ja inzwischen wieder vorgeschrieben, was für Figuren vorzukommen haben.

      • Und das erstickt jede Kreativität. Gutgeschriebene Figuren leben davon echt zu sein, Stärken und Schwächen zu haben. Wenn ich aber Figuren erschaffe, deren einzige Zweck es ist eine Minderheit möglichst toll darzustellen, kommen nur langweilige Mary Sues raus.

    • „Wer maximale Diversity in Filmen und Büchern will, muß akzeptieren“ dass das alles sich schlecht verkauft, weil die meisten Menschen, die Geld für Filme und Bücher ausgeben können, es nicht mehr tun da die bereits maximal genervt von diesem Affentheater sind. Get woke, go btoke.

      • Das kommt erschwerend hinzu, ja!

        😀

  28. Es ist ein Armutszeugnis der Kunst, wenn mehr darauf gedacht wird alles politisch korrekt darzustellen als dass man schöne Bilder macht oder tolle Geschichten schreibt.

  29. Lustig an der Gender-Diskussion ist, dass die die es betrifft….also „d“….fast gar nicht vorhanden sind. Gender-Toiletten die aufgeteilt nach m/w/d sind….da ist „d“ noch meist unbenutzt (oder aber benutzt durch einen Gender-Schänder der sich ohne entsprechend umorientiertes Geschlecht der Toilette bedient hat). Gleiches gilt für Bewerbungen….wenn man sich umhört….kein Personaler hat je eine „d“ Bewerbung erhalten. Diese Diskussion ist auf dem pseudo-akademischen Mist einer Links/Grünen „keine-Ahnung-Generation“ gewachsen, die auf der Suche nach neuen Feindbildern den unterdrückten Diversen eine Stimme geben wollte…nur peinlich das man so schwer welche findet.

    • So weit ich das weiß, gibt es bei über 80 Millionen Passdeutschen nicht einmal ein Dutzend, das sich mit dem dritten Geschlecht eingetragen hat.
      So viel zu den Wohlstandsdegenerierten und ihren Problemen……

    • Aber man kann sich so schön über Nichts empören und ein wohliger Schauer läuft den Rücken runter wenn die letzte Erpör-Erregungswelle abflaut.

    • Trotzdem kann man sich sicher sein, sofort eine Abmahnung oder Klage zu erhalten, wenn man das /d in einer Stellenanzeige weglässt.

      • Ach was! EInfach alles, also „m/w/d“ weglassen. Entweder es ist egal, oder eben nicht…
        Wobei ich gern m/w/r hätte; wobei r für Rest steht….

  30. „Müll“, das neue Wort von Nicht-Transgenderten. Das sich so Leute im Ernst für wohltuend für die Welt halten. Im Grunde ein Mob, der einen Fetisch (beliebig austauschbar) anbetet und gnadenlos zum Unterdrücker aller Andersdenkenden aufschwingt. Die Grenze von der virtuellen Gewalt zur handgreiflichen Gewalt scheint fließend. Zivilisation geht anders.

  31. „Der Roman handelt von einem Serienmörder, der in Frauenkleider schlüpft, um seine weiblichen Opfer zu töten – anscheinend in Räumen, die Frauen vorbehalten sind. Und natürlich ist das äußerst schlimm, dass die Devianz hier wiederum mit der Kriminalität in Verbindung gebracht wird.“

    Erinnert mich an den Film „Dressed To Kill“ (1980) von Brian DePalma mit Michael Caine und Nancy Allen. Gilt als Klassiker unter den Psycho-Thrillern. Im selben Jahr erschien übrigens die Tatort-Folge „Der gelbe Unterrock“, welche nach der Erstsendung jahrzehntelang mit Sperrvermerk im Giftschrank verschwand, vordergründig wegen mangelnder filmischer Qualität. Auch hier ein männlicher Mörder mit Fimmel für Frauenkleider. Erst 2016 entschied sich der SWR, die Folge erstmals zu wiederholen.

    »Ding dong, Die Karriere der bösen Hexe ist tot. Eine Schande, dass sie nicht vor 15 Jahren gestorben ist.«

    Wetten, dass der Schreiber dieses Kommentars nicht gesperrt worden ist, weil sowas angeblich nicht gegen Twitters Gemeinschaftsstandards verstößt? Wetten, dass der Schreiber gesperrt worden wäre, wenn sich sein Wortlaut auf Angela Merkel bezogen hätte, weil in diesem Fall ein Verstoß gegen Twitters Gemeinschaftsstandards empfunden worden wäre? Wetten, dass Twitter, genau wie Facebook, seine Gemeinschaftsstandards äußerst selektiv und situativ auslegt? Im Zweifel immer für links.

    • „Wetten, dass der Schreiber dieses Kommentars nicht gesperrt worden ist, weil sowas angeblich nicht gegen Twitters Gemeinschaftsstandards verstößt? Wetten, dass der Schreiber gesperrt worden wäre, wenn sich sein Wortlaut auf Angela Merkel bezogen hätte..“

      Eh klar!

  32. Durchgeknallte Spinner.
    Da Kleidungsnormen ausschließlich kulturell und nicht sexuell sind, haben Transvestiten einfach mit gesellschaftlichen Usancen ein Problem und sind genau so als psychiatrische Fälle zu betrachten wie jemand, der darauf bestünde, im Tauchanzug ins Büro zu kommen oder als Elch verkleidet an der Supermarktkasse zu sitzen. Deren Problem ist nicht sexuell oder identitär, sondern kognitiv.
    Zum Glück ist JKR finanziell unabhängig genug, all diesen Leuten den Dicken zeigen zu können.

  33. Das biologische Geschlecht ist nur ein quantenmechanisches Phänomen. Mathematik (z.B. Lösung einer Gleichung) und überhaupt alle Naturwissenschaften werden von quantenmechanischen Phänomenen dominiert! In der Mathematik setzten sich die Erkenntnisse langsam durch.
    https://www.deutschlandfunk.de/mathematiker-zu-us-polizeivorhersagen-was-rauskommt-wird.676.de.html?dram:article_id=479172
    Energiewende ist nur mit neuen weiblichen und gerechten Naturgesetzen möglich!

  34. Ich möchte auf Canelculture.de hinweisen, dort kann man lesen wie real die Bedrohung ist für alle die nicht reich und berühmt sind.

  35. „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“, wohl nicht Aristoteles sondern vermutlich: D. James Kennedy

  36. Wenn ganze Freundesgruppen sehr junger Leute an ihrem Geschlecht zweifeln, so sollte das Anlaß sein, über die Heraufsetzung des Wahlalters nachzudenken. Solche verwirrte Selbstbezogenheit kündet nicht gerade von Reife.

    • Junge Menschen sind sehr beeinflussbar. Ihnen wird heutzutage jeden Mist eingebläut.

  37. Worüber die Leute sich so streiten ist erstaunlich. Hat die Welt keine anderen Probleme? Wer einen Grund sucht, sich diskriminiert zu fühlen, der findet immer einen. Sind Frauen jetzt also Menschen mit Menstruationshintergrund? Und was bin ich als Mann? Mensch mit Erektionshintergrund? Ich glaube, Covid-19 ist verbreiteter als man denkt. Es befällt nicht nur die Lunge, sondern anscheinend auch das Gehirn. Man sollte die Tests ausweiten, Virologen und Neurologen müssten zusammenarbeiten.Bei positivem Befund sofort in Quarantäne in die geschlossene Abteilung.

  38. Der Fall Rowling sagt eine Menge über Medien und Gesellschaft aus, eher wenig zum Gender-Thema.

    Erst wurden die für sich betrachtet nicht übermäßig erwähnungswerten Potter-Geschichten medial „gehypt“, das Geschrei führte dann zum Selbstgänger mit Millionenauflagen, nicht zuletzt, weil Kirchenvertreter das als Teufelszeug geißelten, worauf sich Linksmedien – logo – begeistert stürzten.
    (Das ist übrigens ganz wie „Facebook“: Hätten nicht medial Tätige permanent über diese Plattform geschrieben, wäre die kein großes Thema; das geht ja heute noch so, „Diskutieren Sie mit uns auf Facebook“ endet meist Morgenandacht der EKD im DLF; ganz ähnlich Google: hätte man nicht so ein Bohei darum gemacht, gar „googeln“ in Wortschatz aufgenommen, Duden, wäre das noch heute eine Suchmaschine unter vielen und die Welt wäre besser; auch Twitter wurde nur deshalb so dominant, weil dauernd von „Trump twittert“ die Rede war – ein einfaches „Trump äußerte“ hätte es auch getan, ganz ohne Werbung für ein Internetmedium. Um das zuzuspitzen: Man könnte auch schreiben, Politiker X äußerte in der auf Papier des Herstellers Ü in der in der Druckerei Ö gedruckten und von Händler Ä vertriebenen und mit Fahrzeugen der Marke ß ausgelieferten Zeitung Y dies und das und jenes – ehedem hätte man das Schleichwerbung genannt.)

    Und nun saugt man eben Themen (Auflage, Klicks) daraus, die Aussagen einer insgesamt uninteressanten Frau zu bezetern, Hexe soll brennen, und die Herde keift mit.

  39. J. K. Rowling sagt, sie sei depressiv gewesen und habe an einer zwanghaften Angststörung gelitten (OCD = oppressive compulsive disorder). Hm. Ich habe jdendefalls ihren Krimi „Plötzlicher Todesfall“ über die Probleme der Einwanderung und der britischen Unterschicht gelesen und sehr gut gefunden. Empfehlenswert!

  40. Mein Eindruck ist, dass die Wohlstandsdegeneration sich in riesen Schritten ausbreitet.
    Nicht einmal Westrom schaffte den Untergang in so kurzer Zeit, wie der demokratische Westen.
    Ich denke, nur mehr eine schwere Zensur, in Form von Krieg, Naturkatastrophe, oder Hyperinflation mit anschließender Hungernot, kann uns vor diesem Menschenschlag retten.

    PS: Es gab da einmal eine Studie mit Mäusen, denen alles geboten wurde und trotzdem, oder gerade deswegen, die Mäusegesellschaft auseinanderbrach und zerstört wurde.
    Kann mich aber jetzt gerade nicht an einen Namen erinnern.

  41. Da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter….

    Mal davon losgelöst eine Frage aus rein medizinischem Interesse: Sind bestimmte Formen von Geisteskrankheit eigentlich ansteckend? Epidemisch? Vielleicht noch schlimmer als SARS-Cov2?

    • Ich bin mir nicht sicher wen Sie meinen, die Gender*isten oder Frau Rowling?

  42. Dieser Gendermist ist so krank… betrachte ich die Gesamtheit des derzeitigen Zustandes der, insbesondere westlichen Gesellschaft, kann es nur in riesen Schritten zum Untergang selbiger führen. Das ist gut so und bedauerlich für all jene, die um die gesinnungslosen Wissenschaften wissen.

    • In der DITIB-Moschee in Köln gibt es Unisexklos, eine homosexuelle Imamin und überhaupt ist da alles ganz „fortschrittlich“- wie man es von den weltoffenen, intelligenten und toleranten Mohammedanern nicht anders kennt.

  43. Ich glaube, dass es inzwischen auch in England zu viele Menschen gibt, die keine ordentliche Berufsausbildung haben, und sich mit gedanklichem Bullshit über Wasser halten. Dass man sowas auch noch Thinktank nennt, ist der blanke Hohn. Es wäre bestimmt sinnvoll, wenn man diese vielen Verrückten vielleicht nach Irland bringt, und nicht mehr von der Insel lässt. Sie könnten dort zu Selbstversorgern werden, und sich resozialisieren.

    • Sie meinten wohl Irrland?
      Oder warum wollen sie dies den Irländern antun?

      • 🙂 Nein nein, um nicht zu viel Land für diese Wahnsinnigen zu opfern, dachte ich erst an Belgien. Aber in Irland kann man sich den Zaunbau ersparen.

      • Aber die netten Irländer hätten das wahrlich nicht verdient!

  44. Ich denke, sie erhält jetzt unfreiwillig Werbung für ihr Buch . Steht es in Deutschland schon auf dem Index und wird es von Thalia, Weltild usw nicht verkauft? Wenn ich diesen Mist von Leben, Schwulen or Tränen lese und höre, denkeich mir es wird Zeit für den Islam.

  45. An ihr werden sich die Geiferer die Zähne ausbeißen. Sie gehört zu jenen. die sich die versuchte gesellschaftliche Ächtung nicht wird bieten lassen. Erstens hat sie eine Meinung, zweitens das Selbstbewußtsein, diese zu vertreten, egal, was man ihr will und drittens das (selbsterarbeitete!!!) Vermögen, selbst bei Wegbruch ihrer Einnahmen bis ans Lebensende komfortabel leben zu können, was jene, die ihr an den Kragen wollen, durch den Staat generieren müssen. Um J.K. Rowling muss man sich keine Sorgen machen. Eher um jene, die, ohne Verschulden in Ungnade der Genderwahnsinnigen gefallen, von heute auf morgen vom Staat leben müssen oder ganz auf der Straße stehen. Und das sind in Summe weitaus mehr…

  46. Unsere ach so tolerante Welt ist die intoleranteste, die es je gab. Und all diejenigen, die von „Hass“ schwadronieren, sind jene, die selbst von tiefstem Hass und Neid erfüllt sind. Kurz: Sozialismus regiert.

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