Die vierspaltige Überschrift, mit der das liberal-bürgerliche Schweizer Leitmedium, die Neue Zürcher Zeitung in einem großen Aufmacher ihre Leser kurz vor dem Jahreswechsel konfrontierte, ist so bitter wie richtig: „Es muss uns zuerst schlechter gehen.“ Traurig ist diese Aussage für uns alle, ob Regierende oder Regierte, ob Unternehmer oder Arbeitnehmer, ob Produzenten oder Konsumenten, ob Journalisten oder Leser: Vorausschauendes und vernünftiges Handeln scheint im permanenten Widerspruch zu den Mechanismen des politischen Betriebs zu stehen – auch und gerade in demokratischen Systemen, in denen das Volk als Souverän die Regierenden auch abwählen kann.
Ausblick 2019: Steigen die Zinsen? Krachen die Banken?
Damals, nach einer langen Phase des wirtschafts- und sozialpolitischen Reformstillstands, galt Deutschland zu Recht als „kranker Mann“ Europas. Doch der sozialdemokratische Bundeskanzler nutzte die Krise zu einer arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Kehrtwende, die das Arbeitgeberlager verwunderte, die Gewerkschaften verstörte und die linke Volkspartei SPD in eine existenzielle Krise stürzte. Die Wähler goutierten die Reformpolitik der SPD nicht. Sie verlor erst ihr Kernland Nordrhein-Westfalen und dann die vorgezogenen Bundestagswahlen 2005. Außerdem erntete sie eine neue linke Konkurrenzpartei.
„Entlastungen, Investitionen“ – die aktuellen Fake-News der Bundesregierung
Der damals liberalisierte Arbeitsmarkt wurde und wird in einem Ausmaß rereguliert, das einem gerade angesichts der bevorstehenden Digitalisierungsoffensive (künstliche Intelligenz ersetzt menschliche Produktivkraft) große Sorgen machen muss. Im Unternehmenssteuerrecht herrscht seit einem guten Jahrzehnt gesetzgeberischer Stillstand, weshalb sich Deutschland zum Hochsteuerland par excellence entwickelt hat. Die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen inländischer Unternehmen suchen sich aus steuerlichen Gründen zunehmend ausländische Standorte. Schleichend koppelt sich Deutschland damit von den Produktivitätschancen der digitalen Zukunft immer weiter ab.
Energiebilanz 2018 – Strom wird zum Luxusgut
Obwohl gerade Fachkräfte in vielen Branchen händeringend gesucht werden, hat die Politik mit dem verlockenden abschlagsfreien Angebot der Rente mit 63 bereits deutlich über eine Million Bürger vorzeitig dem Erwerbsleben entzogen und damit die Früchte der Rente mit 67 unterlaufen. Notwendig wäre schon jetzt eine weitere sukzessive Erhöhung des Renteneintrittsalters für die Zeit ab 2030. Die Hauptlast des demografischen Wandels hat die Rentenversicherung in der Dekade danach zu tragen, weil dann die starken Babyboomer-Kohorten der späten Fünfziger- und frühen Sechziger-Jahre alle im Ruhestand sind. Gleichzeitig fehlen dann Millionen von Arbeitskräften, weil die schwachen jungen Generationen das Ausscheiden der starken alten Kohorten nicht einmal ansatzweise ausgleichen.
Ist Demokratie noch zeitgemäß?
Ich möchte Westerwelles Zitat ergänzen: „Wer das Volk nicht rechtzeitig auf notwendige Einschnitte vorbereitet und erst in der wirtschaftlichen Krise mit Aktionismus reagiert, wird ihm eine viel brutalere Rechnung präsentieren müssen. Vernünftige Reformpolitik wartet nicht auf die Krise, sondern sorgt vor, um sie möglichst schmerzarm zu überstehen. Deshalb muss gerade in guten Zeiten Reformpolitik betrieben werden.“ Man könnte eine solche Reformpolitik auch antizyklisch nennen. Doch darauf zu hoffen heißt angesichts der politischen Realitäten, auf den St. Nimmerleinstag zu warten. Also hilft vielleicht doch nur das Warten auf die nächste große Krise, wie die NZZ unkt.
Sie haben ja Recht Herr Metzger,aber niemand will es wahr haben.
Man freut sich lieber wie Bolle über die schwarze Null,die ist aber die Folge der Vernichtungspolitik der EZB,und nur zu einem kleinen sicher,man denke an Target-2.
Die Roten wollen ihre eigene Reform umbauen,aber nicht zum guten,sondern zum schlechten,ohne Konsequenzen gegen Leistungsverweigerung.
Die Grünen hocken in Lauerstellung auf einen Platz am großen Pokertisch,bis es soweit ist helfen sie tatkräftig bei der Vernichtung unserer Industrien mit.
Was aber hört man von Seiten der Union: blub-blub-blub,irgendwelche Sumpfgastöne,kein Konzept,nichts!
Aber der Michel wollte es so,er hat diese Fußlahmen ja 2017 wieder dazu verholfen das Land vollends gegen die Wand zu fahren,näheres erspare Ich mir,denn jeder weis was gemeint ist.
Es wurden meiner Meinung nach drei verhängnisvolle Kardinal-Fehler durch das Merkel-Regime gemacht:
1. die Euro/Banken-„Rettung“ – eine wirkungslose Geldvernichtung zu Lasten insbesondere der deutschen Steuerzahler
2. die ideologisch gesteuerte, völlig hirnlose „Energiewende“ mit entsprechenden Folgen für Preis- und Wirtschaftsentwicklung
3. die unkontrollierte Massenmigration in unsere Sozialsysteme.
Wenn man diese katastrophalen Fehlentscheidungen zumindest teilweise wieder zurückdrehen könnte, wären viele Milliarden an sinnlosen Ausgaben einzusparen und somit Geld für Renten, Infrastruktur u.a.m. gewonnen.
Herr Metzger, lesen Sie doch einfach mal das, das passt gerade so gut zum Thema. Keine Chance auf Änderung, alle Klagen wurden von allen Gerichten abgelehnt. Kein Wunder, das sind alles Beamte. Von wegen unparteiische und neutrale Richter oder Staatsanwälte oder was auch immer
https://vera-lengsfeld.de/2019/01/03/eine-geschichte-von-lug-und-betrug/
An den Beiträgen hier, sieht man wie zerrissen unsere Gesellschaft ist, auch wenn es uns noch halbwegs gut geht. Als Unternehmer sehe ich regelmäßig die Abrechnungen meiner Mitarbeiter und bin bestürzt, obwohl meine Mitarbeiter relativ weit vom Mindestlohn entfernt sind. Nun habe ich Mitbewerber und kann nicht einfach die Löhne erhöhen, weil ich mich dann aus dem Markt katapultiere. Und die Bruttolöhne muss ich auch erst einmal am Markt verdienen. Wer kann sich denn heute noch einen Stundenlohn von 45, 60 oder 80 Euro und mehr, plus 19 % Mehrwertsteuer leisten? Wir sind Brutto viel zu teuer und verdienen Netto viel zu wenig.
Und wer trägt daran die Schuld? Die Unternehmer? Nein! Die Arbeitnehmer? Nein! Es ist dieser Staat mit all seinen gefräßigen staatlichen und halbstaatlichen Organisationen, der sich ständig neue Einnahmequellen und sinnlose Gesetze ausdenkt, die den Bürger immer mehr Geld kosten. Und der Gipfel der politischen Verrohung und Verantwortungslosigkeit ist ein Asyltourismus in die Sozialsysteme. Jahrelang wurde den Menschen in Deutschland Verzicht gepredigt, weil angeblich kein Geld vorhanden ist. Und auf einmal wird das Geld mit der Gießkanne verteilt. Ich bin Lichtjahre von einem Nazi entfernt. Dafür sind unsere Politiker allerdings auch Lichtjahre von so etwas wie ökonomischer Vernunft entfernt. Zudem sind unsere Politiker auch noch Spaltpilze, die an der Zerrissenheit unserer Gesellschaft die Hauptschuld tragen. Von daher sollte man sich überlegen, ob man sich hier gegenseitig an die Gurgel geht oder Dinge unterstellt, die ursächlich unsere Politiker und viele Medienschaffende zu verantworten haben. Einen schönen Tag noch.
Und jede schmerzhafte Reformpolitik soll also immer von den Ärmsten getragen werden, Herr Metzger? Ja? Damit die Armut in Deutschland noch größer wird? Die Rentner, die von der Rentenreform betroffen sind, also ab ca.1952, wurden doch sowieso nur von hinten bis vorne betrogen und enteignet. Geschuftet haben sie aber ihr Leben lang und erhalten dann nach fast 50 Jahren Vollberufstätigkeit eine so armselige Rente, dass sie davon nicht leben können. Und wie lange sollen denn die Deutschen noch arbeiten? Bis sie umfallen? Warum schaffen es andere Länder, dass die Renten bei weniger Beiträgen wesentlich höher ausfallen als in Deutschland?
Wenn hier etwas reformiert werden soll, dann ganz bestimmt nicht so, dass normale Arbeitnehmer bis ins hohe Alter arbeiten, sondern nur in der Form, dass endlich Renten und Pensionen angeglichen werden. Es ist doch eine einzige große Lüge, dass Beamte während ihrer beruflichen Laufbahn weniger verdienen als Arbeitnehmer. Ganz im Gegenteil – sie haben netto IMMER mehr in der Tasche als Arbeitnehmer, da sie kaum Abgaben haben. Dazu dann auch noch Rundum-Sicherheit. Zudem wurden die Tarife längst an den allgemeinen Markt angepasst. Ich kenne einige, daher weiß ich das sehr gut. Es müssen endlich alle einzahlen, auch Beamte und Politiker sowie Selbständige. Und zudem muss die unsägliche Beitragsbemessungsgrenze wegfallen, so dass für jeden verdienten Euro auch die Abgaben fällig werden. DA will nur keiner ran. Denn es ist natürlich viel angenehmer, das Geld der anderen auszugeben – vorzugsweise der unteren Schichten – , ohne selbst etwas beizutragen. Ich bin davon überzeugt, dass Politiker schlagartig verantwortungsvoller mit unserem erwirtschafteten Geld umgehen, wenn sie sich ebenfalls beteiligen müssen.
Reformen müssen sein,da beißt die Maus den Faden nicht ab.
Das immer die kleinen getroffen werden ist irgendwo ein Ammenmärchen.
Es heißt Rentenversicherung und nicht Wohlfahrtsversicherung.
Gehen sie zur Versicherung und schließen einen Vertrag ab,dann bekommen sie das mit Gewinnbeteiliging raus was sie eingezahlt haben,wer im Monat nur 50Euro einzahlt,der kann nicht erwarten das daraus nach 45 Jahren 100.000 Euro geworden sind,so einfach ist das.
Hört sich hart an,ist aber nur ganz einfache Mathematik,so ähnlich geht es auch bei der Rente,nur das da ein Rentenpunkt uas dem Durchschnitt aller Einzahler gebildet wird,dieser Wert wird dann mit der Anzahl vollzähliger Beitragsjahre hochgerechnet.
Wer also eine kleine Rente hat,der hat nur kleine Beiträge eingezahlt,so bitter das auch für den einzelnen ist.
Ihr Zitat:
„Die Rentner, die von der Rentenreform betroffen sind, also ab ca.1952, wurden doch sowieso nur von hinten bis vorne betrogen und enteignet.“
Ich bin Jahrgang 1952,bin mit 63 in Rente gegangen,also 2015,und Ich fühle mich weder betrogen,noch enteignet.Ich habe eine sehr auskömmliche Rente,plus Private Vorsorge,Ich kann mich nicht beklagen.
Da kommt das oben erwähnte Prinzip zum tragen : hohe Beiträge=hohe Rente,schon in der Jugend ans Alter denken=Sahnehäubchen obendrauf.
Die einzigen die wirklich schlecht wegkommen werden,vorrausgesetzt sie fixieren sich nur auf die Rente,das sind die jungen Leute,denn denen wird wirklich eine Form der Enteignung zugemutet,höhere Beiträge für schlechtere Leistungen,wenn die heute Jammern,dann kann Ich das gut verstehen.
Und deshalb hat auch Oswalt Metzger mit seinem Einwand recht,denn er spricht ja davon,das die guten Jahre vergeudet und nicht genutzt werden!
So einen schlecht recherchierten Beitrag sind wir bei Tichys Einblick nicht gewohnt. Da fehlt jegliches Hintergrund – Wissen zum Thema Rente und es werden lediglich die allgemeinen Plattitüden und Sprechblasen wiederholt!
Man muss sich doch die Frage stellen, warum das so ist. Diejenigen, die diese Dinge entscheiden sollen und müssen sind in keinster Weise von den Konsequenzen ihrer falschen Politik betroffen! Die Abgeordneten werden von Steuergeldern bezahlt und auch die Versorgungssysteme haben nichts mit dem normalen Rentensystem zu tun. Einer AM kann es doch völlig egal sein, ob die Sozialsysteme in die Binsen gehen oder nicht. Ihr Auskommen wird bezahlt, selbst wenn alle hier Flaschen sammeln, weil es hinten und vorne nicht reicht. Es fehlt die Kopplung von Bezahlung und politischem Erfolg. Unsere Politiker sind doch nur durch ein Günstlingswirtschaft dort, wo sie sind und nicht aufgrund von Kompetenz. Ein Ralf Stegner wurde doch nie persönlich in den BT gewählt. Er befand sich schlichtweg ganz oben auf der Wahlliste und rutschte damit automatisch rein.
Und wer von der Völlerei ins wirtschaftlich bodenlose fällt und noch nicht einmal Ahnung davon hat was darben in der harmlosesten Form noch heißt, dem wird es besonders schwerfallen sich an Hunger und Not zu gewöhnen und das wäre dann der Stoff für übelste Auseinandersetzungen einer Gesellschaft, die leider zum Egoismus erzogen wurde und das wird dann in ungeahnter Härte durchbrechen, vermutlich schlimmer als in früheren Jahren, wo noch Schmalhans Küchenmeister war und man mit solchen Umständen noch eher umgehen konnte als heute, bei dieser gepämperten Bürgerschaft und zwar in allen sozialen Schichten.
Bei Bedarf wird man sich halt wieder verschulden. So kann man die Probleme noch Jahrzehnte in die Zukunft schieben. Daher wird sich nichts ändern.
Nennen wir es Krise oder Krieg oder Rezession – Not macht erfinderisch. Und die Not entsteht am schnellsten, wenn linksgrüne ** am Ruder sind. Voila!
Schon seit Blüm (die Renten sind sicher) wusste man um den Handlungsbedarf!
Kennen sie die Geschichte vom toten Pferd?
https://www.programmwechsel.de/lustig/management/totes-pferd-reiten.html
Einer fehlt in dieser Sammlung:
Wenn du ein totes Pferd reitest, dann besorg einen bequemen Sattel, es könnte ein langer Ritt werden. (Ich weiß grad nicht wer das gesagt hat)
So ein bequemer Sattel könnte durchaus ein Sitz im Bundestag sein!
Tut mir leid, aber die Wirtschaftsliberalen kapieren es nie: dieses Land benötigt so dringend wie seit 1945 nicht mehr eine klare an unseren Interessen orientierte Staatspolitik mit einem ebenso eindeutigen „Primat der Politik“, der sich dann auch die Wirtschaft unterzuordnen hat.
Dass dieser Primat von 1933 bis 1945 herrschte, ist Ihnen bewusst?
Der oder das Primat der Politik ist in der Politikwissenschaft die Vorrangstellung der Politik vor anderen Gesellschaftsbereichen wie dem Militär oder der Wirtschaft. Was soll die Nazi-Keule? Wenn man den Primat der Politk schon rechts einordnen will, dann doch höchstens mit Carl Schmitt, der auch das Recht der Politik unterstellen wollte. Nur, was geschieht denn heute konkret anders?
Wieso rechts einordnen? Hitler praktizierte den Primat. Nicht von ungefähr lautete die Machtordnungsformel: Staat, Partei und Wehrmacht.
Der Primat der Politk vor dem Militär ist einer der Grundpfeiler der Bundesrepublik Deutschland. Wer Politik machen will, muss logischerweise die Machtverhältnisse klären. Was wollen Sie da bloß immer mit Hitler? Die Nazis hatten den Staat 1933 erfolgreich gekapert und ihn dann zu einem Regime umgebaut. Einen starken Staat stets mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen ist ein Blödsinn der Frankfurter Schule. Genaugenommen pfiffen die Nazis auf das deutsche Staatwesen, sie träumten vom 1000jährigen Reich – das ist was anderes.
Falsch: Hitlers totalitärer Staat sollte Europa regieren und als moderner Industriestaat die USA überholen. Selbstverständlich mit einem Supermilitär unter seinem Kommando stets zur Seite. Und damit das Volk freiwillig mitmachte, sollte der Supersozialstaat die blind gehorsame Volksgemeinschaft verwöhnen. Hitler setzte mehr auf lebenslange organisierte totalitäre Erziehung als auf bloßen Zwang, erstere hielt er gegenüber dem zweiten für überlegen, zweitere nur kurzfristig für brauchbar. — Nix Frankfurter Schule. Nix Nazikeule.
@Redaktion
Das mag die „interne“ Machtordnungsformel“ gewesen sein.
Aber auch so wie heute, spielten auch schon damals die Wirtschaft
und das Kapital eine wichtige Rolle, sowohl heimische, als auch
internationale Wirtschaft und dessen „Kapitalgeber“.
Es wird gerne“ vergessen“, in wieweit auch schon damals das amerikanische“Kapital“ und dessen Finanzmoguls an den Deutschen Reich „verdient“ haben und involviert waren, z.B Henry Ford, Opel, İG-Farben usw.
Nach den Krieg hat man „natürlich“ von allen nichts mehr wissen wollen,
obwohl man es sehr genau gewußt haben muß.
„Kapital“ ist es nun mal egal, wo es investiert, solange die Renditen stimmen….
„Das mag die „interne“ Machtordnungsformel“ gewesen sein.“ Nein, der öffentliche offizielle Sprachgebrauch.
Sorry, und was ist mit der heutigen Autokratin, die sich benimmt wie die Axt im Walde und wir uns als Demokraten ebenfalls unterzuordnen haben, fehlen nur noch die Umerziehungslager, dann wären wir dort, wo wir 1945 aufgehört haben, ohne diese schreckliche Zeit nur annähernd hochhalten zu wollen, aber Rechtsbruch und Unrecht ist immer das gleiche, wenn auch heute in anderer Form.
Ich zitiere aus dem Artikel: „die Früchte der Rente mit 67 unterlaufen. “
Die Früchte meiner mehr als 40 Jahre Arbeit stecken sich in diesem Land Korrupte Politiker und die Großkonzerne in die eigene Tasche, das ist die Wahrheit in diesem Drecks-Deutschland: Seit Jahrzenten keine Entlastung der arbeitenden Menschen stattdessen finanzieren wir jeden Unsinn und das in der ganzen Welt!!!
Und alles findet seit Jahrzehnten schon immer nach dem gleichen sozialistischen Gießkannen-Prinzip statt. Die Unternehmer erhöhen die Preise, auch aus Gewinnmaximierungsgründen, die Gewerkschaften stellen ihre Forderungen und man einigt sich meistens im Gleichklang der finanziellen Ausgewogenheit, meistens zugunsten der Unternehmer und die Beamten hängen sich dran und alles unter dem Mäntelchen der Gleichmacherei, Leistung und Einsatz werden dabei nicht berücksichtigt und das ist Sozialismus pur und im Prinzip ein Schlag in`s Gesicht für jeden, der sich über Gebühr einsetzt und weil sich das nicht lohnt verrichtet man eben seinen Job nach vorgegebenen Kriterien und das ist Rückschritt, denn wer die Leistung nicht hochhält, wird über Jahrzehnte betrachtet überholt, heute ist es bereits spürbar, das dicke Ende kommt noch.Ihr Kommentar…
Aus einem Interview mit dem Rentenexperten Otto Teufel:
„Teufel: Das zentrale Problem ist der Griff des Gesetzgebers in die Rentenkasse. Er entnimmt Geld der Beitragszahler, um damit versicherungsfremde Leistungen zu bestreiten. Im Jahr 2005 veröffentlichte die Regierung leider zum letzten Mal, dass sie 65 Milliarden Euro aus der Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung abgezweigt hat.“
„Teufel: Über Rentenfragen entscheiden bei uns fast ausschließlich solche Personen, die von dem Missstand in keiner Weise betroffen sind. Sie haben nicht das geringste Interesse, daran etwas zu ändern, weil sie von den bestehenden Verhältnissen profitieren. Nicht umsonst haben Bundestag und Länderparlamente es immer wieder abgelehnt, ihre eigene Altersversorgung der gesetzlichen Rentenversicherung anzuvertrauen.“
„Teufel: Diese sogenannten Zuschüsse waren von Anfang an stets geringer als die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen. In Wirklichkeit wurden Jahr für Jahr Beitragsüberschüsse in Milliardenhöhe abgeschöpft und dem Bundeshaushalt zugeschlagen. Bis zum Jahr 2015 bezifferte sich die Gesamtsumme der abgezweigten Mittel auf rund 900 Milliarden Euro. Das ist fast DREIMAL so viel wie EIN GANZER JAHRESHAUSHALT der Bundesrepublik.“
Verehrer Herr Metzger, kein Lebenwesen auf der Welt ändert an den bestehenden Bedingungen etwas, wenn es ihm gut geht. Satt, faul, dekadent und vollgefressen zu sein, also im wesentlichen so wie Deutschland, IST ja gerade das Ziel menschlicher Anstrengung. Ist es erreicht, wird erschlafft und geschlampt – bis alles zusammenfällt, und, schon immer, das haben die Autoren des UN-Migrationspaktes nun wirklich nicht erfunden, stehen dann an den Grenzen hungrige, aggressive, kinderreiche Völker bereit, die in das Schlaraffenland der Dekadenten einfallen, im Irrglaube ihrer Dummheit, schon das bloße „so da sein“ mache sie genauso reich. Böses Erwachen dann allerorten und allerseits, aber, dann ist, leider leider, es zu spät.
Alle Hochzivilisationen der letzten 4000 Jahre sind diesen Zyklus gegangen und untergegangen. Und so frage ich Sie: Wollen Sie denn so leben wie Ihr Urgroßvater im Kaiserlichen Deutschland? Malochen für 10 Pfennige die Stunde, 50-Stundenwoche, ein Kachelofen in der guten Stube, sonst Wärmflasche, dabei mit den vier Kindern und der Schwiegermutter in der Zweizimmeraltbauwohnung im 2. Hinterhof lebend, die heute ein von seinen Eltern freigehaltener Student alleine bewohnt? Das aber, Herr Metzger, war das Deutschland, das dynamisch war, Weltmeister in Erfindungen und Patenten, dessen Hauptstadt das New York und Shanghai von heute zusammen war, das vier lange Jahre militärisch einer Übermacht der achtfachen Überzahl trotzen konnte.
Nein – dieses Leben fanden die damals schon nicht gut, obwohl sie nichts anderes kannten. Aber was sagte sich der Hochofenstecher bei Krupp in Essen, der Schmied bei Borsig in Berlin, der Ladejunge auf dem Rheinkahn in Karlsruhe, die Zugehfrau aus der Eifel, bei einem Kölner Rechtsanwalt arbeitend, der Heizer auf der Dampflok auf der Ostbahn, der Bauer auf der schwäbischen Alb immer wieder? „Meine Kinder sollen es mal besser haben“. Daraus erwuchsen Ehrgeiz, Willen, Zähigkeit, Bildungsbeflissenheit, all das, was Deutschland so reich gemacht hat. Das letzte Mal gelang es in den 1950er Jahren, und dann… hatten die Kinder es eben „mal besser“ als ihre Eltern und Großeltern. Und diese Kinder sind wir, die Kunstgeschichte und Gender studieren und alles verkommen lassen. Weil wir es können.
Wir wissen, wie wir Deutschen heute sind, das muß ich heute hier nicht aufschreiben. Ich fürchte, es geht nicht anders. Es muß den Bach heruntergehen. Dann kann es neu beginnen. Aber es kann dauern. Wir wissen ja, wie lange der Weg vom Untergang Roms bis zur Renaissance war. Hätte Alarich das gewußt, hätte er Rom vielleicht nicht geplündert. Aber woher hätte er es wissen sollen, als er gierig den Schatz der Basiliken sah? Und warum wehrten sich die Römer nicht? Dazu gibt es vielfältige Literatur. Aber eines weiß ich heute auch: Wir werden niemals weise. Und so verprassen wir das, was unsere Vorfahren seit dem 19. Jahrhundert erarbeitet haben, und lassen uns dann lallend von den Scharen aus dem Morgenland überrennen. Finis Romae, Finis Germaniae.
In Institutionen wird nichts verpulvert, die wissen es auch gar nicht zu schätzen, am Ende jeder finanziellen Nahrungskette stehen reale Personen….wer bekommt die EU Milliarden wirklich?
Aber ob es tatsächlich unser Geld ist, ist die Frage, die wenigsten zahlen noch nennenswert in das Schneeballsystem ein, der objektive Druck der auf die Steuerzahler ausgeübt wird, dient weniger der Realgeldbeschaffung, als vielmehr der Glaubwürdigkeitsbeschaffung, wir haben nun einmal keine 12 Flugzeugträger und müssen den Anschein erwecken, daß Geld gibt es wirklich, wir sind tatsächlich Reich und haben eine blühende Industrie, ist es doch vielmehr alles eine geliehene Illusion…
Grundsätzlich stimme ich ja mit Ihnen überein, Herr Metzger.
Allerdings haben mich 50 Jahre Lebenserfahrung gelehrt, dass „Reformen“ immer nur schlechtere Leistungen bei höheren Beiträgen bedeuten. Darauf kann ich gerne verzichten.
WENN DIESER STAAT SO BANKROTT IST (durch €-“Rettung“; Asylkatastrophe, etc.), dass er keine Beamtengehälter mehr zahlen kann, dann werden es selbst die letzten, unterwürfigsten Spießer zu merken kriegen. Dann können sie sich nicht mehr hinter ihrem linksgrünen Stammtisch, der Maloche und dem vergifteten Mainstream verstecken. Wenn der Ast endlich ganz durchgesägt ist (wird wohl nicht mehr lang dauern), dann gucken die auch in die Röhre.
Die Pensionsempfänger werden immer ihr Geld bekommen. Da müssen sich die anderen halt ein bisschen mehr anstrengen und den Gürtel enger schnallen.
Es ist Sinnvoll bei solchen Artikel sich auf die schlimmsten Gegensätze zur eigenen Positionzu konzentrieren. Für einen Abhängigbeschäftigten ist es wichtig zu erkennen, wie die hoch gelobte Wettbewerbfähigkeitsverbesserung und zu welchen Lasten diese erreicht wurde. Den abhängig Beschäftigten. Lohndumping mit gravierenden Einkommensverlusten der arbeiteten Bevölkerung.
Na, da bedanke ich mich doch rechtherzlich und werde besonders die Gewerkschaft mit meinem Liebesentzug belohnen.
Jetzt könnte ich auch viel erzählen, eine eindeutige, visuelle Darstellung eines komplexen Sachverhalt erspart große Verwirrung. Und sollte einer auftauchen um von viel zu komplexen Entwicklungen zu faseln…………
https://lh5.googleusercontent.com/-O0rtaSWbb9k/VqU6amYaJXI/AAAAAAAABfo/JGXzES8frP8/w958-h719-no/2016%2B-%2B1%2B%2B-%2BDE%2B-%2BSE%2B-%2B%2BLohndumping%2B-%2BWachstum.jpg
Wenn der Abschwung in 2019 kommt, wird die GroKo ohne zu zögern das Gleiche tun wie Frankreich und Italien, nämlich via Schuldenmachen das Verteilen von Geschenken auf gleichbleibend hohem Niveau halten. Dem Publikum wird wie immer erzählt, dass es sich nur um eine konjunkturelle Delle handelt, die ein antizyklisches, fiskalisch expansives Handeln der Regierung erfordert, natürlich alles nur zur Wiederherstellung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts. Euro-Stabilitätskriterien und ausgeglichener Haushalt sind dann Schnee von gestern. Jeder weiß schon heute, dass dies ist eine mustergültige Kollisionsfahrt gegen eine Betonwand ist. Und weil es jeder weiß, setzen dann recht zügig wie in Griechenland eine eskalierende Kapitalflucht aus dem Euro ein, die Bankenkrise wird massiv wieder aufflammen, eine Insolvenzwelle bricht EU-weit los und eine stark ansteigende Inflation wird einsetzen. Und was kann man dagegen tun? Antwort: Politisch ziemlich wenig aber privat kann man eine vorlaufende Kapitalflucht betreiben, indem man in verlässliche Währungsräume, Gold und selektiv Immobilien und Land investiert (sofern etwas zum Investieren da ist).
Die schlimmste Hypothek für diesen Noch-Staat, der so gerne im Superstaat EU aufgehen will, werden die Menschen aus Nordafrika und Nahost sein, die zum allergrößten Teil der Gesellschaft nichts bringen, dafür aber die Sozialkassen stark belasten. Warum ich dieses Experiment ertragen muss, hat mir noch niemand erklärt, und ich lehne es deshalb auch ab: Ich will es nicht schaffen. Die Person, die das zu verantworten hat, wird dann, wenn es akut wird, irgendwo in der UN, in Brüssel oder in Südamerika einen angenehmen Lebensabend haben. Der größte Teil der Deutschen wird diese Frau, den schlimmsten Kanzler seit 1945, verfluchen. Zurecht.
Warum ich dieses Experiment ertragen muss, hat mir noch niemand erklärt, …
Ich versuche es einmal: Das große Ziel ist die EUDSSR. Was steht dem entgegen? Die große Ungleichheit der Wirtschaftskraft der EU-Staaten. Und die stark unterschiedlichen Sozialsysteme.
Wer steht da innerhalb der EU besonders günstig da? Richtig, Deutschland. Was muss man also tun, um dieses Hindernis zu beseitigen? Man muss Deutschland auf den Stand der anderen EU-Staaten bringen, sprich absenken! Wie macht man das? Euro-„Krise“, die Deutschland bezahlt! Target-Salden, die Deutschland als sicherheitslose Kredite auf Kosten seiner Bürger gewährt, Bankenunion, Schuldenunion, Zerstörung der prosperierenden deutschen Industrie durch absurde Abgas- und CO²-Grenzwerte, massenhafte illegale Migration, befeuert durch offene Grenzen und eine EU-Rechtsprechung, die all diesen Leuten die Alimentierung aus unseren Sozialkassen zuspricht.
Was hier passiert, ist ein Krieg gegen uns Deutsche, nicht mit Gewehren und Handgranaten (das kommt vielleicht auch noch), sondern erst einmal durch Zerstörung unseres Wohlstands.
Dazu passen dann zwei Zitate, eins von Merkel und eins von Schäuble, ganz hervorragend:
Scheitert der Euro, dann scheitert Europa
„Abschottung würde Europa in Inzucht degenerieren lassen“
Wenn ich die Politik von Frau Merkel kritisiere, sind die meisten meiner bürgerlichen Freunde nur peinlich berührt. Sie denken vermutlich, dass man Frau Merkel nur kritisieren kann, wenn man „rechts“ (=“Nazi-rechts“) ist. Es geht ihnen, da stimme ich der NZZ voll zu, eben viel zu gut. So gut, dass sie es für zu mühsam halten, sich über die Probleme des Landes zu informieren.
Sie werden vermutlich hart fallen, und sie haben es wegen ihrer absichtlichen Ignoranz auch voll verdient.
Lieber Herr Metzger,
wie soll ich’s sagen? Die Hoffnungslosigkeit, daß es besser wird, ohne zuvor schlechter geworden zu sein spiegelt die Kompetenz (Futtertrog-verteidigen) in den staatstragenden Parteien und den daraus hervorgegangenen Regierungen wider. Wenig Wirtschaftskompetenz, geringe bis nicht vorhandene quantitative Fähigkeiten und falsche Prioritäten (eigenes Vorankommen), gepaart mit schwach ausgebildetem Verantwortungsgefühl dem Wähler gegenüber (bätschi!).
Die Konsequenz daraus ist, daß es eben erst wieder einmal gegen die Wand gehen muss, bevor es wieder besser werden kann. Vielleicht gibt es ja am 26.5.2019 eine Überraschung, die mich zwingt, mein o.a. Urteil revidieren zu müssen… Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Ich kann den Unfug mit Hartz IV nicht mehr hören, Herr Metzger. Wir hatten bis 2005 in einigen Bereich schon starke Rezessionstendenzen, z.B. im Bauhauptgewerbe, wo damals fast jedes Jahr ca. 100.000 Arbeitsplätze weggefallen sind (Aufbauboom in den neuen Bundesländern ging dem Ende zu). Der absolute Hammer war allerdings die Euroumstellung Anfang 2002. Die Euroumstellung hat zu einem ökonomischen Schock vor allem in der Binnenwirtschaft geführt, von dem wir uns ganz langsam und erst ab 2006 wieder richtig erholt haben. Motor war fast ausschließlich die Exportwirtschaft. Schröders Reform kam lediglich zum „richtigen Zeitpunkt“, siehe 2006, weil jeder der Meinung war, der Aufschwung hätte etwas mit Reformen zu tun. Die liebe CDU hatte leider nur das Glück zum richtigen Zeitpunkt an die Macht zu kommen. Sie hat bis zum heutigen Tage nichts, aber auch wirklich gar nichts dazu beigetragen (inwieweit sie für die Billigzinsen der EZB mitverantwortlich ist, kann ich nicht sagen), diesen Boom zu tragen bzw. zu stabilisieren. Im Gegenteil, sie trägt seit ein paar Jahren vehement dazu bei dieses Land mit Nachdruck zu ruinieren. Noch ist die Blase nicht geplatzt. Der Rechnungshammer kommt in spätestens 10 Jahren, erste Tendenzen werden wir schon bald bemerken. Wir Unternehmer bekommen jedes Jahr mehr Bürokratie auf´s Auge gedrückt, der Steuerzahlergedenktag verschiebt sich immer weiter in die 2. Jahreshälfte, Strom und Mieten werden immer teurer, diese Energiewende ist schlichtweg bescheuert und der Kampf gegen die Autoindustrie ist von geradezu beispielhafter Dummheit. Der absolute Gau ist allerdings die Flutung unserer Sozialsysteme mit Herrschaften, die zu einem Großteil noch nicht einmal im Traum ihr leistungsloses Grundeinkommen gegen mies bezahlte Jobs eintauschen möchten. Wer sich ein wenig mit der Mentalität in islamisch geprägten Ländern auskennt, weiß was ich meine. An den AMG-Mercedes kommt man auch ohne Arbeit. Ach so, wer der Meinung ist, durch Hartz IV wird Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt. Vergessen sie das. Ist ein Märchen! Ich bekomme seit 6 Jahren ca. 80 bis 100 Vermittlungsvorschläge pro Jahr vom Arbeitsamt. Diese Leute sollen sich dann bei mir melden. In all den Jahren hat sich „1“ gemeldet. Also von ca. 500 Leuten „1“. Der stand Sonntagabends bei mir am Gartenzaun, war 64 Jahre alt und wollte einen Stempel mit Unterschrift, als Bestätigung das er sich vorgestellt hat. Wer nicht will, der will halt nicht. Die Erfahrung machen wir Unternehmer jeden Tag.
Allerdings haben wir mittlerweile auch Branchen, wo sich wohl auch so genug Leute finden, die die neu entstandenen Billigjobs freiwillig machen, wie die Entwicklung der letzten Jahre zeigt. Hat mit Hartz auch nix zu tun.
Herr Hellerberger, wir haben in diesem Land einen (fieses Wort) Bodensatz an Menschen, die weder arbeiten wollen, noch arbeiten können. Mit diesen Menschen kann man nichts anfangen. Ich kenne genug davon und viele sind auch wirklich arme Schweine. Diesen Bodensatz haben wir z.T. selbst verschuldet, durch fehlende Ausbildungsplätze, durch unser Bildungssystem, durch eine mangelhafte Wirtschaftspolitik, durch fehlende Leistungsanreize etc. pp.. Getreu unserer Kanzlerin könnte man auch sagen „jetzt sind sie halt da“. Damit müssen wir leben und umgehen. Viel schlimmer ist allerdings, dass wir diesen Bodensatz in den nächsten Jahren noch erheblich erhöhen werden. Mittlerweile wird in den Brennpunktschulen eine ganze Schülergeneration an die Wand gefahren. Also nicht nur 2 bis 3 Schüler einer Hauptschulklasse, wie es vor ca. 10 oder 20 Jahren mal war. Denen kommen Sie auch mit Kosmetikprogrammen a la Hartz IV nicht bei. Was soll ein Bewerbungstraining bringen, wenn einfache Additionsaufgaben wie 25 + 37 oder Rechnungen wie 10 % von 100 schon zur Gehirnschmelze führen. Wie wollen Sie jemanden fordern, der zwar zum Bewerbungsgespräch geht, sich dort aber unter aller Sau benimmt oder nur durch Blödheit glänzt. Wir müssen mit diesen Menschen leben. Wir dürfen aber auf keinen Fall diesen Kreis noch maßlos erweitern, wie es seit 2015 geschieht. Dann sind unsere Sozialsystem am Ende. Schon heute werden 20 Millionen Arbeitnehmer, mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro (lohnt sich Leistung in Deutschland?) benötigt, um die ca. 1,7 Millionen Flüchtlinge/Migranten zu finanzieren, die wir im Land haben. Natürlich brauchen wir Reformen. Wir sollten zuerst einmal überlegen, warum jedes Jahr so viele junge gut ausgebildete Leute aus Deutschland abhauen. Viele wollen erst einmal im Ausland Erfahrung sammeln, weil sich das gut im Lebenslauf macht, viele werden aber auch nie wieder kommen, weil sich Leistung im Ausland eher lohnt. Wir sollten einmal überlegen, ob die Einkommen vieler Beamter, der Angestellten in staatlichen und halbstaatlichen Einrichtung nicht zu hoch sind. So gibt es z.B. einen Güteschutz Kanalbau, der die Fachunternehmen überwacht und zertifiziert. Nun sind wir alles Fachleute und werden von jungen Ingenieuren, die von der Praxis keine Ahnung haben, für teuer Geld überwacht. Neben der Einmalzertifizierung darf jedes Jahr noch für die Überwachung Geld bezahlt werden. Bau- und Handwerksleistungen werden so jedes Jahr teurer und teurer. Völlig sinnlos. Ich könnte Ihnen einen Roman schreiben über die Reformen, die diesem Land wirklich gut tun würden, lasse es aber aus Zeitgründen sein.
Der Schock der Euroumstellung 2002 hätte viele meiner damaligen Kollegen und auch mir beinahe die Existenz gekostet, weil uns die Privatkunden z.T. völlig weggebrochen sind. Es wurden Aufträge mit Nachlässen von 20 % und mehr „eingekauft“, um überhaupt Arbeit zu haben. Von daher waren die 5 Millionen Arbeitslosen Anfang 2005 auch kein Wunder. Hartz IV war und ist bis zum heutigen Tag lediglich Kosmetik/Statistik und hat für uns Unternehmer wenig gebracht. Ab 2006 ist es nach den drastischen Einbrüchen langsam wieder zu einer Konsolidierung gekommen. Und die wurde dann Hartz IV zugeschrieben.
Die darauf folgende und bis zum heutigen Tag anhaltende Blase, wird, da Reformen völlige Fehlanzeige waren, zu einem bösen Erwachen in Deutschland führen. Da stimme ich Herrn Metzger auch uneingeschränkt zu. Aber als Wirtschaftsliberaler sage ich auch, Leistung muss sich lohnen, die Lebensleistung eines Arbeitnehmers darf nicht in die Altersarmut führen. Dazu braucht es aber einen Staat, der mit den – viel zu hohen – Steuern seiner Bürger auch verantwortungsvoll umgeht. Und diesen Staat gibt es nicht!
Das Unfaire, oder besser Ungerechte, an dieser Situation liegt darin, dass die Hauptverantwortliche (Du-weißt-schon-wer) sich jetzt auf dem Höhe-/Wendepunkt des wirtschaftlichen Booms, den sie im Grunde nur geerbt hat, unbehelligt in den Ruhestand zurückziehen kann. Mit minutenlangem Applaus. Und wenn dann die lang am Horizont schimmernde große Krise hereinbricht, die aufgrund IHRER Inkompetenz oder gar Böswilligkeit noch schlimmer wird, als sie so schon geworden wäre, müssen es Andere ausbaden. Dann, wenn es zu spät ist, werden die bequemen Deutschen aufwachen und zähneknirschend harte Sanierer wählen (müssen). Arme Schweine wie die AfD oder eine geläuterte/gesäuberte Union die mit ihrer Agenda 2030 dann den Zorn des geprellten Volkes spüren werden, während derselbe große Lümmel gleichzeitig der „guten alten Zeit unter Merkel“ nachtrauert. Die menschliche Dummheit und Bigotterie ist in der Tat unendlich.
Ja, d a r i n liegt das eigentliche Drama:
Ein Jahrzehnt in dem Manches gut lief verstrich ungenutzt!
Darüber hinaus wurden Probleme regelrecht PRODUZIERT!
– Ungelöste!!! –
Z.B.nur:
Idiotische Abgasbestimmungen zwangen die Diesel-Industrie quasi in den Betrug. Was man „Kriminalisierung“ nennt, ein Begriff der kaum je in einer Stellungnahme erscheint, der aber ziemlich genau beschreibt was geschah. Es wurde zuerst Unmögliches verlangt. Nämlich technisch (damals) nicht erfüllbare Forderungen gestellt. Also genau das was man Kriminalisierung nennt. Ich mag garnicht erst drüber reden welchen Z w e c k „gewisse interessierte Kreise“ mit der Kriminalisierung einer der maßgeblichen Industrien – speziell in den Augen großenteils so verwöhnter wie naiver Konsumenten – verfolgten und nach wie vor verfolgen. –
Ebenso „produziert“ wurden all die Probleme in Folge der so genannten Energiewende.
Ebenso die Dinge, die die Stichworte „Griechenland“, €, Zinsen, Schulden-Vergemeinschaftung beschreiben. –
– Heraufziehende Themen wie die Zukunftsfähigkeit des Landes (Infrastruktur u. Bildung) wurden – wenn überhaupt – so wolkig wie bestenfalls diskutiert. –
PS:
Wem NUTZEN diese Probleme?
Die immer währende Frage!
Ich sage, denen die salamischeibchenartig das Bewusstsein der Menschen nach links in die Sozialismus-, Gleichheits-, Gender- und andere „Fallen“ schieben.
– Dummheit oder Absicht? –
Auf jeden Fall wird eine „Umkehr“ schwierig!
Es sei denn, eine „saftige“ Krise/Katastrophe stellt den ganzen „Laden“ wieder auf tragfähige Füße. –
Winston Churchill hat mal geätzt, das beste Argument gegen Demokratie sei ein 5minütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler.. 🙂
-Es dürfte wohl tatsächlich so sein, dass es erst noch viel schlimmer werden muss, bevor es wieder besser werden kann. Das Problem mit diesem „Ansatz“ ist es aber leider, dass die Vehemenz der dann notwendig gewordenen Maßnahmen so drastisch ist, dass sie zu sozialen Unruhen großen Ausmaßes führen wird.
Nö, man läßt sie soweit kumulieren, bis ein Bürgerkrieg unausweichlich ist.
Aber Merkel hat alles gut gemacht **
Völliger Unsinn Herr Metzger!
Das gleiche Geschwafel, das man als Arbeitnehmer seit Jahren hört, mit der gleichen Argumentation der Arbeitgeberverbände und Politik haben sie übernommen.
Bevor sie einen Bericht verfassen sollten sie zur Kenntnis nehmen: Deutschland ist bereits Rentenschlusslicht in Europa. Die prekären Beschäftigungsverhältnisse sorgen erst für schlechte Renten. Der Rentenkasse wurden 700 Milliarden für versicherungsfremde Leistungen entnommen. Es gibt immer noch einen großen Personenkreis der keine Beiträge zur Altersvorsorge entrichtet, aber höhere Altersbezüge bekommt.
Der Sozialversicherungsbeschäftigte arbeitet bereits über sein halbes Arbeitsleben nur für Steuern und Abgaben und soll sich ihrer Meinung nach, dann mit einer Armutsrente zufriedengeben und/oder am besten noch bis zum Tod arbeiten damit erst gar keine Rentenzahlungen erfolgen müssen?
Was als Erstes zu reformieren ist, ist diese Gier des Staates nach immer mehr Steuern und Abgaben.
Bei der Rente gibt es andere und bessere Reformen als dies immer wieder auf dem Rücken der Sozialversicherungsbeschäftigten abzuladen was in europäischen Nachbarländern schon erfolgreich praktiziert wurde.
Billiglöhne und Hochpreis bzw. Hochabgabenland, wie sie es wahrscheinlich wünschen funktioniert nicht zusammen!
Bereiten Sie also nicht die Bevölkerung auf Einschnitte vor, sondern die Politik/den Staat in Deutschland und Europa deren Gier ist nämlich maßlos.
Sankt Florian, kehr nicht vor meiner Tür…. klassisch formuliert, Herr Gretz. Auch ich hoffe übrigens weiter darauf, aus Blei Gold machen zu können.
unsere Jugend fängt doch heute erst zwischen 20 und 30 an, in die Sozialsysteme zu einzuzahlen. Die Generation der Babyboomer dagegen fing bereits zwiscen15 und 25 an einzuzahlen, also 5 Jahre früher.
Man muss aufhören die Rente am Lebensalter festzumachen und anfangen sie an die geleisteten Arbeitsjahre (incl. ALG I) zu koppeln. Dann ist es auch kein Problem mehr, wenn ein Fliesenleger mit 63 in Rente geht, weil im Gegenzug ein Sozialberater, der bis 33 studiert hat eben dann bis 75 oder noch länger arbeiten gehen muss.
Herr Kollege. Unsere Rente sichern die Flüchtlinge und Immigranten!!!!!
schon seltsam, Deutschland hat eine der höchsten Beschäftigungsquote, aber auch die 2-höchste Steuerlast der OECD, inkl. trotz Hartz-Reformen eines gigantisch aufgeblähten Sozialetats….
Der Genosse de Bosse hat Deutschland hat nicht fit gemacht, er hat die Bosse versorgt, das Volk geschröpft und den planwirtschaftlichen Stillstand fundamentiert – Herr Metzger betreibt Mythologie
Die Konjunktur lief und läuft auf Pump und mittels kurioser Konjunkturprogramme; erst der Euro (Target II, unsere Kunden müssen nicht mehr bezahlen, Lohndumping im Inneren), dann die Flüchtlinge, 20 Milliarden + X für Versorgung und Betreuung jährlich….das dicke Ende wird kommen…
Wenn schon Schulden dann auch fürs Volk; Infrastruktur, Bildung, staatliche Forschung auf Top-Niveau bringen, den Euro gegen die Wand fahren lassen, Staatsbankrott (die Billionäre werden es überleben) und mit einer soliden Volkswirtschaft und einer soliden Mark neustarten, so sollte ein AfD Wirtschaftsprogramm aussehen, was unsere demokratischen Freunde der Nationalen Front veranstalten bedeutet zwangsläufig Krieg (Außen, Bürger, und/oder Molekular).
Typen wie Ghaddaffi und Hussein die einen alternativen Neustart versuchen wollten, haben allerdings nicht lange überlebt, siehe auch das Kaiserreich, das 1893 zusammen mit Rußland und Österreich die britischen Bankenregeln verweigert hatte, was allen drei Staaten nicht gut bekommen ist.
Der Westen muß untergehen, damit die Mitte frei werden kann (wirtschaftlich natürlich), und dann Tauroggen II, allerdings nicht mit Rußland, sondern China
Danke! 1000 Daumen nach oben!
Der Parteienstaat KANN gar nicht mehr zurück. Er hat jahrzehntelang bewußt und gezielt Millionen Menschen in finanzielle und soziale Abhängigkeit und Unmündigkeit gebracht, in der bislang sicheren Erkenntnis, das diese Leute die Hand nicht beißen, die sie füttert und sicheres Wählerpotential sind. Und in der Gewißheit, daß die immer weniger werdenden Anderen, die das Ganze erarbeiten und bezahlen sollen, weiter brav die Klappe halten und ihre Steuern zahlen. Nun sind aber unter den Ersteren mittlerweile Hunderttausende, die aus anderen, nicht obrigkeitshörigen und devoten Kulturkreisen stammen, die sich nicht gefallen lassen werden, wenn es einschneidende Veränderungen und Restriktionen geben sollte, sondern sich holen werden, was ihnen vermeintlich zusteht. Das Thema Migration wird also zum politischen Dilemma und zur finanziellen Katastrophe für die Herrschenden. Vor allem dann noch schneller, wenn die Bezahler des ganzen Wahnsinn nicht nur erkennen sollten, das sie nur ausgepresst werden, sondern diesen Irrsinn nicht mehr oder zumindest nicht mehr so wie bislang mitmachen. Es könnte gut sein, daß sicher der Deutsche doch noch von den Franzosen anstecken lassen, denn sie haben dasselbe, teils sogar das größere Problem, als der mutige und renitente linksrheinische Nachbar.
Man muss diesem Artikel vollumfänglich zustimmen. Und das jedes Jahr eine 6stellige Zahl gut ausgebildeter Fachkräfte dieses Land verlässt kann ich nur zu gut verstehen.
Als Ingenieur eines MINT Faches würde ich es heute auch machen. Aber als „alter weißer Mann“ ist es zu spät. Hätte man mir dieses politische Desaster, verursacht linksgrüne Ideologie und unterstützt durch wegwerfen konservativer Werte durch die CDU, vor 30 Jahren prophezeit, auch ich hätte mein Ränzlein gepackt.
Es muss wirklich so kommen wie SPD und Grüne es wollen: Deutschland verrecke.
Nur so kommt vielleicht wiederein wenig Intelligenz in die Gehirne der 87% Wähler, die in vollkommener Blindheit bei jeder Wahl ihren Untergang zustimmen.
Die EU Wahl wird es zeigen ob man bereit ist zu einem Kompletten Wechsel. Andere EU Staaten, wie Ungarn, Italien oder Österreich sind weiter.
Da geht es mir genauso. Wir haben mit zwei MINT-Industriegehältern weniger Lebensstandard als unserer beider Eltern es mit je einem Meistergehalt hatten.
Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland erreicht NICHT das 65. Lebensjahr, weil er vorher wegstirbt, wir haben mittlerweile eines der niedrigsten Lebenserwartungen in Europa. Menschen, die fordern, Reformen auf dem Rücken von (Armuts) Rentnern machen zu müssen oder das Renteneintrittsalter zu erhöhen, sind für mich schlicht (zensier mich selbst). Es gibt genug andere Stellen, die man reformieren muss, die mickrigen Renten sind es sicher nicht! Da wurde schon alles ausgenommen, versteuert, gestrichen und ausgequetscht, was nur möglich ist. Mehr geht nicht! Derjenige, der etwas anderes fordert, soll sich ehrlich machen und sagen, das es gar keine Rente mehr geben soll (bei Pensionen ist dies natürlich inklusive erhaltenen Sterbegeld und üppiger Witwenpension was andres). Pfui Teufel!
Erzählen Sie mal einem Österreicher, wie niedrig bei uns die Renten sind. Der lacht sich kaputt. Nicht nur, dass das Rentenniveau in Österreich viel höher ist als bei uns, österreichische Rentner bekommen 14 Monatsrenten pro Jahr. Da muss kein Rentner Flaschen sammeln.
Unser System ist auf keiner Ebene mehr reformierbar. Nicht mal mehr in Teilbereichen. Es wird und muss so weitergehen bis zum vollständigen Zusammenbruch von Staat und Gesellschaft.
Deutschland wird der erste moderne Staat sein der kollabiert. Erst danach ist ein ein Neuanfang denkbar.
Dann wird Vieles möglich sein was heute noch undenkbar erscheint. Ich denke so in plus minus 10 Jahren wir das geschehen.
Das ist so gewollt. Danach will man die Vereinigten Staaten von Europa. Die ‚Flüchtlinge‘ sind Mittel zum Zweck, um die Nationalstaaten aufzubrechen.
Oder Deutschland wird ein ewiges Siechtum beschieden sein…
Wie Sie, wie man eine Reform…Steuerreform und Energiereform erfolgreich Durchzieht…mit einen Präsidenten/Kanzler, der eine Ahnung von Markt- und Volkswirtschaft hat….Trump hat dies in den USA vorgemacht…wie man Reformen macht…wie man Politik macht.
Ich bitte Sie, Hr. Metzger!
Welche Hochkonjunktur meinen Sie…die Hochsubventionierte Staatskonjunktur für die Deutsche Exportwirtschaft..über die Targed Salden…also auf Kosten von uns Sparern und Steuerzahlern?! Die Hochsubventionierte Erneuerbare Energie Branche auf Kosten von unseren Marktfähigen Kraftwerkmixpark = Vernichtung unseres Kraftwerkpark und damit unserer Volkswirtschaft…steigende Strom-Energiepreise inbegriffen…über das EEG Zwangsabgabengesetz und demnächst noch einer CO2 Steuer….
Eine Konjunktur/Hochkonjunktur ist etwas anderes als diese Markt-Wirtschaftsfeindliche Scheinkonjunktur einer staatlichen Subventionsorgie….auf Kosten der Steuerzahler und Sparer….auf Kosten unserer Infrastruktur…VERSCHLEIß wo man hinschaut….Investitionen FEHLANZEIGE…OHNE staatliche Subventionen wird in Deutschland gar nichts mehr investiert….und das Nennen Sie dann Hochkonjunktur…ich bitte Sie, Hr. Metzger! Das ist Sozialistische Planwirtschaft….mit Marktwirtschaft und Konjunktur hat das in Deutschland nichts mehr zu tun.
Weder im Euro noch in der Energiewende…noch in der Bildungswende der Grün-Sozialisten unter der Führung von Merkel besteht ein MEHRWERT….auch die illegale Einwanderung in unser Sozialsystem stellt KEINEN MEHRWERT dar…..das ist nicht einmal mehr WERTERHALTUNG, was die Grünen-Sozialisten unter Merkel seit ihrer Machtergreifung machen sondern WERTVERICHTUNG…ein Frontalangriff auf unsere Volkswirtschaft…auf unser Vermögen (Sparer/Steuern und Abgabenkassen)…auf unseren Wohlstand und Sozialsystem…und am Ende auf den Sozialen Frieden…unsere innere Sicherheit.
Korrigieren wir die Rechnung doch bitte erst einmal um die Millionen an weder Schutzbedürftigen, noch in irgend einer Weise fachlich Fähigen, die hier in die Sozialsysteme völlig sinnfrei eingeschleust werden, bevor „wir“ die Steuerschraube und das „Vorbereiten“ auf schmerzhafte Reformen wieder am Selbstbedienungs-Füllhorn Steuerzahler austoben. Die Schröpfung ist sowieso schon jenseits von Gut und Böse.
Ähnlich dämliche, sinnfreie, megateure Projekte an denen sich unserer Spätkindergarten-Politiker sich gerade abarbeiten wie EU Sponsoring (jetzt mit akuter Erweiterung auf die ganze dritte Welt) , Energiewende, Abbau der Deutschen Wirtschaft und Abbau des Individual Verkehrs, Nanny-Staat-Übergriffigkeit und Züchtung des pflegeleichten Narrativ Bürgers.
Vielleicht sollten wir erst einmal die Chaoten und Selbstbediener „reformieren“, die Politik für einen Selbstverwirklichungstrip halten und unserer hart erarbeiteten Werte maximal vergeigen.
„Notwendige Einschnitte“ … lernt erst einmal sparen.
Grundsätzlich sollte die Wirtschaft dem Menschen dienen, und nicht der Mensch der Wirtschaft! Von daher geht es schon in Ordnung, wenn Menschen früher aus dem Berufsleben ausscheiden, und gut bezahlte Jobs für jüngere frei werden. Denn die wissen ja oft nicht was sie überhaupt studieren sollen, fangen dann Sozialwissenschaften an, und gehen nach 20 Semestern erfolglosem Studium in die Politik. Das Ergebnis sehen wir heute. Wer zum Beispiel in den Genuß kommt, jährlich Beträge über 20.000 Euro Steuern ans Finanzamt abzuführen, hat bereits noch 40 Jahren 4 Eigentumswohnungen verschenkt, nur mit dem Unterschied, dass der Staat diesen Seegen überall dort verpulvert, wo er unwiderruflich verloren ist. Je mehr man sich mit dieser Problematik beschäftigt, um so mehr kommt man zu dem Ergebnis, dass staatliche Eingriffe immer die teuerste Lösung sind. Grundsätzlich ist das Geld beim Bürger in den besseren Händen, und jede staatliche verwaltung eher schädlich. Mit ein paar Reförmchen wird man da nichts ausrichten, und ein Totalumbau würde ein paar Generationen dauern, aber das Ergebnis wäre sehr effektiv.
Wenn DIESER Leidensdruck noch nicht langt, ja wie viel mehr braucht hat es noch? Gut, der deutsche Michel ist meist ein Familienmensch. Er vergräbt sich in seiner Arbeit und eben der Familie. Denkt nach dem Sankt Florians-Prinzip und dass ihn die Probleme aufgrund der familiären Netzwerke nicht erreichen. Als Beispiel sei ein mittlerer Verwaltungsbeamter genannt, der brav das ausführt was ihm von oben gesagt wird. Der es nicht auf seine weitreichenden Konsequenzen überprüft, z.B. diese verheerende, staatszerstörende Asylpolitik. Der erst dann wach wird, wenn er selbst unmittelbar Leidtragender ist, z.B. wenn er oder Familienangehörige Opfer eines Anschlags werden (Heine hat mal gesagt: „Der zehnte Teil dessen was die Leute in Deutschland erdulden hätte in Frankreich zu 36 Revolutionen geführt“). Der kluge Mensch denkt aber präventiv: Vorbeugen ist besser als heilen. Das ist eine fundamentale Wahrheit, die uns aberzogen werden soll um vergangene und noch geplante politische Fehler zu kaschieren.
Ich selbst finde die Lage in diesem Land mittlerweile unerträglich. Ich will nicht auf die Tränendrüse drücken, aber darf ich kurz meinen Fall thematisieren, weil er exemplarisch dafür ist, wie dieses Land mit Höherqualifizierten umgeht? Ich bin voll ausgebildeter Gymnasiallehrer für die Fremdsprachen Englisch und Französisch (mit Erstem und zweitem Staatsexamen), sowie Diplomübersetzer (mit akademischem Grad) in den genannten Sprachen. Infolge des Linksrutsches vor allem in Lehrerkollegien ist es mir nicht mehr möglich, den Beruf als Lehrer auszuüben. Beugen will ich mich nicht. Die Arbeit an einer Schule (und da gibt es heute nach meiner Erfahrung [ich war ca. 10 Jahre Gymnasiallehrer] ausschließlich linksgrüne Lehrer) setzt aber heute voraus, dass man sich dem linksgrünen Zeitgeist unterwirft, auch wenn man tagtäglich erlebt, dass unser Schulsystem durch die Linken schon kaputt reformiert, ja geradezu zerrüttet wurde. Ich selbst hätte Ideen für Reformen und bin überzeugt, dass ich genau richtig liege. Dennoch verhindert die linke Übermacht, dass ich weiter in diesem Beruf arbeiten kann. Jede Minute in diesem rein linken Ambiente ist für mich der reinste Psycho-Terror. So finde ich mich jetzt, trotz bester Qualifikation, in einer existenzbedrohlichen Situation, die ich mir zu Beginn meines Studium nicht hätte träumen lassen. So geht dieses Land mit seiner intellektuellen Elite um, man tritt sie in den Dreck.
Beugen werde ich mich dennoch nicht, ich lasse mich eher ans Kreuz nageln oder öffentlich erschießen als den Irrsinn in diesem Land weiter mit zu machen. Mit dem Auswandern ist es auch nicht so leicht, da ich keinen im Ausland gefragten Beruf (IT-Branche) habe. Ich habe begreiflicherweise nicht nur Existenzangst, ich habe eine ziemliche Wut im Bauch.
Beugen werde ich mich dennoch nicht!
>>Wenn DIESER Leidensdruck noch nicht langt, ja wie viel mehr braucht hat es noch?<<
Deutsche sind sehr leidensfähig. Im 2. WK wurde das Land drei Jahre in Grund und Boden gebombt, aber eine Revolution blieb (auch aufgrund des nazistischen Gegenterrors) aus, man war zu sehr mit dem Überleben beschäftigt. Und als man von der Front überrollt war, brauchte es das dann auch nicht mehr, es hatten andere erledigt.
Sie werden sich wundern, wieviel von dem gegenwärtigen Unguten der Deutsche noch absorbieren kann…und nachdem unsere Führerin "ihre Deutschen" (eigentlich ein…Oxymoron, oder?) sehr gut kennt, weiß sie auch, daß sie das ziemlich gefahrlos noch eine ganze Weile weitertreiben kann.
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Können Sie nicht an einer Privatschule unterrichten oder ist das Klima dort auch nicht anders? In die Erwachsenenbildung eine Alternative? Sie müssen sich eine Nische suchen (sage ich als diesbezüglich erfahrener Ossi). Lassen Sie Ihre Wut nicht übergroß werden (macht schlaflos und krank), sondern stellen Sie IHR Wohlbefinden in den Mittelpunkt. Wir alle hier wissen so vieles besser und können im schlimmsten Fall nicht mal die eigenen Familienmitglieder „bekehren.“ Die Zeit wird zeigen, dass wir (meistens) recht haben. Bis dahin müssen wir uns emotional und überhaupt durchwurschteln.
So sieht es leider allenthalben im Lande aus. Vielleicht hilft das Wissen, dass Sie nicht alleine sind.
Als Organ der Rechtspflege kann ich das Problem der Meinungsdiktatur und die subtile Einschränkung der Grundrechte täglich live erleben. Solange sich die „Masse“ kritiklos durch die freiwillige Gleichschaltung der Medien manipulieren lässt, wird kein öffentlicher Diskurs möglich sein und es muss erst schlimmer werden. Wie immer wird dann aber niemand die Verantwortung übernehmen. Es lebe die Meinungsfreiheit und tatsächliche Rechtstaatlichkeit ! Sie zu schützen sollte die Aufgabe derer sein, die wir legitimiert haben. Leider versagt !
harry charles
Ich habe mich beim Lesen Ihrer Kommentare schon mehrmals gefragt, wie Sie das aushalten. Ihre vertretenen Positionen passen in der Tat nicht zu einer linksgrünen Kollegenschaft. Ich kenne solche „Gestalten“ aus meinem beruflichen Umfeld zur Genüge. Dagegen offen anzugehen bringt nix, wie ich selbst erfahren habe.
Aber macht es Sinn, einen Kampf, den man mit offenen Visier zzt. nicht gewinnen kann, zu führen? Seine eigene Existenz zu gefährden, nur um Rückgrat zu zeigen? Menschen etwas zu sagen, was die nicht hören wollen, verstehen wollen oder können? Vielleicht geht es auch subtiler? Visier runter, Meinung halten und sich Gleichgesinnte suchen? Es gibt z.B eine, noch sehr kleine, Initiative von der Basis, die sich aus haupt- und ehrenamtlich Tätigen aus der Migrationsarbeit zusammensetzt. Die Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Berufszweigen, die Initiative ist parteipolitisch neutral, und sie bemüht sich darum, mit den linksgrünen Migratiosillusionen aufzuräumen. Ich glaube Herr Wallasch hatte einmal über die Initiative berichtet, und Rebecca Sommer (Initiatorin) hatte hier einen Bericht zum Migrationspakt einstellen dürfen.
Ich glaube wirklich, dass man sich nicht selbst verrät, wenn man leiser, dafür subtiler wird. Die linksgrünen haben 50 Jahre gebraucht, um sich dahin zu bringen, wo sie jetzt sind. Das kriegt man nicht innerhalb von 5 Jahren weg, schon gar nicht als Einzelkämpfer!
Sie sind nicht allein, und wir werden mehr! Nur Geduld!
@ Harry Charles, erst einmal, Sie sind nicht allein! Viele Menschen sind inzwischen zu Recht ziemlich wütend! – Ich fände es gut, wenn Sie Ihre Erfahrungen und Gedanken zum Thema „Meinungshoheit“ an den Schulen aufschreiben würden. Vielleicht können Sie auch zur Bildungssituation generell Artikel schreiben und veröffentlichen. Möglicherweise ergibt sich da etwas. Wie sieht es für Sie mit einer Lehrertätigkeit in der Schweiz oder Österreich aus? Achten Sie –trotz des Ärgers – auf Ihre Gesundheit.
Ich schreibe pausenlos zu dem Thema, hier und anderswo. Normalerweise goutieren die Leute auch meine Beiträge, ich bekomme oft nicht wenige Likes. Als ich noch bei der FAZ Lesermeinungen geschrieben habe ist es mir mal gelungen, die magische Grenze von 1000 mehrfach zu übersteigen, einmal hatte ich 1100+. ich habe schon zu dem Thema ein Buch verfasst und es mehreren Verlagen vorgelegt-es wurde leider abgelehnt. Auch wenn ich als Autor Novize bin, so kann ich mir nicht vorstellen, dass mangelnde rhetorische Fähigkeiten der Grund sind-und daran kann man ja immer auch feilen, mithilfe von Lektoren, etc. Ich glaube eher, dass der Linksdrall in den Verlagen der Grund ist. Und die Verweiblichung. Denn einige Kapitel behandeln das Thema „Schule und Feminismus“-wir haben mittlerweile doppelt so viele Lehrerinnen als Lehrer in Deutschland, was zu vielen Problemen führt. Darüber müsste viel geredet und geschrieben werden, aber wie wollen Sie es durchkriegen, wenn in den Verlagen Frauen darüber bestimmen was gedruckt wird und was nicht.
Viele der Leute, die bei der FAZ meine Beiträge gelesen haben, haben mir geraten ein Buch zum Thema zu verfassen. ich hatte den Eindruck, dass daran großes Interesse besteht. Bitte, das Buch ist fertig, aber allein kann ich es nicht herausbringen.
Danke übrigens für Ihren Tipp mit Schweiz/Österreich. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. ich werde sofort recherchieren, ob da was geht. Meine Situation ist nicht lustig, ich muss ja auch meine Miete zahlen können. Aber die Alpen fand ich immer schon toll!
@Harry Charles
Guten Taaag, (lüftet Zipfelmütze)
darf ich mich vorstellen: Hans D., Gebürtiger Deutscher, Familienmensch,
abhängig beschäftigter (ob jung oder alt, ich brauchte immer das Geld).
Ich möchte mich nicht dafür entschuldigen müssen meinen/e Arbeitsvertrag/ Verpflichtung wie vereinbart zu erfüllen. Auch nicht dafür, das ich, trotz zum Teil gegensätzlicher politischer Einstellung, in der Lage bin mit meinen Kollegen und Mitmenschen mehr oder weniger verträglich aus zukommen. Es hat mich niemand gezwungen meine politische Überzeugung ständig zum Mittelpunkt meiner bezahlten/besoldeten Aufgabenerfüllung zumachen oder eine Auseinandersetzung darüber anzunehmen. Ich schaffe es meine Lebens- und Arbeitswelt so zu erfassen, das ich die Herausforderungen bewältige ohne mich zu verbiegen oder Andere für meine selbst eingebrockten Problem verantwortlich zu machen. Und dann auch noch halbwegs mit meinem Leben zufrieden zu sein.
Wie haben Sie kluger Mensch den präventiv denken und etwas verhindern können?
Es tut mir leid, sollten Sie keine Familie haben, das ist aber nicht das Problem vom Michel.
Lesen sie oben noch mal nach woran das liegen könnte.
Ja, ich denke, das ich mit meiner Familie besser gerüstet bin die anstehenden, dramatischen Veränderungen zu überstehen als Solotänzerinnen. Gemeinschaft macht stark.
Ich bin auch nicht beeindruckt von Akademiker, davon haben mich schon zu viele im Taxi chauffiert und sich im Alltagsleben als untauglich erwiesen.
Ihr persönliches Schicksal bedauere ich, obwohl Sie mich verächtlich machen.
H.D. (Vollzeit Michel und zufrieden damit)
PS
„Michels Karriere als politische und nationale Gestalt begann erst im Vormärz. Zu dieser Zeit wurde das Adjektiv „deutsch“ zunehmend politisch, der deutsche Michel der Revolutionszeit verkörpert die Bemühung um ein freiheitliches und einiges
Gesamtdeutschland. „
Eine Krise ist erst dann zu konstatieren, wenn Deutschland vom Überschuss-Exporteur zum Netto-Importeur werden sollte. Davon sind wir meilenweit entfernt und schaffen es nicht, der EU-Forderung nach einer ausgeglichenen Leistungsbilanz auch nur halbwegs nachzukommen.
Warum? Weil die Arbeitnehmer in Deutschland zu viel produzieren und zu wenig konsumieren. In anderen Worten, in Deutschland werden in Relation zur Produktivität zu niedrige Löhne gezahlt, bzw. zu hohe Gewinne erwirtschaftet.
Wenn Herr Metzger von „Krise“ schreibt, beschreibt er das Bangen der Anteilseigner um den Dividendensegen, dem durch weitere Desozialisierungsmaßnahmen begegnet werden soll.
Es wird noch eine Weile dauern, aber irgendwann wird all den Personal- und Sozialkostensparern die Erkenntnis Henry Fords, „Autos kaufen keine Autos“, voll auf die Füße fallen.
Die Ausweitung des Konsums wird doch vielen Deutschen dadurch unmöglich gemacht, daß der Staat ihnen über 60 % seiner Leistung wegnimmt. Gleichzeitig vernichtet man damit die Motivation, sich mehr anzustrengen, weil man sich automatisch fragt, für was denn eigentlich? Mein Fokus liegt seit längerem auf „mehr Freizeit“, statt auf „mehr Geld“.
Nicht ganz richtig. Exportweltmeister waren wir bereits zu DM Zeiten.
Die Produktivität ist in den letzen Jahren nicht gestiegen. Wachstum ca 2 %, Beschäftigungszuwachs ebenfalls ca 2 % Produktivitätzuwachs = 0. Nur dieser kann verteilt werden.
Leistungsbilanzüberschüsse sind in Grunde Zahlungsbilanzüberschüsse, somit Auslandsfordeungen. Bis zum Euro wurden diese auch durch Sachwerte z.B. Gold gedeckt und standen ren für spätere Ausgaben zu Verfügung.
Seitdem gibt es durch das Target System der EZB nur wertlose Buchforderungen.
Die eigentliche Frage ist aber richtig, nämlich wie wird das erwirtschaftete Volksvermögen verteilt. Hier ist die Staatsquote viel zu hoch und grenzt an Sozialismus.
Die Umverteilung funktioniert über das Steuersystem zwar gut, doch ist die Abgabenquote viel zu hoch. Mit einer deutlichen Abgabenentlastung hätte man einen komsumtiven Impuls gesetzt. Den Unternehmen bzw. Managern vorzuwerfen, dass Sie Gewinne machen wollen, ist Unsinn. Das Problem ist, dass der Staat das Geld konsumtiv ausgibt, ohne an die Zukunft zu denken.
Ach was, Regierungspolitik ist angewandte Posten-Verteilung, für diejenigen, die schon einen Platz am Trog ergattert haben.
Und das sehen sie als die ‚Ewigkeitswerte‘ des Grundgesetzes – sonst nix.