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Umfragerisches

Ist Baerbock die richtige Kandidatin? Ja, selbstverständlich!

03.07.2021

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt – aber auch eine fantasievolle Civey-Interpretation wird die grüne Übernahme des Kanzleramtes nicht mehr ermöglichen.

Das Volksbefragungsunternehmen Civey hat wieder einmal eine sogenannte Umfrage erstellt. Dabei geht es um die alle Linken bewegende Frage: Hat Annalena Baerbock noch eine Chance, ohne entsprechende Qualifikation und trotz Mangels jeglicher Voraussetzungen im September das Kanzleramt zu erobern?

Das süddeutsche Regionalblatt Augsburger Allgemeine verbreitet auf seiner Website als Exklusiv-Nachricht: „Mehrheit der Deutschen ist überzeugt: Grüne hätten auf Habeck setzen sollen“.

Angesichts der fragwürdigen Aufhübschungen eines Lebenslaufs der Belanglosigkeit und des großzügigen Bedienens bei anderen Autoren zwecks eiligen Erstellens eines belanglosen Buches scheint diese Schlagzeile jede Erwartung zu bedienen. Folgerichtig verbreitet die Augsburger Allgemeine, dass nur eine Minderheit an Baerbocks Einzug in das Kanzleramt glaubt. 60 Prozent hingegen hielten die Baerbock-Kandidatur anstelle der des parteiinternen Konkurrenten Robert Habeck für einen Fehler. In einer „repräsentativen Umfrage“, erstellt am 1. und 2. Juli, hätten 60,9 % der „Befragten“ auf die Frage „War es Ihrer Meinung nach die richtige Entscheidung der Grünen, Annalena Baerbock statt Robert Habeck als Kanzlerkandidatin zu bestimmen?“ mit Nein und nur 24,0 % mit Ja gestimmt. 15,1 % seien unentschieden.

Breite Mehrheit für Habeck?

Also alles klar? 24 Prozent unverbesserliche Grünen-Fans, die wohl auch eine Brötchentüte gewählt hätten, wäre diese von der Partei als Kanzleramtsbewerber aufgestellt worden, gegen fast zwei Drittel jener, die vielleicht Grün gewählt hätten, stünde statt Baerbock nun Habeck im Spitzenkandidatenfeuer?

So will es uns die Augsburger Allgemeine suggerieren und verweist darauf, dass es noch unmittelbar nach der Baerbock-Nominierung gänzlich anders ausgesehen habe. Damals hatte Civey die Ergebnisse derselben Umfrage auf Grundlage der Beteiligung zwischen dem 19. April und dem 2. Mai exklusiv dem Hamburger Wochenmagazin „Der Spiegel“ verkauft – und damals sah es tatsächlich anders aus. Seinerzeit hätten 39,6 % erklärt, die Entscheidung für Baerbock sei richtig gewesen. Habeck hätten hingegen nur 37,1 % den Vorzug gegeben. Das sieht tatsächlich nach dem massiven Einbruch aus, den die Augsburger Allgemeine ihrem Leser suggeriert und mit dem Hinweis garniert, dass gleichwohl mehr als sechs von zehn Grün-Wählern nach wie vor ihre Bewerberin für die Richtige halten. Allerdings: Wie viele der Abstimmungsteilnehmer sich als Grün-Wähler geoutet haben, erfährt der Leser nicht.

Ziehen wir aktuelle Prognosen anderer Volksbefrager zu Rate, so liegt der Grünanteil derzeit bei rund 22 Prozent. Das scheint im Wesentlichen jenen 24 Prozent Pro-Baerbock-Unverbesserlichen zu entsprechen, welche Civey ermittelt haben will. Allerdings: Bei den Wahlabsichtsumfragen fallen in der Regel mindestens 30 Prozent der Befragten als „Unentschlossene“ – also Nichtwähler – unter den Tisch. Die gefühlten 22 grünen Prozentpunkte schrumpfen so schnell auf unter 16 %, von denen wiederum dann 60 Prozent der Wahlbrandenburgerin die Stange halten. Womit wir nun nur noch bei unter zehn Prozent wären, die als überzeugte Grüne von Baerbock als Bundeskanzler träumen.

Wie die Augsburger mit Zahlen jonglieren

Doch halt! Ganz so einfach ist das nicht.
So dreht die Augsburger Allgemeine bereits die Aussage der Civey-Mitwirkenden. Denn ein „Ja“ und ein „Nein“ standen als mögliche Antwort überhaupt nicht zur Verfügung. Wer Spaß daran hatte, unentgeltlich etwas zum Gewinn der Internetfragesteller beizutragen, konnte die Frage mit „Ja, auf jeden Fall“, „Eher ja“, „Unentschieden“, „Eher nein“ und „Nein, auf keinen Fall“ beantworten. Die Augsburger Allgemeine tut nun so, als hätte Baerbock Ende April deutlich vor Habeck gelegen – doch dem ist nicht so. Denn bei den eindeutigen In-jedem-Fall-Antworten hatte bereits im April eine knappe Mehrheit von ausgewiesenen 25,5 % für Habeck votiert, während Baerbock mit 24,8 % leicht zurück lag. Erst durch das Hinzurechnen der nicht so richtig Überzeugten kamen Anfang Mai 39,6 % für den weiblichen und nur 37,1 % für den männlichen Bewerber – und damit die behauptete Baerbock-Zustimmung – zustande.

Ziehen wir zum Vergleich den aktuellen Wasserstand heran, so ist der Baerbock-Fanclub auf 15,9 % geschrumpft, während der Habeck-Fanclub scheinbar auf 42,3 % Überzeugte und 18,6 % fast überzeugte – mithin zusammen 60,9 % – angewachsen ist.

Das wiederum korrespondiert nach Darstellung der Augsburger Allgemeine mit den Ergebnissen einer ebenfalls als „exklusiv“ gemarkten Civey-„Umfrage“, die mit den identischen Antwortmöglichkeiten folgenden Wortlaut hatte: „Wird es den Grünen Ihrer Meinung nach mit Annalena Baerbock gelingen, nach der Bundestagswahl die Kanzlerin zu stellen?“ Hier zeugen die Ergebnisse davon, dass immerhin 59,3 % der Teilnehmer über eine realistische Sicht der Dinge verfügen. Denn so viele klickten auf „Nein, auf keinen Fall“. Dagegen schweben nur noch 6,6 % jenseits der Wolken der grünen Glückseligkeit und sind immer noch davon überzeugt, dass man auch ohne jegliches Fundament das Kanzleramt übernehmen kann, solange man nur Frau und grün ist.

Redaktionelle Zauberkünstler

So scheinen nun beide Fragestellungen ein rundes Bild zu ergeben: Unter Hinzuziehung der 20,1 % nicht so richtig vom Nichteinzug Überzeugten stehen also 79,4 % gegen eine grüne Kanzlerchance – und 60,9 % für Habeck. Die Botschaft, die die Augsburger Allgemeine ihren Lesern und mehr noch der grünen Parteiführung vermitteln möchte, lautet: Tauscht schnellsten den Reiter aus, sonst habt ihr eure einmalige Chance aufs Kanzleramt verspielt!

Doch auch hier agiert die Augsburger Allgemeine-Redaktion nebst all jener medialen Abschreiber ähnlich wie ein Zauberkünstler. Zum einen steht nirgendwo, dass jene 79,4 % der „Chancenlosen“ gleichzeitig Habeck-Fans sind. Hätte beispielsweise ich mich an dem Civey-Frage-Antwort-Spiel beteiligt, so hätte ich bei der Kanzleramtsfrage ohne jeden Zweifel auf das „Nein, auf keinen Fall“ geklickt. Das hätte ich allerdings auch getan, wenn in der Frage statt Baerbock Habeck gestanden hätte, denn schließlich hat Civey nach meiner Meinung gefragt – und Meinungen müssen bekanntlich weder etwas mit sachgerechten Betrachtungen noch gar wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun haben. Selbst also, wenn ich einem Habeck vielleicht ein Quentchen mehr an Wählerzustimmung und ein Quentchen weniger an Selbstzerstörung zugetraut hätte, bliebe er meiner Meinung nach mit Blick auf das Kanzleramt chancenlos. Außerdem: Da ich die grün gefärbten Neomarxisten und ihre sanfte Ökodiktatur überall sehe, nur nicht in politischer Verantwortung sehen will, hätte ich bei der Civey-Frage immer auf das radikale Nein geklickt. Und sei es nur, um damit meine grundsätzliche Ablehnung zu dokumentieren.

Noch fragwürdiger wird der Auftritt der Meinungs-Zauberer mit Blick auf die vorgebliche Baerbock-Habeck-Frage. Vor allem offenbart sie, dass die Anklicker bereits gut konditioniert sind.

Schauen wir noch einmal auf die genaue Fragestellung: „War es Ihrer Meinung nach die richtige Entscheidung der Grünen, Annalena Baerbock statt Robert Habeck als Kanzlerkandidatin zu bestimmen?“

Eine ehrliche oder eine gewünschte Antwort?

Als jemand, der die fortschrittsfeindlichen Grünen um nichts in der Welt in Regierungsverantwortung sehen möchte, hätte ich diese Frage unter der Voraussetzung, dass ich eine ehrliche Antwort geben möchte, mit einem überzeugten „Ja, auf jeden Fall“ beantworten müssen. Denn einen größeren Gefallen, als das Schnatterinchen aus Brandenburg zur Spitzenkandidatin zu machen, konnten die Grünen jenen, die die Grünen als Bedrohung für die meinungsfreiheitliche Demokratie betrachten, überhaupt nicht tun. Der weichgespülte Frauenversteher aus dem hohen Norden wäre da durchaus gefährlicher gewesen – weshalb vermutlich deshalb er in der Civey-Frage auch als weiblicher Kanzleramts-Bewerber ausgewiesen wurde.

Hätten folglich die Civey-Klicker die Frage richtig gelesen und im Sinne des geschriebenen Wortes beantwortet, so hätten all jene, die die Grünen nicht in Regierungsverantwortung sehen möchten, meinem Beispiel folgen müssen und zugunsten der begeisterten Ja-Antwort klicken müssen. Immerhin: 23,6 % der potentiellen Unionswähler und 21,8 % der FDP-Anhänger sowie 46,6 % der SPD-Klientel und 40,2 % der SED-Nostalgiker taten es denn auch. Nur – mit welcher tatsächlichen Intention? Wollten die Unions- und FDP-Anhänger damit zum Ausdruck bringen, dass sie dem Baerbock-Fanclub angehören? Oder hatten sie die Frage korrekt gelesen und wahrheitsgemäß beantwortet, weil das grüne Leichtgewicht die Wahlchancen des eigenen Bewerbers erheblich verbessert hat? Und wie ist das mit den links-gestrickten? Freuen sich SPD-Anhänger darüber, dass eine dauernd stolpernde Baerbock möglicherweise manch potentiellen Grün-Wähler zu Olaf Scholz treibt? Selbst bei den Kommunisten stellt sich die Frage, was die deutliche Zustimmung zum „Ja, auf jeden Fall“ aussagen soll. Hoffen sie darauf, dass ihre Partei unter den Flügeln der Neomarxisten vielleicht tatsächlich in Regierungsverantwortung kommen kann? Oder freuen sie sich darüber, dass ein grünschwarz plappernder Spitzenkandidat echte Marxisten von den Grünen zu der PdL treiben könnte?

Civeys Ergebnisse haben null Relevanz

Kurzum: Diese Zustimmung oder Ablehnung hat auf Basis des Civey-Fragespiels keinerlei tatsächliche Aussage – und damit keinerlei Relevanz. Denn niemand kann beantworten: Haben die Teilnehmer, wie gefordert, tatsächlich ihre eigene Auffassung dargelegt – oder haben sie als gut dressierte Umfrageteilnehmer die gestellte Frage uminterpretiert, sodass diese nicht wortgemäß beantwortet wurde, sondern so getan wurde, als hätte sie gelautet: „War es für die grünen Wahlchancen die richtige Entscheidung, Baerbock statt Habeck als Kanzlerkandidaten zu bestimmen.“

Diese Frage hätte ich wahrheitsgemäß mit einem eindeutigen „Nein, auf keinen Fall“ beantworten müssen. Doch Civey wollte ja wissen, ob es meiner Meinung nach die richtige Entscheidung der Grünen gewesen ist – und da bleibt es aus besagten Gründen uneingeschränkt beim „Ja, auf jeden Fall“.

Als Habeck-Fan hätte ich mich übrigens weder mit der einen noch mit der anderen Antwort geoutet – und wie die Augsburger Allgemeine aus dieser vorgeblichen Umfrage der Nullrelevanz zu der Headline kommt, dass eine Mehrheit der Deutschen davon überzeugt sei, die Grünen hätten auf Habeck setzen sollen, wird ihr Geheimnis bleiben müssen. Da bedarf es schon ausgesprochen viel Interpretationsphantasie, um aus Ergebnissen, deren tatsächliche Motivation ungeklärt bleiben muss, einen solchen Schluss zu ziehen.

Und ewig lockt das Ministeramt …

Vielleicht aber ist es auch nur der Wunsch, der der Vater des redaktionellen Gedankens war. Die Träumer von der grünen Ökodiktatur im Kanzleramt könnten angesichts der politischen Schwindsucht, die die Heilsbringerin mit fragwürdigem Universitätsabschluss befallen hat, ihre letzte Chance auf Erfolg in einer Blitzrochade erblicken.

Jedoch sei ihnen gesagt: Wird es nicht geben. Denn erstens ist Baerbock eine Frau und bei Quote spielt Qualifikation keine Rolle, und zweitens ist Schnatterinchen dann doch nicht so dumm, ihrem wirklichkeitsfernen Leben die einmalige Chance zu nehmen, sich ab September auf dem Trittbrett einer schwarzgrünen Koalition in einen Ministersessel zu schleichen. Zöge sie jetzt zurück, wäre diese einmalige Chance vertan. Denn ob Frau und grün oder nicht: Das offene Eingeständnis des Totalversagens würde schnell andere Quotenfrauen an die Oberfläche spülen. Und da die Annalena mit den fragwürdigen Lebensläufen und den zusammengeklaubten Büchern bislang noch nicht genug für ihre Rente eingezahlt haben dürfte, ist der Weg in ein Ministeramt als Zukunftssicherung schlicht zu verlockend.

Insofern, liebe Augsburger Allgemeine-Kollegen: Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt – aber auch Eure fantasievolle Civey-Interpretation wird die grüne Übernahme des Kanzleramtes nicht mehr ermöglichen. Diese Chance haben die Grünen nachhaltig vergeigt – und das ist, um einen früheren Bürgermeister Berlins zu zitieren, auch gut so.

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51 Kommentare

  1. Habeck meinte mal, dass ein Politiker keine Ahnung haben müsse, er müsse nur überzeugend und vertrauenerweckend reden können.
    Das hat Baerbock in den Sand gesetzt. Das Vertrauen in sie und ihre gesamten Unterstützer ist weg. Die Grünen müssen jetzt auf die Wahl 2025 hinarbeiten.

  2. Die Zeiten als Baerbock vor Laschet stand und die Grünen vor CDU/CSU stand, sind lange vorbei. Man kann nur hoffen, dass die nächsten Koalitionäre Baerbock nicht im Kabinett haben wollen.
    Im nächsten Kabinett sollten die Geldverschleuderer Scheuer und Spahn nicht mehr dabei sein. Scholz auch nicht mehr, wegen Wirecard und der Warburg-Bank. Baerbock dürfte eben auch nicht dabei. Ihre vielen Fakes sind unerträglich.

  3. Seit Jahren versucht die Augsburger Allgemeine die Grünen ins Kanzleramt zu schreiben. Die sind auch Böhmermann-Fans.
    Seit ich das Blatt nicht mal mehr ignoriere, geht es mir deutlich besser.
    War gar nicht so einfach, der Datschiburger auf immer die Leserschaft zu verweigern – von Kindheit an geübte Praxis ist schwer einzustellen.

  4. Wovon reden wir hier? Bärbock oder Habeck als Kanzler? Wollen wir diese Leute als Kanzler? Die Eine, die wohl doch nicht aus dem Völkerrecht kommt? Der Andere der wohl recht erfolglos Kinderbücher schreibt? Der von Schweinen, Kühe melken kommt, was haste noch? Merkel, Laschet, Scholz, Bärbock, Habeck? Schlimmer geht immer ?

    • Baerbock sprach davon, dass Habeck von Schweinen und Kühemelken kommt. Auch das war gelogen. Habecks Eltern sind Apotheker und Baerbock wuchs auf dem Bauernhof auf. Warum sagt Baerbock dann so etwas. Das ist kein Scherz, sondern Volksverdummung.

      • Ja, Baerbock hat davon gesprochen, aber Habeck hat das grinsend und schweigend geschluckt. Selbst schuld.

  5. Ich finde es immer goldig, wenn jemand eine Taktik veröffentlicht. Dann weiß der Gegner gleich Bescheid und kann entsprechend reagieren.

  6. warum nicht Habeck?….herr Habeck hätte noch viel größere probleme als frau Baerbock…. „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Robert Habeck…..wie hätte man dem wähler klar machen wollen das man dieses land erneuern will wenn man eh mit diesem nix anfangen kann…die fetten diäten als politiker in diesem deutschland hat er aber voll abgeriffen….für mich sind diese grünen politiker dreist und heuchlerisch

  7. ohne entsprechende Qualifikation….DIE hatte noch kein kanzler und die masse der politiker hat KEINE entsprechende qualifikation….welche sollte DAS auch sein….der job als kanzler uo politiker bedarf keiner bildung denn 1 heißt bildung/qualifikation nicht das man es deswegen besser machen kann und 2 ist der job so umfangreich das man fachliche hilfe braucht UND diese nehmen verantwortliche politiker ja ständig in anspruch thema interne/externe berater!….dazu ist DAS ziel von politikern wichtig so hat Merkel immer nur DAS ziel gehabt wieder gewählt zu werden und darum hat sie eien hü-hot politik…zb 2003 zuwanderung NEIN vs 2015 zuwanderung ja…oder atomkraft JA NEIN…Merkel hat immer so entschieden was die meisten wähler brachte und NIE was gut fürs land bzw das volk ist

  8. Civey… das sind doch die, bei deren Ergebnissen seit einiger Zeit nicht mehr die Möglichkeit besteht, die Rohdaten der Umfrage anzusehen, nur die (teils eklatant abweichende) „repräsentativen“ Ergbnisse… wird seitdem von mir nicht mehr beachtet

  9. Habeck sagt momentan sehr wenig. Das kaschiert die Tatsache, dass der auch nichts Gescheites weiß.

  10. Als Habeck kryptisch auf die Frage nach der Anwaltschaft auf das Kanzleramt fabulierte, dass „wenn Baerbock als Frau anträte“, sie es (folglich) von beiden sei, konnte noch keiner mit dieser Antwort irgend etwas anfangen…

  11. Der jetzige ChRed der Augsburger Allgemeinen war früher beim ….. na ? Richtig: beim SPIEGEL! Noch Fragen, KIenzle ?

  12. Jeder weitere Woche AB als Kandidatin bringt den Grünen minus 1-2%
    Von daher soll sie ruhig weiter machen.

  13. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Habeck das Ganze zumindest wohlwollend goutiert.
    Er hat das 2017 gesehen, als der Chulz-Zug mit 100 % startete und am Ende die SPD ihr schlechtestes Wahlergebnis ever eingefahren hat. Und er hat die Parallelen dazu bei Baerbock gesehen.
    Also hat er großzügig und mit Krokodilstränen Annalena den Vortritt gelassen. Und sein Plan ist voll aufgegangen: Mit ihrem Lebenslauf und dem völlig überflüssigen Buch zerlegt sich das Bärböckchen selbst
    Am Ende wird Habeck als Kanzlerkandidat der Grünen antreten. Ganz schön fuchsig…

    • Das Baerböckchen zerlegt nicht nur sich selbst, sondern auch die Reputation der Grünen. Wenn sie es schafft, die Grünen bis September auf ca 17% runter zu bringen, wird Habeck nicht so blöd sein, sich als Kandidat hinzustellen. Ihm wird klar sein, dass er Null Chancen auf das Kanzleramt hat.

  14. Ich finde, wer seinen Biohonig aus Chile kauft und fürchtet das der Wasserspiegel steigt, wenn die Polkappen schmelzen.

    Der glaubt, das Windradln, Tofu und E-Autos die Menschheit retten und das Stromnetze Energie speichern können.

    Der hat entweder Zeug zum deutschen Kanzler oder zum Til Eulenspiegel vom Bilderberg.

  15. Alles nur Zahlenspielerei einer gruengeneigten Journaille.

    Hätte Habeck bessere Chancen? Das wage ich zu bezweifeln. Merkel tat zwar in den vergangenen 16 Jahren alles dafür, „Grün“ gesellschaftsfähig zu machen, aber: noch zu viele Deutsche in diesem entgrenzten Siedlungsgebiet. Noch zu Viele, die mit einem Kanzler „der mit Deutschland nix anfangen kann“ nix anfangen können. M.E. war daher die Entscheidung der Grünen keine gegen Habeck sondern eine für Baerbock. Jenseits jeder Quotenregelung. Dass BB ein derartiger Rohrkrepierer wird, damit konnte ja keine rechnen. Und diejenigen, die BBs Lebenslauf aufhuebschten und sie zur „Schriftstellerei“ nötigten, ganz sicher nicht.

    Und jetzt? Cem hätte das Zeug dazu, trüge er nicht den Meilen-Rucksack mit sich rum. KGE? Wohl eher auch nicht. M.E. keine Empfehlung für einen Kandidaten, wenn er Andersmeinende kurz Mal eben als „A…löcher“ bezeichnet, wie KGE dies anlässlich des CSD in Hannover tat.

    Die Personaldecke der Grünen ist zu kurz. Oder das Wahlvolk noch nicht völlig „durchverdummt“. Was nicht ist, kann ja noch werden. Aber nicht zum September 21. 😉

  16. Die Leute begreifen nicht, daß Grün Grün ist, egal wer der Vorturner ist und das Rot und Grün Braun ergibt. Bis sie es wieder einmal leidvoll erleben müssen. Wohl bekomm´s.

  17. Viel zu kompliziert gedacht. Wem das Wasser finanziell bis zum Hals reicht, greift zu jedem Strohhalm, auch zu Civey.

  18. Freiwillig geht die nicht. Schließlich ist sie sonst beruflich erledigt. Wo soll sie denn dann arbeiten, ohne Mandat? Sie hat ja keine Ausbildung. Die ist dann arbeitslos. (Es sei denn, sie darf ihren Listenplatz behalten.) „Giffey etc. treten ja auch wieder an, trotz Plagiatsaffäre und ohne Doktor, mit suspendiertem Mann.“ Wird sie dann sagen oder mit Heide Simonis Worten: „Und wo bleibe ich dabei?“

  19. Kann man den Redakteuren der AA wirklich solche hintersinnigen Überlegungen „anlasten“? Reicht nicht Ignoranz als Erklärung?

  20. Civey Umfragen haben viele Eigenheiten. Sollte ein Ergebnis den Machern nicht passen, so wird es entweder geändert oder ein Bot manipuliert die Erhebung. Ist total einfach! Die Räterepublik wirft ihre Schatten voraus!?

  21. Die Frage wie eher sein, in welcher Art und Weise die Grünen dazulernen. Irgendwann werden auch sie merken, dass ihre Quotenregelungen eine Unterdurchschnittlichkeit des Personals befördert, welche zwangsläufig ans Licht kommt sobald ein Kandidat durchleuchtet wird.

    Darum dürften sie vor allem daran interessiert sein, dieses Durchleuchten zu verhindern. Ein bisschen sieht Mans schon: Kritik ist russische Desinformation, Deckskampagne.

    Mehr „Faktenchecker“, Moratorien überhaupt weibliche Kandidaten zu kritisieren oder Briefwahlen a la USA. Oder so wie die letzten Jahrzehnte: Mitregieren ohne je mehr als 10% der Stimmen zu kriegen, weil keine der anderen Parteien sich mit der Grünen Presse anlegen wollen.

    • Die Reaktionen deuten eben darauf hin, dass Grüne nicht dazulernen. Es sich vielmehr um eine Sammlung von Menschen handelt, welche durchaus rational und vernunftbegabt in deren „Welt“ agieren, jedoch allesamt unter der Maßgabe eines Defektes leiden, der sich ganz besonders auffällig in der vollkommen fehlenden Unfähigkeit zu so etwas wie „Menschenkenntnis“ äußert.
      Viele mögen über eine überdurchschnittliche Intelligenz verfügen – oder gerade deshalb, weil bestimmte Ressourcen kognitiver Art, nicht wie bei anderen, „verfrühstückt“ werden müssen.
      Das politisch-gesellschaftliche Weltbild, welches sich von Absurdität zu Absurdität tapfer angelt, scheint so (als These zumindest) plausibel.

  22. Ich habe auch an so einer Umfrage teilgenommen und mich ganz klar für ACAB-Plapperle positioniert.
    Sie bildet das Gesamtbild der „Grünen“ einfach perfekt ab.

  23. Ein Habeck, der sich dieser Hochstaplerin unterordnet, soll besser sein? Oder hat der in der doch relativ langen Zeit der Zusammenarbeit nicht gemerkt wer oder was Baerbock ist? Beides spricht nicht für Habeck. Übrigens auch nicht für den Rest der Grün*Innen – Führungsmannschaft.

  24. Lieber Herr Spahn, die anderen Parteien haben mit ihrer Hoffnung nicht ganz Unrecht. Immerhin ist es ACAB, die dafür gesorgt hat, dass die GRÜNEN im September vielleicht 0% erhalten. Warum? Weil sämtliche Landeslisten wohl nichtig sein dürften bzw. sein werden. Ich seh schon die Schlangen der Beschwerdeführer vorm Büro des Wahlleiters. Das kann man sich nicht ausdenken. Mag man über die Details diskutieren, aber die Herleitung einer abweichenden Bewertung sollte nicht so einfach sein. Aufmerksam geworden durch Saarland-Gate und dem Aufschrei der neuen Nr1 dort wegen Diskriminierung lohnt sich ein Blick ins Bundesstatut der Grünen, respektive das Frauenstatut mit Stand Dezember 2020 – ergo unter Leitung und Verantwortung der grossen Vorsitzenden. Da steht doch nicht nur drin, dass alle ungeraden Plätze an Frauen gehen müssen, sondern auch dass alle übrigen Plätze offen sind. Dafür können somit nicht nur Männer (wie unzutreffend berichtet), sondern alle m/w/d vorgeschlagen werden. Sogar reine Frauenlisten seien möglich. Findet sich für den ungeraden Platz keine; bleibt der Platz ggf. leer. Hallo, gehts noch? Dieses Frauenstatut steht im Widerspruch zu ziemlich allem, was mit Freiheit und Gleichheit zu tun hat, Art. 3, 28, 38 GG. Und das darf weder durch paritätisch Anmutende Umtriebe des Gesetzgebers noch anderer Vereinigungen und Parteien geändert werden. Und ebend dies hat das BVerfG vor wenigen Wochen unlängst, der ThürVerfGH Juli 2020, Brandenburg und 2018 Bayern entschieden. Das gilt natürlich erst Recht, wenn die Regelungsumtriebe nicht paritätischer Natur (50:50) sind, sondern eine unverholene Diskriminierung der Männer zum Ziel haben, wie bei den Grünen. Das BVerfG hat auch schön ausgeführt, dass das ganze die „Vorschlagsberechtigung“ berührt. Ähm genau den Teil der laut Bundeswahlordnung „dass alle Teilnehmer vorschlagsberechtigt waren“ an Eides statt zu versichern ist. Mit dem Statut im Rücken würde ich Schweissperlen auf die Stirn bekommen, wenn ich die Erklärung abgeben müsste. Ein Diskussion dazu/Meinungsbildung bei tichy konnte ich bisher nicht finden, würde mich aber interessieren. Lasse mich mit guten Argumenten auch gern vom Gegenteil überzeugen.

    • Ist so, wie Sie schreiben. Kann das BVerfG nicht durchgehen lassen, da es nicht nur gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt, sondern auch den Anspruch an innerparteiliche Demokratie verletzt. Andere Parteien, so die CDU, haben das pfiffiger gestaltet – als Soll-Bestimmung einer angestrebten Quote, die aber auch dann im juristischen Sinne kein zwingendes Muss ist, wenn alle aus Angst vor einer angeblichen öffentlichen Meinung artig quotieren.

      • Wenn es einen Angriff auf die Demokratie gibt, wie ihn die GRÜNEN schnell bei Baerbock behaupten, dann doch hier. Findet sich niemand, der damit ein Problem hat; spricht das auch Bände für unser Land. Ich mache mir hier auch keine Sorgen, dass jemand angst hat, in die rechte Ecke gestellt zu werden; da stehen schon genug auch dank der grünen. Davon abgesehen, braucht es keinen Kläger; wozu sind Wahlleiter sonst da als das von Amts wegen zu prüfen. Die Frage ist nur, ob sie das Problem im 3-Affenprinzip aussitzen können, weil es keine gesellschaftliche/mediale Debatte dazu gibt. Bei den blauen wird ja auch gern über Landeslisten diskutiert. Der Fall im Saarland gibt jedoch mehr als nur Anlass, um das grüne Frauenstatut anhand der landes- und bundesverfassungsgerichtlichen Entscheidungen der letzten beiden Jahre zur Parität mit ähnlicher Energie zu sezieren, wie ACAB Lebenslauf und Büchlein. Ansonsten können wir den Laden genannt GG dicht machen. Vielleicht hilft es, wenn man sich vorstellt, es hiesse „Männerstatut“ mit entsprechenden Regelungen.

    • Nun, so “recht” Sie auch haben mögen, gilt immer noch: Wo kein Kläger, da kein Richter.

      Und wer wäre verrückt genug, zu klagen? Or allem bei der von ihnen genannten Brisanz von 0%? Jeder weiß, dass ihn dann das inoffizielle Wahlkampfteam der Grünen (die Presse) auseinander nimmt und wahlweise in die Braune- oder Putin-, die Aluhut- oder Frauenfeind-Ecke stellt.

      Das betrifft insbesondere staatlich bedienstete Menschen, denn Kritik am Grünen Dogma ist ein Karrierekiller.

      Es bliebe also nur ein Kläger aus der eigenen Partei, der dies „dürfte“ ohne Existenzvernichtung. Ein Fall für Palmer?

      • Aber ist es nicht schlimm, dass Sie getrieben, vom grünen Verschwörungstheoriegeplärre im Vorauseilenden Gehorsam abwägen, ob es die Klärung einer so wichtigen Frage der Einhaltung des GG und freier und gleicher Wahlen wert ist, sich etwaigen spinnerten Vorwürfen auszusetzen, weil es dort Personen gibt, die nicht in der Lage sind eine sachlichen Diskurs zu führen?

      • Verschwörungstheorien?! Weischenberg (’05) und Berghofer (’10) haben Journalisten gefragt, wen sie wählen. Ergebnis: Verfassungsändernde Mehrheiten für Grün-Rot zu einer Zeit als Grün auf 8% kam. Journalisten wählen 4-5 mal so häufig grün.

        Falls sie es noch nicht gemerkt haben: Von Links- bis Freiheitliche Partei, sie haben alle ihr jeweiliges Profil geschliffen um in Redaktionen nicht anzuecken.

        Und zum Punkt „fehlender Kläger“: Diese Abwägung sich spinnerten Vorwürfen zu entziehen ist längst Usus: Fukushima, Grenzöffnung, Homo-Ehe. Oder die vielen Klagen welches ein Bundesverfassungsgericht direkt niederschmettert (Corona-bedingte Grundrechtseingriffe, Rundfunkgebühren, Euro-Schuldenunion) und welch Klagen unterwürfigst „erfüllt“ werden (alles mit Klima).

    • Na und? Gesetze sind auch nicht mehr was sie mal waren.
      Früher zeichneten sich Gesetze durch ihre Allgemeingültigkeit aus.
      Heute werden Gesetze selektiv und einzelfallbezogen angewandt oder auch nicht..
      Es ist grünes Willkürrecht.
      Als Grüner würde mich das also mal gar nicht nicht beunruhigen.
      Niemals wird es 0% Prozent geben.
      Vorher gibts ne Hausdurchsuchung beim Richter und die Antifa begleitet sein Kind von der Schule nach Hause. Meldungen werden zensiert und zu Fake-News, rechter Hetze und Verschwörungsthorien erklärt.

    • Vielleicht wird Ihre Frage bereits beantwortet, weil bei dem Versuch der GRÜNEN der neuen NR. 1 im Saarland diePosition auf der Landesliste wieder streitig zu machen (was wohl derzeit geschieht) mittelbar zugleich über das Frauenstatut entschieden wird. Wir werden es sehen. Wenn ich Berater der GRÜNEN wäre es mir aber zu heiss, ob einer sich beschwert oder nicht. Der drohende Schaden wäre zu gross. Ich würde empfehlen, Statut ändern (zumindest wie die anderen Parteien mit nur faktischer Bevorzugung ausgestalten) und alle Listen neu wählen. Noch ist Zeit; die Frist nicht um. Aber wer hört schon auf mich. Mal davon abgesehen, mag man von der Partei halten was man will, aber die ist Anlaufstelle für einen wesentlichen Teil der Wähler und es schadet der Demokratie, wenn die sich über so einen depperten offensichtlichen Fehler aus dem Rennen nehmen.
      Sie haben Recht, es wird zumindest keinen Beschwerdeführer aus den Reihen derer geben, die die GRÜNEN zur Mehrheitsbeschaffung im Auge haben und sei es nur als Drohgebilde bei Koalitionsverhandlungen mit anderen. Heute kann jeder mit (fast) jedem. Wir werden sehen, sprach der Blinde.

    • Zur innerparteilichen Demokratie sind die Parteien verpflichtet, sonst können von der Teilnahme an Wahlen gehindert werden. Überprüft werden sollte das von den Landeswahlleitern, die ja auch sonst die Einhaltung des ordnungsmäßigen Zustandekommens der Listen überprüfen müssen. Wenn die Landeswahlleiter entsprechende Hinweise bekommen, sollten sie verpflichtet sein, die Listenaufstellung zu überprüfen und die Liste für ungültig zu erklären.
      In Brandenburg war es, glaube ich, wurde der Versuch, die Parteien per Gesetz zur Aufstellung von paritätischen Listen zu zwingen, vom dortigen Verfassungsgericht für gesetzeswidrig erklärt.

  25. Super Herausforderung an Logik und Mathematik. Ob das die Kollegen in Augsburg nachvollziehen können, darf bezweifelt werden.

  26. Die Brötchentüte hat mir gut gefallen. Wer stellt sich Bärbock als Kanzlerin vor? Da muss doch im Hirn eine Blase sein. Jemand mit den „Fähigkeiten“ die Lenkung eines Staates zuzutrauen, heißt den eigenen Horizont in der Brötchentüte als das Ende des Universums zu sehen.

  27. Stellt sich die Frage, was schlimmer ist: Eine von den Grünen geführte Regierung oder die Grünen als kleiner Koalitionspartner? Als kleiner Partner werden sie einen sehr hohen Preis von der ohnehin schon vergrünten Union einfordern. Man kann nur hoffen, daß es schwarz / gelb irgendwie noch schafft. Das führt zwar zu keinem Richtungswechsel und ich werde nicht dazu beitragen, sondern stramm AfD als Protest wählen. Aber Deutschland soll bitte langsam zugrunde gehen, so lange ich noch keinen Exit habe.

  28. Da kommt noch mehr,nur Geduld !
    Es sind noch 3 Monate bis zur Wahl und die besten Waffen werden erst ab 1.September ausgepackt. Bisher war nur Vorspiel .

  29. Die Frage, ob Baerbock oder Habeck Kanzler werden sollten, ist für mich wie die Frage , ob ich mit Astrazenica oder Moderna geimpft werden will. Ich möchte keins von beiden.

  30. Im Ergebnis wäre es wahrscheinlich egal gewesen ob Frau Baerbock oder Herr Habeck. Man weiß ja nicht was man bei ihm noch gefunden hätte, was wahrscheinlich sein dürfte er wäre an weiteren Fragen des täglichen Lebens gescheitert. Siehe Pendlerpauschale oder BaFin, es ist also nur eine Frage der Fragen. Stroh zu Gold spinnen haben viele versucht…….

  31. Ich hab mich mal bei Civey angemeldet und „darf“ jetzt bei verschiedenen Umfragen teilnehmen.
    Heute kam eine aktuelle Umfrage mit der Frage
    Sollte es Ihrer Meinung nach eine Obergrenze für Parteispenden geben?
    mit dem Hinweistext
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    Diese Woche machte der Investor Frank Thelen mit der Bekanntgabe Schlagzeilen, dass er zusammen mit anderen Unternehmern der FDP eine halbe Million Euro gespendet hat. Die CDU erhielt 2020 die mit Abstand höchsten Spendengelder mit 1,1 Mio € für Parteien. Ferner war die AfD zuletzt wegen einer Parteispendenaffäre in der Kritik. Sie musste rund 132.000 Euro an illegalen Parteispenden zurückzahlen.
    In Deutschland sind Parteispenden in unbegrenzter Höhe möglich, allerdings mit Einschränkungen und Bedingungen. Zuwendungen von Einzelpersonen, Unternehmen oder Wirtschaftsverbänden, die im Jahr 10.000 Euro übersteigen, müssen mit Namen und Anschrift des Spenders im Rechenschaftsbericht verzeichnet werden. In anderen europäischen Ländern gibt es eine restriktivere Handhabung. In Italien gibt es etwa eine jährliche Obergrenze von 10.000 €, in Belgien von 500 €.
    Die letzte große Debatte um eine Obergrenze für Parteispenden gab es 2010, als die FDP eine Millionenspende des Hotel-Unternehmers August Finck erhielt. Für die FDP gehören Spenden zu einer lebendigen Demokratie. SPD und Grüne haben sich damals offen für eine Begrenzung von jährlichen Parteispenden von 100.000 Euro gezeigt. Die Linke fordert seit langem, dass Spenden von Unternehmen an Parteien grundsätzlich verboten werden. Einfluss dürfe nicht käuflich sein, argumentiert etwa Linken-Parteivorsitzende Susanne Hennig-Wellsow.
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    Was da natürlich fehlt, ist der Hinweis auf die beiden Spenden von 1 Million und 500.000 € in 2021 für die GRÜNEN!
    Also ein wunderbares Beispiel dafür, wie Civey bereits bei der Fragestellung manipuliert bzw. feiner ausgedrückt, in eine bestimmte Richtung lenkt. Als die Guten werden die Grünen und die Linken dargestellt, die ja anscheinend/scheinbar begrenzen bzw. ganz verbieten wollen.
    Der Wert dieser Umfragen liegt praktisch bei Null, außer für Civey, die vom Auftraggeber kräftig kassieren.

    • Vielen Dank für dieses Beispiel. Da wird erst gefüttert und gefüttert bis der Gefragte die Übersicht kaum noch behalten kann und dann die richtige Antwort abgesaugt.
      Meine Güte, wieviele von Manipulation leben wollen.

    • Deshalb (Angabe der Personaldaten bei Parteispenden) haben die Mitglieder des Herrenabends bei Herrn Spahn im Oktober jeder nur 9999€ gespendet. Chic, oder?

  32. Wir können tatsächlich nur hoffen, dass die Grünen in einem infantilen Jetzt-erst-recht-Denken weiterhin an Annalena festhalten werden. Wenn jetzt noch jemand an ihre Masterarbeit herankäme, damit sie auf Plagiate hin untersucht werden könnte…

    • Leider habe ich diese grandiose Masterarbeit bislang auch nicht lesen können – doch nach den bisherigen Erfahrungen halte ich es für am wahrscheinlichsten, dass AB schlicht eine längst vorhandene, deutschsprachige Arbeit oder den wissenschaftlichen Aufsatz eines anderen ins Englische übersetzt hat oder hat übersetzen lassen, um dieses dann als eigenes Werk in London einzubringen. Da die Londoner mit Sicherheit keine Rückübersetzung gemacht haben, könnte solches gut funktionieren. Nur darf dann die Arbeit tatsächlich niemals an die Öffentlichkeit kommen – denn wäre es so wie vorstellbar, dann bliebe den Grünen vermutlich doch nichts anderes, als notfalls noch einen Tag vor der Wahl den Kandidaten auszutauschen.

      • VdL wurde tatsächlich erst nach der Wahl, quasi vollkommen aus dem off, für Weber eingewechselt. Dann wurde ein wenig hin und her geklüngelt – et voilà.
        Was werden sie hinter unserem Rücken gerade drehen, während Baerbock auf der Bühne tanzt?

      • Der Plagiatsjäger Weber ist angeblich an der Sache dran. Und er macht es angeblich umsonst, aus eigenem Antrieb.
        Ein Mann, der auch schon für die Grünen gearbeitet hat, und nun einfach so?? Stürzt er die grüne Hoffnungsträgerin?
        Entweder er fühlt sich von denen schlecht genug bezahlt oder anderswie schlecht behandelt, oder er strebt ins Rampenlicht? Oder er wird doch dafür gut bezahlt.

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